„Helmuth Gräff“ – Versionsunterschied

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Helmuth Gräff begann im Jahre 1979 bei [[Gustav Hessing]] Malerei an der [[Akademie der bildenden Künste Wien]] zu studieren. 1983 schloss er sein Studium bei [[Friedensreich Hundertwasser]] mit dem Diplom zum Akademischen Maler und Grafiker ([[Magister Artium]]) ab.<ref>[http://archiv.belvedere.at/kuenstler/1389/gr%E4ff_helmut+%28helmuth%29 Kurzbiografie auf der Österreichischen Galerie Belvedere]</ref> Im selben Jahr erhielt er den 1. Preis der ''Freunde der Akademie''. Ab 1989 veranstaltete er als freischaffender Künstler im In- und Ausland zahlreiche Ausstellungen beziehungsweise war er an diesen beteiligt. Seine Werke befinden sich in vielen Privatsammlungen im In- und Ausland, unter anderem im [[Landesmuseum Niederösterreich]] und mit über 20 Gemälden in der Sammlung [[Rudolf Leopold]].<ref>[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/judenburg/events.do?action=showEvent_Detail&id=251636 Kleine Zeitung.Helmuth Gräff, "Metamorphosen" - Ölgemälde und Zeichnungen (Oktober 2010)]</ref> 1997 gestaltete Helmuth Gräff sein [[Mosaik]]wandbild „Lebensbilder“ für das ''Willi Dungl Zentrum'' in Gars welches im Beisein von [[Willi Dungl]] und [[Niki Lauda]] eröffnet wurde. Dieses Werk wurde 2010 im Zug des Umbaus durch den neuen Besitzer [[VAMED]] zerstört.<ref>[http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/horn/aktuell/Werk-zerstoert-Kuenstler-beklagt-bdquo-Vandalismus-ldquo-;art2640,9553 NÖN - Niederösterreichische Nachrichten. Werk zerstört: Künstler beklagt „Vandalismus“ (6. 10. 2010)]</ref> In weiterer Folge konnten sich der Künstler und die Firma darauf einigen dass Helmuth Gräff Aufträge in Form von Wandmalerein für diverse Gesundheitshäuser der VAMED ausführt.
Helmuth Gräff begann im Jahre 1979 bei [[Gustav Hessing]] Malerei an der [[Akademie der bildenden Künste Wien]] zu studieren. 1983 schloss er sein Studium bei [[Friedensreich Hundertwasser]] mit dem Diplom zum Akademischen Maler und Grafiker ([[Magister Artium]]) ab.<ref>[http://archiv.belvedere.at/kuenstler/1389/gr%E4ff_helmut+%28helmuth%29 Kurzbiografie auf der Österreichischen Galerie Belvedere]</ref> Im selben Jahr erhielt er den 1. Preis der ''Freunde der Akademie''. Ab 1989 veranstaltete er als freischaffender Künstler im In- und Ausland zahlreiche Ausstellungen beziehungsweise war er an diesen beteiligt. Seine Werke befinden sich in vielen Privatsammlungen im In- und Ausland, unter anderem im [[Landesmuseum Niederösterreich]] und mit über 20 Gemälden in der Sammlung [[Rudolf Leopold]].<ref>[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/judenburg/events.do?action=showEvent_Detail&id=251636 Kleine Zeitung.Helmuth Gräff, "Metamorphosen" - Ölgemälde und Zeichnungen (Oktober 2010)]</ref> 1997 gestaltete Helmuth Gräff sein [[Mosaik]]wandbild „Lebensbilder“ für das ''Willi Dungl Zentrum'' in Gars welches im Beisein von [[Willi Dungl]] und [[Niki Lauda]] eröffnet wurde. Dieses Werk wurde 2010 im Zug des Umbaus durch den neuen Besitzer [[VAMED]] zerstört.<ref>[http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/horn/aktuell/Werk-zerstoert-Kuenstler-beklagt-bdquo-Vandalismus-ldquo-;art2640,9553 NÖN - Niederösterreichische Nachrichten. Werk zerstört: Künstler beklagt „Vandalismus“ (6. 10. 2010)]</ref> In weiterer Folge konnten sich der Künstler und die Firma darauf einigen dass Helmuth Gräff Aufträge in Form von Wandmalerein für diverse Gesundheitshäuser der VAMED ausführt.


Helmuth Gräff ist ein sehr vielseitiger Künstler. Seine Werke umfassen [[Ölmalerei|Ölbilder]], Zeichnungen, Grafiken, [[Lithografie]]n, [[Siebdruck]]e, [[Wandmalerei]]n, [[Schnitzerei]]n. Der Schwerpunkt seines Oeuvres liegt in oft großformatigen [[Allegorie|allegorischen]] Darstellungen aus dem Themenkreis des [[Tibetischer Buddhismus|tibetischen Buddhismus]], Städte- undLandschaftsbilder und in der Dichtung. Er hat hierbei Österreich, die Toskana, Umbrien, Latium, die Provence und Florida malerisch erkundigt.
Helmuth Gräff ist ein sehr vielseitiger Künstler. Seine Werke umfassen [[Ölmalerei|Ölbilder]], Zeichnungen, Grafiken, [[Lithografie]]n, [[Siebdruck]]e, [[Wandmalerei]]n, [[Schnitzerei]]n. Der Schwerpunkt seines Oeuvres liegt in oft großformatigen [[Allegorie|allegorischen]] Darstellungen aus dem Themenkreis des [[Tibetischer Buddhismus|tibetischen Buddhismus]], Städte- undLandschaftsbilder und in der Dichtung. Er hat hierbei Österreich, die Toskana, Umbrien, Latium, die Provence und Florida malerisch erkundet.


== Ausstellungen (Auswahl) ==
== Ausstellungen (Auswahl) ==

Version vom 28. Juni 2011, 14:43 Uhr

Helmuth Gräff (* 12. April 1958 in Gars am Kamp) ist ein österreichischer bildender Maler, Zeichner und Dichter.

Leben und Werk

Helmuth Gräff begann im Jahre 1979 bei Gustav Hessing Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien zu studieren. 1983 schloss er sein Studium bei Friedensreich Hundertwasser mit dem Diplom zum Akademischen Maler und Grafiker (Magister Artium) ab.[1] Im selben Jahr erhielt er den 1. Preis der Freunde der Akademie. Ab 1989 veranstaltete er als freischaffender Künstler im In- und Ausland zahlreiche Ausstellungen beziehungsweise war er an diesen beteiligt. Seine Werke befinden sich in vielen Privatsammlungen im In- und Ausland, unter anderem im Landesmuseum Niederösterreich und mit über 20 Gemälden in der Sammlung Rudolf Leopold.[2] 1997 gestaltete Helmuth Gräff sein Mosaikwandbild „Lebensbilder“ für das Willi Dungl Zentrum in Gars welches im Beisein von Willi Dungl und Niki Lauda eröffnet wurde. Dieses Werk wurde 2010 im Zug des Umbaus durch den neuen Besitzer VAMED zerstört.[3] In weiterer Folge konnten sich der Künstler und die Firma darauf einigen dass Helmuth Gräff Aufträge in Form von Wandmalerein für diverse Gesundheitshäuser der VAMED ausführt.

Helmuth Gräff ist ein sehr vielseitiger Künstler. Seine Werke umfassen Ölbilder, Zeichnungen, Grafiken, Lithografien, Siebdrucke, Wandmalerein, Schnitzerein. Der Schwerpunkt seines Oeuvres liegt in oft großformatigen allegorischen Darstellungen aus dem Themenkreis des tibetischen Buddhismus, Städte- undLandschaftsbilder und in der Dichtung. Er hat hierbei Österreich, die Toskana, Umbrien, Latium, die Provence und Florida malerisch erkundet.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2011 "Gräff trifft Seitz" Gemeinschaftsausstellung mit Friedrich Martin Seitz, "Ausstellungsbrücke" Landhaus St. Pölten sowie "Metamorphosen", Einzelausstellung in der ART Galerie Schloss Gabelhofen
  • 2010 "Intarsien - Eine malerische Rundreise", Einzelausstellung im Palais Palffy, Wien sowie "Frühlingskantate", Einzelausstellung in der Salon - Galerie Cornelia Mensdorff-Pouilly
  • 2009 "Gräff meets OK" - Einzelausstellung im Oskar Kokoschka-Dokumentationszentrum in Pöchlarn sowie "Spuren legen ... Zwischen den Welten" Personale Helmuth Gräff auf Schloss Bernau
  • 2008 "Zwischen den Welten", Buchpräsentation und Einzelausstellung im MOYA (MOYA - Museum of Young Art GmbH) "Zwischen den Welten", Einzelausstellung im Dom- und Diözesanmuseum Wien sowie Einzelausstellung im Sunloft Center und Wyvern Hotel Punta Gorda in Florida
  • 2007 Einzelausstellungen Galerie Weihergut "Altstadtgalerie", Salzburg sowie Schloss Greillenstein, Jubiläums-Gruppenausstellung "20 Jahre Vernissagen auf Schloss Greillenstein"
  • 1996 Willi Dungl-Biotrainingszentrum, Gars am Kamp
  • 1992 Hotel Bosei, Budocenter, Wien

Bibliografie

  • Helmuth Gräff, Akt - Landschaft - Allegorie. Edition M wie Kunst in der Bibliothek der Provinz. Verlag für Literatur, Kunst und Musikalien, 2005, 102 Seiten. ISBN 3-85252-645-0
  • Helmuth Gräff, Zwischen den Welten. Dionysisch - Apollinisch - Erde - Wasser - Feuer - Luft. Verlag Bibliothek der Provinz, 2008, 222 Seiten. ISBN 978-3-85252-908-0

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie auf der Österreichischen Galerie Belvedere
  2. Kleine Zeitung.Helmuth Gräff, "Metamorphosen" - Ölgemälde und Zeichnungen (Oktober 2010)
  3. NÖN - Niederösterreichische Nachrichten. Werk zerstört: Künstler beklagt „Vandalismus“ (6. 10. 2010)