Benutzer Diskussion:Rainer Lewalter

the suppressed quartet...

...from the Haydn Op. 76, the so-called "Kazoo" Quartet in G-Flat Minor, which gets its name from the Largo, cantabile e mesto movement, in which the Inner Voices are called to play kazoos instead of their usual instruments, creating problems of dynamics for cello and first violin that are unique in the literature. "You actually need to shift in places from a spiccato to a detache," Bodine rapidly talking a Corporate Wife of some sort across the room toward the free-lunch table piled with lobster hors d'oeuvres and capon sandwiches—"less bow, higher up, you understand, soften it—then there's also about a thousand ppp-to-fff blasts, but only the one, the notorious One, going the other way…" Indeed, one reason for the work's suppression is this subversive use of sudden fff quieting to ppp. It's the touch of the wandering sound-shadow, the Brennschluss of the Sun. They don't want you listening to too much of that stuff-at least not the way Haydn presents it (a strange lapse in the revered composer's behavior): cello, violin, alto and treble kazoos all rollicking along in a tune sounds like a song from the movie Dr. Jekyll and Mr. Hyde, "You Should See Me Dance the Polka," when suddenly in the middle of an odd bar the kazoos just stop completely, and the Outer Voices fall to plucking a non-melody that tradition sez represents two 18th-century Village Idiots vibrating their lower lips. At each other. It goes on for 20, 40 bars, this feeb's pizzicato, middle-line Kruppsters creak in the bowlegged velvet chairs, bibuhbuhbibuhbuh this does not sound like Haydn, Mutti! (Gravity's Rainbow, p. 711). Diese Sternstunde der Musikfeuilletons wurde ihnen präsentiert von --Edith Wahr (Diskussion) 19:31, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Also, Op.76 ist vor vor allem bekannt durch seine Nr.3, das allerdings nicht Kazoo, sondern Kaiserquartett benamst ist, das man ja vom Sendeschluss und der Sonntagsrede her gut kennt, wobei ich nicht weiß, ob das für Pynchon irgendeinen Nährwert hat. Wie zu Haydns Zeiten üblich, wurden derlei Opera im Sechserpack abgeliefert, wovon auch Op.76 keine Ausnahme macht. Die musiktheorethischen Spasseken (G flat minor) find' ich jetzt 'n bisschen erstsemestermäßig, aber hey, in dieser Entwicklungsstufe findet der Mensch ja auch Frank Zappa und Peter Schickele/P.D.Q. Bach allen Ernstes komisch. Bitte um Milde, wenn ich gestehe, dass es mir bei dieser Pynchon-Passage nicht wirklich die Beene 'runterjeloofn is. --Rainer Lewalter (Diskussion) 20:21, 11. Okt. 2013 (CEST) Hätte ja fast geschworen, dass es diesmal was wird mit Deiner klassischen Literaturnobelpreisprognose klappen würde. But alas...!Beantworten
morgen soll ich übrigens zu den Leuten im besetzten Haus, um dort einer Darbietung linksradikalen Sprechgesangs deutscher Zunge beizuwohnen, da wird die Humorlosigkeit sicher noch zu ganz anderen Ufern geführt, aber so du abkömmlich bist, kannst natürlich gerne dazustoßen. --Edith Wahr (Diskussion) 22:05, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ein bemerkenswert unschöner Satz ist übrigens Sein Vater fiel als Major im 2. Westpreußischen Dragonerregiment und Ritter des Pour le Mérite im Gefecht bei Piktupönen. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:09, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
dann würdickma gleiche Stelle, gleiche Zeit wie zuletzt vor dem Bohneninferno anpeilen wollen, klingel aber womöglich nochma durch. --Edith Wahr (Diskussion) 23:52, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das Rind gilt als besonders sensibel und mag keine Veränderungen. So kann beispielsweise das Wechseln des Besitzers eine Verschlechterung der Fleischqualität zur Folge haben.--Edith Wahr (Diskussion) 23:52, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Franky Boy's Songs

Hallo Rainer, man muß ja nicht alles verstehen. Ich habe eben Benutzer:Krächz schon darauf angesprochen, der ähnlich revertiert hat, siehe hier: Benutzer Diskussion:Krächz#Die Moritat von Mackie Messer und Franky Boy Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 12:22, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Liebe Saginet, meines Erachtens ist die Kategorie Lied nach Interpret als solche unsinnig, und da sind Krächz und ich uns auch, wenn ich ihn recht verstehe, annähernd einig. Der Begriff „Lied“ ist als solcher schon mal – auch wenn das noch so viele Leute nicht nachzuvollziehen die Skills mitbringen – allzu schwammig, um als Grundlage irgendeiner Kategorisierung zu dienen. Mal als Extrembeispiel und zur Beleuchtung der Problematik herangezogen: Dann müsste in diese Katgorie auch Peter Wapnewski rein, der hat ja schließlich das Nibelungenlied als Hörbuch eingelesen. Von den Toten Hosen ihrerseits gibt es dagegen überhaupt keine Lieder, sondern nur Songs – das ist nämlich kein Werbeschwätz zwecks besseren Absatzes des Produkts, sondern die gängige und m.E. treffendste Bezeichnung solcher Vokalmusikdarbietungen. In der Sinatra-Kategorie stehen zum Glück nur solche „Lieder“ (yuck!), die der Mann eben interpretiert hat, und folglich ist der Eintrag in diese Kategorie zwar nach wie vor sinnlos, aber in der Sache korrekt. Bei der Hosen-Kategorie wird's für meine Begriffe allzu schwammig, weil die Toten Hosen 1. eine Band sind, also eine eineindeutige Zuordnung von Anfang an ausgeschlossen ist und 2. per „geschrieben, produziert oder interpretiert“ (so ähnlich lautet die Definition der Kat doch) ein paar Kriterien zuviel reingerührt werden. Noch ein Beispiel, um klarzumachen, wie eng das mE gefasst werden müsste, um Sinn, Sachverstand und Vollständigkeit zu ermöglichen: Die Kategorie: Lied von Franz Schubert (der schon wieder :-)) halte ich für sinnvoll. Der Mann schrub Lieder im engen Sinne des Wortes, von wem die Texte sind, würde anderswohin sortiert gehören. Es ist in diesem Zusammenhang auch unerheblich, ob Franz Schubert diese Lieder jemals interpretiert hat (so wahrscheinlich, ja teilweise auch dokumentiert das auch sein mag). Wenn einer aber den Versuch wagen möchte, alle greifbaren Interpretationen der Forelle von Fischer-Dieskau bis Hannes Wader in eine ständig zu pflegende und zu ergänzende Kategorie einzupflegen, bitte schön. The practical application escapes me, though. Diesen, wie ich fest überzeugt bin, komplett aberwitzigen Umgang mit dem Konzept Lied in der de-WP endlich mal auf Vordermann zu bringen, scheint mir aber, wie wir Militärhistorikerinnenschwiegertöchter zu sagen pflegen, eine uphill battle against the sun. Ergo: der Typ in mir, der einfach mal Ahnung von der Materie hat, gibt Deiner Löschung völlig recht. Von Krächz erhoffe ich mir aber, dass es mit ihm zusammen gelingen könnte, den in diesem Bereich fortlaufenden Schwachsinn mal einzudämmen. Wenn Du Bock hast, in diesem Sinne mitzumischen, umso besser, fühl Dich eingeladen. Herzlichen Gruß, --Rainer Lewalter (Diskussion) 14:16, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Schaun wir mal, nach dem damaligen Konflikt habe ich das Thema auf meine Weise erledigt und eine Liste der Musiktitel, die von der Band Die Toten Hosen gecovert wurden erstellt, obwohl ich kein Freund solcher Listen bin. Am Ende bin ich selbst darüber erschrocken, wieviele Songs diese Piratenband „interpretiert“ hat. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 15:44, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Mich gruselt viel mehr die Vorstellung, wie viele Kategorien dann schlimmstenfalls am Ende des Girl from Ipanema stehen könnten, das wären locker mehr kB als dieser ohnehin nicht gerade kurze Artikel bereits aufweist. Du verstehst also, dass ich Deine Löschung im Prinzip gutheiße, sie kam nur aus dem m.E. falschen Grund. --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:49, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, das dürfte dann beim „bissigen Haifisch“, den Campino übrigens auch schon „interpretiert“ hat, ähnlich aussehen. :-)--Saginet55 (Diskussion) 17:21, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ihr Lieben. Lasst uns aufpassen, dass wir nicht zuviele Dinge durcheinander werfen. Zuallerst möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass die Kategorie:Frank Sinatra seit 2. Dezember 2011 im Mackie-Artikel drinne war und ich lediglich die Unterkategorie angelegt habe, wie sie ab "annährend 10" berechtigt ist.

  1. Senf Interpreten-Kat: Es handelt sich hierbei um die Interpretenkategorie, die in 99% der Fälle (nur Johnny Cash hat seine "Songs") in der Form "Interpret-Lied" benannt wird. Meines Erachtens sollte diese Kategorie den Interpreten vorbehalten sein. Wir haben aus dem klassischen (und auch bei eingen aus diesem American-Songbook-Dingens-ColePorter-etc.-Standards) Komponisten-Kategorien der Form "Werk von Komponist". Bei den Popsongs haben wir nur wenige Komponisten-Kategorien der Form "Komponist-Komposition" (dort erscheint mir zudem "Urheber" besser, da oft Komponist und Lyriker ident bzw. zuweilen bei Songwriter-Teams auch gar nicht klar aufzudröseln). Es gibt sogar bereits einige Produzentenkategorien der Form "Produzent-Liedproduktion" (!). Ich halte den Toten-Hosen-Ansatz, Interpretationen, Urheberschaften und Produktionen in einem Aufwasch zu kategorisieren für falsch. Zu den Pop-Komponisten- und Pop-Produzenten-kats habe ich jüngst eine Diskussion gestartet mit mäßiger Beteiligung. Soweit, so chaotisch. Demnach ist Frankys Löschung aus dem Ipanema-Girl mit der Begründung, er habe den Song nicht geschrieben, falsch, denn das will die Kategorie gar nicht behaupten. Etwas anderes ist die Frage, und darauf bezieht sich auch Saginets Verlinkung auf die alte Tote-Hosen-Kategorie-Diskussion, welche (und damit auch wie viele) Interpreten eines Stücks kategoriewürdig sind. Dazu gab es andernorts eine allgemeine Diskussion, die m.E. ohne Ergebnis verlief. Saginet, du hattest dich recht zeitig aus der Diskussion verabschiedet mit der Bitte, eine einheitliche Regelung vorzustellen. Eine solche gibt es (noch) nicht. Meiner bescheidenen Meinung nach, muss man an der Interpreten-Kategorie prinzipiell festhalten, denn die Zahl der Songs, die von Songwritern für namhafte Interpreten geschrieben wurde, ist Legion und auch das primäre Zuordnungsmerkmal. Urheber gerne auch, aber in einem anderen Kategoriestrang (s.o.). Ferner können wir uns auch nicht auf das Konstrukt des "Erstinterpreten" zurückziehen, da viele Songs erst in einer Coverversion den Durchbruch fanden, zB Hound Dog, welches nicht nur ein Big-Mama-Thornton-Song, sondern zweifelsfrei auch ein Elvis-Presley-Song ist. Somit kann man entweder ALLEN Inerpreten eine Kategorie zugestehen (was Saginet ursprünglich mit den Hosen vorhatte) und dann in Kauf nehmen, dass sich Kategorieleisten bei Standards nach und nach füllen (das ist übrigens das en-Wiki-Modell). Oder man findet Auswahlkriterien ("besonders erfolgreich", "internsiv besprochen", "Chartplatzierung", "im Artikel über die reine Nennung hinaus dargestellt", whatever...) In diese Richtung würde ich gerne bevorzugt weiterdenken, habe aber auch kein schlüssiges Konzept und an dieser Stelle ist die letzte Diskussion auch eingeschlafen. Sprich: Ob Franky eine ausreichend prominente und damit kategorable Version von Ipanema oder der Moritat vorlegte, kann man gerne diskutieren, die Tatsache, dass er die Songs nicht schrub und nicht zuerst interpretierte, reichen für eine Löschung der Katgeorie m.E. nicht aus. Die Kritik an der Hosen-Kat war auch deshalb heftig (so vermute ich), weil sich die Hosen ausgerechnet Folksongs und Weihnachtslieder mit Myriarden von Interpretationen ausgesucht haben, zu denen es oft nichtmal einen Urheber zu ermitteln gibt. Diese durch die Kategorie der Form "Interpret-Lied" für das Ouevre eines oder weniger Interpreten zu kategorisieren, rief damals eben Widerstand hervor. Oder anders gesagt, Saginet, nur weil du Auld Lang Syne nicht zu einem Die-Tote-Hosen-Lied machen durftest, möchte ich mir noch nicht untersagen lassen, den Mackie als Frank-Song zu kategorisieren. Tut mir leid, wenn das erstmal unbefriedigend ist.
  2. Senf Bezeichnung "Lied": Wie wir an der Verschiebediskussion der Kategorie:Frank-Sinatra-Lied zu Kategorie:Frank-Sinatra-Song bereits feststellen, kämpfen wir da vermutlich auf verlorenem Posten. Ich werde gerne meine Expertise und meine Argumentationskraft in diese eine Verschiebediskussion einbringen, muss Rainer aber leider enttäuschen, wenn ich mich nicht zur Speerspitze der "Anti-Lied-Bewegung" eigne. Dafür habe ich a) weder Zeit noch Nerven und halte b) die Kategorien für zu randständigen Scheiß, als dass sich das tatsächlich lohnen würde. Solange mir niemand im Artikeltext "Rock-'n'-Roll-Song" zu "Rock-'n'-Roll-Lied" ändert, bleibe ich da recht geschmeidig. Zu den Instrumentals, die wir als "Lieder" mitkategorisieren, habe ich Rainer a.a.O. bereits was geschrieben, bitte mache dich mal mit allen Subkats der Kategorie:Lied vertraut, da geht es drunter und drüber. Bei den Genres zB heißen viele Kategorien "Genre-Song", bei den Interpreten hat (bis auf Cash) der Kollehe Chris Hardy mal alle "Interpret-Song" nach "Interpret-Lied" geändert. Die Kategorie:Lied nach Jahr umfasst Genre-unabhängig quasi alles, was auf ein Jahr festlegbar ist und irgendwie ein Musikstück ist und kein mehrsätziges Werk bzw. kein Album, also Songs, Instrumentals, Opernarien, Choräle, Folksongs etc. Ausnahme: die Ragtimes, weil unsere Jazzportal-Freund bei dem Gedanken, den Entertainer als Lied zu kategorisiern, ungefähr so hyperventilierten, wie es Rainer gerade tut. Ich bin hier in der Gesamtsystematik für eine bessere Kategorisierung offen und helfe gern mit, das argumentativ und arbeitstechnisch umzusetzen.

Grüße --Krächz (Diskussion) 22:40, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Zugegeben sei (und es ist womöglich das ausschlaggebende Argument), dass es jetzt wohl zu spät ist, an den bereits etablierten Gebräuchen noch Wesentliches zu ändern. Obendrein reicht es nicht, nachweisen zu können, dass vieles da so gut wie objektiv falsch ist. Auf die zu erwartende Gegenfrage, wie man es denn stattdessen machen solle, kann ich keine Antwort geben, die mich selber überzeugt. Da bin ich dann lieber stillvergnügt froh darüber, dass sich Musik nicht so einfach schubladisieren lässt. --Rainer Lewalter (Diskussion) 22:58, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Schau mal, den Verschiebeantrag hat Harro beendet und ihn an die Musikredaktion zurückverwiesen. Damit hat er einerseits nicht unrecht, andererseits ist die Musikredaktion dermaßen scheintot, dass ich mich ja über die ablehnenden Stimmen in der allgemeinen Kategoriediskussion noch richtig freuen kann. Und wenn mal in der Redaktion etwas besprochen wird, dann zu 100% ohne umsetzbares Ergebnis. Wie auch immer, damit ist für mich der Käse erst einmal gegessen, mea culpa mit der blöden Bezeichung "Lied" der Franky-Repertoires, aber watt kann man da schon machen? --Krächz (Diskussion) 10:10, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ja mei – ich find's gut, dass Du's versucht hast, danke dafür. --Rainer Lewalter (Diskussion) 15:12, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

The Bottombaseline

ist schon dieselbe hier sowie hier (the horror, the horror!), oder ist das gar ein Zitat von ganz woanders? --Janneman (Diskussion) 22:02, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Alter, fragt sich da Lewalter: Auf welchem Jakobsweg ist der Janne denn gerade? Tom Petty, Janis, Steve Miller… Ich mein, für mich ist das ja generationsbedingt irgendwie und sowieso de rigueur, aber Du? Da ergibt sich der Conrad schon sehr schlüssig. Aber ich schweife ab. Beide Songs nudeln exzessiv, aber bassistisch schon schön ausgemalt die gute alte Tante I-IV-V-IV (Tonika-Subdominante-Dominante-Subdominante). Freilich könnte einer da ein Zitat suchen gehen, z.B. Guantanamera, allein, ich zitiere meinerseits an dieser Stelle unweigerlich Arno Holz («Der Erste, der Wonne auf Sonne reimte etc.»). Ein schöner Zungenbrecher, aber kein gutes Englisch ist auch «cliché as cliché can». Und was ist überhaupt mit den nächsten Bieren? Ich hab' jetzt einen höchst eleganten edwardianischen Gehstock, den muss ich Dir mal vorstellen. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:38, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten
mit Entenschnabel- oder Kugelknauf? Perlmutt oder Elfenbein? Morgen abend hättest zu gewohnter Zeit an gewohnter Stelle die Gelegenheit, mich abzuholen, wenn nicht dann hättest noch ne Woche, dann bin ich wieder in Muntenien. --Janneman (Diskussion) 23:43, 13. Nov. 2013 (CET) Steve Miller hab ich übrigens noch nie gemocht, aber auf Tom Petty lass ich nix kommen.Beantworten
I'm told it's a Derby, whatever that means. Morgen habe ich 'ne Probe und dann 'nen Termin bei einem Urheberrechtsanwalt. Letzteres ist zwar ein Novum für mich, könnte aber extrem beastly (ich glaube, ich mag dieses Wort zurzeit sehr) werden. Ich würde michh ggf. kurze Fuffzich uff die Lautlose melden, wenn ich mich disponiert fühle. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:50, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten
PS: Sternstunden der Paraphrase, wenn du den Song errätst, zahl ich eine Runde guatemaltekischen Zuckerrohrgeist: Der poetische Text beschreibt einen Mann, der voller romantischer, aber auch sexueller Vorlieben seine Liebste darum bittet, die Nacht mit ihm zu verbringen und noch nicht zu gehen. Er sagt ihr, dass er alle Wünsche von ihr erfüllen werde und er sie nicht geistig ausnehmen wolle. Geistig ausgenommen wie eine Wikigans: --Janneman (Diskussion) 08:53, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wenn ich jetzt wüsste, was da im Original für «ausnehmen» steht… So aber brauche ich vielleicht den Telefonjoker. Spontan kam mir Lay Down Sally in den Sinn, aber dem Erich würdest Du die Ehre einer Quizfrage niemals angedeihen lassen. Bin ich zumindest von der Epoche her einigermaßen in der Einflugschneise? --Rainer Lewalter (Diskussion) 15:35, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Na fast. Wobei das mit dem Ausnehmen offenbar You can have your cake and eat it too übersetzt. Nicht auszudenken, was herausgekommen wäre wenn er Yes, we have no bananas gesungen hätte. Und von wegen alle Wünsche erfüllen, gestern diesen autobiographischen Brillanten von Herrn Norman Mailer entdeckt: „When I first met Jeannie we stared at each other full of murderous rage for an hour without blinking, then we got married.“ --Janneman (Diskussion) 16:19, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Also, die korrekte deutsche Übersetzung von Ausgerechnet Bananen! lautet bekanntlich Halleluja… --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:40, 16. Nov. 2013 (CET) Was ich schon immer wissen wollte: Empfindet der Amerikaner eigentlich einen Bedeutungsunterschied zwischen to marry und to get married? --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:51, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Gute Frage, aber ich bin wohl der falsche, um sie zu beantworten, ich musste ja selbst in dem rührenden Moment, da meine Schwester, vor Rührung heulend, nebst Gatten, dito, vom Traualtar gen Ausgang schritt und Going to the Chapel erklang, an Full Metal Jacket und die Tet-Offensive denken. Aber Max Goldt schrieb irgendwo mal, dass nur Frauen sagen, sie seien am xten.xten geboren „worden“, weil sie das Gebären im Gegensatz zum Mann auch als aktiven Prozess begreifen. Mit dem Heiraten verhält es sich vielleicht umgekehrt? --Janneman (Diskussion) 17:46, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten
und der schönste Satz, den ich heute lesen durfte: Hoffman, for his part, decided to cure his dyspepsia by undertaking a horseback tour of the West. Flatulente Grüße, --Janneman (Diskussion) 21:13, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
ha, jetzt aber mal verbrieft eine unusual structure, hat erstaunlicherweise auch noch keinen Artikel. --Janneman (Diskussion) 20:22, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Heilige Makrele, Amerikaner sind komplett unerträglich, wenn sie selbstmitleidig, rührselig und soziallarmoyant werden, das geht halt systemimmanent schief (da darfste halt beim American Dream nicht mithalluzinieren, wenndit nich aushältst, Ford und Fortunen unter die Räder zu kommen). Ich kenn den Song ja v.a. von Bing Crosby, und sein Markenzeichen (bei den Worten yankee-doodle-deedum oder so) macht die ganze Interpretation genauso armselig und lächerlich, wie der Song halt verdient hat. Wenn das irgendwie möglich ist, flutscht nur Frank Sinatras Version von Ole Man River noch überflüssiger die Klospülung runter. Man fragt sich, was der Autor des englischen Artikels wohl für Krautwickerln auf den Ohrwascheln gehabt haben muss, denn die «Struktur» des Songs (Harmonik, formaler Aufbau, Lyrics… was meint der genau?) ist ja an Alltäglich- und Klischeehaftigkeit kaum zu überbieten. Nur der sintemalen umgegangene Spruch Brother can you spare a paradigm hat mir, lang, lang ist's her, im zweiten Jahrtausend mal ein Lächeln über den einen Mundwinkel gehaucht. --Rainer Lewalter (Diskussion) 22:26, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
btw.: neuer fiktiver Lieblingswerktitel: On First Looking Into Delmore Schwartz's Medicine Cabinet (Prairie Schooner, 1961). So gelesen bei Herrn Gore Vidal, der als Literaturkritiker gar nicht mal so übel ist (This is not at all bad, except as prose). --Janneman (Diskussion) 22:17, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Upon the last on my watchlist, how jolly sweet to be a cloud floating in the blue for a fortnight. Danach bitte ich um Rapport bei den bewährten zwei bis sieben Hopfentees, gerne auch in Verbindung mit dem Besuch aus Dear Old Southland, wenn der nun wirklich bei Dir in der Herberge absteigt. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:25, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Zumindest hat er noch nicht abgesagt. Aber, fast hatte ichs vergessen, und jetzt ist die season ja auch schon vorbei: Es gibt einen veritablen Grund, sich auf Weihnachten zu freuen, weil jedes Jahr zu Heiligabend schließen sich traditionell die Flaming Lips in irgendeinem Studio ein, nehmen Substanzen zu sich und geben dann Töne von sich. Das diesjährige Ergebnis ist noch nicht raus, aber anno 2007 kam das hier dabei heraus, und wer alle Zitate erkennt, bekommt von mir eine Flasche guatemaltekischen Zuckerrohrgeist. --Janneman (Diskussion) 23:45, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Mail

von mir, ein Irrläufer und eine Ergänzung. Grüße --Mautpreller (Diskussion) 10:17, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Nur ein kleiner Gruß...

...und meine besten Wünsche fürs kommende Jahr 2014! Herzlich, --Felistoria (Diskussion) 23:59, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wikipedianer mit Stil gesucht

Hi Rainer, Du bist doch ein cooler Hund. Hast du Lust, etwas für den Communityraum bei WMDE zu machen? We'd really appreciate that. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 11:16, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

PPS

These satisfying resolutions are sometimes called ‘perfect cadences’; there is a lovely subspecies called the ‘English cadence’, used often by composers like Tallis and Byrd, in which, just before the expected resolution, a dissonance sharpens its blade and seems about to wreck things – and is then persuaded home, as it should be., sagt Herr Wood. Und The Devil in Long Island von Herrn Rosenbaum noch: Resigned to the fact that while people from New Jersey, the second most maligned and unfashionable place to come from in America, at least have native son Bruce Springsteen to transmute their state's toxic wastelands into a kind of doomed romantic grandeur, those of us from Long Island have . . . Debbie Gibson and Billy Joel. --Janneman (Diskussion) 18:03, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wahrlich, ich sage dir: Wer Debbie Gibson ist, musste ich erst im Schlauen Buch nachschlagen, aber es war dann tatsächlich genauso arg wie befürchtet. In Kanada hingegen habe ich mich, Helfersyndrom vielleicht, in Verfolgung Deiner despektierlichen rants in den letzten Tagen geradezu verliebt. Die anderen Kinder tun das nicht, weiß auch nicht genau, warum, sangen Interzone einst in ganz anders geartetem Zusammenhang. Nachgerade eine Erleuchtung jedoch der Begriff English cadence, den ich ebenso im – diesmal englischen – Schlauen Buch nachgucken musste, weil ich ebenfalls nichts von ihm wusste. Die englische Polyphonie wird hierzulande offenbar doch sehr stiefmütterlich behandelt (auch und gerade in Academia), und der einzige engere Freund, der sich in meinem Umkreis mit sowas beschäftigt, ist dermaßen verhaltensoriginell, dass derlei offenbar nicht unwichtige termini technici im Gespräch mit ihm nicht zu erwarten sind. Der Artikel als solcher hat mir viel Freude bereitet, auch wenn ich nach wie vor lieber nach Somerset oder in die Malvern Hills in die Eremitage gehen will als nach Durham. Sobald ich das nächste Mal etwas flüssiger bin, werde ich die London Review of Books wohl abonnieren. Aber erstmal muss wieder 'ne Brille bezahlt werden. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:18, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
btw, schaumal hier, Die Diskussionsbeiträge beggen to differ, aber vielleicht gar nicht mal so unspannend. --Janneman (Diskussion) 18:53, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schon slick, der Owen! Im Grunde ein paar nett beobachtete und im großen und ganzen auch richtige Details über die Maßen aufgeblasen. Man soll sich aber bekanntlich nicht doof staunen, Katze, Löcher im Fell, Augen etc. Am lustigsten ja der Einwand des Mitdisputanten, das Stück stünde doch eigentlich in der parallelen Molltonart (technically speaking). Aber gelacht hab ich schon sehr über diese petty excuse for music journalism, daher vielen lieben Dank! Wir können das besser, da bleib ich bei: Brauchen wir nur den Radiosender, der uns die wöchentliche Show gibt – im Ernst! --Rainer Lewalter (Diskussion) 19:46, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
was machstn am 12. Juni? --Janneman (Diskussion) 22:28, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten