„Diskussion:Universum“ – Versionsunterschied

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:Die "versteckte Annahme", dass ein unendliches Universum auch normal mit Materie angefüllt ist, machen alle, auch die bereits im Artikel zitierten Autoren - dass es anders sei als im für uns sichtbaren Bereich des Universums, wäre ja auch die gewagtere Hypothese. - Du hast nicht verstanden, dass es um Wahrscheinlichkeiten geht, die nur größer null sein müssen - die also für unsere Verhältnisse abstrus unwahrscheinlich sein können, aber in einem ''unendlichen'' Universum dennoch realisiert sind, so lange keine Naturgesetze verletzt werden, und zwar unendliche Male. Nur so erklärt sich ja auch die dann anzunehmende Existenz beliebig vieler Zwillingserden, die bereits im Artikel erwähnt ist. Vgl. auch das [[Infinite-Monkey-Theorem]]. - Es mag sehr viel mehr Leben ohne bewusste Leidensfähigkeit im Universum geben - aber die Erde beweist, dass die Wahrscheinlichkeit für leidensfähiges Leben größer null ist, so dass es in einem unendlichen Universum auch unendlich viel leidensfähiges Leben geben muss. - Natürlich ist das kein Argument gegen die Annahme eines unendlichen Universums - das sage ich nirgends auch nur mit einer Silbe. Ich sage nur, dass diese logisch zwingende, denkbar gravierende Konsequenz eines unendlichen (mit Materie erfüllten) Universums mitteilenswert ist, wenn im Artikel schon darüber spekuliert wird. --[[Spezial:Beiträge/91.34.139.157|91.34.139.157]] 02:03, 27. Nov. 2016 (CET)
:Die "versteckte Annahme", dass ein unendliches Universum auch normal mit Materie angefüllt ist, machen alle, auch die bereits im Artikel zitierten Autoren - dass es anders sei als im für uns sichtbaren Bereich des Universums, wäre ja auch die gewagtere Hypothese. - Du hast nicht verstanden, dass es um Wahrscheinlichkeiten geht, die nur größer null sein müssen - die also für unsere Verhältnisse abstrus unwahrscheinlich sein können, aber in einem ''unendlichen'' Universum dennoch realisiert sind, so lange keine Naturgesetze verletzt werden, und zwar unendliche Male. Nur so erklärt sich ja auch die dann anzunehmende Existenz beliebig vieler Zwillingserden, die bereits im Artikel erwähnt ist. Vgl. auch das [[Infinite-Monkey-Theorem]]. - Es mag sehr viel mehr Leben ohne bewusste Leidensfähigkeit im Universum geben - aber die Erde beweist, dass die Wahrscheinlichkeit für leidensfähiges Leben größer null ist, so dass es in einem unendlichen Universum auch unendlich viel leidensfähiges Leben geben muss. - Natürlich ist das kein Argument gegen die Annahme eines unendlichen Universums - das sage ich nirgends auch nur mit einer Silbe. Ich sage nur, dass diese logisch zwingende, denkbar gravierende Konsequenz eines unendlichen (mit Materie erfüllten) Universums mitteilenswert ist, wenn im Artikel schon darüber spekuliert wird. --[[Spezial:Beiträge/91.34.139.157|91.34.139.157]] 02:03, 27. Nov. 2016 (CET)
::Wieso konzentrierst du dich ausschließlich auf Leid erdähnlichen Lebens? Das gleiche Argument gilt auch für alle positiven Erlebnisse. Aber wie du hier recht einstimmig siehst: Der Artikel ist so gut wie er ist, diese Diskussion ist ziemlich überflüssig. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 02:57, 27. Nov. 2016 (CET)
::Wieso konzentrierst du dich ausschließlich auf Leid erdähnlichen Lebens? Das gleiche Argument gilt auch für alle positiven Erlebnisse. Aber wie du hier recht einstimmig siehst: Der Artikel ist so gut wie er ist, diese Diskussion ist ziemlich überflüssig. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 02:57, 27. Nov. 2016 (CET)

:::Wo konzentriere ich mich auf erdähnliches Leben? Natürlich kann es völlig andersartiges Leben geben, mit und ohne Leidensfähigkeit (was es beides allerdings auch auf der Erde gibt). Freilich gäbe es in einem unendlichen Universum auch unendlich viele Orgasmen, aber das Leid in Auschwitz wurde auch nicht aufgewogen durch irgendwelche Freudenausbrüche - jedenfalls habe ich dieses "Argument" nie vernommen, etwa in der zugespitzten Theodizee-Diskussion nach dem Holocaust. Es wäre auch geradezu brutal taktlos. Die gravierende Konsequenz der Unendlichkeit bleibt das Leid. - Von einstimmig kann übrigens keine Rede sein - auch wenn ich nur eine IP bin, habe ich eine Stimme. Und in Diskussionen geht es in erster Linie um den Austausch von Argumenten, nicht um das Auszählen von Mehrheiten. --[[Spezial:Beiträge/91.34.141.226|91.34.141.226]] 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)

::: Liebe IP, hier in der "Artikel"-Diskussion sollten wir nun wirklich schweigen oder auf den Artikel zurückkommen, anstatt einen philosophischen Diskurs über die Menge des Leidens auszutragen. Der gehört in die Uni, Talkshows oder (sofern bereits belegbar geführt) in den philosophischen Artikel.
::: Liebe IP, hier in der "Artikel"-Diskussion sollten wir nun wirklich schweigen oder auf den Artikel zurückkommen, anstatt einen philosophischen Diskurs über die Menge des Leidens auszutragen. Der gehört in die Uni, Talkshows oder (sofern bereits belegbar geführt) in den philosophischen Artikel.
::: {{Erledigt|1=--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 10:21, 27. Nov. 2016 (CET)}}
::: {{Erledigt|1=--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 10:21, 27. Nov. 2016 (CET)}}

::::Hör endlich auf, die Diskussion nach wenigen Tagen abwürgen zu wollen, das auch noch mit wiederholten Erledigt-Bauisteinen, während die Diskussion in vollem Gange ist. Dieses Verhalten ist eines Enzyklopädisten unwürdig. Freue dich doch an der bisher klaren Mehrheit gegen meine Position, reicht dir das nicht? Wenn du schweigen willst, dann schweige, aber verlange das nicht von anderen (auch Meinungsgegnern von mir), die Argumente vorbringen statt bloßer Arroganzreflexe.

::::Über die Menge des Leids in einem unendlichen Universum muss man nicht diskutieren, die ist logisch zwingend unendlich. Diskutiert wird hier darüber, ob das im Artikel weiter verschwiegen werden soll.

::::Ich habe bereits ausgeführt, dass kein Grund ersichtlich ist, warum der Artikel "Universum" auf die nackte physikalische Beschreibung reduziert sein sollte. Im englischen Artikel ist das auch nicht der Fall, da gibt es sogar Abschnitte wie "Mythologies" und "Philosophical models". Jedenfalls der hiesige Abschnitt "Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens" ist eine Farce, wenn ausgerechnet die gravierendste Konsequenz verschwiegen wird, obwohl sie logisch zwingend ist, was bisher niemand bestreitet. --[[Spezial:Beiträge/91.34.141.226|91.34.141.226]] 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)

Nach nochmaliger Lektüre der bisherigen Diskussion habe ich doch den Versuch eines logischen Einwands gefunden: Dem Anwachsen von Leid würde eine Tendenz zur Auflehnung wegen des Leidensdrucks entgegenwirken. Dazu: Leider ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Auflehnung vergebens ist, größer null. Damit ist das Auflehnen in einem unendlichen Universum unendliche Male vergebens, wie es auch in der irdischen Geschichte vielfach vergebens war. Beispiele: der gescheiterter Aufstand in Auschwitz; ohne rechtzeitigen Freitod oder Sterbehilfe ist das Lebensende für viele Menschen unentrinnbar mit unsäglichen Qualen verbunden in Fällen, in denen Palliativmedizin nicht verfügbar ist oder an ihre Grenzen stößt. --[[Spezial:Beiträge/91.34.141.226|91.34.141.226]] 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)

Version vom 27. November 2016, 15:03 Uhr

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Metrik-Betrachtungen

Eben habe ich eine Ergänzung im Abschnitt "Form und Größe" [rückgängig] gemacht, die sich mit der Metrik der Raumzeit befasste. Dabei wurde eine "Änderung des Blickwinkels" angenommen und festgestellt, dass dies Auswirkungen auf Entfernungen hat. So eine Änderung des Blickwinkels ist gleichbedeutend mit der Wahl eines Bezugssystems, dass mit einer Geschwindigkeit nahe an c relativ zum Ruhesystem. Zu so einer Wahl bei der Beschreibung des Universums besteht allerdings keinerlei Anlass. Es ist mehr als üblich und gleichzeitig intuitiv, für Beschreibungen des Universums das Ruhesystem des Sonnensystems als Bezugssystem zu wählen. Zu grundsätzlichen Aussagen über allgemeine Eigenschaften der Raumzeit unter beliebigen Lorentztransformationen besteht daher kein Anlass.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:45, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Scheint mir alles andere als natürlich, natürlicher scheint mir, sich an der kosmischen Hintergrundstrahlung zu orientieren. Ich denke, da sieht man schon, dass im Artikel Erklärungsbedarf besteht. --Chricho ¹ ³ 18:39, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Na ja, die Differenzgeschwindigkeit ist sehr viel kleiner als c, Kai-Martins Schlusssatz also zutreffend. --Rainald62 (Diskussion) 13:50, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Durchmesser?

Bezüglich des Durchmessers des Universums sind zwei verschiedene Werte im Artikel angegeben. Die Tabelle zur Einleitung sagt: Radius > 45 Mrd. Lj, während im Abschnitt Form und Volumen zu lesen ist: [...], dass das Universum gemäß den meisten Modellen einen Durchmesser von mindestens 78 Milliarden Lichtjahren besitzen muss. Das "mindestens" relativiert zwar, trotzdem ist "> 90" (erste Angabe der Tabelle, Radius x 2 = Durchmesser = 2 x 45) und "mindestens 78" ein gewisser Widerspruch. Sollte vielleicht mal von kundiger Seite korrigiert werden. --Nierskiesel (Diskussion) 19:06, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Sind eben unterschiedliche Modelle. "Durchmesser" ist eh kein sehr sinnvoller Begriff. Und die Werte sind alle Untergrenzen weil wir eben nur einen (vermutlich winzig kleinen) Teil des Universums sehen können. --mfb (Diskussion) 21:16, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Altersbestimmung

Leicht OT: Lässt sich denn kurz eine Historie der Altersbestimmung des Universum auflisten? (Seit ich ca. 13, 14 war habe ich mich mit dem Thema im Grunde überhaupt nicht mehr beschäftigt und wusste damals viel mehr über das Thema als heute. In den Büchern, die ich damals gelesen habe, wurde das Alter des Universum meistens mit "15 Mrd." Jahren angegeben, manchmal bis 20 Mrd. Jahre, selten jünger, immer mit dem Hinweis, die Angabe sei sher ungewiss.) Seit wann steht denn die heutige, präzise Angabe fest?--Antemister (Diskussion) 23:23, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Es gibt keine scharfe Grenze im Stil von "früher war es ungenau, heute ist es genau" - die Messungenauigkeiten sind eben im Lauf der Zeit immer weiter gesunken. Der Abschnitt Hubble-Konstante#Messungen hat dazu einige Werte, über die Quellen kannst du jeweils das Datum herausfinden. Dazu braucht man noch die Unsicherheit im Korrekturfaktor (Abschnitt darunter). --mfb (Diskussion) 13:23, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bezeichnung Weltall

Warum erscheint die Bezeichnung Weltall nicht als fettes Wort im ersten Satz, wohl aber im zweiten Abschnitt des Artikels? Sie scheint mir doch -- zumindest in der Umgangssprache -- sogar häufiger zu sein als Kosmos. Weitere Frage: Warum ist beim Kosmos der Artikel mitgefettet? --93.219.3.15 17:31, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Gute Frage... ich habe jetzt das Weltall hinzugefügt, an der Artikelstruktur aber nichts geändert. --mfb (Diskussion) 20:02, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Widerspruch Größe/Alter

Mal ne Frage. Wir glauben zu wissen, dass:

- das Universum ca 13,8 Mrd. Jahre alt ist

- der Radius des Universum etwa 45 Mrd. Lichtjahre beträgt

- sich nichts schneller als Licht ausbreitet

Das geht für mich nicht zusammen. Angenommen es existiert ein Teilchen in einer Entfernung von 45 Mrd. vom "Mittelpunkt". Wie ist dieses so schnell dahingekommen?

Mal angenommen, alle vorhandene Masse wäre in einem Punkt konzentriert. Die sichtbare Masse wird mit ca. 10^53 kg angegeben. Wenn man nun die Plank-Dichte von etwa 10^93 g/cm^3 hinzuzieht (welche bis kurz nach dem Urknall geherrscht haben soll), komme ich darauf, dass das Universum -zu diesem Zeitpunkt- höchstens wenige Kubikzentimeter groß war. Lasst uns großzügig sein und inkl. dunkle Materie usw. einen Radius von einem Meter annehmen. Da wirft sich mir wieder die Frage auf: Wie ist es den Teilchen am Rande des Universum gelungen, derart schnell dort hin zu kommen? Und kommt mir nicht Wurmlöchern oder Teleportieren... (nicht signierter Beitrag von 88.151.151.146 (Diskussion) 19:40, 15. Mai 2015 (CEST))Beantworten

"sich nichts schneller als Licht ausbreitet" bezieht sich auf die Bewegung von Objekten im Raum. Die Expansion des Raums selbst hat keine solche Grenze. Und bitte für inhaltliche Fragen die Auskunft verwenden. --mfb (Diskussion) 21:11, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Auch wenn sich der Raum unendlich schnell ausbreitet, erklärt dies noch nicht hinreichend, wie Materie an diesen Punkt gelangt, ohne die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten. Zudem benötigt das Licht doch wohl eben diese 45 Mrd Jahre um zu uns zu gelangen, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 88.151.151.146 (Diskussion) 12:47, 16. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Die Materie muss sich dazu gar nicht bewegen. Der Raum selbst zwischen uns und der Materie dehnt sich aus. In etwa wie ein Gummiband - zwei aufgemalte Markierungen auf dem Band können ihren Abstand vergrößern, ohne dass die Markierungen sich auf dem Band bewegen würden (sie sind schließlich gemalt). Ja, das Licht das heute von Objekten ausgesandt wird, die heute 45 Milliarden Lichtjahre entfernt sind, wird uns niemals erreichen. Wir sehen heute, wie diese Materie vor fast 13,8 Milliarden Jahren aussah - damals waren sie näher, und die lange Zeit hat gereicht, damit das Licht uns erreicht. --mfb (Diskussion) 15:37, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ist wie beim Rosinenstuten, der gebacken wird. Durch das Aufgehen des Teigs gehen die Rosinen auseinander, entfernen sich also voneinander, ohne sich selbst zu bewegen. Das dargestellte Bild des Universums ist davon abgesehen so nicht bewiesen, sondern nur eine Theorie ;) --2003:76:E00:9446:D0A0:C628:B74C:E134 12:09, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt in den Naturwissenschaften keine Beweise. Aber "Theorie" in den Naturwissenschaften hat nichts mit dem Alltagsgebrauch des Worts zu tun. Gravitation ist auch "nur" eine Theorie. --mfb (Diskussion) 14:24, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das sit schon klar, es kann aber trotzdem alles ganz anders sein, als die heutigen Theorien besagen. --2003:76:E00:9446:797D:FD3:A87A:9661 15:33, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ja, das ist in etwa so wahrscheinlich wie die Idee, es gäbe gar keine Gravitation. Es gibt auf jeden Fall etwas, das sehr ähnlich aussehen muss. --mfb (Diskussion) 15:35, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich fände es auch sinnvoll, wenn jemand kurz auf den scheinbaren Widerspruch von Alter und sichtbarer Ausdehnung eingehen würde, wie ich es z.B. hier gefunden habe: Scienceblogs. --Lsky (Diskussion) 17:37, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vereinfachung

Ich würde hier alle PhysikerInnen sowie weitere Wikis bitten, da Wikipedia für alle geschrieben ist, den Artikel über das Universum entweder zu vereinfachen ODER am Ende/Anfang des Artikels eine kurze Zusammenfassung zu schreiben/verfassen. Danke im voraus --Aberl Julian Johannes (Diskussion) 19:31, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hmm. Der Artikel ist in großen Teilen bereits in einer allgemein verständlichen Sprache geschrieben. Wenn man mit Blick auf eine Ahnungslosigkeit von Lesern inhaltliche Abstriche macht, läuft man Gefahr dem Thema nicht gerecht zu werden. Das Universum ist nunmal eine komplexere Sache als ein Rockstar. Kritischer finde ich, dass nicht jede der Aussagen aus fachlicher Sicht wirklich wasserdicht ist.
Mit der anderen Kritik gebe ich Dir voll und ganz Recht: Dem Artikel fehlt eine angemessene Einleitung. Im Moment besteht die Einleitung aus einem einzigen, langen Satz. Zudem befasst sich dieser Artikel formal nur mit dem Wort, nicht mit dem Universum als solchem. Das kann es nicht wirklich sein.
Der englische Parallel-Artikel ist dem hiesigen in so ziemlich allen Aspekten weit überlegen. Viele Schritte zur Verbesserung des deutschsprachigen Artikels könnten sich von dort inspirieren lassen.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:02, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Einleitung ist in der Zwischenzeit etwas gewachsen. So richtig befriedigend, dass man den Artikel als "fertig" betrachten könnte, ist das Ganze dennoch noch nicht. Vielleicht sollte man wirklich den englischen Artikel nach hier übertragen.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:55, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

weltraum

Warum wird am Anfang die Grenze zum Weltraum behandelt, direkt nachdem erklärt worden ist, dass Weltraum was anderes ist als das Artikelthema Universum/Weltall? Wenn Weltraum nicht das Thema ist dann braucht man sich ja hier auch nicht weiter damit zu beschäftigen wo genau der Weltraum anfängt. --Natodraht (Diskussion) 02:31, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

...zumal es da ja auch nicht mal um die Grenze zwischen dem Artikelgegenstand und dem Weltraum geht, sondern um die Grenze zwischen Erdatmosphäre und Weltraum. Also die Grenze zwischen 2 Dingen, die alle beide nicht Thema des Artikels sind. Die jedenfalls beide nicht unter das Lemma "Universum" fallen. --Natodraht (Diskussion) 19:07, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe oben: ich habe Weltraum ausgelagert. Danke für den Hinweis. --Neitram  11:05, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 21:56, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist bereits (nicht von mir)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Alturand (Diskussion) 19:37, 23. Nov. 2016 (CET)

Universum

Auf der Seite Universum ist bei den "physikalischen Eigenschaften" die ungefähre Anzahl der Galaxien im Universum (ca. 100 Milliarden Galaxien) angegeben. Könnte man darunter vielleicht auch die ungefähre Anzahl der Sterne im Universum (ca. 10 Trilliarden Sterne) angeben?

(Quelle: http://www.astronews.com/frag/antworten/3/frage3209.html) (http://www.sternwarte.de/astro/faq/detail.asp?ID=3) (nicht signierter Beitrag von 79.208.12.231 (Diskussion) 11:16, 20. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

"Neuer" Radius des sichtbaren Universums

Da Änderungen anscheinend nicht gewünscht sind, hier der Link zum "neuen" Radius: http://www.isaacpub.org/PaperInformations.aspx?ids=4&pid=1062&jqy=Volume%203,%20Number%201,%20November%202016&JShortName=AdAp

Zusammenfassung: 13.900 Mpc statt 14.000 Mpc. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass ein Unterschied von über 320 Millionen Lichtjahren einen Unterschied macht und die Leute auch eine möglichst genaue Zahl wissen sollten (45,36 statt "> 45" Milliarden Lichtjahre). --Dataming (Diskussion) 14:49, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Dataming: Danke für die neue Quelle, die ist tatsächlich irgendwie hochwertiger als der Business-Insider, der da bisher als Quelle angeführt war. Die von Dir gleich mitkorrigierten 46 Mrd. Lj. habe ich ja wiederhergestellt. Die 45,36 Mrd. Lj. halte ich nach wie vor für eine zu genaue Angabe, aber lass uns dazu nochmal eine WP:3M einholen.--Alturand (Diskussion) 15:02, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dezimalstellen sollten entweder gesichert sein oder die Unsicherheit sollte angegeben sein. Bei 1% Unsicherheit in der Hubble-Konstante sind das ca. 400 Millionen Lichtjahre, eine zweite Nachkommastelle (n*10 Mio) ist also völlig bedeutungslos. "Etwa 45" oder 45.3 +- 0.4 (oder was auch immer die Unsicherheit auf den Wert ist). --mfb (Diskussion) 21:57, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Philosophisch-wertende Konsequenzen von Unendlichkeit

Im Abschnitt "Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens" fehlen leider völlig die Konsequenzen bei einer philosophisch-wertenden Betrachtung. Ich schlage daher die Ergänzung des Abschnitts um folgenden Absatz vor:

Bei logischer und zugleich philosophisch-wertender Betrachtung hätte ein unendliches Universum mit unendlich vielen Habitaten denkbar infernalische Konsequenzen: Logisch zwingend existiert in einer Unendlichkeit alles, dessen Wahrscheinlichkeit nur größer null ist, unendliche Male. Damit gäbe es unendlich viele Male Gegebenheiten maximalen Leids - etwa Gegebenheiten wie in einem Konzentrationslager - und unendlich viele exakte Kopien jedes Menschen, der je gelebt hat, in diesen maximal leidvollen Lebensumständen. Wenn man annimmt, dass mit hinreichendem Fortschritt der Alterungsprozess überwindbar ist (oder der Bewusstseinsinhalt auf nichtbiologische Systeme übertragen werden kann) und somit sehr lange Lebensspannen bis hin zu Jahrmilliarden prinzipiell (mit einer Wahrscheinlichkeit nur größer null) möglich sind, so gäbe es in einem unendlichen Universum logisch zwingend unendlich viele Kopien jedes Menschen, die Jahrmilliarden lang extremsten Folterqualen ausgesetzt sind. Es erscheint daher bei wertender Betrachtung unangebracht, jedenfalls zu leichtfertig, also ohne starke empirische Belege, von einem unendlichen Universum auszugehen. --91.34.142.162 15:28, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diesen obige Diskussionsbeitrag hatte ich schon mal eingestellt. Daraufhin wurde er gelöscht mit dem Hinweis auf WP:DISK und fehlende Literaturangaben.
Ich zitiere von WP:DISK: "Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: Die Veränderung oder Entfernung von Diskussionsbeiträgen anderer Benutzer auf Artikel- oder Benutzerdiskussionsseiten wird in der Wikipedia meist als äußerst unhöflich angesehen (Ausnahmen siehe unten)."
Hier einschlägige Ausnahmen sind nicht nicht ersichtlich. Dass ich - auf der Dikussionsseite! - keine Literaturangaben mache, kann keine Löschung des Beitrags rechtfertigen. Erstens können andere Nutzer passende Literaturangaben beisteuern, zudem kann der Beitrag allgemein zur Verbesserung des Artikels anregen, auch wenn mein Formulierungsvorschalg nicht wörtlich übernommen wird.
Ich habe den Beitrag deshalb wieder eingestellt. Sollte er noch mal gelöscht werden, so werde ich eine VM absetzen. --91.34.136.100 01:25, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass "selbst extrem unwahrscheinliche, aber mögliche Ereignisse sich in einem solchen Universum unendlich oft ereignen müssten" ist zudem als Argument im Artikel schon benannt und mit einem Literatur-Beleg versehen. --91.34.136.100 01:41, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Soweit das die Aussage "selbst extrem unwahrscheinliche, aber mögliche Ereignisse sich in einem solchen Universum unendlich oft ereignen müssten" betrifft, steht die ja schon im Artikel. Das Zeug mit den leidvollen Lebensumständen, Folterqualen und Konzentrationslagern hätte als ordentliches Zitat eines Naturwissenschaftlers, in Bezug auf das unendliche Universum geäußert, zumindest einen minimalen Bezug zum Lemma. Darüberhinaus sollten wir in diesem Artikel nicht alle Ereignisse auflisten, die eine von Null nach oben abweichende Wahrscheinlichkeit haben. Wie wäre es, wenn Du das zunächst mal in Deinem Benutzernamensraum ausprobierst und dann wieder zur Diskussion stellst.--Alturand (Diskussion) 13:19, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Von welcher Größe man ausgeht (was auch immer das bedeuten mag) ändert nichts an der tatsächlichen Größe. Man erzeugt weder Leid noch Freude von irgendwelchen Lebewesen weit entfernt von uns durch Annahmen hier auf der Erde. Den zweiten Teil hast du in deinem Beitrag völlig vergessen oder absichtlich weggelassen. Ich sehe weiterhin nicht, wie dieser Diskussionsabschnitt zur Verbesserung des Artikels beitragen sollte (wesentliche Voraussetzung für das Behalten hier). --mfb (Diskussion) 23:35, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Argument, dass in einem unendlichen Universum jedes Geschehen mit einer Wahrscheinlichkeit nur größer null unendliche Male stattfinden muss, wird also akzeptiert. (Es ist ja auch evident.) Die geschilderten Konsequenzen ergeben sich dann aber logisch zwingend - also ist es egal, ob ein Naturwissenschaftler das sagt oder ein Philosoph oder ein Blumenverkäufer.

Der Abschnitt heißt "Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens". Ich kann mir keine gravierenderen Konsequenzen vorstellen als die beschriebenen. Wenn also ausgerechnet diese nicht erwähnt werden, ist der Abschnitt eine Farce. Die im Artikel erwähnte Konsequenz von Zwillingswelten ist verwandt (genaue Zwillingserden implizieren ja schon mal unendlich viele Konzentrationslager), aber weniger gravierend.

Sollte sich das Universum als unendlich erweisen, hätte das angesichts der Konsequenzen auch enorme Folgen für die Theologie, denn das Theodizeeproblem würde sich mit äußerster Schärfe neu stellen, wie es sich auch nach Auschwitz neu stellte (Holocaust-Theologie).

Natürlich hat die Bewertung dieser Konsequenzen keinen Einfluss darauf, ob sie bzw. ihre Voraussetzung (Unendlichkeit) vorliegen oder nicht. Die Unbekümmertheit, mit der aber meistens über Unendlichkeit geredet wird - das Problem stellt sich auch bei der Viele-Welten-Deutung der Quantenmechanik oder sonstigen Annahmen eines Multiversums - ist aber angesichts der damit einhergehenden Konsequenzen grotesk.

Ich kann nachvollziehen, dass Hinweise auf diese Konsequenzen Unbehagen und Abwehr auslösen. Aber hängt nicht die Boten. --91.34.133.54 02:15, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich nehme wahr, dass Du Dich sehr mit philosophischen Problemen auseinandersetzt. Diese Auseinandersetzung gehört aber IMHO nicht in den naturwissenschaftlichen Artikel zum Universum. Sofern die Unendlichkeit des Universums einen neuen Ansatz darstellt, das Theodizeeproblem herzuleiten, könnte das im dortigen Artikel besser aufgehoben sein als hier. Jedenfalls, wenn das in der Literatur schon irgendwo behandelt wurde (keine Theoriefindung).--Alturand (Diskussion) 07:55, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es tut mir leid, aber dies ist nicht der naturwissenschaftliche Artikel zum Universum. Dies ist der Artikel zum Universum in der Wikipedia, und die ist keine naturwissenwchaftliche, sondern eine allgemeine Enzyklopädie, die sich mit allen wichtigen Aspekten eines Lemmas zu beschäftigen hat, nicht nur mit den naturwissenschaftlichen. Es ist gut, dass die physikalischen Gegebenheiten zuerst als Basis mitgeteilt werden, aber dabei darf es nicht bleiben. Den über dem Artikel stehenden Satz "Dieser Artikel behandelt den Begriff Universum aus astronomischer Sicht" halte ich deshalb für verfehlt - die Wikipedia hat den Begriff aus jeder denkbaren nicht unerheblichen Sicht zu behandeln - und das tut der Artikel dem Satz widersprechend ja auch schon in Ansätzen, gerade in dem hier betreffenden Abschnitt. --91.34.132.21 00:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Artikel steht bereits "aber mögliche Ereignisse sich in einem solchen Universum unendlich oft ereignen müssten". Das umfasst all die genannten Beispiele, ist aber viel allgemeiner. Ich sehe absolut keinen Anlass, jetzt bestimmte Ereignisse aufzunehmen. --mfb (Diskussion) 21:06, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, logisch ergeben sich die genannten Konsequenzen aus dieser Formulierung, aber trotzdem kommen die wenigsten darauf - vielleicht, weil sich das Gehirn ungern mit solchen Monstrositäten beschäftigt. Psychologisch ist das auch vollkommen nachvollziehbar. Dieser Verdrängungsmechanismus führt aber dazu, dass immer wieder völlig unbekümmert über Unendlichkeit schwadroniert und damit nebenbei die ultimative Hölle postuliert wird - obwohl bisher alle empirischen Daten auch mit einem hinreichend großen, aber nicht unendlichen Universum erklärt werden können, wenn ich das richtig verstanden habe. --91.34.132.21 00:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau - was Du hier beschreibst, ist aber vorrangig ein Phänomen der Psychologie/Philosophie, nicht des Universums. Es ist im Kontext dieses Artikels mit "alle" hinreichend berücksichtigt und mag an anderer Stelle seinen Platz finden. Wenn Du ein neues Argument hast, warum das hier aufgenommen werden soll, dann bitte jetzt her damit, ansonsten:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Alturand (Diskussion) 11:01, 24. Nov. 2016 (CET)
War der Holocaust dann auch nur ein "Phänomen der Psychologie/Philosophie"? (Und lass mal solche plumpen Versuche, die Diskussion abzuwürgen.) --91.34.133.41 23:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich persönlich find ja die Idee mit der Expanding Spacetime von dem Masreliez besser als die Urknalltheorie, vielleicht könnte die auch mehr alles besser erklären. fz JaHn 00:02, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Spätestens jetz tgeht es nicht mehr um die Verbesserung des Artikels. Holen wir eine WP:3M ein, um das ganze wieder einzufangen.--Alturand (Diskussion) 08:28, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde das das in einen philosophischen Artikel und nicht hier her gehört. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:38, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In welchen Artikel würde die gravierendste Konsequenz eines unendlichen Universums Deiner Meinung nach eher gehören als in den Artikel "Universum", der schon den Abschnitt "Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens" hat? --91.34.139.157 02:50, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3M Zunächst einmal hat der Abschnitt oben null Quellen, welche die Bedeutung der möglichen Konsequenzen der Theorie belegen. So sind das erst einmal Gedankenspiele des Autoren. Die Auswähl der Beispiele ist so sicher TF. Es erscheint ... unangebracht ... leichtfertig von einem unendlichen Universum auszugehen. Also bitte, was hat ein solcher Satz (ohne Quelle) in der WP verloren. Sorry, aber hier würde ich dringend das Studium von WP:Q und WP:TF empfehlen. --HanFSolo (Diskussion) 10:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3M könnte jetzt selbst was schreiben, schließe mich der Einfachheit halber HanFSolo an. --GiordanoBruno (Diskussion) 12:51, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3M Ich halte den vorgeschlagenen Absatz für logischen wie philosophischen Unsinn. Zunächst werden jede Menge versteckte Annahmen gemacht, etwa dass ein unendliches Raumzeitvolumen auch unendlich viel Materie enthalten müsse, die wiederum zu einer unendlichen Zahl von Galaxien mit belebten Welten führen müsse etc. Dies ist aber keineswegs zwingend der Fall. Der in meinen Augen zentrale Fehler ist aber die Annahme, die Daseinsformen und die Art und Weise, wie sie ihr Leben organisieren, seien gleichsam Ergebnis eines Würfelspiels und habe Wahrscheinlichkeitsberechnungen zu folgen, was nun schlicht Quatsch ist. Hier hat jemand überhaupt nicht verstanden, für welche Prozesse ein Konzept wie die Auftretenswahrscheinlichkeit sinnvoll ist und für welche nicht. Mit deutlich mehr Substanz könnte man davon auszugehen, dass ein Konzept wie "Leiden", soweit es denn überhaupt übertragbar ist auf andere Daseinsformen in der Weite eines unendlichen Universums, dann auch universell zur Auflehnung und damit zu Veränderung führt, weil "Leiden" eben auch "Leidensdruck" beinhaltet. Selbst wenn aber die Annahme korrekt wäre, in einem unendlichen Universum müsste es auch unendliches Leiden geben, wäre dies keinerlei Argument gegen die Annahme eines solchen. Es gäbe ja auch unendlich viele Schulzimmer, die mit rosa Plüscheinhörnern dekoriert wären, unendlich viele Welten, in denen es Gesetz ist, ein lebensgrosses Hologramm eines nackten Donald Trump im Schlafzimmer stehen zu haben, unendliche viele Wikipedias ohne Trolle, und nichts davon wäre tauglich, einfach die Realität zu leugnen.--Nico b. (Diskussion) 13:51, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die "versteckte Annahme", dass ein unendliches Universum auch normal mit Materie angefüllt ist, machen alle, auch die bereits im Artikel zitierten Autoren - dass es anders sei als im für uns sichtbaren Bereich des Universums, wäre ja auch die gewagtere Hypothese. - Du hast nicht verstanden, dass es um Wahrscheinlichkeiten geht, die nur größer null sein müssen - die also für unsere Verhältnisse abstrus unwahrscheinlich sein können, aber in einem unendlichen Universum dennoch realisiert sind, so lange keine Naturgesetze verletzt werden, und zwar unendliche Male. Nur so erklärt sich ja auch die dann anzunehmende Existenz beliebig vieler Zwillingserden, die bereits im Artikel erwähnt ist. Vgl. auch das Infinite-Monkey-Theorem. - Es mag sehr viel mehr Leben ohne bewusste Leidensfähigkeit im Universum geben - aber die Erde beweist, dass die Wahrscheinlichkeit für leidensfähiges Leben größer null ist, so dass es in einem unendlichen Universum auch unendlich viel leidensfähiges Leben geben muss. - Natürlich ist das kein Argument gegen die Annahme eines unendlichen Universums - das sage ich nirgends auch nur mit einer Silbe. Ich sage nur, dass diese logisch zwingende, denkbar gravierende Konsequenz eines unendlichen (mit Materie erfüllten) Universums mitteilenswert ist, wenn im Artikel schon darüber spekuliert wird. --91.34.139.157 02:03, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wieso konzentrierst du dich ausschließlich auf Leid erdähnlichen Lebens? Das gleiche Argument gilt auch für alle positiven Erlebnisse. Aber wie du hier recht einstimmig siehst: Der Artikel ist so gut wie er ist, diese Diskussion ist ziemlich überflüssig. --mfb (Diskussion) 02:57, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo konzentriere ich mich auf erdähnliches Leben? Natürlich kann es völlig andersartiges Leben geben, mit und ohne Leidensfähigkeit (was es beides allerdings auch auf der Erde gibt). Freilich gäbe es in einem unendlichen Universum auch unendlich viele Orgasmen, aber das Leid in Auschwitz wurde auch nicht aufgewogen durch irgendwelche Freudenausbrüche - jedenfalls habe ich dieses "Argument" nie vernommen, etwa in der zugespitzten Theodizee-Diskussion nach dem Holocaust. Es wäre auch geradezu brutal taktlos. Die gravierende Konsequenz der Unendlichkeit bleibt das Leid. - Von einstimmig kann übrigens keine Rede sein - auch wenn ich nur eine IP bin, habe ich eine Stimme. Und in Diskussionen geht es in erster Linie um den Austausch von Argumenten, nicht um das Auszählen von Mehrheiten. --91.34.141.226 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Liebe IP, hier in der "Artikel"-Diskussion sollten wir nun wirklich schweigen oder auf den Artikel zurückkommen, anstatt einen philosophischen Diskurs über die Menge des Leidens auszutragen. Der gehört in die Uni, Talkshows oder (sofern bereits belegbar geführt) in den philosophischen Artikel.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Alturand (Diskussion) 10:21, 27. Nov. 2016 (CET)
Hör endlich auf, die Diskussion nach wenigen Tagen abwürgen zu wollen, das auch noch mit wiederholten Erledigt-Bauisteinen, während die Diskussion in vollem Gange ist. Dieses Verhalten ist eines Enzyklopädisten unwürdig. Freue dich doch an der bisher klaren Mehrheit gegen meine Position, reicht dir das nicht? Wenn du schweigen willst, dann schweige, aber verlange das nicht von anderen (auch Meinungsgegnern von mir), die Argumente vorbringen statt bloßer Arroganzreflexe.
Über die Menge des Leids in einem unendlichen Universum muss man nicht diskutieren, die ist logisch zwingend unendlich. Diskutiert wird hier darüber, ob das im Artikel weiter verschwiegen werden soll.
Ich habe bereits ausgeführt, dass kein Grund ersichtlich ist, warum der Artikel "Universum" auf die nackte physikalische Beschreibung reduziert sein sollte. Im englischen Artikel ist das auch nicht der Fall, da gibt es sogar Abschnitte wie "Mythologies" und "Philosophical models". Jedenfalls der hiesige Abschnitt "Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens" ist eine Farce, wenn ausgerechnet die gravierendste Konsequenz verschwiegen wird, obwohl sie logisch zwingend ist, was bisher niemand bestreitet. --91.34.141.226 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nach nochmaliger Lektüre der bisherigen Diskussion habe ich doch den Versuch eines logischen Einwands gefunden: Dem Anwachsen von Leid würde eine Tendenz zur Auflehnung wegen des Leidensdrucks entgegenwirken. Dazu: Leider ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Auflehnung vergebens ist, größer null. Damit ist das Auflehnen in einem unendlichen Universum unendliche Male vergebens, wie es auch in der irdischen Geschichte vielfach vergebens war. Beispiele: der gescheiterter Aufstand in Auschwitz; ohne rechtzeitigen Freitod oder Sterbehilfe ist das Lebensende für viele Menschen unentrinnbar mit unsäglichen Qualen verbunden in Fällen, in denen Palliativmedizin nicht verfügbar ist oder an ihre Grenzen stößt. --91.34.141.226 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten