„Diskussion:Nuklearkatastrophe von Tschernobyl“ – Versionsunterschied

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:Wissenschaftlich reputabel erscheinen diese Filme nicht. Im Gegenteil-die Titel sind recht reißerisch. Warum sollten sie also in den Artikel? --[[Benutzer:Katach|Katach]] 10:18, 17. Mär. 2011 (CET)
:Wissenschaftlich reputabel erscheinen diese Filme nicht. Im Gegenteil-die Titel sind recht reißerisch. Warum sollten sie also in den Artikel? --[[Benutzer:Katach|Katach]] 10:18, 17. Mär. 2011 (CET)
::Es geht nicht ausschließlich um ''wissenschaftliche Ruputabilität'', sondern vielmehr um Seriosität. Die Dokumentationen entsprechen den Standart ihres Medium und wie auch bei anderen Lemmata sind kulturelle Folgeprodukte mit direktem Lemmabezug eine Bereicherung für den Artikel. Welche Richtlinie soll den fordern, Lemmata ausschließlich wissenschaftliche Werke zuzuordenen. Eine Auftellung von hochwertigen TV-Dokus gibt es in zahllosen Lemmata.--[[Spezial:Beiträge/69.22.170.24|69.22.170.24]] 10:46, 17. Mär. 2011 (CET)
::Es geht nicht ausschließlich um ''wissenschaftliche Ruputabilität'', sondern vielmehr um Seriosität. Die Dokumentationen entsprechen den Standart ihres Medium und wie auch bei anderen Lemmata sind kulturelle Folgeprodukte mit direktem Lemmabezug eine Bereicherung für den Artikel. Welche Richtlinie soll den fordern, Lemmata ausschließlich wissenschaftliche Werke zuzuordenen? Eine Aufstellung von hochwertigen TV-Dokus gibt es in zahllosen Lemmata.--[[Spezial:Beiträge/69.22.170.24|69.22.170.24]] 10:46, 17. Mär. 2011 (CET)

Version vom 17. März 2011, 11:47 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Nuklearkatastrophe von Tschernobyl“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Erwähnungen der Katastrophe bzw. des Ortes in Computerspielen im Artikel sind unerwünscht, siehe die Diskussion dazu: Diskussion:Katastrophe von Tschernobyl/Archiv/2008#Erwähnung von Computerspielen.

Archiv
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Wie wird ein Archiv angelegt?

Wann wurde der "Schutzmantel" gebaut?

Wann wurde mit dem Bau des Schutmantels begonnen? eine woche später? Monate Später? Wie wurde dieser gebaut? Spezielle Betonarten? Ist das eine Betonstahlkonstruktion? Und wann kann man in Fukushima mit dem Bau solch eines Schutzmantels beginnen?--79.202.30.237 10:12, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Falsche Bewertung der spanischen Version als exzellenter Artikel

In der Seitenleiste "In anderen Sprachen" des Artikels, erscheint die spanische Version mit der Etikette "Dieser Artikel wurde als exzellent bewertet". Diese Bewertung wurde der spanischen Version am 6/03/2011 entzogen (siehe es:Discusión:Accidente de Chernóbil) und dürfte somit nicht mehr erscheinen. --Wissons 02:01, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

ZDF-Reportage

Hallo,

Laut ZDF-Reportage sind ca. 80 - 90 % der Reaktormasse in die Umwelt entwichen. Die Angabe von 80 - 90 % wurden von mehreren westlichen Ingenieuren durch verschiedene Methoden festgestellt. Von der Ukrainischen-Regierung wurden jedoch offiziell nur 10 - 20 % angegeben.

MfG Heiko (nicht signierter Beitrag von 93.243.68.137 (Diskussion) 11:20, 13. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

ich möchte das bestätigen und bitten, die angaben hierzu ein bißchen weiter zu konkretisieren (leider ist der artikel ja für eine bearbeitung im moment gesperrt). die auf youtube einsehbare dokumentation begleitet den physiker sebastian pflugbeil als ersten westlichen ermittler überhaupt in den sarkophag, wo er sich zusammen mit den ukrainischen experten und begleitern ohne große schutzmaßnahmen aufhält. es werden weiterhin starke indizien gegen den im artikel geschilderten verlauf gezeigt, insbesondere was die verweildauer des geschmolzenen kernmaterials angeht (intakte farben an trümmern im reaktor, intakte metallteile, kaum rückstände). die schilderung des tagelangen feuers und des noch immer reagierenden materials im sarkophag sind also widerlegt. in diesem zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, daß der vorliegende artikel seine schilderung auf lediglich drei quellen baut, von denen quelle eins ein populärwissenschaftliches sachbuch des damaligen sowjetischen regierungsbeauftragten für kernkraftwerksbau darstellt, die quellen zwei und drei im eigentlichen zwei verschieden aktuelle versionen des selben papiers des "informationskreis kernenergie" - ein kernkraftlobbyist - sind. sauberer wäre, die dort angegebenen literaturangaben als primärquelle heranzuziehen, bzw. überhaupt zu prüfen, ob diese quellen primärquellen darstellen. kurzum: der vorliegende wikipedia-artikel bewegt sich streckenweise auf sehr dünnem eis und bedarf einer überarbeitung. (nicht signierter Beitrag von 178.24.130.39 (Diskussion) 05:24, 15. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Einheiten

Hallo,

mir fällt auf, dass zwischen Gray und Sievert gesprungen wird, z.B. im Absatz "Strahlenexponierte Personengruppen". Hat das einen Hintergrund?

