Diskussion:Wolfgang Amadeus Mozart

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Zauberflöte

Die Zauberflöte ist eben keine Oper (gleich gar keine "große"!), sondern ein Singspiel! So zumindest die zeitgenössische Bezeichnung! 212.77.172.30 15:52, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Monatsnamen

Meiner meinung nach ist es nicht sinnvoll im Geburtsdatum dem Begriff "Jänner", also das österreichische Wort für "Jannuar" zu verwenden (An unserem Institut gab es Verständnisschwierigkeiten). Schließlich werden die Geburtsdaten nicht bei allen Personen in Wikipedia in der Heimatsprache der jeweiligen Personen genannt. Eventuell sollte man dies ändern.

Dies ist auch meine Meinung! Jänner las ich zum ersten Mal in diesem Wikipedia-Artikel. Man könnte nun sagen, dass lesen bildet, wenn man weiß, wann Mozart Geburtstag hat, dann kann man das auch übersetzen, wenn nicht, dann wird es wohl schon schwieriger! Eventuell könnte man auch beide Namen nehmen? Baronvans 00:14, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich dachte es ist ein Riesenvorteil von Wikipedia, dass man gleich verlinken kann auf Begriffe, die man nicht so kennt ;-) --K@rl 10:21, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wir sollten uns jedoch entscheiden; und da in allen anderen Artikeln (soweit ich das überblicken kann) der Begriff "Januar" verwendet wird, sollten wir dies auch hier tun; sonst wird doch in der Wikipedia auch immer so einen Wert auf Einheitlichkeit gelegt? Ich sehe ehrlich gesagt nicht, weshalb hier eine Ausnahme gemacht werden sollte. Entweder in jedem Artikel, in dem der Monat "Januar" vorkommt, wird auch die Alternative "Jänner" aufgezeigt, oder überall wird einheitlich Januar verwendet. Im Übrigen ist bereits beschlossen worden, dass bei Artikeln, die von internationaler Relevanz sind (wie auch dieser Artikel), der Begriff "Janaur" zu verwenden ist.--ShockTreatment 19:30, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wer oder was definiert, welcher Artikel international relevant ist? Wo ist denn der Beleg für diese Behauptung? 85.124.93.2 16:17, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Da Mozart eindeutig Östereich-Bezug hat ist Jänner richtig, auch wenns ein paar stören sollte. International relevant ist z.B. ein Supergau oder der Gasstreit zwischen Ukraine und Russland. -- JonnyBrazil 17:33, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Als weltbekannter Komponist hat Mozart sehr wohl internationale Bedeutung!--84.133.84.241 22:20, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
bevor die Unbildung die bundesdeutschen Sprachimperialisten hier wohin beisst: mal dies, das und jenes studieren. --14:23, 5. Feb. 2009 (CET), nochmal --snotty diskussnot 14:51, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

1878

"Eintragung Mozarts im Gästebuch der Mannheimer Sternwarte, ca. 1878" - Bildunterschrift im Artikel Wie soll Mozart 1878 etwas in ein Gästebuch geschrieben haben???? Soll es 1778 heißen? --77.176.65.149 00:09, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Klar soll das 1778 heißen, habe ich korrigiert, danke für den Hinweis. Mozart war auf der Rückreise von Paris und machte wieder in Mannheim Station, allerdings war Mannheim nun keine Residenzstaddt mehr, da der Kurfürst Karl-Theodor ja nach München gezogen war. Baronvans 11:53, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nationalität Mozarts

Mozart ist Österreicher, weil er fast sein ganzes Leben im heutigen Österreich verbracht hat! Zweitens, ab 1600 gab es drei Grossmaechte in Europa (s. Egon Friedell): Frankreich, England, und die Habsburgermonarchie; wenn schon, dann war das heutige Deutschland damals ein Teil der österreichischen Habsburgermonarchie und nicht umgekehrt. Drittens, für die Nationalität zählt nicht nur der Geburtsort, sondern auch der Aufenthalts- und Sterbeort. Einstein ist beispielsweise schweizerisch-US-amerikanischer Staatsbürger. Mozart lebte und starb in der Habsburgermonarchie. Somit ist Mozart Österreicher.

--86.56.178.27 18:08, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Na, ich bitte recht höflich um eine Erklärung dafür, inwiefern das heutige Deutschland ein Teil der Habsburger Monarchie und Mozart infolgedessen Österreicher gewesen sein soll. Deine Stellungnahme empfinde ich als charakteristisch. Viele Österreicher schwindeln sich in puncto Mozart einfach was zusammen. Ich weiß gar nicht, warum. Aus Minderwertigkeitsgefühl? Die beharrliche Zuordnung Mozarts zu Österreich ist zwar irgendwie rührend, aber unhistorisch. Eine Ex-post-Interpretation, die auf Geschichtsklitterung ausgeht. Die Geschichte Salzburgs ist dir eventuell bekannt? Mozart war ebenso wenig Österreicher wie Goethe DDR-Bürger war. Übrigens: „Was mich aber am meisten aufrichtet und guten Muts erhält, ist der Gedanke, dass ich ein ehrlicher Deutscher bin.“ Mozart im Brief an den Vater vom 29. Mai 1778. Oder: "Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich, wie Sie wissen, stolz bin." Mozart im Brief an den Vater vom 18. August 1782. Noch Fragen? Es gibt etliche solche Zitate. Jetzt zeig du mir ein einziges - nur ein einziges! - worin sich Mozart als Österreicher bezeichnet. Wenn du recht hättest, müsste sich das doch finden lassen. Oder? --Tyra 20:24, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen: http://www.midgard-forum.de/forum/archive/index.php/t-3649.html -- JonnyBrazil 10:54, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hilft wenig. Nach wie vor die höfliche Bitte um den Nachweis einer Selbstcharakterisierung Mozarts als "Österreicher". Auch der Nachweis, dass ihn einer seiner Zeitgenossen als "Österreicher" gesehen hätte, würde vielleicht helfen. So weit ich sehe, haben ihn aber selbst seine österreichischen Zeitgenossen, mit denen er in seinen Wiener Jahren täglich Umgang hatte, nicht als Österreicher bezeichnet. Das ist nun allerdings aufschlussreich. Denn sich selbst haben sie natürlich als "Österreicher" gesehen und benannt. In Mozart hingegen sahen sie einen "Deutschen", nannten ihn "deutsch", bis hinunter zur Kaiserin in Wien, die sein Werk (Titus) als "deutsche Schweinerei" [1] abtat. --Tyra 12:25, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das ist wenig hilfreich, damals haben sich alle deutschsprachigen Bewohner der Habsburgermonarchie als Deutsche betrachtet und bezeichnet. Wenn es danach geht, gäbe es für manche hier niemanden, der damals lebte und heute als Österreicher zu bezeichnen wäre. -- Otberg 10:36, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Mozart war Salzburger – siehe Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit S. 5 -- Otberg 15:27, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Deswegen sollten wir ihn im Artikel auch nicht als "österreichischen" Komponisten bezeichnen. Hab es entfernt. Gruß --Tyra 16:42, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten


--86.56.178.27 21:12, 18. Feb. 2009 (CET) Ich möchte darauf hinweisen, dass keine einzige Stellungnahme auf meine Argumente eingeht: Mozart verbrachte fast sein ganzes Leben im heutigen Österreich. Für die Nationalität zählt nicht nur der Geburtsort, sondern auch der Lebens- und Sterbeort (Einstein ist US-schweizerischer Staatsbürger). Mozart lebte und starb in der Habsburgermonarchie; diese ist österreichisch.Beantworten

Zweitens. Mozart sagt von sich selbst, er sei deutschsprachig gewesen. Ich schreibe bewusst "deutschsprachig", weil man den Begriff nur so übersetzen kann. Wenn Mozart sagt, dass er deutschsprachig war, meinte er sicher nicht das heutige Deutschland, mit einer Hauptstadt Berlin in einem vereinigten Deutschland. Er meinte einen grossen Sprachraum mit der Kaiserstadt Wien. Die kulturelle und politsche Macht hatte das österreichische Haus Habsburg.

Drittens. Wer sagt dass Beethoven Deutscher war? Im Heiligen römischen Reich geboren, im KAISERREICH ÖSTERREICH einen Großteil seines Lebens verbracht, nie mehr nach Bonn zurückgekehrt, ist er im KAISERREICH ÖSTERREICH gestorben.

Es ist unvertretbar, wenn in Wikipedia Beethoven als deutscher Komponist, Mozart hingegen als Komponist "zur Zeit der Wiener Klassik" bezeichnet wird. Hier wird mit zweierlei Mass gemessen. Fazit: Mozart und Beethoven sind Österreicher.

Österreich ist doch zeitweise immer mal ein Teil Deutschlands.--85.178.210.185 03:34, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mozart ist im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation geboren und gestorben. Das Kaiserreich Österreich gab es erst nach 1804, also nach Mozarts Tod. Das zu den historischen Tatsachen. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 21:50, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich darf auch noch auf diese Diskussion zwischen mir und Benutzer:Hoppelwopp (identisch mit der IP 86.56.178.27) hinweisen. Grüße --Engie 22:06, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nationalität "Salzburger"

Also Kopie von Engies Benutzerdiskussion, der Vorschlag, diese Formulierung im Zweifelsfall zu nehmen, da sie leicht nachvollziehbar ist, und andere Bezeichnungen entweder unbeliebt (Deutscher) oder nicht allgemein anerkannt (Österreicher) sind. --- "Hallo! Ihr streitet euch ja nun schon eine Weile auf diesem putzigen Niveau. Im Fachartikel [3] wird kein Unterschied gemacht, Deutsche sind die, die einen deutschen Dialekt als Muttersprache hatten. Die Bezeichnung Österreicher ist also blanker Bergpatriotismus. Nun muß man nicht gerade Mozart zum Deutschen erklären, wenn es um die interne Herkunft geht, aber man könnte. Wenn ich es richtig verstehe, war Mozart Bürger des Fürstentums Salzburg. Wenn einer Österreicher gewesen sein soll, muß er wohl zumindest Bürger der Habsburger Erblande gewesen sein - [4], das trifft auf viele Gebiete des heutigen Österreich zu, aber nicht für Salzburg. Von seinen 35 Jahren war er mit Sicherheit 25 Jahre diesem Fürstentum verbunden, ob die letzten 10 Auswirkungen hatten, offenbar unbelegt. Wie wäre darum "deutscher Salzburger" oder nur "Salzburger"?Oliver S.Y. 19:44, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ja eben, er war Salzburger und kein Deutscher!--Benutzer:Dr. Manuel 23:34, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Streite dich nicht mit mir! Es ist mal wieder ein Beispiel für den typischen Unfug bei WP, in Einzelfällen Nationalismus/Patriotismus/Regionalismus durchsetzen zu wollen, aber nicht die wirklich wichtigen Fragen in den wichtigen Artikeln zu klären, wo vieleicht wirkliche Experten mitlesen. Der Artikel Heiliges Römisches Reich ist in der Frage der Nationalitäten, welche das HRR bevölkerten ziemlich eindeutig:
  • " Im Reich lebten nicht nur Deutsche mit ihren verschiedenartigen nieder-, mittel- und oberdeutschen Dialekten, sondern es wurde auch bevölkert von Menschen mit slawischen Sprachen und den Sprachen, aus denen sich das moderne Französisch und Italienisch entwickelte."
Wenn man davon ausgeht, daß Mozart einen oberdeutschen Dialekt als Muttersprache hatte, wird er damit als Deutscher definiert. Denn Österreicher gab es laut diesem Artikel gar nicht im HRR. Ansonsten habe ich nur ein Problem damit, wenn "Salzburger" mit der Stadt verbunden und verlinkt wird, und nicht mit dem Fürstentum. Denn ich bin auch stolz auf meine Preußen und Brandenburger, die dies und gleichzeitig Deutsche waren.Oliver S.Y. 00:09, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Und ganz Deutschland "verpreußelt" haben, August Bebel bemerkte einmal richtigerweise: Die kleindeutsche Lösung ist eine Großpreußische!" Und genau mit diesem preußisch-deutsch-nationalistischen Denken haben eben gewisse Leute (nicht nur Österreicher) auch Polen und Tschechen gewisse Probleme. Aber ich gebe dir recht, dass Salzburger auf das Erzfürstbistum Salzburg verlinkt gehört. Diese ganze Nationalitäteneinordnung ist sowieso ein Problem, ähnliche Fälle haben wir bei Beethoven, Immanuel Kant, Kopernikus und Hadrian VI.. Es wäre besser wenn wir so was wie "Angehöriger des HRR" einführen würden.--Benutzer:Dr. Manuel 01:10, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"Verpreußelt"? Haben sicher viele Leute unterschiedliche Meinungen zu, soviel ich weiß, bekam Preußen 1815 weder das was es wollte (Sachsen), noch wurde es übermächtig, denn die Gebietsverluste waren teilweise doch schmerzlich. Und Westphalen sowie Rheinländer blieben die kommenden 130 Jahre weiter dieses, ohne jemals wirklich heimisch zu werden ^^. Denke, Beethoven zum Beispiel hat da in seinem Leben mehr als einen Wechsel erlebt, wo außer seiner Muttersprache kaum was von Bestand war, also anderer Umstand als bei Mozart, und Kopernikus, als Bürger eines "selbständigen deutschen Ständestaats unter polnischer Krone" auch bissl anders gelagerter Fall. Würde da wirklich für mehr Gelassenheit plädieren, denn irgendwie haben manchmal alle Recht, wenn jemand nur lang genug lebte.Oliver S.Y. 01:35, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich spreche von 1871 als das Deutsche Kaiserreich unter der Herrschaft Preußens gegründet würde, das habe ich mit "verpreußelt" gemeint. In dieser Zeit drückte Preußen Deutschland seinen Stempel auf, nicht umsonst wurde die Hauptstadt Preußens Berlin auch Hauptstadt des gesamten Reiches und die preußischen Farben Schwarz-Weiß Bestandteil der Nationalflagge.--Benutzer:Dr. Manuel 02:02, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Aso, ja da haste recht, war wegen der Komponisten noch auf ner anderen Zeitschiene. Was den Rest betrifft, so gehören ja immer zwei Partner dazu, Hammer oder Amboss sein. Und bis auf Österreich ließen sich ja viele sehr gern verpreußeln ;) Oliver S.Y. 10:13, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Naja die Bayern hatten auch nicht gerade eine Freud' mit den Preißn, selbst bis heute.--Benutzer:Dr. Manuel 12:14, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wie wär's, wenn man einfach auf die nationale Kategorisierung verzichtete? Eine wirklich befriedigende Antwort gibt es nicht, und AFAIR gab es hier auch schon mal zwischendurch den Konsens, ihn aus allen nationalen Kategorien rauszuhalten. Mozart hätte vermutlich die Frage, ob er Deutscher sei, selbstverständlich bejaht (dafür findet sich bestimmt auch ein schriftlicher Beleg, man müsste nur mal seine Briefe, insbesondere die von seinen Auslandsreisen, wälzen), andererseits hatte das Wort damals halt ne andere Bedeutung als heute. Und zu Mozarts Lebzeiten gab es nun mal weder Deutschland noch Österreich im heutigen Sinne. Ergo: überflüssiger Nebenkriegsschauplatz. --SCPS 15:05, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ein wahres Wort, könnten wir bei Beethoven auch machen!--Benutzer:Dr. Manuel 15:09, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Meister hat es bejaht: Eindeutige Zitate wurden oben weiter angeführt! Das Problem der WP ist die freie Editierbarkeit die konkret hier eine redaktionelle Kontinuität fast nicht leisten kann, bzw. das Thema eine Endlosschleife ist und bleibt. Die unhistorischen Haarspaltereien haben hier eher etwas sportives an sich, als das sie wirklich ernst und für voll zu nehmen sind. Über manche Themen und artikel bei aller Stärken der WP deckt man besser den Mantel des Schweigens, des darüber hinweg Sehen. Der Begriff Deutsch ist an sich und ursächlich bekanntemaßen indiferent, somit individuell interpretierbar. Mozart hat es für sich getan lassen wir beide Zuordnungen bei Ihm bestehen um der Lieben Seelen Ruh zu gewähren. @ Manuel bei Beethoven ist das anders zu Handhaben. Ich denke diese Diskussion hier würde im Ausland ziemliches Kopfschütteln verursachen. -- Gruß Α72 16:04, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bei Beethoven ist das gar nicht anderes zu Handhaben, er war weder Deutscher noch Österreicher, also der selbe Fall. Habe deshalb deine Änderungen wieder rückgäniggemacht.--Benutzer:Dr. Manuel 20:00, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
PS: Welches Ausland meinst du? Von der BRD ausgesehen wäre Österreich Ausland, von Österreich ausgesehen die BRD?--Benutzer:Dr. Manuel 20:03, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nixe toitsch spreke Aussengeländ. Eben so wie z.B. Italiener (letscherte Katzelmacher!) alle toitsch Sprecher perse als toitsch bezeichnen die toitsch sprechen ohne zeitgeschichtliche, psychologische oder aus was auch immer für Motive für voll zu nehmen (Südtirol); einfach so aus dem Bauch heraus und dem sich darauf i.d.R. ergebenen gesunden Menschenverstand. Bauernschläue? Vielleicht.....ey ihr habts zu wenig Bauern in Ö-Land, oder nicht? ;-)-- Gruß Α72 09:43, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Die Südtiroler sind Österreich unter italienischer Herrschaft, das ist alles. So wie die Kosovo-Albaner auch keine Serben waren, beides ethnisch betrachtet. Vom staatsrechtlichen Standpunkt aus sind natürlich die Südtiroler Italiener und die Kosovo-Albaner sind/waren Serben. Was das mit der Bauernschläue zu tun hat, musst du mir erst noch erklären.--Benutzer:Dr. Manuel 13:03, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mozart war Deutscher, kein Österreicher. Er selbst war fürsterzbischöflicher Untertan, Salzburg kam erst 1816 zu Österreich. Mozart selbst bezeichnete sich manchmal als "Teutschen" und bekundete damit, dass er sich der deutschen Sprache und Kulur zugehörig fühlte.
@Dr. Manuel: Die Südtiroler sind seit 1919 keine Österreicher mehr, sondern Italiener. Weiters sind sie die deutsche Minderheit in Italien, und die Majorität in Südtirol. Man sollte wie auch bei Mozart zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit unterscheiden. Man beachte auch Strophe 3 der Tiroler Landeshymne auch bekannt als Andreas-Hofer-Lied. Bezeichnender Weise wurde die 3. Strophe auf dem Denkmal am Wiener Südtiroler Platz weggelassen[2]. Abgesehen von dem skandalösen Zustand dieses Denkmals und seiner Umgebung, die mehr als Aufenthaltsort für (betrunkene) Obdachlose und als Hundeklo fungiert, muss sich jeder Wiener schämen, wenn Abordnungen der Tiroler Schützen 1x im Jahr dieses Denkmal besuchen. Die Regierenden in Österreich sind ja seit 1945 permanent bemüht, Gegensätze zwischen Österreichern und Deutschen zu konstruieren. Angefangen hat damit ein gewisser Ernst Fischer, der DIR sicher ein Begriff ist. Mit freundlichen aber nicht freundschaftlichen Grüssen Adler77 18:39, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Südtiroler sind in erste Linie ein tiroler Minderheit in Italien bzw. eine österreichische Minderheit, aber keine Deutsche. Außerdem ist die Sache mit Südtirol eine Siegerwillkür des 1. Weltkrieges. Ach und die Österreicher haben nicht angefangen einen Gegensatz zwischen Österreich und Deutschland zu erzeugen, denn das war die lieben Preußen 1871 und davor im Deutschen Krieg. Also wie sagte einmal Kreisky, lernen Sie Geschichte. Und bitte ohne preußischen Deutschnationalismus, wenn's geht? Außerdem sehe ich ja auf Grund deiner Äußerungen auf deiner Benutzerseite welcher Partei du angehörst und deshalb ist sowieso jede Diskussion sinnlos.--Benutzer:Dr. Manuel 20:05, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
PS: Und Mozart war weder Deutscher noch Österreicher, sondern Salzburger. Aber das stört einen Deutschnationalisten ja nicht weiter oder?--Benutzer:Dr. Manuel 20:40, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Es kann keine österr. Minderheit in Italien geben, da der Staat Österreich zur Zeit am Brenner endet. (Die deutsche) Volkszugehörigkeit bleibt über Grenzen hinweg bestehen.
Die Entscheidung der Hohenzollern die Habsburger - nicht die Österreicher - aus dem Deutschen Bund zu drängen war mehr als berechtigt, da die Habsburger ihre Hausmachtpolitik über deutsche Interessen gestellt haben.
Salzburger zu sein ist keine Volkszugehörigkeit. Salzburg war damals ein Fürsterzbistum d.h. ein selbständiger Staat innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation[3] (von Österreich ist keine Rede) und ist heute ein österr. Bundesland. Eine "salzburgische Nationalität bzw. Nation" gibt es nicht; eine deutsche Nation gab es damals und die gibt es heute.
PS: Mozart bleibt deshalb Deutscher aus Salzburg, ich hoffe das stört einen Kommunisten wie Dich. Adler77 22:07, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
(BK)Stimmt nicht eine deutsche Nation gab es damals nicht oder waren die Tschechen, nach deiner Definition auch Deutsche, weil das Königreich Böhmen Teil des HRR war? Du könntest höchstens sagen Mozart war ein Angehöriger/Bürger des HRR bzw. ein deutschsprachiger Komponist, aber das heißt ja nicht automatisch das er ein Deutscher war. Außerdem gabe ich ja nicht behauptet das Mozart Österreicher ist, ich habe nur geschrieben das er weder Deutscher noch Österreicher war. Des Weiteren war Mozart Untertan des Fürsterzbischofs von Salzburg und daher Salzburger. Außerdem war die Reichsgründung 1871 nichts anderes als ein Vergößerung Preußens, die Preußen, sprich die Hohenzoller hatten nicht die deutschen Interessen im Fordergrund, sondern den Machtzuwachs, sonst hätten sie sich wohl um einen Ausgleich mit den Habsburgern bemüht. Übrigens haben nicht die Habsburger den Deutschen Krieg angefangen sondern deine heißgeliebten Hohenzoller, die sich sogar gegen den Deutschen Bund gestellt haben, die Habsburger haben hingegen den Deutschen Bund verteidigt und da willst du mir erzählen die Hohenzoller mit ihren achso tollen Kanzler Bismarck, der ein erklärter Habsburger-Haßer war, hätten die Deutschen Interessen vertreten, dass ich nicht lache.--Benutzer:Dr. Manuel 22:37, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Manuel, auch wenn ich dir hier recht gebe, solltest bissl ruhiger in Bezug auf die Preußen werden, wir reden hier vom Ende des 18. Jahrhunderts, und dessen Begrifflichkeiten. Das die Habsburger den Deutschen Bund verteidigten ist eine Bewertung, gibt auch andere, so zB. daß die Habsburger die Preußen mit den Aktionen in Holstein gezielt provozierten, um genau diese Situation herbeizuführen. Was den Ausgang betrifft, so bleibt nur zu sagen, daß die Preußen vor allem die besseren Diplomaten waren, denn der Krieg war schon gewonnen, bevor er begann, und es sind nur sinnlos 100.000 Männer gestorben. Aber das machte dem Habsburger vieleicht weniger aus, als dem notorisch klammen Hohenzollern, denn rassistisch gesagt, schickte Franz diverse Legionen Ungarn, Tscheschen und Slowaken in den Tod, während die Preußen mit Deutschen für Deutschland kämpften. Auch ne Sichtweise.Oliver S.Y. 22:51, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Sorry aber das stimmt nicht so ganz, bei den Preußen waren auch Polen und Tschechen dabei. Aber ich will hier nicht mehr weiterdiskutieren, wie du schon richtig bemerkt hast befinden wir uns hier im 18. Jahrhundert und nicht im 19.. Mich hat nur dieser Deutschnationalismus von Adler etwas aufgeregt.--Benutzer:Dr. Manuel 23:17, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Also beruhigt euch mal langsam wieder ihr Bergpatrioten. Natürlich war Mozarts Volkszugehörigkeit Salzburger, wenn man das Staatsvolk definieren müßte. Das ist eben der Unterschied zwischen Volk und Nation. Die Preußen waren auch immer nur ein "Volk", und was für eines ^^. Deutscher definierte sich damals durch die Muttersprache, nicht durch den Pass, und wie zitiert, war Mozarts Selbstverständnis da ziemlich eindeutig. Oliver S.Y. 22:36, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Genau, vollkommen richtig! Heute würde man sagen, er war ein deutschsprachiger Komponist.--Benutzer:Dr. Manuel 22:41, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Es interessiert nicht was man heute (politisch korrekter Weise) sagen würde. Es interessiert hier welche Volkszugehörigkeit Mozart hatte. Es gibt doch kein Salzburger Volk. Die Salzburger sprechen einen bajuwarischen Dialekt, wie alle Österreicher mit Ausnahme der Vorarlberger; die sprechen einen allemanischen Dialekt. Also bitte endlich diese Diskussion um Salzburger Volkszugehörigkeit und dergleichen beenden und Kategorie: Deutscher einfügen.

@Dr. Manuel: Wilhelm I. wollte in Wien einmarschieren. Bismarck hat ihn gestoppt und den Friedenvon Nikolsburg initiert. Das hat den Habsburgern und ihrem desolaten Staat den Kopf bis 1918 gerettet. Adler77 19:09, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Jajaja Bismarck-Propaganda in Reinstform! Ach übrigens das preußisch-deutsche Reich war ebenso desolat, sonst wäre es wohl kaum 1918 untergangen?--Benutzer:Dr. Manuel 14:45, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Komisches Verständnis, Adler. Da wird von Vorarlbergern, Burgenländern, Ober- und Niederöstereichern genauso geredet wie von Tirolern und Kärtnern, und nun sollen ausgerechnet die Salzburger kein eigenes Bergvolk sein? Vieleicht wirklich ein wenig zuviel völkische Gedanken und keine volkstümlichen.Oliver S.Y. 14:54, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
@Dr.Manuel: Das Deutsche Reich hat nach 1918 mit einigen Gebietsabtretungen und anderer Regierungsform weiterbestanden. Österreich-Ungarn war weg vom Fenster. Jetzt ist es an Dir "Geschichte zu lernen".
Ich habe preußisch-deutsches Reich geschrieben und nicht Deutsches Reich, also ließ' bitte genauer, nach 1918 war dein heißgeliebtes Preußen bloß nur mehr ein Teilstaat der Weimarer Republik und mehr nicht. Also ist Preußen ebenso gescheitert wie Österreich-Ungarn. Dem restlichen Deutschland seinen Stempel aufdrücken hat eben nicht funktioniert.--Benutzer:Dr. Manuel 00:13, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Sei froh, dass ich mir Deine kommunistisch beeinflussten Statements überhaupt noch durchlese. An der Lumumba-Universität wären Deine Ansichten sicher willkommen gewesen. Preussen war kein Teilstaat der Weimarer Republik sondern ein Freistaat. Preussen ist 1945 durch die Alliierten ausgelöscht worden. Preussen hat Deutschland nicht seinen Stempel aufgedrückt, sondern endlich nach dem 30-jährigen Krieg die Einheit herbeigeführt. Damit war Deutschland zu einem Machtfaktor geworden, und nicht mehr Spielball ausländischer Interessen. Adler77 20:41, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Sei du froh, dass ich mir dein(e) deutschnationale(s) Geschreibe/Propaganda überhaupt noch durchlese. Aber ich diskutiere halt gern mit Rechten (bzw. FPÖlern), vielleicht hilft es ja.--Benutzer:Dr. Manuel 22:22, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wie Du meinst, für mich ist die Diskussion beendet, da Du Deine politische Sichtweise über historische Fakten stellst. Adler77 16:54, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Du stellst deine politische Gesinnung über historische Tatsachen und verfälscht die Geschichte im Sinne des Deutschnationalismus. Diskussion beendetet, dir kann man nicht mehr helfen.--Benutzer:Dr. Manuel 22:28, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten
@OS: Das hat doch nichts mit völkischen Gedanken zu tun. Zeige mir Unterschiede zwischen Tirolern und Bayern (außer an der Tracht). Welchen Unterschied gibts zwischen Ober- und Niederösterreichern? Außer vielleicht ein bisschen Lokaldialekt. Peter Rosegger schreibt noch im "Waldbauernbub", dass er vom Steirischen in Österreichische fährt. Tiroler, Salzburger, Österreicher, Kärntner usw. sind verschiedene Stämme, aber doch nicht verschiedene Völkerschaften. Genauso wie in der Bundesrepublik die Preussen, Bayern, Schwaben, Sachsen, etc. Adler77 19:00, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
wenn ich mir den Artikel über Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch ansehe, dann ist sie in der heutigen Ukraine geboren, damals aber in der UDSSSR, aber sie wird als eine weißrussische Schriftstellerin bezeichnet. DEmzufolge kann Mozart leicht ein Österreicher sein. -- JonnyBrazil 14:03, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Mit dem Unterschied, das sowohl die damalige Ukraine als auch Weißrussland tatsächlich zur UdSSR (welche ein Staatenbund war; es gab kein sowjetisches Volk) gehörten; Salzburg aber nicht zu Österreich. Adler77 20:28, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Swetlana Alexijewitsch, eine weißrussische Dissidentin, hat in Italien gelebt und lebt seit längerem in Frankreich. Der Zusammenhang mit Mozart wirkt etwas hergeholt, und das Beispiel taugt nichts für Mozarts Östrifizierung, im Gegenteil. Es belegt vielmehr, dass man seinen Wohnsitz für lange Jahre sogar im Ausland nehmen kann, ohne dass sich an der nationalen Zugehörigkeit etwas ändert. Nebenbei: Heuer wird Swetlana Alexijewitsch 61 Jahre alt. Sollte ihr das Unglück widerfahren, entfernt von der Heimat sterben zu müssen – ich bin sicher, man würde ihr in der Ferne für ihr Werk mehr Dank wissen als ein Massengrab. --Tyra 12:59, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Noch irgendwelche historisch relevanten Vorschläge außer Unsinnigkeiten wie „Nationalität Salzburger“ oder „deutschsprechender Salzburger“?
Wenn nicht erfolgt die Einfügung der Kategorien: Deutscher und Deutscher Komponist. Adler77 13:43, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Lass es bitte! -- Otberg 14:00, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wie komm ich dazu? Adler77 14:02, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Zum x-ten Mal: bitte keine Nationalitätskats einfügen, da Mozart im heutigen Sinne weder Deutscher noch Österreicher war. --SCPS 14:08, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Bei seinem Vater gibts die Kategorien aber schon? Wer redet "vom heutigen Sinne". Mozart war damals ein Deutscher aus Salzburg. Er hat es ja selbst auch so gesehen. Adler77 14:10, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Du hast recht, Adler. Es gibt keinen Grund, Mozart nicht als deutschen Komponisten zu kategorisieren, nur irgendwelche österreichische Empfindlichkeiten. Darauf sollte eine Enzyklopädie aber keine Rücksicht nehmen, wenn sie sich nicht der fehlerhaften oder fehlenden Information schuldig machen möchte. --Tyra 14:21, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dann nehmt sie auch bei seinem Vater raus. Im heutigen Sinne bezieht sich Deutscher auf Deutschland, zu dem bekanntlich werder Salzburg noch Wien gehören. Im Sprachgebrauch des 18. Jhd. hingegen auf den deutschen Kulturkreis im damaligen Sinne. Wegen Verwechslungsgefahr Kategorien untauglich. --SCPS 14:24, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ja, aber weißt du, wir müssen schon historisch exakt arbeiten, wir dürfen keine Ex-post-Zuordnungen vornehmen. Mozart war im Verständnis seiner selbst und im Verständnis seiner Zeitgenossen ein Deutscher und kein Österreicher; das