„Hojjatieh“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Godomon (Diskussion | Beiträge)
K Godomon verschob die Seite Hojjatieh nach Hodschatieh
anpassung an Artikel, lf Abol-Ghasem Kaschani
Zeile 1:Zeile 1:
Die '''Hojjatieh'''-Gesellschaft ({{faS|انجمن حجتیه}}, auch Ḥojjatiya, Hojatieh oder Hojatie) ist eine [[1953]] von Scheich Mahmud Halabi gegründete, [[halbgeheim]]e, vielfach als [[Extremismus|extremistisch]] eingestufte [[Schia|schiitische]] [[Iran|iranische]] Organisation.<ref>[http://www.iranica.com/articles/hojjatiya Encyclopædia Iranica]</ref>
Die '''Hodschatieh'''-Gesellschaft ({{faS|انجمن حجتیه|w=Ḥojjatiya}}, auch ''Hojjatieh'' oder ''Hojatie'') ist eine [[1953]] von Scheich Mahmud Halabi gegründete, [[halbgeheim]]e, vielfach als [[Extremismus|extremistisch]] eingestufte [[Schia|schiitische]] [[iran]]ische Organisation.<ref>[http://www.iranica.com/articles/hojjatiya Encyclopædia Iranica]</ref>


== Ziele und Entwicklung ==
== Ziele und Entwicklung ==
Bei Gründung der Organisation richtet sich diese insbesondere gegen die [[Bahai]], später gegen die [[Sunniten|sunnitische]] Richtung des [[Islam]], und - durch ihren Einfluss auf das iranische Staatsgefüge - neuerdings auch vehement gegen [[Sufismus|Sufis]]. Die Gruppierung erfuhr einen beträchtlichen Aufschwung anlässlich der [[Islamische Revolution|islamischen Revolution]] von 1979, als der [[Schah]] [[Mohammad Reza Pahlavi]] entmachtet und vertrieben wurde. Die Hojjatieh war selbst im neuen Rechtssystem des ''Velayat-e Faqih'' (Herrschaft des [[Oberster Rechtsgelehrter|Obersten Rechtsgelehrten]]) für [[Ruhollah Chomeini]] zu fanatisch und apokalyptisch, so dass er diese 1983 verbot.<ref>[http://www.globalsecurity.org/wmd/library/news/iran/2003/3-200103.htm Extremist Society's Resurgence Underlines System's Drawbacks, (Globalsecurity.org, 20. Januar 2003)]</ref> Das Weltbild der Hojjatieh erscheint ausschließlich, antidemokratisch und zutiefst antiwestlich.<ref>Ilan Berman: [http://www.afpc.org/publication_listings/viewPolicyPaper/237 Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006]</ref> Seit 2005, durch die [[Iranische Präsidentschaftswahlen 2005|Wahl]] von [[Mahmud Ahmadinedschad]], scheint die Hojjatieh wieder an Einfluss zu gewinnen.
Bei Gründung der Organisation richtet sich diese insbesondere gegen die [[Bahai]], später gegen die [[Sunniten|sunnitische]] Richtung des [[Islam]], und - durch ihren Einfluss auf das iranische Staatsgefüge - neuerdings auch vehement gegen [[Sufismus|Sufis]]. Die Gruppierung erfuhr einen beträchtlichen Aufschwung anlässlich der [[Islamische Revolution|islamischen Revolution]] von 1979, als der [[Schah]] [[Mohammad Reza Pahlavi]] entmachtet und vertrieben wurde. Die Hodschatieh war selbst im neuen Rechtssystem des ''Velayat-e Faqih'' (Herrschaft des [[Oberster Rechtsgelehrter|Obersten Rechtsgelehrten]]) für [[Ruhollah Chomeini]] zu fanatisch und apokalyptisch, so dass er diese 1983 verbot.<ref>[http://www.globalsecurity.org/wmd/library/news/iran/2003/3-200103.htm Extremist Society's Resurgence Underlines System's Drawbacks, (Globalsecurity.org, 20. Januar 2003)]</ref> Das Weltbild der Hodschatieh erscheint ausschließlich, antidemokratisch und zutiefst antiwestlich.<ref>Ilan Berman: [http://www.afpc.org/publication_listings/viewPolicyPaper/237 Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006]</ref> Seit 2005, durch die [[Iranische Präsidentschaftswahlen 2005|Wahl]] von [[Mahmud Ahmadinedschad]], scheint die Hodschatieh wieder an Einfluss zu gewinnen.


== Ideologische Grundauffassungen ==
== Ideologische Grundauffassungen ==
Die verbreitete Auffassung der [[Ideologie]] der Hojjatieh ist, dass zunächst [[Chaos]] und Wirrnis gestiftet werden müssen, um die Wiederkunft des [[Mahdi]], des [[Verborgener Imam|Verborgenen Imam]], zu beschleunigen. Nach einer unter einem Teil des schiitischen Klerus verbreiteten Vorstellung soll der Mahdi aus einem trockenen Brunnen in [[Jamkaran-Moschee|Jamkaran]] bei Qom entsteigen um seine Herrschaft anzutreten. Dafür wurde mit großem baulichem Aufwand eine Allee angelegt. Jamkaran soll als Pilgerstätte mittlerweile bedeutender sein als [[Mashhad]].
Die verbreitete Auffassung der [[Ideologie]] der Hodschatieh ist, dass zunächst [[Chaos]] und Wirrnis gestiftet werden müssen, um die Wiederkunft des [[Mahdi]], des [[Verborgener Imam|Verborgenen Imam]], zu beschleunigen. Nach einer unter einem Teil des schiitischen Klerus verbreiteten Vorstellung soll der Mahdi aus einem trockenen Brunnen in [[Jamkaran-Moschee|Jamkaran]] bei Qom entsteigen um seine Herrschaft anzutreten. Dafür wurde mit großem baulichem Aufwand eine Allee angelegt. Jamkaran soll als Pilgerstätte mittlerweile bedeutender sein als [[Maschhad]].
Die Wiederkehr des Verborgenen Imam wurde seitens der Anhänger der Hojjatieh für das Jahr 2007 unserer Zeitrechnung erwartet.
Die Wiederkehr des Verborgenen Imam wurde seitens der Anhänger der Hodschatieh für das Jahr 2007 unserer Zeitrechnung erwartet.
In den 1980er Jahren repräsentierte die Hojjatieh den amerikanischen Islam, in den 1990er Jahren den reaktionären Islam und ab den 2000er Jahren stand sie der Ideologie von [[Mesbah Yasdi]] und Mahmud Ahmadinedschad nahe, so die oppositionelle Zeitung "roozonline".<ref>[http://www.roozonline.com/english/news3/newsitem/archive/2010/october/29/article/hojatieh-society-57-years-in-the-shadow.html roozonline.com vom 29. Oktober 2010] ''Hojatieh Society: 57 Years in the Shadow''</ref>
In den 1980er Jahren repräsentierte die Hodschatieh den amerikanischen Islam, in den 1990er Jahren den reaktionären Islam und ab den 2000er Jahren stand sie der Ideologie von [[Mesbah Yasdi]] und Mahmud Ahmadinedschad nahe, so die oppositionelle Zeitung "roozonline".<ref>[http://www.roozonline.com/english/news3/newsitem/archive/2010/october/29/article/hojatieh-society-57-years-in-the-shadow.html roozonline.com vom 29. Oktober 2010] ''Hojatieh Society: 57 Years in the Shadow''</ref>


== Vermutete Mitglieder ==
== Vermutete Mitglieder ==
Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte bereits als Student Kontakte zur Hojjatieh.<ref>Kasra Naji: ''Ahmadinejad. The secret history of Iran´s radical Leader.'' Berkeley: University of California Press, 2008. ISBN 978-0-520-25663-7. Seite 15</ref> Sein Mentor Ayatollah Mesbah Yazdi ist Mitglied, möglicherweise „de facto“ Kopf der Geheimgesellschaft Hojjatieh.<ref>Ilan Berman: [http://www.afpc.org/publication_listings/viewPolicyPaper/237 Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006]</ref>
Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte bereits als Student Kontakte zur Hodschatieh.<ref>Kasra Naji: ''Ahmadinejad. The secret history of Iran´s radical Leader.'' Berkeley: University of California Press, 2008. ISBN 978-0-520-25663-7. Seite 15</ref> Sein Mentor Ayatollah Mesbah Yazdi ist Mitglied, möglicherweise „de facto“ Kopf der Geheimgesellschaft Hodschatieh.<ref>Ilan Berman: [http://www.afpc.org/publication_listings/viewPolicyPaper/237 Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006]</ref>
Von den 21 Mitgliedern des [[Kabinett Ahmadinedschad I]] sollen drei einen Hojjatieh-Hintergrund haben, neben [[Gholam Reza Aghazadeh]] der frühere Geheimdienstminister und jetzige Generalstaatsanwalt [[Gholam-Hossein Mohseni-Ejei]] und der ehemalige Innenminister [[Mostafa Pour-Mohammadi]].<ref>[http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/GI09Ak01.html Asia Times.com vom 9. September 2005] Shi'ite supremacists emerge from Iran's shadows</ref>
Von den 21 Mitgliedern des [[Kabinett Ahmadinedschad I]] sollen drei einen Hodschatieh-Hintergrund haben, neben [[Gholam Reza Aghazadeh]] der frühere Geheimdienstminister und jetzige Generalstaatsanwalt [[Gholam-Hossein Mohseni-Ejei]] und der ehemalige Innenminister [[Mostafa Pour-Mohammadi]].<ref>[http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/GI09Ak01.html Asia Times.com vom 9. September 2005] Shi'ite supremacists emerge from Iran's shadows</ref>


[[Amir Taheri]] vermutet als graue Eminenz der Hojjatieh [[Mohammed Reza Mahdavi-Kani]], Ayatollah [[Ahmad Dschannati]], Vorsitzender des [[Wächterrat]]s, soll ebenso Mitglied sein, wie [[Gholam Reza Aghazadeh]].<ref>Amir Taheri: [http://books.google.com/books?id=pUfyhqVM22MC&printsec=frontcover&dq=The+Persian+Night:+Iran+Under+the+Khomeinist+Revolution&hl=de&ei=hfvwTI7cHoX5sga96eiXCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CC8Q6AEwAA#v=onepage&q=Hojatieh&f=false The Persian Night: Iran Under the Khomeinist Revolution, 2008] Seite 273</ref> Die iranische Partei [[Vereinigung der kämpfenden Geistlichkeit]] steht, so die Vermutung von Taheri, der Hojjatieh nahe. Amir Taheri spricht weiterhin von einem oligarchischem Netzwerk der Hojjatieh, das 400 Freitagsprediger des Iran umfasst. [[Ali Meshkini]] leitete zusammen mit dem Freitagsprediger von Teheran, Kashani, das Zentralkomitee der [[Mullah]]s. Die [[Oligarchie]] würde den 20.000 Studenten der Theologie ein Stipendium anbieten.
[[Amir Taheri]] vermutet als graue Eminenz der Hodschatieh [[Mohammed Reza Mahdavi-Kani]], Ajatollah [[Ahmad Dschannati]], Vorsitzender des [[Wächterrat]]s, soll ebenso Mitglied sein, wie [[Gholam Reza Aghazadeh]].<ref>Amir Taheri: [http://books.google.com/books?id=pUfyhqVM22MC&printsec=frontcover&dq=The+Persian+Night:+Iran+Under+the+Khomeinist+Revolution&hl=de&ei=hfvwTI7cHoX5sga96eiXCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CC8Q6AEwAA#v=onepage&q=Hojatieh&f=false The Persian Night: Iran Under the Khomeinist Revolution, 2008] Seite 273</ref> Die iranische Partei [[Vereinigung der kämpfenden Geistlichkeit]] steht, so die Vermutung von Taheri, der Hodschatieh nahe. Amir Taheri spricht weiterhin von einem oligarchischem Netzwerk der Hodschatieh, das 400 Freitagsprediger des Iran umfasst. [[Ali Meschkini]] leitete zusammen mit dem Freitagsprediger von Teheran, [[Abol-Ghasem Kaschani|Kaschani]], das Zentralkomitee der [[Mullah]]s. Die [[Oligarchie]] würde den 20.000 Studenten der Theologie ein Stipendium anbieten.


== Zitate ==
== Zitate ==
„Jene, die die Revolution während der Zeit des Imam Chomeini als Abweichung betrachteten, halten nun die Werkzeuge des Terrors und der Unterdrückung in Händen. [...] Die oberflächlich denkenden Traditionalisten mit ihrer steinzeitlichen Rückständigkeit haben jetzt eine mächtige Organisation hinter sich.“ ([[Mohammad Chātamī]], Amtsvorgänger von Mahmud Ahmadinedschad) <ref>[http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/GI09Ak01.html Asia Times.com vom 9. September 2005] Shi'ite supremacists emerge from Iran's shadows</ref>
{{Zitat|Jene, die die Revolution während der Zeit des Imam Chomeini als Abweichung betrachteten, halten nun die Werkzeuge des Terrors und der Unterdrückung in Händen. [...] Die oberflächlich denkenden Traditionalisten mit ihrer steinzeitlichen Rückständigkeit haben jetzt eine mächtige Organisation hinter sich.|[[Mohammad Chātamī]], Amtsvorgänger von Mahmud Ahmadinedschad|ref=<ref>[http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/GI09Ak01.html Asia Times.com vom 9. September 2005] Shi'ite supremacists emerge from Iran's shadows</ref>}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 6. Februar 2015, 21:03 Uhr

Die Hodschatieh-Gesellschaft (persisch انجمن حجتیه Ḥojjatiya, auch Hojjatieh oder Hojatie) ist eine 1953 von Scheich Mahmud Halabi gegründete, halbgeheime, vielfach als extremistisch eingestufte schiitische iranische Organisation.[1]

Ziele und Entwicklung

Bei Gründung der Organisation richtet sich diese insbesondere gegen die Bahai, später gegen die sunnitische Richtung des Islam, und - durch ihren Einfluss auf das iranische Staatsgefüge - neuerdings auch vehement gegen Sufis. Die Gruppierung erfuhr einen beträchtlichen Aufschwung anlässlich der islamischen Revolution von 1979, als der Schah Mohammad Reza Pahlavi entmachtet und vertrieben wurde. Die Hodschatieh war selbst im neuen Rechtssystem des Velayat-e Faqih (Herrschaft des Obersten Rechtsgelehrten) für Ruhollah Chomeini zu fanatisch und apokalyptisch, so dass er diese 1983 verbot.[2] Das Weltbild der Hodschatieh erscheint ausschließlich, antidemokratisch und zutiefst antiwestlich.[3] Seit 2005, durch die Wahl von Mahmud Ahmadinedschad, scheint die Hodschatieh wieder an Einfluss zu gewinnen.

Ideologische Grundauffassungen

Die verbreitete Auffassung der Ideologie der Hodschatieh ist, dass zunächst Chaos und Wirrnis gestiftet werden müssen, um die Wiederkunft des Mahdi, des Verborgenen Imam, zu beschleunigen. Nach einer unter einem Teil des schiitischen Klerus verbreiteten Vorstellung soll der Mahdi aus einem trockenen Brunnen in Jamkaran bei Qom entsteigen um seine Herrschaft anzutreten. Dafür wurde mit großem baulichem Aufwand eine Allee angelegt. Jamkaran soll als Pilgerstätte mittlerweile bedeutender sein als Maschhad. Die Wiederkehr des Verborgenen Imam wurde seitens der Anhänger der Hodschatieh für das Jahr 2007 unserer Zeitrechnung erwartet. In den 1980er Jahren repräsentierte die Hodschatieh den amerikanischen Islam, in den 1990er Jahren den reaktionären Islam und ab den 2000er Jahren stand sie der Ideologie von Mesbah Yasdi und Mahmud Ahmadinedschad nahe, so die oppositionelle Zeitung "roozonline".[4]

Vermutete Mitglieder

Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte bereits als Student Kontakte zur Hodschatieh.[5] Sein Mentor Ayatollah Mesbah Yazdi ist Mitglied, möglicherweise „de facto“ Kopf der Geheimgesellschaft Hodschatieh.[6] Von den 21 Mitgliedern des Kabinett Ahmadinedschad I sollen drei einen Hodschatieh-Hintergrund haben, neben Gholam Reza Aghazadeh der frühere Geheimdienstminister und jetzige Generalstaatsanwalt Gholam-Hossein Mohseni-Ejei und der ehemalige Innenminister Mostafa Pour-Mohammadi.[7]

Amir Taheri vermutet als graue Eminenz der Hodschatieh Mohammed Reza Mahdavi-Kani, Ajatollah Ahmad Dschannati, Vorsitzender des Wächterrats, soll ebenso Mitglied sein, wie Gholam Reza Aghazadeh.[8] Die iranische Partei Vereinigung der kämpfenden Geistlichkeit steht, so die Vermutung von Taheri, der Hodschatieh nahe. Amir Taheri spricht weiterhin von einem oligarchischem Netzwerk der Hodschatieh, das 400 Freitagsprediger des Iran umfasst. Ali Meschkini leitete zusammen mit dem Freitagsprediger von Teheran, Kaschani, das Zentralkomitee der Mullahs. Die Oligarchie würde den 20.000 Studenten der Theologie ein Stipendium anbieten.

Zitate

„Jene, die die Revolution während der Zeit des Imam Chomeini als Abweichung betrachteten, halten nun die Werkzeuge des Terrors und der Unterdrückung in Händen. [...] Die oberflächlich denkenden Traditionalisten mit ihrer steinzeitlichen Rückständigkeit haben jetzt eine mächtige Organisation hinter sich.“

Mohammad Chātamī, Amtsvorgänger von Mahmud Ahmadinedschad[9]

Einzelnachweise

  1. Encyclopædia Iranica
  2. Extremist Society's Resurgence Underlines System's Drawbacks, (Globalsecurity.org, 20. Januar 2003)
  3. Ilan Berman: Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006
  4. roozonline.com vom 29. Oktober 2010 Hojatieh Society: 57 Years in the Shadow
  5. Kasra Naji: Ahmadinejad. The secret history of Iran´s radical Leader. Berkeley: University of California Press, 2008. ISBN 978-0-520-25663-7. Seite 15
  6. Ilan Berman: Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006
  7. Asia Times.com vom 9. September 2005 Shi'ite supremacists emerge from Iran's shadows
  8. Amir Taheri: The Persian Night: Iran Under the Khomeinist Revolution, 2008 Seite 273
  9. Asia Times.com vom 9. September 2005 Shi'ite supremacists emerge from Iran's shadows