Johann Westhauser

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Begründung:

m. E. ist keine Relevanz gegeben. Es scheint keinerlei Publikationen zu geben. Man kann jetzt noch nicht absehen ob eine anhaltende öffentliche Rezeption des Vorfalls in der Riesendinghöhle gegeben sein wird.--SFfmL (Diskussion) 18:24, 12. Jun. 2014 (CEST)


Johann Westhauser (* 1961 oder 1962) ist ein deutscher Höhlenforscher. Er arbeitet als Techniker[1] am Institut für Angewandte Physik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Der Speläologe ist ein erfahrener Begeher der Riesending-Schachthöhle im Untersberg, die er bereits einige Dutzend Male erkundete. Seit 2002 erforscht er in einem Team der Arbeitsgemeinschaft für Höhlenforschung Bad Cannstatt die Höhle. Er ist einer ihrer Erstbefahrer (Tour vom Juli 2002)[2] und war gemeinsam mit Lars Bohg, Jürgen Kühlwein, Anja und Thomas Matthalm, Ulrich Meyer und Marcus Preißner einer der „Protagonisten“ dieser ersten Phase der Erforschung der Höhle. Auch am weiteren Erschließen der Höhle war er beteiligt, zuletzt bis zum Juni 2014.[3][4][5]

Westhauser ist seit 1994 Mitglied der Höhlenrettung Baden-Württemberg.

Unfall Juni 2014

Am 8. Juni 2014 gegen 01:30 Uhr (MESZ) wurde der damals 52-jährige Westhauser in der Riesending-Höhle in rund 1000 Metern Tiefe bei einem Steinschlag schwer verletzt, als er von einem Brocken am Kopf getroffen wurde.[6] Dabei erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma. In einer aufwändigen voraussichtlich mehrtägigen Rettungsaktion soll Westhauser geborgen werden.

Der verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser hat das Tageslicht erblickt. Er wurde vom Rettungstrupp um 11.44 Uhr (19.06.2014) aus der Riesending-Schachtöhle gebracht, so die Information von der Bergwacht Bayern.

Publikation

  • Victor P. Korolkov ; Anatoly I. Malyshev ; Alexander G. Poleshchuk ; Vadim V. Cherkashin ; Hans J. Tiziani; Johann Westhauser, et al. "Fabrication of gray-scale masks and diffractive optical elements with LDW glass", Proc. SPIE 4440, Lithographic and Micromachining Techniques for Optical Component Fabrication, 73 (November 9, 2001); doi:10.1117/12.448026

Einzelnachweise

  1. Laut Mitarbeiterverzeichnis des Instituts für Angewandte Physik, http://www.aph.kit.edu/wegener/21.php. Ob auch Physiker, wie in den Presseverlautbarungen nach dem Unfall zu lesen war, ist unklar.
  2. http://www.lochstein.de/hoehlen/D/bayalpen/be/untbay/untbay.htm abgerufen am 13:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
  3. Karin Truscheit: Verunglückter Höhlenforscher Johann Westhauser. Körperlich fit und mental belastbar. faz.net, 10. Juni 2014
  4. Lars Abromeit: Höhlenforschung: An diesen geschundenen Strick soll ich mein Leben hängen? GEO Nr. 1/2010
  5. http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/Hoehle_060_0033-0043.pdf abgerufen am 13:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
  6. Bergwacht Bayern: Höhlenrettungseinsatz „Riesending“ – Tag 1. 8. Juni 2014