„Diskussion:Weibliche Genitalverstümmelung“ – Versionsunterschied

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== {{Anker|deadurl_2015-10}} Defekte Weblinks ==
== FGM und Islam ==
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|2=wba=20141229135458 http://www.frauengesundheit-wien.at/downloads/dokumente/dieSie-Konsensuspapier-Web.pdf
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|4=007 +27639 wba=20150707001920 http://eprints.ucl.ac.uk/4599/1/4599.pdf
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|10=056 wba=20130505163722 http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a06/anhoerungen/archiv/46____Str__ndG/index.html
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|13=wba=20141229135105 http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=3.71.11025.11138.11155
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|23=007 wba=20131015064001 http://www.class.uh.edu/faculty/tsommers/moral%20diversity/shweder%20circumcision.pdf
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|25=wba=20141229142348 http://www.khaleejtimes.com/DisplayArticleNew.asp?xfile=data/theworld/2007/September/theworld_September24.xml&section=theworld
|26=+132975 wba=20121002172715 http://www.stopfgm.net/dox/090306-Preseportal-Schweiz_Fatwa%20Yusuf%20al-Qaradawi.pdf
}}
– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 04:41, 28. Dez. 2015 (CET)


== Geburten ==
Der Hadith, nicht das Hadith. Die arab. Femininum-Endung (Ta marbuta), anglis. oft z. Sunnah u. makrumah, im Dtn. bitte ohne h, vgl. Wiki [[Sunna]] usw.
Die häufige Benennung der weiblichen Beschneidung als (ḫ-f-ḍ) ḫifāḍ bzw. ḫafḍ können wir, anders als es der westlichen Ohren schmeichelnde amerikanische Sufi-Scheich [[Nuh Ha Mim Keller]] macht, nicht pauschal mit Klitorisvorhautbeschneidung wiedergeben. Der Übersetzer des schafiitischen Fiqh-Rechtskompedniums Reliance of the Traveller and Tools for the Worshipper. A classic manual of islamic sacred law by Ahmad Ibn Naqib Al-Misri (died 1368 AD) mogelte hier offensichtlich ("removing the prepuce (Ar. Bazr) of the clitoris (n: not the clitoris itself, as some mistakenly assert)."
Scheich Keller weiß es besser: al-baẓr (بظر) ist keineswegs die klitorale Vorhaut (clitoral hood); dazu einfach auf Wiki von dt. Klitoris auf arab. klicken (man bemerke: Scheich Keller konnte und kann uns für Klitorisvorhaut KEIN arab. Wort liefern).
Was Dr. Muhammad Wahdan ("I asked a doctor, who told me this girl's clitoris was very high, and that a small part of it must be cut off") über die FGM denkt, ist, man mag es bedauern, kein islamischer Betriebsunfall.
http://www.memri.org/clip_transcript/en/1090.htm --[[Spezial:Beiträge/91.61.211.148|91.61.211.148]] 01:13, 27. Jun. 2014 (CEST)


Fragwürdige Aussage im Abschnitt Komplikationen bei Geburten:
== Deutsche Versuche, die sogenannte milde Sunna zu legalisieren (FGM Typ Ia und IV) ==


"In einer weiteren Studie, in der 68 beschnittene, erstgebärende Immigrantinnen aus Ost-Afrika mit 2486 unbeschnittenen Schwedinnen verglichen wurden, zeigten sich in einem schwedischen Universitätskrankenhaus mit guter geburtshilflicher Versorgung ein zeitlicher Vorteil im Gebärverlauf für die beschnittenen Frauen aus Afrika: Die riskanteste Phase der Geburt, die Austreibungsphase, war um 40 % kürzer (im Durchschnitt 35 Minuten im Vergleich zu 53 Minuten bei unbeschnittenen Frauen) und lange Austreibungsphasen mit erhöhtem Risiko für das Ungeborene (über 60 Minuten) waren bei den unbeschnittenen Schwedinnen fünfmal so häufig wie bei den Immigrantinnen." [https://lup.lub.lu.se/search/ws/files/2699256/624933.pdf]
In Deutschland wird von zwei Seiten auf die Beschneidung von Mädchen hin gearbeitet. Während die Gutachterin des 70. djt (Teil C Strafrecht) Prof. Tatjana HÖRNLE in diesen Tagan am Deutschen Juristentag den StGB 226a geschlechtsneutral formulieren sprich beide Geschlechtsklassen "minderschwer" verstümmeln will, man darf es dann nur nicht mehr Verstümmeln nennen, versuchen Prof. Karl-Peter RINGEL und Kathrin MEYER das Entsprechende bei dem seit dem 12.12.2012 im Familienrecht (Personensorge) eingeordneten "Jungenbeschneidungs-Erlaubnis-Paragraphen" BGB 1631d,
Quellen
Kinder- und Jugendärzte fordern Verbot von rituellen Verstümmelungen. Deutsches Ärzteblatt am Freitag, 12. September 2014
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/60079/Kinder-und-Jugendaerzte-fordern-Verbot-von-rituellen-Verstuemmelungen
§ 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung. Professor Karl-Peter Ringel, M.D. / Ph.D., FRSM; Ass. jur. Kathrin Meyer
[ Seite 70 ]
iii. Zwischenergebnis
Eine Kindeswohlgefährdung kann nach den vorgenannten Ausführungen nur für die sehr extremen Formen der weiblichen Genitalbeschneidung angenommen werden. …
Anderes gilt jedoch für die weniger eingriffsintensiven Formen der Beschneidung weiblicher Genitalien. Insbesondere die „milde Sunna“ ist als religiös motivierte Beschneidung mit dem positiven Aspekt der Schaffung religiöser Identität verbunden. …
[ Seiten 88-89 ]
IX. Ergebnis
Die Eltern einer Tochter haben wegen Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG i.V.m. Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2 GG das Recht, eine Einwilligung in eine religiös motivierte Vorhautbeschneidung zu erteilen. Die Personensorge umfasst auch das Recht in die medizinisch nicht indizierte Vorhautbeschneidung einer einwilligungsunfähigen Tochter einzuwilligen.
[ Seite 110 ]
Der elterlichen Einwilligung in die Klitorisvorhautbeschneidung kommt von Verfassungswegen – wegen des (religiösen) elterlichen Erziehungsrechts – eine rechtfertigende Wirkung zu. Eine Strafbarkeit der „milden Sunna“ muss bei Vorliegen einer Einwilligung der Eltern und der Einhaltung der entsprechenden Voraussetzungen, wie dem Arztvorbehalt und der Durchführung „nach den Regeln der ärztlichen Kunst“ etc., ausscheiden. Eine Strafbarkeit der „milden Sunna“ als „Verstümmelung weiblicher Genitalien“ i.S.v. § 226a StGB mit dem dort vorgesehenen Strafrahmen ist absolut unverhältnismäßig. Die Einordnung der „milden Sunna“ unter § 226a StGB ist auch mit Blick auf den Täterkreis nicht rechtfertigungsfähig.
http://wcms.uzi.uni-halle.de/download.php?down=33910&elem=2767812


Da wurden Afrikanerinnen mit Nordeuropäerinnen verglichen. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muss jede Variable einzeln überprüft und verglichen werden. Man hätte theoretisch erstmal beschnittene und nicht beschnittene Afrikanerinnen vergleichen müssen und dann beschnittene und nicht beschnittene Nordeuropäerinnen.
--[[Spezial:Beiträge/91.61.213.157|91.61.213.157]] 23:04, 17. Sep. 2014 (CEST)


Natürlich meine ich keinesfalls, dass überhaupt Frauen beschnitten werden sollten, also können die beschnittenen Nordeuropäerinnen in der Untersuchung entfallen. Die beschnittenen Afrikanerinnen gibt es leider. Aber da die Autoren in der Untersuchung keine un-beschnittenen Afrikanerinnen dabei hatten, kann das ein Trugschluss sein, dass die Folgen der Beschneidung und/oder die Defibulation den Geburtsvorgang erleichtern und beschleunigen. Vielleicht gebären Afrikanerinnen von Natur aus schneller. Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße. Demnach kann es sein, dass bei den afrikanischen Frauen die Vagina im Mittelwert entsprechend weiter ist und die Babys besser durchgleiten. Wurde das Lumen der Vagina verglichen? Bei gleichen Kopfumfängen kann eine im Mittelwert weitere Vagina der wahre Grund für die schnelleren Geburten sein. Papier ist geduldig. Wenn das nicht durch andere gründlichere Studien repliziert wurde, würde ich vorschlagen das wegzulassen. Das klingt so, als hätte jemand versucht, Vorteile der Infibulation zu er-finden. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 20:41, 12. Apr. 2021 (CEST)
== „sehen einige Ethnien“ ==


Wurde die Breite der knöchernen Durchtrittsöffnung im [[Becken (Anatomie)|Becken]] bei beiden Gruppen gemessen und wurden davon jeweils die Mittelwerte gebildet? Afrikanerinnen haben häufig einen bisschen herausstehenden Po. Vielleicht ist bei ihnen das Kreuzbein und Steißbein ein wenig weiter hinten, so dass sie eine etwas größere Durchtrittsöffnung haben? Wenn das und die Vagina nicht bei allen vermessen wurde [https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0034-6350], kann man diese Studie nicht als seriöse Quelle betrachten und nicht als validen Beleg verwenden. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 21:08, 12. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, aber eine Ethnie kann überhaupt nichts sehen. Wenn, dann gehört das zu irgendeinem kulturellen Verständnis davon, was diese Ethnie ausmacht, oder diese Auffassung ist innerhalb einer Ethnie verbreitet. Dass wir mit Quellen arbeiten, heißt nicht, dass wir jede verquere Formulierung übernehmen. Ich habe das ganze nun durch eine konkrete Aussage anhand der Quelle ersetzt, auf die sich Bittner bezieht. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 02:36, 1. Nov. 2014 (CET)
(Vorsicht brutales Foto von Geburt ohne Defibulation)
[https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/female-genital-mutilation-type-iii].


Realistisches zu Geburten mit Defibulation [https://www.orchidproject.org/wp-content/uploads/2019/06/Wuest_et_al-2009-BJOG__An_International_Journal_of_Obstetrics__Gynaecology.pdf].
:Mal nicht so kleinlich! Gemeint sind sicherlich die Angehörigen der Ethnie, die da was "sehen". Biste dir sicher, dass es nur diese eine Ethnie betrifft? --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 15:51, 1. Nov. 2014 (CET)


Könnte bitte jemand von Euch die beiden Quellen auswerten und etwas in den Abschnitt Geburt schreiben? Ich kann das nicht, ich halte das nicht aus, mich damit zu beschäftigen, muss versuchen wieder an etwas anderes zu denken. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 21:44, 12. Apr. 2021 (CEST)
::Alle Angehörigen? Und ist es überhaupt spezifisch? Im Artikel steht nun eine präzise, quellenbasierte Aussage. Zu deiner Frage: Nein, aber das ist das einzige, was sich auf die Schnelle belegen ließ. Wikipedia ist keine Aufnahmestelle für irgendwo aufgefundene [[WP:Wiesel|Wiesel]]. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 13:05, 2. Nov. 2014 (CET)


Entbindungen bei Somalischen und Sudanesischen Frauen in einer Klinik in Saudi Arabien: 42 % Kaiserschnittgeburten, angeblich alle "wegen anderer Indikationen" [https://smw.ch/article/doi/smw.2020.20326]. Das kann nicht sein, so viele Frauen brauchen keinen Kaiserschnitt, wahrscheinlich haben sich viele irgendetwas bescheinigen lassen. Vaginale Geburten: "Die Defibulation wurde erfolgreich und problemlos durchgeführt, wobei bei keiner Frau eine ''intra-operative'' Komplikation auftrat." Zu den post-operativen Komplikationen schweigen sie. Schaut mal die Autorennamen an. Ist das keine Komplikation, wenn Frauen nach der Geburt brennende Schmerzen haben und nicht sitzen können? Nicht normal Wasser lassen können usw. und in der nächsten Schwangerschft dem nächsten aufschneiden und wieder zunähen entgegensehen? Die 42 % Kaiserschnitte kann man (ohne die Ausreden der Autoren) in den Artikel bringen, vielleicht kann man schreiben, "aus nicht näher benannten Gründen" oder "unter Angabe nicht näher bezeichneter anderer Indikationen". Wenn die Frauen versuchen einen geplanten Kaiserschnitt zu bekommen bedeutet das doch, dass sie vor einem Schnitt durch die Bauchdecke und dessen vorübergehende Folgen weniger Angst haben als vor dem Aufschneiden der zugenähten nicht mehr vorhandenen Vulva (Betäubung?) und dem Zustand nach dem Zunähen. Wenn sie einen ungeplanten Kaiserschnitt bekommen, weil sie sich vor Angst schon in der Eröffnungsphase verkrampfen bis die Wehen nachlassen, hat das dann nichts mit der Infibulation zu tun? Da können die Ärzte "Wehenschwäche" eintragen oder ungünstige Geburtslage des Babys und schon ist der wahre Grund vernebelt und sie verdienen noch daran, denn für einen Kaiserschnittgeburt bekommen sie wesentlich mehr, und für das Aufschneiden und Zunähen unten können sie auch zusätzlich abkassieren, denn das ist ja auch eine Operation. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 09:58, 13. Apr. 2021 (CEST) [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 00:37, 15. Apr. 2021 (CEST)
:::Ich würde das Buchkapitel von Melanie Bittner nicht ohne Not als "Wiesel" diffamieren. Das aus WP-Sicht größere Problem war sicherlich nicht die Verwendung einer Sekundärquelle, die (vielleicht unzulässig) aus Singular Plural machte, sondern dein Ansatz, die Darstellung entgegen Quellen und Vernunft zu "entethnisieren". Gerade hast du "In Kulturkreisen, die Beschneidungen durchführen, werden reduzierte oder infibulierte Genitalien als normal angesehen, da sie fest in der Kultur verankert sind." in "Reduzierte oder infibulierte Genitalien werden oft als normal angesehen, da sie kulturell fest verankert sind." geändert. Kommt der nächste Amateur und fragt: Wieso nur "oft" und ist "oft" nicht ein Weaselword? Oder streicht die Aussage gleich mit der Begründung, dass er oder sie "reduzierte oder infibulierte Genitalien" keinesfalls als normal ansieht... --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 23:26, 2. Nov. 2014 (CET)


::::Nicht das ganze Kapitel, sondern einzig und allein der Satz mit den „einigen Ethnien“.
::::Besser „oft“ als „[[Kulturkreis]]e“, von denen die Quelle (selbstverständlich, wie wohl jede halbwegs aktuelle und insbesondere jede englischsprachige) nicht spricht. Ich habe nun eine quellenbasierte Aussage eingefügt. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 10:51, 3. Nov. 2014 (CET)


:Was für ein Durcheinander. "Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße", aus welchem Pornofilm stammt diese "Erkenntnis"? Ich gebe dir durchaus recht, was die Zweifel bei der Interpretation der schwedischen Studie angeht, hier sind einfach zuviele Parameter unterschiedlich. Aber dazu mit an den Haaren herbeigezogenen Vorurteilen von grossen Penissen und herausstehenden Pos "der Afrikanerinnen" zu operieren, das ist schon wahrlich unterirdisch. Nein, das Steissbein "der Afrikanerinnen" ist nicht weiter hinten, oh Überraschung. Wir dürfen aber davon ausgehenden, dass Migrantinnen aus Ostafrika über andere Lebensläufe verfügen als weisse Schwedinnen, oftmals über Erfahrungen von Hunger, Flucht und Vertreibung, die körperliche und seelischen Spuren hinterlassen, und in diesem Kontext natürlich die Erfahrung der erlittenen Beschneidung. Wenn man sich Spekulationen über Ursachen der unterschiedlichen Geburtsdauer hingeben möchte, dann scheint es mir sehr plausibler, hier anzusetzen, als in wilden Phantasien von "geweiteten Vaginen".--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 11:20, 13. Apr. 2021 (CEST)
:::::Den Begriff "Kulturkreise" verwendet Fana Asefaw, deren preisgekrönte Dissertation in der Nähe als Beleg angegeben wurde. Was Du jetzt unter "Ästhetische Vorstellungen" getextet hast, ist ein Paradebeispiel für hohle Aussagen. Allein die Verwendung des (ab)wertenden Begriffes "[[Verstümmelung]]" in einem Abschnitt, wo es es um ästhetische Normen (also Schönheitsideale!) in den praktizierenden Gemeinschaften gehen soll, ist schon ein Witz. Aber was ist die restliche Aussage? Erstens: Die "Verstümmelung" wird angeblich praktiziert, weil beschnittene Genitalien eine Norm sind. Zweitens: Solcherart modifizierte Genitalien sind eine Norm, "da es sich um [eine] alte und gemeinhin, üblicherweise praktizierte Tradition handelt". Merkst Du was? Die zweite Aussage ist ungefähr die Wiederholung der ersten - nur jetzt mit vertauschter Kausalität. Handlungen werden mit Norm und Ergebnis in zwei unsinnigen Kausalaussagen munter verrührt. In Wirklichkeit gehen solche kulturell entwickelten Handlungen und Normen Hand in Hand. Zu bestimmen, was Henne und was Ei ist, dürfte unmöglich sein. Wenn ich jetzt nachvollziehen könnte, dass Lane & Rubinstein auf S. 33 den von dir eingebauten Quatsch tatsächlich formuliert hätten, würde ich jetzt deine Worte zitieren: "Dass wir mit Quellen arbeiten, heißt nicht, dass wir jede verquere Formulierung übernehmen." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 01:51, 4. Nov. 2014 (CET)


Du unterhälst Dich hier mit einer Biologin, ich hatte das Thema aufrechter Gang, Beckenform und Geburt als Prüfungsthema in der [[Anthropologie]]. Was ich schreibe, ist kein Vorurteil, sondern biologische Tatsache [https://www.nature.com/articles/s41443-017-0009-z?proof=t]. Die in dieser Studie untersuchten Männer habe alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung, so dass die von den Afrikanern kommenden Gene schon mit anderen vermischt sind. Dennoch zeigt sich ein geringfügiger Unterschied bei den Mittelwerten.
== „Traditionelle Techniken“ vs. „Medikalisierung“ ==


Von geweiteten Vaginen habe ich gar nichts geschrieben, sondern davon, dass es möglich ist, dass die Vagina bei Afrikanerinnen von Natur aus (auch schon bei Jungfrauen) im Mittelwert ein kleines bisschen weiter sind, da sich die Paarungsorgane in der Evolution in Anpassung aneinander entwickeln. Die Kompatibilität ist eine Voraussetzung für die Arterhaltung.
Worauf gründet sich die Aufteilung in „traditionelle Techniken“ und „Medikalisierung“ in der Struktur des Artikels? „Traditionell finden die Beschneidungen außerhalb von Krankenhäusern unter unhygienischen Bedingungen statt.“ – klingt so, als würden sich „traditionell“ Beteiligte vorher alle im Schlamm wälzen. Ohne dass es hier igendwelche Quellen gibt, die anderes behaupten, würde ich einfach davon ausgehen, dass die hygienischen Standards dort denen bei anderen medizinischen Eingriffen ohne Krankenhaus etc. entsprechen. Es fehlt mitunter an Hygiene, ob nun für FGM, oder um einen Arm zu amputieren. Die Eingriffe in Krankenhäusern stehen natürlich nicht außerhalb der Tradition, viel mehr werden da die Techniken weiterentwickelt, die Form des Eingriffs folgt allerdings der Tradition. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 03:04, 1. Nov. 2014 (CET)


Außerdem haben Frauen in Entwicklungsländern bis vor wenigen Jahrzehnten ohne die Hilfe der modernen Medizin ihre Babys geboren nur mit Unterstützung anderer Frauen in den Dorfgemeinschaften. Frauen mit einer zu kleinen Beckenöffnung sind bei den Geburten gestorben und haben die Gene dafür nicht weitergegeben, weil die Babys bei der Geburt in ihrem Bauch ja auch gestorben sind. So war es früher auch bei uns. In den Industrieländern hat die medizinische Geburtshilfe schon eher angefangen. Frauen mit zu kleinen Beckenöffnungen werden schon seit langem mit Kaiserschnitt entbunden und vererben die Gene für enge Becken an ihre Nachkommen. Es gibt bei uns heute Frauen die als Baby mit Kaiserschnitt auf die Welt kamen und heute selbst Kinder bekommen, die die Gene und die Beckenform ihrer Mütter haben.
:"Worauf gründet sich die Aufteilung in „traditionelle Techniken“ und „Medikalisierung“ in der Struktur des Artikels?" Naja, überlegen wir mal: Vielleicht war es der Anspruch der Autoren, die Wirklichkeit darzustellen? Dass auch der moderne Medizinapparat mitmacht, ist eine erwähnenswerte Information ''an sich''. "würde ich einfach davon ausgehen, dass die hygienischen Standards dort denen bei anderen medizinischen Eingriffen ohne Krankenhaus etc. entsprechen" Ja, mehr solltest du nicht herauslesen. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 16:05, 1. Nov. 2014 (CET)


Bei Geburtsverläufen kommt es auf Millimeter an. Wie sollten die schlimmen Erfahrungen der afrikanischen Frauen ihre Geburtsverläufe begünstigen? Stresshormone können eine Frühgeburt auslösen, aber das eher in der akuten Situation. In der Entbindungsklinik dürfte die Angst davor, aufgeschnitten zu werden, den Geburtsverlauf eher behindern. Das sieht man an den enormen Zahlen an Kaiserschnitten, die sich aus geplanten und ungeplanten Kaiserschnitten zusammensetzen.
== „Generell halten über 90 Prozent der Betroffenen an der Tradition fest und nur etwa vier Prozent wollen die Beschneidungen an ihren eigenen Töchtern nicht durchführen lassen“ ==
Ich habe selbst ein über 4 Kilo schweres Baby vaginal entbunden. Bei der Vermessung meiner Beckenöffnung und des Kopfumfangs des Babys mit Ultraschall wurde mir gesagt, dass jeder Millimeter zählt.


Wie auch immer, die Schlussfolgerung aus der oben genannten Studie muss weg. Der Kopfdurchtritt wird nur durch einen Dammschnitt erleichtert und beschleunigt. Das Aufschneiden des infibulierten Bereichs betifft nicht den Damm, sondern Gewebebereiche, die auch bei unbeschnittenen Frauen sehr leicht nachgeben, die überhaupt keinen Widerstand darstellen. Hindernis vorne sind nur die Schambeinknochen. Die Aussage, dass infibulierte Frauen, die defibuliert werden, gegenüber un-beschnittenen Frauen Vorteile beim Gebären haben, ist absurd. Der Beleg kann allenfalls als Beispiel verwendet werden, wie man Dinge drehen kann. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 12:26, 13. Apr. 2021 (CEST)
Wo kommen diese Zahlen her? Davor wird Obermeyer erwähnt, in den drei verlinkten Artikeln von ihr findet sie sich jedoch nicht. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 13:45, 2. Nov. 2014 (CET)


:Du hast Biologie studiert, aber es ist dir nicht bewusst, dass die Menge der sich als "schwarz" identifizierenden Brasilianer etwas gänzlich anderes ist als "afrikanische Männer"? Dass es keine Ethnie "Afrikaner" gibt? Dass die Penislänge nicht unbedingt mit dem Umfang korreliert? Mal ganz abgesehen davon, dass der gemeine Holländer den Durchschnitts-Angolaner um stolze 15 Millimeter überragt und der Kongolese sogar noch von einem Deutschen mit Mittelwert-Penis ausgestochen wird?[https://www.laenderdaten.info/durchschnittliche-penisgroessen.php] Da erspare ich mir einmal jede Schlussfolgerung.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 14:25, 13. Apr. 2021 (CEST)
:Ich finde die Zahl von 90 % [http://www.class.uh.edu/faculty/tsommers/moral%20diversity/shweder%20circumcision.pdf in Bezug auf eine Studie in Teilen des Sudans]. Gibt es anderes? --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 11:10, 3. Nov. 2014 (CET)


Genau das ist mir bewusst, deshalb habe ich geschrieben, dass die in dieser Studie untersuchten Männer alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung haben. Das Thema Penisgröße gehört nicht hierher. Dafür haben wir einen anderen Artikel ([[Penis des Menschen]]). Manche Reaktionen von Männern auf das Thema Größe sind der Bedeutung für die Frauen unangemessen. Niemand wird wegen der Penisgröße von jemand ausgestochen. Ich möchte das hier nicht weiter vertiefen.
== „Er argumentierte, die männliche Beschneidung sei im ‚westlichen Kulturkreis‘ geduldet und werde von Medizinern offiziell durchgeführt.“ ==


Auf die Diskussionseite gehören Beiträge, die der Verbesserung des Artikels dienen. Es geht hier darum, dass die Gründe, warum die in Schweden untersuchten Afrikanerinnen im Mittelwert kürzere Austreibungsphasen hatten, andere sein müssen, als der Umstand, dass sie genital verstümmelt waren. Da die Quelle aber einen Kausalzusammenhang nahelegt, ohne dass die Ursachen analysiert wurden, ist der Abschnitt irreführend und muss weg. EOD. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 15:35, 13. Apr. 2021 (CEST)
Blick in die Quelle verrät: Nein, argumentierte er nicht. Von „Kulturkreisen“ spricht er natürlich nicht, doch insbesondere setzt er an keiner Stelle die männliche Beschneidung in besonderen Zusammenhang zum „Westen“, sondern betont vielmehr die ausschließliche Beschneidung von Jungen unter Juden, nicht-afrikanischen Muslimen und diversen afrikanischen Gruppen. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 11:09, 3. Nov. 2014 (CET)


:EOS ist dann, wenn alle eine Diskussion für abgeschlossen halten, oder wenigstens eine qualifizierte Mehrheit. Du argumentierst leider sehr unpräzise und sprunghaft. Wenn das Thema Penisgrösse hier nicht hingehört (Zustimmung!), warum hast du es dann eingeführt? Warum sprichst du überhaupt über Männer in Brasilien, deren Vorfahren, soweit sie aus Afrika verschleppt wurden, meistenteils aus Westafrika stammen, wenn es um Geburten von Frauen ostafrikanischer Herkunft in Schweden geht? Wenn du derartige Stereotype raushaust, dann musst du schon auch den Widerspruch ertragen. Zustimmung aber, dass die zitierte Studie den Kausalzusammenhang nicht belegen kann. Das bedeutet keineswegs, dass er nicht existiert, wir wissen es schlichtweg nicht.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 15:49, 13. Apr. 2021 (CEST)
:Du meinst Shweders POV? Der beschäftigt sich da mit dem Thema-Umgang in den USA. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 02:05, 4. Nov. 2014 (CET)


Meine Diskussion mit Dir ist für mich hier abgeschlossen. Schließlich gibt es noch andere, die zu dem fraglichen Abschnitt Stellung nehmen können. Ich mache einen Nachtrag auf Deiner Diskussionsseite, falls ich mal Zeit und Lust habe. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 17:31, 13. Apr. 2021 (CEST)


:Für mich nicht. Dein Ton ist nicht vereinbar mit den Konventionen für Diskussionsseiten.
:Ich sehe die Einarbeitung der Studie kritisch. Eine Studie ist ungenügend für eine so weitreichende Aussage. Valider sind Meta-Studien. Ich nehme den Abschnitt wieder heraus.--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 22:01, 13. Apr. 2021 (CEST)
:Und ich bitte keinen Editwar zu beginnen.--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 22:04, 13. Apr. 2021 (CEST)


[[Benutzer:Georg Hügler|Georg Hügler]] Du hast etwas revertiert mit der Begründung, das sei auch bei einer Blinddarmoperation so. Du hast den Sinn nicht verstanden, vielleicht sollte ich das noch dazu schreiben. Mit traumatischen [[Flashback (Psychologie)|Flashbacks]] ist keine aktuelle Traumatisierung durch die zu vermeidenden momentanen Schmerzen bei der Defibulation gemeint, sondern ein Flashback in das extrem schmerzhafte Erlebnis bei der ohne Betäubung durchgeführten Klitoris- und Schamlippen-Amputation als Mädchen. Die Frau soll psychisch nicht in den Zustand zurück versetzt werden, denn dadurch könnte sie sich bei der Geburt vor Angst so verkrampfen, dass die [[Eröffnungsphase]] nicht erfolgreich verläuft, wodurch dann ein Kaiserschnitt notwendig wird. Ich setze das wieder rein und formuliere es so, dass jeder erkennt, was gemeint ist. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 11:15, 15. Apr. 2021 (CEST)
== Eine interessante Seite ==
Wer eine interessante und ausführliche erklärung über die möglichkeiten einer chirurgischen rekonstruktion nach genitaler mutilation, also verstümmlung sucht findet hier eine gute darstellung; leider wurde meine hinweis im hauptartikel gelöscht. http://www.drgohla.com/downloads/klitoris.pdf Thomas Gohla: ''Chirurgische Rekonstruktion der Klitoris nach genitaler Mutilation (FGM).'' MÄC Magazin für ästhetische Chirurgie 3|12 6. Jahrgang 2012
Wer hat noch weitere artikel die sich mit diesem thema beschäftigen?--[[Benutzer:Zusasa|Zusasa]] ([[Benutzer Diskussion:Zusasa|Diskussion]]) 15:52, 16. Nov. 2014 (CET)
:Dein "Hinweis" wurde gelöscht, weil an dieser Stelle ohne Artikelbezug. Das Kapitel über chirurgische Rekonstruktion findet sich - wer hätte das gedacht - unter [[Weibliche_Genitalverstümmelung#Chirurgische_Rekonstruktion]]. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 15:59, 16. Nov. 2014 (CET)
::Danke für deinen hinweis schon erledigt und nochmals vielen dank für unsere tolle zusammenarbeit, nur so geht´s nicht wahr? Also nochmals vielen dank!.--[[Benutzer:Zusasa|Zusasa]] ([[Benutzer Diskussion:Zusasa|Diskussion]]) 16:00, 16. Nov. 2014 (CET)
:::Mein Verständnis von Artikelarbeit geht eigentlich über bloßes Literaturdropping hinaus. Hast du den Gohla gelesen? Ziele der von ihm beschriebenen Klitorisrekonstruktion sind die Entfernung von Narbengewebe (weil schmerzverursachend oder unsensibel) und die "Befreiung der unvernarbten Strukturen", sicherlich weil diese noch sensibel sind. Wäre schön, wenn sowas im Artikeltext dargestellt würde. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 16:20, 16. Nov. 2014 (CET)


[[Datei:Teaching communities about FGM-C (12345176104).jpg|mini|links|]]
== Fehlerkorrektur in der Überschrift 11.2 ==
Soll diese Abbildung zum Abschnitt Komplikationen bei Geburten oder zum Abschnitt Aufklärungskampagnen und Abschaffungsbestrebungen? [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 09:13, 17. Apr. 2021 (CEST)


== Sonderbarer Satz ==
Als Überschrift stand: "Europäische Union und andere europäische Staaten". Die Europäische Union ist aber kein Staat. Der bisherige Aufbau der Überschrift hatte dieses trotzdem postuliert. Diesen Fehler habe ich korrigiert indem ich wie unten geändert habe.


Den Satz verstehe ich nicht: "Bei solchen Studien, die auf Umfragen beruhen, ist aber zu beachten, dass Befragte möglicherweise Falschaussagen machen und Beschneidungen verschweigen, insbesondere wenn sie hierfür tatsächlich mit Strafverfolgung rechnen müssen. Der Rückgang ist daher möglicherweise weniger stark, als es Befragungen nahelegen." Das gehört zu Beleg 213, der ist nicht mehr abrufbar. Ich habe das so verstanden, dass Frauen befragt wurden, ob sie beschnitten seien, und dass aus den Antworten Schlussfolgerungen auf den Rückgang gezogen wurden. Strafverfolgung für wen? Für die Opfer noch nicht, oder? [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 14:12, 17. Apr. 2021 (CEST)
11.2 Staaten der Europäischen Union und andere europäische Staaten <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:2003:45:4F7E:8A15:1413:F9B8:9C09:3DC9|2003:45:4F7E:8A15:1413:F9B8:9C09:3DC9]] ([[Benutzer Diskussion:2003:45:4F7E:8A15:1413:F9B8:9C09:3DC9|Diskussion]]&nbsp;&#124;&nbsp;[[Spezial:Beiträge/2003:45:4F7E:8A15:1413:F9B8:9C09:3DC9|Beiträge]])<nowiki/> 11:18, 13. Dez. 2014 (CET))</small>


== Geografische Verbreitung ==
:"Die Europäische Union ist aber kein Staat." Richtig, die EU ist ein Verbund mehrerer Staaten. Und warum hattest du die Aussage, sie sei ein einzelner Staat, aus der bisherigen Überschrift geschlossen? --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 15:10, 14. Dez. 2014 (CET)


[[Datei:2020 Global Response report FGM world map.svg|mini|]]
== UNICEF-Statistik ==
Die Afrikakarte ist gut wegen der Prozentangaben. Eine Weltkarte wäre aber auch gut. Wie kann man das machen, ohne das es zu voll wird? [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 07:31, 20. Apr. 2021 (CEST)


Auf einer Weltkarte lassen sich die einzelnen Prozentangaben kaum übersichtlicht darstellen. Da aber neben afrikanischen Regionen eigentlich nur Indonesien und die umliegenden Ländern relevant sind, würde ich überlegen, ob man nicht besser eine Südostasienkarte neben der bestehenden darstellt.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 10:31, 20. Apr. 2021 (CEST)
Das Diagramm ist irreführend. In der [http://www.data.unicef.org/corecode/uploads/document6/uploaded_pdfs/corecode/SOWC_2015_Summary_and_Tables_210.pdf zugrunde gelegten Studie] steht auf Seite 95 bei „Notes“: ''y-Datenerhebung weicht von Standarddefinition ab oder bezieht sich nur auf einzelne Teile des Landes''. In der Graphik wird das nicht deutlich. Deshalb gelöscht und stattdessen im Einleitungtext erwähnt. -[[Benutzer:Thylacin|Thylacin]] ([[Benutzer Diskussion:Thylacin|Diskussion]]) 13:49, 18. Jan. 2015 (CET)


Ja, keine Weltkarte, in der Hoffnung, dass da nicht noch mehr dazu kommen. Indonesien kann man anklicken. [[Benutzerin:Sciencia58|Sciencia58]] ([[Benutzerin Diskussion:Sciencia58|Diskussion]]) 11:16, 20. Apr. 2021 (CEST)
== Wer ist Wetog? ==


== Kontroversen? ==
Heute hat eine IP einen Link zu wetog.org hinzugefügt, der aus formalen Gründen wieder entfernt wurde. Mir scheint diese Webseite ausgesprochen zwielichtig zu sein, da werden - angeblich im Namen der WHO - in gebrochenem Englisch Spenden zur Bekämpfung der Genitalverstümmelung angefordert, der Server ist in Russland registriert, Impressum fehlt ebenso wie Kontaktadresse. Weiss jemand näheres dazu?--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 14:46, 30. Jan. 2015 (CET)


Kann der Absatz Kontroversen bitte untersucht und entfernt oder überarbeitet werden? Das liest sich größtenteils wie Propaganda für FGM! Einen der schlimmsten Sätze "keine oder nur geringe Abweichungen in zahlreichen gesundheitlichen Parametern" habe ich schon geändert. Aber dieser Absatz muss von jemandem mit medizinischem Sachverstand komplett überarbeitet werden. {{unsigniert|2001:638:806:68:102E:D6FD:8DB0:E287|09:53, 9. Feb. 2024 (CET)}}
:Für den Artikel ist es unerheblich, ob Link auf echte Spendenseite oder Abzocker. Beides gehört nicht in den Artikel ([[WP:Web]]). --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 19:02, 30. Jan. 2015 (CET)


:Mit deiner Änderung hast du die zum Absatzthema passende Quellenaussage entfernt. On-topic schrieben die Autoren: "Commonly cited negative consequences of FGC such as damage to the perineum or anus, vulval tumours (such as Bartholin's cysts and excessive keloid formation), painful sex, infertility, prolapse and other reproductive tract infections (RTIs) <u>were not significantly more common in cut women</u>. The relationship between FGC and long-term reproductive morbidity <u>remains unclear</u>, especially in settings where type II cutting predominates. Efforts to eradicate the practice should incorporate a human rights approach rather than rely solely on the damaging health consequences." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 10:08, 9. Feb. 2024 (CET)
::Korrekt. Mir scheint das ist eine russische Falle zum Abholen von Kreditkartendaten, der Link wurde in den letzten Tagen nicht nur in die deutsche WP gepflanzt sondern in diverse Sprachversionen.--[[Benutzer:Nico b.|Nico b.]] ([[Benutzer Diskussion:Nico b.|Diskussion]]) 23:39, 30. Jan. 2015 (CET)
::Was hat der Absatz zu Linda Morison [[et al.]] mit der methodischen Qualität vorhandener Studien zu tun? --[[Spezial:Beiträge/2001:638:806:68:71CB:C584:6EC9:6467|2001:638:806:68:71CB:C584:6EC9:6467]] 16:51, 27. Feb. 2024 (CET)
:::Wie du in der Quelle selbst nachlesen konntest, nimmt die Feldstudie von Morison et al. in ihrem Einleitungskapitel Bezug auf Carla Obermeyers umseitig erwähnte Metaanalyse aus 1999, die "nicht überzeugende" Methodik einiger zuvor veröffentlichter Primärstudien und das, was "policy makers, activists and professionals" als gesundheitliche Folgewirkungen verbreiten: "These operations have evoked strong and emotive reactions in the `West' and among some groups within communities where they are practised. FGC has become a major concern to policy makers, activists and professionals in various fields. It has been condemned as a violation of human rights; a manifestation of gender inequality and <u>extremely damaging to sexuality and health</u>. But evidence on how common and how serious the short- and long-term consequences are is lacking (<u>Obermeyer et al. 1999</u>). Hospital-based studies have catalogued types of cutting and morbidity, <u>but give no indication of the prevalence of these problems</u>. Community-based studies have examined associations between reported circumcision status and reported morbidity, <u>but are unconvincing because both reported circumcision status and reported morbidity have shown poor agreement with clinical and laboratory diagnoses</u> (Odujinrin et al. 1989; Adinma 1997; Filippi et al. 1997). A recent large multicentre hospital and clinic-based study in Mali and Burkino Faso (Jones et al. 1999) has suggested a positive association between the severity of genital cutting and the probability that a woman has a gynaecological or obstetric problem. <u>But there still are no rigorous community-based studies on the rates of short- and long-term health consequences of genital cutting operations</u>." Weiter hinten liefern Morison et al. eine Erklärung für die aktivistische Fokussierung auf Gesundheitsschäden: "Advocacy against FGC based on damaging health consequences <u>is less controversial in most practising communities</u> than an approach based on human rights." Allerdings geben die Autorinnen zu bedenken: "However, the exaggeration by activists on the prevalence of death and serious damage to health <u>can result in lack of credibility</u>, especially in settings where FGC types I and II are practised. Our study suggests that in a population of rural Gambian women, the commonly cited long-term health consequences of FGC were not markedly more common in cut women, although the higher prevalence of HSV2 is a cause for concern. A focus on damaging health consequences is also vulnerable to the argument to medicalize the operation." --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 18:06, 27. Feb. 2024 (CET)

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GiftBot (Diskussion) 04:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Geburten

Fragwürdige Aussage im Abschnitt Komplikationen bei Geburten:

"In einer weiteren Studie, in der 68 beschnittene, erstgebärende Immigrantinnen aus Ost-Afrika mit 2486 unbeschnittenen Schwedinnen verglichen wurden, zeigten sich in einem schwedischen Universitätskrankenhaus mit guter geburtshilflicher Versorgung ein zeitlicher Vorteil im Gebärverlauf für die beschnittenen Frauen aus Afrika: Die riskanteste Phase der Geburt, die Austreibungsphase, war um 40 % kürzer (im Durchschnitt 35 Minuten im Vergleich zu 53 Minuten bei unbeschnittenen Frauen) und lange Austreibungsphasen mit erhöhtem Risiko für das Ungeborene (über 60 Minuten) waren bei den unbeschnittenen Schwedinnen fünfmal so häufig wie bei den Immigrantinnen." [1]

Da wurden Afrikanerinnen mit Nordeuropäerinnen verglichen. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muss jede Variable einzeln überprüft und verglichen werden. Man hätte theoretisch erstmal beschnittene und nicht beschnittene Afrikanerinnen vergleichen müssen und dann beschnittene und nicht beschnittene Nordeuropäerinnen.

Natürlich meine ich keinesfalls, dass überhaupt Frauen beschnitten werden sollten, also können die beschnittenen Nordeuropäerinnen in der Untersuchung entfallen. Die beschnittenen Afrikanerinnen gibt es leider. Aber da die Autoren in der Untersuchung keine un-beschnittenen Afrikanerinnen dabei hatten, kann das ein Trugschluss sein, dass die Folgen der Beschneidung und/oder die Defibulation den Geburtsvorgang erleichtern und beschleunigen. Vielleicht gebären Afrikanerinnen von Natur aus schneller. Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße. Demnach kann es sein, dass bei den afrikanischen Frauen die Vagina im Mittelwert entsprechend weiter ist und die Babys besser durchgleiten. Wurde das Lumen der Vagina verglichen? Bei gleichen Kopfumfängen kann eine im Mittelwert weitere Vagina der wahre Grund für die schnelleren Geburten sein. Papier ist geduldig. Wenn das nicht durch andere gründlichere Studien repliziert wurde, würde ich vorschlagen das wegzulassen. Das klingt so, als hätte jemand versucht, Vorteile der Infibulation zu er-finden. Sciencia58 (Diskussion) 20:41, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Wurde die Breite der knöchernen Durchtrittsöffnung im Becken bei beiden Gruppen gemessen und wurden davon jeweils die Mittelwerte gebildet? Afrikanerinnen haben häufig einen bisschen herausstehenden Po. Vielleicht ist bei ihnen das Kreuzbein und Steißbein ein wenig weiter hinten, so dass sie eine etwas größere Durchtrittsöffnung haben? Wenn das und die Vagina nicht bei allen vermessen wurde [2], kann man diese Studie nicht als seriöse Quelle betrachten und nicht als validen Beleg verwenden. Sciencia58 (Diskussion) 21:08, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

(Vorsicht brutales Foto von Geburt ohne Defibulation) [3].

Realistisches zu Geburten mit Defibulation [4].

Könnte bitte jemand von Euch die beiden Quellen auswerten und etwas in den Abschnitt Geburt schreiben? Ich kann das nicht, ich halte das nicht aus, mich damit zu beschäftigen, muss versuchen wieder an etwas anderes zu denken. Sciencia58 (Diskussion) 21:44, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Entbindungen bei Somalischen und Sudanesischen Frauen in einer Klinik in Saudi Arabien: 42 % Kaiserschnittgeburten, angeblich alle "wegen anderer Indikationen" [5]. Das kann nicht sein, so viele Frauen brauchen keinen Kaiserschnitt, wahrscheinlich haben sich viele irgendetwas bescheinigen lassen. Vaginale Geburten: "Die Defibulation wurde erfolgreich und problemlos durchgeführt, wobei bei keiner Frau eine intra-operative Komplikation auftrat." Zu den post-operativen Komplikationen schweigen sie. Schaut mal die Autorennamen an. Ist das keine Komplikation, wenn Frauen nach der Geburt brennende Schmerzen haben und nicht sitzen können? Nicht normal Wasser lassen können usw. und in der nächsten Schwangerschft dem nächsten aufschneiden und wieder zunähen entgegensehen? Die 42 % Kaiserschnitte kann man (ohne die Ausreden der Autoren) in den Artikel bringen, vielleicht kann man schreiben, "aus nicht näher benannten Gründen" oder "unter Angabe nicht näher bezeichneter anderer Indikationen". Wenn die Frauen versuchen einen geplanten Kaiserschnitt zu bekommen bedeutet das doch, dass sie vor einem Schnitt durch die Bauchdecke und dessen vorübergehende Folgen weniger Angst haben als vor dem Aufschneiden der zugenähten nicht mehr vorhandenen Vulva (Betäubung?) und dem Zustand nach dem Zunähen. Wenn sie einen ungeplanten Kaiserschnitt bekommen, weil sie sich vor Angst schon in der Eröffnungsphase verkrampfen bis die Wehen nachlassen, hat das dann nichts mit der Infibulation zu tun? Da können die Ärzte "Wehenschwäche" eintragen oder ungünstige Geburtslage des Babys und schon ist der wahre Grund vernebelt und sie verdienen noch daran, denn für einen Kaiserschnittgeburt bekommen sie wesentlich mehr, und für das Aufschneiden und Zunähen unten können sie auch zusätzlich abkassieren, denn das ist ja auch eine Operation. Sciencia58 (Diskussion) 09:58, 13. Apr. 2021 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 00:37, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten


Was für ein Durcheinander. "Afrikanische Männer haben eine größere durchschnittliche Penisgröße", aus welchem Pornofilm stammt diese "Erkenntnis"? Ich gebe dir durchaus recht, was die Zweifel bei der Interpretation der schwedischen Studie angeht, hier sind einfach zuviele Parameter unterschiedlich. Aber dazu mit an den Haaren herbeigezogenen Vorurteilen von grossen Penissen und herausstehenden Pos "der Afrikanerinnen" zu operieren, das ist schon wahrlich unterirdisch. Nein, das Steissbein "der Afrikanerinnen" ist nicht weiter hinten, oh Überraschung. Wir dürfen aber davon ausgehenden, dass Migrantinnen aus Ostafrika über andere Lebensläufe verfügen als weisse Schwedinnen, oftmals über Erfahrungen von Hunger, Flucht und Vertreibung, die körperliche und seelischen Spuren hinterlassen, und in diesem Kontext natürlich die Erfahrung der erlittenen Beschneidung. Wenn man sich Spekulationen über Ursachen der unterschiedlichen Geburtsdauer hingeben möchte, dann scheint es mir sehr plausibler, hier anzusetzen, als in wilden Phantasien von "geweiteten Vaginen".--Nico b. (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Du unterhälst Dich hier mit einer Biologin, ich hatte das Thema aufrechter Gang, Beckenform und Geburt als Prüfungsthema in der Anthropologie. Was ich schreibe, ist kein Vorurteil, sondern biologische Tatsache [6]. Die in dieser Studie untersuchten Männer habe alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung, so dass die von den Afrikanern kommenden Gene schon mit anderen vermischt sind. Dennoch zeigt sich ein geringfügiger Unterschied bei den Mittelwerten.

Von geweiteten Vaginen habe ich gar nichts geschrieben, sondern davon, dass es möglich ist, dass die Vagina bei Afrikanerinnen von Natur aus (auch schon bei Jungfrauen) im Mittelwert ein kleines bisschen weiter sind, da sich die Paarungsorgane in der Evolution in Anpassung aneinander entwickeln. Die Kompatibilität ist eine Voraussetzung für die Arterhaltung.

Außerdem haben Frauen in Entwicklungsländern bis vor wenigen Jahrzehnten ohne die Hilfe der modernen Medizin ihre Babys geboren nur mit Unterstützung anderer Frauen in den Dorfgemeinschaften. Frauen mit einer zu kleinen Beckenöffnung sind bei den Geburten gestorben und haben die Gene dafür nicht weitergegeben, weil die Babys bei der Geburt in ihrem Bauch ja auch gestorben sind. So war es früher auch bei uns. In den Industrieländern hat die medizinische Geburtshilfe schon eher angefangen. Frauen mit zu kleinen Beckenöffnungen werden schon seit langem mit Kaiserschnitt entbunden und vererben die Gene für enge Becken an ihre Nachkommen. Es gibt bei uns heute Frauen die als Baby mit Kaiserschnitt auf die Welt kamen und heute selbst Kinder bekommen, die die Gene und die Beckenform ihrer Mütter haben.

Bei Geburtsverläufen kommt es auf Millimeter an. Wie sollten die schlimmen Erfahrungen der afrikanischen Frauen ihre Geburtsverläufe begünstigen? Stresshormone können eine Frühgeburt auslösen, aber das eher in der akuten Situation. In der Entbindungsklinik dürfte die Angst davor, aufgeschnitten zu werden, den Geburtsverlauf eher behindern. Das sieht man an den enormen Zahlen an Kaiserschnitten, die sich aus geplanten und ungeplanten Kaiserschnitten zusammensetzen.

Ich habe selbst ein über 4 Kilo schweres Baby vaginal entbunden. Bei der Vermessung meiner Beckenöffnung und des Kopfumfangs des Babys mit Ultraschall wurde mir gesagt, dass jeder Millimeter zählt.

Wie auch immer, die Schlussfolgerung aus der oben genannten Studie muss weg. Der Kopfdurchtritt wird nur durch einen Dammschnitt erleichtert und beschleunigt. Das Aufschneiden des infibulierten Bereichs betifft nicht den Damm, sondern Gewebebereiche, die auch bei unbeschnittenen Frauen sehr leicht nachgeben, die überhaupt keinen Widerstand darstellen. Hindernis vorne sind nur die Schambeinknochen. Die Aussage, dass infibulierte Frauen, die defibuliert werden, gegenüber un-beschnittenen Frauen Vorteile beim Gebären haben, ist absurd. Der Beleg kann allenfalls als Beispiel verwendet werden, wie man Dinge drehen kann. Sciencia58 (Diskussion) 12:26, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Du hast Biologie studiert, aber es ist dir nicht bewusst, dass die Menge der sich als "schwarz" identifizierenden Brasilianer etwas gänzlich anderes ist als "afrikanische Männer"? Dass es keine Ethnie "Afrikaner" gibt? Dass die Penislänge nicht unbedingt mit dem Umfang korreliert? Mal ganz abgesehen davon, dass der gemeine Holländer den Durchschnitts-Angolaner um stolze 15 Millimeter überragt und der Kongolese sogar noch von einem Deutschen mit Mittelwert-Penis ausgestochen wird?[7] Da erspare ich mir einmal jede Schlussfolgerung.--Nico b. (Diskussion) 14:25, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Genau das ist mir bewusst, deshalb habe ich geschrieben, dass die in dieser Studie untersuchten Männer alle schon Vorfahren unterschiedlicher Abstammung haben. Das Thema Penisgröße gehört nicht hierher. Dafür haben wir einen anderen Artikel (Penis des Menschen). Manche Reaktionen von Männern auf das Thema Größe sind der Bedeutung für die Frauen unangemessen. Niemand wird wegen der Penisgröße von jemand ausgestochen. Ich möchte das hier nicht weiter vertiefen.

Auf die Diskussionseite gehören Beiträge, die der Verbesserung des Artikels dienen. Es geht hier darum, dass die Gründe, warum die in Schweden untersuchten Afrikanerinnen im Mittelwert kürzere Austreibungsphasen hatten, andere sein müssen, als der Umstand, dass sie genital verstümmelt waren. Da die Quelle aber einen Kausalzusammenhang nahelegt, ohne dass die Ursachen analysiert wurden, ist der Abschnitt irreführend und muss weg. EOD. Sciencia58 (Diskussion) 15:35, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

EOS ist dann, wenn alle eine Diskussion für abgeschlossen halten, oder wenigstens eine qualifizierte Mehrheit. Du argumentierst leider sehr unpräzise und sprunghaft. Wenn das Thema Penisgrösse hier nicht hingehört (Zustimmung!), warum hast du es dann eingeführt? Warum sprichst du überhaupt über Männer in Brasilien, deren Vorfahren, soweit sie aus Afrika verschleppt wurden, meistenteils aus Westafrika stammen, wenn es um Geburten von Frauen ostafrikanischer Herkunft in Schweden geht? Wenn du derartige Stereotype raushaust, dann musst du schon auch den Widerspruch ertragen. Zustimmung aber, dass die zitierte Studie den Kausalzusammenhang nicht belegen kann. Das bedeutet keineswegs, dass er nicht existiert, wir wissen es schlichtweg nicht.--Nico b. (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Meine Diskussion mit Dir ist für mich hier abgeschlossen. Schließlich gibt es noch andere, die zu dem fraglichen Abschnitt Stellung nehmen können. Ich mache einen Nachtrag auf Deiner Diskussionsseite, falls ich mal Zeit und Lust habe. Sciencia58 (Diskussion) 17:31, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Für mich nicht. Dein Ton ist nicht vereinbar mit den Konventionen für Diskussionsseiten.
Ich sehe die Einarbeitung der Studie kritisch. Eine Studie ist ungenügend für eine so weitreichende Aussage. Valider sind Meta-Studien. Ich nehme den Abschnitt wieder heraus.--Fiona (Diskussion) 22:01, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Und ich bitte keinen Editwar zu beginnen.--Fiona (Diskussion) 22:04, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Georg Hügler Du hast etwas revertiert mit der Begründung, das sei auch bei einer Blinddarmoperation so. Du hast den Sinn nicht verstanden, vielleicht sollte ich das noch dazu schreiben. Mit traumatischen Flashbacks ist keine aktuelle Traumatisierung durch die zu vermeidenden momentanen Schmerzen bei der Defibulation gemeint, sondern ein Flashback in das extrem schmerzhafte Erlebnis bei der ohne Betäubung durchgeführten Klitoris- und Schamlippen-Amputation als Mädchen. Die Frau soll psychisch nicht in den Zustand zurück versetzt werden, denn dadurch könnte sie sich bei der Geburt vor Angst so verkrampfen, dass die Eröffnungsphase nicht erfolgreich verläuft, wodurch dann ein Kaiserschnitt notwendig wird. Ich setze das wieder rein und formuliere es so, dass jeder erkennt, was gemeint ist. Sciencia58 (Diskussion) 11:15, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Soll diese Abbildung zum Abschnitt Komplikationen bei Geburten oder zum Abschnitt Aufklärungskampagnen und Abschaffungsbestrebungen? Sciencia58 (Diskussion) 09:13, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Sonderbarer Satz

Den Satz verstehe ich nicht: "Bei solchen Studien, die auf Umfragen beruhen, ist aber zu beachten, dass Befragte möglicherweise Falschaussagen machen und Beschneidungen verschweigen, insbesondere wenn sie hierfür tatsächlich mit Strafverfolgung rechnen müssen. Der Rückgang ist daher möglicherweise weniger stark, als es Befragungen nahelegen." Das gehört zu Beleg 213, der ist nicht mehr abrufbar. Ich habe das so verstanden, dass Frauen befragt wurden, ob sie beschnitten seien, und dass aus den Antworten Schlussfolgerungen auf den Rückgang gezogen wurden. Strafverfolgung für wen? Für die Opfer noch nicht, oder? Sciencia58 (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Geografische Verbreitung

Die Afrikakarte ist gut wegen der Prozentangaben. Eine Weltkarte wäre aber auch gut. Wie kann man das machen, ohne das es zu voll wird? Sciencia58 (Diskussion) 07:31, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Auf einer Weltkarte lassen sich die einzelnen Prozentangaben kaum übersichtlicht darstellen. Da aber neben afrikanischen Regionen eigentlich nur Indonesien und die umliegenden Ländern relevant sind, würde ich überlegen, ob man nicht besser eine Südostasienkarte neben der bestehenden darstellt.--Nico b. (Diskussion) 10:31, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, keine Weltkarte, in der Hoffnung, dass da nicht noch mehr dazu kommen. Indonesien kann man anklicken. Sciencia58 (Diskussion) 11:16, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Kontroversen?

Kann der Absatz Kontroversen bitte untersucht und entfernt oder überarbeitet werden? Das liest sich größtenteils wie Propaganda für FGM! Einen der schlimmsten Sätze "keine oder nur geringe Abweichungen in zahlreichen gesundheitlichen Parametern" habe ich schon geändert. Aber dieser Absatz muss von jemandem mit medizinischem Sachverstand komplett überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:806:68:102E:D6FD:8DB0:E287 (Diskussion) 09:53, 9. Feb. 2024 (CET))Beantworten

Mit deiner Änderung hast du die zum Absatzthema passende Quellenaussage entfernt. On-topic schrieben die Autoren: "Commonly cited negative consequences of FGC such as damage to the perineum or anus, vulval tumours (such as Bartholin's cysts and excessive keloid formation), painful sex, infertility, prolapse and other reproductive tract infections (RTIs) were not significantly more common in cut women. The relationship between FGC and long-term reproductive morbidity remains unclear, especially in settings where type II cutting predominates. Efforts to eradicate the practice should incorporate a human rights approach rather than rely solely on the damaging health consequences." --TrueBlue (Diskussion) 10:08, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was hat der Absatz zu Linda Morison et al. mit der methodischen Qualität vorhandener Studien zu tun? --2001:638:806:68:71CB:C584:6EC9:6467 16:51, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie du in der Quelle selbst nachlesen konntest, nimmt die Feldstudie von Morison et al. in ihrem Einleitungskapitel Bezug auf Carla Obermeyers umseitig erwähnte Metaanalyse aus 1999, die "nicht überzeugende" Methodik einiger zuvor veröffentlichter Primärstudien und das, was "policy makers, activists and professionals" als gesundheitliche Folgewirkungen verbreiten: "These operations have evoked strong and emotive reactions in the `West' and among some groups within communities where they are practised. FGC has become a major concern to policy makers, activists and professionals in various fields. It has been condemned as a violation of human rights; a manifestation of gender inequality and extremely damaging to sexuality and health. But evidence on how common and how serious the short- and long-term consequences are is lacking (Obermeyer et al. 1999). Hospital-based studies have catalogued types of cutting and morbidity, but give no indication of the prevalence of these problems. Community-based studies have examined associations between reported circumcision status and reported morbidity, but are unconvincing because both reported circumcision status and reported morbidity have shown poor agreement with clinical and laboratory diagnoses (Odujinrin et al. 1989; Adinma 1997; Filippi et al. 1997). A recent large multicentre hospital and clinic-based study in Mali and Burkino Faso (Jones et al. 1999) has suggested a positive association between the severity of genital cutting and the probability that a woman has a gynaecological or obstetric problem. But there still are no rigorous community-based studies on the rates of short- and long-term health consequences of genital cutting operations." Weiter hinten liefern Morison et al. eine Erklärung für die aktivistische Fokussierung auf Gesundheitsschäden: "Advocacy against FGC based on damaging health consequences is less controversial in most practising communities than an approach based on human rights." Allerdings geben die Autorinnen zu bedenken: "However, the exaggeration by activists on the prevalence of death and serious damage to health can result in lack of credibility, especially in settings where FGC types I and II are practised. Our study suggests that in a population of rural Gambian women, the commonly cited long-term health consequences of FGC were not markedly more common in cut women, although the higher prevalence of HSV2 is a cause for concern. A focus on damaging health consequences is also vulnerable to the argument to medicalize the operation." --TrueBlue (Diskussion) 18:06, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten