„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied

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K Archiviere 19 Abschnitte: 1 nach Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II/Archiv/2009, 18 nach Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II/Archiv/2010 - letzte Bearbeitung: 92.196.83.201, 29.8.2010 1:08
K →‎Achtung, Satire, oder: Wo steht Wikipedia 2013?: 24 Stunden Sperre würde ich für diesen PA für verhältnismäßig halten.
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:Open End. Copyright: kann ich drauf pfeifen, darum halt das, was unten steht. --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 23:17, 28. Aug. 2010 (CEST)
:Open End. Copyright: kann ich drauf pfeifen, darum halt das, was unten steht. --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 23:17, 28. Aug. 2010 (CEST)

::''Gauleiter Stember?''--[[Benutzer:Sonnenblumen|Sonnenblumen]] 05:29, 29. Aug. 2010 (CEST)

Version vom 29. August 2010, 05:29 Uhr

Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [2]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [3]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Paid editing in der Wikipedia

Zum Fragenkomplex Nachwachsende Rohstoffe, Wikipedia Fundraising Academy, Spendenorganisatoren und bezahlte Schönschreiber habe ich bei Jimbo Wales eine Anfrage gestellt (alt). – Simplicius 12:44, 3. Jan. 2010 (CET)

... the whole budget is said to be 140,000 Europ.a., wenn ich das richtig in Erinnerung habe. --Chin tin tin 16:05, 3. Jan. 2010 (CET)
Der automatische Archivierer scheint hier mehr Bedeutung zu haben als Jimbos Antwort. [4]. – Simplicius 22:53, 3. Jan. 2010 (CET)

Gibt es Studien zu bezahlter Schönschreiberei abseits vom hiesigen Lieblingsthema? Werbebüros, die im Rahmen von PR-Aufgaben auch den Firmeneintrag hier mitbetreuen usw.? --Lixo 23:25, 3. Jan. 2010 (CET)

[5] [6] [7] [8] Gruß -- Widescreen ® 23:37, 3. Jan. 2010 (CET)
Ich hab vor einiger Zeit schon mal versucht ein Projekt in dieser Thematik zu initiieren (Wikipedia:WikiProjekt_Politik/Lobbyismus). Wurde dann aber von einigen wenig freundlichen Mitwikipedianern "zerpflückt", wohl weil sie sich angegriffen gefühlt haben und ich kam alleine nicht weit :p. LobbyControl e.V. arbeitet sehr professionell in exakt dem Bereich und hat meines Wissens auch diverse Hintergründe/Skandale aufgedeckt und dokumentiert die auch in die Wikipedia hineinreichen. (Wenn es Interesse gibt in dem Bereich aktiv zu werden gerne mein Projekt nach wunsch umgestalten oder alternativ bitte mich zu euren Projekten oder Aktionen einladen.) --Kharon WP:WpDE 00:05, 4. Jan. 2010 (CET)
Naja, man sollte erst mal klären, warum der Chef sich einerseits so eindeutig vor der Presse darstellt, hier aber nicht zu einer Antwort kommt.
Ein 24-Stunden-Archivierungsdienst, egal ob beantwortet oder nicht, ist da ein bisschen zu flott. – Simplicius 00:41, 4. Jan. 2010 (CET)
Ein Problem könnte sein, dass Jimbo hier nicht mal Admin ist, nur Steward. Auch fände ich irgendeine Sanktion von Jimbo nicht korrekt. Ich finde, der soll sich aus den Projekten raus halten. Schön wäre es zu erfahren, was viele andere Projektteilnehmer so von der bezahlten Arbeit halten. Bislang habe ich sowohl viel negatives gehört, aber auch einige, die eine bezahlte Arbeit hier nicht grundsätzlich ablehnen und kein Neutralitätsproblem sehen. Vielleicht sehen das die meisten Benutzer hier gar nicht so problematisch, oder denken, dass das eh nicht zu verhindern ist. Das die WP durchaus Ziel wirtschaftlicher Interessen ist, ist kaum verwunderlich. Das deren Haut aber gleich von den Oberwikifanten zu Markte getragen wird, sehe ich als großes Problem. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch, und habe die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt. Oder es ist so, dass einige schlicht tun und lassen können was sie wollen. -- Widescreen ® 12:08, 4. Jan. 2010 (CET)
IMHO ist der Knackpunkt hier was man von einer "Obrigkeit" erwarten kann und was man grundsätzlich oder ersatzweise selber per Zivilcourage liefern muss/kann. --Kharon WP:WpDE 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)
Warten wir zunächst mal überhaupt Jimbos Meinung ab. – Simplicius 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)
Mich interessiert eher: Warum geht hier kein Aufschrei um. Bezahlte Autoren, wie kann das sein? So eine Frechheit, die machen die Wiki kaputt. Nichts dergleichen ist zu hören. Warum nicht? Ist das so uninteressant, oder können wir jetzt endgültig die Seite WP:NPOV löschen? -- Widescreen ® 22:33, 4. Jan. 2010 (CET)
Grundsätzlich wird man auf längere Sicht ähnliches verlangen müssen wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (oder im Leistungssport): Offenlegungspflicht, Schleichwerbungsverbot und strafrechtliche Sanktionen bei gravierenden Verstößen. -- Benutzer:Glasreiniger
OK, wäre mir sehr sympathisch - aber wie will soll man denn an die entsprechenden Informationen kommen? Wenn einige Autoren hier - ich sage mal blöd genug sind, sich entsprechend zu outen sind diese aber doch kaum das größte Problem. Und wenn irgendein Account eben bezahlt wird für sein Tun braucht der doch nur die Klappe zu halten, dann wird man das so ohne Weiteres nicht erfahren. Gegen POV vorzugehen versucht man ja eh - aber das bezahlte Editieren als solches zu sanktionieren wird m.E. ziemlich schwierig werden, einfach weil man nicht weiß, wer wer ist - und das wiederum wäre doch schade aufzugeben. Oder bin ich jetzt zu blöd, um eine passende Strategie zu sehen?--93.232.245.185 10:10, 13. Jan. 2010 (CET)
Nun ja, dann können wir aber auch POV "straffrei" stellen. Denn ob wir das jemals nachweisen können, dass ein Benutzer bewusst falsche Inhalte einstellt, ist auch fraglich. Es muss schon klare Regeln geben. So wäre es ja auch bei Steuerhinterziehung. Ob das entdeckt wird, ist auch Glückssache, trotzdem kann man es nicht nicht verbieten. -- Widescreen ® 10:16, 13. Jan. 2010 (CET)
Ganz im Gegenteil: die Frage ist doch, ob das interne Kontrollsystem gegen POV verbessert werden kann. Alles andere, nämlich wo welche Gelder fließen, sind tatsächlich eher Fragen des Finanzamts. Vor allem sehe ich hier den Konflikt mit der Anonymität, die Wikipedia ja zumindest teilweise noch unterstützt und die ich persönlich für einen hohen Wert halte. Also muss man über die Inhalte sicherstellen, dass Neutralität gewährleistet werden kann. Klar kann man irgendwelche Policies und Regeln erstellen, aber Steuerhinterziehung oder Doping sind da ganz anders nachweisbar: es gibt auf der einen Seite die Verfolgungsinstanz und auf der anderen Seite den "Delinquenten" - der als Person bekannt ist und die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Dopingärzte sind den Nachweischemikern in der Technik voraus, aber letztlich weiß der Verfolger, was er bei wem sucht. Das ist strukturell etwas ganz anderes, als hier. Somit sehe ich nur die reinen Inhalte als Ansatzpunkt. Soweit ich die Diskussion bisher überblicke, sind hier ja auch die meisten andern Leute an diesr Stelle eher ratlos...--93.232.245.185 10:40, 13. Jan. 2010 (CET)
Die Anonymität ist ein gewichtiger Punkt. Wenn wir aber keine Regel erstellen, gibt es auch keine Möglichkeit, Fälle zu behandeln, in denen so etwas tatsächlich öffentlich wird. Derzeit ist völlig unklar, ob bezahltes Editieren nicht tatsächlich erlaubt ist. Warum sollen wir nicht zweigleisig fahren? Sowohl eine Policy erstellen, als auch gegen NPOV vorgehen. Es ist auch eine Richtungsentscheidung: Sollen wir weiter auf die "freiwillige" und "unbezahlte" Mitarbeit setzten, oder sollen wir nicht doch bezahltes Editieren als neue Form der Mitarbeit akzeptieren? Hierbei muss man bedenken, dass der Überwachungsaufwand enorm ist. Es gibt schon genug freiwillige Mitarbeiter, die hier POV einstellen. Haben wir dann noch die ganzen Marketingangestellten, könnte das einen erheblichen zeitlichen Aufwand bedeuten. Mehr noch als das "Gelaber" im "Diddle-Club" :o) -- Widescreen ® 10:51, 13. Jan. 2010 (CET)
Das hat natürlich was für sich, aber ich denke doch, dass letztlich in der Praxis ein komplettes Verbot bezahlten Editierens weder möglich noch wahrscheinlich von der Community gewünscht ist (weil viele das ja nicht nur als unzulässige Einflussnahme sehen, sondern auch als Möglichkeit, wertvolle zusätzliche Beiträge für die Wikipedia zu rekrutieren - so habe ich jedenfalls die Kommentare in der oben verlinkten Diskussion auf Anfragen zur Wikipedia gelesen). Außerdem wird man sich wohl eingestehen müssen, dass bezahlte Edits bereits gang und gebe sind - die entsprechenden Abteilungen in den Firmen sind da ganz sicher mit beschäftigt. Zusätzlich versuchen jetzt ein paar Berater-Agenturen in dem Sinne ihren Anteil vom Kuchen zu kriegen, und nur diese findest Du im Web mit entsprechender Reklame. Aber die Marketingabteilung von irgendeiner Firma erzählt ja doch nicht nach außen, was genau sie machen - das gehört einfach mit zum Job... Worauf ich hinaus will, ist, dass so oder so schon bezahlter POV unterwegs ist und dass die Kräfte hier gebündelt werden müssten, POV als POV zu eliminieren. Wenn einzelne bekannte Autoren sich vor irgendeinen Karren spannen lassen, finde ich das zwar persönlich nicht OK, aber sehe das nicht als Kern des Problems und auch nicht als dringlichsten Aspekt des Problems - zumal diese Leute ja schnell auffallen und dann auch entsprechend unter Beobachtung stehen, also die Transparenz entsprechend gegeben ist. Bei Zweckaccounts ist das nicht der Fall - womit wir dann wieder bei der Anonymität sind. Also ich sehe nach wie vor nur die Inhalte als Ansatzpunkt.--93.232.245.185 11:11, 13. Jan. 2010 (CET)
Rekruktiert werden doch Schönschreiber zum Umschreiben. – Simplicius 11:28, 13. Jan. 2010 (CET)
Wobei es noch etwas anderes ist, wenn ein Zweckaccount einen POVigen Artikel einstellt, als wenn das ein Admin oder weithin akzeptierter Mitarbeiter tut. Für mich ist die Frage einfach noch nicht geklärt, ob bezahltes Editieren hier verboten, oder sogar erwünscht ist? -- Widescreen ® 11:30, 13. Jan. 2010 (CET)
Klar, die Admin-Funktionen sollten eigentlich nicht käuflich sein, da sehe ich auch einen Unterschied: nämlich dass eine Kontrolle nicht "nur" die Inhalte sondern auch weitere Einflussnahmen auf Autoren, Admins und Artikelbestand betreffen muss. Auch hier besteht aber natürlich ein Problem der Möglichkeit, bezahlte Funktionäre zu "entlarven" - und ich empfinde es auch als ungerecht, wenn diejenigen, die sich schonmal geoutet haben, dafür herhalten müssen und andere, die sich bedeckt halten weiter als Uboote unterwegs sind. Vielleicht ist es am pragmatischsten, durch niedrigschwellige Angebote zur Offenlegung zumindest ein möglichst hohes Maß an Transparenz zu schaffen. Also nicht das bezahlte Editieren verbieten oder sanktionieren, sondern an die Bedingung der Offenlegung binden. Wer vorher alles zugibt, muss nix befürchten und wer heimlich agiert, wird mit sanktionen belegt, sobald er erwischt wird. Wie für den Bundestag die Nebeneinkünfte der Abgeordneten. Oder so... Dadurch haben dann alle die Möglichkeit, Tendenzen zu erkennen und ggf. aus dem Projekt rauszuschaffen
@Simplicius: Deinen Beitrag oben habe ich nicht ganz verstanden...--93.232.245.185 12:03, 13. Jan. 2010 (CET)
Ich beziehe mich auf die Meinung „sondern auch als Möglichkeit, wertvolle zusätzliche Beiträge für die Wikipedia zu rekrutieren“ Es läuft doch nicht auf neue Inhalte hinaus, sondern auf geschönte Darstellungen. – Simplicius 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)
Und wer es offenlegt, wird geschont? Darf hier weiter editieren? Egal ob seine Beiträge POV sind? Man weiß ja, dass er unneutrale Beiträge schreibt. Das halte ich für unrealistisch. Irgendwann bekommen die Zweckaccounts mit, dass sie, sobald sie sich melden, einer höheren Überwachung ausgesetzt sind. Es wäre dann doch dumm, sich selbst zu offenbaren. Auch würde das die Arbeit hier legitimieren. Konflikte sind vorprogrammiert, eben um die unneutralen Beiträge. Dabei weiß dann jeder, dass es sich tendenziell um POV handelt. Die Accounts werden aber weiter geschont. Dabei stoßen sich viele Mitarbeiter die das kontrollieren die Köpfe an. Sperren, Editwars PAs usf. Andererseits hätten wir das gleiche Problem, wenn sie sich nicht offenbaren. Nur wäre dann die Schonung nicht da. Auf alle Fälle sehe ich da ein erhebliches Konfliktpotential. Hier muss es mMn. klare Regeln und Grenzen geben. Grundsätzlich ist unsere Enzyklopädie nicht dafür gedacht, dass man sich daran eine goldene Nase verdienen kann. Wenn dieser Punkt nicht klar ist, können sich einige glatt ein Monopol aufbauen. Das Insiderwissen an andere verhökern. Wenn das hier toleriert wird, ist mit meiner Mitarbeit hier jedenfalls nicht mehr zu rechnen. -- Widescreen ® 12:21, 13. Jan. 2010 (CET)
Ja, ich denke aus pragmatischen Gründen, dass die Offenlegung Grund zur Schonung ist, einfach deshalb, weil das die einzige (!) Chance für eine einigermaßen hohe Transparenz ist. Denn wir müssen uns doch im Klaren sein, dass wer Angst hat, etwas offen zu tun, der wird das verdeckt tun, wenn er ein Motiv hat (=Bezahlung) und das eben tun kann. Verhindern kann man die Geschichte eh nicht, dafür stehen zu große Interessen auf dem Spiel - wobei die Autoren, die sich in dieser Weise verkaufen, sicher die kleinsten Fische in dem Räderwerk sind. Die mit den goldenen Nasen, das sind andere. Eine Legitimation sehe ich als einzigen Weg, überhaupt mit dem Problem umzugehen, weil das Kontrolle überhaupt nur möglich macht. Und POV ist POV und gehört weg, dieses System muss m.E. tastsächlich konsequent gestärkt werden - gegen einen inner circle von Krähen, aber ich denke nicht, dass das Agieren bezahlter Leute weniger wird, wenn sie das offiziell eben nicht mehr dürfen - sie werden das unter anderem Namen trotzdem tun. Diese Fälle zu finden, wird viel aufwändiger und auch zeitintensiver, als wenn man weiß, auf wen man aufpassen muss. Es ist ja - wie Du sagst - eh schon zu befürchten, dass einige sich der Transparenz entziehen wollen - eine zusätzliche Sanktion wird es noch schwieriger machen. Und ich vertraue auch in gewisser Weise darauf, dass Autoren, die für ihre Käuflichkeit bekannt sind, in der Community eher nicht an Ansehen gewinnen. Es gibt doch ziemlich viele Leute, die dabei das "Geschmäckle" sehr wohl zur Kenntnis nehmen. Aber die Konfliktpotenziale sehe ich wie Du, nur dass ich eher den pragmatischen Weg empfehle, als den idealistischen!--93.232.245.185 13:06, 13. Jan. 2010 (CET)

Links: Ich sehe Deinen Standpunkt auch gar nicht als unberechtigt an. Ich denke nur, dass der Pragmatismus nicht funktionieren wird. Da es unter allen Umständen für den Benutzer schlädlich ist, sich hier als bezahlt zu offenbaren. Hier einen weiteren Graubereich auf zu machen, der es Benutzern ermöglicht, hier offiziell massiven POV einzubringen, obwohl er es auch inoffiziell tun könnte. Auch könnte das in der Außendarstellung als inkonsequent erscheinen. Wir wollen keinen POV, aber wenn jemd. POV einbringen will, und dies auch noch ankündigt, ist der willkommen? Man kann es so und so sehen. Fakt ist, wir müssen uns über diesen Punkt Gedanken machen. -- Widescreen ® 13:12, 13. Jan. 2010 (CET)

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass wir den Punkt im Regelwerk hatten „Keine Selbstdarsteller“. Auftragsschönschreiber, egal ob aus Kreisen der Staatsorgane oder Unternehmen sind doch auch nichts anderes. Auch das Nawaro-Projekt erfolgt doch vor dem Hintergrund enormer wirtschaftlicher Interessen. Wenn man Wikipedia nicht nur als schönes Selbstbeschäftigungsprojekt ansieht, muss man das doch mal intensiver prüfen. – Simplicius 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)
Du weißt, ich sehe das NAWARO-Projekt auch sehr kritisch. Allerdings wurde das Projekt hier sehr positiv aufgenommen. Der Punkt, dass hier eine Regierungsbehörde einen massiven Einfluss auf die Gestaltung der Inhalte nimmt wurde gar nicht kritisiert. Ich glaube kaum, dass hier Benutzer gefunden werden können, die sich für eine Überprüfung der NAWARO-Artikel engagieren wollen. -- Widescreen ® 09:19, 15. Jan. 2010 (CET)
Zu fragen ist ja auch, wer gesellschaftlich die CO2-Bilanz und ökologische Folgen hinterfragt, wenn in Indonesien ganze Urwälder abgeholzt werden, um Ölpalmen in Monokultur anzubauen, damit in Deutschland der motorisierte Indiviualverkehr eine alternative Spritquelle hat. Das sind ja auch eher wenige. Immerhin wurden kritische Passagen in der Wikipedia hierüber nicht gelöscht.
Beim Artikel Ölpalme wundert mich die Passage „Die Weltproduktion an Palmöl hat sich seit 1995 wegen der zunehmenden energetischen Nutzung mehr als verdoppelt, (...) Der Großteil der weltweiten Palmölproduktion wird ... und etwa 5 % fließen in die energetische Nutzung.“ Das ist mathematisch kaum nachvollziehbar. – Simplicius 09:27, 15. Jan. 2010 (CET)
Oder wer das Ernährungsproblem löst, wenn überall auf der Welt Getreidefelder in Rapsfelder umgewandelt werden, um Biodiesel herzustellen? Dieselraps ist mehr Wert als Brot. -- Widescreen ® 09:30, 15. Jan. 2010 (CET)
Eben. – Simplicius 09:35, 15. Jan. 2010 (CET)
Mei, Achims Interessenkonflikte kamen bei der braunen Vergangenheit der nachwachsenden Rohstoffe durchaus zum tragen. Ihr macht aus einem echten Interessenskonflikt eine Verschwörungstheorie. das bräcuhte es nicht. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:22, 1. Jun. 2010 (CEST)

Meinungsbild um das Stimmrecht zu ändern

Mich wundert dass das Thema hier noch keines ist oder wird eine Straffung der Stimmberechtigung hier unterstützt? --Stefbuer 20:10, 14. Jan. 2010 (CET)

(drängel) darum geht's (um den werten Lesern das Abstimmen zu erleichtern ;-) --Enemenemu 20:11, 15. Jan. 2010 (CET)
Also ich bin grundsätzlich dagegen, dass ein Benutzer sich Sockenpuppen machen kann. Das verkompliziert so einiges hier im Projekt. Ob das durch eine marginale Straffung der Stimmberechtigung behoben werden kann, glaube ich nicht. Darüber hinaus ist das MB nicht korrekt, da die Prostimmen nur gegen die Kontrastimmen aufgewogen wird, und nicht zusätzlich noch gegen die Ablehnungen. Auch halte ich eine solche Änderung für ein 2/3 Entscheidung. -- Widescreen ® 21:46, 14. Jan. 2010 (CET)
Ich finde auch Leute die mal sehr aktiv waren aber es derzeit nicht mehr sind sollten ihre Meinung bei Wahlen vertreten dürfen. Und die Entscheidungsbedingungen dieses MB sind schon arg den eigenen Interessen der MB Macher angepasst. Hätte jemand ein MB entgegen ihren Interessen gestartet würde man penetrant auf der 2/3 Mehrheit beharren. Wer entscheidet denn eigentlich ob 2/3 oder 50+1%, man sollte diese Wahlmanipulationen nicht hinnehmen finde ich. --Stefbuer 08:32, 15. Jan. 2010 (CET)
Nachtrag: dass einigen die Richtig behagt aber die geforderten Stimmen zu wenig sind war deutlich zu lesen, was hätten wir denn gerne, midnestens 1000 Stimmen in 6 Monaten oder darf es noch etwas mehr sein? Man verzerrt damit die Wahlberechtigung da das Wahlrecht sich dann immer mehr auf einen kleinen Kern konzentriert und bei den Abstimmungen zu einer Verschärfung dürfen dann schon einige nimmer mitstimmen, so geht es scheibchenweise. Mich stört eher dass das hier niemanden stört. Da wird langsam und unbemerkt gegen uns gearbeitet und keiner tut was. --Stefbuer 08:35, 15. Jan. 2010 (CET)
Durch jede Anhebung der Stimmberechtigung wird der Kreis der Abstimmenden zunehmend elitärer.
Wir können als Kriterium einfach einführen, dass jeder Stimmberechtigte mindestens Vereinsmitglied ist, dreimal auf JCornelius Gartenparty, mindestens zehnmal beim Stammtisch Köln und sowie mindestens auf zehn Workshops, zweimal auf einer Messe und sowieso im Fotorechte-Abmahn-Workshop gewesen sein muss. Die persönliche Begegnung mit Jimbo nicht zu vergessen. Fünf Jahre Mitarbeit. Lesenswerte, Exzellente und Gummibärchen gehören dekorativ dazu. Anerkennung in persönliche Bekanntschaften und Kopie des Personalausweises hier im Modellversuch PIS sind reine Formalitäten. Das dürfte die Demokratiefanatiker endlich ruhigstellen. – Simplicius 09:23, 15. Jan. 2010 (CET)
Sehr erheitender Beitrag. Aber mal ganz im Ernst, niemand, der in der Lage ist, eine gewisse Distanz zu den WP-Interna zu halten, wird abstreiten, dass die deutsche WP eben "typisch deutsch" ist. So sehr ich auch eine Abneigung gegen Klischees hege, fällt mir doch trotzdem dieses Kleinbürokratentum hier auf. Ansonsten kenne ich nur die englische und französische WP, aber die haben diese Eigenschaft zumindest nicht. Das resultierende Gesamtbild von de.wikipedia.org bringt einen zwar zum schmunzeln, aber ist auf der anderen Seite auch traurig. Viele Leute hier sind einfach ungemein scharf auf Reglementierungen, etwas, was dem ursprünglich chaotischen Grundprinzip des Projektes entgegensteht. --89.247.245.244 01:47, 17. Jan. 2010 (CET)
Nachtrag: Jeder, der jetzt im Kopf "chaotisch" und "schlecht" gleichgegesetzt hat, darf sich ertappt fühlen. Chaos ist eben nichts grundsätzlich negatives. --89.247.245.244 02:01, 17. Jan. 2010 (CET)
Genau. Hier führt ein Kreis von Benutzern jedenfalls neue Verwaltungsvorschriften ein, die jeden neuen Benutzer beim Studium des Regelwerks von weiterer Mitarbeit und Mitwirkung gleich wieder abschrecken. Die 50-Edits-pro-Jahr-Hürde selbst ist ja nur ein Witz. – Simplicius 10:30, 17. Jan. 2010 (CET)
Hallo, Simplicius, abgesehen davon, daß Du damit absolut recht hast, könnte es nichts schaden, wenn Du außer das MB abzulehnen auch noch die vorgeschlagene Änderung mit deinem Kontra verwerfen würdest. Einen schönen Gruß von Sozi Dis / AIW 17:27, 19. Jan. 2010 (CET)
Genau das habe ich mir auch gedacht. Leider scheinen fast alle der hier versammelten User so zu denken und die Veränderung des Wahlrechts wird in Kraft treten da die 2/3 Merhheit von einem mächtigen Kreis abgelehnt wird obowhl sie angemessen wäre. Bei anderen Gelegenheiten wurde auf der 2/3 Mehrheit bestanden, hier wird auf der leichter zu erreichenden Grenze bestanden, ganz eigenmächtig und willkürlich. Nochmal zum Abstimmen zurück. Warum sollte ich mich hier solidarisch zeigen wenn das nichtmal bei so offensichtlichen Dingen wie diesem MB klappt? --Stefbuer 20:48, 24. Jan. 2010 (CET)
Regelwut weil man anders es nicht gebacken meint zu bekommen? Die Ursachen der selbst gezeugten vermeintlichen Probleme werden so nicht behoben. Aktionismus weil fürs wesentliche der Mut fehlt und weil man bei einenr gegebenen Konsequenz bei sich anfangen müsste. 1000 €dits und 1000€ auf das Konto meiner Stiftung und dann sperre ich meine 20-30 Abstimmsocken in den Schuppen! Beste Grüße! Α72 15:49, 20. Jan. 2010 (CET)
LOL du hast nur läppische 30 socken, ich hab mir jetzt zur verwaltung meines zoos eine datenbank geschrieben und versuche das ganze recht professionel zu betreiben. wenn ich eine gewisse abstimmungsfähige größe erreicht habe, werde ich mich selbst zum admin wählen, ist eh viel einfacher mfg Bunnyfrosch 16:12, 20. Jan. 2010 (CET)
Wie, was: Du gibst dich mit dem lächerlichen Schergenposten zufrieden? Mein Lieber, ich, ich werde mich zum Gott wählen! Beste Grüße! Α72 13:35, 22. Jan. 2010 (CET)
Ich sag mal so: das Projekt hat für mich ziemlich an Faszination verloren. Die Kreativen werden verdrängt, und die Idioten wollen noch mehr Chef spielen. Ich sag mal so, ich hab hier in der Wikipedia schon zu viele Freunde wieder gehen sehen, dann läßt das eigene Interesse auch nach. Bekloppte Vorschriften tun da nur ihr Übriges. Die große Zeit ist vorbei. Dafür kann man die Wikipedia mittlerweile praktisch gut nutzen. – Simplicius 23:20, 5. Feb. 2010 (CET)

Vorstandschat mit Wikimedia

am 4.2. 20 uhr gibt es vorstandschat für alle interessierten link, fall da wer der interessierten leser hier teilnimmt, würde ich mich freuen, wenn das chatprotokoll auf einer unterseite zum nachlesen landet.
ein mögliches thema könnte der neue haushaltsplan des vereins sein link Bunnyfrosch 22:41, 3. Feb. 2010 (CET)

Ja, das Spendenergebnis konnte 2009 leicht gesteigert werden.
Es sind nun etwa 60 cent pro Artikel und Jahr. – Simplicius 23:28, 5. Feb. 2010 (CET)

Schiedsgericht again

Hallo Leude, lange nix mehr geschrieben hier. Im neuen Schiedsgericht gehen ungewöhnlich Dinge vor sich. Benutzer:Anka Friedrich forderte gestern den beliebten Schiedsrichter Benutzer:Hubertl zum Rücktritt auf. Dazu Hintergründe preis zu geben, ließ sie sich nicht hinreißen. Allerdings ließ sie durchscheinen, dass ihr die Reformvorschläge von Hubertl, das SG effektiver zu gestalten, sich strengeren internen Regularien zu unterwerfen und genauere Ziele des SGs fest zu legen nicht genehm waren. Sie bemängelte, dass Hubertel hintergründige Fragen zu den aktuellen Fällen stellte, die sonst viel schneller hätten gelöst werden können.

