„Benutzer Diskussion:Thomas Maierhofer“ – Versionsunterschied

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Hallo Thomas, schau bitte gelegentlich noch mal [[Diskussion:Opferzahlen_der_Konzentrationslager_Auschwitz#Höß|hier]] hin. Habe dazu eine Frage. Nicht dringend. - Asdfj 16:57, 30. Jan. 2008 (CET) -
Hallo Thomas, schau bitte gelegentlich noch mal [[Diskussion:Opferzahlen_der_Konzentrationslager_Auschwitz#Höß|hier]] hin. Habe dazu eine Frage. Nicht dringend. - Asdfj 16:57, 30. Jan. 2008 (CET) -


== Lagerung von Zyklon B in Auschwitz ==

Hallo Thomas, da tauchte in einer Diskussion das Problem auf, daß Zyklon sich bei höherer Temperatur zersetzen soll und deshalb gar nicht hätte wirken können. Weißt Du, unter welchen Temperaturumständen Zyklon gelagert wurde und wie lange es sich da hält? Ich war der Meinung, daß die das sicher in einem kühlen Keller gelagert haben udn andere meinten, das sei zu gefährlich. Oder hat man das in einem Schuppen im Freien gelagert? Bitte um INfo. Danke. Adam. <small>12:47, 13. Feb. 2008 87.175.111.242 - Signatur nachgetr. Holgerjan</small>

:Diese Art von "Diskussionen" haben manchmal merkwürdigen Beigeschmack... Sei's drum (und Thomas wird mir nicht übelnehmen, dass ich diese Antwort übernehme):
:Die fertig abgefüllten Dosen wurden beim Hersteller auf Dichtheit überprüft und im Prüfkanal darum auf 60 Grad erhitzt (ISBN 978-3-833492198. S. 83). Bei 50 Grad betrug der Überdruck ca. 2 atü (ISBN 3-87975-713-5, S. 241); die Dosen waren (je nach Größe) für einen Überdruck von 6 - 10 atü ausgelegt (S. 55). Eine Empfehlung für die Lagerhaltung wurde nicht mitgeliefert und nach Sachlage auch nicht notwendig. Die ersten Dosen mit Kieselgur hatten eine "Gewähr für Haltbarkeit" innerhalb von drei Monaten - tatsächlich war die Haltbarkeit auch bei erheblich längerer Lagerung nicht beeinträchtigt. -[[Benutzer:Holgerjan|Holgerjan]] 14:33, 13. Feb. 2008 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. Nur beantwortete das nicht die Frage nach der Lagertemperatur bzw. wo die Dosen gelagert wurden. Ich nahm an im Keller, wo es kühl ist. Ist das richtig oder ist hierüber nichts bekannt? Oder lagerte es nur im Freien, damit bei Undichtigkeiten nichts passiert, aber wegen Sonneneinstrahlung überdacht udn ansonsten dem Wind ausgesetzt (wg. Ventilation?Adam[[Spezial:Beiträge/87.175.108.217|87.175.108.217]] 00:09, 15. Feb. 2008 (CET)
:Deine Frage ist doch so weit völlig klar beantwortet: Es gibt keine Anweisung des Herstellers, wie Zyklon B zu lagern sei, insbesondere war kein kühler Raum verlangt oder auch nur erforderlich. Selbst eine Temperatur von minus 20 Grad hätte das Ausgasen einer beschädigten Dose (ein höchst unwahrscheinlicher Fall bei der Wandstärke) nicht verhindert; denn Zyklon B konnte auch bei dieser Temperatur angewendet werden; das vollständige Ausgasen dauerte nur etwas länger. Umgekehrt wären auch Temperaturen oberhalb 60 Grad - wie oben ersichtlich - durchaus unschädlich für die Lagerung. --- Was also verleitet dich zu deiner Ansicht ''"ich nehme an, im Keller, wo es kühl ist?"'' - Da das Gas selbst leicht flüchtig und sein spezifisches Gewicht geringer als Luft ist, ''könnte'' (könnte!) auch ein Kellerraum benutzt worden sein ''oder jeder beliebige andere'' verschließbarer Raum, der einen unbefugten Zutritt verhinderte. Eine Ventilation wäre (anders als bei Tiefgarage und dem schwereren Erdgas) auch im Keller nicht erforderlich. --- Von Zeugenaussagen her ist bekannt, dass Zyklon B in einem Sanitätswagen zur Gaskammer gebracht wurde. Ich erinnere mich nicht, irgendetwas über den Aufbewahrungsort gelesen zu haben: ''vielleicht'' (vielleicht !) könnte es später im Aufnahmegebäude des Stammlagers gewesen sein, wo sich Gaskammern zur Entwesung von Kleidern befunden haben. Aber ich kann nicht nachvollziehen, was daran so wichtig ist und dein besonderes Interesse erregt. -[[Benutzer:Holgerjan|Holgerjan]] 11:02, 15. Feb. 2008 (CET)

