„Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab“ – Versionsunterschied

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== Handlung ==
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Moe, Curly und Larry wurden als Babys auf der Treppe eines katholischen Waisenhauses ausgesetzt und wachsen unter der strengen Aufsicht der Mutter Oberin und anderer Nonnen wie der autokratischen Schwester Mary-Mengele auf. Da niemand die drei adoptieren wollte, leben sie auch 40 Jahre später noch im Waisenhaus. Als dieses vor dem Bankrott steht, wollen die Stooges die benötigten 830.000 Dollar für die Rettung der Institution zusammenbringen, zumal die Schulden nicht zuletzt auf die von ihnen verursachten Sachschäden zurückzuführen sind. Bei ihren Versuchen, das Geld aufzutreiben, treffen sie auf die Millionärin Lydia, in deren Auftrag sie einen Mord verüben sollen, was jedoch kläglich scheitert. Später geraten sie in eine Reality-Soap im Fernsehen, bei der Moe als "Dyna-Moe" auftreten soll.
Moe, Curly und Larry wurden als Babys auf der Treppe eines katholischen Waisenhauses ausgesetzt und wachsen unter der strengen Aufsicht der Mutter Oberin und anderer Nonnen wie der autokratischen Schwester Mary-Mengele auf. Da niemand die drei adoptieren wollte, leben sie auch 40 Jahre später noch im Waisenhaus. Als dieses vor dem Bankrott steht, wollen die Stooges die benötigten 830.000 Dollar für die Rettung der Institution zusammenbringen, zumal die Schulden nicht zuletzt auf die von ihnen verursachten Sachschäden zurückzuführen sind. Bei ihren Versuchen, das Geld aufzutreiben, treffen sie auf die Millionärin Lydia, in deren Auftrag sie einen Mord verüben sollen, was jedoch kläglich scheitert. Später geraten sie in eine Reality-Soap im Fernsehen, bei der Moe als "Dyna-Moe" auftreten soll.



Version vom 24. April 2015, 20:43 Uhr

Film
TitelDie Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab
OriginaltitelThe Three Stooges
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2012
Länge92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegiePeter und Bobby Farrelly
DrehbuchMike Cerrone
Bobby Farrelly
Peter Farrelly
ProduktionBobby Farrelly
Peter Farrelly
Bradley Thomas
Charles B. Wessler
J.B. Rogers
MusikJohn Debney
KameraMark Irwin
SchnittSam Seig
Besetzung

Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab (Originaltitel: The Three Stooges) ist eine US-amerikanische Slapstick-Komödie aus dem Jahr 2012 unter Regie von Peter und Bobby Farrelly, die auf den Kurzfilmen der Komikertrios The Three Stooges basiert.

Handlung

Moe, Curly und Larry wurden als Babys auf der Treppe eines katholischen Waisenhauses ausgesetzt und wachsen unter der strengen Aufsicht der Mutter Oberin und anderer Nonnen wie der autokratischen Schwester Mary-Mengele auf. Da niemand die drei adoptieren wollte, leben sie auch 40 Jahre später noch im Waisenhaus. Als dieses vor dem Bankrott steht, wollen die Stooges die benötigten 830.000 Dollar für die Rettung der Institution zusammenbringen, zumal die Schulden nicht zuletzt auf die von ihnen verursachten Sachschäden zurückzuführen sind. Bei ihren Versuchen, das Geld aufzutreiben, treffen sie auf die Millionärin Lydia, in deren Auftrag sie einen Mord verüben sollen, was jedoch kläglich scheitert. Später geraten sie in eine Reality-Soap im Fernsehen, bei der Moe als "Dyna-Moe" auftreten soll.

Kritik

Rotten Tomatoes ermittelte eine Wertung von 51 % basierend auf 142 Rezensionen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,4/10. Das Fazit lautet: „Obwohl nicht annähernd so schrecklich wie der Film hätte werden können, schafft es The Three Stooges nicht, dem unschätzbaren filmischen Vermächtnis der Stooges frische Lacher hinzuzufügen.“[1]

Todd McCarthy bezeichnete den Film im Hollywood Reporter als „lustige, herzensgute Wiederbelebung von Hollywoods geliebten Dummköpfen.“[2]

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, die Farrelly-Brüder haben den vielleicht bestmöglichen Stooges-Film geschaffen, den man im Jahr 2012 machen konnte. Er selber habe jedoch nicht viel gelacht.[3]

Cinema urteilte wenig wohlwollend: „In den 30er- und 40er-Jahren mag diese Form von Klamauk tatsächlich lustig gewesen sein, heute wirkt das nur noch peinlich. Vor allem wenn die Neufassung auf die gleichen Rezepte wie damals setzt: schräge Frisuren und - im Wortsinn - unpassende Kleidung wie viel zu kurze Hosen.“[4]

Robert Cherkowski von Filmstarts zeigte sich aufgeschlossener: „Von der ersten Minute an irritiert der Film mit einer Mixtur aus nostalgisch angehauchter Idiotie und offensivster Bad-Taste-Unterhaltung mit kindlicher Unschuldsmiene. Und es hat durchaus seinen Reiz, den schikanösen Humor vergangener Zeiten in die politisch korrekte Gegenwart transportiert zu sehen. [...] „Die Stooges" ist kein Film der Pointen, sondern des wüsten Dauerbeschusses. [...] „Die Stooges" mag gleich ganze Geschmacksnervenbündel auf einmal lahmlegen, hat aber zweifelsfrei das Zeug zum Kultfilm – ganz einfach deshalb, weil er so atemberaubend respekt-, hemmungs- und gnadenlos ist.“[5]

Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: „Zwischen anarchischem Humor, derben Grobheiten und mit reichlich Körperflüssigkeit geschmierten Gags blitzt immer wieder eine höchst menschliche Haltung gegenüber den Figuren auf, die sich als gebeutelte, zähe Underdogs gegen den Unbill einer geldgierigen Konsumwelt wehren.“[6]

Einzelnachweise

  1. Rotten Tomatoes
  2. Kritik von Todd McCarthy
  3. Kritik von Roger Ebert
  4. Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab auf cinema.de
  5. Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab auf filmstarts.de
  6. Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab im Lexikon des internationalen Films