„Hjalmar Munsterhjelm“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
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* Aimo Reitala et al.: ''Hjalmar Munsterhjelm ja hänen maisemataiteensa''. Punkaharjun taidekeskus, Punkaharju 1990, ISBN 9518977046.
* Aimo Reitala et al.: ''Hjalmar Munsterhjelm ja hänen maisemataiteensa''. Punkaharjun taidekeskus, Punkaharju 1990, ISBN 9518977046.
* Aimo Reitala: ''Munsterhjelm, Hjalmar (1840 - 1905)'', in Matti Klinge (Hrsg.): ''Suomen kansallisbiografia'', Band 6. SKS, Helsinki 2005, ISBN 9517464479.
* Aimo Reitala: ''Munsterhjelm, Hjalmar (1840 - 1905)'', in Matti Klinge (Hrsg.): ''Suomen kansallisbiografia'', Band 6. SKS, Helsinki 2005, ISBN 9517464479.

Version vom 9. April 2014, 20:15 Uhr

Hjalmar Munsterhjelm (1890)

Magnus Hjalmar Munsterhjelm (geboren am 19. Oktober 1840 auf dem Gutshof Toivoniemi, Gemeinde Tuulos; gestorben am 2. April 1905 in Helsinki) war ein finnischer Maler.

Leben

Munsterhjelm war der Sohn von Gustaf Riggert Munsterhjelm, Stabsrittmeister in der Finnischen Garde, und seiner Frau Mathilda Charlotta Eleonora von Essen. Auf Wunsch seiner Eltern sollte er Kunstmaler werden, sträubte sich aber zunächst dagegen und ließ sich staddessen an der Seefahrtsschule zu Turku zum Hochseekapitän ausbilden. Ab 1860 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei, seine Lehrer waren hier unter anderen Hans Gude und Oswald Achenbach. Nach seinem Abschluss 1865 folgte er Gude nach Karlsruhe, wo er zunächst an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste weiterstudierte, ab 1867 dann als Privatschüler Gudes.

1870 kehrte er nach Finnland zurück und unternahm in den folgenden Jahren mehrere Reisen durch das Land; seine in dieser Zeit entstandenen Landschaftsbilder wurden mehrfach ausgezeichnet und gelten noch heute als seine gelungensten Werke. Mehrere davon fanden als Illustrationen in Zacharias Topelius' En resa i Finland („Eine Reise durch Finnland“, erschienen 1872–1874) Verwendung.

1874 wurde Munsterhjelm in die Russischen Kunstakademie aufgenommen (zunächst als „Künstler zweiter Klasse,“ ein Jahr darauf als solcher „erster Klasse“), 1897 wurde er zudem in die Schwedische Kunstakademie aufgenommen, 1901 schließlich zum Ehrenmitglied des Finnischen Künstlervereins ernannt. Sein Sohn Ali Munsterhjelm (1873 - 1944) machte sich ebenfalls als Künstler einen Namen.

Literatur

  • Vorlage:ThB
  • Aimo Reitala et al.: Hjalmar Munsterhjelm ja hänen maisemataiteensa. Punkaharjun taidekeskus, Punkaharju 1990, ISBN 9518977046.
  • Aimo Reitala: Munsterhjelm, Hjalmar (1840 - 1905), in Matti Klinge (Hrsg.): Suomen kansallisbiografia, Band 6. SKS, Helsinki 2005, ISBN 9517464479.