:: Hallo Holger hat sich gerade überschnitten, auch wenn ich deine Argumente wiederhohle poste ich es trotzdem :

:: Vorab: Zyklon B zersetzt sich bei Temperaturen unter 60 Grad nicht. Bei hohen Temperaturen (vielleicht über 500 Grad) zerfällt die Blausäure in ihre Bestandteile. Hier gemeint ist warscheinlich das: Das flüssige HCN (also nicht Zyklon B, sondern der Wirkstoff) kann spontan polymerisieren (d.H. langkettige Moleküle bilden), was eine extreme Temperaturerhöhung bewirkt. Deshalb ist flüssige Blausäure bei der Lagerung problematisch.

:: Zyklon B wirde entwickelt, um die Probleme beim Transport un der Lagerung zu lösen (ansonsten hätte man ja gleich flüssige Blausäure verwenden können). Die spontane Polymerisation wird beim Zyklon B über chemische Zusätze und die Bindung an einen Träger verhindert. Die Zersetzung dieser Zusätze bestimmt die Haltbarkeit des Produktes. Ein Unfall aufgrund spontaner Polymerisation von überlagertem Zyklon B ist nicht bekannt (das soll ja gerade mit dem Produkt verhindert werden).

:: Zur Lagerung: Zyklon-B wurde in großen Mengen benötigt und recht kurzfristig beschafft. Die Firma [[Tesch & Stabenow]] hatte entsprechende Lagerkapazitäten, bzw. es wurde direkt aus Dessau abgeholt. Fahrbefehle sind darüber teilweise erhalten. Insofern hat sich das Problem der längerfristigen Lagerung in den Konzentrationslagern nie gestellt. Spezielle Lagerräume sind mir nicht bekannt. Von den Vergasungen ist bekannt, dass Zyklon B mit einem Sanitätskraftwagen zur Gaskammer gebracht wurde (Die Zeugen haben den Begriff "Sanker" gehört. -> "SanKra") Das Zyklon B wurde evtl. auch in diesem Fahrzeug gelagert, was bei der Handhabungssicherheit des "Zyklon B" auch kein Problem darstellt. Man kann davon ausgehen, dass maximal einige Wochen gelagert wurde.

:: Nur mal so zum Nachdenken: 1943 hat Degesch 411 Tonnen Zyklon B hergestellt, 1944 waren es immer noch 211 Tonnen. Diese Mengen wurden per Bahn, Schiff und LKW in halb Europa verschickt, so ein Güterzug oder LKW steht auch in der prallen Sonne. Über irgendwelche Unfälle ist nichts bekannt. Insbesondere bei Schiffstransporten ist die absolute Dichtheit der Behälter wichtig. Holocaustleugner haben bisher keinen einzigen Fall ausgegraben, bei denen die Lagerung oder der Transport von Zyklon B zu irgend welchen Problemen geführt hat. Die Dosen sind dicht und können relativ hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Insofern ist die Diskussion bezüglich der Lagerung uninteressant, weil es damit kein Problem gibt. --[[Benutzer:Thomas Maierhofer|Thomas Maierhofer]] 12:18, 15. Feb. 2008 (CET)

Doch, es könnte Probleme geben. An unserem Stammtisch wurde behauptet, als z.B. Himmler sich die neue Vergasungsanlage angesehen hat, es war meiner Erinnerung nach Januar 1943, mußte einige Stunden mit dem Einfüllen des Zyklons gewartet werden. Auf dem Gaskammerdach stand der SS Mann mit seinen Zyklondosen. Aber es wurde der Befehl zum Einfüllen nicht gegeben, weil Himmler noch nicht da war. Was passierte nun in den zwei Stunden? Einer von uns meint, in den zwei Stunden ist das Zyklon bereits ausgegast, auch wenn es kalt war, sodaß anschließend gar nicht mehr genügend Gas zur Verfügung gestanden haben kann. Im Januar war es zwar sicher kalt, aber auch bei 0°C ist der Dampfdruck doch noch so hoch, daß das Zyklon in den geöffneten Dosen sicher in den 2 Stunden verdunstet gewesen wäre.
Oder war es noch kälter?Adam[[Spezial:Beiträge/87.175.85.184|87.175.85.184]] 13:20, 15. Feb. 2008 (CET)
:Nach dem Öffnen der Dose (warum so frühzeitig?) konnte eine übergestülpte Gummi-Membrane das Gas zurückhalten (s. Kalthoff/Werner, Seite 58).
:Ich für meinen Teil verabschiede mich hier aus dieser "Diskussion", die (typisch !) mit einer harmlosen und scheinbar sachbezogenen Frage anfängt, ein angebliches Stammtisch-Gespräch anführt und dann über Unstimmigkeiten, "ging ja gar nicht so" zu Holocaustleugnung überleitet. Wie war doch noch hier die harmlose Ausgangsfrage: Ob "Zyklon sich bei höherer Temperatur zersetzen soll und deshalb gar nicht hätte wirken können?" Die Antwort ist gegeben, für deine weitere Holocaust-Leugner-Diskussion ist hier nicht Platz. Troll dich! EoD-[[Benutzer:Holgerjan|Holgerjan]] 13:49, 15. Feb. 2008 (CET)
:: Naja auf so einen Quatsch braucht man tatsächlich nicht zu antworten. Klar Himmler kommt nicht und deshalb sitzt auf dem Dach der SS Mann mit den offenen Dosen! Und nehmen wir mal an, es war sogar so. Dann haben sie einfach frische Dosen benutzt. Wo ist das Problem? Diskutiert das an eurem Stammtisch weiter - auch bei mir EoD. --[[Benutzer:Thomas Maierhofer|Thomas Maierhofer]] 19:33, 15. Feb. 2008 (CET)


Nun haben wir das am Stammtisch weiter diskutiert. Das Problem ist nicht das Ausgasen, welches sicher mit dem Verhüterli verhindert werden könnte. Das eigentliche Problem ist die Temperatur des Zyklongranulats. Unser Verfahrensingenieur hat uns (Chemiker, Physiker, Ingenieur, Apotheker) vorgerechnet, sehr glaubhaft, daß es über eine Stunde nach Einschütten des Granulats in die von Kula, Erber und Tauber bezeugte Vorrichtung, gedauert hätte, bis die Blausäure wieder auf Siedetemperatur durch die Gaskammerluft erwärmt worden wäre.

Er zeigte uns Erwärmungskurven abhängig von der Gaskammertemperatur und zeigte uns die Vorrichtungen dieser Drahtnetzsäulen, welche im Internet auf Holocaustseiten als Beweis zu finden sind.

Desweiteren erklärte er uns, daß selbst eine warme Dose (30°C) beim Öffnen sofort auf Siedetemperatur der Blausäure abkühlt (das ist wie bei einer Dampfkesselexplosion) und alleine beim Einschütten des Granulats in den Behälter, welcher anschließend erst heruntergelassen wird, eine Abkühlung des Granulats von einigen °C unter dies Siedetemperatur auftritt. Hier tritt wegen des hohen Dampfdrucks (1 bar) eine sofortige sehr rasche Verdunstung und damit starke Abkühlung auf.

Das ist ähnlich dem Vorgang wie beim Duschen, wo auch das heiße Wasser aus dem Duschkopf sich innerhalb von 0,1 s um mehrere Grad abkühlt und diese Abkühlung durch Verdunstung ist umso stärker, je näher das Wasser an der Siedetemperatur ist. Die beschlagenen Spiegel im Badezimmer zeugen von dieser starken Verdunstung.

Diese anfängliche Verdunstung auch bei "heißer" Dose beim Einfüllvorgang ist bereits so stark, daß es mindestens 20 Minuten dauert, bis anschließend wieder die Siedetemperatur erreicht ist und erst ab dieser Temperatur beginnt die eigentliche Verdampfung der Blausäure und damit die Blausäuregasbildung.
Das wäre nun keinprinzipielles Problem. Es ist schließlich egal, ob das Gas erst nach 20 Minuten oder nach 2 Stunden (wenn die Dose kühler gelagert zum Einsatz kam) anfängt zu verdampfen. Um eine Verdampfungsvorrichtung handelt es sich aber eindeutig, wie sowohl aus den Zeichnungen als auch aus Zeugenaussagen hervorgeht, welche 27°C zu erreichende Gaskammertemperatur in der unbeheizten Gaskammer bezeugten.

Der Verfahrensingenieur hat übrigens die Kondensationswärme von Wasserdampf aus der zu 100% feuchtegesättigten Gaskammerluft (29°C) an dem Zyklonbehälter (Kula) berücksichtigt, sonst hätte das noch viel länger gedauert. Außerdem hat er diesbezügliche Laborexperimente gemacht, welche die Rechnungen verifiziert haben.

Das eigentliche Problem sind nun die Zeugenaussagen, welche Tötungszeiten zwischen 1 Minute und in extremen Ausnahmefällen auch 20 Minuten behaupten.Adam[[Spezial:Beiträge/87.175.121.10|87.175.121.10]] 12:18, 19. Feb. 2008 (CET)

:@Thomas Maierhofer: Ich versage es mir, hier die unrichtigen Behauptungen aufzugreifen und zu widerlegen. Mein Anfangsverdacht (Diese Art von "Diskussionen" haben manchmal merkwürdigen Beigeschmack...) hat sich bestätigt. Ich würde empfehlen, dem Holocaustleugner hier nicht länger Raum zu bieten - solche Typen sind ohnehin unbelehrbar. Da es deine Benutzerseite mit "Hausrecht" ist und die IP dein EoD missachtet, würde empfehlen, den gesamten Eintrag "Lagerung von Zyklon B" zu löschen. Gruß -[[Benutzer:Holgerjan|Holgerjan]] 13:49, 19. Feb. 2008 (CET)

Version vom 19. Februar 2008, 15:47 Uhr

Diskussionseite gesäubert --Thomas Maierhofer 16:01, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweis zu Lemmatisierung KZ

Hallo Thomas, wollte dich sicherheitshalber darauf hinweisen. Steht aber auch schon so im Portal NS. Gruß --Asdfj 11:38, 29. Okt. 2007 (CET)

Artikelhinweis, Leseeinladung

Hallo Thomas,

Vielleicht noch Erweiterungen, Kritik?

Gruß --Asdfj, 5. Nov. 2007

Hallo Asdfj, bin momentan Jobmäßig voll eingespannt, deshalb momentan nicht sehr aktiv. Hab das Lemma gerade durchgelesen, klingt interessant kann aber mangels Fachwissen nur wenig dazu beitragen. Ich denk aber dass du da einen guten Start hingelegt hast.

Viellcht weiß ich doch noch was: Evtl. ist es interessant auszudifferenzieren wodurch sich Fluchthelfer und Regimekritiker (wie z.B. Clemens August Graf von Galen usw.) unterscheiden.

Eine völlig schräge Rolle hat auch der Sponageabwehrschef der Nazis Wilhelm Canaris. Soviel ich weiß war der an der Flucht vieler Juden beteiligt und hat denen Pässe beschafft. Das Ganze lief über Hans von Dohnanyi der in seinem Amt tätig war. Ein Paar Infos, die ich auf die Schnelle gefunden habe: http://www.abendblatt.de/daten/2003/10/27/222973.html. Die Israelis tun sich mit Canaris immer noch schwer. Canaris war zerrissen zwischen Moral und Pflichtbewusstsein. Könnte ins Thema passen.

Gratulation und Gruß --Thomas Maierhofer 16:39, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Kaufman-Plan

Okay, dieser Link ist, anders als die beiden anderen, sachlich gerechtfertigt (beides in der Nazi-Propaganda verwendet, in ähnlichem Sinn). Ich würde freilich statt eines assoziativen Verweises lieber einen Satz im Text sehen. --Mautpreller 15:05, 9. Nov. 2007 (CET) PS: Allerdings ist der Morgenthau-Artikel schrecklich. Ich würde es lieber sehen, wenn auf ihn nicht verlinkt würde. --Mautpreller 15:16, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Morgenthau-Plan Artikel ist in erster Linie inhaltlich falsch. Der englische Artikel stellt die Fakten richtig dar. Ich will aber momentan nicht tausende von Baustellen aufmachen, da ich selber noch an einem komplett neuen Artikel arbeite. Die "siehe auch" Verlinkung dient in meinen Augen in erster Linie dazu einen Kontext herzustellen, der im Artikel noch nicht behandelt wurde. Man kann das später aufgreifen und in den Artikel einarbeiten. Gruß --Thomas Maierhofer 15:32, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Opferzahlen

Habe ich etwas übersehen - oder hast du vergessen, die Tabellen zu referenzieren? Gruß -Holgerjan 16:34, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Holger, die Tabellen beziehen sich auf die direkten Literaturangaben (hier Piper - Die Opfer...). Das entspricht m.E. den Regeln von Wikipedia:Quellenangaben#Techniken zur Quellenangabe. Diese Wikipedia Regeln entsprechen natürlich nicht den Standards für wissenschaftliche Arbeiten, andere Enzyklopädien sind hier allerdings noch weiter davon weg, da wird gar nichts belegt. Einzelnachweise könnte ich natürlich noch einbauen. --Thomas Maierhofer 17:59, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nichts für Ungut: Ich schätze deine gewissenhafte Arbeit sehr hoch ein. Bei der Tabelle vermisse ich aber wirklich eine Angabe zur Herkunft bzw. der Herkunft der Zahlen. Mir würde ja in oder unter der Tabelle der Hinweis genügen "nach Piper etc. etc.", damit jeder gleich erkennen kann, welches reputables Werk du zugrunde gelegt hast. Mit freundlichem Gruß dein Holger Jandt -Holgerjan 19:29, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hier ist es Piper, ist klar - ich baue es gerade ein. --Thomas Maierhofer 22:32, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kuchen-Diagramm

Ich wurde aufmerksam gemacht auf eine Diskussion Wikipedia:Löschkandidaten/Bilder/17. November 2007‎. Es geht um ein Diagramm aus Vernichtungslager. Da du wahrscheinlich besser im Thema steckst: Kuckst du mal rein? Gruß -Holgerjan 00:31, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich schaus mir an --Thomas Maierhofer 13:27, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Elie Wiesel

Hallo Thomas, was veranlaßt dich eigentlich, an deinem Satz „Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau war er nicht interniert.“ so akribisch festzuhalten? Ich gehe zunächst - ungeprüft - davon aus, dass du damit Recht hast, aber selbst wenn, was willst du damit zum Ausdruck bringen? War Elie Wisel kein Opfer nationalsozilistischer Verfolgung? Hat er keine Legitimation, zu dem Holocaust in Deutschland und anderswo Stellung zu nehmen? Hat er sich etwa der physischen Vernichtung raffiniert entzogen (Anm.: Mein Onkel war nicht so „schlau“; er ist noch am Tag seiner Ankunft in Auschwitz-Birkenau in die Gaskammer geschickt worden)? Warum ergänzt du nicht die Artikel zu Konrad Adenauer, Hans Filbinger, Helmut Schmidt, etc. um den selben Satz. Das ist doch unzumutbar, einem Opfer des Holocaust vorzuhalten, dass er nicht im Vernichtungslager gewesen sei! Bei der Neueinsetzung dieses seltsamen Satzes berufst du dich auf das Buch „Nacht“ von Elie Wiesel. Nehmen wir einmal an, dass in diesem Buch tatsächlich der Eindruck vermittelt wird, daß Elie Wiesel im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gewesen sei. Wäre es dann nicht zumindest fair, den inkriminierten Satz z. B. so zu formulieren: „Anders als in dem Buch „Nacht“ dargestellt, war Elie Wiesel nicht im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau interniert.“ Selbst dieser immer noch sehr fragliche Satz könnte aber keinesfalls unter der Überschrift "Frühe Jahre und Erfahrungen mit dem Holocaust" stehen, sondern allenfalls in einem Artikel zu Elie Wiesel's Buch "Nacht". Merkst du eigentlich nicht, was du tust oder ist es wirklich deine Absicht, mit derart kleinkarierten Anmerkungen, den Holocaust zu relativieren? Ist dir nicht klar, daß alle Konzentrationslager, ob Vernichtungslager oder nicht, letztendlich der „Endlösung“ dienten. Wenn schon keine historische Erkenntnis, dann doch zumindest Fairness!--Bconcept 22:20, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das Problem ist Elie Wiesel selbst. Er beschreibt laufend (wie er sagt autobiografisch), dass er "Zeuge" des Holocausts sei. Er bezeugt Verbrennungsgruben usw. Das wird von Geschichtsrevisionisten regelmäßig zerlegt. Deshalb ist der Hinweis, daß Wiesel nicht in Birkenau interniert war gerechtfertigt. Andere Augenzeugen, die Verbrennungsgruben gesehen haben(wie Filip Müller, Hendrik Tauber, Slomo Dragon und andere), werden durch Wiesel diskreditiert. Das ist ein relativ harmloser Hinweis, eigentlich müsste was anders geschrieben werden. Falls jemand aus deiner Familie in Birkenau umkam, willst du dann nicht auch das die tatsächlichen Zeugen aussagen? Das die Fakten so dargestellt werden wie sie waren. Und nicht angreifbare Spekulationen? Wenn nein, dann entferne es! Wundre dich aber dann nicht, wenn sich keiner mehr für einen Holocaust interessiert, der so nicht stattgefunden hat.--Thomas Maierhofer 23:21, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hi Thomas! Sorry, wenn ich mich jetzt auch noch einmische. Warum bringst Du Deinen Hinweis nicht unter z.B. bei der Besprechung des Buches "die Nacht"? Dort, wo dieser Hinweis jetzt steht, ist es denkbar ungünstig: da wird doch beschrieben, in welchen Lagern Elie Wiesel war und was er erlebt hat. Und daraus geht doch eigentlich hervor, wo Wiesel nicht war. (Was ist mit seinen Angehörigen?) Siehe auch die englische Version!
Auch dein "dass er Zeuge des Holocausts sei" zeigt, daß Du anscheinend eine recht enge Auffassung von dem Wort "Zeuge" hast? Zeugen, welche die Vergasung und Verbrennung direkt gesehen haben, gibt es nicht so viele, aber jemand, in welchem Lager oder Gettho er auch immer war, ist gewiss ein Zeuge des Holocaust. Man spricht z.B. auch von den (ersten) Holocaust-Opfern bei der Reichskristallnacht...
--Onkel Karlchen 15:24, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Falls es von der Sache her möglich ist, wäre der Einschub von Thomas Maierhofer dort wirklich besser aufgehoben. Verzichten möchte ich nicht darauf - und Thomas hat das oben bereits begründet.
Es gibt überlebende Augenzeugen des Holocaust, deren Aussagen sich naturgemäß in Einzelheiten widersprechen. Dies wird oft genug von Holocaustleugnern aufgegriffen. Daher stimme ich Thomas Maierhofer völlig zu: Penible Genauigkeit, um keine weiteren Ansatzpunkte zu bieten. -Holgerjan 16:20, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

2008

Hallo T M, für 2008 wünsche ich Dir in WP alles Gute, vor allem jedoch Gesundheit! - Asdfj 18:14, 2. Jan. 2008 (CET) -

Vielen Dank, das wünsche ich dir natürlich auch! --Thomas Maierhofer 18:29, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hinweis

Hallo Thomas, habe das (aufgrund deiner Anregung) heute fertiggestellt und bitte es gelegentlich kritisch zu prüfen:

Auschwitz-Album werden zwei Fotoalben genannt, die Fotografien aus dem Konzentrationslager Auschwitz, also aus der Zeit vor seiner Befreiung am 27. Januar 1945, zeigen. Die Aufnahmen darin sind von SS-Angehörigen gemacht und gesammelt worden. Die Fotoalben sind auf verschiedenen Wegen überliefert worden.

Gruß --Asdfj 18:13, 12. Jan. 2008 (CET)

Und es folgt sogleich eine zweite Bitte in diesem Zusammenhang:
1) wie auf Diskussion:Auschwitz-Album dargestellt, fand ich unterschiedliche Angaben zur Person Franz Hössler/Franz Hößler. Kannst du da Licht ins Dunkle bringen?
2) Ich habe schnell einen Stub zu Karl Bischoff (Ingenieur) geschrieben und hätte gerne den einschlägig bekannten Vermerk betr. Leichenkeller = Gaskammer zitiert, finde ihn aber nicht als Vollzitat bei Pressac bzw. als Weblink. Hast du das zufällig bei der Hand? Hoffentlich keine große Mühe für Dich! Lieben Gruß dein -Holgerjan 20:18, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich schau es nach. Ich vermute es sind die Vernehmungsprotokolle in sowj. Kriegsgefangenschaft. --Thomas Maierhofer 00:32, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachts sollte man nichts machen und in geistiger Umnachtung erst recht nicht. Ich war immer bei Kurt Prüfer (Topf)! Ich habs in der Artikeldiskussion nachgetragen. --Thomas Maierhofer 07:48, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Tröste dich - ich habe die halbe Nacht wachgelegen und vergeblich (!) in 1001 Büchern gesucht. Vielen Dank für deine unentbehrliche Hilfeleistung! Hoffentlich kann ich mich mal revanchieren. Gruß dein Holger -Holgerjan 13:20, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zahlen

Hallo Thomas, schau bitte gelegentlich noch mal hier hin. Habe dazu eine Frage. Nicht dringend. - Asdfj 16:57, 30. Jan. 2008 (CET) -