„Carda Seidel“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
typo
K typo
Zeile 4: Zeile 4:
Nach dem Abitur am mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig des Labenwolf-Gymnasiums in [[Nürnberg]] studierte Seidel an der [[Bayerische Beamtenfachhochschule|Bayerischen Beamtenfachhochschule]] in [[Hof (Saale)|Hof]], die sie als Diplom-Verwaltungswirtin abschloss. Ab Mitte der 1990er Jahre war sie als Chefin der Nürnberger Müllabfuhr tätig. Danach arbeitete sie als Stabsleiterin für den Umweltreferenten der Stadt Nürnberg und war seit 2003 persönliche Referentin des Dritten Bürgermeisters [[Klemens Gsell]] (CSU). Ende 2004 legte sie erfolgreich die Prüfung für den höheren Beamtendienst ab.
Nach dem Abitur am mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig des Labenwolf-Gymnasiums in [[Nürnberg]] studierte Seidel an der [[Bayerische Beamtenfachhochschule|Bayerischen Beamtenfachhochschule]] in [[Hof (Saale)|Hof]], die sie als Diplom-Verwaltungswirtin abschloss. Ab Mitte der 1990er Jahre war sie als Chefin der Nürnberger Müllabfuhr tätig. Danach arbeitete sie als Stabsleiterin für den Umweltreferenten der Stadt Nürnberg und war seit 2003 persönliche Referentin des Dritten Bürgermeisters [[Klemens Gsell]] (CSU). Ende 2004 legte sie erfolgreich die Prüfung für den höheren Beamtendienst ab.


Für die Oberbürgermeisterwahl in Ansbach im März 2008 wurde die parteilose Seidel als gemeinsame Kandidatin der Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser (BAP), der [[Ökologisch-Demokratische Partei|ödp]] und der [[Wählergruppe|Freien Wähler Ansbach]] aufgestellt. Dort setzte sich in der Stichwahl <ref>[http://wahlen.ansbach.eu/kommunal_2008/stichwahl/indexobs.html Endergebnis Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl 2008]</ref> deutlich gegen den von der SPD und CSU unterstützten Amtsinhaber [[Ralf Felber]] durch. Ihr Amt trat sie am 1. Mai 2008 an.
Für die Oberbürgermeisterwahl in Ansbach im März 2008 wurde die parteilose Seidel als gemeinsame Kandidatin der Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser (BAP), der [[Ökologisch-Demokratische Partei|ödp]] und der [[Wählergruppe|Freien Wähler Ansbach]] aufgestellt. Dort setzte sie sich in der Stichwahl <ref>[http://wahlen.ansbach.eu/kommunal_2008/stichwahl/indexobs.html Endergebnis Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl 2008]</ref> deutlich gegen den von der SPD und CSU unterstützten Amtsinhaber [[Ralf Felber]] (SPD) durch. Ihr Amt trat sie am 1. Mai 2008 an.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 21. Februar 2009, 18:29 Uhr

Carda Seidel (* 1964) ist eine bayerische Kommunalpolitikerin und Oberbürgermeisterin in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach.

Werdegang

Nach dem Abitur am mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig des Labenwolf-Gymnasiums in Nürnberg studierte Seidel an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in Hof, die sie als Diplom-Verwaltungswirtin abschloss. Ab Mitte der 1990er Jahre war sie als Chefin der Nürnberger Müllabfuhr tätig. Danach arbeitete sie als Stabsleiterin für den Umweltreferenten der Stadt Nürnberg und war seit 2003 persönliche Referentin des Dritten Bürgermeisters Klemens Gsell (CSU). Ende 2004 legte sie erfolgreich die Prüfung für den höheren Beamtendienst ab.

Für die Oberbürgermeisterwahl in Ansbach im März 2008 wurde die parteilose Seidel als gemeinsame Kandidatin der Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser (BAP), der ödp und der Freien Wähler Ansbach aufgestellt. Dort setzte sie sich in der Stichwahl [1] deutlich gegen den von der SPD und CSU unterstützten Amtsinhaber Ralf Felber (SPD) durch. Ihr Amt trat sie am 1. Mai 2008 an.

Einzelnachweise

  1. Endergebnis Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl 2008