ist unzweifelhaft und wurde auch in dieser Diskussion gut belegt. Sonst wäre z. B. auch Kant kein Deutscher oder man hätte (wie ich oben bereits geschrieben habe) zeitweilig Goethe und Schiller, Wieland und Lessing posthum zu DDR-Bürgern erklären können. Nur mal angenommen, Salzburg würde in 200 Jahren aufgrund eines internationalen Abkommens zur Schweiz oder zu Italien gehören - damit würde Mozart doch kein Schweizer oder Italiener werden, nicht wahr? --Tyra 14:42, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das ewige Ausspielen Deutsche vs. Österreicher findet hier einen Höhepunkt. Die historischen Fakten sind eindeutig. Für die Österreicher bedeutet Mozart ja nicht weniger, weil er Deutscher war. Lächerliche Umschreibungen wie "deutschsprechend" aber nicht Deutscher oder kompletter Unsinn wie "Nationalität Salzburger" können kaum ernst genommen werden. Man kann ja historische Persönlichkeiten nicht nach dem jeweiligen Zeitgeist (im heutigen Sinne?) kategorisieren. Adler77 14:30, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Warum soll man bei Leopold Mozart richtige Kategorien entfernen. Das ist ja Vandalismus? Bevor man richtiges bei W. A. Mozart ergänzt ist es besser, L. Mozart--Benutzer:Dr. Manuel 17:22, 8. Mär. 2009 (CET)s Artikel zu verfälschen? Adler77 14:32, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Das einzig Lächerliche hier ist nur das gewisse Personen eine Nationalitätenbezeichnung durchdrücken wollen, die sowieso erst ab Mitte des 19. Jh. anwendbar ist, nur um ihre deutschnationalen Gefühle zu befriedigen.--Benutzer:Dr. Manuel 16:53, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Mit diesem Argument liegst du genauso schief, als wolltest du sagen: Da es erst seit 1880 den Duden - das Wörterbuch der deutschen Sprache - gibt, haben die Leute erst Ende des 19. Jahrhunderts damit begonnen, deutsch zu sprechen. --Tyra 17:37, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich darf mich hier selbst zitieren: Damals haben sich alle deutschsprachigen Bewohner der Habsburgermonarchie als Deutsche betrachtet und bezeichnet. Wenn es danach geht, gäbe es für manche hier niemanden, der damals lebte und heute als Österreicher zu bezeichnen wäre. Also bitte verzichten wir bei Mozart auf anachronistische Nationalitätszugehörigkeiten. -- Otberg 17:12, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Du benutzt ein Strohmann-Argument. Keiner hat bestritten, dass es zu Mozarts Zeiten Österreicher gab. Nur Mozart selbst war eben keiner. --Tyra
Genau vollkommen richtig, ein Angehöriger des HRR ist nicht automatisch ein Deutscher, die Tschechen sind auch kein Deutschen, nur weil das Königreich Böhmen Teil des HRR war und es gab sogar auch deutschsprachige Tschechen, die sind aber auch keine Deutschen. Dieser preußisch geprägte Deutschnationalismus ist ja wirklich schön langsam nicht mehr auszuhalten.--Benutzer:Dr. Manuel 17:18, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
"Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich, wie Sie wissen, stolz bin." Ätsch! --Tyra 17:37, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Red' ich für die Luft? Als was sich die Leute sich damals selbst gesehen haben, hat keine Auswirkung auf die heutige Kategorisierung: Alle deutschsprachigen Bewohner des HHR haben sich damals als Deutsche betrachtet. Wenn man das als Maßstab gelten läßt (wie es viele hier scheinbar wollen), gab es bis 1804 oder 1866 bzw. 1945 überhaupt keine Österreicher! -- Otberg 18:12, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
(BK)Naund, das macht Mozart noch lange zu keinem Deutschen, deinem preußischen Deutschnationalismus hin oder her. Damals wurden alle, die Deutsch sprachen als Deutsche bezeichnet und unter Deutschland verstand man alle Volksgruppen des HRR, die Deutsch sprachen. Außerdem ist der Nationalitätenbegriff erst im 19. Jahrhundert anwendbar, wie oft den noch. Ich weiß nicht, wie verblendet man vom Preußentum sein muss, um das endlich einmal zu kapieren.--Benutzer:Dr. Manuel 18:16, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Du redest nicht für die Luft; Du lavierst herum und versuchst mir Scheinargumenten einer ganz klaren Kategorisierung entgegenzuwirken. Von einem Anachronismus kann überhaupt keine Rede sein.
Wenn ein "Tscheche" muttersprachlich deutsch spricht, ist er Deutscher der in Tschechien wohnt. Deutsche aus Tschechien mussten deshalb ´45 ihre Heimat verlassen, eben weil sie Deutsche waren und eben doch keine Tschechen.
Es gibt überhaupt keine Grund auf diese Kategorisierung zu verzichten. Historisch gesehen ist der Fall einwandfrei geklärt. Adler77 18:32, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Eine Kategorisierung nach Deutscher oder Österreicher im 18. Jahrhundert ist einfach ein anachronistischer Unsinn. Aber was bringt eine Diskussion darüber mit Leuten, für die bis heute noch alle Österreicher Deutsche sind? Nichts – also lass ich es jetzt wieder. -- Otberg 18:44, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wenn Du nicht diskutieren willst, bist Du hier falsch. Es geht darum, hier ein historisch korrekte Kategorisierung einzubauen. Ausser der Angst gewisser Leute vor einem angeblichen Deutschnationalismus spricht nichts dagegen. Österreich selbst war übrigens bis 1871 ein deutscher Bundesstaat. Die Österreichische Intentität wurde erst 1945 erfunden. Nur weil Mozart kein Österreicher war, kann er sehr wohl Deutscher gewesen sein und man muss hier auf nichts verzichten, worauf sonst auch nicht verzichtet wird. Adler77 18:59, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Erneute Anfrage: Irgendwelche historisch relevanten Vorschläge außer Unsinnigkeiten wie „Nationalität Salzburger“ oder „deutschsprechender Salzburger“ der Mozart-war-Österreicher-Fraktion? Adler77 21:25, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Antwort: Wenn nicht irgendwelche historisch relevanten Vorschläge außer Unsinnigkeiten wie „alle die Deutsch sprechen sind Deutsche“ oder „im HRR waren alle Deutsche“ kommen, dann beenden wir hiermit diese endlose Diskussion und lassen jegliche unsinnige Kategorisierung ein für alle mal sein. -- Otberg 22:02, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Mich würde interessieren ob nach Adlers Definition auch die Holländer Deutsche sind, innerhin waren sie auch Teil des HRR. Auch hier setzte eine eigenständige Entwicklung ein, die im Gegensatz zu Österreich nur viel früher stattfand. Aber das macht sie noch lange zu keine Deutschen. So und jetzt Ende mit dieser unsinnigen deutschnationalen gefärbten Diskussion. Otberg hat ganz recht.--Benutzer:Dr. Manuel 12:45, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich darf daran erinnern – und oben kann’s jede(r) nachlesen –, dass diese Diskussion sich vor knapp einem Monat an der dummerhaftigen Bemerkung einer österreichischen IP entzündet hat, die Bewohner des heutigen Deutschland seien eigentlich alle einst Österreicher gewesen ... Und dass ich nach einigem Hin und Her die sehnsuchtsvolle Behauptung, auch Mozart sei Österreicher gewesen, aus dem Artikel zu streichen hatte. Lasst uns einfach schauen, wer die besseren Argumente hat! Wir sind auf dem richtigen Weg. --Tyra 13:30, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hier noch einmal zusammengefasst:
1. Salzburg war ein eigenständiges Fürsterzbistum innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (man beachte den deutschen Nationalcharakter im Reichsnamen selbst). Salzburg wurde nicht von Habsburg regiert und war nicht Teil von Österreich.
2. Österreich als Staat war zu Mozarts Lebzeiten nicht existent, sondern erst 1804, als sich der deutsche Fürst Franz II. zum österreichischen Kaiser krönen ließ und den Herrschernamen Franz I. annahm und erstmalig das österreichische Kaisertum begründete aber weiter bis 1806 Kaiser des HRRDN blieb.
3. Österreich selbst war bis 1871 ein deutscher Bundesstaat.
4. Mozarts Vater war ein Augsburger und damit Schwabe also in diesem Fall auch heute noch Deutscher.
5. Mozart spricht in seinen Briefen auch von sich als „Teutscher“. So zB. am 29. Mai 1778 seinen Vater: „Was mich aber am meisten aufrichtet und guten Mutes erhält, ist, dass ich ein ehrlicher Deutscher bin.“ Und vom 17. August 1782: „Deutschland, meinem Vaterland, worauf ich, wie Sie wissen, stolz bin . . .“
6. 1777 unterbreitete Mozart dem Kurfürst Karl Theodor v.d. Pfalz und Bayern den Vorschlag zur Schaffung einer deutschen (nicht österreichischen) Nationaloper um der dominierenden italienischen Oper entgegenzutreten.
7. Kant geb. in Königsberg wäre nach den Theorien der Österreich-Fraktion heute Russe und Schopenhauer geb. in Danzig Pole. Dem ist mitnichten so - auch sie sind bis heute Deutsche.
8. Die Bewohner des Habsburgischen Reiches, die Deutsch als Muttersprache hatten bezeichneten sich als Deutsche.
9. In den Jahren 1848, 1919, 1921, (ev. auch 1938) wurden die Österreicher selbst gefragt, ob sie Deutsche oder Österreicher sind, die Wahl fiel immer auf Deutsche.
10. Eine österreichische Identität ist erst nach 1945 erfunden worden.
Wie Billy Wilder sagte: „Die Österreicher haben es der Welt bis jetzt sehr gut unterjubeln können. Sie haben es geschafft aus Hitler einen Deutschen zu machen und aus Mozart einen Österreicher.“ Adler77 19:15, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auch noch falsch zitiert, es heißt richtig: Die Österreicher haben es geschafft aus Hitler einen Deutschen und aus Beethoven einen Österreicher zu machen! Also wenn du schon zitierst, dann richtig, sieht man wie weit es mit deinem Quellen-Studium her ist, wenn du nicht einmal ein Zitat richtig bringen kannst. Du hast noch immer nicht meine Frage beantwortet sind die Niederländer auch Deutsche, nur weil das Herzogtum Burgund Teil des HRR war?--Benutzer:Dr. Manuel 20:34, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ach, mehr hast du nicht zu bieten? Interessant. Es geht übrigens um Mozart, schon gemerkt? --Tyra 21:46, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das ist jetzt aber billigste deutschnationale Propaganda, oder. Am Besten gefällt mir Punkt 3. Die Mitglieder des Deutschen Bundes (Österreich war nicht einmal im deutschen Zollverein), als Bundesstaaten zu bezeichnen und somit zu suggerieren, dass dieser mehr als ein loser Staatenbund war, lässt mich schmunzeln. Der endete übrigens 1866 und außerdem waren nur Teile des Kaisertums Österreich betroffen. Und wenn man Tyras Einträge so liest, dann scheint ihr Wikipedia Hauptanliegen das Eliminieren von Österreich Bezügen zu sein – von Schwarzenegger bis österreichisches Deutsch. 213.162.66.176 09:58, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dottore Manuel, I presume? (Nett, Deine IP zu kennen!) Ja, das Zurückschneiden von Ösereien ist in der Tat eins meiner Anliegen in der Wikipedia, obgleich nicht mein einziges. Sie nehmen etwas überhand, sie sind lästig und irreführend. Aber mit MOZART hat deine Einlassung schon wieder nichts zu tun, nicht wahr? Was du gebraucht hast, war ein typisches argumentum ad hominem. Wie es gewöhnlich gebraucht wird, wenn einer sonst keine Argumente hat. Gruß --Tyra 10:33, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dies ist überhaupt nicht einmal meine IP und ich hab' das auch nicht geschrieben, wäre nicht schlecht, wenn du dich zuersteinmal absichern würdest, bevor du rumschreist. Und eines mein Anliegen ist, den preußisch-deutschen Nationalismus zurückzuschneiden, den der nimmt hier wirklich überhand. Einige BRDler glauben wirklich, sie sind der Weisheits letzter Schluss. Wohin das geführt hat, wissen wir ja seit 1945.--Benutzer:Dr. Manuel 20:08, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Schon gut, schon gut, dann war das wohl ein Untoter, der die Gefahren der Wiederauferstehung fürchtet? --Tyra 20:21, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zurückschneiden von Ösereien wenn ich das schon lese. Ist wohl ein Zeichen von Selbstherrlichkeit. -- JonnyBrazil 11:59, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, bei Punkt 3 meiner Aufstellung habe ich mich verschrieben. Österreich war bis 1866 ein deutscher Bundesstaat, danach ist es nach dem verlorenen Deutschen Krieg aus dem deutschen Bund ausgeschieden. Trotzdem bin ich etwas entäuscht, dass keine weiteren Gegenargumente - die tatsächliche Mozart betreffen - präsentiert wurden. Ergänzend möchte ich anführen, dass mein Hauptanliegen nicht das Zurückschneiden von Ösereien ist. Bei Mozart liegt der Fall jedoch so eindeutig, dass es mir hier schlicht um die Wahrheit geht. Adler77 18:37, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Verweis auf Begriffsklärungsseite

Wer erklärt mir, was im Artikel Wolfgang Amadeus Mozart ein Verweis auf die Begriffsklärungsseite Mozart soll? -- w-alter 21:37, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Siehe [4]: Wer Mozart ins Artikelsuchfeld eingibt, landet automatisch hier, was ja auch sinnvoll ist, da 95% der Mozart-Eintipper W.A. Mozart suchen werden, aber den verbleibenden 5%, die doch wen/was anderes suchen, sollte auch geholfen werden. Näheres siehe [5]. --SCPS 15:15, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten