Liste der Naturdenkmale in der Region Hannover

Die Liste der Naturdenkmale in der Region Hannover enthält die Naturdenkmale in der Region Hannover in Niedersachsen.

Ende Oktober 2016 gab es in der Region Hannover 205 Naturdenkmale im Zuständigkeitsbereich der Unteren Naturschutzbehörde.[1]

Barsinghausen

Im Gebiet der Stadt Barsinghausen sind 15 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 002[2]TillylindeDie Tillylinde ist wegen ihrer Seltenheit sowie wegen ihrer Bedeutung für Natur- und Heimatkunde zu schützen.[3]Großgoltern52° 19′ 57,5″ N, 9° 30′ 0,7″ O[4]
Tilly-Linde in Großgoltern
Tilly-Linde in Großgoltern
ND-H 003[2]FriedrichseicheAlte, stattliche Eiche, die auf Grund ihrer Eigenart und Schönheit schützenswert ist.[3]Wichtringhausen52° 20′ 32,9″ N, 9° 26′ 11,5″ O[4]
Friedrichseiche bei Wichtringhausen
Friedrichseiche bei Wichtringhausen
ND-H 005[2]StieleicheStattlicher Baum, der das Ortsbild prägt und die Hofeinfahrt markiert. Er ist auf Grund seiner Eigenart und Schönheit schützenswert.[3]Groß Munzel52° 21′ 51,1″ N, 9° 28′ 45,1″ O[4]
ND-H 5 Stieleiche in Groß Munzel
ND-H 5 Stieleiche in Groß Munzel
ND-H 006[2]Eiche mit TeufelssteinOrtsbildprägender Baum, der auf Grund seiner Schönheit zu schützen ist.[3]Der originale Lügenstein wurde im 18. Jhdt zerbrochen, als Baumaterial verwendet und durch einen Mühlstein ersetzt.Göxe52° 20′ 25,5″ N, 9° 32′ 46,6″ O[4]
Eiche mit Lügenstein in Göxe
Eiche mit Lügenstein in Göxe
ND-H 007[2]3 RotbuchenLandschaftsprägende geschlossene Rotbuchengruppe auf der Höhe des Stemmer Berges, die auf Grund ihrer Eigenart schützenswert ist.[3]Die Baumgruppe am östlichen Waldrand auf dem Schafberg überragt dessen sonstige Bewaldung. Einer der Bäume scheint inzwischen (2015) eingegangen zu sein.Stemmen52° 20′ 59,6″ N, 9° 31′ 27″ O[4]
ND-H 7 Drei Rotbuchen auf dem Stemmer Berg
ND-H 7 Drei Rotbuchen auf dem Stemmer Berg
ND-H 012[2]StieleicheStattlicher Baum inmitten eines Hof-Eichen-Bestandes, der auf Grund seiner Eigenart und seiner Schönheit zu schützen ist.[3]Bantorf52° 19′ 32,1″ N, 9° 24′ 30,6″ O[4]
ND-H 12 Stieleiche in Bantorf
ND-H 12 Stieleiche in Bantorf
ND-H 013[2]BaumgruppeDie Baumgruppe ist auf Grund ihrer Eigenart schützenswert.[3]Baumgruppe (1 Eiche, 1 Buche, 1 Linde) auf dem KluthBarrigsen52° 21′ 28,7″ N, 9° 30′ 3″ O[4]
ND-H 13 Baumgruppe auf dem Kluth
ND-H 13 Baumgruppe auf dem Kluth
ND-H 014StieleicheDie Eiche ist auf Grund ihrer Eigenart und Schönheit schützenswert.[3]2012 bei einem Sturm umgestürzt, im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5] Standort an einer Brücke über die Südaue bei der Kokemühle.Barrigsen52° 21′ 28″ N, 9° 28′ 56,4″ O[4]
ND-H 017[2]EichengruppeLandschaftsprägende Baumreihe am nördlichen Böschungsrand der Haferriede, die auf Grund ihrer Eigenart und Schönheit zu schützen ist.[3]Göxe52° 20′ 52,6″ N, 9° 33′ 41,6″ O[4]
ND-H 17 Eichengruppe an der Haferriede
ND-H 17 Eichengruppe an der Haferriede
ND-H 027[2]StieleicheSehr alter, gut ausgeprägter Baum, der das Bild des Gutshofes und die Zufahrt zum Wasserschloss prägt. Die Eiche ist auf Grund ihrer Schönheit und Eigenart zu schützen.[3]Großgoltern52° 19′ 55,6″ N, 9° 29′ 53,2″ O[4]
ND-H 028[2]RotbucheDie Rotbuche ist wegen ihrer Schönheit zu schützen.[3]Großgoltern52° 19′ 56,9″ N, 9° 29′ 51,9″ O[4]
ND-H 029[2]2 KastanienalleenWeithin sichtbare Alleen und damit landschaftsprägend entlang der westlichen Zufahrt zum Wasserschloss. Sie sind auf Grund ihrer Schönheit schützenswert.[3]Großgoltern52° 19′ 59,6″ N, 9° 29′ 30,4″ O[4]
Kastanienallee bei Grossgoltern
Kastanienallee bei Grossgoltern
ND-H 157[2]König-Wilhelm-StollenDer Stollen stellt ein in Niedersachsen nach Anzahl und Artenvielfalt einmaliges Quartier der vom Aussterben bedrohten streng geschützten Fledermäuse dar. Dem Stollen kommt große Bedeutung zur Erhaltung der Fledermäuse sowie für Wissenschaft, Natur- und Heimatkunde zu.[3]Geschützt ist der auch Eisenbahnstollen genannte jüngere und besser erhaltene der beiden Stollen dieses Namens.Egestorf52° 16′ 15,4″ N, 9° 30′ 42,2″ O[6]
König-Wilhelm-Stollen
König-Wilhelm-Stollen
ND-H 192[2]Stieleiche in EgestorfOrtsbildprägende Eiche, die auf Grund ihrer Seltenheit und Schönheit zu schützen ist.[3]Ein Gedenkstein am Fuß des Baums nennt den 50. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig. Einige Meter nördlich der Eiche wurde 1927 ein Obelisk als Denkmal für die Weltkriegstoten errichtet und dieses später um Gedenksteine mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen ergänzt.[7]Egestorf52° 16′ 51″ N, 9° 30′ 25,8″ O[6]
ND-H 192 Stieleiche in Egestorf
ND-H 192 Stieleiche in Egestorf
ND-H 198[2]Stieleiche im BeerbeekentalAusgeprägte Stieleiche mit besonderer Bedeutung für das Landschaftsbild, die auf Grund ihrer Schönheit des Schutzes bedarf.[3]Kirchdorf52° 17′ 13,6″ N, 9° 29′ 16,6″ O[6]
ND-H 198 Stieleiche im Beerbeekental
ND-H 198 Stieleiche im Beerbeekental
ND-H 256[8]Findling Ostermunzel27 Tonnen schwerer Gneis. Geschützt wegen Seltenheit und Eigenart.Ostermunzel52° 22′ 36,7″ N, 9° 30′ 6,6″ O
ND-H 256 Findling Ostermunzel
ND-H 256 Findling Ostermunzel

Burgdorf

Im Gebiet der Stadt Burgdorf sind 6 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 041[2]EichenhainDer Eichenhain wurde wegen seiner Bedeutung für das Ortsbild von Beinhorn unter Schutz gestellt. Eichengruppen dieses Alters sind hier sehr selten und stellen deshalb etwas Besonderes dar.[3]Beinhorn52° 26′ 30,4″ N, 9° 56′ 43″ O[4]
Naturdenkmal Eichenhain in Beinhorn (ND-H 41)
Naturdenkmal Eichenhain in Beinhorn (ND-H 41)
ND-H 042[2]FlaatbruchDer Niedermoorrest wurde zum Schutz sehr selten gewordener Pflanzengesellschaften als Naturdenkmal ausgewiesen. Er ist inmitten der Feldflur von besonderer Eigenart.[3]Das Niedermoor in der Feldmark von Otze wird durch eine Baumreihe begrenzt; durch die Lücken sieht man die umgebenden FelderOtze52° 30′ 20,5″ N, 10° 2′ 10,7″ O[4]
Naturdenkmal Flaatbruch (ND-H 042)
Naturdenkmal Flaatbruch (ND-H 042)
ND-H 060[2]14 Eichen am „Großen Stern“Die Baumgruppe am „Großen Stern“ wurde wegen ihrer Seltenheit und Eigenart unter Schutz gestellt. Sie hat zudem große Bedeutung für die Heimatkunde. Beim „Großen Stern“ handelt es sich um einen historischen Ort, der durch die kreisförmige Anpflanzung von Eichen besonders hervorgehoben wurde. So war er im 17./18. Jahrhundert der Ausgangspunkt für die großen Parforcejagden der Celler Herzöge. Er stellt noch heute einen markanten Grenzpunkt dar. In der Mitte des Rings liegt der sogenannte „Urgestern“ dessen Ursprung jedoch nicht dokumentiert ist.[3]Burgdorf52° 25′ 59,1″ N, 10° 4′ 14,8″ O[4]
Naturdenkmal 14 Eichen am Großen Stern (ND-H 60)
Naturdenkmal 14 Eichen am Großen Stern (ND-H 60)
ND-H 0612 StieleichenGrund für die Unterschutz beiden Eichen war deren schöner und stattlicher Wuchs sowie ihr Ansehen bei den Bewohnern dieses Stadtteils. Durch mehrere Rückschnitte der Kronen und erforderliche Sicherungssysteme in Krone und Stamm, besteht die hauptsächliche Schutzwürdigkeit der Bäume heute in ihrer Bedeutung für die Heimatkunde und der Prägung des Stadtbildes.[3]2012 wegen Pilzbefall aus Verkehrssicherungsgründen gefällt. Im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5]Burgdorf52° 26′ 39,5″ N, 10° 0′ 6″ O[4]
ND-H 074[2]Baumreihe mit 4 RobinienDie geschützte Baumreihe besteht aus 4 vitalen Einzelbäumen von arttypischem Wuchs. Sie stehen in gerader Ost-West-Ausrichtung auf einer kleinen Anhöhe, so dass ihr Erscheinungsbild in der ansonsten sehr kahlen Landschaft besonders auffällig ist. Aufgrund dieser Eigenart wurden sie zum Naturdenkmal erklärt.[3]im GehrbergsfeldRamlingen-Ehlershausen52° 31′ 0,6″ N, 9° 59′ 25,8″ O[4]
Naturdenkmal Baumreihe mit 4 Robinien (ND-H 074)
Naturdenkmal Baumreihe mit 4 Robinien (ND-H 074)
ND-H 161[2]Nasswiese am HechtgrabenBei der Wiese am Hechtgraben handelt es sich um eine noch gut erhaltene Nasswiese auf anmoorigem Boden, die durch seltene Feuchtgrünlandgesellschaften mit anschließenden Hochstaudenfluren, Röhrichten, Seggenrieden und Erlenbruchwaldsaum charakterisiert wird. Schutzgründe sind ihre Seltenheit und Eigenart sowie ihre Bedeutung für die Wissenschaft[3]OrchideenwieseOtze52° 28′ 39,6″ N, 10° 0′ 22,1″ O[6]
Naturdenkmal Nasswiese am Hechtgraben (ND-H 161)
Naturdenkmal Nasswiese am Hechtgraben (ND-H 161)
ND-H 170[2]Eiche in SchillerslageDie Eiche wurde aufgrund ihres besonders gleichförmigen Wuchses und ihrer tief ansetzenden Krone unter Schutz gestellt. Der Baum ist aufgrund seiner Größe sehr auffällig und prägt den Ort Klein Schillerslage. Zudem hat die Eiche aufgrund ihres Alters eine große Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde.[3]Schillerslage52° 27′ 47,2″ N, 9° 57′ 45,7″ O[6]
Naturdenkmal Eiche in Schillerslage (ND-H 170)
Naturdenkmal Eiche in Schillerslage (ND-H 170)

Burgwedel

Im Gebiet der Stadt Burgwedel sind 4 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 052[2]FeuchtbiotopDie Feuchtwiese mit ihren zeitweise wasserführenden Senken wurde aufgrund der Seltenheit derartiger Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten als Naturdenkmal ausgewiesen und wird seit Jahren in Nachahmung der alten Streuwiesenkultur gepflegt.[3]Fuhrberg52° 32′ 13,1″ N, 9° 49′ 37,6″ O[4]
Naturdenkmal ND-H 52 Feuchtbiotop bei Fuhrberg
Naturdenkmal ND-H 52 Feuchtbiotop bei Fuhrberg
ND-H 125[2]StieleicheDie ca. 125-jährige Eiche prägt das Straßenbild durch ihre Größe und ist in diesem Bereich das letzte noch vorhandene Großgehölz.[3]Die Stieleiche steht in an einer Wohnstraße in Großburgwedel, zwischen einem Gartenzaun und der hier wie ein Graben wirkenden Wedel.Großburgwedel52° 29′ 42,5″ N, 9° 51′ 32,4″ O[6]
Naturdenkmal ND-H 125 Stieleiche in Großburgwedel
Naturdenkmal ND-H 125 Stieleiche in Großburgwedel
ND-H 126[2]StieleicheDie ca. 130-jährige Eiche prägt das Ortsbild durch ihre stattliche Wuchsform mit der weit ausladenden Krone. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Größe stellt der Baum eine seltene Einzelschöpfung der Natur dar.[3]Diese Stieleiche steht mitten in Großburgwedel in einem Vorgarten. Die Wurzeln profitieren von den vielen, den Baum umgebenden Grünflächen (Park zur Linken, Wiese im Vordergrund).Großburgwedel52° 29′ 39,2″ N, 9° 51′ 9,2″ O[6]
Naturdenkmal ND-H 126 Stieleiche in Großburgwedel
Naturdenkmal ND-H 126 Stieleiche in Großburgwedel
ND-H 150[2]BlutbucheDie ca. 120-jährige Blutbuche prägt mit ihrer stattlichen Wuchsform und Größe das Ortsbild von Kleinburgwedel.[3]Diese Blutbuche steht in Kleinburgwedel am Rande des Fußwegs, halb im angrenzenden Garten.Kleinburgwedel52° 30′ 26,4″ N, 9° 52′ 40,6″ O[6]
Naturdenkmal ND-H 150 Blutbuche in Kleinburgwedel
Naturdenkmal ND-H 150 Blutbuche in Kleinburgwedel

Garbsen

Im Gebiet der Stadt Garbsen sind 7 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 018[9]StieleicheHeitlingen52° 28′ 0,8″ N, 9° 36′ 54,8″ O
ND-H 048[9]StieleicheGarbsen52° 24′ 51″ N, 9° 35′ 8,1″ O
Naturdenkmal Stieleiche in Garbsen
Naturdenkmal Stieleiche in Garbsen
ND-H 155[9]Findling „Fesselstein“Horst52° 26′ 20,7″ N, 9° 32′ 43,3″ O
Findling „Fesselstein“
Findling „Fesselstein“
ND-H 184[9]Düne an der VoigtstraßeSchloß Ricklingen52° 25′ 51,6″ N, 9° 30′ 19,9″ O
Düne an der Voigtstraße
Düne an der Voigtstraße
ND-H 185[9]Düne an der Karl-Prendel-StraßeSchloß Ricklingen52° 25′ 42,3″ N, 9° 30′ 13,6″ O
Düne an der Karl-Prendel-Straße
Düne an der Karl-Prendel-Straße
ND-H 186[9]Düne im MittelkampSchloß Ricklingen52° 25′ 31,5″ N, 9° 32′ 0,7″ O
Düne im Mittelkamp
Düne im Mittelkamp
ND-H 187[9]Eiche in StelingenStelingen52° 26′ 55,3″ N, 9° 37′ 34″ O

Gehrden

Im Gebiet der Stadt Gehrden sind 14 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 010[2]OsterteichDer Baumbestand ist 1648 im Zeichen des Friedensschlusses (Westfälischer Friede als Abschluss des Dreißigjährigen Krieges) gepflanzt worden.[3]Lenthe52° 21′ 24,4″ N, 9° 37′ 42,7″ O[4]
Osterteich Lenthe
Osterteich Lenthe
ND-H 016[2]Adolfs-LindeAußerordentlich schön gewachsene Linde mit mächtiger Krone, die sehr ortsbildprägend für den westlichen Ortsrand von Everloh ist.[3]Sommerlinde in EverlohEverloh52° 20′ 8,1″ N, 9° 36′ 10,6″ O[4]
Adolfs-Linde in Everloh
Adolfs-Linde in Everloh
ND-H 035[2]Luther-EicheStattlich ausgeprägter, ortsbildprägender Einzelbaum neben der Kapelle, historisch bedeutsam (1883 zum 400-jährigen Geburtstag von Martin Luther gepflanzt).[3]Redderse52° 17′ 54,3″ N, 9° 33′ 50,8″ O[4]
Luthereiche Redderse
Luthereiche Redderse
ND-H 039[2]StieleicheGroßkroniger Baum, der das Ortsbild am Kriegerdenkmal sehr prägt.[3]Leveste52° 19′ 17,3″ N, 9° 33′ 5,7″ O[4]
Stieleiche in Leveste
Stieleiche in Leveste
ND-H 053[2]FeuchtbiotopAlter Dorfweiher, als Lebensraum in dem ansonsten stark agrarisch genutzten Gebiet selten.[3]Everloh52° 20′ 0,3″ N, 9° 36′ 1,8″ O[4]
Feuchtbiotop Everloh
Feuchtbiotop Everloh
ND-H 142[2]Eiche an der Lenther KircheDer ca. 300 Jahre alte Baum prägt aufgrund seiner Größe und seines Standortes neben der Kirche den Ortskern von Lenthe.[3]Lenthe52° 21′ 26,3″ N, 9° 36′ 45,8″ O[6]
Eiche an der Lenther Kirche
Eiche an der Lenther Kirche
ND-H 162[2]Stieleiche in NorthenDie einzeln stehende Stieleiche prägt aufgrund ihrer Größe und Erscheinung das Ortsbild. Vergleichbare Bäume finden sich in der Ortschaft Northen nicht.[3]Northen52° 20′ 50,6″ N, 9° 36′ 15,6″ O[6]
Stieleiche in Northen
Stieleiche in Northen
ND-H 163[2]Stieleiche bei LevesteAufgrund ihres Alters, ihrer Größe und ihrer Schönheit stellt die Stieleiche eine Einzelschöpfung der Natur in diesem Raum dar. Sie hat durch die unmittelbare Nähe zum Magnusdenkmal historische Bedeutung.[3]Leveste52° 19′ 23,5″ N, 9° 33′ 53,2″ O[6]
Stieleiche beim Magnusdenkmal Leveste
Stieleiche beim Magnusdenkmal Leveste
ND-H 164[2]Eiche in DitterkeDie mächtige, mindestens 100-jährige Eiche ist wegen ihrer Größe, Eigenart und Schönheit zu erhalten. Sie prägt das Ortseingangsbild Ditterkes.[3]Ein Gedenkstein neben der Eiche erinnert an den 400-jährigen Geburtstag von Martin Luther im Jahr 1883.Ditterke52° 20′ 4,8″ N, 9° 34′ 47,9″ O[6]
Eiche in Ditterke
Eiche in Ditterke
ND-H 165[2]Traubeneiche und Stieleiche in RedderseBei den beiden Bäumen handelt es sich um eine seltene Zusammenpflanzung von Trauben- und Stieleiche, die aufgrund ihres Alters und ihrer Größe das Ortsbild prägen.[3]Redderse52° 18′ 4″ N, 9° 33′ 53,7″ O[6]
Traubeneiche und Stieleiche in Redderse
Traubeneiche und Stieleiche in Redderse
ND-H 166[2]Stieleiche in LevesteHistorisch bedeutende Eiche (1883 zum 400-jährigen Geburtstag von Martin Luther gepflanzt).[3]Das Datum nennt ein Gedenkstein an Fuß des BaumesLeveste52° 19′ 12,4″ N, 9° 33′ 15″ O[6]
Luther-Eiche in Leveste
Luther-Eiche in Leveste
ND-H 193[2]Schwarzpappel in RedderseDie einzeln stehende Schwarzpappel stellt aufgrund ihrer Größe und Erscheinung eine Einzelschöpfung der Natur dar.[3]Redderse52° 17′ 37,5″ N, 9° 33′ 44,8″ O[6]
Schwarzpappel bei Redderse
Schwarzpappel bei Redderse
ND-H 208[10]Hainbuche „Nord“ in RedderseDer Baum zeichnet sich durch eine besondere Schönheit des Wuchses aus und ist landschaftsbildprägend. In der Feldmark sind Hainbuchen dieser Ausprägung äußerst selten.[10]in der Langreder MarkRedderse52° 17′ 15,4″ N, 9° 32′ 2,5″ O[10]
Hainbuche Nord bei Redderse
Hainbuche Nord bei Redderse
ND-H 209[10]Hainbuche „Süd“ in RedderseDer Baum zeichnet sich durch eine besondere Schönheit des Wuchses aus und ist landschaftsbildprägend. In der Feldmark sind Hainbuchen dieser Ausprägung äußerst selten.[10]in der Langreder MarkRedderse52° 16′ 59,7″ N, 9° 31′ 59,6″ O[10]
Hainbuche Süd bei Redderse
Hainbuche Süd bei Redderse

Hannover

Im Gebiet der Stadt Hannover sind 30 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 220[2]Eiche im Misburger WaldStieleiche, die zusammen mit einer weiteren Eiche als alter Überhälter in einem sonst jüngeren Bestand steht. Knorriger alter Baum, dessen Krone wegen seines Standorts mitten im Wald nie beschnitten wurde.[3]Vor der Eiche ist eine kleine Informationstafel aufgestellt mit folgendem Text: „Eiche (Quercus robur), ca. 320 Jahre alt, ca. 38 m hoch, Stammumfang 5,80 m, Kronenbreite ca. 20 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 28. Dez. 1937“Misburg52° 24′ 22,6″ N, 9° 50′ 9,9″ O[6]
Eiche im Misburger Wald (ND-H 220)
Eiche im Misburger Wald (ND-H 220)
ND-H 221[2]Findling in MisburgEs handelt sich um ein schützenswertes geowissenschaftliches Objekt[3]Misburg52° 23′ 54″ N, 9° 51′ 37,4″ O[6]
Findling in Misburg
Findling in Misburg
ND-H 222[2]Eiche im Misburger WaldDer Baum wird wegen seines Alters, seiner Größe und seines Erscheinungsbilds geschützt.[3]Vor der Eiche ist eine kleine Informationstafel aufgestellt mit folgendem Text: „Eiche (Quercus robur). Ca. 220 Jahre alt, ca. 38 m hoch, Stammumfang 4,00 m, Kronenbreite ca. 20 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 15. Juli 1969“Misburg52° 24′ 23,8″ N, 9° 50′ 9,2″ O[6]
Eiche im Misburger Wald (ND-H 222)
Eiche im Misburger Wald (ND-H 222)
ND-H 223[2]„Brinksoot“Das Gewässer wird wegen seiner Schönheit sowie seiner Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde geschützt.[3]Wülferode52° 19′ 39,8″ N, 9° 52′ 25,2″ O[6]
Brinksoot
Brinksoot
ND-H 224[2]Findling auf dem MessegeländeDer Findling ist als einer der größten am Südrand des ehemaligen Vergletscherungsgebietes aus der Saale-Kaltzeit in Niedersachsen von Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde.[3]Mittelfeld52° 19′ 21,8″ N, 9° 48′ 29,5″ O[6]
Växjö-Granit-Findling_auf_dem_Messegelände
Växjö-Granit-Findling_auf_dem_Messegelände
ND-H 225[2]Märcheneiche am TiergartenDer Baum ist wegen seines hohen Alters, seiner Größe und seiner besonderen Schönheit schutzwürdig.[3]Kirchrode52° 21′ 44,6″ N, 9° 49′ 56,4″ O[6]
Märcheneiche am Tiergarten
Märcheneiche am Tiergarten
ND-H 226[2]Eiche auf dem Grundstück Wiehbergstraße 10Der Baum ist besonders schön gewachsen und prägt das Bild der näheren Umgebung in besonderem Maße.[3]Döhren52° 20′ 3,3″ N, 9° 45′ 47,2″ O[6]
Eiche auf dem Grundstück Wiehbergstraße 10
Eiche auf dem Grundstück Wiehbergstraße 10
ND-H 227[2]Findling auf dem Grundstück Tessenowweg 11Der Stein wird wegen seiner Seltenheit geschützt (Findlinge über 5 t Gewicht sind selten).[3]Kirchrode52° 21′ 23,3″ N, 9° 49′ 53″ O[6]
Findling Tessenowweg
Findling Tessenowweg
ND-H 228[2]Eiche im Gutspark BemerodeDer Baum ist wegen seines Alters, seiner Größe und seiner Schönheit selten.[3]Bemerode52° 20′ 33,9″ N, 9° 49′ 51,7″ O[6]
ND-H 229[2]Kastanie Limmerstraße 36Die Kastanie ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihrer Wuchsart von besonderer Schönheit.[3]Linden52° 22′ 24″ N, 9° 42′ 31,6″ O[6]
Kastanie Limmerstraße 36
Kastanie Limmerstraße 36
ND-H 230[2]Eiche auf dem Grundstück südwestlich der Einmündung der Dragonerstraße in die IsernhagenerstraßeDer Baum ist ausgesprochen prägend für seine Umgebung. Er wird wegen seiner Größe, seines Alters und seiner Schönheit geschützt.[3]Vahrenwald52° 23′ 38,8″ N, 9° 44′ 26,7″ O[6]
Eiche auf dem Grundstück südwestlich der Einmündung der Dragonerstraße in die Isernhagenerstraße
Eiche auf dem Grundstück südwestlich der Einmündung der Dragonerstraße in die Isernhagenerstraße
ND-H 231[2]Eiche auf dem Grundstück Kapellenbrink 10Der Baum ist besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.[3]Groß-Buchholz52° 24′ 3,8″ N, 9° 48′ 5″ O[6]
Eiche Kapellenbrink 10
Eiche Kapellenbrink 10
ND-H 232[2]Buche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66Der Baum ist wegen seines Alters und seiner Größe selten, besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.[3]Groß-Buchholz52° 24′ 5,9″ N, 9° 48′ 8,5″ O[6]
Buche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66
Buche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66
ND-H 233[2]Eiche Kapellenbrink 22Die Eiche wird wegen ihrer Größe und als Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz geschützt.[3]Groß-Buchholz52° 24′ 2,3″ N, 9° 48′ 5,9″ O[6]
ND-H 234[2]Bothfelder HochzeitseicheDie Eiche wird wegen ihrer Bedeutung für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher in den Abendstunden die Bothfelder Dorfjugend. Daher trägt der Baum auch den Namen „Hochzeitseiche“.[3]Bothfeld52° 24′ 50,1″ N, 9° 48′ 2,7″ O[6]
ND-H 235[2]Buchengruppe westlich des Grundstücks Georgengarten 1 BDie Buchengruppe ist besonders schön. Insbesondere geschlitztblättrige Buchen sind in dieser Größe selten.[3]Herrenhausen52° 23′ 2,8″ N, 9° 42′ 34,5″ O[6]
ND-H 235 Buchengruppe westlich des Grundstücks Georgengarten 1 B im Georgengarten
ND-H 235 Buchengruppe westlich des Grundstücks Georgengarten 1 B im Georgengarten
ND-H 236[2]Trauerbuche nordostwärts des Grundstücks Jägerstraße 16 ADie Trauerbuche ist selten und besonders schön.[3]Herrenhausen52° 23′ 1,4″ N, 9° 42′ 33,6″ O[6]
ND-H 236 Trauerbuche nordostwärts des Grundstücks Jägerstraße 16 A im Georgengarten
ND-H 236 Trauerbuche nordostwärts des Grundstücks Jägerstraße 16 A im Georgengarten
ND-H 237[2]Feldahorn am Kirchröder TurmDer Baum ist wegen seines Alters und seiner Größe selten.[3]Kirchrode52° 21′ 59,8″ N, 9° 48′ 47,2″ O[6]
ND-H 238[2]Eiche Schackstraße 16Die Eiche ist wegen ihrer Größe und wegen des typischen Kronenhabitus selten.[3]Zoo52° 22′ 29,4″ N, 9° 45′ 50,8″ O[6]
Naturdenkmal ND-H 238 Eiche in der Schackstraße 16
Naturdenkmal ND-H 238 Eiche in der Schackstraße 16
ND-H 239Kastanien am alten Dorfschulhaus in VahrenwaldDie Bäume sind aus heimatkundlichen Gründen geschützt als Rest einer ehemaligen Allee, die zum Dorfschulhaus führte.[3]Einer der 4 Bäume wurde 2015/16 gefällt, die übrigen sind nicht mehr als Allee erkennbar. Deshalb im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5]Vahrenwald52° 23′ 55,4″ N, 9° 44′ 1,1″ O[6]
Kastanien am alten Dorfschulhaus in Vahrenwald
Kastanien am alten Dorfschulhaus in Vahrenwald
ND-H 240[2]Eiche am Borsigweg 4Die Eiche ist ein Relikt der ehemaligen Weidelandschaft des alten Dorfes Vahrenwald und als solches von heimatkundlicher Bedeutung.[3]Vahrenwald52° 23′ 57,2″ N, 9° 43′ 53,7″ O[6]
ND-H 241[2]Rotbuche auf dem Grundstück Rotermundstr. 24 in VahrenwaldDie wegen ihrer Größe seltene und schön gewachsene Rotbuche steht auf dem ehemaligen Hof der alteingesessenen Bauernfamilie Rotermund. Sie erinnert an die dörfliche Vergangenheit Vahrenwalds.[3]Vahrenwald52° 23′ 50,4″ N, 9° 43′ 58,1″ O[6]
ND-H 242[2]Trauer-Rotbuche am TiergesundheitsamtDie Trauer-Rotbuche ist ein schön gewachsener, in Größe und Art seltener Baum in Hannover.[3]Vahrenwald52° 23′ 52,7″ N, 9° 44′ 8,7″ O[6]
ND-H 243[2]Eichengruppe in Isernhagen-SüdDie (ehemals 22) Eichen wurden zur Holzgewinnung und als Schattenspender für Weidevieh von einem Landwirt gepflanzt. Der Eichenbestand ist deutlicher Zeuge der dörflichen Vergangenheit. Er kann als „Eichenkamp“ gelten, wie es von Alters her für Niedersachsenhöfe typisch war. Daher hat er besondere heimatkundliche Bedeutung.[3]Isernhagen-Süd52° 26′ 29,5″ N, 9° 47′ 55,9″ O[6]
Eichengruppe in Isernhagen-Süd
Eichengruppe in Isernhagen-Süd
ND-H 244[2]Linde an der Empelder StraßeDie Linde wurde auf dem ehemaligen Bauernhof der Familie Pauling im Dorf Badenstedt gepflanzt und ist daher von heimatkundlicher Bedeutung. Sie ist frei gewachsen und von besonderer Schönheit.[3]Badenstedt52° 21′ 16″ N, 9° 40′ 12,6″ O[6]
ND-H 244 Linde in Badenstedt
ND-H 244 Linde in Badenstedt
ND-H 245[2]Rotbuche im QuantelholzDie Buche ist besonders schön und wegen ihrer Größe selten.[3]Marienwerder52° 24′ 25,1″ N, 9° 37′ 57″ O[6]
ND-H 246[2]Bäume um die ehemalige Laubhütte AhlemDie Bäume erinnern an die ehemalige Laubhütte. Diese gehörte zur israelitischen Gartenbauschule, die am 30. Juni 1942 geschlossen wurde. Von September 1943 bis zum 8. April 1945 war dort ein Polizei-Ersatzgefängnis der Gestapo. Die Laubhütte wurde von der Gestapo im März 1945 als Hinrichtungsstätte benutzt und beim Abzug niedergebrannt. Das Naturdenkmal ist deshalb von historischer wie auch heimatkundlicher Bedeutung.[3]Ahlem52° 22′ 40″ N, 9° 40′ 18,1″ O[6]
Bäume um die ehemalige Laubhütte Ahlem
Bäume um die ehemalige Laubhütte Ahlem
ND-H 247[2]Ahorn auf dem GartenfriedhofDer Spitzahorn (Acer platanoides) gilt als Kuriosität von besonderer Eigenart. Er ist von heimatkundlicher Bedeutung.[3]Einfriedung des Grabmal des Heinrich Bernhard RöhrsMitte52° 22′ 11,3″ N, 9° 44′ 50,9″ O[6]
Ahorn auf dem Gartenfriedhof
Ahorn auf dem Gartenfriedhof
ND-H 248[2]Eiche auf dem Grundstück Fischteichweg 1Die Eiche ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihres stattlichen Wuchses mit ausgeprägter Baumkrone besonders schön.[3]Vinnhorst52° 25′ 23,6″ N, 9° 42′ 13,1″ O[6]
ND-H 249Eiche vor dem Grundstück Voltmerstraße 45Die Eiche ist schön und wegen ihrer Größe selten.[3]Inzwischen Teil einer Baumreihe. Wegen verlorener ortsbildprägender Wirkung wurde der Baum im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5]Hainholz52° 24′ 2,9″ N, 9° 42′ 54,3″ O[6]
Eiche vor dem Grundstück Voltmerstraße 45
Eiche vor dem Grundstück Voltmerstraße 45
ND-H 250[2]Eiche auf dem Grundstück Alt-Vinnhorst 64 ("Luthereiche")Die Eiche ist ein besonders großer, schöner, das Ortsbild prägender Baum. Sie wurde am 10. November 1883 vom Lehrer Mohrhoff und einer Schulklasse zu Ehren des 400. Geburtstags von Martin Luther vor dem Vinnhorster Schulhaus gepflanzt.Daher wird sie auch „Luthereiche“ genannt.[3]Vinnhorst52° 25′ 26,7″ N, 9° 42′ 24,7″ O[6]
ND-H 254[8]BlutbucheBeeindruckender, etwa 270 Jahre alter Baum im Garten der Henriettenstiftung. Geschützt wegen Alter, Vitalität, Eigenart und SchönheitSüdstadt52° 22′ 10,5″ N, 9° 45′ 20,9″ O
Blutbuche im Garten der Henriettenstiftung
Blutbuche im Garten der Henriettenstiftung

Hemmingen

Im Gebiet der Stadt Hemmingen sind 4 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 139[9]StieleicheAm Ostrand des BürgerholzesArnum52° 18′ 8,3″ N, 9° 42′ 27″ O
ND-H 139 Stieleiche bei Arnum
ND-H 139 Stieleiche bei Arnum
ND-H 140[9]EichengruppeHemmingen52° 19′ 47,1″ N, 9° 44′ 38,4″ O
ND-H 202[9]Eiche bei DeveseDevese52° 19′ 7″ N, 9° 41′ 55,7″ O
ND-H 202 Eiche bei Devese
ND-H 202 Eiche bei Devese
ND-H 213[11]Kastanie in OhlendorfHohe Bedeutung für die Natur- und Heimatkunde aufgrund ihrer Eigenart und Schönheit, zudem als das Ortsbild prägender Hofbaum[11]Ohlendorf52° 17′ 14″ N, 9° 43′ 2,6″ O[11]
ND-H 213 Kastanie in Ohlendorf
ND-H 213 Kastanie in Ohlendorf

Isernhagen

Im Gebiet der Gemeinde Isernhagen sind 6 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungOrtLageBild
ND-H 065[2]StieleicheDiese Eiche wird auf ein Alter von mehr als 350 Jahre geschätzt. Sie ist als Einzelschöpfung der Natur daher besonders selten und von allerhöchster Bedeutung sowohl für die Wissenschaft, als auch für die Natur- und Heimatkunde. Sie konnte auf Grund ihrer Lage fern von Wegen frei aufwachsen und war damit noch nie einer intensiven Pflege unterworfen. Der Baum hat daher auch eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild, das er mit seiner Eigenart und Schönheit prägt.[3]Der mächtige Fuß des Stammes zeigt das Alter der Eiche anKircher Bauerschaft52° 27′ 46,1″ N, 9° 49′ 43,7″ O[4]
Naturdenkmal Stieleiche(ND-H 065)
Naturdenkmal Stieleiche(ND-H 065)
ND-H 066[2]2 StieleichenDiese Eichen werden auf ein Alter von mehr als 350 Jahren geschätzt. Sie sind als Einzelschöpfungen der Natur daher besonders selten und von allerhöchster Bedeutung sowohl für die Wissenschaft, als auch für die Natur- und Heimatkunde. Sie konnten auf Grund ihrer Lage fern von Wegen frei aufwachsen und waren damit noch nie einer intensiven Pflege unterworfen. Die Bäume haben daher auch eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild, das sie mit ihrer Eigenart und Schönheit prägen.[3]Am Rande eines kleinen Eichen-Hainbuchen-Waldes in der Gemarkung der Kircher Bauerschaft (Isernhagen)Kircher Bauerschaft52° 27′ 47,2″ N, 9° 49′ 45,1″ O[4]
Naturdenkmal 2 Stieleichen (ND-H 066)
Naturdenkmal 2 Stieleichen (ND-H 066)
ND-H 067[2]StieleicheDer Baum ragt aus einer Gruppe ebenso mächtiger, allerdings mit weniger ausgeprägten Kronen ausgestatteter Eichen hervor. Der Baum hat an diesem Ortsrand der Niedernhägener Bauerschaft der Gemeinde Isernhagen eine herausgehobene Bedeutung für die Natur- und Heimatkunde, da er hier das Ortsbild prägt. In vielen Bereichen der Isernhägener Bauerschaften sind die den Hoflagen der alten Hagenhufendörfer zugeordneten Eichenhaine durch Siedlungsausdehnung verloren gegangen. Der Baum stellt damit zusammen mit den übrigen Bäumen seiner Gruppe einen wesentlichen Teil des historischen Landschafts- und Ortsbildes dar. Er ist daher besonders schutzwürdig und schutzbedürftig.[3]Niedernhägener Bauerschaft52° 27′ 19,1″ N, 9° 48′ 13,2″ O[4]
Naturdenkmal Stieleiche (ND-H 67)
Naturdenkmal Stieleiche (ND-H 67)
ND-H 071[2]Baumgruppe auf dem alten KirchhofGruppe von Buche, Ahorn und Eichen auf dem alten Teil des Friedhofs in Kirchhorst, nordwestlich der Kirche. Sie geben dem Friedhof an dieser Stelle einen besonderen parkartigen Charakter. Die Bäume haben eine prägende Bedeutung für das Orts- und Landschaftsbild.[3]Kirchhorst52° 26′ 42,2″ N, 9° 53′ 55,8″ O[4]
Naturdenkmal Baumgruppe auf dem Kirchhof Kirchhorst(ND-H 071)
Naturdenkmal Baumgruppe auf dem Kirchhof Kirchhorst(ND-H 071)
ND-H 123[2]StieleicheImposanter, das Ortsbild prägender Baum mit besonderer Bedeutung für die Heimatkunde.Wegen der jetzt großen Seltenheit solcher Bäume, besonders schutzbedürftig.[3]Niedernhägener Bauerschaft52° 27′ 17,9″ N, 9° 47′ 48″ O[6]
Naturdenkmal Stieleiche (ND-H 123)
Naturdenkmal Stieleiche (ND-H 123)
ND-H 131[2]Eichengruppe in Isernhagen FBDie Bäume haben an diesem Ortsrand der Farster Bauerschaft der Gemeinde Isernhagen eine herausgehobene Bedeutung für die Natur- und Heimatkunde, da sie hier durch ihre Eigenart und Schönheit das Ortsbild prägen. Sie sind dem historischen Baumbestand um die Gebäude des inzwischen aufgegebenen und abgerissenen Landesguts Lohne zuzurechnen. In vielen Bereichen der Isernhägener Bauerschaften sind die den Hoflagen zuzuordnenden Eichenhaine durch Siedlungsausdehnung verloren gegangen. Die Bäume stellen damit zusammen mit den übrigen Bäumen dieser Reihe einen wesentlichen Teil des historischen Landschafts- und Ortsbildes dar. Sie sind daher besonders schutzwürdig und schutzbedürftig.Wegen des hohen Alters (geschätzt 150–200 Jahre) erlangen sie auch eine Bedeutung für die Wissenschaft.[3]Farster Bauerschaft52° 28′ 6,7″ N, 9° 52′ 4,4″ O[6]
Naturdenkmal Eichengruppe in Isernhagen FB (ND-H 131)
Naturdenkmal Eichengruppe in Isernhagen FB (ND-H 131)

Laatzen

Im Gebiet der Stadt Laatzen sind 5 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 032[9]StieleicheLaatzen52° 18′ 54″ N, 9° 47′ 24,3″ O
Stieleiche an der Eichstraße
Stieleiche an der Eichstraße
ND-H 134[9]EichengruppeLaatzen52° 18′ 59,5″ N, 9° 48′ 32,5″ O
ND-H 135[9]Linde und EibeGleidingen52° 16′ 29,5″ N, 9° 50′ 22,6″ O
ND-H 136[9]Esche, Bergulme und RobinieGleidingen52° 16′ 11,4″ N, 9° 50′ 21,6″ O
ND-H 154[9]Delmer EichenIngeln-Oesselse52° 15′ 43,4″ N, 9° 53′ 29,3″ O

Langenhagen

Im Gebiet der Stadt Langenhagen sind 11 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 020[9]StieleicheKaltenweide52° 29′ 4,4″ N, 9° 43′ 28,8″ O
ND-H 026[9]StieleicheKrähenwinkel52° 27′ 49,2″ N, 9° 45′ 5,9″ O
ND-H 033[9]Eichengruppe aus 5 Bäumen u. 1 EinzelbaumLangenhagen52° 25′ 51,4″ N, 9° 44′ 1,3″ O
ND-H 043[9]StieleicheEngelbostel52° 26′ 7,6″ N, 9° 40′ 41,6″ O
ND-H 044[9]StieleicheKaltenweide52° 28′ 34,7″ N, 9° 43′ 48,5″ O
ND-H 045[9]TrompetenbaumLangenhagen52° 26′ 54,3″ N, 9° 44′ 24,6″ O
ND-H 046[9]StieleicheKrähenwinkel52° 27′ 28,9″ N, 9° 44′ 39,5″ O
ND-H 120[9]StieleicheEngelbostel52° 26′ 53,9″ N, 9° 39′ 20,4″ O
ND-H 121[9]StieleicheKaltenweide52° 29′ 44,3″ N, 9° 45′ 38,4″ O
ND-H 122[9]RosskastanieEngelbostel52° 26′ 12,3″ N, 9° 40′ 54,6″ O
ND-H 194[9]Fünfstämmige Eiche in EngelbostelEngelbostel52° 27′ 50,8″ N, 9° 38′ 8,4″ O

Lehrte

Im Gebiet der Stadt Lehrte sind 11 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 047[2]2 VosseichenErhaltung der alten, ortsbildprägenden Eichen wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Immensen52° 23′ 41,5″ N, 10° 3′ 57,7″ O[4]
ND-H 059[2]Stieleiche im AschenbruchErhaltung des alten Baumes wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit[3]Ahlten52° 23′ 6,7″ N, 9° 56′ 24,2″ O[4]
ND-H 072[2]StieleicheErhaltung des alten, landschaftsbildprägenden Baumes wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Lehrte52° 22′ 27,4″ N, 10° 1′ 7,3″ O[4]
ND-H 073[2]Thie-LindeErhaltung des alten, markanten Baumes wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit und wegen seiner heimatkundlichen Bedeutung.[3]Lehrte52° 22′ 13,7″ N, 9° 59′ 7″ O[4]
ND-H 079[2]BullenmoorErhaltung des Quellmoores und seiner angrenzenden Biotope wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Immensen52° 24′ 20,9″ N, 10° 4′ 53″ O[4]
ND-H 118[2]StieleicheErhaltung des alten, landschaftsbildprägenden Baumes wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Hämelerwald52° 20′ 35,7″ N, 10° 6′ 57,5″ O[4]
ND-H 159[9]Sandgrube im Ahltener WaldAhlten52° 23′ 57,1″ N, 9° 54′ 15,8″ O
Sandgrube im Ahltener Wald
Sandgrube im Ahltener Wald
ND-H 160[2]MergelstichErhaltung der landschaftsbildprägenden Biotope wegen ihrer Lebensraum- und Artenvielfalt, ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Lehrte52° 24′ 23,4″ N, 9° 55′ 31,3″ O[6]
Lehrter Naturdenkmal Mergelstich
Lehrter Naturdenkmal Mergelstich
ND-H 199[2]2 EichenErhaltung der alten, ortsbildprägende Bäume wegen ihrer Eigenart und Schönheit.[3]Immensen52° 23′ 56″ N, 10° 3′ 21,8″ O[6]
ND-H 200[2]TraubeneicheErhaltung des alten, landschaftsbildprägenden Baumes wegen seiner Eigenart und Schönheit.[3]Arpke52° 22′ 49,7″ N, 10° 5′ 19,5″ O[6]
ND-H 204[2]FindlingErhaltung des Findlings wegen seiner erdgeschichtliche Bedeutung und Seltenheit.[3]Arpke52° 24′ 36,8″ N, 10° 4′ 39,9″ O[6]
Der Findling „Schrölingsstein“
Der Findling „Schrölingsstein“

Neustadt am Rübenberge

Im Gebiet der Stadt Neustadt am Rübenberge sind 26 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 082[2]HülsenhainIlexbäume befinden sich in der Region an ihrer östlichsten Verbreitungsgrenze und sind aus wissenschaftlicher Sicht schutzwürdig.[3]Kiefern- und Eichenwäldchen mit 70 IlexbäumenMetel52° 32′ 27,2″ N, 9° 33′ 12,2″ O[4]
ND-H 084[2]Kleiner TeiglbuschDas Feldgehölz aus über 100-jährigen Eichen hat landschaftsbildprägende Bedeutung. Da hier der Standort der Ziegelei für das Kloster Mariensee vermutet wird, ist außerdem heimatkundliche Bedeutung gegeben.[3]Büren52° 35′ 13,5″ N, 9° 30′ 24,7″ O[4]
ND-H 085[2]WacholderheideEs handelt sich um eine typische von alten Wacholderbüschen bewachsene Sandheide mit bewegtem Relief, die aufgrund ihrer Seltenheit und Schönheit schutzwürdig ist.[3]Helstorf52° 35′ 12,6″ N, 9° 36′ 51,7″ O[4]
ND-H 086[2]Hügel im HolzbergeEs handelt sich um ein bronzezeitliches Hügelgrab, dass mit zwei Eichen und 9 Birken sowie Buschwerk bewachsen ist. Neben der heimatkundlichen ist auch landschaftsbildprägende Bedeutung gegeben.[3]Bevensen52° 36′ 30,4″ N, 9° 29′ 22,6″ O[4]
ND-H 088[2]StieleicheDer große Baum mit arttypischem Habitus ist aufgrund seiner Schönheit schutzwürdig und prägt das Ortsbild von Helstorf entscheidend.[3]Helstorf52° 35′ 17,2″ N, 9° 35′ 12,1″ O[4]
ND-H 090[2]SeutenbornUm die im Norden der Senke gelegene Quelle rankt sich eine Bürener Sage, deshalb hat die in dieser Gegend seltene Quelle eine heimatkundliche Bedeutung. Das umgebende Waldstück wurde auf einer Länge und Breite von je 100 m in den Schutz mit einbezogen.[3]Büren52° 35′ 9″ N, 9° 28′ 26″ O[4]
ND-H 092[2]Großer TeiglbuschDas Feldgehölz hat außer der landschaftsbildprägenden auch heimatkundliche Bedeutung, da hier die Tonentnahmestelle für die Ziegel des Klosters Mariensee vermutet wird.[3]Büren52° 35′ 10,2″ N, 9° 30′ 19,2″ O[4]
ND-H 094[2]StieleicheDie stattliche Eiche ist aufgrund ihrer Schönheit schutzwürdig und ist prägend für die umgebende Feldflur.[3]Mandelsloh52° 36′ 34,9″ N, 9° 33′ 43,9″ O[4]
ND-H 096[2]KiebitzeicheDie landschaftsbildprägende Eiche gehörte zu den schönsten Bäumen der Region und ist aufgrund ihrer Eigenart schutzwürdig.[3]Niedernstöcken52° 39′ 15,6″ N, 9° 32′ 42,7″ O[4]
ND-H 097Sechsstämmige RotbucheEs handelt sich um eine interessant gewachsene sechsstämmige Rotbuche, deren Erhalt als seltene Einzelschöpfung der Natur geboten ist.[3] Im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5]Der seit 1988 nur noch fünfstämmige Baum musste im März 2013 gefällt werden.[12]Nöpke52° 36′ 20,5″ N, 9° 23′ 52,1″ O[4]
ND-H 098[2]StieleicheDie alte Eiche stellt aufgrund ihrer Schönheit eine seltene Einzelschöpfung der Natur dar und prägt darüber hinaus das Erscheinungsbild des Waldrandes.[3]Poggenhagen52° 27′ 38,6″ N, 9° 27′ 38,9″ O[4]
ND-H 102[2]„Buschberg“Der mit einem Feldgehölz bewachsene Hügel stellt in der ausgeräumten Feldflur ein seltenes, landschaftsbildprägendes Element dar.[3]Feldgehölz mit Eichen und RotbuchenBorstel52° 34′ 49,6″ N, 9° 23′ 27,7″ O[4]
ND-H 103[2]Porstmoor Gagelgebüsch (Myricetum gale)Auf einer kleinen Waldlichtung befindet sich ein größerer Bestand von Gagelbüschen (Porst), die aufgrund ihrer Seltenheit schutzwürdig sind.[3]Vesbeck52° 36′ 45,4″ N, 9° 37′ 19,7″ O[4]
ND-H 104StieleicheDie schöne, staatliche Eiche auf dem ehemaligen Edelhof war ortsbildprägend.[3]Wegen Pilzbefall aus Verkehrssicherheitsgründen 2010 gefällt, im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5]Dudensen52° 36′ 0,8″ N, 9° 26′ 34,6″ O[4]
ND-H 128[2]Paul-Woldstedt-SteinDer große über 20 t schwere Stein hat eine Bedeutung für die Heimatkunde und ist aufgrund seiner Größe selten. Er ist dem Eiszeitforscher Prof. Dr. Paul Woldstedt gewidmet, der 1928 die Schneerener Berge als Teilstück des Endmoränenzuges erkannte, der sich bis zum Emsland erstreckte (Rehburger Phase).[3]Mardorf52° 29′ 56,6″ N, 9° 19′ 31,8″ O[6]
Naturdenkmal „Paul-Woldstedt-Stein“ bei Mardorf
Naturdenkmal „Paul-Woldstedt-Stein“ bei Mardorf
ND-H 143[2]Findling sog. „Lohbergstein“Der Findling aus dem Pleistozän ist ein markanter Hinweis auf die Eiszeit im norddeutschen Raum und hat somit heimatkundliche Bedeutung. Im Nahbereich lagern weitere kleinere Findlinge in einer Gehölzgruppe.[3]Wulfelade52° 34′ 42,9″ N, 9° 29′ 20,1″ O[6]
ND-H 144[2]EichengruppeAufgrund ihres Alters und ihrer Größe stellt diese Eichengruppe eine seltene Schöpfung der Natur dar, die das Landschaftsbild prägt. Die Bäume befinden sich in der Zerfallsphase.[3]Neustadt am Rübenberge52° 37′ 5,6″ N, 9° 36′ 42,7″ O[6]
ND-H 173[2]„Goliathstein“ bei MardorfMit mehr als 4 m Durchmesser ist der „Goliathstein“ einer der größten Findlinge der Region und aufgrund seiner Seltenheit schutzwürdig. Er wird mit dem westlich liegenden „Davidstein“ im Volksmund in Verbindung gebracht. Beide Steine haben heimatkundliche Bedeutung.[3]Die zuständige Naturschutzbehörde bezeichnet den Granitgneisfindling Davidstein als Naturdenkmal „Goliathstein“. Eine Informationstafel gibt ausführlich Auskunft über die geologischen und volkstümlichen Hintergründe dieses Findlings.Mardorf52° 29′ 34,6″ N, 9° 18′ 52″ O[6]
Der Davidstein ist das Naturdenkmal „Goliathstein“ bei Mardorf
Der Davidstein ist das Naturdenkmal „Goliathstein“ bei Mardorf
ND-H 174[2]„Davidstein“Ein relativ großes Leit-Geschiebe vom Typ roter Växjö-Granit ist in der Region selten. Vom Volksmund mit dem „Goliathstein“ weiter östlich in Verbindung gebracht.[3]Die zuständige Naturschutzbehörde bezeichnet den Granitfindling Goliathstein als Naturdenkmal „Davidstein“.Mardorf52° 29′ 40,8″ N, 9° 19′ 53,5″ O[6]
Die Bruchstücke des Goliathsteins sind das Naturdenkmal „Davidstein“ bei Mardorf
Die Bruchstücke des Goliathsteins sind das Naturdenkmal „Davidstein“ bei Mardorf
ND-H 175[2]Findling westlich der BaumühleDer am Waldrand stehende große nordische Findling besitzt Seltenheitswert für diese Region.[3]Bevensen52° 36′ 46,4″ N, 9° 27′ 27″ O[6]
ND-H 176[2]2 FindlingeEs handelt sich um zwei relativ große und gut erhaltene Findlinge, von denen einer zudem eine windgeschliffene Kante aufweist.[3]Schneeren52° 32′ 6,6″ N, 9° 21′ 40,2″ O[6]
ND-H 190[2]Hainbuche in EilveseDie über 100-jährige Hainbuche bildet aufgrund früherer Schneitelungen eine breite, auseinanderklaffende Krone. Als einziges bekanntes Exemplar derartiger Größe und Wuchsform ist sie in der Region einzigartig und aufgrund dieser Seltenheit schutzwürdig.[3]Eilvese52° 33′ 38,4″ N, 9° 24′ 41,3″ O[6]
ND-H 191[2]Eiche in DinstorfCa. 150-jährige Eiche mit schöner halbkugelförmiger Krone, die das Landschaftsbild prägt und aufgrund ihres eigenartigen Wuchses von dendrologischem Interesse ist.[3]Brase52° 38′ 2,3″ N, 9° 34′ 49,9″ O[6]
ND-H 195[2]Findling im BieförthmoorEs handelt sich um einen der größten Findlinge in der Region, der auch aufgrund seiner Beschaffenheit eine Seltenheit darstellt.[3]Neustadt am Rübenberge52° 31′ 24,9″ N, 9° 16′ 21,4″ O[6]
ND-H 206[10]Eiche in MetelEindrucksvoller vitaler Baum, der das Ortsbild in besonderer Weise prägt.[10]Metel52° 33′ 2,6″ N, 9° 33′ 17,4″ O[10]
ND-H 207[10]Eiche in HagenBaum an prägnanter Stelle das Landschaftsbild prägend, als Einzelbaum eine Naturschönheit.[10]Hagen52° 34′ 17,4″ N, 9° 24′ 53″ O[10]
ND-H 210[13]Feldahorn am Leineufer MarienseeEinzelbaum von seltener Größe und besonderer Schönheit. Prägt das Landschaftsbild in der Leineaue auf besondere Weise.[13]Mariensee52° 32′ 54,1″ N, 9° 29′ 57,9″ O[13]
ND-H 257[8]Findling Hagen10 Tonnen schwerer Gneis bzw. Augengneis mit cm-großen augenförmigen Feldspäten. Geschützt wegen Seltenheit und EigenartHagen52° 34′ 4,1″ N, 9° 25′ 32,2″ O

Pattensen

Im Gebiet der Stadt Pattensen sind 3 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 034[2]StieleicheDie Eiche ist auf Grund ihrer Eigenart und Schönheit zu schützen.[3]Die etwa 350 Jahre alte Stieleiche mit einem Stammumfang von 5,5 m am früheren Weg von Koldingen Richtung Hannover wird auch Königseiche genanntKoldingen52° 17′ 4,1″ N, 9° 48′ 5″ O[4]
ND-H 34 Königseiche bei Koldingen
ND-H 34 Königseiche bei Koldingen
ND-H 188[2]Eibe in KoldingenDie Eibe ist auf Grund ihrer Seltenheit und Schönheit zu schützen.[3]Koldingen52° 16′ 28,9″ N, 9° 48′ 0,1″ O[6]
ND-H 188 Eibe in Koldingen
ND-H 188 Eibe in Koldingen
ND-H 189[2]Stieleiche in KoldingenDie Eiche ist auf Grund ihrer Eigenart zu schützen.[3]Koldingen52° 16′ 29″ N, 9° 48′ 0,8″ O[6]
ND-H 189 Stieleiche in Koldingen
ND-H 189 Stieleiche in Koldingen

Ronnenberg

Im Gebiet der Stadt Ronnenberg sind 4 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 004[9]StieleicheIm September 2014 nach Blitzschlag in Brand geraten und in Folge deutlich gestutztVörie52° 16′ 57,3″ N, 9° 38′ 51,6″ O
Eiche in Vörie
Eiche in Vörie
ND-H 037[9]SteineicheWeetzen52° 17′ 38,7″ N, 9° 38′ 25,4″ O
Steineiche in Weetzen
Steineiche in Weetzen
ND-H 129[9]KapelleneicheWeetzen52° 17′ 32,5″ N, 9° 38′ 25,8″ O
Kapelleneiche in Weetzen
Kapelleneiche in Weetzen
ND-H 130[9]EschteichDie Bundesstraße 65 (vor der im Hintergrund sichtbaren Kalihalde Empelde) ergänzt die GeräuschkulisseEmpelde52° 21′ 6,5″ N, 9° 38′ 48″ O
Eschteich
Eschteich

Seelze

Im Gebiet der Stadt Seelze sind 10 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 009[9]KönigseicheDer Ersatzbaum für die zerfallene ursprüngliche Eiche trägt eine Tafel mit InschriftKirchwehren52° 21′ 48,2″ N, 9° 34′ 45,7″ O
König Georgs Eiche bei Kirchwehren
König Georgs Eiche bei Kirchwehren
ND-H 022[9]Laubwald (Eichen und Hainbuchenbestand)Kirchwehren52° 21′ 50,4″ N, 9° 34′ 48″ O
ND-H 023[9]Laubwaldnördlich der ZiegenbockswieseAlmhorst52° 23′ 13,2″ N, 9° 32′ 34,8″ O
ND-H 036[9]EichenbestandKirchwehren52° 20′ 57,3″ N, 9° 33′ 57,2″ O
Eichenbestand im Großen Holz
Eichenbestand im Großen Holz
ND-H 038[9]StieleicheAlmhorst52° 23′ 27,4″ N, 9° 32′ 7,8″ O
Stieleiche im Lohnder Wald
Stieleiche im Lohnder Wald
ND-H 080[9]Dorflinde (Sommerlinde)Dedensen52° 23′ 58,9″ N, 9° 30′ 54″ O
Dorflinde Dedensen
Dorflinde Dedensen
ND-H 133[9]BlutbucheKirchwehren52° 21′ 57,6″ N, 9° 34′ 4,8″ O
Blutbuche an der Kirche Kirchwehren
Blutbuche an der Kirche Kirchwehren
ND-H 145[9]StieleicheKirchwehren52° 22′ 14,1″ N, 9° 33′ 48,3″ O
Stieleiche bei Kirchwehren
Stieleiche bei Kirchwehren
ND-H 172[9]4 Findlinge im Lohnder HolzDedensen52° 23′ 15,9″ N, 9° 30′ 47,9″ O
4 Findlinge im Lohnder Holz
4 Findlinge im Lohnder Holz
ND-H 183[9]FössewieseVelber52° 22′ 11,3″ N, 9° 37′ 59,9″ O
Fössewiese
Fössewiese

Sehnde

Im Gebiet der Stadt Sehnde sind 9 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 054[2]FeldgehölzErhaltung des landschaftsbildprägenden Feldgehölzes wegen seiner Schönheit und Seltenheit in der ansonsten weitgehend ausgeräumten Ackerlandschaft.[3]5 Stieleichen im „Köstergarten“Bilm52° 20′ 15,1″ N, 9° 55′ 25,8″ O[4]
ND-H 056[2]VerlobungsbuschErhaltung des alten, landschaftsbildprägenden Baumes wegen seiner Eigenart und Schönheit, wegen seiner Seltenheit in der ansonsten weitgehend ausgeräumten Ackerlandschaft und wegen seiner heimatkundlichen Bedeutung[3]Sehnde52° 20′ 1,1″ N, 9° 58′ 58″ O[4]
ND-H 063[2]2 StieleichenErhaltung der ortsbildprägenden alten Eichen wegen ihrer Eigenart und Schönheit und ihrer heimatkundlichen Bedeutung.[3]Haimar52° 18′ 24,8″ N, 10° 2′ 49,9″ O[4]
ND-H 064[2]Alte WallanlageErhaltung der landschaftsbildprägenden Wallanlage mit dem kleinen Feldgehölz wegen seiner Eigenart und Schönheit, wegen seiner Seltenheit in der ansonsten weitgehend ausgeräumten Ackerlandschaft im Übergang zur Wohnhausbebauung und wegen seiner heimatkundlichen Bedeutung.[3]Alte Wallanlage mit Baumbestand im SchierholzwinkelSehnde52° 20′ 30,5″ N, 9° 56′ 40,9″ O[4]
ND-H 076EscheErhaltung der alten, ortsbildprägenden Esche wegen ihrer Eigenart und Schönheit.[3]2016 als abgestorben aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[5]Klein Lobke52° 17′ 9″ N, 10° 0′ 56,5″ O[4]
ND-H 114[2]EichengehölzErhaltung des ortsbildprägenden Wäldchens wegen seiner Eigenart und Schönheit.[3]Wehmingen52° 17′ 49,1″ N, 9° 56′ 10″ O[4]
ND-H 115[2]Eichengehölz mit QuelleErhaltung des ortsbildprägenden Wäldchens und seiner Feuchtbereiche wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit[3]Wehmingen52° 17′ 57,6″ N, 9° 55′ 55,2″ O[4]
ND-H 146[2]Stieleiche und SäuleneicheErhaltung der alten und prägenden Bäume des Gutparks wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Rethmar52° 18′ 48,2″ N, 10° 0′ 13,7″ O[6]
ND-H 169[2]BlutbucheErhaltung des alten, markanten Baumes wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit.[3]Haimar52° 18′ 22,8″ N, 10° 2′ 45,3″ O[6]
ND-H 255[8]StieleicheWahrscheinlich vor 1700 gepflanzt und der älteste Baum in Haimar. Geschützt wegen Seltenheit, Eigenart und SchönheitHaimar52° 18′ 20,2″ N, 10° 2′ 57,9″ O[6]

Springe

Im Gebiet der Stadt Springe sind 8 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 106[2]1 Findling95 cm hoher Granitstein mit heimatkundlicher Bedeutung.[3]Springe52° 12′ 53,6″ N, 9° 33′ 7,3″ O[4]
Findling an der Jägerallee
Findling an der Jägerallee
ND-H 107[2]2 KastanienDie beiden Kastanien vor dem Amtsgericht sind ortsbildprägend und aufgrund ihres Alters selten.[3]Springe52° 12′ 31,7″ N, 9° 33′ 11,6″ O[4]
ND-H 107 Zwei Kastanien
ND-H 107 Zwei Kastanien
ND-H 110[2]1 Findling65 cm hoher Findling aus Granit mit heimatkundlicher Bedeutung.[3]an einer Hofeinfahrt an der Hannoverschen Straße. BearbeitungsspurenGestorf52° 13′ 3,6″ N, 9° 42′ 17,8″ O[4]
Findling in Gestorf
Findling in Gestorf
ND-H 112[2]1 EicheImposante, gesunde alte Eiche mit stark ausgebreiteter Krone und entsprechend hoher Bedeutung für das Landschaftsbild. Aufgrund des Alters und der Ausprägung ist der Baum selten und schutzwürdig.[3]Lüdersen52° 15′ 33,7″ N, 9° 40′ 12,9″ O[4]
Eiche bei Lüdersen
Eiche bei Lüdersen
ND-H 113[2]Stieleiche „Königseiche“Es handelt sich um eine alte Eiche inmitten der Feldflur, am Rand einer Grünlandfläche. Der Baum ist teilweise hohl und aufgrund des Alters und seiner durch das langsame Absterben gekennzeichneten Gestalt schutzwürdig.[3]Altenhagen I52° 10′ 43,2″ N, 9° 30′ 30″ O[4]
ND-H 113 Stieleiche „Königseiche“ bei Altenhagen I
ND-H 113 Stieleiche „Königseiche“ bei Altenhagen I
ND-H 148[9]Trauerweideam Ostende der Straße Im Thiefeld, an der BahntrasseLüdersen52° 15′ 14,2″ N, 9° 40′ 46,2″ O
Trauerweide im Thiefeld in Lüdersen
Trauerweide im Thiefeld in Lüdersen
ND-H 180[2]Feldahorn in SpringeEinzigartiges, weil besonders altes und großes Exemplar des Feldahorns.[3]westlich des Turms der St.-Andreas-KircheSpringe52° 12′ 26,9″ N, 9° 33′ 15,4″ O[6]
ND-H 180 Feldahorn in Springe
ND-H 180 Feldahorn in Springe
ND-H 205[10]Findling im OsterfeldAufgrund der Ausmaße, aber auch wegen seiner mineralogischen Beschaffenheit (Leitgeschiebe!) und der sehr gut ausgeprägten Schliffmerkmale ist der Findling naturdenkmalwürdig.[10]Standort zusammen mit einem kleineren Findling auf einem Kinderspielplatz. InfotafelGestorf52° 12′ 59,4″ N, 9° 42′ 47,6″ O[10]
Findling im Osterfeld
Findling im Osterfeld

Uetze

Im Gebiet der Gemeinde Uetze sind 5 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungOrtLageBild
ND-H 057[2]EichenreiheDie Bäume haben die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs auf die Raffinerie und die angrenzenden Bahnanlagen unbeschadet überstanden. Sie sind besonders für die Natur- und Heimatkunde von Bedeutung. Die Bäume haben auch eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild, das sie mit ihrer Eigenart und Schönheit prägen.[3]Dollbergen52° 25′ 1,2″ N, 10° 10′ 57,2″ O[4]
ND-H 062[2]StieleicheDie ca. 200 Jahre alte Hof-Eiche ist prägend für das Ortsbild. Aufgrund ihres Freistandes konnte sie eine für diese Art seltene und schöne Form in beeindruckender Mächtigkeit entfalten.[3]Hänigsen52° 29′ 5,5″ N, 10° 6′ 8,2″ O[4]
ND-H 116[2]1 StieleicheEs handelt sich um einen ca. 180 Jahre alten markanten und ortsbildprägenden Baum. Der artgerechte Wuchs und die große ebenmäßige Krone beherrschen den Schulhof.[3]Dedenhausen52° 25′ 58,2″ N, 10° 13′ 29,2″ O[4]
ND-H 117[2]StieleicheEs handelt sich um eine ca. 150 Jahre alte Stieleiche, die mit ihrer Eigenart und Schönheit das Bild des Hofgrundstücks prägt.[3]Dedenhausen52° 25′ 59,2″ N, 10° 13′ 28,6″ O[4]
ND-H 197[2]FlethSchutz einer vom Aussterben bedrohten Pflanzenart und seltenen Grünlandgesellschaft wegen ihrer Bedeutung für Wissenschaft, Natur- und Heimatkunde und wegen ihrer Seltenheit und Schönheit.[3]Eltze52° 29′ 51,2″ N, 10° 16′ 55,3″ O[6]

Wedemark

Im Gebiet der Gemeinde Wedemark sind 12 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungOrtLageBild
ND-H 049[2]2 StieleichenDie beiden alten Eichen prägen das Bild der südlichen Ortseinfahrt von Brelingen am Rande des Brelingen an der Westseite der Straße. Bäume dieses hohen Alters und mit weit ausladenden dichten Kronen haben inzwischen Seltenheitswert. Eichen haben in der Geest nördlich von Hannover als charakteristische Bestandteile der Ortschaften auch heimatkundliche Bedeutungen.[3]Brelingen52° 33′ 6,5″ N, 9° 41′ 8,3″ O[4]
ND-H 050[2]StieleicheSchutzgründe sind der arttypische, gleichmäßige und schöne Wuchs, das. ungewöhnlich hohe Alter dieses Baumes inmitten einer Ortslage und seine dadurch bedingte Bedeutung für Natur- und Heimatkunde.[3]Bissendorf52° 31′ 17,8″ N, 9° 45′ 12,9″ O[4]
ND-H 058[2]StieleicheDie Eiche wurde wegen ihres charakteristischen und schönen (gleichmäßigen) Wuchses, ihrer Bedeutung für den Ort und damit der Heimatkunde und aufgrund der Seltenheit von Bäumen dieses Alters unter Schutz gestellt.[3]Bissendorf52° 31′ 18,5″ N, 9° 45′ 35,2″ O[4]
ND-H 075[2]EicheDer Baum ist aufgrund seiner Größe am Wennebostel, am südöstlichen Ortsrand sehr auffällig und zusammen mit anderen Eichen hier ortsbildprägend. Der Standort an der Einfahrt des ehemaligen Forsthofs und der Straße hat jedoch dazu geführt, dass ein Großteil des Kronentraufbereichs schon in der Reifephase des Baumes versiegelt wurde und damit die Versorgung nicht optimal war. In der Folge waren mehrere starke Eingriffe in die Krone erforderlich. Trotzdem wurde die typische und für freistehende Eichen charakteristische Wuchsform überwiegend bewahrt und stellt einen wesentlichen Schutzgrund dar. Zudem hat die Eiche aufgrund ihres Alters eine große Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde.[3]Wennebostel52° 32′ 0,4″ N, 9° 45′ 20,9″ O[4]
ND-H 077[2]StieleicheDer Baum ist aufgrund seiner Größe am südöstlichen Ortsrand sehr auffällig und zusammen mit anderen Eichen hier ortsbildprägend. Der Standort an einer ehemaligen Ausfallstraße und einer Hofeinfahrt hat dazu geführt, dass die ausladende Krone ungewohnt hoch ansetzt (Freihaltung des Lichtraumprofils). Trotzdem wurde die typische und für freistehende Eichen charakteristische Wuchsform überwiegend bewahrt und stellt einen wesentlichen Schutzgrund dar.[3]Elze52° 34′ 58″ N, 9° 44′ 26,2″ O[4]
ND-H 078[2]NasswieseDie Wiese stellt eine selten gewordene geologische Besonderheit dar, da sie ein Relikt von vormals mehreren quelligen Bereichen am Hang der Brelinger Berge ist, wo Schichtenwasser austrat. Sie hat deshalb eine große Bedeutung für Wissenschaft und Naturkunde und ist auch wegen ihrer Eigenart schutzwürdig.[3]Wiese mit OrchideenAbbensen52° 34′ 0″ N, 9° 37′ 49,3″ O[4]
Naturdenkmal Nasswiese
Naturdenkmal Nasswiese
ND-H 168[2]Linde in BrelingenDie Linde war mit ehemals 9 Stämmen, die eine gemeinsame Krone bildeten, eine beeindruckende und wahrscheinlich einzigartige Naturschöpfung und wegen dieser besonderen Eigenart und Schönheit schützenswert. Bei einem Sturm im Februar 2002 wurde der Baum fast völlig zerstört und musste zurückgeschnitten werden. Es sind nur noch 4 stark eingekürzte Stämme erhalten, die wieder ausgeschlagen sind. Wegen der zusätzlichen Bedeutung für die Heimatkunde des Ortes soll der Schutz als Naturdenkmal bestehen bleiben. Die Linde steht im Pfarrgarten von Brelingen neben dem alten Backhaus. Da ihre Geschichte bisher unbekannt ist, kann nur vermutet werden, dass die Linde einmal aus 9 ringförmig gepflanzten Bäumen zusammengewachsen ist. Inzwischen haben die übrig gebliebenen Stämme zusammen mit Neuanpflanzungen anlässlich von Hochzeiten im Dorf einen neuen Wert für die Heimatkunde und die Geschichte des Ortes samt seiner Einwohner erlangt.[3]Brelingen52° 33′ 12,6″ N, 9° 40′ 53,8″ O[6]
ND-H 177[2]RieselmoorwieseDie Fläche stellt eine selten gewordene geologische Besonderheit dar, da sie ein Relikt von vormals mehreren quelligen Bereichen am Hang der Brelinger Berge ist, wo Schichtenwasser austrat. Sie hat deshalb eine große Bedeutung für Wissenschaft und Naturkunde.[3]OrchideenwieseDuden-Rodenbostel52° 34′ 3,3″ N, 9° 38′ 56″ O[6]
Naturdenkmal Rieselmoorwiese
Naturdenkmal Rieselmoorwiese
ND-H 178[2]Niedermoorwiese in ResseDie Fläche stellt den Rest eines Niedermoores mit typischen Pflanzenbeständen dar, das sich hier erstreckte. Durch stetig sinkende Grundwasserstände, Intensivierung der Landwirtschaft und Ausweitung der Siedlungsflächen ist lediglich ein Relikt der ursprünglichen Landschaft und der typischen Vegetation verblieben, das wegen der nur noch sehr kleinräumigen Ausdehnung als Naturdenkmal ausgewiesen und somit unter Schutz gestellt wurde. Schutzgründe sind die Seltenheit derartiger Lebensräume und ihre Bedeutung für die Wissenschaft.[3]EnzianwieseResse52° 29′ 44,9″ N, 9° 38′ 26,9″ O[6]
ND-H 179[2]Magerwiese in BrelingenSchutzgründe sind die Seltenheit von Wiesenflächen, die aufgrund geringer Düngung noch die bodentypische Vegetation aufweisen sowie die dadurch bedingte Bedeutung für die Wissenschaft.[3]OrchideenwieseBrelingen52° 32′ 12,9″ N, 9° 40′ 28,1″ O[6]
ND-H 201[2]2 Eichen in NegenbornDie Bäume stehen an der ehemaligen östlichen Siedlungsgrenze und haben zusammen mit anderen Eichen einen typischen ortsbildprägenden Dorfrand gebildet. Schutzgrund ist deshalb überwiegend die Bedeutung der Eichen für die Heimatkunde. Zudem sind Bäume dieses Alters inzwischen sehr selten geworden.[3]Negenborn52° 33′ 9,3″ N, 9° 38′ 16,4″ O[6]
ND-H 203[2]Stieleiche in MellendorfDer Baum ist aufgrund seiner Größe und Vitalität im Ort sehr auffällig und zusammen mit anderen Eichen hier ortsbildprägend. Die ausladende und tief ansetzende Krone ist charakteristisch für freistehende Eichen und stellt einen wesentlichen Schutzgrund dar.[3]Mellendorf52° 32′ 48″ N, 9° 44′ 16,9″ O[6]

Wennigsen

Im Gebiet der Gemeinde Wennigsen sind 11 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungOrtLageBild
ND-H 001[2]2 Rotbuchen (Hugo- und Astabuche)Zwei sehr starke Buchen inmitten eines Waldes – die ehemals stärksten und schönsten Bäume im alten Kreisgebiet.[3]Beide abgestorbenSteinkrug52° 14′ 10,7″ N, 9° 37′ 49,1″ O[4]
ND-H 008[2]ZiegeneicheAlte Eiche am Waldrand – einzigartig aufgrund ihres Stammumfangs und ihres Alters.[3]Waldkater52° 15′ 39,6″ N, 9° 33′ 11″ O[4]
ND-H 8 Ziegeneiche
ND-H 8 Ziegeneiche
ND-H 011[2]StieleicheEinzigartiger Baum mit sehr ausgebreiteter, gewunden gewachsener Krone an einer Quelle.[3]Die Stieleiche am Rehrenborn gilt als windbruchgefährdet. Die Quelle am Fuß des Baums ist deshalb nicht zugänglich.Degersen52° 16′ 47,7″ N, 9° 32′ 34,9″ O[4]
ND-H 11 Eiche am Rehrenborn
ND-H 11 Eiche am Rehrenborn
ND-H 019[2]RoßkastaniengruppeGroße alte Kastanien, die eine besondere Ortsbildwirkung durch ihre Anordnung rund um die Kirche erzielen. Als Baumensemble sind alte Kastanien selten und daher schutzwürdig.[3]Holtensen52° 15′ 52,9″ N, 9° 38′ 1,2″ O[4]
ND-H 19 Roßkastaniengruppe an der Kirche in Holtensen
ND-H 19 Roßkastaniengruppe an der Kirche in Holtensen
ND-H 024[2]Maßholder (Feldahorn)Aufgrund seines Alters seltenes Exemplar des Feldahorns.[3]Wennigsen52° 16′ 26,7″ N, 9° 34′ 23,6″ O[4]
ND-H 24 Maßholder in Wennigsen
ND-H 24 Maßholder in Wennigsen
ND-H 031[2]StieleicheStattliche Eiche neben dem Kirchengrundstück steht im Zusammenhang mit den geschützten Kastanien auf dem Kirchhof. Aufgrund ihres Alters ist die Eiche selten und schutzwürdig.[3]Holtensen52° 15′ 53,1″ N, 9° 38′ 2″ O[4]
ND-H 31 Stieleiche in Holtensen
ND-H 31 Stieleiche in Holtensen
ND-H 051[2]FeuchtbiotopDas ehemalige Becken des Freibades wurde von Amphibien als Lebensraum angenommen. Von Gehölzbestand umgeben.[3]einstige Rottekuhlen, die ab 1919 zum Freibad Bredenbeck ausgebaut wurden. Seit den 1960er Jahren geschlossenBredenbeck52° 14′ 42,9″ N, 9° 36′ 59,7″ O[4]
ND-H 51 Feuchtbiotop Bredenbeck
ND-H 51 Feuchtbiotop Bredenbeck
ND-H 151[2]StieleicheDie 200-jährige Eiche prägt das Ortsbild von Wennigsen und zeichnet sich durch einen sehr regelmäßigen Wuchs aus. Aufgrund des Alters ist der Baum schutzwürdig.[3]Wennigsen52° 16′ 21,1″ N, 9° 34′ 6,9″ O[6]
ND-H 151 Stieleiche in Wennigsen
ND-H 151 Stieleiche in Wennigsen
ND-H 152[2]BlutbucheDie alte Buche prägt mit ihrer stattlichen Größe und Vitalität entscheidend das Ortsbild. Durch sein Alter und sein einzigartiges Erscheinungsbild (gleichmäßig gewachsene Krone, sehr vital) ist der Baum schutzwürdig.[3]Wennigsen52° 16′ 16,5″ N, 9° 34′ 2,4″ O[6]
ND-H 152 Blutbuche in Wennigsen
ND-H 152 Blutbuche in Wennigsen
ND-H 153[2]Stieleiche sog. ReichseicheDie hoch gewachsene alte Eiche an einem Waldweg ist im Waldbereich einzigartig und damit schutzwürdig.[3]Die Reichseiche WennigsenWaldkater52° 15′ 38,7″ N, 9° 33′ 28″ O[6]
Reichseiche
Reichseiche
ND-H 181[2]Stieleiche in ArgestorfEine der ältesten Eichen des Deistervorlandes, ortsbildprägend. Aufgrund des Alters und der imposanten Erscheinung ist der Baum schutzwürdig.[3]Argestorf52° 15′ 34,1″ N, 9° 34′ 58,5″ O[6]
Das einst „ortsbildprägende“ Naturdenkmal Stieleiche ist heute weitgehend durch jüngere Bäume verdeckt.
Das einst „ortsbildprägende“ Naturdenkmal Stieleiche ist heute weitgehend durch jüngere Bäume verdeckt.

Wunstorf

Im Gebiet der Stadt Wunstorf sind 4 Naturdenkmale verzeichnet.

NummerBezeichnungSchutzgrundBemerkungStadtteilLageBild
ND-H 083[9]Galgenberg (bronzezeitliches Hügelgrab)Blumenau52° 26′ 30,7″ N, 9° 26′ 58,2″ O
Galgenberg
Galgenberg
ND-H 089[9]MammutbaumBlumenau52° 26′ 7,8″ N, 9° 27′ 2″ O
Mammutbaum im Blumenau
Mammutbaum im Blumenau
ND-H 099[9]HainbucheWunstorf52° 25′ 31″ N, 9° 25′ 49,4″ O
Naturdenkmal Hainbuche in Wunstorf
Naturdenkmal Hainbuche in Wunstorf
ND-H 149[9]Findling in WunstorfWunstorf52° 26′ 4,4″ N, 9° 23′ 48″ O

Hinweise

Diese Liste enthält auch einige Objekte, deren Verordnung als Naturdenkmal wieder aufgehoben wurde.

In Garbsen, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg, Seelze und Wunstorf haben die Städte die Aufgabe der Unteren Naturschutzbehörde übernommen. In den übrigen Kommunen liegt die Zuständigkeit bei der Region Hannover.[14]

Die Naturdenkmale der Stadt Hannover wurden durch Umnummerierung in den weitergeführten Bestand des früheren Landkreis Hannover integriert.

Grundlage dieser Liste sind das Verzeichnis der Naturdenkmale im Landkreis Hannover gem. § 31 Abs. 1 des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes (Stand: 06/2001)[9] sowie im Amtsblatt für die Region Hannover veröffentlichte Löschungen[10][15][16][13] und Ergänzungen.

Siehe auch

Commons: Naturdenkmale in der Region Hannover – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Die Naturschutzgebiete Niedersachsens auf der interaktiven Umweltkarte
  2. Übersichtskarte_NSG_LSG_NDM_RH (pdf; 4,67 MB) des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz über die Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und Naturdenkmale in der Region Hannover.
  3. Eine unvollständige Übersicht mit Abbildungen einiger Naturdenkmäler und Schutzgebiete kann unter www.meine-umweltkarte-niedersachsen.de eingesehen werden.

Einzelnachweise

  1. Anzahl der Naturdenkmale im Zuständigkeitsbereich der Unteren Naturschutzbehörde (Stand: 31.12.2014). in Naturdenkmale in Niedersachsen. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 9. Januar 2016.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er Fachbereich Umwelt: 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover (Neuregelungsverordnung). in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover (pdf; 63,3 kB). hannover.de, 17. April 2007, S. 1-4, abgerufen am 9. Januar 2016.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey Amtsblatt Sonderausgabe vom 4. Oktober 2010 Anlage 1 - Seiten 11 bis 34; pdf (232,91 kB; auf hannover.de abgerufen am 10. März 2015)
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by Amtsblatt Sonderausgabe vom 4. Oktober 2010 Anlage 2 – Seiten 35 bis 112; pdf (24,4 MB; auf hannover.de abgerufen am 10. März 2015)
  5. a b c d e f g BDs 3266 (III), Anlage 3, Löschung vorhandener Naturdenkmäler. Anlage 2 zur 2. Änderungsverordnung zur 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover(Neuregelungsverordnung) vom 07.09.2010. Abgerufen am 21. Oktober 2016.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca Amtsblatt Sonderausgabe vom 4. Oktober 2010 Anlage 2 – Seiten 113 bis 190; pdf (31,8 MB; auf hannover.de abgerufen am 10. März 2015)
  7. Egestorf - Ort mit zwei Kriegerdenkmalen
  8. a b c d BDs 3266 (III), Anlage 2, Festsetzung neuer Naturdenkmäler. Anlage 1 zur 2. Änderungsverordnung zur 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover(Neuregelungsverordnung) vom 07.09.2010. Abgerufen am 21. Oktober 2016.
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  10. a b c d e f g h i j k l m n o p 15.Verordnung über Naturdenkmale in der Region Hannover. in Amtsblatt für die Region Hannover Nr. 22/2005 (pdf; 641,78 kB). hannover.de, 19. Mai 2005, S. 182-190, abgerufen am 9. Januar 2016.
  11. a b c 1. Verordnung über Naturdenkmale in der Stadt Hemmingen in Amtsblatt für die Region Hannover Nr. 41/2004; zitiert nach: Satzung vo 1 4 03 pdf (811 kB; auf stadthemmingen.de abgerufen am 9. Januar 2016)
  12. Nöpkes Liebesbuche fällt. www.haz.de, 18. März 2013, abgerufen am 9. Januar 2016.
  13. a b c d 18.Verordnung über Naturdenkmale in der Region Hannover. in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover (pdf; 312,09 kB). hannover.de, 17. April 2007, S. 134-136, abgerufen am 9. Januar 2016.
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  15. 16.Verordnung über Naturdenkmale in der Region Hannover. in Amtsblatt für die Region Hannover Nr. 22/2005 (pdf; 49,49 kB). hannover.de, 2. Juni 2005, S. 220, abgerufen am 9. Januar 2016.
  16. 17.Verordnung über Naturdenkmale in der Region Hannover. in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover (pdf; 464,25 kB). hannover.de, 5. April 2007, S. 90-91, abgerufen am 9. Januar 2016.