„Hornisgrinde“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Format |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|GEO-LAGE={{Koordinate Text Artikel|48_36_25_N_8_12_9_E_type:mountain(1146)_region:DE-BW|48° 36' 25" N, 8° 12' 9" O}} |
|GEO-LAGE={{Koordinate Text Artikel|48_36_25_N_8_12_9_E_type:mountain(1146)_region:DE-BW|48° 36' 25" N, 8° 12' 9" O}} |
||
}} |
}} |
||
[[Bild:Hornisgrinde 1.jpg|thumb|280px|Hochebene der Hornisgrinde im Jahr 2004. Im Vordergrund Bereiche des Hochmoors, im Hintergrund der Sendemast und die in den letzten Jahren installierten Windkrafträder.]] |
[[Bild:Hornisgrinde 1.jpg|thumb|280px|Hochebene der Hornisgrinde im Jahr 2004. Im Vordergrund Bereiche des Hochmoors, im Hintergrund der Sendemast und die in den letzten Jahren installierten Windkrafträder.]] |
||
[[Bild: |
[[Bild:Hornisgrinde 2.jpg|thumb|280px|Geschützte Flächen des Hochmoors auf dem Gipfelplateau der Hornisgrinde mit typischer Moorvegation und verkrüppelten, kleinwüchsigen Nadelgehölzen.]] |
||
⚫ | |||
Die '''Hornisgrinde''' ist mit 1164 |
Die '''Hornisgrinde''' ist mit {{Höhe|1164|DE-NN}} der höchste Berg des [[Nordschwarzwald]]es. Sie ist ein langgestreckter Bergrücken mit einer Länge von ca. 2 km und liegt ungefähr in Nord-Süd-Ausrichtung. Der Namen leitet sich vermutlich vom lateinischen ''mons grinto'' ab, was soviel wie ''sumpfiger Kopf'' bedeutet und auf das [[Hochmoor]] hinweist. Eine andere Deutung des Namens ist aus den Begriffen ''Horn'', ''[[Misse (Moor)|miss]]'' und ''[[Grinde|grind]]'' abgeleitet und bedeutet soviel wie ''kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt''. |
||
Eine andere Deutung des Namens ist aus den Begriffen "''Horn, [[Misse (Moor)|miss]] und [[grinde|grind]]''" abgeleitet und bedeutet soviel wie ''kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt''. |
|||
== Der Bergrücken == |
== Der Bergrücken == |
||
⚫ | Am südlichen Ende, oberhalb des [[Mummelsee]]s, steht der 23 m hohe Hornisgrindeturm. Sein Bau 1910 geht auf die Initiative des Badischen [[Schwarzwaldverein]]s zurück. Als Baumaterial wurde in der Nähe anstehender Buntsandstein verwendet. Zusammen mit dem Mummelsee war der Turm seinerzeit eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. 1942 wurde er von der deutschen Luftwaffe beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1999 nutzte ihn das französische Militär. Danach hat die Waldgenossenschaft Seebach den Turm vom Bund zurück erworben und die Gemeinde Seebach in Erbpacht übernommen. Am 29. Mai 2005 wurde der Turm wieder für die Allgemeinheit geöffnet. |
||
⚫ | |||
⚫ | Direkt nördlich des Turms liegt das Hochmoor. Es entstand nach der Rodung des Waldes und der anschließenden Nutzung als Weidefläche ab dem 15. Jahrhundert. Weiter in Richtung Norden befindet sich der mit {{Höhe|1164|DE-NN}} höchste Punkt der Hornisgrinde. Danach folgen in Richtung Norden drei Windkraftanlagen und schließlich ein Sendeturm des [[Südwestrundfunk]]s. Nördlich der Sendeanlage senkt sich der Bergrücken in Richtung Unterstmatt. |
||
⚫ | Am südlichen Ende, oberhalb des [[Mummelsee]]s, steht der 23 |
||
⚫ | |||
⚫ | Direkt nördlich des Turms liegt das Hochmoor. Es entstand nach der Rodung des Waldes und der anschließenden Nutzung als Weidefläche ab dem 15. Jahrhundert. Weiter in Richtung Norden befindet sich der mit 1164 |
||
⚫ | |||
== Windpark == |
== Windpark == |
||
Aufgrund der hohen Durchschnittsgeschwindigkeit |
Aufgrund der hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,2 m/s im Jahresmittel wurde auf der Hornisgrinde Mitte der 1990er Jahre ein [[Windpark]] errichtet. 1994 wurden in privater Initiative zwei Anlagen zu je 110 kW Leistung erbaut, eine dritte mit 132 kW folgte 1996. Wie bei vielen anderen Windparks wird auch hier über den exponierten Standort kontrovers diskutiert. |
||
== Sendeanlagen == |
== Sendeanlagen == |
||
=== Südwestrundfunk === |
=== Südwestrundfunk === |
||
Nördlich des höchsten Punktes befindet sich ein 206 |
Nördlich des höchsten Punktes befindet sich ein 206 m hoher Sendeturm des [[Südwestrundfunk]]s in Stahlbetonbauweise, der von 1971 bis 1972 errichtet wurde. Die von dort gesendeten Frequenzen decken fast das gesamte [[Rhein]]tal zwischen [[Freiburg im Breisgau]] und [[Mannheim]] ab sowie weite Teile des nördlichen und mittleren Schwarzwalds. Aufgrund von Reflexionen sind die Programme von der Hornisgrinde teilweise bis in die [[Innerschweiz]] und bis an die tschechische Grenze in der Oberpfalz zu empfangen. |
||
⚫ | Bis Ende der 1980er Jahre waren die damaligen SWF-Programme bis hinter die Vogesen zu hören. Aufgrund internationaler Vereinbarungen mit Frankreich musste die Sendeleistung Richtung Westen reduziert werden. Koordiniert sind in diese Richtung derzeit erlaubte Strahlungsleistungen von jeweils 10 kW auf den fünf leistungsstarken Frequenzen. Trotzdem sind die von der Hornisgrinde abgestrahlten Sender meist bis zum Vogesen-Hauptkamm und damit u. a. in Straßburg und Umgebung in sehr guter Qualität zu empfangen. |
||
[[Bild:Hornisgrinde 2.jpg|300 px|thumb|Geschützte Flächen des Hochmoors auf dem Gipfelplateau der Hornisgrinde mit typischer Moorvegation und verkrüppelten, kleinwüchsigen Nadelgehölzen.]] |
|||
⚫ | |||
⚫ | Bis Ende der 1980er Jahre waren die damaligen SWF-Programme bis hinter die Vogesen zu hören. Aufgrund internationaler Vereinbarungen mit Frankreich musste die Sendeleistung Richtung Westen |
||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
{| {{Prettytable}} |
{| {{Prettytable}} |
||
|- style="background:# |
|- style="background:#dfdfdf;" |
||
! Sendername |
! Sendername |
||
! Regional |
! Regional |
||
Zeile 42: | Zeile 37: | ||
! ERP |
! ERP |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[SWR1|SWR1 Baden-Württemberg]] |
||
| keine |
| keine |
||
| 93,5 MHz |
|align="right"| 93,5 MHz |
||
| 80 kW |
|align="right"| 80 kW |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[SWR2]] |
||
| Baden-Württemberg |
| Baden-Württemberg |
||
| 96,2 MHz |
|align="right"| 96,2 MHz |
||
| 80 kW |
|align="right"| 80 kW |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[SWR3]] |
||
| Baden/Kurpfalz |
| Baden/Kurpfalz |
||
| 98,4 MHz |
|align="right"| 98,4 MHz |
||
| 80 kW |
|align="right"| 80 kW |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[SWR4 Baden-Württemberg]] |
||
| Ortenau Radio |
| Ortenau Radio |
||
| 94,0 MHz |
|align="right"| 94,0 MHz |
||
| 5 kW |
|align="right"| 5 kW |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[Radio Regenbogen]] |
||
| Karlsruhe |
| Karlsruhe |
||
| 100,4 MHz |
|align="right"| 100,4 MHz |
||
| 80 kW |
|align="right"| 80 kW |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[Deutschlandfunk]] |
||
| keine |
| keine |
||
| 106,3 MHz |
|align="right"| 106,3 MHz |
||
| 80 kW |
|align="right"| 80 kW |
||
|} |
|} |
||
==== Digital Audio Broadcasting ==== |
===== Digital Audio Broadcasting ===== |
||
* DAB ([[Digital Audio Broadcasting]]), Kanal 12B, 90 |
* DAB ([[Digital Audio Broadcasting]]), Kanal 12B, 90 W mit folgenden Programmen: |
||
** [[SWR1 Baden-Württemberg]] |
** [[SWR1|SWR1 Baden-Württemberg]] |
||
** [[SWR2]] |
** [[SWR2]] |
||
** [[SWR3]] |
** [[SWR3]] |
||
** [[DASDING]] |
** [[DASDING]] |
||
** [[SWR cont.ra]] |
** [[cont.ra|SWR cont.ra]] |
||
** [[ |
** [[bigFM]] |
||
** [[Hit-Radio Antenne 1]] |
** [[Hit-Radio Antenne 1]] |
||
** [[Antenne 1 Info digital]] (nur zeitweise) |
** [[Antenne 1 Info digital]] (nur zeitweise) |
||
** [[Digitalradio Süd-West]] |
|||
==== [[Grundnetzsender|Fernseh-Grundnetzsender]] ==== |
==== [[Grundnetzsender|Fernseh-Grundnetzsender]] ==== |
||
{| {{Prettytable}} |
{| {{Prettytable}} |
||
|- style="background:# |
|- style="background:#dfdfdf;" |
||
! Sendername |
! Sendername |
||
! Kanal |
! Kanal |
||
! ERP |
! ERP |
||
|- |
|- |
||
| |
| [[Das Erste]] |
||
|align="right"| 9 |
|||
| K 9 |
|||
| 80 kW |
|align="right"| 80 kW |
||
|} |
|} |
||
Geografische Koordinaten: {{Koordinate Text|48_36_38.7_N_8_12_6.5_E_type:landmark_region:DE-BW|48° 36′ 39" nördliche Breite, 8° 12′ 7" östliche Länge}}. Der Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. |
|||
=== |
=== Deutsche Telekom === |
||
Neben dem Turm des Südwestfunkturms befindet sich außerdem ein Sendemast der [[Deutsche Telekom|Deutschen Telekom AG]] auf der Hornisgrinde. Dieser beherbergt eine [[Relaisstation]] für [[Amateurfunk-Fernsehen]] (ATV). |
Neben dem Turm des Südwestfunkturms befindet sich außerdem ein Sendemast der [[Deutsche Telekom|Deutschen Telekom AG]] auf der Hornisgrinde. Dieser beherbergt eine [[Relaisstation]] für [[Amateurfunk-Fernsehen]] (ATV). |
||
Geographische Koordinaten: 48° |
Geographische Koordinaten: {{Koordinate Text|48_36_52.3_N_8_12_13_E_type:landmark_region:DE-BW|48° 36′ 52" nördliche Breite, 8° 12′ 13" östliche Länge}}. Auch dieser Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. |
||
[[Bild:PanoramaHornisgrinde.jpg|thumb|600px|left|Panorama vom Hornisgrinde]] |
|||
<br style="clear:both;"/> |
|||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [http:// |
* [http://de.structurae.de/structures/data/index.cfm?id=s0001650 Fernsehturm auf der Hornisgrinde] |
||
== |
== Bildergalerie == |
||
<gallery> |
<gallery> |
||
Bild:Windkraftanlagen-Hornisgrinde.jpg| Windkraftanlagen auf der Hornisgrinde |
Bild:Windkraftanlagen-Hornisgrinde.jpg| Windkraftanlagen auf der Hornisgrinde |
||
Zeile 114: | Zeile 111: | ||
Bild:ALpenvomHornisgrinde.jpg| Alpen vom Hornisgrinde |
Bild:ALpenvomHornisgrinde.jpg| Alpen vom Hornisgrinde |
||
Bild:Hornisgrinde-Blick auf Rheinebene.jpg| Blick auf die Rheinebene |
Bild:Hornisgrinde-Blick auf Rheinebene.jpg| Blick auf die Rheinebene |
||
Bild:Hornisgrinde-Gebäude.jpg|<small>Gebäude auf der Hornisgrinde von 1945 bis 1996 von der franz. Armee genutzt< |
Bild:Hornisgrinde-Gebäude.jpg|<small>Gebäude auf der Hornisgrinde von 1945 bis 1996 von der franz. Armee genutzt</small> |
||
Bild:Hornisgrinde-Gebäude3.jpg|<small>Weiteres ungenutztes und vom Zerfall bedrohtes Gebäude< |
Bild:Hornisgrinde-Gebäude3.jpg|<small>Weiteres ungenutztes und vom Zerfall bedrohtes Gebäude</small> |
||
</gallery> |
</gallery> |
||
Version vom 23. Januar 2007, 21:56 Uhr
Hornisgrinde | |
---|---|
Höhe | 1164 m |
Lage | Ortenaukreis, nördl. Schwarzwald |
Gebirge | Schwarzwald |
Koordinaten |
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0f/Hornisgrinde_1.jpg/280px-Hornisgrinde_1.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/82/Hornisgrinde_2.jpg/280px-Hornisgrinde_2.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/Aussichtsturm_Hornisgrinde.jpg/220px-Aussichtsturm_Hornisgrinde.jpg)
Die Hornisgrinde ist mit 1164 m ü. NN der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Sie ist ein langgestreckter Bergrücken mit einer Länge von ca. 2 km und liegt ungefähr in Nord-Süd-Ausrichtung. Der Namen leitet sich vermutlich vom lateinischen mons grinto ab, was soviel wie sumpfiger Kopf bedeutet und auf das Hochmoor hinweist. Eine andere Deutung des Namens ist aus den Begriffen Horn, miss und grind abgeleitet und bedeutet soviel wie kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt.
Der Bergrücken
Am südlichen Ende, oberhalb des Mummelsees, steht der 23 m hohe Hornisgrindeturm. Sein Bau 1910 geht auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereins zurück. Als Baumaterial wurde in der Nähe anstehender Buntsandstein verwendet. Zusammen mit dem Mummelsee war der Turm seinerzeit eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. 1942 wurde er von der deutschen Luftwaffe beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1999 nutzte ihn das französische Militär. Danach hat die Waldgenossenschaft Seebach den Turm vom Bund zurück erworben und die Gemeinde Seebach in Erbpacht übernommen. Am 29. Mai 2005 wurde der Turm wieder für die Allgemeinheit geöffnet.
Direkt nördlich des Turms liegt das Hochmoor. Es entstand nach der Rodung des Waldes und der anschließenden Nutzung als Weidefläche ab dem 15. Jahrhundert. Weiter in Richtung Norden befindet sich der mit 1164 m ü. NN höchste Punkt der Hornisgrinde. Danach folgen in Richtung Norden drei Windkraftanlagen und schließlich ein Sendeturm des Südwestrundfunks. Nördlich der Sendeanlage senkt sich der Bergrücken in Richtung Unterstmatt.
Entlang des Bergrückens führt der Westweg, sowie entlang der Westseite die Schwarzwaldhochstraße (B 500).
Windpark
Aufgrund der hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,2 m/s im Jahresmittel wurde auf der Hornisgrinde Mitte der 1990er Jahre ein Windpark errichtet. 1994 wurden in privater Initiative zwei Anlagen zu je 110 kW Leistung erbaut, eine dritte mit 132 kW folgte 1996. Wie bei vielen anderen Windparks wird auch hier über den exponierten Standort kontrovers diskutiert.
Sendeanlagen
Südwestrundfunk
Nördlich des höchsten Punktes befindet sich ein 206 m hoher Sendeturm des Südwestrundfunks in Stahlbetonbauweise, der von 1971 bis 1972 errichtet wurde. Die von dort gesendeten Frequenzen decken fast das gesamte Rheintal zwischen Freiburg im Breisgau und Mannheim ab sowie weite Teile des nördlichen und mittleren Schwarzwalds. Aufgrund von Reflexionen sind die Programme von der Hornisgrinde teilweise bis in die Innerschweiz und bis an die tschechische Grenze in der Oberpfalz zu empfangen.
Bis Ende der 1980er Jahre waren die damaligen SWF-Programme bis hinter die Vogesen zu hören. Aufgrund internationaler Vereinbarungen mit Frankreich musste die Sendeleistung Richtung Westen reduziert werden. Koordiniert sind in diese Richtung derzeit erlaubte Strahlungsleistungen von jeweils 10 kW auf den fünf leistungsstarken Frequenzen. Trotzdem sind die von der Hornisgrinde abgestrahlten Sender meist bis zum Vogesen-Hauptkamm und damit u. a. in Straßburg und Umgebung in sehr guter Qualität zu empfangen.
Von der Hornisgrinde werden derzeit folgende Hörfunkprogramme abgestrahlt:
UKW-Frequenzen
Sendername | Regional | UKW | ERP |
---|---|---|---|
SWR1 Baden-Württemberg | keine | 93,5 MHz | 80 kW |
SWR2 | Baden-Württemberg | 96,2 MHz | 80 kW |
SWR3 | Baden/Kurpfalz | 98,4 MHz | 80 kW |
SWR4 Baden-Württemberg | Ortenau Radio | 94,0 MHz | 5 kW |
Radio Regenbogen | Karlsruhe | 100,4 MHz | 80 kW |
Deutschlandfunk | keine | 106,3 MHz | 80 kW |
Digital Audio Broadcasting
- DAB (Digital Audio Broadcasting), Kanal 12B, 90 W mit folgenden Programmen:
Sendername | Kanal | ERP |
---|---|---|
Das Erste | 9 | 80 kW |
Geografische Koordinaten: unbenannte Parameter 1:48_36_38.7_N_8_12_6.5_E_type:landmark_region:DE-BW, 2:48° 36′ 39" nördliche Breite, 8° 12′ 7" östliche Länge . Der Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Deutsche Telekom
Neben dem Turm des Südwestfunkturms befindet sich außerdem ein Sendemast der Deutschen Telekom AG auf der Hornisgrinde. Dieser beherbergt eine Relaisstation für Amateurfunk-Fernsehen (ATV).
Geographische Koordinaten: unbenannte Parameter 1:48_36_52.3_N_8_12_13_E_type:landmark_region:DE-BW, 2:48° 36′ 52" nördliche Breite, 8° 12′ 13" östliche Länge . Auch dieser Turm ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/PanoramaHornisgrinde.jpg/600px-PanoramaHornisgrinde.jpg)
Weblinks
Bildergalerie
-
Windkraftanlagen auf der Hornisgrinde
-
Hochmoor auf der Hornisgrinde
-
Aussichtsturm im Hochmoor
-
Alpen vom Hornisgrinde
-
Blick auf die Rheinebene
-
Gebäude auf der Hornisgrinde von 1945 bis 1996 von der franz. Armee genutzt
-
Weiteres ungenutztes und vom Zerfall bedrohtes Gebäude