„Diskussion:Fargo (Film)“ – Versionsunterschied

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:Du schaffts es einfach nicht ohne persönlichen Angriffen. Daher wird dich weiterhin niemand - und schon gar nicht ich - dich für voll halten.<br />Es reicht einfach nur, wenn du den Film angesehen hättest. Außer diesen Charakteren wirken alle debil (das merkt man z.B. bei ihrem Sprachstil). Aber wie immer, hast du dich nicht an [[Dieter Nuhr]] gehalten und wieder unbegründet Infos gelöscht (zumindest zuvor). Wenn man für jede Filminfo eine Quelle suchen müsste, könntest du 90% der Filminfos in der WP löschen, aber naja dir gehts eher wieder um Ignoranz und Aufspielerei... -- [[Benutzer:Don Vincenzo|Don Vincenzo]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Don_Vincenzo|Suderecke]]</sup> <sub>[[Spezial:Contributions/Don_Vincenzo|Senf]]</sub> 22:06, 18. Feb. 2007 (CET)
:Du schaffts es einfach nicht ohne persönlichen Angriffen. Daher wird dich weiterhin niemand - und schon gar nicht ich - dich für voll halten.<br />Es reicht einfach nur, wenn du den Film angesehen hättest. Außer diesen Charakteren wirken alle debil (das merkt man z.B. bei ihrem Sprachstil). Aber wie immer, hast du dich nicht an [[Dieter Nuhr]] gehalten und wieder unbegründet Infos gelöscht (zumindest zuvor). Wenn man für jede Filminfo eine Quelle suchen müsste, könntest du 90% der Filminfos in der WP löschen, aber naja dir gehts eher wieder um Ignoranz und Aufspielerei... -- [[Benutzer:Don Vincenzo|Don Vincenzo]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Don_Vincenzo|Suderecke]]</sup> <sub>[[Spezial:Contributions/Don_Vincenzo|Senf]]</sub> 22:06, 18. Feb. 2007 (CET)

::Übrigens konnte ich hier eine Quelle finden: [http://www.artechock.de/film/text/kritik/f/fargo.htm] - frei zitiert:<br />''FARGO hat ein zwiespältiges Verhältnis zu seinen Charakteren. Einerseits erzielt er etliche Lacher auf ihre Kosten; nicht nur ihre eigenwillige Art zu reden, auch ihr seltsames Verhalten und ihr naiver Geist werden oft der Lächerlichkeit preisgegeben.''<br />''Die Figuren werden nie zu Parodien ihrer selbst, aber sie agieren atemberaubend nah an der Grenze; die Dialoge wirken oft wie unter Drogen angefertigte Transkripte des belanglosen Geredes echter Konversationen; die Gewaltdarstellung nimmt groteske Züge an; und immer wieder gibt es Einstellungen, in denen das weiße Nichts der Landschaft die Menschen zu kleinen, schwarzen Punkten auf der Leinwand macht, deren geschäftige Bewegung seltsam sinnlos erscheinen. Doch der Film erreicht gerade durch seine Absurdität, durch die aus sinnleeren Dialekt-Formeln bestehenden Dialoge, durch die unvermittelte Gegenüberstellung von schon fast gruselig beschaulicher Kleinstadt-Atmosphäre und bizarren Gewaltausbrüchen, daß er auf seine eigene, schiefe Weise fast schon wieder wirkt wie das wirkliche Leben.''<br />Ist zwar nicht ganz ausschlaggebend, aber dass die Charakter in diesem Film sich merkwürdig und "unterbelichtet" verhalten, ist einsehbar. -- [[Benutzer:Don Vincenzo|Don Vincenzo]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Don_Vincenzo|Suderecke]]</sup> <sub>[[Spezial:Contributions/Don_Vincenzo|Senf]]</sub> 22:27, 18. Feb. 2007 (CET)

Version vom 18. Februar 2007, 23:27 Uhr

Gopher(s)

Anglophone nutzen den Ausdruck Gopher (dt. Taschenratte, Ziesel) normalerweise für einen Laufburschen, im Sinne von Go for tea, go for petrol, go for the newspaper usw. Die Assoziation mit Go (too) far halte ich dagegen eher für "hausgemacht" – ganz im Gegensatz zu Fargo natürlich. RX-Guru 11:39, 2. Jul 2006 (CEST)


handlung vs. motive

ich schlage vor, eine betont neutrale beschreibung der handlung ohne wertungen zu geben.

ich könnte mir das etwa so vorstellen:

"Der offenbar durch unsaubere Geschäfte in Geldnöte geratene Familienvater und Autohändler Jerry Lundegaard heuert in Fargo (North Dakota) zwei obskure Gangster (Carl, ein nervöser Schwätzer, und Gaear, ein verschlossener Schlägertyp) an, die im Provinzstädtchen Brainerd (Minnesota) "ohne Gewalt" seine Frau entführen sollen. Damit will Lundegaard seinem Schwiegervater (Wade) Lösegeld entlocken und sich damit sanieren.
Doch Missverständnisse und kleine Betrügereien lassen die Sache eskalieren, und am Schluss gibt es 7 Tote, einen gefangenen Gangster und einen auf der Flucht überwältigten Lundegaard."

ich halte es weiters für sinnvoll, über den reinen "plot" hinaus weitere informationen zum inhalt des films zu geben. da ist eine art "wertung" nicht ganz zu vermeiden, aber wertungen treten auch in der jetzigen handlungsbeschreibung auf. ich kann mir das (weiterhin, auch nach diskussion) so vorstellen:

"Leitendes Motiv des Films ist die Unehrlichkeit (auch gegenüber sich selbst), die fortwährend zu Missverständnissen führt, die wiederum Katastrophen auslösen. Lundegaard, eigentlich ein naiver Biedermann, agiert erstens als Händler unseriös. Zweitens will er seinen Schwiegervater, der gleichzeitig sein Chef ist und der nichts von ihm hält, um eine Million Dollar erleichtern, um Schulden zu tilgen. Drittens betrügt Lundegaard von vornherein auch die 2 Ganoven, denen er vormacht, es gehe um ein Lösegeld von 80.000 Dollar. Die 2 Ganoven sind kein eingespieltes Team, wie Lundegaard versprochen worden ist; auch unter ihnen legt es jeder auf den Betrug am anderen an. Sein dominanter Schwiegervater traut Lundegaard nichts zu und nimmt in maßloser Selbstüberschätzung - entgegen dem Rat seines Beraters - die Sache selbst in die Hand, obwohl er überhaupt nichts durchschaut. Auch seinen halbwüchsigen Sohn Scotty belügt Lundegaard fortwährend, und auch Frau und Sohn Lundegaards spielen genervt und gelangweilt eine nicht-vorhandene Familienidylle."

ich denke, in dem absatz ist nix, was nicht direkt im film belegbar ist. wo ist da "POV"?
mir ist schon klar, dass man sich über "motive" nicht so objektiv verständigen kann wie über einen plot. trotzdem sind motive nix "unanständiges" für eine enzyklopädie.

"Dem gegenüber stehen die Ehrlichen im Film, die aber - v.a. sprachlich durch starken Dialekt und wiederholte Stereotype (Jeezz / dt.: Jesses) - als ländliche Einfaltspinsel gezeichnet sind. Einzig wirklich positive Figur ist die hochschwangere Polizistin Marge Gunderson, die präzise analysiert und alle nötigen Schritte setzt. Lediglich im Kontakt mit einem neurotischen alten Bekannten fällt sie auf dessen (Selbst-)Betrügereien herein."

wer die originalversion des films kennt, weiß, wie die figuren wirklich klingen. dass der film sogar kritik deswegen erfahren hat. dass keineswegs nur marge gunderson "jesses" sagt. usw.

"Der Film ist eigentlich eine Tragödie im klassischen Sinn: es ist von vornherein spürbar, dass die Sache nur schief gehen kann, und sie geht unaufhaltsam Leiche um Leiche ihrem unvermeidlichen Ende entgegen. Letztlich sind fast alle Opfer und Täter."

ich gebe gern zu, dass filme (wie theaterstücke) verschieden verstanden werden können. das gilt auch für "fargo". aber wer "fargo" als "komödie" bezeichnet, kann natürlich auch den "ödipus" als komödie verstehen.

"Der Film hat aber auch einige durchaus bizarr-komische Elemente."

gehört natürlich dazu.--MiBü 19:59, 3. Jul 2006 (CEST)

unterbelichtet

ich weiss ja nicht , woher der kollege Benutzer:Don Vincenzo das weiss, aber solange er keine vernünftige quelle liefert, betrachte ich das wiedereinsetzen dieser persönlichen vermutung als vandalismus. 3ecken1elfer 21:52, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Du schaffts es einfach nicht ohne persönlichen Angriffen. Daher wird dich weiterhin niemand - und schon gar nicht ich - dich für voll halten.
Es reicht einfach nur, wenn du den Film angesehen hättest. Außer diesen Charakteren wirken alle debil (das merkt man z.B. bei ihrem Sprachstil). Aber wie immer, hast du dich nicht an Dieter Nuhr gehalten und wieder unbegründet Infos gelöscht (zumindest zuvor). Wenn man für jede Filminfo eine Quelle suchen müsste, könntest du 90% der Filminfos in der WP löschen, aber naja dir gehts eher wieder um Ignoranz und Aufspielerei... -- Don Vincenzo Suderecke Senf 22:06, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Übrigens konnte ich hier eine Quelle finden: [1] - frei zitiert:
FARGO hat ein zwiespältiges Verhältnis zu seinen Charakteren. Einerseits erzielt er etliche Lacher auf ihre Kosten; nicht nur ihre eigenwillige Art zu reden, auch ihr seltsames Verhalten und ihr naiver Geist werden oft der Lächerlichkeit preisgegeben.
Die Figuren werden nie zu Parodien ihrer selbst, aber sie agieren atemberaubend nah an der Grenze; die Dialoge wirken oft wie unter Drogen angefertigte Transkripte des belanglosen Geredes echter Konversationen; die Gewaltdarstellung nimmt groteske Züge an; und immer wieder gibt es Einstellungen, in denen das weiße Nichts der Landschaft die Menschen zu kleinen, schwarzen Punkten auf der Leinwand macht, deren geschäftige Bewegung seltsam sinnlos erscheinen. Doch der Film erreicht gerade durch seine Absurdität, durch die aus sinnleeren Dialekt-Formeln bestehenden Dialoge, durch die unvermittelte Gegenüberstellung von schon fast gruselig beschaulicher Kleinstadt-Atmosphäre und bizarren Gewaltausbrüchen, daß er auf seine eigene, schiefe Weise fast schon wieder wirkt wie das wirkliche Leben.
Ist zwar nicht ganz ausschlaggebend, aber dass die Charakter in diesem Film sich merkwürdig und "unterbelichtet" verhalten, ist einsehbar. -- Don Vincenzo Suderecke Senf 22:27, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten