„Heidi Reinholz“ – Versionsunterschied

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== Forschung und Lehre ==
== Forschung und Lehre ==
Seit 1997 forschte und lehrte sie an der [[University of Western Australia]], wo sie von 1998 bis 2000 berufsbegleitend Lehramt studierte. Sie ist im Moment Adjunct Senior Lecturere an der [[University of Western Australia | UWAS]]. Ihre [[Habilitation]] im Fach Theoretische Physik reichte Reinholz 2005 an der Universität Rostock ein. Seit 2003 war sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physik und später auch Leiterin der Fachdidaktik für Physik. Seit 2009 ist Heidi Reinholz Professorin am Institut für Theoretische Physik an der [[Johannes Kepler Universität Linz | JKU Linz]]. Einen [[Lehrauftrag]] an der Universität Rostock führt sie auch weiterhin aus. Reinholz bekleidet an der Universität Rostock die Position als Gleichstellungsbeauftragte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-rostock.de/einrichtungen/vertretungen-und-beauftragte/gleichstellungsbeauftragte/ |titel=Gleichstellungsbeauftragte - Universität Rostock |abruf=2019-08-10}}</ref>
Seit 1997 forschte und lehrte sie an der [[University of Western Australia]], wo sie von 1998 bis 2000 berufsbegleitend Lehramt studierte. Sie ist im Moment Adjunct Senior Lecturere an der [[University of Western Australia | UWAS]]. Ihre [[Habilitation]] im Fach Theoretische Physik reichte Reinholz 2005 an der Universität Rostock ein. Seit 2003 war sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physik und später auch Leiterin der Fachdidaktik für Physik. Seit 2009 ist Heidi Reinholz Professorin am Institut für Theoretische Physik an der [[Johannes Kepler Universität Linz | JKU Linz]]. Einen [[Lehrauftrag]] an der Universität Rostock führt sie auch weiterhin aus. Reinholz bekleidet an der Universität Rostock die Position als Gleichstellungsbeauftragte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-rostock.de/einrichtungen/vertretungen-und-beauftragte/gleichstellungsbeauftragte/ |titel=Gleichstellungsbeauftragte - Universität Rostock |abruf=2019-08-10}}</ref> An der Universität Rostock sind von 262 Professuren 41 mit Frauen besetzt. Reinholz wünscht sich, dass dass Frauen öfter Kinder und Karrierre in Einkläng bringen können: "Ich denke, es ist vereinbar. Jeder muss selbst für sich sehen, wie es stimmig ist. Wichtig ist, eine gute Balance zwischen Privatleben und Beruf zu finden."<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Karrierefrau-Physikerin-Mutter-Heidi-Reinholz-findet-die-Balance |titel=Karrierefrau, Physikerin, Mutter: Heidi Reinholz findet die Balance |abruf=2019-08-10 |sprache=de}}</ref>


==Arbeits- und Forschungsschwerpunkte==
==Arbeits- und Forschungsschwerpunkte==

Version vom 10. August 2019, 13:10 Uhr

Heidi Reinholz (* 1959 in Dresden als Heidi Wegener) ist eine deutsche Physikerin und Professorin an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz.

Familie und Studium

Heidi Reinholz ist mit einem Physiker verheiratet und hat vier Söhne.[1] Heidi Reinholz studierte Theoretische Physik an der Universität Rostock, Deutschland. 1983 machte sie einen Forschungsaufenthalt von drei Monaten am Bogoliubov Laboratory des Kernforschungszentrum Dubna/Russland. 1989 promovierte sie an der Universität Rostock und war dort anschließend bis 1994 wissenschaftliche Mitarbeiterin.1992/93 verbrachte Reinholz einen Postdoc Aufenthalt an der University of Oxford, UK.

Forschung und Lehre

Seit 1997 forschte und lehrte sie an der University of Western Australia, wo sie von 1998 bis 2000 berufsbegleitend Lehramt studierte. Sie ist im Moment Adjunct Senior Lecturere an der UWAS. Ihre Habilitation im Fach Theoretische Physik reichte Reinholz 2005 an der Universität Rostock ein. Seit 2003 war sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physik und später auch Leiterin der Fachdidaktik für Physik. Seit 2009 ist Heidi Reinholz Professorin am Institut für Theoretische Physik an der JKU Linz. Einen Lehrauftrag an der Universität Rostock führt sie auch weiterhin aus. Reinholz bekleidet an der Universität Rostock die Position als Gleichstellungsbeauftragte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.[2] An der Universität Rostock sind von 262 Professuren 41 mit Frauen besetzt. Reinholz wünscht sich, dass dass Frauen öfter Kinder und Karrierre in Einkläng bringen können: "Ich denke, es ist vereinbar. Jeder muss selbst für sich sehen, wie es stimmig ist. Wichtig ist, eine gute Balance zwischen Privatleben und Beruf zu finden."[3]

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Licht-Materie-Materiewechselwirkung warmer dichter Materie
  • optische und Transporteigenschaften von Plasmen
  • Laserinduzierte Plasmen
  • stark korrelierte Quantensysteme
  • Quantenstatistische Vielteilchentheorie

Preise

  • Leistungsstipendium (1980–1983)
  • Preis bei 9. Zentrale Wiss. Studentenkonferenz 1984
  1. Karrierefrau, Physikerin, Mutter: Heidi Reinholz findet die Balance. Abgerufen am 10. August 2019.
  2. Gleichstellungsbeauftragte - Universität Rostock. Abgerufen am 10. August 2019.
  3. Karrierefrau, Physikerin, Mutter: Heidi Reinholz findet die Balance. Abgerufen am 10. August 2019.