„Mario Lanfranchi“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Lanfranchi war früh beim neuen Medium Fernsehen tätig, wo er für journalistische, musikalische und darstellende Programmformen zuständig war. Daneben etablierte er sich als einer der bedeutenden Opernregisseure, wobei er des Öfteren seine Frau, Sopran [[Anna Moffo]] – die beiden waren von 1957 bis 1974 verheiratet –, in Szene setzte. Hatte er zwischen 1956 und 1962 dreizehn Opern-Inszenierungen für das Fernsehen geschaffen, so trat er ab 1963 trat er auch mehrmals mit Kinoverfilmungen dieser Musikgattung in Erscheinung; allerdings blieben die ersten beiden Versuche nahezu ungesehen. Der dritte jedoch, eine [[La traviata|La-traviata]]-Version, wurde ein großer Erfolg. Es folgte ein ungewöhnlicher [[Italowestern]] und zwischen 1974 und 1976 zwei selbstproduzierte [[Kriminalfilm|Krimis]] und ein [[Pornofilm]]. 1982 entstand für das Fernsehen seine letzte Arbeit. Zwischen 1963 und 1967 hatte Lanfranchi auch mehrfach Rollen als Darsteller übernommen.
Lanfranchi war früh beim neuen Medium Fernsehen tätig, wo er für journalistische, musikalische und darstellende Programmformen zuständig war. Daneben etablierte er sich als einer der bedeutenden Opernregisseure, wobei er des Öfteren seine Frau, Sopran [[Anna Moffo]] – die beiden waren von 1957 bis 1974 verheiratet –, in Szene setzte. Hatte er zwischen 1956 und 1962 dreizehn Opern-Inszenierungen für das Fernsehen geschaffen, so trat er ab 1963 trat er auch mehrmals mit Kinoverfilmungen dieser Musikgattung in Erscheinung; allerdings blieben die ersten beiden Versuche nahezu ungesehen. Der dritte jedoch, eine [[La traviata|La-traviata]]-Version, wurde ein großer Erfolg. Es folgte ein ungewöhnlicher [[Italowestern]] und zwischen 1974 und 1976 zwei selbstproduzierte [[Kriminalfilm|Krimis]] und ein [[Erotikfilm]]. 1982 entstand für das Fernsehen seine letzte Arbeit.


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Version vom 5. Februar 2020, 18:17 Uhr

Mario Lanfranchi (* 30. Juni 1927 in Parma) ist ein italienischer Opern- und Filmregisseur.

Leben

Lanfranchi war früh beim neuen Medium Fernsehen tätig, wo er für journalistische, musikalische und darstellende Programmformen zuständig war. Daneben etablierte er sich als einer der bedeutenden Opernregisseure, wobei er des Öfteren seine Frau, Sopran Anna Moffo – die beiden waren von 1957 bis 1974 verheiratet –, in Szene setzte. Hatte er zwischen 1956 und 1962 dreizehn Opern-Inszenierungen für das Fernsehen geschaffen, so trat er ab 1963 trat er auch mehrmals mit Kinoverfilmungen dieser Musikgattung in Erscheinung; allerdings blieben die ersten beiden Versuche nahezu ungesehen. Der dritte jedoch, eine La-traviata-Version, wurde ein großer Erfolg. Es folgte ein ungewöhnlicher Italowestern und zwischen 1974 und 1976 zwei selbstproduzierte Krimis und ein Erotikfilm. 1982 entstand für das Fernsehen seine letzte Arbeit.

Lanfranchis Familie besaß die gleichnamige Villa.[1]

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/turismo.parma.it