„Diskussion:Nationalanarchismus“ – Versionsunterschied

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::Ich finde nicht, dass in so einer Diskussion rechte Propaganda etwas zu suchen hat. Nach der Beseitigung der Staaten sind nicht die "Völker" übrig, sondern die Menschen. Die Staatenbildung ist in allen Ländern mehr oder weniger mit der nationalen Legendenbildung/der "Gründung" einer Nation von oben einhergegangen. Deshalb ist die Abschaffung des Staates verbunden mit der Abschaffung der Nation, es gibt keine stabilen Staat ohne nationalen Gedanken. Verschwörungstheorien von Unterwanderung durch Antifaschist*Innen sind wohl erst noch zu beweisen, gerade weil auch in der Vielzahl Antifaschister Aktionen mit Sicherheit der Anarchismus nicht von allen als erstrebenswertes Ziel genannt wird. Wohl ein Ziel (meistens) ist aber ein Kampf gegen den autoritären Charakter mit seinem Führerdenken egal welcher Spielart. Nichtsdestotrotz wenden sich Antifa-Gruppen gegen *jeden* Extremismusbegriff, sowohl rechts wie auch links. Denn "Extremismus" ist ein Begriff, der gerade von einer konstruierten Mitte ausgeht und seine Ränder selbstbestimmt. Wobei Rassismus nachweislich ausgeht von der Mitte der Gesellschaft. Verschwörungstheorien sind immer ein Zeichen für eine leicht nach rechts verschobene Weltsicht, in der alles "feindliche" personalisiert wird.-- [[Spezial:Beiträge/77.177.148.29|77.177.148.29]] 14:43, 10. Mär. 2011 (CET)
::Ich finde nicht, dass in so einer Diskussion rechte Propaganda etwas zu suchen hat. Nach der Beseitigung der Staaten sind nicht die "Völker" übrig, sondern die Menschen. Die Staatenbildung ist in allen Ländern mehr oder weniger mit der nationalen Legendenbildung/der "Gründung" einer Nation von oben einhergegangen. Deshalb ist die Abschaffung des Staates verbunden mit der Abschaffung der Nation, es gibt keine stabilen Staat ohne nationalen Gedanken. Verschwörungstheorien von Unterwanderung durch Antifaschist*Innen sind wohl erst noch zu beweisen, gerade weil auch in der Vielzahl Antifaschister Aktionen mit Sicherheit der Anarchismus nicht von allen als erstrebenswertes Ziel genannt wird. Wohl ein Ziel (meistens) ist aber ein Kampf gegen den autoritären Charakter mit seinem Führerdenken egal welcher Spielart. Nichtsdestotrotz wenden sich Antifa-Gruppen gegen *jeden* Extremismusbegriff, sowohl rechts wie auch links. Denn "Extremismus" ist ein Begriff, der gerade von einer konstruierten Mitte ausgeht und seine Ränder selbstbestimmt. Wobei Rassismus nachweislich ausgeht von der Mitte der Gesellschaft. Verschwörungstheorien sind immer ein Zeichen für eine leicht nach rechts verschobene Weltsicht, in der alles "feindliche" personalisiert wird.-- [[Spezial:Beiträge/77.177.148.29|77.177.148.29]] 14:43, 10. Mär. 2011 (CET)
:::Klar, was nicht ins (Möchtegern-gute) Antifa-Weltbild passt muß eben angeblich rechte Propaganda sein. Nein, es gibt da durchaus noch etwas intelligentere und objektivere Betrachtungen. Die kulturellen Unterschiede der "Nationen", die sich auf einzelne Völker, man kann auch sagen Ethnien runterbrechen läßt, laßen sich wohl nicht zusammen mit dem Staat abschaffen. Wer soetwas denkt, der scheint mir ideologisch verblendet. Hintergrund könnte sein (Spekulation:), dass man alles was auch nur ansatzweise mit Heimat und Kultur zusammenhängt hasst, da man der alten Nazi-Propaganda glaubt, dass der NS diese Dinge repräsentiere. Angenommen man schafft alle Staaten auf dem Balkan einfach so ab, dann hat man dabei aber nicht zum Beispiel den Hass vieler Serben auf die Kosovo-Albaner, die mal zu ''einer'' "Nation" gehörten, und umgekehrt abgeschafft. Klar ist der Hass doof, aber er läßt sich nicht mit der Existenz von Staaten begründen. Kulturelle oder andere Unterschiede zwischen den Völkern sind eben kein "Konstrukt", sondern real vorhanden. Wie sie entstehen oder entstanden sind ist dabei noch eine andere Sache. Sicherlich psychologisch interessant. Gelegentlich kommt es vor, dass eine Staatsnation sich auf nur eine Ethnie gründet. Z.Bsp. bei Japan der Fall, glaube ich. Zuwanderungen, neu vergebene Staatsbürgerschaften gibt es natürlich, aber trotzdem gibt es eine japanische Kultur, diese macht sich nicht an der Staatsbürgerschaft fest. Die Integration eines Europäers, der nicht nur anders aussieht, sondern sich auch anders verhält, könnte da wohl einige Zeit, vielleicht Generationen, in Anspruch nehmen. Solange bis man den Einwanderer eben nicht mehr als solchen wahrnimmt.
:::Klar, was nicht ins (Möchtegern-gute) Antifa-Weltbild passt muß eben angeblich rechte Propaganda sein. Nein, es gibt da durchaus noch etwas intelligentere und objektivere Betrachtungen. Die kulturellen Unterschiede der "Nationen", die sich auf einzelne Völker, man kann auch sagen Ethnien runterbrechen läßt, laßen sich wohl nicht zusammen mit dem Staat abschaffen. Wer soetwas denkt, der scheint mir ideologisch verblendet. Hintergrund könnte sein (Spekulation:), dass man alles was auch nur ansatzweise mit Heimat und Kultur zusammenhängt hasst, da man der alten Nazi-Propaganda glaubt, dass der NS diese Dinge repräsentiere. Angenommen man schafft alle Staaten auf dem Balkan einfach so ab, dann hat man dabei aber nicht zum Beispiel den Hass vieler Serben auf die Kosovo-Albaner, die mal zu ''einer'' "Nation" gehörten, und umgekehrt abgeschafft. Klar ist der Hass doof, aber er läßt sich nicht mit der Existenz von Staaten begründen. Kulturelle oder andere Unterschiede zwischen den Völkern sind eben kein "Konstrukt", sondern real vorhanden. Wie sie entstehen oder entstanden sind ist dabei noch eine andere Sache. Sicherlich psychologisch interessant. Gelegentlich kommt es vor, dass eine Staatsnation sich auf nur eine Ethnie gründet. Z.Bsp. bei Japan der Fall, glaube ich. Zuwanderungen, neu vergebene Staatsbürgerschaften gibt es natürlich, aber trotzdem gibt es eine japanische Kultur, diese macht sich nicht an der Staatsbürgerschaft fest. Die Integration eines Europäers, der nicht nur anders aussieht, sondern sich auch anders verhält, könnte da wohl einige Zeit, vielleicht Generationen, in Anspruch nehmen. Solange bis man den Einwanderer eben nicht mehr als solchen wahrnimmt.
:::Das die Wikipedia-Benutzerschaft, in politischen Bereichen, und damit auch die Adminschaft gespalten ist, so kann man sagen, in verschiedene Meinungen, aber wohl zwei größere Lager zu beobachten sind, ist doch keine Verschwörungstheorie, sondern ein gewachsener Erfahrungswert. Es gibt da die "Verfassungsschutztreuen" und die Antifa-Aktivisten. Ich würde mich natürlich keinem der Lager zurechnen, obwohl ich ein Antifaschist bin - aber eben kein [[Antifa]]-Aktivist. So ein Quatsch von dir, dass sich dabei die Antifa-Fraktion gegen den Extremismusbegriff wenden würden. Das viele Antifas, zumindest diejenigen in der de.WP die ich dem Lager zurechnen würde, auf "Rechtsextreme" schimpfen ist dir wohl entgangen. Auch ein falsches und merkwürdiges Ding des Antifa-Wahns ist es, dass der Rassismus, von der bösen Mitte ausginge und die richtige Poltik gegen diese angebliche Mitte, die Unterstützung von autonomen Zentren wäre.--[[Benutzer:Gonzo Greyskull|Gonzo Greyskull]] 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)
:::Das die Wikipedia-Benutzerschaft, in politischen Bereichen, und damit auch die Adminschaft gespalten ist, so kann man sagen, in verschiedene Meinungen, aber wohl zwei größere Lager zu beobachten sind, ist doch keine Verschwörungstheorie, sondern ein gewachsener Erfahrungswert. Es gibt da die "Verfassungsschutztreuen" und die Antifa-Aktivisten. Ich würde mich natürlich keinem der Lager zurechnen, obwohl ich ein Antifaschist bin - aber eben kein [[Antifa]]-Aktivist. So ein Quatsch von dir, dass sich dabei die Antifa-Fraktion gegen den Extremismusbegriff wenden würde. Das viele Antifas, zumindest diejenigen in der de.WP die ich dem Lager zurechnen würde, auf "Rechtsextreme" schimpfen ist dir wohl entgangen. Auch ein falsches und merkwürdiges Ding des Antifa-Wahns ist es, dass der Rassismus, von der bösen Mitte ausginge und die richtige Poltik gegen diese angebliche Mitte, die Unterstützung von autonomen Zentren wäre.--[[Benutzer:Gonzo Greyskull|Gonzo Greyskull]] 18:39, 10. Mär. 2011 (CET) PS Es gibt in der BRD keine einheitlich agierende Antifa. Dass alle Antifas den Anarchismus propagieren würden, habe ich jedenfalls nicht behauptet. Aber unter einigen Jugendlichen in der Antifa und auch in der von mir wahrgenommenen "WP-Antifa-Fraktion" spielt Anarchismus schon eine Rolle. Da viele von denen alles Linke "undogmatisch" zu verteidigen suchen, sowie vieles aus deren Sicht, was ihnen nicht passt, als rechtsradikal/rechtsextrem betiteln.--[[Benutzer:Gonzo Greyskull|Gonzo Greyskull]] 14:35, 11. Mär. 2011 (CET)

Version vom 11. März 2011, 15:35 Uhr

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Anarchismus und Nationalismus schließen sich gegenseitig aus und ist nur ein Versuch der Unterwanderung des Anarchismus. (nicht signierter Beitrag von 77.181.75.85 (Diskussion) 05:00, 11. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Bitte behalten Nationalismus bzw. völkisches Denken und Anarchismus, das heisst Herrschaftslosigkeit passen sehr wohl zusammen. Die Welt soll sich in Volksanarchien gliedern. Diese kennen keinen Staat, keine Gesetze und keine Hierachien. Außerdem war schon Bakunin für seinen Panslawismus bekannt und Proudhon war sogar Antisemit.--82.82.134.186 16:56, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@IP-Nummer 77.181.75.85: Einige denken, dass auch Nationalismus und Sozialismus unvereinbar sein solltten, dennoch gab bzw. gibt es Ideologien wie Nationalsozialismus, Nationalbolschewismus oder Nationaler Sozialismus. So einfach ist die Welt also nicht. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 18:53, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Differenzen zu anderen Sprachen/Termen

Zumindest zum en-Artikel scheint das hier nicht viel gemein zu haben. Kann das jemand ent-linken? Oder klärend in den Text einbringen? Bin vom en-Artikel hierher gelangt und muss feststellen, dass da von etwas ganz anderem die Rede ist! (nicht signierter Beitrag von 178.198.156.184 (Diskussion) 15:17, 24. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Dass hat möglicherweise damit zu tun, dass sich in der de.WP ein großer Teil von Antifas bzw. linksautonomen Antifas, bitte nicht verwechseln mit Antifaschisten, eingefressen hat, einen gewissen einflußreichen Anteil stellt, und nun auf biegen und brechen versucht, alles mögliche nun des bösen Rechtsextremismus (Verfassungsschutzsprech) zu bezichtigen, wobei es Linksextremismus als logisches Gegenstück dazu bei ihnen womöglich nicht gibt. Den besagten "Antifas" ist der Anarchismus, so wie sie ihn verstehen, wohl heilig. Kulturelle Unterschiede der "Nationen" bzw. "Völker" usw. bedeutet für sie gleich böse. Von daher darf deren Anarchismus wohl nichts mit dem Volk zu tun haben. Dass nach "Abschaffung" vom Staat (Anarchismus), die Völker immernoch da sind, ignorieren sie, weil es nicht in deren Weltbild passt. Kurz gesagt: in der deutschsprachigen Wikipedia herrscht ein ganz besonderes Kräfteverhältnis vor.--Gonzo Greyskull 14:10, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich finde nicht, dass in so einer Diskussion rechte Propaganda etwas zu suchen hat. Nach der Beseitigung der Staaten sind nicht die "Völker" übrig, sondern die Menschen. Die Staatenbildung ist in allen Ländern mehr oder weniger mit der nationalen Legendenbildung/der "Gründung" einer Nation von oben einhergegangen. Deshalb ist die Abschaffung des Staates verbunden mit der Abschaffung der Nation, es gibt keine stabilen Staat ohne nationalen Gedanken. Verschwörungstheorien von Unterwanderung durch Antifaschist*Innen sind wohl erst noch zu beweisen, gerade weil auch in der Vielzahl Antifaschister Aktionen mit Sicherheit der Anarchismus nicht von allen als erstrebenswertes Ziel genannt wird. Wohl ein Ziel (meistens) ist aber ein Kampf gegen den autoritären Charakter mit seinem Führerdenken egal welcher Spielart. Nichtsdestotrotz wenden sich Antifa-Gruppen gegen *jeden* Extremismusbegriff, sowohl rechts wie auch links. Denn "Extremismus" ist ein Begriff, der gerade von einer konstruierten Mitte ausgeht und seine Ränder selbstbestimmt. Wobei Rassismus nachweislich ausgeht von der Mitte der Gesellschaft. Verschwörungstheorien sind immer ein Zeichen für eine leicht nach rechts verschobene Weltsicht, in der alles "feindliche" personalisiert wird.-- 77.177.148.29 14:43, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Klar, was nicht ins (Möchtegern-gute) Antifa-Weltbild passt muß eben angeblich rechte Propaganda sein. Nein, es gibt da durchaus noch etwas intelligentere und objektivere Betrachtungen. Die kulturellen Unterschiede der "Nationen", die sich auf einzelne Völker, man kann auch sagen Ethnien runterbrechen läßt, laßen sich wohl nicht zusammen mit dem Staat abschaffen. Wer soetwas denkt, der scheint mir ideologisch verblendet. Hintergrund könnte sein (Spekulation:), dass man alles was auch nur ansatzweise mit Heimat und Kultur zusammenhängt hasst, da man der alten Nazi-Propaganda glaubt, dass der NS diese Dinge repräsentiere. Angenommen man schafft alle Staaten auf dem Balkan einfach so ab, dann hat man dabei aber nicht zum Beispiel den Hass vieler Serben auf die Kosovo-Albaner, die mal zu einer "Nation" gehörten, und umgekehrt abgeschafft. Klar ist der Hass doof, aber er läßt sich nicht mit der Existenz von Staaten begründen. Kulturelle oder andere Unterschiede zwischen den Völkern sind eben kein "Konstrukt", sondern real vorhanden. Wie sie entstehen oder entstanden sind ist dabei noch eine andere Sache. Sicherlich psychologisch interessant. Gelegentlich kommt es vor, dass eine Staatsnation sich auf nur eine Ethnie gründet. Z.Bsp. bei Japan der Fall, glaube ich. Zuwanderungen, neu vergebene Staatsbürgerschaften gibt es natürlich, aber trotzdem gibt es eine japanische Kultur, diese macht sich nicht an der Staatsbürgerschaft fest. Die Integration eines Europäers, der nicht nur anders aussieht, sondern sich auch anders verhält, könnte da wohl einige Zeit, vielleicht Generationen, in Anspruch nehmen. Solange bis man den Einwanderer eben nicht mehr als solchen wahrnimmt.
Das die Wikipedia-Benutzerschaft, in politischen Bereichen, und damit auch die Adminschaft gespalten ist, so kann man sagen, in verschiedene Meinungen, aber wohl zwei größere Lager zu beobachten sind, ist doch keine Verschwörungstheorie, sondern ein gewachsener Erfahrungswert. Es gibt da die "Verfassungsschutztreuen" und die Antifa-Aktivisten. Ich würde mich natürlich keinem der Lager zurechnen, obwohl ich ein Antifaschist bin - aber eben kein Antifa-Aktivist. So ein Quatsch von dir, dass sich dabei die Antifa-Fraktion gegen den Extremismusbegriff wenden würde. Das viele Antifas, zumindest diejenigen in der de.WP die ich dem Lager zurechnen würde, auf "Rechtsextreme" schimpfen ist dir wohl entgangen. Auch ein falsches und merkwürdiges Ding des Antifa-Wahns ist es, dass der Rassismus, von der bösen Mitte ausginge und die richtige Poltik gegen diese angebliche Mitte, die Unterstützung von autonomen Zentren wäre.--Gonzo Greyskull 18:39, 10. Mär. 2011 (CET) PS Es gibt in der BRD keine einheitlich agierende Antifa. Dass alle Antifas den Anarchismus propagieren würden, habe ich jedenfalls nicht behauptet. Aber unter einigen Jugendlichen in der Antifa und auch in der von mir wahrgenommenen "WP-Antifa-Fraktion" spielt Anarchismus schon eine Rolle. Da viele von denen alles Linke "undogmatisch" zu verteidigen suchen, sowie vieles aus deren Sicht, was ihnen nicht passt, als rechtsradikal/rechtsextrem betiteln.--Gonzo Greyskull 14:35, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten