„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied

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Version vom 20. März 2011, 12:31 Uhr

Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes

Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]

Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([3]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.

Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)



Aus dem Leben eines Vorsitzenden

Nix Diderot.

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.

Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.

Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.

Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nackten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.

Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.

Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Der Wanderer über dem Nebelmeer von Caspar David Friedrich.

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.

In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!

Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengedüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.

Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.

...weiter in andere Krisengebiete

z.B. Feuerwehr: „Nur im Inland tätig. Es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation.“
Weißes Kreuz auf rotem Grund = Überweisung.
Rotes Kreuz auf weißem Grund = Auslandsüberweisung.
Gelbes Kreuz auf blauem Grund: Zwangseinweisung nach Schweden

Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.

Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.

Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.

Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!

...vorbei an dunklen Tannen...

Heidi war Schweizerin, dort werden „Mittel übertragen“, im Gegensatz zu Deutschland. (Voll kompliziert).

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.

Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.

...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

20.000 € Spenden wurden für den Aufbau einer analogen Wikipedia in Angola investiert. Das Projekt gilt weltweit wegweisend für Land Art

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:

"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.

" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:

  • Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
    • Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
      • Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?

Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.

Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.

References

  1. diese Seite stellt die Fragen und Antworten zur Fördergesellschaft aus Sicht des Vorstands dar.

--...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion

Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das verstehst du auch nicht :-) Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.deSimplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Falsche Benutzerseite angelegt: Benutzer gesperrt.

Eingriff für Helden.

Ausweichquartier

hier. -- Liesbeth 21:36, 3. Nov. 2010 (CET)

Das ist ja mal supernett. Aber da kommen einige Admins sofort Ängste, dass es noch schlimmer werden könnte mit der Offenheit und der Offenlegung von fragwürdigen Aktionen ihrerseits. Das darf man auch nicht als Angriff werten, das ist nur Hilflosigkeit. -- Widescreen ® 22:21, 3. Nov. 2010 (CET)
@Simplicius: Hoffentlich hast du nichts dagegen, dass ich mich deines Intros nicht mehr bedient habe. Gruß -- Liesbeth 22:24, 3. Nov. 2010 (CET)

Typ: Wenn ihr hier nicht frei diskutieren könnt, kommt doch zu www.pluspedia.de. Gruß --Kufenhans 22:27, 3. Nov. 2010 (CET)

(Nach BK): Jetzt verstehe ich - statt zu archivieren wird alle 750 kB eine neue Version erstellt. Clever... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Gründet viele Clubs – oder wie hieß es noch gleich? -- Liesbeth 22:31, 3. Nov. 2010 (CET)
Lischen, Lieschen....-- Geos 22:33, 3. Nov. 2010 (CET)

Ich denke schon, dass ein Club III Sinn machen würde. Dadurch würde sich vieles entspannen. – Simplicius 02:07, 5. Nov. 2010 (CET)

Geoschen, Geoschen. -- Liesbeth 17:54, 8. Nov. 2010 (CET)
Mittlerweile habe ich mir die bösen, bösen Beiträge des Benutzers Angel angesehen. Mir scheint, dass Atomiccocktail bei Noske die Argumente ausgegangen waren. -- Liesbeth 18:13, 8. Nov. 2010 (CET)
Ist das Wiki-Hounding? -- Liesbeth 21:57, 8. Nov. 2010 (CET)

Admins schützen Urheberrechte am Namen „Diderot-Club“

Heldenhafter Eingriff. Wir sollten zunächst darüber abstimmen, wieviel Diderot-Clubs zulässig sind:

b) nur Admins und Vorsitzenden des WMD ist die Benutzung solcher zersetzender Namen für Benutzerunterseiten erlaubt ([4]),
d) das weiß nur Dennis Diderot, und wenn der nicht im Chat ist, dann der Dennis Barthel.
a) mit vom noch zu erarbeitenden Vorschlag abweichender Anzahl oder
Zuwiderhandlung gegen diese Superrule wird mit virtuellem Wichsi-Knast (owei!! ein Wortspiel!!) nicht unter Im-Adminduschraum-3-mal-nach-der-Seife-bücken bestraft.

Es lebe die Befreiung des Wissens! Vive la Salamibaguette!! --...bRumMfuß... 21:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Wie süss - dafür ringe ich mir sogar ein kleines Gähnen ab. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 21:58, 4. Nov. 2010 (CET)
Wie interessant! --...bRumMfuß... 22:00, 4. Nov. 2010 (CET)
Hab kürzlich mal über ein Nonnenkloster gelesen, in dem sich die Nonnen - wegen der unfreiwilligen Erregung beim Duschen (Orgasmen schon bei bloßer Berührung der eigenen Geschlechtsorgane, beim Anblick anderer nackter Nonnen etc. pp.) - teilten in die Gruppe der Sich-Waschenden und der Sich-nicht-Waschenden. Das hat letztlich zu großen Schwierigkeiten im Zusammenleben geführt, so daß ein Gruppentherapeut (sollte ein Mann sein) hinzugezogen wurde. Aber das hilft hier vermutlich nicht viel weiter, oder?--Sonnenblumen 00:23, 5. Nov. 2010 (CET)

Die gleichen Admins, Möchtegern- oder Nichtmehradmins feiern natürlich, wenn ihresgleichen einen Club III als Satire anlegt. Das ist selbstverständlich statthaft. Es ist zwar nur eine Fraktion unter der Gruppe der Admins – andererseits wird diese Fraktion von den übrigen Admins gebilligt. Der Einwand, man dürfe hier nicht pauschalisieren, greift hier also nur zum Teil. – Simplicius 02:07, 5. Nov. 2010 (CET)

„Was das Auge nicht gesehen, noch das Ohr gehört hat“ - Die wahren Regeln der Wikipedi-ja

Die Grundstimmung ist doch die: egal wie sich andere Unterseiten mit dem "Diddl" betiteln, es gibt nur einen Ort, der Club der Hetzer und Stalker. Schublade auf, Schublade zu! Α72 19:28, 5. Nov. 2010 (CET)

Ich hab mal klären lassen, dass „Hetzer und Stalker“ jedenfalls kein persönlicher Angriff ist, und somit ist die Meldung dieser Nichtigkeit infantil. Man könnte ja mal Vorschläge entegennehmen, wer als nächstes so bettitelt werden soll. Wie wäre es mit Pavel Richter (WMDE) (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), dann könnte man auch gleich die offizielle Meinung von Wikimedia einholen. Ich hab aber ein offenes Ohr für andere Vorschläge, bloss widescreen ist raus, der wurde schon so genannt, also bitte nicht wiederwählen! fossa net ?! 11:57, 6. Nov. 2010 (CET)
Ach Fossa, wusste doch, dass Du es nicht bei unserer Diskussion von gestern abend bewenden lassen kannst. Infantil? Q.e.d. Gruß, SiechFred 14:36, 6. Nov. 2010 (CET)
Bitte schön, Fred. – Simplicius 23:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Finde den Vorschlag von Fossa gut, bin auch dafür, es bei Pavel Richter auszuprobieren. Man sollte „infantil“ gleich davor setzen, oder man sollte auch viel besser, gleich den Vorstand des WMD so betiteln: infantile Hetzer und Stalker. --...bRumMfuß... 14:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Verstehe ich das richtig, Du willst mich einen Hetzer und Stalker nennen und das dann gleich selbst als infantil kennzeichnen? Naja, jeder verbringt seine Sonntage eben anders...--Pavel Richter (WMDE) 15:05, 7. Nov. 2010 (CET)
Nein, das verstehst du leider falsch. In dem Satzteil infantile Hetzer und Stalker bezieht sich das Adjektiv infantil auf das Subjekt Hetzer und Stalker. Obwohl es natürlich auch ein bißchen naiv wäre, das Thema mit deinesgleichen sinnvoll besprechen zu wollen. --...bRumMfuß... 15:30, 7. Nov. 2010 (CET)
Sorry, jetzt muss ich mal etwas dazu sagen: Wenn der Geschäftsführer des WMD in der Öffentlichkeit sich in Diskussionen einmischt, und dabei absichtlich so tut, als würde er den Gegenstand nicht verstehen, dann ist das nichts weiter als peinlich. Und für jeden ersichtlich. Stellt man ihm eine Frage, bspw. mit welchem Hintergrund denn das Gutachten zur Weiterleitung der Gelder an die WMF beauftragt wurde, stellt er kindische Gegenfragen. [5] Das ist so durchschaubar, das ist faszinierend zu beobachten. -- Widescreen ® 15:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Hallo, ich kann Euch ja bei den "infantilen Hetzern und Stalkern" noch vollinhaltlich folgen – aber wen muß ich denn jetzt wegen der Urheberrechte am Namen fragen: Sebmol, Pavel, Capaci34 oder Geos oder wen? Ich denke, so eine Unterseite würde sich in meinem Namensraum ganz gut machen und den Traffic gewaltig erhöhen. Vielleicht könnte WMD dort dann sogar eine Spendenanzeige schalten. Gruß -- Sozi Dis / AIW 16:00, 7. Nov. 2010 (CET)
Kfz-Kennzeichen kann man sich ja inzwischen aussuchen. Normalerweise würdest du die Antwort in den Nutzungsbedingungen finden, aber wie wir alle wissen, geht es nicht normal in der Wehpeh zu und wie der Fall zeigt, gibt es möglicherweise noch quasi transzendentale Entscheidungsinstanzen für die Zuteilung eines Namens deiner Benutzerunterseite. Zum Beispiel ist das Erkennen deines Willens durch einen Admin da auch von Bedeutung, siehe Illustration... --...bRumMfuß... 19:57, 7. Nov. 2010 (CET)
Transzendental, hier: in die Fresse haun. Das gilt in beide Richtungen.--Sonnenblumen 03:20, 11. Nov. 2010 (CET)

Wir basteln uns eine Enzyklopädie: „Manchmal zeige ich die Artikel meinem Opa“

Ein neuer Beitrag über die Wikipedia, Spiegel Schule, in vier Teilen:

  1. Wie Jugendliche uns die Welt erklären (mit Jaan-Cornelius Kibelka)
  2. Ben Gallmeister, 15: "Mein erster Artikel war etwas holprig"
  3. Niklas Berger, 14: "Manchmal zeige ich die Artikel meinem Opa"
  4. Robin Krahl, 16: "Irgendjemand muss es ja machen"

Vielleicht hat ja jemand Lust, das mal zu lesen. – Simplicius 14:35, 15. Nov. 2010 (CET)

Wie immer von keinerlei Sachkenntnis getrübt der Spon-Artikel. Da wird Halbwissen durcheinandergebracht und wer in Gottes Namen hat die Fotos verbrochen?!? WB 15:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Au, das wird nichts mehr mit der Karriere, wenn der Personaler später mal googelt. Aber wir lernen daraus, dass selbst Gartenpartyveranstalter nur unter Sockenaccount die Verwandschaft mit Artikeln bedenkt. 87.123.21.186 22:09, 15. Nov. 2010 (CET)

Bärendienst, Zeitgeist oder bitterer Ernst. In der WP avancieren 14-jährige zu Nationalsozialismus -Experten ... [6]. MfG, (da hat es mir glatt den benutzernamen weggeschlagen) ... --94.220.130.14 22:03, 15. Nov. 2010 (CET)

Zum Fremdschämen, diese Artikel. Wobei es mir in letzter Zeit schon unangenehm auffällt, dass einige Personen Unterstützung durch Cliquen von Zehnjährigen genießen. --Liberaler Humanist 15:08, 16. Nov. 2010 (CET)

Eine Anfrage wurde hier gestellt. --Liberaler Humanist 15:13, 16. Nov. 2010 (CET)
Ein Zitat aus dem Artikel Als sein Enkelkind etwa zehn Jahre alt war, nahm er es mit ins Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Dort geht es um die Geschichte Österreichs von der Habsburger Monarchie bis zum Jahr 1945.
"Mein Opa hat mir immer viel vom Krieg erzählt", sagt Niklas. Heute, vier Jahre nach dem Museumsbesuch, avanciert Niklas zum Nationalsozialismus-Experten in der Wikipedia-Gemeinde.
Durch Erzählungen des Großvaters, einen Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum und das Artikelschreiben über Schlachten wird man hier also zum Nationalsozialismusexperten. --Liberaler Humanist 15:29, 16. Nov. 2010 (CET)
Ja, das Projekt... – Simplicius 15:41, 16. Nov. 2010 (CET)
...Es ist somit zum scheitern verurteilt.
Messer, Schere, Licht...
...sind für kleine Kinder nicht!
Nein, ich finde es nicht schlimm, dass sich ein 14-jähriger mit dem Thema beschäftigt. Was wirklich bedrohlich ist, wenn hier der Geist vorherrscht, Themen wie Faschismus etc. könne man ebenso wie U-Bahnen oder physikalische Phänomene Kindern und Jugendlichen überlassen. Und das tut man denn auch, wenigstens notgedrungen, weil kaum jemand (zeitarme Erwerbstätiger) und immer weniger sich die Verhältnisse in der WP antut. Diesen Kindern wird als Admin nicht nur die Auseinandersetzung mit Menschen wie Yikrazuul, Koffer oder Atomiccocktail überlassen. Sie durchdringen mit ihrem Sturm-und-Drang auch das Projekt und verbünden sich mit anderen ähnlicher Reife [7] + [8]. Kinder an die Macht?
Neben Facetten des menschlichen daseins, die man nur mit menschlicher Reife ermessen kann (dazu gehört der Faschismus), gibt es auch andere Dinge, mit denen man Kinder viellleicht besser nicht unbeaufsichtigt betrauen sollte; herbeiführen von (demokratischen) Entscheidungen bzw. das Treffen von richtigen und gerechten Entscheidungen sind z.B auch Kompetenzen, bei denen Lebenserfahrung hilft. Durch diese immanente Inkompetenz ergeben sich gleich mehrere Punkte, mit denen sich auch begründen ließe, warum die deutschprachige (deutsche) Wikipedia auch im Metabereich immer ideologischer und immer totalitärer wird.
Natürlich wird diese (wiederholte) Kritik der systemimmanenten Inkompetenz durch die „Diktatur der Zeitreichen“ wieder mit großem Wehklagen uns Schmerzgeschrei beantwortet, weil man ja die Schüler nicht fernhalten kann (ebenso wenig wie arbeitslose) - und wer soll dann noch fleißig Rechtschreibfehler berichtigen oder Brötchen auf den Wikimedia-Versammlungen schmeieren...
--...bRumMfuß... 21:17, 16. Nov. 2010 (CET)
Brummi, müsstest du nicht schon längst im Bett sein? Wenn du einem was von Gerechtigkeit und Demokratie und von verantwortlicher Mitarbeit hier erzählen möchtest, ist das bloß ein schlechter Witz. Aber Diddi2 ist ja eh nur eine verkommene Realsatire von Leuten, die mit richtiger Mitarbeit hier einfach überfordert sind. Julius1990 Disk. Werbung 21:20, 16. Nov. 2010 (CET)
Hallo Julius1990, in welchen Punkten genau möchtest du mir widersprechen und warum? Gruß --...bRumMfuß... 21:33, 16. Nov. 2010 (CET)

Bezeichnenderweise ist kein Mädchen unter den "Experten". Die wurden ja ganz systematisch vertrieben - ich erinnere an die Affäre Christkindl. Da wird uns also auch in Zukunft Machotum und Mackergehabe erhalten bleiben. Besonders schädlich wirkt sich das bei Jungadmins aus, wie Brummfuss zurecht feststellte. Neon02 21:44, 16. Nov. 2010 (CET)

Mit ihnen geht Opa wahrscheinlich in den Tiergarten Schönbrunn, der Artikel muss nicht mehr geschrieben werden. Mackertum nervt übrigens nicht nur Mädchen. -- Liesbeth 21:56, 16. Nov. 2010 (CET) Du meinst Christkindli? Oje.
Oha- na klar, Machismo und Faschismus sind ja nun auch nicht nur marginal verbunden. Danke für den Impuls! --...bRumMfuß... 22:04, 16. Nov. 2010 (CET)
Wie schön, dass ein Projekt, dass von Personalmangel nur so strotzt, nun noch eine Gruppe von 14+-jährigen Benutzern aufbieten kann. Da brauchen wir ja bald keine Literatur mehr, denn 14jährige erklären uns den Nationalsozialismus und mehr. Claquiert von Achim Raschka, demnächst der Qualtitätsobergefreite im Wikmedia-Stab. – Simplicius 12:52, 18. Nov. 2010 (CET)
Für die mental weniger Schnellen: diesmal ein BW-Witz. – Simplicius 12:55, 18. Nov. 2010 (CET)
Willst Du nicht endlich mal die Klappe halten Dein bashing und getrolle ist unerträglich - -- ωωσσI - talk with me 13:03, 18. Nov. 2010 (CET)
Nun feuer den **** doch nicht noch an, das ist doch genau der von ihm gewünschte Effekt, nämlich: Dass sich alle Vernünftigen ärgern! Man könnte auch sagen: Dont feed! ---- 217.237.101.88 13:20, 18. Nov. 2010 (CET)
Hast recht, Ich hab ja auch heut früh erst gepostet, dass man ihn einfach ignorieren solle - -- ωωσσI - talk with me 13:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Für meine Meinung wurde ich dann ja gesperrt. Inhaltlich war daran wohl nichts auszusetzen, denn sonst wäre mein Beitrag einige Zeilen weiter oben schließlich gelöscht worden.
Rechtsanwalt Markus Kompa setzt sich mit diesem Fall in seinem Blog auseinander. Und nein, meine Klappe halte ich nicht. – Simplicius 12:41, 14. Jan. 2011 (CET)

Es ist mal wieder Vorweihnachtszeit

Die Nächte länger, die Tage kürzer, das Wetter trüber die Speisen fettiger - ja, sie ist wieder da: Vorweihnachtszeit. Der Lebkuchen ist schon langsam nicht mehr frisch und der Glühwein scheckt in dem warmen Wetter auch nicht, aber das ist ja egal. Vorweihnachts- ist Spendensammelzeit. Und pünktlich grinst uns Jimbo an und - bizarrerweise - stockt die Wikipedia (die ja in letzter Zeit erstaunlich flüssig lief) zu Beginn der Sammelaktion wieder. Ein Schelm, wer böses dabei denkt oder gar Absicht vermutet. Denn warum spenden, wenn der Serverpark doch ausreichend ist... *genervt* WB 15:18, 15. Nov. 2010 (CET)

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Ja, das fällt auf, diese unerklärliche Korrelation ... 87.123.21.186
Mit Trittbrettfahrern: [9] --Neferhotep 08:41, 3. Dez. 2010 (CET)

Neue Universalwillkürsperrbegründung kurz vor der Einführung?

Hier wurde provisorisch (das Abnick-Meinungsbild steht noch aus) eine neue Möglichkeit Benutzer willkürlich mit fadenscheinigen Begründungen zu sperren installiert. Unklare Begrifflichkeiten, bewußte Gummibandformulierungen und jede Menge Hintertürchen erlauben herrlich willkürliche Sperrungen. Zweimal im gleichen Abschnitt editiert? Zack. Zweimal den gleichen Vandalen gemeldet? Zack. Es gewagt anderer Meinung zu sein? Zack Zack Zack. Erschreckend, aber passend zur gerade aktuellen Hysterie um angebliche Terrorgefahren... WB 12:31, 23. Nov. 2010 (CET)

Regeln, Regeln, immer mehr Regeln. Und selbst wenn der Ansatz prinzipiell berechtigt ist, wer soll Sanktionen umsetzzen? Wer den Fall beurteilen? Selbst bei PA sind die Grenzen ja schon völlig verschwommen und die Beurteilung ebenso. Nun auch noch Hounding. Das wird nur viele weitere Bildschirmkilometer Diskussionen bringen und noch mehr Betrieb auf WP:SP. Für ein besseres Arbeitsklima sind weitere Regeln und insbesondere weitere "Straftatsbestände" völlig kontraproduktiv. Mehr Höflichkeit, mehr (oder bei manchen überhaupt erstmals) Selbstkritik, weniger Sticheleien, Bissigkeiten, PAs auf allen Seiten würde mehr bringen. Gute Kinderstube sozusagen. -- smial 13:08, 23. Nov. 2010 (CET)
ich frage mich warum die überhaupt neue regeln erlasen,die admins machen doch sowiso was sie wollen--79.241.190.61 00:57, 5. Dez. 2010 (CET)
siehe hier
der link in der vm führt zu der diskussionsseite einer ip,diese wurde aber inzwischen gelöscht.inhalt der diskussionsseite war ein gespräche zwischen dieser ip und benutzer marcela,wo es darum ging dass er ein gesperrter benutzer ist und unter ip weiterschreibt und die admins seewolf und hozro darüber bescheid wüssten--79.241.190.61 01:21, 5. Dez. 2010 (CET)

Beleidigungen in Deutschland und in der Wikipedia

Ich möchte auf ein bemerkenswertes Gerichtsurteil hinweisen. Danach ist - entsprechend dem Soldaten sind Mörder-Urteil des Bundesverfassungsgerichts - selbst der Begriff Psychopath keine Beleidigung, wenn er im Kontext der politischen Meinungsbildung gebraucht wird.

Die 82. Strafkammer des Landgerichts Berlin wies am Dienstag die Berufung der Staatsanwaltschaft gegen einen Freispruch des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten vom Juni zurück. Angeklagt waren der frühere stellvertretende Minister für Staatssicherheit (MfS) der DDR, Wolfgang Schwanitz, und junge Welt-Chefredakteur Arnold Schölzel. Die Staatsanwaltschaft warf beiden vor, den Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe, beleidigt ... zu haben.

Schwanitz äußerte sich zur MFS-Tätigkeit von Kurras wie folgt: »Ich halte die Sache für einen exemplarischen Vorgang nach dem üblichen Skandalmuster. ..., der Psychopath aus Hohenschönhausen, der die ›Stasi-Überprüfung‹ nunmehr bis auf den letzten Eskimo ausgedehnt wissen will, (...)«

Das Bundesverfassungsgericht hatte u. a. argumentiert, dass in einem Prozess öffentlicher Meinungsbildung das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung besonders hoch zu bewerten sei. Der Richter des Berliner Landgerichts sah im Ausdruck »Psychopath« nicht unmittelbar eine Ehrverletzung. Im konkreten Fall werde durch den ironischen Hinweis auf »Eskimos« klar, dass nicht behauptet werde, Knabe sei krank.

http://www.jungewelt.de/2010/11-24/056.php

Ich möchte nicht wissen, was los wäre, wenn die falsche Personen einen angesehenen Wikipedianer als Psychopathen bezeichnen würde. Im Unterschied zur Wikipedia hat die Meinungsfreiheit in der Gesamtgesellschaft noch eine große Bedeutung. Neon02 11:52, 24. Nov. 2010 (CET)

Also auf zum fröhlichen Beleidigen, wenn es im Kontext der Wikipedia-Meinungsbildung gebraucht wird! - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:04, 24. Nov. 2010 (CET)
Es gibt in Wikipedia vier Grundprinzipien, die nicht verhandelbar sind. Eines davon ist WP:KPA. Wer sich daran nicht halten kann oder will, sollte bei Wikipedia nicht mitarbeiten. Mit dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung hat das nichts zu tun. Gruß, Stefan64 12:20, 24. Nov. 2010 (CET)
Ich stelle mir gerade vor, Ton und Wortwahl von Politikerreden zögen in Sachdiskussionen ein. -- smial 12:52, 24. Nov. 2010 (CET)
Etwa, "Mit Verlaub, Herr Admin, Sie sind …"? Das wäre wenigstens ein höflicher PA ;) - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:56, 24. Nov. 2010 (CET)
In Deutschland ist man der Ansicht, dass die politische Meinungsäußerung höher zu bewerten ist, als unklare herabsetzende Sätze, durch die sich ein einzelner beleidigt fühlen könnte. Solch ein demokratisches Denken ist der Wikipedia fremd. Aber hier darf man ja auch gegen einen Diderot-Benutzer gerichtet auch mal Arschloch sagen, was dann keine sanktionswürdige Beleidigung ist. Aber Äußerungen mit Substanz, die dann ein Benutzer gegen sich deutet, werden mit 1 Monat bestraft? Die Wikipedia ist der Ort, wo nur die Beleidigen können, die sich bei der vermeidlichen Elite einschleimen. Diese Arschlöcher zu protegieren, ist eine Schande, sehr geehrter Herr Admin. -- Widescreen ® 13:05, 24. Nov. 2010 (CET)
Äußerungen mit Substanz?? Der war mal wieder gut Widescreen.... -- Geos 13:25, 24. Nov. 2010 (CET)
Soll das eine Erwiderung auf meinen Beitrag sein? Ein typischer Geos halt. -- Widescreen ® 13:29, 24. Nov. 2010 (CET)
q.e.d. -- smial 13:31, 24. Nov. 2010 (CET)
Floskeln, ob auf Latein, oder Fulfulde sind einfach nur peinlich. -- Widescreen ® 13:33, 24. Nov. 2010 (CET)
q.e.d. :-) -- smial 13:37, 24. Nov. 2010 (CET)

Hier geht es nicht darum, eine Verrohung der Diskussionskultur zu propagieren. Andererseits ist es eine Legende, in der Wikipedia gäbe es nur völlig ideologiefreie und neutrale Sachdiskussionen. Editorische und Admin-Entscheidungen haben immer auch einen politischen und ideologischen Aspekt. In der Wikipedia haben wir eine Situation, dass es einige User unter Ausdehnung von WP:KPA geschafft haben, in der öffentlichen Diskussion von einer Bewertung und Diskussion ihrer inhaltlichen Positionen, die für sie wenig schmeichelhaft seien kann, völlig freigestellt zu werden. Das hemmt die Meinungsbildung innerhalb der Wikipedia und fördert Cliquenwirtschaft. Es ist hochproblematisch, dass User Freiheitsrechte, die sie in der Gesamtgesellschaft genießen, im sehr einflussreichen virtuellen Raum Wikipedia an der Tür abgeben müssen. Angesichts des gewaltigen Einflusses der Wikipedia kann das auch Rückwirkungen auf diese Gesellschaft haben. Neon02 13:21, 24. Nov. 2010 (CET)

Da wäre es doch wunderbar, wenn sich Wikipedianer verstärkt einer gepflegten Diskussionskultur befleißigen würden, statt sich ständig daneben zu benehmen und sich darauf zu berufen, daß Frechheiten, Beleidigungen, unverschämte Anspielungen, billige Polemik usw. usw. außerhalb der WP ja auch geduldet würden. Das wäre doch mal ein Vorbild. -- smial 13:37, 24. Nov. 2010 (CET)
Ok, fangen wir doch bei einzelnen Admins an. Die könnten ja mal ein Vorbild sein. Sind sie aber auch nicht. Admins werden, werden sie beleidigend, ja noch nicht mal sanktioniert, wie der Benutzer:Karl_Arsch, der mal unfreundlich zu einem von denen ist. -- Widescreen ® 14:00, 24. Nov. 2010 (CET)
beleidigungen ist metastoff, unterliegt mh. der hermeneutik des stärkeren an mitteln. stefan64 statement ist zwar pro forma ok, nur er selber und alle hier schreibenden wie mitlesenden wissen, dass die realität eine andere sprache spricht und urteile verkündet. Α72 17:42, 24. Nov. 2010 (CET)
Hier noch eine Liste der Goebbels-Vergleiche durch Politiker. Neon02 21:01, 24. Nov. 2010 (CET)
Guten Abend! A72, du hast völlig recht! Ich wünsche ein schönes und erfolgreiches neues Jahr! René Thiemann 20:53, 31. Dez. 2010 (CET)

SG: Antrag auf Befangenheit gegen Blunt ist unnötig, da er lediglich seine Einschätzung abgibt.

Im Streit, um den Artikel Eugenik geht es in die nächste Runde. Wieder einmal macht das SG seinem Namen alle Ehre. Es richtet. Diesmal in Persona von Blunt, der sich in einer Stellungnahme nicht im Zaum hat, und rüde und unbelegte Anklagen gegen Schwarze Feder postet.

In dem Streit geht es um die Frage, ob Ex-Finanzsenator und Ex-Deutsch Bank-Vorstand Thilo Sarrazin mit seinem Buch Deutschland schafft sich ab einen Eintrag in den Eugenikartikel verdient hat? Benutzer:Schwarze Feder hatte einige Presseveröffentlichungen und namhafte Zeitschriften, sowie Stellungnahmen von Wissenschafts- bzw. Hochschulprofessorenverbänden als Quelle genannt. Benutzer:Atomiccocktail, Unternehmensberater aus Hamburg, ist da anderer Ansicht. Er sieht lediglich wissenschaftliche Veröffentlichungen als Statthaft für den Artikel an. Außerdem argumentiert er, auch andere bundesweite Debatten über Eugenik hätten keinen Platz im Artikel gefunden. So diese auch nicht.

Nach mehrmonatigen Streitigkeiten und gegenseitigen Anklagen rief SF das SG an. [10] Dies obwohl es erst kurz zuvor in einem weiteren SG-Urteil in Verbindung mit Atomiccocktail zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. Ein neu angemeldeter Benutzer, wurde ohne Begründung des SG infinit gesperrt, als er in Streitigkeiten mit dem Benutzer gekommen war. [11]

Nach mehrmonatiger Bearbeitung mahnt SF die Neutralität des SG erneut an. Diesmal im Zusammenhang mit blunt. (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch). Dieser hatte sich in einem Edit, so SF, als befangen gezeigt. Blunt unterstellte SF unter anderem Probleme in der Kommunikation mit anderen Benutzern. Ähnliches hatte er über Atomiccocktail aber nicht zu berichten. Weiterhin unterstellte er SF seine Rolle in der Wikipedia mit der des Bloggers zu verwechseln. [12]. Der Schiedsrichter indes sieht keinen Grund, an seiner Unbefangenheit zu zweifeln. [13] Offenbar sieht er auch keinen Grund, persönliche Ansichten über das Verhalten von Benutzern, die mit dem aktuellen Fall nichts zu tun haben, nicht in seine Urteilsfindung einzubeziehen. Sie sogar zu veröffentlichen, kann nur als Überschätzung der Rolle als SGler gedeutet werden.

Erste Reaktionen des SGs sind ein Schlag ins Gesicht für SF. So verlautete ein Schiedsrichter, dass es ja die Aufgabe von Schiedsrichtern sei, zu einer Einschätzung zu gelangen. Diese erste Reaktion erscheint nicht so als wenn das SG im mittlerweile 3. Jahr des Bestehens ein Gespür für die Belange ihrer Aufgabe entwickelt hätten. Neutralität, Transparenz bei gleichzeitigem Aufbau des Vertrauens nach mehreren Eklas, die ein mal sogar zum Rücktritt des überwiegenden Teils des SGs geführt hat.

Für den Beobachter stellt sich da die Frage, ob es günstig ist, die Vorurteile der Schiedsrichter unmittelbar, Schwarz auf Blau zu lesen und gleich über die das SG zu verzweifeln, ober ob er lieber das Urteil abwartet? -- Widescreen ® 21:35, 30. Nov. 2010 (CET)

Peinliche Hetzrede. --Atomiccocktail 22:26, 30. Nov. 2010 (CET)
An Deiner Stelle würde ich so nicht über einen Schiedsrichter sprechen. Aber ich finds gut, dass Du keine Kommunikationsprobleme mit anderen Benutzern hast: [14] -- Widescreen ® 22:27, 30. Nov. 2010 (CET)
Ist jeder befangen, der nicht der Meinung des Dödelclub ist? --Marcela 23:57, 30. Nov. 2010 (CET)
Auch Club hat im Genitiv ein s. -- Liesbeth 00:00, 1. Dez. 2010 (CET)
Und der Clubs ist nur für echte Kerls mit Dödel, also nix für nah am Wasser gebaute ;-) Α72 10:01, 1. Dez. 2010 (CET)
Falls du mich damit meinst: Ich habe als „Grundschülerin“ (den Begriff gab es noch nicht) einem gemeinen „großen Jungen“ ein Bein gestellt. Er ging zu Boden. Dessen Dämme brachen. *fg* -- Liesbeth 22:56, 2. Dez. 2010 (CET)
Interessante Information, durchaus, aber ich dachte dabei eher an Hanseaten. Mehr Hinweise gibt es nicht, denn ich nix sein Wim Thoelke! Α72 12:23, 3. Dez. 2010 (CET)

an den diderot club

wäre es nicht besser wenn ihr ein wikipedia-watch gründet,anstatt hier auf dieser seite mit der willkür der administratoren zu kämpfen?ich habe gesehen dass es schon ein wiki-watch gibt aber das scheint mir eher eine unterorganisation der wikipedia zu sein,und nur alibifunktionen zu erfüllen. ich meine ein wirkliches wiki watch auf deutsch dass sich kritisch mit wikipedia auseinandersetzt,und wo die leute mal lesen können was hier so abgeht bezüglich administratorenwillkür.oder gibt es sowas schon,falls ja wo?ich könnte nämlich auch einiges beitragen

Kritik aus den eigenen Reihen ist nicht gerne gesehen. Und Verräter soll man ja bekanntlich hängen. Aber ich sehe keinen Grund, die Kritik nach außen zu verlagern. Dann können sich die Experten für Leugnung von Kritik, ja noch weiter abschotten. Nönö. -- Widescreen ® 23:01, 2. Dez. 2010 (CET)
die würden sich sicher freuen wenn ihr hier die segel streicht.aber mir geht es mehr darum dass die öffentlichkeit erfährt was hier wirklich abgeht,also dass die sich nach aussen hin demokratisch geben und in wirklichkeit ist es einfach eine firma die spenden einsacken will --79.241.189.135 00:57, 3. Dez. 2010 (CET)
Na ja, so einfach ist es auch nicht. Der Sebmol frisst das Geld ja nicht persönlich auf. Die geben es nur für komische Projekte aus, bei denen nur eingefleischte Wikimediafanten verstehen, was die bringen sollen. Jetzt haben sie ne gGmbH gegründet, obwohl eine Stiftung oder eine Satzungsergänzung weit billiger kommen würde. Weiß nicht, ob das für Zeitungen etc. so interessant ist? Ob Frontal 21 da ne 10 Min. Sendung draus machen kann? Eher nicht. Aber interessant ist es trotzdem. Vor allem wenn man weiß, dass die kein Geld ohne Deine Artikel machen würden. -- Widescreen ® 01:06, 3. Dez. 2010 (CET)
Durch den DC-II -namentlich das Engagement der "Heiligen Dreifaltigkeit" ;-) Brummi, Simpl, Widescreen - und deren unermüdlichen Gegenwirken (m.H. bei aller berechtigten Polemik schon hie und da grenzwertig) bleibt doch wesentliches in der Diskussion, bzw. hat diese ua. erst befeuert. Solange hier im Club sowohl die Beobachter wie die Beobachteten mit legitimen Mitteln sich auch an den "Karren fahren können" braucht es solche externen Blogs nicht. Α72 12:19, 3. Dez. 2010 (CET)
Ich find so lustig, wie die drei zu so Hassfiguren gemacht werden, wo selbst Unbeteiligte dann, wenn sie mal zufällig inhaltlich eine Diderotclub-Kritik teilen, immer ganz schnell dazu sagen, dass sie aber nix mit dem Diderot-Club zu tun haben, bzw. diesen sehr schlimm finden. Oder auch wenn es um ganz andere, Artikel-Sachen geht, geht man lieber distanziert mit ihnen um, und möchte nicht gerne "mit ihnen gesehen" werden, es könnte ja was hängenbleiben. Das sind so soziale Mechanismen irgendwo zwischen (Selbst?)-Stigmatisierung und kaum verhohlenem Mobbing. Egal, was sie vorbringen, wenn es von ihnen kommt, ist es erst einmal schlecht bis verdächtig. Das alles ist quasi das negative Spiegelbild vom Umgang mit den "beliebten, altgedienten" Chef-Wikipedianern, bei denen sich das alles jeweils genau andersherum verhält: also alles immer toll und super und richtig, und bei Fehlverhalten dann ganz viel Nachsicht. Das alles ist lustig und lehrreich, und vermutlich kommt es so oder ähnlich in allen möglichen sozialen Organisationen, Parteien, Unternehmen usw. vor. Es geht da ganz offensichtlich nicht in erster Linie um "Wir schreiben eine E.", sondern um soziale Beziehungen, symbolische Hack- und Rangordnungen, Beliebtheit, Anerkennung und diverse Gruppenmechanismen. Besonders witzig wird es immer dann, wenn die in dieser Hinsicht gebildeten Verfehmten trocken auf solche gut erforschten Verhaltensweisen hinweisen, und daraufhin Abwehrreaktionen wie aus dem Lehrbuch ernten, worauf sie dann wieder hinweisen, etc. Sehr amüsant auch immer der beliebte Vorwurf an die Diderots, schlechte Stimmung zu verbreiten, zu motzen, usw., da das ja impliziert, die Antwort auf die kritisierten Mißstände sollte eher Lalala und gute Laune sein. Nein, Wikipedia kann schon stolz auf diese Institution sein, die viel bekannter gemacht werden müsste. --93.198.220.105 20:29, 3. Dez. 2010 (CET)
jo so isses! Α72 20:57, 3. Dez. 2010 (CET)
also 93.198.220.105 ich muss sagen du sprichst mir aus dem herzen und ich hab genau die gleichen erfahrungen gemacht.manche andere user sind erst hilfsbereit,aber wenn es dann irgendwie darum geht stellung zu beziehen dann kneifen sie,es herrscht vorauseilender gehorsam.sie wollen macht ausüben,haben aber gleichzeitig angst dass ihnen die macht genommen wird wenn sie sich nicht den herrschenden admins unterwerfen.ich frage mich nur warum ihr noch teil einer solchen veranstaltung sein wollt,also mich regt sowas auf.
ich meinte ja auch nicht dass ihr den diderot club zumachen sollt,aber vielleicht wäre ein paralleler blog eine gute möglichkeit auf den club aufmerksam zu machen,falls ihr zeit und lust für sowas habt.
schliesslich sollen neulinge die hier schreiben ja auch wissen was wikipedia für ein verein ist,dann kann sich jeder selber überlegen,ob er bei einem solchen verein mitmachen will.--79.241.189.135 23:52, 3. Dez. 2010 (CET)
Ja, wie wahr 93.198.... Bei den Abwehrreaktionen wie aus dem Lehrbuch denke ich auch nur: Wie blöd kann man nur sein, um auf solch ausgefahrene Gleise zu geraten. Das Schlimme ist ja: Selbst wenn man inhaltlich damit übereinstimmt, dass die Diderotisten den Bogen hie und da etwas überspannt haben, so beruhigt deren selbst ernannte Gegnerschaft diesen Gedanken gleich wieder mit ihrem Handeln und man wird sich gewiss: Nein, die haben es nicht anders verdient! Glauben denn Leute, die ernsthaft hasserfüllter Vokabular wie "Projektschädlinge" in die Tasten hauen, ernsthaft mehr als nur Naserümpfen über deren Kinderstube hervorzurufen? Nö, und wenn es nur dazu dient die selbsternannten Enzyklopädietaliban auf die Palme zu bringen und durch Selbstentlarvung öffentlich den Gegensatz zwischen Dogmatikern und Vernunftmenschen zu demonstrieren, hat der DC einen guten und richtigen Sinn. 87.123.1.254 12:56, 5. Dez. 2010 (CET)

Darf ich "Enzyklopädietaliban" einmal zitieren? :o) -- Widescreen ® 08:45, 9. Dez. 2010 (CET)

WikiLeaks, SVL und Wikipedia

Julian Assange

Vor wenigen Tagen trat der Schatzmeister von Wikimedia in Deutschland e.V. zurück. Jens Leschmann beklagte Druck, der bis hin zur Geschäftsschädigung reiche [15]:
„Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen.“
Schaut man sich Artikel wie in der WELT an, merkt man, dass manche Menschen den WikiLeaks und den Wikipedia-Komplex gleichsetzen (kompletter Fehlgriff in der Bebilderung). Auf WikiLeaks ist der Druck inzwischen noch gewachsen: Amazon, Paypal, Mastercard, PostFinance, EveryDNS, VISA [16], Bank of America [17] und andere steigen aus der Geschäftsbeziehung mit WikiLeaks in diesen Tagen aus.
Erstaunlich ist ja, dass die USA den Geheimnisverrat durch Julian Assange und andere beklagen und einige sogar die Liquidierung der Beteiligten verlangen, aber selbst beanspruchen, weltweit in jede E-Mail und jeden Geld- oder Reiseverkehr einzusehen. Immerhin sind nun auch viele Zuträger blossgestellt und zum Teil schon arbeitslos geworden.
Mag sein, dass da ein bisschen Hass fehlgeleitet wird, wie SVL vermutet. Andererseits spült diese Namensähnlichkeit vielleicht sogar zusätzliches Geld in die Kassen von Wikimedia bei der diesjährigen Spendenaktion. -- Eynbein 22:13, 7. Dez. 2010 (CET)

Vielleicht spielt da auch noch etwas anderes eine Rolle: Wenn Sebastian Moleski (Erster Vorsitzender - Wikimedia Deutschland e. V. - Eisenacher Straße 2 - 10777 Berlin) im Passiv bekannt gibt: Es kam heute zu einer schweren Entscheidung. - klingt das irgendwie sehr - ähm, zu passiv? Welche Geschäfte des Herrn Leschmann wurden den inwiefern geschädigt, war das Geschäftsfeld als Unternehmensberater oder Finanzgutachter? Welcherart "existentielle Bedrohungen" könnten denn den Kassenwart der millionenschweren Wikimedia Deutschland (Schatzmeister - Wikimedia... - Eisenacher Straße 2 - ...) zum Rücktritt bewegen?
Naja: Rücktritte sind immer schwierig. ... Die Funktion des Schatzmeisters in unserem Verein ist eine wichtige. Mannmannmann! Das sind ja Aussagen von einer seltenen werthaltigen Klarheit! Wie das Land, so der Vorsitzende. Prost. ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann.... tstste... --92.196.11.133 22:51, 7. Dez. 2010 (CET)
Finanzen der WMD... war da nicht irgendwas? Was war das noch... Mist, schon vergessen. --92.196.11.133 22:54, 7. Dez. 2010 (CET)
Man kann mait ein wenig Googelei sehr einfach herausfinden, dass SVL als Kreditsachverständiger arbeitet. Du kannst dir also deine Verschwörungstheorien bezüglich eines Einflusses anderer Vorstandsmitglieder sparen. --Felix fragen! 22:53, 7. Dez. 2010 (CET)
na und das wissen dem seine kunden doch nicht ,oder stellt er sich immmer vor mit :tach ,leschmann,kassenwart von wikipedia?--79.241.150.219 12:29, 8. Dez. 2010 (CET)
Keine Ahnung, allerdings war er ja im Verein mit Klarnamen bekannt und auch hier in der Wikipedia. Vielleicht haben seine Kunden ja auch Onkel Google gefragt. --Felix fragen! 13:36, 8. Dez. 2010 (CET)
Die Begründung von SVL scheint mir anhand der neusten Berichte über die Reaktionen auf die WikiLeaks-Veröffentlichungen plausibel. Es mag sein, dass da ein paar wütende Leute wild herumtelefonieren.
Wann veröffentlicht WikiLeaks eigentlich mal die Kassenbücher von WikiMedia? -- Eynbein 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
Eine solche Veröffentlichung wäre angesichts der Langweiligkeit ihres Inhalts wohl ein Verbrechen. Davon abgesehen dürfte der Verein wohl auch ein zu kleines Licht für Wikileaks sein. Aber: welche Information willst du denn so unbedingt haben? sebmol ? ! 00:07, 8. Dez. 2010 (CET)
na zum beispiel wieviel gelder an spenden eingenommen werden,wer wieviel gespendet hat und wo genau die gelder hingehen.natürlich nur wenns keine umstände macht--79.241.150.219 12:22, 8. Dez. 2010 (CET)
In den Tätigkeitsberichten stehen die jährlichen Ein- und Ausgaben. Die eigentlichen Jahresabschlüsse (Einnahmen-Überschuss-Rechnung) werden noch diesen Monat veröffentlicht. Umstände macht das nicht. sebmol ? ! 13:04, 8. Dez. 2010 (CET)
Mich würden einfach mal die Details interessieren, wie man soviel Geld verbraten kann ohne dabei überhaupt etwas Erkennbares zu bewegen.
Dass SLV da Zweifel an der Ausgabenpolitik oder der gGmbH-Gründung hatte, ist ja nun nicht anzunehmen - obgleich wir sein Rücktrittsschreiben ja auch nicht zu sehen bekommen.
Die Geschichte, ganz viele Menschen würden erst einmal über SVL recherchieren, ehe sie ihn anrufen, dann gleich auf seine Tätigkeit als Schatzmeister von Wikimedia stossen, und dabei zugleich einen Hass-Schub auf WikiLeaks entfalten – bei gleichzeitiger geistiger Gleichsetzung von WikiLeaks und Wikimedia mag man doch glauben. Es gibt ja auch Leute, die deutschsprachige Wikipedia und Wikimedia in Deutschland gleichsetzen. -- Eynbein 14:56, 8. Dez. 2010 (CET)
Das Problem der "Gleichsetzung" von WikiLeaks und Wikipedia kann ich aus Sicht des Support-Teams übrigens nur bestätigen - wir hatten einige ... "wenig nette" Nachrichten zu dem Thema. --Guandalug 15:08, 8. Dez. 2010 (CET)
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich Jimmy Wales und Julian Assange schon früher um den Namen WikiLeaks gestritten haben. Details sind noch nicht zu finden.
Im Moment scheint sich Jimmy Wales viele Sorgen darum zu machen, wie viele Menschen durch die Enthüllungen gefährdet werden könnten... Meines Wissens nach droht dem einen oder anderen Diplomaten vielleicht eine Versetzung. Der Wistleblower wird vielleicht auf den elektrischen Stuhl gesetzt. Die „Kollateral“schäden der Aussenpolitik dieser Weltmacht scheinen für Jimmy Wales nur geringfügig zur Debatte zu stehen. Peinlich, peinlich. -- Eynbein 16:52, 8. Dez. 2010 (CET)

Soeben auf Ö1 gehört: "Werden Foren wie Facebook, Twitter, Wikipedia oder Wikileaks zu neuen Plattformen gesellschaftlicher Auseinanderesetzung?". Ö1 ist ein ansonsten sehr niveauvoller Sender, offenbar ist der Sinn von WP einigen Leuten wirklich nicht klar. --Liberaler Humanist 22:36, 29. Dez. 2010 (CET)

Vermutlich haben sie nur diese Seite auf der Beo! *scnr* --91.89.57.202 22:38, 29. Dez. 2010 (CET)

Abstimmung über eine Policy für "sexuelle Inhalte"

Wikipedia wird immer versauter. Mittlerweile gibt es ganze Sex-Kategorien mit abartigsten Tierpornos! (Abb.: Vergewaltigung eines katholischen Jungbären im Grunewald)

Aufgrund der Debatte um "sexuelle Inhalte" auf Commons und den Alleingängen der WMF-Führung, ist nun eine Abstimmung auf Commons gestartet worden. Ich bitte um rege Beteiligung. Gruß -- Widescreen ® 09:18, 9. Dez. 2010 (CET)

Könntest du das bitte der Einfachheit halber verlinken? Α72 11:55, 9. Dez. 2010 (CET)
Service: commons:Commons_talk:Sexual_content#Second_poll_for_promotion_to_policy_.28December_2010.29 --Guandalug 12:17, 9. Dez. 2010 (CET)
Germany... 12 Points. -- Widescreen ® 08:08, 10. Dez. 2010 (CET)
230 pro, 239 contra, schnellarchiviert [18]. -- 77.181.35.188 16:23, 16. Dez. 2010 (CET)

Versionslöschung

Sargoth hat mehrere hundert Versionen bzw. Versionsunterschiede unzugänglich gemacht, um die Nennung des Echtnamens zu entfernen, unter dem ein Benutzer in der Printpresse ein Interview gegeben hatte. Es geht um mehrere hundert Versionen über einen Zeitraum von einem Monat [19]. Eine nähere Erklärung von Sargoth scheint wohl zu fehlen. Im Beitrag „Lörrachs Stimme bei Wikipedia“ und bad governance bleibt dieser Zeitungsbeitrag [20] weiter verlinkt. Liberaler Humanist vermutet, dass es einen Kreis von Administratoren gibt, die kein Interesse haben, sich mit den Sockenpuppen des inzwischen gesperrten Benutzers zu befassen. Neue CU-Anträge werden abgebügelt. Zu weiteren Versionslöschungen, zum Beispiel die von 1.105 Versionen im Kurier [21] siehe das Blog von Liesel [22]. Letzlich war der Benutzer ja unter seinem Echtnamen mit über 39.000 Bearbeitungen aktiv [23]. -- 77.181.46.52 11:30, 11. Dez. 2010 (CET)

Grund der Löschung liegt auf der Hand. Dass der von der „Badischen Zeitung“ portraitierte Artikelautor seitens der obwaltenden Adminclique vor einiger Zeit vom Platz geschickt wurde, ist ja auch an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Im Grunde sind Sargoth & Co. arme Schweine. Was sollen sie tun? Die potenziell anstehende „Bereinigungsarbeit“ ist immens: Der Zeitungsartikel darf nicht ins Pressearchiv. Kein Hinweis im Lörrach-Artikel, oder auf der Disk. Alle müssen dicht halten – schon, damit kein Pressefuzzi davon Wind bekommt, und die „Badische Zeitung“ eventuell einen Nachfolge-Artikel bringt (Wikipedia-Autor zu Lörrach wurde gesperrt). Wenn ich ehrlich bin, hält sich mein Bedauern allerdings in Grenzen. Anders gesagt: Ich finds schön, dass die Zensurmeister der Wikipedia mindestens auf externe Pressemedien keinen Zugriff haben – so sehr sie sich auch ins Zeug legen. --79.255.6.62 15:59, 11. Dez. 2010 (CET)
Der Pressespiegel wird sehr oft von unliebsamen Artikeln gesäubert, ein alternativer Pressespiegel wäre eine Idee. --Liberaler Humanist 18:36, 12. Dez. 2010 (CET)
Sicher sogar eine gute, aber nicht ganz zeitunaufwändig. Da man im Meta-Bereich mit einem solchen Ansinnen ziemlich sicher auf Granit stoßen dürfte, wäre die praktischste Variante eine entsprechende Seite als Unterseite im Benutzernamensraum. Erste Frage hier wäre, ob man den "offiziellen" Spiegel mit übernimmt und mit den Presseechos, welche dort nicht aufgeführt werden, aufstockt. Zweite Möglichkeit wäre eine reine Ergänzungsliste – also eine, welche nur die kritischen, unter den Tisch gefallenen (bzw. auch bewußt gekehrten) Presseechos enthält. Wie auch immer: Trouble mit den üblichen Oberzensierern wird es auf jeden Fall geben. Aber wer sagt, dass nur das gut ist, was hundert Pro „amtlich“ genehmigt ist bzw. aufgrund Harmlosigkeit bei absolut niemandem mehr Widerspruch hervorruft? --79.255.46.34 13:04, 13. Dez. 2010 (CET)

Wenn man meint es kann nicht unprofessioneller gehen dann, kommt einer aus der Administrantentruppe daher und gibt den Heldentenor! Wer den Kurier liest weis wer Wlady S. und Taxiarchos ist. Α72 17:04, 13. Dez. 2010 (CET)

5 Jahre ungehinderte Mitarbeit

Zu einem unvorhersehbaren Ende kam mittelfristig nun wohl die Laufbahn eines im Themenbereich Österreichische Politik nicht unbekannten Nutzers, der überraschend mit der IP-Adresse eines gleichzeitg aktiven Langzeittrolles editierte. Stichwörter: Zeitgeist oder Wiki-POV, Objekt . Es wurde ein CUA gestellt, den der Antragsteller sehr bedauerlicherweise aus unerfindlichen Gründen wieder zurückzog. --Liberaler Humanist 18:36, 12. Dez. 2010 (CET)

Eigentlich eine positive Meldung, denn worum geht es? Wissen nüchtern und neutral darzustellen, oder Agitieren bis die Schwarte kracht? Α72 17:12, 13. Dez. 2010 (CET)

NPOV-Tabu überwinden

Problemlage

  1. Kein Mensch, kein Kollektiv kann eine Sache neutral beschreiben. NPOV im jetzigen Sinn geht nicht.
  2. Durch das NPOV-Konzept im jetzigen Sinn bekommen WikipedianerInnen es mit WikipedianerInnen zu tun, die sich für NPOV-fähig halten (als Gruppe oder sogar individuell). Diese Leute, diese NPOVs, verhalten sich unumgänglicherweise gegen Andersdenkende mies. Denn sie bemerken ihre Ideologien nicht - welche auch immer das sind.
  3. NPOVs sitzen automatisch in der "Mitte" einer Gesellschaft - egal, wo diese Gesellschaft auch steht (bürgerliche Demokratie, bürokratischer Sozialismus, NS). Denn nur in der "Mitte" lässt sich ein NPOV konstruieren, glaubwürdig vertreten, aufrecht erhalten.
  4. Wo eine "Mitte" ist, bestehen automatisch "Ränder": "links außen" / "rechts außen". Aus NPOV folgt somit eine Totalitarismustheorie in irgendeiner Form, die Gleichsetzung von Leuten, die für Freiheiten eintreten, mit Leuten, die für Rassismus usw. eintreten. "Extremistisch" ist alles, was die "Mitte" bedroht - egal, wo diese Gesellschaft auch steht.
  5. Aus der Existenz einer "Mitte" mit NPOV-Ideologie folgt der Bedarf an NPOV-HüterInnen. Eine administrative Kaste entsteht, homogenisiert sich. Machtgefälle werden ausgebaut, die "Ränder" unterdrückt und immer großzügiger definiert. Umgekehrt kann sich ohne Machtgefälle keine NPOV-Ideologie etablieren.
  6. Da dreht sich eine Schraube fest.

Lösung und Schwierigkeit

NPOV verstehen als Sichtweise, die alle Menschen teilen können.

  1. Dieses Kriterium könnt ihr auf jeden einzelnen Aussagesatz anwenden. Im schlimmsten Fall werden bloß alle bekannten POVs aufgelistet, rotierend mal der eine oben, mal der andere. Aber wenn es gut läuft, dann entwickeln sich durch Diskussionen echte Lösungen, nicht Edit-Wars oder administrative Schläge.
  2. Rassistische POVs und Menschenfeindliches mehr wird durch dieses Kriterium ausgeschlossen.
  3. Es entsteht kein Wissen, das die "Mitte" stärken könnte, kein Herrschaftswissen, kein Wissen, mit dem Cliquen wie Bertelsmann oder die Bundeszentrale für politische Bildung ihre Macht stärken könnten, weil klar wäre, dass auch sie "nur" spezifische POVs vertreten unter vielen möglichen. Die "Mitte" wird gegen dieses Konzept aktiv kämpfen, weil es ihre Existenz bedroht.

Das erscheint mir im Grunde sehr einfach. Was meint Ihr? (nicht signierter Beitrag von Huhu8888888 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 14. Dez. 2010)

Ja seit wann, und bitte wo wird NPOV politisch nach rechts, links oder die Mitte sortiert? Entweder deine Quellen geben ein Faktum valide her oder nicht. Mit einer bestimmten politischen oder idiologischen Diktion enzyklopädisch tätig zu werden wird halt nix. Solche Konten machen einen riesen Terz und werden irgendwann todsicher gesperrt. Das hat nix mit NPOV zu tun sondern schlicht mit dem Onlineleben. Α72 16:00, 14. Dez. 2010 (CET)
Die Problembeschreibung ist zutreffend. NPOV kann es in den Sozialwissenschaften gar nicht geben. Diejenigen, die das für sich in Anspruch nehmen, vertreten in Wirklichkeit die gerade dominante Ideologie, also die Doxa, um mit Bourdieu zu sprechen. Es ist wahrscheinlich der schwerste Gründungsfehler der Wikipedia, dass Jimbo Wales die ideologische Bedingtheit und Interessengebundenheit von sozialwissenschaftlichen Positionen nicht sah oder nicht sehen wollte. Schließlich war er ein Selfmade-Millionär und er hat den Neoliberalismus als Ideologie vollständig akzeptiert.
Dominante Positionen in der deutschen Wikipedia sind der Neoliberalismus und der Neokonservatismus. Sie werden von Usern wie Atomiccocktail, Phi, GS, Polentario etc. perfekt repräsentiert. Deshalb können sie sich auch alles erlauben. Damit steht die Wikipedia noch etwas rechts vom gesellschaftlichen Mainstream. Andererseits hat die Wikipedia ganz erheblichen Einfluss auf die Gesamtgesellschaft und verstärkt noch diese Trends.
Eine einfache Lösung gibt es da nicht. Wie schon auf den Regelseiten festgestellt wurde, sollen Artikel im Idealfall so geschrieben werden, dass sich sowohl die Gegner als auch die Befürworter des besagten Phänomens, bzw. Anhänger unterschiedlicher Positionen oder Weltanschauungen in ihnen wiederfinden können. Das wird aber gerade von den Anhängern der herrschenden Ideologien absolut nicht gewollt. Sie nutzen ganz selbstverständlich ihre Macht, um ihre eigene Position als unhinterfragbare Wahrheit zu präsentieren. Neon02 21:47, 14. Dez. 2010 (CET)
NPOV bedeutet, dass verschiedene Auffassungen unter Nennung ihres Hintergrunds darstellt werden sollten. -- Eynbein 23:06, 14. Dez. 2010 (CET)
Nö, NPOV ist nicht das Problem, das Problem sind die sich dauergrüßenden Gesinnungsmehrheiten, die von Artikel zu Artikel wechseln und die jeweilige Auslegung von NPOV dominieren. So ist das überall. Ob Scharia-Koran oder Sufis, Befreiungstheologie oder Opus Dei, Law-and-Order-Juristen oder Bürgerrechtler, BWL-NeoCons oder Freigeld-Befürworter, es ist alles Auslegungssache. Einzelgänger werden da immer abgebürstet. Ich habe aber das Gefühl, dass bei Wikipedia sich Einzelgänger besonders wertvoll dünken - zur Kicherfreude der jeweiligen Gesinnungsmehrheiten.
Also: das Problem ist zuwenig NPOV. Eine vernünftige Darstellung eines Artikels wäre eine demokratische Wiedergabe aller wesentlichen Positionen.
Hier folgt ein Folgeproblem (Korollarium) auf dem Fuße. Was ist wesentlich oder relevant? Konsens sind die pepupaplen (reputablen) Quellen. Im Grunde wird diese Frage ebenfalls von der jeweiligen Artikelmehrheit mitentschieden. NPOV ist also im Grunde die Machtfrage schlechthin. Wer seine Definition von NPOV durchsetzen kann, der ist der Sieger, ugaah, ugaah. Wo bleibt eigentlich Fossa? Das ist doch eigentlich eine Herzenssache von ihm? --79.255.86.233 15:24, 16. Dez. 2010 (CET)

Es geht voran: Wikimedia bietet jetzt Weiterbildung für Wikifanten

Ich glaub es ja kaum. Durch einen Link im Artikel mit dem sinnigen Lemma Führerschein und Fahrerlaubnis bin ich auf eine "Weiterbildungsseite" der besonderen Art gestoßen. Eine IP half uns dabei, das neue Projekt von Wikimedia vorzustellen: [24]. Ein fleißiger Wikifant besserte den Beitrag stilistisch aus und erklärte mit seiner Sichtung, dass "eine gewisse Grundqualität geliefert" (O-Ton [25]) würde: [26]. Es handelt sich um die Seite einer Fahrschule (Fahrschule24.net), die hier eine "Wiki Partnerseite" ins Netz gestellt hat, und zwar als project of Wikimedia, inklusive den nicht freien Markenzeichen des Wikimedia-Konzerns. Man kann hier für den Führerschein trainieren. Bietet sich besonders für arbeitslose Historiker an, die auf LKW-Fahrer umschulen wollen oder für Admins, die noch vor Erreichung des Mindestalters mit ihrem Mofa-Führerschein beginnen wollen.

Leider finde ich weder diesen grinsenden Wikimedia-Kojak auf der Seite, der zur Zeit ungefragt jede Seite unseres famosen Weltbeglückungsprojektes "ziert", noch ist dieses Fortbildungsangebot bei Aua- Proschägs bekannt gegeben. Komisch. Und was mich außerdem stutzig macht, ist, dass ja der gesamte Rahmen (Frame oder wie das heißt) kopiert wurde, und die Seite im Prinzip "Wikipedia, die freie Endsieglopädie" heißt und man also mühelos durch den Klick auf diesen kaputten Globus auf die gleichnamige Startseite unseres famosen Weltverbesserungs- und -vervollständigungsprojektes geleitet wird.

Naja, macht ja nix. Hier mal Schwachsinn reingesichtet, dort mal ne übelste Kopie übersehen. Irgendwo landen Ramschausgaben der eh schon mülligen Artikel in gedruckter Form bei Amazon und weder Freddy Mercury noch Kojak fällt ein, was sie da machen könnten. Dieses Wikidingsbums funktioniert ja trotzdem ganz fabelhaft... Hauptsache, Cyron Man verfasst, redigiert, bestimmt den Inhalt der Festschrift des baldigen Jubel-äums und Kojack verschickt fleißig Drohbriefe Gegendarstellungen an Blogbetreiber. Zwischendurch natürlich nicht zu vergessen die geheime Geldsammel-mbH.

Aber wem erzähl ich das... Leute, macht doch mal den Internet-Führerschein! Es geht voran! --92.196.26.22 18:33, 18. Dez. 2010 (CET)

Der Diderotclub ist sowas wie Wikipedias Wikileaks. Sitzt eigentlich gerade jemand im Sperrgefängnis, oder warum geht es hier so beschaulich zu? --93.198.201.229 00:07, 19. Dez. 2010 (CET)
Ja, der Benutzer Bezur sichtete diese Werbung also auch noch.
Ist das nun eine Wikimedia-Partnerseite? Immerhin wird die Wikimedia Foundation im Impressum genannt. -- Eynbein 23:14, 20. Dez. 2010 (CET)
Das Projekt hat mit Wikimedia nichts zu tun. Dass das Wikipedia-Logo hier verwendet wird und das Impressum auch von hier übernommen wurde, ist da mehr als ärgerlich. sebmol ? ! 09:56, 21. Dez. 2010 (CET)
Das ist gelinde geschrieben, halbseidenes Gewäsch. Der Umstand ist jedoch nicht weiters weltbewegend, sondern liegt in der Natur der Sache. Was nervt ist diese unprofessionelle Nummer ala zweitklassiger Bankberater, der einer Oma versichert, dass er nix verkaufen will, aber der Bausparvertrag ne riesen Sache ist und echt Charme hat.... Α72 10:19, 21. Dez. 2010 (CET)

Communitypedia

Lustiger Satz bei Kompa: "Ca. 300 Teutonen, die offensichtlich über dramatisch mehr Zeit verfügen, als etwa Leistungstäger, blockieren ein scheinbares “Mitmach-Lexikon”." Wie wahr. 87.123.57.2 17:34, 21. Dez. 2010 (CET)

Spendenentwicklung

Es ist Dienstag, der 22. Dezember. Letztes Jahr gabe es um diese Zeit mit Spendensummenzähler, die sich sehr hohen Zielsetzungen schrittweise näherten. Heuer ist nichts davon zu sehen. Sind die Einnahmen etwas wesentlich geringer als letztes Jahr? --Liberaler Humanist 00:42, 22. Dez. 2010 (CET)

oder wesentlich höher. - 79.241.165.213 01:16, 22. Dez. 2010

Unbequellte Artikel – nicht mittlerweile peinlich?

Mir fallen immer wieder unbequellte Artikel auf, zumeist aus dem Jahre 2004 – sehr oft von Autoren, die auch noch heute aktiv sind. Damals war das wohl kein Beinbruch. Inzwischen sind die Ansprüche gestiegen.

Eigentlich wären diese Artikel sogar gut auf automatische Art vorzuerfassen, weil bestimmte Merkmale in der Regel vorhanden sind:

  • keine Weblinks
  • das Wort "Literatur", "Quellen" oder "Einzelnachweise" dürft Fehlen
  • um "Begriffserklärungen" oder "Weiterleitungen" handelt es sich nicht

Warum sichtet man dieses – mittlerweile doch eher peinliche – Erbe nicht komplett durch, um es mit dem Baustein "Quelle" zu versehen? DAS wäre doch mal eine Qualitätsoffensive zum Jahresanfang. -- Eynbein 15:46, 25. Dez. 2010 (CET)

Wenn man auf solche Artikel stößt,könnte man auch glatt auf den Gedanken kommen, die fehlenden Nachweise nach Möglichkeit selbst herauszusuchen. Ich kann an einer Bausteinschubserei, insbesondere einer botgesteuerten, keinerlei Qualitätsoffensive erkennen. Irgendjemand muß die Arbeit sowieso anschließend händisch erledigen. -- smial 18:41, 25. Dez. 2010 (CET)
Immer getreu dem Motto: Googel doch selbst danach. Ich frag mich eigentlich, wozu man eine Enzyklopädie braucht, wenn man die Quellen selber raussuchen muss und um die Inhalte dann zu überprüfen. --...bRumMfuß... 21:18, 25. Dez. 2010 (CET)
Diese Konsumentensicht sei dir selbstverständlich zugestanden. Die anderen arbeiten lieber an einer Enzyklopädie :-) -- smial 16:41, 27. Dez. 2010 (CET)
So dachte ich auch, mir gefällt aber des "citation needed" in der en:WP. Das wäre super hier.--^°^ 18:43, 25. Dez. 2010 (CET)
Die Antwort von smial gefällt mir am besten... demzufolge können wir Bausteine dann ja ganz abschaffen. Was unterscheidet den Baustein "Quelle" von "citation needed"? -- Eynbein 19:52, 25. Dez. 2010 (CET)
Für das Offensichtliche braucht man keinen Baustein. Lediglich dort, wo etwas nicht offensichtlich ist oder z.B. fehlende Quellen besonders kritisch sind, braucht es Bausteine. Derartige Probleme können dann z.B. durch einen Quellenbaustein hervorgehoben werden, also theoretisch auch in der Form eines citation needed. Ein massenhaftes, generelles Bausteinschubsen ist jedoch vollkommen überflüssig.-- Kramer ...Pogo? 20:01, 25. Dez. 2010 (CET)
Exakt dafür sind solche Bausteine gedacht und nützlich. Oder glaubt jemand, es käme bei botgesteuertem, massenweisen Einsatz viel mehr bei diesen Bausteinen heraus als Jokes [27]? -- smial 20:33, 25. Dez. 2010 (CET)
Ich sehe das etwas anders. Da habt ihr ein weiteres Problem, aber gemerkt habt ihr es noch nicht. Naja, dafür ist ja der Diderot-Club da, so wie die Sendung mit der Maus:
Was für ein Quatsch. Wenn ordentlich gearbeitet wird, gibt man seine Quellen an.
2.: Nachträglich Quellen anzugeben, die der wecke, nichtmehrdae, verflossene, rausgemobbte, gesperrte... Autor eventuell benutzt haben könnte (die man aber im zweifelsfall nie gelesen, geschweige den verstanden oder gar interpretiert hat), wie Smial vorschlägt und gängige Praxis in unserer... äh, in unserem Experiment ist, ist wissenschaftlich gesehen ohnehin völliger Unfug. Groben Unfug zu verzapfen widerspricht imho aber dem Leitgedanken einer "Enzyklopädie".
Falls der Satz zu lang war: Wenn jemand, der den Artikel nicht verfasst hat, nachträglich Quellen angibt, die weder der Nachträger noch der Artikelautor benutzt hat, ist das nicht gut. --...bRumMfuß... 21:18, 25. Dez. 2010 (CET)
"Nachträglich Quellen anzugeben, die der wecke, nichtmehrdae, verflossene, rausgemobbte, gesperrte... Autor eventuell benutzt haben könnte (die man aber im zweifelsfall nie gelesen, geschweige den verstanden oder gar interpretiert hat), wie Smial vorschlägt (...)" Wo schrub ich jenes? Das wirst du doch sicher mit Quellen belegen können? -- smial 21:51, 25. Dez. 2010 (CET)
Aus meiner Sicht ist der Autor auch selbst in der Pflicht. Inzwischen sind die Ansprüche anders.
Belege sollten selbstverständlich gebracht werden, nicht nur bei bestrittenen Punkten oder weil ein konkretisiertes Weiterbildungsbedürfnis eines Lesers besteht. Weiterführende Literatur oder Webseiten sollten genannt werden. Eine Enzyklopädie ist gegenwärtig nicht die Endstation des Wissens.
Der Vorschlag "selbst heraussuchen" ist auch nicht schlecht. Bausteine sind schlecht und hässlich, Autismus ist gut und die Erde ist eine Scheibe. -- Eynbein 12:45, 26. Dez. 2010 (CET)
Auch „Bausteine sind schlecht und hässlich, Autismus ist gut und die Erde ist eine Scheibe.“ ist eine erstaunliche Conclusio, wenn man bedenkt, daß sich der Widerspruch gegen den Vorschlag einklich nur darauf bezieht, Quellenbausteine per Bot einzusetzen. Mein Hinweis, zu versuchen, entsprechende Mängel eigenhändig zu beheben, bezog sich latürnich insbesondere auf die Artikel "aus 2004", eben sehr alten Artieln, bei denen die Erstautoren inzwischen häufig verschollen oder gar vertrieben worden sind, dieselbigen entsprechend schwierig zu befragen wären. Ich habe ganz und gar nichts gegen "citation needed", nur etwas gegen sinnbefreiten Botticheinsatz. -- smial 16:41, 27. Dez. 2010 (CET)

Wir haben leider eine schreckliche Quellenkultur. Das ist aber schon länger bekannt. Was will man sich auch von Usern, die zu 1/4 nicht an QUalität, sondern Werbung interessiert sind erwarten? Ich habe in letzter Zeit mehrere Diskussionen gesehen in denen Benutzer mit ihrem Glauben gegen reputable Quellen krakellten oder 20 Quellen auf einmal einfach ignorierten.--Liberaler Humanist 22:54, 26. Dez. 2010 (CET)

Ja es ist schrecklich. Es wundert auch nicht weiter; und zahlreiche User dödeln nur noch im Metabereich herum. -- Arcy 11:20, 27. Dez. 2010 (CET)

Ein klassisches Beispiel dafür: [28]. --Sprüche der Weisheit 12:39, 27. Dez. 2010 (CET)
:-) Da ist wohl ein Ober- oder Nebendödel beleidigt (-: -- Arcy 15:59, 27. Dez. 2010 (CET)

Atomwaffen in Deutschland

Atombombentest mit anschliessendem Gepäckmarsch, 1951
Siehe auch: 26. September 1983:
Vergessener Held. Der Mann, der den Dritten Weltkrieg verhinderte.

Auf das Thema Atomwaffen in Deutschland bin ich durch die Diplomaten-Depeschen in WikiLeaks gekommen, die berichten dass Steinmeier und Westerwelle 2009 den Abzug der Atomwaffen in Deutschland verlangten, Merkel hier aber bremst (siehe: Atomwaffen... nach der Wiedervereinigung). Wie sieht es in der Wikipedia aus:

  • In der Wikipedia dominiert eher die technische Faszination. Über die Raketen- und andere Waffensysteme findet man relativ gute Infomation.
  • Das Arsenal an Nuklearwaffen war in Westdeutschland auf mindestens 130 Stützpunkte verteilt, in Ost- bzw. Mitteldeutschland waren es mindestens 30 Stützpunkte. Die Mühe, die Stützpunkte und ihre komplexen Bunkeranlagen für „Sonderwaffen“ zu erfassen und zu beschreiben, hat sich bislang niemand in der Wikipedia gemacht.
    Das muss nicht nur Kernwaffen umfassen, es gab ja auch noch die Chemiewaffen. Vieles davon war auf die Reichweite „Kurzstrecke“ ausgelegt, also deutsch-deutsch.
  • Die Kasernen unserer amerikanischen, russischen, britischen und französischen Freunde scheinen nahezu regelmässig mit einem Sondermunitionsdepot verbunden gewesen zu sein. Ebenso ist ein Großteil aller Kasernen in der Wikipedia nicht-beschrieben.
    Eigentlich ist dies ein sehr interessantes Thema, weil dort über Jahrzehnte hinweg jeweils einige hundert oder tausend Menschen gelebt und gedient/gearbeitet haben. Die Geschichte dieser Kasernen geht oftmals auf das Dritte Reich oder sogar auf das 19. Jahrhundert zurück.

Der obligatorische Rat „dann mach doch“ kommt ja sowieso. Aber zunächst mal sollte es erlaubt sein, hier an dieser Stelle über die augenblickliche Situation zu sprechen. Mir ist auch klar, dass die Wikipedia nur ein Spiegel des öffentlichen Bewußtseins ist. -- Eynbein 13:25, 26. Dez. 2010 (CET)

Umgang in der Wikipedia mit dem Thema Krieg – am Beispiel Gießen

Ich beziehe mich da mal auf die Artikel Gießen und Geschichte der Stadt Gießen mit dem Stand vor wenigen Tagen.

Zweiter Weltkrieg:

  • Wir finden Hinweise auf die Bombardierung der Stadt.
  • Wir finden keinen Hinweis darauf, dass die Wehrmacht/Luftwaffe hier 467 Hektar Stadtgebiet erwarb, Kasernen und einen Truppenübungsplatz errichtete, die Rolle der aufgestellten Regimenter. Die in Gießen aufgestellte 9. Infanterie-Division war am Polenüberfall beteiligt und ging in Moldawien unter.

Kalter Krieg:

  • Der Bericht über das US-Depot Gießen geht sehr ins Detail: „Von hier aus wurden vor allem Zivilgüter wie Nahrung, Kleidung, Möbel, Hi-Fi-Geräte usw. für die Angehörigen der amerikanischen Stationierungsstreitkräfte in die „PX“-Läden (PostExchange) der US-Army und Air Force in Westeuropa und in Krisengebiete verschickt.“
  • Wir finden keinen Hinweis auf die Stationierung von US-Streitkräften in der Steubenkaserne usw. (insgesamt geht es hierbei um viele tausend Arbeitsplätze für Gießen). Es gibt keinen Hinweis auf das zugehörige Sondermunitionslager Alten-Buseck (mit Nuklearwaffen) direkt nebenan im Landkreis Gießen, keinen auf ein ebensolches im Stadtgebiet. Die erste deutsche Patriot-Stellung auf dem Berg wird nicht erwähnt. Es wird nicht erwähnt, dass inmitten des Naturschutzgebiets Hohe Warte seit 2000 wieder ein amerikanischer Truppenübungsplatz eingerichtet wurde.

Inzwischen habe ich dazu etwas im Artikel Gießen geschrieben und zumindest als Anfang gedachte kleinste Artikel angelegt. Ich frage mich aber, wie es dann um die anderen Stadtartikel in der Wikipedia bestellt ist. -- Eynbein 14:04, 26. Dez. 2010 (CET)

Das Thema ist ein schwieriges. Die meisten Leute, die über die Geschichte ihrer Stadt schreiben sind keine Historiker und richten sich meist nach den offiziellen Stadtgeschichten. Militärische Strukturen oder Kriegsgefangenenlager werden in diesen selten erwähnt. Ich gehe öfters an einem Sportplatz vorbei, von dem Ich nur durch Zufall erfuhr, dass auf diesem die Nationalsozialisten ein Kriegsgefangenenlager unterhielten. Tragik der Geschichte: Heute gehört der Sportplatz einem mehr oder minder rechtsextremen Turnverein. --Liberaler Humanist 22:43, 26. Dez. 2010 (CET)
Diese Leute sind meist (tendenziell konservative) Lokalpatrioten mit viel Freizeit, und wollen blos nix Kontroverses. Sie wollen ihr Nest ins rechte Licht rücken, irgendwas zwischen "von der offiziellen Homepage abgetippt und leicht abgewandelt" und "heimelige Informationen von mir über unser schönes Dorf - schon gewusst?". In jedem Fall etwas Statistik, Erdkunde, etwas Schönfärberei, Stadtmarketingprosa, paar berühmte Söhne der Stadt, und noch ein, zwei Anekdötchen. Wenn Andere, Ortsfremde gar, nun beginnen, solch hässliche Fakten in ihre geliebten Heimatartikel nachzutragen, finden sich schnell Mittel und Wege für die "fleissigen, altgedienten Wikipedianer", diese Schmutzfinken und Maulwürfe mit ihrer Nestbeschmutzerei wegzubeißen, natürlich mit dem Segen von "ganz oben". Das ist dann eben irrelevant, oder die Quelle passt nicht, oder es wird zusammengekürzt aufs Nötigste. Zu viel Information verwirrt die Leute doch nur, und dann werden sie vergrätzt, und der Spendenklingelbeutel bleibt leer. Macht aber alles auch nix, solange selbst die genuinen Geschichtsartikel etwa zum WKII von Militariafans aus der Unterstufe mit Wehrmachtsopa verfasst werden, deren Freunde sich derweil im Chat als "Vandalenjäger" betätigen. Haste mal n'Euro für ne freie Enzyklopädie? --93.198.215.47 13:39, 2. Jan. 2011 (CET)
Du stellst die These auf, dass eine unbequeme Wikipedia sogar von unserer ... wie soll man sie nennen ... Spendensammelszene nicht gewünscht wird. Also lieb für World Vision spenden, schön Biosprit tanken und ansonsten Kopf ab zum Gebet? -- 77.5.97.113 07:19, 3. Jan. 2011 (CET)
Ich muss Eynbein zustimmen, Artikel, die ich kenne, haben da alle mehr oder weniger große Lücken. Vermutlich sind die Lücken bei kleineren Orten größer und bei größeren kleiner. Damit, das Lokalpatriotisten unangenehme Fakten gerne ausblenden, dürfte die 93er IP recht haben.
Das zu Grunde liegende Problem ist wohl eher die Zusammensetzung der Community, und ist auch immanent. Leute, die sich gut mit Mittelstädten wie Gießen auskennen, gleichzeitig historisches Interesse und politische Bildung mitbringen, und dabei auch noch Bock auf Tipporgien für das Internet haben, wachsen eben nicht auf Bäumen. Mobbing und andere soziale Interaktionen spielen, bei der Zusammensetzung der Community natürlich auch eine Rolle.
Der Zusammenhang ist da eher - um die Ecke gedacht - durch andere soziale Mechanismen gegeben (Mobbing tritt nach einem Muster auf); ganz verneinen kann man daher den Zusammenhang zwischen der Spendensammelszene und weichgespülten Inhalten auch nicht.
Hat das was mit der WMD zu tun? Wenn man sich die derzeitige Artikelarbeit der Angehörigen der Spendensammelszene ansieht, ist das Interesse an den Inhalten der Wikipedia eher gering. Dieses geringe Interesse an den Inhalten und ihrer Qualität spiegelt sich übrigens auch auf der Ebene der Vereinsarbeit, und bezüglich Weiternutzung wieder. Eine qualitätsfördernde Arbeit der Wikimedia Deutschland scheint sich hier auf einige wenige sehr ineffektive „Glanzlichter“ zu stützen. Großer Aufwand bei mäßigem Erfolg, denn hätte z.B. Marcus Cyron seine Artikel nicht sowieso geschrieben? Siehe dazu auch (DC-Beitrag zu den Tätigkeitsberichten der WMD)
Wir sollten Achim Raschka als amtlich bestellten Qualitätsflüsterer mal zu dem Problem befragen:
  1. Wieviele Artikel sind etwa von dieser Schieflage betroffen? (500 oder eher 5000?)
  2. Wie kann man die Qualität dieser Hobbygeschichtsartikel in der Breite verbessern?
  3. Was sagt der Qualitätsreferent dazu? Könnte man hier nicht ein Projekt starten, den unseelig unterbelichteten Bereich der deutschen Geschichte mal richtig, fachmännisch, zu durchforsten? Oder gibt es nur schlecht dotierte Medaillen für Vasen-, Sportler- und Naturwissenschaftsartikel?
--...bRumMfuß... 21:32, 3. Jan. 2011 (CET)
Würdest du das einfach mal angehen, anstatt Kilobite um Kilobite deiner Diskussionsschwafelei abzusondern, würde sich das Problem mit der zeit von ganz allein lösen. Aber Artikelrbeit ist wohl das dreckige Tagesgeschäft und nichts für unseren feinen Brummibrumm, der lieber die Mühlen der Bürokratie bemüht, was eine Qualitätsverbesserung garantiert nicht fördern wird. Wenn man auch Labertaschen endlich auskehren würde und den Fokus wieder auf die Artikelarbeit legen, würde es sicher besser voran gehen mit der Qualität, zu der die Hardcore-Didioten Brummi und Simpel rein gar nichts beitragen. Julius1990 Disk. Werbung 21:50, 3. Jan. 2011 (CET)
Lieber Julius, geh doch mal arbeiten! --...bRumMfuß... 22:36, 3. Jan. 2011 (CET)
Hi Brummfuss. Freut mich, dass du wieder da bist und mit mischst. Kleine diversifizierende Anmerkung zum hiesigen Thread am Rande. Es mag sein, dass für den einen oder anderen "Lokalpatrioten" irgendwo in D unangenehme oder vielleicht zum Teil auch nicht gewusste Infos aus der Ortsgeschichte (bewusst oder unbewusst) ausgeblendet werden und eine mehr oder weniger offensichtliche touristische Werbeplattform entsteht. Ich für meinen Teil habe das nicht überblickend überprüft. Für die Region, aus der ich komme, möcht ich mal sagen, dass die geäußerte Vermutung zumindest nicht in der Form zutrifft, wie dargestellt. In dieser Region (grob gesagt Südwürttemberg) sind IMO durchaus kenntnisreiche Benutzer (z.B. Zollernalb u.a.) am Werk, bei denen ich mir sicher bin, dass ihnen nicht daran gelegen ist, entsprechendes zu verschweigen. Ich selbst habe in diesem Artikel die Infos zum dort ansässigen Atomwaffenlager bereits vor längerem eingefügt, und zusätzlich den passenden Detailartikel so erweitert, dass ich dort inzwischen als "Hauptautor" firmiere. - In diesem Artikel habe ich wesentlich die Geschichte zum Nationalsozialismus bearbeitet, - ebenso wie bei diesem Minikaff. Daran gehindert wurde ich nicht (na ja ... bzw. kaum, es gab nur ein paar dilletantische Versuche im Einzelnen.
Was ich damit sagen will: Ich nehme an, dass, wenn entsprechend "problematische Aspekte" in einzelnen Ortsgeschichten fehlen, dies nicht in der Absicht der WP(-Mehrheit) liegt, sondern schlicht darin, dass vor Ort ggf. mehr oder weniger Kompetente/inkompetente und erfahrene/unerfahrene Wikifanten sitzen. Damit will ich jedoch nicht ausschließen, dass es hie und da auch absichtsvolle Wissensunterdrückung gibt. Nach meiner Erfahrung bewegt sich dies jedoch besonders im Bereich der deutschen Wirtschaft, bspw. Großkonzernartikeln (etwa Thyssen-Krupp u.a.), sobald es um deren Verstrickung in die NS-Verbrechen zwischen 1933 und 1945 geht (Beteiligung am Industriekomplex Auschwitz, Zwangsarbeit und Opfer von Zwangsarbeit ...? Oft genug in den entspr. Konzern-Hauptartikeln Fehlanzeige. 1933 bis 1945 scheint dort teilweise nicht einmal stattzufinden). Soweit mal meine Anmerkungen zum (auch etwas weiter gefassten) Kontext. --Ulitz 23:38, 3. Jan. 2011 (CET)
Wäre das nicht mal eine Qualitätsoffensive für 2011? Den Bereich 33-45 in sämtlichen in Frage kommenden Artikeln endlich mal auf einen fachlich zufriedenstellenden Level zu heben? Hätte man das nicht schon vorher, naja, nun gut, aber jetzt liegen ja frische Millionen auf dem Konto, und der neue Qualitätsbeauftragte ist mit der Qualität beauftragt, auch wenn die Autoren weiter Reißaus nehmen. Vielleicht kann man ja einfach 10, 20 Leute aus der Löschhölle abziehen und dazu verdonnern? Oder jeder, der Admin ist, muss hier erst mal Kärnerarbeit leisten, statt sich nur noch um seine Connections und Vetterles, sein Prestige und Metakram zu kümmern? Achso, die wollen gar nichts mehr schreiben. Na dann - aber vielleicht kommt ja auch so mal jemand vorbei und machts. --93.198.197.233 13:49, 4. Jan. 2011 (CET)
Wenn Ulitz nun schreibt, dass andere Themen viel stärker von dem Problem betroffen sind, hast er damit vermutlich recht. Kritik wird ja oft genug geübt, z.B. hier. Es wäre halt ein Anfang, sich über das Ausmaß einen Überblick zu verschaffen. Meine Nazipedia-Seite steht ja auch noch zur Erweiterung offen... Das Problem bleibt aber weiter bestehen (@93.198...), wie ja gut an Julius' Beitrag zu sehen ist: Man kann eben solche Artikel unseren Kanonenfans allein überlassen, das Problem hast du ja schon beschrieben. Daher kommen wir da ohne Unterstützung von außen und ohne wirklich fachliche Koordination nicht weiter. Dass da übrigens von der WMD absichtlich etwas unterdrückt wird, behaupte ich übrigens nicht, aber ausschließen kann ich es auch nicht. Gruß --...bRumMfuß... 19:47, 4. Jan. 2011 (CET)
@Ulitz: Man könnte z.B. anfangen, die entsprechenden Artikel auf einer Extraseite zu sammeln und zu kommentieren, auch gerade wenn man in den Artikeln selber nicht weiterkommt. Oder so. ? --...bRumMfuß... 19:50, 4. Jan. 2011 (CET)
Jo, "man" "könnte" ... . Aber wer ist "man"? - Ich für meinen Teil habe eigentlich ganz ander Schwerpunkte, und fühle mich zu dem, was "Man tun könnte" oder "sollte" erst mal überfordert: Bei Thyssen-Krupp hab ich's schon mal vor Jahren versucht (trotz Laienkompetenz in dem Bereich). Resonanz oder Unterstützung seitens der "Community" habe ich nicht/kaum vernommen. Aber was richtet jemand wie ich, der wie gesagt andere Schwerpunkte hat, gegen einen Großkonzern in WP aus? ... "Man" hat eben noch ein "reales Leben" außerhalb der irrealen WP-Welt (auch wenn die von oft genug "realen Interessen" - dem sog. POV im Einzelnen - bestimmt wird ... der sich dann gerne als "NPOV" ausgübben tut. .... Hach ja ... seufz :-)). --Ulitz 00:07, 5. Jan. 2011 (CET)
Ansatzweise kann man es bei QS Geschichte versuchen. -- Eynbein 19:40, 5. Jan. 2011 (CET)

In einer idealen Welt würden die Kanonenfans nicht ihre Kanonen bei Wikipedia eintragen, sondern aus Wikipedia so viel neues Wissen gewinnen, etwa darüber, was es denn so mit den Kanonen auf sich hat, dass sie schließlich bald aufhörten, Kanonenfans zu sein. Sie fänden dann ihre Kanonen nicht mehr faszinierend, sondern dumm und primitiv, und würden beginnen, ihre eigene Faszination zu hinterfragen. --93.198.197.233 22:37, 4. Jan. 2011 (CET)

Ich danke für die Beiträge. Wenn in einem Artikel hervorgehoben wird, dass aus Giessen „vor allem Zivilgüter“ verschickt wurden (direkt neben zwei Nuklearwaffenlagern), oder dass es im Zweiten Weltkrieg Bombentreffer gab (Reichswehr oder Wehrmacht im Ort aber kein Thema ist), wird der Leser über die Vorgänge in Gießen sowohl im Zweiten Weltkrieg wie auch im Kalten Krieg reichlich vergackeiert – in einem ansonsten sehr ausführlichen Artikel, aus dem sogar bereits ein sehr ausführlicher Teil über die Stadtgeschichte ausgelagert ist.
Egal ob das nun beabsichtigt oder ungewollt ist, setzt es den Wert einer Enzyklopädie herab. Selbstverständlich kann man selbst auch mal eine Stadtdarstellung anhand anderer Quellen vergleichen. Bei mir das eben mal Gießen, eine wenig bekannte Mittelstadt.
Man muss einfach mal hinterfragen, wie der Wikipedia-Inhalt wächst. Es gibt anscheinend einen Trend zum Bagatellisieren. -- Eynbein 15:47, 5. Jan. 2011 (CET)
Gibt es einen bestimmten Grund, dass die Nuklearwaffenlager auch in dem von Dir erstellten/bearbeiteten Artikel US-Depot Gießen ebenfalls nicht auftauchen und dort, lt. deinem Artikel, immer noch "vor allem Zivilgüter" verschickt wurden ;-) -- Arcy 16:22, 5. Jan. 2011 (CET)
Genannt wird die Rolle der US-Army in Gießen nun unter Gießen#US-Army (Eintrag seit 26. Dezember 2010). Das fehlte bislang.
Das Depot erfüllt Aufgaben für die AAFES. Hier standen immer schon Details bis hin zu den Konsumwarengruppen. -- Eynbein 19:26, 5. Jan. 2011 (CET)
;-) -- Arcy 20:01, 5. Jan. 2011 (CET)

Statistik über inaktiv werdende Benutzer

Mal durch die Brille betrachtet

Seitdem die Zahl der aktiven Benutzer sinkt gibt es keine offiziellen Statistiken zur Anzahl der Benutzer mehr. Ich habe die Teilnehmer der Wikipedia:Umfragen/Zusammenarbeit mit Bertelsmann aus dem Frühjahr/Sommer 2008 auf ihre Aktivität überprüft.

  • Von 124 Benutzern sind 64 nach wie vor aktiv, darunter viele Benutzer, die bereits damals zum inneren Kreis zählten.
  • 27 sind seit mehr als 6 Monaten inaktiv. Diejenigen, die in der 2. Hälfte des Jahres 2010 inaktiv wurden oder seit dem Juli 2010 einen einzigen Edit tätigten werden in dieser Kategorie nicht erfasst.
  • In eine dritte Kategorie sind die teilweise aktiven Benutzer einzuordnen. Viele Benutzer, die während des Jahres langzeitig inaktiv waren haben vor den Weihnachtsfeiertagen vereinzelte Edits getätigt, sie wurden trotz ihrer weitgehenden Inaktivität als teilweise aktiv kategorisiert. Ebenso umfasst diese Kategorie Benutzer, die seit Juli 2010 selten, aber doch aktiv waren. Darunter fallen Benutzer, die an manchen wenigen Tagen sehr aktiv sind (20+ Edits), aber auch Benutzer, die während des gesamten Jahres wenige Edits tätigten und nicht zuletzt Benutzer, deren Aktivität merklich abnimmt und zum erliegen kommt. Vor allem aufgrund dieser Benutzer dürfte die Quote der inaktiv Gewordenen von 20% auf ca. 1/3 steigen. Von den ersten 100 Benutzer sind laut: [[29]] im übrigen nur mehr 16 randmaßig aktiv

Die detaillierte Auswertung findet sich unter: Benutzer:Liberaler Humanist/Aktivitätsstatistik. --Liberaler Humanist 22:43, 26. Dez. 2010 (CET)

Das Geschehen nimmt einen absurden Seitenverlauf. Da das Verschwinden von 20% der Population so bedrohlich ist, dass man es besser verschweigt wird die Nennung der betreffenden benutzer auf WP:Vermisste Wikipedianer beharrlich revertiert. --Liberaler Humanist 20:04, 27. Dez. 2010 (CET)
Deine Statistik ist ja auch überaus repräsentativ. --Felix fragen! 20:23, 27. Dez. 2010 (CET)
Ich werde noch mehrere andere Umfragen und Meinungsbilder heranziehen. Allerdings scheint es nach derzeitigem Stand wahrscheinlich, dass pro Jahr 10% der aktiven Benutzer ausscheiden. Wähle ein MB aus dem Jahr 2008 aus und zähle die Benutzer, die seitdem mehr als 6 Monate inaktiv sind. Wähle zum Vergleich ein MB aus dem Jahr 2006 an und zähle auch dort die Benutzer, die seitdem mehr als 6 Monate inaktiv sind, es funktioniert auch mit zufällig ausgewählten 10er-Gruppen aus diesen MBs. --Liberaler Humanist 21:57, 27. Dez. 2010 (CET)
Hm. Dir ist natürlich klar, dass bestimmte Charaktere eher zur Teilnahme an solchen Umfragen neigen als andere und dass eine statistische Auswertung dementsprechend nicht repräsentativ für die gesamte WP ist. Ähnliches gilt für die Beobachtung einzelner Accounts aus den Anfangsjahren. Es kann ja z.B. durchaus sinnvoll sein ein Account aufzugeben und mit einem neuen, in anderen Bereichen weiter zu arbeiten, beispielsweise wenn die Annonymität eines Nutzers, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr sicher gegeben ist. Man müsste wohl einen anderen, breiteren statistischen Ansatz, auch unter Berücksichtigung qualitativer Aspekte, wählen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Alexpl 18:03, 28. Dez. 2010 (CET)
Ähm... Es ist darüber hinaus auch sehr wahrscheinlich, dass wenn man Meinungsbilder zum Vergleich heranzieht, im zweiten späteren Meinungsbild 30 % neue Autoren zu finden sind. Abzüglich der 10 % vom liberalern Mathematiker ergäbt das einen Zuwachs von sage und schreibe 20 % !. -- Milchmädchen 18:47, 28. Dez. 2010 (CET)
@alexpl: Das Problem ist mir bekannt. Es ist mir allerdings kein Ort bekannt, an dem Benutzer dokumentiert haben, dass sie während dieser Umfrage am Projekt beteiligt waren und soweit darin integriert waren, dass sie die aktuellen Problemstellungen und Debatten kannten. Den Populationsverlauf einer breiter gestreuten Benutzergruppe zu erfassen dürfte schwierig werden. Es gibt zwar ein Werkzeug, dass die aktiven Autoren des jeweiligen Monats erfasst, allerdings funktioniert es nur für das jeweilige Monat. Es wäre nicht unmöglich, die Population aus anderen Quellen zusammenszustellen jedoch wesentlich aufwändiger. Ich habe nicht den Eindruck, dass viele Accounts aufgegeben wurden, bei einem Account war ein Wechsel dokumentiert, fast alle Accounts stellten ihre Aktivität schleichend ein.
@arcy: Es geht weniger um dieses eine MB als mithilfe desselben ausgewählte Benutzer, die im Frühjahr 2008 aktiv waren. Es geht nicht um den Vergleich von Benutzern in MBs sondern darum, wielange eine zufällig zusammengestellte Menge von Benutzern aktiv geblieben ist.
Generell sei auf die die Statistikseite der WMF verwiesen, hier eine Reihe von Daten für WP:DE. Laut dieser Seite dürfte es im Oktober die einhunderttausendste Registrierung gegeben haben, während die Zahl der aktiven Autoren im September bei 6780 lag. Aktuellere Daten sind nicht verfügbar. --Liberaler Humanist 22:23, 28. Dez. 2010 (CET)
Nei aber es geht um Zu- und Abwanderungen von aktiven Authoren. Deine MB-Auswertungen stellen fest, dass es Abwanderungen von Autoren gibt, können aber in keinster weise Zuwanderungen beschreiben. -- Arcy 10:26, 29. Dez. 2010 (CET)
Die Zuwanderung ist ein seperates Phänomen und sollte seperat betrachtet werden. Die Autoren, die uns aus der Testpopulation verloren gingen hatten offenbar allesamt ein höheres Maß an Erfahrung. Durch den Verlust gehen dem Projekt Ressourcen verloren. Durch neue Benutzer können diese nur teilweise ersetzt werden, da diese sich die projektspezifioschen Kentnisse erst aneignen müssen. --Liberaler Humanist 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
Danke für den Beitrag und die Auswertung! Prima Ansatz, der durch mehr bringt als rein quantitative Erfassen von "aktiven Autoren." Die Fluktuation hat immense Auswirkungen auf Qualität der Artikel und auf die demokratischen Wirkweisen bzw. das Machtgefüge. Eine hohe Fluktuation ist für beide Punkte eher negativ (und je informeller die Struktur, desto wichtiger ist die Personalfrage).
Es ist viel interessanter festzustellen, wie hoch die Fluktuation an Autoren wirklich ist, als die bloße Anzahl aktiver Benutzerkonten. Wenn gleich natürlich auch die Zahl neuer aktiver Autoren berücksichtigt werden muss. Das geht vermutlich nur mit statistischen Software-Lösungen. Es ficht ganz gewiss jedoch nicht die gewählte Methode an, eine Auswertungen vorzunehmen, wieviele Personen der Wikipedia wirklich verloren gehen (theoretisch wäre es denkbar, das die absolute Anzahl der aktiven User gleichbleibt, wobei kein Autor es länger als n Jahre bleibt).
Die Einwände, die darauf hinaus laufen, dass ausscheidende Autoren keine Rolle spielen, solange ständig neues "Material" hereinrollt sind allein deswegen zu relativieren, da ja die Anzahl potenzieller Beiträger in deutscher Sprache seine natürlichen Grenzen hat. Außerdem können ausgeschiedene Autoren ihre Artikel nicht weiter betreuen.
Die Hoffnung, dass die "alte" Wikipedia-Community sich nach einer sozialen Schließung, wie sie ja von Stegbauers Team als These aufgestellt wurde, selbst ausrottet, kann dadurch Gott sei dank nicht entkräftet werden (ich spreche hier von jenen, die sich als "Innerer Kreis" gerne sehen). Zu bedenken möchte ich auch geben, welche Auswirkungen das auf demokratische Wirkweisen im Projekt hat. Die Auswirkungen auf das Machtgefüge bzw. demokratische Wirkweisen wird ja noch durch die Begrenzung der Stimmberechtigung für normale User auf der einen und die quasi Unsterblichkeit des Adminamtes, die Admins bleiben, ohne stimmberechtigt zu sein, auf der anderen Seite mitbeeinflusst.
Schade, aber auch bezeichnend ist dabei, dass die statistische Auswertung der Anzahl neuer/aktiver User offenbar eingestellt wurde. Vielleicht wäre das auch zu unbequem. Ich weiß es nicht. Gut rutschen! --...bRumMfuß... 17:20, 29. Dez. 2010 (CET)
P.S: Sinnvoll wäre es natürlich auch gewesen, die 100 aktivsten benutzer zu betrachten ;-) --...bRumMfuß... 18:58, 29. Dez. 2010 (CET)
Wo du die Selbstzerstörung der alten Community ansprichst: Von den ersten 100 Benutzern sind nur mehr unter 10 halbwegs aktiv. Wenn wie durch Arcy oben dem die Neuzugänge gegenübergestellt werden ist das trotz allem kein Ausgleich. Vor allem, weil in letzter Zeit mehr POV-Warriors als ernsthaft interessierte Leute auftauchen, was aber eine andere Angelegenheit ist.
Die Quellenlage ist leider mittelmäßig. Die Daten wurden offenbar nicht archiviert. Die 100 aktivsten Benutzer sind offenbar relativ gleich geblieben, was sich anhand von Wikipedia:Beitragszahlen halbwegs dokumentieren lässt, leider ist auch dieses Werkzeug unvollständig. Ob es möglich sein wird, eine bessere Dokumentation vorzunehmen ist fraglich da dafür vermutlich neue Programme notwendig wären. Man sollte aber keineswegs nur auf der Ebene der tatsachenfeststellung bleiben sondern auch hinterfragen warum Benutzer inaktiv werden. Benutzer:Farino und Benutzer:Acombar werden z.b. konkret. --Liberaler Humanist 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
POV Warrior sind so alt wie WP:NPOV. Erfunden wurden Sie vor dem 1. April 2004. Die 100 aktivsten benutzer kann man nicht über die Beitragszahlen ermitteln; dort tauchen auch User auf die in den letzten 90 Tagen nicht mehr aktiv wahren. Die Beitragszahlenstatistik korreliet sowohl mit der Aktivität als auch vor allem mit der Dauer der Aktivität. -- Arcy 12:24, 30. Dez. 2010 (CET)
Ja, du hast recht, Liberaler Humanist. Die 100 aktivsten sind ja auch nicht representativ, sondern vmtl „Nerds“. Die +/- zufällige Auswahl "Teilnehmer an einem Meinungsbild" ist doppelt gut, da dies Benutzer darstellt, die sich für Probleme in der WP interessieren... Gruß, und guten Rutsch usw. --...bRumMfuß... 19:32, 31. Dez. 2010 (CET)
Hans Bug veröffentlichte am 31. Mai 2006 mal seine Gedanken zur Autorenwürde.
Insbesondere reagieren wohl einige Admins sehr penibel, wenn sie von Kollegen zufällig mal so behandelt werden, wie sie ansonsten selbst die Benutzer behandeln.
Wir haben wohl in beiden Gruppen, Benutzer und Admins, einen ziemlichen Anteil an Abwanderung.
Angesichts der zunehmenden Spenden für Wikipedia wird wohl auch die Gruppe der Nicht-Berufswikifant stärker schrumpfen. Warum soll man hier umsonst mitarbeiten, wenn nach aussen hin der Eindruck entsteht, die Autoren erhielten in einem nennenswerten Maße Bücher oder ähnliche Hilfe? – Simplicius 13:36, 11. Jan. 2011 (CET)

Dankeschön und Frohes Neues Jahr!

Ein neues Jahr kommt,
ein altes Jahr geht

Ich erlaube mir, quasi in Krankheitsvertretung des Seiteninitiators Simplicius auszusprechen:

  • Es war uns eine Ehre, dass diese Seite im vergangenen Jahr über 40.000 Zugriffe (Schätzung) verzeichnen konnte. Das zeigte uns auch das nicht verebbende Interesse an den nicht zu verleugnenden Defiziten des Projektes, an einer möglichst freien Diskussion darüber und an deren Lösung. Man wird sich sicher auch im neuen Jahr auf unsere 3½ sehr treuen Besucher freuen können, die anderer Überzeugung sind und dies auszudrücken versuchen. Wir sind eine open community. ;-)
  • Für die Wikipedia und vor allem für einige aus dem Wikimedia-Verein war das Jahr 2010 nicht unbedingt ein gutes Jahr, auch ohne größere Anstrengung von uns Trollen, wie die vorangegangenen eigentlich auch. Inzwischen stolpert da manch einer ganz ohne dass man ihm noch eyn Bein in den Weg strecken müsste. Es war wohl auch gekennzeichnet von personellen Schwierigkeiten, Chaos und missglückten nachträglichen Erklärungsversuchen, wie es unprofessioneller nicht sein könnte. Die Verramschung der Inhalte, welche durch uns alle mühevoll zusammengetragen wurden, wird nicht gestoppt. Für Maulkörbe für kritische Journalisten und andere Ziele überwies man u.a. eine fünfstellige Summe auf die Konten von Rechtsanwälten.
  • In der Wikipedia herrscht großflächig eine Mentalität, bei der Sendungsbewusstsein an erster Stelle steht, gefolgt von Ignoranz, Denunziation, von Benutzerblockaden, Seitensperrungen, Sockenpuppenmissbrauch und Hinterschnüffelei. Achja, nebenbei stottert die Propagandamaschine, aber man arbeitet an der ganz großen Feier - an vielen tollen - okay an einigen Stammtischen [30] zu Selbstbeweihräucherung der rezenten Wikifanten oder an einem Buch [31], das von Marcus Cyron quasi herausgegeben wird, der nebenberuflich an seiner Habilitation zum Thema japanischen Meister des Skeletons arbeitet. Zur heiklen wie intelligenten Frage, „Gibt es Demokratie im Netz?“ hat sich immer noch kein Freiwilliger gefunden, ebenso wie zum Thema Qualitätssicherung in Wikipedia/Qualität - Anspruch und Wirklichkeit niemandem so richtig etwas einfällt, was in eine Festschrift passen könnte. Aber Ralf schreibt 10 Seiten über Bilder, Grafiken und Dateien in der Wikipedia und Denis Barthel hat Visionen (ob er damit zum Arzt geht, wie von Helmut Schmidt seinerzeit gefordert, weiß ich nicht), Naja, zurück zum Thema ;-)
  • Ich wünsche allen Wikimediafanten mit ihren Praktikanten a content free 2011 (und dass euch diesmal bessere Ideen einfallen, die Millionen an Spenden zu verplempern) und den einen viel Erfolg bei den anstehenden Entscheidungen.
  • den Vernunftbegabten unserer Leserschaft wünsche ich im Namen des Diderotclubs Demokratie, Frieden, gesunde Nahrung und Gesundheit!

gez. --...bRumMfuß... 19:28, 31. Dez. 2010 (CET)

Woher weißt du das mit der fünfstelligen Summe auf die Konten von Rechtsanwälten? --Sunks 03:33, 1. Jan. 2011 (CET)
Stand inner Bild. --...bRumMfuß... 20:39, 3. Jan. 2011 (CET)
Danke, Brummfuss. Erst gibt man die Wikipedia auf, dann das Rauchen. Oder umgekehrt. Sterben lernen - die große Devise des Sokrates scheint mir, Editcount abwärts, auch im Jahr 2011 noch eine Empfehlung wert!--Kanzlei Franz Kafka 23:24, 2. Jan. 2011 (CET) (Sonnenblumen)
Rauchen ist weniger schädlich und gesellschaftlich höher angesehen als Mitarbeit bei der Wikipedia, denk ich. --...bRumMfuß... 20:39, 3. Jan. 2011 (CET)
gesunde Nahrung?? bähh Bunnyfrosch 23:42, 2. Jan. 2011 (CET)
Ich meinte nicht gesunde Ernährung, sondern eher: Currybratwurst, die auch zum größten Teil aus Wurst besteht... ;-) --...bRumMfuß... 20:39, 3. Jan. 2011 (CET)
Das dieses Projekt aus einem unerfindlichen Grund 10 Jahre überlebt hat ist wohl ein Grund zum feiern. Ansonsten Wünsche Ich ein frohes neues Jahr, verbunden mit dem bescheidenen Wunsch, dass das Projekt auch das nächste Jahr übersteht. --Liberaler Humanist 12:50, 4. Jan. 2011 (CET)

Admins

Euch auch ein frohes Neues. Ich wollte mal hier anfragen, was mit den Admins Benutzer:Rdb, Benutzer:Zenit, Benutzer:Codeispoetry, Benutzer:Streifengrasmaus, Benutzer:Stechlin, Benutzer:Sa-se, Benutzer:TAXman, Benutzer:Tafkas, Benutzer:Alexander Z. und Benutzer:Matthäus Wander los ist? Sind die in Winterurlaub oder auf Fortbildung? Da sieht man ja kaum noch Mitarbeit. -- Olbertz 21:40, 3. Jan. 2011 (CET)

Siehe 2 Kapitel oberhalb, mir fiel ebenfalls auf, das im Oktober und November viele langjährige Benutzer inaktiv wurden. --Liberaler Humanist 12:50, 4. Jan. 2011 (CET)
Ich als Autor habe auch meine Ruhezeiten im Sommer, denn ich habe neben WP noch einen Garten zum Liebhaben. Aber als Admin 90 Tage k(aum )einen Edit? Nun ja. -- Olbertz 17:59, 4. Jan. 2011 (CET)
Natürlich sollten auch Administratoren Ruhephasen halten können, wobei längUnaktivitätsphasen ohne Voraberklärung ein Grund für ein Deadminverfahren werden können. Für sehr seltsam halte Ich das Verhalten von Benutzer:1001, der nach einer in einem Adminproblem resultierenden Verfehlung auf einmal verschwand. --Liberaler Humanist 18:12, 4. Jan. 2011 (CET)
Vielleicht betreiben diese ja auch mal Existenzsicherung. -- Eynbein 20:19, 5. Jan. 2011 (CET)

Neues Medium

Ich halte es für ein Problem, dass es für WP-Interne Dinge nur mehr ein abhängiges, halbwegs zensiertes Boulevardmedium gibt. Um dem Abhilfe zu schaffen, habe Ich unter Benutzer:Liberaler Humanist/Informationsmedium ein monatliches Periodikum geschaffen, in dem Entwicklungen zusammengefasst und verbreitet werden können. Die Dezember-Ausgabe gibt es im folgenden:


Informationsmedium

Inkentnissetzung über relevante Ereignisse

Vorlage:Überschriftensimulation 2

Vorschlag von Benutzer:EvaK für eine Gedenkniesche in dem mit den neuen Spenden noch zu erstehenden Amtssitz der Foundation

Zurzeit läuft ein wahrscheinlich erfolgreiches (Stand: 4.1 14 Uhr) Meinungsbild, mit dem eine Gedenkseite für verstorbene Benutzer beschlossen werden soll. Eine derartige Seite existiert bereits im BNS. Dieses Vorhaben, das von einigen Benutzern als potentieller Grundstein eines Totenkultes samt WP-Volkstrauertag kritisiert wird nimmt mit dem in den Raum gestellten Vorhaben, Relevanzkriterien für tote Benutzer einzuführen absurde Züge an. Details sind noch unklar, der mögliche Zynismus dieser Relevanzkriterien (z.B.:2 exzellente Schulaufsätze, Teilnahme an mehreren Grillfesten, u.a.) ist vorstellbar

Kritik wird ferner am Modus der Eintragung geübt, der bislang nicht geklärt wurde. Bislang wurden in den meisten Fällen Klarnamen sowie das Geburtsdatum genannt, obwohl diese in einigen Fällen nur über persönliche Kontakte bekannt wurden. Die Eintragungen auf der entsprechenden Liste erfolgen ohne Zustimmung, zuletzt auch bei einer Person, die obwohl lt. Berichten sehr aktiv nur als IP editierte. Als mögliche Lösung wurde ein Opt-In zu Lebzeiten vorgeschlagen. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Achim Raschka trat Anfang Jänner aus seinen Funktionen im Verein Wikimedia Deutschland zurück. Obwohl WMD keinen formalen Bezug zur Wikipedia hat richtete der Verein Anfang 2010 ein Vorstandsreferendariat Qualität ein, das mit Raschka besetzt wurde. Seine Bewerbung und die Anforderungen seitens WMD wurden in einem Blog veröffentlicht. Es bleibt unklar, was Raschka ins einer Funktion vollbracht hat, Sein Email anläßlich der Amtseinführung in der WMD-Mailingliste findet sich hier Für Kritik sorgten ein von ihm angebotenes Seminar zur Selbstdarstellung in Wikipedia sowie sein Mitwirken am Nova-Programm, dessen Effektivität und Neutralität mehrmals hinterfragt wurden. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Nachdem vor geraumer Zeit bekannt wurde, dass die Händler Amazon und Thalia eine Serie von obskuren Readern vertreiben wird entdeckte Benutzer:Kuebi eine ebenfalls auf Amazon vertriebene Reihe von Kalendern, die Commons-Bilder nicht lizenzkonform nutzen. Auf der Diskussion zum entsprechenden Kurierartikel wird geraten, im Fall von derartigen Produkten auf Amazon dieses mittels dieses Formulars auf Lizenzverstöße aufmerksam zu machen. Es liegen zurzeit keine Berichte über die Reaktion von Amazon auf derartige Meldungen vor, Benutzer:Liberaler Humanist wird dieses Service in Kürze ausprobieren und anschließend Bericht erstatten. In einer Diskusion anläßlich der Readerserie wurde angegeben, dass sich Wikimedia in Diskussionen mit Amazon über diese Produkte befände. Resultate aus diesen Diskussionen liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.

Die Angebote dubioser Verlage wie der für diesen Fall verantwortlichen ML Publishing Group, deren Homepage noch im Entstehen begriffen ist zeigen den z.t. absurden Marktglauben vom Amazon, das sich hier nicht als Verkäufer, sondern als Medium versteht, das weder auf den Urheber- noch den Konsumentenschutz Rücksicht zu nehmen habe, der Markt werde solche Angebote schon zum verschwinden bringen. Schritte seitens der Foundation, die solche Angebote tatsächlcih zum Verschwinden bringen könnten werden nicht beabsichtigt.

Vorlage:Überschriftensimulation 2 Eine Auswertung der Wikipedia-Vitae von 124 Benutzern ergab, dass bis Juli 2010 1/5 der errfassten Benutzer inaktiv wurde. der Verlust von 1/5 der Benutzer binnen 2 jahren wäre de facto sehr hoch. Stichprobenartige Überprüfungen ergaben, dass pro Jahr offenbar 10% der aktiven Benutzer ihre Tätigkeit einstellen. Von den ersten 100 Benutzern sind nur noch ~10 randmäßig aktiv. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Von 57 Administratorenproblem im Jahr 2010 führten 4 zur Feststellung einer Verfehlung durch einen Administrator, dies entspricht 7%. In keinem Fall wurde ein Temp-Deadmin durchgeführt.Verfehlungsfeststellungen erfolgten in den Fällen 1001, Tröte/Marcus Cyron, Wikijunkie, Aineas. Der Fall 1001 zeigte eine klar Missbräuchliche Sperrung, die folgenlos blieb. Solange es keine Regeln und Vorschriften für Administratoren gibt bleibt das AP ein Verfahren, in dem Administratoren ihre korrekte Amtsführung behaupten können und Kollegen die einstellung des Verfahrens überlassen dürfen. Exemplarisch ein Fall, in dem Administratoren Bepöbelungen eines Benutzers tolerierten, die entsprechenden Vandalismusmeldungen desselben Benutzers jedoch als Missbrauch ahndeten. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Laut einem Bericht des Standard wurden 2010 16 Millionen Euro gespendet. Wir dürfen gespannt sein, welche kreativen Ideen WMD zur Verwertung der Einnahmen findet. Im letzten Rechnungsbericht veranschlagte WMD das so genannte Schulprojekt mit 20.000 €, die im wesentlichen für "grundlegende Überlegungen" aufgewendet wurden. Laut der WMD-Homepage ist nun eine Schar von Referenten einsatzbereit, die an Schulen entsandt wird um dort Einzelstunden bis Themenwochen abzuhalten. Die Frage, ob man unter halbwegs begrenzten Materialaufwendungen einen nennenswerten Prozentsatz der Schüler erreicht, bzw. ob Themen wie die Vertrauenswürdigkeit und Handhabung der WP nciht durch simple Internetangebote flächendeckend und effizienter verbreitet werden könnten wurde in den Projektbeschreibungen nicht einmal erörtert. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Der lokal bekannte Neonazi Thomas Brehl ist an einer Blasenentzündung verstorben, aus nicht erklärbaren Grunden wird er daraufhin neben Ellis Clarke, ehemaliger Präsident von Trinidad und Tobago, Charles Fambrough, einem Jazzmusiker und Flemming Jørgensen, einem Schauspieler auf der Hauptseite aufgeführt. Ob das Mitwirken an einer Wehrsportgruppe für diese Prominente Platzierung ausreicht sei dahingestellt. Auf WP:A/N entsteht eine Diskussion in deren Verlauf es jedoch niemand für nötig hält, Brehl, der insgesamt sehr, sehr unbedeutend war und angesichts seiner Wehrsportaktivitäten einen sehr heldenhaften Tod starb einfach zu entfernen. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Zur Abstimmung stehen demnächst: Die Einführung der "Schulze-Methode" bei den Wahlen zum Schiedsgericht, Die Erwähnung ehemaliger oder fremdsprachiger Ortsnamen in Artikeln sowie eine Abstimmung zur Aktualität der Themenringe.

Reaktionen zum neuen Info-Medium

Inhaltlich will ich jetz gard keinen Kommentar abgeben, ich find's aber gut, dass jemand ein Alternativprojekt zum Kurier auf die Beine stellt. Gruß, Alt 18:36, 4. Jan. 2011 (CET)

Finde ich auch gut! -- Liesbeth 18:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Lesenswert. Besonders der Abschnitt über Achim, der mitnichten von seiner Funktion bei WMDE zurückgetreten ist. Was auch nirgendwo steht, auch im verlinkten Twitter-Feed nicht. Falls es überhaupt jemanden interessiert ... --lyzzy 19:42, 4. Jan. 2011 (CET)
Zitate von Twitter: # @RaBoe001 ... zurückgetreten und habe das lang und breits dargelegt. Die Veranstaltung war offensichtlich super, der Schatten aber zu riesig Sonntag, 02. Jänner 2011 18:06:11 via TweetDeck sowie @RaBoe001 das Hauen und Stechen war inW sehr Einseitig, bis heute - aus dem Grund bin ich jals Kommunikationsbeauftragter zurückgetreten Sonntag, 02. Jänner 2011 18:04:39 via TweetDeck und @RaBoe001 wenn 50% korrekt sind können die anderen 50% noch immer scheiße sein und die fehlenden 50% den Brei fett machen Sonntag, 02. Jänner 2011 17:56:01 via TweetDeck als Antwort auf RaBoe00e sowie @RaBoe001 Insgesamt also sehr einseitig und reingewaschen - Hauptsache WMDE ist böse und die offenen Messer sieht keiner. --Liberaler Humanist 20:07, 4. Jan. 2011 (CET)
Man kann ja schon mal Wetten abschließen, wann er wieder vortritt: Benutzer:Brummfuss/Die Achimswette (Dauerwettveranstaltung) --...bRumMfuß... 20:20, 4. Jan. 2011 (CET)
Achim ist damals als Kommunikationsbeauftragter für Skillshare zurückgetreten. Viele Monate später (nämlich im September) ist er zum Vorstandsreferenten Qualität ernannt worden, eine Position, die aus einer Notlage heraus geschaffen wurde, nachdem die Mitgliederversammlung des Vereins im Mai keinen der Kandidaten gewählt hatten, die sich für dieses Ressort beworben haben. Der Text hier stimmt von vorn bis hinten nicht. sebmol ? ! 23:34, 4. Jan. 2011 (CET)
Danke für die Aufklärung, Sebmol, mir ist auch zu spät aufgefallen, dass Achim jetzt ja in San Francisco ist und dort, so vermute ich, ganz wichtige Sachen in Punkto Qualität mit Jimbo abklären muss (wobei natürlich seine physische Präsenz und körperlicher Einsatz zwingend notwendig sind, da Chats ja auch abgehört werden und Körpersprache auch wichtig ist).
@Sebmol: Warum ist er denn im Skillshare-Projekt zurückgetreten? --...bRumMfuß... 17:39, 5. Jan. 2011 (CET)
Dann ist Raschka wohl zu Unrecht nicht auf der WMD-Homepage gelistet (weder unter Vorstand noch unter Mitarbeiter). Soweit Ich die Skillshare-Sache sehe war das einmal als Metasymposion für Wikimedia, OSM, lokale Wikis und ähnliches gedacht. Obwohl WMD das ganze finanzierte hat man sich nicht mit den anderen dort vertretenen Gruppen zurechtfinden können. Im vorigen Satz habe Ich die Mailingliste verlinkt, auf der man nachlesen kann. Man kann nun davon ausgehen, dass es zu anderen prinzipiell ähnlcihen Projekten keine Verbindung mehr gibt. --Liberaler Humanist 15:22, 5. Jan. 2011 (CET)
Ich weiß nicht, woher du nimmst, dass "man" nun überhaupt von irgendwas ausgehen kann, wenn schon die Grundaussage völlig falsch ist. Nur zum Verständnis sei mir eine Nachfrage erlaubt: Der Absatz bleibt also so stehen, obwohl nichts an ihm stimmt? --lyzzy 11:02, 6. Jan. 2011 (CET)
Hallo Liberaler Humanist, WMDE hat Skillshare mitnichten finanziert, sondern lediglich eine Spende von 5000 Euro getaetigt, die gesamte Veranstaltung hat aber so ca. das 6fache gekostet, die Fahrtkosten und Unkostenbeiteiligung vieler Teilnehmer nicht mal mitgerechnet. Bitte versuch Dich doch mal zu informieren, bevor Du Falschmeldungen wie diese oder den Ruecktritt Achim Raschkas behauptest. Ist nicht immer einfach, wenn Du Fragen hast, dann formuliere die als solche. fossa net ?! 11:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Nee sowas ist unseriös! Dem ambitionrten Streben wird -da glaskugele ich mal- keine Zukunft haben. Mag auch am Impressario liegen, ansich aber eine gute Idee. Α72 13:05, 6. Jan. 2011 (CET)
Das WMD Skillshare hauptsächlcih finanziert hätte ist eine Behauptung von deren Mailingliste, sie taucht ab hier in der Mailingliste auf. WMSD war durch finanzielle Spenden und Güterbereitstellungen beteiligt, wobei die Höhere der zweiteren nicht genannt wird. Daneben gab es Sponsoren, deren Spenden im vorliegenden Material nicht aufscheinen. Die Meldung, dass Raschka zurückgetreten sei ist nicht meine Idee, sondern WP:C, wobei seine Twittermeldung ersteres nahelegen würden. ich werde noch eine Korrektur vornehmen. --Liberaler Humanist 19:11, 6. Jan. 2011 (CET)
Wie kann man sich eigentlich bei diesem Projekt beteiligen? Gibt es (virtuelle) Redaktionstreffen?--Briefkasten300 20:14, 4. Jan. 2011 (CET)
Vorerst ist das Ganze als offenes Medium konzipiert, es findet sich auf der Seite Benutzer:Liberaler Humanist/Informationsmedium, die wiederum monatlich unterteilt ist. Eintragungen sind jederzeit möglich, das Format ist sehr einfach. Für Fragen steht die noch leere Diskussionsseite zur Verfügung. --Liberaler Humanist 21:03, 4. Jan. 2011 (CET)
Find ich auch sehr gut!
In dem Artikel zu diesem sehr, sehr unbedeutenden Wehrsportler, der an einer sehr, sehr heldenhaften Blasenentzündung (sic!) gestorben ist, solltest du bitte Perma-links nachreichen. Die Geschichte ist ja wirklich witzig. Und sowas kommt in der Wikipedia echt auf die Hauptseite? Man, das ist ja peinlicher als so 'ne Inkontinenz durch zu viel Wehrsport. Also, ich stell mir vor, da lernt einer eine hübsche Maid kennen und sagt dann, er hätte die Wikipedia als... als Hobby, ist ja mittlerweile wirklich der Killer für jegliches Ansehen oder Reputation schlecht hin. --...bRumMfuß... 20:16, 4. Jan. 2011 (CET)
Naja, wenn man Verwandten und Arbeitskollegen von dem Hobby nichts erzählt, läßt es sich doch gut verheimlichen. Wenn man mal erwischt wird: Man sagt einfach, man wollte im Internet etwas nachschlagen und die Seite stand zufällig bei Google ganz oben. -- Eynbein 16:14, 5. Jan. 2011 (CET)
Lol. Wenn sich das soziale Umfeld damit zufrieden gibt, mag das vielleicht 1-mal funktionieren. Aber was ist dann die Erklärung, wenn jemand nachfragt, was man den den ganzen Tag vor dem Computer so gemacht hat? Oder in den letzten drei, vier oder fünf Jahren? --...bRumMfuß... 17:39, 5. Jan. 2011 (CET)
Permanentlink geht leider nicht, da der Eintrag auf mysteriöse Weise entfernt wurde. --Liberaler Humanist 21:03, 4. Jan. 2011 (CET)
Zur Verstorbenenvorlage geht es allerdings hier: [32]. --Liberaler Humanist 15:22, 5. Jan. 2011 (CET)
Hier die Diskussion: [33]. -- Eynbein 16:08, 5. Jan. 2011 (CET)
Is schon schwer, sowas zu verlinken... --Felix fragen! 17:42, 5. Jan. 2011 (CET)
Also wenn du das kannst, kann so etwas zu verlinken wohl nicht so schwer sein. Liegt wahrscheinlich eher daran, den zutreffenden Wortabtausch (wieder)zufinden. --...bRumMfuß... 17:48, 5. Jan. 2011 (CET)

Kurt Jansson

Gerade habe ich mich bei der Wikipedia angemeldet, da sehe ich ein Foto von Kurt Jansson, der als Autor um Spenden wirbt. Aus welchem Grund? -- Widescreen ® 18:57, 4. Jan. 2011 (CET)

Soo schlecht wie vereinzelt behauptet, ist der Kurier wohl doch nicht. :-) --Martina Nolte Disk. 19:07, 4. Jan. 2011 (CET)
Der Kurier ist eine peinliche Insider-Selbstbeweihräucherung. -- Liesbeth 19:12, 4. Jan. 2011 (CET)
Vielleicht, weil er sich keinen Frisör leisten kann ^^ ich sehe übrigens abwechselnd auch einen Kevin Tobias. --Seemob 19:17, 4. Jan. 2011 (CET)
Sieht nach Verzweiflung aus. Die Serverkosten sind längst bezahlt, aber das schöne Nichtstun noch nicht. -- Eynbein 16:16, 5. Jan. 2011 (CET)

@Seemob: Die Kevins von WP (Wordpress) werden auch von Pigor besungen: http://www.youtube.com/watch?v=VaNeUqk0wBU Aishe3 20:55, 6. Jan. 2011 (CET)

Thomas Sieben

Thomas7 mit Megatrollstöpsel bei der Trockenlegung der Sumpftiefen von Loch Wikipedia (Anton-Josef-Graben). Hinten rechts der untergetauchte MacSeewolf mit Apnoe

...ist auch wieder aktiv. Er hat einen Beitrag auf der Spendensammelmailingliste verfasst und im Wikimediaforum sein grauenvolles Unwesen getrieben. Cyron-Man hat interveniert, bevor Holland in Not gerät. [34] Sein blog ist hier: thomas(Sieben als Zahl).bloggles.info. Der letzte Beitrag dort: 24-Stunden-Hausmeister hozro und seewolf kujonieren mal wieder Wikipedia-Benutzer. Vielleicht ganz interessant zu lesen. Man kann den Nick nicht schreiben, weil sonst ein "ThomasSieben-Filter anschlägt". Alle Edits werden vor dem speichern durchleuchtet, ob sich darin nicht Hinweise auf verbannte Kritiker enthalten sind. Abgestimmt wurde über diese Softwareeinstellung natürlich nie. Daher betrachte ich es auch nicht als falsch, das hier zu posten. Meinen richtigen Nick kennt ihr auch alle :-) und ich bin gerade nicht gesperrt... Gruß, --Seemob 19:17, 4. Jan. 2011 (CET)

wtf is Thomas7??? -- Widescreen ® 19:24, 4. Jan. 2011 (CET)
Das war ein kurzer Besuch... -- Liesbeth 19:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Guckstu hier, brauchte immerhin drei WP:BS, um diesen fyr viele wohl unliebsamen Geist ausyuperren. fossa net ?! 10:24, 5. Jan. 2011 (CET)
Oh ha! Ein ganz hervorragendes Beispiel dafür, dass das "Adminsystem" nicht funktioniert. Ich liebäugele immer mehr damit, Deinen Vorschlag: Admin nach 200 Edits durchzusetzen. -- Widescreen ® 10:34, 5. Jan. 2011 (CET)

Ein unbekannter Mitstreiter hat, wie in dem hier von Seewolf (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) beseitigten Beitrag zu lesen ist, von einer massiven Wahlfälschung bei den Benutzersperrverfahren gegen Thomas7 gesprochen. Außerdem war von Mobbing die Rede.

Ob es sich bei allen benutzten Accounts tatsächlich um Thomas7 handelt, wage ich zu bezweifeln. Offensichtlich gab es einige Überprüfungen der persönlichen Verbindungsdaten "CU"), die eventuell nahelegen, dass die Person, die auch den Account "Thomas7" benutzte, weiterhin mit anderen Accounts aktiv ist. In den Archiven von CU finde ich darüber leider nichts. Persönlich kann ich niemanden dazu gratulieren, hier mitzumachen.

Benutzersperrverfahren gegen Thomas7:

--...bRumMfuß... 16:27, 8. Jan. 2011 (CET)

Tja, wenn die Comunity dagegen ist, aber ein Admin dafür, dann hat der Admin natürlich das Sagen. Das ist wirklich ein Musterbeispiel für meine persönliche Ansicht, dass hier Arschlöchern einfach zu viel Raum gewährt wird. -- Widescreen ® 17:59, 9. Jan. 2011 (CET)
St. Thomas der 7. erlangt vor Brutus Brummfuss (auf dem Schoße der weiblichen Personifizierung des DC II sitzend) stehend die Märtyrerkrone, während sich weitestgehend unbekleidete DC'ler lustvoll am Wikipedia-Firmament rumräkeln
Diese Aussage ist sehr gewagt und außerdem gerade hier sehr...ähmm....unterschiedlich interpretierbar :-0 Martin Bahmann 18:21, 9. Jan. 2011 (CET)
Musst Du nicht wichtige Sachen für den Verein erledigen? Oder tun dir vom Eierschaukeln die Finger weh? :o) -- Widescreen ® 18:27, 9. Jan. 2011 (CET)
tiefschlag. muß das sein? -- 19:03, 9. Jan. 2011 (CET)
Wohl eher ein Kontest, wer der größte Spaßvogel ist. So interpretiere ich zumindest Martins Beitrag. Ich habe gewonnen. -- Widescreen ® 19:05, 9. Jan. 2011 (CET)
Ach, mit einem DC II-Stammposter, noch dazu aus Kölle, kann ich da eh' nicht konkurrieren. Obwohl es Abzüge in der B-Note gibt weil das "lustische" Bildchen dazu fehlt. Gruß Martin Bahmann 20:15, 9. Jan. 2011 (CET) Nachtrag: alles muss man selbst machen

Im Prinzip sollte man nach sechs Jahren jede Benutzersperre auf ihre Zweckmäßigkeit hin überprüfen können. Wenn ich recht verstehe habt Ihr, Simplicius und "Brutus" Brummfuss damals für eine Sperrung des Thomas7 gestimmt (bin mangels näherer Kenntnis der damaligen Ereignisse ohne eigene Meinung zu den damaligen Sperranträgen), --Rosenkohl 18:45, 9. Jan. 2011 (CET)

Vergleiche auch Thomas7 Diskussion mit einem seiner Sperr-Beantrager Historiograf hier. Aishe3 00:35, 12. Jan. 2011 (CET)

Vielleicht sollte man der Gerechtigkeit halber anfügen, dass Historiograf damals NICHT für den von ihm eingebrachten Antrag gestimmt hat --Historiograf 21:28, 15. Jan. 2011 (CET)

Wer wird sich denn hierzuseiten mit Fakten aufhalten wollen? -- smial 02:02, 16. Jan. 2011 (CET)

Schon gesehen?

Die Verwissenschaftlichung der Wikipedia - aeh Wikimedia, oaeh Mikipedia - macht trotz des Inkompetenz-Sumpfes (siehe Stöpsel oben) große Fortschritte: http://outreach.wikimedia.org/wiki/Main_Page Aishe3 20:58, 6. Jan. 2011 (CET)

Umgehung oder Unsinn der Relevanzkriterien

Der Artikel Harles und Jentzsch erfüllt keine Relevanz gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:RK#Wirtschaftsunternehmen und wird für relevant erklärt, weil das Unternehmen in den Medien ist und eine hohe Trefferquote bei Google hat. Kann man ja darauf Bezug nehmen, falls der eigene Artikel mal wieder an RK scheitern sollte, v.a. wenn es sich um ein Wirtschaftsunternehmen handelt. --87.179.193.197 18:14, 9. Jan. 2011 (CET)

Die sind nun wirklich relevant. Ganz abgesehen davon könntest du mal über den Unterschied von hinreichend und notwendig nachdenken.-- Kramer ...Pogo? 18:17, 9. Jan. 2011 (CET)
15 Mitarbeiter, 20 Mio. € Umsatz sind nicht viel. Aber das Unternehmen hat sich bundesweit bekannt gemacht durch seine Skandale. Das ist keine Umgehung. -- – Simplicius 10:50, 11. Jan. 2011 (CET)
Das angesprochene Problem verstehe ich anders: Es betrifft die "Relevanzkriterien" und dass deren Umgehung regelmäßig notwendig wird. Regeln, die man umgehen muss, wenn etwas sinnvolles entstehen soll, sind eben selbst unsinnig. Man versucht nun, diesen Mangel zu beheben, in dem einleitend und in Fettdruck Ausnahmen von der Regel bereits nahegelgt werden (ohne die Kriterien dafür nennen zu können) ([35]). Dass macht die Sache eher schlimmer.
Zum anderen entsteht dadurch ein Problem des Machtgefüges und der Gleichbehandlung. Je größer der Spielraum bzw. je dringender, desto größer die Gefahr des Missbrauchs bzw. der Fehlentscheidung. Wenn wir nun den Deutungsspielraum schwachsinniger Regeln erhöhen, kommt dabei vielleicht kurzfristig etwas Gutes dabei raus. Langfristig jedoch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Fehlentscheidungen und des Missbrauchs.
Letztendlich sind doch die Relevanzkriterien auch dafür sehr gut, in der "freien Gemeinschaft" der Wikipedia-Autoren Zwang zu legitimieren und ausüben zu können. Einen wirklichen Nutzen für die Inhalte unseres spannenden sozialen Experimentes (J. Wales über Wikipedia) sehe ich jedenfalls weder darin, wenn bereits eingetragene Inhalte durch Löschung wieder verschwinden. --...bRumMfuß... 15:05, 12. Jan. 2011 (CET)
P.S.: Je größer der (notwendig gemachte) Entscheidungsspielraum ist, desto größer ist natürlich auch die persönliche Macht eines Administrators. Je ungenauer (und je unsinniger) die Regeln sind, desto weniger ist ihre Macht kontrollierbar. Man kann nun mit der fremden Fanfare der freien Community immer eine lakse Handhabung einfordern, die im Sinne des Projektes sei, aber verschiebt man damit nicht weiterhin das Machtgefüge weiter zu ungebremst agierenden Hausmeister- oder Hilfspolizistenseelen? --...‹brumMfUß... 15:38, 12. Jan. 2011 (CET)

Sowas nennt man eine Seilschaft .--149.205.109.170 19:06, 9. Jan. 2011 (CET)

Zitate von dieser Seite: Hier sollen Meinungsbilder, ggf auch Benutzersperrverfahren sowie Adminwahlen und -abwahlen ausgearbeitet und organisiert werden und die Mehrheitsfähigkeit selbiger im Vorfeld geprüft werden. (Absatz) Probleme: Löschdiskussionen, insbesondere unqualifiziertes, bis zu PAs reichende Kommentare einzelner Benutzer, aggressives LAE-setzen , teils durch die gleichen Nutzer. Lösungsvorschläge: 1. BSVs anstrengen 2. konsequente Meldungen auf VM und, bei ungerschtfertigten erleb von Admins ggf konsequentes Eintragen auf AWW-Seiten bzw. AP-Eröffnungen
De Facto bedeutet dies: Wer unserer geschlossenen Gruppe nicht gefällt, unsere LAs entfernt (siehe TJ.MDs Tätigkeit vor seinem BSV) oder uns wiederspricht wird mit Serien-VMs verfolgt, wenn uns ein Administrator nicht recht gibt setzten wir ihn organisiert mit Administratorenproblemen oder Lobbytätigkeit gegen ihn auf seiner Wiederwahlseite unter Druck. Auf die Idee, ein AP als Druckmittel auf den die VMs abarbeitenden Administrator einzusetzen muss man erst einmal kommen, in diesem Fall wäre die Grenze zum Missbrauch wohl überschritten. Bezüglich Wiederwahlseite verweise Ich auf die Vorgänge auf der Wiederwahlseite von Benutzer:Voyager, die wohl ein Testlauf waren.
Die Sanktionierbarkeit des Wikihoundings wurde vorerst abgelehnt, der Tätigkeitsbereich dieser Seite fiele jedoch klar unter dieses. --Liberaler Humanist 20:28, 9. Jan. 2011 (CET)
Sagt ja keiner, dass die eingeladenen Benutzer da alle mitmachen (ein paar sicherlich). Das möchte ich nämlich bezweifeln. Selbst wenn... sollen sie sich doch lächerlich machen. Viel schlimmer als der hiesige Club kann das auch nicht werden. -- Kramer ...Pogo? 20:42, 9. Jan. 2011 (CET)
Weder haben wir es nötig, organisierte Banden gegen Benutzer, die unsere LAs entfernen zu bilden, noch ist der Sinn unseres hießigen Daseins die Bevölkerung der LK. --Liberaler Humanist 21:05, 9. Jan. 2011 (CET)
Es gibt auf dieser Seite (Diderot-Club II) heute einen Edit-War oder Flame-War. Fünf Beiträge unter IP wurden revertiert und unkenntlich gemacht. Siehe Versionshistorie. Allgemein die Bitte: bitte an die Etiquette halten.
Zur Sache: da gibt es sicherlich ein paar Aktivisten im Dienste der Enzyklopädie, die meinen, es würde nicht genug gelöscht. Die Vorschläge von TJ.MD sind etwas bizarr, aber so ist die saure Sahne auf den Geburtstagskuchen der Wikipedia eben. – Simplicius 14:41, 10. Jan. 2011 (CET)
Stimmt, das mutet einem schon etwas bizarr an - wie so manches bei de. Aber irgendwie doch kein schlechtes Hobby. Ach ja, menno hätte ich fasst nicht mehr auf dem Schirm: der Trend geht ja klar zum sich bezahlen-lassen-Schreiberling, da könnte die eine oder andere Mehrwertfunktion schon behilflich sein. Hätte, wenn und aber. Α72 14:54, 10. Jan. 2011 (CET)
Was meinst du mit „Mehrwertfunktion“? – Simplicius 10:55, 11. Jan. 2011 (CET)
Ich weiss nix, du mich sagen Kollega! Bissi Fanta-Sie oder Cola-Du?! ;-) Α72 14:01, 11. Jan. 2011 (CET)
Ja, mit dem letztgenannten Thema sollte man sich ausführlicher beschäftigen, aber unter eigenem Thread.. – Simplicius 17:59, 12. Jan. 2011 (CET)
Mittlerweile werdend ie Beiträge dort zunehmend befremdlicher. M. ottenbruch schreibt: und ich sehe das größte Problem in den Gutmenschen, die meinen, der dumpfe „Antifaschismus“ Winterreisescher Prägung rechtfertige jedes Mittel vom Edit-War über die bewußte Lüge bis hin zur vorsätzlichen Verleumdung, der intellektuelle Horizont einer Espressotasse reiche aus, wertvolle Diksussionsbeiträge zu leisten, solange sie nur von „guten Absichten“ getragen sind, und der enzyklopädische Auftrag müsse jederzeit und unbedingt hinter dem pädagogischen Ziel der Political Correctness zurückstehen - auch wenn das dazu führt, daß man nicht einmal mehr die Bedeutung eines Begriffes im Artikel über diesen Begriff erwähnen darf, weil das Wort mittlerweile „verboten“ ist Fassen wir zusammen: Um das Problem der zu wenigen Löschungen zu Lösen müsste man ein wenig Gutmenschen und Antifaschisten entfernen. Interessant. --Liberaler Humanist 12:48, 17. Jan. 2011 (CET)

Ich sehe das eher als typisches Phänomen für de.WP und die mit Leidenschaft und großer Verve betriebenen "Battlegrounds". Man trifft sich, man kennt sich, man weiss, was man aneinander hat und immer wieder fündig wird, und letztlich vor allem eines : Mann!! .-) Α72 13:14, 17. Jan. 2011 (CET)

„Der Trend geht ja klar zum sich bezahlen-lassen-Schreiberling ...“

Hello Mrs. Wikipedia-User? I'm sorry, but we couldn't find your Krankenkasse in Wikipedia probably 'cause it isn't relevant enough. That means we've to abort the operation. Good luck and thank you for your donation to Wikimedia. Maybe you will have some time ...left... I mean with that bullet still in ya head... to write an article bout ya insurance..., okay?

Wie sagte Alexander Klimke: „Das ist soziales Engagement für einen guten Zweck. (...) Keiner würde den Esel machen für jemanden, der abkassiert. Aber für ein kostenloses Lexikon arbeiten - das tue ich gerne.“ Was macht Alexander in der Wikipedia heute? Wohl kaum noch den Esel. Vernünftig. – Simplicius 17:59, 12. Jan. 2011 (CET)

Hier übrigens noch eine interessante Glosse: In your face, Brockhaus - taz. – Simplicius 18:03, 12. Jan. 2011 (CET)

Cool finde ich den angeblichen Kommentar *vom Arzt*. Wer würde sich eigentlich wirklich gerne behandeln lassen von einem „Arzt“, der sein Wissen aus der Wikipedia bezieht? --...‹brumMfUß... 18:36, 12. Jan. 2011 (CET)

Thema Konzerne, hier speziell Rüstungskonzern, Rüstung, deutsche Industriegeschichte allgemein und Konzernkritik im WP-Artikelraum ...

Noch'n schönes Neues Jahr an die Anwesenden. Im Folgenden kopiere ich mal einen Disk.-Abschnitt aus meiner Disk.-Seite von heute, der IMO ein markantes Problem im de-WP-Namensraum beispielhaft illustriert, namentlich die Bereiche Militär, Waffen, Wirtschaft, Rüstungsindustrie, Wirtschaftsgeschichte, Konzerndarstellung ... etc betreffend. Ich poste das auch hier, weil ich denke, dass dieses Problem, das über den Einzelfall hinaus geht, breiter bekannt gemacht und auf/angegriffen werden sollte (Dank an Miraki für sein mich quasi erinnerndes Aufmerksam-Machen zum im Effekt durchaus umfangreichen Thema ... das für eine/n oder auch ein paar wenige Leute allein wohl eine Überforderung darstellen dürfte):

<Kopie Anfang>

Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Hallo Ulitz, wir hatten bislang noch nichts miteinander zu tun, aber das kann sich ja vielleicht noch ändern. - Eine einzige Minute(!) reicht bei WP: Dreifach hält besser . Admin-Action beim WP-Artikel Heckler & Koch: 7. Januar, 15.34 Uhr, alles in einer Minute: Pittimann sperrt den Artikel für einen Tag, Kh80 für zwei Wochen, Sicherlich für einen Monat – bis zum 7. Februar. Es freut sich: das Portal Waffen. Wie heißt es dort am 7. Januar, 20.15 Uhr: „Übrigens wieder bis 7. Februar gesperrt. Zufälligerweise ohne die Kritiken.“ – Ohne Kritiken ist schön für den Waffenproduzenten, aber schlecht für die sachliche Qualität des Artikels. Eine angenehme Woche und freundliche Grüße -- Miraki 09:28, 10. Jan. 2011 (CET)
Hallo, Miraki. Ich hab eben mal die diversen Diskussionsseiten, die von der H&K-Geschichte angeleiert wurden, überflogen. ... Tja, was soll ich da noch sagen? ... Ich erinnere mich quasi assoziativ, wie ich vor ein paar Jahren mal versuchte, in den ThyssenKrupp-Artikel einige in der Öffentlichkeit bekannte und in Historikerfachkreisen rezipierte Informationen zur Verwicklung des Konzerns bzw. seiner Mutterkonzerne in NS-Kriegsverbrechen, Kriegsverbrecherprozesse, Verbindungen zum Industriekomplex Auschwitz-Birkenau, Zwangsarbeiter-Rekrutierung und Umgang mit dem Thema Zwangsarbeiterentschädigung einzubauen. ... Keine Chance! Wenn du nachschauen willst findet sich auch bei den Mutterunternehmen wie bspw. Friedrich Krupp AG, Hoesch AG nichts, das auf irgendwelche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Geschichte dieser Groß-Unternehmen hinweist, nichts von Zwangsarbeit, nichts von Holocaust-Verstrickungen. Ja, wenn man Wikihoppsassa glauben soll, scheinen die 12 Jahre NS-Diktatur in den entsprechenden Artikeln fast gar nicht oder kaum stattgefunden zu haben. Stattdessen haben wir es hier mit PR-Werbeartikeln zu tun, die ihre (Des)Informationen mehr oder weniger aus Hochglanzbroschüren der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit entnommen zu haben scheinen. Dann habe ich mir mal weitere Artikel zu Firmen und Konzernen in D angeschaut. Mein Fazit: Je größer und bekannter ein deutsches Wirtschafts-Unternehmen, eine Versicherung, eine Bank etc. ist, um so unwahrscheinlicher ist es, dass du im jeweiligen WP-Artikel wirklich informiert wirst, jedenfalls dürftest du in den meisten Fällen wohl kaum etwas über die Zeit zwischen 1933 und 1945 finden, und wenn, dann noch weniger etwas, das mit staatlich gedeckten oder gar geförderten Verbrechen zu tun hat. Soweit meine Assoziation zum Thema im Zusammenhang "Kritische Aspekte zu ... ich sag mal ... (allgemein oft durchaus bekannten) "dunklen Seiten" eines größeren Wirtschaftsunternehmens.
Nun machst du das Fass Rüstungsexport, den Zusammenhang einer einschlägigen Firma im Geschäft mit Kriegen, die finanziellen Profit aus dem Tod und der Verzweiflung von Millionen Menschen an den militärischen Konfliktbrennpunkten der Erde zieht, am Beispiel eines der weltweit führenden Produzenten im Bereich Schusswaffen auf, und lieferst damit ein neuerliches schönes Beispiel dafür, wie unglaubwürdig und unseriös Wikihoppsassa ist, - zumal im Bereich Wirtschaft, Militär und militärische Ausrüstung (und wie einige Admins sich geradezu einen Wettbewerb darin zu liefern scheinen, solche Unglaubwürdigkeit und Unseriösität auch noch zu schützen).
Du legst dich hier gleich mit mehreren in de-WP starken und unter so was Ähnlichem wie "Naturschutz" stehenden Lobbys an (der Auslieferung de-Wikihoppsassas an Bertelsmann sei "Dank"):
Zum einen mit der PR-Agentur des Unternehmens selbst (und die dürfte durchaus Erfahrung haben im gewieften - auch juristischem - Umgang mit den Kritikern und Gegnern ihrer im Effekt blutigen "Geschäfte"), des weiteren mit den Waffen- und Militaria-Fetischisten in de-WP (Portal:Waffen) und Portal:Militär), die WP oft genug mit so was wie einem Kasernenhof zu verwechseln scheinen, auf dem sie sich selbst tlw. gebärden, als meinten sie, sie wären die "Herren im Haus", obwohl manche ihrer Protagonisten kaum einen richtig geschriebenen Satz bilden können. Waffen sind hier IMO oft Fetisch (so was wie ein quasi angebetetes sexuelles Ersatzobjekt), um wieviel mehr müssen dann die Herrschaften ihrer immer neu ausgetüftelten Erfindung und Herstellung so was Ähnliches wie Heilige sein?! ... Jo, und natürlich sind diese de-WP-Herren-Offissiere immer "neutral", "liberal" unn allsowat verlogenes, wohingegen diejenigen, die deren Objekt der Begierde und der quasi-sexuellen Lust aus welchen Gründen auch immer in Frage stellen, kritisieren, gar angreifen (könnten), latürnich "POV"-Krieger, "nicht neutral" etc. sind. Wie das Märchen von der "Noitralitüt" im de-WP eben funktioniert. Tja, Miraki, - du hast hier in ein Wespennest gestochen ... und die aufgescheuchten Hühner sind nu mal das Würgebnis. Ich wünsch Dir trotzdem noch ein schönes Neues Jahr. Wikihoppsassa nimmt sich zwar wichtig, ist es aber zunehmend weniger (angesichts der genannten Tendenzen). --Ulitz 22:38, 10. Jan. 2011 (CET)

</Kopie Ende>

--Ulitz 00:13, 11. Jan. 2011 (CET)

Nun ja der Artikel wurde aber schlicht nur wegen Editwar gesperrt und die Diskussionsseite wurde erst danach bemerkt. -- Arcy 09:39, 11. Jan. 2011 (CET)

Ach Arcy, darum geht's doch gar nicht, außerdem stimmt nicht, was du da schreibst. --Ulitz 20:37, 11. Jan. 2011 (CET)

10 Jahre Wikipedia...


Es stand vor eines Hauses Tor
Ein Esel mit gespitztem Ohr,
Der käute sich sein Bündel Heu
Gedankenvoll und still entzwei.

Nun kommen da und bleiben stehn
Der naseweisen Buben zween,
Die auch sogleich, indem sie lachen,
Verhaßte Redensarten machen,
Womit man denn bezwecken wollte,
Daß sich der Esel ärgern sollte.

Doch dieser hocherfahrne Greis
Beschrieb nur einen halben Kreis,
Verhielt sich stumm und zeigte itzt
Die Seite, wo der Wedel sitzt.

Wilhelm Busch

aber in der Presse kommt irgendwie gar keine so lustige Stimmung auf... insbesondere hat der Verein ein miserables Image:

Nicht mal die Blogger jubeln mit.

Grüsse, – Simplicius 02:38, 14. Jan. 2011 (CET)

Das ist aber eher deiner selektiven Auswahl und "Beleg durch Behauptung" geschuldet. Ich fand zum Beispiel diesen Artikel hier sehr schön geschrieben und gar nicht so freudlos wie Du behauptest. Und die taz als "linke Bildzeitung" kann ich - ehrlich gesagt - genauso wenig Ernst nehmen wie die B**D selbst. Kann es sein, dass dein Wikiurlaub nicht geholfen hat? Oder hast Du Winterdepressionen? Und immer dran denken: wir beide sind ja auch schon mitlerweile im 8. Jahr an diese Desaster Schuld. Und nochwas (bin gerade in kommunikativer Wissensspenderlaune): Wikipedia ≠ Wikimedia. habe ich - glaube ich - hier mal gelesen :-O Martin Bahmann 10:57, 14. Jan. 2011 (CET)
<dazwischenquetsch>Lieber Martin, reiß dich mal bitte zusammen. (Tonfall, ad hominem ist nicht WP:WQ-gerecht). --92.196.70.175 18:27, 14. Jan. 2011 (CET)
Das sieht die Presse eben nicht so. Die Presse sieht: ein Open-Source-Projekt wird kommerzialisiert. Ohne Mehrwert für irgendwen. Der gemeinnützige Aspekt der Spenden besteht darin, die ARGE von einigen Fällen zu entlasten. Vielleicht gibt es ja auch noch einen Hurra-Artikel in der BILD, wer weiss. Wir werden ja sehen, inwieweit der Feldversuch Wikimedia noch zum Artikel Theorie sozialer Schließung beiträgt. – Simplicius 12:57, 14. Jan. 2011 (CET) PS Worüber aber Einigkeit besteht: Spende für Wikimedia ≠ Wikipedia. Und das hat man auch in der Presse schon verstanden.
Und ein köstlicher Schmu findet sich hier in der Vereinsszene, wo Sebastian Moleski ein Haftungsrisiko für den ehrenamtlichen Vorstand von Wikimedia an die Wand malt und als Lösung einen bezahlten Vorstand durchsetzen möchte.
Völlig lächerlich. Der Vorstand haftet nicht für den Verein. Richtig ist, der Verein haftet für den Vorstand, siehe § 31:
„§ 31 Haftung des Vereins für Organe. Der Verein ist für den Schaden verantwortlich, den der Vorstand, ein Mitglied des Vorstands oder ein anderer verfassungsmäßig berufener Vertreter durch eine in Ausführung der ihm zustehenden Verrichtungen begangene, zum Schadensersatz verpflichtende Handlung einem Dritten zufügt.“
Über das Thema bezahltes Präsidium berichtete der DC II ja schon im August 2010 hier. Über den Hintergrund der anstehenden Ausserordentlichen Mitgliederversammlung siehe hier. Kaum zu glauben, rein zufällig wurde der Antragstext von Rene Schwarz bei der Einladung nicht mitverschickt, aber besagter Kram des Vorstandes.
PS: Was erhält eigentlich Achim Raschka so nebenbei für seine Beratertätigkeit oder Marcus Cyron für das Koordinieren der Jubiläumsbroschüre?
Gibt es mal eine Liste von allen Wikifanten, die von Wikimedia durchgefüttert werden, damit sie sich zumindest die Stromrechnung leisten können? In der Community scheint eine Zweiklassengesellschaft zu entstehen, dank Verein. – Simplicius 03:58, 14. Jan. 2011 (CET)
Nur kurz dazwischen: Achim Raschka erhält für seine Funktion als Vorstandsreferent seine Fahrtkosten zu Vorstandsklausuren (bisher 2), Wikipedia-Academy o.ä. erstattet sowie bei diesen eine Übernachtungsmöglichkeit gestellt - Frage beantwortet? -- Achim Raschka 11:37, 15. Jan. 2011 (CET)
Hi Achim. Hast du denn wenigstens dein Gepäck von der kurzen Stippvisite bei Wikimedia in San Francisco inzwischen wiederbekommen? --...‹brumMfUß... 14:13, 15. Jan. 2011 (CET)
Gott sei Dank - Polemik pur. Ich fürchtete schon, dieses Jahr wird alles anders. Ich sehe das Vereinsgebaren ebenfalls durchaus kritisch (und würde derzeit dort kein Mitglied werden) aber mit der billigen Polemikkeule draufhauen ist genauso schlecht (nur andersrum) Martin Bahmann 10:57, 14. Jan. 2011 (CET)
Martin, es ist hier im Thread noch Platz.
Wenn du was Geistreiches ergänzen kannst, immer her damit.
Danke. – Simplicius 12:45, 14. Jan. 2011 (CET)
Ich hoffe mal nicht, dass Du Polemik für geistreich hälst. Bitte. Martin Bahmann 12:48, 14. Jan. 2011 (CET)
Naja, immerhin werden andere als du und ich noch etwas Geistreiches beitragen können, davon gehe ich mal aus. – Simplicius 12:53, 14. Jan. 2011 (CET)

Natürlich ist jegliche Kritik, ob wohlgemeint aus grundsätzlicher Sympathie demm Projekt gegenüber, oder einfach nur aus Gehässigkeit frustrierter Nerds, völlig aus der Luft gegriffen. Jegliches Empfinden von diversen Gschmäkle der Marke: Laternenpfahl ganz unten aus den zurückliegenden Monaten bzw. Jahr Täuschen total? Reine Imagination? Mann muss nur still die Beiträge der Mailingliste gelesen haben, um in der Summe eine klare Feststellung zu treffen, ggf. nur für sich selbst ohne es weiter zu tratschen -wie hier im Orkus der WP-, dass mit einem Mindestmaß an grenzdebiler Bauernschläue immer noch gilt: Wo Rauch da Feuer, und der Fisch stinkt imma vom Kopf zuerst. Apropo: Wer liest zum Beispiel die Listenbeiträge besonders die Ausfälle von prämierten Wikigranden? Sie, Sie oder Sie Herr....? Α72 14:01, 14. Jan. 2011 (CET)

Hier der Zugang zu den erwähnten Listenbeiträgen. – Simplicius 14:09, 14. Jan. 2011 (CET)

Ich möchte am Rande auch auf den Blog von Markus Kompa verweisen, in dem dieser schreibt:

Was mich wunderte, ist die Tatsache, dass man bei solchen Anlässen nie die Pressesprecherin Frau Schoneville sieht, deren Job das doch eigentlich wäre. Also ist sie wohl nur eine Art Assistentin des Geschäftsführers. Nun aber stellt sich heraus, dass die assistierende Pressesprecherin, die übrigens nie eine Presseanfrage von mir beantwortete, sogar ihrerseits einen Assistenten hat. Was machen die eigentlich so den ganzen Tag lang? Professionelle Arbeit wohl kaum, denn beim Versand der Einladungen für die anstehende Hauptversammlung ist denen eine erstaunliche Panne passiert.

Ähnliches habe Ich mich schon länger gefragt, da man von ihr in der Tat sehr wenig hörte. WMD ist ein Verein, der sich selbst eine zentrale Rolle in der Medienlandschaft zuschreibt. Also müsste die Pressesprecherin auch desöfteren zitiert werden. Die Google Suchanfrage mit ihrem Namen in Anführungszeichen (den man hier im übrigen bei ansonstiger Versionslöschug nicht ausschreiben darf) führt zu 3000 Ergebnissen. Vergleichen wir dies mit anderen Pressesprechern, etwa "Answer Lang", seines Zeichens seit ca. einem jahr Pressesprecher der Wiener Linien, eines städtischen Verkehrsbetriebes. Hier kommt man zu 80.000 Ergebnissen. Im Vorausblick auf die morgigen Feiern können wir feststellen, dass wir ein Werk vollbracht haben, das Feuer und Eisen ; Nimmer zerstört noch Iupiters Zorn noch zehrendes Alter. Der Umstand, dass wir 10 Jahre überlebt haben und dabei eine der nützlichsten Seiten des Internets schufen ist zwar erfeulich, Optimismus ist fehl am Platz. Die Probleme sind in großer Zahl vorhanden. --Liberaler Humanist 20:12, 14. Jan. 2011 (CET)

Vielleicht hatte auch jemand die Zeit, sich ein gedrucktes Exemplar zu kaufen: [36]? --...‹brumMfUß... 20:56, 14. Jan. 2011 (CET)

Es ist eine bodenlose Frechheit, dass die moleskigesteuerte Presse nirgendwo den Diderot-Club, Simplicius und Brummfuss erwähnen, wo diese so viel für die Wikipedia tun. liesel Schreibsklave 08:53, 15. Jan. 2011 (CET)

"Den Namen, Weib, verbitt' ich mir, . . .
Du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut:
Ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere."
- Goethe, Faust „Junker Satan an Hexe“ Α72 12:33, 15. Jan. 2011 (CET)

Das ist nicht richtig, dass die Presse den Diderot-Club nicht zur Kenntnis nimmt. Ich hatte in den letzten Wochen Anfragen von drei Journalisten.
In der „WELT“ kam Brummfuss neulich noh als „Wächter des Wissens“ zur Geltung: Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht.
Bislang kam aber der Benutzer Liesel wenig zur Geltung. Beteilige dich doch einfach mal mehr konstruktiv. – Simplicius 09:46, 15. Jan. 2011 (CET)
Süß: "Die Wächter des Wissens nennen sich „Brummfuß“, „Leithian“ oder „DerHexer“." Keine weitere Erwähnung von Brummfuss, kein Zitat von ihm, keine Erwähnung des Clubs, dafür 2 weitere Benutzernamen, die nicht direkt zu den Freunden hier gehören. Mächtig viel Geltung, indeed... --188.98.34.68 12:11, 15. Jan. 2011 (CET)
Die Taktik von Bahmann, Lisel und Konsorten ist ja gerade nicht über das Thema zu sprechen. Es geht ja darum, klar zu stellen, dass die Veröffentlichung von Machenschaften des Vereins und vor allem des Vorstandes, gleich mit den üblichen "was vom D-Club kommt ist eh Blödsinn" Parolen zu posten. Dadurch hoffen sie, dass die Machenschaften, etwa die Mitgliederversammlung weitgehend zu entmachten von den Lesern einfach übersehen wird. Gleichzeitig könnte dabei ja auch die Seite durch eskalierende Streitigkeiten ganz gesperrt bleiben und letztendlich bleibt der Eindruck, dass hier Streit ist, sonst nichts. Ich denke aber nicht, dass die Leser die schön belegten Informationen einfach so übersehen. -- Widescreen ® 10:35, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich überlege jetzt gerade, was die Taktik von "widescreen" ist. Sag mal, hast Du eigentlich eine zu kleine Auflösung eingestellt so dass Du nicht alles auf den Schirm bekommst? Die Taktik von Bahmann...ist ja, gerade nicht über das Thema zu sprechen...usw usf Wenn Du mal oben genauer gelesen hättest (hint: Ich sehe das Vereinsgebaren ebenfalls durchaus kritisch (und würde derzeit dort kein Mitglied werden) aber mit der billigen Polemikkeule draufhauen ist genauso schlecht (nur andersrum).) würdest Du sehen, dass ich a) kein Vereinsmitglied bin und b) dem Verein seit einiger Zeit und einigen IMHO durchaus so zu nennenden Skandalen, durchaus kritisch gegenüberstehe. Ich habe auch, als Nur-Wikipediaautor, schon kritische mails mit Henriette oder Lizzy getauscht in der ich das (IMHO) Missverhältnis WMDE/WP/Autoren thematisierte. Nur geht das halt auch in einer ziviliserten Art und Weise und ohne polemisches "Clubgetöse". Ich weiss, das passt jetzt nicht auf deinen Weltbildschirm, weil es darf ja nicht sein was nicht sein darf. Seis drum, pass auf, dass "sie" dich nicht kriegen und deine Auflösung neu justieren :-O So, das war jetzt meine monatliche Dosis "Clubniveau", das reicht mal wieder für längere Zeit. You know: Never argue with idiots. They drag you down to their level and then beat you with experience. Habe die Ehre Martin Bahmann 12:30, 16. Jan. 2011 (CET)
Polemik ist ein legitimes Stilmitte. Ich verstehe dich dahingehend, das Clubgetöse vor allem das ist was unter die Gürtellinie ging, bzw. zukünftig gehen wird- schlich als grenzwertig empfunden werden kann. Das muss man ertragen können wie auch anders geartete Fehlleistungen, insbesondere in Bereichen der Metaebene. Es ist ja nur eine zahlenmässig überschaubare Klientel de es betrifft, bzw. die sowas wahrnehmen gegenüber den weiten Breich der tagtäglichen Artikelarbeit durch die die keinen Sinn, oder Interesse haben. Α72 13:26, 16. Jan. 2011 (CET)
„Wächter des Wissens“
Das Problem ist weniger, das die "Machenschaft" betreibenden "Konsorten" an sich nicht sprechen wollen, sondern dass diese mit dem Dödel-Club nicht sprechen wollen. Die Antwort auf das Wieso und Weshalb scheint wohl "was vom D-Club kommt ist eh Blödsinn" zu sein. Nun ja. Es tut auch nicht wirklich weh, was hier geschrieben steht. Ich frage mich: Ist der Dödel Club nun zahnlos geworden oder sind die Milchzähne immer noch nicht da? -- Arcy 12:47, 15. Jan. 2011 (CET)

Siehe auch 10 Jahre Wikipedia. Ein Blick hinter die Kulissen. Interview mit Günter Schuler. In meinen Augen einer der kompetentesten Gesprächspartner zum Thema. – Simplicius 21:10, 15. Jan. 2011 (CET)

Auf der Disk zu dem Spiegel Artikel geht es auch hoch her. Deutliche Worte findet dort ein Nutzer Nior aon Duine: "Quatsch! Die Wikipedia ist eine Diktatur derer die Zeit haben und dass Selektionsprinzip ist die gute alte Gruppendynamik jeder Pausenhof-Horde: Ein paar Großtuer, dreimal soviele Adjudanten und einen Haufen Betas, die kuschen in der Hoffnung, dass der Boss sie beachtet. Finanziert von einem Haufen Trotteln, die keine Ahnung haben, wer sich mit ihrem Geld so alles eine gute Zeit bastelt." [37] 87.123.35.76 10:11, 16. Jan. 2011 (CET)
Bei allen Mängeln, die zweifelsohne vorhanden sind, sollte man auch stolz sein, was die Community in 10 Jahren aufgebaut hat. Ich jedenfalls bin es. VG--Magister 10:41, 16. Jan. 2011 (CET)
Ja, ein bißchen stolz und sein freuen darf/sollte man sich darüber. Dabei sind „die Mängel“ (qualitativ) an dem Artikelbestand zu vernachlässigen. Auch immer zitierte Schwierigkeiten zwischen Inklusionisten und Exklusionisten oder über unsachliche Löscher unter den Admins laufen ins Leere und sind nur ein Feigenblatt für jene Schreiber in der Printwelt, die auch ein bißchen Kritisches berichten wollen, aber keinen Einblick in die eigentlichen Probleme haben. Und weil diese Problemchen letztendlich vollkommen irrelevant sind, sind dies ja auch die genehmigten Probelme, die auch die Propagandaabteilung von Wikimedia nicht abstreitet.
Es überwiegen nämlich ganz andere Mängel. Die sozialen Mängel, das komplette Fehlen einer demokratischen Organisation innerhalb der stark zersplitterten und verfeindeten Community sind die wirklichen Probleme. Dass die Gesellschaft in der BRD nicht representativ abgebildet wird, sondern sich eine ganz gewisses Millieu, hauptsächlich des Prekariats, in den letzten 10 Jahren hier eine gewinnbringende Nische geschaffen, besetzt, möbliert und ausgebaut hat. Dass manche Bevölkerungsschichten eben gar nicht erreicht werden. Dass eben manche alles dürfen und immer Recht haben, weil sie anderen lang genug in den Arsch gekrochen sind, und andere eben nichts dürfen und immer Unrecht haben, weil sie genau das nicht getan haben. So haben wir uns ein kleines Imperium der Kriecher und Blockwarte zusammengebastelt - mit recht hohem Suchtfaktor. Dazwischen gibt es nun gottseidank immer mehr intelligente und erfahrene Projektaktivisten, die sich nun auch gegen dieses System wenden und hier und da mit oder ohne "Clubgetöse" ;-) ihre Meinung sagen.
Und wegen der guten Qualität, die alle zusammen geschaffen haben, und mit Hilfe der großen Begeisterung darüber sammeln nun Trittbrettfahrer von Wikimedia Deutschland Spenden ein mit zweifelhafter Verwendung. Laut Projektion sollten das 2010 ja über eine Millionen Euro sein. Wofür wurde und wird das Geld verwendet? Das bleibt in den letzten Jahren des Bestehens des sozialen Experimentes, die nun anbrechen ;-), eben so spannend wie der bezahlte Lobbyismus und die freiwillige Tätigkeit unbezahlter Ideologen. Gruß --...‹brumMfUß... 14:45, 16. Jan. 2011 (CET)
Och Brummfuss, ich denke, manche nehmen den Laden hier zu ernst. Wir alle haben sehr viel Zeit investiert und es ist wirklich was bei herausgekommen. Eine Gesellschaftsreflexion aus WP herauszulesen erscheint aber vermessen. Wenn mein kleiner Sohn hier nachlesen kann, was ein Hühnerhabicht in Wirklichkeit (net im Comic) ist, des reicht mir völlig. Denn für den interessierten Leser ist weder Clubgehabe und sonstiges relevant. Und des zählt doch. VG--Magister 15:58, 16. Jan. 2011 (CET)
Magister, du hast meinen Beitrag offenbar nicht gelesen, warum versuchst du, zu antworten? --...‹brumMfUß... 16:55, 16. Jan. 2011 (CET)
Doch, ich habs gelesen, und des war auch kein Versuch, zu antworten. Es war eine Antwort. Ich wehre mich nur dagegen, ein Projekt, welches soviel bewirkt hat, eklatant schlechtzureden. Brummfuss, komm bitte net so von oben herab, da haste bei mir verdammt schlechte Karten. Dein Statement, lieber Brummfuss, ist letzlich auch nur eine Auflistung altbekannter Klischees, wie sie hier (ganz legitim) angeprangert werden. Darauf brauche ich direkt nix entgegnen (dachte ich). Meine Antwort war auch kein Angriff gegen den Club, das liegt mir fern, ich halte euch für sinnvoll. Wäre dieses universellwissenschaftliche Gemeinschaftsprojekt net so faszinierend, hätten sich viele User längst verabschiedet. Aber man sollte beispielsweise über den internen Umgangston -formen dringend nachdenken. VG--Magister 21:20, 16. Jan. 2011 (CET)
Das ist okay. Danke auch für die Hinweise. Den richtigen Ton zu treffen ist auch für mich manchmal schwierig.
Ich möchte dich nicht von deiner Meinung abbringen, allerdings habe ich dennoch das Bedürfnis, dir das etwas nachvollziehbarer zu machen:
Ab einen gewissen Punkt sind die Produktionsbedingungen wichtiger als das Produkt. Wenn man z.B. etwas -im Sinne Diderots- für die Aufklärung, mithin für die Befreiung tun möchte, ist es widersinnig, wenn man das versucht, mit diktatorischen oder inhumanen Mitteln zu erreichen. Was hier zwischenmenschlich abläuft, hat inzwischen Krankheitswert und ist inhuman. Mal davon abgesehen sind die privaten Feldzüge, die hier manche starten definitiv out of Project Scope. Das Produkt Wikipedia kommt auch nur durch Ausbeutung zu stande. Das wäre in etwa so glaubhaft, als wenn das DRK bei der Dialyse Nieren aus illegalem Organhandel mit der dritten Welt verhökert.
Das liegt nicht daran, das Wikifanten schlechter wären als der Durchschnitt der Menschen, sondern daran, dass wir verpasst haben, Strukturen -also Regeln- zu erschaffen, die diese Auswüchse verhindern.
Die andere Ebene spiegelt sich derzeit in dem Verein Wikimedia wieder. Dort hat man ähnliche Verhaltensweisen, jedoch wird dort die ganz dicke Kohle gemacht und verplempert, und zwar mit dem Produkt, für das du und ich uns hier die Finger wund getippt haben und uns auch noch streiten müssen.
Das sind Probleme in der Herstellung, die wichtiger als die Qualität des Produktes geworden sind. Man kann dies vergleichen mit externalisierten Kosten oder Effekten. Das heißt nicht, dass ich die Wikipedia schlecht reden möchte. Ich möchte nur eine bessere, gedankenvollere, und dass die Strukturen so geändert werden, dass diese negativen Effekte verschwinden. Das habe ich bereits im November 2007 formuliert. Gruß --...‹brumMfUß... 16:33, 19. Jan. 2011 (CET)
OK, ich finde, dass sich gewisse Positionen so verhärtet haben, dass eine in dieser Hinsicht Vermittlung ziemlich schwerfällt. Das Projekt an sich mit allen seinen Stärken und Schwächen hat sich doch im Laufe der Jahre ganz gut entwickelt. Ich muss ehrlich sagen, solange die Server laufen, ist mir vorerst ein Verein völlig wurscht ;-) Das mag naiv wirken, ist aber so. Aber Admins der WP als Statthalter einer unbekannten Macht zu benennen, des erscheint mir ebenso deplaziert. Wo Leute arbeiten, werden stets Fehler gemacht... Aber eine Forderung nach demokratischen Strukturen erscheint mir irgendwie scheinheilig: Man nimmt doch net allen enstes an, dass User über jeden Kram abstimmen? Ich denke net. Dass ich ausgebeutet werde, war mir schon beim ersten Artikel, oder besser, dessen Verbesserung, klar. Aber des störte mich net. Und genau das ist das Wesen der Wikipedia.
Ich vermute, dass Brummi ein guter, geradeausdenkender Admin der WP wäre. Weil, denn müsste er sich mal beweisen. VG--Magister 23:38, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich denke nicht, dass es um das Thema Admin geht. Auch als Admin steht man in der Hierarchie noch immer weit unten.
Wer einen Aufstieg in den Inner Circle machen möchte, muss sich anders beweisen. Sonst landet man auf dem Grill, wie es eine Wikimedia-Persönlichkeit mal nett ausdrückte. – Simplicius 00:16, 20. Jan. 2011 (CET)

Die Zeit: „Wikipedia, das größte Werk der Menschheit“

In ihrem Leitartikel der Sparte „Wissen“ in der Ausgabe vom 13.01.11 (online) berichtet Die Zeit wirklich positiv über die Wikipedia. Die Wahl des vollmundigen Aufmachers „das größte Werk der Menschheit“ wird erklärt, in dem angeführt wird, dass die englischsprachige Wikipedia 3,5 Millionen und die deutsche eine Millionen Einträge hätte, während sich im mittlerweile als Folge der Wikipedia eingestellten Brockhaus (Der Brockhaus, quasi nach Auto und Atombombe das größte Werk der Menschheit bis dato?) nur 300.000 befunden hätten.


Im Artikel wird im Wesentlichen all das kurz angerissen, was man als Wikifant ohnehin schon weiß, woran man mal wieder sieht, dass solch dicke Zeitungen eben nicht für Wikifanten gedruckt werden. Dabei heißen die Gründe für die Leistung unseres Experimentes laut Zeit folgendermaßen: Der Mensch sei nicht nur egoistisch. Ein „amerikanischer Verfassungsrechtler und Netzaktivist“ namens Lawrence Lessig wird mit seiner sehr, sehr prägnanten Erklärung dieses Verhaltens zitiert: Menschen würden aus Freude hart arbeiten (und nicht für Geld). Hier sollte man besser den originalen Text des Ausspruchs vorliegen haben, bevor man das kommentiert. Jimbo wird zitiert: „Die männliche Neigung zur Selbstüberschätzung [und Besserwisserei] ist für eine Mitarbeit bei Wikipedia sehr förderlich.“ Darüber dürfte auch unter uns, inside Wikipedia, kein Dissens bestehen. Laut Wales treibe der „Spaß und Stolz“ die Wikipedianer an. Andere, z.T. wissenschaftliche Publikationen oder Websites über Wikipedia werden leider nicht zitiert.

Die Wikipedia sei ein Gegenstück zur Superclass und in ihrer Wirkung zu vergleichen mit Denis Diderots Enzyklopädie, der sich lt. Die Zeit von seinem Vorhaben erhofft haben solle, dass seine Enkel nicht nur gebildeter, sondern auch tugendhafter und glücklicher würden. Die (übrigens verbotene und verfolgte) Enzyklopädie des Diderot sei die erste Referenz für alle Gebildeten in Europa gewesen, die sich dort informierten, wie die Welt zu sehen wäre. Weitere Gemeinsamkeiten mit der Diderot-Enzyklopädie bestehen laut dem Zeitungsartikel offenbar darin, dass unsere Wikipedia 250.000 Artikel in der ukrainischen Version und 100.000 Lemmata in kleineren Sprachversionen aufweist. Alles klar, genau wie eben bei Diderot nicht.

Im weiteren Text werden Fehlerquoten aufgeführt, die in der Wikipedia erstaunlich gering seien. Da haben wir nun erfahren, dass wir Spaß, Stolz, Freude, Glück durch harte Arbeit verspüren und in Zukunft vielleicht auch tugendhafte Enkel bekommen werden, und dann wird der Haber zitiert, die Edit-Wars kritisiert (sic!) und abstruse Relevanzkriterien genannt. Das ist also auch sehr ausgewogen... Die Relevanzkriterien seien aber auch nötig, so klärt uns der Artikel auf, denn die Zahl der Mitarbeiter stagniere und es würden daher in Zukunft nicht mehr genug Mitarbeiter für die Pflege (der Artikel, jetzt...) bereitstehen. Rund um ein Erfolg also, wie auch daraus ersichtlich wird, dass Kommunalpolitiker „aus Köln, Trier oder Potsdam“ über das Internet frühzeitig an Planungsverfahren beteiligen würden (kleine Anmerkung: die frühzeitige Bürgerbeteiligung ist seit 1960 im BauGB verankert). Durch die Wikipedia-Idee des Crowd-Sourcing seien also Konflikte wie Stuttgart 21 in Zukunft zu verhindern. Im Prinzip fehlt hier eigentlich noch die Feststellung, dass die Nazidiktatur vermutlich weniger schlimm ausgefallen wäre, hätte man die Diktatoren bereits für die Wikipedia begeistern können.

Der dreiseitige Beitrag besteht noch aus einem besonders schönen Foto von mit Martina Nolte im oberen Drittel der ersten Seite; das werde ich mir ausschneiden und aufhängen (ernsthaft!), darunter gleich die Überschrift Die Guten im Netz. Des weiteren aus einem halbseitigen Artikel, in dem Logograph (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) uns Einblicke in seinen Administrator-Alltag gewährt („Löschen, sperren, korrigieren“) und noch zwei weitere Artikel („Die Wissenschaft entdeckte das Wiki-Prinzip für sich“ und „Wie ein Skeptiker Wikipedia schätzen lernte.“) Das Knick ich mir am Samstag und hebe es mir für die Wartezeit an der Straßenbahnhaltestelle auf. Da ist dann auch gleich ein Papierkorb, aber gut, dass wir darüber geschrieben haben!

--...‹brumMfUß... 13:24, 15. Jan. 2011 (CET)

„Die Verbreitung von Wissen und
Bildung hat die Menschen wenig
über Selbstbeherrschung gelehrt
und noch viel weniger über die Kunst
des Zusammenlebens[arbeitens]
mit anderen“ Hugh Thomas

Dazu ein aktuelles Diskussionsforum, die Erde ist keine schwarz-weisse Scheibe, und nicht alles was Herr Kompa äussert ist Polemik, oder gekränkte Eitelkeit. Α72 13:48, 15. Jan. 2011 (CET)

Hallo Brummi, meinst du vielleicht die Unruhen in Tunesien 2010–2011?
Zitat des WP-Artikels: „Die junge Generation ist zwar gut ausgebildet, aber trotzdem beruflich größtenteils chancenlos. (...) Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern beträgt offiziell etwa 22 Prozent, wird aber auf über 35 Prozent geschätzt“ An der Bildung liegt es nicht, im Gegenteil. – Simplicius 09:58, 17. Jan. 2011 (CET)
Selbstverständlich. Hätten die vorm Computer gehockt und Sebmols Abhandlungen über Freiheit und Demokratie lesen können, anstatt zu unruhen, wäre Ben Ali auch noch an der Macht. Also. --...‹brumMfUß... 14:07, 19. Jan. 2011 (CET)

Statistik des Diderotclubs

Wen es interessiert, hier die Statistik. – Simplicius 08:49, 15. Jan. 2011 (CET)

Ene mene miste es rappelt in der Kiste! Α72 12:35, 15. Jan. 2011 (CET)
Dosenfisch rocks! (Sommer 2009) --Kanzlei Franz Kafka 17:14, 18. Jan. 2011 (CET)
Das stimmt! Hartzliche Grüsse 77.181.65.183 09:25, 25. Jan. 2011 (CET)

Vielleicht interessiert es jemanden. Vielleicht sollte man auch mal eine Sammelseite anlegen, wieviel wofür 'verteilt' wird. Hybscher 14:16, 17. Jan. 2011 (CET)

Gipps doch schon dort: Benutzer:Liberaler Humanist/Verbotene Worte, Erlaubte Tiraden. Siehe auch user:fossa/AwdSh. fossa net ?! 14:41, 17. Jan. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Was es doch für unentdeckte Perlen gibt... Hybscher 14:56, 17. Jan. 2011 (CET)

Benutzer:Brummfuss/Knastclub. – Simplicius 10:35, 18. Jan. 2011 (CET)
Sind das besondere Haftstrafen? Nicht nur die Ausnüchterungszelle nach einem suboptimal verlaufenen Abend? Also, bei Brummis Tütenkleben sind die Zusammenhänge noch erinnerlich. Α72 11:42, 18. Jan. 2011 (CET)
Einen Tag? Das sitze ich doch auf der linken Arschbacke ab. Aus meiner Erinnerung: Vor ungefähr ½ Jahr gabs wegen »Beleidigung des Bayerntums« (»Volksverhetzung«?) aus dem Stand, ohne nennenswerte Diskussion eine unbegrenzte Sperrung gegen einen bis dahin etwa 2½ Jahre aktiven und nicht ein einziges Mal gesperrten einigermaßen produktiven User mit auch neuangelegten Artikeln (hier die ehemalige User-Vorstellungsseite und der Edit-Zähler: 76% im Artikelraum). Die unbegrenzte Sperrung des Users erfolgte, weil seine Diskussionsbeiträge gegen den Wunsch eines wohl aus Bayern stammenden Users, in der Artikeleinleitung von Die Linke einen sogenannten »Linksextremismus« 2 Mal zu erwähnen, eine offensichtlich verballhornende Verhöhnung des Bayerntums gegenüber dem Diskussionsgegner enthielten (ab hier der Diskussionsabschnitt und hier die Vandalismusmeldung. Daraufhin die erwähnte unbegrenzte Sperrung.
Merke: Wenn du in der Wikipedia auf die Hatz gegen »linke Spinner«, »Antifanten«, »Didioten«, Muslime (»islamistische Terroristen«), oder südländisch scheinende »Nicht-Richtige-Deutsche« (»Kaffer«, »Parasiten«, »Schmarotzer«) hetzt, geht das hier oft genug als »freie Meinungsäußerung« durch, aber wehe, du machst dich mal über jemanden lustig, der sein Deutschtum, sein Bayerntum oder sonst eine aus D.A.CH. stammende »Stammesherkunft« in der Wikipedia als Wert an sich raushängt. Frau Schröder mit ihrem Gejammer über die »Deutschenfeindlichkeit« hats uns vorgemacht. Gruß von einem besorgten Fast-Bayern, der sich dem »Bayerntum« wie dem »Deutschtum« insgesamt zu verweigern versucht. 92.230.138.71 22:01, 19. Jan. 2011 (CET)

Keine Zensur auf gulli.com

Der innerhab weniger Stunden gelöschte Artikel von Markus Kompa bei Telepolis über die gGmbH-Gründung, deren Pläne über Monate hinweg geheimgehalten worden war, wird nun bei gulli.com dokumentiert. Wikimedia in Deutschland wollte sich gegenüber gulli.com zum Artikel nicht äussern, was die Gründe der Löschung noch dubioser erscheinen lässt. Wenn es keine sachlichen Einwände gibt, kommt eigentlich nur Zensur in Frage.
Eine Erklärung für den kurzen Dienstweg wird bei gulli.com auch genannt: Anscheinend stehen sich die Anwälte vom Heise-Verlag und von Wikimedia in Deutschland aufgrund von Personalüberschneidungen sehr nahe. – Simplicius 13:13, 18. Jan. 2011 (CET)

Spenden für Wikipedia – Sebmol bittet zur Abstimmung

Eine Premiere: Ein Unternehmen möchte Geld spenden „für die Wikipedia“. Darüber wird diesmalig abgestimmt, aufgrund dieser Besonderheit. Siehe Zitat Sebastian Moleski: „die Spende soll an Wikipedia gehen - bitte mal genau lesen, das geht die Community hier sehr wohl etwas an“ [38]. Ich frage mich, wie oft ein Spender ansonsten denkt, bei einer Spende an Wikimedia voll an Wikipedia zu spenden. – Simplicius 19:41, 18. Jan. 2011 (CET)

Ouha. Brauchen wir nun etwa einen WikiPedia e.V.? Als geheime Geldsammel- und -verteil mbH? Da werden wieder Stellen frei! Das Vereinsmotto könnte da lauten: Es gibt viel zu kassieren, packen wir's ein.
Und wer finanziert dann eigentlich diese herrlichen Wikipedia-10 Kerzen (echt ne dufte Idee, was kommt denn als nächstes so?), die kostenlos und als Massenware an die Gaue verteilt wurden? Buten un binnen bym Rentnerstammtisch in Bremen. --Kellerfenster 19:57, 18. Jan. 2011 (CET)
Die andere Hälfte des Begünstigtenkreises (der Verein Freischreiber, ein Club von Journalisten) äussert sich schon präziser [39]: Der überschüssige Erlös aus der Versteigerung fließt nach deren rechtlichen Kenntnisstand an den ehemaligen Inhaber der Domain. So sehe ich das auch.
Im übrigen käme man dort gar nicht auf die Idee, wie Sebastian Moleski und die anderen Vorständler herumzuzaudern und noch Abstimmungen zu veranstalten oder veranstalten zu lassen. Man verschwendet bei Freischreiber keinen Gedanken daran, das Geld anzunehmen. – Simplicius 20:47, 18. Jan. 2011 (CET)
Hundsgemeine Taktik: Bei Geldfragen soviel Offenheit und Öffentlichkeit fürs Vereinsvolk! Was sollen wir nun tun mit so, soviel plötzlich hereinbrechender Mitsprache- und Fragerechte. Selbst dem Gunny wird die dauerscharfe Knarre verrecken bei der plötzlichen Befehlsausgabe des Chief of Staff SM. Ist's schon Frühjahr, fliegt die erste Schwalbe, naht der Sommer?? Da muss sofort eine Anfrage beim soziologischen Sachverstand Abhilfe bringen, oder nicht? Leistung muss sich wieder lohnen!! 21:08, 18. Jan. 2011 (CET)
Ja, das gemeine Schreibvolk ist ganz überrascht. Eynbein 21:49, 18. Jan. 2011 (CET)
Na mit etwas Abstand betrachtet, hatte ich vor einigen Minuten beinahe das Gefühl, auf die Belange von WMD Einfluss zu nehmen. Ein gutes Gefühl. Wenn es aber darum geht, das Geld wieder aus dem Fenster zu schmeißen, werde ich nicht gefragt. Egal ob ich nun im Verein bin oder nicht. Wups und schon ist das schöne Gefühl wieder weg. Je höher man hinauf steigt, um so tiefer ist der Fall. -- Widescreen ® 22:36, 18. Jan. 2011 (CET)
Also: Laut Gunman Felix habe ich die Diskussion nicht verbessert: [40]. Das tut mir leid. Dann stell ich die Frage mal hier, denn hier sind ja nur dumme Dödels unterwegs, die nicht merken, wenn man die Diskussion nicht verbessert.:
Braucht die Wikipedia das Geld und wenn ja, wofür denn bitte?
Ich meine, wenn sie das Geld ohnehin nicht braucht, dann ist das doch sowieso egal: Die Wikimedia kassiert einfach ein und verteilt für einen <unbestimmten> Teil der Spenden-Millionen Wiki-Kerzen und Wiki-T-Shirts an Wikifanten, die darauf hin im Kerzenschein und T-Shirt Wiki-Artikel schreiben unbezahlt Artikel abtippen. Hat jemand damit ein Problem? --Kellerfenster 00:02, 19. Jan. 2011 (CET)
Die T-Shirts sind aber in der Tat nicht schlecht. --Liberaler Humanist 00:32, 19. Jan. 2011 (CET)
Rein präventiv bitte ich Euch um etwas weniger Demokratie und etwas mehr Mittelalter. [41]: „Demokratie heißt nicht, dass jeder konsequenzlos sagen kann, was er will. Genausowenig sind Anstand und Höflichkeit überkommene Konzepte aus dem Mittelalter, die man getrost nach Abgabe seines Mitgliedsantrags an den Nagel hängen kann. Insofern kannst du das durchaus als Warnung betrachten und entscheiden, wie du dich auf dieser Mailingliste weiter verhältst. Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender“ So wird dort nun seit gestern Vereinsmitgliedern mit der Entfernung aus der Mailingliste des Vereins gedroht.– Simplicius 09:04, 19. Jan. 2011 (CET)
Nein. Es wurde darauf hingewiesen, dass Fossa einigen anderen Mitgliedern, nammentlich Marcus Cyron, in den rückliegenden Tagen unhöflich und mit wenig großer Sympathie für einen anständigen Umgang, bzw einer dem entsprechenden Diskussionskultur aufgefallen ist. Das ist der Hintergrund, und die angedrohte Folge wäre nicht die Verbannung nach bella Sibiria, sondern seinen, Fossas Status, auf "moderiert" zu stellen. Allseits scriptuales Köpfchennicken der Wikigranden, und Applaus aus Ex-Juguslavia. Naja der große Wahltag naht, da ist man halt verschiedentlich mehr oder minder angespannt und nervös....Könnte man diese Funktion hier im Klopps aller Kloppse nicht auch einführen Simpl, oder ist zu befürchten, dass dann irgendwer wieder einen LA stellt?-- Α72 09:36, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich denke, dass Sebmol sich gerade selbst ziemlich lächerlich macht.
Diesem Beispiel möchte ich nicht folgen. – Simplicius 22:55, 19. Jan. 2011 (CET)

Wir basteln uns eine Diktatur

Das Böse hat eine komische Nase, lange Ohren und heißt Fossa: Ein typischer Demokratiefanatiker.

Nun wird es dem Vereinsvorstand langsam zu bunt. Plötzlich wollen einige einwenig bei den wichtigsten Fragen mitreden und ihre Meinung sagen ([42]). Völlig überascht von diesem anarchischen (also schlechten) Wiki-Prinzip des Mitmachens, dass von langer Hand geplant und fiesartig defätistisch von den eingeschlichenen Schädlingen im Vereinsvolk hinterrücks durchgeführt wurde, sieht sich der Verein vor einer neuen Herausforderung, die mit probaten Mitteln angegangen wird:

Der Wikifant... ...er spricht... Das heißt es wirklich! Auflösung
Fossa: Martin wäre ein guter Versammlungsleiter, denn er erscheint mir nicht eindeutig positioniert und ich vermute, er würde die Versammlung professionell-unparteiisch leiten. klarer persönlicher Angriff gegen alle, die nicht Martin heißen! Nein - falsch
Marcus Cyron nervige Verschleppungen aus ihrer Ecke... ... nicht zuletzt auch von Ihnen, die verhindert haben, daß wir uns den eigentlichen Problemen zuwenden konnten... Mittlerweile habe ich das Gefühl, daß es Methode hatte... (und gleichbedeutende Sätze) Den Gegenüber direkt angegangen, und ihm nach der Schule des Ad hominem-Prinzip schlechte, mit Vorwürfen der absichtlichen Obstruktion und Sabotage in den letzten Tagen vor dem Endsieg garniert, und mit den Partikeln "nervig" und "aus Ihrer Ecke" sehr schön kujoniert.
Und merke: Die anderen sind immer am eigenen Versagen schuld.
Ja - richtig.
Marcus Cyron Das jetzt mal wieder Anderen in die Schuhe schieben zu wollen ist bezeichnend. Die anderen sind immer an allem Schuld, und wenn es gerade nicht so aussieht, dann ist das nur eine fiese Taktik, an der die anderen wieder schuld sind. Ja - richtig
Marcus Cyron Dann hätte es ja keinen Grund mehr gegeben, hier andauernd eine pseudo-empörte Show anzuziehen.
(Diesmal ist das Abziehen gemeint.)
Wiederum ein sehr gelungener Satz, er impliziert, dass das Gegenüber sich "pseudo" empört, also nicht getreulich handelt und einen schlechten Leumund habe. Drappierter Ad hominem in der Imbiss-Variante für den Eiligen Masochisten oder Schädling. Ja - richtig
Thogo: Arne kann gern wieder den VL machen, habe ich kein Problem damit. Ich hätte mir gewünscht (und wünsche es mir diesesmal umso mehr), dass Redebeiträge vom VL auch mal abgekürzt werden (und dass nicht durcheinander geredet wird). Die Diskussionsbeiträge mancher Teilnehmer waren letztes Mal streckenweise unerträglich provokant, repetitiv und gleichzeitig langatmig. Ein Beispiel für richtigen Umgang mit dem Gegenüber: Redebeiträge Andersdenkender, zumal wenn für den angesprochenen unerträglich provokant, werden durch die illegitime Ausübung von Zwang unterbunden. Das gilt insbesondere für wiederholt vorgetragene Kritik, sie gehört ganz besonders unterbunden. Dafür gibt es im Voraus nochmal die Aufforderung, dass genau dieses antidemokratische Verhalten vom Versammlungsleiter erwartet wird. Ja - richtig
Fossa: Dass Du [Thomas Goldammer] anderen das Wort abschneiden möchtest, insbesondere der Opposition, die Du wohl als "provokant" wahrnimmst, befremdet mich noch mehr. Kritik ist bei manchen dann wohl unerwünscht. Jemanden etwas vorzuwerfen, was dieser zuvor schriftlich wiedergegeben hat, ist ein klares Nogo! Macht keinen Spaß! Nein - falsch
Tim Barthel: Es wäre schön, wenn die Diskussion wieder konstruktiver werden würde. Sehr schön den Schlichter gemacht. "Ich liebe doch alle" Ja - richtig
Tim Barthel: Persönliche Angriffe - egal von welcher Seite - ... Elegant den friedliebenden und neutralen Gutmenschen gegeben: Falls hier jemand Zweifel hegte, dass die "persönlichen Angriffe" nur einseitig gewesen wären, der irrt gewaltig. Es werden ja keine Namen genannt, daher ist das vollkommen neutral und rein schlichtend gehalten aber drei mal dürfen wir raten, wen es betrifft. Ja - richtig
Tim Barthel: Persönliche Angriffe können dazu führen, dass Listenteilnehmer den "moderiert"-Status verpasst bekommen. Wunderbare Drohung gegen Andersdenkende. Herrlich herabsetzend auch auch das "verpasst bekommen", so redet man mit einem kleinen dummen Jungen! Ja - das brauchen wir!
Fossa: ist das eine lustige Drohung, die Liste zu "zensieren" zu wollen? Eine Frechheit gegenüber der Obrigkeit! Wer erdreistet sich hier eigentlich, rethorische Fragen zu stellen und riskiert auch noch, dass unsere geistigen Überflieger die beantworten? Nein - ganz falsch.
Fossa: Es geht hier um die Eignung von Personen für Ämter, das ist notwendigerweise "persönlich", den Ball der "Eignung" hat Arne Klempert hier zuerst gespielt. Ich persönlich halte Sigmar Gabriel für das Amt des Bundeskanzlers ungeeignet. Das mag man als "persönlichen Angriff" auf Sigmar Gabriel werten, ... Halt!! STOPP! Worum es hier geht, das entscheidet niemals ein anderer, außer ihnen. Und der Hinweis, dass es ganz sachlich um die Eignung von Personen für Ämter geht, ist absolut unhaltbar. Das würde ja bedeuten, dass die Besetzung ein offener und disponibler Punkt wäre, der nach rationalen und sachlichen Kriterien entschieden würde. Das ist natürlich nicht so. Sebmol würde sagen: "wie kommst du nur darauf?" NeinNeinNein
Fossa: ... Das mag man als "persönlichen Angriff" auf Sigmar Gabriel werten, ist in einer Demokratie durchaus eine zulässige Aussage. Verteufelt! Holt den Knoblauch! Pfählt ihn! Er hat das D-Wort gesagt!! NeinNeinNeinNeinNeinNein
Sebmol: Solche Äußerungen [über das D-Wort] lenken von der Sachdebatte ab und, viel schwerwiegender, erzeugen ein Klima, das von der Beteiligung an einer solchen Debatte abschreckt, statt sie anzuziehen. Es muss klargestellt werden, dass Meinungen der anderen, der Bösen Vereinsmitglieder, über so unwesentliche Fragen wie die Besetzung von Posten im Verein oder der Versammlungsleitung nur von den wirklichen wichtigen Fragen ablenken, z.B., welche Farbe die Wiki-T-Shirts haben, denn sie sind anzuziehen. Viel schwerwiegender ist ja, dass sich jetzt alle nur noch für etwas ganz anderes interessieren und von der langweiligen Frage nach der sachlichen richtigen Besetzung von Ämtern nur verschreckt werden! JaWoll. Es ist wichtiger, dass die Leute gut angezogen sind.
Sebmol: Insofern kannst du das durchaus als Warnung betrachten und entscheiden, wie du dich auf dieser Mailingliste weiter verhältst. Genau, nachdem bereits klargestellt wurde, dass nicht jeder sagen darf, was er denkt, und nicht jeder ohne Konsequenzen den kleinen Diktator spielen kann, ist dies die logische Schlussfolgerung: Manche dürfen eben andere bedrohen, wenn sie ihre abweichende Meinung in der Mailingliste schreiben.
Sehr schön wird auch eine Belohnung in Aussicht gestellt, wie es sich für ein Master-Sklaven-Verhältnis auch gehört: Wenn du schön kriechst und mir die Stiefel leckst, darfst du vielleicht bleiben.
Ja - Unterdrückung und Bedrohung ist im Zweifel immer richtig.

--...‹brumMfUß... 13:25, 19. Jan. 2011 (CET)

Danke Brummfuss, ich schaue gerade eine TV-Dokumentation über den "Kessel von Stalingrad". Ja gut, jetzt mag man sagen, da gibt es Parallelen, aber ich finde den Vorstand von WMD gerade echt interessanter. -- Widescreen ® 20:46, 19. Jan. 2011 (CET)
Naja die im Kessel hatten eine echt existenzielle Situation zu bestehen, der einzelne Landser das war Krieg. Was ist heute existenziell? Die mögliche Vertreibung von den Fleischtöpfen?? Was ist man bereit da gegen zu wirken? Fragen, Fragen, Fragen.... Α72 21:02, 19. Jan. 2011 (CET)
Mh, war das nun ein Freudscher Fehler von Widescreen? Im Kessel von Stalingrad gab es schließlich Überlebende. --...‹brumMfUß... 21:23, 19. Jan. 2011 (CET)
Stimmt es hat Überlebende gegeben. Das war sicher nicht leicht und über so maches Überleben hat das Schweigen und Zeit seine Decke getan. Gleichwohl in ganz anderen nicht so existenziellen Situation menschlichen Lebens, wenn es richtig eng wurde, hat schon hie und da Schmierseife weitergeholfen. Das Zeug ist ecklig und stinkt und es bleibt unter Umständen Rückstände in der Kleidung, aber, und darauf kommt es ja an: man ist durchgekommen! Α72 21:33, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich habe mal in den 90ern einen kennengelernt, der es überlebt hat(te). Der ist zu Fuß nach Hause gelaufen (und durchgekommen). Kein Scherz. --...‹brumMfUß... 22:17, 19. Jan. 2011 (CET)
Also ich finde die Parallele besteht darin, dass das argumentatorische Gefecht längst verloren ist, der Vorstand aber immer noch weiter kämpft. Hier ist der Ausgang allerdings ungewiss, nicht wie in Stalingrad. Der Vorstand hat sich ja aus so manchem aussichtslosen Lagen heraus gewunden. Das ist wirklich beeindruckend. Vielleicht schaffen sie es ja auch diesmal. -- Widescreen ® 21:45, 19. Jan. 2011 (CET)
Da gebe ich dir vollkommen recht, Widescreen. Ich finde es auch beeindruckend, wie sich da manche an das sterbende Pferd klammern. Es hat noch 2 Jahre gedauert, aber am Ende waren die Nazis doch besiegt. Man soll es ja nicht übertreiben mit solchen Vergleichen, aber die deutsche Armee hat Hitler ja nicht abgesetzt. So aus dem Stand ist eine außerordentliche MV mit Antrag auf Wahl des Vorstandes aus dem Stand heraus mal eben zu wuppen ist schon ein ziemliches Ding, v.a. bei den Mehrheitsverhältnissen... Das nötigt mir einerseits Respekt ab und zeigt zum anderen aber auch, dass das Maß der Unzufriedenheit schon sehr groß ist (was wenig verwundert). Man darf auch nicht vergessen, dass hier schon vorher vom Inner Circle bzw. vom Vorstand massiv versucht wurde, diese bestrebung nach Einberufung der ao Mv zu behindern. --...‹brumMfUß... 22:14, 19. Jan. 2011 (CET)
Würde ja gern mit dir weiter talken, aber du wurdest juste durch Hyper-Dieter für 6 h in den Knast geschickt wägen PA. Schreibt Bohlen neuerdings auch in der WP? Α72 22:44, 19. Jan. 2011 (CET)
Wir stehen hier nicht unter Zeitdruck.
Für den gemeinen Schreibarsch in der Wikipedia ist dies schließlich nur ein Hobby. – Simplicius 10:35, 20. Jan. 2011 (CET)

Eine Neue Dimension, oder realer medialer Overkill?

Benutzer:Bennsenson macht hier bei den „Adminnotizen“ darauf aufmerksam, dass in dem TV-Format "Hilfe ich bin ein Star- holt mich hier raus" [!sic welch Paralelle zum WP-Meta-Alltag] während einer Sendung durch Akteure ein LA diskutiert wird, bzw. wurde. Ich vermute es mal zu einer „Person“ die dort Darstellerin ist, und die Bennsenson zum entsprechenden WP-Artikel verlinkt hat. Die Folge: Offensichtlich gibt es einen Ansturm durch Beiträge von IP und neu angemeldeten Konten. Ein Interface der ganz neuen Art? Α72 13:32, 19. Jan. 2011 (CET)

Du verweist auf einen Thread, der den Titel Sarah Knappik trägt. Diese Person ist sicherlich vielen nicht bekannt.
In der Löschdiskussion wird von "„relevanzstiftend“ geplappert. Auf der Diskussionsseite wird gefragt, ob die anderen Dschungelcampierer „tatsächlich einen Artikel verdient haben“.
Aha, somit ist die Community eine Art Jury, die Auszeichnungen in Form von Artikeln verleiht. Meine Güte, was sind die Wikifanten doch wichtig. Ohne unsere Fachmeinung würde die Welt doch glatt aus den Fugen geraten. – Simplicius 21:05, 19. Jan. 2011 (CET)
Nun scheint der Artikel zu diesem Dschungelcamp ja zu denen zu zählen, die dazu beitragen, daß de.wp eine Millionen Artikel versammelt im Gegensatz zu dem dummen Brockhaus mit seinen lächerlichen gerademal 300.000 Artikeln. Und weil man über diese Sendereihe... (richtig? Ich habe keinen Anlaß, meine Zeit mit dem Lesen des entsprechenden de.wp-Artikels zu vergeuden.) ...weil man also über diese Sendereihe auch sicher noch in 35 Jahren reden wird, weil sie schon heute zum unabdingbaren und richtungsweisenden Bestandteil der Kultur- und Fernsehgeschichte avanciert ist, handelt es sich hier garantiert um einen nicht argumentativ (wo kämen wir da hin!) aber quantitativ vollständig bewiesenen und damit unwiederlegbaren Qualitätssprung dieser Enzyklopädie, der von den ausgewiesenen Hofnarren der Diderotverschwörung (wohl nur aus Neid, weil sie so schöne und wichtige Artikel nicht hinbekommen) angemuffelt wird.
Statt zu lästern sollten wir doch lieber froh sein, daß sich diese Wikifanten in einem solchen Metier tummeln und verausgaben und sich nicht dazu versteigen, auch noch unseren 14jährigen Nationalsozialismusexperten zur Seite zu springen. Andererseits kommen mir da öfters auch Zweifel, ob sie nicht doch auch noch (neben der Beschäftigung mit interessanten U-Bahn-Haltestellen und den Königinnen der Pornoindustrie) ausgiebige und destruktive Ausflüge in die Vereinfachung der Zeitgeschichte unternehmen. Als Mittel- und Oberstufenschüler darf man allerdings noch Faktenhuberei mit Wissen verwechseln und gleichsetzen und einige bleiben ja auch ihr Leben lang Oberstufenschüler, die sind dann in der de.wp ("von Oberstüflern für Oberstüfler") wenigstens nicht überfordert. Alles ist gut. --84.191.15.163 02:22, 20. Jan. 2011 (CET)
Wie wäre es mit einer Jammer-Beobachtungsliste? Für jeden seine Fixsterne zum Abgrenzen, dann fallen die vielen anderen Glühbirnchen, die so häufig aufleuchten, daß man als Einzelner mit dem Loben, Korrekturlesen und stärkerem Teilgeben nie hinterherkäme, nicht ins Licht. Sehr deutsch geht es hier in den letzten Tagen wieder einmal zu. Mehr Dosenfisch, bitte! --88.73.222.143 03:53, 20. Jan. 2011 (CET)
Ich will nicht mal damit sagen, dass ich gegen diesen Artikel bin. Man kann auch dafür sein.
Es ist ja völlig unwichtig, ob man Exkludist ist oder Inkludist. Die Welt kratzt es nicht, ob es hier nun hunderttausend Artikel weniger oder mehr gibt. Hauptsache, man fühlt sich irgendwie wichtig, bei dem, was man hier tut.
Ich denke mal, jeder hier möchte sein Eimerchen mit Anerkennung oder Zufriedenheit mit nach Hause tragen. Das ist auch in Ordnung so.
Einigen reicht das natürlich nicht mehr, weil ihnen die Erwerbsquelle ausserhalb der Wikipedia fehlt. Und wenn das paid editing nichts mehr hergibt, bleibt also nur die Einrichtung von Pöstchen bei Wikimedia. Der Haushaltsplan 2011 wird dahingehend regelrecht eine Revolution bringen... für einige wenige. – Simplicius 10:05, 20. Jan. 2011 (CET)

WMDE - Die Geldmaschine!?

Wikimoneta - we still got some money to burn - and will always have, as long as you donate it.

Olaf Simons schrieb ein Statement in der Mailingliste zu einer Nachfrage von Michael Zink:

Kannst Du mal den Satz "Ich bin in diesen Verein eingetreten,
da Wikipedia Gelder einnimmt." etwas näher erläutern?

Olaf Simons:

kann ich. Wir sollten das anerkennen: Wikipedia macht Geld. Tausende von kostenlos sich die Nächte um die Ohren hauenden Leuten, von denen manche sich allein damit beschäftigen, Vandalen auszusieben stellen ein gewaltiges Produkt her. Ein Spendenbanner läuft darüber und sagt: Damit dieses Produkt Ihnen, liebe Benutzer, weiter zur Verfügung stehen kann, spenden sie hier. Die Leute reagieren etwas irritiert - wenn sie drauf klicken und Wikimedia erscheint. Ein Geschäftsführer stellt sich vor und bittet um die Spende...

Wohlgemerkt: Ich finde die Lösung Wikimedia vs. Wikipedia gut. Es ist gut, dass der Trägerverein über die Gelder entscheidet - das sichert Wikipedia (und ihren Schwesterprojekten) Unabhängigkeit. Dennoch sehe ich hier eine problematische Situation: Eine Community bewegt Leute für ihr Projekt zu spenden, eine spezielle Gruppe von Leuten investiert es zum Teil in das Ding, aber zum Teil auch in Dinge, mit denen sie sich selbst mit Existenzberechtigungen ausstattet.


Die Gefahr, die ich - ich denke: mit vielen - sehe ist, dass im Trägerverein eine eigene Dynamik besteht. Es wird für die, die die Gelder verwalten, interessant werden, diese zum guten Teil in Projekte zu investieren, die von Angestellten geführt werden. Das ist eine Grundregel in Firmen, in denen das Geld fast von selbst ins Haus kommt - und Wikimedia ist eine solche Firma: Die in der Firma konsolidieren ihre Position durch Angestelltenhierarchien, die sie aufbauen. Darauf könnt ihr wetten: Amerika verdreifacht sich im Wikimedia Stellenplan, Deutschland verdoppelt sich in den Angestelltenstrukturen. Wer Leute unter sich hat, ist durch deren Arbeit legitimiert und positioniert sich erfolgreicher als alle, denen das nicht gelingt.

Wenn ich es strukturell beschreiben soll - so wohl so: Gegenwärtig wird in den USA wie bei uns ein Wettlauf stattfinden, in dem ein Teil der Garde ins Abseits geraten wird, andere werden sich über die Strukturen stabilisieren, die sie unter sich aufbauen. Wir werden am Ende anerkennen, dass die Angestelltenstruktur ein eigenes Produkt liefert und sie finanzieren, damit dieses Produkt erhalten bleibt.

Alles wofür ich votiere ist, dass wir im Vorfeld mitdenekn können, was da aufgebaut wird.

Was Sebastian sagt: wir werden alle Jahre über den Haushalt abstimmen können (allein das Präsidium - das, was derzeit der Vorstand ist, solle nicht mehr alle Jahre gewählt werden) - ich sagte schon, das klingt machtvoll. Effektiv heisst es: Der Vorstand wie Alice sagte: Der Vorstand "plant und realisiert" Projekte, er legt fest wer sie macht und was sie kosten und wir segnen das über den Haushalt ab, den er dafür aufstellt. Weder haben wir je einen solchen Haushalt gesehen - der kann unglaublich komplex sein, oder banal einfach, ohne dass wir sehen, was das exakt für Projekte sind die sich unter Labels verbergen, noch ist das eben eine Option Einfluss auf die Gestaltung von Arbeit zu nehmen. Ich will nicht auf irgendeiner Sitzung sagen: "Lieber X, ich finde Dein Projekt bescheuert, Du kriegst keine Kohle dafür - werde doch arbeitslos..." Das werde ich nicht tun, darum bevorzuge ich eine Lösung, bei der das Projekt von X im Vorfeld vorgestellt wird. Wenn es sich einer internen Begutachtung stellt, bei der wir eine Chance hatten unsere Sicht zu gegen, dann bin ich dafür, dass bei positiver Entscheidung von us auch eben rückhaltlos gefördert wird. Ich will dass Projektarbeiter X weiß, die stehen hinter mir auf die drei Jahre, die mein Projekt dauert, die Gelder sind genehmigt mitsamt dem Projekt. Das gibt mir ein gutes Gefühl gegenüber X, denn ich gönne jedem, dass seine Idee, nachdem sie einmal angenommen ist rückhaltlos von uns unterstützt wird. Darum eben nocheinmal nach den Gesprächen in München das Plädoyer für die Debatte über Projekte im Vorfeld, statt über ein: "dreht X und Y doch das Geld ab, wenn Euch deren Arbeit nicht gefällt..."

Das was man uns anbot ist, soweit ich sehe, Pseudounterstützung eines laufenden Zuges, nicht Arbeit an dem, was wir mit diesem Verein aufbauen.

Gruß, Olaf



Α72 13:52, 20. Jan. 2011 (CET) (Hervorhebungen nicht im Original)

Da hier nun die Personalbesetzung angesprochen wird: Ich habe gehört, dass sich jüngst – vor wenigen Wochen – Pavel Richter nach Kalifornien begeben habe mit der Forderung, dass WMDE e.V. bei jeglicher Stellenbesetzung oder bei Projekten durch Bewerber aus dem deutschsprachigem Raum mitsprechen könne, was auch eingeräumt worden sei. Wikimedia Schweiz und Österreich seien aussen vor. – Simplicius 15:42, 20. Jan. 2011 (CET)
Dann muss man das bewusstes und zielgerichtetes Handeln verstehen? --...‹brumMfUß... 20:48, 20. Jan. 2011 (CET)
Guckt Euch mal das Chapter's Agreement an, das sieht in einem Punkt anders aus als andere Chapter's Agreements, wie Wikimedia France, Bella Italia, etc. Es gab wohl Muffensausen wg. möglicher Konkurrenz. WMDE ist halt lieber Monopolist, ist ja auch verständlich, im Monopol erwirtschaftet man mehr Geld mit weniger Aufwand. fossa net ?! 21:00, 20. Jan. 2011 (CET)
Wo finden wir es? – Simplicius 21:18, 20. Jan. 2011 (CET)
@Simplicius. So ganz wird man das wohl nie erfahren. Dennoch sind die sog. Chapter agreements in der Tat mit Exklusivitätsklauseln bestückt, die sich jedoch nicht an Sprachversionen halten, sondern an geographischen Grenzen. Für UK ein Beispiel hier. Das UK Chapter wäre nach diesem Agreement wie folgt zuständig: This Chapter is authorized to cover the geographic region of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland. The Foundation will not seek to create or authorize the creation of any additional chapter within this geographic region without obtaining the consent of the Chapter. WMDE, WMCH und WMAT haben sich ähnlich aufgeteilt, also nach Landesgrenzen. Die Chapter Agreements sind, wenn ich es richtig verstehe, die Grundage für eine weitere Fundraising-Vereinbarung, die wiederrum (Geo-IP) auf der Basis der Landesgrenzen funktioniert. Der Chapters-Vertrag zwischen WMDE und WMF findet sich hier. Interessant dabei ist eine kleine Formulierungsänderung, auf die du vielleicht hinaus willst. Während die Foundation nach dem Vertrag UK nicht berechtigt ist, andere Chapter zu gründen (The Foundation will not seek to create or authorize the creation of any additional chapter within this geographic region without obtaining the consent of the Chapter.) ist in Deutschland WMF nicht berechtigt ohne die Hinzuziehung von WMDE mit anderen Organisationen (zB Skillshare e.V.) zusammenzuarbeiten (The Foundation will not engage with other local organizations without consulting with the chapter.). In der Tat ein kleines Lex WMDE, wenn man so will. Ähnlich nur bereits stärker eskaliert scheint die Lage in Spanien zu sein. Dort versuchen die Katalanen ein eigenes Chapter zu gründen (immerhin ca. 600 Mitglieder haben die KATALANEN! und damit mehr als die Spanier). Alles auf Monopolisierung und Zentralisierung des Spendenflusses ausgerichtet. Macht auch Sinn aus Sicht der Chapter. --Abena 21:20, 20. Jan. 2011 (CET)
Kleine Korrektur: Die Katalanen (und Basken, warum wollen diese „ältesten aller Europäer“ eigentlich kein Chapter?) sind natürlich auch zum grossen Teil Spanier, (siehe aber: Alghero). fossa net ?! 14:41, 21. Jan. 2011 (CET)

Warum tritt der WMD-Vorstand nicht von sich aus zurück?

Am Wochenende findet bei Wikimedia Deutschland eine wichtige Mitgliederversammlung statt. Auf der Vereins-Mailingliste ist sie seit Dezember herausragendes Thema ((kompakte Archivübersicht: hier). Die anstehenden Punkte – die gegründete GmbH, Satzungsänderungen mit dem Ziel, die Intervalle für Vorstandswahlen und Rechenschaftsberichte heraufzusetzen, möglicherweise Abwahl des akuellen Vorstands – beschäftigen nicht nur Vereinsmitglieder, sondern ebenso die (wie immer nur ungenügend informierte) Community. Der Grund liegt auf der Hand. Die Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Wikipedia sowie die Artikel dort sind es nämlich, die letzten Endes die Legitimation abgeben für das, was WMD tut oder unterläßt – im Guten wie im Schlechten.

Warum sich zum Verein äußern, wenn man kein Vereinsmitglied ist? Daß einer Reihe User (und beileibe nicht nur ein paar Didioten, die in der deutschsprachigen Wikipedia vor allem Objekte administrieller Agressionsabfuhr sind) flau im Magen ist angesichts des aktuellen Vorstands, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Gründe sind oben angeführt; hinzu kommen Winkelzüge von der Art, dass ein Mißtrauensantrag notariell überbracht werden muß, Kopien nicht erstellt werden, und so weiter. Möglich, dass das Vereinsrecht massig Lücken enthält für derartiges Rumtricksen. Auch die weiter oben in der Zitattabelle aufgeführten Einschüchterungsversuche von Kontrahenten verwundern angesichts dieses Vorstands nicht wirklich. Zensur von Texten und Benutzersperrungen im Umfeld von WMD-Themen ist nicht nur auf dieser Seite gängige Praxis (wir sinds gewohnt, s. o.), sondern zunehmend auch im Internet. Letztes Beispiel: Maulkorb für Kompa, wegen seinem Telepolis-Artikel zur GmbH-Gründung hinter verschlossenen Türen. So wird das nix mit der freien Information.

Auf der Haben-Seite ist die Informationspraxis des Vereins armselig. Anstatt zu informieren und in die Diskussion strittiger Punkte einzubeziehen (also aktiv die Diskussion mit der Community zu suchen), kamen die Informationsbröckchen aus Berlin (vorher: Frankfurt am Main) stets dann, wenn zum Leugnen nur noch wenig Raum da war. Dann wurde versprochen, es das nächste Mal besser zu machen. Bis zum nächsten Mal. Anhand der GmbH-Gründung ließe sich der Info-GAU von WMD wunderbar vorführen. Falls die Geschäftsordnung keinen Ausweg läßt, werden es nun wohl die Mitglieder tun. Was gabs sonst? Eine schön allgemein formulierte Wolke-7-Agenda, jede Menge "Projekte" und, wie man liest (natürlich nicht auf der WMD-Homepage oder einer Meta-Seite hier, sondern in der Zeitung), 18 angestellte Mitarbeiter. Schön.

Was bedeutet das für uns, die wir hier Artikel schreiben, uns gegenseitig melden, sperren oder sonstwie verlustieren? Leider kann uns die Kultur, die der WP-Werbeverein mit seinem Tun etabliert (und ob sich der Vereinsvorsitzende sich im Style des preußischen Nationalkonservatismus in Szene zu setzen gedenkt – vor Quadriga und mit die Mächtigkeit betonendem Kamerablick von unten), nicht ganz egal sein. Sebastian Moleski hat in WP bekanntermaßen eine umstrittene Vorgeschichte (könnte man mit leben, wüßte man: Was bewertet der Mann seine Aktivitäten von früher, und was ist ihm heute inhaltlich wichtig?). Bei anderen ist das Community-Standing unproblematischer. In ihrer Gesamtheit steht die aktuelle Vereinsführung allerdings für ein untransparentes Vereins-Agieren, für das Akkumulieren von Macht und ein undemokratisches, an traditionellem Antichambrieren orientiertes Öffentlichkeitsgebahren. Konkret wird es bei dieser Mitgliederversammlung auch um Personen gehen. Man muß kein Freund des Vereins sein, um den vorstandskritischen Mitgliedern viel Glück zu wünschen, und dass sie Nägel mit Köppen machen mögen. Der Verein ist sicher Vereinssache. Als Content-Anschaffer im Dienst des freien Weltwissens (*Achtung, Ironie*) kann man allerdings nur hoffen, dass er vielleicht einen fähigeren – sprich: transparenteren und persönlich glaubwürdigeren – Vorstand erhält. Wäre nicht die Taube auf dem Dach, aber vielleicht der Spatz in der Hand. --Richard Zietz 20:33, 20. Jan. 2011 (CET)

P. s.: Wie wäre es mit einer Unterschriftenliste, dass die Intervention beim Heise-Verlag wegen dem Artikel vom Kompa in Telepolis nicht im Sinne der Unterschreibenden war? – Nur so als Idee. --Richard Zietz 20:38, 20. Jan. 2011 (CET)
Die Antwort ist menschlich, allzu menschlich. Der Vorstand ist angetreten, mit dem hohen Ziel aus der Wikipedia ein modernes, ökonomisches, freies und vor allem professionell agierendes Projekt zu machen. Hierfür konnten die Herren Seb und Pavel sind Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmensberater nur die Richtigen sein. Sie haben den Weitblick und das Know How, um aus dem verstaubten WEB 2.0 Projekt ein nach modernen Gesichtspunkten geführtes Unternehmen zu machen. Hierzu gehört natürlich das Fundraising, die Zentralisierung der Unternehmensstruktur bei Delegation von Aufgaben.
Das Problem ist, dass die Wikipedia (sie ist schließlich das Projekt mit dem meisten Prestige) kein Unternehmen ist. Freies Wissen zu fördern das von hunderten, ja tausenden von Menschen zusammengetragen wird, ist keine leichte Aufgabe. Dabei haben Jansson, Seb und Pavel sicherlich auch ganz hervorragende Dinge in die Wege geleitet. Bspw. die Bundesarchivbilder und das Literaturstipendium. Hierfür war allerdings nur ein vergleichsweise geringer Aufwand notwendig. Die Massen gespendeten Geldes sinnvoll unter die Leute zu bringen, zeigte sich hierbei als die schwierigste Aufgabe. Also haben sie begonnen, wahrscheinlich per Brainstorming etliche weitere Projekte aus dem Boden zu stampfen und etliche Leute mit kaum zu definierenden Aufgaben einzustellen. Projektleiter, eine Pressesprecherin und Communitybeauftragte. Auch denen ist sicherlich sehr viel an der Wikipedia als Projekt gelegen. Allerdings ist das Engagement, wenn es ins leere läuft, häufig verschwendetes Engagement.
Meine Phantasie geht dahin, dass Pavel irgendwann die Parole ausgegeben hat, wenn einer nicht wisse, was er zu tun habe, dann solle er doch Artikelarbeit machen. Aber vielleicht übertreibe ich es damit auch. Anstatt die Arbeitsbedingungen und das Klima der Wikipedia zu verbessern, werden die Projekte nach außen gerichtet. Es werden keine Soziologen oder Kommunikationswissenschaftler engagiert, die sich um den Austausch innerhalb der WP kümmern. Es werden keine Kurse für Mediatoren bezahlt, die sich immer noch freiwillig mit Vermittlungsausschüssen herumschlagen, Admins werden nicht kostenlos darin geschult, wie man Konflikte am effektivsten beilegt. Aber auch das könnte man mit dem Ziel erklären, sich nicht in die Community einzumischen.
Dagegen wird eine gesichtete, vielleicht irgendwann, eine geprüfte Version geschaffen, die nach Außen den falschen Eindruck vermittelt, die Informationen hier seien irgendwie sicher. Vandalismus gab es hier nie. Der wird in 99% der Fälle rückgängig gemacht. Das Handling des vielen gespendeten Geldes ist eine weitere Sache. Aber aufgrund der "zentralisierten Strukturen", die eine bessere Führung und Steuerung der launischen Community erwarten lässt, verleitet den Vorstand, und den Geschäftsführer zu merkwürdigen Alleingängen. Kritisiert man das, wird natürlich dagegen geschossen.
Einen Fehler zuzugeben ist hier ja bekanntlich gleichzusetzen mit einem Gesichtsverlust. Aus diesem Grund wird es auch keinen Rücktritt geben. Man müsste sich ja eingestehen, vieles Falsch gemacht zu haben, und gleichzeitig das aufgebaute zurücklassen, auch wenn klar geworden ist, dass dies nicht dem eigentlichem Zweck der Förderung dient, und auf gar keinen Fall den Bedürfnissen dieses Projektes entspricht.
Der Vorstand und der Geschäftsführer sind so weit weg von den Strukturen, wie man sie hier gewohnt ist, dass es kaum noch Anknüpfungspunkte gibt. In einem Elfenbeinturm der professionellen Unternehmensführung haben sich die Betroffenen verschanzt. In das letzte Eckchen des Vereinsrechts, von deren Basis sie nur noch vom Hörensagen wissen. Sie sagen, sie machten alles gut, und viele Vereinsmitglieder wollen ebenfalls nicht zugeben, dass die Diskrepanz zwischen WMD und dem chaotischen WEB 2.0-Projekt Wikipedia mittlerweile unüberbrückbar geworden ist.
Aus diesem Grund wird sich der Vorstand auch in diesem Fall mit einer Kampfansage und dem üblichen Schönreden retten können. Bis zum nächsten mal, bis der Kessel wieder Überkocht. Das prophezeie ich mal.

-- Widescreen ® 21:17, 20. Jan. 2011 (CET)

Konzern oder Community?

Hier ist der Beitrag Konzern oder Community? mit René Schwarz, auf dessen Initiative die Ausserordentliche Sitzung von Wikimedia in Deutschland am 22. Januar 2011 stattfindet. Huch, das ist ja morgen. – Simplicius 15:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Ja, ja „Greenpeace für freie Daten“ noch ein rotes Schleifchen um die Pralinenschachtel... und was tun wenn die Dinger dennoch ranzig schmecken? Oder anders ausgedrückt: wie Laternepfahl ganz unten [5 Mark ins Phrasenschwein]? Die Worthülsen und Phrasen aus dem allgmeinen neumodischen Buisinessprech, machen die Sauce nur noch verdächtiger. Selbstverständlichkeiten die betont werden sind Werbung für Produkteigenschaften die nicht vorhanden sind. Warum haben beispielsweise g u t e, professionell arbeitende Türsteher eine „Riecher“ für Leute die ggf. nicht ins Lokal eingelassen werden? Worauf achtet man wenn es um etwas sensibeles geht wie Vertrauen? Nach welchen Kriterien richtet man sich ganz persönlich? Und wer hakt diese Punkte nicht instinktiv, unterbewusst automatische ab? Wenn man etwas wissen will: Fragen stellen. Gut wenn man Antworten erhält, ob nun positive oder negative, aber ganz schlecht wenn es bei sensibelen Fragen wo es um Vertrauen geht solche Fragen offen bleiben. Wer ist so leichtsinnig mit dem Gut seines Vertrauens?? Α72 16:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Was ich nicht verstehe: Warum so kompetente BWLer, die doch vom aalglatt-nichtssagendem PR-Sprech übers Mehrheitsbeschaffen, Intrigieren und intransparente Kungeln im Hinterzimmer bis hin zur aufgestylten Selbstvermarktung alle nötigen Soft- und Hardskills drauf haben, nicht ihr Heil in der freien Wirtschaft in Konkurrenz zu den anderen Haifischen suchen und sich nicht eisern in einem "echten" Unternehmen hochkämpfen, um dann richtig gut Kohle zu machen, wie ihre Kollegen. Warum stattdessen Wikipedia? Wikipedia ist doch nun mal kein Konzern, und Freies Wissen eher eine Grassrootsangelegenheit und nicht der Markt-Erfolg irgendwelcher Businesshigpotentials und -leaders (engl: "Führer"). Also eher das komplette Gegenteil. Was ich noch nicht verstehe: Ich las nun ein bischen die oben zitierten Streitereien wegen morgen mit. Scheinbar brüsten sich da manche WikiMedianer mit dem sowieso etwas strangen Vereinsziel, nicht nur oder vorrangig Wikipedia zu fördern, sondern hauptsächlich ganz andere Dinge, die evtl. irgendwie mit "freiem Wissen" in Zusammenhang gebracht werden könnten. Sie seien gerade deshalb im Verein! Also nicht wegen WP! Aber alle Spender schreiben zu ihrer Spende eigentlich immer irgendwie so "Danke, Wikipedia!" und "Weil ich Wikipedia so toll finde und unterstützen möchte", und solche Dinge. Also sie wollen eigentlich definitiv für Wikipedia spenden, und nicht für ominöse anderen Luftschloßprojekte aus dem Brainstorming irgendwelcher Leute. Würde ich einfach mal behaupten. Trotzdem brüsten sich da nun manche damit, diesem Wunsch ausdrücklich zuwiederzuhandeln, und das Geld (von Anderen) gerade nicht für WP (wie vom Spender gedacht), sondern für ganz andere Dinge ausgeben zu wollen. Sicher, sie können sich dabei auf die Satzung berufen - da ist das irgendwie drinne gelandet. Wie kam das eigentlich? Warum will der Wikipedia-Verein denn unbedingt ganz andere Sachen fördern, wo es bei WP an allen möglichen Ecken hakt, und es alle mögliche Vorschläge, zb. hier, gibt, wie man das Geld bei WP sinnvoll anlegen könnte (von professionellen Mediatoren und Schlichtern oder deren eingekauftem KnowHow, über externe Studien, wie man den Problemen beikommen könnte, bis hin zu sozialwissenschaftlicher diesbezüglicher Forschung, und Beratung bei der Ausarbeitung besserer Regelwerke für WP, von wissenschaftlicher Fachberatung und Peer-Review in den kritischen Bereichen bis hin zu Initiativen, WP für neue Gesellschaftsschichten zu öffnen, und der "Schulkinder, Nerds und Studentenverbindungsleute"-Schlagseite mal etwas Einhalt zu gebieten, bis hin zu eingekauften Fachartikeln an den STellen, wo bis heute niemand freiwillig in der Lage war, den Frühmittelalter-Übersichtsartikel und vergleichbares auf hohem Niveau zu verfassen, usw). Und wenn der Verein lieber was anderes macht, warum wirbt er dann noch penetranter als Ein Herz für Kinder bei Wikipedia für Spenden? Dann diese G-Wortgeschichte: Das läuft doch diametral dem Ziel freien Wissens und der anonymen Multi-Autorenschaft der WP zuwider! Wenn da jetzt neuerdings einzelne plötzlich irgendwelche "maßgeblich von Ihnen" (???) erstellten Artikel bei der VG Wort einreichen und plötzlich Kohle dafür sehen wollen. Die VG Wort freuts, sie hat den Fuß in der Tür. Der Verein müsste das eigentlich mit aller Macht bekämpfen. Ich verstehs nicht. Naja, aber was versteh ich schon davon. --87.141.30.140 17:43, 21. Jan. 2011 (CET)

Der Beitrag in der taz ist zwar besser als nichts. In der Summe ist der Artikel allerdings ein Propaganda-Elaborat für den Vereinsvorstand. Meines Wissens wird die Auslagerung von Finanzen (und weiß-der-Teufel-was-sonst-noch) in eine GmbH von den Vorstandskritikern fast einhellig abgelehnt – aus dem m. M. n. recht einleuchtenden Grund, als dass sie rechtlich und vereinsrechtlich schädliche Konsequenzen für die Struktur des Vereins hat und ein weiterer Schritt ist hin auf dem Weg zur Entmachtung der Mitgliederbasis. Kritisiert werden also weitaus mehr als nur die "Kommunikationspannen", die Pavel Richter anspricht und die Artijkelautor Torsten Kleinz suggeriert. An sich wäre es der Beitrag kaum wert, hier aufgeführt zu werden. Bis auf ein kleines, allerdings nicht unwesentliches Detail: die insgesamt äußerst unkritische Haltung der vorgeblich linken taz in Bezug auf fast alles, was bei Wikipedia schiefläuft. Die rosarote Brille der taz gegenüber allen, die im Wikipedia-Projekt Ansehen, Namen (und Macht) haben, ist nicht neu, sondern geht in die Anfangszeiten des Projekts zurück. Auch Autor Kleinz ist in der Wikipedia-Berichterstattung alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Bereits in früheren Beiträgen (u. a. in Telepolis) hat er sich z. T. sehr stark gemacht im Hinblick auf straffere Projektstrukturen.
So viel zur vielbeschworenen „Basisfreundlichkeit“ des realogrünen, fast hätte ich gesagt Käseblättchens. Also, Leute – ackern und Schnauze halten. Sonst wird eventuell auch diese Dame unleidlich. --Richard Zietz 18:16, 21. Jan. 2011 (CET)

Schulprojekt von Wikimedia in Deutschland

Schulprojekt von Wikimedia in Deutschland... man hört nix Genaues

Anscheinend gehört dieses Projekt Schule zu den Phantomprojekten von Wikimedia Deutschland. Beim Frisör habe ich gehört, dass noch keine Schule in den Genuss dieses Programms gekommen ist.

Manches klingt irgendwie strunzdumm [43]. Es heißt sogar, das Ganze sei in die Hände vom externen Dienstleister Twonix gelegt worden.

Demzufolge wäre die Aussage von Pavel Richter [44] „würden mit dem Geld beispielsweise Projekte durchgeführt, in denen Schüler den kritischen Umgang mit Medien - auch mit der Wikipedia - lernen sollen.“ zu hinterfragen. Hier klagt Richter auch über den Kompa-Bericht, man könne Arbeitstreffen mit Bierkonsum in Südamerika doch nicht mit Lustreisen gleichsetzen oder so ähnlich. Aber das führt vom Thema ab.

Gleichwohl verstehen wohl nicht mal mehr die Insider, ob es Beispiele für sinnvollere Mittelverwendung gibt [45].

Bleibt nur noch Staunen. – Simplicius 15:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Steht das GF-Trio in irgendeinen Kontext zu Personen des Vereins und WP-Funktionäre? Α72 15:41, 21. Jan. 2011 (CET)
Ich habe mich schon immer gefragt, warum es die Aufgabe von WMD sein sollte, Medienpädagogik zu betreiben. Letztens hat WMD jedoch Freiwillige für Seminare an Schulen rekrutiert, siehe Benutzer:Liberaler Humanist/Informationsmedium. --Liberaler Humanist 17:31, 21. Jan. 2011 (CET)
Ja. Und wovon träumt man nun? Von einem Heer von 14jährigen „Nationalsozialismusexperten“? Bislang jedenfalls allen Anscheins nach ein reines Phantomprojekt. – Simplicius 01:55, 22. Jan. 2011 (CET)

Agenda 2011

Lange Vorreden, kurzer Sinn:

  1. Herrn Cyron einen Arbeitsberater (Coach) vermitteln, der ihm eine Festanstellung in seinem Fachgebiet oder in angrenzenden Bereichen verschaffen kann.
  2. Dito Frau Fiebig.
  3. Mißtrauensantrag gegen amtierenden Vorstand konsequent durchsetzen.
  4. Kontrollgremium für WMD einrichten --> Budgetkontrolle

Andernfalls ist der Diddl-Club weiterhin schuld am Untergang von Wikipedia und der Dödel-Club in Berlin mimt den ewigen Helmut Kohl. 87.153.157.51 14:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Das ist zu billig! Die Personalplanung oder der grundsätzliche Bedarf wäre unter einem ggf. neuen Vorstand und einer neuen Geschäftsführung von einem Tag zum anderen nicht mehr existent?? Α72 15:01, 21. Jan. 2011 (CET)
Es hat sich schon mal einer zu Tode gescherzt, und weitere Undeutlichkeiten und Unklarheiten wie deine verlängern nur die derzeitige Misere. Nichts gegen Projekte und neue Stellen, aber nicht als Selbstbedienung. Das müssen schon Andere beurteilen, ob das jeweils in Ordnung ginge oder nicht. Ein Kontrollorgan ist bei vielen Körperschaften üblich, und wir sollten da auch keine Ausnahme machen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sich die Vereinsquerelen in den Medien breitmachen. Und dann war's das mit der Spendierlaune der Nutzer. 87.153.157.51 16:24, 21. Jan. 2011 (CET)

„Nazipedia“ muss bleiben!

It's a wiki: ich hab es mir anders überlegt. Die Seite wird dann wieder zur Seite Benutzer:Brummfuss/Nazipedia. Danke, es war sehr aufschlußreich. --...‹brumMfUß... 22:44, 21. Jan. 2011 (CET) PS: Ihr braucht damit eure Links jetzt nicht manuell zu ändern. Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende!!

Ich denke mal, dass sich viele Benutzer vom dumpfrechten Rand freuen, wenn die Seite an der alten Stelle unter dem Namen „Nazipedia“ nicht mehr zu finden ist. – Simplicius 01:48, 22. Jan. 2011 (CET)
PS Hier noch einmal zur Wiederherstellung am alten Ort: Entsperrung von „Nazipedia“ und „Beobachtungsliste“ zwecks Rückverschiebung
Die Weiterleitung wurde wieder gelöscht. --Liberaler Humanist 15:46, 22. Jan. 2011 (CET)
Das Problem, dass die Seite verschoben und umbenannt wurde, ist noch nicht gelöst. Einige würden die Seite auch am liebsten sofortlöschen, genauso wie den Diderot-Club... – Simplicius 11:18, 31. Jan. 2011 (CET)
Ja, oftmals hat sich so eine Salamitaktik von und für schlichten Gemüter als erfolgreich erwiesen. Bin mal gespannt was als nächstes kommt, ich glaube das einige mit dir ne ganz dicke Rechnung begleichen wollen. Α72 13:53, 31. Jan. 2011 (CET)

Stalinismusbekämpfer jubelt zum Jubiläum

Atomiccocktail prahlt hier mit seiner Medienpräsenz. Abendblatt habe ich gefunden, aber NDR? Hybscher 05:28, 22. Jan. 2011 (CET)

Ach ja, und wie immer Fäkalsprache und Aggressionen.
Um auch mal Inhalte anzuschneiden, man muss sich ja darüber im Klaren werden dass der Antibolschewismus schon immer ein zentraler Bestandteil der rechten Strömungen war. Sonst hätte auch die Industrie in Deutschland und das internationale Kapital Hitler nicht so massiv unterstützt (obwohl der Benutzer Phi, ein Stammtischkumpel von Atomicocktail das vehement bestreitet).
  • Das Lemma Antibolschewismus verlinkt nur auf Bolschewismus und wird dort nicht näher abgehandelt.
  • Das Lemma Antikommunismus führt wohl an, dass der Antibolschewismus starkt mit Antisemitismus verbunden war.
  • Das Lemma Antirussismus (das kenne ich doch auch noch: „Der Russe kommt. Ein Russe steht da mit einem Messer in der Hand, bedroht Ihre Oma. Sie stehen zufällig auch dabei, mit einem Gewehr. Was machen Sie jetzt?“) ist auch nur eine Weiterleitung auf einen Abschnitt in Antikommunismus.
Selbstverständlich gehören auch die Verbrechen der Stalinistischen Regierung in der Wikipedia dargestellt, aber ein paar Zusammenhänge, und damit ich zum Beispiel den Antibolschewismus, kommen nach meinem Gefühl etwas zu kurz.
Solche Themen haben jedenfalls ebenso ein Potential für die Interessen bestimmter Gruppen wie zum Beispiel der Artikel über Churchill.
Es gibt ja auch Benutzer, die Standpunkte manchmal so begründen wie „Wir sind hier doch nicht in Amiland.“ Da schau ich auch immer gerne näher hin, welche Nuancen sich da entwickeln. – Simplicius 10:06, 22. Jan. 2011 (CET)
Antikommunismus sollte sowieso mal gründlich überarbeitet werden. Das sieht ja so aus, als ob es heute keinen Antikommunismus mehr gibt. Woher dann der Aufschrei, den es nach Gesine Lötzschs Artikel gab.? --Rita2008 11:10, 22. Jan. 2011 (CET)
Ad-personam-Polemik entfernt, --Rosenkohl 17:23, 31. Jan. 2011 (CET)
Simplicius, wie wäre es, wenn du dich einfach mal als Qualitätsautor versuchst? Auch du, kannst das schaffen, aber der Wille fehlt wohl? Lieber beklagt man die Zustände, als sie zu ändern. Lieber führt man Anti-Nazi-Beobachtungslisten, aber wie von Jesusfreund gestern Nacht auf der VM ausgeführt, übersieht man dann die Nazi-Überarbeitungen. Ja, meine Herren Diderodisten, damit ist gezeigt: es geht um eine Privatfehde, und das Feigenblatt der Bekämpfung rechten POVs ist gelüftet. Ab in die Ecke und schämen, und Simplicius, versuchs nicht noch einmal mit der ehrabschneidenden Nummer. Kommt nicht gut. -- Julius1990 Disk. Werbung 12:10, 22. Jan. 2011 (CET)
Es ist immer noch besser, eine fragwürdige Bearbeitung zu übersehen, als die Beobachtung der Artikel durch andere gleich unterbinden zu wollen. „Total gut kommt“, wenn ein 20-Jähriger, der das nicht begreift, einem Erwachsenen schreibt Ab in die Ecke und schämen. --Kellerfenster 12:22, 22. Jan. 2011 (CET)
Jaja, wenn man Intelligenz bzw. eigene Fähigkeiten nicht anführen kann, muss man halt sein Alter ins Feld führen. Schnapp dir ein Buch zum Antirussismus und zack, zack Artikelschreiben! Das Lemma wartet nur auf solch graue Intelligenzbestien wie dich. -- Julius1990 Disk. Werbung 12:25, 22. Jan. 2011 (CET)
Die Beiträge von Julius1990 sind so hochintelligent, dass es mir zumeist völlig die Sprache verschlägt. Ich bitte da um Verständnis. – Simplicius 12:34, 22. Jan. 2011 (CET)
Alter ist in der Tat kein Argument. Ich habe schon recht tiefsinnige Fragen von vierjährigen gehört, die sicherlich im späteren Leben hervorragende Artikelautoren wären. Bei Julius aber bleibt der Tiefsinn stets ganz tief verborgen. Seine Argumente hier: Simpl.: Schreib doch auch mal Lesenswerte Artikel. Dann das Argument von JF der beklagt, dass trotz des Engagements teilweise Naziedits übersehen werden. Das ist kein Grund die Arbeit zu intensivieren, sondern BF Nazipedia wird in seinem Namensraum versteckt, er gesperrt und Julius jubelt, da die Diderots, die ja nix sinnvolles machen, für die unvergleichliche und fehlerfreie Wikipedia, wieder einmal einen auf den Deckel bekommen haben. Wo sind denn nur die vierjährigen? Lernt schreiben. Schnell! -- Widescreen ® 12:40, 22. Jan. 2011 (CET)
Ad-personam-Polemik entfernt, --Rosenkohl 17:23, 31. Jan. 2011 (CET)
Er nimmt sich viel zu wichtig, Atomiccocktail eigentlich auch. Im übrigen haben im Umfeld der 10-Jahres-Feiern mehrere User Interviews gegeben, allerdings wüsste Ich nicht, dass sich allzuviele dadurch in neue Machtpositionen versetzt fühlen. Die Aussage von Julius1990 bzgl. Äußerungen wie "Der Russe kommt. Ein Russe steht da mit einem Messer in der Hand, bedroht Ihre Oma. Sie stehen zufällig auch dabei, mit einem Gewehr. Was machen Sie jetzt?" Disqualifiziert ihn als Administrator. --Liberaler Humanist 15:43, 22. Jan. 2011 (CET)

Ääääh, ja, sehr interessant, aber erinnert sich noch jemand an meine Frage? Ist jemandem ein 'NDR-Interview' bekannt? Hybscher 16:27, 22. Jan. 2011 (CET)

Lieber Simplicius, wenn "die Industrie in Deutschland und das internationale Kapital Hitler […] massiv unterstützt" haben, wie du oben schreibst, warum schreibst du es nicht - gestützt auf zuverlässige Informationsquellen - in den Artikel Großindustrie und Aufstieg der NSDAP hinein? Oder könnte es sein, dass du gar keine zuverlässigen Informationsquellen hast und nur immer wieder den altmarxistischen POV von vor über zwanzig Jahren wiederkäust? Nur so mal als Frage, jetzt. Einen schönen Sonntag wünscht dir --Φ 13:16, 23. Jan. 2011 (CET)

Hybscher, Reportage-Berichte im laufenden Hörfunkprogramm etwa von NDR 90,3 (siehe z.B. das Programmschema) werden vom NDR selbst wohl nirgendwo schriftlich oder öffentlich zugänglich als Audiodatei dokumentiert. Ansonsten könnte man sich auch direkterweise an den NDR mit der Frage wenden, welche Sendungen es dort zum Wikipediajubiläum gegeben hat, Gruß --Rosenkohl 17:23, 31. Jan. 2011 (CET)
Wenn Du Lust hast, die 13 Minuten abzuhören, vielleicht ja hier. --Rita2008 19:00, 31. Jan. 2011 (CET)

Live-Ticker von der Ausserordentlichen Mitgliederversammlung

10:45 Uhr: Fast pünktlicher Anfang. Schon hier hier gibt es keine vernünftige Antwort auf die Frage, warum man die Anträge von René Schwarz nur in Abschrift und anscheinend auch unvollständig an die Vereinsmitglieder weitergeleitet hat. Als Versammlungsleiter geriert sich Arne Klempert, dem man auch nachsagt, dem Mitglied des erweiterten Vorstands, Delphine Menard, persönlich näherzustehen. Eigentlich als Versammlungsleiter gewählt wurde Martin Zeisig.

12:30 Uhr: Bislang schon fast zwei Stunden lang Chaos. Arroganz und Ignoranz von den Unterstützern des Vorstandes. Aber es geht ja noch weiter. Im Vorfeld der Berichterstattung kommentierten einige ja auch schon die Speichelleckerei.

12:45 Uhr: Sebmol tut sich schwer, etwas zum Thema geheime GmbH (gGmbH) zu äussern, obwohl man das unter dem Punkt Rechenschaftsbericht eigentlich erwarten könnte.

13:30 Uhr: Das Mittagessen übrigens: Chilli-con-carne, Kartoffelsuppe, Brot, Baguette, Wasser (mit Kohlensäure soweit aber).

15:00 Uhr: Sebastian Moleski fühlt sich erheblich mißverstanden, vorverurteilt und diskreditiert. Der übrige Vorstand schweigt vornehmlich. Der Antrag von René Schwarz wird jetzt diskutiert.

15:30 Uhr: Einige rutschen auf ihrem Stuhl hin und her, erste Nekrosen entstehen. Insgesamt sind etwa 50 Mitglieder anwesend, aber es ist eine Kiste mit 180 Briefwahlstimmen vorhanden.

17:50 Uhr: Das Mißtrauensvotum ist gescheitert. Sebastian Moleski ist sichtlich erleichtert, aber der Verein bleibt stark gespalten. Rechtsanwalt Oliver Brexl (JBB) legt sich mächtig ins Zeug für die Satzungsänderung. Der Diderot-Club berichtete über die geplante anwaltliche Einbindung in das Präsidium schon vor einigen Monaten. Ein stärker mitgliederbasierter Verein würde laut Vorstand die Vereinsarbeit hemmen. Man leierte wieder die Mär der Vorstandshaftung (vergleiche aber bitte mal § 31 BGB, § 31a BGB), um Gehälter zu begründen.

18:30 Uhr: Der Vorstand ist unfähig, sich für seine Satzungsänderungsvorschläge bei seinen Mitgliedern die geeignete Mehrheit zu beschaffen. Das ist wohl auch der Grund, warum man keinen Bock auf die Basis hat. Aber einen Rücktritt schließt man ja kategorisch aus. Die Satzungsänderungsanträge von Olaf Simons finden auch keine Mehrheit. Im Hintergrund pöbelt eine ältere Dame herum, die anscheinend nicht nur Wasser getrunken hat. Sie ist angeblich im Verein festangestellt. Die Zahl der Nekrosen steigt, aber wir verzichten auf Bilder.

19:10 Uhr: Die Sitzung wird beendet.

Ich persönlich hoffe darauf, dass es Sebmol packt, auf seiner – unfreiwillig einberufenen – Sitzung Vorsitzender zu bleiben. Letzlich geht es in dieser Sitzung ja genau darum. Wir hätten sonst im Diderot-Club viel weniger zu lachen. Außerdem gibt es die notwendige und verlangte Transparenz über die Vereinsarbeit ja doch... durch den Diderot-Club. – Simplicius 12:34, 22. Jan. 2011 (CET)

erstmal englisch lernen ++snotty diskussnot 12:59, 22. Jan. 2011 (CET)
Psst! Ich kann Simpl. nicht verstehen! -- Widescreen ® 13:04, 22. Jan. 2011 (CET)
aber recht hat er. – Simplicius 13:08, 22. Jan. 2011 (CET)
Außerdem stehe ich in Atomiccocktails-Autorenranking weit über ihm: 3 WP:LW vs. 1 WP:LW! Aber jetzt hören wir lieber wieder zu. -- Widescreen ® 13:14, 22. Jan. 2011 (CET)
Heißt das (Eintrag von 15:00), dass man das wichtigste ganz zum Schluss behandelt? Wer war denn da für die TO zuständig? --...‹brumMfUß... 16:14, 22. Jan. 2011 (CET)
Der wichtigste Punkt ist doch die Schaffung eines Präsidiums? Oder glaubst Du, dass das Misstrauensvotum durch kommt? -- Widescreen ® 16:31, 22. Jan. 2011 (CET)

Misstrauensantrag gescheitert --93.104.148.13 17:18, 22. Jan. 2011 (CET)

Hier das ganze Gezwitscher. Es wird noch nach der undichten Stelle gesucht. --...‹brumMfUß... 17:33, 22. Jan. 2011 (CET)
Ja, aber man kann schon jetzt dem Vorstand zur gelungenen Spaltung des Vereins gratulieren. Würde da nicht die Kohle für die bezahlten Pöstchen locken, würde man als Vorstand wohl anders handeln und zurücktreten. – Simplicius 18:12, 22. Jan. 2011 (CET)
Spaltung? Wenn die Mitglieder nur Ärger machen, ist es doch ganz praktisch, wenn man die, die Ärger machen, loswird. --Richard Zietz 18:51, 22. Jan. 2011 (CET)
P.s.:@Simplicius: Deine Freude, dass Sebmol es gepackt hat, weil wir dann mehr zu lachen haben, kann ich nicht teilen. Mir wäre die andere Variante lieber gewesen – selbst mit der Aussicht, ersatzhalber dann die „Witze der Woche“ abonnieren zu müssen. --Richard Zietz 18:58, 22. Jan. 2011 (CET)
Ich stimme Dir zwar zu, Richard, aber die Qualität von Sebmol wird das nie erreichen, selbst wenn man die Bäckerblume und die Allgemeine Fleischer-Zeitung noch dazu erhält. -- Sozi Dis / AIW 19:27, 22. Jan. 2011 (CET)
Das ist nicht nur eine Charakterfrage, sondern auch eine Intelligenzfrage.
Eine charakterliche Stärke, die man braucht, um grobe Fehler einzugestehen, ist mir bislang noch nicht aufgefallen. Mit einer anderen Führung des Unternehmens Wikimedia wäre es wohl erst gar nicht dazu gekommen. Wenn man die sozialen Fähigkeiten nicht in ausreichendem Maße hat, dann könnte man sich mit evtl. mit Intelligenz behelfen. Daher erwarte ich nicht, dass sich der Stil bis zur nächsten Wahl kommunikativ und aufrichtig wird und sich daran orientiert, was für das Projekt Wikipedia sinnvoll wäre. Gott sei dank. --...‹brumMfUß... 20:15, 22. Jan. 2011 (CET)
Die Sitzung ist vorbei. Insbesondere sollte man Renè Schwarz gratulieren. Er hat in den letzten Wochen Eindrucksvolles geleistet.
Insbesondere natürlich auch Gratulation für den Vorstand. Also mal ganz ehrlich, Sebastian, es ist doch gut so, dass das mit der Satzungsänderung nicht geklappt hat: Geld verdirbt doch eh nur den Charakter. – Simplicius 19:35, 22. Jan. 2011 (CET)
Gratulieren? Er muß einem leid tun. Ehrliches Engagement wurde mißbraucht. Mehrfach hat er darauf hin gewiesen, daß er nicht der Alleinige Antragsteller ist, sondern das alles im Namen mehrerer Antragsteller tut. Dabei sah man, wie er hilfesuchend in das Plenum sah. Und man sah auch, daß sein Blick vor allem in die Mitte ging. Etwas Unterstützung hatte er sich sicher erhofft. Zuspruch. Damit er nicht so allein dasteht. Aber die hat er nicht bekommen. René wurde verheizt. So wie zuvor auch schon andere, die ehrliches Engagement zeigten, die bestimmte Dinge kritisch sahen. Ja, René muß man danken, weil er Engagement gezeigt hat. Ich teile durchaus einen Großteil seiner Schlüsse nicht, aber mir ist es lieber, Jemand tut etwas, das ich inhaltlich nicht so teilen kann, als daß es diesen Personen alles völlig egal ist. Zur nächsten MV werden sich betreffende Personen sicher ein anderes Schutzschild für die Drecksarbeit suchen. Ist ja nicht so, daß das kritische Potential des Vereins klein wäre. Leute die denken können haben wir in größeren Mengen. Was kein Wunder ist, wir sind eben der intelligentere Club. Aber ich schweife ab. Zu wünschen wäre, daß René seinen kritischen Geist behält, sich aber bessere Freunde sucht, die ihn nicht hängen lassen, nur um ihren Ruf nicht zu beschmutzen. Bei manchen Freunden braucht man eben nicht mal Feinde. Marcus Cyron - Talkshow 05:42, 25. Jan. 2011 (CET)
Guck an wer hätte das alles erwartet. Schönes Rest-WE--Α72 19:44, 22. Jan. 2011 (CET)
Dito. --Richard Zietz 19:49, 22. Jan. 2011 (CET)
Ja, wünsch ich euch auch, vor allem eins ohne Verein. – Simplicius 19:58, 22. Jan. 2011 (CET)
Wie ging damals noch der Abzählreim beim ins Bett gehen bei den Waltons?? ;-)) --Α72 20:05, 22. Jan. 2011 (CET)
Ins Bett gehen? Nicht sofort, da ist noch eine Sache die ich nachtragen muss. – Simplicius 23:54, 22. Jan. 2011 (CET)
Na, das Misstauensvotum ist gescheitert. Ich finde es positiv, dass es überhaupt statt gefunden hat. Es zeigt, dass noch Leben im Verein ist und es dort Leute gibt, die über ihre eigenen Interessen hinaus an der WP interessiert sind. Vielleicht ist es auch ein Zeichen, dass es so nicht weitergehen kann. Ich danke denjenigen, die dieses Misstrauensvotum initiiert haben, und denjenigen, die für eine AMV gestimmt haben. Es ist schön zu sehen, dass der Verein nicht nur ein gleichgeschalteter Treffpunkt ist, sondern dort auch Menschen zusammen kommen, die sich engagieren wollen und sich nicht alles bieten lassen. Vielleicht werden ihre Bestrebungen, wenn nicht heute, dann in einiger Zeit erfolgreich sein. Dies ist das erste Misstrauensvotum, so sehe ich das. -- Widescreen ® 04:57, 23. Jan. 2011 (CET)

Pavels und Sebmols Probleme bei der gGmbH-Gründung

Gerüchteweise hatten Pavel Richter und Sebastian Moleski ziemliche Probleme, die gGmbH korrekt angemeldet zu kriegen. Der Anmeldevorgang musste 1 Monat später noch mal wiederholt werden. Wurde darüber auch auf der Sitzung berichtet? – Simplicius 02:01, 27. Jan. 2011 (CET)

Für die Öffentlichkeit ist diese Frage wohl zu peinlich. – Simplicius 12:10, 1. Feb. 2011 (CET)

Wahlbetrug – Anleitung für Anfänger

Die abgegebenen Stimmen der Vereinsmitglieder erfolgten heute, bei der Mitgliederversammlung von Wikimedia in Deutschland in Berlin, zu 80 % durch Briefwahl.

Briefwahl sieht immer so aus: Es gibt da einen äusseren Umschlag mit aufgedruckter Anschrift des Adressaten, nämlich des Wahlleiters. Manche übervorsichtigen Wähler schreiben oftmals noch ihre Absenderanschrift darauf. Das ist praktisch, dann erkennt man gleich die Wahlstimmen der Gegner.

Im Umschlag findet sich der Zettel, der die Person als wahlberechtigt ausweist. Die verwahrt man natürlich bei der Auszählung und streicht die Namen aus dem Wählverzeichnis dann ab.

Und schon wieder die Wahl gewonnnen...

Leider war heute am 22. Januar 2011 mindestens ein Teil dieser äusseren Umschläge schon vor der Auszählung aufgerissen, wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet.

Sind die Briefumschläge zum Teil oder vollständig geöffnet, kann man den Inhalt gegen verschlossene innere Briefumschläge austauschen – mit selbstausgefüllten Stimmzetteln.

Von den Stimmzetteln lässt man sich bei der Druckerei immer gleich ein paar hundert oder tausend mehr anfertigen, je nachdem was man da für eine Wahl veranstaltet. Diese überschüssigen, eigentlich nichtexistenten Stimmzettel kommen dann zum Einsatz. Umschlag und Stimmzettel sind ja anonym. Auf dem Stimmzettel im inneren Umschlag wird dann aus "✘ hau wech den Vorstand" ein fröhliches "✘ hurra, ich will ein Kind von dir".

Ein sauber verschlossener, nicht aufgerissener Briefumschlag, postalisch entwertet, ist authentisch. Ein nicht im Wahlkomitee oder in der Zählergruppe aufgerissener Umschlag ist nicht mehr authentisch. Die Umschläge dürfen nur von den Zählern aufgerissen werden.

Abgebene Stimmen in geöffneten äusseren Briefumschlägen sind komplett unbrauchbar. Die Wahl ist ungültig.

Pure Satire ist dann ein bei der Auszählung anwesender Anwalt (von manchen als „Justitiar“ verstanden, aber in der Satzung gibt es keinen Posten für einen Justitiar im Vorstand), der bei schnellem Puls transpiriert und erklärt, dass aufgerissene Umschläge völlig in Ordnung seien.

Ein solcher Rechtsanwalt vertritt die Interessen des Vorstandes. Die Interessen des Vereines vertritt er hierbei definitiv nicht. Im Gegenteil, solch ein Vorgang widerspricht den Interessen des Vereines, weil es sich hier definitiv nicht um korrekte Wahlen handelt.

Ich hoffe, meine Ausführungen sind so klar, dass sie verstanden werden.

Hier bleibt zu klären, damit hier Klarheit besteht:

  • Wer war der Wahlleiter?
  • Wer waren die Zähler?
  • Wie viele der äusseren Umschläge waren geöffnet?

Hier schlage ich eine Klärung vor. Wir im Diderot-Club helfen gerne bei den weiteren Konsequenzen.

Der Lösungsweg für eine solche Problematik, wenn sie sich bestätigt, wären Neuwahlen.

Besten Gruss vom Simplicius 00:00, 23. Jan. 2011 (CET)

Ist das mit den aufgerissenen Umschlägen belegbar? -- smial 03:33, 23. Jan. 2011 (CET) (Briefwähler)
Lieber Simplicius. In der Zählkommission saßen ausnahmslos kritische Geister, sogar einer der oppositionellen Wortführer. Wenn du jetzt hier derartige Dinge unterstellst sollte dir klar sein, daß du mal wieder an dem Ast sägst, der dich hält. Anwesend war der Justitiar des Vereins, der penibel auf die korrekte Durchführung der Wahlen geachtet hat. Ich habe nicht alles mit bekommen, werde dem jetzt aber noch einmal nachgehen. Sollte sich heraus stellen, daß einmal mehr ein reines Lügenmärchen aus Hirngespinsten auf dieser Seite steht, werde ich mir dieses Mal wirklich rechtliche Schritte überlegen. Das ist nicht mehr die Unterstellung eines Kavaliersdeliktes sondern einer Straftat. Daß du und deine Kumpels immer unterschwellig damit agiert ist nichts Neues. In der Form hätte es aber eine neue Qualität. Marcus Cyron - Talkshow 05:58, 23. Jan. 2011 (CET)
@Simpl.: Hast Du Beweise und Zeugen für diese Straftat? Wenn nein, dann halte Dich ganz schnell geschlossen. - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 07:06, 23. Jan. 2011 (CET)
Seht ihr! Wenn ich so was lesen würde, würde ich einfach jemanden fragen, der die Zettel ausgezählt hat. -- Widescreen ® 09:35, 23. Jan. 2011 (CET)
"... wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet." - mit diesem Halbsatz kann ich alles in die Welt setzen, ich gehe ja kein Risiko ein - falls ich daneben liege, hat meine Quelle mich eben falsch informiert, mich trifft keine Schuld. Ziemlich durchschaubar, aber auf dieser Seite auch nicht zwingend anders zu erwarten. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 09:45, 23. Jan. 2011 (CET)
Also meinst Du, Simpl. hätte sich das ganze nur ausgedacht, und zwar komplett ausgedacht? Sowohl den "Berichterstatter", der einen Liveticker ermöglicht, als auch die Auszählung? Nun ja, so kann man auch mit so einer Sache umgehen. -- Widescreen ® 10:31, 23. Jan. 2011 (CET)
Es ist recht offensichtlich: Ein Berichterstatter, der über angeblich geöffnete Briefwahlstimmen berichtet, aber sich nicht die Namen der Mitglieder der Zählkommission (Tipp: Die wurden während(!!!) der MV gewählt) merken und an Simpl übermitteln kann, ist alles mögliche, aber kein verlässlicher Zeuge für die hier angedeutete Straftat. --188.98.34.68 10:45, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich glaube nicht, dass Simpl. irgendwen anzeigen möchte. Aber wenn es da etwas gegeben hat, ist es doch gut, darüber zu erfahren? Ich würde, wäre ich ein regelmäßiger Stammtischbesucher, auch nicht wollen, dass bei der nächsten VM nach "Vereinsrecht" entschieden wird. -- Widescreen ® 10:51, 23. Jan. 2011 (CET)
Wie erklärst du dir, dass seine Quelle Informationen über eine Wahlfälschung hat, aber nicht die Namen der Zählkommission kennt? --188.98.34.68 11:37, 23. Jan. 2011 (CET)
Wer sagt das er sie nicht kennt? Vielleicht genügt es ja, einfach noch mal nachzufragen. -- Widescreen ® 11:48, 23. Jan. 2011 (CET)
Simplicius selber sagt das. Er fragt ja hier nochmal nach wer das denn gewesen sei. --188.98.34.68 12:03, 23. Jan. 2011 (CET)
Die Sache ist doch in einem recht überschaubaren Rahmen zu klären. Frage eins: Wer waren die Zähler? Frage zwei: Wo genau (räumlich) wurde die Auszählung vorgenommen? Haben über den begrenzten Kreis der Zähler hinaus weitere Personen die Beobachtung gemacht, dass Wahlumschläge bereits geöffnet waren? Frage drei: Wenn keine Umschläge geöffnet waren – wie ist dann die Aussage des Anwalts / Justiziars des Vereins zu verstehen, dass geöffnete Umschläge völlig in Ordnung sind? Ich kann mir nicht helfen – aber diese Äußerung beißt sich doch recht krass mit der Behauptung, dass es ebendiese geöffneten Umschläge nicht gegeben hat.
Wegen der potenziellen juristischen Schritte, die Marcus Cyron weiter oben erwähnt: Auf der Mailingliste des Vereins ist das Thema ebenfalls Thema (Thread „aoMV-Ergebnisse“). Bis einschließlich 9:54 heute gab es unter der Überschrift „aoMV-Ergebnisse“ acht Stellungnahmen. Im Archiv sind fünf aufgelistet; ich gehe davon aus, dass die restlichen im Lauf des Tages ebenfalls dort aufgelistet werden. --Richard Zietz 12:00, 23. Jan. 2011 (CET)
Die sind schon längst da http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2011-January/date.html --188.98.34.68 12:06, 23. Jan. 2011 (CET)
Na gut, dann mache ich halt den Sherlock Holmes:
  1. Die Stimmen wurden nicht in der MV ausgezählt, sonst würden entweder etliche den Verdacht bestätigen, oder eben verneinen, die die Auszählung mit eigenen Augen gesehen haben
  2. Sicherlich [46] bestreitet ebenfalls nicht, sonder sagt, Simpl. solle es beweisen. Soso.
Die Stimmen nicht bei der MV direkt auszuzählen allein schon ist ein ungeheuerlicher Vorgang. Warum kann man das nicht an einem Nebentisch machen, so wie bei anderen Vereinen auch? Das die Briefe geöffnet waren bedeutet noch gar nichts. Vielleicht wollte sich nur einer nützlich machen? Der hätte dann alles versaut, und die Wahl müsste wiederholt werden. -- Widescreen ® 12:27, 23. Jan. 2011 (CET)
"Besondere Bedeutung für die Kriminalliteratur erlangte Holmes durch seine neuartige forensische Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlussfolgerung beruht." - Lieber widescreen, es sieht so aus, als reichte es bei dir nicht ganz zu einer würdigen Nachfolge :-) -- 12:40, 23. Jan. 2011 (CET) (nicht signierter Beitrag von Smial (Diskussion | Beiträge) )
Entscheidend bei der Diskussion ist: Es gab einen kleinen Umschlag mit maximal 3 Stimmzetteln. Dieser kleiner Umschlag wurde zusammen mit der Wahlerklärung in einen großen Umschlag gesteckt und an die Geschäftsstelle geschickt. Fakt ist wohl folgendes: die großen Umschlag waren geöffnet; der Zählkommission wurden nur die kleinen Umschläge überreicht. Die Wahlerklärungen wurden, so habe ich es gehört, nur in Kopie überreicht; die Originale sollten in der Geschäftsstelle sein. Es gab also keine Kontrolle, ob der Umschlag mit den Stimmzetteln mit einer güligen Wahlerklärung versehen war. Diese Information wurde bei Öffnung des großen Umschlages in der Geschäftsstelle "vernichtet". --Fragen2011 12:51, 23. Jan. 2011 (CET)
Wenn man eine solche, doch recht ungeheuerliche Behauptung in die Welt setzt, sollte man wenigstens den Hauch eines Beweises haben. Sonst ist es einfach nur perfide. Oben wurde ja schon etwas zur Zusammensetzung der Zählkommission gesagt, die nun bestimmt nicht aus „Vorstandsjasagern“ bestand. Von Seiten dieser Zählkommission gab es keinerlei Hinweis, dass es auch nur igendeinen Hauch von Wahlmanipulation gab.
Die Auszählung der Stimmen fand in einem Nebenraum statt, was im Sinne der dafür erforderlichen Ruhe durchaus üblich ist. Der Auszählung hätte aber jedes anwesende Mitglied folgen können, sie war mithin öffentlich. Nachdem die erste Auszählung (zur Abstimmung des Misstrauensantrags) länger als von mir als Versammlungsleiter erwartet gedauert hatte, bin ich persönlich dort vorbeigegangen. Als ich dort erschien (etwa 20 Minuten nach Beginn der Auszählung), war man gerade mit dem Öffnen der äußeren Umschläge fertig und beriet über Zweifelsfälle, die es bei einer Briefwahl wohl immer gibt, weil einige das Prozedere nicht so recht verstanden haben. Da gab es einerseits einen vor Ort vorhandenen Briefumschlag, der drei Stimmumschläge enthielt und (weil äußerlich nicht als Briefwahl erkennbar) bereits geöffnet war. Da der Rest korrekt war, wurden die Stimmen normal gewertet. Weiterhin gab es fünf Briefe, die keinen Wahlschein enthielten.. Bei dreien davon war auch kein Absender erkennbar, so dass eine eindeutige Zuordnung zu einem stimmberechtigten Vereinsmitglied nicht möglich war. Diese Briefe wurden als ungültige Stimmabgabe gewertet. Bei zwei Briefen war durch die Angabe eines Absenders eine solche Zuordnung möglich (die eingelegten Stimmumschläge waren verschlossen), so dass nach Prüfung, ob die Absender nicht vielleicht doch in der Versammlung anwesend waren oder eine zusätzliche Stimmabgabe mit Wahlschein erfolgte, diese Stimmen als gültig gewertet wurden.
Ich war, wie gesagt, nicht während der gesamten Auszählung anwesend, aber soweit ich das verfolgt habe, wurde die Auszählung sehr sorgfältig vorgenommen und es gibt keinerlei Grund zur Annahme einer Stimmenmanipulation. Abgesehen davon hätten selbst die wenigen Zweifelsfälle nichts am Ergebnis (zumindest nicht im Sinne des Vorstands) geändert. Es ist jetzt meines Erachtens an Simplicius, diesen Vorwurf komplett zurückzunehmen oder mit Fakten zu kommen, die meinem Eindruck widersprechen. --Martin Zeise 13:23, 23. Jan. 2011 (CET)
Interessant, was der Simplicius so alles weiß. Nun, wir warten alle auf deine noch vorzubringenden Beweise für die (IMHO) durchaus strafrechtlich relevanten Vorwürfe. Die betreffen sowohl die aktuelle Vereinsführung, die Mitglieder der Zählkommission und natürlich auch den anwesenden Rechtsanwalt, dem ja quasi Beihilfe oder zumindest Duldung von Betrug vorgeworfen wird. Ich gehe mal davon aus, dass deine aktuelle Nichtanwesenheit im Club momentan darauf beruht, dass Du dabei bist, der breiten Öffentlichkeit (also dem Club, den Clubgästen sowie der an dem potentiellen Skandal interessierten Öffentlichkeit) die Fakten samt belastbaren Beweise aufzuarbeiten. Falls nicht und an deiner Behauptung nichts stimmen sollte (schätze ich mal), kannst Du nur darauf hoffen, dass die Führungsriege von wmde wirklich so dumm ist wie Du sie immer darzustellen pflegst und von einer Klage bzw. strafbewehrten Unterlassungserklärung absieht. Falls der Verein beschließt, gegen deine Behauptung, so so sie denn nicht belegbar ist, vorzugehen, würde ihm das einige Sympathien meinerseits bringen. Und falls Du einen RA brauchen solltest, frage doch mal Kompa. Der ist doch einer. In Erwartung deiner Beweisführung und Popcorn bereitlegend Martin Bahmann 13:46, 23. Jan. 2011 (CET)
Es heißt angeblich, ein anonymer Informant habe von irgendjemandem erfahren, dass einer behauptet habe, jemand habe gesagt, dass Simpl. womöglich Gerüchte streue. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:16, 23. Jan. 2011 (CET)
Das beste wird sein, den Verdacht durch einen Gegenbeweis auszuräumen. --92.196.91.202 15:03, 23. Jan. 2011 (CET)
@Martin Zeise: Martin, Fakten stören hier doch nur! Es "... wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet." - das reicht als Beweis, jetzt liegt es an dir, diese unumstößliche Tatsache zu kommentieren (Widerlegen wird dir bei Simpls erdrückenden Beweisen niemals gelingen). --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 14:24, 23. Jan. 2011 (CET)

Simpel ist erstaunlich ruhig geworden. Schön erst mal (unbelegte) Gerüchte streuen, und sich dann freuen, wie die Fetzen fliegen. NA ja, so kennen wir ihn halt. Aber das ist hier schon eine Ebene härter, wenn er Straftaten vorwirft - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:00, 23. Jan. 2011 (CET)

Einige der Kommentatoren haben das Prinzip der indirekten Rede wohl noch nicht verstanden. Für Machthaber war Bildungsschwäche zu allen Zeiten ganz praktisch. So kann man die undichte Stelle finden und mundtot machen. Simplicius muss und wird hier aus diesen zwei Gründen auch nichts belegen. --92.196.91.202 15:03, 23. Jan. 2011 (CET)
Der einzige Teil, der dem mysteriösen Informanten zuzuschreiben ist, ist "Leider war heute am 22. Januar 2011 mindestens ein Teil dieser äusseren Umschläge schon vor der Auszählung aufgerissen, wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet". Dies macht sich Simplicius zu eigen und fabuliert den Rest drum herum. Das lernt man auch heute spätestens in der 8. Klasse. Befremdet über dein Unwissen über deutsche Sprache und das deutsche Bildungssystem. Btw.: Bist du nicht eigentlich gesperrt, Brummfuss? --188.98.34.68 15:20, 23. Jan. 2011 (CET)
(Unerkannter BK, das ging an IP 92.196.91.202): Natürlich muss und wird Simplicius hier nichts belegen - das ist doch das Tolle an solchen Berichten aus ungenannter Quelle. Mir wurde heute morgen übrigens berichtet, dass hinter Simplicius und Brummfuss dieselbe natürliche Person steckt. Na, wer beweist mir (ohne CU) das Gegenteil? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 15:21, 23. Jan. 2011 (CET)
Ja das ist das schöne am Internet, dass man alle möglichen Leute alles möglichen beschuldigen kann ohne einen Beweis zu haben. Irgendjemand wirds schon aufgreifen, weiter verbreiten und weiter ausschmücken - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:31, 23. Jan. 2011 (CET)

Eigentlich habe ich mir vorgenommen, nicht auf Trollerei beim sog. "Diderot-Club" zu reagieren, aber da dieses eine Beleidigung meiner Person darstellt, werde ich jetzt Stellug nehmen.

Ich bin als Sprecherin der Zählkommission für eine *vereinsinterne* Wahl von den Mitgliedern der Zählkommission gewählt worden. Wir drei haben uns freiwillig gemeldet und wurden vom anwesenden Mitgliedern eingesetzt. Ich habe mich freiwillig gemeldet, weil ich a) mein Unterschrift zur Einleitung dieses aoMV gegeben habe, weil ich große Probleme mit dem Kommunikation von wichtigen Dingen innerhalb des Vereins habe und b) bereits als Wahlleiterin bei etliche Universitätswahlen gearbeitet habe und seitdem ich den deutschen Staatsbürgerschaft angenommen habe, immer im Wahlvorstand einer Nachbarbezirk für Bundestag-, Abgeordnetenhaus- und Europawahlen sowie Volksabstimmungen mitmache und c) Beamtin des Landes Berlins bin. Als Dekanin einer großen Fachbereich bin ich es auch gewöhnt, Verwaltungsvorgänge zu überwachen.

Mir wurden die Briefwahlunterlagen von Pavel Richter übergeben. Ich habe die verschlossene Stimmzettel erhalten, und ein Ordner mit den geprüften Wahlscheine. Wenn gewollt wird, dass wir in der Zählkommission auch die Wahlberechtigung prüfen, dann muss die Wahlordnung geändert werden und wir machen das auch, aber das dauert dann entsprechend länger. Es ist ja üblich bei einer Wahl, das der Überprüfung der Wahlberechtigung vor der Auszählung beginnt. Wir haben bei der ersten Auszählung länger gebraucht, weil wir uns erst mal über die unklaren Fälle unterhalten müssten: wo der Wahlschein vermutlich im Stimmzettelumschlag wäre (man spürt, wie dick es ist), oder es gar keinen Wahlschein gab. Wir haben alle Fälle protokolliert. Dann haben wir die Wahlumschläge geöffnet, getrennt nach den 3 Wahlgänge, und die Kartons der anderen beiden verschlossen. Jederzeit war Zugang zum Wahlauszählung, und Martin Zeise war teilweise auch dabei. Beim Auszählen der zweiten Wahlgang musste ein Mitglied weg, er gab uns seinen Wahlschein und seine Wahlzettel für den dritten Wahl in ein unverschlossenen Umschlag. Wir haben überprüft, dass dieser Wahlschein nicht bereits abgegeben wurde, und haben den gefalteten Wahlzettel im Karton für den 3. Wahlgang aufgenommen und der Karton wieder versiegelt.

Der Rechtsanwalt war die ganze Zeit anwesend, es war ja eine offene Wahlauszählung. Wir haben ihn gebraucht, als wir nachrechnen müssten, ob der 2. Wahlgang - der Satzungsänderung von Sebastian Moleski - nun erfolgreich war oder nicht, weil wir ganz genau in der Wahlordnung nachschauen müssten, wie mit dem Enthaltungen zu zählen waren. Egal wie man zählte, der Antrag fand keine erforderliche 2/3 Mehrheit.

Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen gezählt, und ich halte die hier gemachte Vorwürfe für eine Beleidigung meiner Person, wenn mir Hilfe zum Wahlbetrug unterstellt wird. Ich bitte Benutzer Simplicius, hier klarzustellen, dass die Vorwürfe nun gegenstandslos sind, oder ich werde in der Tat rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.

Eine persönliche Anmerkung: Ganz ehrlich Leute, wenn man bei einer Wahl betrügen will, dann sollte wenigstens den Wünschergebnis immer raus kommen. Ich war überrascht, dass wir so wenige Wahlbeobachter hatten. Meinswegen können wir nächstes Mal das Auszählen live im Internet streamen. Aber wenn wir die Prüfung der Wahlscheine vor Ort wünschen, müssen wir erstens die Wahlordnung ändern und zweitens in Kauf nehmen, das es noch länger dauert. Und eigentlich bin ich ja auf der Sitzung, um mitzudiskutieren, nicht nur um zu prüfen und auszuzählen. --WiseWoman 15:40, 23. Jan. 2011 (CET)

+1 --Ra Boe --watt?? -- 16:10, 23. Jan. 2011 (CET)(2. Mitglied der Zählkommision)
+1 --JCS 16:58, 23. Jan. 2011 (CET) Je öffentlicher alles ist, umso besser. (3. Mitglied der Zählkommision) --JCS 17:04, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich halte das Streamen der MV und der Auszählung für eine sehr gute Idee. Warum ist da vorher noch niemand auf diese Idee gekommen? --89.204.137.138 15:47, 23. Jan. 2011 (CET)
Ein erweiterter Vorschlag: Es sollte auch möglich seit, per Live-Übertragung an der MV mitzuwirken. In jeder primitiven Kindersendung gibt es die Möglichkeit "Zuschauerfragen" per Email oder Chat an einen Anwesenden zu stellen. 89.204.137.205 15:55, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich verstehe das ganze mit den Umschlägen noch nicht. Wie viele Umschläge gab es denn nun? Waren einige offen, konnte man denn jetzt sehen, dass diese direkt, ohne geöffnet worden zu sein zu den Auszählern gelangt sind? Oder waren die alle schon aufgerissen. Waren die sonst irgendwie nummeriert, so dass man ausschließen kann, das diese vertauscht wurden? Wie ist das eigentlich abgelaufen? Haben die Wähler die Zettel an René gesendet, oder an den Vorstand? Ganz nebenbei, glaube ich, so wie ich den Verein einschätze, dass es gar nicht nötig war die Wahl zu manipulieren. Evtl. die zweite Abstimmung noch. Und an WiseWoman: Wenn ich richtig verstanden habe, hat Simpl. nicht moniert, dass die Auszähler falsch ausgezählt hätten, sondern, dass sie evtl. falsche Wahlzetter richtig ausgewertet haben. In so fern, kann ich nicht verstehen, dass Du und die anderen sich irgendwie attackiert fühlen. -- Widescreen ® 16:57, 23. Jan. 2011 (CET)
Mit der Anfang Januar versandten Einladung hat jedes Mitglied auch die Briefwahlunterlagen erhalten. Diese enthielten den Wahlschein (zur Versicherung, dass die Stimmzettel persönlich ausgefüllt wurden und auch zur Kontrolle, dass keiner mehrere Stimmen abgibt). Dazu gehörten auch die drei Stimmzettel und ein C6-Briefumschlag, in den die Stimmzettel gesteckt werden sollten und der von den per Briefwahl Abstimmenden verschlossen (zugeklebt) werden sollte. Dieser verschlossene Stimmumschlag sollte dann zusammen mit dem Wahlschein in den ebenfalls den Einladungsunterlagen beiliegenden C5-Briefumschlag, deutlich gekennzeichnet mit „Briefwahlunterlagen“, gesteckt werden und an Wikimedia Deutschland in Berlin gesandt werden. An dieses Prozedere haben sich nicht alle per Briefwahl Anstimmenden gehalten, will heißen, es gab auch Einsendungen, die nicht in dem vorbereiteten C5-Umschlag erfolgten und deshalb in der Geschäftsstelle nicht als solche erkennbar waren. Nur in diesem einem oder mehreren Fällen (das weiß ich nicht so genau) hat die Geschäftsstelle die Briefe, praktisch ungewollt(aber das konnten die Mitarbeiter eben nicht wissen), geöffnet. Ich bleibe dabei: Deswegen jetzt von Wahlbetrug zu reden (genau das tut Simplicius mit seiner Überschrift) ist perfide. --Martin Zeise 17:39, 23. Jan. 2011 (CET)
Und noch zur Richtigstellung (habe ich eben erst unter dem „Live-Ticker“ gesehen): Es gab keine 180 Briefwähler, sondern nur 139, von den 136 als gültig gewertet wurden (Gründe siehe oben). Dazu gab es eine Briefwahlabgabe eines Versammlungsteilnehmers, der die Versammlung vorzeitig verlassen hat. --Martin Zeise 17:48, 23. Jan. 2011 (CET)
Nun Martin, was hat es denn damit auf sich, daß ein Teil der Unterlagen nicht versandt worden ist - vorzugsweise die von René Schwarz und soweit ich jetzt verstanden habe, auch die von Olaf Simons? Juliana © 17:57, 23. Jan. 2011 (CET)
Dazu kann ich nichts sagen, da war ich weder von der einen noch der anderen Seite beteiligt. Da musst du wohl den Vorstand bzw. die Beteiligten direkt befragen. Das ist unter dem hier so genannten Abschnitt „Wahlbetrug“ auch kein Thema. --Martin Zeise 18:32, 23. Jan. 2011 (CET)
Nun, wenn die falschen Optionen zur Wahl standen, oder nicht alle Informationen weitergegeben wurden (eine Spezialität des Vorstands und des GF) dann wäre das natürlich auch Wahlbetrug, oder so etwas in der Richtung. Sehr komplex das Ganze. Warum kann so ein Misstrauensvotum nicht einfach mal normal vonstatten gehen? -- Widescreen ® 18:44, 23. Jan. 2011 (CET)
Der von Juliana angesprochene Vorwurf stammt übrigens aus dem Abschnitt eins drunter und wurde von einer inzwischen gesperrten Einzweck-Socke geäußert. Bisher wurde sie von keinem weiteren Benutzer bestätigt oder dementiert. Ein schönes Beispiel für das hier häufig praktizierte Spiel "Wirf möglichst viel Dreck, es wird sicher etwas hängen bleiben". --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 19:06, 23. Jan. 2011 (CET)
<quetsch> Nö, sie beziehen sich auf die schon vorher geführte und nicht aufgeklärte Debatte in der Vereinsmailingliste, ganz konkret auf diesen und diesen Beitrag und meine (übrigens unbeantwortet gebliebene) Anfrage hier. Beste Grüße --Juliana © 21:16, 23. Jan. 2011 (CET)
Jaja, Blabla, weißt schon auch, dass hier die Machenschaften des großen Vorsitzenden und seinen Mannen hier thematisiert wurde. Jetzt ist das Dreckwerfen? Jetzt diskutieren wir mal die Unregelmäßigkeiten die von Deinem geliebten Vorstand angezettlet wurden. Wenn Du das nicht magst, lese es nicht. -- Widescreen ® 19:09, 23. Jan. 2011 (CET)
Jetzt diskutieren wir mal die Unregelmäßigkeiten die von Deinem geliebten Vorstand angezettlet wurden. - meinst Du nicht, dass es der Diskussion förderlich wäre, wenn Simplicius seinen Vorwürfe mit belastbaren Beweisen belegt? Ich warte ja immer noch gespannt aber wahrscheinlich hat besagter Benutzer bereits seine (Geld)Koffer gepackt und ist nach Verleumdung verreist. Martin Bahmann 19:31, 23. Jan. 2011 (CET)
Du meinst Beweise, wie die Eidliche Erklärung der Person, die als Maulwurf bezeichnet wurde? Und MC möchte gerne wissen wer dieses Vereinsschädliche Verhalten gezeigt hat und droht mit gerichtlichen Schritten. Dann hat derjenige auch noch kaum eine Chance beim Stammtisch einen ausgegeben zu bekommen. Also ich würde das auch nicht machen. Vertrauliche Insider Infos sind halt vertraulich. -- Widescreen ® 19:48, 23. Jan. 2011 (CET)
Du hast es immer noch nicht verstanden. Simplicius hat hier in der breiten Öffentlichkeit strafrechtlich relevante Behauptungen aufgestellt. Sollte eine der betroffenen Personen oder der Verein selbst dem juristisch nachgehen, was ich begrüßen würde, muss er entweder seine Behauptungen beweisen oder einen Spaziergang nach Canossa machen und sein Konstrukt da oben als frei erfunden outen um sich da wieder rauszuwinden. Sollte der Verein oder besagte Personen das auf sich beruhen lassen, hat er mal wieder Schwein gehabt und kann sich die Diderot-Verdienstmedaille in Platin am Seidenbande umhängen und sich hier von Euch feiern lassen. Dann braucht er in der Tat nichts zu beweisen. Martin Bahmann 19:59, 23. Jan. 2011 (CET)
Du weißt aber schon, dass Wahlbetrug nur bei Parlamentswahlen, Betriebsratswahlen u. dgl. vorliegt? Ich denke, dass Strafrecht in Deutschland interessiert sich nicht für das Machtgehabe von Klitschenvereinsvorständen. -- Widescreen ® 20:17, 23. Jan. 2011 (CET)
Wir sprachen über Verleumdung seitens S. wenn er dafür keine Beweise hat. Und das ist durchaus justitiabel. Martin Bahmann 20:30, 23. Jan. 2011 (CET)
Verleumdung? Verleumdung von wem? Dem, der die Briefe evtl. geöffnet hat? Wer war das eigentlich in der Geschäftsstelle getan, ich meine die Briefe geöffnet? Verleumdung, dass der Vorstand nicht genügend darauf geachtet hat, dass die Wahl nach demokratischen Prinzipien verläuft? Na, wenn ihr meint die Justiz mit deratigem Kinderkram belästigen müssen... -- Widescreen ® 20:35, 23. Jan. 2011 (CET)
Zur Aussage von Martin Zeise weiter oben: „Als ich dort erschien (etwa 20 Minuten nach Beginn der Auszählung), war man gerade mit dem Öffnen der äußeren Umschläge fertig...“ muss ich noch mal sagen:
Wisewoman erklärt unter anderem oben, „ein Ordner mit den geprüften Wahlscheinen“ sei ihr bereits übergeben worden. Den habe sie von Pavel Richter erhalten. Mit anderen Worten, die äußeren Wahlscheine waren bereits geöffnet.
Auf einen persönlichen Kommentar verzichte ich hier mal. – Simplicius 11:30, 31. Jan. 2011 (CET)

Nachtrag zu: „Wahlbetrug – Anleitung für Anfänger“

Mit der Überschrift möchte ich nicht auf einen konkreten Wahlbetrug, sondern auf die Möglichkeit eines Wahlbetruges hinweisen, die sich aus einer evidenten Formwidrigkeit in der Durchführung der Abstimmungen anlässlich der Ausserordentlichen Mitgliederversammlung von Wikimedia in Deutschland am 22. Januar 2011 ergibt.

Wir machen eine Dienstreise.

Als Klärungsmöglichkeit verwies ich darauf, dass im ersten Schritt die Auszählungshelfer zu befragen sind. Ich habe weder Pseudonyme noch Echtnamen genannt. Ich mache auch keine konkreten Vorwürfe gegen die Auszähler oder andere Personen, sondern weise nur auf die gravierenden Mängel des Verfahrens hin.

Zu klären war hier zunächst, in welchem Zustand die Briefwahlunterlagen den Auszählern übergeben wurden. Inzwischen bestätigten alle drei Auszähler hier im Diderot-Club, dass sämtliche Umschläge mit den Briefwahlunterlagen bereits geöffnet waren. Die inneren Umschläge mit den Stimmzetteln waren noch verschlossen.

Wer aber zum Beispiel in der Lage ist, Stimmzettel zu drucken und Umschläge zu beschaffen, könnte theoretisch auch einige oder alle Umschläge mit den Stimmzetteln entnehmen und ersetzen. Hei_ber hinterfragte auf dieser Seite, wie mit den Abstimmungsunterlagen bis zum Beginn der Veranstaltung umgegangen wurde. Er erhielt hier von der Vereinsführung bislang Schweigen als Antwort.

Das Argument, dass bei einer tatsächlichen Manipulation der gewünschte Erfolg stets zustande kommen müsse, überzeugt nicht. Auch wenn die Stimmen aus der Briefwahl das Gros bilden, könnten einem die Stimmen der Versammlungsteilnehmer einen Strich durch den Plan machen. Das erledigt nicht die Frage nach den Umständen.

Gerade bei solchen Wahlen, in denen es um die Zukunft des Vorstandes und um eklatante Interessenkollision bei der Vereinsführung geht, darunter auch um Geld und Transparenz, wäre eine akkurate Durchführung der Wahl elementar, um das Vertrauen in die Ehrlichkeit und Professionalität der ehrenamtlichen und mittlerweile auch zahlreichen hauptamtlichen Beteiligten nicht zu gefährden. Eine akkurate Durchführung der Wahl wurde im Vereinskreis schon im April 2010 angemahnt.

Die Information, dass für den Misstrauensantrag nur 58 gültige Stimmen abgegeben worden sein sollen, obwohl 66 Mitglieder das Votum namentlich unterstützt haben, ist seltsam. WiseWoman, RaBoe und JCS wollte ich damit aber keinesfalls kritisieren: Sie haben ja nur die Stimmen gezählt, welche ihr von der Vereinsführung überreicht wurden − darunter offenbar fünf Umschläge ohne Stimmzettel.

Grüsse – Simplicius 02:01, 27. Jan. 2011 (CET)

Wahlprozedere – vom Vorstand unbeantwortete Fragen von Hei_ber

Ich schreibe hier ungern, denn leider sind's nicht selten Polemiken, die hier verfasst werden und zuweilen scheint es eher um persönliche Animositäten zu gehen als um eine Auseinandersetzung in der Sache. Auf der anderen Seite ist dies neben Twitter die einzige Seite auf der überhaupt von der Versammlung berichtet wird (freue mich über Links von anderen Stellen) und hier wird nun einmal das Thema der Briefwahl diskutiert. Es gefällt mir nicht, dass gleich "Wahlbetrug" geschrieben wird, wo es zunächst nur um Methoden der Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Wahl geht.

Auf der anderen Seite scheint mir doch ein Hinweis darauf gegeben worden zu sein, dass es möglicherweise in den Abläufen Stellen gibt, an denen eine Manipulation von Dritten möglicherweise hätte erfolgen können, ohne dass dies einfach aufzudecken gewesen wäre. Ganz sicher bin ich nicht, ob ich alles richtig verstanden habe, daher frage ich erst einmal nach, ob ich das bislang geschriebene richtig verstanden habe:

  1. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden die Briefe mit den Wahlunterlagen (Wahlschein und dem verschlossenen Briefumschlag mit den Stimmzetteln) in der Geschäftsstelle geöffnet. Es wurde eine Fotokopie vom Wahlschein gemacht, der entsprechende Wähler im Wählerverzeichnis ausgestrichen, um eine Doppelwahl zu verhindern und es wurden ggf. Briefe aussortiert/gekennzeichnet, die keinen Wahlschein enthielten oder von Personen kamen, die nicht in der Wählerliste aufgeführt wurden oder dort bereits gestrichen worden waren, weil sie mehrere Wahlscheine abgeschickt hatten. Dies geschah bereits vor der Mitgliederversammlung durch Mitarbeiter der Geschäftsstelle.
  2. Dieses Vorgehen ist auch satzungskonform und entspricht der Wahlordnung, die wir uns gegeben haben.

Wenn dies so korrekt dargestellt wurde schließen sich mir eigentlich zwei Fragestellungen an:

  1. Ich kenne es vom Wahlrecht her anders, vgl. Bundeswahlordnung, §75. Dort ist es so, dass der Briefwahlvorstand die eingegangenen Wahlbriefe am Wahltag öffnet und erst dann den Stimmzettelbrief und Wahlschein entnimmt. Bis dahin werden die Wahlbriefe ungeöffnet und sicher verwahrt. Meine Frage allgemeiner Art wäre, ob ein Abweichen von dieser Vorgehensweise, wie es bei uns erfolgte, auch bei anderen Vereinen bzw. ganz allgemein bei Vereinen üblich ist.
  2. Konkret ist nun meine Frage an den Vorstand/die Geschäftsführer: Wie wurde sichergestellt, dass keine Manipulationen an den Briefwahlunterlagen vorgenommen werden konnte? Gab es ein Vier-Augen-Prinzip bei der Öffnung der Umschläge? Wurden eingehende Wahlunterlagen so verwahrt, dass niemand allein Zugriff auf diese Unterlagen nehmen konnte, etwa durch einen verschließbaren Schrank mit zwei verschiedenen Schlössern oder einen geeigneten, versiegelten Briefkasten? Wie wurde verhindert, dass unbefugte Zugang zu den Wahlunterlagen erhalten konnten?

Bei diesen Fragen geht es mir jetzt nicht darum, etwas zu unterstellen, denn ich habe keinen Anlass, den angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins zu misstrauen. Es geht mir hier um das Wahlprocedere an sich und darum, ggf. Abläufe beim nächsten Mal, so erforderlich, zu verbessern. Nicht nur, um Manipulationen zu erschweren sondern auch, um unnötige Diskussionen abzukürzen. --Hei_ber 20:13, 23. Jan. 2011 (CET)

P.S.: Falls das an geeigneterer Stelle auf de.wikipedia zu diskutieren wäre bitte ich um Hinweise. Danke! --Hei_ber 20:13, 23. Jan. 2011 (CET)
Auch bei gulli.com wartet man auf Antwort. -- Stimmzettel 12:09, 24. Jan. 2011 (CET)

Das beharrliche Schweigen der Geschäftsstelle, genannt methodé êlmut côl, erstreckt sich nebenbei auch auf die Mailingliste, wo dieser Post bislang unbeantwortet blieb. fossa net ?! 16:22, 30. Jan. 2011 (CET)

Thomas Koenig – Mo Jan 24 17:44:18 UTC 2011 [47]

Hi all,

Ich würde eine Stellungnahme der Geschäftstelle du den von Hei_ber dort:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Simplicius/Diderot-Club_II&diff=84314016&oldid=84313376

gestellten Fragen sowie von einigen hier gestellten Fragen begrüssen. Das kann auch erstmal eine reine Tatsachendarstellung sein, ich kann verstehen ob der Komplexität der Rechtslage, dass sich Laien nicht gerne zu den Rechtsfragen äussern wollen. Da kann man sicher die Stellungnahme des Rechtsbeistandes abwarten, wenn das gewünscht ist. Reine Tatsachenfragen kann man aber auch ohne Rechtsberatung beantworten. Vielen Dank, dass Maria als Vorstandmitglied etwas zum Hergang gesagt hat, das war wichtig und gut, ich vermute aber, dass die Geschäftstelle hier am besten die Informationen aus erster Hand liefern könnte und dies zeitnah tun sollte. Ich bin erstaunt, dass das noch nicht geschehen ist.

Thomas/fossa


Ich frage mal beim Geschäftsführer auf der Diskussionsseite nach (Permlink). – Simplicius 16:31, 30. Jan. 2011 (CET)
Auch hier ein Abwiegeln durch Pavel Richter [48]:
„Da sollte alles gesagt sein, wenn auch noch nicht von jedem und noch nicht an jedem Platz“
Supi, Pavel. Eine geistreichere Antwort hätte ich auch von niemandem erwartet, der es nicht mal schafft, eine gGmbH in einem einzigen Anlauf korrekt anzumelden.
Köstlich sind die Ausführungen von Achim Raschka auf der Mailingliste, ich muss sagen, eine echte Delikatesse [49]:
„Natürlich kann man darüber nachdenken, ob man in Zukunft daran was ändern sollte - bislang bestand offensichtlich jedoch kein Interesse daran bzw. kein Grund, warum man in diesem Verein den Mitarbeitern diesbezüglich das Vertrauen absprechen uznd ihnen Dokumentenfälschung unterstellen sollte. Auch gibt es keinerlei Gründe, hier künstlich wieder eine Verfehlung des Vorstands zu konstruieren. Just to remember: Wir diskutieren hier über die Themen eines Vereins, nicht über eine Bundestagswahl.“
Natürlich ist es völlig belanglos, wenn es gerade um einen Abwahlantrag gegen den Vorstand geht, den dieser mit allen Tricks verzögert und behindert hat. Und weiter schreibt er:
„Wenn jemand in Zukunft ein anderes Prozedere wünscht: auf der nächsten MV besteht die Möglichkeit, den Wahlmodus in der Wahlordnung entsprechend per Antrag zu ändern und zur nächsten MV kann man die Verantwortlichen der Wahlausrichtung - die Geschäftsstelle - darum bitten, dies aus Good Will zu tun.“
Ordentliches Wahlverfahren aufgrund von Good Will.... alles klar.
Und andere schreiben da auch noch [50]:
„Vertrauen - und einfache Verfahren - stehen uns besser an, es sei denn, wir haben *konkrete Hinweise* für Manipulierungsversuche.“
Soviel zum Gesäusel aus dem Umfeld des Vorstandes. – Simplicius 12:41, 2. Feb. 2011 (CET)

Strafrechtliche oder Arbeitsrechtliche Konsequenzen aus der a.o. MV?

Alle anwesenden Mitglieder der gestrigen ao. MV haben die Information erhalten, dass Rene Schwarz im Dezember 2010 einen Antrag zur Tagesordnug per Gerichtsvollzieher der Geschäftsstelle hat zustellen lassen. Ich gehe davon aus, dass der Geschäftsstelle nicht täglich dutzende solcher "besonderen" durch einen Gerichtsvollzieher zugestellten Schreiben erhält. Da der Antrag weder den Mitgliedern per Mail oder mit der Post (alle Mitglieder haben 2x Post mit Anträgen erhalten)zugestllt wurde noch gestern in der MV dem Tagungspräsidium oder dem Vorstand vorlag, ergeben sich für mich 2 Fragen:

1. Hat GF Pavel Richter den Brief im Dezember angenommen und unterschlagen? Der Vorstand wurde von ihm nicht informiert. Dann hat der Vorstand gestern zum ersten von der Unterschlagung erfahren. Daraus ergeben sich eigentlich die arbeitsrechtlichen Konsequenzen einer sofortigen frstlosen Kündigung. Eine solche fristlose Kündigung muss innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme erfolgen. Die "Eieruhr" für den Vorstand läuft also, um Konsequenzen zu ziehen.

ODER

2. Der Vorstand ist von GF Pavel Richter nach Eingang des Schreibens informiert worden. Nach der Geschäftsordnung des Vereins hat der Erste Vorsitzende die Aufsicht über die Geschäftsstelle; in seiner Vertretung der/die Zweite Vorsitzende. Hat eine der beiden Personen den GF angewiesen, dass Schreiben zu unterschlagen? Sollte dies der Fall sein, sollten strafrechtliche Konsequenzen gezogen werden. Ich würde aber vorschlagen einen anderen "Justiziar" mit der Angelegenheit zu betrauen.

Auf jeden Fall kan ich Sebmol mit einer Aussage von gestern zustimmen. Sinngemäß Zitat: "Die Öffentlichkeit ist immer ein Risiko". STIMMT. Übrigens: Öffentlichkeit ist auch Presse/Medien. Sollte die Öffentlichkeit von solchem Handeln Kenntnis erlangen, ist dies ein Risiko für den Vorstand. Dieser Vorstand definiert anschscheinend: Interessen des Vorstandes = Interessen des Vereins.

Auch hat Rene seinen Antrag zur Vertagung der Abstimmung über die Satzungsänderung erst gestern zurück gezogen. Die Aussage der Geschäftsstelle, der Antrag sei deswegen nicht verschickt worden, weil er vom Antragssteller zurück gezogen sein, entspricht also nicht den Tatsachen. Salopp kann man sagen: wir sind also vor der ao. MV von der Geschäftsstele belogen worden?--Fragen2011 12:45, 23. Jan. 2011 (CET)

Zustände wie in Tadschikistan. Toller Verein! --89.204.153.182 12:51, 23. Jan. 2011 (CET)

Weder abeits- noch strafrechtliche Konsequenzen sind auf Vereinsebene möglich. Nicht in dem, was gerade der Vereinsleitung vorgeworfen wird. Nur vereinsrechtliche, zB, dass ein Beschluss grob regelwidrig zustandegekommen ist, und somit anfechtbar ist. In besonderen Fällen kann so ein Beschluss auch nichtig sein. Zivilrechtlich nur dann, wenn ein Schaden nachgewiesen werden kann, das aber nur bei grober Fahrlässigkeit. Dieser Schaden muss nachgewiesen werden. --Hubertl 13:51, 23. Jan. 2011 (CET)

Selbstverständlich sind auch auf Vereinsebene arbeits- und strafrechtliche Konsequenzen grundsätzlich möglich. Wenn z.B. ein Vorstandsmitglied Gelder unterschlägt, kann er wegen Veruntreuung von Vereinsvermögen strafrechtlich belangt werden. Wenn z.B. ein Mitarbeiter gegen Anweisungen des Vorstandes arbeitet und dabei einen Schaden verursacht, sind auch arbeitsrechtliche Konsequenzen (z.B. Abmahnung, fristlose Kündigung) möglich. --Olaf Kosinsky 15:10, 23. Jan. 2011 (CET)
lb Olaf, was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben! In diesem Fall wurde aber die Frage aufgeworfen, ob die Eieruhr für den Vorstand (arbeitsrechtlich) tickt, im Zusammenhang mit einem möglichen Wahlbetrug. Der Vorstand ist nicht arbeitsrechtlich belangbar. Ich möchte aber hier ganz deutlich darstellen, dass ein solcher hier bislang nur als Gerücht in den Raum gestellt wurde. Da aber Deborah Wulf in der Zählkommission war, vertraue ich ihr bedingungslos. Und ich sehe von ihrer Seite her noch keinen Hinweis auf Malversationen. Siehe auch ihre Stellungnahme. Und wie sie auch richtig schrieb, ein Ergebnis, welches nicht dem hilft, der einer Manipulation verdächtigt wird, wird wohl kaum als ungültig erklärt werden. Von wem diese Erklärung auch immer ausgehen kann. Insgesamt sehe ich eine Stagnation in der Entwicklung des Vereins. --Hubertl 16:43, 23. Jan. 2011 (CET)
So nebenbei: Rechtsanwälten ist grundsätzlich nicht zu trauen, wie es Wisewomen macht. Sie vertreten immer jemanden und dessen Interessen, das ist deren Mandat (und das hat auch nichts ehrenrühriges an sich, außer sie handeln in eigenem Interesse). Bei einem Notar wäre das etwas völlig anderes. --Hubertl 16:46, 23. Jan. 2011 (CET)
Interessant. Wessen Interessen vertritt eigentlich der bspw. hier auf dieser Seite so oft zitierte RA Markus Kompa und wieso ist er hinreichend vertrauenswürdig, um hier regelmäßig zitiert zu werden? --188.98.34.68 17:19, 23. Jan. 2011 (CET)
Ihr seid wirklich ein paar Hobbyjuristen, sorry, lach... VG--Magister 17:42, 23. Jan. 2011 (CET)
Hallo?! Sebastian hat auf der Mailingliste bereit geantwortet, dass er einen Hinweis von René, er werde seinen Antrag zurückziehen als Rücknahme des Antrags gewertet hat und ihn daher nicht weiter verfolgt bzw. zur Abstimmung gebracht hat. René hat dem widersprochen, dem hat, so meine ich, wiederum der Justiziar widersprochen und ob nun ein Anfechtungsgrund vorliegt mag zu diskutieren sein, entzieht sich aber jedenfalls meiner Kenntnis. Insofern finde ich es infam, jetzt hier so zu tun, als läge eine Postunterschlagung vor. Wer mit solchen Kalibern haussieren geht sollte zumindest die Mailingliste des Vereins verfolgen. (Wobei ich selbst nicht zufrieden bin mit den vielen vielen Kanälen, auf denen die Information fließt - oder auch nicht-, die da wären: Mailingliste, Vereinswebsite/Blog, Forum, Diderot-Club, Diskussionsseiten von Vorstandsmitgliedern, Seite auf Wikipedia: etc. Ich wünschte mir eine zentrale Seite, auf der der Vorstand und Vereinsmitglieder regelmäßig über das schreiben, was gerade anliegt und wichtig ist.)
Aber davon abgesehen: So einfach irgendwas zu behaupten, nach dem Motto aliquid semper haeret (irgendwas bleibt immer hängen), das ist genau der Stil, den ich auf diesen Seiten leider zu oft so überaus unangenehm vertreten finde. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. --Hei_ber 20:24, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich stimme dir an vielen Punkten zu, Hei_ber, insbesondere besteht natürlich ein Aufklärungsbedarf, was hinter den Kulissen bis zur Auszählung geschehen ist. In einem Punkt vertrete ich eine etwas andere Meinung als Du:
Ein „Justitiar“ ist ein Amt, das durch die Satzung verliehen wird. Bei grösseren Verwaltungsstrukturen beinhaltet dann die Vorstandsrunde auch einen Justiar mit definierten Aufgaben, oder in der Verwaltung gibt es eine solche Stelle.
Aus meiner Sicht handelt es sich eben nicht um einen Justiar, sondern um einen beratendenden Rechtsanwalt, der vom Vorstand beauftragt wurde.– Simplicius 08:48, 1. Feb. 2011 (CET)
Das ganze wird hier übertrieben. Meiner Hinsicht nach, bei dem ganzen Vorspiel der MV und dem entstanden Ergebnis, eines sehr klar ist: Das die Situation im Verein nicht befriedigend gelöst ist, die Spaltung der Mitgliedschaft noch deutlicher ist, und, dass das erst der Anfang der Kri(eg)se ist. Und wenn man das alles hier gelesen hat, meine ich sehr viel Frust aufgenommen zu haben - der nicht nur mit Simplicius Beitrag zu erklären ist. Man kann das nicht einfach bagatellisieren wenn Briefwahlumschläge nicht tadelsos in Ordnung sind, man kann im Kontext des letzten Jahres Unregelmässigkeiten vermuten, muss man aber nicht - sowas muss geklärt werden. Und da hat WW als Zählerin zur Klarheit aus ihrer Sicht beigetragen. Ich persönlich hatte im letzten Jahr nach stillem Lesen und Zuhören und Fragen stellen meine Konsequenzen gezogen - vor allem im Vergleich zu anderen Vereinen in den ich Mitglied bin - und bin bei WMDE ausgetreten. Der Verein unter klarer, transparenter Policy, der Mitgliederinformation/Kommunikation ist sinnvoll und kann nur besser werden. Nicht jedoch mit dem unfähigen und unprofessionell bis unseriös arbeitenden verantwortlichen jetzigen Personal. Die Artikelarbeit als reines Hobby in der de. WP benötigt keinen Verein, zum Glück. Α72 11:59, 24. Jan. 2011 (CET)
Wie man vernehmen kann, bist du nicht der einzige, der ausgetreten ist.
Ein in meinen Augen sehr defensiver Schritt, weil du damit an der Aufklärung über die Verwendung von Geldern und einigem anderem nicht mehr partizipieren kannst. In manchen Vereinen, in denen kritische Mitglieder austreten, lassen die Vorstände vermutlich dann sogar die Sektkorken knallen. – Simplicius 08:48, 1. Feb. 2011 (CET)

Nein, Simpl ich mag selber Sekt, Champanger ich gönn es denen die es Knallen lassen wollen, oder sogar jeden Tag so tun. Ich sehe einfach das man kaum Einfluss nehem kann bzw. Machtstrukturen, oder Seilschaften die im Projekt agieren sich im Verein fortsetzen. Ich sehe aber auch, dass das ein natülicher Umstand ist mE, da viele dort zu der ersten Generation von de.Wiki gehören. Das Netzwerken ist soweit ok, die Gefahr liegt aber im wachsenden Dünkel der unweigerlich entsteht bei Elitenbildungen -Fossa kann einen 6 Stunden Vortrag zum Thema hallten ;-). Und wenn ich, wie ich hier schrieb, also still gelesen hatte, zuhörte und fragte, dann bin ich eben zu der Meinung gekommen: Tolle Idee, so wird das aber nix, und selber keine Zeit noch Musse, Energie mir diesen Ekel anzutun. Ergo ohne mich, den Kritik als korporierter Teil eines Vereins verpflichtet meiner Meinung nach eine Verantwortung zur Alternativenbildung. Und ich denke, das Kritiker wie O. Simons ua. zwar ein Ideal haben aber an den gegebenen Realitäten hinter der hübschen Werbung scheitern. Die diversen Aspekte ua. namentlich Komerz etc. wurden hier im Club diskutiert. Wie ich hier schon mal schrieb: Wo Rauch da Feuer, und der Fisch stinkt immer vom Kopf zuerst. Soll ich die Lebensweisheit von Generationen vor mir ausser Acht lassen?? Α72 12:00, 1. Feb. 2011 (CET)

Echos auf die Ausserordentliche Mitgliederversammlung

Mehr unter gulli.com

Das Internetmagazin gulli.com formuliert sehr trefflich [51]:

„Die Auszählerin WiseWoman, laut ihrer Benutzerseite Frau Prof. Dr. Debora Weber-Wulff, bestätigte inzwischen, dass sämtliche äußeren Wahlunterlagen aus der Briefwahl in der Tat bereits geöffnet und die Wahlscheine von den inneren Umschlägen mit den Stimmzetteln getrennt worden waren, bevor sie ihnen von dem Wikimedia-Geschäftsführer Pavel Richter übergeben wurden. Man habe die Stimmzettel aber "nach bestem Wissen und Gewissen gezählt". Gleichwohl können die Zähler natürlich nur das zählen, was man ihnen vorlegt. (...) Die Wikipedia in ihrem Lauf wird das vermutlich wenig stören. Die Wikipedianer werden weiterhin ihre täglichen Artikel schreiben. Andere werden sich Gedanken über noch mehr Fundraising machen. Der Benutzer Southpark sammelt derweil neue Vorschläge, wie man die in den jüngsten Spendenkampagnen gesammelten Millionen "sinnvoll" einsetzen könnte. Ob Wikimedia irgendeinen dieser Vorschläge aufgreift, bleibt ungewiss.“

Ein gulli-Leser kommentierte [52]:

„Es sollte sicher nur die Relevanz der Umschläge überprüft werden.“

Spottende Kommentare auch von von Fefe [53]:

„Das ist ja wie im Osten!“

Ein fachlicher Kommentar von Markus Kompa [54] bestätigt die Ungültigkeit der Abstimmungen:

„Die Abstimmung leidet an einem schwerwiegenden Formfehler. Irrelevant ist die Frage, ob über die Möglichkeit der Manipulation hinaus ein entsprechender Verdacht besteht.“

In der öffentlichen Mailingliste des Vereins schreibt Marco S. [55]:

Moin moin,
mal eine Frage an die Vertreter des Diddl-Clubs zu der ganzen Sache: Was soll der Sch*** eigentlich? Ihr benehmt Euch wie die letzten Proleten: Selber nicht da sein und es besser machen, aber dann öffentlich den Vorwurf der Wahlmanipulation (strafbar) machen.... ich verstehe nicht, wieso der Verein nicht längst gegen Euch vorgegangen ist. Verdient hättet Ihr, die diese Vorwürfe (bis heute beleglos!) gemacht habt, einen lebenslangen Ban aus allen Wikimedia-Projekten, eine Strafanzeige, einen Vereinsausschluss sowie die direkte und unwiederbringliche Löschung eures Clubs. Würde dem allgemeinen Klima durchaus weiterhelfen. (...)
PS: Ich hoffe, dass diese Sektion des Diddl-Clubs und der letzten ML Threads niemals auf dem Schreibtisch eines übereifrigen Journalisten landet, oder der Verein ist geliefert.

Wir freuen uns also alle auf die nächste Versammlung. -- Briefwähler 09:48, 25. Jan. 2011 (CET)

Billiger geht immer, wonnich? Naja, Brummsockentheater... -- smial 11:13, 25. Jan. 2011 (CET)

Und hier der erste "übereifrige" Journalist: [56] --Sunks 17:23, 25. Jan. 2011 (CET)

Und Markus Kompa hat sich auch schon entblödet, seinen Sempf hinzuzufügen... -- smial 18:02, 25. Jan. 2011 (CET)
lustig ist, das marco s. ganz sicher sein kann, dass er die korekte bedienung des feindbild an- und ausschalters beherhscht. und das ist schon wirklich viel, wer hätte das nun wirklich erwarten können? aber, brav gemacht. --Α72 23:23, 25. Jan. 2011 (CET)
Jeder kann über Herrn Kompa das denken, was er möchte, ob es nun eine Entblödung ist oder nicht, aber inhaltlich hat er leider Recht. --84.157.68.215 23:29, 25. Jan. 2011 (CET)

Heise.de schreibt [57]:

„Mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Wikimedia Deutschland sollten am Wochenende die Konflikte ausgeräumt und die zukünftige Strategie des gemeinnützigen Vereins bestimmt werden. Doch die Bilanz des Treffens ist negativ: Weder Vorstand noch Kritiker konnten ihre Anträge durchbringen, das Betriebsklima leidet unter Verdächtigungen. (...) Eine dritte Gruppe scheint inzwischen auf Fundamental-Opposition gegen jede Vereinsinitiative gegangen zu sein. So wurden unter anderem auf einer Benutzerseite in der deutschsprachigen Wikipedia der Wikimedia- Geschäftsstelle ein Wahlbetrug unterstellt.“

Man versucht also auch dort, mal mitzudenken. -- Briefumschlag 11:11, 27. Jan. 2011 (CET)

Diese Geschichte wäre unvollständig, würde man nicht auf den entsprechenden Thread hinweisen, der von Kurt Jansson am 21. April 2010 gestartet wurde [58]:

„Ich habe eine kurze Frage zur Behandlung der Briefwahlunterlagen. Mir wurde eine seltsame Geschichte zugetragen, darum zur Sicherheit die Nachfrage: Letztes Jahr wurde offenbar vergessen, die Rücksendekuverts der Briefwähler äußerlich zu kennzeichnen. Sie waren deshalb nicht von der normalen Post zu unterscheiden und mussten in der Geschäftsstelle geöffnet werden. Die Lagerung erfolgte ebenfalls in der Geschäftsstelle, auf einem allgemein zugänglichen Regal, wenn ich richtig informiert bin. Falls dies stimmt - woran ich nicht zweifle, da die Quelle vertrauenswürdig ist - wundert es mich doch sehr, dass die Wahlkommission sich nicht darüber beschwert hat, alle Briefwahlumschläge schon geöffnet erhalten zu haben. Ist diesmal sichergestellt, dass die Rücksendekuverts beim Eintreffen in der Geschäftsstelle von der normalen Post separiert werden können? Und wie werden sie bis zur Stimmauszählung aufbewahrt? Viele Grüße Kurt“

Diese Fragen von Kurt Jansson konnte niemand bestätigen. Allen Beteiligten schien es aber wichtig, eine zukünftige Mißbrauchsmöglichkeit durch gefälschte Stimmzettel auszuschliessen. Auf das Prozedere nach der Bundeswahlordnung wurde in dieser Diskussion ausdrücklich hingewiesen. Insbesondere auch auf das entscheidende Detail [59] von anderorts:

„wir haben die Umschläge erst vor Ort vor dem Auszählen geöffnet“

Die Begründung von Maria Schiewe [60] leuchtet nicht ein. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Versammlung anhand eines Wählerverzeichnisses Stimmunterlagen ausgehändigt wurden. Im Gegenteil, es hieß dass ohne mitgebrachte Unterlagen keine Wahlmöglichkeit mehr bestünde.

Aus welchem Grund wurden die Wahlumschläge also vorher geöffnet und separiert? Auf einer mehrstündigen Sitzung samt Mittagessen ist das kein Zeitproblem. -- Wahlprüfer 00:15, 26. Jan. 2011 (CET)

Benutzer Geos ist gestorben

Man kann hier sein Beileid ausdrücken. -- Widescreen ® 19:23, 25. Jan. 2011 (CET)

Geos hatte seine eigenen Meinung, das drückte sich in vielen Aktionen aus.
Ich nenne nur diese eine,
damit nicht alle irgendwann in Vergessenheit geraten. – Simplicius 11:58, 26. Jan. 2011 (CET)

Leider ist das Recht, unabhängig vom bedauerlichen Ableben und den Menschen hinter dem Konto "Geos", sich eine eigene Meinung zu gönnen, Luxusgut in einer oportunistisch und materialistisch konditionierten Zivilisation. Das dass in virtuellen Onlinewelten perpetuiert wird, beziehungsweise unweigerlich mit einfliesst heist „Eulen nach Athen“ tragen. Α72 12:34, 26. Jan. 2011 (CET)

Früher galt die Wikipedia als positiver als Foren etc. woanders.
Ich denke auch, dass es eine ganze Reihe von Open-Source-Projekten gibt, in denen das Klima stimmt.
In Sachen "Wikipedia" ging ich davon aus, dass die Pseudonymität hinter der Tastatur den einen oder anderen etwas enthemmt. Seit den Berichten von der letzten Mitgliederversammlung von Wikimedia weiss ich, dass hier in der vermeintlichen "Nicht-Öffentlichkeit" noch härtere Sachen ablaufen.
Wer solchen Veranstaltungen beiwohnt, sollte sich vorher darauf einstellen.
Geos – persönlich habe ich ihn nicht kennengelernt – war vermutlich noch ein Idealist. – Simplicius 22:35, 26. Jan. 2011 (CET)

(Punkte unten crossgepostet auch an: Mautpreller, Hans Koberger, Amberg und Elian)

Leider bietet auch der ganz alltägliche Kleinkram (Stichwort „Adminpedia“) genügend Grund zum Verdruß. Wie sicher bekannt, wurde gegen Brummfuss kürzlich eine kaskadierende Sperre verhängt. Den Anlaß bzw. die Berechtigung der Sperre mag man so oder so sehen. Fakt ist, dass die gestrige Sperrprüfung in der Nacht 25./26. Januar in so was wie eine spiritistische Sitzung ausgeartet ist. Logo, der die Prüfung mit Berufung auf eine Wahrscheinlichkeit beendete und sich sonstige Begründungen schenkte, muß offensichtlich mit höheren Kräften in Verbindung stehen. Im Zuge dieser Sache bin ich dann auch auf weitere höhere Mächte gestoßen, die sich in der deutschen Wikipedia aktuell so tummeln.

  • Sperrprüfung Brummfuss (Dienstag, 25.1.2011; Causa vermutlich bekannt): wurde, mal was ganz Neues, mit Verweis auf eine Wahrscheinlichkeit abgeschlossen, also ohne Begründung – obwohl die Regeln (Abschnitt „Prüfphase“, 4. Absatz) eindeutig eine an der Diskussion orientierte Entscheidungsbegründung vorsehen. Entscheidender Admin war Logograph (Difflink). Nebenbei bemerkt: die Funktionalisierung eines aktuell verstorbenen Mitarbeiters für diese Entscheidung finde ich menschlich wie entscheidungstechnisch äußerst grenzwertig.
  • Folge: wird ein Admin-Problem sein. Eine niedrigschwelligere Lösung wurde, siehe Link, versucht; Logo indess zieht, siehe ebenfalls Link, die feixende Antwortform vor und scheint sich recht sicher zu sein, dass er mit seinem Regelbruch durchkommt. Das ist schlecht – nicht nur aus dem Grund, dass Admin-Probleme so gut wie nie erfolgreich sind und eher diejenigen, die sie aufwerfen, mit Sperren rechnen müssen. Leider ist mir bei der Gelegenheit ein Umfeld auf den Monitor gekommen, von dem ich zugunsten von Wikipedia hoffe, dass es kein Journalist je zu Gesicht bekommt:
  • Benutzer Gonzo.Lubitsch. Ausfälligkeiten allerübelster Sorte. In Richtung BF, Zitat: „miese Drecksnummer“. Aber es geht noch besser – neue Accounts (im WP-Jargon wohl: Diskussionssocken – unabhängig von der Tatsache, ob das Statement sachlich, wie hier, war oder nicht) mit, Zitat, „Wutzi“ anzusprechen und sie als „psychopathische Wikisüchtige“ zu titulieren, ist offensichtlich der Ton, der aktuell Gefallen findet. Logo jedenfalls, siehe Link Punk zwei, bedankt sich bei seinem „Wutzi“-Kumpel schon mal für die zu erwartende Unterstützung, falls die (Fehl)entscheidung in der SP ein Nachspiel haben sollte.
  • Der Rest hat mit dem Fall BF Null zu tun; auf ihn gestoßen bin ich nur, weil er sich in zeitlicher und seitentechnischer Nähe zu den beschriebenen Vorfällen abspielt. Vor allem aufgefallen ist mir die sonderbare Nachsicht, die diesem Account derzeit zuteil wird (VA Di, 25.1.2011: hier). Die Diskussion auf der Disk zum Artikel Attentat von Tucson und zu Relevanz und falschem/richtigen Karma einer Politikerin, die kürzlich niedergeschossen wurde, finde ich hochinteressant. Ob Markus Kompa oder andere Kritiker dass nur interessant oder eher intergalaktisch finden (und sich entsprechend darauf stürzen werden), weiß ich nicht.

Ernsthaft: das Admin-Problem ist kaum zu vermeiden. Bitte somit um reges Engagement. Abschließend der Hinweis, dass Wikipedia mittlerweile über ein kleines, aber immerhin vorhandenes Mittel verfügt, um säumige Admins an ihre Pflichten zu erinnern. Gruss --Richard Zietz 12:53, 26. Jan. 2011 (CET)

Den Hinweis auf die Kondolenzliste würde ich eher als unglücklich sehen, aus der Situation heraus unbedingt Schuhe tragen zu wollen die ein paar Nummern zu groß sind, und der kindische Trotzkopf so etwas einzusehen. Kostet ja nix, und ist eh alles virtuell und ein Spielchen. Α72 13:16, 26. Jan. 2011 (CET)

Zietz: Du bist echt 'ne Lachnummer. Wenn ich eine Trollsocke "Wutzi" nenne, siehst du "Ausfälligkeiten allerübelster Sorte", aber wenn BF Atomiccocktails Verhalten mal eben mit dem übelster Neonazis der Anti-Antifa gleichsetzt ("agitiert ... hier im Sinne der Anti-Antifa"), was zutiefst unanständig ist, siehst Du das Problem nur darin, dass ich das Kind als "miese Drecksnummer" beim Namen nenne. Bigotter geht echt gar nicht mehr. Und dass Trolle, die hier nahezu 24/7 mit mal locker 1000 Konten und geplanten Vorratssocken für den Sperrfall aufschlagen, ein habituelles (Sucht-)Problem haben, ist wohl offensichtlich. --Gonzo.Lubitsch 15:36, 26. Jan. 2011 (MEZ)
Ich hoffe, mich in diesem Projekt unter Menschen zu befinden, die auch wenn sie nicht alle erwachsen sind zur Zivilisation und deren Diskussionskultur befähigt sind. Hier wird niemand in irgendeiner Weise beschimpft. --Liberaler Humanist 22:29, 26. Jan. 2011 (CET)
Aktuell: Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:BrummfussSimplicius 22:37, 26. Jan. 2011 (CET)
Man schöpft Hoffnung auf eine Besserung der Situation im Projekt, der für seine "Äußerungen" bekannte Benutzer:TJ.MD wurde unbegrenzt gesperrt, zurzeit ist noch eine Sperrprüfung im Gang. --Liberaler Humanist 23:17, 29. Jan. 2011 (CET)
Tja, Schadenfreude ist wohl die beste Freude!?? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 19:27, 31. Jan. 2011 (CET)
Im Falle von Brummfuss sind Sperrdauer und Begründung nicht plausibel.
Im Falle von TJ.MD kann man nicht von Freude sprechen. Es wäre der Legitimation wegen ein ordentliches Benutzersperrverfahren angesagt durch diejenigen Benutzer, die eine derzeit einwöchige Sperre für deutlich zu niedrig halten. Die Problematik müsste dann nachvollziehbar und belegt dargestellt werden.
Desweiteren sage ich mal: der Winter macht mürbe. – Simplicius 19:42, 31. Jan. 2011 (CET)

Soziale Schließung

Alles klar auf der Batavia

Um die Theorie sozialer Schließung noch mal aufzugreifen, so wird darin ja die Hortung der Ressourcen durch eine kleine Gruppe, mafiöse Strukturen und unter anderem auch ein Stop in der Innovativität verzeichnet.
Was mir bei dem ganzen Überbau in Form von Wikimedia Foundation und Wikimedia DE auffällt, ist der geringe Fortschritt im Weiterentwickeln der eigenen Struktur. Meinungsbilder werden aufgrund von Mißbelieben für ungültig erklärt, obwohl man darin abstimmt. Sie werden wegen angeblich nicht ausreichenender Mehrheitsentscheidung nicht umgesetzt (so löschen die Portale Medizin, Biologie, Geschichte usw. fleissig in Eigenregie weiter).
Und am Beispiel Vereinigtes Königreich sieht man, dass ein Artikel demnächst mal aus bis zu 200 Interwiki-Verlinkungen oder mehr bestehen wird (der Rest folgt dann irgendwo unten), weil man es nicht schafft, einfach auf ein Wiki namens Interwiki zu verlinken. Ebensowenig schafft man es, die Geodaten zu zentralisieren. So wird der Eiffelturm dann irgendwann mal 200 Koordinaten erhalten.
Der Blick ist nach oben gerichtet, und da beschäftigt man sich lieber mit Dienstfahrten mit dem Mercedes von der Leihfirma, Übernachtungen im Viersternehotel oder Lustfahrten nach Kalifornien und Südamerika, wie man hört. – Simplicius 13:16, 1. Feb. 2011 (CET)

Das Experiment Wikipedia ist gerade in Riesenschritten dabei, zu sich selbst zu kommen.--Kanzlei Franz Kafka 22:57, 3. Feb. 2011 (CET)

Zur aktuellen Entwicklung in den arabischen Staaten

Karikatur von Carlos Latuff mit Bezug auf den in Haft umgebrachten Blogger Chalid  Saʿid (1982–2010)

Einige Artikel beschäftigen sich mit den aktuellen Unruhen:

Eine sicherlich interessante Episode in der Zeitgeschichte, aber das Interesse an den Wikipedia-Artikel hält sich sehr in Grenzen. – Simplicius 12:42, 5. Feb. 2011 (CET)

Wird ja auch kaum auf der Hauptseite verlinkt, stattdessen wird breitgetreten, dass ein paar deutschsprachige katholische Theologen gerne auch offiziell vögeln wollen. fossa net ?! 16:19, 5. Feb. 2011 (CET)
Insofern bin ich der Verlinkung auf der Hauptseite auch dankbar, ich hätte dieses Ereignis mit der Theologen-Erklärung wirklich nicht mitbekommen... :-) – Simplicius 16:24, 5. Feb. 2011 (CET)
In Libyen fehlt uns mittlerweile ein glatter Abgang wie in Bayern.
Nach dem Gutt-Bye ein Gadd-Bye. – Simplicius 02:16, 7. Mär. 2011 (CET)

Kleine Randassoziation

Projektschädlinge, Terroristen, Laberaccounts

Apropos Ägypten, warum passiert sowas nicht mal hier dem umstrittenen Admin-Regime? Die Qualitätsdirektive aka der Löschwahn ist doch, mal abgesehen von vereinzelten Informationsradikalen wie Fossa, der Communtiy gegen alle Einsprüche von oben aufgezwängt. Wenn sich nur 1 % der ehemaligen Wikipedianer, die (auch) deswegen aufgehört aber immernoch Stimmrecht haben, mal daran setzt all die verkrusteten Altadmins per Wiederwahlantrag rauszukegeln, wäre das per se eine falsche Entwicklung? --78.52.207.252 16:03, 6. Feb. 2011 (CET)

Ein wirklich mutiger Auftritt, hinter einer IP versteckt, coole Sache. Geht es auch etwas niedriger als sich mit Menschen zu vergleichen, die für ihre Ideale inkauf nehmen, u.U. auch zu Tode zu kommen? Von Revolution schwafeln, aber nicht einmal nen Namen haben, ts ts ts... Schon mal vorm Panzer gelegen? -- smial 17:25, 6. Feb. 2011 (CET)
Ich würde es nicht an den Admins festmachen. Die Admins sind, obwohl oberhalb der Kaste der gemeinen Schreibärsche (auch genannt Benutzer) gelegen, absolut gesehen auch nur die zweitunterste Stufe. – Simplicius 15:02, 8. Feb. 2011 (CET)
Vorwärts, unter Freien IP ist schließlich alles erlaubt!
frei nach Katharina Simplicius der Großen, der die Diderot IPs aufforderte, über Tabus zu reden.
Ich hab das mal angepasst ;-) Martin Bahmann 18:15, 6. Feb. 2011 (CET)
Nur wer sich hinter einem auch die IP noch verbergenden "Hieronymus" versteckt hat wirklich etwas zu verbergen. --84.137.53.62 18:30, 6. Feb. 2011 (CET)
Bahmann fängt an Witze zu machen. Heute wird wohl eher ein Fernsehabend? -- Widescreen ® 18:37, 6. Feb. 2011 (CET)
Wobei es aber keine IP sondern der unvergessliche Fossa war, dem vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in Ägypten nicht besseres einfiel als das Tabu vögelnder Priester zur Sprache zu bringen. --84.137.53.62 18:53, 6. Feb. 2011 (CET)
OK, ich hör ja schon auf. Ich will dich ja nicht aus deiner intellektuellen Clubnische vertreiben. Ich dachte, wenn Du Brummfussens merkwürdigen Humor magst, bist Du was gewohnt...Dass die Kölner aber auch keinen Spass verstehen - trauriges Voilk Gruß Martin Bahmann 19:44, 6. Feb. 2011 (CET)
Ja ja, die IPs sind böse. Am besten abschalten wie in Ägypten? [61]Simplicius 20:28, 6. Feb. 2011 (CET)

@smial und @M. Bahmann - mal eher grundsätzlich gemeint: Wenn ich die Seite hier durchgehe, gab es von IPs wohl durchaus schon hie und da mal auch dumme, aber eben immer wieder sehr kluge Gedanken und Argumentationsstränge. Dagegen fand ich im Überblick die meisten ... äh ... "Beiträge" derjenigen Admins (oder ex-Admins), die hier aufklatschen, unter denen sich nicht wenige erklärte Feinde der Diderot-Clubs finden, als mehr oder weniger dummes Zeug und öd-pubertäre Anmache (eben genau das Gepöbel, das euereiner den Diderot-Club-Protagonisten vorwirft), um die entsprechend angegangenen gelegentlich auch mal in die Sperre zu treiben. Um eine Sperre zu vermeiden, gerade wenn man eine bestimmte Benutzerriege und ihr Vorgehen kritisiert, ist es für auf der Kippe stehende Accounts nicht nur legitim, sondern auch aus mehreren Gründen sinnvoll, hier und ggf. auch anderswo als IP oder als Socke zu editieren. Auch ich schreibe hier oder im Meta-Raum der Wikihoppsassa gelegentlich unter IP, wenn es mir aus Gründen ... sagen wir mal bspw. des taktischen Hinterhalts, sinnvoll erscheint. Irgendwelches dummpfbackige Geseier über vermeintliche "Feigheit" eines unter IP schreibenden Mitarbeiters hat mich bisher nicht davon abgehalten, und wird mich wohl auch künftig nicht davon abhalten, ggf. unter IP zu editieren. Es geht hier darum, Dinge innerhalb der WP, ihren Strukturen, ihren Inhalten, auch ihrem Personal etc. zur Sprache zu bringen, die in anderen WP-Räumen gerne von gewissen Herrschaften unter den Teppich gekehrt oder lieber verschwiegen werden. Wenn jemand solche Dinge zur Sprache bringt (gerade, wenn sie gewissen Hausmeistern nicht gefallen), ist er hier willkommen und soll es tun. Und wenn er es lieber als IP macht, dann besser unter IP als gar nicht. Es geht um den Inhalt dessen, was zu sagen ist, und nicht um die Accounts oder IPs, die diese Inhalte einbringen, schon gar nicht um "Mut" oder "Feigheit" derer, die was auch immer schreiben. Also, @werte Kollegen, die ihr als IP unterwegs seid. Lasst euch von gewissen Nasehochs, die zwischendurch mal an eurer Unterschrift rumfrotzeln, nichts einreden. Sie wissen es halt nicht besser. Und wie gesagt; Die meisten von euch IPs (Important Persons) haben hier im Überblick weit durchdachtere und klügere Beiträge eingestellt als ein-zwei Handvoll der scheinbaren "Oberchecker" von der Adminschaft, die hier aufklatschen. Die tun bloß so. --Ulitz 20:34, 6. Feb. 2011 (CET)

P.S.: Im Übrigen gehe ich davon aus, dass auch euereiner (u. Teile der Adminschaft) hier unter IP editieren. Würde mich nicht wundern, wenn der nachfolgende Edit der IP 84.137.60.151 ein Admin oder jemand aus dem entsprechenden Stiefellecker-Lager (ja: Lager!) wäre. --Ulitz 21:22, 6. Feb. 2011 (CET)
Aber ulitz, es gibt doch keine Läger! keine Fraktionen! keine Parteien! keine Strömungen! und vor allem: keine Opposition! Pfui! Bäh! Es gibt nur die Grosse Wikimedia-Kultgemeinde, wo alle sich ganze doll lieb haben, und wer das nicht wahrhaben will, der ist eben böse und muss, naja, Du weisst schon, das M-Wort gehört ja auch zu den verbotenen Wörtern, sagen wir mal so: Der muss dann wegen Verständnisschwierigkeiten gehen. „Diskutieren“ wir also lieber drüber, ob „Neger“ nicht ein lieb gemeinter Titel ist oder ob der „Omatest“ nicht Frauen schmeichelt. fossa net ?! 21:35, 6. Feb. 2011 (CET)

Nach Fosssa mit seinen vögelnden Priestern nun also Ulitz Bekenntnisse als eines sich durch den Dreck wühlender Maulwurfs. Köstliche wie sich hier so manche angesichts des Diskussionsthread meinen darstellen zu müssen ;-) --84.137.60.151 21:12, 6. Feb. 2011 (CET)

Wikipedia:Wikihoppsassa wäre doch eine nette Gabe vom Club für die eifernde Admin-crowd, ich meine so zum Abhopssen und chilen vom heldenhaften Kampf gegen die Projektfeiglinge, äh oder heissen sie nicht Projektschädlinge oder Störer? Α72 21:51, 6. Feb. 2011 (CET)

"Stiefellecker, Projektfeiglinge"! Da ist aber Ulitz und Co. mächtig beleidigt. Das sind ja schon fast Schmeißfliegen-Reaktionen wie die eines FSJ. --84.137.123.191 22:03, 6. Feb. 2011 (CET)

Engagement hört man aus Ulitz Worten sicher heraus, aber nicht Beleidigtsein. Wörtchen wie „Projektstörer“ oder „Feiglinge“ stammen schliesslich nicht von Ulitz, sondern stehen im Dauergebrauch der angeblich nicht vorhandenen Großen Wikimedia-Kultgemeinde. Ich glaube, „Stiefellecker“ kann auch eine sehr rationale Einschätzung sein. Sie ist auch noch sehr verharmlosend. Aus Vereinskreisen hört man noch schärfere Stories. – Simplicius 22:17, 6. Feb. 2011 (CET)
@Ulitz: "mal eher grundsätzlich gemeint: Wenn ich die Seite hier durchgehe, gab es von IPs wohl durchaus schon hie und da mal auch dumme, aber eben immer wieder sehr kluge Gedanken und Argumentationsstränge. " Ich lege sehr viel Wert darauf, daß IPs in der Wikipedia frei schreiben können. Mein rant bezog sich ausschließlich auf genau den Beitrag, den ich kommentiert habe, auf keinen anderen. Knuffig ist, welche Zusammenhänge daraus mal wieder konstruiert werden. Die Seite hier könnte (vom Thema her) tatsächlich sogar etwas zur Verbesserung der Wikipedia beitragen, leider liegen oft (nicht immer) Anspruch und Wirklichkeit dermaßen weit auseinander, daß die paar Perlen unter all den Laberbeiträgen verschütt gehen. Wenn ein Admin hier etwas wie "Heute schönes Wetter" schreiben würde, wäre sicherlich spätestens in der zweiten Kommentarebene die übliche Bashing-Tretmühle angeleiert "Die Admin-Mafia und der Vereinsvorsitzende sind schuld, daß ich hier ne Wolke habe und es gleich dunkel wird draußen!!!!einself" -- smial 22:58, 6. Feb. 2011 (CET)
Tja, dann bist du wohl zu schlecht informiert. Aber das ist kein Grund für uns, uns verdummen zu lassen. – Simplicius 16:09, 7. Feb. 2011 (CET)
Nee Keule. Du bist halt ein echter Leader! Du gibst hier so ganz locker ein Stichwort vor, und wir brainstormen sofort los was das Zeug hält und als wenns kein Morgen gibt. Herrlich, seht ihn - unser Ehrenmitglied. Also lass dir nix einreden von Neidhammeln und Kneifzangen....Α72 23:20, 6. Feb. 2011 (CET)
Kaum fällt hier mal das Stichwort Stiefellecken, müssen wir ja nicht gleich schöne Beispiele für Stiefelleckerei frei Haus bekommen. – Simplicius 00:14, 7. Feb. 2011 (CET)
+1 (leider musste ich mich gestern ausklinken da der Pizzalieferdienst klingelte. Es gibt halt noch wirklich wichtige Sachen im Leben). Jungs vom Club, kommt mal wieder von eurem allgemeinen Empörungshoch wieder runter. Schadet nur eurem Blutdruck und die Jüngsten seid ihr ja (bestimmt) auch nicht mehr. Man könnte jetzt seitenlang etwas zu den jüngsten Beiträgen schreiben aber was bringt das? Ihr wollt eure "Gegner" missverstehen und gar keine ehrliche Diskussion und wenn es nichts zum missverstehen gibt, dann fabuliert Simplicius von etwas, was er mal wieder gehört hat ("Ich habe gehört, im Keller der Geschäftstelle werden satanische Riten abgehalten, Sebmol opfert Meerschweinchen und Henriette reitet dazu auf dem Besen."). So wird das nix mit der intellektuellen Weltrevolution, da war ja Honecker und Bush junior noch cleverer als ihr, trotz Fossa als Clubintelligenz auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis. Obwohl...ich habe gehört, ihr werdet von den Linken geheim finanziert. Vielleicht kann der Vorsitzende des Clubs, Simplicius, dazu etwas sagen. Wie hoch ist dein Budget, was bekommst Du an Sonderleistungen und hast Du auch einen Dienstmercedes? Martin Bahmann 09:44, 7. Feb. 2011 (CET)
"wir", "uns", sind das die Leute, die versuchen, eine Enzyklopädie zu schreiben und zu pflegen? -- smial 16:18, 7. Feb. 2011 (CET)
Wohl nicht alle, hab ich gehört, einige sind auch damit beschäftigt, das Geld aus den Spendeneinnahmen zu zählen, andere überlegen sich Phantomprojekte, um das Geld zu ver(sch)wenden, und andere riechen den Bratenduft. – Simplicius 16:32, 7. Feb. 2011 (CET)

KPA-Alarm Bahmann bezeichnet Henriette als Hexe, Sebmol als Tierquäler!! Einmal Teeren und Federn bitte!! Α72 17:16, 7. Feb. 2011 (CET)

Bitte genauer lesen: Das hat S. gehört und ich habe nur gehört, das er es gehört hat Martin Bahmann 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)
Die Eingangsfrage der IP ist doch recht schnell beantwortet. Kaum jemand hat Lust, sich auf die hier wieder mal von Bahmann und smial vorgeführte und auf mich eher widerlich wirkende Art anmachen zu lassen. In einem seriösen Projekt wären die beiden doch schon längst vor die Tür gesetzt. In der WP ist es umgekehrt. Das seit Jahren sinkende Niveau in den Umgangsformen weist eher darauf hin, daß sich ein bestimmter Typus hier festgesetzt hat, weil dieses in meinen Augen ekelhafte Diskursverhalten weitgehend geduldet wird. Ein großer Anteil der Autoren macht wohl in der Hoffnung, doch noch irgendwie etwas Gutes zu tun, nur noch seine AN-Edits und hält sich die Metaebenen und die Probleme der Projektentwicklung vom Leib. Und wer noch einen Funken Anstand hat, schaut sich dieses Elend eine Weile an und geht dann lieber. Diese Abstimmung mit den Füßen führt zu einem Teufelkskreis. Was die vielleicht fünf, sechs oder sieben aktiven und konstruktiven Projektkritiker hier noch hält, bleibt mir dabei ein Rätsel.
Von außen wird dieser Niedergang meist nicht deutlich, weil kaum einer die kafkaesken Absurditäten nachvollzieht, mit denen hier argumentiert wird und die sich hier täglich abspielen und in welchem Umfang die Maßstäbe kooperativer Umgangsformen bereits verschoben wurden und abhandengekommen sind.
Ich kann mich noch gut an die Wagenburgmentalitäts-Empörung entsinnen, als vor einiger Zeit die Bloggerszene ein bißchen genauer hingeschaut hat und mit Entsetzen die Ausbreitung und Alltäglichkeit von unhaltbaren Verkehrsformen in der WP konstatieren mußte. Das wurde dann natürlich im Disput weit von sich gewiesen. Mit genau den unhaltbaren erbärmlichen Verkehrsformen, die von außen konstatiert worden waren. Die Chance, mit Hilfe von außen, nochdazu von Leuten, die das WP-Projekt im Prinzip ja eigentlich gut finden, an den eigenen blinden Flecken im Selbstbild zu arbeiten, wurde vertan. Das wäre ein Angriff auf die Existenzgrundlage der Niveaudrücker gewesen, die sich hier ausgebreitet und festgesetzt haben. Entsprechend laut haben sie ja auch geschrien.
Aus meiner Sicht ist das Projekt kaputt. Ich wüßte nicht, wie dieser Trend noch umzukehren wäre. Es gibt daher keinen Grund, das hier noch inhaltlich oder finanziell zu unterstützen und es gibt gute Gründe, seine Zeit interessanteren Beiträgen zu widmen als (beispielsweise) denen von Bahmann und smial.
Der einzige Trost ist, daß diese Typen, die hier ihr Unwesen treiben und mit Dreck schmeißen, solange meist nicht auch noch in anderen Projekten aufschlagen. Weil sie ja genauso wie die men on mission in der WP (und ich denke da nicht nur an einen bestimmten Politologen aus HH) auf die hohen Zugriffszahlen hereinfallen und den Langzeiteffekt von Qualität unterschätzen, sind sie hier auch gut aufgehoben. --84.191.18.128 18:13, 7. Feb. 2011 (CET)
Hey, das hätte ich schreiben können. Ebenfalls ungesperrter Ex-Top400-Contributor, der sich den Kindergarten schon lange nicht mehr antun will. 87.123.28.253 23:38, 9. Feb. 2011 (CET)
Zwischenquwetsch: ack bzw. + 1 zu IP 84.191.18.128 --Ulitz 22:50, 7. Feb. 2011 (CET)
Schau an, der gesperrte Schöngeist des Clubs. Entspann dich lieber mal ohne Wikipedia, ist ja noch etwas hin bis zum Sperrablauf. Nur eins und dann miste ich mal wieder meine Beobachungsliste aus: In einem seriösen Projekt wären die beiden doch schon längst vor die Tür gesetzt. In der WP ist es umgekehrt. - Das Projekt ist nicht wegen Dir, der Clubhetze, irgendwelchen Möchtegernaktivisten oder einem Unwahrheiten verbreitenden Simplicius seriös sondern weil viele Leute ihre Zeit damit verbringen, dem Projektziel gemäß fachlich gute Artikel zu schreiben und sie als freies Wissen zur Verfügung zu stellen. Dass ihr das entweder nicht kapiert oder es für euch verabscheuungswürdige Ziele für nur noch mehr Spenden sind (die natürlich laut eurer Doktrin von wmde veruntreut und verprasst werden), ist mir schon klar. Wie ich oben schon schrieb: zu einem echten Dialog seid ihr gar nicht mehr fähig und man kann euch eigentlich nur bedauern und freundlich aber bestimmt zur Tür geleiten (leider hat wmde da auch keinen Arsch in der Hose). Martin Bahmann 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)
Nö, ich bin nicht gesperrt. Während vieler Jahre Mitarbeit in der WP war ich nie gesperrt. Und Leute wie du und Leute, die dich hier so agieren lassen, sind einer der Gründe, warum ich nicht mehr mitarbeite. Und da sich auch Leute miteinander kurzschließen, die hier gegangen sind, weiß ich sehr gut, daß ich kein Einzelfall bin. Das hättest du aber alles bereits in meinem ersten Edit lesen können. Oder anders: Ich denke, es hat handfeste Gründe, warum du das nicht verstehen möchtest. Mit ein bißchen Anstrengung und gutem Willen wär das ja auch dir möglich... --84.191.18.128 19:38, 7. Feb. 2011 (CET)
Bist du es, T7? Jetzt bin ich ja mal gespannt, ob der doch so sehr (bei anderen) auf gute Umgangsformen bedachte Simplicius den Arsch in der Hose hat, das wegzuräumen :-) -- 87.139.203.173 18:57, 7. Feb. 2011 (CET)
Nö, das ist nicht T7 :-) Ich kann mir auch gut vorstellen, daß dir die Vorstellung schwerfällt, der Unmut mit den Verhältnissen hier könnte viel breiter sein, über deine üblichen Verdächtigen hinaus. Und ich kann mir auch gut vorstellen, daß du denkst, wenn man nur fleißig genug projektintern zensiert sei die Kritik nicht mehr da. Dip dip dip, in the water, in the water... Das entscheidende passiert aber nicht hier sondern außerhalb von WP. Bei den Leuten, die dich und mich angucken und sich ihren Teil denken bei Formulierungen wie „wegräumen“. --84.191.18.128 19:12, 7. Feb. 2011 (CET)
ack bzw. + 1 zu IP 84.191.18.128 --Ulitz 22:50, 7. Feb. 2011 (CET)
Ist ganz natürlich bei den Controlettis, wenn sie beim Gedanken an Revolution radikal emotionös auslösen. Umgekehrt verurteilt entgeht jede IP dem Verdacht sich nur profilieren aka bei den Oberen einschleimen zu wollen. Lasst uns doch alle per IP diskutieren! Dann zählt am Ende nur das Argument statt der Status - wäre vielleicht gar eine Lösung für die Probleme der ganz großen Politik. --92.225.124.122 04:22, 8. Feb. 2011 (CET)
Anonymous (Kollektiv) for ever! --92.204.2.112 13:13, 8. Feb. 2011 (CET)

Alles kalter Tee. Die Wikipedia ist vor allem auch ein soziales Projekt ist ein treffendes Statement eines gewissen Sozialwisseschaftlers, und da hat er nun mal recht. Warum balgen wir uns den hier im Club herum um auszuloten wer denn nun der/die echte "Heilige Johanna", in Personalunion mit "Robin Hood", in der de.Wiki ist? ... Alles Nichtigkeit, und ein Haschen nach dem Wind. Amen Α72 14:41, 8. Feb. 2011 (CET)

Hier geht es auch längst um wirtschaftliche Interessen, Alexander.
Es müssen mehr Artikel geschrieben werden, damit es mehr Spendeneinnahmen gibt.
Die „Qualität“ muss gleich von Anfang an „stimmen“, damit es nicht zur Qualitätseinbuße auf der Wikipedia-CD oder -DVD oder -Printausgabe oder -Einbänder oder auf dem SPIEGEL-Mirror kommt.
Ginge es um etwas anderes als die Vermarktung, könnte man auch mit Bildern leben, die mit „non-commercial“ lizenziert sind. Das wäre dann wirklich freies Wissen. – Simplicius 14:54, 8. Feb. 2011 (CET)
Du meinst, eine stärkere Einschränkung der Nachnutzungsmöglichkeiten erhöhe die Freiheit? -- smial 17:13, 9. Feb. 2011 (CET)
Das ist eigentlich erstmal nicht von der Hand zu weisen: Ich zitiere Berlin-Jurist (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) mal aus dem Kopf und auf Fossalingo adaptiert: Habe ich ein Problem damit, mich kostenlos zum Affen zu machen? Ja, aber ist nicht so schlimm. Habe ich ein Problem damit, mich kostenlos zum Affen zu machen und andere verdienen daran? You bet. Warum soll ich mit meiner ehrenamtlichen Arbeit nodutschke (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) aka Pavel Richter (WMDE) (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) finanziell unter die Arme greifen? Und für andere Nachnutzer, die mit wirklich richtig Geld, Daimler-Benz und Konsorten, gilt das natürlich a forteriori. fossa net ?! 17:25, 9. Feb. 2011 (CET)
Ist doch interessant, wie einige den kommerziellen Nachnutzungsmöglichkeiten nachschlabbern. Ich sehe mich da auch nicht als Job- und Spendenbeschaffer. – Simplicius 17:40, 9. Feb. 2011 (CET)
Niemand sieht dich in dieser Position. --84.137.104.118 19:10, 9. Feb. 2011 (CET)
Danke! – Simplicius 22:05, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) @fossa: Mir ist unklar, inwiefern Pavel durch Nachnutzung von Bildern reicher würde als irgendjemand sonst. Weiters gibt es auch zur Genüge kommerzielle Nutzungen anderer freier Inhalte, z.B. Linux. Wenn das nun alles auf NC-Lizenzen eingeschränkt würde, wird dadurch irgendetwas "freier"? Jeder, der hier etwas beiträgt, unterschreibt cc-by-sa, früher mal GFDL. (Ja, die Art und Weise, wie die Umlizensierung dammalZ durchgezogen wurde, hat mir gestunken, aber das weißt du ja.). Medien haben eigene Lizenzen, die aber allesamt halt nachträgliche Bearbeitungen und kommerzielle Nutzung zulassen. Meines Wissens war das von Beginn an ein zentrales Anliegen dieses Projekts, WMDE, Pavel oder sonstige Bösewichter haben mit dem Setzen dieser Bedingungen eher nichts zu tun, die waren schon da. Zwei Paar Schuhe. Ja, ich wäre sogar für die Zulassung von Medien "nur für Wikipedia" oder auch NC-Lizenzen, ich hätte auch nix gegen eine Umstellung auf cc-by-sa-nc für den gesamten Wikipedia-Inhalt, jedenfalls entspräche das /meiner/ Intention, hier mitzuwerkeln durchaus mehr. Informationen und Nachnutzung für alle (Aus)Bildungsbereiche kostenlos, Unternehmer bitte dafür zahlen. Aber wir haben das nun mal nicht so. Wer im (oder am) Verein was ändern will, wird sich da engagieren müssen, hier herumjammern und ranten bringt doch nix. -- smial 17:56, 9. Feb. 2011 (CET)
Nein. Ich denke, wer sich nicht solch einer Mobbingsituation aussetzen will, teilweise durch Angriff entfernt. Jón + 12:16, 10. Feb. 2011 (CET) Festangestellte, geht den vernünftigeren Weg. – Simplicius 22:05, 9. Feb. 2011 (CET)

Das Schiedsgericht wird in der Wikipedia nicht mehr getragen

Das Schiedsgericht abschaffen? ergab mehrheitlich, immerhin eine absolute Mehrheit mit 51,4 %, das Ergebnis, man wolle das Schiedsgericht abschaffen. Und was wird gemacht? Eine kleinere Gruppe möchte es reformieren. Also wird es reformiert, irgendwie. – Simplicius 21:13, 15. Feb. 2011 (CET)

Rax ist wieder am Start

Rax macht's...

Und schwupp wird die Liste der erfolgreichsten deutschen Kriegshelden im U-Boot-Krieg, pardon, die Liste deutscher U-Boot-Kommandanten im Ersten und Zweiten Weltkrieg gelistet nach versenkter Tonnage, aus der Löschhölle gerettet. Hurra Enzyklopädie! – Simplicius 21:13, 15. Feb. 2011 (CET)

Tolle Liste richtig informativ, kann man nicht anders sagen. Nur fragen, ob da nicht neben der Tonnage an Schiff auch Leben an Mensch versenkt wurde? Α72 22:44, 15. Feb. 2011 (CET)

Insbesondere haben wir hier keine Liste, die nach Nachnamen sortiert wäre, sondern eben nach der Tonnage. Der Kritik wurde nur durch Umbenennung Rechnung getragen. Eine alphabetische Sortierung gibt es nicht. Es geht also nach wie vor um die „Hitliste“. Wer nicht genug Tonnage versenkt hat, wird nicht genannt. Fehlen jetzt nur noch keine animierte gifs mit ewig lodernden Fackeln zum Gedenken. – Simplicius 10:43, 21. Feb. 2011 (CET)

Passt zum Zeitgeschehen: Kriege dürfen nicht als Kriege bezeichnet werden und Opfer, Getötete Menschen sind unblutige sterile technokratische Glossen; Kollateralschaden. Ich denke deine Intention richtig aufgefasst zu haben. Α72 14:50, 21. Feb. 2011 (CET)

Sicherlich, nach heutigen Maßstäben wäre eine Ergänzung um Menschenleben sinnvoll. Mir geht es insbesondere aber um die Sortierung nach Tonnage. Bestimmte U-Boot-Kapitäne als „relevant“ darzustellen, andere als weniger relevant weiter unten folgen zu lassen, andere wegzulassen per „nicht relevant“, hat einen Geschmack. Hier geht es nicht mehr um Geschichte, sondern um „Leistung“. Über so einen unreflektierten Zeitgeist sage ich nichts, ich möchte ja nicht gesperrt werden. – Simplicius 22:08, 21. Feb. 2011 (CET)

Oh, und nun ist es doch hinfort. – Simplicius 08:57, 28. Feb. 2011 (CET)

Ja, Rax vil vi gratulere!
   Hurra for deg som slette fænen
   Alle i ring omkring deg vi står
   og se, nå vil vi marsjere
   Bukke, nikke, neie, snu oss omkring
   Danse for deg med hopp og sprett og spring
   Ønske deg av hjertet alle gode ting
   Og si meg så hva vil du mere - Gratulere! 
  (Norwegische Überlieferung)
Besonders schøn finde ich persønlich ja die Løschbegruendung: Nachtrag - doch gelöscht. Herzerfrischend! --...‹brumMfUß... 18:54, 28. Feb. 2011 (CET)

Neue Posten, neues Glück bei Wikimedia

Frohe Botschaft: Wikimedia Deutschland ist es möglich, neue Pöstchen zu realisieren. Wieder einmal wird ein neuer „Projektmanager“ gesucht (für was für ein Projekt eigentlich - ach denen von WMDE fällt bestimmt ein ganz wohlklingendes ein, das dann 2050 endlich gestartet wird). Darüber hinaus, neuerdings ganz professionell: Eine Assistenz der Geschäftsführung gesucht. Nach Catrin Schoneville braucht also auch Pavel Richter eine Hilfe, die ihm die Arbeit macht. Geld ist ja genug da und muss dringend ausgegeben werden, damit der holde Verein nicht seine Gemeinnützigkeit verliert.
Wer wohl wieder mit dem Posten beglückt wird? Ein Ex-Vorstand vielleicht? Oder die Ehefrau/Freundin eines Ex-Vorstandes? Oder jemand von creativecommons.org, der einfach auf seinem Schreibtisch sitzen bleibt und nur die Rechnungsadresse ändern muß?
Wie hoch ist die Chance, dass es...

  • ein Verwandter-/Freund eines WMDE-Angestellten
  • ein Verwandter-/Freund eines WMDE-Vorstandes
  • ein bekannter Admin/Bürokrat/andere Wikipedia-Posten-Inhaber
  • ein bekanntes Gesicht aus dem Wikipedia Stammtisch Berlin
  • ein bekanntes Gesicht aus dem Wikipedia Stammtisch Köln

wird? – Simplicius 21:13, 15. Feb. 2011 (CET)

Was ist denn ein relevantes Studienfach? Gibt es da irgendwo ausdiskutierte RK? 87.123.57.248 23:05, 15. Feb. 2011 (CET)

Worthülsen und Phrasen aus dem allgmeinen neumodischen Buisines-brech-sprech.Α72 23:32, 15. Feb. 2011 (CET)

Klingt eher wie breitgestampfter Wikisprech. – Simplicius 14:20, 16. Feb. 2011 (CET)

Ich sehe gerade mit Schrecken die auf derselben Seite ausgeschriebene Stelle eines Social-Media-Praktikanten, der ein wenig Facebook und Twitter bedienen soll. --Liberaler Humanist 18:44, 18. Feb. 2011 (CET)

Firmenbestattung als Berufsbild
Hier werden Sie geholfen... Als besonders interessantes Amt gilt auch der Posten des Schatzmeisters auf der nächsten Mitgliederversammlung 19. März 2011. Hier ist sicherlich besonders sorgfältige Auswahl angesagt. Weniger geeignetet scheinen Franjo Pooth (ein Spezialist für GmbHs, Insolvenz, sitzen gelassene Gläubiger und Kunden) oder ähnlich gelagerte Kandidaten, die eventuell noch dem Anscheine nach gewisse Dienste für gewisse Dienste anbieten. – Simplicius 19:03, 20. Feb. 2011 (CET)
Mir wurde heute zugetragen, dass angeblich einer der Favoriten von Sebastian und Pavel für das Amt des Schatzmeisters gerade von der Kandidatur zurückgetreten sei. Ich habe es noch nicht selbst geprüft und belasse ich es bei diesem Hinweis. – Simplicius 16:37, 23. Feb. 2011 (CET)


Die Krone der Wikivolution - Höhere Wikiämter im kritischen Review

Sie sind die Krone der Schöpfung des Wikiversums und gleichzeitig Respektsperson. Oversights, Checkuser, Schiedsrichter sowie Bürokraten und Stewards. Ihr Wort hat gewicht, und das ist auch so gewollt. Um in der Wahl für eines dieser Pöstchens zu bestehen, muss man sich eine ganze Menge Freunde gemacht haben. Etwas messbares geleistet haben, und versuchen gleichzeitig eine Aura von Reife und Überblick zu verbreiten. Ein Fulltime Job, der meist mit dem Besuch von Stammtisch und sonstigen Wikipediatreffs einhergeht. Man muss viel Zeit in die Anerkennung der kritischen Community stecken. Der Ertrag ist riesig. Für sein Ressort hat man stets das letzte Wort. Auf seinen Seiten bemüßigt man sich eines gepflegteren, förmlicheren Tones und beachtet die Wikiquette. Es ist nicht das üblichen Wikirumgeraunze, dass überall zu lesen ist, und mit dem sich der gewöhnliche Admin herumschlagen muss.

ohne Bezug

Ob die Position wirklich gut besetzt ist hingegen, ist eine rein subjektive Entscheidung jedes einzelnen Wikpedianers. Es gibt, wie bei Politikern, kaum objektive Bewertungskriterien für deren Arbeit. Selten, dass gleich mehrere Außenstehende die Arbeit kritisch begleiten, und sich ihre eigene Meinung bilden. So wird die Wahl zu einem Selbstläufer. Ein mal im Amt, muss man sich schon mit wichtigen Wikifanten anlegen, oder zweifelhafte Entscheidungen treffen, wo wichtige Vertreter der Wikifantissimo beteiligt sind, um seinen eigenen Thron zu zersägen. Die Wiederwahl, sofern sie denn überhaupt notwendig ist, ist meist reine Formsache. Das Adminamt ist so auf Lebenszeit vergeben. Es gibt keine Wiederwahlen, es gibt keine Möglichkeiten den Benutzer durch die Community zu entmachten, so er es denn nicht freiwillig macht. Auch wird in einem solchen Fall, mit dem sich, rein Theoretisch jeder Admin im einem Adminproblem herumschlagen muss, ja auch stets die Person, die viele vom Stammtisch kennen, bewertet. Da fällt es schwer, gegen einem zu stimmen, den man, nächste Woche vielleicht schon, wiedersehen wird. Die nächste Stufe dieses Systems wäre, die Ämter vererbbar zu machen. Aber das wäre der Community dann doch zu plump. Sie organisieren sie lieber mit dem Anschein der Demokratie in einem System, wie man es, vielleicht, unter den alten germanischen Stammesgesellschaften finden konnte.

Nun möchte ich dazu anregen, die höheren Ämter ein mal im kritischen Review zu betrachten. Anregen einmal Beispiele für deren Tun zu liefern, und zu sehen, ob durch dieses System von kenne-ich-wähle-ich tatsächlich geeignete Leute an das Firmament des Wikiversums gelangen.

Oversights

Gewidmet unserem V...minister

Die Aufgabe des Oversight ist es schlicht Versionen, auch für Admins, nicht mehr einsehbar zu löschen. Das bedeutet, sie müssen entscheiden, welche Versionen so schwerwiegende Verstöße darstellen, dass sie besser gelöscht werden. Das ist einfach, wenn Benutzerrealnams fallen, oder gar Wohnanschriften. Bei "Angriffen", gemeint sind wohl, Beleidigungen neben Benutzernamen, beginnt der typische Wikigraubereich, der erst farbig wird, wenn man die persönlichen Beziehungen und Vorlieben der Wikifantissimo etwas zu entschlüsseln weiß.

Also: Oversights müssen sich tagtäglich damit beschäftigen, welche Version tatsächlich so schlimm ist, dass sie endgültig gelöscht werden muss. Sie sind Löschspezialisten! Ihr Urteil, nicht mehr überprüfbar.

Mir fallen die OS so gut wie nie auf. Ihre Arbeit scheint ruhig, und kaum beanstandet zu werden. [62] Bei der VM haben sie entsprechende Macht. Ein Grund für eine Sperre kann schon sein, wenn eine Versionslöschung durch einen Admin durchgeführt wird. Egal was da auch immer stand, wenn es glöscht werden musste, war es so schlimm, dass es auf jeden Fall eine Sperre verdient. Ein typischer Selbstläufer. Wenn etwas via OS gelöscht wird, hat das eine noch ganz andere Bedeutung. Es ist gar nicht mehr nachvollziehbar muss aber schlimm gewesen sein. Solch ein Fall ist mir aber gar nicht bekannt.

Beispielfall Aufgefallen ist mir aber eine Aktion eines OSs. Der eine Versionslöschung mit einer "einfachen", Adminsitrativen Versionslöschung vornahm. Natürlich hier im Diderot-Club, wo sich das Böse™ eine Nische geschaffen hat, um die Wikipedia zu unterwandern. Brummfuss schrieb in einem Zusammenfassungskommentar, anstatt H.-J. Castroß, HJ Castrop. Dies wurde ihm als schersten aller möglichen Beleidigungen ausgelegt (wobei man dies wiederum den Eltern des Benutzers vorwerfen könnte). Natürlich bedeutete HJ in diesem Zusammenhang Hitlerjugend. HJ abgekürzt. Der OS Stefan64 führte eine Versionslöschung durch. Brummfuss wurde wegen eines schweren Vergehens gesperrt. [63] [64] Hier das Logbuch mit der einfachen Versionslöschung.

Die Aktion bedeutete also, dass der Benutzer H.-J. Castrop davor geschützt werden musste, dass sein Name im Zusammenhang mit der Hitlerjugend genannt wird, weil, vermutlich jeder Mensch auf dem Planeten HJ nicht im Zusammenhang der Initialen seines Namens verstehen würde, sondern als Abkürzung für Hitlerjugend. So weit so gut. Es gab eine VM-Meldung, eine Sperrprüfung und, selbstverständlich, eine Benutzersperre, die Gottlob auch aufgehoben wurde.

Was aber war falsch an dem Tun des bekannten Admins und OSs Stefan64? Sowohl in der VM als auch in der Sperrprüfung wurde das vermeintlich böse und beleidigende, herabsetzende Kürzel des Namens des Benutzers, nach meiner Zählung 17 mal so geschrieben. Unbeanstandet. Siebzehn mal schrieben unterschiedliche Benutzer das böse, Versionslöschungswürde Wort in den verschiedenen Funktionsseiten. Wenn ich mich recht erinnere noch etliche weitere male auf Benutzerdiskussionsseiten. Die Dramatik, dass Brummfuss HJ-Castrop geschrieben hatte, anstatt, wie es richtig heißen müsste: H.-J. Castrop und weswegen er eine empfindliche Sperre hinnehmen musste, hätte nicht ein anderer OS die Sperre aufgehoben, erscheint da doch relativ.

War der OS dann zu faul alle Versionen, in denen das böse Wort geschrieben wurde zu löschen? Oder folgt er den einfachen Stammtischmanieren, der Wikifantissimo, den "Club" und insbesondere Brummfuss für böse zu halten, und einfach mal auf diese Art und Weise eine gewisse Dramatik in die Sache zu bringen. Via Versionslöschung, die er als OS eigentlich im Traum beherrschen sollte? So macht sich der OS zu einem Werkzeug der Stammtischpedia, die für ihren elitären Eigensinn bekannt ist.

Ich hoffe, es kommen noch weitere Beispiele von anderen Benutzer auf, die hier besprochen werden können.

-- WS ® 11:04, 19. Feb. 2011 (CET)

Ich habe den Eindruck, dass die Oversights etwas nachlassen. Jüngst meldete Ich einen rechtsradikalen Vandalen, der auf einer Diskussionsseite gegen das NS-Verbotsgesetz verstieß, von einer Versionslöschung wurde abgesehen. Kurz zuvor meldete der Nutzer A. einen schweren PA gegen sich auf der VM und ersuchte um Versionslöschung. Der Wortlaut dieses schweren PAs lautete wie folgt: Vielen Dank, liebe "rechtsnationalen" Mitdiskutanten. Ich habe Trotzki gelesen, er war eigentlich der einzige Gegner von Stalin...sonst noch was? Noch mehr Nebelkerzen? angel54--88.71.78.89 21:47, 8. Feb. 2011 (CET) sowie Ok. Letzte Anmerkung zum Thema: Wer nicht verstanden hat, was die "terroristische Welle" in der französischen Revolution unter Robespierre ausgelöst hat, wird Trotzkis Konzept der "permanenten Revolution" nicht verstehen, und auch nicht Stalins Reaktion des "Terrors". Nun is aber gut. angel54--88.70.165.108 22:15, 8. Feb. 2011 (CET).
Man kann sich gegen den Eindruck, dass sich die Funktionsträger im Kampf gegen sekundäre und tertiäre Probleme verlaufen haben nicht erwehren. In den letzten Tagen wurde ein härteres Vorgehen gegen den nach wie vor unter den IPs der 32 Anschlüsse umfassenden Range Benutzer:193.175.103.0/27 aktiven Pseudowissenschaftstroll Benutzer:Dr. Volkmar Weiss gefordert. Nach längeren Diskussionen wurde eine Sockenpuppe gesperrt, zur Sperre der Range konnte man sich nicht entschließen.Ein Administrator zog merkwürdige Kommentare bzgl. fehlender "geistiger frische" von Benutzern, die Vandalen gesperrt sehen wollen.
Die Vorgänge rund um den CU-Antrag Diskriminierung, der vor fast 3 Monaten gestellt wurde und bislang nicht bearbeitet wurde dürften bekannt sein. --Liberaler Humanist 13:23, 21. Feb. 2011 (CET)
Zum Oversight Benutzer:Stefan64 muss ich hinzufügen, dass er mir persönlich im Gespräch als ein sehr ruhiger und überlegt handelnder und denkender Mensch in Erinnerung ist, der seine Funktionen (damals einfacher Admin) mit Verantwortung wahrnimmt. Das Wahrnehmungen jedoch auch täuschen können -vor allem durch die Beschränkung des Mediums auf das Schriftliche-, denke ich, dass Stefan damit sehr gut leben kann, wenn andere OS ggf. seine Fehler korrigieren. Α72 15:24, 21. Feb. 2011 (CET)

Ein Fall massivem POVs ist nicht genug: Der Qualitätsbeauftragte des Vorstands von WMD, Achim Raschka, schlägt erneut in die Vollen

Benutzer:Achim Raschka, seines Zeichens ehrenamtlicher Vorstandsexperte für Qualität der Wikimedia-Deutschland hat noch nicht genug. Nach dem Fall World Vision in dem er stark unneutrale, evangelikalenaffine Neubenutzer in die Wikipedia lotste, die über ein Jahr ca. drei Dutzend Benutzer und Admins die Zeit und Arbeitskraft geraubt haben, startet er nun einen erneuten Vorstoß. Achim plant die erneute "Beratung" von Unternehmen, Vereine, Institute und NGOs. Ob diese Weltanschaulich neutrale Inhalte hier schaffen möchten, oder, wie im Fall World Vision Deutschland bestrebt sind, die Wikipedia für Werbung, bzw. Public Relation zu missbrauchen ist ihm dabei vollkommen egal. Der gemeine Benutzer fragt sich dann, ob der betreffenden Person die Verbreitung von Wissen tatsächlich so wichtig ist, oder ob hier eigene (monetäre) Interessen im Vordergrund stehen? Die Verbesserung der Qualität kann es jedenfalls nicht sein.

Ich als Autor frage mich da natürlich ob die Offenlegung eines solchen Vorhabens in irgendeiner Form etwas besser macht? Ich denke schon. Diejenigen, die wirklich ein Interesse an der Verbreitung von freiem Wissen haben, können sich durch die Offenlegung der zu erwartenden POV-Offensiven schon mal vorbereiten. Sich Quellen besorgen und dgl. um die Versuche dieses Projekt zu einem Werbeplakat zum Ruhme von Achim Raschka zu machen abwehren zu können. Aber lasst mich raten: Achim schreibt dafür einen exzellenten Artikel und einen lesenswerten über zwei Haifischarten, und schon vergibt ihm die Wikifantissimo diesen Schlag ins Gesicht jedes ehrlichen Autors, der hier tatsächlich etwas für das Allgemeinwohl machen möchte.

Da möchte ich Achim zurufen: zu welchem Zweck und zu welchem Preis willst Du noch Dein eigenes Wohl über das dieses Projektes stellen? Schäm Dich! -- WS ® 20:13, 22. Feb. 2011 (CET)

Überwiegend sachfremde Beiträge

Gääähn ... Für Widescreen - "als Autor" LOL, ist seine (Nicht) Artikelarbeit (man schaue sich mal seine Beiträge an)/ Artikelkrieg an/in den World Vision Artikeln mittlerweile schon ein "Fall". Eine Hilfsorganisation zu sein ist für ihn schon Werbung und darüberhinaus kriegt er den A... nicht hoch kritisches, korrekt belegt in die Artikel einzubringen. --84.137.126.21 20:38, 22. Feb. 2011 (CET)

Lol, Widescreen, Simpel und Konsorten sind die ehrlichen Autoren ... selten so gelacht. So dämlich in großer Geste erstarrt wirkt sonst bloß ein römischer Fahrradfahrer, der zu seinen Schafen spricht, aus einer wundervollen TV-Werbung. --Julius1990 Disk. Werbung 20:40, 22. Feb. 2011 (CET)
"Ich bin entrüstet" sprach der Ritter und stand nackt im Wald. --Felix frag 20:43, 22. Feb. 2011 (CET)
Oh ha, da haben wir ja die richtigen Experten am Werk! Ja, ich bin ein gaanz schlimmer. Aber kein Wort um Achim zu verteidigen? Kein Wort zum Thema? Hm, komisch! -- WS ® 20:50, 22. Feb. 2011 (CET)
ja ein schlimmer Finger hinterm Ritter im ähm Wald. --84.137.126.21 20:55, 22. Feb. 2011 (CET)
Ach, lasst sie doch! Merkt ihr nicht. Sie äußern sich gar nicht zum Thema. Nur Angriffe gegen mich. Das kann man ruhig stehen lassen. -- WS ® 21:13, 22. Feb. 2011 (CET)
Als Angriffsversuche, ja. --92.196.119.97 21:24, 22. Feb. 2011 (CET)
Genau! Pöse Angriffe gegen den schlimmsten Finger in Gottes Nase ;-) Auf der einen Seite Sanscho Widescreen und auf der anderen Seite die Ritsche Ratschka Mühlen und ein evangelikaler Weltkonzern in Zusammenarbeit mit einem kleinen deutschen Verein. *g* köstlich *g* --84.137.44.33 21:33, 22. Feb. 2011 (CET)
Traurig, aber wahr. Der letzte IP-Beitrag ist der erste, der sich, zumindest am Rande mit dem Thema beschäftigt. Ich übersetze mal in eine menschliche Sprache: Das ist alles aufgebauscht, da World Vision mit mehreren Milliarden USD Budget ja nicht auf Wikipedia angewiesen ist, oder auf Achim Raschka. Ich antwortete darauf. World Vision als Weltkonzern, hier vertreten durch World Vision Deutschland, ist nicht auf eine gute Publicity angewiesen? Das wo sie doch überwiegend von Spenden leben? Und so ein Verband wie WVD mit rd. 80 Millionen Budget hat wohl auch keine Abteilung die sich mit der Außenwirkung befasst? Mal egal, ob es sich hier um WVD Mitarbeiter handelt. -- WS ® 21:44, 22. Feb. 2011 (CET)
Ja ja ... vor allem ein "Weltkonzern" und Wikipedia Deutschland ist ein Nationalkonzern mit einem x Millionenbudget, der schlechte Diskussionen und mittelmäßige Artikel verkauft. Widescreen ist der wohl einzigste weltweit, der nicht mehr auf gute Publicity angewiesen ist. uhuhu uhuhu uhuhu --84.137.44.33 21:53, 22. Feb. 2011 (CET)

Lieber Widescreen, danke für den Hinweis und den guten Beitrag. Finde ich sehr spannend. Ein bisschen unverblümte Werbung, dass er Auftraggeber sucht, mag bei diesem plötzlichen Outing nun nach dem klanglosen Ende seines Jobs beim Nova Institut, wenn ich das richtig verstanden habe, auch dazuzählen. – Simplicius 21:40, 22. Feb. 2011 (CET)

Die Setzung eines Zwischenabschnitts ist sinnvoll um gewisse Beitragsqualitäten, sagen wir mal zu kanalisieren. Praktikabele Lösung für demnäx Α72 21:51, 22. Feb. 2011 (CET)
Für solche "Tätigkeiten" bräuchte es eine projektinterne Regelung. Es steht latent der Verdacht im Raum, dass für Dinge die Aufgabe der Community wären und als Teil derselben auch Aufgabe des betreffenden Benutzers durch diesen auf externem Wege Geld verdient wird. Mich erinnert dies an den Verkauf von kostenlosen Dingen in der Plattform Second Life. Die Information von (potentiellen) Benutzern ist Aufgabe der Community/des Projekts. Wenn sich Raschka in dieser Aufgabe verselbstständigt muss die Legitimität dieses Vorhabens hinterfragt werden.
Die Situation wäre eine andere, wenn nicht nur allgemeine Erklärungen, sondern auch Unterstützung bei der Durchsetzung von Interessen angeboten würden. Der Satz Ihnen wird die Funktionsweise von Wikipedia erklärt und eröffnet, welche Möglichkeiten und welche Grenzen für die Darstellung eigener Ziele bestehen. ist in diesem Zusammenhang problematisch. Die diversen Zielgruppen haben weniger ein Interesse an einer neutralen Darstellung, sondern an ihrem Ruf. --Liberaler Humanist 16:15, 23. Feb. 2011 (CET)
Nach unbestätigten Gerüchten prüft Achim Raschka gerade, ob er gegen ein kleines Entgelt einen Artikel über den Diderot-Club für die Wikipedia schreibt. Ich denk mal, im Kern ist da nichts Wahres dran. Im Gegenteil, er dürfte schon durch andere Unternehmen genügend eingebunden sein, die er ja aber laut seiner Benutzerseite nicht nennen will. – Simplicius 16:40, 23. Feb. 2011 (CET)

Achim Raschkas Guerilla-Marketing

Gratulation zum neuen Geschäftsabschluss!

Achim Raschkas Aussage, er würde „nichts tun, um der Wikipedia zu schaden,“([65]) klingt auf den ersten Blick glaubhaft. Er gibt weiterhin das völlige Fehlen eines Problembewusstseins explizit vor und schreibt vorbeugend, bevor mögliche Probleme erörtert werden konnten: „Ich sehe [Interessenkonflikte oder (wiki-)moralische Probleme] nicht als existierend an.“

Natürlich fällt jetzt jedem (außer Achim, dazu kommt es erst im nächsten Satz) sofort auf, dass Konflikte hierbei zumindest denkbar wären, und dass alleine Achims Aussage, nichts zu tun, um der Wikipedia zu schaden, einen Schaden leider noch nicht ausschließt. Daher hat man z.B. für die WMF-Angehörigen das Pledge of Personal Commitment entworfen ([66]) bzw. Conflict of Interest. Es gäbe also durchaus Anlass und auch einen Maßstab zu prüfen, ob oder in wie weit Achims erwerbsmäßiges (und damit zum eigenen Vorteil) Handeln mit Zielen des Projektes konfligiert. Um festzustellen, ob es (von Achim selbstverständlich ungewollte) Konflikte mit dem Project Scope oder anderen Übereinkünfte der Community geben könnte, müsste man genauer hinsehen, was sich dahinter verbirgt.

"Beispiele für Guerilla-Marketing sind etwa Kooperationsgeschäfte mit großen lateral im Markt tätigen Unternehmen, der Aufkauf von Rest-Werbesekunden in den Medien, das Verfassen von Leserbriefen oder das Abhalten von Podiumsdiskussionen und Gründung politischer Initiativen mit dem Ziel, das eigene Angebot herauszustellen. Die Grenze zu kontroversen oder irreführenden Methoden ist oft fließend. (...)" ([67], aus dem Wikipedia-Artikel).

Achim Raschka berät „seit 2009 in kostenpflichtigen Seminaren Organisationen und Unternehmen über die Wikipedia und die Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeit im Bereich von Interessenskonflikten und Unternehmensdarstellungen.“ Er schreibt nach eigener Darstellung nicht gegen Bezahlung (geschönte) Artikel über seine Auftraggeber; das müssen diese weiterhin selbst tun. Das heißt, dass Achim Raschka erwerbsmäßig tätig ist, um Firmen oder Konzernen Möglichkeiten (und Grenzen) der Selbstdarstellung näher zu bringen ([68]).

Er hat sich dazu einen kompetenten Partner gesucht: „Neben einem spezialisierten IT-Know-How zeichnen wir uns als Internetagentur auch darin aus, unsere Auftraggeber im Bereich Onlinemarketing professionell zu beraten und betreuen. Wir beherrschen alle relevanten Disziplinen des Onlinemarketings.“ ([69]). Im Portfolio der Werbeagentur befinden sich auch Konzerne wie Shell oder Nestlé und andere, bekanntermaßen stehen diese Namen nicht für ihr selbstloses Engagement für die Verbreitung von Bildung, sondern gesellschaftlich, sozial gesehen für etwas ganz anderes. Ihnen wird neben dem Online-Marketing und der Webseitengestaltung u.a. so interessante Felder wie Guerilla-Marketing angeboten ([70], s.a. [71]).

Guerilla-Marketing

Konfliktpotenzial Community-Standpunkt/RL Achims Seminar-Ziele
Werbung in der Wikipedia (WP:WWNI) Wikipedia ist keine Werbe- oder Propagandaplattform. Artikel sollen einen neutralen Standpunkt einnehmen. Kontroverse Behauptungen sollen als solche klar dokumentiert werden. Um so wichtiger kann es für Unternehmen sein, in diesem Medium präsent zu sein. Artikel, in denen sich Unternehmen vorstellen oder zu bestimmten Fachgebieten äußern, können zudem als wichtiges Marketing-Instrument dienen.
Zugleich ist [die Nutzung der Wikipedia als Marketing Instrument] nicht unproblematisch - die Community (...) verändert Einträge nicht immer nach den Vorstellungen der Unternehmen. (...)
Sie erfahren, wie sich Projekte in der Wikipedia planen und sich die „eigenen Themenfelder” darstellen lassen. (...)
Desweiteren lernen Sie, Falschdarstellungen und rufschädigenden Behauptungen zu begegnen und sich vor diesen zu schützen.
([72])
Selbstdarstellung WP-Richtlinie: Unser Ratschlag: Tun Sie es nicht. Richtlinie Möglichkeiten und Grenzen der Unternehmensdarstellung. Sie erfahren, wie sich Projekte in der Wikipedia planen und sich die „eigenen Themenfelder” darstellen lassen. ([73])
Wer schreibt die Enzyklopädie? Was sind unsere Beweggründe? The mission of the Wikimedia Foundation is to empower and engage people around the world to collect and develop educational content(...) (Die Aufgabe/die Ziele der WMF [und ihrer Projekte] ist/sind es, Menschen in allen Erdteilen in die Lage zu versetzen und sie daran zu beteiligen, bildungsrelevante Inhalte zu sammeln und zu entwickeln) ([74]) Um so wichtiger kann es für Unternehmen sein, in diesem Medium präsent zu sein. (...) ([75])
Ziele und Inhalte der Projekte The mission of the Wikimedia Foundation is (...) to collect and develop educational content... Artikel, in denen sich Unternehmen vorstellen oder zu bestimmten Fachgebieten äußern, können zudem als wichtiges Marketing-Instrument dienen. (...) Sie erfahren, wie sich Projekte in der Wikipedia planen und sich die „eigenen Themenfelder” darstellen lassen. (...)


„Klar ist auch, dass wir halten, was wir versprechen. Wir haben keine Bedenken, unsere Vergütung erfolgsabhängig zu vereinbaren.“ ([76]) liest man auf den Seiten dieser Werbeagentur, in der auch ein Markus Müller (vermutlich eine zufällige Namensgleichheit) mitarbeitet ([77]). Teilnehmer, bzw. dessen Arbeitgeber, 500 Euro für 4,5 Stunden (zzg. Mehrwertsteuer) Seminar berappen sollen (1,5 Stunden Mittagspause sind dabei im Preis bereits enthalten) dürften auch einiges von dieser Investition in das Online-Guerilla-Marketing in Wikipedia erwarten.

Wie da wohl der Erfolg aussieht, wenn Achim - und zwar besser und deutlicher, als es bislang in unseren Richtlinien geschrieben steht - den Unternehmen und Konzernen verspricht, „die konstruktive Zusammenarbeit mit der Wikipedia-Community“ näherzubringen und ihnen vermittelt, wie „Falschdarstellungen und rufschädigenden Behauptungen begegnen und sich vor diesen schützen kann“?

Vermittelt werden soll auch der "Umgang mit der Community" was mir nicht ganz koscher klingt. klingt mir ein bißchen nach beruflicher Kontaktbörse, bei der nicht nur Telefonnumern und emails ausgetauscht werden, sondern auch Interessenten und "Wiki-Experten" vermittelt werden könnten. Geld und Bedarf sind auf beiden Seiten sicherlich vorhanden.

Nein, natürlich gönne ich Achim seinen beruflichen Erfolg als Berater für Biotechnologien und nachwachsenden Rohstoffe. Meinetwegen kann er seine Kunden dabei auch über die Wikipedia informieren, wenngleich ich das für einen abseitigen Beratungsinhalt halte. Das angebotene und teure Seminar bei einer Werbeagentur ist ganz eindeutig und expressis verbis (!) ein Seminar, um die Wikipedia als "Marketing-Instrument" zu nutzen, um geschickte Wege zu vermitteln, Werbung oder firmenfreundlichen Bias in der Wikipedia einzubauen. Das widerspricht deutlich den Zielen, Grundsätzen und Richtlinien. Nix dagegen, wenn Geld damit zu verdienen ist, aber die Marketing-Nutzung beschleunigt den Untergang des Projektes.

Guerilla-Editing

Sicher ist also durch explizite Darstellung, dass eine Methode des Marketinginstrumentes Wikipedia verkauft werden zu sollen, die man wahrscheinlich zum Guerilla-Marketing dazu zählen kann. Vordergründig darf der Kunde kritische Inhalte mitbearbeiten, gerade das ist jedoch ein Teil der verkauften Strategie. Vielleicht soll aber im Seminar auch noch mehr vermittelt werden, so halte ich es für möglich, nachdem ich das Auftreten einiger weniger Aktivisten, manchmal auch von Achim, hier Jahre lang mitansehen musste, sogar wie andersdenkende Benutzer einzuschüchtern sind:

Im Seminar: Während der anderthalb-stündigen Mittagspause wurden Kontakte geknüpft und Rückfragen und Kommentare zum Thema wurden gerne beantwortet, soweit ein ernstgemeintes Interesse oder Bedenken erkannt wurde, ausgenommen waren Nachfragen zur reinen Stimmungsmache. Im übrigen wurde nichts getan, um dem Projekt zu schaden.

„Die Community der freien Enzyklopädie ... verändert Einträge nicht immer nach den Vorstellungen der Unternehmen.“ - „Schützen sie sich vor falschen Darstellungen“ - als wenn unsere Richtlinien das plötzlich nicht mehr sicherstellen könnten. Was sind denn „falsche Darstellungen“ aus Sicht des Werbe- und Marketingexperten? Wer möchte denn seine richtige Darstellung unterbringen, und wie? Das kann für die Wikipedia nur heißen, dass zu Werbezwecken gegen die Maßgabe der möglichst objektiven Darstellung Verstoßen werden soll.

"Die Community der freien Enzyklopädie arbeitet nach ihren eigenen Regeln und verändert Einträge nicht immer nach den Vorstellungen der Unternehmen." Bei den „eigenen Regeln“ handelt es sich wohl weniger um die niedergeschriebenen, denn dafür bräuchte ich ja kein Seminar. Gemeint ist wohl das für Außenstehende kryptische In-einander-greifen der Akteure hier, das natürlich unterschiedlich erlebt werden kann. Ich habe es zuletzt so erlebt: Aktuere, die sich gegenseitig von den Stammtischen kennend und alle, oder meistens, unter Pseudonym wie ein Flashmob (ja wie Guerilla vielleicht?) - aus dem nichts aufzutauchen scheinen und agressiv und beleidigend werden, und um dann wieder zu verschwinden, wenn sie ihr Ziel erreicht haben. Ein Guide durch den Dschungel der Wikipedia ist hier für unbedarfte Werbeschreiber hilfreich.

Wenn nun jemand im Seminar anbietet, mich darin zu unterrichten, mich gegen „falsche Darstellung“, und dies „nach den eigenen Regeln der Wikipedia-Community“ schützen soll, liest sich das für mich so, dass diese Zwecke zur Not auch mit anderen Mitteln, als die niedergeschriebenen WP-Richtlinen, erreicht werden sollen, und nicht mehr nach normalen, vernünftigen Verhaltensnormen, die man in der realen Welt ansonsten pflegt. Sind dies aggressive Methoden innerhalb, oder rechtliche Schritte außerhalb? Für beides gibt es ausreichend Beispiele und Experten. Da muss ich unwillkürlich an Mobbing und andere Phänomene zur Durchsetzung der eigenen inhaltlichen Ziele denken.

Sollen auch Kontakte zu alteingesessenen Wikifanten hergestellt werden („Sie werden darüber informiert, wer hinter der Wikipedia steht, wie die interne Organisation aussieht und wo Sie Ansprechpartner für konkrete Fragen finden. (...) nutzen Sie die Möglichkeit zur Diskussion mit Insidern.“)? Wozu könnte das gut sein...

Welche Artikel sind betroffen?

Das hier durch Widescreen zuerst angesprochene Verhalten wäre bei jedem Menschen abzulehnen; bei Mitgliedern der Wikimedia dürfte das aber nicht vorkommen, da es ganz deutlich gegen die Ziele und Richtlinien verstößt.

Demonstrations-Umzug gegen Werbung in der Wikipädija - ernstgemeinte Stimmungsmache. Wird nicht beantwortet; man lässt sie winkend vorbeigehen.

Das Potenzial für eine solche Marketingstrategie wäre beträchtlich, wenn man sich typische Konsumgüter als Beispiel nimmt und sich die Kategorien Mobiltelefon_nach_Hersteller in der WP als Artikelbestand oder der Dateien auf den Commons [78] anschaut. Bei dieser Strategie und den fließenden Summen handelt es sich nicht um das Schuhgeschäft von nebenan.

Es nimmt jedoch schädlichere Ausmaße an, wenn es sich nicht "bloß" um Mobiltelefone oder Autos handelt, sondern um politische oder gesellschaftliche Inhalte. In Frage kommen leider auch Parteien und andere vergleichsweie zahlungskräftige Interessengruppen. Studierte Fachleute vom Politologen bis zum Biologen stünden mit passender Weltsicht in der Wikipedia bereit und verfügen wegen ihres beruflichen Hintergrundes, ob als Unternehmensberater, Laborant oder Consultant, über die entsprechende Kontakte, Infastruktur und das Beratungs-know-how. Da sind möglicherweise gleich mehrere Kühe auf dem Eis unterwegs. Achim hat nun zugegeben, bereits seit 2009 damit Geld zu verdienen. Zu den fragwürdigen World Vision-Einträgen tobten lange und zersetzende Streitigkeiten, was auch zeigt, dass solche Missionen nicht nur den Inhalten schaden können, sondern auch der Community.

Achim: "Rückfragen und Kommentare zum Thema beantworte ich gern 
(soweit ich ein ernstgemeintes Interesse oder Bedenken erkennen kann, 
ausgenommen sind Nachfragen zur reinen Stimmungsmache); 
allerdings gebe ich natürlich keine Namen von Kunden preis." 

Für die Wikipedia wäre es schon gut zu wissen, welche Artikel auf diese Weise bereits bearbeitet worden sind.

Sicherlich würde er keine Nachfragen von mir beantworten, da er bestimmt auf mindestens einen der drei bereits im Voraus genannten (da ahnte er vielleicht doch schon etwas) Vorbehalte zurückgreifen würde. Insofern war der erste Satz, wie ich ihn oben einleitend noch "glaubhaft" nannte, noch nachvollziehbar. Dann ist es aber nicht besonders geschickt, mit dreifacher Absicherung im Voraus gegen allzu bohrende Fragen absichern zu wollen, als würde er doch irgendwie ahnen, dass sie unbequem werden könnten. Sie werden im Voraus bereits disqualifiziert: "Rückfragen und Kommentare zum Thema beantworte ich gern (soweit ich ein ernstgemeintes Interesse oder Bedenken erkennen kann, ausgenommen sind Nachfragen zur reinen Stimmungsmache)" Persönlich finde ich es aber ermutigend, dass doch noch ein Funken vom alten und ehrlichen Achim in im schlummert.

Vielleicht ist Achim Raschka wenigstens die Nennung der manipulierten Artikel möglich, ohne seine Auftraggeber zu verraten. Wenn er dann sein (Guerilla-)Marketing sofort stoppen würde und die Artikel untersucht werden können, wäre sein Verbleib in der Wikipedia als Autor und als Vortsandsanhängsel der WMD haltbar (sofern keine Schwierigkeiten mit seiner generellen Kompetenz als "Qualitätsreferent" bestehen). Aber das bezeichnet er wahrscheinlich als reine Stimmungsmache.

--...‹brumMfUß... 17:16, 23. Feb. 2011 (CET)


Keine Liege mehr frei - auf dem Sonnendeck. Da darf der Dampfer eben keine Kurven fahren.

Danke Brummfuss für die sehr gute Darstellung und Zusammenfassung möglicher Probleme, insbesondere für die sehr gute Tabelle, die ich etwas abgeändert gern in das Seminar aufnehme - inhaltlich sind die Punkte natürlich bereits vorhanden, aber die direkte Gegenüberstellung mit dem Agenturtext gefällt mir sehr gut, um den Gegensatz zwischen WP-Welt und Marketingwelt darzustellen. Ansonsten zu deiner letzten Frage: Mir sind bislang keine manipulierten Texte bekannt, die aus einem der wenigen Seminare entstanden sind oder verändert wurden. Darüber hinaus hast du natürlich auch recht in der Annahme der Vorahnung (wobei da schwerlich was zu ahnen ist, wenn ich den Text selbst auf meine vielbeobachtete Benutzerseite stelle) - ebenso mit der Interpretation dessen, was ich als Stimmungsmache verstehe.
Btw. @Simpl: Keine Ahnung wie du auf den lustigen Trichter kommst ,aber ich kann dir versichern, dass meine Anstellung bei nova noch unverändert besteht und sich diesbezüglich auch keine Veränderung abzeichnet.
Ich wünsche weiterhin viel Spaß im Ausdenken von WCS etc., Gruß -- Achim Raschka 17:41, 23. Feb. 2011 (CET)

Es sind gar keine Artikel in Folge deiner 500-Euro-Seminare bearbeitet worden? Das finde ich bedauerlich, ich hätte gedacht, dass du mehr Erfolg dabei gehabt hast. Oder gilt der Verzicht von Honorar bei Nicht-Erfolg nicht für dein Seminar?
Dass du den Hinweis mit auf [79] auch als Stimmungmache bezeichnest (und daher einfach nicht darauf eingehst), überrascht mich nicht, schließlich kandidierst du nach meinem Kenntnisstand ja (wieder mal) für den Vorstand des deutschen Chapters. Oder existiert das auch gar nicht für dich? --...‹brumMfUß... 18:14, 23. Feb. 2011 (CET)
Der Achim, zwischen Moral und Moneten. Will Leuten, deren einziger Grund ist, sich mit der Wikipedia überhaupt zu beschäftigen, irgendeine Sache möglichst positiv bekannt zu machen beibringen, wie sie hier neutral arbeiten. Wie toll das funktioniert, und wie gut diese Leute hier integriert werden, hat man ja gesehen. Insbesondere, wenn sie Schützenhilfe von Achim bekommen. [80] Na dann auf ihr Einzweckaccounts, hier wird euch der rote Teppich ausgerollt. Qualtität? Die ist zweitrangig, wenn es um den schnöden Mammon geht. -- WS ® 22:10, 23. Feb. 2011 (CET)
Beeindruckend, wie viele Benutzer sich für diesen Verstoß interessieren. Aber wehe ein Diddeldödel vergisst bei einem Benutzernamen H.-J. Castrop die Punkte... -- WS ® 18:44, 28. Feb. 2011 (CET)
Hallo Widescreen, erstmal voraus: Ich finde das weder schlimm noch verwunderlich. Es ist nicht so schlimm, weil Achim sich früher oder später dazu erklären wird müssen. Noch hält er sich für etwas Besseres, der das nicht nötig hat. Es ist nicht verwunderlich, weil (Achtung! Langer Text!):
1. Wer soll sich denn noch groß dazu erheben: Diejenigen, die eine Meinung vertreten, die der "Inner Circle" (oder wer auch immer sich auch dazugehörig sehen möchte) als gefährlich für seine bestehende Ordnung (vorsichtig ausgedrückt) einstuft, werden seit 4 Jahren systematisch gemobbt. Das sind nur noch verstreute, mehr oder minder demoralisierte Einzelkämpfer, oder Soldateska der WP. Die Anderen treten meist zahlreich und in geschlossenen Formationen auf und marschieren (+/-, zeitweise) im Gleichschritt; diese Gruppe hält fest zusammen. Ich erwarte hier nicht von Achims oder den Hamburger Stammtischfreunden, dass sie, sofern sie überhaupt noch am Projekt interessiert sind, sich kritisch äußern würden, wenn einer von ihnen offen gegen grundlegendste Grundsätze verstößt und gleichzeitig - selbst auch wissend, dass dies ein Widerspruch ist - für den nächsten Vorstand bei Wikimedia kandidiert? Gegenbeweis natürlich sehr gerne freibleibend.
2. Wir haben einen Stillstand seit etwa 4 Jahren. Im Laufe der Jahre haben sich immer mehr engagierte Autoren von der aktiven Mitgestaltung des Projektes - jenseits der aufgepressten Normerfüllung- "ins Private zurückgezogen," man kann das mit einer inneren Emigration vergleichen. Seit 2004 hat sich das Projekt, welches so konzipiert war, on the Run entwickelt zu werden, nicht wesentlich weiterentwickelt. Bis zu diesem Zeitpunkt haben Aktivisten wie z.B. Elian u.a. den Grundstock gelegt. Dann begann man sich abzuschotten; Bestehendes wurde gefestigt. Ich möchte sagen, manche hatten Angst, andere waren zu bequem, andere wiederum zu unbeweglich. Viele der Urheber unserer Regeln sind mittlerweile abgesprungen.
Bis 2007 gab es zwar viele Reformversuche und Kritiken, aber bislang sind ja die meisten gescheitert. Die Zahl der gutwilligen Autoren und die Lust zur aktiven Mitgestaltung sinkt durch diese Frustration natürlich rapide. Das gilt übrigens auch für die Admins, wenn auch in vollkommen anderen Relationen. Gleichzeitig sind nämlich die einzigen, die überhaupt noch etwas gestalten könnten, eine sich in ihrer Zusammensetzung ändernde Gruppe von wenigen aggressiven Benutzern und, sagen wir 50 bis 80 Admins, die alles (andere) abblocken. Auf Vereinsebene spiegelt sich das ja ähnlich: Unten die unzufriedene, dumpf schreibende Masse, oben die abwiegelnde und abschottende „Elite“ - auch Sebmol hält sich ja für etwas Besseres. Siehe Mailingliste des Vereins. Wie lang das wohl gut geht?
Ich vermute, dass die Community im Endeffekt immer gleichgültiger wird, das hielte ich jedenfalls für nachvollziehbar. Natürlich, man kann Hoffnungen auf den einen oder anderen Vorstoß setzen, in letzter Zeit waren ja auch echt gute Aktionen dabei. Was man da machen kann, ist halt: Informieren und Alternativen aufzeigen.
Achja, und dann zieltest du noch auf die Ungleichbehandlung ab: Ja, das ist auch so, wegen der oben beschriebenen Situation. Gruß. --...‹brumMfUß... 18:34, 2. Mär. 2011 (CET)
Es bleibt mE. noch anzumerken, dass zehn Jahre nun mal zehn Jahre sind, und das diejenigen der "ersten Stunde", die Menschen hinter den Konten, eben keine 20-25 Jahre mehr sind, sondern eine Lebensstation weiter gekommen sind –natürlich hoffentlich im positiven Sinne–, da ändert sich viel und relativiert sich auch - vieleicht sogar notwendigerweise. Α72 22:33, 2. Mär. 2011 (CET)
Natürlich, dieser Prozess hat mehrere Ursachen. Letztendlich haben wir es dadurch aber mit immer mehr "Newbies" zu tun, die die bestehenden Richtlinien als gegeben annehmen und dadurch auch als quasi unveränderbar erleben. Die Neuen haben aber nicht die Macht, sich [gegen die Seitenbesitzer] durchzusetzen oder die Richtlinen in wichtigen Punkten zu verändern. Jeder, der unten neu reinkommt, muss sich hier dem Bestand anpassen, oder er wird ... was auch immer. Daher schläft die Entwicklung eben ein. Einzige Ausdehnung findet derzeit noch im Relevanzklerikum statt, und auch unsere Polit-Neutralisierungs-Truppe oder die Betriebssportgruppe "Entenhausen" haben zuweilen noch freie Plätze. Wie dem auch sei, besser wird's nimmer. --...‹brumMfUß... 20:13, 7. Mär. 2011 (CET)

Wie von dem ein oder anderen hier bemerkt, läuft aktuell ein CU-Antrag gegen den Account Franz Jäger Berlin. Anlaß dieses Threads ist nicht das CU selbst. Oder meiner Meinung nach nicht eingehaltene und darum dem Ombudsmann zur Kenntnis gegebene Formalien. Oder eine Antwort, dass dieser die Chose aus diesen oder jenen Gründe anders beurteilt und aus diesem Grund nicht initiativ werden möchte. Grund ist die generelle, in der Überschrift verlinkte Nicht-Zuständigkeitserklärung, die der Datenschutz-Ombudsmann auf Nachfrage ehemaliger Kollegen zum Besten gibt. Wie nachzulesen, sieht das für de:WP bestallte Schild und Schwert gegen mögliche Übergriffe seine vornehmste Rolle darin, bei möglichen Problemen in Sachen Datenschutz grundsätzlich nicht aktiv zu werden.

Sicherlich kann man auch das so sehen. Frage bleibt dann, wozu überhaupt ein Ombudsmann, wenn dieser seine Rolle explizit als die eines Schlafmichels definiert? Wie nachzulesen, sorgt Thogos Haltung selbst bei seinen Kollegen bzw. Ombuds-Vorgängern bdk, Elian und Tinz für Kopfschütteln, Unverständnis und die Bitte, die eigene Position nochmal zu überdenken. Was tun? Im Klartext: Auf Entscheidungen der Foundation haben auch Stammuser keinerlei Einfluß – selbst dann, wenn sich die ein oder andere Personalie als Komplettausfall herausstellt. Rein persönlich sehe ich es allerdings nicht ein, hier so zu tun, als ob ich einem User, der eine derartige Einstellung zu Kontrollfunktionen zu besten gibt, andersweitig eine Vertrauensfunktion zubilligen würde. Wer wie ich möchte, dass sich der erklärte Nichtombudmann in seiner Funktion als Admin einem Wiederwahlverfahren stellt, kann sich meinem Votum hier gerne anschließen. --Richard Zietz 21:21, 23. Feb. 2011 (CET)

Und inwiefern hält dich das von einer Anfrage an die Ombudsman Commission ab? Die Entscheidungsfindung dort ist ja nun nicht davon abhängig, ob Thogo sich aus Neutralitätsgründen nur mit Fällen, die nicht die deutsche WP betreffen, befassen will (oder ggf darf). Wenn ich ihn richtig verstehe, würde er sich ja mit allen de:WP-fremden Fällen befassen (und selbst in diesem Fall hier als Übersetzer zur Verfügung stehen). Daher mein Rat an dich: Mehr Wille, weniger Welle.-- Kramer ...Pogo? 21:51, 23. Feb. 2011 (CET)
Weil ich kein Englisch kann? Weil mir die Haltung des de:WP-Datenschutzbeauftragten, die er auf seiner Disk geäußert hat (und mittlerweile längst archiviert ist) nicht bekannt ist? Weil ich finde, dass ein Datenschutzbeauftrager vor Ort (hier: de:WP) die Probleme besser beurteilen kann als ein Ombudsmann von en:WP oder einer anderen Wikipedia? Weil ich finde, dass es nicht die Rolle eines Datenschutzbeauftragten sein sollte, den Datenschutz so nachhaltig zu erschweren wie nur möglich? Und, einer fällt mir noch ein: Weil ich Datenschutz, offenbar im Unterschied zu dir, nicht für „Welle machen“ halte. Schönen Abend --Richard Zietz 21:59, 23. Feb. 2011 (CET)
Also, dann würde ich Dir empfehlen, auf Deutsch zu schreiben. Sollen die sich doch um eine Übersetzung kümmern, wenn sie so ein tolles System erdenken. -- WS ® 22:04, 23. Feb. 2011 (CET)
Widescreen, ernsthaft: Würdest du eine Beschwerde – egal, in welcher Sprache – aufsetzen, wenn du die Haltung des ersten kennst, der zu der Sache befragt wird? Des Ombudsmanns der „zuständigen“, also der deutschen Wikipedia? Ich kann mir schon viel vorstellen. Aber dass ich mich derart zum Heinz mache, sicher nicht. --Richard Zietz 22:11, 23. Feb. 2011 (CET)
Solche festen Zuständigkeiten sind doch gar nicht vorgesehen. Dann hätten die meisten WP ja gar keinen Ombudsman.-- Kramer ...Pogo? 22:27, 23. Feb. 2011 (CET)
Ach so, dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte Togo dürfte das eben nicht prüfen. Dann warte, bis ein neutraler Ombudsmann am Start ist. Da gabs in der Vergangenheit schon einige: Elian, Hei_ber usf. Na, jedenfalls keine schnelle Hilfe in dem Fall. -- WS ® 22:23, 23. Feb. 2011 (CET)
{xmal BK}Thogo hat doch hier angeboten, eine Mail übersetzt weiterzuleiten. Wozu braucht es dann Englisch? Außerdem scheint es so zu sein (wenn ich Elian richtig verstehe), dass nicht ein Ombudsmann allein entscheidet, sondern es mit den anderen diskutiert wird. Der de:WP-Ombudsmann wäre daher sowieso nur ein Teil einer Entscheidung. Für Rückfragen der anderen Ombudsleute steht Thogo auch zur Verfügung. Und da du Thogo ja sowieso für nicht qualifiziert hältst, kannst du doch froh sein, wenn er sich zurückhhält.
Davon abgesehen halte ich Datenschutz sogar für sehr wichtig, bin sogar aus eigener Erfahrung mit entsprechenden Richtlinien vertraut. Daher auch meine Empfehlung, dich an die Kommission zu wenden. An der Sprache kann es ja nicht hängen. Ich biete dir sogar an, bei der Übersetzung zu helfen, falls du Thogos Angebot nicht nutzen willst. Dass ein solcher Ansatz nicht unbedingt zum Diderot-Club passt, ist mir bewusst, aber wieso nicht mal neue Wege gehen anstatt weiter die ausgelatschten Clubwege abzulaufen (und nur darauf bezieht sich die Welle)?-- Kramer ...Pogo? 22:24, 23. Feb. 2011 (CET) P.s.: Und warum ist dir die Haltung von Thogo eigentlich nicht bekannt? Du hast sie dort doch selbst verlinkt.
Hi, nochmal. Ganz wesentliche, sozusagen essentielle Kriterien, die ein Datenschutz-Ombudsmann für de:WP erfüllen sollte, sind a) „Barrierearmut“, b) das Sorge-Tragen für korrekte Abläufe insgesamt. Barrierearmut heißt, dass ein Datenschutz-Ombudsmann für de:WP Ansprechperson ist für potenzielle Sachen, die quer laufen, und auch entsprechend nach dem Rechten sieht. Genau diese Rollen (m. M. nach die wesentlichen, die eine Ombudsperson wahrzunehmen hat) lehnt Thogo ab – mit der naheliegenden Folge, dass die minimalen, sowieso stark überbürokratisierten Kontrollfunktionen noch minimaler und noch überbürokratisierter werden. Das ist jedoch kein Datenschutz, sondern das Gegenteil davon – willentliches (oder zumindest fahrlässiges) Erschweren von Datenschutz. Der Hauptanteil dieser unbefriedigenden Situation geht meines Erachtens zwar auf die Kappe der Foundation (Ernennung nach Kriterium keine Ahnung anstatt öffentliche Wahl). Ombudsleute, die den desolaten Zustand durch eigenes Zutun verschlimmern, brauchen wir jedoch nicht. Rücktritt wird er nicht machen. Da die Haltung zum Ombuds-Amt durchaus Rückschlüsse zulässt auf die Einstellung zum Admin-Amt, denke ich, dass ein Votum dort, wo es geht, ein geeigneter Ansatzpunkt ist, den Kandidaten zum Hinterfragen seiner Einstellungen zu motivieren. --Richard Zietz 22:52, 23. Feb. 2011 (CET)
Die Datenschutz-Ombudsmänner/-frauen sind doch ganz offensichtlich global angelegt (deswegen gibt es auch 4 oder 5 für alle WPs gemeinsam, soweit ich weiß). Die gehören allen, auch den WPs, die keinen stellen. Nur weil wir einen auf de:WP haben, heisst das nicht, dass das unser Mann ist, auch wenn du für dich beschlossen hast, dass du das gerne so hättest. Der ist nämlich für alle WPs zuständig. Ich sehe daher auch kein Problem, dass er sich ausgerechnet zurückhält, wenn die de:WP betroffen ist (Hilfe hat er ja angeboten). Solange du noch nicht einmal die vorhandenen Möglichkeiten ausprobiert hast (nämlich die Anrufung der Kommission), finde ich deine Kritik daher nicht wirklich überzeugend. Aber mach was du meinst; Hilfe willste auch keine. Mir is ett dann uch ejal...-- Kramer ...Pogo? 23:08, 23. Feb. 2011 (CET) P.s.: Thogo hält sich offenbar nur an die Richtlinie der Kommission, dass zur Vermeidung von Interessenkonflikten keine Beschwerden in Projekten bearbeitet werden sollen, in denen der Ombudsman besonders aktiv ist (not processing complaints on the projects on which they are very active editors). Böser Thogo. Böse Foundation.
Na, andererseits kann ich auch verstehen, dass hier Mogelvermutungen aufkommen. Das ist ja das Problem. Es gibt immer wieder Probleme wenn die Offiziellen ein einziger Klumpen sind, und sich dann auch noch gegenseitig kontrollieren sollen. -- WS ® 23:18, 23. Feb. 2011 (CET)
ein fehlverhalten als admin sehe ich nicht, aber thogo sollte sich halt entscheiden, ob er hier admin sein will, mit allen freundesnetzen usw. oder ob er ombudman sein will, dann muss man sich im zweifelsfall auch unbeliebt machen (egal in welcher ecke) Bunnyfrosch 00:30, 24. Feb. 2011 (CET)
@Bunnyfrosch: Du wiederholst zwei oft gelesene und inhaltsleere Allgemeinplätze, es lohnt sich kaum, dazu etwas zu schreiben. Wenn er Ombudman „sein will“, dann sollte er sich nicht unbesehen der einzelnen Fälle für grundsätzlich befangen erklären, denn dann ombüdet er eben nichts. Wenn er nichts für die Community/die WP tun möchte, was ja der Fall zu sein scheint, dann sollte er den Adminstatus besser zurückgeben, dass wird ihm garantiert niemand vorwerfen. Für sein privates Pläsier kann er gerne -und um das Wohl des Projektes: sollte er - andere Schienen benutzen. --...‹brumMfUß... 00:09, 26. Feb. 2011 (CET)

Der Fall liegt nun schon acht Tage zurück? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Im Zweifelsfalle kann man die Beschwerde in Deutsch einreichen. Bei der Foundation spricht mindestens einer auch Deutsch. – Simplicius 14:08, 1. Mär. 2011 (CET)

Plagiatoren unter sich? Wikipedia - legal, illegal, plagial

Read you later, Plagiator!
Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg (1921 – 1972), Verfasser von Fußnoten

Es gibt Parallelen zum Fall Helene Hegemann: Jung, unerfahren, ausgenutzt und plagierend. Gibt es auch Parallelen zu Wikifanten?

Findet ihr es nicht auch irgendwie nicht eigentümlich - also: geistig eigentümlich - wenn Wikifanten staatliches Abgutten brandmarken? Ich mein' ja nur: Hier zeigen unsere Stammgäste jedenfalls Sympathie fürs Plagiat vergessen von Zitationen.

Nicht mal der Gutti-Artikel mit den vielen, variablen Vornamen des Freiherrn musste gesperrt werden, was doch sonst eigentlich immer bei aktuellen Themen der Fall ist. Können die sich jetzt nur nicht entscheiden, was wirklich los ist (vielleicht hat die Bild ja doch recht)? Selbst die Regionalzeitung weiß da inzwischen mehr. Von den Spenden des Rhön-Klinikums an die Uni Bayreuth oder der Werbekampagne für die Bundeswehr in der Bild-Zeitung lese ich nichts im Artikel - Spenden sind ja auch ein heißes Thema in de.Wikipedia. Und kommt diese SPD-Type Fischer-Stromboli nicht viel zu gut weg? Gibts da nicht irgendetwas, was man dem anhängen könnte? Im Zweifel können Abschnitte aus dem Artikel erst mal entfernt werden: Spende der Rhön-Kliniken, [81], [82] [83], [84], [85] oder Bild-Kampagne. Komisch, sind doch all diese Abschnitte als zu archivierend markiert. Anführen muss man das offensichtlich nicht.

Im Café ist zur Zeit große Leere, vermutlich sind die mit neuen Formulierungen beschäftigt, nur nitraM legoV macht sich darüber lustig, dass mehr Schutz für das geistige Eigentum gefordert wird.

Das geistige Eigentum der Wikifanten scheint da nicht viel erhellen zu können. --...‹brumMfUß... 23:48, 25. Feb. 2011 (CET)

Wahrlich der beliebteste Politiker. Also ich wäre traurig, müsste Guttenberg gewissermassen per Guttbye zurücktreten. Ich freue mich da eher auf zukünftige Headlines wie zum Beispiel „Friedensvertrag in Afghanistan – nur ein Fake!“Simplicius 00:42, 26. Feb. 2011 (CET)
Die Wikimedia sollte einen bestimmten Prozentsatz der Spenden jährlich an die VG Wort abführen; als Abschreibpauschale ("...Geld von denjenigen zu kassieren, die das geistige Eigentum anderer nutzen..." VG Wort).--Sonnenblumen 04:55, 27. Feb. 2011 (CET)
Das wäre, ganz im Ernst, die aller sinnvollste Verwendung der Spendengelder und mit Abstand auch die zweckdienlichste zur Fördeung der freien Zugänglichkeit von Wissen und Bildung! Wie könnte man den Wert der notwendigen Tantiemen für die wissenschaftlichen Autoren nach [86] eines Artikels wie z.B. Springspinnen beziffern? --...‹brumMfUß... 12:33, 27. Feb. 2011 (CET)
In Sachen Gutti erinnere ich mich noch an die Werbekampagne "Raubkopierer"... [87], [88], [89]. Aber das bezieht sich wohl auf die Hartz-IV-Empfänger usw. – Simplicius 09:29, 28. Feb. 2011 (CET)
Im Zusammenhang mit dem Rücktritt ist auch schon von Strafverfahren (vergleiche auch Andreas Kasper) die Rede. – Simplicius 13:58, 1. Mär. 2011 (CET)
Nicht jeder Admin meinte es mit dem Artikel über Karl Theodor zu Guttenberg erkennbar wohlwollen. Als Beispiel mal die Rücksetzung über 81 dazwischenliegende Versionen von 34 Benutzern auf den Vortag durch Admin Logograph mit anschliessender Sperre, unter anderem kommentiert mit „Blätterrauschen“ [90]. – Simplicius 08:59, 7. Mär. 2011 (CET)

Die Auslagerungsbefürworter haben sich inzwischen auch durchgesetzt – mit durchschlagendem Erfolg (Statistik). Nur 10 % der Besucher des Artikels über Karl-Theodor zu Guttenberg fanden in den letzten Tagen auch noch den Artikel über die Plagiatsaffäre Guttenberg. Ich habe heute mal mit einem Baustein „Hauptartikel|Plagiatsaffäre Guttenberg“ in der Einleitung versucht, den Lesern zu helfen. Mal abwarten, wie lange der Baustein stehenbleibt. – Simplicius 08:52, 7. Mär. 2011 (CET)

Formatierungen nach Landessitte – lösbares Problem?

Fast jedes Land besitzt seine eigenen typografischen Sitten:

Anscheinend lassen sich Vorlagen in der Darstellung ja auch von der Sprache abhängig machen, zum Beispiel bei der Bildbeschreibung. Eine Lösung wäre es dann letztlich, Vorlagen wie {{"|Zitattext}} für Zitate auch für Zahlen und für Bezeichnungen wie "geboren" und "gestorben" zu verwenden. Langfristig könnte dann jeder Schweizer, Österreicher, Liechtensteiner, Deutsche, Christ oder Atheist seine präferierte Darstellungsform wählen. – Simplicius 12:13, 5. Mär. 2011 (CET)

Diese Vorlagen könnten global verwendet werden, {{Zahl|##,##}}, {{Lebensdaten}} (mit Variablen {geburt=dd.mm.yyyy} u. {tod=dd.mm.yyyy}. Die Darstellung bei unangemeldeten könnte dann automatisch nach Einwahlland erfolgen oder ließe sich mit entsprechenden Buttons steuern.
In der Tat, eine simple und durchgreifende Lösung eines typischen Wikiproblems! --...‹brumMfUß... 12:39, 5. Mär. 2011 (CET)
Und dann hätten manche Randgruppen ihren „Jänner“... mit Sternchen oder mit "geb." – Simplicius 13:17, 5. Mär. 2011 (CET)

Und wieder ein Rechtstreit mit Martina Nolte

Datei:Lydia Lopokova.jpg
Lydia Lopokova
Ehefrau von Keynes

Martina Nolte, der deutschen Öffentlichkeit noch 2010 wegen ihrer Geldforderungen für den Gebrauch von auf Wikipedia/Commons bereitgestellten Bildmaterial bekannt, erhielt eine Strafanzeige wegen angeblich fehlendem Quellennachweis:

  • Es geht um den Artikel Die wirtschaftliche Neuordnung Europas. Hier ist die momentan älteste zugängliche Fassung.
  • Der Autor Georg Zoche (gesperrt durch Admin DaB seit 5. März 2011 und per gesperrter Diskussionsseite auch mundtot gemacht) hatte – soweit ich das verstehe – Passagen aus seinem Buch eingestellt und auf das Buch verwiesen.
  • Die ältere Versionshistorie aus der Zeit vor der Fassung von Martina Nolte ( 17:59, 30. Sep. 2010) – immerhin auch ein Beweismittel – wurde gelöscht („12:01, 1. Okt. 2010 MBq ... rev, habe die versionslöschung gerade vorgenommen. Erstautor war Benutzer:GeorgZoche“).
  • Martina Nolte vertritt folgende Meinung: „Lieber GeorgZoche, du bist als Erstautor der Anfangsversion in der Versionsgeschichte vermerkt. Den Text hast du unter einer Freien Lizenz hier veröffentlicht. Von einer URV kann also keinesfalls die Rede sein.“

Mal schauen, was da noch kommt. Ich selbst vertrete die Meinung: Wir schreibenden Benutzer machen hier keine Theoriefindung, sondern wir verwerten Texte Dritter. Wenn längere Passagen eingestellt werden, dann wird ihr Geistesvater auch in Form eines Literaturverweises ordentlich genannt. Auf eine Verwertung einer längeren Passage mit ordentlicher Autorennennung hat der Autor Anspruch. Auch dann, wenn er sich selbst hier mal einbringt. Irgendetwas in der Versionshistorie ersetzt dann einen ordentlichen Literaturnachweis nicht. – Simplicius 15:31, 5. Mär. 2011 (CET)

Du solltest auch die Stellungnahme von Martina Nolte erwähnen, vor allem den Teil, wo daraufhingewiesen wurden, dass die gelöschten Version einen urheberrechtlich bedenklichen Text von Walther Funk beinhaltet. Du willst dir doch nicht den Vorwurf machen lassen, dass du Informationen unterdrückst. XV HTV 1352 16:43, 5. Mär. 2011 (CET)
Nenne bitte das Link zu dieser Stellungnahme. Ich kenne es nicht. Und was ist „bedenklich“? Wurde hier Funk's Rede etwa ohne Quellennachweis zitiert? Klär uns doch bitte mal auf. – Simplicius 16:48, 5. Mär. 2011 (CET)
Tja. Herr Zoche hat sein 'zitat' nicht (mit Anführungszeichen) kenntlich gemacht. Daher ist der Text jetzt Common. Pech gehabt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.99.131 (Diskussion) )
Ich habe sie verlinkt oder bist du nicht fähig, auf die Seite von Martina zu klicken. XV HTV 1352 16:55, 5. Mär. 2011 (CET)
Ah, dann sag doch bitte allgemein verständlich "Stellungnahme auf Martina Noltes Benutzerseite". Nun ist auch nicht jedes Geschwafel eine Begründung.
Ein Zitat muss nicht immer in Anführungszeichen stehen. Das gilt nur für das so genannte wörtliche Zitat. Wer das nicht schnallt, sollte mal einen Kurs an der VHS buchen. – Simplicius 19:02, 5. Mär. 2011 (CET)
Der „angeblich urheberrechtlich bedenkliche Text“ von Walther Funk ist für uns natürlich nach wie vor nicht zu sehen. Alles nun eigenständige Arbeit von Martina? – Simplicius 19:30, 5. Mär. 2011 (CET) PS: da schweig nun plötzlich der Gelegenheitsbenutzer XV HTV
Was ich bedenklich finde, ist dass sich Wikipedia-Administrator DaB. (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) über grundlegende Rechte stellen möchten. Das ist leider kein Einzelfall. Dabei wird immer zu Gunsten des Inner-Circle-Mitglieds ausgelegt, ob ein Strafantrag gerecht wäre oder nicht. Marcus Cyron hat ja auch mal angeblich Strafantrag gegen mich gestellt, und ist nicht mal 5 Minuten gesperrt worden. Sollte er auch nicht, denn die Wikipedia soll eine freie Community sein. Martina hat ja selber schriftlich die Einhaltung der Lizenzen bei Weiternutzung ihrer Fotos angemahnt.
  1. Die Mitarbeit sollte grundsätzlich jedem gestattet sein und nicht entzogen werden, weil jemand grundrechtsgleiche Anliegen wahrnimmt und dies einem Admin missfällt.
  2. Bei der Wahrung der Urheberrechte handelt es sich außerdem um ein originäres Anliegen der Wikipedia (ein sogenanntens Grundprinzip). Den Verzicht auf eine Verfolgung von Urheberrechten zur Bedingung der Mitarbeit innerhalb des Projektes zu machen, ist widersinnig.
  3. Ein Konsens über eine Auffassung, dass rechtliche Schritte automatisch zur Sperrung führen sollten, gibt es nicht. Im Gegenteil! Wikipedia:Keine Drohungen mit rechtlichen Schritten (ich glaube, eine Übersetzung von Rax) wurde nach einhellig verlaufener Diskussion gelöscht: [91]; Rax gewährte der verfolgten Richtlinie Asyl: Benutzer:Rax/No_legal_threats.
  4. Unbegrenzte Sperren als alleinige Adminentscheidungen haben keinen Konsens in der WP.
Es wird nun also nicht nur gegen die GP und gegen herrschende Auffassung von „WP:Legal“ verstoßen, nein, DaB. handelt auch noch im Alleingang. --...‹brumMfUß... 18:45, 5. Mär. 2011 (CET)
Wenn wir keine Regeln dafür haben, dass rechtliche Schritte eine Sperre beinhalten, dann wäre das ein Problem. Und so ist hier Eike Sauer nach einem gewonnenen Rechtsverfahren gegen einen anderen Benutzer hier ja auch weiter aktiv. – Simplicius 11:13, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich spüre negative Schwingungen in diesem Thread! XV HTV 1352 ist der Ausgangspunkt. Ich kann mich aber auch täuschen. Vielleicht versucht ihr es mal mit reinigenden Kristallen... -- WSC ® 18:58, 5. Mär. 2011 (CET)
Die in der Öffentlichkeit verbreiteten Thesen von Georg Zoche finde ich ganz interessant, wenn auch nicht neu, und fachlich vielleicht nicht ganz korrekt (ich kann das nicht beurteilen).
  1. Wir haben ein Finanzsystem, dass der westlichen Welt Wohlstand beschert. Für die gleiche Arbeitsleistung bekommt ein Arbeitnehmer in der dritten Welt Geld, dass ihm die Armut beschert.
  2. In der westlichen Welt gibt es aber ebenso auch Arbeitslosigkeit, ein Bedarf für Dienstleistungen ist da, auch Menschen, die gerne arbeiten möchten, aber das System läßt es nicht zu, dass sie zusammenkommen, weil es über Geld läuft, dass ggf. nicht zur Verfügung steht.
In einer gewissen Hinsicht versagt also das Finanzsystem. Hab ich Dosenfisch gesagt? Ihr müsst Euch verhört haben. – Simplicius 19:07, 5. Mär. 2011 (CET)

Ich war an dem Artikel beteiligt, habe auch die gelöschten Versionen angesehen und muss feststellen, dass das Verhalten von Nolte und den anderen Beteiligten völlig korrekt war. Zoche hatte offenbar zunächst den Text eingestellt (und sich damit mit den Lizenzen einverstanden erklärt. Erst im Nachhinein zu benennen, das das Material aus einem seiner Bücher stammt und damit eine Nennung seines Textes bei ansonstiger Klage zu verlangen ist mehr oder minder dreist. Was kommt als nächstes? Die Forderung nach finanziellen Abgeltungen? Zoches Text ist nicht mehr im Artikel enthalten, da dieser im wesentlichen Neu geschrieben wurde. Zu seinem Buch muss Ich feststellen, dass die Texte auf der Homepage desselben eher oberflächlich gehalten sind, bzw. bestimmte Aspekte eigenwillig darstellen. Einerseits könnte man die auf der Homepage des Autors dargelegte These, dass offenabr Globalisierung, Golfkrieg oder die Ölkrise ohne den USD als Leitwährung anders verlaufen wären dahingehend kritisieren, dass die genannten Ereignisse bwz. ihre Fehlentwicklungen weniger an Terminologien als Abläufen und Strukturen festgemacht werden können. Der Autor behauptet, dass der Marshallplan zur Verbreitung des Dollars in anderen Ländern gedient habe. Dem steht einzig und allein der Umstand entgegen, dass der Marshallplan zum größten Teil Sachlieferungen umfasste, die von US-amerikanischen Unternehmen im Auftrag der US-Regierung produziert wurden. Geldflüsse fanden somit vor allem innerhalb der USA statt. Der Marshallplan umfasste im wesentlichen eine Stützung der Wirtschaft der USA. Allein schon aufgrund dieser Kritikpunkte ist die Zitierbarkeit des genantnen Buches nach unseren Kritierien in Zweifel zu ziehen, sowohl zu Keynes als auch zu Themen der Heterodoxen Ökonomie gibt es aufschlussreichere Bücher, dass diese zumeist von Ökonomen stammen ist angesichts der Komplexität der Materie kein Zufall. --Benutzender Benutzer 17:42, 7. Mär. 2011 (CET) (1)

Worum geht es? Er hat m.E. nicht gefordert, zitiert zu werden, sondern immer noch vorhandene (?) Zitate mit Zitation zu versehen.
Wenn Textfragmente aus seinem Buch stammen, muss das Buch auch genannt werden, unabhängig von der Qualität. Diese Zitation wurde entfernt; der Text blieb zumindestens teilweise. Volkswissen: Zitat - Zitation = Plagiat. --...‹brumMfUß... 20:00, 7. Mär. 2011 (CET)
Hätte er den Text nicht selber eingestellt wäre die Standardmäßige URV-Prozedur abgelaufen. Das Problem in diesem Fall: Er selber hat die Textpassage eingestellt, die er nun als Plagiat bezeichnet. Soweit Ich seine Intention verstanden habe erkennt er CC-BY-SA 3.0 und die GFDL nicht an sondern beansprucht das Urheberrecht für seine Beitrag (vor dessen Einstellung er wohl den roten Kasten gelesen haben mußte) und will uns nur das Zitierrecht zubilligen. Wer auf den "Seite Speichern"-Knopf drückt akzeptiert die Lizenz, dies scheint Zoche allerdings nicht verstanden zu haben.
Da er anscheinend lang genug nervte hat man seine Versionen in Kulanz gelöscht und den Artikel neu geschrieben, was ihn dennoch nicht abhält (sich selbst) weiter des Plagiats zu bezichtigen [92]. Worin zumindest Ich ein rechtliches Problem aufgrund potentieller Verleumdungen sehe. --Benutzender Benutzer 21:25, 7. Mär. 2011 (CET) (2)
Im Zweifel dürfte ein deutsches Gericht sich an deutsches Recht halten, eine Freizeichnung davon gibt es nicht, zumal der Link in den Nutzungsbedingungen direkt zur englischen Version der CC-BY-SA geht. Er widerspricht wohl (?) nicht der Nutzung an sich, von daher ist die Lizenz auch nicht berührt. Und unsere Nutzungsbedingungen sagen deutlich und sogar auf deutsch, dass der Urheber genannt werden muss. Die Frage ist also: Wird er zitiert, ja oder nein. Gruß --...‹brumMfUß... 21:42, 7. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Gerade gesehen, dass du bereits geschrieben hast, dass ihr den text "umformuliert" habt. Das geht auch so aus dem Wiki des Herrn Zoche hervor. Dabei handelt es sich also um ein Zitat, und da muss die Quelle angegeben werden. Damit ist auch dein ohnehin schwacher Einwand, dass es bessere Quellen geben könnte, nichtig: Es sind keine anderen Quellen benutzt worden.
Was mich nun noch interessiert ist, warum ausgerechnet Martina dafür kein Verständnis hat. Sieht sie nur ihren eigenen Vorteil? --...‹brumMfUß... 21:54, 7. Mär. 2011 (CET)
Wenn man auf einer privaten Website einen Satz formulierst und diesen dann in die WP einstellst hat man keinen Anspruch auf einen Quelle auf die private Website. Ich weiß nicht, auf welchen Absatz aus der GFDL du dich genau beziehst, allerdings glaube Ich, dass sich dies im Kontext von "Nutzungsverletzungen" auf die Weiternutzung durch 3. bezieht. Derjenige, der den Text hier einstellt wird in der Versionsgeschichte als Autor gewürdigt. Das von Zoche behauptete Recht auf Fußnoten bei eigenen Einträgen wäre schon aleine aus dem Grund, dass ansonsten jede noch so kleine Änderung eines Autors in einer eigenen Fußnote genannt werden müsse sinnfrei. --Benutzender Benutzer 22:11, 7. Mär. 2011 (CET) (3)
Kein Recht auf Zitation ? Ist die Datenkrake Wikipedia nun soweit dass Zitate und Quellennachweise (auch die wurden entfernt) nun nur noch gnädigerweise eingefügt und gekennzeichnet werden ? --84.137.112.91 22:15, 7. Mär. 2011 (CET)
Die Sache ist soweit für mich klar. Zoches Buch wird zitiert, die Herkunft diuch "Umformulierung" verschleiert und die Zitation verweigert. Anschließend wird behauptet, das Buch sei nicht zitierfähig, es gäbe bessere. Diese misanthropische oder zynische, insgesamt willkürliche Handhabung der eigenen Nutzungsbedingungen haben manche Wikifanten leider anscheinend nötig. Das ist traurig, aber passt ins desolate (menschliche) Gesamtbild des Projektes. --...‹brumMfUß... 22:27, 7. Mär. 2011 (CET)
Zitate erfolgen, wenn man ein Text eines dritten zitiert wird. Zoche hat einen Text verfasst und diesen zunächst ohne Quelle, dann mit Verweis auf sein Buch eingestellt. Sein Werk wurde wie Ich oben kurz bemerkte zurecht kritisiert. Die Art und Weise, in der er sich im Artikel nennen wollte halte Ich für niveaulos, vor allem die Plagiatsanschuldigungen gegen Autoren von Texten, die auch nur ähnlich klingen. Im Artikel steht jetzt Kulanzhalber eine ganz andere Version. --Benutzender Benutzer 23:24, 7. Mär. 2011 (CET)

Der Fall ist in der Wikipedia:Sperrprüfung. Anscheinend wirft man Zoche vor, dass diese Angelegenheit in heise.de thematisiert wurde. – Simplicius 23:01, 7. Mär. 2011 (CET) Permalink. --...‹brumMfUß... 18:06, 8. Mär. 2011 (CET)

Sperrgrund war offenbar, dass er durch eine Anzeige versucht, sich eine Erwähnung im Artikel zu sichern. Die Drohung mit rechtlichen Schritten zur Durchsetzung von inhaltlichen Forderungen muss abgesehen von den Fällen, die ohnehin jeglichen Zivilisatorischen Gepflogenheiten zuwiederlaufen (Wiederbetätigung usw.) unterbunden werden. Wir hatten unlängst erst gerade das Problem mit diesem Esoterikfilmemmacher, der uns klagen wollte, sollten wir ihm nicht im Artikel bestätigen, dass man Licht essen kann. --Benutzender Benutzer 11:54, 8. Mär. 2011 (CET)
Das nenne ich vollkommene Beratungsresistenz. --...‹brumMfUß... 18:04, 8. Mär. 2011 (CET)
Martina hat jetzt auch eine neue Unterseite. Die von DaB, ist hier, ihm fehlen noch ein paar Stimmen, je nach dem, wo Rax gerade ist oder wer sonst gerade wieder an den Richtlinien gefummelt hat... Eigentlich schade, man sollte der Clique do öfter Gelegenheit zum worshippen, zur Lobpreisung der eigenen Herrlichkeit geben.--...‹brumMfUß... 18:30, 8. Mär. 2011 (CET)
Ok ok, Martina ist kein echter Admin. --...‹brumMfUß... 18:37, 8. Mär. 2011 (CET)
Und siehe bitte auch Wikipedia:Adminwiederwahl/Brummfuss. – Simplicius 20:41, 8. Mär. 2011 (CET)
Jetzt hat die Kandidatin Martina N. ihre Contenance verloren: „[Im Diderot-Club II] wird untragbare Hetze betrieben, die durch auffallende Kenntnisfreiheit und Oberflächlichkeit den durchschnittlich intelligenten Leser zusätzlich beleidigt.“ [93]. Nanana! --...‹brumMfUß... 14:52, 9. Mär. 2011 (CET)
Das hat mich betroffen gemacht. Ich werde nun – auch für mich – eine Wiederwahlseite für Benutzer einrichten: Wikipedia:Adminwiederwahl/Simplicius. Damit kann ich dann schon mal die Stimmungslage für die nächste Adminkandidatur, höhere Ämter in der Wikipedia und bei Wikimedia erkunden. – Simplicius 14:59, 9. Mär. 2011 (CET)
Dies könnte freilich auch daran liegen, dass sich hier noch nciht herumsprach, dass sich Zoche in seiner Anzeige weniger beklagt, dass seine Referenz gelöscht wurde, sondern sich vielmehr über das Ersetzen seines Textes durch andere Texte anderer Autoren und das Entfernen seines Löschantrages mokkiert. Ich habe mir im übrigen die Texte seiner Homepage genauer angesehen und muss weiterhin feststellen, dass er zwar ausführlich Theorien über Gebundene und Freie Währungen aufstellt, diese aber nicht auf einer argumentativen Grundlage aufzubauen vermag. Dass er die Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts als Selbstbedienungsladen betrachtet habe Ich schon einmal beschrieben. --Benutzender Benutzer 12:22, 10. Mär. 2011 (CET)
Lächerliche Quellen erzeugen nachträglich ein großes Dilemma im Experiment mit diesem Anspruch, wenn man vom Image des Unterschichtenlexikon versucht wegzukommen. Ich möchte nicht wissen, wieviel Quellenangaben in der Wikipedia gefälscht sind. --...‹brumMfUß... 20:36, 10. Mär. 2011 (CET)
Null Tiefgang, viel Subventionen, schlechte Ökobilanz, massig Tonnage und trotzdem keine Ladung: Wikipedia 2011.

Rax hat die Fregatte mitsamt ihrer Tonnage versenkt (nachdem der Besitzer des Accounts „Rax“ 365 Tage nicht mit diesem Account administrierte, braucht er noch ein paar BRT fürs Zeugnis): [94]. Georg Zoche wurde überführt, mit rechtlichen Schritten sein (subjektiv so empfundenes) Urheberrecht einzufordern. Rechtsstaatliche Mittel gehen (derzeit) nicht in unserem sozialen Experiment. Wer Grundrechte oder grundrechtsgleiche Rechte als universal ansieht und sie einfordert, fliegt. Der Verzicht darauf ist klare Bedingung für Mitarbeit. --...‹brumMfUß... 20:54, 10. Mär. 2011 (CET) P.S.: Natürlich hat er die Fregatte nur auf seinem Bildschirm versenkt. Die Strafanträge im RL sind dadurch ja völlig unbeeinflusst. --...‹brumMfUß... 21:05, 10. Mär. 2011 (CET)

Und wieder Wikimedia-Mitgliederversammlung am 19. März 2011

Da reizen doch ein besserer Job samt Mercedes als Dienstwagen und 4-Sterne-Hotels
LOL-Cat, Häschen tot!

Und wir dürfen uns fragen, ob die Briefe mit den Wahlunterlagen wieder vorab geöffnet werden... – Simplicius 11:10, 7. Mär. 2011 (CET)

Wüsste nicht, was Dich das angeht. Also: Immer schoen geschmeidig. -- 217.237.121.159 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)
Diese Antwort ist eindeutig ein Plagiat. --...‹brumMfUß... 19:01, 7. Mär. 2011 (CET)
Nenenene. Ein weiterer jämmerlicher Versuch, originell zu sein? --217.237.55.116 10:04, 8. Mär. 2011 (CET)

Es ist so schön praktisch, da den Wahlschein in der Hand zu halten.
Da weiss man anhand des Namens schon gleich, wie wohl im kleinen verschlossenen Umschlag abgestimmt wurde. Die Pöhsen sind ja noch von dem Verlangen nach einer ausserordentlichen Sitzung bekannt. Ebenso wäre es relativ leicht, bei einem solchen Prozedere den Stimmzettel samt Umschlag gegen eigene überschüssige Stimmzettel auszutauschen.
Jeder, der mal bei einer öffentlichen Wahl gemäß Bundeswahlordnung zu den Wahlhelfern zählte oder auch nur mal eine Betriebsratswahl gemacht hat, weiss, wovon ich spreche, und wie es richtig geht. Nur Frau Professor hat es irgendwie nicht mitgekriegt.
Interessanterweise wurde schon im Frühjahr 2010 darauf in der Mailingliste hingewiesen. Es war insbesondere Sebastian Moleski, der sich gegen eine ordentliches Verfahren sträubte. Und insbesondere kandidiert Sebastian wieder zum ersten Vorsitzenden.
Weniger manipulierbar ist die Stimmabgabe in der MV. Das versteht Frau Professor auch nicht, aus ihrer Sicht müssen bei Wahlmanipulation immer klare Siege für eine Seite erfolgen. – Simplicius 20:21, 7. Mär. 2011 (CET)

Interessant finde ich, dass Martin Zeise wieder die Versammlungsleitung übernehmen will. De facto wurde Martin die Kontrolle durch Arne Klempert immer wieder entrissen, wie die Anwesenden der letzten MV berichten. Das Problem der Pöbeleien aus der hinteren Sitzreihe hat Martin auch nicht in den Griff bekommen, wie man hört. – Simplicius 20:21, 7. Mär. 2011 (CET)
Die hasste aber echt gefressen ;-), und schon ne Einladung zum Kaffe im Plastebecher beim Staatsanwalt erhalten? --Α72 20:43, 7. Mär. 2011 (CET)
Geht man von einem AStA an einer großen Hochschule aus, hat man da ein Budget von 40.000 x 20 Euro = 800.000 Euro. Gleichwohl werden Wahlen an mehreren Standorten an fünf Wahltagen in zwei Schichten samt Auszählung in höchster Sicherheit gefahren.
Hier haben wir ein Wahlverfahren wie in einem Karnickelzüchterverein. – Simplicius 20:50, 7. Mär. 2011 (CET)
Echt jetzt? Die armen Karnickel! Einen Unterschied gibt es allerdings schon: Karnickelzüchter nehmen nichtmal ein Bruchteil des Geldes ein. Deswegen lohnte sich auch ein Wechsel. --...‹brumMfUß... 21:25, 7. Mär. 2011 (CET)

Nix gegen Karnickelzüchter ihre Vereine, die sind in ihrer Schlichtheit mit Weihnachts-Preisskat und Wahl des besten Rammlers etc. mir persönlich sympathisch. Warum? Weil ohne Hochglanzreklame, da weiss man was man hat. Und wenn mal was orgamässig nicht so cremig läuft gibts nachher nen Wachholder und gut ist. Das Geheimnis dabei ist: den trinkt man dann auch gern miteinander, nicht weil man unbedingt Wachholder als den Göttertau schlechthin empfindet, sondern weil man sich vertraut. Α72 21:31, 7. Mär. 2011 (CET)

Da gibts nur mal ein bisschen Mauschelei bei der Tombola. – Simplicius 21:37, 7. Mär. 2011 (CET)
Ja da gehts aber um den Gegenwert ein Reinerts-Sommerwurst, V-max! Bimbes ist anders.--Α72 21:41, 7. Mär. 2011 (CET)
Sei bloß ruhig! Das mit dem besten Rammler macht sonst Schule. --...‹brumMfUß... 21:59, 7. Mär. 2011 (CET)
@Brummfuss: fürchtest Du Deine Mitbewerber? *scnr* --78.42.74.115 10:09, 8. Mär. 2011 (CET)
Silencium!! Störe er nicht den wakren Athleten in seinem Aufbautrainnig. Es wird ihm seine ganzen Mannes-Kräfte abfordern. :) Α72 11:52, 8. Mär. 2011 (CET)
*ganzleiseflüsternd* Auf dass er sich da mal nicht übernimmt. --78.42.74.115 12:43, 8. Mär. 2011 (CET)
Wenn in der Streu komische bunte Papierschnitzel liegen mit Kreuzchen drauf... – Simplicius 15:04, 9. Mär. 2011 (CET)
Zum Lametta gehört halt anständiges Konfetti. Das darf man doch wohl noch schreiben in WP-Land wo doch juste carne vale gefeiert wurde rund um Stammtischtown. *grübel* habe ich irgend ein frevelerischen Fettnapf ausgelassen? Ich bin mir da immer soooo unsicher! --Α72 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)

Wie ist das eigentlich in so einem Karnickelzüchterverein bei der Wahl des besten Rammlers? Dürfen die abgegebenen Wahlumschläge vor ihrer Auszählung vom amtierenden Rammler schon mal aufgknabbert oder von ihm markiert werden? --...‹brumMfUß... 21:21, 10. Mär. 2011 (CET)

  • Nach meinen Berechnungen ist der 19. März heute. Ich konnte leider nicht kommen. Gibt es eigentlich auch Kandidaten (aus der Regierungspartei der Wikimädchia), die irgendwie keine Probleme mit Moral und Recht haben? Bisher scheint es mir so, als wenn hier eine Kollektion von Prozessmartinashanseln, POV-Pusher-Seminarleitern, Geheimaktionären, arbeitslosen und schlecht ausgebildeten "Projektleitern", durstigen Beauftragten oder das Personal von der letzten Firmenbestattung zur Wahl stünden. Außerdem vermisse ich diesmal wirklich ganz doll den Live-Ticker. --...‹brumMfUß... 11:12, 19. Mär. 2011 (CET)

Qualifikation für höhere Würden

ohne Worte

Ich denke mal, solche Eigenwerbungen für den Wikimedia-Vorstand wie etwa als ganz doller Geschäftsführer sollten auch mal anhand der Bilanzen überprüft werden. Bei Kommentaren wie „Aufgrund einer positiven Fortführungsprognose konnte die Überschuldung abgewendet werden.“ verstehe ich auch gar nicht die Euphorie, warum eine GmbH die ideale Rechtsform sein soll, und warum man immer so gerne Geschäftsführer oder Präsidiumsvorsitzender sein möchte. Aber zum Spenden verwalten usw. mag es ja auch reichen. – Simplicius 21:57, 11. Mär. 2011 (CET)

Was willst du jetzt eigentlich damit sagen? Du solltest vielleicht bedenken, dass ich erst seit September 2009 bei NetService24 bin und erst seit Dezember 2009 als Geschäftsführer, die Bilanz sich auf das gesamte Kalenderjahr 2009 bezieht. Die Überschuldung konnte tatsächlich abgewendet werden, nachdem ich dort angefangen wurde und die Gesellschaft schon 2010 wieder dicke schwarze Zahlen geschrieben hat. Die Bilanz 2010 kannst du dir dann auch ansehen, sobald sie veröffentlicht wurde.
Deine Recherchefähigkeiten sind echt unter aller Kanone. Aber immer drauf, ne. Soetwas armseliges. sebmol ? ! 23:25, 11. Mär. 2011 (CET)
Der Link von Simplicius zum Bundesanzeiger funktioniert zur Zeit nicht, daher kann man nun schlecht etwas zu Sebmols Leistung als GF bei NetService24 sagen (die Jahresabschlüsse sind aber dort abrufbar). Die Firma vermietet u.a. die Domains voelkischerbeobachter.de und voelkischer-beobachter.de. Was die sonst noch hosten, keine Ahnung. --...‹brumMfUß... 11:41, 12. Mär. 2011 (CET)
Antisemitismus ist kein Geschäftshindernis? – Simplicius 12:53, 12. Mär. 2011 (CET)
Wenn nazi.de zu Exit, einem Resozialisierugnsverein für Neonazis weiterleitet sehe ich da kein Problem. --Benutzender Benutzer 22:16, 13. Mär. 2011 (CET)

@Brummfuss: Bitte trotz aller Kritik fair bleiben. Ein Klick genügt und Du siehst, daß zumindest die erste Domain zu dieser Domain weiterleitet. --Juliana © 12:58, 12. Mär. 2011 (CET)

+1 Auch www.nazi.de führt zu EXIT und www.nationalsozialismus.de oder www.hitler.de zeigen ähnliche Ergebnisse.--Briefkasten300 02:54, 13. Mär. 2011 (CET)
Die Weiterleitungen haben nicht viel mit dem Reservieren brauner Domains auf Vorrat zu tun. – Simplicius 22:07, 13. Mär. 2011 (CET)
Lieber Sebastian, wie man hört, bringen du oder andere gerne Personen in Wikimedia ein, die mit Wikipedia nichts zu tun hat. Insbesondere erschien es mir auch beim Schatzmeister-Kandidaten Dirk Peschel so, dass er mit der Wikipedia noch nie etwas zu tun hatte.
Wie man nun aus anderen Quellen erfahren durfte, gab es da auch einen Dirk Peschel, der eine schon offensichtlich tiefgesunkene GmbH übernommen hatte. Postanschrift war AIDA in Berlin. Mehr über AIDA.
Dank der angeblichen schlechten Recherchefähigkeiten konnte der Diderot-Club Dirk bei einem erfolgreichen Verzicht seiner Kandidatur begleiten.
Was etwas irritiertend ist, dass Dirk Peschel auch zugleich als Kassenprüfer für das zurückliegende Geschäftsjahr unter deiner Führung als Vorsitzender avisiert wurde. – Simplicius 12:52, 12. Mär. 2011 (CET)

Da der Verein kein privatwirtschaftliches Unternehmen ist, auch wenn gerade sebmol das oft zu vergessen scheint -- auf der ausserordentlichen MV tat er so, als würde man auf dem Spendenmarkt konkurrieren -- und es einen hauptamtlichen Geschäftsführer gibt, ist das privatwirtschaftliche Talent der Bewerber eigentlich völlig irrelevant. Und ganz sicher nicht das grösste Problem bei Intransparency International. fossa net ?! 13:50, 12. Mär. 2011 (CET)

Und Gutti wurde auch nicht als Wissenschaftler ins Kabinett bestellt. --...‹brumMfUß... 14:09, 12. Mär. 2011 (CET)

Wann kann ein e.V. seine Gemeinützigkeit überhaupt verlieren, bzw. was muss er leisten das es soweit kommen könnte? Was Moleski jobmäßig macht kann eigentlich nur für Mitglieder von Belang sein wenn dieser Umstand in irgend einer Weise für Mitglied relevant ist. Das was mich nervt ist das gegebenfalls das Engagement von vielen perfide ausgenutzt werden könnte, oder direkt ausgedrückt: übervorteilt werden. Mein subjektiver Eindruck ist: zu viele Oportunisten reden oder redeten sehr viel hinter der Hand. Wer die Perlen am Abakus nur halbwegs zu schubsen weiss, für den sind solche Verhältnisse-Umstände-Menschen ein gefundenes Fressen um diese sich so zu stellen wie man sie gerade braucht. Nach dem Motto: Hey du hast echt wichtige Gedanken, du das müssen wir unbedingt angehen, überleg dir mal was..... Bisschen Kille-Kille und es wuppt. Glücklich strahlende Kinderaugen Santa Clause was there! Ach was reg ich mich auf *scnr* --Α72 18:35, 12. Mär. 2011 (CET)

Ich zitiere mal aus dem Artikel über AIDA:
„Laut Staatsanwaltschaft und Polizei boten die in der Branche allgemein als ‚Firmenbestatter‘ bezeichneten Unternehmer den Geschäftsführern insolvenzreifer Betriebe an, deren Firmen zu kaufen. Die Unternehmensveräußerungen erfolgten per Notarvertrag zum Preis von einem Euro. Anschließend wurden neue Geschäftsführer eingesetzt, hieß es weiter. Dabei handelte es sich regelmäßig um nicht qualifizierte und vermögenslose Personen. Für die Verwendung ihres Namens und ihrer Unterschrift als Gesellschafter oder Geschäftsführer erhielten sie meist 500 Euro Handgeld.“
Und ich könnte noch aus den Mails einiger Gläubiger zitieren, die heute noch ihrem Geld hinterlaufen. – Simplicius 23:15, 12. Mär. 2011 (CET)

Ich habe die Bilanz noch gesehen, bevor sie nicht mehr verfügbar war. M. übernahm die Geschäftsführung im letzten Geschäftsjahr, für das ein Bericht verfügbar war. Die Firma war bereits in den vorherigen Jahren nie profitabel. Wenn Ich mich richtig erinnere wurde das Eigenkapital mit 0 € angegeben, die vorhandenen Rücklagen und das Umlaufvermögen bildeten meiner Erinnerung nach keinen Ausgleich. Ich bezweifle, dass mit der vorhandenen Masse ein Insolvenzverfahren eingeleitet hätte werden können. Ich bezweifle nicht, dass man ein Unternehmen auch guten Willens in den Sand setzen kann, vor allem im Umfeld der Rezession in den Jahren nach der großen Erfolgsdemonstration der Neoklassik. Für wesentlich bedenklicher halte Ich die Involvierung von Herren P. Der Vergleich zu Guttenberg stellt sich nicht, dieser ist anständigerweise zurückgetreten und hatte seine Abgeltungen den Hinterbliebenen gefallener Soldaten gespendet. Von einem derartigen Anstand ist man anderswo weit entfernt. --Benutzender Benutzer 22:16, 13. Mär. 2011 (CET)

Selbstverständlich ist die Bilanz weiterhin verfügbar. Den Suchbegriff kennst du ja. Und hier steht, wie man heiße Kartoffeln loswird. – Simplicius 13:24, 14. Mär. 2011 (CET)

Wikipedia-Administratoren löschen „linke“ Thesen mitsamt Benutzerunterseiten

Im memoriam: Knut (2006–2011)

Capaci34 (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) ist dem einen oder anderen vielleicht noch als tapferer Vorkämpfer gegen eine linke Übermacht in unserem sozialen Experiment in zweifelhafter Erinnerung.
Auf Initiative von Capaci34 wurde Andrax' Benutzerunterseite Benutzer:Herr Andrax/Die Chiquita-Masche per Schnelllöschantrag (!) (SLA) gelöscht. Andrax konnte natürlich nicht widersprechen, da er in den 24 Minuten am Samstagabend zwischen Stellen des "SLA" um 21:48 und der Löschung um 22:12 - wie seit langem schon -inaktiv war. Allerdings wäre ein Widerspruch, der den SLA zu eine Löschdiskussion geführt hätte, wohl auch fast jedem anderen normalen Menschen auf dieser Welt kaum möglich gewesen.
Einmal in Fahrt, stellte er auch noch mindestens einen weiteren Löschantrag (wie viele er bereits außerdem gegen andere Benutzerunterseiten gestellt hat, weiß ich gerade nicht). Diesmal traf es Ulitz' neue Thesenseite Extremismuskeule gegen Linke... und deren Kontra. Es handelt sich um ein interessantes Projekt, dass, wie jeder halbwegs gebildeter Mensch erkennen kann, politische Standpunkte und Beiträge sammelt und verlinkt. Es handelt sich um Links ...also: Verlinkungen..., die bereits in Artikeln unseres Experimentes auftauchen. Capacis SLA-Begründung: Keine enzyklopädische Verwendung denkbar, Mißbrauch des BNR.
Mittlerweile ist der Streit auf der Löschdiskussion gelandet. Gleichzeitig wurde Capaci34 in selber Sache auf der Vandalismusmeldung „gemeldet“ ([95]), weil er mindestens einen Disksussionsteilnehmer, der ihm widersprach, beschimpft hat. Antwort Capacis darauf war die Terrorisierung des Autors mit sinnlosen Bearbeitung dessen Benutzerdiskussion ([96]).
Zu Löschdiskussion geht es HIER.
--...‹brumMfUß... 10:02, 13. Mär. 2011 (CET)

Die Löschprüfung für Andrax Chiquita-Methode ist HIER (permanenter Link).
Es ist irgendwie bei einem gewissen Personenkreis in Mode gekommen, andersdenkende Autoren nachzustellen, in dem ihnen die Nutzung des Benutzernamensraums entzogen werden soll. Ist das schon Psychoterror oder was ist das? Für den Einzelnen ist das durchaus ein Angriff, da diese Erarbeitung von Thesen Zeit in Anspruch genommen hat und schließlich der Arbeit am Projekt dienen soll (und dient). Oder ist es nur der Neidfaktor von jenen, die so etwas nicht Zustande bekommen? Ist der ANR bereits vollständig politisch neutralisiert, wie ein gewisser Kreis es mal genannt hat, dass man nun in den BNR vorstoßen muss?
Klar scheint mir jedenfalls, dass es eine neue Welle der massiven Aggression von einer Gruppe von Benutzern gibt. Das ist ja nichts neues, aber bis vor ein, zwei Jahren war dies politisch unkoordiniert, wenn man mal von den teilweise erfolgreichen Versuchen der Entdemokratisierung des Projektes absieht. Wie die zweite kann nun auch die dritte Aggro-Welle, die inzwischen eine eindeutige Stoßrichtung gegen so genannte oder veremintliche „linke“ Autoren bekommen hat, kann zeitlich mit dem Emporkommen gewisser Benutzer und Edel-User in Übereinstimmung gebracht werden. --...‹brumMfUß... 10:48, 13. Mär. 2011 (CET)
Hinweis: Capaci34 ist kein Admin mehr. Nach 34 Unterschriften zur Wiederwahl gab er sein Amt am 24. Januar 2011 zurück. Seine Begründung war, das Fehlverhalten von Administratoren im Projekt verbreitet willkommen sei und nicht zu Sanktionen führte [97]. --...‹brumMfUß... 11:06, 13. Mär. 2011 (CET)
Englisch sollte man können... --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 11:30, 13. Mär. 2011 (CET)
@Brummi: Danke für die Info. Dachte, da war noch was, aber auf der Wiederwahl- und der Adminliste war nix. Hat sich dann ja wohl geklärt. --Richard Zietz 19:55, 13. Mär. 2011 (CET)
Ich habe mich in Capacis "englischen" Bandwurmgeschwurbel verlesen, zugegeben. Allerdings keine große Geste von ihm, wie er mit recht substantiierter Kritik an seinem unsinnigen Verhalten umgeht. Null Sozialkompetenz. --...‹brumMfUß... 17:53, 13. Mär. 2011 (CET)
Daß Du aufrichtige Entschuldigung meinerseits, einfach mal lesen, als null Sozialkompetenz wertest ist mir schon klar. Beweist doch Dein Sperrlog, wie sozialkompetent Du in diesen Projekt bist. Waren natürlich alles die bösen, feindlichen, rechten Admins. Schonklar. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 20:23, 13. Mär. 2011 (CET)
Okay, ich erhöhe auf 0,025 Sozialkompetenz. --...‹brumMfUß... 21:54, 13. Mär. 2011 (CET)

Eine Dreistigkeit vorm Herrn. Das ist grober Vandalismus und sollte mit Entzug der Schreibrechte geahndet werden. Wurde es nicht? Α72 18:56, 13. Mär. 2011 (CET)

Nein, wurde es nicht. Tut mir leid. Nächstes Mal. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 20:25, 13. Mär. 2011 (CET)
Ok, du meldest dich dann selber, muss man ja nicht immer an die große Glocke hängen. --Α72 09:14, 14. Mär. 2011 (CET)

Diese Vorfälle bestätigen meine schon vor einiger Zeit aufgestellte These, dass die Totalitarismustheorie tatsächlich die Hausideologie der Wikipedia geworden ist und jetzt von der Adminschaft aggressiv gegen alle User vorgegangen wird, die diese These nicht akzeptieren. Daran hat ein uns alle sehr gut bekannter "Qualitätsautor" einen ganz erheblichen Anteil. Als neutral in der Wikipedia im Sinne von NPOV gilt jetzt allein der Totalitarismusansatz. Neon02 10:25, 14. Mär. 2011 (CET)

Administratoren der deutschen Wikipedia zensieren immer häufiger Kritik

Wenn's Zeit wird... Wikipedia:Adminwiederwahl

Was mir aufgefallen ist, ist dass neben der erneuten Hasswelle gegen „linke“ Projektteilnehmer mit recht schwachsinnigen Behauptungen (siehe auch Thread oben drüber) auch immer häufiger ganze, auch längere Abschnitte aus Diskussionen im WNR und aus den sogenannten Funktionsseiten entfernt werden. Das betrifft insbesondere solche Kommentare, in denen Kritik an der "Administration", dem Wikifantensystem oder dem Verhalten einzelner Administratoren geübt werden. Die Wikipedia bewegt sich im Augenblick immer schneller auf ein komplett autoritäres und antidemokratisches System zu.
Ein Vorschlag, den ich zu mindestens bezüglich dieser ausgeübten Zensur machen kann, ist diese gelöschten Beiträge mit ihren Verlinkungen zu sammeln. --...‹brumMfUß... 18:06, 13. Mär. 2011 (CET)

Jaja, Admins, die "keinen Sinn" in bestimmten Seiten sehen, und die dem "Politgetrolle" entgegentreten, und die hier "Regeln für den BNR auslegen". Das sind Admins die, gewollt oder ungewollt, 1. zeigen, wie viel Sinn so Seiten haben, 2. die selbst Politgetrolle mit Adminfunktionen betreiben, und 3. Regeln in ganz persönlicher Manier "auslegen". Diese Superexperten könnte man auch mal einfach ganz regelkonform abwählen. So was brauchen wir hier nämlich schon mal gar nicht. -- WSC ® 18:08, 13. Mär. 2011 (CET)
Hasswelle gegen "linke" Projektteilnehmer ist übertriebene Nabelschau. Ulitz Seite gehört zum typischen in der WP verbreitete Schwachsinn, alles links der Linken für braun zu halten. Zudem sollten ihr zwei Zensurullas vielleicht an eurem eigenen Hassverhalten arbeiten. Evangelikale User beispielsweise scheint ihr beide nicht aushalten zu können, wenn man eure Bestrebungen, Benutzer gesperrt zu bekommen, beobachtet. Der tatsächlich in der Wikipedia vorhandene Tendenz der Administration Kritik per Adminrecht hinwegzuwischen wird man mit dem Politikindergartengequatsche jedenfalls nicht beikommen können.--84.137.63.109 21:08, 13. Mär. 2011 (CET)
Übertreibung, Schwachsinn, Hassverhalten, Widscreen und Brummfuss als Zensoren - Okay, da muss man nicht (mehr) widersprechen. Aber was meinst du mit Evangelikale User beispielsweise scheint ihr beide nicht aushalten zu können? Ich weiß nicht, worauf du da hinaus willst. Muss man denn (radikale) Religiöse mögen? --...‹brumMfUß... 21:50, 13. Mär. 2011 (CET)
Arcy, wir wissen, dass du es bist, könntest du deinen Account wieder verwenden? --Benutzender Benutzer 22:18, 13. Mär. 2011 (CET)
Arcy. Also die These der Wikichickeria lautet ja, man muss auch kontroverse Themen aushalten können: Rechtsradikale, Konservative, religiöse Fundamentalisten, rechtsradikales und rassistisches Geseihere. Ganz beliebt aber ist das Aushalten von platter Stammtischpotikgeblubber a la "ich bin nicht rechts, aber wenn meine Tochter einen Türken heiratet, wird die enterbt." Das einzige, was nicht toleriert wird, sind diese ekelhaften Linken. Linke, Intellektuelle und gesellschaftspolitisch liberal eingestellte. Mit so was will man hier nix zu tun haben. Denn das ist unberechenbar und suspekt. -- WSC ® 22:28, 13. Mär. 2011 (CET)
Bitte respektieren, wenn jemand anonym bleiben möchte. – Simplicius 22:38, 13. Mär. 2011 (CET)
+1 unnötiges Anbieten von Angriffsflächen für diesen BNR sollte man aus dem Weg gehen, zumindest versuchen. In der Person möglichst neutral, in der Sache hart, bissig und mit aller legitimen Polemik. Erstaunlich wie die oft Argumente ausgehen und nur ein jämmelicher Rückzug aufs scheinbar überlegene altbekannte un dso altbackene "Dödel" bleibt.--Α72 09:12, 14. Mär. 2011 (CET)
"unnötiges Anbieten von Angriffsflächen" ist auch eine schöne Umschreibung des Dödel-Clubs. *g* --84.137.121.22 19:03, 14. Mär. 2011 (CET)
Da habt ihr ja echt Glück, dass ihr der Rechtsextremismusdefinition Ulitzer Prägung ("CDU-CSU-FDP-"Mainstream") so gerade mal noch links daneben entronnen seit. Was ich aber nicht verstehe: Warum bezeichnet man sich selber als "ekelhafter" Linker. "Eckelhate Linke" ist eine so durchgeknallte Beschreibung, wie sie sonst nirgendwo vorkommt und daher als Eigendefinition wohl nur als eine religiös motivierte pseudolinke Geißelung aufgefasst werden kann. --84.137.121.22 19:03, 14. Mär. 2011 (CET)
Ja, wir sind beeindruckt und werden deine Kritik gerne bei der nächsten Sitzung des ZK besprechen. – Simplicius 22:23, 14. Mär. 2011 (CET)
Zwergen-Klub ? Da hat Brummi aber seinerzeit mit seinen rassistischen Jimbo(Bimbo) Wales Witzchen wesentlich knackiger geantwortet ;-) --84.137.121.22 22:51, 14. Mär. 2011 (CET)
Na klar, jetzt wissen wir auch, warum du als IP herumgeisterst.
Rassismus-Vorwürfe traust du dich nicht angemeldet. – Simplicius 19:02, 16. Mär. 2011 (CET)
"Bimbo Wales" Mach einfach deine Augen auf anstatt hier die "feige IP"-Masche in die Diskussion reinzuhäckeln. Es stand in deinem BNR. --84.137.123.252 19:13, 16. Mär. 2011 (CET)
Ich weiss. Mangelnde Schwingungsfähigkeit und Sensibilität hier im Diderot-Club hat hier schon manchen in die Anonymität getrieben. – Simplicius 21:02, 16. Mär. 2011 (CET)

Adminwiederwahl - nur auf eigene Gefahr? Neue Angriffe gegen Abstimmende

Getanzt wird auch

Zunächst hat man festgestellt, dass die "Selbstkontrolle" der Admins untereinander nicht funktioniert. Dazu wurden AP-Funktionen eingeführt. Auch die halfen nichts bzw. wurden als unzureichend empfunden. Dann wurde lange darum gerungen, eine Abwahl/Wiederwahl von Administratoren einzuführen. Eine periodische Wiederwahl konnte nicht durchgesetzt werden, obwohl sehr viele Benutzer dafür waren. Nun hat man dieses halbgare Instrument der Adminwiederwahl auf Antrag und mit eingebauter Schonfrist von einem Jahr und - einige wenige (mindestens einer) versuchen/versucht es, kaputtzupöbeln.

  • Falls dies ein Einzelfall ist, so hat es doch eine grundsätzliche Dimension. Ein demokratisches Instrument, auf das man sich trotz aller Widrigkeiten hat einigen können, läuft Gefahr, durch einige wenige kaputtgemacht zu werden. Ich behaupte nach meiner Erfahrung mit allerlei Umtrieben hier im Projekt: Das geschieht (bei mancen) planmäßig. Das muss im Sinne der Community gestoppt werden.

Leider konnte ich beobachten, dass das Instrument der Anträge auf Wiederwahl eines Admins diskreditiert werden soll, in dem die Legitimität der Stimmen an sich in Frage gestellt wird und Abstimmende "zur Rede gestellt" werden und Abstimmende auch direkt angegriffen werden. Eine Aufforderung zur Begründung der Stimmabgabe beinhaltet nun genau den auch inplizit geäußerten Vorwurf, die Stimmabgabe, ihre Legitimität an sich, könnte man auch in Frage stellen. Wenn man Stimmabgaben respektiert, macht man sie nicht zum gegenstand einer solchen Frage. Benutzer, die sich also mit einem Unbehagen tragen, könnten so auch von der Abstimmung abgehalten werden, da sie

  • das Gepöbel nicht ertragen
  • sich nicht rechtfertigen wollen
  • sich nicht angeschuldigt fühlen wollen.

Die vermutlich gewünschte Folge ist eine beeinflussung der freien Abstimmung durch Abschreckung, Angriffe und Stigmatisierung. Antidemokratisch, eben.

Die masche geht da wie folgt: Der Aufforderung nach Begründung folgt das Schlechtmachen der Stimme, weil ihr eine Begründung fehle (und folglich wohl unbegründet sei). Folgt die Begründung nach, macht man sich darüber lustig. Schließlich greift man den Abstimmenden direkt, so z.B. hier. Da ist vielleicht auch mangelnde Erfahrung mit Demokratie im Spiel. Ich wurde von Wost1 auf meiner Benutzerdisk gebeten, meine Stimme zu begründen. Dies nehme ich ihm nicht übel, aber dem Grunde nach muss ich solche Nachfragen leider ablehnen. Begleitet wurde dies von den üblichen Erscheinungen: [98].

Ich betrachte das als weiteren versuchten Angriff auf die (einstmals gewünschte) demokratische Organisation des Projektes und führt tendenziell wieder nur weiter dahin, dass die Aggressivsten sich am besten durchsetzen. Das Verhalten ist nicht nur eindeutig antidemokratisch, sondern widerspricht auch dem Community-Konsens.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich denke, auch hier kann uns die öffentliche Nennung der Missstände helfen.

Gruß --...‹brumMfUß... 20:19, 14. Mär. 2011 (CET)

Zwischenquetsch betr. Ähnliche Erfahrungen: relativ oft, beispielhaft: [99], [100], [101]. Dass die Betroffenen oder auch andere nachfragen, ist legitim - so wie es legitim ist, eine Antwort ggf. zu verweigern oder gegen eine solche Anfrage zu polemisieren. Eine entsprechende Nachfrage kann sowohl einem ernsthaft-ehrlichen Interesse nach dem Grund entspringen, als auch der Absicht, jemanden auf sowas wie ... sachma mal "Glatteis zu führen. Je nach Einschätzung, kann man ja entsprechend damit umgehen, sei es mit Ignorieren, sei es mit Ironie, sei es mit ernsthaftem Eingehen darauf, je nach eigener Einschätzung und Bedarf. Ich für meinen Teil sehe die Sache nicht besonders eng - meine AWW-Stimmen begründe ich in den seltensten Fällen vor Ort, find's dann aber gelegentlich ganz wützisch, wenn extra auf meiner Benutzerdisk. nachgefragt wird. Ich reagier dann nach Lust und Laune ... oder eben auch nicht (auch ' ne Reaktion ... what shall's?! --Ulitz 23:15, 14. Mär. 2011 (CET)
Das sind ja allein drei Beispiele in einem halben Jahr, dass man dich zur Rechtfertigung aufgefordert hat. Betrifft das 50% deiner abgegebenen Stimmen, oder eher 75% - womöglich gab es noch mehr Beispiele, die du nur bereits vergessen hast? In jedem Fall finde ich die Vorfälle schon beachtenswert, auch wenn du wirklich bewundernswert souverän reagiert hast. Das Problem ist nun aber, dass du eine ziemliche Ausnahmeerscheinung darstellst und der durchschnittliche, sporadische User ganz sicher nicht so gut mit diesem aufgebauten Druck umgehen kann - und die Abstimmung dann im zweifel auch lieber lässt, wenn er solche Beispiele sieht. Wieso sollte er sich denn auch anmachen lassen. Gruß --...‹brumMfUß... 19:14, 16. Mär. 2011 (CET)
Jetzt sei doch mal locker - er hat nur höflich nachgefragt. --Zipferlak 20:24, 14. Mär. 2011 (CET)
@Brummfuss: die WW-Seite hat doch faktisch eine Doppelfunktion - zum einen, daß sich bei Erreichen des festgelegten Quorums der betreffende Admin entweder einer WW stellt oder seine erweiterten Rechte zurückgibt, zum anderen gibt es dem jeweiligen Admin ein Feedback über seine Arbeit.
Ich halte es für absolut legitim, wenn der betroffene Admin nach dem Eintrag einer WW-Stimme, sofern der Abstimmer keine Begründung angibt oder diese aufgrund einer akutellen Adminentscheidung quasi auf der Hand liegt, nachfragt. Und wenn dies in höflicher Weise wie im aktuellen Fall geschieht, umso besser. Denn es wird doch überall immer wieder postuliert, dass wir Admins haben wollen, die kritikfähig sind, die bereit sind, ihre Arbeitsweise zu optimieren. Nur - wie sollen sie es, wenn sie keine detaillierte Rückmeldung bekommen? Gerade bei WW-Stimmen, die per se erst einmal eine Unzufriedenheit mit der Arbeitsweise des Admins durch den Abstimmer vermuten lassen, ist das Abblocken seitens des Abstimmers eine vertane Chance.
Ich gehe davon aus, dass jeder, der eine WW vergibt, hierfür seine Gründe hat - wo ist das Problem, demjenigen diese auch zu nennen? (ggf. unter vier Augen per Wiki-Mail). Klar, konstruktive Kritik zu formulieren ist nicht einfach, manchmal vielleicht auch nicht angenehm, aber es ist fair gegenüber demjenigen, den man kritisiert. Und Fairness, das ist doch was wir alle hier von den hiesigen Admins auch erwarten, oder? Eines ist eine höfliche und sachliche Rückfrage aber bestimmt nicht: nämlich ein Angriff gegenüber demjenigen, der die WW-Stimme vergeben hat. --46.5.121.160 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
Das Sind Wort zum Sonntag Reden, die an den Tatsachen vorbei gehen. Es gibt immer wieder Rückmeldungen an Admins! Z.T. quillt der Briefkasten förmlich über diesbezüglich. Es gibt dabei nur das eine Problem, das die Definitionshoheit, was konstruktive Kritik sei, in den Händen der Administration liegt und gegebenfalls auch per Löschung zur Schau gestellt wird. --84.137.121.22 22:10, 14. Mär. 2011 (CET)
Überrascht, dass ich widerspreche? Wahrscheinlich nicht.
Ganz klar - Kritik anzunehmen muss man genauso lernen wie sie konstruktiv zu üben; es kann wohl kaum jemand von uns behaupten, das eine oder andere oder am Ende beides perfekt zu beherrschen. Persönlich habe ich sehr wohl die Erfahrung gemacht, dass Kritik - sofern sie sachlich, höflich und nicht ad personam ist - angenommen wird (Stichwort: gesichtswahrend), langfristig auch Wirkung zeigen kann - unabhängig davon, ob jemand mit erweiterten Rechten ausgestattet wurde oder nicht.
Wobei ich eines für ganz wichtig halte: man muss dem Kritisierten auch die Chance geben, die Kritik annehmen zu können, darf selbst dabei nicht ungeduldig werden. Überlegt Euch doch im stillen Kämmerlein selbst mal: wann seid Ihr von wem und warum das letzte Mal kritisiert worden? Wie ging es Euch damit? Konntet Ihr die Kritik annehmen? Wenn ja, warum? Falls nein, warum nicht? Was hätte anders laufen müssen? Habt Ihr an dem, was kritisiert wurde, daraufhin etwas geändert? Wie lange hat das gedauert und wie lange hat die Wirkung angehalten?
So, das war jetzt wirklich das Wort zum Dienstag - gute Nacht! --46.5.121.160 23:13, 14. Mär. 2011 (CET)

Danke für die Antworten. Soetwas geht (mir) deutlich zu weit. Vielleicht mögt ihr dazu noch mal etwas schreiben. Ernst gemeinte Nachfragen halte ich persönlich auch für legitim (@Ulitz), aber Rumgepöbel ist Unter-Druck-Setzen des Abstimmenden und ist nicht in Ordnung. Einige Admins machen das, leider auch unter IP. Das nenne ich antidemokratisch. Ist hier jemand der Meinung, dass es okay ist, wenn Admins diejenigen angreifen, die für ihre Wiederwahl stimmen?
Den Hinweis auf die Möglichkeit, dass man das "unter vier Augen klären" könne, finde ich aber lustig. Im Prinzip haben sich dann ja die Wahlen auch ganz erledigt. --...‹brumMfUß... 18:51, 16. Mär. 2011 (CET) p.s.: @Sonntagsredner (Scnr): Wahlen halte ich für eine bewährte, ausgefeilte und gerechte Methode, Admins „Feedback“ zu geben. Leider wird immer wieder versucht, das zu erschweren. --...‹brumMfUß... 18:57, 16. Mär. 2011 (CET)

(BK) Antwort des Dienstagsredner, der zwischenzeitlich zum Mittwochredner wurde (scnr): turnusmäßige Adminwiederwahlen für alle wären auch in meinen Augen der richtige Weg - nur dagegen hat sich die Community ja in einem MB gestellt (von den Contrastimmern "WW-Zirkus" nicht zu reden). Insoweit spricht in meinen Augen auch nichts dagegen wenn jemand einmal bei allen Admins en bloc WW-Stimmen vergibt (dem Edit-Zähler bringts dann über 200 Edits auf einen Schlag *smile*).
Nach wie vor halte ich aber meine Kritik aufrecht, dass es von demjenigen, der selektiv WW-Stimmen vergibt, gegenüber dem betreffenden Admin einfach unfair ist, wenn er ihm seine Gründe zumindest auf höfliche Nachfrage hin nicht mitteilt. Den WW-Stimmer anzugreifen ist dabei sicher ein No-go (gilt aber auch für die Stimmabgabe per se) - aber das war im Auslöser zu diesem Abschnitt ja gar nicht der Fall. Auch halte ich an der Kritik fest, dass es ein Grundprinzip sein muß, wenn man mit dem Handeln von jemandem nicht einverstanden ist, mit demjenigen auch darüber zu reden, sich eine sachlichen Diskussion nicht verweigern darf. Denn nur dann besteht die Chance, dass sich auch etwas zum Positiven verändert - letztlich für alle. Gruß, --46.223.25.39 19:21, 16. Mär. 2011 (CET)
Ein Nachfragen dürfen ist legitim. Daraus eine Erklärungspflicht herzuleiten, wäre dummes und autoritäres Gebahren.
Insbesondere, wo sich hier viele Admins bei einer Nachfrage gleich verdrücken, warum sie jemanden gesperrt haben oder für eine Socke halten. – Simplicius 19:06, 16. Mär. 2011 (CET)
@Simplicius: auch für Admins gilt, dass sie sich einer sachlichen Diskussion nicht verweigern dürfen. Tun sie es in seltenen Fällen doch, müssen sie sich hierfür gerechtfertigt Kritik gefallen lassen oder kassieren eben WW-Stimmen. Unsachlich angreifen oder anpöbeln lassen muss sich hier allerdings niemand - auch kein Admin. --46.223.25.39 19:21, 16. Mär. 2011 (CET)
Balbla blub das scheitert doch alles schon grundsätzlich daran, dass es „die“ Admins nicht gibt. Die negativen Beispiele versauen die Stimmung schon rein subjektiv, und genau diese balgen sich mit Vorliebe meistens dort wo es brennt, und warum? Kennen wa die AW. Und um die Mehrheit die ihren Job machen geht es auch gar nicht, das wird hier im Club überhaupt nicht diskutiert, und die Jobmachenden werden nicht in Frage gestellt. Totalitäre Systeme, oder die solche Tendenzen aufweisen reagieren auf Kritik und Nachfragen natürlich ablehnend, in milden Vorstufen durch Formen der Verächtlichmachung etc. sowas kann man auch erkennen wenn man gewohnt ist den Mond mit der Stange weiter zu schieben! Α72 21:12, 16. Mär. 2011 (CET)
Es gibt solche und solche Admins. Einige verhalten sich kritikwürdig. Und einige andere Anständige trauen sich nicht, das zu sagen. Weil sie Angst haben, dann ihren Job als Admin loswerden. Die merken ja schon bei der Wahl, dass die Nasen irgendwie gerümpft wurden. – Simplicius 21:22, 16. Mär. 2011 (CET)
????? Das klingt ja jetzt fast so, als ob Admins untereinander die Aktionen ihrer Kollegen nicht auch kritisch hinterfragen würden. Das ist sehr wohl der Fall und bleibt dem aufmerksamen Leser auch nicht verborgen. Oder gibt es vielleicht noch eine parallele de.WP, von deren Existenz ich nichts weiß? --46.223.25.39 21:28, 16. Mär. 2011 (CET)
????? Hallo Rax, Das klingt jetzt fast so, als wenn du zunächst eine wirklich sehr allgemein gehaltene, unbelegte Behauptung aufstellst und anschließend, quasi im Voraus gegen einen möglichen Widerspruch, mangelnde Aufmerksamkeit oder Störungen der Wahrnehmung vorwerfen möchtest. Tststs...
!!!!! Eine gewisse Streuung ist sicherlich dabei.
!!!!! Es ist halt die Frage, ob man eine kritische Hinterfragung unter Kollegen dem Zufall, sozialen Phänomenen oder der Gruppendynamik überlassen will, oder ob man das eventuell effektiver gestalten möchte. Eine empirische Auswertung wäre wünschenswert. Im Archiv der Adminprobleme [102] sehe ich 2011 14 Anträge (und das Jahr ist erst 12 Wochen alt) ([103] Die Tabelle hat übrigens ein(e) gewisse Bo Sowski eingeführt).
  • Von diesen 14 Anträgen stammen 0 (in Worten: Null) Anträge von Admins. Der Anteil der von Nicht-Admins gestellten AP lag übrigens bei 100 %.
  • In 13 Fällen wurde kein Fehler von den anderen Admins festgestellt.
  • In einem Fall wurde ein (1) Fehler von den anderen Admins festgestellt.
  • Insgesamt wurden null (0) Sanktionen ausgesprochen.
????? Vielleicht muss der aufmerksame Leser andere Seiten aufsuchen, um die kritische Hinterfragung der Kollegen untereinander zu bemerken. Ich bin gespannt. Habe auch mal bei WP:AN vorbeigeguckt. Aufgefallen ist mir, dass da jemand (ein Nicht-Admin) nichts Geringeres als eine grundsätzliche Reform des Adminwesens im Experiment fordert ([104]).--...‹brumMfUß... 21:17, 17. Mär. 2011 (CET)
@Brummfuss: netter Versuch und voll daneben. Keine Ahnung, welche Haltung Rax vertritt, die IP war er definitiv nicht. Welche Seiten Du aufsuchen musst? vielleicht ein kleiner Tipp für den Anfang: auch Admins haben DS, es gibt allgemeine Metaseiten wie VM oder A/A bzw. A/N und nicht zuletzt auch Artikeldiskussionsseiten. --95.208.227.138 23:50, 17. Mär. 2011 (CET) Und seit wann muss Kritik immer in Sanktionen münden??? Sei froh, dass dem nicht so ist, anderenfalls müsstest Du Dich arg sputen, um zwischen zwei Sperren noch gschwind editieren zu können. *scnr*
Eine gewisse Streuung ist sicherlich dabei.
Es ist halt die Frage, ob man eine kritische Hinterfragung unter Kollegen dem Zufall, sozialen Phänomenen oder der Gruppendynamik überlassen will, oder ob man das eventuell effektiver gestalten möchte. Eine empirische Auswertung wäre wünschenswert. Im Archiv der Adminprobleme [105] sehe ich 2011 14 Anträge (und das Jahr ist erst 12 Wochen alt) ([106] Die Tabelle hat übrigens ein(e) gewisse Bo Sowski eingeführt).
  • Von diesen 14 Anträgen stammen 0 (in Worten: Null) Anträge von Admins. Der Anteil der von Nicht-Admins gestellten AP lag übrigens bei 100 %.
  • In 13 Fällen wurde kein Fehler von den anderen Admins festgestellt.
  • In einem Fall wurde ein (1) Fehler von den anderen Admins festgestellt.
  • Insgesamt wurden null (0) Sanktionen ausgesprochen.
Vielleicht muss der aufmerksame Leser andere Seiten aufsuchen, um die kritische Hinterfragung der Kollegen untereinander zu bemerken. Ich bin gespannt. Habe auch mal bei WP:AN vorbeigeguckt. Aufgefallen ist mir, dass da jemand (ein Nicht-Admin) nichts Geringeres als eine grundsätzliche Reform des Adminwesens im Experiment fordert ([107]).--...‹brumMfUß... 23:47, 18. Mär. 2011 (CET)
wenn man nicht in der lage ist, die beiträge vollständig zu lesen, sollte man besser nicht rumschwafeln - stimmt, es scheint wirklich so, als ob Du meinen letzten Beitrag von gestern abend nicht vollständig gelesen hast. ;-)
Warum stellst Du Deinen gestrigen Beitrag (mit geringfügiger Abweichung) heute nochmal ein - meinst Du die Dopplung verleiht mehr Gewicht? --95.208.227.138 23:53, 18. Mär. 2011 (CET)
Nein, ich stelle den Beitrag noch mal ein, weil du nach dem ersten Anlauf ihn nicht verstanden hast. Achja, das macht Spaß, ich versuche es, dir das mal anders zu erklären:
  • Je allgemeiner eine aufgestellte Behauptung ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr ist. Wenn man dann, wie du hier, nach einer sehr allgemeinen (und auf Grund ihrer Unklarheit unbestreitbare) Behauptung, auf Beispiel oder Belege verzichtet, nennt man das Schwafeln (du hast wortreich, aber mit wenig Inhalt oder ohne Sachkenntnis etwas erzählt).
--...‹brumMfUß... 10:56, 19. Mär. 2011 (CET)
@Brummfuss: ich dachte immer triviale Aussagen, also naheliegende, für jedermann ersichtliche oder leicht zu erfassende, müssten hier nicht belegt werden. Aber gut, jeder ist anders: wofür genau fehlen Dir denn Belege? --95.208.227.237 12:26, 19. Mär. 2011 (CET)
Mir fehlen keine Belege :-) --...‹brumMfUß... 14:36, 19. Mär. 2011 (CET)

Japan: Erdbeben, Tsunami und Super-GAU?

Eine Nation ohne Angst vor der Katastrophe?

Günther Oettinger, EU-Energiekommissar, sagte (Meldung von heute, 17:42 Uhr [108]), es „könne in den kommenden Stunden weitere katastrophale Ereignisse geben, die das Leben der Menschen bedrohten“, ferner sollten nach Ansicht Oettingers „die Menschen Japan möglichst verlassen“, und zwar auch die Einwohner. Schon kriegte Oettinger einen drauf. Im Moment gilt ja nicht einmal Tokio als evakuierbar. Man setzt auf den Westwind.
Glaubt man den Vertretern der Atomindustrie, hat man bald wieder alles im Griff. Eine Stromleitung wird gebaut, eine Straße errichtet. Der Spiegel scheint schon fast beruhigt. Kritiker der Atomindustrie können dann wie eh und je abgetan werden. Alles wird gut.
n-tv schreibt: es droht laut Expertenmeinung der Super-Gau binnen 48 Stunden.[109]
Noch als Schmankerl: „Wenn jemand ernsthaft Fukushima mit Tschernobyl vergleicht, dann zeugt das entweder von massiver Unkenntnis oder von vorsätzlicher Irreführung, sei es um den Vorfall für Stimmungsmache politisch auszuschlachten oder aus journalistischer Sensations- und Katastrophengier.“ Den Difflink spare ich mir mal. – Simplicius 22:00, 16. Mär. 2011 (CET)

War da nicht mal was mit Atomlobby und ANR? So vor 3 bis 4 Jahren? Α72 22:21, 16. Mär. 2011 (CET)
Seriosität um jeden Preis. Viele halten für seriös, was so etwa einem bürgerlichen Konsens entspricht. Atomstrom? Ist doch nötig, anders gehts halt nicht. So etwa haben die Japaner das wohl auch gesehen. So ein Link von "Aktivisten" (eine neue Blüte im Wikiversum) wie der von BUND.net geht halt nicht. Das ist halt unseriös. Ok, die "Aktivisten" von Greenpeace, die mit Schlauchbooten Walfänger jagen, stehen auf ein mal bei N-TV, und sind "Experten" für Reaktorsicherheit. Aber so etwas lässt einen eingefleischten, seriösen Wikifanten nicht mal kurz nachdenken. +++ 00.33 Abklingbecken kurz vorm Siedepunkt +++ 22.20 Japan weitet Evakuierungsradius aus +++ -- WSC ® 01:12, 17. Mär. 2011 (CET)

Nochmals, zu meiner Frage bzw eigentliche Intention auch in Bezug zum Thread in WP:C. Wie hoch ist die tatsächliche Beeinflussung durch Lobbying im ANR, und in wie weit lässt diese sich nicht trennen und ist sogar Teil des ganzen Wissens der Welt? Α72 11:49, 17. Mär. 2011 (CET)

Mein Lesetipp: [110] und [111]. -- WSC ® 11:50, 17. Mär. 2011 (CET)

Klar, die Diskussionen zu den Diflinks kennen wir, das sind pominente Vorgänge, aber sind diese die Spitze oder nur lediglich zufälliger Ausdruck eines Durchschnitts? Α72 12:26, 17. Mär. 2011 (CET)

Ich denke, dass ist Fallabhängig. In politischen Themen zeigt sich immer wieder, dass politische Profile geschönt werden. Ob da immer einzelne Autoren, oder gezielte Beeinflussung dahinter steht, ist nicht immer klar. Zusätzlich gibt es auch Bestrebungen innerhalb der WP, die ich in etwa so beschreiben würde: Es wird ein bürgerlicher Konsens angestrebt, den man für neutral hält. Hierbei werden vor allem die bürgerlichen Volksparteien, explizit die Neue Mitte als kritiklose politische Bewegung wahr genommen. Ob das so wissenschaftlicher Konsens ist, ist eine ganz andere Frage. -- WSC ® 12:37, 17. Mär. 2011 (CET)

+++ Live-Ticker Wikimedia-Mitgliederversammlung am 19. März 2011 +++

Die Wikipedia in ihrem Lauf...
„Erich ick liebe dir!“

Wer etwas weiss, kann hierzu gerne etwas eintragen. In meinen Augen sind Wahlgänge nicht authentisch, wenn eine sichere Verwahrung der bis zur Versammlung ungeöffneten Briefwahlunterlagen nicht gewährleistet wird. Die Briefwahlstimmen machen etwa 80 % der abgegebenen Stimmen der Wahlgänge aus. Auskunft gab es über Veränderungen bislang keine. Auch die Kritik vom Frühjahr 2010 war ja verhallt.
Offenkundig wird es einen Sitzungsverlauf nach ähnlichem Strickmuster wie beim letzten Mal geben, das versprechen wohl die Auswahl des Versammlungsleiters und der übrigen Anwesenden. Ich für meinen Teil gönne mir da wohl lieber ein entspanntes Wochenende. – Simplicius 12:33, 19. Mär. 2011 (CET)

Wenn sich der Ablauf der Wahl nicht geändert hat und den Auszählern die Stimmzettel erneut in bereits vom jetzigen Vorstand geöffneten äußeren Umschläge vorgelegt werden, ist das Ergebnis auch genauso spannend wie bei den Wahlen mit dem freundlichen Herrn dort im Bild. --...‹brumMfUß... 14:55, 19. Mär. 2011 (CET)

Ach beim lesen von der Headline "Live-Ticker" denkt man schon automatisch an Erdbeben oder Super-Gau, aber ist nur WMDE. Alles Rosa-Rot und die Krischblüte kommt erst noch...--Α72 17:38, 19. Mär. 2011 (CET)

Und die großen Kirschen hängen bald wieder an den Bäumen. – Simplicius 17:48, 19. Mär. 2011 (CET)
Und wir gratulieren Sebastian Moleski zur Wiederwahl! – Simplicius 21:46, 19. Mär. 2011 (CET)

Der alte ist (fast) der neue:

1. Sebastian Moleski 2. Alice Wiegand 3. Kassenprüfer: Olaf Kosinski 4. Schriftführer: BILD-Autor Attila "Mystery" Albert

Beisitzer waren auch abzusehen:

  • Delphine Menard
  • Michail Jungierek
  • Achim Raschka
  • Sebastian Wallroth
  • Robert Radke

* Tobias Löffelsend

Ich schätze allerdings die Lebensdauer von Olaf Kosinsky als Kassenwart nicht hoch ein, da die Wut und Trauer von WMDE über den Verlust ihres Lieblingskandidaten Dirk Peschel (entfernt im Sinne von WP:BLP--Superbass 00:47, 20. Mär. 2011 (CET) wohl ziemlich heftig sein muß. Wir werden sehen, wie lange er es auf dem Schleudersitz aushält bis WMDE einen "passendenderen" auf dem Niveau von Peschel gefunden hat... 217.184.97.42 21:54, 19. Mär. 2011 (CET)

Wer hat denn so kandidiert?
Gehört der Olaf Kosinsky der Opposition an oder kann man den sonst wie verheizen?
Und Achim Raschka wird sich in Zukunft an die Statuten der WMF halten müssen. --...‹brumMfUß... 22:00, 19. Mär. 2011 (CET)
die IP oben ist schlecht informiert: tboias löffelsend hat seine kandidatur zurückgezogen und ist daher auch nicht gewählt...--poupou review? 22:09, 19. Mär. 2011 (CET)
Durchgestrichen. Schade. Dabei hatte dieser (ausnahmsweise) eine weiße Weste. --213.61.210.5 22:20, 19. Mär. 2011 (CET)

Hat der Dödelclub eigentlich nichts weiter zum Ziel als Unfrieden zu stiften? Seid ihr Vereinsmitglieder? Dann wählt mit, kommt zur Versammlung und sagt eure Meinung, stellt Anträge und laßt darüber abstimmen. Laßt euch in die Zählkommision wählen oder stellt euch einfach nur daneben und seht zu, ob die Arbeit der Komission ordentlich gemacht wird. Andernfalls haltet einfach mal die Klappe. Wer bei der Wahl mitbestimmen will, muß stimmberechtigtes Mitglied sein, so einfach ist das. Wer einfach nur anonym meckern will, der kann das gerne machen, es hat aber keinerlei Einfluß auf nichts. Also meckert hier weiter was das Zeug hält, damit bewegt ihr genau nichts. Und ernstgenommen werdet ihr auch nicht. --Marcela 01:56, 20. Mär. 2011 (CET)

Schön, dass hier immer wieder einige Erleuchtete auftauchen, die sich an anderer Stelle mal von Wikimedia in Deutschland eine Reise nach Südamerika schenken lassen, oder aktuell „Israelreisen“ für Bedürftige. – Simplicius 09:15, 20. Mär. 2011 (CET)
Ja, da würde ich auch gerne hin. Und ich hätte nichts dagegen, wenn mir das jemand bezahlen würde. Wenn es dich stört, kannst du auch das auf der MV ansprechen. Hier ist jedenfalls der falsche Platz. Und mit der Wahl hat das auch nichts zu tun. --Marcela 10:45, 20. Mär. 2011 (CET)
Dann frag doch mal Marcus Cyron, der hat Ticket und Hotel bekommen.
Im übrigen hat das ganz viel damit zu tun, wer hier ganz erleuchtet aufläuft – Simplicius 10:53, 20. Mär. 2011 (CET)

Fundstück „out of space“, wenn man so will

Hier mal ein, wie ich finde, schönes gefilmtes Beispiel, wie Wikipedia von einigermaßen normalen Leuten gesehen wird. Auch, wenn es sogenannte Prominente sind, die sich da für die Öffentlichkeit über Wikipedia unterhalten, und das bald 2 Jahre her ist, wirkt es doch recht authentisch und hat was Treffendes. --Pfeifadeggl 21:57, 19. Mär. 2011 (CET)

Für die Betroffenen als Gegenstand eines Artikels und der dahinter stehenden „Wikipedia-Kultur“ erweist sich hier vieles nur als Schock. – Simplicius 09:20, 20. Mär. 2011 (CET)

Virus11

Im Fall Virus11 geht es um eine Benutzersperre, der – nach Kenntnisstand von Brummfuss – wohl einige Reibereien mit den Benutzern Haselburg Müller und Marcus Cyron vorangingen. Sie wurde im Diderot-Club II kurzfrstig thematisiert. Brummfuss wurde nun für eine Woche gesperrt, unter allgemeinem Beifall. Hasselburg Müller will sich auch persönlich für die Entsperrung von Brummfuss einsetzen, wenn dieses Thema hier nicht erneut besprochen wird. – Simplicius 09:20, 20. Mär. 2011 (CET)

Ich frage mich gerade ernsthaft, was an solchen und solchen und solchen Edits so schlimm sein soll, dass sie mit einer erst einmonatigen, dann dreimonatigen und schließlich infiniten Sperre geahndet werden? Die erste administrative Ansprache von Meister der Deeskalation Marcus Cyron sah so aus. -- WSC ® 10:18, 20. Mär. 2011 (CET)
Es gab wohl viele Diskussionen, wobei ich den Diskussionsstil von Virus11 zum Beispiel hier nicht als sperrungswürdig empfinde. – Simplicius 11:29, 20. Mär. 2011 (CET)

„soziopathisches Arschloch“

Es gibt Benutzer, die dürfen mit diesem Ausdruck unmittelbar andere Benutzer so bezeichnen [112]. Sie werden dafür auch trotz VM nicht weiter belangt [113]. Es gibt da zwei Benutzer namens Björn Bornhöft und Felix Stember, die dürfen zudem auch Seiten anlegen [114], die andernorts als angebliche Prangerseiten sofort von einem befreundeten Admin gelöscht würden. Diese wird sogar administrativ geschützt [115]. Zielperson ist da ein gewisser Dababafa, der sich über einen besseren Umgangston einsetzte, was mit dem Selbstverständnis zweier anderer Benutzer absolut nicht verträglich ist. – Simplicius 10:29, 20. Mär. 2011 (CET)

Man kann Menschen nicht daran hindern, von sich auf andere zu schließen. -- WSC ® 10:48, 20. Mär. 2011 (CET)
Also eine Projektion? – Simplicius 10:52, 20. Mär. 2011 (CET)
Der einfachste Weg sich die Welt zu erklären und am Ende als der Gute dazustehen. -- WSC ® 11:15, 20. Mär. 2011 (CET)
Innere Schmerzen? – Simplicius 11:30, 20. Mär. 2011 (CET)
Hierzu: Ich-Syntonie, Ich-Dystonie -- WSC ® 11:31, 20. Mär. 2011 (CET)