MfG Frank --Krizu 17:05, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Alexander Yuvchenko

man könnte vielleicht erwähnen, dass Yuvchenko das überlebt hatte! -- Der Gartenzwerg ''Bombotz'' 13:21, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

"radioaktive Strahlung"... (erled.)

Ich möchte nicht kleinlich sein, aber "radioaktive Strahlung" gibt es nicht! Stoffe können radioaktiv sein, aber die Strahlung ist ionisierend! -- Foxd1983 12:08, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Gilt das nur in diesem einen Abschnitt? (Ohne kleinlich sein zu wollen: „Radioaktive Strahlung“ kommt ziemlich oft in dem Artikel vor, noch öfter in der desamten de:wp.) Da mir als Laien die Wendung aber geläufig ist, würde mich vor weiteren Änderungen die Meinung von Fachleuten interessieren. Ich bin sicher, diese Diskussion ist bei vielen auf Beobachtung. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:53, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Fachleute? Ist schwer in Wikipedia den nachzuweisen wer vom Fach ist und wer nicht. Mein Wissen beziehe ich aus meinem Physikstudium und meiner Arbeit an einem Elektronenbeschleuniger. Somit kann ich mit Sicherheit sagen, dass der Ausdruck "radioaktive Strahlung" blödsinn ist ;-) Wer das nicht glaubt, kann gern im Wiki Artikel "Radioaktivität" nachschauen. (Zitat: Radioaktivität (von lat. radius, ‚Strahl‘; Strahlungsaktivität), radioaktiver Zerfall oder Kernzerfall ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich spontan unter Energieabgabe umzuwandeln. Die freiwerdende Energie wird in fast allen Fällen als ionisierende Strahlung, nämlich energiereiche Teilchen und/oder Gammastrahlung, abgegeben.) (nicht signierter Beitrag von Foxd1983 (Diskussion | Beiträge) 12:14, 16. Dez. 2010 (CET)) Beantworten
Erstens hat Dein letzter Edit die Rechtschreibung verschlimmbessert, zweitens bin ich aus Prinzip mißtrauisch, wenn jemand sagt „Fachleute? Ich weiß das selbst!“, drittens steht sogar im Artikel Radioaktivität selbst, nämlich unter Warnsymbole, der Ausdruck „radioaktive Strahlung“, viertens ist damit denkbar, daß der Begriff zwar fachlich unkorrekt, im allgemeinen Sprachgebrauch aber verständlich ist. Der Artikel Katastrophe von Tschernobyl ist keine physikalische Abhandlung; vollkommen streng wissenschaftliche Ausdrucksweise würde ihn garantiert für Nichtphysiker unlesbar machen. Ich setze erstmal zurück auf die ursprüngliche Version des Artikels und bitte um Diskussion hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:53, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Du bittest um Diskussion? Was für eine Diskussion, wenn du einen Fachlich richtigen Begriff nicht akzeptierst? Ich habe weiterhin auf ionisierende Strahlung verlinkt, und da steht es nunmal drin, dass radioaktive Strahlung falsch ist! Falls da ein Schreibfehler drin war, dann kann man den korrigieren, aber durch einen falschen Ausdruck ersetzen ist auch nicht das wahre... Übrigens, meine Änderung wurde zuvor gesichtet und von anderen akzeptiert. Warum akzeptierst du es nicht, wenn du ja nach eigener Aussage davon weniger Ahnung hast?--Foxd1983 13:20, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Sichten hat nichts mit inhaltlich zustimmen zu tun. Bitte lasse doch den Alleingang, bis jemand weiteres sich hier dazu geäußert hat! Wie schon gesagt: Nicht nur in diesem Artikel steht es mehrfach so drin, sondern sogar in dem Artikel zur Radioaktivität selbst. Bitte warte also! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:32, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ok, weil in einem anderen Artikel ebenso falsch radioaktive Strahlung steht, ist es automatisch richtig? Wie ich bereits sagte, steht im Artikel "ionisierende Strahlung" sehr gut erklärt warum radioaktive Strahlung falsch ist. Warum soll der von dir gefundene "Beweis" dann richtiger sein als meiner? Google doch einfach mal selbst und informier dich, bevor du wieder etwas verschlimmbesserst, anstatt selbiges mir zu unterstellen!--153.96.200.9 13:47, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Rad. Strahlg. ist nicht nur ein gut verständlicher Begriff, er ist auch sprachl. korrekt: Strahlg. aus radioaktiver Quelle, im Ggs. zu ultravioletter Strlg., etc. Ionisierende Strahlg. ist nicht der physikal. Begirff, sondern beschreibt die biochem. Wirkung dieser Strahlg. Es besteht also kein Korrekturbedarf --62.202.234.57 05:53, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten
LOL! Sprachlich Korrekt??? Die Wortschöpfung "radioaktive Strahlung" bedeutet soviel wie "die Strahlung ist Radioaktiv", und nicht die Strahlung kommt aus einer radioaktiven Quelle! Da jetzt von sprachlich Korrekt zu sprechen... Nunja, mehr als Grenzwertig... Und nochwas, ionisierende Strahlung ist sehr wohl ein physikalischer Begriff! Schlagen sie einfach mal ein Lehrbuch auf und lesen sie den Sachverhalt nach, bevor sie hier wirre Behauptungen aufstellen! Und mit Lehrbuch mein ich gewiss nicht dass täglich erscheinende mit den 4 Buchstaben! -- 153.96.200.9 07:53, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Stimmt. Der Begriff "Radioaktive Strahlung" ist Unsinn. Denn radioaktiv ist nur das Material, das die Strahlung entsendet. Die ausgesandte Strahlung ist ionisierend, gequantelt und ggf. elektromagnetisch. Radioaktiv ist sie aber nicht. Mein Radiologie-Dozent an der FH Giessen ist ausgerastet, wenn jemand mit diesem Begriff ankam. Schneller konnte man sich kaum outen. Im Artikel Radioaktivität stehts übrigens auch erläutert. Und das Warnsymbol ist nicht mit "Radioaktive Strahlung", sondern mit "Radioaktiver Strahler" unterschrieben. --hg6996 08:09, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe die zwei oder drei Stellen im Artikel geändert; damit sollte diese längliche Diskussion wohl erledigt sein. --Gerbil 15:19, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Seh ich so, ja. Danke. --hg6996 17:23, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich stell die Aenderungen nicht mehr in Frage, aber die beleidigende Abkanzelung durch IP 153... ruft doch noch nach einer letzten Entgegnung. Mein aufgrund der obigen Provokation zufällig beigezogenes erstbestes Lehrbuch hat nicht 4 Buchstaben, sondern über 400 Seiten (Physik - Grundwissen, Formeln, Gesetze, München 1998). Subkapitel z.B. "Reichweite radioaktiver Strahlung". Wenn von Gamma-, Neutronen- etc. Strahlung gesprochen wird, dann ist radioaktive Strahlung doch mal ganz eindeutig ein zutreffender Oberbegriff, oder etwa nicht?? Zu relativieren ist er bloss im jeweiligen Kontext, von dem im aktuellen Satzzusammenhang die Rede ist. Und dass ionisierende Strahlung aus Strahlenschutz-Sicht, wie sie bei diesem Artikel hier von Relevanz ist (und nicht aus dem Kernphysik-Elfenbeinturm betrachtet...) ganz eindeutig ein auf die biochemische Dosis-Wirkung abzielender Begriff ist, leuchtet intelligenten Köpfen, die nicht bloss mit Nebelpetarden um sich werfen, auf Anhieb und ohne Lehrbuch ein. Damit ist mein Diskussionsbeitrag hier abgeschlossen, hab wichtigeres zu tun als Querulanten-Diskussionen zu führen --62.202.234.127 21:15, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Erwähnenswerte Personen

Diese Personen waren noch etwas wichtig: Leonid Toptunow Alexander Yuvchenko Boris Stoljanchuk --Der Gartenzwerg ''Bombotz'' 18:55, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Diskussion nach 20 Jahren

Der Satz: "Weitgehend anerkannt ist zur Jahrtausendwende allerdings, dass die damaligen Strahlenexpositionen in Deutschland meist niedriger als und nur in wenigen Regionen etwa vergleichbar mit den Strahlenexpositionen durch Atombombentests vor dem partiellen Teststoppabkommen waren" scheint mir nicht vollständig. Niedriger als was? (nicht signierter Beitrag von 85.127.219.237 (Diskussion) 16:34, 10. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Der Absatz ist insgesamt veraltet und könnte m. E. komplett gelöscht werden. --Gerbil 17:36, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Fehler: 10 hoch 15

Unter dem Abschnitt Kontaminierte Gebiete (Zitat: "erhielten jeweils mehr als ein Petabecquerel (10^15 Bq oder eine Billiarde Becquerel) an Cäsium-137.") ist ein Fehler zu finden. Da 10 hoch 15 nicht eine Billiarde sondern eine Milliarde darstellt bitte ich den Fehler zu beheben. -- 178.203.27.23 22:42, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Ist kein Fehler - 10^15 ist eine Billiarde. Siehe dazu auch SI-Präfixe --178.191.218.84 22:49, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zonen-Einteilung

Hallo,

eine kleine Anmerkung, es wäre evtl. ganz hilfreich, wenn irgenwo beschriben wird wie die Zonen eingeteilt wurden/werden. Auf der Seite tschernobylkinder.ch steht dazu etwas. Allerdings passt dann der wiki Artikel nicht so ganz, da hier die Zone 3 als Sperrzone bezeichnet wird.

Vielleicht könnte man das noch irgendwo ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 91.5.62.184 (Diskussion) 16:05, 13. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Abschnitt Chronologie

Der Punkt "26. April 1986, gegen 15:12" ist offensichtlich falsch. meines Wissens hat die Fotos Igor Kostin gemacht, und sie wurden auch nicht retuschiert, zumindest wird in seinem Buch davon nicht gesprochen. Sollte man vielleicht mal überprüfen, auch die nachfolgenden Angaben bzgl. der Retusche, das Buch hab ich aktuell leider nicht. Eine Quellenangabe wird vermisst, der Abschnitt widerspricht sich auch mit dem Teil "29. April 1986" Zitat: "Im sowjetischen Fernsehen wird erstmals ein Foto vom Unglücksort gezeigt, das aber retuschiert wurde." Quelle: Buch "Tschernobyl - Nahaufnahme" von Igor Kostin, auf den ersten Seiten. (nicht signierter Beitrag von 91.42.184.101 (Diskussion) 23:31, 13. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Verhinderung einer noch wesentlich dramatischeren Katastrophe

In einer am vergangenen Samstag, auf Phönix oder Arte ausgestrahlten Dokumentation, erklärte ein ehemals verantwortlicher sowjetischer Funktionär, man sei nur sehr knapp einer noch wesentlich dramatischeren Katastrophe entgangen.
Nach seiner Aussage habe man Glück gehabt, dass der Betonsockel unter der strahlenden Masse trotz der extremen Temperaturen nicht durchgebrochen sei. In diesem Fall hätte sich, in Zusammenhang mit dem darunter befindlichen Wasser, eine weitere Explosion mit einer Sprengkraft von mehreren Megatonnen ereignet die im Umkreis von mehreren hundert Kilometern alles vernichtet hätte.
Weiß jemand etwas genaueres?
Was hatte es mit dem, im Rahmen der Erstbekämpfung, unter den Reaktor getriebenen Tunnel auf sich?-- Nemissimo RSX 12:41, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Risikowahrscheinlichkeit einer Kernschmelze

In der von dem kernenergieversorger-nahen Informationskreis KernEnergie herausgegebenen Publikation "Kernenergie Basiswissen" von Martin Volkmer - veröffentlicht auf der Homepage unter www.kernenergie.de wird auf Seite 64 und dort am heutigen Tage (14.03.2011 abrufbar) zur Wahrscheinlichkeit eines Kernschmelzunfalls wie folgt ausgeführt:

"Nach der deutschen Risikostudie können Kernschmelzunfälle einmal in 10.000 (zehntausend) Reaktorbetriebsjahren vorkommen. Nur bei 1% dieser Ereignisse (also einmal in 1 Million Reaktorbetriebsjahren) müsste dabei mit Todesfällen gerechnet werden. Das aus Kernschmelzunfällen resultierende Risiko ist also extrem klein."

Auf der gleichen Informationsseite findet sich aktuell die Angabe, daß im Dezember 2010 weltweit 443 Kernreaktoren in Betrieb waren.

Verknüpft man diese Zahlen, ergibt sich das statistische Risiko von einer weltweiten Kernschmelze alle 22,57 Jahren (10.000 : 443), wobei allerdings unterstellt wird, daß alle Reaktoren weltweit dem deutschen Sicherheitsstandard entsprechen. Obwohl mir letzteres eher zweifelhaft erscheint, dürften die bislang bekannt gewordenen Kernschmelzunfälle die statistische Risikoeinschätzung bestätigen: Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011.

Vergleichbare Zahlenverhältnisse ergaben sich auch aus den bereits vor mehr als 20 Jahren in Klassensätzen zur Verfügung gestellten Informationsunterlagen zum Thema Kernenergie. Merkwürdigerweise jedoch verknüpft bis zum heutigen Tage niemand die statistischen Zahlen in oben genannter Weise. Vielleicht könnte einmal jemand, der über mehr als bloßes Laienwissen zu diesem Thema verfügt, darstellen, ob diese Verknüpfung unsinnig ist oder doch zu ernster Sorge Anlaß gibt. (nicht signierter Beitrag von 80.130.12.228 (Diskussion) 16:18, 14. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Derselbe Text wurde auch unter Diskussion:Kernschmelze eingestellt, wo er thematisch auch hingehört. Eventuelle Antworten bitte dort. -- Robert Weemeyer 16:45, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ursache: Kernschmelze?

Die Aussage "als Folge einer Kernschmelze" in der Einleitung dieses Artikels sollte durch die Information ergänzt werden, dass es sich beim Unfall von Tschernobyl insbesondere auch um eine unkontrollierte Kettenreaktion gehandelt hat. Als folge davon, ist dann auch der Kern geschmolzen. Aber das wirklich katastrophale war die unkontrollierte Kettenreaktion, die mit dem Prozess in einer Atombombe vergleichbar ist. Aus aktuallitätsgründen möchte ich noch darauf hinweisen, das dies nur wegen dem Graphit möglich war und in Wassermoderierten Anlagen wie in Japan nicht geschehen kann. --94.228.146.231 16:46, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Zustimmung. Anfangs habe ich die o.g. Formulierung (wie viele Leser vermutlich) einfach akzeptiert, immerhin gilt der Artikel als lesenswert. Aber eigentlich widerspricht sie dem Inhalt des Artikles (unten: Leistungsexkursion), wie ja 94.228.146.231 oben erwähnt. Eine ähnliche Diskussion gab es unter Diskussion:Kernschmelze. (Auch wenn es dort verschiedene Ansichten gab, ob das Wort "Kernschmelze" für die beiden folgende Fällte verwendet werden darf: "Kernschmelze bei Überhitzung im Betrieb" vs. "Kernschmelze wegen Überhitzung bei abgeschaltetem Reaktor".)
Ich trau' mich nicht, den ersten Satz eines ehemals heiß umkämpften Artikels zu ändern. Allerdings wurde über diesen Anfangs-Satz weniger diskutiert als vielleicht nötig, siehe Archiv.
Anstatt "als Folge einer Kernschmelze" kann man vielleicht das englische Wikipedia zum Vorbild nehmen: "extreme spike in power output occurred, which led to a reactor vessel rupture and a series of explosions". Wer ändert?
--PG64 21:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

26. April 1986, gegen 15:12: Der Werksfotograf Anatoli Rasskasov

"macht die ersten Aufnahmen von der radioaktiven Rauchfahne und dem zerstörten Reaktorblock 4 von einem Hubschrauber aus." literatur hier selbst verzeichnet: Igor Kostin, T. Johnson (Mitarbeit), Übers. C. Kalscheuer: Tschernobyl - Nahaufnahme. Verlag Antje Kunstmann, München 2006. ISBN 3-88897-435-6 (Fotoband, Reportage). der eben das von sich behauptet. nehme an, der werksphotograf hatte es dann doch naeher. so oder so, beeindruckende photos vom 26. april '86 an. ist das hier von interesse? oder schon werbung, so ausserhalb der fussnoten? nix fuer ungut -- 92.231.175.125 00:36, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Dann ist der Artikel zu Igor Kostin falsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Kostin). Wie gesagt, ich hab das Buch aktuell nicht, steht da aber drin. Und ich will auch keine Werbung machen. (nicht signierter Beitrag von 91.42.171.248 (Diskussion) 18:09, 16. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Weiss, ehrlich gesagt, nicht was du meint. Worin ist der Artikel diesbezüglich falsch? Habe das Buch hier vor mir, Igor Kostin widerspricht klar dem Bild eines "Todkranken"; mehr als 20 jahre später ist das auch eine unsinnige Prognose. Nichtsdesto.. war er der erste Fotograf in Tschernobyl, der auch veröffentlicht hat. Und, ja, Werbung, das Buch ist beeindruckend. Meine, das ist eine Erwähnung ausserhalb der Fussnoten wert. (nicht signierter Beitrag von 85.176.44.4 (Diskussion) 02:16, 17. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Abschnitt "Gesundheitliche Folgen"

Ich möchte eine Überarbeitung des Abschnitts anregen. Bisher fand der UN-Report dort keine herausragende Erwähnung. In der Wikipedia soll aber der wissenschaftliche Kenntnisstand dargestellt werden. Es ist irreführend, soviel Platz einzelnen andere Studien einzuräumen. Stattdessen köntne man die WHO-Studie entsprechend ausbreiten. --Katach 10:28, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Da stimme ich zu, die WHO ist aber bereits in der Einleitung zu diesem Abschnitt aufgeführt, man müsste sich nur ausbauen. Insbesondere im deutschsprachigen Wikipedia-Artikel wäre es meines Erachtens auch erwähnenswert, wie sich die Zahlen in Deutschland bzw. Westeuropa darstellen. Rechnet man mit dem von der ICRP angegebenen Strahlenrisiko von 0,05 Krebsfällen pro Sievert und setzt die für das Jahr 1986 anzusetzenden 0,1 mSv ein, so erhält man für die Bevölkerung Deutschlands 400 zusätzliche Krebsfälle bei insgesamt 400.000 natürlicherseits auftretenden Krebsfällen. Dies ist statistisch wohl nicht nachweisbar. So weit ich weiss, ist bezogen auf Westeuropa auch kein statistisch signifikanter Anstieg an Krebserkrankungen nachweisbar, solche Zahlenangaben also rein theoretischer Natur. --hg6996 10:20, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gelöschte Medien

Ein einzelner Benutzer löschte gestern undifferenziert und ohne Diskussion die bisher im Artikel sehr umfangreich vorhandene Mediensammlung. Ohne Zweifel war diese zu lang. Das hingegen ganze Kategorien (z.B. Filmdokumentationen) ersatz- und restlos gelöscht wurden grenzt an Vandalismus. Wenn man sich nicht die Arbeit machen möchte gründlich zu agieren sollte man die Finger lieber gleich von solch umfangreichen Löschungen lassen.
Folgende Medien wurden gestern gelöscht:

== Literatur (Löschungen aktuell noch nicht im Detail geprüft) ==

  • Astrid Sahm, Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hg.): Tschernobyl: Vermächtnis und Verpflichtung. Berlin 2006 (= Osteuropa, 4/2006), ISBN 3-8305-1122-1.[1]
  • Mary Mycio: Wormwood Forest: A natural history of Chernobyl. ISBN 0-309-09430-5.[2]
  • 20 Jahre nach Tschernobyl – Eine Bilanz aus Sicht des Strahlenschutzes, Bericht der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Heft 50 (2006), H. HOFFMANN GmbH – FACHVERLAG, Berlin, ISBN 3-87344-127-6, ISSN 0948-308X
  • Chernobyl’s Legacy: Health, Environmental and Socio-Economic Impacts and Recommendations to the Governments of Belarus, the Russian Federation and Ukraine; April 2006 (PDF-Dokument)
  • Igor Kostin, T. Johnson (Mitarbeit), Übers. C. Kalscheuer: Tschernobyl - Nahaufnahme. Verlag Antje Kunstmann, München 2006. ISBN 3-88897-435-6 (Fotoband, Reportage).
  • Environmental Consequences of the Chernobyl Accident and Their Remediation: Twenty Years of Experience; Report of the UN Chernobyl Forum Expert Group “Environment” (EGE), August 2005 (PDF-Dokument)
  • World Health Organization: Health Effects of the Chernobyl Accident and Special Health Care Programms. Report of the UN Chernobyl Forum Expert Group “Health” (EGH) April 2006 (PDF-Dokument, 1,6 MB).
  • IAEA (Hrsg.): Chernobyl's Legacy: Health, Environmental and Socio-economic Impacts (…). September 2005 (PDF-Dokument)
  • Peter Jacob, Werner Rühm, Herwig G. Paretzke: 20 Jahre Tschernobyl – Die gesundheitlichen Auswirkungen In: Physik Journal 5 (2006), Nr. 4, S. 43–49 (Online).
  • Herbert Dederichs, Jürgen Pillath, Burkhard Heuel-Fabianek, Peter Hill, Reinhard Lennartz: Langzeitbeobachtung der Dosisbelastung der Bevölkerung in radioaktiv kontaminierten Gebieten Weißrusslands – Korma-Studie, Verlag Forschungszentrum Jülich 2009, ISBN 978-3-89336-562-3, 2004 (PDF-Dokument)
  • Oda Becker, Helmut Hirsch: Tschernobyl: Sanierung des Sarkophags - Wettlauf mit der Zeit. Hamburg/Hannover: Greenpeace, 2004 (PDF-Dokument)
  • Franz-Josef Brüggemeier: Tschernobyl, 26. April 1986. Die ökologische Herausforderung, München 1998.
  • A. Bayer, A. Kaul, C. Reiners: Zehn Jahre nach Tschernobyl, eine Bilanz. München: Gustav Fischer Verlag, 1996. - ISBN 3-437-25198-8
  • Karl-Heinz Karisch/Joachim Wille (Hg.): Der Tschernobyl-Schock. Zehn Jahre nach dem Super-GAU. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 1996. - ISBN 3-596-13301-7
  • Grigori Medwedew: Verbrannte Seelen - Die Katastrophe von Tschernobyl, Carl Hanser Verlag München Wien, 1991. - ISBN 3-446-16116-3
  • V. M. Chernousenko: Chernobyl. Insight from the Inside. Berlin, Heidelberg, New York: Springer-Verlag, 1991. ISBN 3-540-53698-1.
  • Antje Hilliges/Irina Wachidowa: Der Tag, an dem die Wolke kam. Wie wir Tschernobyl überlebten. Heyne, 2006, ISBN 3-453-64508-1
  • Zhores Medwedjew: Das Vermächtnis von Tschernobyl, Münster: Daedalus Verlag Joachim Herbst, 1991, ISBN 3-89126-030-X
  • Swetlana Alexijewitsch Stimmen aus Tschernobyl. In: 20 Jahre Tschernobyl, Themenheft Aus Politik und Zeitgeschichte Beilage zur Wochenzeitung das Parlament, 27. März 2006 (Online).
  • Richard Stone: Der lange Schatten von Tschernobyl. Vor 20 Jahren explodierte der Atomreaktor – Die Folgen sind noch immer furchtbar, Auszüge aus National Geographic Deutschland April 2006, S. 106-127.
  • 20 Jahre Leben mit Tschernobyl - Erfahrungen und Lehren für die Zukunft, Kongressband zum internationalen Kongress vom 14.-17. September 2006, Feldkirch, Österreich, ISBN 978-3-929990-04-1

=== Wissenschaftliches (Löschungen aktuell noch nicht im Detail geprüft) ===

=== Dokumentation ===

=== Fotodokumentation ===

=== Videodokumentation (Komplett gelöscht)===

=== Audiodokumentation (komplett)===

== Einzelnachweise ==

  1. Inhalt und Abstracts unter osteuropa.dgo-online.org.
  2. (englische Buchbesprechung), Vorwort (engl.).

Eventuell noch vorhandene Einzelmedien habe ich aus Zeitmangel nicht im Detail geprüft, in Zweifelsfall gerne aus der Aufstellung löschen.)

Aus meiner Sicht gibt es keinerlei Belege dafür, dass die entfernten Schriften nicht erhaltenswert sind, bzw. ihre Qualität generell der der beibehaltenen unterlegen ist.
Es gibt keinerlei Notwendigkeit die Filmproduktionen generell zu löschen. Ohne eine nachvollziehbare Begründung sollte die Medienkategorie ebehalten werden.
Generell möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass unsere Projektrichtlinien nicht in Stein gemeiselt sind. Vielmehr dienen sie als Anhaltspunkt zur konstruktiven Fortentwicklung der Einzellemmata. Das heißt an dieser Stelle konkret, dass es für die bisher weltgeweit intensivste Atomkatastrophe offensichtlich akzeptabel ist, wenn unterschiedlichste kulturelle, mediale Reaktionen und Analysen in den Darstellung berücksichtigt werden als für das Rathaus von Posemuckel. Laßt uns bitte mal schauen, welche Inhalte wieder sinnvoll integriert werden können.-- Nemissimo RSX 12:06, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Auswahl der im Artikel zu haltenden Weblinks kann angepasst werden, sollte aber gemäß den Richtlinien 5 nicht überschreiten. Wikipedia ist keine Linksammlung. Auch gilt weiter der Grundsatz, dass die Pflicht des Relevanznachweises bei demjenigen liegt, der Literatur und Weblinks im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der Inhalte nicht im Artikel haben möchte. --Katach 12:46, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich finde es gute wenn Quellen mit Links angegeben werden. Die Richtlinie bezieht sich ausserdem primär auf den Abschnitt "Weblinks". Die Dokuaufstellung (Filme) gehört aus meiner Sicht rein. Die Buchlöschungen sind zum Teil alben. Ich hätte sie gerne begründet. Nicht mit Richtlinien sondern konkret warum diese und nicht andere gelöscht wurden...--87.148.233.212 14:29, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

"hätte sie gerne bgründet". Das ist genau die Umkehr der Bringschuld, die in den Richtlinien recht eindeutig zugeordnet ist: Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Ich habe hauptsächlich veraltete Werke sowie Belletristik entfernt. Grund: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.. --Katach 07:41, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Man sollte diese Links möglichst schnell wieder einfügen, da hier einfach nur im Sinne der Propagandaarbeit gehandelt wurde. Die Linkliste hätte schon lange angepasst werden können, weshalb sie gerade JETZT zu Zeiten von Fukushima entfernt wird kann sich jeder selbst denken. Genauso wie auch in WESSEN Sinne es ist sie zu entfernen. Bloß nicht zuviele Informationen. Toppas Balance 20:42, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

opferzahlen

hallo,
die angaben der opferzahlen (angebl. 4000 lt WHO/2005) sind falsch (siehe link unten, umweltschutz-news) bzw. entsprechen nicht dem aktuellen stand - auch wenn diesbzgl nach wie vor keine einigkeit besteht und vielleicht auch nie bestehen wird. aber gerade aufgrund der sehr unterschiedlichen hintergrundinteressen der an der erhebung der verschiedenen statistiken beteiligten gruppen sollten zumindest die wichtigsten der bis dato veröffentlichten einschätzungen und stellungnahmen im artikel aufgeführt werden:
so sind laut einer studie von 2006 der gesellschaft für strahlenschutz (GfS) und der internationalen ärzte für die verhütung des atomkrieges (IPPNW) allein bis zum Jahr 2006 50.000 bis 100.000 der liquidatoren (aufräumarbeiter) an den folgen des reaktorunfalls gestorben; 540.000 bis 900.000 weitere seien heute invaliden.

dies sollte sowohl im abschnitt 'strahlenexponierte personengruppen' als auch vor allem unter 'gesundheitliche folgen' ergänzt werden!

hier links zu entsprechenden artikeln:

http://www.umweltschutz-news.de/123artikel997.html
http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,410268,00.html
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E8FD3237F48AD4D33BE44CF975A474CE5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

und last but not least - da ich hier neu bin: wie funktioniert das jetzt? kann ich diese ergänzung selbst vornehmen, bzw. wann? denn ich bekam einen hinweis, das eine änderung erst in 4 tagen möglich sei?!..

danke & gruss -- zkat (23:38, 15. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo

Ich fände es sinnvoll und angemessen auch kritischere Studien in den Artikel einzuarbeiten, und nicht nur die zwei bisher eingearbeiteten Studien. Es gibt ja deutliche Unterschiede bei der Einschätzung der Auswirkungen und der Opferzahlen. Wobei man sagen muss, dass keine der Studien wirklich belastbare Zahlen liefert. Keine der Studien ist wirklich 100% überprüfbar.

Der Artikel suggeriert aber mit der Einarbeitung nur dieser 2 Studien, dass diese wissenschaftlicher wären als die nicht zitierten Studien. (nicht signierter Beitrag von 84.166.165.134 (Diskussion) 01:41, 16. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Katastrophe von Tschernobyl - Ein guter Artikel

wie ich finde. Eine sehr sachliche und ausgewogene Darstellung. Gruß--Orik 05:26, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
PS: Bitte nicht sofort archivieren.

Neue Studie zu den Auswikrungen

Hier erwähnt, aber nicht in der Fachzeitschrift identifizieren können. Vll. sucht jemand interessiertes danach und arbeitet die Ergebnisse ein. Vll diese hier--Katach 17:36, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

P. Jacob et al: Rural areas affected by the Chernobyl accident: Radiation exposure and remediation strategies. In: Science of The Total Environment. Band 408, Nummer 1, 2009, S. 14–25, doi:10.1016/j.scitotenv.2009.09.006. --Succu 08:01, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Lemma

Warum liegt der Artikel unter Katastrophe von Tschernobyl und nicht unter Super-GAU von Tschernobyl? Zweiteres erscheint mir wesentlich sachlicher und präziser. --Nicor 04:25, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Folgen: Wissenschaftlicher Kenntnisstand?

Es erscheint mir nicht neutral, den UNO-Report und TORCH ähnlich zu gewichten. Die WHO sollte man schon deutlich höher gewichten. Das heißt nicht, dass TORCH gelöscht werden muss- es sollte schon erwähnt werden, dass eine Minderheit von Experten sowie Nichtregierungsorganisationen und Parteien den UNO-Report kritisiert haben. Aber die Beschreibung der Folgen sollte sich schon primär auf die WHO stützen. --Katach 09:42, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Radioaktive Belastung Oberbayerns und anderer deutscher Gebiete

Gestern zeigte eine Dokumentation, das Teile Oberbayerns zu den an stärksten belasteten Regionen Mitteleuropas gehören. Gibt es entsprechendes Zahlen-, bzw. Kartenmaterial für Bayern und Deutschland?--87.145.5.114 09:57, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gelöschte Quellen - Filmdokus (s.o.)

Ich bitte folgendes wieder einzufügen:
=== Videodokumentation===

  • Sabine Kemper und Bente Milton: "Tschernobyl" - Der Millionensarg (Video in 6 Teilen), 2002, online z.B. an [dieser Stelle verfügbar
  • Die Wahre Geschichte von Tschernobyl (beschreibt Folgen für die Bundesrepublik Deutschland), online z.B. an dieser Stelle verfügbar
  • Tschernobyl - Minuten der Entscheidung (Rekonstruktion der letzten 60 Minuten im Kontrollraum, nachgedreht in Block 3), online z.B. an dieser Stelle verfügbar, D 2004
  • Anna Sadovnikova: Tschernobyl-Gau - Strahlendes Erbe der Geisterstadt] (Spiegel TV), online z.B. an dieser Stelle verfügbar
  • Joseph Vilsmaier (Bearbeitung): Die Schwelle (Sowjetischer Dokumentationsfilm aus dem Jahr 1989), online z.B. an dieser Stelle verfügbar
  • Paul Murton und Jane Quigley: Tage, die die Welt bewegten Die Entdeckung der Kernspaltung / Tschernobyl, 2003,

--69.22.170.24 10:15, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wissenschaftlich reputabel erscheinen diese Filme nicht. Im Gegenteil-die Titel sind recht reißerisch. Warum sollten sie also in den Artikel? --Katach 10:18, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Es geht nicht ausschließlich um wissenschaftliche Ruputabilität, sondern vielmehr um Seriosität. Die Dokumentationen entsprechen den Standart ihres Medium und wie auch bei anderen Lemmata sind kulturelle Folgeprodukte mit direktem Lemmabezug eine Bereicherung für den Artikel. Welche Richtlinie soll den fordern, Lemmata ausschließlich wissenschaftliche Werke zuzuordenen? Eine Aufstellung von hochwertigen TV-Dokus gibt es in zahllosen Lemmata.--69.22.170.24 10:46, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten