„Diskussion:Joachim Gauck“ – Versionsunterschied

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die [[Biographie]], auch nicht eine [[Nacherzählung]] eines Lebens. Ich bin mit dem eindampfen noch nicht ganz fertig. Sollte ich das eine oder andere Detail mit weggenommen haben, setzt das einfach wieder rein. Aber wenn sich der Leser nicht weiß, wo [[Wustrow]] liegt, kann er sich die Mühe machen, das anzuklicken, oder er muss es nicht wissen (soviel zu Nordwestdeutschland. Gruß, [[Benutzer:TJ.MD|TJ.MD.]]<small>[[Benutzer Diskussion:TJ.MD|Fern&#383;precher]]</small> 08:59, 14. Jun. 2010 (CEST)
die [[Biographie]], auch nicht eine [[Nacherzählung]] eines Lebens. Ich bin mit dem eindampfen noch nicht ganz fertig. Sollte ich das eine oder andere Detail mit weggenommen haben, setzt das einfach wieder rein. Aber wenn sich der Leser nicht weiß, wo [[Wustrow]] liegt, kann er sich die Mühe machen, das anzuklicken, oder er muss es nicht wissen (soviel zu Nordwestdeutschland. Gruß, [[Benutzer:TJ.MD|TJ.MD.]]<small>[[Benutzer Diskussion:TJ.MD|Fern&#383;precher]]</small> 08:59, 14. Jun. 2010 (CEST)
:ich glaube du machst dir da auch zu viel Mühe, pass auf nicht auch als projektstörer bezeichnet zu werden.... -- [[Benutzer:Cartinal|Cartinal]] 10:24, 14. Jun. 2010 (CEST)
:ich glaube du machst dir da auch zu viel Mühe, pass auf nicht auch als projektstörer bezeichnet zu werden.... -- [[Benutzer:Cartinal|Cartinal]] 10:24, 14. Jun. 2010 (CEST)

=== Lektüreempfehlung noch über die Dekonstruktions- und Abbauphase hinaus ===

Das mag mitunter auch ganz interessante Beobachtungen ergeben, wenn ein Lemma in die katabole Phase wechselt und vom Schwarm der politischen oder anderweitigen Sonderinteressenten bar jeder Sachkenntnis nach je eigener Logik eingedampft und zerlegt wird. Als Hauptautor in der Konstruktionsphase der Überarbeitung erlaube ich mir, [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Joachim_Gauck&oldid=75516584 diese mit allen mir selbst bemerkenswert erscheinenden Aspekten von Gaucks Werdegang ausgestattete Artikelfassung zur Lektüre zu empfehlen]. Der Rest wird sich leider mit ''Gauck in Schieflage'' und ''DDR-light'' begnügen müssen.

Halten wir aber auch die Daumen, dass alle aus „Gotenhafen“ wieder gut zurückfinden…</br>-- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 19:40, 14. Jun. 2010 (CEST)

Version vom 14. Juni 2010, 19:40 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Joachim Gauck“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Stasiakte

Nehmt es mir nicht übel, aber die hier wiedergegebene Biographie Gaucks liest sich - so ohne Ecken und Kannten - wie von seinem Pressesprecher geschrieben, also Wirklichkeitsfremd ;-)

Besonders erstaunt mich, nichts über die medialen Vorwürfe einer Stasi-Mitarbeit zu lesen. Auch wenn diese offenbar ausgeräumt sind, ein entsprechender Hinweise wäre nicht übel.


Da ich nicht so im Stoff bin, dazu nur zwei Zitate:

a) Peter-Michael Diestel im [Freitag vom 21.04.2000] »Von meinem lieben Freund und aufrechten Bürgerrechtler Joachim Gauck (Stasi-Name: Larve) existiert von Stasi-Hauptmann Terpe ein Dossier, dessen Inhalt ausgereicht hätte, jeden anderen aus dem öffentlichen Dienst zu feuern. Kann oder will das keiner "richtig", also wissenschaftlich lesen und in den gesellschaftlichen Kontext stellen? Einem westdeutschen Leser wird das nicht gelingen, weil ihm das DDR-Leben ein Buch mit sieben Siegeln ist. Werden Ostler nicht gehört?«

b) Äußerung der [MfS-Insider]: "»Ich war nie ein Fundamental-Oppositioneller, aber nicht weil es an Mut mangelte; sondern weil ich es für taktisch unklug hielt«, gesteht er ein. So verwundert es nicht, dass er weder als Landpfarrer im mecklenburgischen Lüssow ab 1967 und lange auch später nicht in Rostock-Evershagen, wo er in einem Neubaugebiet eine evangelische Gemeinde aufbaute, ins Visier der Staatssicherheit geriet. 1983 wurde schließlich der operative Vorgang (OV) »Larve« angelegt, der bis Ende 1988 auf fast 200 Seiten anwuchs, ehe er geschlossen und archiviert wurde. Damals urteilte das MfS, »dass von ihm derzeit keine Aktivitäten ausgehen, die eine weitere Bearbeitung im OV erforderlich machen«. Sein Führungsoffizier, empfahl gar, einen IM-Vorlauf anzulegen. Gauck hatte sich besonders bei der Vorbereitung des Rostocker Kirchentages außerordentlich kooperativ gezeigt und erklärte sich auch zu weiteren Gesprächen mit dem MfS bereit. Sein Biograf jedoch traut - anders als Gauck gewöhnlich - den Akten nicht recht und bewertet diese Aussagen als »eine Mischung aus Wunschdenken und politisch motivierter Verleumdung«." (nicht signierter Beitrag von 194.76.232.148 (Diskussion) 17:37, 2. Dez. 2004, nachgetragen von --Times 15:17, 6. Jun. 2010 (CEST))Beantworten


Habe soeben folgenden Satz aus dem Artikel entfernt: ... ist Referent des Veldensteiner Kreis. Begründung: Der von Benutzer:Herr_Andrax angelegte und hier verlinkte Artikel wird derzeit als Löschkandidat diskutiert. Er dient nach einhelliger Meinung zumindest in der kritisierten Ursprungsfassung dazu, krude Verschwörungstheorien zu verbreiten und Dutzende von Personen (u.a. Hans Mommsen) als vermeintliche Rechtsextreme zu diffamieren. Außerdem suggeriert der Satz die Mitgliedschaft in einer festen Organisation, die nicht gegeben ist; unabhängig von der politischen Diffamierung überzeichnet er durch die isolierte Nennung des "Veldensteiner Kreises" völlig dessen Relevanz für die betreffende Person: Nicht jede Gruppe, die eine Person irgendwann zu einem Referat und/oder Sammelbandbeitrag eingeladen hat, muss deswegen auf deren Seite genannt werden. --Thorsten1 22:51, 13. Jan 2005 (CET)


Kritik an Gauck

Was ist mit den 50 Stasi-Leuten, die Gauck eingestellt hat und die jetzt von Frau Birthler als schwere Hypothek bezeichnet werden? Man sollte einen Absatz einfügen: "KRITIK an Gauck" und dort die Tätigkeit der EX-Stasi-Leute in der Birthler/Gauck-Behörde erwähnen.

Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie, nur zu! Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Tatsache richtig recherchiert werden sollte und mit entsprechendem Nachweis in BStU hineingehört. Gruß. --Schiwago 14:09, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hierzu könnte eine Quelle helfen. Besonders zu Thema eigene Stasi-Akte http://www.jungewelt.de/2010/06-11/018.php --Vamir380 10:38, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Aus aktuellem Anlass wäre die Frage interessant, wie steht dieser Mann zu gesellschaftspolitischen Fragen wie Hartz IV, Agenda 2010 oder Kriegseinsätzen der Bundeswehr? Kann doch nicht sein, dass die Wikipedia am medial vermittelten Glorienschein des Rostocker Pfaffen mitwebt...--Stachelbeere 00:41, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vater

"Gauck ist der Sohn eines Seemanns (Kapitän). Sein Vater wurde 1951 verhaftet und bis 1955 nach Sibirien deportiert."

Warum passierten diese Dinge denn mit seinem Vater? Sind die Gründe dafür eventuell für Gaucks eigene Biographie interessant? Prinz Chuzpe 13:46, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hatte gerade ein Interview in der Hand und habe es mal ergänzt. Gruß. --Schiwago 17:47, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vater Kapitän zur See, Quellen

Kandidat fürs Bundespräsidentenamt

Die Tagesschau berichtet eben unter Berufung auf die FAZ, rot-grün habe sich auf Joachim Gauck als Kandidat fürs Bundespräsidentenamt festgelegt. Leider kommt da weder auf tagesschau.de was, noch bei der FAZ. Müsste aber bald online sein, die Meldung ist ganz frisch. --H.A. 17:18, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt ist es bei der Tagesschau online. --H.A. 17:19, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dass Gauck von den Grünen und der SPD zum Bundespräsidenten nominiert wurde wird im Artikel zweimal dargestellt. Einmal muss es raus. --Stephan Klage 20:15, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Satz fragwürdig

Da steht: Er sprach sich erfolglos dagegen aus, die Verjährungsfrist für mittelschwere Straftaten aus der DDR-Zeit, die ursprünglich am 31. Dezember 1997 auslaufen sollte, zu verlängern, da er nicht genügend Erfolge bei der Aufklärung sah. Ich würde spontan denken, daß sich da der Autor in einer unglücklichen Konstruktion selbst verwirrt hat, und Gauck sich vielmehr erfolglos dafür ausgesprochen hat (die Verjährungsfrist zu verlängern: also gegen die Verjährung). Ist das so? So oder so sollte der Satz weniger mißverständlich umformuliert werden. Gruß--Pangloss Diskussion 23:22, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, also laut Haus der Geschichte ([1]) ist es richtig so: "Gauck spricht sich dafür aus, die am 31. Dezember 1997 auslaufende Verjährungsfrist für mittelschwere Straftaten aus Zeiten der DDR nicht zu verlängern." Wobei sich mir der Sinn auch nicht spontan erschließt. Ich habe mal den Nebensatz gestrichen (macht ohne Erklärung keinen Sinn) und etwas kürzer formuliert. --Casra 00:03, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Habe es nun gemäß dem Artikel aus der SZ überarbeitet, das Gemeinte dürfte so deutlicher werden. --Casra 00:17, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dann war es also doch richtig. Danke für die Verbesserung. Der Zusammenhang ist für den Erstleser vielleicht immer noch nicht sofort ersichtlich, aber eine bessere Formulierung fällt mir auf Anhieb auch nicht ein. Ist eben ein etwas komplizierter Sachverhalt.--Pangloss Diskussion 11:31, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Klärungsbedürftige Einzelaspekte

Wilhelm

Is his name really Joachim Wilhelm Gauck? I only find a small number of sources (many of them seemingly from Wikipedia) referring to him as Joachim Wilhelm. It reminds me of the Baron Guttenberg "Wilhelm" hoax[2]. Josh Gorand 04:45, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wurde hier ohne Quellenangabe eingesetzt. Ich kommentiere es einstweilen aus, bis jemand einen Beleg bringt, und frage bei dem Benutzer nach, der es eingefügt hat. --Amberg 05:06, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Erscheint mir sehr wahrscheinlich nen Hoax zu sein und habs mal ganz rausgenommen. Falls es sein vollständiger Name ist, wird es ja demnächst in den Porträts erwähnt werden. --Casra 08:41, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Er hat vier Kinder

Und wir können lesen, das zwei Söhne und eine Tochter in den Westen ausgereist sind. Welches Geschlecht hat das vierte Kind? (nicht signierter Beitrag von 58.65.146.158 (Diskussion) 14:30, 6. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Diese Informationen stammen aus der Berichterstattung zu seiner Autobiographie, weitergehende habe ich erstmal nicht gefunden. Vielleicht kann mal jemand mit Munzinger-Zugang dort nachschauen? --Politics (Disk) 15:04, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

vierzehntägige Sendung?

Höchstwahrscheinlich wurde diese Sendungen vierzehntäglich ausgestrahlt. (nicht signierter Beitrag von 94.134.13.125 (Diskussion) 22:38, 8. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Geändert. --Casra 22:46, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Liebe Leute, ihr solltet unter Weblinks die offizielle Website zur Bundespräsidentenkandidatur aufnehmen: www.joachimgauck.de Gruß Robert Heinrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (11:51, 10. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Erledigt. --Benatrevqre …?! 12:40, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

„(jemanden) gaucken“ als Verb

für „prüfen, ob ein Bewerber für eine Stelle bei der Stasi tätig war“ – sollte vielleicht erwähnt werden, auch wenn es nicht im Duden steht, so doch immer wieder mal in der Presse, zumindest in den 1990er Jahren. --Tobias b köhler 12:08, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

angebliche spionage?

gauck sr. wurde wegen angeblicher spionage verurteilt? manchmal schon bizarr was für urteile gesprochen werden, wäre ich richter würde ich niemanden für 'angebliche spionage verurteilen, wenn dann für spionage. die wohl angebrachten zweifel könnten mMn irgendwie anders angebracht werden. vielleicht er wurde für spionage verurteilt, allerdings ist fraglich ob er dieses delikt tatsächlich begannen hat, so etaws? -- Cartinal 18:00, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke, da herrscht auch ein allgemeines Quellenproblem, da der Artikel größtenteils (direkt und indirekt) Gauck selber als Quelle hat. Eigenangaben ohne entsprechende Kennzeichnung ("nach Angabe/Einschätzung von..") sind unter Umständen kritisch zu betrachten. Klar, ein unfairer Prozess usw. wäre im Stalinismus nicht verwunderlich (die Geschichte von Gauck ist nicht unglaubwürdig, ich bezweifle sie auch nicht), aber mal ganz nüchtern und grundsätzlich betrachtet: kann der eigene Sohn als Quelle dazu dienen, ob der Vater "schuldig" ist? --Casra 19:43, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich lautet das Urteil nicht auf "angebliche Spionage". Und das ist in diesem Fall vor allem eine sprachliche Sache und keinesfalls eine politische. Ich habe nämlich keinen Zweifel daran, dass in der DDR massenhaft haarsträubende Urteile gefällt wurden, z.B. wurden in den 50er Jahren diverse Todesurteile vollstreckt gegen Leute, die lediglich Briefe an West-Journalisten geschrieben hatten. Nach Wahrnehmung der DDR-Führung, die diese Urteile in Auftrag gab, war das nämlich ganz schlimmer Verrat und natürlich Spionage. Die "Straftat", die Gaucks Vater begangen hat wird aus heutiger Lesart nicht einmal eine Bagatelle sein, nichtsdestotrotz müssen wir uns hier nicht mit dem Wörtchen "angeblich" positionieren. Dass die DDR ein Unrechtsstaat war, steht außer Frage. Genauere Fakten über den Fall wären hingegen interessant! --adornix 19:56, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die neue Formulierung von Tohma finde ich in Ordnung. Ist keine zu plakative Distanzierung und auch logisch und sprachlich besser. --adornix 21:10, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Den Begriff des haltlosen Verdachts habe in der Tat ich selbst als Summe der diesbezüglichen Darlegungen Gaucks gezogen, der dazu schreibt: „Die ersten 25 Jahre wegen Spionage für einen Brief, den er von Fritz Löbau erhalten hatte, seinem ehemaligen Vorgesetzten auf der Rosslauer Werft, mit dem er 1947 Schnellboote für die Sowjets erprobt hatte. Löbau hatte sich in den Westen abgesetzt und meinen Vater zu einem Besuch nach West-Berlin eingeladen, fünfzig Mark Reisegeld lagen dem Brief bei. Obwohl mein Vater nicht reagiert hatte, wurde ihm die Einladung beziehungsweise diese Bekanntschaft zum Verhängnis; Löbau soll mit dem französischen Geheimdienst zusammengearbeitet haben.“ (Gauck 2009, S. 36)
Gegen die Ersatzformel „angeblicher Spion“ ist auch m.E. wenig einzuwenden. Ich gebe Die Darstellung Gaucks, die vermutlich sämtlichen anderen diesbezüglichen Erwähnungen zugrunde liegt als Anmerkung bei.
-- Barnos -- 12:06, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

1999 wurde Gauck innerhalb der CSU als Bundespräsidentschaftskandidat vorgeschlagen. ???

gibt es dafür eine Quelle?--91.97.161.247 11:09, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel-Erweiterung aus gegebenem Anlass

Aus Anlass der angelaufenen Kandidatur Gaucks für das Amt des Bundespräsidenten und weil ich ohnehin mit der Materie gerade befasst bin, rege ich eine merkliche Erweiterung der Darstellung von Gaucks Biographie und Wirken an, basierend auf seinem Erinnerungsband „Winter im Sommer – Frühling im Herbst“. Dafür schlage ich folgende Neugliederung anstelle des bisherigen Sammelabschnitts „Leben“ vor:

  • Kindheit in Wustrow und Rostock
  • SED-ferne Sozialisation
  • Auf dem Weg zum Kirchenmann
  • Im Land der Abschiede und des Bleibens
  • Bürgerrechtler in der friedlichen Revolution
  • Wahrer und Verwahrer der Stasi-Erblast
  • Kommunikator einer demokratischen Erinnerungskultur

Den Großteil des in diesem Rahmen zu Referierenden könnte ich wohl bis zum Wochenende fertig stellen. Außerdem gebraucht würde ein Abschnitt zur Rezeption von Gaucks öffentlichem Wirken, in dem zustimmende wie kritische Einschätzungen in repräsentativer Weise vertreten sein sollten.

Um Unterstützung der o.a. Planung und um konstruktive Mitarbeit werbend -- Barnos -- 07:44, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zustimmung für diesen Artikel. --62.224.49.245 11:57, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich halte die momentane Gliederung und den Umfang des Artikels für ausreichend. In einer Enzyklopädie beschränken wir uns naturgemäß auf das Wesentliche. Die oben skizzierte etwas "blumige" Gliederung könnte zu ausufernd werden. --Times 12:01, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Position ist vorderhand völlig legitim und als solche unbenommen. Derartige Diskussionen sind aber fruchtbar nur im Lichte von Ergebnissen zu führen. Als ersten Referenzaspekt stelle ich mal eine aus meiner Sicht angemessenere Einleitung in den Artikel ein und hier zur Diskussion.
Außerdem gebe ich zu bedenken, dass Wikipedia-Artikel auch zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und zu Personen der Zeitgeschichte ganz unterschiedliche Formate und Textmengen aufweisen. Schon mein zweiter willkürlicher Zugriff auf bekannte Namen der Wende- und Wiedervereinigungsära hat bei Günter Schabowski eine etwas differenziertere Gliederung und 35 kB erbracht. Da sollte hier wohl noch etwas Luft sein!
Mit freundlichem Wikipedianergruß -- Barnos -- 14:34, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Für einen grundsätzlichen Ausbau, allerdings sollten die blumigen Überschriften im Einzelfall geprüft werden. Gruß --Thomas W. 19:17, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Im Land der Abschiede und des Bleibens klingt ziemlich nach Karl May. Bitte nur sinnvolles ergänzen und nicht jedes Detail verhackstücken. 85.178.103.222 20:30, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

grundsätzliche zustimmung mit allen vorrednern. sachlich bleiben, wir schreiben keine zweitbiographie. die einleitung ist insoweit nicht schlecht was das sachliche angeht aber für eine einleitung zu lang. grüße --Politics (Disk) 20:33, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich fände es gut, wenn der Textvorschlag hier vor Einfügung in den Artikel besprochen werden könnte. Andernfalls befürchte ich deutliche Probleme. Wenn der Text den gleichen Stil hat wie die Überschriften, dann sollte man vorher sicher darber sprechen. --Wangen 20:39, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Inhaltlich finde ich die Gliederung gar nicht schlecht, nur was die Formulierung der Überschriften angeht sollten wir nich etwas feilen. Ich schlage folgendes vor:

  • Kindheit und Jugend
  • Arbeit im Auftrag der Kirche
  • Wirken als Bürgerrechtler in der friedlichen Revolution
  • Tätigkeit als Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
  • Engagement für die demokratischen Erinnerungskultur

Mit freundlichen Grüßen, --NeXXor 21:13, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Moin Kollegen, besten Dank für die Rückmeldungen! Hinsichtlich einer kritischen Betrachtung meiner „blumigen“ Überschriftenvorschläge zeichnet sich ja eine vorläufige Übereinstimmung ab, die ich bereits aus älteren Projekttagen und –erfahrungen gut nachvollziehen kann. Neben der amüsanten Karl-May-Assoziation (eigentlich ganz schön, dass der auch noch ein paar Leser hat) bin ich dankbar vor allem für die konkreten Alternativvorschläge. Die Abwägung der je besseren Eignung für das Lemma wird nicht zuletzt im Lichte der Überarbeitungsergebnisse zu prüfen sein. Es spricht ja aber wohl einiges dafür, dass die Überschriften zur Persönlichkeit und ihrer Lebensgeschichte schließlich auch in dem Sinne passen, dass das Ganze nicht allzu leblos bleibt und dass der Gemeinte als Person sich darin halbwegs angemessen wiederfindet.
Die Überarbeitung werde ich wie sonst auch stückweise in einer vorläufigen Fassung direkt in den Artikel einstellen. (Wer wegen „blumiger“ Erwartungen vorab Bedenken hat, kann mal einen Blick werfen in Wende (DDR) und Deutsche Wiedervereinigung, wo es hoffentlich genügend WP-enzyklopädisch zugeht.) Auch bei diesem Verfahren suche ich stets sinnvolle Vorleistungen zu bewahren und bin für konstruktive Nachbesserungen offen.
Grüße in die Runde -- Barnos -- 08:10, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Danke für die Erledigung dieser wiederholten logischen Fehlleistung! -- Barnos -- 08:10, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Kein Problem. Die stilistischen Anpassungen, Linkfixes und Typofehlerausbesserungen sind selbstverständlich. Zwischenzeitlich ist auch L. Jochimsen im passenden Lemma eingebaut. --Benatrevqre …?! 10:15, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Provisorien während der Überarbeitungsphase

Die angekündigte schrittweise Überarbeitung ist in der Umsetzungsphase angelangt. Dabei wird es vorübergehend zu Ungleichgewichten bei der Präsentation von Lebens- und Wirkungsschwerpunkten Gaucks kommen, die aber nach und nach relativ zügig wieder ausgeglichen werden dürften. Da in den nun fertiggestellten Abschnitten zu Kindheit und Heranwachsen Gaucks einiges Familiengeschichtliche enthalten ist, löse ich vorab den angehängten Sonderabschnitt „Familiäres“ auf und verschiebe die Inhalte – ebenfalls provisorisch – an die bis dato noch relativ bestgeeignete Stelle.

Um in der Gliederung auch schon zu einer halbwegs schlüssigen Präsentation zu gelangen, füge ich den bereits ausgearbeiteten Abschnitten „Kindheit in Wustrow und Rostock“ und „SED-ferne Sozialisation“ als einstweiligen Sammelabschnitt für den Großteil der Biographie den sukzessive wieder aufzudröselnden Abschnitt „Lebensweg als Pastor, Bürgerrechtler, Stasi-Aufklärer und Bürger in der Demokratie“ hinzu.
-- Barnos -- 14:59, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Stalinismus-NS-Vergleich

Wenn ich mir die Überschriften so angucke, wird mir ganz blümerant. „Lebensweg als Pastor, Bürgerrechtler, Stasi-Aufklärer und Bürger in der Demokratie“ – bitte, das stinkt für mich nach Personenkult, um es mal ganz klar zu sagen. "Bürger in der Demokratie" – wer definiert eigentlich das schöne Wörtchen "Demokratie"? Nur so als Beispiel. Ist ja schön, dass Du Dir die Arbeit machst, aber Joachim Gauck ist ein ganz normaler Mensch, an dem auch Kritik zu üben ist. Etwa wenn er eine Erklärung unterzeichnet, die NS und Stalinismus mal eben über einen Kamm schert. Also bitte Abrüstung! Danke. --Stachelbeere 17:15, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso auch nicht "über einen Kamm scheren"? Stalinismus und Nationalsozialismus waren beides gleichermaßen totalitäre und menschenverachtende Systeme, die die Bürgerrechte missachteten und gegen die Freiheit des Einzelnen gerichtet waren. Unter beiden Diktatoren und ihrer Herrschaft wurden millionenfache Massenmorde und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt – egal ob die einen nun rot und die anderen braun gelackt sind. --Benatrevqre …?! 19:52, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das etwas stachelige Statement, das zur halbseiden geröteten Urheberschaft immerhin passt, ist ja unbenommen. Allerdings lässt sich mit “blümeranten” Gefühlswallungen nicht viel anfangen. Da wäre es schon sinnvoller, falls man Demokratiebedenken geltend machen möchte, der oben längst ergangenen Einladung zu folgen und den einen und anderen kritischen Einwand gegen Gaucks Wirken seriös belegt beizubringen. Was den demokratischen Diskurs betrifft, darf man aber aus Erfahrung annehmen, dass Gauck seinen persönlichen Standort recht deutlich wird angeben können.
Die platten rot-braunen Vergleichsspiele einerseits und Unvergleichlichkeitsbeschwörungen andererseits gehören zweifellos zu den nach wie vor besonders beliebten Polit-Ritualen zwecks wechselseitiger Diskreditierung. Darauf geht man bezüglich der vorstehenden Pauschalausgaben besser gar nicht mehr ein. In Sachen Personenkult allerdings (nur weil sich das gerade aufdrängt) weisen Stalinismus und die diversen Spielarten des Faschismus tatsächlich erhebliche Gemeinsamkeiten auf.
Bonsoir -- Barnos -- 20:50, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

"Halbseiden gerötete Urheberschaft"? Was soll das sein? Dankenswerterweise ist die Abrüstung der pathetischen Zwischenüberschriften inzwischen ja erfolgt. Danke dafür. In Sachen Personenkult sind wir uns einig. Schön, dass das jetzt auch im Falle Gauck bei Wikipedia nicht mehr ganz so kultig-pathetisch daherkommt. @Benatrevqre: Leute, die wie Gauck NS und Stalnismus öffentlichkeitswirksam über einen Kamm zu scheren versuchen, verfolgen meist eine politische Absicht damit, und, Du wirst es erraten haben, aus meiner Sicht keine besonders honorige. Und noch etwas: Sicher wirst Du mir zustimmen, dass die DDR historisch zwar durch den Stalinismus geprägt war, dass der millionenfache Massenmord in deutschem Namen jedoch nicht von Ulbricht und Honecker ausging. Oder bist Du anderer Meinung? --Stachelbeere 21:04, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, aber darum ging's auch gar nicht. Es ging darum, warum man es nicht über einen Kamm scheren sollte, denn am Stalinismus ist sicherlich nichts besser als gegenüber dem Nationalsozialismus. --Benatrevqre …?! 21:13, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
sag mal meinst du das ernst? meines wissens nach hat nie ein stalinistischer politiker davon gesprochen menschliche großgruppen wie z.b. die juden, die sinti und roma oder auch die polen auszurotten, diese marotte hatte ausschließlich der nationalsozialismus, aber ich will hier ja niemanden belehren, muss ja auch leute geben die ihre schulzeit umsonst abgessen haben -- Cartinal 21:36, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dazwischenquetsch: Da irrst Du, siehe bspw. Entkulakisierung. Gruß --NeXXor 15:12, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich rede von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und organisierten Massentötungen. Misst du dahingehend diesen Verbrechen etwa erst eine Relevanz zu, wenn sie gegen "Großgruppen" gerichtet sind? Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein? --Benatrevqre …?! 22:21, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das was hier passiert ist meines Erachtens genau der Punkt, den neudeutsche Relativierer wie Gauck machen wollen: Der Shoah den einzigartigen Charakter nehmen, nach dem Motto: Stalin war doch genauso schlimm. Nein, Stalin hat eine Politik betrieben, in deren Folge Millionen verhungert sind, Zig- oder Hunderttausende sind im Gulag umgekommen oder gleich an die Wand gestellt worden. Der NS dagegen war ein politisches System, das die Ermordung ganzer Völker und Religionen geplant hat und dieses sechsmillionenfach umgesetzt hat. Das ist eine ganz andere Qualität und zwar in negativer Hinsicht. Und das hat nichts damit zu tun, dass hier jemand stalinistische Verbrechen verharmlosen will.--Stachelbeere 00:37, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

…und so weiter in der Endlosschleife eines der gängigsten Polit-Rituale – nur bitte auch sehr kurzfristig WP:BNS beachten!
-- Barnos -- 08:12, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Völlige Zustimmung zu Barnos Anmerkung. --Thomas W. 09:47, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Frage ist ja auch, ob Gaucks persönliche Auffassung zum Stalinismus hier ausführlich in den Artikel eingebaut werden muss, ich denke nicht. Dass er stets gegen die (anfangs stalinistische) SED-Politik gerichtet war, steht bereits im Artikel.--Benatrevqre …?! 12:38, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Übersichtlichere Artikelstruktur

Die Artikelstruktur ist durch die gesonderte Stellung der Biographie in der Gliederung unter „Werdegang“ seit gestern dankenswert verbessert. Auch der Ansatz, den einzelnen Phasen einen Jahresrahmen hinzuzufügen, kann wohl insgesamt als Gewinn verbucht werden. Dazu habe ich nun eine nochmalige Differenzierung vorbereitet, von der ich denke, dass dies als Gliederungsgesamtrahmen vorläufig genügen kann. (Das Familien- und DDR-Drama der Abschiede und des Bleibens lässt sich wohl auch knapp der damit gegebenen Struktur einfügen.) Bei der einigermaßen inhaltsleeren Überschrift „Nach dem Bundesauftrag“ darf aber wohl doch etwas dem fortdauernden Engagement Gaucks Gemäßeres präsentiert werden. Weit entfernt von jeglichem „Personenkult“, von dem hier auch schon jemand meinte sprechen zu müssen, schlage ich vor: „Förderer einer demokratischen Erinnerungskultur (2000–2010)“.

Außerdem erlaube ich mir zuvörderst, den relevanten politischen Kontext der Nominierung Gaucks in der Einleitung wiederherzustellen. Seine Nominierung war die in der Sache (nicht hinsichtlich der Person) angekündigte Reaktion auf den Vorschlag der christlich-liberalen Koalition, der mit der eigenen Mehrheit von CDU-/CSU- und FDP-Vertretern in der Bundesversammlung begründet worden war. Gar keinen Einfluss auf die Nominierung Gaucks hatte hingegen die spätere Nominierung von Frau Jochimsen durch die Linke. Sie an dieser Stelle nicht zu erwähnen, stellt keine Missachtung der Person dar, sondern ist schlicht ebenfalls ein Gebot der Logik.
-- Barnos -- 16:51, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

die nominierung gaucks stellt keine reaktion auf die des herrn wulff dar, immerhin hat gabriel ihn der frau merkel ja schon vorher vorgeschlagen, war nur kein interesse dar, so wirkt es als würde gauck nur gegen wulff antreten, dass ist aber falsch, da es ja mit luc jochimsen und frank rennicke zwei weitere kandidaten gibt deren chancen ähnlich wie die von gauck und wulff theoretisch bei 25% liegen. die bundesversammlung wählt in geheimer wahl den präsidenten, somit könnte es theoretisch durchaus sein, dass eben weder wulff noch gauck gewählt werden, entweder alle oder keinen kandidaten erwähnen. -- Cartinal 17:40, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Da scheint ein massives Missverständnis der öffentlich gut nachvollziehbaren Abläufe vorzuliegen, denn die Nominierung Gaucks wurde ja ganz eindeutig als Gegenkandidatur begründet, nur allerdings nicht zu den nach ihm Nominierten. Die sind doch hier bestens aufgehoben. Nicht so schwer zu verstehen – eigentlich.
-- Barnos -- 18:12, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
hab grad weder zeit noch lust zum recherchieren, halte es aber für möglich, dass rennicke auch vor gauck nominiert wurde, wird er dann auch in den artikel aufgenommen? es ist mir zwar nicht so wichtig, dass irgendwelche nazis leichter auffindbar sind, aber prinzipiell gesehen ist er genauso ein kandidat mit den selben chancen wie die anderen auch. wenn man wollte könnte man aber noch ergänzen, dass die partei die linke wegen dem kriegsbefürworter (afghanistan und irak) gauck eine eigene kandidatin aufgestellt hat? das wäre ja eine ähnliche kausalität wie du sie zwischen gauck und wulff siehst -- Cartinal 22:33, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das was Barnos uns hier als "übersichtlichere Artikelstruktur" verkaufen will, fleddert völlig aus. Jede neue Funktion des Pfaffen erfordert offenbar eine neue Zwischenüberschrift, gipfelnd in dem vor Pathos triefenden „Förderer einer demokratischen Erinnerungskultur (2000–2010)“. Mal ganz nebenbei: Was ist eine demokratische Erinnerungskultur? Hier ist nicht der Platz für Sonntagsreden, das ist eine Enzyklopädie. Der Text insgesamt liest sich nach wie vor wie Hofberichterstattung. Ich bleibe dabei: Barnos betreibt Personenkult um den selbstgerechten antikommunistischen Pfaffen.

Dringend erforderlich schein mir eine offene Auseinanderstezung mit Gauck, die seine Befürwortung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr, seine Befürwortung der Agenda 2010, seine penetrante Gleichsetzung von DDR-Unrecht mit dem Holocaust, sein Faible für die Ungleichheit der Menschen (siehe "Welt"-Interview vor einigen Tagen), seinen Geschichtsrevisionismus bezüglich der Oder-Neiße-Grenze im Nachwort des Machwerks "Schwarzbuch des Kommunismus" (Daniela Dahn, Süddeutsche Online 10.06.) und seine undurchsichtigen MfS-Kontakte (etwa Rayk Wieland: Die Larve in "Konkret" 08/97) thematisiert.--Stachelbeere 22:53, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Stachelbeere: du solltest wenigstens versuchen, deine Abneigung ("Pfaffe") gegen Joachim Gauck etwas zu unterdrücken. Auch die Politisierung (die naturgemäß immer eine Form von POV darstellt) bringt uns hier nicht weiter. Ansonsten bitte den DS-Baustein am Seitenanfang betrachten: Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Je nach Quellenauswahl können wir ihn locker als Freiheitshelden oder als verknöcherten Rechtsaußen darstellen. Diese Polarisierung kann kaum Thema dieses biografischen Artikels sein. Bitte auch mal eine paar Meter geradeaus denken. --Times 23:09, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Times: Das hier ist die Diskussionsseite. Da rede ich Klartext. Ich sehe keinen der von mir angesprochenen Punkte im Artikel, keine kritische Auseinadersetzung, nur blumige Hofberichterstattung.--Stachelbeere 11:06, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Repräsentative persönliche Beschimpfungen

Von Gefühlswallungen war schon die Rede. Unterdessen münden sie ungeniert in persönliche Beschimpfungen, die aber vermutlich repräsentativ genug sind, dass man sie besser erhält, statt sie unter Hinweis auf WP:DS und WP:KPA umstandslos zu löschen. Es ist ja auch einigermaßen aufschlussreich zu sehen, dass bei diesem Lemma in politisch aufgeladener Lage die geübten Sockenpuppenhalter der am weitesten auseinander liegenden politischen Lager ihr Unwesen verbreiten, die rötlich eingefärbte, mit „halbseiden“ vermutlich noch überschätzte Ausgabe bisher auf der Diskussionsseite, die in multiplem Benutzergewand bereits überführte Ausgabe mit dem ihr ganz eigenen Fleiß direkt bei der Lemmabearbeitung (typischerweise wird der Leser postwendend nach Gotenhafen verfrachtet).

Davon soll man sich im Sinne des Wikipedia-Nutzerservice nicht irremachen lassen. Wenn es bei der Kandidatenvorstellung abenteuerlich verkürzt geheißen hat, der Kandidat Gauck habe eine „Biographie“ einzubringen, so, als habe der Kandidat Wulff keine, kann es gleichwohl nicht falsch sein, relevante Aspekte dieses nordostdeutschen Werdegangs in der Wikipedia zu referieren. Mehr ist nicht, und mehr soll nicht sein, außer, wie gesagt, der zusätzlichen Abbildung relevanter und möglichst repräsentativer zustimmender wie kritischer Einschätzungen von Gaucks öffentlichem Wirken.
-- Barnos -- 08:45, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Barnos: Deinem verquasten, schwer lesbaren Text entnehme ich mit Not, dass Du mich als "halbseiden" bezeichnest. Was soll das bedeuten? Ich vertrete hier in der Diskussion meine Meinung als Marxist und mit "rötlich eingefärbt" wird es Dir nicht gelingen, mich zu beleidigen, sei Dir da sicher.

"Sockenpuppenhalter"? Ich musste erstmal nachgucken, was das jetzt wieder bedeuten soll. Ich vermute, Du unterstellst mir, "Stachelbeere" sei nur ein Zweitaccount. Falsch, das ist mein Account, ich glaube seit 2006, als ich einen Stachelbeerbusch im Garten gepflanzt habe. Halte Dich also bitte mit Deinen Anschuldigungen zurück. Und für die Zukunft: Bitte klarer schreiben, was Du meinst, die Verzierungen machen den Text nicht besser. Weder im Artikel noch hier. Zu kritischer Distanz Deinen Objekten der Betrachtung gegenüber bist Du ja offenbar nicht in der Lage.--Stachelbeere 11:15, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Überschriften

ich habe mal die POV-igsten überschriften durch neutraler ergänzt, sollte irgendjemand das revertieren wollen wäre eine begründung nett, warum gauck anders als andere menschen tendenziöse und unenzyklopädische überschriften in seinem artikel haben sollte -- Cartinal 11:56, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nachdem als jüngstes Glanzstück die Überschrift „1951–1958“ angelandet worden war (unterdessen durch „Jugendzeit“ auch nicht gerade sprechend erweitert), könnte etwas Nachhilfe in Sachen Funktion einer Überschrift nötig sein: Prinzipiell ergibt sich aus deren Ort – Sachbuch, Biographie, Enzyklopädie oder Forschungspublikation – kein Unterschied. Denn taugt sie etwas, dann gibt sie Aufschluss über das, was folgt.
Und das ist bereits alles: je nichtssagender, desto untauglicher! In Abwandlung der üblichen Verbrauchererwartung gilt also diesbezüglich, es möge draufstehen, was drin ist. Angewendet auf dieses Lemma ergibt sich, dass die bisherigen Abänderungen der Überarbeitungsvorlage [ von diesem Stand und Zeitpunkt ab] mehr Schaden als Nutzen gebracht haben:
  • "Elternhaus und Kindheit" sind unpräziser als "Kindheit in Wustrow und Rostock", zum einen, weil vom Haus der Großmutter die Rede ist, zum anderen, weil darin bereits zum Ausdruck kommt, wo genau dieser Nordostdeutsche herstammt.
  • Für den Zeitraum vom Verschwinden des Vaters bis zu dem Studium und Berufsausübung betreffenden Folgekapitel setze ich nun anstelle von „Jugendzeit“ noch treffender als die bisherigen Varianten „Früher Opponent gegen das SED-Regime“ ein.
  • Bei der Diätversion „Bürgerrechtler und Volkskammerabgeordneter (1989–1990)“ mag und muss es nun wohl so lange bleiben, bis eine Verständigung über den Revolutions- / Wende-Begriff erzielt ist.
  • Der nichtssagend-abwegige „Lebenslauf“-Restposten (s.u. Nr. 7) wird neuerlich angemessen ersetzt.
-- Barnos -- 08:20, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
zu elternhaus/kindheit: ist mir ziemlich egal, habe ich glaube ich nicht abgeändert, elternhaus und kindheit ist aber eher verdächtig eine enzyklopädieüberschrift als die eines unterhaltungsbuches zu sein, für kindheit in wustrow und rostock gilts andersrum wenn auch nicht so stark
jugend oder jugendzeit ist eine formulierung wie sie in vielen wp-artikeln auftaucht, also keineswegs ein grund sich aufzuregen, sondern vielmehr eine sachliche zusammenfassung des alters der behandelten person, wenn du schon von nachhilfe sprichst muss ich dich darauf aufmerksam machen, dass SED-Regime außerdem ungenau ist, NDPD, CDU, DBD und LDPD waren meines Wissens nach auch an der regierung beteiligt, früher opponent trifft mMn auch eher auf die leute zu die in der frühzeit der SBZ/DDR gegen das regime rebellierten und nicht wie herr gauck der persönlich getroffen antipathien gegen den zerstörer seiner jugend entwickelt
wie bereits erwähnt: demokratie ist nicht so einfach, außerdem ist das immer POV, deshalb schadet es doch keinem das einfach wegzulassen, die überschrift ist nicht die beste, dass weiß ich schon auch selbst, aber da wir hier ja ein wiki haben, kannst du die ja gerne besser gestalten -- Cartinal 10:46, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Antikommunistischer POV

der gesamt Artikel trieft nur so von antikommunistischen allgemeinplätzen, die zwar durchaus berechtigt sein mögen (stalinismus war nie nett), die aber meistens nicht so richtig belegt wirken. ich habe einiges abgearbeitet, will irgendjemand den rest (den ich noch vermute) belegen oder entfernen? ich werde irgendwann schon weitermachen, fände es aber toll, wenn das schneller ginge, geht immerhin um einen aussichtsreichen (wenn man der fdp glauben darf) bewerber um das höchste staatsamt, etwas sorgfalt sollte da schon angebracht sein -- Cartinal 12:24, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Da fehlt es bei aller demonstrativen Großspurigkeit wohl etwas am Augenmaß hinsichtlich der bisher vorliegenden Darstellung und an der angemessenen Herangehensweise an das Lemma. Wer von „Personenkult“, „Hofberichterstattung“ und „antikommunistischem POV“ daherschwadroniert, ist wohl eher mit den eigenen Scheuklappen beschäftigt als mit einer sachdienlichen Gestaltung dieses Lemmas. Das geht offenbar so weit, dass man erst noch eigens darauf hinweisen muss, dass es im biographischen Teil um Vita und Wirken Gaucks geht und nicht darum, dass jemand seine oder diverse verschiedene oder eine allgemeine Meinung dazu in Umlauf bringt. Die maßgebliche Quelle zu einer solchen Darstellung, aus der sich alle Welt bedient, die Interviews mit ihm führt oder zu diesem Lebenslauf Stellung bezieht, ist der besagte Erinnerungsband, dessen Informationsgehalt auch hier ausgewertet wird.
Es zeugt von einigem Unverständnis und grenzt ans Lächerliche, wenn man kritisiert, es würde in der Überarbeitung Gaucks „antikommunistischer POV“ deutlich. Ja wie wünschte man sich denn „seinen“ Gauck? Möchte man sein prägendes Jugenderlebnis als pubertäre Verirrung eingeordnet sehen? Ist ihm sein Theologiestudium samt nachfolgendem Pastorenamt als „rechte Abweichung“ anzukreiden? Muss man über seinen Demokratiebegriff und das daraus resultierende öffentliche Engagement die Zensur verhängen?
Auch bekennende Marxisten haben in der Wikipedia alle Mitwirkungsrechte im Rahmen der Projektregeln (z. B. etwa, indem doch noch irgend etwas Konkretes für einen Rezeptionsabschnitt konzipiert wird?). Es ist auch gar nichts dagegen zu sagen, dass Marxisten ihren politischen Standort angeben – anders und deutlicher als, sagen wir: ein U-Boot aus vermeintlich deutschen Hoheitsgewässern (dazu später). Es sollte aber niemand nun ausgerechnet in diesem Lemma einen Schonraum für Altstalinisten einrichten wollen, und auch nicht für die verbliebene Interessengemeinschaft von „Schild und Schwert der Partei“. Von wegen POV: Dass Autobiographien persönliche Handschriften beinhalten und aus der individuellen Perspektive entstehen, steht doch außer jeder Diskussion und ist hoffentlich in jedermanns halbwegs aufgeklärtem Bewusstsein.
In diesem Lemma geht es um Gaucks Werdegang. Wer hat schon oder möchte den authentischer wiedergeben als der, der in seiner Haut steckt? Was nun mich als den mit dieser Materie aktuell hauptsächlich befassten Wikipedia-Autor angeht, bin ich wie immer bemüht, eine auf wesentliche Aspekte von allgemeinem Interesse gerichtete, neutral gehaltene Auswertung und Darstellung zu liefern. Ohne Gauck geht das hier nicht!
-- Barnos -- 12:06, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
nur zu deiner info: das hier ist ein artikel einer enzyklopädie über einen menschen, dass hier ist aber keine autobiografie gaucks, über die qualität seiner autobiografie kann ich nichts sagen, allerdings zeigen beispiele wie bismarck, dass man sich besser nicht auf solche quellen stützen sollte, aber eigentlich wollte ich hier nur die wortwahl kritisieren. Übrigens einen herzlichen dank, dass du mir gestattest im projekt mitzuwirken. -- Cartinal 17:28, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nun ja, das Projekt ist offen für alle, aber nicht für alles. Sachdienlich beitragen kann nur, wer einigermaßen weiß, worum es jeweils geht.
-- Barnos -- 08:42, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Korrekturen im Überarbeitungsprozess

Bei der Sichtung der Korrekturen an der Überarbeitungsvorlage habe ich dankenswerte Verbesserungen und Nachdenkhilfen angetroffen und daneben einiges Verfehlte oder Unrichtige, das es nachzubessern gilt. Zu den wichtigeren Aspekten der anstehenden Begradigungen gebe ich nachstehende Hinweise:

1. Die von mir bereits eingebrachte Spezifizierung nordostdeutscher in der Einleitung halte ich gerade bei jemandem, der seine spezifisch-heimatliche Bindung so herausstellt wie Gauck und dessen Lebensweg von eben dieser Herkunft so geprägt ist wie in diesem Fall, für ausgesprochen sinnvoll. Aus „deutscher“ ergibt sich in unserer WP-Sektion hauptsächlich, dass er nicht Österreicher oder Schweizer ist. Zu begreifen, dass auch ein Nordostdeutscher ein Deutscher ist, stellt wohl für die wenigsten eine intellektuelle Überforderung dar.

2. In der Spezialverlinkung „Gotenhafen“ kommt der ganz spezifische Patriotismus eines Benutzers zum Ausdruck, der keine Gelegenheit auslässt, das Deutsche Reich (vorwiegend in den Grenzen von 1937) mit allerlei juristischen Beimengungen in die deutsche Gegenwart hinein zu kontinuieren. Dazu passt nahtlos die hiesige wiederholte Bemühung, dem Leser unmittelbar Zugang zu verschaffen zu der ausschließlich während der reichlich fünfjährigen Schreckenszeit zwischen 1939 und 1945 von den nationalsozialistischen deutschen Besatzern in Polen verordneten, germanisch raunenden Umbenennung der Stadt. Die Blöße, solches hier wie selbstverständlich wieder aufzulegen, sollte sich die deutschsprachige Sektion nicht geben. Das verlinkte Lemma Gdynia informiert die Leser umgehend über diese NS-Kulturleistung.

3. In der betreffenden Passage zur Kindheit geht es nicht um den Bombenkrieg als solchen, sondern um die möglichen Traumata, die Menschen aus dem Schreckenserleben davontragen können. Gauck schreibt dazu: „Wustrow blieb vom Krieg verschont. Zwei Bomben fielen auf die Wiesen vor dem Ort, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. […] Einmal, so meine einzige wirkliche Kriegserinnerung, waren wir bei den Großeltern Warremann in Rostock zu Besuch. Wir saßen miteinander im Keller des Hauses, von fern hörte ich Sirenen, die Bedrohung konnte ich nicht ermessen, aber ich spürte die Angst der Erwachsenen, die sich auf mich übertrug.“ (Gauck 2009, S. 21)

  • tol, ist trotzdem eine wertung, siehe auch weiter unten -- Cartinal 14:19, 13. Jun. 2010 (CEST) was war denn das für ein irrläufer von mir, tut mir leid, dazu wollte ich mich nicht äußern, ist irgendwie ein schwachsinniger kommentar von mir gewesen -- Cartinal 10:36, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

4. Auch ein anderes nahe liegendes Trauma blieb Gauck erspart, was der Erwähnung verdient: Zeuge von Vergewaltigungen zu werden. Gauck beschreibt die Eile, mit der Oma Antonie angesichts der anrückenden Sowjetsoldaten die Hakenkreuzfahne vom Fahnenstock abriss, um sie zu verbrennen: „Ich war entsetzt und verstand die Welt nicht mehr. […] Meine Mutter verhielt sich erstaunlich ruhig. Sie hatte erst wenige Tage vor dem Einmarsch der Sowjettruppen ihr drittes Kind geboren, meinen Bruder Eckart.“ (Gauck 2009, S. 22 f.)

  • wollten wir alle möglichen traumata aufzählen die einem menschen erspart blieben würden sich alle artikel der wp um einige bildschrimseiten verlängern, kann also kaum erwünscht sein, die einzige mögliche begründung ist die, dass jemand sagen möchte wie böse doch der sowjetbürger ist, aber es ist nicht unsere aufgabe den vernichtungskrieg hitlers posthum zu rechtfertigen -- Cartinal 14:19, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

5. Die inhaltsleere und hinsichtlich des angegebenen Zeitraums nicht einmal korrekte Überschrift „Jugend“ passt wenigstens hier nicht, geht es doch gar nicht um Gaucks Jugend im Allgemeinen, sondern um die spezifische innerfamiliäre Verarbeitung dieses Vorgangs der „Abholung“ und des Verschwindens von Gaucks Vater. Für Leser, die sich mit der SED-Zuordnung eventuell schwer tun, setze ich nun stattdessen etwas allgemeiner „staatsferne Sozialisation “ ein.

6. Die Passagen zu Gaucks Westerfahrungen vor dem Mauerbau hole ich wieder in den Abschnitt zur beruflichen Ausbildung und -Tätigkeit Gaucks zurück. Denn hier besteht ein von Gauck unmissverständlich aufgezeigter Zusammenhang: Weil er sich für das Bleiben in der DDR entschied, hat er dieses Studium ergriffen und ist zu dieser Berufswahl gelangt. Der einmalige Datumsrückgriff (1955) sollte da nicht weiter stören.

7. Die gestelzt-verquaste Behelfsüberschrift „Lebenslauf nach der Zeit als Bundesbeauftragter“ ersetze ich neuerlich durch das, worum es in dem Abschnitt wesentlich geht und was zu Gaucks anhaltender öffentlicher Wirkung (vulgo für Wikipedianer: Relevanz) beiträgt: „Förderer einer demokratischen Erinnerungskultur“. Ein Beleg dafür steht für jeden, der ohne Scheuklappen unterwegs ist, unverkennbar im Text: „Gauck ist seit 2003 Vorsitzender des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie.“

  • was ist demokratie? wie fördert man demokratie? demokratie ist laut aristoteles eher negativ besetzt, wer fördert negatives? stalin sah sich selbst durchaus als demokrat, ist gauck also doch stalinist? fragen über fragen, nur halt keine artikelverbesserung, deshalb etwas neutralität und gut ist -- Cartinal 14:19, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

8. Warum statt der gelungen Samtüberschrift „Werdegang“ nun „Biografie“ eingesetzt worden ist, erschließt sich mir nicht. Denn Werdegang erfasst besonders treffend den bisherigen, noch unvollendeten Lebensweg Lebender bis zur Gegenwart. Darum geht’s hier. Was da biographisch weiter anfällt, bleibt abzuwarten. (Freunden der alten Griechen droht bei der Eingabe von „Biografie“ aber zusätzlich eine arge Schreibhemmung.)

Sonntagsgrüße allerseits -- Barnos -- 08:42, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Erst einmal vielen Dank für die Fleißarbeit. Ein paar kurze Anmerkungen dazu habe ich aber dennoch. In der Wikipedia hat es sich bei biografischen Artikeln eingebürgert, in der Einleitung auf die Nationalität der Person (...war deutscher Politiker, ...war Schweizer Schriftsteller etc.) und dessen Beruf/Funktion hinzuweisen. Siehe hierzu auch WP:FBIO. Wir haben in der deWP auch viele ausländische Leser, die mit JG wenig anfangen können und nur grundlegendes (dazu gehört auch die Nationalität) erfahren möchten, um die Person einordnen zu können. Dein wiederholtes Einfügen von "nordostdeutscher" deckt diesen Anspruch nicht ab, da dieser geografische Begriff zudem äußerst dehnbar ist: ich persönlich würde Nordostdeutschland eher im Bereich der Uckermark verorten und nicht in Mecklenburg. Andere konservative Kreise würden das historisch (Gauck wurde zur Zeit des Dritten Reiches geboren) vielleicht eher in ehemaligen Ostgebieten vermuten. Ebenso hat es sich in der Wikipedia eingebürgert, bei Städtenamen die historisch zum jeweiligen Zeitpunkt der Geschehnisse offizielle Bezeichnung zu wählen. So sind die zwischen 1953 und 1990 in Chmenitz geborenen Bürger selbstverständlich in Karl-Marx-Stadt geboren (das wird auch immer in ihren Ausweisdokumunenten stehen); ähnlich wie der russische Ministerpräsident Putin in Leningrad das Licht der Welt erblickte und nicht in St. Petersburg. Ebenso ist das mit (auch für mich merkwürdigen) NS-Namen "Gotenhafen", der in den Anfangsjahren Gaucks der offizielle Name der Stadt (1939-1945) war. Wieso die Nazis unbedingt diesen Namen wählten und nicht das historisch bei den Deutschen eingebürgerte "Gdingen" verwendeten, können wir hier sowieso nicht klären. Als Zusatzinformation könntest du selbstvertsändlich den heutigen polnischen Namen "Gdynia" erwähnen.
Ich habe gesehen, dass du dich diesbezüglich mit einem anderen Benutzer im Editwar befindest. Allerdings halte ich es für ziemlich daneben, andere Benutzer wegen der oben ausgeführten Begründungen in die "rechte" Ecke zu stellen. Weitere Meinungen? --Times 11:47, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ohne sie zu teilen, anerkenne ich die formale Korrektheit Deiner Argumentation. Für mich stellt sich aber speziell in diesem und in vergleichbaren Fällen die Frage, ob es viel Sinn ergibt, solche Materie im geistigen und politischen Horizont der zwei Jahrzehnte vor und nach der Mitte des vorigen Jahrhunderts zu referieren. Wir sollten für Leser von heute schreiben, meine ich. Da bliebe festzuhalten, dass wir mit unseren polnischen Nachbarn in der Europäischen Union leben und dass der gemeinte Ort Gdynia heißt und so auch als Wikipedia-Lemma geführt wird. Ein Ostdeutscher ist zumindest für noch nicht 60-jährige Leser (und auch die oder der versteht, was gemeint ist) ein Mitbürger aus den Neuen Bundesländern bzw. ein ehemaliger DDR-Bürger. Ein Nordostdeutscher ist folglich jemand, der aus dem Norden der ehemaligen DDR stammt. Das dürfte im gegenwärtigen Alltag so und nicht anders begriffen werden.
-- Barnos -- 14:30, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Mit dem besagten Benutzer befinde ich mich durchaus nicht im Editwar (den er allerdings unermüdlich anbietet), sondern mit dem trage ich nun schon nicht mehr allein einen Grundsatzkonflikt wegen seiner von mir oben beschriebenen und zuletzt hier ausführlicher behandelten manipulativen Artikelbearbeitungen aus. -- Barnos -- 14:30, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, das war jetzt nicht unbedingt der stärkste Beitrag auf dieser DS. Du schreibst: "Nordostdeutschland" ist ...für mich der Norden der ehemaligen DDR. Das ist allerdings nur eine sehr subjektive und zudem unscharfe Auslegung (eine von vielen) eines geografischen Begriffes eines Staates, den es nun auch schon rund 20 Jahre nicht mehr gibt. In dem von dir verlinkten Nordostdeutschland kann man diese schwammige Definition nur erahnen: dort kann sich jeder Leser aussuchen, ob damit ehemalige Ostgebiete des Deutschen Reiches gemeint sind, oder - ab Sachsen-Anhalt aufwärts - alles nördlich der Elbe. Selbst Berlin kannst du darunter subsummieren. Damit kann kein Leser etwas anfangen. Ich werde deshalb in der Einleitung auf die gängige Nationalität (siehe WP:FBIO) hinweisen. Ähnlich verhält es sich mit dem historischen Namen der polnischen Stadt Gdynia, die unter den Nazis (und zur Zeit von J. Gauck) "Gotenhafen" hieß. Aus überzogener political correctness gegenüber unseren polnischen Nachbarn kann man historische Zusammenhänge nicht negieren. Ich werde den damals offiziellen Namen einfügen und gleichzeitig in einer Ergänzung auf das heutige Gdynia verweisen. Ich denke, damit versteht jeder Leser den historischen Kontext und alle Seiten können zufrieden sein. --Times 23:39, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mit Qualitätszeugnissen für einzelne Diskussionsbeiträge möchte man sich im Grunde regelmäßig nicht weiter aufhalten, aber als unmittelbar Angesprochener weise ich doch darauf hin, dass sich dieser zu jenem nicht sonderlich weiterführend verhält und in der Sache folglich auch nicht überzeugender ausgefallen ist. Im Anschluss an das hier zu 1. Ausgeführte und an diesen Beitrag bliebe festzuhalten, dass neben der DDR auch von den Neuen Bundesländern die Rede war; aber wenn ich Dich recht verstehe, ist unseren Zeitgenossen eher zumutbar, sich mit der NS-Devotionalie „Gotenhafen“ zu befassen, als im Jubiläumsjahr einen Begriff davon zu haben, wo die DDR lag, was mit „Ossis“ und „Wessis“ gemeint war und ist und was es überhaupt zu bedeuten haben könnte, wenn öfters in den Medien von einer fortbestehenden Mauer in den Köpfen zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen gesprochen und geschrieben wird. Oder soll man von einer grundlegend gestörten Kommunikation auch zwischen Presse und Konsumenten ausgehen? Das mögen nun denn vielleicht besser noch andere beurteilen.
-- Barnos -- 08:20, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Man kann sich natürlich weiterhin an philosophischen Ergüssen ergötzen und damit versuchen, seine scheinbare intellektuelle Überlegenheit zu zeigen, man könnte aber auch einfach mal schreiben, ihr habt recht. Bei Ortsnamen sollte schon der zeitgenössisch korrekte Name verwendet werden. Da irgendwelche patriotischen Gefühle hineinzugeheimnissen, ist albern. Unsere Mitbürger aus Kasachstan,mal als Beispiel, haben auch Geburtsorte in ihren PA´s stehen, wovon es heute den ein oder andern Ortsnamen auch nicht mehr gibt. Lassen wir einfach mal die Kirche im Dorf, gell. ...dem damaligen Gotenhafen (heute Gdynia)... wäre doch ein tragfähiger Kompromiss, oder?--scif 11:58, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

+1. Ich glaube, so steht es auch aktuell im Artikeltext. --Times 12:36, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Jep, ich glaube auch nicht, dass sich die anderen Benutzer hier für die agitatorischen Tricks interessieren, mit denen Barnos mich beispielsweise mehrfach, aber vergebens versucht, in die "rechte Ecke" anzudrängen. Warum diesem Benutzer überhaupt ein Darbietungsfeld für diese groben Umverschämtheiten und Verunglimpfungen gegen mich geboten wird, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. "Gotenhafen" war für die NS-Zeit der amtliche Name dieser Stadt, weiter nichts. Alles andere Hineindeutungsgetue dieses Benutzers sind völlig haltlose Unterstellungen. Dieser Benutzer hat sich an mir festgefressen und trollt mir nach, was nur noch lächerlich ist. Die gegenwärtige Fassung mit der Nennung des heutigen Stadtnamens ist gut. Ich hoffe auch, damit ist das Thema zum Ortnamen nun geklärt. --Benatrevqre …?! 15:18, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dich, Benatrevqre, in die "rechte Ecke" stellen wollen? Haha, absolut lächerlich! Übrigens war ich es, der (im kurzzeitiger Unkenntnis, daher auch (33-45) falsch, "Gdingen" geschrieben hatte. Aber ich weiß schon, jeder, der den POV nicht teilt, kriegt von rechts, links, oben und unten antischwul, antifa, antikommunistisch etc angehängt. Gruß, TJ.MD.Fernſprecher 15:31, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du warst auch bestimmt nicht angesprochen. Dir unterstelle ich auch gar nichts.(ich glaube, der Bezug war ausreichend klargestellt, wenn man aufmerksam die Disk verfolgt) --Benatrevqre …?! 15:46, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube, Du hast mich Mist-verstanden, oder ich mich nicht klar ausgedrückt. Also noch mal: Ich halte die Annahme, Du seiest besonders "rechts" für vollkommen lächerlich. 2.) Der Einschub mit Gdingen kam, um zu belegen, dass auch ich der Auffassung bin, hier den zeitgenössisch richtigen Namen einzusetzen (wobei ich eben ein wenig daneben lag), und der Wehrmachtsoffizier wohl kaum im polnischen Gdynia stationiert gewesen sein kann, weil die Stadt nun eben zum (wie und ob auch immer legitimierte)n "Reich" gehörte. Gruß, TJ.MD.Fernſprecher 16:00, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hatte dich schon richtig verstanden, nur war mir die Absicht deines Postings nicht ganz klar. Aber da wir offensichtlich einer Meinung sind, kann die Sache nun ad acta gelegt werden. --Benatrevqre …?! 16:11, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

einige anmerkungen

  • schrecken des bombenkriegs, so ein schwachsinn, warum sollten wir das bewerten? schrecken ist aber eindeutig wertend
  • kontakt mit su-soldaten verläuft glimpflich, im vergleich zu was? was hat die geburt seines bruders damit zu tun? ich könnte auch ergänzen, der zweite weltkrieg verlief für gauck glimpflich, keiner seiner verwandten engagierte sich im widerstand und wurde deshalb nicht von der ns-justiz verurteilt, tut aber nichts zum artikel, genauso wenig wie die glimpfliche konfrontation mit den befreiern dtls
  • staatsferne sozialisation, es geht hier nicht um staatsnah oder fern, sondern darum, dass gauck mal jung war
  • gauck sr wurde angeklagt und verurteilt, ihm wurde der prozess gemacht klingt nach unfairer behandlung, die lag sicher vor, die muss aber nicht in der wp bewertet werden
  • stellte sich bei Gauck im Kontakt mit den Gemeindemitgliedern das Zutrauen ein, dem Pastorenamt als Person und im Glauben gewachsen zu sein., naja ist halt inhaltsleeres geschwafel, mag so gewesen sein, dass ergnis war aber seien überzeugung seinen beruf ausführen zu können
  • Die Pfarrstellen betreute Gauck, der seine Jugendliebe Hansi als Student geheiratet hatte, nach seiner Ordination zugleich als Vater jetzt wirds interessant, er war der vater seiner gemeinde, oder seiner pfarrstelle? da werden zwei aspekte gemischt die rein gar nichts miteinandern zu tun haben
  • Hier betreute er eine ländliche Gemeinde, in der der Kirchgang vieler Gemeindemitglieder noch regelmäßig stattfand und in der die Kinder einen großen Bewegungsradius im Grünen genossen. noch ein überraschender kausalzusammenhang, oder halt inhaltsleer und uninteressant
  • war für alle Familienmitglieder vieles anders, ach ne, nicht wirklich, oder? diesen halbsatz würde ich gerne öfter lesen, nachdem er für als präsikandidat nominiert wurde wurde für ihn vieles anders, nachdem mauerfall veränderte sich viel für ihn, nach der errichtung der mauer veränderte sich viel für seine familie, dass muss doch nicht immer extra erwähnt werden
  • diese verschlechterungen revertiere ich das nächste mal kommentarlos, mir will nur nicht einleuchten, warum einige gegen artikelverbesserungen sind und ncoh nichteinmal mein gesprächsangebot (siehe editkommentar) annehmen wollen. -- Cartinal 14:13, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hier kann ich es kurz machen: Es ist immer schwierig, das zeigt die Lebenserfahrung, die Eiferer aller Richtungen zum genauen Lesen und richtigen Verstehen zu bringen. Das Projekt Wikipedia wendet sich allerdings eher an die Informationssuchenden. Da darf man hoffen…
-- Barnos -- 14:30, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
schön dass du argumente hast, da werden sich die leser ja weiterhin auf ein glanzstück wikipedianischer verehrung mit sprachlich rabiaten mitteln freuen dürfen-- Cartinal 14:37, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mit Blick auf die vorstehend gehaltvolle Aussage habe ich die vorgebrachten Sachargumente oben noch eigens durchnummeriert; vielleicht hilft es ja der Wahrnehmung auf.
Da eine nach dem Belieben erklärter und mit Anfeindungen nicht sparender Gauck-Gegner gefledderte Darstellung zweifellos die Projektziele verfehlt, sorge ich an einschlägigen Stellen für Wiederherstellung sowie für die Korrektur fahrlässiger oder gezielter Falschdarstellung. Man wird angesichts der zielgerichteten Aussparungen unschwer feststellen, dass die DDR offenbar in einem vorteilhafteren Licht erscheinen soll, als Gauck sie erfahren hat. Das ist nun gerade diesem Lemma aber wie gesagt nicht angemessen.
Allerseits guten Start in die Woche wünschend -- Barnos -- 08:20, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ich bin kein gauckgegner, nur halt auch kein ausgemachter fan, muss der versuch von neutralität eigentlich immer als feindlich dargestellt werden? auch oben bist du auf keines meiner argumente eingegangen, solltest du mich nochmal als projektstörer bezeichnen würde ich mir mal die vm überlegen, ich bin wirklich tolerant, aber diene massive hetze gegen marxisten und deine anfeindungen mir gegenüber in verbindung mit deiner kritikresistenz und argumentfreiheit geht mir doch irgendwie entschieden zu weit -- Cartinal 10:26, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir werden eine gemeinsame Version finden, mit der sich alle zufrieden geben können. An einzelnen Formulierungen lässt sich doch bestimmt problemlos noch etwas feilen. --Benatrevqre …?! 15:59, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
es wäre das erste mal, dass es anders wäre, ich bin auch optimistisch :) -- Cartinal 18:49, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wir schreiben hier nicht

die Biographie, auch nicht eine Nacherzählung eines Lebens. Ich bin mit dem eindampfen noch nicht ganz fertig. Sollte ich das eine oder andere Detail mit weggenommen haben, setzt das einfach wieder rein. Aber wenn sich der Leser nicht weiß, wo Wustrow liegt, kann er sich die Mühe machen, das anzuklicken, oder er muss es nicht wissen (soviel zu Nordwestdeutschland. Gruß, TJ.MD.Fernſprecher 08:59, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

ich glaube du machst dir da auch zu viel Mühe, pass auf nicht auch als projektstörer bezeichnet zu werden.... -- Cartinal 10:24, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lektüreempfehlung noch über die Dekonstruktions- und Abbauphase hinaus

Das mag mitunter auch ganz interessante Beobachtungen ergeben, wenn ein Lemma in die katabole Phase wechselt und vom Schwarm der politischen oder anderweitigen Sonderinteressenten bar jeder Sachkenntnis nach je eigener Logik eingedampft und zerlegt wird. Als Hauptautor in der Konstruktionsphase der Überarbeitung erlaube ich mir, diese mit allen mir selbst bemerkenswert erscheinenden Aspekten von Gaucks Werdegang ausgestattete Artikelfassung zur Lektüre zu empfehlen. Der Rest wird sich leider mit Gauck in Schieflage und DDR-light begnügen müssen.

Halten wir aber auch die Daumen, dass alle aus „Gotenhafen“ wieder gut zurückfinden…
-- Barnos -- 19:40, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten