Jörg Kachelmann

Jörg Kachelmann bei einem Auftritt im April 2016 in Erbach im Odenwald
Jörg Kachelmann (2016)

Jörg Andreas Kachelmann (* 15. Juli 1958 in Lörrach, Deutschland; heimatberechtigt in Schaffhausen[1]) ist ein Schweizer Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Journalist und Unternehmer mit Schwerpunkt Meteorologie.

Leben und Karriere

Jörg Kachelmann wurde als Sohn eines aus Franken stammenden Oberinspektors der Deutschen Bundesbahn und einer Ostpreussin in Lörrach im Südwesten Baden-Württembergs geboren. Er verbrachte seine Jugend in der schweizerischen Grenzstadt Schaffhausen. Das Schweizer Bürgerrecht erhielt er im Alter von 20 Jahren.[2] Bereits als Kind wollte er nach eigenen Angaben Meteorologe werden und betrieb Wetterbeobachtungen und -aufzeichnungen als Hobby. Während der Schul- und Semesterferien arbeitete er für verschiedene Wetterdienste. Er studierte an der Universität Zürich Geographie, Mathematik und Physik sowie im ersten Nebenfach Meteorologie, brach das Studium jedoch 1983 ab und absolvierte ein Volontariat bei der Boulevardzeitung SonntagsBlick.[3] Anschliessend arbeitete er unter anderem beim Schaffhauser Lokalsender Radio Munot. Von dort wechselte er in die Wissenschaftsredaktion des Schweizer Fernsehens. 1988 wurde er stellvertretender Chefredaktor der Schweizer Illustrierten.

Dem Südwestfunk faxte er nach eigenen Angaben monatelang unaufgefordert Wettervorhersagen, bis diese angenommen wurden.[4] 1989 kaufte Jörg Kachelmann ein altes Bauernhaus in Bächli im Kanton St. Gallen und baute dieses in eine Wetterstation um. Er gründete 1991 die Meteomedia AG mit Sitz in Gais im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Zusammen mit der auf die Visualisierung von Wetterdaten spezialisierten Katja Hösli Media Design AG,[5] dem Unternehmen seiner ersten Frau, wurde auch der Zeitungsmarkt erschlossen.[6] Zwischenzeitlich, 1996, wurde Kachelmann Programmdirektor des Senders Wetter- und Reise-TV, der aber nach knapp zwei Jahren den Betrieb einstellte.

Kachelmann präsentierte Wettervorhersagen für die ARD, zunächst in Südwest 3 und seit 1994 auch in der Sendung Das Wetter im Ersten für Das Erste sowie in verschiedenen Radiostationen. Lässige Kleidung und ein etwas flapsiger Stil wurden dabei seine Markenzeichen.[7] Weiter moderierte er 1996 die Sendung Vorsicht Blöff, war von 1999 bis 2004 und von 2007 bis 2009 Moderator der Talkshow Riverboat[8] und versuchte sich 1998 an der Quiz-Show Einer wird gewinnen. Von 2002 bis 2008 war er Gastgeber seiner eigenen Talkshow im MDR mit dem Titel Kachelmanns Spätausgabe.[9]

Jörg Kachelmann (2008)

2001 wurde Kachelmann «Bootschafter» der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.[10] 2008 erhielt er den «Preis der Deutschen Zipfel». Ausserdem warb Kachelmann für Danone,[11] ISOVER[12] und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.[13]

Seit 2005 betreibt Jörg Kachelmann das Wetterunternehmen WeatherOK, Inc. in Oklahoma mit der Website weather.us.[14]

2010 wurde er Opfer einer Falschbeschuldigung, die ein Strafverfahren und einen Gerichtsprozess nach sich zog, der in einem Freispruch endete. Im November 2010, während seines Gerichtsverfahrens, kündigte Kachelmann an, nicht mehr im Fernsehen zu moderieren und sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.[15] Seit Januar 2011 moderiert er wieder teilweise Wettervorhersagen für den lokalen Schweizer Hörfunksender Radio Basel.[16] Seit dem 4. März 2011 präsentiert er in dem Aschaffenburger Privatradio Primavera an jedem Freitag und Samstag das Wochenendwetter.[17] Ab Januar 2012 präsentierte Kachelmann freitags die Wettervorhersage beim Regionalfernsehsender main.tv, der wie das Privatradio Primavera im Funkhaus Aschaffenburg produziert wird.[18] Im Februar 2013 schied Kachelmann aus dem von ihm gegründeten Unternehmen Meteomedia aus und ist seitdem nur noch als freier Berater für das Unternehmen tätig.[19] Am 29. August 2013 wurde bekannt, dass Meteomedia an den britischen Wetterdienst MeteoGroup verkauft wurde.[20]

Kachelmann betreibt einen Kanal auf der Videoplattform YouTube.[21] Dort stellt er seit dem Juli 2011 regelmässig das kommende Wetter für Deutschland, die Schweiz und die Umgebung vor und erklärt verschiedene Klimasituationen.[22]

Seit Mai 2015 ist Kachelmann wieder mit einer eigenen Wetter-Plattform im Internet zu finden, über die sich Messwerte und Wetterberichte abrufen lassen.[23] Seit Dezember desselben Jahres stellt Kachelmann zusammen mit dem deutschen Meteorologen Angelo D Alterio Unwetterwarnungen für die Schweiz und Deutschland bereit.[24] Auch im überregionalen Fernsehen ist er wieder präsent: Bei sonnenklar.TV präsentiert Kachelmann seit 2017 einmal pro Monat das Urlaubswetter.[25]

Seit Januar 2019 moderiert Kachelmann erneut die MDR-Talkshow Riverboat – wieder gemeinsam mit Kim Fisher.[26][27][28]

Persönliches

Von seiner ersten Frau Katja Hösli wurde Kachelmann Mitte der 90er Jahre geschieden.[29]

Der zweiten Ehe entstammen zwei Söhne.[30][31]

Am 9. März 2011 heiratete er in dritter Ehe die damalige Psychologiestudentin Miriam Kolbus (* 1986) aus Leipzig, die im März 2010 bei der Verhaftung Kachelmanns im Frankfurter Flughafen anwesend war.[32][33][34][35] Das Paar hat einen 2014 geborenen Sohn und lebt in der Schweiz.[36][37][31] Miriam Kachelmann kämpfte seit Beginn der Angelegenheit für seine Rehabilitierung und unterstützte ihren Mann bei der Prozessbewältigung sowie dessen Darstellung aus seiner Sicht;[34][30] dazu trat sie auch öffentlich in Erscheinung.[38][39]

Nach einem Artikel der Appenzeller Zeitung von 2011 ist Kachelmann Mitglied der Schweizer CVP.[40]

Kontroversen

Deutscher Wetterdienst

Am 26. Februar 2002 verursachte der Orkan Anna in Norddeutschland mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 180 km/h schwere Schäden. Nachdem der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Gegensatz zu Kachelmanns Unternehmen Meteomedia aufgrund einer Kommunikationspanne[41] nicht ausreichend vor dem Orkan gewarnt hatte und insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien für die fehlenden Warnungen stark kritisiert wurden, entschloss man sich bei der ARD, zukünftig auch auf die Wettervorhersagen von Kachelmanns Firma Meteomedia zurückzugreifen. Seit April 2002 wurden auch einige der Wettervorhersagen in der ARD von Meteomedia produziert, Kachelmann präsentierte das Wetter im Ersten im Wechsel mit Claudia Kleinert, Sven Plöger und Alexander Lehmann kurz vor der Tagesschau und nach den Tagesthemen. Vorher hatte ausschliesslich der Hessische Rundfunk mit den Daten des DWD die Wettervorhersage im öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen produziert.

Im März 2006 erließ das Kölner Landgericht eine einstweilige Verfügung, die dem DWD untersagte zu behaupten, Kachelmann warne unnötig oft vor Unwettern.[42]

Falschbeschuldigung, Gerichtsverfahren und Freispruch

Am 20. März 2010 wurde Kachelmann wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung einer Frau, zu der er eine intime Beziehung unterhalten hatte, festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim erhob am 19. Mai 2010 beim Landgericht Mannheim Anklage gegen Kachelmann wegen des Verdachts der besonders schweren Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.[43] Im Juni wurde ein Antrag auf Aufhebung des Haftbefehls[44][45] vom Landgericht Mannheim zurückgewiesen.[46] Einer nachfolgenden Haftbeschwerde gab das Oberlandesgericht Karlsruhe am 29. Juli 2010 jedoch statt, da kein dringender Tatverdacht mehr bestehe.[47]

Auf Empfehlung von Ralf Witte, der kurz zuvor in einem Wiederaufnahmeverfahren vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden war, tauschte Kachelmann im November 2010 seinen Verteidiger Reinhard Birkenstock gegen den Hamburger Anwalt Johann Schwenn aus.[48][49][50] Am 31. Mai 2011 endete das erstinstanzliche Verfahren vor dem Landgericht Mannheim mit einem Freispruch.[51][52] Gegen den Freispruch legten die Staatsanwaltschaft[53] und die Nebenklägerin[54] zunächst Revision ein,[55] die sie am 7. Oktober 2011 jedoch zurücknahmen. Der Freispruch vom 31. Mai 2011 wurde damit rechtskräftig.[56][57] Am 28. Oktober 2011 wurde ein zivilrechtliches Urteil gegen die Ex-Freundin von Kachelmann bestätigt, welches ihr untersagt, die Vorwürfe öffentlich zu wiederholen.[58] Claudia D. ging dagegen vor dem Oberlandesgericht Köln in Berufung; damit scheiterte sie zunächst am 6. November 2012[59] und vor dem Bundesgerichtshof. Nach einer Verfassungsbeschwerde hob das Bundesverfassungsgericht die Urteile am 10. März 2016 jedoch auf.[60]

Im Juni 2012 reichte Kachelmann gegen seine ehemalige Geliebte eine Schadensersatzklage mit dem Zweck der Erstattung der Kosten in Höhe von 13 352,69 Euro ein, die für Gutachter im Prozess angefallen waren.[61] Am 23. Dezember 2013 wies die 18. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main die Klage in erster Instanz ab.[62][63] Kachelmann legte Berufung gegen das Urteil beim OLG Frankfurt ein.[64][65] Das Oberlandesgericht Frankfurt gab Kachelmann am 28. September 2016 Recht und verurteilte die Frau zur Zahlung von 7 096,51 Euro. Der Senat war davon überzeugt, dass sie ihn «vorsätzlich, wahrheitswidrig der Vergewaltigung bezichtigte».[66][67] Im März 2017 leitete die Staatsanwaltschaft Mannheim gegen die Frau ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der Freiheitsberaubung ein,[68] welches im September 2017 mit der Begründung eines nicht hinreichenden Tatverdachtes wieder eingestellt wurde.[69]

Mitte Juni 2014 wurde bekannt, dass Kachelmann gegenüber Medien wie Bild (Springer) und Bunte (Burda) Schmerzensgeld-Forderungen erhoben hatte, da deren Berichterstattung unter Verletzung des Persönlichkeitsrechts seinen Ruf und somit die berufliche Grundlage zerstört habe.[70] Mit dem Burda-Verlag einigte Kachelmann sich außergerichtlich auf eine öffentlich nicht genannte Summe. Der Springer-Verlag wurde Ende September 2015 vom Landgericht Köln zu einer Schmerzensgeldzahlung von 635.000 Euro verurteilt, nachdem Vergleichsgespräche gescheitert waren.[71] In zweiter Instanz wurde diese Summe im Juli 2016 auf 395.000 Euro reduziert.[72] Eine Beschwerde von Springer lehnte der BGH 2018 letztinstanzlich ab.[73]

Am 26. Oktober 2017 berichtete das Fernsehmagazin Panorama in einem Beitrag von Fabienne Hurst und Robert Bongen über Vorurteile gegen Kachelmann, die trotz seiner eindeutigen Freisprüche vor Gericht weiterhin existierten. Diese würden sein Leben und das seiner Frau sehr belasten.[74]

Kritik an Justiz und Medien

Im Oktober 2012 trat Kachelmann gemeinsam mit seiner Ehefrau Miriam Kachelmann in der ARD-Sendung Günther Jauch auf.[38] Beide bezogen Stellung zum Verhalten der Justiz und der Medien im Verlauf des Prozesses gegen ihn. Der Begriff Opfer-Abo, den Kachelmann im Laufe des Jahres 2012 unter anderem im Spiegel verwendete,[75] wurde 2013 in Deutschland zum Unwort des Jahres gewählt. Das Ehepaar Kachelmann verteidigte die Formulierung später.[76]

Am 8. Oktober 2012 erschien das Buch Recht und Gerechtigkeit. Ein Märchen aus der Provinz, das Kachelmann mit seiner Ehefrau geschrieben hatte. Sie arbeiten darin die Untersuchungshaft und den Prozess aus ihrer Sicht auf. Am 10. Oktober 2012 erwirkte Claudia D. eine Einstweilige Verfügung, dass der Verlag das Buch nicht weiter verbreiten dürfe, solange dort ihr voller Name genannt werde.[77][78][79] Am 26. Oktober 2012 hob das Landgericht Mannheim die einstweilige Verfügung wieder auf.[80]

Kachelmann übte auch anderweitig Kritik an den Medien, so am 10. Juni 2014, als er den WDR und seinen Intendanten Tom Buhrow beschuldigte, mitverantwortlich für die sechs Toten durch das Unwetter über Nordrhein-Westfalen vom 9. Juni 2014 zu sein, da sie seine Stunden vorangegangenen Warnungen konsequent ignoriert hätten.[81] Der WDR bestritt Versäumnisse; man habe «ab 6 Uhr morgens durchgehend Unwetterwarnungen und Schlechtwetterprognosen gemeldet».[82]

FAZ.net veröffentlichte im September 2015 nach dem Urteil des LG Köln einen Kommentar von FAZ-Redakteur Reinhard Müller. Dieser schrieb unter anderem, es gebe «so etwas wie eine kollektive gesellschaftliche Feigheit vor vermeintlichen Tugendwächtern»; dagegen helfe kein Gericht. Müller warf die Frage auf, warum Fernsehsender, Geschäftspartner und Kunden nicht die Zusammenarbeit mit einem Freigesprochenen wiederaufnehmen.[83] Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte obsiegte Kachelmann 2019 gegen die Bild-Zeitung. Das Gericht untersagte dem Springer-Verlag die weitere Veröffentlichung eines 2010 aufgenommenen Fotos, das ihn als Untersuchungshäftling zeigt.[84]

Künstliche Wetterbeeinflussung

Kachelmann positioniert sich als ausdrücklicher Gegner der Chemtrail-Verschwörungstheorie.[85] 2011 bezeichnete er die Anhänger der Verschwörungstheorie in E-Mails, YouTube-Videos und Twitter-Beiträgen als «Nazis», «Verrückte» und «Chemtraildeppen». Im März 2012 wies das Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung zurück; das Gericht sah die Aussage, dass Anhänger der Verschwörungstheorie «Neonazis und Verrückte» seien, durch die Meinungsfreiheit gedeckt.[86] Er schrieb das Vorwort für Das Chemtrailhandbuch von Jörg Lorenz, das die Chemtrail-Theorie und die Argumente der Verfechter analysiert und die Phänomene aus meteorologischer und aviatischer Sicht erklärt.[87]

Kachelmann ist erklärter Kritiker der Hagelabwehr durch Wolkenimpfung: Seiner Meinung nach ist es widersinnig, zu glauben, dass eine aus einem Flugzeug verbreitete Chemikalie eine Wolkenformation beeinflussen könne, die den Energiegehalt mehrerer Atombomben hat.[88] Sein Artikel im Oberbayerischen Volksblatt, in dem er unter anderem schrieb, eine «Gewitterwolke wäre wahrscheinlich mehr beeindruckt, wenn man das Geld direkt in sie hineinstreuen würde», löste eine Debatte auch in anderen Medien über den Sinn der Hagelfliegerei aus.[89]

Veröffentlichungen

Hörbuch

  • mit Miriam Kachelmann: Recht und Gerechtigkeit. Ein Märchen aus der Provinz. (gekürzte Lesung). München: Random House 2012. ISBN 978-3-8371-1795-0

Literatur

Commons: Jörg Kachelmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Kachelmann – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. moneyhouse.ch: Handelsregister- und Firmendaten. Abgerufen am 2. Dezember 2017
  2. Jörg Kachelmann, Munzinger-Archiv; Zugriff am 12. Oktober 2021
  3. Jörg Kachelmann im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  4. Interview (Memento vom 7. März 2011 im Internet Archive) mit drehscheibe,
  5. moneyhouse.ch: Handelsregister- und Firmendaten Abgerufen am 26. März 2011
  6. Verheerender Karriereschaden für Kachelmann. In: Tages-Anzeiger. 24. März 2010, archiviert vom Original am 7. Juli 2015; abgerufen am 20. Oktober 2010.
  7. Dirk von Gehlen: Jörg Kachelmann: Volldepp oder Nett?. In: jetzt.de. 1. März 2006.
  8. dpa/dh: Jörg Kachelmann hört bei „Riverboat“ auf. In: T-online.de. 31. Januar 2009.
  9. Uwe Müller, Miriam Hollstein: Jörg Kachelmann sprach mit MDR über neue Talkshow. In: Welt Online. 23. August 2010, abgerufen am 8. September 2010.
  10. DGzRS: Jörg Kachelmann: «Bootschafter» seit 2001 (Memento vom 24. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  11. Y&R Germany setzt Jörg Kachelmann für Danone Actimel ein (Memento vom 23. März 2009 im Internet Archive) in: medienhandbuch.de vom 12. Dezember 2007, Archiv-Version
  12. Marke Isover. Komplett neuer Markenauftritt. 30. Juni 2000, abgerufen am 24. Mai 2019 (deutsch).
  13. Werbung für INSM-Kampagne. (Memento vom 28. Oktober 2010 im Internet Archive) Archiv-Version
  14. Stefan Schmitt: Jörg Kachelmann: Stehende Gewitter. In: Die Zeit. 9. Juni 2016, abgerufen am 14. Juni 2016.
  15. APN/DPA: Nie mehr Blumenkohlwolken-Onkel. In: Stern.de vom 3. November 2010.
  16. Kachelmann moderiert im Schweizer Radio Spiegel Online vom 22. Januar 2011
  17. Kachelmann moderiert bei deutschem Radiosender. Spiegel Online vom 24. Februar 2011
  18. Schwegler, Petra: Comeback bei main.tv: Kachelmann macht nun Regional-Fernsehen. 25. Januar 2011, abgerufen am 24. Februar 2011.
  19. Iwan Städler: Jörg Kachelmann ist bald nur noch «freier Berater» bei Meteomedia. In: Der Tagesanzeiger. 2. Februar 2013.
  20. Einstige Meteomedia wird an Meteogroup verkauft. In: Blick. 29. August 2013.
  21. Jörg Kachelmann (Meteomedia) auf Youtube
  22. Julia Niemann: Kachelmann goes Youtube in: taz.de. 22. Juli 2011.
  23. Kachelmannwetter
  24. Über Angelo D Alterio, unwetteralarm.com, abgerufen am 6. August 2018.
  25. Jörg Kachelmann: „Ich sehe meinen Sohn fast jeden Tag von morgens bis abends“. In: Frau im Spiegel, 10. Mai 2017, abgerufen am 6. August 2018.
  26. Kim Fisher und Jörg Kachelmann moderieren künftig gemeinsam MDR-Talkshow Riverboat. mdr.de, 22. Oktober 2018.
  27. MDR-Talkshow "Riverboat": Kachelmann kehrt ins Fernsehen zurück, Zeit Online, 3. Januar 2019
  28. Langer Applaus für Kachelmann bei „Riverboat“-Comeback, Morgenpost.de, 5. Januar 2019
  29. Martin U. Müller, Barbara Schmid: Unappetitliche Details. In: Der Spiegel. Ausgabe 34/2010. 23. August 2010.
  30. a b Sabine Rückert, Stefan Willeke: „Mich erpresst niemand mehr“. Interview in: Die Zeit 24/2011, 9. Juni 2011, abgerufen am 6. August 2018.
  31. a b Sacha Ercolani: TV-Star Kachelmann ist Papi geworden, Schweiz am Wochenende, 12. Juli 2014
  32. Nach 41 Verhandlungstagen – Beweisaufnahme im Kachelmann-Prozess beendet. In: Süddeutsche Zeitung. 11. Mai 2011, abgerufen am 31. Mai 2011.
  33. Freispruch für Kachelmann! In: 20min.ch, Chronik mit Stand Juni 2011, abgerufen am 5. August 2018.
  34. a b Tanja Stelzer: Außer Konkurrenz. In: Die Zeit Nr. 50/2012, 6. Dezember 2012, abgerufen am 6. August 2018.
  35. Miariam Kachelmann, researchgate.net
  36. Gisela Friedrichsen: Wahrheit ist, was Richter glauben. In: Der Spiegel 26/2014 vom 23. Juni 2014, S. 40.
  37. Kurzbiografie bei der Penguin Random House Verlagsgruppe. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
  38. a b Unsere Gäste. Jörg und Miriam Kachelmann (Memento vom 16. Oktober 2012 im Internet Archive) auf der Website der Sendung Günther Jauch vom 14. Oktober 2012, abgerufen am 14. Oktober 2012.
  39. Ralf Dargent: Die Bloßstellung von "Wetterfuzzi" Kachelmann bei Jauch. In: Die Welt, 15. Oktober 2012, abgerufen am 5. August 2018.
  40. CVP Appenzell Innerrhoden steht hinter Kachelmann. Abgerufen am 25. November 2021.
  41. Vorhersage-Streit: Wetterdienst als "Privat-DDR". In: Stern. 13. März 2006, abgerufen am 17. Juli 2016.
  42. Unwetter bei den Wetterdiensten (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive), Sächsische Zeitung, 13. März 2006
  43. Anklage gegen Moderator Jörg Kachelmann erhoben (Memento vom 6. Juni 2010 im Internet Archive), Staatsanwaltschaft Mannheim, Pressemitteilung vom 19. Mai 2010
  44. Verteidiger von Herrn Kachelmann stellt Antrag auf Aufhebung des Haftbefehls (Memento vom 17. Mai 2012 im Internet Archive), Landgericht Mannheim, Pressemitteilung vom 7. Juni 2010
  45. Spiegel Online (7. Juni 2010): Gericht prüft Freilassung von Kachelmann
  46. Antrag auf Aufhebung des Haftbefehls zurückgewiesen (Memento vom 15. Juli 2010 im Internet Archive), Landgericht Mannheim, Pressemitteilung vom 1. Juli 2010
  47. Jörg Kachelmann: Haftbeschwerde hat Erfolg (Memento vom 11. April 2011 im Internet Archive), Oberlandesgericht Karlsruhe, Pressemitteilung vom 29. Juli 2010
  48. Sabine Rückert: Anklage wegen Vergewaltigung: Schlacht um Kachelmann, Die Zeit, 20. Dezember 2010, Abgerufen am: 30. September 2013.
  49. Überraschender Abgang eines Anwalts in: Spiegel Online vom 30. November 2010
  50. Kachelmann unterliegt vor Gericht seinem Ex-Verteidiger in: Spiegel Online vom 28. November 2012
  51. Freispruch für Jörg Kachelmann. (Memento vom 19. November 2014 im Internet Archive), Landgericht Mannheim, Pressemitteilung vom 31. Mai 2011
  52. Freispruch für Kachelmann In: Spiegel Online vom 31. Mai 2011. Abgerufen am 1. Oktober 2013
  53. Revision der Staatsanwaltschaft (Memento vom 11. Mai 2012 im Internet Archive), Landgericht Mannheim, Pressemitteilung vom 6. Juni 2011
  54. Revision der Nebenklägerin (Memento vom 11. Mai 2012 im Internet Archive), Landgericht Mannheim, Pressemitteilung vom 8. Juni 2011
  55. Staatsanwaltschaft legt Revision ein, abgerufen am 6. Juni 2011
  56. Freispruch rechtskräftig (Memento vom 11. Mai 2012 im Internet Archive), Landgericht Mannheim, Pressemitteilung vom 7. Oktober 2011
  57. Staatsanwaltschaft nimmt Revision im Kachelmann-Verfahren zurück (Memento vom 18. Januar 2012 im Internet Archive), Staatsanwaltschaft Mannheim, Pressemitteilung vom 7. Oktober 2011
  58. APA: Kachelmann gewinnt: Vorwürfe dürfen nicht wiederholt werden. dieStandard.at, 10. November 2011, abgerufen am 12. November 2011.
  59. handelsblatt.com: Kachelmann erringt Erfolg gegen Ex-Geliebte
  60. Thomas Stadler: BVerfG: Zurückpöbeln war im Fall Kachelmann erlaubt. In: Internet-Law. 3. Mai 2016, abgerufen am 4. Mai 2016: „Das BVerfG hat ein Urteil des OLG Köln aufgehoben, durch das die Ex-Geliebte des Wettermoderators verurteilt worden war, verschiedene Äußerungen zu unterlassen (Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 1 BvR 2844/13).“
  61. spiegel.de vom 20. Juni 2012: Kachelmann verklagt Ex-Geliebte
  62. spiegel.de / Gisela Friedrichsen: Kachelmann verliert Schadensersatz-Prozess: Ein Gericht macht es sich einfach
  63. Schadenersatz-Prozess: Kachelmann verliert gegen frühere Geliebte, FAZ, vom 23. Dezember 2013. Abgerufen am 28. September 2016.
  64. Klage abgeschmettert: Kachelmann und der "mieseste Freispruch aller Zeiten", auf Focus Online, vom 23. Dezember 2013. Abgerufen am 28. September 2016.
  65. Schadensersatz-Prozess gegen Ex-Geliebte Kachelmann legt Berufung ein, auf Spiegel Online vom 13. Januar 2014. Abgerufen am 28. September 2016.
  66. Kachelmann mit Schadenersatzklage gegen Ex-Geliebte erfolgreich, FAZ, 28. September 2016
  67. Thomas Fischer: Fischer im Recht – Kriege und Frieden. (Kolumne) In: Internet-Law. 11. Oktober 2016, abgerufen am 12. Oktober 2016 (deutsch, Neues aus dem Rechtsstaat): „Claudia (…) will weitermachen. Zur Not bis zum Bundesverfassungsgericht. (…) eine eher suboptimale prozessuale Drohung (…) Denn zum einen: Was heißt schon "notfalls"? Welche Not muss eintreten? (…) Das Bundesverfassungsgericht ist aber nicht der Ausputzer für den Notfall, dass man rechtskräftig einen Prozess verloren hat. Es ist keine Rechtsmittel-"Instanz", kein aller-, alleroberstes Berufungs- oder Revisionsgericht. (…) Paragraf 164 StGB (Falsche Anschuldigung), seit 130 Jahren im Gesetz (…)“
  68. Staatsanwaltschaft Mannheim: Justiz ermittelt gegen Kachelmanns Ex-Geliebte. SWR aktuell, 7. März 2017.
  69. Stefan Winterbauer: Staatsanwaltschaft Mannheim stellt Ermittlungen gegen Ex-Geliebte von Jörg Kachelmann ein | MEEDIA. 22. September 2017, abgerufen am 25. November 2021 (deutsch).
  70. Jörg Kachelmann fordert Millionen-Schmerzensgeld. In: W&V. 26. Juni 2014, abgerufen am 26. Juni 2014.
  71. Rekord-Schmerzensgeld: Springer muss Kachelmann mit 635.000 Euro entschädigen. In: Spiegel online. 30. September 2015, abgerufen am 30. September 2015.
  72. "Bild" muss Kachelmann 395 000 Euro zahlen. In: SZ Online. 12. Juli 2016, abgerufen am 2. Oktober 2016.
  73. Prozesse: Gericht bestätigt Schmerzensgeld für Kachelmann, ZON vom 14. April 2018
  74. [1]
  75. Thomas Tuma: Kollektiver Blutrausch. In: Der Spiegel. Nr. 41, 2012 (online – Gespräch mit Jörg und Miriam Kachelmann).
  76. Jörg Kachelmann steht zu seinem «Unwort des Jahres». In: Tages-Anzeiger. 15. Januar 2013, abgerufen am 12. Februar 2013.
  77. Welt online am 12. Oktober 2012: Kachelmann: „In mir und uns wohnen weder Wut noch Hass“. Abgerufen am 12. Oktober 2012.
  78. Heyne-Verlag verteidigt Kachelmann-Buch. Frankfurter Rundschau, archiviert vom Original am 5. Dezember 2013; abgerufen am 12. Oktober 2012.
  79. Landgericht Mannheim am 11. Oktober 2012: Pressemitteilung im Verfahren Claudia D. ./. Verlagsgruppe Random House GmbH Abrufdatum: 21. Oktober 2012
  80. Spiegel Online am 26. Oktober 2012: Kachelmann darf Namen seiner Ex-Geliebten wieder nennen. Abgerufen am 26. Oktober 2012.
  81. Kachelmann gibt WDR die Schuld an Unwetter-Toten in NRW. inside-digital.de. Abgerufen am 13. Juni 2014.
  82. FAZ.NET/phid: Kachelmann fordert Rücktritt von Tom Buhrow. In: FAZ.net. 10. Juni 2014, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  83. FAZ.net vom 30. September 2015: Der Fall Kachelmann ist ein Warnsignal
  84. Kachelmann-Foto bleibt unter Verschluss. In: faz.net. 10. Januar 2019, abgerufen am 12. Januar 2019.
  85. Marcel Keiffenheim: Ein Himmel voller Verschwörer. In: greenpeace magazin. Nr. 5, 2004 ISSN 1611-3462 (online).
  86. Welt online: Kachelmann darf mit „Neonazi“ Meinung sagen, 28. März 2012
  87. Jörg Lorenz: Das Chemtrailhandbuch – was sich wirklich über unseren Köpfen abspielt. JMB, Hannover 2013, ISBN 978-3-944342-12-2.
  88. Kachelmann räumt mit Mythos Hagelflieger auf. Südkurier, 14. Januar 2003
  89. Mitten ins Schwarze. Süddeutsche Zeitung Magazin, Heft 37/2011