„Egon Schiele“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
YurikBot (Diskussion | Beiträge)
K Bot: Ergänze: bs:Egon Schiele
Verwüstung (Diskussion | Beiträge)
Große Überarbeitung. (Man beachte bitte die gelöschten Tabellen-Konstrukte)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Egon-Schiele-Anton-Josef-Trcka-1914.jpg|thumb|Egon Schiele, 1914]]
{{überarbeiten}}
'''Egon Schiele''' (*[[12. Juni]] [[1890]] in [[Tulln an der Donau]]; † [[31. Oktober]] [[1918]] in [[Wien]]) war ein [[Österreich|östereichischer]] Maler des [[Expressionismus]]. Er zählt neben [[Gustav Klimt]] zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der [[Wiener Moderne]].


{| border=0 cellpadding=0 cellspacing=0 width=160px align=left style="margin: .5em 1em 0em 0em; text-align: center;"
| <small>[[Image:Egon-Schiele-Anton-Josef-Trcka-1914.jpg|160px]]<br>Egon Schiele 1914<br></small>
|}
'''Egon Schiele''' (*[[12. Juni]] [[1890]] in [[Tulln an der Donau]]; † [[31. Oktober]] [[1918]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Maler des [[Expressionismus]]. Er zählt neben [[Gustav Klimt]] zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der ''[[Wiener Moderne]]''.
{| border=0 cellpadding=0 cellspacing=0 width=160px align=right style="margin: .5em 0em 0em 1em; text-align: center;"
| <small>[[Image:Egon Schiele 080.jpg|160px]]<br>''Selbstporträt mit schwarzem Tongefäß'', 1911<br>[[Image:Egon Schiele 074.jpg|160px]]<br>''Selbstporträt'', 1912<br>[[Image:Egon Schiele 057.jpg|160px]]<br>''Porträt der Gertrude Schiele'', 1909<br></small>
|}
== Leben ==
== Leben ==
[[Bild:Egon Schiele 074.jpg|thumb|left|Selbstportrait, 1912]]
Als drittes Kind des Tullner Bahnhofsvorstands Adolf Eugen Schiele und seiner Gattin Marie (geborene Soukup, aus dem südböhmischen [[Český Krumlov|Krumau]]) wurde er am 12. Juni 1890 in [[Tulln]] ([[Niederösterreich]]) geboren. Elvira, die älteste seiner drei Schwestern (Elvira, Melanie und Gertrude), starb bereits im Alter von zehn Jahren; Schwester Gertrude heiratete später den Künstler [[Anton Peschka]] sen.
Als drittes Kind des Tullner Bahnhofsvorstands Adolf Eugen Schiele und seiner Gattin Marie (geborene Soukup, aus dem südböhmischen [[Český Krumlov|Krumau]]) wurde er am 12. Juni 1890 in [[Tulln]] ([[Niederösterreich]]) geboren. Elvira, die älteste seiner drei Schwestern (Elvira, Melanie und Gertrude), starb bereits im Alter von zehn Jahren; Schwester Gertrude heiratete später den Künstler [[Anton Peschka]].


Schiele besuchte zuerst die [[Volksschule]] in Tulln, dann das [[Realgymnasium]] in [[Krems an der Donau|Krems]] und später das [[Gymnasium Klosterneuburg]]. Zwei der Kunstlehrer Schieles und der Klosterneuburger Künstler Max Kahrer entdeckten bereits dort seine außergewöhnliche Begabung und ebneten ihm den Weg zur Aufnahme in die [[Akademie der bildenden Künste Wien|Wiener Akademie der bildenden Künste]], in die er 1906, im Alter von 16 Jahren aufgenommen wurde. Dort lernte Schiele in der Malklasse bei Professor Griepenkerl. Des starren Akademiealltags müde, verließ Schiele bereits nach zwei Jahren die Akademie und gründete mit einigen Kommilitonen die Wiener [[Neukunstgruppe]].
{| border=0 cellpadding=0 cellspacing=0 width=160px align=left style="margin: .5em 1em 0em 0em; text-align: center;"
| <small>[[Image:Egon Schiele 071.jpg|160px]]<br>''Schwarzhaariges Mädchen mit hochgeschlagenem Rock'', 1911<br>[[Image:Egon Schiele 096.jpg|160px]]<br>''Zurückgelehnte Frau'', 1915<br></small>
|}
Schiele besuchte zuerst die [[Volksschule]] in Tulln, dann das [[Realgymnasium]] in [[Krems an der Donau|Krems]] und später das [[Gymnasium Klosterneuburg]]. Zwei der Kunstlehrer Schieles und der Klosterneuburger Künstler Max Kahrer entdeckten bereits dort seine außergewöhnliche Begabung und ebneten ihm den Weg zur Aufnahme in die [[Akademie der bildenden Künste Wien|Wiener Akademie der bildenden Künste]], in die er [[1906]], im Alter von 16 Jahren aufgenommen wurde. Dort lernte Schiele in der Malklasse bei Professor Griepenkerl. Des starren Akademiealltags müde, verließ Schiele bereits nach zwei Jahren die Akademie und gründete mit einigen Kommilitonen die Wiener ''[[Neukunstgruppe]]''.


Erste Erfolge feierte Schiele mit der Ausstellung seiner Werke 1909 in der „Großen Kunstschau“. Neben Künstlern wie [[Gustav Klimt]] und [[Oskar Kokoschka]] konnte Schiele sich hier bei dem [[Kunstkritik|Kunstkritiker]] [[Arthur Roessler]] einen Namen machen, der in der Folgezeit, durch seine exzellenten Kontakte, für Schieles Fortkommen eine ganz entscheidende Rolle spielte. Durch Roesslers Vermittlung lernte Schiele die Kunstsammler [[Carl Reininghaus]] und Dr. [[Oskar Reichel]] kennen, die seinen Einstand in der Wiener Kunstszene finanziell absicherten und ihn mit zahlreichen Auftragsarbeiten versorgten.
Erste Erfolge feierte Schiele mit der Ausstellung seiner Werke 1909 in der „Großen Kunstschau“. Neben Künstlern wie Gustav Klimt und [[Oskar Kokoschka]] konnte Schiele sich hier bei dem [[Kunstkritik|Kunstkritiker]] [[Arthur Roessler]] einen Namen machen, der in der Folgezeit, durch seine exzellenten Kontakte, für Schieles Fortkommen eine ganz entscheidende Rolle spielte. Durch Roesslers Vermittlung lernte Schiele die Kunstsammler [[Carl Reininghaus]] und Dr. [[Oskar Reichel]] kennen, die seinen Einstand in der Wiener Kunstszene finanziell absicherten und ihn mit zahlreichen Auftragsarbeiten versorgten.


[[Bild:Egon Schiele 071.jpg|thumb|Schwarzhaariges Mädchen mit hochgeschlagenem Rock, 1911]]
Vom Rummel in Wien übersättigt, zog Schiele [[1910]] aus Wien weg. Es folgten kurze Aufenthalte im Geburtsort seiner Mutter Krumau (heute ''[[Český Krumlov]]'') und in [[Neulengbach]], wo er wegen angeblichem sexuellen Übergriff gegen Minderjährige einige Zeit in Untersuchungshaft im Gefängnis verbrachte (der Hauptvorwurf des Missbrauchs von Minderjährigen erwies sich als haltlos, dennoch verurteilte ihn das Gericht wegen des Tatbestands der „Verbreitung unsittlicher Zeichnungen“). [[1912]] kehrte er zurück nach Wien. Durch seinen Gönner und väterlichen Freund Gustav Klimt konnte er schnell wieder Fuß fassen und feierte in der damaligen Kunstszene Österreichs wieder große Erfolge.


Vom Rummel in Wien übersättigt, zog Schiele 1910 aus Wien weg. Es folgten kurze Aufenthalte im Geburtsort seiner Mutter Krumau (heute [[Český Krumlov]]) und in [[Neulengbach]], wo er wegen angeblichem sexuellen Übergriff gegen Minderjährige einige Zeit in Untersuchungshaft im Gefängnis verbrachte (der Hauptvorwurf des Missbrauchs von Minderjährigen erwies sich als haltlos, dennoch verurteilte ihn das Gericht wegen des Tatbestands der „Verbreitung unsittlicher Zeichnungen“). 1912 kehrte er dann nach Wien zurück. Durch seinen Gönner und väterlichen Freund Gustav Klimt konnte er schnell wieder Fuß fassen und feierte in der damaligen Kunstszene Österreichs wieder große Erfolge.
{| border=0 cellpadding=0 cellspacing=0 width=160px align=right style="margin: .5em 0em 0em 1em; text-align: center;"

| <small>[[Image:Egon Schiele 060.jpg|160px]]<br>''Porträt des Arthur Rössler'', 1910<br>[[Image:Egon Schiele 045.jpg|160px]]<br>''Mädchen'', 1911<br>[[Image:Egon Schiele 056.jpg|160px]]<br>''Porträt der Edith Schiele, sitzend'', 1918<br></small>
1915, nach Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]], wurde Schiele in den militärischen Verwaltungsdienst eingezogen. Kurz vor seiner Versetzung nach Prag heiratete Schiele seine langjährige Freundin Edith Harms. Nach seiner militärischen Grundausbildung und den damit verbundenen Versetzungen in ganz Österreich wurde Schiele 1917 nach Wien berufen, wo er als militärischer Verwaltungsangestellter der kaiserlich-königlichen Konsumanstalt trotz der Kriegswirren seiner Malerei nachgehen konnte.
|}
{| border=0 cellpadding=0 cellspacing=0 width=160px align=left style="margin: .5em 1em 0em 0em; text-align: center;"
| <small>[[Image:Egon Schiele 004.jpg|160px]]<br>''Alte Mühle'', 1916<br>[[Image:Egon Schiele 094.jpg|160px]]<br>''Vier Bäume'', 1917<br></small>
|}
[[1915]], nach Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]], wurde Schiele in den militärischen Verwaltungsdienst eingezogen. Kurz vor seiner Versetzung nach Prag heiratete Schiele seine langjährige Freundin Edith Harms. Nach seiner militärischen Grundausbildung und den damit verbundenen Versetzungen in ganz Österreich wurde Schiele [[1917]] glücklicherweise nach Wien berufen, wo er als militärischer Verwaltungsangestellter der kaiserlich-königlichen Konsumanstalt trotz der Kriegswirren seiner Malerei nachgehen konnte.


Mit dem Tod Gustav Klimts im Jahre 1918 stieg Schiele zum ersten Star der Wiener Kunstszene auf. Zahlreiche [[Kunstausstellung|Ausstellungen]] und viele Anlässe, an der Spitze der Wiener Künstlerschaft zu stehen, verhalfen ihm zu vielen Aufträgen.
Mit dem Tod Gustav Klimts im Jahre 1918 stieg Schiele zum ersten Star der Wiener Kunstszene auf. Zahlreiche [[Kunstausstellung|Ausstellungen]] und viele Anlässe, an der Spitze der Wiener Künstlerschaft zu stehen, verhalfen ihm zu vielen Aufträgen.
Zeile 38: Zeile 26:


=== Werke (Auswahl) ===
=== Werke (Auswahl) ===

*''Gerti Schiele'', 1909, [[Ölmalerei|Öl]] auf [[Leinwand]], in Privatbesitz
<gallery>
{|
Bild:Egon Schiele 047.jpg|Männlicher Akt, Selbstporträt, 1910
| [[Image:Egon Schiele 030.jpg|25px]] || [[:commons:Image:Egon Schiele 030.jpg|''Hockender weiblicher Akt'', 1910]], [[Kreide (Malerei)|Kreide]], [[Körperfarbe]] auf [[Papier]], [[Museum Leopold]] ([[Akt (Kunst)|Akt]])
Bild:Egon Schiele 061.jpg|Porträt des Eduard Kosmack, 1910
|}
Bild:Egon Schiele 095.jpg|Weiblicher Akt, 1910
{|
Bild:Egon Schiele 077.jpg|Selbstporträt im schwarzen Gewand, 1910
| [[Image:Egon Schiele 070.jpg|25px]] || [[:commons:Image:Egon Schiele 070.jpg|''Schieles Wohnzimmer in Neulengbach'', 1911]], Öl auf [[Holzmalerei|Holz]], [[Wien Museum]]
</gallery>
|}
{|
| [[Image:Egon Schiele 042.jpg|25px]] || [[:commons:Image:Egon Schiele 042.jpg|''Liebespaar'', 1913]]'', ''Sammlung Mario Tazzoli''
|}
*''Selbstbildnis mit erhobenen Armen'', 1913, [[Zeichenkohle|Kohle]] und [[Aquarell]], in Privatbesitz
*''Stehender weiblicher Akt mit blauem Tuch'', 1914
{|
| [[Image:Egon Schiele 087.jpg|25px]] || [[:commons:Image:Egon Schiele 087.jpg|''Sitzendes Paar'', 1915]], [[Bleistift]] und [[Tempera]] auf Papier, [[Albertina (Wien)|Graphische Sammlung der Albertina]] Wien
|}
{|
| [[Image:Egon Schiele 043.jpg|25px]] [[:commons:Image:Egon Schiele 043.jpg|''Liegende Frau'', 1917]], Öl auf Leinwand, Sammlung Leopold
|}
*''Sommerlandschaft'', 1917
{|
| [[Image:Egon Schiele 014.jpg|25px]] [[:commons:Image:Egon Schiele 014.jpg|''Die Familie'', 1918]], Öl auf Leinwand, [[Schloss Belvedere|Österreichische Galerie]] Wien
|}


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 7. September 2006, 23:44 Uhr

Egon Schiele, 1914

Egon Schiele (*12. Juni 1890 in Tulln an der Donau; † 31. Oktober 1918 in Wien) war ein östereichischer Maler des Expressionismus. Er zählt neben Gustav Klimt zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Wiener Moderne.

Leben

Selbstportrait, 1912

Als drittes Kind des Tullner Bahnhofsvorstands Adolf Eugen Schiele und seiner Gattin Marie (geborene Soukup, aus dem südböhmischen Krumau) wurde er am 12. Juni 1890 in Tulln (Niederösterreich) geboren. Elvira, die älteste seiner drei Schwestern (Elvira, Melanie und Gertrude), starb bereits im Alter von zehn Jahren; Schwester Gertrude heiratete später den Künstler Anton Peschka.

Schiele besuchte zuerst die Volksschule in Tulln, dann das Realgymnasium in Krems und später das Gymnasium Klosterneuburg. Zwei der Kunstlehrer Schieles und der Klosterneuburger Künstler Max Kahrer entdeckten bereits dort seine außergewöhnliche Begabung und ebneten ihm den Weg zur Aufnahme in die Wiener Akademie der bildenden Künste, in die er 1906, im Alter von 16 Jahren aufgenommen wurde. Dort lernte Schiele in der Malklasse bei Professor Griepenkerl. Des starren Akademiealltags müde, verließ Schiele bereits nach zwei Jahren die Akademie und gründete mit einigen Kommilitonen die Wiener Neukunstgruppe.

Erste Erfolge feierte Schiele mit der Ausstellung seiner Werke 1909 in der „Großen Kunstschau“. Neben Künstlern wie Gustav Klimt und Oskar Kokoschka konnte Schiele sich hier bei dem Kunstkritiker Arthur Roessler einen Namen machen, der in der Folgezeit, durch seine exzellenten Kontakte, für Schieles Fortkommen eine ganz entscheidende Rolle spielte. Durch Roesslers Vermittlung lernte Schiele die Kunstsammler Carl Reininghaus und Dr. Oskar Reichel kennen, die seinen Einstand in der Wiener Kunstszene finanziell absicherten und ihn mit zahlreichen Auftragsarbeiten versorgten.

Schwarzhaariges Mädchen mit hochgeschlagenem Rock, 1911

Vom Rummel in Wien übersättigt, zog Schiele 1910 aus Wien weg. Es folgten kurze Aufenthalte im Geburtsort seiner Mutter Krumau (heute Český Krumlov) und in Neulengbach, wo er wegen angeblichem sexuellen Übergriff gegen Minderjährige einige Zeit in Untersuchungshaft im Gefängnis verbrachte (der Hauptvorwurf des Missbrauchs von Minderjährigen erwies sich als haltlos, dennoch verurteilte ihn das Gericht wegen des Tatbestands der „Verbreitung unsittlicher Zeichnungen“). 1912 kehrte er dann nach Wien zurück. Durch seinen Gönner und väterlichen Freund Gustav Klimt konnte er schnell wieder Fuß fassen und feierte in der damaligen Kunstszene Österreichs wieder große Erfolge.

1915, nach Beginn des Ersten Weltkriegs, wurde Schiele in den militärischen Verwaltungsdienst eingezogen. Kurz vor seiner Versetzung nach Prag heiratete Schiele seine langjährige Freundin Edith Harms. Nach seiner militärischen Grundausbildung und den damit verbundenen Versetzungen in ganz Österreich wurde Schiele 1917 nach Wien berufen, wo er als militärischer Verwaltungsangestellter der kaiserlich-königlichen Konsumanstalt trotz der Kriegswirren seiner Malerei nachgehen konnte.

Mit dem Tod Gustav Klimts im Jahre 1918 stieg Schiele zum ersten Star der Wiener Kunstszene auf. Zahlreiche Ausstellungen und viele Anlässe, an der Spitze der Wiener Künstlerschaft zu stehen, verhalfen ihm zu vielen Aufträgen.

Gegen Ende des Krieges, 1918, überzog eine katastrophale Grippewelle (Spanische Grippe) die österreichische Hauptstadt. Edith Schiele, im sechsten Monat schwanger, erlag dieser Krankheit am 28. Oktober. Auch Schiele steckte sich an und verstarb, 28 Jahre jung, am 31. Oktober 1918.

Werk

Schieles Werke sind bis heute weltberühmt und erzielen auf internationalen Auktionen Höchstpreise. Alle Museen weltweit reißen sich um seine Bilder, die unabhängig von Schieles künstlerischer Genialität durch seinen Ruf als „Frühvollendeter“ weltweit Bewunderung finden. Die größte Sammlung von Schiele-Werken befindet sich in Privatbesitz der Sammlung Leopold im Museumsquartier.

Neben seinen zahlreichen Selbstbildnissen ist Schiele vor allem für seine Akte, die fast ausschließlich Frauen und Kinder zeigen, berühmt.

Werke (Auswahl)

Literatur

Commons: Egon Schiele – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien