„Das ist Mein Wort – Alpha und Omega“ – Versionsunterschied

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== Inhalt ==
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Das Buch basiert auf dem überarbeiteten neuzeitlich-apokryphen ''[[Evangelium des vollkommenen Lebens]]'' von Gideon Jasper Ouseley. In seiner Struktur finden sich zahlreiche Parallelen zum [[Lukas-Evangelium]]. Nach der Zitierung einer Stelle des Evangeliums des vollkommenen Lebens findet sich die sich wiederholende Phrase „Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort“, an die anschließend Wittek selbst kommentiert. Das Buch erhebt somit den Anspruch, in der Lage zu sein, die Bibel zu berichtigen.
Das Buch basiert auf dem überarbeiteten neuzeitlich-apokryphen ''[[Evangelium des vollkommenen Lebens]]'' von Gideon Jasper Ouseley. In seiner Struktur finden sich zahlreiche Parallelen zum [[Lukas-Evangelium]].<ref>Patrick Diemling: [https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/6161/file/diemling_diss.pdf Neuoffenbarungen. Religionswissenschaftliche Perspektiven auf Texte und Medien des 19. und 20. Jahrhunderts]. Universitätsverlag Potsdam 2012, S. 155.</ref> Nach der Zitierung einer Stelle des Evangeliums des vollkommenen Lebens findet sich die sich wiederholende Phrase „Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort“, an die anschließend Wittek selbst kommentiert. Das Buch erhebt somit den Anspruch, in der Lage zu sein, die Bibel zu berichtigen.


Inhaltlich wird das Manuskript um Stellen zur angeblichen Tierliebe Jesu, Reinkarnation und Genuss von Tierprodukten ergänzt und steht somit im Sinne der durch das Universelle Leben verbreiteten Ideologie.
Inhaltlich wird das Manuskript um Stellen zur angeblichen Tierliebe Jesu, Reinkarnation und Genuss von Tierprodukten ergänzt und steht somit im Sinne der durch das Universelle Leben verbreiteten Ideologie.

Version vom 22. Juni 2023, 20:31 Uhr

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Das ist Mein Wort - Alpha und Omega - Das Evangelium Jesu - Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen, früher verkauft mit dem Untertitel Die Christus-Offenbarung, welche die Welt nicht kennt, ist ein Buch von Gabriele Wittek, der Gründerin und „Prophetin“ der neuen religiösen Bewegung Universelles Leben und gilt als zentrales Werk derselben sowie als Hauptwerk von Wittek.

Inhalt

Das Buch basiert auf dem überarbeiteten neuzeitlich-apokryphen Evangelium des vollkommenen Lebens von Gideon Jasper Ouseley. In seiner Struktur finden sich zahlreiche Parallelen zum Lukas-Evangelium.[1] Nach der Zitierung einer Stelle des Evangeliums des vollkommenen Lebens findet sich die sich wiederholende Phrase „Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort“, an die anschließend Wittek selbst kommentiert. Das Buch erhebt somit den Anspruch, in der Lage zu sein, die Bibel zu berichtigen.

Inhaltlich wird das Manuskript um Stellen zur angeblichen Tierliebe Jesu, Reinkarnation und Genuss von Tierprodukten ergänzt und steht somit im Sinne der durch das Universelle Leben verbreiteten Ideologie.

Bedeutung für das Universelle Leben

Eine Zeichnung von Gabriele Wittek

Das Ist Mein Wort gilt als zentrales ideologisches Werk des UL. Dies ist analog zu der Stellung, die Gabriele Wittek innerhalb der Sekte hat. Die Medien des Universellen Lebens produzieren und senden zudem zahlreiche Lesungen des Buches, alternativ auch darauf aufbauende Gesprächsrunden und Meditationen. Das Buch wurde zur weltweiten Verbreitung in 14 Sprachen übersetzt[2] und wird in Teilen (früher noch vollständig zur Missionierung) auch als kostenloser Download publiziert.

Antisemitismus-Vorwürfe

Im Buch finden sich mehrere Passagen, über vielfach antisemitisch gewertet werden. Dies ist unter anderem Anlass für Diskussionen über eine mögliche antisemitische und/oder faschistische Ausrichtung des Universellen Lebens.[3]

Einzelnachweise

  1. Patrick Diemling: Neuoffenbarungen. Religionswissenschaftliche Perspektiven auf Texte und Medien des 19. und 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Potsdam 2012, S. 155.
  2. Other Languages Archive. Abgerufen am 18. Juni 2023 (amerikanisches Englisch).
  3. Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus. Abgerufen am 18. Juni 2023.