„Carda Seidel“ – Versionsunterschied

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Version vom 25. Juli 2016, 01:47 Uhr

Carda Seidel (* 19. Oktober 1964 in Nürnberg[1]) ist eine bayerische parteilose Kommunalpolitikerin und aktuell Oberbürgermeisterin in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach.

Werdegang

Nach dem Abitur am mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig des Labenwolf-Gymnasiums in Nürnberg studierte Seidel an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in Hof, die sie als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) abschloss. Ab Mitte der 1990er Jahre war sie als Chefin der Nürnberger Müllabfuhr tätig. Danach arbeitete sie als Stabsleiterin für mehrere Umweltreferenten der Stadt Nürnberg und war seit 2003 persönliche Referentin des Dritten Bürgermeisters Klemens Gsell (CSU). Ende 2004 legte sie erfolgreich die Prüfung für den höheren Beamtendienst ab.[2]

Für die Oberbürgermeisterwahl in Ansbach im März 2008 wurde die parteilose Seidel als gemeinsame Kandidatin der Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser (BAP), der ÖDP und der Freien Wähler aufgestellt. Dort setzte sie sich in der Stichwahl[3] deutlich (mit über 67 %) gegen den von der SPD und CSU unterstützten Amtsinhaber Ralf Felber (SPD) durch. Ihr Amt trat sie am 1. Mai 2008 an.

Bei der Oberbürgermeisterwahl 2014 setzte sie sich in der Stichwahl mit 60,01 % gegen Thomas Deffner (CSU) durch.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Carda Seidel. ansbachplus.de, abgerufen am 23. September 2015.
  2. Persönliches zur Oberbürgermeisterin. Ansbach, abgerufen am 24. Januar 2016.
  3. Endergebnis Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl 2008