„Diskussion:Weibliche Genitalverstümmelung“ – Versionsunterschied

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== Adstringens ==
Mehrere Quellen verwenden das Wort "adstringierend" (nicht astringierend) für Mittel, die "beim Auftreffen auf Haut oder Schleimhaut durch Eiweißfällung austrocknend, blutstillend und entzündungshemmend wirkt und zur Verdichtung des kolloiden Gefüges" führen.
U.a. zu finden unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Adstringens
und
http://www.heilkraeuter-heilpflanzen.de/wirkungen/adstringierend.html.

:Danke für den Hinweis. Ich habs korrigiert. --[[Benutzer:Georg Hügler|Georg Hügler]] ([[Benutzer Diskussion:Georg Hügler|Diskussion]]) 17:06, 26. Jun. 2019 (CEST)


== {{Anker|deadurl_2015-10}} Defekte Weblinks ==
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– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 04:41, 28. Dez. 2015 (CET)
– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 04:41, 28. Dez. 2015 (CET)


== Geburten ==
== "Konsens besteht hinsichtlich der dramatischen Gesundheitsgefährung" ==

Fragwürdige Aussage im Abschnitt Komplikationen bei Geburten:

"In einer weiteren Studie, in der 68 beschnittene, erstgebärende Immigrantinnen aus Ost-Afrika mit 2486 unbeschnittenen Schwedinnen verglichen wurden, zeigten sich in einem schwedischen Universitätskrankenhaus mit guter geburtshilflicher Versorgung ein zeitlicher Vorteil im Gebärverlauf für die beschnittenen Frauen aus Afrika: Die riskanteste Phase der Geburt, die Austreibungsphase, war um 40 % kürzer (im Durchschnitt 35 Minuten im Vergleich zu 53 Minuten bei unbeschnittenen Frauen) und lange Austreibungsphasen mit erhöhtem Risiko für das Ungeborene (über 60 Minuten) waren bei den unbeschnittenen Schwedinnen fünfmal so häufig wie bei den Immigrantinnen." [https://lup.lub.lu.se/search/ws/files/2699256/624933.pdf]

Da wurden Afrikanerinnen mit Nordeuropäerinnen verglichen. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muss jede Variable einzeln überprüft und verglichen werden. Man hätte theoretisch erstmal beschnittene und nicht beschnittene Afrikanerinnen vergleichen müssen und dann beschnittene und nicht beschnittene Nordeuropäerinnen.

Natürlich meine ich keinesfalls, dass überhaupt Frauen beschnitten werden sollten, also können die beschnittenen Nordeuropäerinnen in der Untersuchung entfallen. Die beschnittenen Afrikanerinnen gibt es leider. Aber da die Autoren in der Untersuchung keine un-beschnittenen Afrikanerinnen dabei hatten, kann das ein Trugschluss sein, dass die Folgen der Beschneidung und/oder die Defibulation den Geburtsvorgang erleichtern und beschleunigen. Vielleicht gebären Afrikanerinnen von Natur aus schneller. Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße. Demnach kann es sein, dass bei den afrikanischen Frauen die Vagina im Mittelwert entsprechend weiter ist und die Babys besser durchgleiten. Wurde das Lumen der Vagina verglichen? Bei gleichen Kopfumfängen kann eine im Mittelwert weitere Vagina der wahre Grund für die schnelleren Geburten sein. Papier ist geduldig. Wenn das nicht durch andere gründlichere Studien repliziert wurde, würde ich vorschlagen das wegzulassen. Das klingt so, als hätte jemand versucht, Vorteile der Infibulation zu er-finden. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 20:41, 12. Apr. 2021 (CEST)

Wurde die Breite der knöchernen Durchtrittsöffnung im [[Becken (Anatomie)|Becken]] bei beiden Gruppen gemessen und wurden davon jeweils die Mittelwerte gebildet? Afrikanerinnen haben häufig einen bisschen herausstehenden Po. Vielleicht ist bei ihnen das Kreuzbein und Steißbein ein wenig weiter hinten, so dass sie eine etwas größere Durchtrittsöffnung haben? Wenn das und die Vagina nicht bei allen vermessen wurde [https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0034-6350], kann man diese Studie nicht als seriöse Quelle betrachten und nicht als validen Beleg verwenden. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 21:08, 12. Apr. 2021 (CEST)
(Vorsicht brutales Foto von Geburt ohne Defibulation)
[https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/female-genital-mutilation-type-iii].

Realistisches zu Geburten mit Defibulation [https://www.orchidproject.org/wp-content/uploads/2019/06/Wuest_et_al-2009-BJOG__An_International_Journal_of_Obstetrics__Gynaecology.pdf].

Könnte bitte jemand von Euch die beiden Quellen auswerten und etwas in den Abschnitt Geburt schreiben? Ich kann das nicht, ich halte das nicht aus, mich damit zu beschäftigen, muss versuchen wieder an etwas anderes zu denken. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 21:44, 12. Apr. 2021 (CEST)

Entbindungen bei Somalischen und Sudanesischen Frauen in einer Klinik in Saudi Arabien: 42 % Kaiserschnittgeburten, angeblich alle "wegen anderer Indikationen" [https://smw.ch/article/doi/smw.2020.20326]. Das kann nicht sein, so viele Frauen brauchen keinen Kaiserschnitt, wahrscheinlich haben sich viele irgendetwas bescheinigen lassen. Vaginale Geburten: "Die Defibulation wurde erfolgreich und problemlos durchgeführt, wobei bei keiner Frau eine ''intra-operative'' Komplikation auftrat." Zu den post-operativen Komplikationen schweigen sie. Schaut mal die Autorennamen an. Ist das keine Komplikation, wenn Frauen nach der Geburt brennende Schmerzen haben und nicht sitzen können? Nicht normal Wasser lassen können usw. und in der nächsten Schwangerschft dem nächsten aufschneiden und wieder zunähen entgegensehen? Die 42 % Kaiserschnitte kann man (ohne die Ausreden der Autoren) in den Artikel bringen, vielleicht kann man schreiben, "aus nicht näher benannten Gründen" oder "unter Angabe nicht näher bezeichneter anderer Indikationen". Wenn die Frauen versuchen einen geplanten Kaiserschnitt zu bekommen bedeutet das doch, dass sie vor einem Schnitt durch die Bauchdecke und dessen vorübergehende Folgen weniger Angst haben als vor dem Aufschneiden der zugenähten nicht mehr vorhandenen Vulva (Betäubung?) und dem Zustand nach dem Zunähen. Wenn sie einen ungeplanten Kaiserschnitt bekommen, weil sie sich vor Angst schon in der Eröffnungsphase verkrampfen bis die Wehen nachlassen, hat das dann nichts mit der Infibulation zu tun? Da können die Ärzte "Wehenschwäche" eintragen oder ungünstige Geburtslage des Babys und schon ist der wahre Grund vernebelt und sie verdienen noch daran, denn für einen Kaiserschnittgeburt bekommen sie wesentlich mehr, und für das Aufschneiden und Zunähen unten können sie auch zusätzlich abkassieren, denn das ist ja auch eine Operation. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 09:58, 13. Apr. 2021 (CEST) [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 00:37, 15. Apr. 2021 (CEST)


:Was für ein Durcheinander. "Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße", aus welchem Pornofilm stammt diese "Erkenntnis"? Ich gebe dir durchaus recht, was die Zweifel bei der Interpretation der schwedischen Studie angeht, hier sind einfach zuviele Parameter unterschiedlich. Aber dazu mit an den Haaren herbeigezogenen Vorurteilen von grossen Penissen und herausstehenden Pos "der Afrikanerinnen" zu operieren, das ist schon wahrlich unterirdisch. Nein, das Steissbein "der Afrikanerinnen" ist nicht weiter hinten, oh Überraschung. Wir dürfen aber davon ausgehenden, dass Migrantinnen aus Ostafrika über andere Lebensläufe verfügen als weisse Schwedinnen, oftmals über Erfahrungen von Hunger, Flucht und Vertreibung, die körperliche und seelischen Spuren hinterlassen, und in diesem Kontext natürlich die Erfahrung der erlittenen Beschneidung. Wenn man sich Spekulationen über Ursachen der unterschiedlichen Geburtsdauer hingeben möchte, dann scheint es mir sehr plausibler, hier anzusetzen, als in wilden Phantasien von "geweiteten Vaginen".--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 11:20, 13. Apr. 2021 (CEST)

Du unterhälst Dich hier mit einer Biologin, ich hatte das Thema aufrechter Gang, Beckenform und Geburt als Prüfungsthema in der [[Anthropologie]]. Was ich schreibe, ist kein Vorurteil, sondern biologische Tatsache [https://www.nature.com/articles/s41443-017-0009-z?proof=t]. Die in dieser Studie untersuchten Männer habe alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung, so dass die von den Afrikanern kommenden Gene schon mit anderen vermischt sind. Dennoch zeigt sich ein geringfügiger Unterschied bei den Mittelwerten.

Von geweiteten Vaginen habe ich gar nichts geschrieben, sondern davon, dass es möglich ist, dass die Vagina bei Afrikanerinnen von Natur aus (auch schon bei Jungfrauen) im Mittelwert ein kleines bisschen weiter sind, da sich die Paarungsorgane in der Evolution in Anpassung aneinander entwickeln. Die Kompatibilität ist eine Voraussetzung für die Arterhaltung.

Außerdem haben Frauen in Entwicklungsländern bis vor wenigen Jahrzehnten ohne die Hilfe der modernen Medizin ihre Babys geboren nur mit Unterstützung anderer Frauen in den Dorfgemeinschaften. Frauen mit einer zu kleinen Beckenöffnung sind bei den Geburten gestorben und haben die Gene dafür nicht weitergegeben, weil die Babys bei der Geburt in ihrem Bauch ja auch gestorben sind. So war es früher auch bei uns. In den Industrieländern hat die medizinische Geburtshilfe schon eher angefangen. Frauen mit zu kleinen Beckenöffnungen werden schon seit langem mit Kaiserschnitt entbunden und vererben die Gene für enge Becken an ihre Nachkommen. Es gibt bei uns heute Frauen die als Baby mit Kaiserschnitt auf die Welt kamen und heute selbst Kinder bekommen, die die Gene und die Beckenform ihrer Mütter haben.

Bei Geburtsverläufen kommt es auf Millimeter an. Wie sollten die schlimmen Erfahrungen der afrikanischen Frauen ihre Geburtsverläufe begünstigen? Stresshormone können eine Frühgeburt auslösen, aber das eher in der akuten Situation. In der Entbindungsklinik dürfte die Angst davor, aufgeschnitten zu werden, den Geburtsverlauf eher behindern. Das sieht man an den enormen Zahlen an Kaiserschnitten, die sich aus geplanten und ungeplanten Kaiserschnitten zusammensetzen.
Ich habe selbst ein über 4 Kilo schweres Baby vaginal entbunden. Bei der Vermessung meiner Beckenöffnung und des Kopfumfangs des Babys mit Ultraschall wurde mir gesagt, dass jeder Millimeter zählt.

Wie auch immer, die Schlussfolgerung aus der oben genannten Studie muss weg. Der Kopfdurchtritt wird nur durch einen Dammschnitt erleichtert und beschleunigt. Das Aufschneiden des infibulierten Bereichs betifft nicht den Damm, sondern Gewebebereiche, die auch bei unbeschnittenen Frauen sehr leicht nachgeben, die überhaupt keinen Widerstand darstellen. Hindernis vorne sind nur die Schambeinknochen. Die Aussage, dass infibulierte Frauen, die defibuliert werden, gegenüber un-beschnittenen Frauen Vorteile beim Gebären haben, ist absurd. Der Beleg kann allenfalls als Beispiel verwendet werden, wie man Dinge drehen kann. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 12:26, 13. Apr. 2021 (CEST)

:Du hast Biologie studiert, aber es ist dir nicht bewusst, dass die Menge der sich als "schwarz" identifizierenden Brasilianer etwas gänzlich anderes ist als "afrikanische Männer"? Dass es keine Ethnie "Afrikaner" gibt? Dass die Penislänge nicht unbedingt mit dem Umfang korreliert? Mal ganz abgesehen davon, dass der gemeine Holländer den Durchschnitts-Angolaner um stolze 15 Millimeter überragt und der Kongolese sogar noch von einem Deutschen mit Mittelwert-Penis ausgestochen wird?[https://www.laenderdaten.info/durchschnittliche-penisgroessen.php] Da erspare ich mir einmal jede Schlussfolgerung.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 14:25, 13. Apr. 2021 (CEST)

Genau das ist mir bewusst, deshalb habe ich geschrieben, dass die in dieser Studie untersuchten Männer alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung haben. Das Thema Penisgröße gehört nicht hierher. Dafür haben wir einen anderen Artikel ([[Penis des Menschen]]). Manche Reaktionen von Männern auf das Thema Größe sind der Bedeutung für die Frauen unangemessen. Niemand wird wegen der Penisgröße von jemand ausgestochen. Ich möchte das hier nicht weiter vertiefen.

Auf die Diskussionseite gehören Beiträge, die der Verbesserung des Artikels dienen. Es geht hier darum, dass die Gründe, warum die in Schweden untersuchten Afrikanerinnen im Mittelwert kürzere Austreibungsphasen hatten, andere sein müssen, als der Umstand, dass sie genital verstümmelt waren. Da die Quelle aber einen Kausalzusammenhang nahelegt, ohne dass die Ursachen analysiert wurden, ist der Abschnitt irreführend und muss weg. EOD. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 15:35, 13. Apr. 2021 (CEST)

:EOS ist dann, wenn alle eine Diskussion für abgeschlossen halten, oder wenigstens eine qualifizierte Mehrheit. Du argumentierst leider sehr unpräzise und sprunghaft. Wenn das Thema Penisgrösse hier nicht hingehört (Zustimmung!), warum hast du es dann eingeführt? Warum sprichst du überhaupt über Männer in Brasilien, deren Vorfahren, soweit sie aus Afrika verschleppt wurden, meistenteils aus Westafrika stammen, wenn es um Geburten von Frauen ostafrikanischer Herkunft in Schweden geht? Wenn du derartige Stereotype raushaust, dann musst du schon auch den Widerspruch ertragen. Zustimmung aber, dass die zitierte Studie den Kausalzusammenhang nicht belegen kann. Das bedeutet keineswegs, dass er nicht existiert, wir wissen es schlichtweg nicht.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 15:49, 13. Apr. 2021 (CEST)

Meine Diskussion mit Dir ist für mich hier abgeschlossen. Schließlich gibt es noch andere, die zu dem fraglichen Abschnitt Stellung nehmen können. Ich mache einen Nachtrag auf Deiner Diskussionsseite, falls ich mal Zeit und Lust habe. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 17:31, 13. Apr. 2021 (CEST)

:Für mich nicht. Dein Ton ist nicht vereinbar mit den Konventionen für Diskussionsseiten.
:Ich sehe die Einarbeitung der Studie kritisch. Eine Studie ist ungenügend für eine so weitreichende Aussage. Valider sind Meta-Studien. Ich nehme den Abschnitt wieder heraus.--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 22:01, 13. Apr. 2021 (CEST)
:Und ich bitte keinen Editwar zu beginnen.--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 22:04, 13. Apr. 2021 (CEST)


[[Benutzer:Georg Hügler|Georg Hügler]] Du hast etwas revertiert mit der Begründung, das sei auch bei einer Blinddarmoperation so. Du hast den Sinn nicht verstanden, vielleicht sollte ich das noch dazu schreiben. Mit traumatischen [[Flashback (Psychologie)|Flashbacks]] ist keine aktuelle Traumatisierung durch die zu vermeidenden momentanen Schmerzen bei der Defibulation gemeint, sondern ein Flashback in das extrem schmerzhafte Erlebnis bei der ohne Betäubung durchgeführten Klitoris- und Schamlippen-Amputation als Mädchen. Die Frau soll psychisch nicht in den Zustand zurück versetzt werden, denn dadurch könnte sie sich bei der Geburt vor Angst so verkrampfen, dass die [[Eröffnungsphase]] nicht erfolgreich verläuft, wodurch dann ein Kaiserschnitt notwendig wird. Ich setze das wieder rein und formuliere es so, dass jeder erkennt, was gemeint ist. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 11:15, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ein solcher Konsens besteht höchstens unter Beobachtern, die über eine modern-westliche (= "schulmedizinische") Medizinbildung verfügen. Die traditionellen Beschneiderinnen sind sich der Risiken ihrer Praktiken sicherlich nicht bewusst. Die werden es für normal halten, wenn gelegentlich eines der von ihnen beschnittenen Mädchen etwas später stirbt. Da fällt mir auf: Der umseitige Artikel nennt & vergleicht gar keine Zahlen zu den akuten Komplikationen bei traditioneller und medikalisierter Beschneidung. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 17:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
: Magst du Recht haben, doch ich beziehe mich nicht auf den Aberglauben geschäftstüchtiger Illiteraten, sondern gehe von Bestrebungen zu Intakterhaltung der Gesundheit aus und lese Darstellungen von sogenannten Fachleuten. - Zu den Zahlen: interessieren die wirklich? Wie können die gewonnen werden? Ist es tatsächlich relevant? --[[Benutzer:BlaueWunder|BlaueWunder]] 17:31, 9. Jun. 2017 (CEST)
::Naja, ich würde sagen, du POVst unter Missachtung der Projektrichtlinien. Zahlen wären schon interessant, weil sie die Wirklichkeit widerspiegeln können. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 17:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
:::Deine Anführungszeichen, mit denen du "schulmedizinische" Medizinbildung ironisierst, spricht nicht gerade für enzyklopädischen Standard. --[[Benutzer:BlaueWunder|BlaueWunder]] 11:29, 2. Mär. 2018 (CET)


[[Datei:Teaching communities about FGM-C (12345176104).jpg|mini|links|]]
== Verbreitung im türkischen Teil Kurdistans ==
Soll diese Abbildung zum Abschnitt Komplikationen bei Geburten oder zum Abschnitt Aufklärungskampagnen und Abschaffungsbestrebungen? [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 09:13, 17. Apr. 2021 (CEST)


== Sonderbarer Satz ==
Ich denke, dieser Halbsatz sollte tatsächlich entfernt werden. Die zitierte Quelle (noch zu finden unter [http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:iFaUNZ_v1vYJ:www.khrp.org/khrp-news/human-rights-documents/doc_download/220-the-practice-of-female-genital-mutilation-fgm-in-the-kurdish-regions.html+&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=ch]) sagt dazu:
"In KHRP’s experience, there is to date, little hard evidence of the practice of FGM in Turkey, Iran, orSyria – the other parts of the Kurdish regions in which we work which intersect acrossthe Middle East. However, it has been reported to us on several occasions that women in Turkey have been mutilated." Unter dem Strich also "little hard evidence", das reicht m.E. nicht aus, um die Region hier mit aufzuführen.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 18:26, 7. Feb. 2018 (CET)
:Komisch, ich finde etwas völlig anderes in der von dir genannen Quelle 9. Da ist die Rede von ca 70 Prozent, die diese Praxis erleiden mussten. Auch wird gesagt, dass zugunsten des "übergeordneten Kampfes für die kurdische Sache" dieser brutale Aspekt gerne ignoriert wird, um nicht den Anschein einer rückschrittigen Region zu erwecken. Tatsächlich wird genau das Gegenteil deiner "Lesart" formuliert, z.B. auf S. 3. Das Zitat mit "little hard evidence" habe ich nicht gefunden. Wo steht das denn? --[[Benutzer:BlaueWunder|BlaueWunder]] 19:43, 7. Feb. 2018 (CET)
::Du hast vielleicht übersehen, dass sich das Papier um Kurdistan insgesamt dreht. Das Zitat habe ich direkt aus der Quelle kopiert, zwei Absätze unter den "70%", wo es um den türkischen Teil Kurdistans geht. Da scheint es doch erhebliche Unterschiede zu geben, welche Region man anschaut. Wenn ich es richtig verstehe benutzen die Autoren die Ausdrücke "Kurdistan (Iraq)" und Kurdistan synonym, sonst reden sie von "kurdish regions"--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 22:36, 7. Feb. 2018 (CET)


Den Satz verstehe ich nicht: "Bei solchen Studien, die auf Umfragen beruhen, ist aber zu beachten, dass Befragte möglicherweise Falschaussagen machen und Beschneidungen verschweigen, insbesondere wenn sie hierfür tatsächlich mit Strafverfolgung rechnen müssen. Der Rückgang ist daher möglicherweise weniger stark, als es Befragungen nahelegen." Das gehört zu Beleg 213, der ist nicht mehr abrufbar. Ich habe das so verstanden, dass Frauen befragt wurden, ob sie beschnitten seien, und dass aus den Antworten Schlussfolgerungen auf den Rückgang gezogen wurden. Strafverfolgung für wen? Für die Opfer noch nicht, oder? [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 14:12, 17. Apr. 2021 (CEST)
Also bei mir erscheint beim Aufruf des [http://www.khrp.org/khrp-news/human-rights-documents/doc_download/220-the-practice-of-female-genital-mutilation-fgm-in-the-kurdish-regions.html im Artikel hinterlegten Links] direkt ein PDF zum Download … einen Webcache brauche ich dazu nicht … ?? <span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled&nbsp;<big>@</big>sset]] &nbsp;<sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] &nbsp;<big>'''•'''</big>&nbsp; [[de:BD:Troubled asset|Talk]] &nbsp;<big>'''•'''</big>&nbsp; [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> &nbsp; 22:16, 7. Feb. 2018 (CET)
:Das ist verblüffend. Ich bekomme eine Seite mit dem Hinweis "This domain name expired on 2019-01-29 05:00:00 " und einigen technischen Links, aber keinen Inhalt zum Thema.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 22:36, 7. Feb. 2018 (CET)


== Geografische Verbreitung ==
::Für den kurdischen Teil des Irak existiert eine ordentlich publizierte, aktuellere Quelle: [https://doi.org/10.1186/1471-2458-13-809]. Auf mindestens dieses Belegniveau sollte man dann auch die Artikelaussagen bauen, statt irgendwelche Zahlen zu kolportieren, die von irgendwelchen Organisationen mit nicht näher bekannter Methodik zusammengetragen wurden. In Kurdisch-Irak wurde fast ausschließlich Typ 1 gefunden, wobei gilt: "This study was not able to identify and report the exact sub-types of FGM among the participants." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 00:57, 8. Feb. 2018 (CET)
:::+1. Publikationen von Anti-FGM-Organisationen müssen insgesamt als parteiische Quellen im Sinne von [[WP:Belege]] bewertet und Zahlen entsprechend vorsichtig genutzt werden.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 09:13, 8. Feb. 2018 (CET)


[[Datei:2020 Global Response report FGM world map.svg|mini|]]
::::Das hast du im Prinzip Recht. Allerdings ähneln sich die Zahlen, z.B. die >70%, extrem, vermutlich, weil die Aktivisten sich auf die medizinische Quelle berufen. Leider kommt nicht jeder Zugang zu allen Publikationen aus der medizinischen Fachwelt -> Barrierefreiheit? - Hat mich schön des Öfteren abgehalten, genauer nachzulesen. Grüße von --[[Benutzer:BlaueWunder|BlaueWunder]] 09:37, 8. Feb. 2018 (CET)
Die Afrikakarte ist gut wegen der Prozentangaben. Eine Weltkarte wäre aber auch gut. Wie kann man das machen, ohne das es zu voll wird? [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 07:31, 20. Apr. 2021 (CEST)


Auf einer Weltkarte lassen sich die einzelnen Prozentangaben kaum übersichtlicht darstellen. Da aber neben afrikanischen Regionen eigentlich nur Indonesien und die umliegenden Ländern relevant sind, würde ich überlegen, ob man nicht besser eine Südostasienkarte neben der bestehenden darstellt.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 10:31, 20. Apr. 2021 (CEST)
:::::Die o.a. Veröffentlichung des "Kurdish Human Rights Project" (KHRP) ist aus 2009, die von mir verlinkte [[Erbil]]-Studie hingegen aus 2013. Die 70%, die das KHRP kolportiert, beruhen auf Ermittlungen der Aktivistenszene. Zuvor als Quellen besprochen werden Wadi e.V. aus Deutschland und die Umfrage einer "Norwegischen Volkshilfe" aus dem Jahr 2007. "<u>Though some doubt has been cast on the technical expertise of those carrying it out</u>, KHRP was told that the survey revealed the practice to be more prevalent than earlier, anecdotal studies, suggested. According to their findings, FGM, though more prevalent in rural areas, is also common in cities and as many as 70% of the female population of Kurdistan have endured this violent act." Unser Artikelabschnitt verwendet auch eine [http://stopfgmkurdistan.org/media/Study_FGM_Kirkuk-en-1.pdf Befragungsstudie vom deutschen Wadi e.V.] aus dem Jahr 2012 und der [[Kirkuk_(Gouvernement)|Provinz Kirkuk]]. Deren These ist allerdings, dass wahrscheinlich der gesamte muslimische Irak, also auch die anderen muslimischen Ethnien, ein "FGM-Problem" haben. Ziel der Veröffentlichung war es, Druck auf Parlament und Regierung vor Ort zu erzeugen, damit diese das Thema selbst untersuchen und bekämpfen: "Our exemplary findings in Kirkuk Province suggest that FGM may be more or less common practice in all Iraq provinces. Before we started the survey, many claimed that FGM is only part of Kurdish “tradition,” and that it is not an Arab practice, or that it may be practiced by some Arabs, but only from the Sunni branch. These myths are exposed now. FGM is an Iraqi problem and we call on the Baghdad parliament and the central government to deal with FGM as a serious human rights issue and a major development obstacle for the country." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 19:25, 8. Feb. 2018 (CET)


Ja, keine Weltkarte, in der Hoffnung, dass da nicht noch mehr dazu kommen. Indonesien kann man anklicken. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 11:16, 20. Apr. 2021 (CEST)
== urteil in GB ==


== Kontroversen? ==
gudn tach!<br />
1. der satz
:''Darüber hinaus gibt es eine Art Beschneidungstourismus von Frankreich, wo durch verpflichtende Reihenuntersuchungen in Vorschule und Schule die Intaktheit des kindlichen Körpers geschützt werden soll, nach England, wo FGM zwar seit 1985 verboten ist, die Toleranz ("ethnic sensitivity") gegenüber dieser archaischen Tradition jedoch als größer eingeschätzt wird.''
ist noch nicht explizit belegt, oder?<br />
2. der satz "In Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz kam es in diesem Zusammenhang zu Strafprozessen." koennte nun noch um GB ergaenzt werden, siehe [https://www.tagesschau.de/ausland/genitalverstuemmelung-103.html][https://www.bbc.com/news/uk-england-london-47502089].<br />
ich bin im artikel nicht so sehr drin, weshalb es vermutlich besser waere, wenn andere (mit mehr ueberblick ueber den artikel) das bei bedarf ergaenzen wuerden. -- [[user:lustiger_seth|seth]] 14:39, 9. Mär. 2019 (CET)


Kann der Absatz Kontroversen bitte untersucht und entfernt oder überarbeitet werden? Das liest sich größtenteils wie Propaganda für FGM! Einen der schlimmsten Sätze "keine oder nur geringe Abweichungen in zahlreichen gesundheitlichen Parametern" habe ich schon geändert. Aber dieser Absatz muss von jemandem mit medizinischem Sachverstand komplett überarbeitet werden. {{unsigniert|2001:638:806:68:102E:D6FD:8DB0:E287|09:53, 9. Feb. 2024 (CET)}}
== UNICEF (2016) "Mindestens 200 Millionen Mädchen und Frauen" ==


:Mit deiner Änderung hast du die zum Absatzthema passende Quellenaussage entfernt. On-topic schrieben die Autoren: "Commonly cited negative consequences of FGC such as damage to the perineum or anus, vulval tumours (such as Bartholin's cysts and excessive keloid formation), painful sex, infertility, prolapse and other reproductive tract infections (RTIs) <u>were not significantly more common in cut women</u>. The relationship between FGC and long-term reproductive morbidity <u>remains unclear</u>, especially in settings where type II cutting predominates. Efforts to eradicate the practice should incorporate a human rights approach rather than rely solely on the damaging health consequences." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 10:08, 9. Feb. 2024 (CET)
"at least 200 million girls and women alive today have undergone ritual cutting, half of them living in just three countries. The latest worldwide figures, compiled by Unicef, include nearly 70 million more girls and women than estimated in 2014 because of a raft of new data collected in Indonesia, one of the countries where FGM is most prevalent " FGM: number of victims found to be 70 million higher than thought https://www.theguardian.com/society/2016/feb/05/research-finds-200m-victims-female-genital-mutilation-alive-today [[Spezial:Beiträge/79.219.94.75|79.219.94.75]] 19:13, 31. Dez. 2019 (CET)
::Was hat der Absatz zu Linda Morison [[et al.]] mit der methodischen Qualität vorhandener Studien zu tun? --[[Spezial:Beiträge/2001:638:806:68:71CB:C584:6EC9:6467|2001:638:806:68:71CB:C584:6EC9:6467]] 16:51, 27. Feb. 2024 (CET)
:Hallo, ich hatte vorhin Deinen Beitrag gesichtet - und habe dazu den von dir angegebenen Link benutzt, der die Zahlen von 2o13 darstellt. Ich hatte diese Diskussion leider übersehen. Ich bin aber auch nicht sicher, ob man einen Guardian-Artikel als Grundlage nehmen sollte. Ich werde mal sehen, ob ich einen anderen Beleg dafür finde. --[[Benutzerin:AnnaS.aus I.|AnnaS.]] <sup>([[Benutzerin Diskussion:AnnaS.aus I.|DISK]])</sup> 19:30, 31. Dez. 2019 (CET)
:::Wie du in der Quelle selbst nachlesen konntest, nimmt die Feldstudie von Morison et al. in ihrem Einleitungskapitel Bezug auf Carla Obermeyers umseitig erwähnte Metaanalyse aus 1999, die "nicht überzeugende" Methodik einiger zuvor veröffentlichter Primärstudien und das, was "policy makers, activists and professionals" als gesundheitliche Folgewirkungen verbreiten: "These operations have evoked strong and emotive reactions in the `West' and among some groups within communities where they are practised. FGC has become a major concern to policy makers, activists and professionals in various fields. It has been condemned as a violation of human rights; a manifestation of gender inequality and <u>extremely damaging to sexuality and health</u>. But evidence on how common and how serious the short- and long-term consequences are is lacking (<u>Obermeyer et al. 1999</u>). Hospital-based studies have catalogued types of cutting and morbidity, <u>but give no indication of the prevalence of these problems</u>. Community-based studies have examined associations between reported circumcision status and reported morbidity, <u>but are unconvincing because both reported circumcision status and reported morbidity have shown poor agreement with clinical and laboratory diagnoses</u> (Odujinrin et al. 1989; Adinma 1997; Filippi et al. 1997). A recent large multicentre hospital and clinic-based study in Mali and Burkino Faso (Jones et al. 1999) has suggested a positive association between the severity of genital cutting and the probability that a woman has a gynaecological or obstetric problem. <u>But there still are no rigorous community-based studies on the rates of short- and long-term health consequences of genital cutting operations</u>." Weiter hinten liefern Morison et al. eine Erklärung für die aktivistische Fokussierung auf Gesundheitsschäden: "Advocacy against FGC based on damaging health consequences <u>is less controversial in most practising communities</u> than an approach based on human rights." Allerdings geben die Autorinnen zu bedenken: "However, the exaggeration by activists on the prevalence of death and serious damage to health <u>can result in lack of credibility</u>, especially in settings where FGC types I and II are practised. Our study suggests that in a population of rural Gambian women, the commonly cited long-term health consequences of FGC were not markedly more common in cut women, although the higher prevalence of HSV2 is a cause for concern. A focus on damaging health consequences is also vulnerable to the argument to medicalize the operation." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 18:06, 27. Feb. 2024 (CET)

Aktuelle Version vom 1. März 2024, 02:07 Uhr

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GiftBot (Diskussion) 04:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Geburten

Fragwürdige Aussage im Abschnitt Komplikationen bei Geburten:

"In einer weiteren Studie, in der 68 beschnittene, erstgebärende Immigrantinnen aus Ost-Afrika mit 2486 unbeschnittenen Schwedinnen verglichen wurden, zeigten sich in einem schwedischen Universitätskrankenhaus mit guter geburtshilflicher Versorgung ein zeitlicher Vorteil im Gebärverlauf für die beschnittenen Frauen aus Afrika: Die riskanteste Phase der Geburt, die Austreibungsphase, war um 40 % kürzer (im Durchschnitt 35 Minuten im Vergleich zu 53 Minuten bei unbeschnittenen Frauen) und lange Austreibungsphasen mit erhöhtem Risiko für das Ungeborene (über 60 Minuten) waren bei den unbeschnittenen Schwedinnen fünfmal so häufig wie bei den Immigrantinnen." [1]

Da wurden Afrikanerinnen mit Nordeuropäerinnen verglichen. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muss jede Variable einzeln überprüft und verglichen werden. Man hätte theoretisch erstmal beschnittene und nicht beschnittene Afrikanerinnen vergleichen müssen und dann beschnittene und nicht beschnittene Nordeuropäerinnen.

Natürlich meine ich keinesfalls, dass überhaupt Frauen beschnitten werden sollten, also können die beschnittenen Nordeuropäerinnen in der Untersuchung entfallen. Die beschnittenen Afrikanerinnen gibt es leider. Aber da die Autoren in der Untersuchung keine un-beschnittenen Afrikanerinnen dabei hatten, kann das ein Trugschluss sein, dass die Folgen der Beschneidung und/oder die Defibulation den Geburtsvorgang erleichtern und beschleunigen. Vielleicht gebären Afrikanerinnen von Natur aus schneller. Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße. Demnach kann es sein, dass bei den afrikanischen Frauen die Vagina im Mittelwert entsprechend weiter ist und die Babys besser durchgleiten. Wurde das Lumen der Vagina verglichen? Bei gleichen Kopfumfängen kann eine im Mittelwert weitere Vagina der wahre Grund für die schnelleren Geburten sein. Papier ist geduldig. Wenn das nicht durch andere gründlichere Studien repliziert wurde, würde ich vorschlagen das wegzulassen. Das klingt so, als hätte jemand versucht, Vorteile der Infibulation zu er-finden. Sciencia58 (Diskussion) 20:41, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Wurde die Breite der knöchernen Durchtrittsöffnung im Becken bei beiden Gruppen gemessen und wurden davon jeweils die Mittelwerte gebildet? Afrikanerinnen haben häufig einen bisschen herausstehenden Po. Vielleicht ist bei ihnen das Kreuzbein und Steißbein ein wenig weiter hinten, so dass sie eine etwas größere Durchtrittsöffnung haben? Wenn das und die Vagina nicht bei allen vermessen wurde [2], kann man diese Studie nicht als seriöse Quelle betrachten und nicht als validen Beleg verwenden. Sciencia58 (Diskussion) 21:08, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

(Vorsicht brutales Foto von Geburt ohne Defibulation) [3].

Realistisches zu Geburten mit Defibulation [4].

Könnte bitte jemand von Euch die beiden Quellen auswerten und etwas in den Abschnitt Geburt schreiben? Ich kann das nicht, ich halte das nicht aus, mich damit zu beschäftigen, muss versuchen wieder an etwas anderes zu denken. Sciencia58 (Diskussion) 21:44, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Entbindungen bei Somalischen und Sudanesischen Frauen in einer Klinik in Saudi Arabien: 42 % Kaiserschnittgeburten, angeblich alle "wegen anderer Indikationen" [5]. Das kann nicht sein, so viele Frauen brauchen keinen Kaiserschnitt, wahrscheinlich haben sich viele irgendetwas bescheinigen lassen. Vaginale Geburten: "Die Defibulation wurde erfolgreich und problemlos durchgeführt, wobei bei keiner Frau eine intra-operative Komplikation auftrat." Zu den post-operativen Komplikationen schweigen sie. Schaut mal die Autorennamen an. Ist das keine Komplikation, wenn Frauen nach der Geburt brennende Schmerzen haben und nicht sitzen können? Nicht normal Wasser lassen können usw. und in der nächsten Schwangerschft dem nächsten aufschneiden und wieder zunähen entgegensehen? Die 42 % Kaiserschnitte kann man (ohne die Ausreden der Autoren) in den Artikel bringen, vielleicht kann man schreiben, "aus nicht näher benannten Gründen" oder "unter Angabe nicht näher bezeichneter anderer Indikationen". Wenn die Frauen versuchen einen geplanten Kaiserschnitt zu bekommen bedeutet das doch, dass sie vor einem Schnitt durch die Bauchdecke und dessen vorübergehende Folgen weniger Angst haben als vor dem Aufschneiden der zugenähten nicht mehr vorhandenen Vulva (Betäubung?) und dem Zustand nach dem Zunähen. Wenn sie einen ungeplanten Kaiserschnitt bekommen, weil sie sich vor Angst schon in der Eröffnungsphase verkrampfen bis die Wehen nachlassen, hat das dann nichts mit der Infibulation zu tun? Da können die Ärzte "Wehenschwäche" eintragen oder ungünstige Geburtslage des Babys und schon ist der wahre Grund vernebelt und sie verdienen noch daran, denn für einen Kaiserschnittgeburt bekommen sie wesentlich mehr, und für das Aufschneiden und Zunähen unten können sie auch zusätzlich abkassieren, denn das ist ja auch eine Operation. Sciencia58 (Diskussion) 09:58, 13. Apr. 2021 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 00:37, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten


Was für ein Durcheinander. "Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße", aus welchem Pornofilm stammt diese "Erkenntnis"? Ich gebe dir durchaus recht, was die Zweifel bei der Interpretation der schwedischen Studie angeht, hier sind einfach zuviele Parameter unterschiedlich. Aber dazu mit an den Haaren herbeigezogenen Vorurteilen von grossen Penissen und herausstehenden Pos "der Afrikanerinnen" zu operieren, das ist schon wahrlich unterirdisch. Nein, das Steissbein "der Afrikanerinnen" ist nicht weiter hinten, oh Überraschung. Wir dürfen aber davon ausgehenden, dass Migrantinnen aus Ostafrika über andere Lebensläufe verfügen als weisse Schwedinnen, oftmals über Erfahrungen von Hunger, Flucht und Vertreibung, die körperliche und seelischen Spuren hinterlassen, und in diesem Kontext natürlich die Erfahrung der erlittenen Beschneidung. Wenn man sich Spekulationen über Ursachen der unterschiedlichen Geburtsdauer hingeben möchte, dann scheint es mir sehr plausibler, hier anzusetzen, als in wilden Phantasien von "geweiteten Vaginen".--Nico b. (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Du unterhälst Dich hier mit einer Biologin, ich hatte das Thema aufrechter Gang, Beckenform und Geburt als Prüfungsthema in der Anthropologie. Was ich schreibe, ist kein Vorurteil, sondern biologische Tatsache [6]. Die in dieser Studie untersuchten Männer habe alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung, so dass die von den Afrikanern kommenden Gene schon mit anderen vermischt sind. Dennoch zeigt sich ein geringfügiger Unterschied bei den Mittelwerten.

Von geweiteten Vaginen habe ich gar nichts geschrieben, sondern davon, dass es möglich ist, dass die Vagina bei Afrikanerinnen von Natur aus (auch schon bei Jungfrauen) im Mittelwert ein kleines bisschen weiter sind, da sich die Paarungsorgane in der Evolution in Anpassung aneinander entwickeln. Die Kompatibilität ist eine Voraussetzung für die Arterhaltung.

Außerdem haben Frauen in Entwicklungsländern bis vor wenigen Jahrzehnten ohne die Hilfe der modernen Medizin ihre Babys geboren nur mit Unterstützung anderer Frauen in den Dorfgemeinschaften. Frauen mit einer zu kleinen Beckenöffnung sind bei den Geburten gestorben und haben die Gene dafür nicht weitergegeben, weil die Babys bei der Geburt in ihrem Bauch ja auch gestorben sind. So war es früher auch bei uns. In den Industrieländern hat die medizinische Geburtshilfe schon eher angefangen. Frauen mit zu kleinen Beckenöffnungen werden schon seit langem mit Kaiserschnitt entbunden und vererben die Gene für enge Becken an ihre Nachkommen. Es gibt bei uns heute Frauen die als Baby mit Kaiserschnitt auf die Welt kamen und heute selbst Kinder bekommen, die die Gene und die Beckenform ihrer Mütter haben.

Bei Geburtsverläufen kommt es auf Millimeter an. Wie sollten die schlimmen Erfahrungen der afrikanischen Frauen ihre Geburtsverläufe begünstigen? Stresshormone können eine Frühgeburt auslösen, aber das eher in der akuten Situation. In der Entbindungsklinik dürfte die Angst davor, aufgeschnitten zu werden, den Geburtsverlauf eher behindern. Das sieht man an den enormen Zahlen an Kaiserschnitten, die sich aus geplanten und ungeplanten Kaiserschnitten zusammensetzen.

Ich habe selbst ein über 4 Kilo schweres Baby vaginal entbunden. Bei der Vermessung meiner Beckenöffnung und des Kopfumfangs des Babys mit Ultraschall wurde mir gesagt, dass jeder Millimeter zählt.

Wie auch immer, die Schlussfolgerung aus der oben genannten Studie muss weg. Der Kopfdurchtritt wird nur durch einen Dammschnitt erleichtert und beschleunigt. Das Aufschneiden des infibulierten Bereichs betifft nicht den Damm, sondern Gewebebereiche, die auch bei unbeschnittenen Frauen sehr leicht nachgeben, die überhaupt keinen Widerstand darstellen. Hindernis vorne sind nur die Schambeinknochen. Die Aussage, dass infibulierte Frauen, die defibuliert werden, gegenüber un-beschnittenen Frauen Vorteile beim Gebären haben, ist absurd. Der Beleg kann allenfalls als Beispiel verwendet werden, wie man Dinge drehen kann. Sciencia58 (Diskussion) 12:26, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Du hast Biologie studiert, aber es ist dir nicht bewusst, dass die Menge der sich als "schwarz" identifizierenden Brasilianer etwas gänzlich anderes ist als "afrikanische Männer"? Dass es keine Ethnie "Afrikaner" gibt? Dass die Penislänge nicht unbedingt mit dem Umfang korreliert? Mal ganz abgesehen davon, dass der gemeine Holländer den Durchschnitts-Angolaner um stolze 15 Millimeter überragt und der Kongolese sogar noch von einem Deutschen mit Mittelwert-Penis ausgestochen wird?[7] Da erspare ich mir einmal jede Schlussfolgerung.--Nico b. (Diskussion) 14:25, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Genau das ist mir bewusst, deshalb habe ich geschrieben, dass die in dieser Studie untersuchten Männer alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung haben. Das Thema Penisgröße gehört nicht hierher. Dafür haben wir einen anderen Artikel (Penis des Menschen). Manche Reaktionen von Männern auf das Thema Größe sind der Bedeutung für die Frauen unangemessen. Niemand wird wegen der Penisgröße von jemand ausgestochen. Ich möchte das hier nicht weiter vertiefen.

Auf die Diskussionseite gehören Beiträge, die der Verbesserung des Artikels dienen. Es geht hier darum, dass die Gründe, warum die in Schweden untersuchten Afrikanerinnen im Mittelwert kürzere Austreibungsphasen hatten, andere sein müssen, als der Umstand, dass sie genital verstümmelt waren. Da die Quelle aber einen Kausalzusammenhang nahelegt, ohne dass die Ursachen analysiert wurden, ist der Abschnitt irreführend und muss weg. EOD. Sciencia58 (Diskussion) 15:35, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

EOS ist dann, wenn alle eine Diskussion für abgeschlossen halten, oder wenigstens eine qualifizierte Mehrheit. Du argumentierst leider sehr unpräzise und sprunghaft. Wenn das Thema Penisgrösse hier nicht hingehört (Zustimmung!), warum hast du es dann eingeführt? Warum sprichst du überhaupt über Männer in Brasilien, deren Vorfahren, soweit sie aus Afrika verschleppt wurden, meistenteils aus Westafrika stammen, wenn es um Geburten von Frauen ostafrikanischer Herkunft in Schweden geht? Wenn du derartige Stereotype raushaust, dann musst du schon auch den Widerspruch ertragen. Zustimmung aber, dass die zitierte Studie den Kausalzusammenhang nicht belegen kann. Das bedeutet keineswegs, dass er nicht existiert, wir wissen es schlichtweg nicht.--Nico b. (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Meine Diskussion mit Dir ist für mich hier abgeschlossen. Schließlich gibt es noch andere, die zu dem fraglichen Abschnitt Stellung nehmen können. Ich mache einen Nachtrag auf Deiner Diskussionsseite, falls ich mal Zeit und Lust habe. Sciencia58 (Diskussion) 17:31, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Für mich nicht. Dein Ton ist nicht vereinbar mit den Konventionen für Diskussionsseiten.
Ich sehe die Einarbeitung der Studie kritisch. Eine Studie ist ungenügend für eine so weitreichende Aussage. Valider sind Meta-Studien. Ich nehme den Abschnitt wieder heraus.--Fiona (Diskussion) 22:01, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Und ich bitte keinen Editwar zu beginnen.--Fiona (Diskussion) 22:04, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Georg Hügler Du hast etwas revertiert mit der Begründung, das sei auch bei einer Blinddarmoperation so. Du hast den Sinn nicht verstanden, vielleicht sollte ich das noch dazu schreiben. Mit traumatischen Flashbacks ist keine aktuelle Traumatisierung durch die zu vermeidenden momentanen Schmerzen bei der Defibulation gemeint, sondern ein Flashback in das extrem schmerzhafte Erlebnis bei der ohne Betäubung durchgeführten Klitoris- und Schamlippen-Amputation als Mädchen. Die Frau soll psychisch nicht in den Zustand zurück versetzt werden, denn dadurch könnte sie sich bei der Geburt vor Angst so verkrampfen, dass die Eröffnungsphase nicht erfolgreich verläuft, wodurch dann ein Kaiserschnitt notwendig wird. Ich setze das wieder rein und formuliere es so, dass jeder erkennt, was gemeint ist. Sciencia58 (Diskussion) 11:15, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Soll diese Abbildung zum Abschnitt Komplikationen bei Geburten oder zum Abschnitt Aufklärungskampagnen und Abschaffungsbestrebungen? Sciencia58 (Diskussion) 09:13, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Sonderbarer Satz

Den Satz verstehe ich nicht: "Bei solchen Studien, die auf Umfragen beruhen, ist aber zu beachten, dass Befragte möglicherweise Falschaussagen machen und Beschneidungen verschweigen, insbesondere wenn sie hierfür tatsächlich mit Strafverfolgung rechnen müssen. Der Rückgang ist daher möglicherweise weniger stark, als es Befragungen nahelegen." Das gehört zu Beleg 213, der ist nicht mehr abrufbar. Ich habe das so verstanden, dass Frauen befragt wurden, ob sie beschnitten seien, und dass aus den Antworten Schlussfolgerungen auf den Rückgang gezogen wurden. Strafverfolgung für wen? Für die Opfer noch nicht, oder? Sciencia58 (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Geografische Verbreitung

Die Afrikakarte ist gut wegen der Prozentangaben. Eine Weltkarte wäre aber auch gut. Wie kann man das machen, ohne das es zu voll wird? Sciencia58 (Diskussion) 07:31, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Auf einer Weltkarte lassen sich die einzelnen Prozentangaben kaum übersichtlicht darstellen. Da aber neben afrikanischen Regionen eigentlich nur Indonesien und die umliegenden Ländern relevant sind, würde ich überlegen, ob man nicht besser eine Südostasienkarte neben der bestehenden darstellt.--Nico b. (Diskussion) 10:31, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, keine Weltkarte, in der Hoffnung, dass da nicht noch mehr dazu kommen. Indonesien kann man anklicken. Sciencia58 (Diskussion) 11:16, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Kontroversen?

Kann der Absatz Kontroversen bitte untersucht und entfernt oder überarbeitet werden? Das liest sich größtenteils wie Propaganda für FGM! Einen der schlimmsten Sätze "keine oder nur geringe Abweichungen in zahlreichen gesundheitlichen Parametern" habe ich schon geändert. Aber dieser Absatz muss von jemandem mit medizinischem Sachverstand komplett überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:806:68:102E:D6FD:8DB0:E287 (Diskussion) 09:53, 9. Feb. 2024 (CET))Beantworten

Mit deiner Änderung hast du die zum Absatzthema passende Quellenaussage entfernt. On-topic schrieben die Autoren: "Commonly cited negative consequences of FGC such as damage to the perineum or anus, vulval tumours (such as Bartholin's cysts and excessive keloid formation), painful sex, infertility, prolapse and other reproductive tract infections (RTIs) were not significantly more common in cut women. The relationship between FGC and long-term reproductive morbidity remains unclear, especially in settings where type II cutting predominates. Efforts to eradicate the practice should incorporate a human rights approach rather than rely solely on the damaging health consequences." --TrueBlue (Diskussion) 10:08, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was hat der Absatz zu Linda Morison et al. mit der methodischen Qualität vorhandener Studien zu tun? --2001:638:806:68:71CB:C584:6EC9:6467 16:51, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie du in der Quelle selbst nachlesen konntest, nimmt die Feldstudie von Morison et al. in ihrem Einleitungskapitel Bezug auf Carla Obermeyers umseitig erwähnte Metaanalyse aus 1999, die "nicht überzeugende" Methodik einiger zuvor veröffentlichter Primärstudien und das, was "policy makers, activists and professionals" als gesundheitliche Folgewirkungen verbreiten: "These operations have evoked strong and emotive reactions in the `West' and among some groups within communities where they are practised. FGC has become a major concern to policy makers, activists and professionals in various fields. It has been condemned as a violation of human rights; a manifestation of gender inequality and extremely damaging to sexuality and health. But evidence on how common and how serious the short- and long-term consequences are is lacking (Obermeyer et al. 1999). Hospital-based studies have catalogued types of cutting and morbidity, but give no indication of the prevalence of these problems. Community-based studies have examined associations between reported circumcision status and reported morbidity, but are unconvincing because both reported circumcision status and reported morbidity have shown poor agreement with clinical and laboratory diagnoses (Odujinrin et al. 1989; Adinma 1997; Filippi et al. 1997). A recent large multicentre hospital and clinic-based study in Mali and Burkino Faso (Jones et al. 1999) has suggested a positive association between the severity of genital cutting and the probability that a woman has a gynaecological or obstetric problem. But there still are no rigorous community-based studies on the rates of short- and long-term health consequences of genital cutting operations." Weiter hinten liefern Morison et al. eine Erklärung für die aktivistische Fokussierung auf Gesundheitsschäden: "Advocacy against FGC based on damaging health consequences is less controversial in most practising communities than an approach based on human rights." Allerdings geben die Autorinnen zu bedenken: "However, the exaggeration by activists on the prevalence of death and serious damage to health can result in lack of credibility, especially in settings where FGC types I and II are practised. Our study suggests that in a population of rural Gambian women, the commonly cited long-term health consequences of FGC were not markedly more common in cut women, although the higher prevalence of HSV2 is a cause for concern. A focus on damaging health consequences is also vulnerable to the argument to medicalize the operation." --TrueBlue (Diskussion) 18:06, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten