„Michael Hennrich“ – Versionsunterschied

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== Ausbildung und Beruf ==
== Ausbildung und Beruf ==
Hennrich wuchs in [[Wernau (Neckar)]] auf. Nach dem [[Abitur]] 1985 am Robert-Bosch-Gymnasium in [[Wendlingen am Neckar]] leistete er zunächst seinen [[Wehrdienst]] ab und absolvierte dann ab 1986 ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Universität Passau]] und der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]], welches er 1991 mit dem ersten juristischen [[Staatsexamen]] beendete. Danach war er bis 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bundestagsabgeordneten [[Elmar Müller (Politiker)|Elmar Müller]] und von 1992 bis 1993 auch an der Juristischen Fakultät der [[Universität Rostock]] tätig. Nach der Ableistung des [[Referendariat]]s legte Hennrich 1995 auch das zweite Staatsexamen ab und ist als selbständiger [[Rechtsanwalt]] in [[Unterensingen]]<ref>{{Internetquelle |url=https://anwaltsfirma.de/rechtsanwaelte/michael-hennrich-mdb/ |titel=Rechtsanwalt Michael Hennrich MdB  – Anwaltskanzlei Dr. Mitsdörffer, Weible & Kollegen, Rechtsanwälte und Fachanwälte, Unterensingen bei Nürtingen |abruf=2020-05-06}}</ref> tätig. Von 1998 bis 2003 war er außerdem Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU in [[Baden-Württemberg]].
Hennrich wuchs in [[Wernau (Neckar)]] auf. Nach dem [[Abitur]] 1985 am Robert-Bosch-Gymnasium in [[Wendlingen am Neckar]] leistete er seinen [[Grundwehrdienst]] ab. Er studierte ab 1986 [[Rechtswissenschaft]] an der [[Universität Passau]] und der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]]. Nach dem ersten [[Juristisches Staatsexamen|juristischen Staatsexamen]] war er bis 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bundestagsabgeordneten [[Elmar Müller (Politiker)|Elmar Müller]] und von 1992 bis 1993 auch an der Juristischen Fakultät der [[Universität Rostock]] tätig. Nach der Ableistung des [[Referendariat]]s legte Hennrich 1995 auch das zweite Staatsexamen ab und ist als selbständiger [[Rechtsanwalt]] in [[Unterensingen]]<ref>{{Internetquelle |url=https://anwaltsfirma.de/rechtsanwaelte/michael-hennrich-mdb/ |titel=Rechtsanwalt Michael Hennrich MdB – Anwaltskanzlei Dr. Mitsdörffer, Weible & Kollegen, Rechtsanwälte und Fachanwälte, Unterensingen bei Nürtingen |abruf=2020-05-06}}</ref> tätig. Von 1998 bis 2003 war er außerdem Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU in [[Baden-Württemberg]].


Hennrich ist Vorsitzender der Eigentümer-Schutzgemeinschaft [[Haus und Grund|Haus & Grund]] Württemberg<ref>{{Webarchiv|url=http://www.haus-und-grund.de/der_vorstand.html |wayback=20110205152705 | text=Haus & Grund: ''Der Vorstand'' }}</ref> und Mitglied im [[Deutscher Familienverband|Deutschen Familienverband]] (DFV).
Hennrich ist Vorsitzender der Eigentümer-Schutzgemeinschaft [[Haus und Grund|Haus & Grund]] Württemberg<ref>{{Webarchiv|url=http://www.haus-und-grund.de/der_vorstand.html |wayback=20110205152705 | text=Haus & Grund: ''Der Vorstand'' }}</ref> und Mitglied im [[Deutscher Familienverband|Deutschen Familienverband]] (DFV).

Version vom 9. September 2022, 22:00 Uhr

Michael Hennrich (2014)
Video-Vorstellung (2014)

Michael Hennrich (* 14. Januar 1965 in Balingen) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Lobbyist[1]. Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages.[2]

Ausbildung und Beruf

Hennrich wuchs in Wernau (Neckar) auf. Nach dem Abitur 1985 am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen am Neckar leistete er seinen Grundwehrdienst ab. Er studierte ab 1986 Rechtswissenschaft an der Universität Passau und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen war er bis 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bundestagsabgeordneten Elmar Müller und von 1992 bis 1993 auch an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock tätig. Nach der Ableistung des Referendariats legte Hennrich 1995 auch das zweite Staatsexamen ab und ist als selbständiger Rechtsanwalt in Unterensingen[3] tätig. Von 1998 bis 2003 war er außerdem Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU in Baden-Württemberg.

Hennrich ist Vorsitzender der Eigentümer-Schutzgemeinschaft Haus & Grund Württemberg[4] und Mitglied im Deutschen Familienverband (DFV).

Michael Hennrich ist katholisch, verheiratet und hat zwei Söhne.[5]

Partei

Hennrich trat schon als Schüler 1983 in die Junge Union (JU) und 1984 auch in die CDU ein. Von 1985 bis 1987 war er Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Esslingen am Neckar und von 1992 bis 1996 stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Esslingen der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU/CSU. Von 2003 bis 2007 war er außerdem Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Kirchheim-Dettingen.

Abgeordneter

Michael Hennrich ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Nach seiner Wiederwahl im Jahr 2005 war Hennrich Mitglied im Ausschuss für Gesundheit sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Michael Hennrich ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Nürtingen in den Bundestag eingezogen.

Bei der Bundestagswahl 2009 erzielte er hier 43,4 % der Erststimmen. In der Wahlperiode von 2009 bis 2013 war er Mitglied im Ausschuss für Gesundheit als Berichterstatter für den Bereich Arzneimittelversorgung, Apotheken und IQWIG. Weiterhin war er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates sowie der Europäischen Versammlung für Sicherheit und Verteidigung/Versammlung der Westeuropäischen Union.

Er war in der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags erneut ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit als Berichterstatter für den Bereich Arzneimittelversorgung, Apotheken und IQWIG sowie seit 2015 Obmann im Gesundheitsausschuss. Weiterhin war er erneut im Ausschuss für Arbeit und Soziales als stellvertretendes Mitglied. Darüber hinaus war er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss Recht und Verbraucherschutz, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und Vorsitzender der Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens.[6]

Bei der Bundestagswahl 2017 wurde Hennrich mit 39,4 Prozent der Erststimmen wiedergewählt[7], bei der Bundestagswahl 2021 mit 30,1 Prozent.[8]

Zum Februar 2023 wird Hennrich sein Amt abgeben, um als Lobbyist zu arbeiten.[9]

Mitgliedschaften

  • 1999–2005 Vorsitzender von Haus & Grund Kirchheim unter Teck und Umgebung
  • seit 2003 Mitglied im Vorstand von Haus & Grund Württemberg
  • 2003–2008 Mitglied im Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
  • 2006–2011 Vorsitzender des Ausschusses für Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik im Zentralverband von Haus & Grund Deutschland
  • seit 2006 Mitglied im Beirat des DUK-Versorgungswerk e. V., Berlin
  • seit 2008 Mitglied im Beirat Versicherungsombudsmann e. V., Berlin
  • seit 2008 Landesvorsitzender von Haus & Grund Württemberg
  • seit 2008 Mitglied im Bundesvorstand von Haus & Grund Deutschland
  • seit 2013 Vorstandsmitglied der Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft e. V.
  • seit 2016 Mitglied des Aufsichtsrates Süddeutsche Krankenversicherung a. G. und Süddeutsche Lebensversicherung a.G
Commons: Michael Hennrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alexander Föhr zieht als Nachrücker in den Bundestag. Abgerufen am 22. Juli 2022.
  2. Deutscher Bundestag - Biografien. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  3. Rechtsanwalt Michael Hennrich MdB – Anwaltskanzlei Dr. Mitsdörffer, Weible & Kollegen, Rechtsanwälte und Fachanwälte, Unterensingen bei Nürtingen. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  4. Haus & Grund: Der Vorstand (Memento vom 5. Februar 2011 im Internet Archive)
  5. Eigene Website von Michael Hennrich, abgerufen am 8. September 2021
  6. Lebenslauf Michael Hennrich MdB (CDU/CSU). (PDF) Abgerufen am 13. Juli 2017.
  7. Der Bundeswahlleiter: Amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis 262 Nürtingen, abgerufen am 8. September 2021
  8. Gewählte in Landeslisten der Parteien in Baden-Württemberg - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 9. November 2021.
  9. Alexander Föhr zieht als Nachrücker in den Bundestag. Abgerufen am 22. Juli 2022.