„Hornisgrinde“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
wikifiziert
Zeile 9:Zeile 9:
[[Bild:Hornisgrinde 1.jpg|280px|thumb|Hochebene der Hornisgrinde im Jahr 2004. Im Vordergrund Bereiche des Hochmoors, im Hintergrund der Sendemast und die in den letzten Jahren installierten Windkrafträder.]]
[[Bild:Hornisgrinde 1.jpg|280px|thumb|Hochebene der Hornisgrinde im Jahr 2004. Im Vordergrund Bereiche des Hochmoors, im Hintergrund der Sendemast und die in den letzten Jahren installierten Windkrafträder.]]


==Sendeanlage==
Auf dem Gipfel der Hornisgrinde befindet sich ein 206 Meter hoher Sendeturm des [[Südwestrundfunk]]s in Stahlbetonbauweise, der von 1971 bis 1972 errichtet wurde. Die von dort gesendeten Frequenzen decken fast das gesamte Rheintal zwischen Freiburg und Mannheim ab sowie weite Teile des nördlichen und mittleren Schwarzwalds. Aufgrund von Reflexionen sind die Programme von der Hornisgrinde teilweise bis weit in die Innerschweiz zu empfangen.
Auf dem Gipfel der Hornisgrinde befindet sich ein 206 Meter hoher Sendeturm des [[Südwestrundfunk]]s in Stahlbetonbauweise, der von 1971 bis 1972 errichtet wurde. Die von dort gesendeten Frequenzen decken fast das gesamte Rheintal zwischen [[Freiburg]] und [[Mannheim]] ab sowie weite Teile des nördlichen und mittleren Schwarzwalds. Aufgrund von Reflexionen sind die Programme von der Hornisgrinde teilweise bis weit in die Innerschweiz zu empfangen.
Bis Ende der 80er Jahre waren die damaligen SWF Programme bis weit hinter den Vogesen zu hören. Aufgrund internationaler Vereinbarungen mit Frankreich musste die Sendeleistung Richtung Westen auf ein technisches Mindestmaß reduziert werden, so dass die Reichweite im Elsaß heutzutage deutlich geringer ist.

Bis Ende der 80er Jahre waren die damaligen SWF-Programme bis weit hinter den Vogesen zu hören. Aufgrund internationaler Vereinbarungen mit Frankreich musste die Sendeleistung Richtung Westen auf ein technisches Mindestmaß reduziert werden, so dass die Reichweite im [[Elsass]] heutzutage deutlich geringer ist.


Von der Hornisgrinde werden derzeit folgende Hörfunkprogramme abgestrahlt:
Von der Hornisgrinde werden derzeit folgende Hörfunkprogramme abgestrahlt:
Zeile 17:Zeile 19:
*[[SWR3]], 98,4 MHz, 80 kW
*[[SWR3]], 98,4 MHz, 80 kW
*[[SWR4 Baden-Württemberg]], Ortenau-Radio, 94,0 MHz, 5 kW
*[[SWR4 Baden-Württemberg]], Ortenau-Radio, 94,0 MHz, 5 kW
*[http://www.regenbogenweb.de Radio Regenbogen], 100,4 MHz, 80 kW
*[[Radio Regenbogen]], 100,4 MHz, 80 kW

*DAB (Digital Audio Broadcasting), Kanal 12B, 90 Watt mit folgenden Programmen:
*DAB (Digital Audio Broadcasting), Kanal 12B, 90 Watt mit folgenden Programmen:

*[[SWR 1 Baden-Württemberg]]
*[[SWR 1 Baden-Württemberg]]
*[[SWR 2]]
*[[SWR 2]]
Zeile 27:Zeile 27:
*[[Hitradio Antenne 1]]
*[[Hitradio Antenne 1]]
*[[Antenne 1 Infodigital]] (nur zeitweise)
*[[Antenne 1 Infodigital]] (nur zeitweise)
*[[DASDING]]
*[[Ding|Das Ding]] (Jugendprogramm des SWR)
*[[SWR Cont.Ra]]
*[[SWR Cont.Ra]]
*[[Digitalradio Süd-West]]
*[[Digitalradio Süd-West]]
*Weitere Dienste
*weitere Dienste


Seit einigen Wochen wird folgendes Programm
Seit einigen Wochen wird folgendes Programm


*[[Deutschlandfunk]] (DLF), 106,3 MHz, 100 kW
*[[Deutschlandfunk]], 106,3 MHz, 100 kW


nicht mehr vom DTAG-Turm sondern auch vom SWR-Turm ausgestrahlt. Die Senderausgangsleistung beträgt derzeit rund 4,2 kW. Die effektive äquivalente Strahlungsleistung (ERP) ist derzeit der Öffentlichkeit nicht bekannt.
nicht mehr vom DTAG-Turm sondern auch vom SWR-Turm ausgestrahlt. Die Senderausgangsleistung beträgt derzeit rund 4,2 kW. Die effektive äquivalente Strahlungsleistung (ERP) ist derzeit der Öffentlichkeit nicht bekannt.
Zeile 40:Zeile 40:
Weiterhin ist der Sendeturm ein Fernseh-[[Grundnetzsender]]:
Weiterhin ist der Sendeturm ein Fernseh-[[Grundnetzsender]]:
*[[Das Erste]] ([[ARD]]), Kanal 9, 80 kW
*[[Das Erste]] ([[ARD]]), Kanal 9, 80 kW





Beide Türme sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Beide Türme sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.



Geographische Koordinaten des Hauptsendeturms: 48° 36'25" nördliche Breite, 8° 12' 9" östliche Länge
Geographische Koordinaten des Hauptsendeturms: 48° 36'25" nördliche Breite, 8° 12' 9" östliche Länge


==Weblinks==

'''Weblink'''
* [http://www.structurae.de/de/structures/data/s0001650/index.cfm Fernmeldeturm auf der Hornisgrinde]
* [http://www.structurae.de/de/structures/data/s0001650/index.cfm Fernmeldeturm auf der Hornisgrinde]



Version vom 17. November 2005, 19:32 Uhr

Vorlage:Bergtabelle Start keinBild Vorlage:Bergtabelle Ende

Die Hornisgrinde ist mit 1164 Metern Höhe der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Sie liegt im Norden des Ortenaukreises.

Hochebene der Hornisgrinde im Jahr 2004. Im Vordergrund Bereiche des Hochmoors, im Hintergrund der Sendemast und die in den letzten Jahren installierten Windkrafträder.

Sendeanlage

Auf dem Gipfel der Hornisgrinde befindet sich ein 206 Meter hoher Sendeturm des Südwestrundfunks in Stahlbetonbauweise, der von 1971 bis 1972 errichtet wurde. Die von dort gesendeten Frequenzen decken fast das gesamte Rheintal zwischen Freiburg und Mannheim ab sowie weite Teile des nördlichen und mittleren Schwarzwalds. Aufgrund von Reflexionen sind die Programme von der Hornisgrinde teilweise bis weit in die Innerschweiz zu empfangen.

Bis Ende der 80er Jahre waren die damaligen SWF-Programme bis weit hinter den Vogesen zu hören. Aufgrund internationaler Vereinbarungen mit Frankreich musste die Sendeleistung Richtung Westen auf ein technisches Mindestmaß reduziert werden, so dass die Reichweite im Elsass heutzutage deutlich geringer ist.

Von der Hornisgrinde werden derzeit folgende Hörfunkprogramme abgestrahlt:

Seit einigen Wochen wird folgendes Programm

nicht mehr vom DTAG-Turm sondern auch vom SWR-Turm ausgestrahlt. Die Senderausgangsleistung beträgt derzeit rund 4,2 kW. Die effektive äquivalente Strahlungsleistung (ERP) ist derzeit der Öffentlichkeit nicht bekannt.

Weiterhin ist der Sendeturm ein Fernseh-Grundnetzsender:

Beide Türme sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Geographische Koordinaten des Hauptsendeturms: 48° 36'25" nördliche Breite, 8° 12' 9" östliche Länge

Vorlage:Koordinate Artikel