Daraufhin entbrannte die allhalbjährliche Debatte auf der Diskussionsseite darüber, wie das SG für die Wikipedia am nützlichsten sein könnte, mit dem Wikipediatypischen klaren Ziel, möglichst keine Veränderungen vorzunehmen. Da Hubertls Vorschläge sehr stark mit meinen Vorstellungen für die effektive Organisation des Gremiums übereinstimmen, kann ich nur hoffen, dass sich Hubertel diesen Angriff, der gegen jeglichen Konsens in die Community getragen wurde, nicht allzu sehr zu Herzen nimmt.

Nach dem Fauxpas durch Anka Friedrich, bei dem nur durch die Intervention vieler engagierter Benutzer, schlimmeres verhindert werden konnte, zeigte sich, dass das Schiedsgericht offenbar keineswegs auf sicheren Füßen steht. Im Raum steht eine Zivilklage.

Offenbar erreichte das Schiedsgericht in der allmittwöchentlichen Fallbesprechung die Hiobsbotschaft, die ein geregelten Ablauf der Fallbesprechnung offenbar unmöglich machte. Einzig Jannemann äußerte sich zu den Zuständen im SG. Er schrieb: "Teile des SG haben sich zu einer Sondersitzung getroffen um den Umgang mit den aktuellen Problemen zu besprechen. Im SG-Raum steht ein Elefant, über den wegen einer angedrohten Zivilklage hier nicht gesprochen werden kann. Die Anwesenden haben vereinbart, selbigen Elefanten bis auf weiteres zu ignorieren und die Arbeit an den aktuellen Fällen fortzusetzen." [9] Weiter wollte er sich verständlicher Weise nicht äußern. Offenbar tagt das SG noch zur Stunde. Die Diskussionsseite wurde zwischenzeitlich auf Antrag von Schiedsgerichtsmitglied Benutzer:Ralf Roletschek, auch bekannt als Marcela, gesperrt. Der darum bitten musste dem SG noch etwas Zeit zu geben die Krisensituation zu bewältigen.

Nun hofft die Community, dass die neuerliche Entwicklung nicht erneut zu einem Scheitern des Schiedsgerichtes führen wird. Das letzte Schiedsgericht war nach schweren Regelverstößen und internen Zerwürfnissen beinahe geschlossen zurückgetreten.

-- Widescreen ® 23:42, 23. Feb. 2010 (CET)


Und? Nun tanzen die Mäuse also hoffentlich nicht um den Elefant herum, sondern beratschlagen, wie welcher Käse nun speziell hergestellt werden soll ! Und der Elefant bleibt hoffentlich bei seiner Aufgabe aus vollen Rohren seinen Rüssel zu benutzen. Die Mäuse müssen ihm ja nicht zuhören. Aber nun gleich Elefanten deshalb abschaffen zu wollen ist irgendwie auch nur ein übertriebender Mäuseaufstand. Die Arbeitsfähigkeit des Schiedsgerichts ist vollständig gewährleistet. Einfach mal die anstehende Arbeit machen und Metadiskussionen ignorieren. P.S. gabs schon Rauchzeichen ? Habemus Hubertl ? -- Arcy 00:05, 24. Feb. 2010 (CET)
Kann ich das als Zitat verwenden? Good night good luck -- Widescreen ® 00:06, 24. Feb. 2010 (CET)
Gerne. Kein Problem aber bitte als PD ohne Namensnennung -- Arcy 00:14, 24. Feb. 2010 (CET)
Uns – glücklicherweise – Aussenstehenden bleibt noch etwas Informationsbedarf:
Wo darf man die Rücktrittsforderung an Hubertl von Anka nachlesen? Es steht Anka frei, selbst zurückzutreten, wenn Hubert ihrer Aufforderung nicht nachkommt. So etwas gehört des Anstandes wegen dazu, Anka.
Im übrigen hat jeder Benutzer das Recht, gemäß den Regeln seine Belange vorzutragen. Ein Sitzenlassen sollte es grundsätzlich nicht geben.
Um welchen Fall geht es denn - oder wurde da etwas nicht-öffentlich an das Schiedsgericht herangetragen? – Simplicius 10:16, 24. Feb. 2010 (CET)
Davon ganz abgesehen, dass es wohl keine 10 Wikipedianer gibt, denen es gelingt, sich mit ihren unterschiedlichen Meinungen zusammensetzen, ohne das es knallt, werden wohl die internen Probleme in der Community angesprochen, aber nicht offen gelegt. DAzu muss ich sagen, dass ich mir nur sehr begrenzte private Probleme vorstellen kann, welche für die Community tatsächlich relevant sein könnten. Dabei muss sich das SG gut überlegen, ob so eine "Verwicklung" wirklich in einen öffentlichen Raum gehören. Wichtig sind private "Verknüpfungen" nur dann wenn sie für einen der gerade zu bearbeitenden Fälle relevant sind. Nicht einmal einen Einfluss auf das Schiedsgericht in seiner Zusammensetzung würde für mich die Notwenigkeit begründen, das Privatleben eines Mitgliedes offen zu legen. Diese Grenze sehe ich erst verletzt, wenn sich ein Mitglied im Rahmen eines Falles privat verstrickt ist. -- Widescreen ® 18:55, 24. Feb. 2010 (CET)
Sollen sie sich doch zoffen. Oder sperren, gegenseitig prozessieren, whatever. Was geht es uns an? Umgekehrt gefragt: Gibt es einen einzigen Fall in der Geschichte des de:WP:SG, wo die Beteiligten das gemacht haben, wofür sie per Mandat eigentlich beauftragt wurden: Konflikte lösen oder wenigstens entschärfen? Entweder kriegt man nix mit, weil das SG sich gerade selbst genügt – also Mittagsschläfchen hält, im Internet surft, Merchandising-T-Shirts von WMD verschickt oder sonstwie was Sinnvolles macht. Oder man kriegt ausführlichst aufs Brot geschmiert, warum die Herrschaften auf diesen oder jenen Fall keinen Bock haben (natürlich mit den üblichem pseudojuristischen Lametta, damit jeder mitkriegt, das hier die First Class gerade Ansage macht). Oder – falls das alles für die nötige Aufmerksamkeit nicht langt – werden bedeutungsvoll Interna gestreut, weil mans mal wieder braucht.
Also, wer sich das Ohnsorg-Theater gern gibt – seine Zeit. Warum man die wählen (oder sich überhaupt für sie interessieren) sollte, geht aus dem Thread leider nicht hervor. --79.255.42.149 19:37, 25. Feb. 2010 (CET)
So auf Anhieb kann da nicht widersprechen. :o) -- Widescreen ® 19:56, 25. Feb. 2010 (CET)
Vermutlich ist Hubertl zu intelligent für das Schiedsgericht.
Schade, dass man keine Details erfährt. – Simplicius 20:46, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich denke das sitzen schon'n paar intelligente Menschen drin. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es geht darum etwas neues und gutes schaffen zu wollen. Nich bloß seinen Hintern im SG zu parken. Sich eben Gedanken zu machen über das was man da tut. Da ist Hubertl sicherlich die Ausnahme. -- Widescreen ® 21:14, 25. Feb. 2010 (CET)
Ursprünglich (wenn auch nicht mit unumstrittenem Meinungsbild) wurde das SG dazu etabliert, Streits innerhalb der Community zu schlichten. Im Umkehrschluß heißt das doch: Die Community ist nicht – wie mittlerweile der Normalzustand – dazu da, Streits innerhalb des SG zu schlichten. Oder ist mir eine wichtige Entwicklung entgangen? --79.255.34.250 20:12, 26. Feb. 2010 (CET)
Nein, wir machen uns nur Sorgen, wer uns schlichten wird, wenn es um das SG selbst so schlicht bestellt ist... – Simplicius 22:41, 26. Feb. 2010 (CET)
Vor gefühlten 1 Mio Jahren schien es ja noch Sinn zu machen, ein SG zu installieren. Jetzt macht es keinen Sinn diese Soap-Opera einfach abzusetzen. Ich denke, die Community sollte sie mal Gedanken machen, ob die erkorenen Leader tatsächlich für irgendwas geeignet sind, außer andere Benutzer mies zu behandeln, und 1000mal ein bekanntes Lemmata zu verlinken. Irgendwie scheint diese virtuelle Wikipediahirarchie ja nicht wirklich zu funktionieren. -- Widescreen ® 22:59, 26. Feb. 2010 (CET)

Stellungnahme für diese Seite

Um jegliche Spekulationen hintanzuhalten. Es gab weder von mir noch von irgendeinem anderen eine Androhung von rechtlichen Schritten. Dies fand auf einer anderen Ebene statt, hat aber mit dem Schiedsgericht direkt nichts zu tun. Das Bedürfnis nach Information habe ich ausführlich durch diesen Beitrag erfüllt. Dies war allerdings weder geplant, noch lag es in meinem ursprünglichen Interesse, dies tun zu müssen. Aber die Umstände haben dazu geführt, aus der Pseudokuschelecke des Schiedsgerichts auszuscheren, denn mir ist diese Einrichtung zu wichtig, als dass noch weitere, sinnlose Zeit verstreicht, bis sich etwas ändert.

Ich hatte eine Außensicht des Schiedsgerichts und deren Abläufe, die sich dramatisch von den tatsächlichen Ereignissen unterscheiden. Um das wirklich zu verstehen, dazu musste ich tatsächlich einmal in den Schiedsrichterkreis eintauchen. Dass die aktuell ablaufenden Probleme einzigartig wären, hat sich nicht bewahrheitet, mir wurde von alten Schiedsrichtern versichert, dass man halt dann doch den Konsens bis zum Erbrechen gesucht hat, um überhaupt was vorwärtszubringen. Die Erebnisse der letzten 2 Jahre waren ja nicht wirklich prickelnd, nur das erste Jahr des Schiedsgerichts konnte die Erwartungen einigermaßen erfüllen.

Nachdem heute wiederum von Blunt. (inzwischen gehe ich her und nenne auch Namen) einen Tagesordnungspunkt von mir, den ich zur Diskussion für den nächsten SG-Chat gestellt habe, entfernt wurde, habe ich nun keine Bedenken mehr, ein Tagebuch über das Schiedsgericht in den nächsten Tagen zu beginnen. Im Gegenteil, ich betrachte es sogar als Pflicht an es zu tun, denn wie sonst sollte das Vertrauen in das Schiedsgericht wieder hergestellte werden (oder überhaupt einmal geschaffen werden), wenn man diese Einrichtung ernst nimmt. Man stelle sich vor, Ein Schiedsrichter, dessen Verhalten im SG von einem anderen Schiedsrichter zur Diskussion gestellt wird, geht selbst her und löscht diesen Tagesordnungspunkt einfach und erklärt EOD. Als ob er ein Admin wäre, und der Rest der Schiedsrichter sind Kasperln. Es ist ungeheuerlich!

Das nur zur Information und auch nur deswegen hier, damit hier keine zu gewagten Spekulationen auftauchen. Ich habe mich nun auch entschlossen (trotz großer Zeitprobleme), die am SG-Treffen teilnehmenden Schiedsrichter in Berlin zu treffen. Ich bin wirklich gespannt darauf, wie jemand wie Blunt. mir gegenüber in Real Life dann sein Verhalten erklären wird. Oder wie Anka dann direkt ihre Rücktrittskreischereien (in völliger Unkenntnis der realen Rechtsposition) mir gegenüber aufrechterhalten will.

Und falls es a.a.O. untergegangen sein sollte: Gäbe es eine klare, vorgegebene Vorgangsweise, wie in grundsätzlichen Fragen das Schiedsgericht zu handeln hat, dann gäbe es diese Probleme nicht. Ich habe es mit Paragrafenreitern zu tun, welche es strikt ablehnen, etwas zu ändern, was nach Paragrafen klingt. Und sie berufen sich in ihrer Ablehnung, etwas zu ändern, dabei auf Paragrafen, die sie zu lesen und zu verstehen teilweise nicht imstande sind. Aber mit Nachdruck versichern, diese sehr wohl zu verstehen. Es liegt ausschließlich daran, dass aktuell im SG zwar wohl 2 Leute mit juristischen Hintergrund sind, aber nur einer davon wirklich aktiv. Der andere ist praktisch nicht vorhanden. Ein großer Teil des Schiedsgerichts ist schlichtweg mit der Aufgabe überfordert. Mahnt man etwas an, führt das nur zu Trotzreaktionen.

Good Night and Good Luck, wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde. --Hubertl 01:13, 28. Feb. 2010 (CET)

Lieber Hubertl,
erst mal vielen Dank für dein aufkärendes Statement hier. Dein Vorhaben, in Sachen SG für mehr Transparenz zu sorgen, ist löblich und angesichts der üblichen Gerüchteküche, Halb- und Desinformation dringend nötig. Da es andererseits für heftigen Gegenwind sorgen wird, kann nur die Empfehlung warmer Kleidung aussprechen. Ich hoffe, dass dein Tagebuchvorhaben auch in Kreisen des DCs die nötige Unterstützung finden wird. --79.255.21.187 21:12, 28. Feb. 2010 (CET)

Drohungen und Beleidigungen von Atomiccoctail gegen mich

Kontroverse

Hallo, bitte schaut euch mal diesen Threat an. Ich finde die Sperrdrohungen, Beleidigungen ("NPOV-Krieger") und Arroganz von Atomiccoctail unerträglich. Da er aber ein gutes Standing bei den Admins hat, muss ich das wohl zähneknirschend hinnehmen. Neon02 23:09, 27. Feb. 2010 (CET)

Ja, Atomiccoctail neigt zu solchen polarisierenden Äußerungen. Am besten Du ignorierst das einfach. Zwar stimmt es, dass er ein gutes Standig bei einigen Admins hat, aber das bedeutet nicht, dass er mit seinen komischen Beiträgen irgendetwas bewirkt. Einfach reden lassen. -- Widescreen ® 01:19, 28. Feb. 2010 (CET)
Thematisiert wurde das unter Diderot-Club II für eine Woche gesperrt. Julius1990 spricht von „weitere Einstellung und Verbreitung von Verleumdung“. Die Frage „Wer hat hier verleumdet, wann, in welcher Weise?“ möchte Julius1990 aber nicht beantworten. Letztlich wurde die Diskussionsseite des Diderot-Clubs II dann für eine Woche gesperrt.
Der Diderot-Club II wurde wieder freigeben aber halbgesperrt, damit IPs hier nichts schreiben können. Widescreen wurde für eine Woche gesperrt. Beteiligt: Tsor und Rai'ke. – Simplicius 14:45, 2. Mär. 2010 (CET)

...neuerdings werden Benutzer schon auf Verdacht hin gesperrt, weil sie theoretisch in der Zukunft einen Editwar betreiben könnten, ohne in der fraglichen Zeit auch nur einen tatsächlichen Edit am Artikel getätigt zu haben. -- ~ğħŵ 22:01, 15. Mär. 2010 (CET)

Die werden ja imma lustiga diese Admins. Warum gibts eigentlich keine Spp? -- Widescreen ® 22:09, 15. Mär. 2010 (CET)

Irgendwie gibt es Leute, die können andere anpöbeln, wie sie wollen, dafür werden andere selektiv gesperrt, obwohl der "gefährdete" Artikel bereits seit einer Stunde gesperrt ist. Und ja, der Pöbler macht unheimlich gern die Petze, bzw. nutzt die VM höchst erfolgreich für seinen Regenbogen-Kreuzzug. -- ~ğħŵ 10:11, 27. Mär. 2010 (CET)

Fäkalsprache in der Wikipedia

Gehört das zum Standard, dass man sich als regelmässiger Autor in der Wikipedia auf Grüsse wie Dir auch einen beschissenen Tag einstellen muss? Würde man Filme neu synchronisieren a la „Und täglich sch.... das Murmeltier“, könnte man dann mit einem kleinen Marktsegment rechnen? Echt eklig, ich habe noch nicht gefrühstückt. Schade eigentlich. Wikipedia am frühen Morgen hat noch keinen Nährwert. – Simplicius 07:05, 17. Mär. 2010 (CET)

mit fäkalsprache kann ich gut leben, soll jeder reden wie ihm der schnabel gewachsen ist. traurig finde ich eher das vorposting [10], auf das achim reagierte. ein freundliches "da hast du was übersehen, sei bitte ein bißchen vorsichtiger beim sichten" hätte es doch auch getan. -- 12:39, 17. Mär. 2010 (CET)
Zwei Dinge, die ich ja immer wieder anführen muss. 1. Kann ich solche Ausbrüche, von Autoren gegen Admins, und Achim ist offiziell ja noch Admin, manchmal durchaus verstehen kann. Einige haben sich einen derart herablassenden Ton angewöhnt, der so etwas provoziert. 2. Könnte ich mir so einen Ton gegenüber so manchem Admin nicht erlauben, unabhängig davon, was auch immer der Admin vorher gemacht oder gesagt hat.
Klar macht Achim hier Sachen, für die er, zumindest mMn sofort gesperrt gehört. Also Admin zumindest sofort deadminisiert. Aber mit dem Sichten hat er, soweit ich das überblicke ausnahmsweise nichts zu tun. Ganz im Gegenteil war er wohl von Anfang an gegen die Sichterei, und auch die Art und Weise, wie sie von P.Birken und den anderen Wikileadern eingeführt wurde. Darum ist seine Sichterarbeit warscheinlich genauso schlampig, wie es mein Bemühen ist, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, das Sichten zu vermeiden. -- Widescreen ® 12:58, 17. Mär. 2010 (CET)
"sofort gesperrt" weil er zurückmault wenn ihn jemand anmault? das ist doch quatsch. beides ist kontraproduktiv und unnötig, aber der sperrknopf ist sicher nicht das geeignete kommunikationsmittel um daran was zu ändern. -- 13:39, 17. Mär. 2010 (CET)
Na, wegen zurückmaulen gehört niemand gesperrt, auch nicht für eine Minute, außer mir natürlich. [11] [12] -- Widescreen ® 13:44, 17. Mär. 2010 (CET)
und, hat es dich zu einem besseren, freundlicheren menschen gemacht? wohl kaum. meinst du wirklich, man sollte alle nach den maßstäben sperren, die bei dir angelegt werden? das kannst du nicht wollen. -- 17:47, 17. Mär. 2010 (CET)
Ach, ich denke, wenn alle nach den selben Maßstäben gesperrt würden, wäre die WP ein freundlicher Ort. Noch schlimmer ist es allerdings in meinen Augen, dass völlig unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. -- Widescreen ® 17:54, 17. Mär. 2010 (CET)
unabhängig davon, welche maßstäbe das sind? sicher nicht. -- 23:51, 17. Mär. 2010 (CET)
Ich denke, das wäre eine bilaterale Sache. Wenn die Maßstäbe härter wären, wäre auch der Umgangston besser. Trotzdem kann man ja offene Worte finden. -- Widescreen ® 23:55, 17. Mär. 2010 (CET)

Das wiederum ist jedoch Fakt: Es wird gesperrt wenn wer wen "anmault", der auf dessen Disk wie beim Exempel angeschrieben wird. Am muss nur wen kennen und so und so, oder als zusätzliche Option zumindest fleissig die Fützen beim Kölner Stammtisch wegwischen ;-) Aber wem juckt das denn wirklich noch .... Beste Grüße! Α72 13:48, 17. Mär. 2010 (CET)

Ich seh das auch so, dass in der WP weitgehend Willkür vorherrscht, und es eben darauf ankommt, wie gut man sich mit anderen gestellt hat. Dann wird man entweder unter dem fadenscheinigen Vorwand "Beleidigung" gesperrt, oder man kann schimpfen wie ein Rohrspatz, ohne behelligt zu werden... -- ~ğħŵ 19:26, 17. Mär. 2010 (CET)

Tolle Abstimmungen

bei Diskussion:Homöopathie#Abstimmung über Art und Form der Einleitung gibt es gerade eine abstimmung darüber ob etwas richtig oder falsch ist. einige sehen darin, die option langwierige inhaltliche konflikte so vereinfacht lösen zu können. ich möchte daher dafür plädieren, daß wir in zukunft alle sachen abstimmen. einen zentralen anfang sehe ich hier:

Kriegsschuld zweiter Weltkrieg aka. Wer hat angefangen?
  • Option 1: Die Russen aka. die Kommies
  • Option 2: Die Amerikaner
  • Option 3: Die Juden aka. Die Freimaurer :-)
  • Option 4: Die Polen
  • Option 5: Ich

-- Bunnyfrosch 21:28, 17. Mär. 2010 (CET)

Als weitere Abtimmungskandidaten, bieten sich dann an, feldzugsschuld Überfall auf Polen, Überfall auf die SU, War Hitler Antisemit^^, wer hat schuld am nahostkonflikt, evolution jo or no und nicht zuletzt, was schmeckt besser coca-cola oder pepsi? schönen abend Bunnyfrosch 21:28, 17. Mär. 2010 (CET)

Weitere Fragen tauchen auf: Darf man die Einleitung nach Ende der Abstimmung überhaupt noch ändern, selbst mit Argumenten? Eine Mehrheit von am Artikel unbeteiligten Nutzer hat ja genau diese Einleitung zu ihrer Lieblingsversion erkoren. Wie lange also dauert die Legislaturperiode dieses Schriftstücks? Kann ich in Zukunft auch Meinungsbilder eröffnen mit der Frage Wie soll Jimbos Benutzerseite aussehen? a) rosa b) babyblau ohne jede Möglichkeit zur Ablehnung? Sind Diskussionsseitenmeinungsbilder mit selbsterfundenen Regeln bindend? Ich glaube ja, die Antwort auf all diese Fragen ist nein, aber das Schiedsgericht hat derzeit wohl wichtigeres zu tun, die Administratorenschaft ist nicht wirklich interessiert, und die Zukunft hält bestimmt noch weitere spannende Meinungsbilder bereit.-- Alt Wünsch dir was! 21:56, 17. Mär. 2010 (CET)
Über die Wahrheit kann man nicht abstimmen, aber was die Homöopathie angeht, habt ihr echt keine Ahnung, was da schon so alles los war. Jede Ausnahme bestätigt die Regel. -- Widescreen ® 23:35, 17. Mär. 2010 (CET)
bin darauf über zwei benutzerdiskseiten gestossen, dort wurde auch impliziert, daß sich daraus eine art präzedenzfall, für langwierige streitereien entwickeln möge/könnte. also hin zur mobpedia bzw. lobbypedia. notfalls halte ich als spieler die falsche version immer noch für seriöser Bunnyfrosch 00:06, 18. Mär. 2010 (CET)
Ach, solche Versuche gab es schon immer mal wieder. Nirgendwo war so etwas sinnvoller als in dem Artikel. Ich hoffe aber nicht, dass das zu einem Präzedenzfall wird. Ich hoffe auch, dass die Diskussionen, die Anfeindungen und vor allem die Bevorzugung von bestimmten Versionen durch Admins kein Präzedenzfall wird. (Spieler -falsche Version :o) -- Widescreen ® 00:21, 18. Mär. 2010 (CET)

Naja, geschichtliche Fakten sind schon was anderes als eine esoterische Pseudoreligion mit angeschlossener Heilslehre. Obwohl, nein, eigentlich hat Bunny recht. Diese Abstimmung ist der völlige Blödsinn. -- WB 06:35, 18. Mär. 2010 (CET)

Letztendlich ist es das normale Verfahren in der Wikipedia, nur mit mehr Beteiligten. Bei strittigen Themen ist es der oftmals der Normalfall, dass sich die "Mehrheit" durchsetzt. Zudem hat die Höm. Debatte dort mehr den Charakter einer Umfrage, da die Antworten nicht allein auf simplen Ja/Nein Antworten beruhen. Heikel an solchen "Verfahren" ist im wesentlichen, dass ein solch rel. langer Text für längere Zeit in Stase gegossen wird und gegenüber weiteren Verbesserungen immun sein wird. ein unsignierter Beitrag wohl von Arcy
Nö, isses nicht. Erstmal gibts nur hü oder hott, neue oder alte Einleitung. Zweitens braucht es überhaupt keine fachliche Qualifikation oder Argumentation, um seiner Meinung Gewicht zu verleihen. Jedes Mitglied des Mentorenprogramms kann genauso mitstimmen wie Leute aus der RMED. Volx-Enzyklopädy.-- Alt Wünsch dir was! 16:48, 18. Mär. 2010 (CET)
Diese Klärungsprozesse sind mühselig, vielleicht auch manchmal unlösbar, eine kleine Truppe setzt sich dann mit Kraftausdrücken durch. – Simplicius 12:43, 18. Mär. 2010 (CET)
Ok, ich denke ich erzähle mal aus meiner Sicht, warum ich der Meinung bin, auf dieser Seite sei so etwas ausnahmweise mal sinnvoll. Ein kleine Gruppe, darunter zwei (mittlerweile) Ex-Admins haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen jegliche Form von Esoterik oder Alternativmedizin vorzugehen, und diese unüberprüft und teilweise unbelegt aufs schärfste zu kritisieren. Dabei führen sie Endlosdiskussionen mit dem Ziel ihre Version auf gedeih und verderb durchzudrücken. Hierbei ist keine noch so schlechte Quelle zu schade, keine noch so hirnrissige Argumentation zu unglaubwürdig. Endlosdiskussionen und Editwars inklusive. Insbesondere hat die Homöopathie die Aufmerksamkeit dieses Grüppchens erlangt. Nun wurde ein Vorschlag von einem Mitstreiter dieses Grüppchens gemacht, der eine geringfügige Änderung vorschlägt, die eben in eine andere Richtung geht. Schon erscheint auch das Mitglied dieser Gruppe als Gegner, und wird in Endlosdiskussionen verwickelt, runtergeputzt, etc. Daraufhin wurde diese Abstimmung ins Leben gerufen, und auch wenn ich nicht möchte, dass dies hier zu Regel wird, ist dies der einzige gangbare Lösungsansatz, den ich in diesem Konflikt noch sehe. Wer mal ein nettes Diskussionsbeispiel haben möchte, kann sich gerne mal diesen Versuch durchlesen. Diese Diskussion ist auch nicht schlecht. -- Widescreen ® 22:57, 18. Mär. 2010 (CET)
Tja, mit _den_ Skeptikern ist es wie mit den radikalen Tier- und Pflanzenbefreiern. Es sind men on mission, welche als einzige sehende die Gefahr erkannt haben, und daher die Welt retten müssen... Ähnlich läuft es ja in den Terrorismus-Artikeln und vielen anderen. Inhaltlich brauch ich mich hier nicht äußern, ich denke aber, dass dieses Beispiel in anderen kontroversellen Themen Schule machen wird... -- ~ğħŵ 08:06, 19. Mär. 2010 (CET)
Ach, krass waren auch die ganzen LAs auf NLP-Themen. Auch und vor allem hier. Eine bodenlose Frechheit. -- Widescreen ® 08:27, 19. Mär. 2010 (CET)
Wikipedia war und ist eine Meinungsumfrage. --Lixo 03:35, 21. Mär. 2010 (CET)
Der Engländer sieht das anders: http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Polling_is_not_a_substitute_for_discussion könnte, bei aller Liebe zur Demaokratie, hier sympathisch werden. Was bleibt der Wikipedia übrig? Überlegenes Gelächter von draußen, -- Sonnenblumen 01:36, 22. Mär. 2010 (CET)
Trost: Die Aussichten stehen nicht schlecht, dass der Artikel das Gegenteil bewirkt von dem, was die User on Mission, die den Beitrag auf den Weg gebracht haben, beabsichtigen. Der Artikel ist so grottenschlecht, unlesbar und von Feindbildern geprägt, dass jeder vernünftige Mensch sich schüttelt. Für Leute, die sich einfach informieren wollen (wofür eine Enzyklopädie ja eigentlich da wäre), ist er ein Totalausfall. Andererseits gibt es andere Informationsquellen im Web als WP. Die unfreiwillige Humoristik der Abstimmung sehe ich genauso, ebenso auch die Einschätzungen zu den inhaltlichen Kompetenzen/Schwerpunkten von Admins und Schiedsgericht. Konkret konnte ich in den zur Abstimmung stehenden "Alternativversionen" leider keinen Unterschied ausmachen – so ist es vermutlich auch komplett Pappe, wie abgestimmt wird. --Richard Zietz 12:08, 23. Mär. 2010 (CET)

Antisemitismus wieder ein Sperrgrund

Gestern wurde ein Benutzer trotz entgegengesetzter Diskussionen vor einem Jahr wegen einer antisemitischen Äußerung gesperrt. Es scheint sich somit wieder eine gewisse Kultiviertheit etabliert zu haben. Dass der Benutzer, gegen den Ich gerade ein BSV vorbereite (Benutzer:Liberaler Humanist/BSVO in ähnlichen Tönen seit 3 Jahren agiert zeigt jedoch deutlich den Handlungsbedarf in diesem Problemfeld. --Liberaler Humanist 23:23, 21. Mär. 2010 (CET)

In Deckung, die Interpretation ist immer noch offen!

Im Wikipedia:Benutzersperrung/Dontworry. Wird auf einmal unklar, ob ein Benutzer der 1 Monat sperre fordert, nicht doch in Wirklichkeit 2 Monate meint. Hintergrund ist, dass Dontworry gerade, ob zurecht oder zu unrecht, einen Monat gesperrt wurde. Erst danach wurde ein BSV gegen ihn eröffnet. [13]

Nun werden aus einem Monat plötzlich zwei! Schließlich zählt eine Adminsperre immer noch doppelt so viel, wie eine durch die Communty gefundene Entscheidung. [14] Die Adminsperre über einen Monat würde aufgestockt werden, wenn die Entscheidung im BSV nicht auf "unbegrenzt" sondern auf eine wahlweise temporäre Sperre hinausläuft. Umgekehrt, würde aber eine Entscheidung, die auf "keine Sperre" lautet, nicht bedeuteten, dass eine Adminentscheidung aufgehoben werden sollte. Also dass der Benutzer wieder entsperrt würde. Schließlich ist ein Benutzersperrverfahren ja kein Benutzerentsperrverfahren.

Es erscheint sogar unnötig ein BSV einzurichten, wenn ein insubordinativer Benutzer bereits durch einen Admin gesperrt wurde. [15]

Das so ein Communtyentscheid nicht doch ein wenig mehr Gewicht hat, als die einsame Abarbeitung einer VM Meldung durch Judge Dredd erscheint bei derartigen Interpretationen eh nur ein kleines Makel in einer von der Deutungshoheit beseelten Elite zu sein.

Ein weiterer Beweis dafür, wie unnötig ein Benutzerentsperrverfahren eigentlich ist. Ist ein Benutzer gesperrt, spricht nichts, aber auch rein gar nichts dagegen, dieses Sperre durch die Community bestätigen zu lassen. Ist die Community gegen eine Sperre, wird der Benutzer wieder entsperrt. Alles andere ist albernes Machtgehabe und Paragraphenreiterei, und hat nichts mit einer akzeptablen Regelung zu tun.

-- Widescreen ® 02:50, 23. Mär. 2010 (CET)

Hallo Widescreen,
ich sehe das so ähnlich wie du.
Wenn man als Admin eine Entscheidung getroffen hat und diese wird von der Community bestätigt, kann man sich als Admin darüber doch freuen. Wer damit als Admin nicht umgehen kann, ist als Admin nicht geeignet. Davon gibt es einige.
Wenn man die Sache mal mit den Gerichten vergleicht: in der höheren Instanz wird eine Entscheidung überprüft. In einer Strafsache wird die Strafe neu entschieden, nicht etwa die Freilassung beantragt. Über Begnadigungen kann man dann Jahre später nachdenken.
Ein Antrag auf Entsperrung ist also systemisch falsch. Das würde bedeuten, dass eine zuvor festgesetzte Sperre in jedem Falle rechtens wäre. Es geht um eine Neufestsetzung der Sperre bzw. Überprüfung der Sperre. – Simplicius 03:45, 23. Mär. 2010 (CET)
Interessanterweise ist der Benutzer für drei Monate gesperrt worden (Regelung mit 55 %). Nach der alten Regelung (66,6 %) hätte es für ein paar Minuten gereicht. – Simplicius 15:13, 28. Mär. 2010 (CEST)

Ungesichtete Artikel

Wo befindet sich in Sachen Wikipedia:Sichtung ein Tool, das ungesichtete Artikel nach dem Tag der letzten Änderung auflistet?
Diese Frage stelle ich mir, seitdem ich einen ziemlich schlimm vandalierten, ungesichteten Artikel jetzt einfach mal so auf meiner Beobachtungsliste habe. – Simplicius 08:13, 27. Mär. 2010 (CET)

Ok, laut Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen verbleiben manche geänderten Artikel bis zu zehn Tage ungesichtet. Das erklärt natürlich einiges. – Simplicius 22:36, 28. Mär. 2010 (CEST)
Soweit ich erkennen kann: das Recent-Changes-Team mag da einiges leisten, aber anscheinend ist die breite Basis der Benutzer gefragt. Laut Beitragszahlen haben mehr als 100 Bearbeitungen in der Woche weniger als 400 Benutzer zu verzeichnen. Die Community steht also auf schmalen Beinen. – Simplicius 14:23, 29. Mär. 2010 (CEST)

Serverprobleme vs. die Wikipedia an sich und überhaupt

Serverprobleme der Wikipedia sind jetzt schon eine Pressemeldung (FAZ von heute) - das überrascht. Ich hatte gehofft, die Server sprängen gar nicht wieder an. Wird irgendwann kommen. Dann ist das Wissen frei, Bachelor-Studenten müssen wieder Bücher lesen, der Verdummung und Besserwisserei ist ein Ende gesetzt. Ich stellte mir mit Lust die Nervosität der Wikipedia-Abhängigen vor, als 1-2 Stunden mal gar nichts ging.-- Sonnenblumen 13:55, 27. Mär. 2010 (CET)

Geh doch, wenn's Dir nicht passt. --Atomiccocktail 14:21, 27. Mär. 2010 (CET)
Wenn das mal alle machen würden? WMD = besser gehts nicht! Wir geben unsere Spenden lieber für Fahrtkosten und das NAWARO-Projekt aus, anstatt Server zu beschaffen. -- Widescreen ® 14:23, 27. Mär. 2010 (CET)
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die Klappe halten. Die Server der Wikipedia waren niemals platt, wunderbar zu sehen an meinen Edits, die ich während des "Ausfalls" getätigt habe. War sehr schön ruhig in der Zeit. Das einzige, was fehlerhaft war, war das DNS-Resolving, weil nach der Überhizungsabschaltung in Amsterdam die DNS-Server in Florida (also nicht die von WMD gekauften Server, lieber Widescreen) falsche Auflösungen der Anfragen lieferten. Da war das Backup-System in Florida fehlerhaft. Aber wann bietet sich schon mal die Möglichkeit, wegen Serverproblemen gleichzeitig auf das unnütze Projekt Wikipedia und den deutschen Wikimedia-Chapter einzuprügeln... auch wenn keinerlei Zusammenhänge bestehen, sowas darf man sich natürlich nicht entgehen lassen. --Felix fragen! 14:28, 27. Mär. 2010 (CET)
Achja, Guandalug erklärt mir gerade, dass die Probleme auf Seiten der Wikimedia-Technik in 5 Minuten gelöst waren, das Problem dann aber von den Internetprovider durch den DNS-Cache und dessen Nichtaktualisierung auf mehrere Stunden ausgedehnt wurde. --Felix fragen! 14:35, 27. Mär. 2010 (CET)
Mh? Habe ich mich da geirrt? Sind die Amsterdamer Server nicht die Server die WMD betreut? -- Widescreen ® 14:37, 27. Mär. 2010 (CET)
Nicht alle. --Felix fragen! 14:39, 27. Mär. 2010 (CET)
Wikimedia Deutschland stellt hauptsächlich den Toolserver-Cluster zur Verfügung. Und der hat mit der Auslieferung der Wikipedia an die Leser nix am Hut. Dafür sind die Squids zuständig, siehe Wikipedia:Server. --Felix fragen! 14:42, 27. Mär. 2010 (CET)
Also kann ich an diesem Punkt die WMD nicht kritisieren? Schade! Aber keine Sorge, ich finde schon etwas anderes. :o) -- Widescreen ® 14:54, 27. Mär. 2010 (CET)
Ich habe weder die Server-Probleme noch die Pressemitteilungen überhaupt mitbekommen. Im Prinzip stehen folgende Fragen im Raum: Wie hoch ist der Stellenwert der Wikipedia überhaupt, und insbesondere bei Gruppen wie Schülern, Auszubildenden und Studierenden? Woran erkennt man gut aufgearbeitetes und solides Wissen? Warum tritt der Mitarbeiterstamm zahlenmässig sehr auf der Stelle? Wegen des Nährwerts des deutschen Vereins für das Projekt braucht man sich doch wohl kaum Gedanken zu machen. – Simplicius 15:03, 28. Mär. 2010 (CEST)
Den Stellenwert der Wikipedia bei Schülern und Studenten in Deutschland, jedenfalls der ersten 4-6 Semester, kann man - das ist meine persönliche, pessimistische Einschätzung - kaum hoch genug ansetzen. Entsprechendes höre ich auch von verschiedener Seite aus persönlicher Erfahrung. Mit Wikipedia kommt man zumindest durchs Grundstudium vieler Fächer ganz gut durch (Referate, Hausarbeiten etc.). Das ist, bei allem Nutzen, den das Lexikon zweifelsohne für den reinen Benutzer/Leser haben kann, als Symptom kulturellen Verfalls zu werten. Hier aufzuklären, zu einem kritischen Umgang mit den Infomationen aus der Wikipedia zu ermutigen und vor allem zum Bücherlesen und Selbstdenken zurückzuführen, wäre Aufgabe heutiger Gymnasiallehrer und ist eine wohl noch in viel zu geringem Maße wahrgenommene Verantwortung. Zusammengebastelte Vielwisserei, die sofort wieder vergessen wird, ersetzt das eigene Denken; die Denkform selber, die Wikipedia durch sein Verlinkungssystem etabliert, ist etwas neues und in die unüberschaubare Breite statt in die Tiefe Gehendes. Wie dumm das Ganze ist, und das Wort dumm ist hier vollkommen ernst gemeint und nicht übertrieben, merkt man an der immer wieder reproduzierten Formel vom "Wissen der Welt", das hier gesammelt werden soll. Das geht über den Anspruch einer Enzyklopädie weit hinaus und vermißt sich gerade deshalb, eine Hybrid-Bildung, sagt man, glaube ich, in der Biologie. Geistig nahezu unfruchtbar.-- Sonnenblumen 19:21, 28. Mär. 2010 (CEST)
Na, mal wieder mit selbstverliebten Worten den Untergang des Abendlandes beschwören? Wie lang ist der Bart eigentlich an dieser Story? --Atomiccocktail 20:24, 28. Mär. 2010 (CEST)
Einigermaßen schreiben können wird hier schon als Selbstverliebtheit wahrgenommen; den Untergang der Wikipedia mit dem Untergang des Abendlandes zu identifizieren, entspricht solcher Wahrnehmung. Denkform Wikipedia. Um aber zu widersprechen: Nein, den Geist macht ihr nicht kaputt, da kann sich die Wikipedia hundertmal aufbauen und wieder platzen, so kulturpessimistisch muß man nicht sein. Nur der Nimbus, den Die freie Enzyklopädie für viele noch hat, beruht auf Fehleinschätzungen; die mit dem Internet Großgewordenen sind nicht zu beneiden. Überschätzt wird der Wert der Wikipedia als Kulturleistung. Der Utopismus eines Jimbo Wales mit computergestützten Bildungsprojekten im afrikanischen Busch ist verwegener (und vermessener) als die Vorstellung einer Zeit, in der man immer noch Kant und Platon lesen kann, die Müllhalde Wikipedia aber in sich zusammengesackt ist und die Nerds der Wissensbefreiung unter sich begraben hat. Ich hoffe das noch zu erleben. Viele Leute, die Wikipedia so abstoßend finden, wie sie ist, trifft man hier logischerweise nicht an. Und die sitzen nicht alle hoch auf einem Baum. Nehmen wir zum Beispiel den Eröffnungssatz von Bruckners Achter: darin erscheint eine Realität, in der so etwas wie die Wikipedia einfach keine Existenzberechtigung hat und schon verschwunden ist. Wie wenn man die Vorhänge aufzieht, weggefegt vom Licht. So sehe ich das.-- Sonnenblumen 21:17, 28. Mär. 2010 (CEST)
Schwulstig fabulieren ist nicht "einigermaßen schreiben können". Aber wie heißt es so schön? Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute. Weiterhin viel Spaß beim "Besserwissen". --Atomiccocktail 21:26, 28. Mär. 2010 (CEST)
Am besten wir machen einen Benutzerkonflikt auf, mit allem drum und dran, das macht am meisten Spaß! Schönen Abend noch. Ich bin in Stimmung und höre jetzt erst einmal die Serverausfall-Symphonie.-- Sonnenblumen 21:43, 28. Mär. 2010 (CEST)
Gerade das Notebook für Afrikas Kinder ist doch so ein interessantes Beispiel, wohin Wikipedia-Wissen führt. Über vorrangige Probleme wie die Gesundheitsversorgung besteht kein Bewußtsein. Mit wenigen zig Millionen Euro Einsatz könnte man zum Beispiel die Lepra vom Kontinent verbannen. Und und und.
Stattdessen denkt man dann darüber nach, wie das Notebook mit einer Tretkurbel mit Strom versorgt werden könnte in Regionen, in denen es weder Wasser und Strom gibt. So können dann Kinder schön kurbeln und an Löschdiskussionen teilnehmen. Wie das dann mit nix im Bauch oder mit lepraverstümmelten Gliedmassen gehen soll, ist für Wikifanten kein Thema. – Simplicius 22:25, 28. Mär. 2010 (CEST)
Ja ja, heilen wir ihre Krankheiten, aber lassen wir sie bloß nicht an Bildung, Wissen und der Globalisierung teil haben (dann können wir schön weiter ausbeuten und uns als Gutmenschen brüsten). Ihr Leben könnte sich nämlich bessern ...Ob eurer Scheinheiligkeit und eurem Eifer möchte man eigentlich nur noch um ne Kotztüte bitten ... -- Julius1990 Disk. 22:31, 28. Mär. 2010 (CEST)
Wie wär's, zum Gehen mal die Beine zu benutzen? Wenn ein Afrikaner mit einer Schaufel, einem Eisenrohr und seinen Händen einen Brunnen baut, ist das eine Kulturleistung, der Achtung gebührt. Dem, was Du Dir über die Mission der Wikipedia einbildest, gebührt keine Achtung. Ob das Guggenheim-Museum nun einen Wikipedia-Artikel hat oder nicht, ist demgegenüber ziemlich unwichtig, das Gegenteil zu behaupten ist der Dünkel der Berufsabschreiber. Mal doch mal ein Bild, Julius1990, da kommst Du an die Primärprozesse ran! Apropos Primärprozeß, „kotze“ das nächste Mal bitte grammatisch nicht so daneben, wenn Du schon eine Genietief-Präposition verwendest, statt Dich einfach zu bücken. Die Klotür zur Wikipedia hast Du ja schon gefunden. Steht drauf: Freies Wissen.-- Sonnenblumen 00:01, 29. Mär. 2010 (CEST)
Wie wäre es, wenn Du hier verschwindest? Jemand, der seine Piff-Edits zählt, bis er fünfzig hat und schon allein damit demonstriert, dass er nur hier ist, um zu lästern und zu labern, wird hier nicht gebraucht. Geh doch nach Afrika, wenn Du meinst, dort der Menschheit dienen zu können. Atomiccocktail 08:39, 29. Mär. 2010 (CEST)
Es ist ein offenes Projekt. Wenn Sonnenblumen zu Bedenken gibt, dass er sich nicht als WP-Berufsabschreiber sieht, ist das doch eine interessante Bemerkung, wenn nicht sogar ein hochinteressanter Impuls für die Diskussion.
Überhaupt: Wird Wissen also dadurch frei, indem man es abschreibt und ein bisschen umformuliert?
Oder: Wann bzw. warum ist Wissen nicht „frei“? – Simplicius 09:40, 29. Mär. 2010 (CEST)
"Berufsabschreiber" - wieder einmal nichts weiter als abwertende Worte für die vielen Freiwilligen, die hier zum Projektziel beitragen. Wer erwartet anderes von Euch als solche Lästereien? Atomiccocktail 10:11, 29. Mär. 2010 (CEST)
Jaja, das Projektziel. Mich erinnert das immer an die Szene im Film Waterworld, als Deacon (Dennis Hopper) ein paar Goldmünzen aufs Deck warf und die begeisterte Mannschaft nach Dryland losrudern liess, ohne selbst zu wissen, wo es liegt. Womit wir wieder beim Thema „Wissen“ wären. Die reine Transkription in andere Formulierungen ist kaum eine eigene Schöpfung. Wird Wissen durch Abschreiben „frei“? Wann war es zuvor „unfrei“? Soweit ich erkennen kann, macht Wikipedia Wissen schneller verfügbar. Unter anderem für den Preis, dass keiner für den Inhalt eines Artikels wirklich gerade steht. Ich beobachte gerade einen komplett vandalierten, seit Tagen ungesichteten Artikel. – Simplicius 10:45, 29. Mär. 2010 (CEST)
Schließe nicht von Dir auf Andere. Wenn Du nicht mehr können solltest, als Texte zu generieren, die keine Schöpfungshöhe haben, ist das Deine Sache. Ich zum Beispiel formuliere aber solche, die sehr deutlich Schöpfungshöhe erreichen. Ich stelle sie unter eine freie Lizenz. That's the point. Aber es hat wohl keinen Sinn, Dir die Grundlagen von Wikipedia beibringen zu wollen - wer nicht will, dem kann man nicht helfen. Atomiccocktail 11:07, 29. Mär. 2010 (CEST)
Wer einen "komplett vandalierten" Artikel bemerkt und nicht revertiert, ist nicht besser als der Vandale. Und das auch noch stolz herumzuposaunen, naja. Stefan64 11:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
Wer die Sachen schlechtredet, hat in der Regel kein Interesse an Verbesserung. Atomiccocktail 12:08, 29. Mär. 2010 (CEST)
In den grössten Hurra-Zeiten wurden Weblinks gelöscht, weil die verwiesenen Seiten keine weiteren Informationen mehr enthielten. Wir haben genügend Artikel ohne jegliche Quellenangabe. Also ist der Inhalt entweder Theoriefindung, also immerhin auch eigene geistige Schöpfung, oder er ist ein Ideenplagiat, mit ein bisschen Paraphrasierung vertuscht.
Wäre das Projekt unter einer anderen Prädispostion gestartet, wäre die Wikipedia vielleicht sogar wissenschaftlicht reputabel und zitierfähig, so ist sie eben halt schlicht nutzbar im Sinne von Take it or leave it. Für bestimmte Nutzergruppen ist die Wikipedia auf jeden Fall weiterführender als für andere, das bestreitet ja niemand.
Ob die Wikipedia „Wissen“ wirklich fördert, ist die interessante Frage.
Und im übrigen entlastet die Wikipedia natürlich auch die Krankenkassen mit einer riesigen unentgeltlichen Superselbstbeschäftigungstherapie. Gerade auch für Menschen, die aufgrund ihrer Umgangsformen Sozialiationsprobleme haben. – Simplicius 12:15, 29. Mär. 2010 (CEST)
Sozialisationsproblen - sprichst Du von Dir? Atomiccocktail 12:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
Ich kann dir nicht erklären, warum du meinst, dass ich mich meine. Im Leben 1.0 gibt es dafür Experten.
Deine Bemerkung in der Zusammenfassung „Warum führst Du diese Grundsatzdiskussion - Was fördert Wissen? - nicht am richtigen Ort? Weil maulen, mit weit hergeholten "Argumenten" schöner ist?“ gebe ich hier noch mal für alle wieder.
Ganz klar ist Wissen 2.0 ohne Wissen 1.0 nicht denkbar. Möglicherweise ist Wissen 1.0 sogar besser, und Wissen 2.0 eher schädlich als nützlich. Ist doch eine interessante Denksportaufgabe für den Diderotclub II. – Simplicius 14:18, 29. Mär. 2010 (CEST)
Simplicius, wer wie du massenhaft grottenschlechte Zweisatzstubs ohne Angaben von Quellen einstellt, solllte in Sachen Quellenkritik zur Arbeit anderer Benutzer lieber still sein. Glashaus, Steine, you know? --Felix fragen! 14:27, 29. Mär. 2010 (CEST)
Na, Felix, dann zeig mir doch mal jemanden, der dank Wikipedia schneller im Studium fertig geworden ist. Ich roll mich ab. – Simplicius 14:43, 29. Mär. 2010 (CEST)
Nach meinem Verständnis soll Wikipedia ein möglichst gutes Sprungbrett zum Wissen sein. Das im Lemma behandeltet Thema soll mit vorhandenem Material so aufgearbeitet sein, dass die weiteren Recherchen und das eigene Denken des Lesers befördert werden. Wikipedia ist eine Serviceleistung. So jedenfalls lege ich meine Artikel an. Quellenlose Stubs kommen bei so einer Arbeitshaltung natürlich nicht in Frage. Atomiccocktail 14:49, 29. Mär. 2010 (CEST)
Also nähern wir uns doch schon mal folgendem Punkt: Wissen 2.0 ist ohne Wissen 1.0 nicht denkbar. Was hier geschaffen wird, hat kaum den Mehrwert, dass sich Wikipedia zur „Jobmaschine“ entwickelt hätte.
Es bleibt ein nettes Hobby, je nach Lebensumständen, Lust und Laune jeweils pausen- oder tagesfüllend. Damit ist es aber auch wurst, ob ein Artikel mal kurz oder lang bzw. eher nur definierend oder intensiver informierend ist. Wenn da mal der Server ausfällt: wenn juckt's? – Simplicius 15:22, 29. Mär. 2010 (CEST)
Das Gute an der Wissenskläranlage Wikipedia läßt sich m.E. in wenigen Punkten zusammenfassen: 1. Schnelligkeit, in der man sich einen Überlick verschaffen kann 2. ortsunabhängige Verfügbarkeit 3. Interne/externe Verlinkung mit themenverwandten Artikeln bzw. gute Weblinks. Die Nutzungsqualität würde ich weniger auf der Inhaltsseite ansiedeln, was nicht heißt, daß die Inhalte schlecht sein müssen. Ich schätze etwa die Artikel aus dem Pop/Rock-Bereich in der englischen Wikipedia. Auch im Themenfeld Computer findet man vielfach gute Einstiegsinformationen. Würde ich mich für Computerspiele (abgesehen von diesem hier)interessieren, müßte ich meine Anerkennung vermutlich dahingehend erweitern. Sicher fällt anderen noch mehr ein, was an Wikipedia gut ist. Frei nach What have the Romans ever done for us?. Im geisteswissenschaftlichen Bereich ist vielfach schlechte Qualität festzustellen; ich genieße das inzwischen, da sich meine Gesamteinschätzung des Projekts geändert hat. Ob ein Artikel neutral geschrieben ist oder nicht, ist mir als Leser, zu meiner Überraschung fast, ziemlich egal. In Hinblick auf Schüler bzw. jüngeren Menschen, deren Weltbild sich erst noch zusammensetzt, ist Neutralität natürlich ein wichtiger Punkt. Der bescheidene Vergleich von Atomiccoctail mit dem "Sprungbrett" trifft es sogar ganz gut; nur wieviele "springen" und wievielen (zumal Schülern) reicht das schon, wieviele werden durch Wikipedia entmutigt, selbst mit Büchern zu arbeiten, sich langsam und eben mehr als überblickshaft etwas anzueignen? Steht ja alles schon "in Wikipedia drin".-- Sonnenblumen 18:24, 29. Mär. 2010 (CEST)
Also: Ich wünsche mir auch, dass Schüler (und Studenten im Grundstudium - nennt man das noch so?) nicht bei der Vorstellung bleiben, es für das Ganze zu nehmen, was hier in Wikipedia zu den einzelnen Themen des Wissens zu lesen ist. Sie sollen kritisch damit umgehen, ganz klar. Und sie sollen - das wäre ein ganz großer Wunsch von mir - zu (Fach)Büchern greifen. Denn dort ist das eigentlich Spannende zu finden. Was macht ein gutes Sprungbrett aus? Es zeigt in die richtige Richtung. Es ist flexibel und steht unter Spannung. Es ist gerade und klar in seiner Anlage. Und es hat die richtige Höhe. Wenn man danach seine Artikelarbeit ausrichtet, so dem Leser "dienstbar" ist, ist viel gewonnen in diesem Projekt. Atomiccocktail 18:38, 29. Mär. 2010 (CEST)
Tja, für Schüler und ein paar Interessierte, und das wars's auch schon. Das „freie“ „Wissen“ wird hier unbezahlt erstellt, was nicht unbedingt Grenzen setzen muss hinsichtlich der Professionalität des Produkts – vergleiche Linux, Postgresql und so weiter. Praktisch aber setzt es Grenzen: Der Club der Vielschreiber ist nicht groß genug, um die Artikel des Projekts auf Fachbuchniveau zu bringen. Die vier Regalmeter Meyers mag man noch schlagen können, eine ganze Zweigbücherei aber so niemals. Und das ist wohl auch gut so, wenn die riesige Mehrheit des Wissens auf konventioneller Basis erstellt wird. – Simplicius 19:29, 29. Mär. 2010 (CEST)
Das Beste an Wikipedia habe ich natürlich vergessen: Es ist umsonst, das ist ja auch die hier gemeinte Bedeutung von "frei". Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul (Liste geflügelter Worte, Buchstäbe E) - da gähnt der ghanaische Esel: Geh doch zur Wikipedia! -- Sonnenblumen 22:19, 29. Mär. 2010 (CEST)

Ich habe mal die Überschrift angepasst.
Zum Thema: ich möchte Euch nicht traumatisieren, aber ich habe mein Abitur gut geschafft ohne auch nur ein Buch gelesen zu haben. Man muss kein Buch lesen, um eine gute Klassenarbeit über ein Buch zu schreiben. Es reicht, wenn man für den Alt68er da vorne (aka Leerkörper) die allfälligen Buzzwords ("sozialkritisch", "gesellschaftskritisch", und irgendwas mit "Adolf war böse") in schlau klingende Sätze verpackt und dazu die Namen und die Beschreibung des Klappentextes verwurstet. Ich habe es während meiner Schulzeit immer so gemacht und es hat für ein 2er Abitur locker gereicht (schont man die Bücher, so kann man sie auch gut später an die Schüler von der Klasse eins drunter verhökern - es kommen eh immer die gleichen Schinken dran). Schüler sind halt "Energiesparer" - aber ihnen die Dummheit der Lehrer vorzuwerfen ist Blödsinn. Hätte es damals die Wikipedia gegeben, so hätte ich selbstverständlich dort "geklaut" was das Zeug hält. Im Studium mußte man für die Hausarbeiten doch auch nur Bücher umformulieren und man bekam ne Zwei. Ob ich nun mit Stift und Papier abpinne oder mit Strg-C&Strg-P ist doch im Grunde der nämliche Vorgang. Letzteres ist blos effizienter im Sinne von "ich will aber noch aufen Bolzplatz". Klar gibts immer ein zwei Blöde, die die Bücher wirklich gelesen haben, die waren halt nicht gut genug zum blenden. Also ist der Umkerschluss "liest Bücher = ist schlau" so auch verkehrt. Es war in meiner Zeit als Schüler eher genau anders herum. -- WB 09:27, 30. Mär. 2010 (CEST)

Du hast dein Abitur also ohne Bücher und ohne Wikipedia geschafft.
Bleibt also noch die Frage, ob sich Hunger und Krankheit, fehlendes sauberes Wasser und fehlender Strom besser ertragen lassen, wenn man ein Kurbel-Notebook und die Wikipedia hat.
Wenn man das nicht vergißt, so ist die Idee mit dem One Laptop per Child für jedes Kind auf der Welt vermutlich eine gute Sache. – Simplicius 09:38, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich habe es geschafft, ohne die Lektüre zu lesen. In die Schulbücher (Bio, Chemie etc.) habe ich schon geschaut. Aber es reichte meist im Unterricht nicht zu schlafen.
Mit Hunger, Krankheit etc. ist das so einfach nicht. Gib jemandem ein Brot und er wird heute satt. Bring ihm bei selbst Brot zu backen und er ist immer satt. Und Kinder lernen nun mal schneller. Es bringt nix den Leuten irgendwelche Brunnen zu bauen und ihnen nicht die Möglichkeit zu geben selbst zu lernen wie das geht. Klar hilft ersteres schneller, aber auch blos kurzzeitig bis der tolle Brunnen kaputt geht. Nur verdient man am Brunnenbau halt mehr, als am Unterricht für Brunnenbau. Denn Entwicklungshilfe ist vor allem als Hilfe zur Entwicklung der heimischen Wirtschaft gedacht. Tja, und wo kommen die Laptops her? Mist. Meine These ist ja, dass es das beste wäre den ganzen Kontinent einfach in Ruhe zu lassen. Dann berappelt er sich von ganz alleine. Erst das Gezerre aus dem Ausland hat dort alles vor die Wand gefahren. -- WB 10:02, 30. Mär. 2010 (CEST)
Also auf Anhieb könnte ich kein Brot backen und keine Pumpe reparieren. So ist das halt als Wikipedianer. Über Internet kann ich mich fix informieren. Über den Aufbau von Kommunikationsnetzwerken muss man sich anhand des 100-Dollar-Notebooks ja auch Gedanken machen. An etlichen Orten mangelt es aber auch schon an Schulen, Tafeln und Kreide.
Wäre die Produktion in Afrika, könnte man vielleicht auch Kosten sparen. Über afrikanisches Lohnniveau weiss man nix. Es ist schon spannend, warum so viele Waren für Europa und USA derzeit in Asien hergestellt werden. Liegt es an der politischen Stabilität? Wenn ich das richtig sehe, unterstützt man in Afrika auch jeweils diejenige Regierung oder Gruppierung, von der man die Rohstoffe billiger bekommen würde. Es wäre also auch mal spannend zu schauen, wie gut die dt. Wikipedia die innere Lage der Länder hinsichtlich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Standortbedingungen beschreibt. Aber bei solch einem Anspruch kriegt ja ein Teil der Wikipedianer auch schon gleich wieder die Krise. – Simplicius 10:30, 30. Mär. 2010 (CEST)
Literarische vs. Orale Kulturen.--Radh 11:06, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ist das was unanständiges?
@Simpli: Angola hat so viel Öl, die brauchten garkeine Entwicklungshilfe. Und dennoch stehen sich die Entwicklungshelfer in Luanda gegenseitig auf den Füßen, weil man versucht möglichst viel vom Ölkuchen (nicht im Sinne von Pressrückständen!) abzubekommen. Hinsichtlich der Produktionsorte in der globalisierten Welt würde ich mal vermuten, dass die Asiaten einfach disziplinierter und besser ausgebildet sind. Die Korruption dürfte in beiden Weltgegenden ähnlich verheerend sein. Asien ist aber auch politisch stabiler. Da kommen nicht jede Woche andere Rebellen durchs Dorf und verwüsten alles. Aber eine Enzyklopädie forscht nicht selbst. Das wäre dann WP:TF. Wir könnten nur solche Forschungsergebnisse zusammentragen. Du wirst aber keine finden, denn die Ergebnisse wären nicht politisch korrekt. Solche Forschung würde sich niemand trauen. Grüße WB 11:54, 30. Mär. 2010 (CEST)
Nun, Jimbo Wales ist in der deutschsprachigen Wikipedia nur mit einem Artikel gescheitert - und darin ging es ausgerechnet um einen Markt in Südafrika. Also wie auch immer, Wikipedia ist in seiner Eigenschaft als Selbstbeschäftigungstherapüie geglückt. Für den Rest gilt wohl: Kopf ab zum Gebet. Das Projekt, das Projekt, das Projekt. Das Konzept der Wikipedia selbst ist eher ein Gematsche. Warum soll zum Beispiel Gymnasium A hinein, Gymnasium B raus? Jaja, die gelobte Relevanz. Ich denke mal, für viele Millionen Menschen ist die Wikipedia irrelevant und so auch ihre "Autoren", und für Wissenschaftler vielleicht lustig, aber nicht zum Mitmachen einladend, und Schüler retten sich anhand der Wikipedia durch die Referate. Die Hits per day sind auch nicht schlecht. Persönlich muss ich sagen: Wikipedia ist keine Jobmaschine. Ich glaube aber auch nicht, dass sie wirklich woanders Jobs gekostet hat. Im Moment wüsste ich auch nicht, dass irgendein Kind aufgrund von Wikipedia schon eine Scheibe Brot mehr bekommen hat. – Simplicius 09:18, 31. Mär. 2010 (CEST)
Ähm, haben Meyers, Bockhaus oder Britannica schon mal wundersamerweise Brot vermehrt? Ich fürchte Du erhoffst Dir viel zu viel. Und es ist doch schon mal ein toller Erfolg, wenn man Kindern die dröge Schulzeit erleichtert. Dann haben die mehr Zeit zum spielen und das andere (oder halt eigene) Geschlecht zu entdecken. Das ist wichtiger als mancher glauben mag (wer in der Jugend nicht ordentlich rumgemacht hat, der neigt später zu auffälligem Verhalten habe ich festgestellt), insbesondere der der Schulen für keusche Horte der Bildung hält. Und Wissenschaftler als Autoren...naja, da habe ich schon viel gesehen was nicht an einen Beitrag in einer Enzyklopädie erinnerte. Man braucht halt Enzyklopädieautoren, welche Forschersprache in verständlich übersetzen. Daran hapert es hier beispielsweise unseren Mathematikern. Kaum ein Artikel aus dem Bereich legt dar WARUM zum Geier man das überhaupt brauchen könnte. Oder Philosophie...da frage ich mich persönlich oft was die Leute für ein Zeug rauchen, um auf so abstruse Gedanken zu kommen. Bin ich wohl zu tumb für.
Wobei auch die Erwachsenenbildung ein gutes Feld für Kundschaft wäre. Wie oft sehe ich arme Kinder, die schon im Grundschulalter gebildeter und schlauer sind als ihre Eltern. Aber derjenige der Bildung sucht, der hat sie schon und wer sie braucht schaut HartzIV-Kino (aka RTL) und trinkt Bier dabei. Leider.
Ich halte die Wikipedia schon für eine Jobmaschine. Wissen wir wie viele Leute schon eigestellt wurden, weil hunderte Arbeitnehmer hier ihre Arbeitszeit vertun, statt zu arbeiten? Siehs mal so und wir lassen die Telefonzelle ganz, wenn wir hier tippern und beklauen keine Omas. ;) WB 11:52, 31. Mär. 2010 (CEST)
Davon hat aber insbesondere auch kein Wikipedianer profitiert.
Es bleibt ein schönes Hobby mit ungewissem Nutzen für die Gesellschaft. – Simplicius 20:09, 12. Apr. 2010 (CEST)

Zwischenüberschrift wegen Ladezeiten

Wie ist das Wort "Jobmaschine" hier überhaupt gemeint? (Frage an Simplicius) - Immerhin hat (vor allem) die Wikipedia durch Umsonstkonkurrenz zum Dauerseller ein Unternehmen wie Brockhaus in die Knie gezwungen, einen bestimmten Markt, vermutlich auch Arbeitsplätze vernichtet; der Verlag muß sich etwas neues einfallen lassen. Das Konzept mehrbändiges gebundenes solides Lexikon mit redaktioneller Fachkontrolle: vernichtet, hat auf dem Markt keine Chance mehr. Vorteil: alle kommen jetzt an das freie Wissen heran. Nicht daß ich dem gebundenen Brockhaus nachtrauere, nur man sollte sehen, daß der kulturelle Mehrwert von Wikipedia an anderer Stelle auch einen kulturellen Preis hat. Die Zeiten ändern sich eben, wie man das auch bewerten mag. Demnächst erscheint ein neues Kant-Lexikon bei de Gruyter: lauter Begriffsartikel von namhaften Philosophieprofessoren. Das ist z.B. ein Qualitätsmaß von Lexikon, an das Wikipedia nicht heranreicht, das aber sich natürlich auch nur an ein Fachpublikum wendet. Klar, sobald dieses Buch da ist - warum nicht mit dem Lappi in die StaBi und tippitippi, auf Samstagsmission für die Menschheit, und auf dem Hinweg kommt man vielleicht an zwei Zeugen Jehovas vorbei, die da mit ihren Wachttürmen stehen. Guten Morgen, danke, ich bin selbst auf Mission.-- Sonnenblumen 17:28, 31. Mär. 2010 (CEST)

Ein Kant-Lexikon? Es ist immer wieder faszinierend wie auch noch die überflüssigsten Produkte ihre Kunden finden. Aber die halten andere Dinge für überflüssig. Da Du es - als für mich nicht nachvollziehabre Aktion - offensichtlich käuflich erwerben möchtest - es macht jedenfalls den Eindruck - wäre es ne echt nette Geste von Dir mal ein wenig zu schauen, ob wir wirklich wieder einen WP:GAU haben werden.
Naja, ich gebe mein Geld für Dinge wie Schlagenbohrer, schlagschlüsselfeste Schließzylinder und Gartenklimbim aus - und träume von einer fünfachsigen CNC-Fräsmaschine im Keller *seufz*. Das mag auf den durchschnittlichen Philosophen in seinem Fass bestimmt auch bizarr anmuten. ;)
Zu der Frage des Schicksals von nicht mehr verkäuflichen Produkten vertrete ich die Meinung es sei nicht schade drum. Wenn etwas nicht mehr rentabel zu vermarkten ist, dann ist es halt passe. Darum bin ich auch strikt gegen Subventionen aller Art. Wenn die Oper oder das Theater sich nicht mehr über die Eintrittsgelder finanzieren können, dann sind sie halt überholt und ein Fall für die Mottenkiste. Es gibt genug unsubventionierte Theater, die zeigen, dass man den reichen alten Säcken und Tanten in ihren Nerzmänteln keine 500 Euro auf den Sitz legen muß. Und wenn halt keiner mehr gedruckte Enzyklopädien haben möchte, dann hat das Produkt seinen Produktlebenszyklus beendet und der Hersteller hat es verpennt früh genug auf ein neues Pferd zu setzen. Das würde ich nicht der Wikipedia vorwerfen. Da haben die Bertels geschlafen. Schade für die Mitarbeiter, aber eh nicht zu ändern. -- WB 17:48, 31. Mär. 2010 (CEST)
Schade aber auch für manche Leser, die eben Bücher lesen wollen. Gerade vor einigen Wochen habe ich zum ersten Mal PDFs statt Bücher gekauft, weil eine Auflage vergriffen war. Diese Titel kommen nie wieder als Buch. Da geht man dann zum Copyshop und kann sich noch die Farbe des Deckels aussuchen. Und wie sieht das in der eigenen Bibliothek aus? Scch... Gut, besser als nichts. Anderes Beispiel: Die Bibliothek der Kirchenväter wird es auch nie mehr als Buch geben, weil es die nun hier gibt: http://www.unifr.ch/bkv/ - ich habe das seit Monaten im Kopf, da muß man eigentlich selbst zum Hobby-Buchbinder werden, wenn man es z.B. auf DIN A5 beidseitig haben will geht es schon los mit dem Herumrechnen, wie man die Seiten im Word-Dokument stellen muß. Dann wohl doch eher DIN A4... Zur Philosophie: Weißbier, probier es mal vielleicht mal mit Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung - könnte mir vorstellen, daß er Dir gefällt und die Philosophie vor Dir sogar rehabilitiert, falls Du es nicht schon kennst. Gruß,-- Sonnenblumen 18:31, 31. Mär. 2010 (CEST)
Mit „Jobmaschine“ meine ich das Schaffen von Jobs. Ich glaube nicht, dass Web 2.0 allgemein und Wikipedia insbesondere und irgendwelche Derivate auf Scheibe oder Papier oder pdf Jobs geschaffen haben. Nischen lauten hier vielleicht noch „Communitybeauftragte“ oder „Schönschreiber“.
Ich bezweifele ebenso, dass die Wikipedia Jobs gekostet hat. Das klassische Konversationslexikon, per Subskription über Jahre erworben, dürfte sich aus verschiedenen Gründen überholt haben. – Simplicius 21:08, 31. Mär. 2010 (CEST)
"glaube nicht, ... keine" - war das ein Versehen? Nach dem, was Du oben geschrieben hast und auch hier weiter schreibst, bin ich geneigt zu lesen: WP hat keine Jobs geschaffen, von den benannten "Nischen" abgesehen. Wikipedia und Jobsuche kann ich sowieso nicht leicht zusammenbringen. Zuerst fällt mir ein: Beschäftigungstherapie bzw. Verdrängung (etwas "Sinnvolles" tun, größte Enzyklopädie der Menschheit usw.), als inneres Scheinalibi, um nicht sein eigenes Leben in Ordnung bringen zu müssen, das läßt sich mit der - vermutlich in der Tat illusionären - Hoffnung, beim Verein zu landen und irgendwann Berufswikipedianer zu sein, prima verknüpfen. Einigen ist ja gelungen, das schon könnte Nahrung genug sein. Da greift man, ohne es sich einzugestehen natürlich, nach jedem Strohhalm. Tag für Tag an die Front, für Ordnung sorgen, Vandalen jagen - und wissen: Man braucht dich. Es gibt doch von Westernhagen so ein olles Lied Spring doch schon, wer braucht dich noch / Spring doch schon, wer liebt dich noch.... Wikipedia, um nicht vor Sinnlosigkeit wahnsinnig zu werden, um nicht Amok zu laufen. Ich habe da eine blühende Phantasie... Ciao, -- Sonnenblumen 00:25, 1. Apr. 2010 (CEST)
Ich hatte eine Verneinung zuviel. Danke für den Hinweis. Zu den Hypes bei der Wikipedia zählten Wikipedia-CD, Wikireader und Printausgabe. Projekte wie Nawaro oder Schönschreiben im Auftrag von World Vision oder ähnlicher Organisationen bleiben wohl die Ausnahme. Der Verein selbst ist auch keine Jobmaschine, sieht man mal von ein paar Stellen in Berlin, oder mal einen Stellentransfer nach San Francisco ab. Für 99,99 % der Beteiligten bleibt es ein Hobby. 100,00 % wären noch besser. – Simplicius 07:55, 1. Apr. 2010 (CEST)

Hier möchte ich Sonnenblumen widersprechen. Dir scheint nicht klar zu sein wie viele Leute täglich im Büro mit dem Schlaf und der Langeweile kämpfen. Siehe Bore Out Syndrom. Das sind keine gelangweilten HartzIVler hier meiner Erfahrund nach, sondern müde Bürotiere auf der Suche nach dem Feierabend. WB 11:46, 1. Apr. 2010 (CEST)

Klingt plausibel. Eine Soziologie der Wikipedianer-Typen gibt es vermutlich noch nicht? Würde mich schon interessieren, allerdings weiß ich nicht, ob ich bei so einer Erhebung mitmachen würde. So bleibt das Phantasieren. Der Hartz IV-Empfänger ist auch dabei, da würde ich wetten. Grüße aus dem Büro, -- Sonnenblumen 14:20, 1. Apr. 2010 (CEST)
Vielleicht gibt es eines Tages dafür eine eigene ICD. – Simplicius 20:09, 12. Apr. 2010 (CEST)

Sozialisationsproblem?

Nicht um von mir zu reden: Ich bin in meinem Freundeskreis der einzige, der als angemeldeter Benutzer in Wikipedia editiert. (Ausgenommen natürlich die wenigen Kontakte, die sich über die Wikipedia ergeben haben.) Es ist fast ein Outing, so meine Wahrnehmung, zu sagen: Ich nutze WP nicht nur, ich bin auch so einer, der editiert... Bei aller Nutzung und Anerkennung für das Lexikon besteht ein - gar nicht so leicht faßbarer - gesellschaftlicher Vorbehalt gegen die, die es erstellen und instand halten. Ein Freund von mir, nachdem ich ihm von Wikipedia erzählt hatte (lebt ohne Internet): Niemals könne er dazu veranlaßt werden, etwas Falsches in einem Artikel von so einem Lexikon zu korrigieren, von Diskussionsseiten haben wir gar nicht geredet. Irgendwie schämte ich mich, für mich, oder für was eigentlich? Soll man etwa sagen: Wikipedia, so etwas tut man doch nicht? Hast du es denn so nötig? Daß überhaupt etwas passiert? Daß sich etwas bewegt? Daß jemand auf dich reagiert?-- Sonnenblumen 00:54, 1. Apr. 2010 (CEST)

In Deutschland gibt es etwa 3000 Städte und Gemeinden.
Die aktive Wikipedia-Community ist nicht mal so groß.
Die Wahrscheinlichkeit, noch auf einen anderen Aktiven zu stossen, ist verschwindend gering. Andere Wikipedianer trifft man eher auf Stammtischen. Vielleicht sitzen auch mal ein paar in zerknitterten T-Shirts auf einem Stand in der Cebit, aber da bin ich sogar lieber gleich weiter gegangen.
Es ist ein Exoten-Hobby geblieben, insofern schon schwer zu erklären, was man da macht. – Simplicius 07:57, 1. Apr. 2010 (CEST)
Simplicius, recherchierst du regelmäßig so miserabel: 11.513. liesel 10:36, 1. Apr. 2010 (CEST)
Oh ja, Entschuldigung. Das hat mit Recherche gar nix zu tun. Ich habe das mit der Zahl von Gemeinden verwechselt, die „Stadt“ sind. In seinem Dorf noch einen Wikipedianer zu finden, ist glaube ich noch unwahrscheinlicher. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit seinen Artikeln über die Gemeinde alleine bleibt, ist recht hoch, obwohl die Artikel dann gelegentlich sogar noch einen zweiten Mitstreiter zur Mitarbeit animieren könnten. Das habe ich persönlich auch schon bei Ortsartikeln erlebt. Aber auch, dass einige nach ein paar Monaten das Handtuch werfen, trotz aller Unterstützung. – Simplicius 10:48, 1. Apr. 2010 (CEST)
Wenn ich den wenigen Leuten, die von meiner Aktivität hier wissen berichten möchte, was und warum ich hier etwas tue, erkläre ich meist die positiven Effekte hier. Durch Artikelarbeit und die Diskussionen hier vertieft man sein eigenes Wissen ungemein. Die Arbeit wird allerdings meist sehr positiv aufgenommen. Viele erzählen mir, sie würden sich nicht zutrauen hier mitzuarbeiten. Ich weiß nicht, ob dem wirklich so ist, oder ob es sich dabei um eine Ausrede handelt, weil die Leute meist noch andere Dinge zu tun haben. Ersteres wäre ein Hinweis darauf, wie hoch Anspruch und Realität hier auseinander klaffen. Was der allgemeine Akademiker so denkt, wer diese Enzyklopädie schreiben sollte, und wer sie tatsächlich schreibt. Fast alle in meinem Freundeskreis sind Akademiker, und durch die Bank zumindest sehr gut gebildet. Ich würde allen zutrauen, hier aktiv zu sein. Offensichtlich überschätzen sie den Bildungsstand und das Niveau das hier herrscht, oder es fehlt einfach die Lust, hier aktiv zu werden.
Ganz wenige, denen ich von den tatsächlichen Gegebenheiten hier berichte. Dass es Admins gibt, die die freiwilligen Mitarbeiter hier sperren, oder Dauerpöbler, die hier freie Hand haben, weil sie gut eingebettet sind in die Stammtischkultur. Das ist auch nicht gerade Werbung für das Projekt. Insgesamt aber glaube ich es ist einfach der Zeitaufwand der notwendig ist, um hier seine Verbesserungen durch zubringen. Ich habe auch schon Stimmen gehört, die meinen, Politiker würden hier ihre Artikel selbst schönen. -- Widescreen ® 08:25, 1. Apr. 2010 (CEST)

Ich bin überrascht. Erzähle ich von meiner Betätigung hier, so erfahre ich Anerkennung und so etwas wie Ehrfurcht (total Banane, das ist mir auch klar). "Wie DU machst bei sowas großem mit?", "Sowas kannst DU?", "Lassen die da jeden Halbwilden mitmachen?" (;o)) sind eher die Reaktionen. Und dann die Aussage man traue sich das selbst nicht zu. Wie unterschiedlich doch die Sichtweisen sind... -- WB 09:48, 1. Apr. 2010 (CEST)

Geht mir genauso wie Weissbier (bis auf die Anmerkung mit dem Halbwilden..;-)). Und seit das allgemein bekannt ist, dass ich das hier mache, bekomme ich alle naslang Pflegeberichte, Anamneseeinträge, Angehörigeninformationen usw. unter die Nase gehalten, um da mal eben Korrektur zu lesen. Alle Arbeitsgruppen, die ganz aktuell unser QM-Handbuch für's nächste Audit überprüfen sollen, haben bereits mit dem Ziehen einer Nummer und dem hinten anstellen begonnen. Alleine in den letzten sieben Tagen drückten sich unzählige Kollegen bei mir rum und wollten mich in ihrer Arbeitsgruppe haben, weil: Du kannst das doch mit dem Schreiben... Hätte ich's bloß nicht erwähnt ;-). Wobei ich natürlich aus der Rolle falle: Ich bin kein Akademiker und habe auch keine Akademiker im Freundeskreis (wie sich das halt für die halbgebildete Masse gehört), meine Arbeitskollegen sind ebenso wie ich nur ganz profan staatlich-examinierte Pflegekräfte, nur die Chefetage setzt sich aus Akademikern zusammen. --Tröte 10:20, 1. Apr. 2010 (CEST)
Das ist doch mal was, Tröte, ... :-))
Ich selbst kann niemandem raten, in der Wikipedia selbst anzufangen. Ich möchte für einen solchen Rat nicht haften. Wenn noch Leute neu anfangen: gern.
Ich denke mal, es sind tausende leider auch durch Rüpeleien bisher vertrieben worden. Das fängt schon mit der Hatz auf IP-Adressen an, gerade auch durch die Möchtegern-Sheriffs, die durch alle Adminwahlen gefallen sind. – Simplicius 10:44, 1. Apr. 2010 (CEST)
Das siehst Du ein wenig zu pessimistisch. Wer versucht sinnvoll mitzumachen und dazu geeignet/befähigt ist (und das ist leider nun mal nicht jeder) wir kaum Ärger mit RClern kriegen. Und Leute die glauben "Deine Mudda", "Popelsdorf ist das voll krasse Ghetto", "Die Quietschboys Na, wer erinnert sich? Aus welcher TV-Sendung ist die Band? sind die voll korrekten Checker", "Die Unternehmensberatung Schwurbelmann bietet die beste 720° Beratung seit dem Papst" seien sinnvolle Beiträge für eine Enzyklopädie und dann feststellen, dass solches hier nicht erwünscht ist und daraufhin greinend zu Mutti laufen sind in meinen Augen kein Verlust. Da käme eh nie was nutzvolles - so ist es leider.
@Tröte: lustigerweise stammen die Kommentare in meinem Fall von Akademikern. Wenn man Juristen und Informatiker als solche bezeichnen möchte. Zählen Dipls eigentlich auch als Akademiker? Grüße WB 11:40, 1. Apr. 2010 (CEST)
Ich zähle auch Nicht-Akademiker zu meinen Freunden; und was ich über die Einstellungen zu Wiki geschrieben habe, gilt für beide Gruppen gleichermaßen: Nutzung teils ja, auch Anerkennung für das Lexikon (schnell, informativ) als gute Adresse im Internet, aber selbst mitarbeiten - nein. Ein Bekannter von mir äußerte sich nach einem Blick "hinter die Kulissen" (d.h. Metabereich und Disk-Seiten) mal einfach nur mit: "Das ist mir fremd." - Interessant, was für verschiedene Erfahrungen es hier gibt. - Zum Thema Outing noch eine: Das Wort hat eine mir namentlich nicht bekannte Wikipedianerin mal wörtlich zu mir gesagt, aus einem Gespräch über die WP wurde ein: "Ich oute mich mal...ich schreibe da mit" - "Ich auch..." Wir sind auseinandergegangen, ohne uns unsere Nicknamen zu nennen.-- Sonnenblumen 12:16, 1. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe in den letzten Jahren häufig versucht, meine Freunde und Bekannten zu überzeugen, in der Wikipedia mitzuarbeiten, leider vergeblich. Inzwischen reagieren sie nur noch mit Unverständnis, Abscheu und Ekel, wenn die Sprache auf meine Mitarbeit in der Wikipedia kommt. Ursachen sind der Rechtstrend in zahlreichen Artikeln der Wikipedia wie Polenfeldzug, der endemischen Klimawandelleugnung, der Affäre um den BUND Baden und der unverhohlenen Befürwortung der Atomenergie und das allgemein autoritäre Verhalten von Admins. Die intensive Medienberichterstattung Ende 2009 hat auch dazu beigetragen. Neon02 13:02, 1. Apr. 2010 (CEST)

Ich wollte meinen Beitrag von oben nicht missverstanden wissen. Ich bin keineswegs dafür das Projekt in eine Akademikerpedia zu verwandeln. Nur wird von allen Seiten immer wieder das Argument ins Feld geführt, dass die Wikipedia mehr Wissenschaftler bräuchte, die qualifizierte Artikel im wissenschaftlichen Bereich verbessern können. Darum habe ich überhaupt so detailliert über mein Umfeld berichtet. -- Widescreen ® 13:13, 1. Apr. 2010 (CEST)
Hab Dich nicht mißverstanden, glaube ich, jedenfalls habe ich keinerlei Dünkel in Deinen Kommentar hinein- oder aus ihm herausgelesen.-- Sonnenblumen 14:12, 1. Apr. 2010 (CEST)
Nein, WB, wenn jemand hier neu oder insbesondere als IP an den Start geht, hat er auch noch Probleme, wenn er fernab vom Stunk a la "Popelsdorf ist das voll krasse Ghetto" bleibt. Da darf jeder mal den Selbsttest machen. – Simplicius 19:35, 12. Apr. 2010 (CEST)
Das habe ich sogar zweimal gemacht und bin voll vor die Wand gelaufen. Das war übel. "Ungeeigneter Benutzername" und weg vor dem ersten Edit. Der Name war völlig harmlos im übrigen. Und dann mal mit einem belegten Artikel der als Fake gelöscht und der Benutzer mit Sperre bedroht wurde. Dabei lag das Fachbuch vor mir. Ich verstehe genau was Du meinst. -- WB 20:52, 12. Apr. 2010 (CEST)
Na ja, das Thema mit den unberechtigten LAs hatten wir ja schon mal! :o) Ich denke, das ganze ist abhängig davon, an wen man gerade gerät (oder wie derjenige gerade drauf ist). Ich denke keineswegs, dass das immer so abläuft. Dennoch ist das natürlich ein Problem. Ich denke, viele haben sich schon von dem Projekt, wie es ursprünglich geplant war entfernt. Man sucht nach der totalen Seriösität, die das Projekt einfach nicht gewährleisten kann. Anstatt sich das einzugestehen, wird die gesichtete oder geprüfte Version geschaffen. Andere sind einfach nur Machtgeil, und sperren jemanden, wenn ihnen gerade ein witziger Spruch zu der Sperre für die VM einfällt. -- Widescreen ® 21:24, 12. Apr. 2010 (CEST)

BSV Objekt und das Nachspiel

Nachdem es scheinbar trotz entgegenstehendem Willen der Community noch immer nicht gern gesehen wird, dass gegen Antisemitische Pöbeleien und Dauervandalismus vorgegangen wird hat man mich im Nachhinein ein wenig schikaniert. Dazu gibt es nun ein AP, in dem man sicher eine Antwort auf die Frage, warum man jemanden wochenlang als Lügner beschimpfen darf, erhält: Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Liberaler Humanist und MBQ,FritzG und Neeb-Mat-Re. --Liberaler Humanist 23:58, 5. Apr. 2010 (CEST)

Dieses Nachspiel brachte anscheinend nicht viel Transparenz,
was aber nicht bedeutet, dass LHs Anliegen unberechtigt war. – Simplicius 20:32, 12. Apr. 2010 (CEST)

„Die Wikipedia ist kein Projekt vieler, sondern ein Projekt weniger“

Vor der Arbeit schnell noch die Fahrräder regelkonform abgestellt

Spät aber doch, hat es die Donauturmaffäre bis in den Spiegel geschafft. Heft 16/2010, Seite 152: INTERNET - Im Innern des Weltwissens: Wikipedia ist die größte Enzyklopädie der Welt und ein gigantisches Projekt: Das Menschheitswissen zusammengetragen und korrigiert von allen, die es nutzen. Doch hinter den Kulissen dieser Utopie arbeitet eine kleine, eingeweihte Schar, und sie führt erbitterte Kämpfe um die Wahrheit. Fehlt eigentlich nur noch der teutsche Krieg um den höchsten Turm der Welt: Burj Khalifa. Es geht übrigens um ein bisserl mehr, als nur um den Fern-Seh-Turm von Wien... -- ~ğħŵ 23:00, 19. Apr. 2010 (CEST)

Bereits im November 2009 war diese Diskussion der Österreichischen Tageszeitung Der Standard einen Bericht wert ([16]). Warum werden die Socken-Sockenpuppen, die diese Diskussion verursachen nicht gesperrt? --Liberaler Humanist 20:44, 20. Apr. 2010 (CEST)

Oooch, werden sie doch. -- ~ğħŵ 21:45, 20. Apr. 2010 (CEST)

Guter Artikel im SPIEGEL, fand ich. So langsam sickert damit an die Öffentlichkeit durch, wie bedroht die Wikipedia gerade durch gewisse, in diesem Milieu durchsetzungsfähigen und -willigen Charaktertypen ist. Jedem Sozialsystem sein Darwin.-- Sonnenblumen 19:29, 21. Apr. 2010 (CEST)

Über die normalen Benutzer, d.h. Leser, heißt es S. 152: „Vom Leben hinter den Artikeln aber ahnen sie wenig, vom Blut, vom Schweiß, von den Tränen, die nur wenige Klicks entfernt vergossen werden, in den Hinterzimmern des Projekts.“ - Der Spiegel/Stegbauer-Interpretation, daß es sich im motivationalen Kern der Hardcorewikipedianer um Anerkennungsbedürfnisse handelt, würde ich vom Gefühl her zustimmen.-- Sonnenblumen 21:07, 21. Apr. 2010 (CEST)

Ich ändere mal den Titel dieses Themas, es geht ja nicht um den Turm, sondern um das Fazit. In der Tat hat sich die Community schon längst festgefahren. – Simplicius 10:32, 23. Apr. 2010 (CEST)

Der Anspruch der Enzyklopädie Wikipedia besteht doch darin die Realität abzubilden und keine Bibliothek von Babel zu Die Bibliothek von Babel sein ?
Wo gehobelt wird fallen Späne. Auch im Betriebsraum unter Deck. --Raphael Lansky 22:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
So vermessen sind sie ja gar nicht, den Begriff der Realität zu gebrauchen. Borges liest heute kein Mensch mehr.-- Sonnenblumen 00:15, 1. Mai 2010 (CEST)

Merkwürdige Handhabung von Vandalismusmeldungen

Seitdem 2 User als Rache für das BSV Objekt eine Stalkingkampagne gegen mich betreiben ist auch die Zahl meiner Sperrungen stark gestiegen. Die den Sperrungen zugrunde liegenden Vandalismusmeldungen zeigen einige grobe Irregularitäten, die Ich hier zur Anschauung vorlege.

  • Sperrung 20.Mai wegen angeblichen Missbrauchs der VM [17]
Hardenacke entfernt meine Diskussionsbeiträge in der VM, Cymothoa stellt fest, dass Hardenacke das Recht dazu hat (informelle Sonderrechte?) und sperrt mich wegen Missbrauchs der VM. Darf Ich jetzt auch Hardenackes Diskussionsbeiträge entfernen? Per E-Mail eingebrachte SP wird nicht weitergeleitet.
Meine Accounts für unsichere Umgebungen werden gesperrt, da sie ident mit meinem Hauptaccount signieren oder das nciht tuen sollen oder doch tuen sollen, die bearbeitenden Admins wissen es selbst nicht. Da stellt sich die Frage, ob Benutzer:TJ.MD einen Zweitzugang betreiben darf, dessen Signatur ganz und gar nicht auf den Hauptaccount hinweist? Achim Raschka (nie trollend, natürlich) unterstellt mir daraufhin Lügen, woraufhin sich Wiggum genötigt sieht, mich für 1 Tag wegen Missbrauch der VM zu sperren. Schönerweise haben wir hier 2 VMs die identische Fälle betreffen, dennoch völlig unterschiedlich gehandhabt werden. Ganz ohne Befangenheit erledigt/unterschlägt Wiggum die Sperrprüfung [19].
  • VM durch Hardenacke wegen Wahlempfehlung für Catfisheye und Heiber [20]
Hardenacke ist kein Text eingefallen, stattdessen verlinkt er einfach auf Beiträge, in denen Ich an meine Signatur den Satz: Dieser Benutzer sieht Catfischeye und Heiber als einzige Wahl gegen die Verkärnterung der Wikipedia. anhängte. Koenraad sah sich zu einer Sperre genötigt, Begründung: Kampagneartige Edits gegen einen bestimmten User. Was will uns diese Begründung sagen: Darf ein SG-Kandidat Wahlempfehlungen für andere Kandidaten beseitigen lassen? Ist diese Sperre in Zusammenhang mit den auffällig intensiv betriebenen Kampagnen zum Schutz Hardenackes vor Frage zum Thema Thiazi zu sehen?
  • Nun zu einer mittleren Peinlichkeit für die Verwaltung. Meine Sperrung, weil Ich in Zusammenhang mit Benutzer:TJ.MD/Papphase und Konsorten das Wort "Mob" verwendete. [21]
Dieser Aussage, die auch alleistehend kein PA wäre steht die massive Kampagne von z.b. TJ.MD und M.Ottenbruch gegenüber, die wohl als Versuch, mich von jeglicher weiteren Handlung gegen rechtsradikale Agitatoren wie Objekt abzuhalten anzusehen sind gegenüber. Diese Kampange setzt sich nach wie vor fort, manchmal auf Diskussionsseiten (wie z.b. der von Administrator David Ludwig [22])
  • Das Finale möge die obskurante VM-Abarbeitung vom 30. März bilden.
Die Benutzer Papphase, M.Ottenbruch, Tj.MD und Mark.Nowiasz beschimofen und diffamieren mich und wiederholfen dieses Treiben auch auf der VM ungestraft (Difflinks in der verlinkten VM). Abarbeitung durch MBQ mit dem Kommentar Bitte weitergehen, diese Seite hat eine Funktion. Sperren erfolgen nicht.
Achim Raschka gefällt es jedoch gar nicht, dass es VMs für Pöbeleien gestellt werden und meldet mich daraufhin wegen Missbrauchs der VM. Es folgen durch ihn und andere Zweifel an der Wiederbetätigung Objekts, die in außerhalb eines billgen Wirtshauses kaum zur Äußerung geeignet wären. MBQ beendete auch diese Vm um 19:09 mit o.g. Kommentar. Um 22:16 wurde Ich dennoch von FritzG wegen Beitragsverfälschung [wo wurde freilich nicht genannt] und Missbrauchs der VM im Großen Stil, derzeit KwZem erkennbar gesperrt. Es stellt sich die Frage, ob FritzG zu dieser Sperre überhaupt befugt gewesen wäre (VM bereits abgearbeitet), bzw. warum Ich abseits der Übersetzung von Artikel wie Marshall McLuhan noch wesentlich mehr Mühe in ein Projekt stecken sollte, dessen Verwaltung Pöbeleien gegen mich duldet, bzw. passiv unterstützt.

Abschließend stellt sich die Frage: Wohin geht die Tendenz? Dürfen wir uns in Zukunft auf mehr solche Pseudoyms zur Duchsetzung von ganz anders motivierten Sperren vorbereiten? --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 11:47, 31. Mai 2010 (CEST)

Sicherlich ist es schwierig für Nicht-Beteiligte, diese umfangreichen Vorgänge nachvollziehen zu können, zum Beispiel auch deine Einschätzung über Objekt, du als rechtsradikal und agitatorisch bewertest. Also hier noch das Link auf die Problembeschreibung im Sperrverfahren gegen Objekt im März 2010 plus Diskussion, der auch im breiten Konsens gesperrt wurde. Das Projekt ist offen, man wird sich also ewig mit Benutzern auf Lanzerheftchen-Niveau herumschlagen können. Vorhin fand ich den Satz: „wurden Opfer eines ideologisch geprägten Vernichtungskrieges, in dessen Endphase auch viele Deutsche sinnlos geopfert wurden“ in Zweiter Weltkrieg. – Simplicius 11:53, 31. Mai 2010 (CEST)
Der so genannte liberale Humanist - beide Bestandteile des Benutzeraccounts sind grobe Irreführungen des Publikums - kann sich freuen. Er muss sich hier gar nicht künstlich über vergangene Sperren aufregen. Er geht mit großer Sicherheit einer definiten Sperre entgegen. Seine Editverhalten ist nicht nur peinlich, es summiert sich zur Projektschädigung. Darum wird er rausfliegen. Gut so. --Atomiccocktail 12:28, 31. Mai 2010 (CEST)
Keine Sorge, das hat Cocktail schon hundert mal über mich behauptet. Aber wenn Du ein wenig Spaß haben willst, ist es immer wieder amüsant, das Atom-Orakel zu befragen. Recht hatte er damit bisher eigentlich noch nie. Widescreens Sklave 18:22, 31. Mai 2010 (CEST)
da wär ich mir nicht so sicher; ich habe den eindruck der kleinkrieg geht einigen admins langsam ernsthaft auf die nerven. es wäre aber schön, wenn die beteiligten zu halbwegs erwachsenen kommunikationsformen zurückfänden und es nicht soweit kommt. -- 18:28, 31. Mai 2010 (CEST)
Wie die meisten Hunde in der Meute, hat der Mobbing Hound lange Ohren, eine große Nase und einen robusten Körper für die Ausdauer.
Also da muss ich auch noch etwas sagen: LH hatte ein Problem mit Objekt, dessen Aussagen er für antisemitisch hielt und einige Aussagen, sogar für Holocaustleugnung oder Verharmlosung. Daraufhin hat er mutig ein BSV eingeleitet, und dieses mit seinen Bedenken begründet. Die Community möchte nun, das hat sie deutlichst gezeigt, keine derartigen Aussagen von Benutzern hören. Das ist so, da braucht man aber nicht drüber zu debattieren. Nun sind einige Leute damit aber nicht einverstanden. Anstatt nun ihre Energie darauf zu verwenden, das Bewusstsein, für die rechte Thematik in andere Bahnen zu lenken, MOBBEN sie LH als Antragsteller. Mit mir haben sie das auch versucht, ich habe den Antrag auch unterstützt, weil ich das ähnlich sehe wie LH. Nun wird aber nicht die Meute von MOBBERN gesperrt, sondern LH? Da frage ich mich wieder, ob man hier nicht den Überbringer einer schlechten Nachricht zu bestrafen sucht, sowohl von Seiten ganz bestimmter Benutzer, aber auch von Seiten ganz bestimmter Admins. Das geht nun schon so seit dem Beginn der BSVs, also seit Ende März. Wenn unser Admins keinen Arsch in der Hose haben, und auch mal eine Meute von MOBBENDEN Benutzern in die Schranken weisen können. Dann sollen sie einfach alle ihre Knöpfe abgeben. Interessant finde ich es auch immer, wenn bestimmte "Konflikte" stets von ganz bestimmten Admins bearbeitet werden. Da frage ich mich: Wozu leisten wir uns eigentlich so viele von denen, wenn sich immer nur ein bestimmtes Grüppchen um einzelne unbeliebte Benutzer kümmert? So, jetzt könnt ihr mich sperren, oder auf der VM melden oder sonstwas. Ach ja, es ist ja nicht erlaubt hier Namen zu nennen. Dann wollen wir mal: M.Ottenbruch, TJMD, Atomiccocktail, Hardenacke. Habe ich jemanden Vergessen? Sagt es mir, den nenne ich auch gerne. -- Widescreen ® 22:49, 31. Mai 2010 (CEST)
das ganze habe ich ein wenig anders erlebt. ganz neutral bin ich da nicht, weil mich schon länger ärgert, daß er sich zwar "liberal" nennt, aber immer wieder ganz anders äußert und auch immer gerne benutzersperrungen fordert. das ganze ging jedenfalls schon lange vor dem BSV los, es haben sich immer wieder leute über unpassende und längliche kommentare von LH geärgert. das wäre alles kein problem geworden, und auch das BSV war durchaus akzeptabel. daß LH aber den ausgang nicht akzeptieren wollte und anfing allen möglichen leuten rechte gesinnung und/oder duldung derselben vorzuwerfen - bis hin zur verschwörungstheorie - ging nach hinten los. sein ton wurde immer schriller, die zahl der genervten nahm zu, und die sperren wurden immer leichtfertiger ausgesprochen (die sicherheitssockengeschichte hätten wir zum beispiel auch vernünfitg regeln können). seit einiger zeit steht er mit dem rücken zur wand und steckt tatsächlich deutlich mehr ein als er verdient. vielleicht hast du recht, und ich sollte mich verpflichtet fühlen ihn in dieser situation anfangen zu unterstützen. die art wie er selbst, und jetzt auch brummfuss und du, ihn als armes unschuldiges opfer darstellen während er gleichzeitig weiter gift spritzt motiviert mich dazu aber nicht gerade. -- 23:19, 31. Mai 2010 (CEST)
Wie Du gemerkt hast, bin ich nicht so drin im Thema rechts auf Wikipedia. Da sehe ich auch andere Probleme. Ich unterstützte gerne Benutzer, die sich da engagieren, das Thema ist aber für mich nur am Rande interessant. Aus diesem Grund sehe ich mich da eigentlich sogar ziemlich neutral. Und ich muss zugeben, dass ich das Problem nicht so schlimm sehe, wie etwa LH, oder Brummfuss. Aber eben weil es auch Benutzer wie LH oder Brummfuss gibt. Dennoch ist mir in der Vergangenheit aufgefallen, dass es da manchmal schon komische Entscheidungen gab, was so sperren gegen "linke" angeht, und auch wie komisch man hier mit rechten umgeht. Ich habe das schon mal kurz hier und hier thematisiert. Bei manchem Admins merkt man die "konservative" Gesinnung schon, manche gehen besonders behutsam mit Benutzern des Themas um, um ihnen nicht die Meinungsfreiheit zu nehmen. Das ist zumindest mein Eindruck. Dennoch tut sich die WP teilweise schon sehr schwer mit rechten. "Linke" Benutzer, dazu noch Diderodisten hingegen sind zum Abschuss frei gegeben. Zumindest war das mal so. Teilweise ist es heute noch so. Das liegt zum einen daran, dass rechte (komischerweise) selten das System kritisieren und etwa Admins anfauchen, wenn die einen völlig fremden Benutzer zu unrecht gesperrt haben. Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, dass bei einer größeren Gruppe Admins tatsächlich eine antilinke Stimmung vorhanden ist. Das mag am Brufuss' Simplicus' und meinen unwiderstehlichen Charme liegen, könnte einem aber auch den Eindruck vermitteln, dass hier recht bevorzugt werden. Ich finde, da muss man schon aufpassen. LH versucht sich momentan nur zu wehren. Er zahlt mit gleicher Münze zurück, was er bekommt. Meist Du, es liegt nun in seiner Verantwortung, diese Posse zu beenden, oder die Meute, die gerade seit zwei Monaten hinter ihm her hetzt? -- Widescreen ® 23:35, 31. Mai 2010 (CEST)
Was D hier behauptet stellt eine Interessante Form der Realitätsverweigerung dar. Er muss erkennen, dass seine SUperhelden völlig falsch liegen? Egal, tuen wir einfach so, alsob alles bestens wäre und behaupten wir einfach, dass dier Böse Superschurke, der das Porblem genannt hat an allem schuld ist. Wie die Community entschieden hat kannst du klar im Ergebniss der Abstimmung lesen. Wieviele Benutzer Objekt als unschuldigen Engel ansehen kannst du ja probieren nachzuzählen. Mehr als 2 Leute die dies zu behaupten gewagt hatten und 4, die die Bravorufer gespielt hatten waren es aber nicht. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
Mobbingvorwürfe hört man nicht gerne... wobei Björn hier eindeutig mit seinen Auslassungen Vorfahrt genießt (vor kurzem half nur Versionslöschung von Björns Unflats auf Felix Stembers Seiten und ein bisschen Abtauchen)... Brummfuss sicherlich nicht, wie die Sperrprüfung zeigt. – Simplicius 01:19, 1. Jun. 2010 (CEST)
Mobbing-Vorwürfe gegen langjährige Administratoren verletzen die Würde des Admin-Amtes und unterminieren die Meritokratie. Sie werden mit der ganzen Härte administrativer Willkür geahndet. --Zipferlak 03:16, 1. Jun. 2010 (CEST)
Simplicius, meine Benutzerseite wurde nicht versionsgelöscht, sondern auf *meinen* Wunsch komplett gelöscht. Siehe Logbuch. Und ganz ehrlich: so lange Brummfuss angesichts einer eh schon gelaufenen Adminkandidatur so dermaßen vom Leder zieht, sollte er in Sachen Mobbingvorwürfe lieber kleine Brötchen backen. Glashaus und Steine, you know? --Felix fragen! 10:08, 1. Jun. 2010 (CEST)
Richtig, deine und Björns Beleidigungen wurden gelöscht. Eigentlich hätten sie für ein Benutzersperrverfahren gereicht, wo die Stimmungslage vermutlich eindeutiger ist als im Kreise einiger Admins, die schnell hinter Euch herwischen, damit es nicht so stinkt. – Simplicius 16:55, 1. Jun. 2010 (CEST)
Welche "meine Beleidigungen"? Ich hatte auf meine Benutzerseite "Brummfuss ist ein [...]" geschrieben. Das Arschloch im Revertkommentar stammte von Björn. Wenn du hinter jeder ausgepunkteten Bezeichnung gleich eine Beleidigung von dir und deinen Freunden vermutest, solltest du mal deine Realitätswahrnehmung überprüfen. Und auf das Sperrverfahren freue ich mich. Ich werde die Benutzerseite nur für dich wiederherstellen lassen. --Felix fragen! 16:59, 1. Jun. 2010 (CEST)
Typisch Felix, typisch Björn, peinlich berührtes Wegschauen von den Admins.
Das Problem ist bei Euch zweien wirklich, dass man sich als Initiator eines Sperrverfahrens vorhalten lassen muss, nach Menschen noch zu treten, die schon am Boden liegen. – Simplicius 20:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
Mobb den Mobber! Vielleicht ein Zeichen dafür, dass sich bestimmte Leute hier mehr heraus nehmen können als andere? Vielleicht betätige ich mich demnächst auch als RCler. Dann kann ich mal so richtig schön über Leute herziehen, ohne dass ich administrativ erheblich gestört werde. Mein altes Thema: Alle Benutzer sind gleich, andere sind gleicher. Je nützlicher man sich, in den Augen bestimmter Admins macht, desto eher kann man sich mal ein paar Zicken erlauben. Schreib ein paar exzellente (egal welches Thema), dann kannst Du praktisch machen was Du willst. RCler sein, und Admins Liebling, reicht aber auch schon. Die ganzen restlichen, lästigen Artikelschreiber sind doch eh völlig überflüssig. Um die WP aufzubauen, brauchen wir 15 Admins, drei hochkarätige Exzellente-Schreiber und 150 RCler. -- Widescreen ® 11:18, 1. Jun. 2010 (CEST)
"ob Benutzer:TJ.MD einen Zweitzugang betreiben darf, dessen Signatur ganz und gar nicht auf den Hauptaccount hinweist".. Liberaler Humanist: Du lügst ja schon wieder! Wie unschwer zu erkennen. nTJ.MD 11:46, 1. Jun. 2010 (CEST) Abgesehen davon, dass das auf der Benutzerseite steht. Sonst wüsstest Du wohl kaum, dass das meine Socke ist. TJ. Faſſe Dich kurz.
Ich ging nicht über los, ich ging direkt auf VM. --Björn 11:51, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Björn, wie oft wurdest du eigentlich in den letzten Tagen unter IP-Adresse wegen deiner typischen Einlagen gesperrt? Einige Beispiele habe ich es gefunden, aber vielleicht kennst du dich besser aus. – Simplicius 16:57, 1. Jun. 2010 (CEST)
Seine IP-Adresse kennen wir ja. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
TJ.MD hör auf zu Lügen. Bleib schon bei der Wahrheit. Du bist samt M.Ottenbruch der einzige, der die Entfernung von Objekt als schreckliches Verbrechen der Gutmenschen (wohl gegen die Schlechtmenschen) bezeichnet. Anstatt deinen Minderheitenposition zu erkennen verweigerst du dich der Realität in dem du wider besseren Wissens alle die dir nicht zustimmen (also Alle) der Lüge bezichtigst. Sollte dir das nciht zu denken geben? --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)

Der Verlauf der Diskussion und die Wünsche Tj.MDs und Björn Bornhöfts zeigt uns das Problem, dem wir uns gegenübersehen. TJ.MD wird keineswegs gesperrt, weil er mich hier wider besseren Wissens der Lüge bezichtigt, stattdessen darf er seine Show hier munter fortsetzen. Es fehlt an Administratoren, die in der Lage sind WP:KPA umzusetzen und nicht den Unruhestiftern nachläuft. Dass Widescreen gesperrt wurde, weil er von Mobbing sprach da sich einige Leute - aus meiner Sicht haben sie auch allen Grund gegen die Thematisierung solcher Themen Protest einzulegen- angesprochen fühlten zeigt die Ungleichheit, mit der Benutzer von Administratoren behandelt werden. Auf der einen Seite haben wir TJ.MD der offensichtlich lügend mir seit Monaten Lügen vorwirft und nicht gesperrt wird und auf der anderen Seite Benutzer, die sich über Mobbing und Mobs bescheren. Gesperrt werden jene Benutzer, die Beschwerde über die unhaltbaren Zustände einlegen. Die Problemverweigerung durch die Administration deutet auf massive Interessen an der beibehaltung der Situation hin. Warum es toleriert wird, das Björn Bornhöft, der von der Community bislang am heftigsten in der Wahl abgelehnt wurde in der SP Aushilfshausmeister spielen darf ist ebenfalls merkwürdig. So etwas kann man auch als Anmaßung des Administratorenamtes sehen. Die Merkwürdigkeiten reduzieren sich jedoch im Kontext. Wenn sich Bornhöft als Aushilfshausmeister betätigen darf, warum sollte dann ein TJ.MD nicht Hilfshausmeister, dem man nur nachsichten muss spielen dürfen? Anders läuft die VM zurzeit nicht. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)

Ihr kotzt mich langsam an: In jedem zweiten Satz schmeißt Ihr Euch das Wort Lüge um die Ohren. Geht bitte raus in den Sandkasten und haut Euch mit Schäufelchen aber hört auf hier die WP-Gemeinschaft zu nerven. Sonst landet Ihr beide auf der VM! - -- ωωσσI - talk with me 19:09, 1. Jun. 2010 (CEST)

Dann treiben wir das Kindergartentum noch ein wenig weiter und Sagen Die anderen haben angefangen. Wobei in diesem Kindergarten solche Vergleiche unmöglich sind, zumahl ja wirklich eine gewisse Gruppe angefangen hat. Ich habe bislang nur selten TJ.MD (jedoch mit wesentlich mehr Sachgehalt) die Lüge vorgeworfen. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 20:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das Thema Benutzer „Objekt“ ist doch durch. – Simplicius 20:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ja, völlig korrekt. Was nicht durch ist, ist LHs dummes 6 belegfreies Gefasel und seine Ausweichtricks. Der lügt fortwährend, zuletzt (entschuldige, zu vorletzt) oben. Aber anstatt auf meinen Hinweis/Vorwurf einzugehen, wirft er wieder Nebelkerzen "Du bist samt M.Ottenbruch der einzige, der die Entfernung von Objekt als schreckliches Verbrechen der Gutmenschen (wohl gegen die Schlechtmenschen) bezeichnet". Nö. Wahr ist, dass ich und andere diese Lügerei und diese unehrlichen Tricks ankreiden. Und damit hat LH bis jetzt nicht aufgehört. (Wirf doch noch mal ein Blick auf seine Behauptung, meine Sockensignatur würde nicht auf mich verweisen. Der spinnt einfach. Fortgesetzt. Darum geht es, nicht um den Ausgang eines BSV Objekt. TJ. Faſſe Dich kurz. 21:09, 1. Jun. 2010 (CEST)

TJ.MD und M.Ottenbruch leben zurzeit vom Artikel Neger und der Gutmenschlichen Weltverschörung und ihren Auswüchsen im Fall Objekt. Zum Thema VM: Hardenacke versucht in seinem Post-Wahlkampf gegen den Hinweis auf die Entfernung von Stimmkomentaren und Fragen auf Diskussionsseiten zum Thema "Thiazi" vorzugehen. Zurzeit in der VM. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 21:08, 1. Jun. 2010 (CEST)

Schiedsgericht in der Bilanz – wann wird es endlich abgeschafft?

Ich denke, wenn vom Schiedsgericht selbst keine Bilanz kommt, sollte man diese Bilanz mal extern erstellen. Wenn's niemanden stört, schreibe ich auch gleich mal meine Meinung dazu. Also: Was fällt uns zum Thema Schiedsgericht der Wikipedia überhaupt noch ein, positiv und negativ, offen und gerüchtemässig? – Simplicius 14:41, 6. Jun. 2010 (CEST)

  • Vom Schiedsgericht habe ich nicht viel Sinnreiches gesehen. Die ursprüngliche Intention war wohl, die basisdemokratische Plattform abzuschaffen. Ich habe keine Leistungen des SG in Erinnerung, die man nicht anders auch hätte erreichen können. Genau genommen habe ich gar keine Leistungen in Erinnerung. Dafür braucht man inbesondere keine fest gewählten Gestalten. Ein paar Skandälchen hat sich das Schiedsgericht auch geleistet, doch dringt davon wenigst nach aussen. Die versprochene Transparenz gab es nicht. – Simplicius 14:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
Einspruch! Ich behaupte jetzt mal, dass sich die Mitglieder des Schiedsgerichts einen Fall (z. B. die Prüfung einer Benutzersperre) wesentlich gründlicher ansehen, als es der Durchschnitt der Benutzer bei einem Benutzersperr-/Entsperrverfahren tun würde. Die „basisdemokratische Plattform“ hat den Nachteil, dass im Falle von Benutzersperrverfahren nicht die „Taten“ des Benutzers entscheidungskausal sind sondern wieviel Sympathie sich der Benutzer (z. B. durch Stammtischbesuche) erworben hat. Daher finde ich, dass das SG gerechtere Entscheidungen fällt, als die Community es tun würde.
Die Sache mit der Bilanz hab ich nicht mitbekommen. Wird irgendwo eine Bilanz vom SG gewünscht? -- Hans Koberger 17:14, 6. Jun. 2010 (CEST)
Die "Sache mit der Bilanz" ist nirgendwo gefordert worden. Das ist nur der durchsichtige Versuch von Simplicius, die nächste Sau durchs Dorf zu treiben. --Atomiccocktail 17:19, 6. Jun. 2010 (CEST)
Wie die Bilanz des Schiedsgerichts aussieht, hängt davon ab, auf welcher Seite man steht, bzw. aus welcher Warte man sie betrachtet. Von der Seite der Community, bzw. der einfachen User/innen, die in Konflikte geraten oder auch nur die ganze Chose beobachten, ist der Nutzwert ziemlich Null. Die Verfahrensweisen sind intransparent und unkonsistent. Auch der von Hans Koberger angesprochene "Neutralitätsfaktor" ist, wenn man sich einige Fälle der Vergangenheit ansieht, reine Propaganda.
Die Skandale der letzten "Legislaturperioden" sind ein weiterer Punkt. Unvollständige Aufführung: angebliche Hinterzimmer-Treffen in einem Fall + Rücktritt, Hubertl-Geschichte, angebliche geheime Lobbies. Die, gelinde gesagt, Hinterzimmer-Politik, angereichert mit Andeutungen, minimalen Informationsbröckchen und viel Gerüchteküche, wären für den Ruf einer ernstzunehmenden Institution der Tod. Anders gesagt: Im RL gäbe es Konsequenzen. Allerdings: Meiner Meinung nach gehören die Skandälchen, der "SG-Sprech" etc. zum Schiedsgericht dazu wie der Schlüssel zum Fahrrad. In Betracht zu ziehen ist demzufolge, was das Schiedsgericht den Beteiligten getracht hat. Antwort hier: viel. Vom Aufmerksamkeitsflash (siehe Skandale) einmal abgesehen, bietet der Schiedsrichter-Job einen immensen Statusschub. Darum sicher auch die verquaste Pseudojuristerei, die sich im Umfeld des SG als fester Bestandteil eingenistet hat. Von der WP-Struktur hat der Job SG-Mitglied den Stellenwert eines Super-Admins. Das ergibt sich schon aus der Zahl: Admins gibts rund dreihundert, SG-Mitglieder nur zehn.
Die aufgeführten Gedanken führen zur Zukunft. Meine Prognose: Unabhängig davon, wie viel Bockmist das SG baut (oder auch nicht), wird die Institution weiterbestehen. Ob dabei Konflikte moderiert werden, ist Glückssache. Ganz ausgeschlossen ist es nicht, aber auch nicht direkt Intention. Warum: Zu viele haben daran Interesse. Ändern wird sich dieser Kreislauf erst dann, wenn es in WP eine Autorenvertretung gibt, die Admins und SG auf die Finger schauen kann, und die seitens der WMF institutionell abgesichert ist. --Richard Zietz 11:33, 7. Jun. 2010 (CEST)
P.s. @Hans Koberger: An sich wäre eine Bilanz durchaus wünschenswert. Allerdings habt ihr sie, nach der Rücktritts-Geschichte, trotz mehrfacher Aufforderung nicht geliefert. Nach solchen Erfahrungen spart man sich lieber Wünsche. Vor allem solche, die dann doch nicht in Erfüllung gehen. --Richard Zietz 11:40, 7. Jun. 2010 (CEST)
Basisdemokratie und Transparenz - nur eine Fata Morgana in der Wüstenei des Projekts?
@Zietz: Welche Bilanz oder Erklärung der Rücktrittsgeschichte hättest Du den hören wollen? Dass das SG vergangenen Sommer daran gescheitert ist, dass sie nicht in der Lage war, zu einem unerwartet auftretenden Ereignis (zu welchem Zeitpunkt darf der Antragsteller seinen Antrag zurücknehmen und wann nicht) ein im Prinzip ganz simples Problem zu erkennen und diese für sich selbst zu beantworten, wozu es nämlich durch die Community autorisiert ist! Das ist doch peinlich, so ein Eingeständnis, oder? Das Problem war, dass das damalige Schiedsgericht nicht in der Lage war, persönliche Animositäten einer Person gegenüber rein sachlich zu behandeln. Mehr war es nicht. Die einen wollten ihn hängen sehen, die anderen wollten ihn - weil auch persönliche Kontakte bestanden - schützen. Wenn soetwas die Grundlage einer Schiedsgerichtsentscheidung ist, dann werden wir auch in Zukunft solche Probleme haben. Das nachfolgende Schiedsgericht, dem ich angehörte, führte diesen Eiertanz weiter, ein Teil des SG hat sich ebenso dieser Frage entzogen und war dann froh, dass dann die Sperre des "Delinquenten" das Ende darstellte. Und das mit einer höchst fragwürdigen Begründung, welche in sich völlig unschlüssig war und auch im Zustandekommen höchst fragwürdig war. Aber Hauptsache der Fall war vom Tisch. Diskutiert wurde ja ausführlich darüber, aber eigentlich nur deswegen, weil ich es gewagt habe, diese von mir bereits intern kritisierte Entscheidung auch der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Was ja immer wieder gefordert wurde. Das war natürlich ein Problem für diejenige, welche als erstes diesen Unsinn veröffentlicht hat. Im Übrigen, das kann ich dir versichern, war das letzte Schiedsgericht das erste, welches wirklich ausführlich über Fälle im geschlossenen SG-Wiki nachvollziehbar diskutiert hat. Es war für mich sehr überraschend, dass das Zustandekommen der "Urteile" vergangener Gremien kaum nachzuvollziehen ist. Gerade über den Fall, der den Rücktritt bewirkt hat, kann man als Außenstehender nur mutmaßen, was tatsächlich passiert ist. Es gibt keine Chatprotokolle darüber, welches eindeutige Hinweise liefern könnte. Die jeweiligen Rücktrittsbegründungen waren nur geeignet, Nachfragen über den tatsächlichen Grund der Rücktritte zu fordern. Auf die offenbar noch immer in Form einer Bilanz gewartet wird. --Hubertl 10:24, 8. Jun. 2010 (CEST)
Was heißt Autorenvertretung? Das SG ist doch eine. Denn es wird aus unserer Mitte gewählt. Und wenn jemandem die Zusammensetzung des SG nicht passt, soll er andere Kandidaten vorschlagen und promoten - -- ωωσσI - talk with me 11:44, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich betrachte das SG strukturell ebenfalls als eine Errungenschaft und als einen Kulturfortschritt des Systems deutsche Wikipedia. Daß bislang noch vieles schief lag und liegt, könnte man wohlwollend auch zu den „Kinderkrankheiten“ dieses Systems rechnen. Ein effektives und vor allem gerechtes SG steht und fällt mit seiner personellen Zusammensetzung. Wie könnte erreicht werden, daß das SG-Personal nicht so sehr die Herrscherkaste repräsentiert; daß besonnenere und weniger verstrickte, neutralere Gemüter gefunden (und auch gewählt) werden? Vielleicht sollte man die Verknüpfung der beiden Ämter Admin und SG-Mitglied via Meinungsbild für die Zukunft ausschließen. Oder die Bedingung einführen, daß SG-Mitglieder mit ihrem wirklichen Namen zeichnen (z.B. neuer, mit dem bekannten verknüpfter Account). Oder, oder... Jedenfalls scheint es mir nicht verlorere Liebesmüh, zuerst über Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken, bevor man die erreichte Struktur, die der Idee nach eine Verteilung der Macht darstellt, wieder aufgibt.-- Sonnenblumen 21:42, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich möchte Hans Koberger und Sonnenblumen gar nicht widersprechen. Allerdings müsste sich die Sinnhaftigkeit auch anhand einer Bilanz aufzeigen lassen.
Beim Start des SG meine ich mich erinnern zu können, dass es hiess, die SG-Mitglieder würden dann jeweils auch nach der Amtsperiode berichten. Ist das so eine Art Fata Morgana? – Simplicius 06:28, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin da etwas zwiespältig. Ich glaube, dass sich die Bilanz eines Schiedsgerichts aus ihrer Arbeit vorrangig anhand der Entscheidungen und Entscheidungsbegründungen gut nachvollziehen lässt. Und das sollte es ja sein. Erklärungen sind immer geschönt - gewissermassen als Selbstschutz der SG-Mitglieder vor der Community. Alles andere halte ich für eine Regierungserklärung nach dem üblichen Muster. Pseudobilanzen, welche zB Gustavf in seinem BNR geschrieben hat, sind inhaltsleer, dazu völliger Unsinn und geht absolut an der Realität vorbei. Eine Zwischenbilanz, so wie ich sie einmal gezogen hat, wird gefürchtet und dann gleich als Geheimnisverrat angeprangert. Inklusive Rücktrittsaufforderungen durch suboptimale Schiedsgerichtsmitglieder. --Hubertl 10:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Die tagtägliche Ungerechtigkeit der Adminbande!

Kindern im Sandkastenalter fällt es schwer, unangenehme Themen zu verbalisieren. Häufig reagieren sie mit extrem verschlossenem Verhalten. -- Widescreen ® 00:59, 9. Jun. 2010 (CEST)

Wenn man wissen möchte, wie man Konflikte mit ein wenig Machtgefälle im Rücken so richtig eskalieren lassen kann, beobachte man ganz einfach mal die Admins der deutschen Wikipedia bei der täglichen Arbeit. Nirgendwo in der zivilisierten Welt, wird man mehr Ignoranz, Durchtriebenheit und Bigotterie finden als dort.

Ein wunderbares Beispiel für diese Art, die Wikipedia in Grund und Boden zu wirtschaften, findet sich auf der VM. Dort werden regelhaft Benutzer bevorzugt, andere Benutzer benachteiligt, zurecht gewiesen, wie Verrückte oder Schulkinder, die nicht dazu in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. Dies alles, um befreundeteten oder als gut befundene Benutzer den Weg frei zu räumen.

Als Beispiel nehme ich mal die "Du bist ein Lügner" als feste Aussage und wie mit Sanktionen dort umgegangen wird.

So wurde Liberaler Humanist, der mittlerweile wegen Sperrumgehung infinite gesperrt wurde, fast zwei Monate lang von einer Gruppe als Lügner bezeichnet. Manche böse Zungen würden hier von MOBBING sprechen, aber die bekommen sie dann gleich abgeschnitten. Kommentare von

Nun fragt sich der normale Diderot-Troll ja, wie viele tausend Jahre Sperre bei diesen Aussagen und unsäglichen Benehmen insgesamt zusammengekommen sind? Ich kann es euch sagen, die VM wurde jeweils abegebügelt. D. H. keine Sekunde Sperre ist dabei herausgekommen.

Wie gesagt, dass sind nur die Aussagen, die auf der VM gemeldet wurden. Das Getrolle dieser unsäglichen ist noch viel ausgedehnter. LH bspw. hat es irgendwann schlicht aufgegeben, jede Aussage auf der VM zu melden. TJMD wurde wegen anderer Sachen zwar zwischenzeitlich gesperrt, aber nicht wegen der verlinkten Aussagen.

Jetzt frage ich mich, wie kommt so etwas zustande? Sind wir hier in einer Diktatur, oder in einem Projekt, welches sich zur Aufgabe gemacht hat Wissen zu verbreiten? Wo wir eine gewisse Diskussionskultur und Steitkultur brauchen? Wieso dürfen hier manchen abgehen wie sie wollen, andere werden wegen jedem Scheiß gesperrt?

Warum rege ich mich eigentlich über die Admins auf, und nicht über die Benutzer, die solche Aussagen tätigen? Ganz einfach: Wenn man diese Benutzer gewähren lässt, kommt genau das dabei heraus. Sie nehmen sich immer mehr raus, und glauben am Ende noch es wäre wirklich gerechtfertigt. Die Admins, mit ihren Knöpfen aber sind die einzigen, die etwas dagegen machen könnten. Würde man andere Benutzer auf diese Art gewähren lassen, würden die sich eben zu derartigen Dauerbeleidigern und Projektstörern entwickeln.

Ich meine ALLE Admins damit, auch wenn sich manche hier besonders hervortun. Wer die Knöpfe hat, und seelenruhig dabei zusieht, und derartige zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten zulässt, der sollte seine Knöpfe doch besser abgeben. Gerade heute hat Atomiccocktail, einer der schlimmsten, wieder ein Zuckerbrot bekommen. Benutzer Schwarze Feder hat ihn des Lügens bezichtigt (so wie es etliche Benutzer mit LH getan haben). Dafür hat er eine Ansprache erhalten. [25] Darüber kann er noch froh sein, denn in anderen Konflikten wird solchen Dauerbeleidigern von der Adminbande der Arsch nachgetragen.

Ich frage euch: Brauchen wir solche Admins? Nein, wir brauchen sie nicht. Sie machen dieses Projekt kaputt. Vielleicht werden sich einige gerne mal zurückhalten, und hoffen, dass sie niemals in Streit mit den o.g. Benutzer kommen, aber solche Ungerechtigkeit kann jeden treffen.

-- Widescreen ® 13:45, 8. Jun. 2010 (CEST)

Der von Dir genannte Benutzer:TJ.MD wurde in diesem Zusammenhang, speziell wegen des "Lüge!"-Geschreis, verwarnt und 3 Tage gesperrt. - Möchtest Du Deine Behauptung, es sei "keine Sekunde" gesperrt worden, als Lüge oder Irrtum verstanden wissen? --91.52.139.115 13:53, 8. Jun. 2010 (CEST)
Wurde er? Nachdem er mit seiner Benutzerprangerseite so viel Wirbel veranstaltet hat, dass täglich zehn VMs gegen ihn eingegangen sind. Aber zeig mir doch mal die VM... -- Widescreen ® 14:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
21:12, 1. Jun Admin-Warnung wg PA gegen LH. 21:11, 1. Jun Meldung durch anderen Admin, Einspruch von TJ.MD selbst und Arcy = 3 Tage Sperre. - Sonst sind die aber etwas bauernschlau, während Ihr Euch so aufführt ("ignoranter LÜGNER ... VERDAMMT!!! Meinetwegen sperrt mich"), dass die Admins kaum anders können. --91.52.139.115 14:19, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ok, dann nehmen wir halt TJMD raus! Und jetzt? Macht es das besser? Was glaubst Du warum es so weit kommt, dass ich mich über einige Paartage Sperre gar nicht mehr aufrege? Weil ich sooft gesperrt wurde! Davon überwiegend zu unrecht. Wenn man beobachtet, wie einige sich hier aufführen können, und dafür noch auf der VM den Hintern getätschelt bekommen frage ich mich, ob ich mit deratigen Auflistungen, wie ich sie hier versuche, noch wen erreichen kann? Manchmal glaube ich ich habe es mit Kindern zu tun, die man beim Süssichkeitenstibizen erwischt hat, und die einem dann sagen: "Du hast Dir aber auch schon mal was genommen". Die Wikipedia ist doch kein sozialpädgogisches Projekt. Wo soll man denn da anfangen? -- Widescreen ® 14:27, 8. Jun. 2010 (CEST)
Wo Du schon grade am Zurückrudern bist, könnest Du ja vielleicht noch kurz erläutern, in welchem der von Dir beigebrachten Difflinks ich LH als „Lügner“ bezeichnet haben soll. Das war aber sicher wieder nur ein Irrtum von Dir. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:32, 8. Jun. 2010 (CEST)
holla widescreen! "Die Admins, mit ihren Knöpfen aber sind die einzigen, die etwas dagegen machen könnten." - ich glaub du überschätzt die macht eines sperrknopfes ganz gewaltig. weder macht eine sperre geschehenes unrecht wieder gut, noch kann man damit jemanden zwingen ein guter mensch zu sein. das problem liegt viel tiefer:ein signifikanter teil dieser unserer community (admins wie "normalnutzer") hält sich als zu den gutem (tm) gehörig für berechtigt, niederzumachen wen und wann immer es ihnen passt. das nennt man dann "klare worte sprechen". und was tut die community dagegen? nichts. sie geht höchstens mal petzen und verläßt sich darauf daß "die admins" das problem schon irgendwie in den griff bekommen werden. so läuft das aber nicht! -- 14:39, 8. Jun. 2010 (CEST)
Klingt vernünftig. Aber das erklärt noch nicht, warum sich einigen hier, in einer derartigen Diskrepanz, Dinge erlaubt werden, wofür andere sofort hart gesperrt werden. Da ist schon etwas nicht im Lot. Und ungerecht sperren können eben nur Admins. Weil eben nur die die Knöpfe haben. Darum müsst ihr das euch zumindest zum großen Teil tatsächlich selber ankreiden. -- Widescreen ® 14:44, 8. Jun. 2010 (CEST)

Manchmal ist das hier wirklich ein Hühnerstall …-- Alt Wünsch dir was! 14:34, 8. Jun. 2010 (CEST)

@D: Also in dem Punkt, dass es nicht läuft, darüber sind wir uns also schon mal einig, oder? Kann man wohl auch kaum abstreiten. Ja, so läuft es eben nicht. Aber wie läuft es denn sonst? Alle Leute, die das bemängeln, wegen fadenscheiniger Gründe Wegsperren, sie dem Mob zum Fraß überlassen?
Also: Wie könnte man den Schiefstand verhindern? --...bR∪mMf∪ß... 20:31, 8. Jun. 2010 (CEST)
Die frage ist nur, warum dürfen hier einige den Wolf spielen? -- Widescreen ® 14:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
Solltest du deine Kampagne fortsetzen, mich in Verbindung mit Mobbing zu rücken - die Edits hier und heute Nacht auch andernorts laufen in genau diese Richtung - werde ich deine Sperrung beantragen. Genau für diesen Kram hast du bereits vor kurzem erst eine Auszeit gefangen. Sei also vorsichtig mit dem, was du so schreibst. --Atomiccocktail 16:23, 8. Jun. 2010 (CEST)
Nun entweder du willst ein von dir als solches erkanntes Problem "Widescreen" lösen, dann schweig und handele. Deine ewigen Ankündigungen und Drohungen sind infantiler Schnickschnak, Ventilation für irgendwas. Nomen est Omen? Gib's zu wenn "Widescreen" gesperrt würde, ggf. für "immer", weil "Projektschädling" oder irgendeine andere Matritze, dann müsstes du ihn dir neu erfinden, oder nicht? Weil irgendie Artikel schreiben, bearbeiten oder so, ist doch fad. So ein geiler Kampf mit Worten das ist es doch was nur noch zählt oder? Gilt nicht nur für dich. 16:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
Halt dich da raus. Lern lieber schreiben und unterschreiben. --Atomiccocktail 17:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ah geh Hascherl, für dich tue ich doch fast alles... Beste Grüße! Α72 17:47, 8. Jun. 2010 (CEST)
Derartige absurde Drohungen sind etwas für die VM. --...bR∪mMf∪ß... 20:33, 8. Jun. 2010 (CEST)

IP-Beitrag, der sich u.a über meine Sozialisation äußert, entfernt. --Atomiccocktail 09:20, 9. Jun. 2010 (CEST)

Meinst Du diesen? -- Widescreen ® 11:05, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich frage mich gerade, wer hier ein Hausrecht besitzt und ob das Löschen fremder Beiträge auf anderer Leute Diskussionsseite nicht dem Umstand eines meldewürdigen Vandalismus entspricht? Verwurster 13:04, 9. Jun. 2010 (CEST)
Die Antwort steht unter WP:DS Punkt 9. Warum dann nicht auch Beleidigungen der gesamten Adminschaft wie "Nirgendwo in der zivilisierten Welt, wird man mehr Ignoranz, Durchtriebenheit und Bigotterie finden als dort." gelöscht werden, fragst du? Ich mich auch. Na wenigstens wird das Zitat beim Durchlesen dieser Seite gründlich widerlegt. --Antiachtundsechziger 20:12, 9. Jun. 2010 (CEST)
Wenn dem Kommunikationsberater AC nur diese eine inkriminierende Aussage missfallen hat, dann hätte er es bei der Löschung des Halbsatzes belassen können. Da er die grundlegende Kritik aber ebenfalls verschwinden lassen hat, gehe ich derzeit von einer politischen Intention aus. Ich habe seine Beiträge nun genauer studiert und bin übberrascht, was er für eine aggressive Kommunikation an den Tag legt. Wäre ich Arbeitnehmer, würde ich ehrlich gesagt ungerne in Firmen arbeiten, die von ihm fachlich zur Kommunikation beraten werden. So ist meine Einschätzung und Kritik, die vermutlich ebenfalls missfallen wird. Verwurster 13:36, 10. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia und die Spieltheorie

Da Fossa sich vornehm zurückhält, hier von mir der Hinweis auf den Artikel auf Telepolis. -- IP

Markus Kompa: Wikipedia und die Spieltheorie. Der Wikipedianer „Fossa“ hält die Community-Regeln für kontraproduktiv. In: Telepolis, 9. Juni 2010 (online). – Simplicius 13:50, 10. Jun. 2010 (CEST)
Fossa hat ja heftig vom Leder gezogen. Wenn man seinen Vortrag liest und sein langes Sperrlog betrachtet, fragt man sich wirklich, ob er heftig masochistisch bveranlagt ist, um hier noch mitzumachen - -- ωωσσI - talk with me 14:17, 10. Jun. 2010 (CEST)
Im Gegenteil, Fossa ist hochmotiviert, sagt gern seine Meinung, wie man am Sperrlog sieht. Ich denke mal, er ist zu intelligent, um sich da aus dem Geplärre von einigen, die ihn nicht verstehen, einen Schuh zu machen. – Simplicius 19:21, 10. Jun. 2010 (CEST)

Och, das ist alles sehr relativ. Man darf nur nicht in dem Stadium landen, wo man WP für das wirkliche Leben hält. Das findet woanders statt - einige scheinen das zu vergessen. Und wenn ich denen im RL begegnen und sie sich so aufführen würden wie hier, hätte ich denen schon längst mal die Fresse poliert, so wie auch schon mancher NPD-Stand durch freundliche Zuwendung aufgehoben wurde. Hier aber sollte man sich doch des öfteren sagen: "Tu es dir nicht an, du brauchst die Nerven woanders." -- Sozi Dis / AIW 17:41, 10. Jun. 2010 (CEST)

Läßt sich der Text intern veröffenlichen oder anderswo? Ich wäre sehr interessiert, und sicher nicht der einzige. --Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 19:56, 10. Jun. 2010 (CEST)
Jemand schrieb oben über Herrn Fossa: fragt man sich wirklich, ob er heftig masochistisch veranlagt ist, um hier noch mitzumachen. Das muss kein Masochismus sein. Vielleicht möchte Fossa etwas beweisen. Da er nicht viel von den Regeln hält ist ihm vielleicht auch die Regel WP:BNS total Banane und sein Sperrtagtebuch stört ihn nicht. Er spielt vielleicht einfach nur gerne. Das Kind im Manne, das soll es geben.--Hrvatski 21:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
Das klingt etwas herablassend; der Gegensatz zum Kindischen, was wäre das? Die Antwort darauf richtet mich selbst, aber die aktivsten Accounts mit mir, Obacht, jetzt kommt das Wort: Ernst. Sollte sich Fossa zu WP anders als spielerisch verhalten, wäre das ein untrügliches Zeichen dafür, daß der Mann nicht ernst ist. Comes to mind here: Heraklit, B 52. MfG,--Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 00:15, 11. Jun. 2010 (CEST)

In der Summe kann ich Fossas Elaborat nur zustimmen. Er ist eine integre Person, und im Gegensatz zu vielen die hinter einem Pseudonym versteckt im Metaviertel kompensieren, authentisch. Was er in der WP schreibt, hat i.D.R. Hand und Fuss. Das hab ich damals vor 5 Jahren sofort gesehen. Fossa zeigt genau die Knackpunkte auf, und die Oligarchität die gewiesse Zirkel heraus gebildet haben ist halt Fakt, ob man sie nun konkret warnimmt oder im "Tal der Ahnungslosen", glücklich, mehr oder minder intensiv in den Artikel, editiert. Beste Grüße! Α72 14:27, 11. Jun. 2010 (CEST)

Er hat M*bb*ng gesagt! Zwei spitze und ein Dutzend Kiesel! -- ~ğħŵ 23:05, 11. Jun. 2010 (CEST)
Mir eine Wassserpistole bitte, daß persönliche Netzwerke mehr bringen als schriftliche Auseinandersetzungen ist eine wesentliche Erkenntnis und der Vorschlag, Adminrechte schlicht kraft Edits zu vergeben und erst beim Deadmin die Community einzuschalten eine gute Idee. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:05, 12. Jun. 2010 (CEST)

Netzwerke sind nicht perse verdammenswert, ob auf Stammischen real gepflegt, oder virtuell, das Problem ist Korruption. Wenn die persönlich verteilten Sympathien zu Ungleichbehandlung führt, insbesondere von ausgemachten und stigmatisierten Gegenern. Nun gut, Podexinspektionen ist halt eine Form von Sozialisation auf der Hühnerleiter. Wer unten anfängt endet oben angelangt wie?? Insofern denkt und handelt Fossa antisystehmisch, und dafür hat er meine Sympathie und Support. Man darf das alles hier nicht ernst nehemen, zu ernst nehmen. Wikipedia:Fightnight oder Game on! Beste Grüße! Α72 16:21, 12. Jun. 2010 (CEST)

Naja, Gruppen und Horden definieren sich über kulturelle Codes und Ausgrenzungen. Na und, solange das nicht tödlich endet? Sinnvoller als rumzuheulen wäre ein gelegentlicher Diderotstammtisch.
  • Offtopic - Lektüreempfehlung Why I Want to Fuck Ronald Reagan :)
  • Zu einer WP Diskussion auf dem Level The New Yorker und Nature noch einen Hinweis. Geht um Umgangs wie Verhaltens eines ausgezeichnet vernetzten und hochproduktiven englischen WP Autors (sprich klassischer Wikifant mit auch authoritären Zügen, ächz) namens William Connolley. Da ist ein Achim Raschka ein Waisenknabe dagegen.
--Polentario Ruf! Mich! An! 20:39, 12. Jun. 2010 (CEST)
Stammtisch? Ich denke mal, dies ist eher ein Forum als eine Gruppe
und somit bereits jetzt ein runder Tisch. – Simplicius 08:21, 13. Jun. 2010 (CEST)
Jaron Lanier ist mit derartigen Thesen berühmt geworden und verkauft jetzt vielbeachtete Bücher. Z.B. You Are Not a Gadget: A Manifesto (2010) mit immerhin "Amazon Bestsellers Rank: 1,966". Vieleicht werden wir (natürlich unrelevante) Zeitzeugen einer Autorenkarriere! --Kharon WP:RP 09:13, 13. Jun. 2010 (CEST)Apropos Spieltheorie, wieso gibts eigentlich keine amtliche Planstelle Statistik in der Wikipedia? Oder gibts die? --Kharon WP:RP 13:04, 15. Jun. 2010 (CEST)

Aktenzeichen XY - gelöst, ungelöst, wieder gelöst und endgültig nicht ganz ungelöst bis auf weiteres

Mit einer aufwändigen Großrazzia ist es den Mächten der Guten in der Wikipedia nach tagelangen Verhandlungen gelungen, einen schwergewichtigen, international agierenden, 1-Personen-Trollring auszuheben! Widescreen (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) wurde kürzlich überführt, getarnt Ich-bin-doch-kein-<Zensuuhr>-Hardenacke eine nicht ganz unheikle Frage während seiner SG-Kandidatur (eine freche Störung sondergleichen!) gestellt zu haben! Zwar hatte das Begehren nach Überprüfung persönlicher und geschützter Verbindungsdaten eine andere Person, nämlich Liberaler Humanist (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), zum Ziel; jedoch konnte man ihm trotz Überprüfung seiner geschützten Daten keine Verbrechen gegen die Wikipedigkeit nachweisen. LH wurde daher umgehend von seiner lebenslangen Haft durch {Admin|Complex} begnadigt, wohl auch, um eine gute tat gegen das Mobbing zu unternehmen. Dafür hat er im gleichen Zug Widescreen umgehend lebenslang ("bis zur Klärung") inhaftiert, um ihn vor sich selbst zu schützen, damit das im Gefängnis nicht so leer bleibt und so hatte das CU ja wenigstens auch sein Gutes mund gemobbt wird hier auch nicht. Aber nun ist ja alles gut, man muss nur noch klären, warum Widescreen überprüft wurde und was eigentlich an der Frage so schlimm ist, dass er nun schon wieder gesperrt wurde, bzw, inwiefern das einer notwendigen(?) „Klärung“ dienlich sein wird.
Vielleicht kann mir da jemand helfen?--...bR∪mMf∪ß... 19:06, 16. Jun. 2010 (CEST)

Das ist so dermassen dämlich angegangen worden, dass es wohl nur darum gehen kann, sich absichtlich ein WP:AP einzuhandeln. Fossa net ?! 20:16, 16. Jun. 2010 (CEST)
Und auch auf der SP sind die Admins fleißig. Immerhin dauerte es nur drei Tage bis keine Entscheidung getroffen wurde im Fall MK - -- ωωσσI - talk with me 20:29, 16. Jun. 2010 (CEST)
Widescreen wurde entsperrt. Gründe für eine Sperre gab es nicht. Das hätte die Rechtfertigung gegenüber den vermeintlichen Gründen eine interessante Note gegeben. Bei Admins wie Complex kann man ja eigentlich nur sagen: Naja.... – Simplicius 12:55, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die gab es schon. Aber diesbezüglich habe Dir ja schon diverse anderer User die Sachlage erklärt. -- Arcy 13:33, 19. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, normalerweise ignoriere ich diese Seite einfach, aber obiges Statement von Simplicius lässt mich eine Ausnahme machen: "Gründe für eine Sperre gab es nicht." - glaubst du eigentlich selbst an den <*zensiert*>, den du von dir gibst, oder ist das einfach Teil der Wikipedia-Rolle, die du spielst. Mannmannmann... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 13:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ja sicher doch, und warum bist du schwach geworden? Die Empörung ist nicht glaubhaft, ist doch gespielt oder? So ist das irtuelle Leben defloriert ist defloriert gespeichert im Cache von da Gockel! Α72 20:55, 20. Jun. 2010 (CEST)


Nächster ungezählter Akt

Es ist legitim, eine neuen Acount anzulegen. Es ist auch legitim, unter diesem eine Checkuser-Anfrage zu stellen.
Die Meinung, Hardenacke und der pöbelnde Account Heide Hard. seien auf dieselbe Person zurückzuführen, teile ich übrigens auch. – Simplicius 14:09, 19. Jun. 2010 (CEST)
Na ja - Gründe gab es schon, nur werden die eigentlichen Gründe nicht genannt. Widescreen ging schon länger einem gewissen einschlägigen Lager, das sich im Wikihoppsassa-Kasernenhof als so was wie die "Obrigkeit" gebärdet (ich würd's in diesem Rollenspiel mal so ungefähr als Pseudo-"Offiziers"- oder "Sheriffpack" bezeichnen), auf den Senkel, er hat auf fragwürdige Entwicklungen in der WP-Politik (im ANR und in der Personalpolitik) aufmerksam gemacht, und er hat dem einen oder anderen Möchtegern-Enzukloppista-Dottore-Proffussor versucht, auf den Zahn zu fühlen, indem er anscheinend unbequeme Fragen gestellt hat. Nun hat er sich kurz mal etwas ungeschickt angestellt, indem er einem der "ährenwerten" Geseilschaft per Socke auf den virtuellen Leib gerückt ist. Dass die Einweg-Socke, die im Grunde bloß eine harmlose Frage (oder anscheinend doch nicht so harmlose Frage?) gestellt hat aufgeflogen ist, sein Pech, eine Steilvorlage für die hintenrum sich die Hände reibende und nach vorne Empörung/Enttäuschung etc. heuchelnde Herrenriege - und so kommen sie womöglich auch um ein BSV herum, stünde doch womöglich zu befürchten, dass sie damit wie bereits in der Vergangenheit abschiffen könnten. --Ulitz 14:13, 19. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Das Ganze sieht mir bereits seit dem Gebashe gegen Winterreise und Liberaler Humanist in der gegenwärtigen Tendenz mal wieder verstärkt nach virtueller Inquisition zur Duchsetzung der Glaubenssätze der einschlägigen Möchtegern-Herrenriege aus ... Glaubenssätze für andere, die sie gerne als ihre "Untertanen" sehen möchten, oder sie zumindest dazu zu "erziehen" versuchen. ... Na ja, hätten sie wohl gern. Ich für meinen Teil plädiere dafür, diesen "Herrschaften" weiterhin zu zeigen, dass sie uns sonstwas können in diesem Sinne. --Ulitz 21:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
Widescreen wurde aktuell auch wieder gesperrt. Tsor ist wohl immer so voll auf dem Neusten, vielleicht bezieht er sich auf ein Checkuser-Ergebnis in der Zukunft:
14:56, 19. Jun. 2010 Tsor (Diskussion | Beiträge) sperrte „Widescreen (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: Unbeschränkt (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) ‎ (missbräuchlicher Einsatz von Sockenpuppen, gestgestellt durch CU)
Ich meine, ok ok, er war ja schon in der Sperrprüfung und die war abgeschlossen. Aber wenn jemand ohne plausiblen Grund gesperrt war, kann man ihn auch noch mal ohne Grund sperren. – Simplicius 18:49, 19. Jun. 2010 (CEST)


Tatsache! Tsor hat Widescreen mit der Begründung infinite gesperrt. Das ist ja wirklich schade für Tsor. Ich habe ihm doch auseinandergesetzt, was (Rechts-) Missbrauch bedeutet. Ich will es noch mal verständlicher versuchen:

Wikipedia:Sockenpuppe, permalink: eine Verwendung mehrerer Accounts in Wahlen, Abstimmungen und Meinungsbildern, 
bei einer Vandalismusmeldung, zur Umgehung einer Sperre, zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten, 
zum Führen von Edit-Wars, zum zeitnahen, gemeinsamen Editieren in einem Artikel 
oder zum Austragen persönlicher Konflikte stellt Missbrauch dar...
  1. Es ist in Artikeldiskussionen nicht erwünscht, mit "Sockenpuppen" zu agieren, weil die Gefahr der Beeinflussung von Artikelinhalten besteht. Geschützt werden soll eine grundlegende Vorrausetzung des Projektes, eine *neutrale* etc. Enzyklopädie zu schaffen.
  2. Desgleichen ist es nicht erwünscht, mit Sockenpuppen und mit Hauptaccount mehr als einmal abzustimmen, weil dadurch ebenso die Ausgewogenheit des Projektes gefährdet sein könnte.
  3. Warum kann es verboten sein, mit einem neuangelegten Account eine Frage an einen SG-Kandidaten zustellen? Ich sehe damit keine Funktionen des Projektes gefährdet (wer das nun ethisch-moralisch beurteilen möchte, bitte schön).

Das heißt, dass es für die Community keinen schwerwiegenden Grund gibt, einen maßvollen Sockenpuppengebrauches (WS hat [26] einen (1)! Edit mit "Sockenpuppe" getätigt) in Meta-Diskussionen mit der Höchststrafe zu bekämpfen. Wo aber nun das Ziel sämtlicher Regeln, nämlich sicherzustellen, dass eine Enzyklopädie entsteht, mit ihrer Anwendung nicht verfolgt wird, handelt es sich um Regelmissbrauch. Ist erstmal, selbst für Tsor, nicht so schwer zu verstehen, oder? Weitere Punkte, die auf Regelmissbrauch hindeuten, ist die Tatsache, dass die Höchststrafe verhängt wurde, obwohl dies nicht dem Usus entspricht, keine Gefahr im Verzuge ist, und der Schaden nicht dargelegt wurde. Ich denke, hierin liegt auch eine gewollte oder in Kauf genommene Provokation. Wenn soweit auch von Tsor keine Zwischenfragen kommen, können wir die nächsten Fragen bearbeiten:

  1. Welche wirklichen Gründe könnte es für Tsor u.a. sperrende Admins geben, so dermaßen über die Stränge zu schlagen?
    Widescreen war in letzter Zeit wiederholt Ziel von Mobbingattacken und bot sich auch selber oft genug an, da er sehr kritische Fragen stellte und mit seiner Meinung nie hinter den Berg hielt. Hinweise, dass dieses Abstrafungen bzw. Mobbing tatsächlich bewusst durchgeführt werden, finden sich übrigens auf der Sperrprüfung, z.B. verkündet mnh, dass er Widescreens Verhalten gerne bestrafen würde, SpiegelLeser, der eine psychische Störung unterstellt, Atomiccocktail (seine politische Sicht ist allseitsbekannt) macht die Arbeit Widescreens schlecht [27], und brenntt ein wahres Mobbing- und Pöbelfeuerwerk ab: [28], Elop nennt die Nachfrage Hetze .
  2. Welche Gründe könnte es geben, trotzdem mit einer SP Hardenacke nach seiner Meinung über dessen löbliche Erwähnung in einem einschlägigen Neonazi-Forum zu befragen?
    Jeder, der die Wikipedia etwas von innen kennt, weiß warum: Schutz vor Mobbing zur Unterdrückung von Kritik. Insbesondere Hardenacke selbst, so meine Erfahrung, neigt zu sehr belästigenden, unerwünschten Kontaktaufnahmen in Form von Emails und anderen Nachrichten, die auch leicht drohenden oder anmaßende Inhalte haben.
    Ein weiterer Grund ist der Schutz der eigenen Identität; viele Benutzer wurden hier schon Ziel merkwürdiger emails von neuen, u-bootigen Benutzern, die später auftauchen mussten und meist wegen rechtsextremen POV ausgeschlossen wurden.
    Es ist mehr als verständlich, wenn man so eine Frage nicht mehr mit seinem Hauptaccount stellen möchte.

Wenn hier der eine oder andere immer noch nicht mitgekommen ist, bitte nachfragen. Soweit, --...bR∪mMf∪ß... 21:51, 19. Jun. 2010 (CEST)

  1. Schließlich zu der Beurteilung des Edits selber: Ich fand die Frage vollkommen in Ordnung (es ist schon wichtig zu erfahren, wie Hardenacke mit dieser Sympathie von Rechtsextremen umgeht (Manch einer der geschätzten Autoren nehmen nun auch dieses Forum in Schutz: [29])) und hat die Wikipedia in diesem Punkt durch Information und Diskussion auch weitergebracht, immerhin ist er nicht in dieser Institution ("Gericht") und das erleichtert mich auch ein wenig. Selbst wenn wir eine Regel hätten, die soetwas verböte, müssten wir eine Ausnahme machen und von einer Sanktion abshehen. --...bR∪mMf∪ß... 21:57, 19. Jun. 2010 (CEST)
  • Da Tsor eine nach langer Diskussion eine Entscheidung zur Entsperrung "overruled" hat, schlage ich ein Temp-De-Admin vor. Dabei sollte ebenso berücksichtigt werden, dass Tsor sich bislang im griff hatte, als auch, im Gegegnsatz dazu, dass er statt einer geringeren Sperre ausgerechnet die umstrittene und aussichtslose Vollsperre wählte (WP:BNS, Provokation, Störung des Projektes). --...bR∪mMf∪ß... 22:10, 19. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Brummfuss, ich habe Tsor mal direkt angesprochen. Gruß Benutzer:Die Winterreise ( Sperrumgeher) via --Absalom123 22:45, 19. Jun. 2010 (CEST)

Und noch ein Akt: Administration demonstriert Einigkeit in Kompetenz...

„Vater, vergib ihnen;...“ denn manche wissen auch heute noch nicht, was sie tun! (Quelle)

...Kompetenz und weitgehende Einigkeit im Umgang mit den Regeln: Heute Nacht wurde Widescreens Sperre von Benutzer:Amberg in eine befristete umgewandelt:

Tsor erklärt seinen Protest gegen diese Umsperrung: [30], [31].

Ich finde es richtig gut, dass soviel Einigkeit über die Interpretation unserer glasklaren Regeln und über Strafmaße herrscht. Andersrum wäre es auch schlimm: Man stelle sich nur mal vor, eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Menschen käme auf die absurde Idee, mit unklaren Verboten ohne Sinn und Zweck und willkürlich verhängten Sperren eine Enzyklopädie zu schreiben, und tolerierte es nebenbei, dass ihre Autoren per Zufallsgenerator rausgeschmissen werden.

Gut das wir eine so gute Organistaion haben, der Meta-Bereich vollkommen perfekt ist (s. z.B. Julius1990) und die Erfindung "Adminkaste" (darf alles, kann nur durch Admins bestraft werden) so prima und krisenfest funktioniert. Kontinuität und Sicherheit im leben, Leute, ist es nicht das, wonach wir uns alle sehnen im Leben? P.S.: Bevor ich diese Änderungen abspeichern wollte, aus Versehen unangemeldet, kam die Warnung: Diese Aktion wurde automatisch als schädlich erkannt und deshalb nicht ausgeführt. Wenn du denkst, dass dein Beitrag konstruktiv war, wende dich bitte an einen Administrator und schildere ihm, was du versucht hast beizutragen. Kurzbeschreibung der verletzten Regel: Die-Winterreise-Sperre. Ein Hoch auf die Technik! Wikipedia: Jetzt schon mit implementierter Kritikerkennung und automatischer -verhinderung!!--...bR∪mMf∪ß... 13:33, 20. Jun. 2010 (CEST)

Bullying as usual

Und das Cyber-Mobbing unserer ehrenwerten Wikifanten geht nebenbei fröhlich weiter:

  • Bwag tritt noch mal nach und schreckt vor Übler Nachrede o.ä. nicht zurück.
  • Richtig appetitlich wird, wie gewohnt, Achim Raschka: (Widescreen) kann sich jetzt ein weiteres Kerblein in sein Märtyrerhölzlein schnitzen und ab heute abend weiter Mitarbeiter der Wikipedia verarschen, beleidigen und durch den Dreck ziehen ([32])

Das ist zwar alles nicht regelkonform, aber... manche sind eben gleicher als gleiche und dürfen beleidigen ohne Ende, aber der Gesperrte darf einen SG-Kandidaten nicht zu dazu befragen, wie er dazu steht, dass er in einem Neonazi-Forum löblich erwähnt wurde. --...bR∪mMf∪ß... 13:46, 20. Jun. 2010 (CEST)

Natürlich darf er das - unter seinem Benutzernamen. Vielleicht solltet ihr euch den Vorgang nochmal ganz von vorne reintun. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 13:49, 20. Jun. 2010 (CEST)
Auch Tsor begründete bereits seine Sperre mit dem Link auf die Versionsgeschichte der SG-Kandidatur von Hardenacke. Nicht der Delinquent muss seine Unschuld beweisen. Andersrum wird ein Schuh draus: Die sperrenden Admins weisen einen Regelverstoß/mehrere Verstöße nach, der/die eine längere Sperre (derzeit 1 Monat) rechtfertigt/rechtfertigen. --...bR∪mMf∪ß... 14:18, 20. Jun. 2010 (CEST)
Dass du die Ablehnung einer von Simplicius zusammengestoppelten "Was Wikipedia ist"-Seite so verzerrst und verdrehst, zeugt, dass auch du, wenn nicht lügst, so doch Dinge dermaßen verdrehst, dass es mit den Tatsachen. nichts mehr zu tun hat. Dass du üble Nachrede bei Accounts entdecken kannst, die Tatsachen untern Hauptaaccount aussprechen ist auch gerade zu putzig. Widebacher oder Widereise hatte den Arsch ja nicht in der Hose. Ebenso hatte er weder den Mut, seinen Kollegen durch Offenlegung zu entlasten, noch traut er sich zum Schiedsgericht zu gehen. Wenn man dann das im Selbstmitleid suhlen und im Recht fühlen sieht, wartet man nur noch, dass bald die Rote Hilfe eingeschaltet wird ... Lächerlich, was ihr hier abzieht. -- Julius1990 Disk. 13:58, 20. Jun. 2010 (CEST)
Lieber Julius, wie kann ich diese deine Entgegnung jetzt als konstruktive Kritik in meiner Beschreibung berücksichtigen? --...bR∪mMf∪ß... 14:04, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ach so, jetzt verstehe ich immerhin den zweiten Teil: Was Widescreen getan hat war ein gefühlter Regelverstoß (nach jemandes moralischen Empfinden war es verwerflich). Da ihr aber nicht die richtige Regel dafür parat habt, soll Widescreen euch nun helfen und zum SG sagen: „Bitte schlagt mich mehr, ich war böse“. --...bR∪mMf∪ß... 14:28, 20. Jun. 2010 (CEST)
Eine Selbstanzeige, um seinen Gegnern das Leben zu erleichtern, ist nicht nur vollkommen absurd. Dass sein Nicht-Melden bei dem CU gegen LH übrigens als moralisch verwerflich einzustufen sein, sehe ich darüber hinaus auch nicht so: Es wurde ja der Falsche verdächtigt, was CU auch an den Tag brachte. Dabei konnte ja aus Sicht Widescreens kein Schaden entstehen, da er davon ausgehen durfte, dass LH entlastet würde. --...bR∪mMf∪ß... 14:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
Dass heisst, wenn Du Bockmist baust, dann verpisst und verkrümmelst Du dich? Auch du Brummfuss ?! -- Arcy 15:55, 20. Jun. 2010 (CEST)
Vl. ganz sicherlich wenn du dich ihm anschliesst, Hand in Hand und Blümchen im Haar... Α72 21:19, 20. Jun. 2010 (CEST)
Zur Mitteilung von Brummfuss, dass bei ihm ein "Winterreise-Filter" anspringt, wenn er unangemeldet editiert: [33] --Herrn Keuners Traum 22:22, 20. Jun. 2010 (CEST)

Premium Benutzer

Auflockerung für Zwischendurch Bunnyfrosch 17:11, 23. Jun. 2010 (CEST)
Historische Originalbeschreibung von 1932:
Der Berliner Bierstreik ist beendet!
Die Bierkutscher eines grossen Brauerei Unternehmens trinken vor ihrer ersten Ausfahrt ein Glas Bier zum Wohl für die glückliche Beendigung des Streikes.

Hallo an den Club! Der Fall Lorenzondo hat mich darauf gebracht, dass Wikipedia einer mittelalterliche Kultur vor der Aufklärung ähnelt: Es gibt eine Löschhölle, Räuberbanden und eine Oligarchie, mit privilegierten Benutzern und Herrschaftsgebieten, die sich um Machterhalt bemüht. Die Parallelen lassen sich nicht ganz von der Hand weißen, wenn man das Bild erst einmal im Kopf hat? -- 83.249.212.10 13:44, 24. Jun. 2010 (CEST)

Eine gewählte Oligarchie? -- SibFreak 14:05, 24. Jun. 2010 (CEST)
Adelsoligarchie oder feudale Staatsformen wählen auch. - 83.249.212.10 15:27, 24. Jun. 2010 (CEST)
An Hand dieses Beispiels allein lässt sich die These, dass die Kontrollmechanismen hier nur rudimentär vorhanden sind (und die ich teile) schwer nachweisen, da diese Bearbeitung von Lorenzondo] mir nicht regelkonform erscheint. Grundsätzlich ist das Problem aber bekannt. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:29, 24. Jun. 2010 (CEST)
Fefe hatte heute einen Vorschlag[34] der sich auf WP übertragen lässt, unsere Admins sollten sich als Lock-IPs verkleiden und sich dann mal ordentlich vermöbeln lassen, und dann auf VM gegen die Räuberbanden durchgreifen. Gruß -- 83.249.212.10 20:04, 24. Jun. 2010 (CEST)
Würde in einer Gewaltenteilung vielleicht funktionieren... --...bR∪mMf∪ß... 14:44, 25. Jun. 2010 (CEST)

Wikimedia holt externen Berater

Diese Meldung zeigt auf, dass auch der Betreiber Wikimedia Foundation in Kalifornien seine Verantwortung übernehmen muss und kann. Das einzelne Beispiel mag da gar nicht so relevant ist. Sicher muss man gegenüber der Einflussnahme durch Dritte auch skeptisch gegenüber stehen.

Wobei ich sagen muss, dass externe Berater hier eher aufzeigen können, welchen Bildbestand man pflegen möchte oder ob die Abbildung einer "Möse" auf der Hauptseite sein muss. Die Vorstellung des Artikels Vulva auf der Hauptseite, das Prozedere irgendwelcher Einzelpersonen oder lautstarker Gruppen hier, Wheelwars und volles Kindergartenprogramm waren ja nun wirklich nicht der Wirker. -- 77.181.46.252 10:27, 27. Jun. 2010 (CEST)

Interessant finde ich daran v.a., dass man endlich eingesehen und die Konsequenzen daraus gezogen hat, dass die "Schwarmintelligenz" (der Zeitreichen) in unserer zivilisierten Welt der Arbeitsteilung nicht den hohen Zielen des Projektes gerecht wird.
Zum anderen kann man darauf hoffen, dass dies auch auf andere Problemfelder ausgeweitet wird, bei denen sich der deutsche Vorstand (und in Teilen die Community) bislang der Verantwortung entzogen hat, Stichwort „Antisemitische Äußerungen sind kein Sperrgrund“ ([35]), die Verbreitung verbotener Abbildungen und Symbole, der Umgang einiger Autoren untereinander und deren Auffälligkeiten im Verhalten, Organisation der WP. Unabhängige Berater brauchen wir von außen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:34, 27. Jun. 2010 (CEST)
"Berater" würde ich nicht sagen, aber "Kontrollinstanzen" quer durch das Projekt. -- ~ğħŵ 15:55, 27. Jun. 2010 (CEST)
Die Schwarminteligenz funzt schon ganz gut z.B. beim Entfernen von rassistischen Bildwitzen. -- Arcy 16:05, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das Thema Intelligenz diskutieren wir ja gerade. -- 77.181.10.89 17:53, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe eher den Eindruck, da entfernt jemand gerne Witze über Rassismus. -- 80.226.1.7 20:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich würde aus dem taz-Artikel nicht unbedingt schlußfolgern, daß der Betreiber hier seine Verantwortung übernimmt. Zum einen stellt sich die Frage, was den ehemaligen Manager Harris als Experten qualifiziert für Untenrum-Bilder. Zweitens würde ich Gutachten, Untersuchungen usw. der Foundation eh nicht so hoch hängen. Ein gutes Beispiel ist die "wissenschaftliche Untersuchung", der das neue Interface zugrunde liegt. Kriterien und so? Schweigen im Wald, woher auch nehmen und nicht stehlen? Aber immerhin hatte die Untersuchung, auf deren Basis das neue WP-Layout gestrickt ist, stolze 8 Teilnehmer. So ähnlich würde ich auch die Rolle von Harris veranschlagen. Außerdem: Interessierts im Herbst noch jemanden? --Richard Zietz 18:10, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das (@Richard) klingt einleuchtend. Spontan denke ich, dass es dann nur eine weitere Stufe auf dem kontinuierlichen „Abstieg“ der Wikipedia ist. Nach der Bankrotterklärung des Projektes gegenüber autoritären vs. demokratischen Systemen, ggü politischer Verantwortung/Aufklärung vs. Vertrieb und Vorschub antidemokratischer Propaganda, Non-Profit vs. Vereinsmeierei, sind wir nun bei nichts geringerem als gezielter Bildung vs. primitiver Pornografie (resp. hochwertige Inhalte vs. Müll).
Andererseits: Wovon eigentlich Abstieg? Jegliche freiheitlichen Assoziationen mit dieser Aufgabe waren Schutzprojektionen und auch die Suche nach Rechtfertigung (und endeten teilweise in so absurden und größenwahnsinnigen Phantasien ähnlich z.B. einer „Weltenrettung“). Defacto aber hatte insbesondere Jimbo davon, von den (philosophischen) Problemen und ihren menschlichen Ursachen, nicht die blasseste Ahnung, er wollte nur seine faszinierende Idee umsetzen. Dennoch, langsam wird immer deutlicher, wie sehr ein verlässlicher Überbau oder Rahmen als Vorraussetzung zur Erreichung der aufklärerischen bzw. fortschrittlichen Ziele fehlt. --...bR∪mMf∪ß... 19:03, 1. Jul. 2010 (CEST)(ber. --13:14, 3. Jul. 2010 (CEST))
... und hat Tausende von fleißigen Weberknechten gefunden, die weltweit dabei sind, eine monopolartige Stellung der Wikipedia auf dem Markt der Enzyklopädien aufzubauen. So Don't be evil. Opiliones are shy. Fazinierend ist das schon ... fazinierend erschreckend. -- Arcy 19:39, 1. Jul. 2010 (CEST)
Opiliones machen das, was sie viele Menschen auch tun, sie arbeiten für ihren Lebensunterhalt. -- 77.181.10.89 17:53, 2. Jul. 2010 (CEST)

Jimbo bald am Ende?

Jimbo?
Humor wieder blond. Silvia Saint, auch bekannt durch Jimbos BOMIS (down seit Mai 2010).

Jimbo hat ja nicht nur eine Enzyklopädie geschaffen, sondern auch eine Community. Kann er seine Kreatur noch kontrollieren, oder erschlägt sie ihn? Nüchtern mal ein paar Daten:

  • Jimbo Wales hat diesem Projekt mal Regeln gegeben, die den Erfolg des Projekts begründeten, auch Regeln für einen guten Umgang untereinander: „... ein Grund, warum Wikipedia so erfolgreich ist, besteht darin, dass ich von Anfang an einen gewissen Ton gesetzt habe: Intelligente Leute arbeiten nicht freiwillig in einer Atmosphäre von Missachtung und Beschimpfungen.“ - Zitat Jimbo Wales im Interview mit SPIEGEL, 7. Januar 2005. Da nannte sich Jimbo noch die „Königin von England“. [36]
  • Im März 2008 musste Jimbo Wales einen Kniefall vor der Community machen - wegen eines ganz normalen Dates mit einer Frau! „Jimbo denied any wrongdoing in a personal note yesterday.“ [37]
  • Im Dezember 2008 notierte jemand im New Scientist Magazine, die Wikifanten seien unangehm und verbohrt [38]
  • Im Mai 2010 verlangte dieses Volk, Jimbo Wales solle seine Sonderrechte abgeben. Da gab es gleich mehrere Petitionen.

Fazit: Die Wikipedia machte einen Aufstieg, Jimbo quasi umgekehrt proportional einen Abstieg.

Gründe: Auch bei künstlicher Evolution gibt es ja ein System. Insbesondere: Soziale Kontrolle. Derer bedarf es sozialer Normen und sozialen Drucks. Funktioniert. Klingt ja erst einmal gut. Aber:

  • Bei großen Fischen und kleinen Fischen im Aquarium kann das schon mal in die Hose gehen, die großen dominieren. Einige kleine Fische lösen das Problem wiederum mit dem Gift in der Rückenflosse. Ein anderer Hebel für gleich große Fische ist die Bildung von Kleingruppen. Leider ist aber Gleichschritt das Prinzip der Kollektivs, nicht Fortschritt.
  • Funktionäre. Bei der Wikipedia qualifizieren zur Adminschaft sogar weniger Eigenschaften als der Besitz von Bart und Keule, aber im Flaschenhals um Pöstchen hat sich mancher schon die Krallen ausgerissen. Egal, werden wir eben Geschäftsführer von Wikimedia Tonga. Enzyklopädie, ja ja, die schreiben wir auch. Nach dem Pöstchenkampf.

Jimbo schuf die Community. Die Community hat Jimbo geschafft. Ich packe gerade meine Hawaii-Hemden in den Koffer. Alle sind glücklich. -- 77.181.3.127 18:34, 9. Jul. 2010 (CEST)

Ich würde mal sagen, der hat sich selbst ins Bein geschossen. Das hat sich noch nie langfristig gelohnt, sich mit kleinen Jungs zu umgeben, die ihm an den Lippen hängen. Kann noch froh sein, wenn sie nur ihre Scherze über ihn machen. Jetzt hat er auch noch seine Mösenlinkseite en:bomis abgeknippst. Vermutlich will er auf commons beim Großreinemachen mit gutem Beispiel vorangehen. Es darf gelacht werden :-). 78.55.155.72 21:07, 9. Jul. 2010 (CEST)
In der Romanvorlage von Shelley wurde es spannend, als die Kreatur erkannte, wie hässlich sie war. -- 80.226.1.7 10:06, 14. Jul. 2010 (CEST)
Mal schaun wie weit Du wieder mit deinen Negerwitzen kommst Brummfuß? Oder wieso stellst Du schon wieder "(B)Jimbo" + Negerbildchen rein ? [39]-- Arcy 22:55, 13. Jul. 2010 (CEST)
Ist vermutlich eine Anspielung auf den löschwürdigen Zustand des Artikels Neger in der teutonischen WP. -- 80.226.1.7 10:04, 14. Jul. 2010 (CEST)

Neueste Anmerkungen zur freien Enzyklopädie: Ist diese Seite frei?

"This is a featured picture, which means that members of the community have identified it as one of the finest images on the English Wikipedia, adding significantly to its accompanying article."

Auch auf die Gefahr zu langweilen, und gewissen langgedienten Mitstreitern auf dieser Seite wieder Futter zu geben, möchte ich dennoch darauf hinweisen, dass auch die Inhalte dieser Seite nicht unbedingt den Intentionen der Beiträger entspricht, sondern den regimetypischen Beschneidungen unterliegt. Sollte man hier nicht einen Disclaimer am Kopf der Seite anbringen? Also im Prinzip kann man schon seine Meinung über die Wikipedia schreiben, aber nur hier und selbst auch hier eben nicht jede und auf gar keinen Fall etwas, dem nicht auch die kognitiv untermotorisierten unter uns folgen könnten - daran (teilweise) ist übrigens mE auch Jimbo gescheitert. Problematisch ist das in so fern, als dass man seine Beiträge ja mit Signatur und Versionsgeschichte verifiziert hat, die dann aber nur zur Hälfte stehen bleiben. dürfen.

Anlass war ein Beitrag von mir. Dies ist keine Einladung, auf dem Niveau der Benutzerjäger über den Beitrag zu diskutieren, aber auf einem bildungsnäherem Niveau vielleicht schon (sollte jetzt eindeutig sein, oder?). Wenn jemand zu dumm ist, um das zu kapieren, sehe ich das nicht als mein Problem. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:25, 14. Jul. 2010 (CEST)

NB: den Zusammenhang mit der Drohkulisse und persönlichen Anfeindungen, die wieder auch von unbeteiligten, z.B. Marcus Cyron, versucht wird aufzubauen bzw. abzulassen. Es ist doch komisch. Sie verstehen den Beitrag nicht, fühlen sich aber trotzdem persönlich angegriffen, denn sonst würden sie ja sachlich bleiben. Warum denn bloß? Ich versichere euch, dass ich weder Kaisersoft, Arcy noch Marcus Cyron u.a.nicht persönlich angegriffen habe. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:40, 14. Jul. 2010 (CEST)

Schon schlimm, wenn man als ein so genialer Geist nur von Dummen umgeben ist. Das Leben kann so hart sein. Willst du mit deinem hohen Intellekt wirklich an einem Projekt wie Wikipdia voller Dummen weiter teinehmen? --Freeyourheel 13:44, 14. Jul. 2010 (CEST)

Das war nicht der Anlass, das war das Ergebniss deiner rassistischen (B)Jimbo Negerwitzchen in Folge. [40], [41]. -- Arcy 13:47, 14. Jul. 2010 (CEST)

Man darf wohl schon davon ausgehen, Jimbo Wales ist white, die Wikipeda ist white, die Bildung auf der Welt ist white und unser Humor ist white. Hier sind nicht mal schwarze Fußsohlen erlaubt, auch dann nicht, wenn sie Brummfuss gehören. Um (Sonderbonus) auch noch die Frage von Brummfuss zu beantworten: Wenn hier Gruppen festlegen, welche Inhalte erlaubt und richtig sind, ist es logisch, auch zu bestimmen, was lustig ist. -- 80.226.1.7 20:07, 16. Jul. 2010 (CEST)
...und WP ist auch intelligent wie Weißbrot und Diskriminierung geht nur mit non-whites. (danke für den Sonderbonus). Um noch mal an den Ausgangsthread von Jimbos Niedergang anzuknüpfen: langsam erkennt die Kreatur, wie hässlich sie ist (c). Und das irritiert sie. --...bR∪mMf∪ß... 22:17, 16. Jul. 2010 (CEST)
geht doch brummi. man kann namen auch normal nennen ohne gleich rassistische vergleiche anstellen zu müssen. hast also doch dazugelernt. super! inteligenz siegt. -- Arcy 23:06, 16. Jul. 2010 (CEST)

Brummi ein genialer Geist? Ich glaube nicht. schließlich kriegt er auch nach jahren nicht auf Kette, dass "frei" sich auf die Lizenz bezieht und nicht auf Narrenfreiheit für Brummis Negerwitzchen. Wäre also tatsächlich kein Verlust, wenn er beschließen würde, endlich uns seinen "Intellekt" vorzuenthalten. Julius1990 Disk. Empf. 00:14, 17. Jul. 2010 (CEST)

+1 für die Anführungszeichen bei "Intellekt". Au weia--Sonnenblumen 15:12, 17. Jul. 2010 (CEST)
Was die Spekulationen von Freeyourheel, Julius1990 oder Arcy über genialen Geist und Intellekt angeht, ist hier die Empfehlung sinnreich, die Beurteilung darüber denjenigen zu überlassen, die etwas davon verstehen. -- 80.226.1.7 12:05, 18. Jul. 2010 (CEST)

Späteste Anmerkungen zur freien Enzyklopädie: Ist diese Seite intellektuell?

Gehirn (ex-A)

Zwei Threads weiter unten gehe ich auf das Thema auch ein: Wer ist schon gerne intellektuell? Intellektuell sein ist eine Bürde, wer braucht das schon? Wer intellektuell ist, ist verdächtig; die meisten intellektuellen Menschen leben lieber friedlich. Hält der Diderot-Club die Wikipedia möglicherweise sogar intellektuell zusammen? Dann wäre dies ja bereits eine Doppelbürde. Das muss jetzt nicht jeder verstehen – im gewissen Sinne gibt es auch hier etwas Eltitäres, aber ohne Knöppe. Wenn man das Nicht-Intellektuelle anstrebt, trifft man vermutlich einige Altbekannte – in der Gegenrichtung. Spätestens aber unten. -- 77.181.60.218 22:56, 19. Jul. 2010 (CEST)

Mh... also... zu Frage 1: Manchmal glaube ich, die Seite ist viel zu intellektuell, wenn Seiten intellek... ach lassen wir das (siehe z.B. bereits erwähnte untige Diskussion). Man sollte da vielleicht noch mal ganz von vorne anfangen oder eine leicht verständliche und bebilderte Zusammenfassung schreiben. Fühlt sich dafür vielleicht schon jemand aus unserem Freiwilligenprojekt zuständig? --...bR∪mMf∪ß... 18:14, 21. Jul. 2010 (CEST)
Sind intellektuelle Menschen frei? Wenn ja, in welcher Weise? -- 77.181.42.191 23:49, 21. Jul. 2010 (CEST)
Alfred Andersch hat dazu sehr gute Bücher und Geschichten geschrieben. Sehr empfehlenswert. --...bR∪mMf∪ß... 18:24, 22. Jul. 2010 (CEST)

Neue Artikel werden von Google abgeschottet

Mir ist aufgefallen, dass bei neuen Artikeln in den Metatags die Suchmaschinen aussperrt werden. Seit wann ist denn dies so? Gibts dazu Regeln oder eine öffentliche Diskussion, oder wurde das still und heimlich eingeführt? --87.173.118.207 17:59, 12. Jul. 2010 (CEST)

goggle wird einfach nen bissel zeit brauchen, bis es den artikel indexiert hat ?? Bunnyfrosch 19:03, 12. Jul. 2010 (CEST)
Problem gefunden, es entsteht, wenn man von BNR in den ANR verschiebt. --87.173.118.207 19:22, 12. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Gugle uns nicht indexiert, was bitteschön beweist dann noch, daß wir existieren?!? All die Arbeit, all der Triebverzicht, und dann das!--Sonnenblumen 00:16, 13. Jul. 2010 (CEST)
wenn de wie ich ab und an einen artikel über ein pornosternchen oder -filmchen beisteuerst, gib et keinen triebverzicht, aber viel wichtige recherchearbeit und als lohn ein hämischen grinzen wenn weisbiers la nicht durchgekommen ist .0. Bunnyfrosch 13:24, 13. Jul. 2010 (CEST)

Passive Läuterung

1926 fand ein Herr Kramer in diesem Mülleimer neben den Wissenschaftlichen Grundlagen soziologischen Denkens, welche ihn durch seinen Ofen kurz erwärmen konnten, eine Pfandfischdose, die er sofort einlöste und in einen Lottoschein umtauschte. Seine Söhne brauchten nun nicht mehr so hart zu arbeiten und seine Enkel würden die Welt über das Web 2.0 beglücken.

Täusche ich mich oder hat mit dem automatischen passiv-sichten innerhalb des letzten halben jahres eine stillschweigende degradierung in abhängigkeit vom arbeitsfleiß o.ä. stattgefunden? Scheint ohne MB durchgegangen zu sein, jedenfalls kann ich zur Zeit zwar aktiv sichten, aber nicht automatisch passiv. Ist mir zwar egal, aber vielleicht kommunal interessant. Oder ist mal wieder eine heiße Diskussion an mir vorbeigegangen?

Bitte das Kleingedruckte lesen: Das passive Sichterrecht führt dazu, dass alle eigenen Bearbeitungen bereits gesichteter Artikel automatisch als gesichtet markiert werden. Dieses Recht wird automatisch an Benutzer vergeben, die folgende Kriterien erfüllen:

Länger als 30 Tage angemeldet.

Im Artikelnamensraum mindestens 150 Bearbeitungen (Edits) oder mindestens 50 hinterher gesichtete Bearbeitungen durchgeführt.

Siebenmal in einem Mindestabstand von jeweils 3 Tagen editiert.
Mindestens 8 verschiedene Seiten im Artikelnamensraum bearbeitet.
20-mal die Zusammenfassungszeile genutzt. (Autosummaries, also automatisch erstellte Abschnittsangaben in der Zusammenfassungszeile, werden mitgerechnet).
Noch nie gesperrt worden.

Jo, kann man ja mal so festlegen.--Sonnenblumen 23:21, 17. Jul. 2010 (CEST)

Das Sichten schützt leider nicht vor inhaltlichem Mist. -- 80.226.1.7 12:07, 18. Jul. 2010 (CEST)
P.Birken war's, der hat das mal so hingeschrieben. Da ich zum Zeitpunkt dieses Edits kein leeres Sperrlog mehr hatte, und dies vielleicht nur, weil irgendwelche Idioten - aber lassen wir das - (werden nach SP aufgehobene Sperren automatisch erkannt?), wurden mir durch diesen anscheinend ipso facto "rechtswirksamen" Edit und (vorher oder nachher) automatisiert umgesetzte Neuregelung ungefragt und ohne MB Rechte entzogen. Vielleicht haben die Hanseln auch zu wenig zu tun und mögen gerne den Edits anderer nachhoppeln? Hauptsache euer Leben hat einen Sinn.--Sonnenblumen 16:39, 18. Jul. 2010 (CEST)
Du könntest dich ja einfach mal an einen Admin wenden, anstatt hier rumzunölen. Sommerloch?-- Kramer ...Pogo? 17:04, 18. Jul. 2010 (CEST)
Da die Sache offenbar automatisiert ist, ist es vermutlich nicht so einfach, mir das automatische passive Sichterrecht zurückzugeben. Aber Admins lesen hier ja mit. Lieber Sommerloch als eines, aus dem solche Regelungen geboren werden - ohne entscheidene Reflexion darauf, daß es sich um auf das Recht anderer Menschen bezogene Handlungen handelt. Solche Deklarationen sind heute anscheinend kein Skandal mehr. Und ich habe mich noch über das Entrechtungs-MB aufgeregt! - das war immerhin ein Meinungsbild. Braucht man nicht mehr.--Sonnenblumen 17:20, 18. Jul. 2010 (CEST)
Mir geht es genauso: Das Sichten ist mir egal und es minimiert ja wirklich nur die gröbsten formalen Fehler.
Dass auch hier eine Arbeitsnorm eingeführt wurde, ist interessanter. Man ist eben nur dann ein guter Wikifant, wenn man auch genug Zeit hat, ständig hier mit Kleinstedits eine fehlende implementierte Rechtschreibprüfung zu ersetzen. Wenn du wenige gute Edits machst, ist das hier nicht gefragt. Intelligenz wird so rausgehalten.
Noch interessanter und maoistischer erscheint es, dass Änderungen am Regelwerk immer noch ohne MB gemacht werden können.
Und erstmal ein anständiges "Dankeschön" für diese Information, wie es sich unter zivilisierten Menschen nach einer Hilfe nicht nur aus Höflichkeit und gegenseitiger Achtung gehört, die eine Grundvoraussetzung für gewisse Errungenschaften der Zivilisation ist. --...bR∪mMf∪ß... 17:48, 18. Jul. 2010 (CEST)
P.S.: Meinungsbilder braucht man dann für etwas anderes. Benutzer:Niabot schlug z.B. vor, „ein Meinungsbild aufzustellen, dass alle Nutzer mit weniger als 50% Edits im ANR infinit gesperrt werden sollten“ [42]. --...bR∪mMf∪ß... 17:58, 18. Jul. 2010 (CEST)
Eine Aufregung eine Nummer kleiner würde es doch auch tun. Andernfalls würde ich es evtl. mit der Überschrift Passives Sichtungsrecht ist Menschenrecht probieren. Ist einfach spektakulärer.-- Kramer ...Pogo? 17:34, 18. Jul. 2010 (CEST)
@"Cosmo90KramerPogo...": Bitte verzichte auf den Unterschichtenduktus. --...bR∪mMf∪ß... 17:41, 18. Jul. 2010 (CEST)
Wieso? Bist du etwa unterschichtenduktusfeindlich? Das hätte ich gerade von dir nicht erwartet. Ich habe lediglich einige Anmerkungen gemacht, die natürlich nicht zur Grundstimmung dieses Clubs passen. Aber seien wir doch ehrlich, ohne gelegentlichen, berechtigten Widerspruch wäre das hier doch nur strunzenlangweilig. Also erfreue dich lieber an meiner Beteiligung. Oder haben hier nur Claqueure Zutritt?-- Kramer ...Pogo? 18:05, 18. Jul. 2010 (CEST)
Lieber CosmoKramer. Jeder ist hier willkommen, solange er sich sachlich mit den Themen auseinandersetzt und nicht anfängt rumzupöbeln. Gruß--...bR∪mMf∪ß... 19:48, 18. Jul. 2010 (CEST)
Das beruhigt mich ungemein. Ich hätte jedoch sowieso nichts dagegen, dass du bleibst, selbst wenn du mal pöbelst. Dein Unterhaltungswert ist einfach nicht bezifferbar und du bist unersetzlich.-- Kramer ...Pogo? 19:56, 18. Jul. 2010 (CEST)
Biedere dich doch nicht an, Cosmo. Diese Sache ist nun etwas, daß ich mich zu einer Zeit vor dem Wikipedia:Meinungsbilder/Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung empört hätte, aber ich rege mich wirklich nicht auf und genug anderes zu tun habe ich auch. Man hat doch bei so etwas überhaupt keinen Ansatzpunkt mehr. Soziologie, Dosenfisch, Papierkorb.--Sonnenblumen 21:39, 18. Jul. 2010 (CEST)
Erst pöbel ich angeblich und verwende unerwünschten Unterschichtenduktus, jetzt biedere ich mich an. Sei versichert, als Anbiederung war es nicht gemeint. Dass man dir nicht direkt auf Ansprache passive Sichterrechte geben würde oder könnte, ist bisher doch wohl nur eine Annahme, die von Brummfuss direkt dankbar aufgenommen wurde und meine Befürchtung bestätigte. Solange das noch nicht mal geklärt ist, sehe ich hier überhaupt kein Thema, das sinnvoll diskutiert werden kann. Aber wenn es euch was bringt...-- Kramer ...Pogo? 22:49, 18. Jul. 2010 (CEST)
LIEBE ADMINS, LIEBE ALGIIs, LIEBE NEGER! ICH WILL MEINE PASSIVEN SICHTERRECHTE WIEDERHABEN! WARUM HILFT MIR NIEMAND? MACHT EINE AUSNAHME. ICH HAB DOCH NIE VANDALIERT.--Sonnenblumen 23:51, 18. Jul. 2010 (CEST)
Brummfußens und Sonnenblumens letzte Beiträge hier zeigen mal wieder in exquisiter Weise, worum es hier in erster Linie geht. Um sinnfreies Gepöbel. Dass BF sich ausgerechnet gegen Pöbeleien positioniert hat, fande ich schon sehr lustig. Naja, einen Tag hat er ja durchgehalten.
Oder hat sich Sonnenblumen inzwischen mal erkundigt, wie es sich mit passiven Sichterrechten verhält? Ich glaube nicht... Jeder macht sich eben so gut lächerlich, wie er kann. Brummfuß übt schon ganz schön lange; und Sonnenblumen arbeitet noch dran, das Niveau des „Meisters“ zu erreichen...-- Kramer ...Pogo? 22:29, 19. Jul. 2010 (CEST)
Der Vorwurf des Intellekts ist starker Tobak. Egal, wieviel Seife man da verbraucht, bleibt immer etwas davon hängen.
Lange blieb auch der schreckliche Anwurf der Rotgardisten an uns kleben. -- 77.181.60.218 22:39, 19. Jul. 2010 (CEST)
Ojemine, jetzt kommt auch die Intellekt-IP von oben... Is mir fad mit (selbsternannten) intellektuellen Schwergewichten wie dir. Tja, leider wurdest du gewogen und für zu leicht befunden. Also doch, Sommerloch... -- Kramer ...Pogo? 00:06, 20. Jul. 2010 (CEST)
Ich weiß überhaupt nicht, was ihr wollt. Mit den ganzen Sichterern hat sich der Verein doch nur einen Stamm willfähriger Abstimmer herangezogen, die das Sichtererrecht als Belohnung auffassen. Inhaltlich ist das Sichtern Murks und keinerlei Verbesserung gegenüber vorher, sondern Arbeitsbeschaffung für unterbelichtete Möchtegerns – über die jeweils auftretende Personalie lassen wir Dunkelheit hell erleuchten. Von wegen Läuterung. -- Sozi Dis / AIW 11:27, 20. Jul. 2010 (CEST)
Lieber Kramer, sei mal nicht gleich eingeschnappt, wenn du was nicht verstehst :-) und das lustig ist. Ganz besonderer Hinweis, ein Klassiker sozusagen: bitte das Intro der Seite lesen, Intro lesen Leute!!.
In diesem Sinne werde ich meine "passiven Sichterrechte" abschalten (lassen?), Sozi hat da schon ganz recht (psst! Das von Sonnenblumen war wohl kaum ganz ernst gemeint... aber sag's bitte nicht weiter, sonst macht's ja kein Spaß). --...bR∪mMf∪ß... 18:36, 20. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube, Kramer tut diese Seite irgendwie nicht gut. Seine Bearbeitungskommentare wie „Mir kommts gleich... hoch.“ [43] sind ein bedenkliches Symptom. -- 77.181.45.235 19:46, 20. Jul. 2010 (CEST)
Boah, ist das langweilig...-- Kramer ...Pogo? 01:15, 21. Jul. 2010 (CEST) P.s.: Dass die ganze Diskussion um passive Sichterrechte von euch nie ernst gemeint war und nur als Anlass billigen Divertissements genutzt wurde, habe ich doch schon mit meinen ersten Posts erwähnt. (Soviel zum Nicht-Verstehen, Brummfuß) Auch erwähnte ich, dass ich durch meine Beiträge lediglich versuchte, etwas mehr Plaisirchen in euer Entrüstungs-Ping-Pong zu bringen. Aber leider konnte auch ich euer Sommerloch nicht wesentlich befruchten. Einfach kein Biss mehr im Didelanten-Club...
Hat er denn inzwischen das Intro gelesen (und verstanden)? Scheint mir nicht so. --...bR∪mMf∪ß... 18:05, 21. Jul. 2010 (CEST)
Wieso? Ich habe mir natürlich ein Intro meiner Wahl ausgesucht. Von den 1296 Ergebnissen habe ich das mir passende ausgesucht, gelesen und verstanden. Dass du ein anderes Intro als ich meintest, war aus deiner gekonnten Verlinkung nunmal leider nicht zu ersehen... Vgl. hier.-- Kramer ...Pogo? 19:15, 21. Jul. 2010 (CEST)
Wenn du nicht verstehst, welche Intro hier gemeint ist, Cosmo, bist du hier wohl ingesamt völlig falsch. -- 77.181.42.191 23:51, 21. Jul. 2010 (CEST)
Was ist das hier doch für eine Internetgesellschaft, die rein nichts mehr versteht, wenn man keine Smilies oder Konstrukte wie LOL oder *heulvormitleid* in Diskussionsbeiträgen verwendet...
Also, du solltest selbst dann mal versuchen, den Subtext meiner Beiträge zu lesen, wenn ich auf derartige augenfällige Hilfsmittel verzichte (das auch als kleine Hilfestellung für Brummi). Andernfalls verstehst du, werte Intellekt-Sommerloch-IP, eben nicht, was gerade geschossen wird. Ich nehme jedoch zu deinen Gunsten an, dass du dich ledglich dumm stellst... das hoffe ich zumindest aufrichtig für dich. -- Kramer ...Pogo? 01:05, 22. Jul. 2010 (CEST)
Nein danke, habe auch an deinem Subtext kein Interesse. -- 77.181.42.191 08:44, 22. Jul. 2010 (CEST)
Ja, dann halt dich doch raus. Hier laufen sowieso nur noch Wiederholungen.-- Kramer ...Pogo? 13:39, 22. Jul. 2010 (CEST)
Gibt es denn keinen Admin, an den du dich damit wenden kannst? scnr --...bR∪mMf∪ß... 18:27, 22. Jul. 2010 (CEST)
Siehst du, jetzt hast selbst du es geschnallt... -- Kramer ...Pogo? 01:14, 23. Jul. 2010 (CEST)
Genau, ab zur VM, „IP hat an meinem Subtext kein Interesse“. So spannend wie der Stammtisch Hildesheim. -- 77.181.214.42 23:00, 23. Jul. 2010 (CEST)

Wenn es nichts neues zum abscheulichen „Skandal“ um passive Sichterrechte gibt, dann sollte diese Diskussion wegen zunehmender Verblödung geschlossen werden. -- Kramer ...Pogo? 23:16, 23. Jul. 2010 (CEST)

Geh schon mal Pfanddosen sammeln, wir kommen gleich nach. -- 77.181.198.81 12:00, 25. Jul. 2010 (CEST)

Loveparade u.a. heiße Nachrichten: Too wiki for your Wikifant?

Typische Wikifanten bleiben auch im Sommer zu Hause und sorgen für Massenpanik auf der Datenautobahn.

Auf einer nicht ganz unbekannten Technomusikparade in Duisburg hat es heute Nachmittag einen tragischen Zwischenfall ("Massenpanik") mit 15 Toten und mindestens 45 Verletzten gegeben, so kommt es inzwischen selbst in der Tagesschau. So eine Meldung ist aber nichts für ein unser real existierendes Wiki. Wiki steht zwar für schnell, aber für manche ist das auch zu schnell: [44]. Inzwischen ist der Artikel "wegen Editwars" gesperrt. Die Nachricht muß leider draußen bleiben.
Warum stoßen wir hier an unsere Grenzen? In der englischen WP hat man damit kein Problem. Hier schafft man es, die Nachricht wiki einzubauen und mit einer Referenz zu belegen, und zwar ohne Editwar und ohne Admineinsatz [45]. Wo sind hier eigentlich die Unterschiede, warum klappt das bei uns nicht? Fragt sich --...bR∪mMf∪ß... 20:36, 24. Jul. 2010 (CEST)

Ganz einfach, Herr Brummfuss: Enzyklopädie ≠ Newsticker. --89.217.168.119 20:41, 24. Jul. 2010 (CEST)
Das ist eine wirklich dumme Antwort. --...bR∪mMf∪ß... 21:23, 24. Jul. 2010 (CEST)
und weil newsticker aktuell ist, und enzyklopädie kein newsticker ist, darf enzyklopädie nicht aktuell sein? -- 20:44, 24. Jul. 2010 (CEST)
Wäre diese Massenpanik bei einem Fußballspiel in Burkina Faso passiert, würde sich kein Schwein dafür interessieren. --89.217.168.119 20:46, 24. Jul. 2010 (CEST)
und das ist ein argument? warum? -- 21:00, 24. Jul. 2010 (CEST)
Es ist ein Beispiel für den Eurozentrismus der Wikipedia. --89.217.168.119 21:03, 24. Jul. 2010 (CEST)
Es kommt nioch besser: Nur noch Adminfanten koennen jetzt Vandalismus erkennen, Angela Merkel waere, wenn sie in Wikipedia editieren wuerde dazu genauso zu doof wie Benutzer:Asthma, Benutzer:Felix Stember oder Johannes B. Kerner. Dazu muss man die harte Anbiederungsschule an die Wikifantenelite durchgemacht haben. fossa net ?! 22:41, 24. Jul. 2010 (CEST)
...und bestanden haben. --...bR∪mMf∪ß... 23:08, 24. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt da die Sehnsucht nach dem Meer, siehe Antoine de Saint-Exupéry, ohne genau zu wissen, wie man Schiffe baut.
Es gibt da die Sehnsucht nach Wissen, siehe Jimbo Wales, ohne genauere Vorstellungen zu haben, wohin die Reise gehen soll.
Und dann gibt es da noch die Sehnsucht nach Anerkennung, dieses ganze Gelaber von Qualität und Relevanz, Löschen und Sperren, ohne zu wissen, wie gute Texte, Produktivität und Teamfähigkeiten eigentlich aussehen.
Wir haben da eine ganze Reihe von Rohrkrepierern bei Zenodot/Directmedia (Mitarbeiter ehemals Achim Raschka und andere) über WikiDigest, WikiReader, Printprojekt und vermutlich auch etlichen Ausgaben der Aus-alt-mach-Neu-Aktion der DigiBib.
Auch WikiNews dürfte ein Rohrkrepier sein. Ein paar Leute konnten sich finanziell retten, Wikipeda ist beliebt, es gibt Spenden, das reicht für kleine Gehälter. Die (und deren Möchtegern-Nachrücker) hielten und halten den Pathos natürlich weiter hoch.
Da wird auch der Hass grösser: Viele derjenigen Autoren, die die Wikipedia mal für ein schönes und sinnvolles Hobby hielten, haben sich derweil auch ein solches Hobby in netterer Umgebung gesucht – woanders. -- 77.181.198.81 13:03, 25. Jul. 2010 (CEST)
PS: Ach ja, und dann noch diese neurotische Angst vor kurzen Artikeln, roten Links, neuen Benutzern und aktuellen Ereignissen... vollpeinlich und lächerlich. Dem Projekt ist mit diesem Gruppenhabitus nicht mehr zu helfen.
Aus ein mach zwei: Hilfreich bei:
1.: Sozialen Machtkämpfen innerhalb eines Artikels,
2.: Zur Erhöhung der eigenen Statistik und Befriedigung des Geldgebers, z.B. Stärke als nachwachsender Rohstoff,
3.: Mangelnder Fähigkeit, Wesentliches enzyklopädisch darzustellen,
4.: auch zur Abschüttelung von ungenehmen Ko-Autoren, die den neuen Artikel erstmal nicht auf der Beobachtungsliste haben,
5.: Verdoppelung der gesamten Artikelzahl der Wikipedia und damit Verdoppelung ihres Erfolges.
Inzwischen hat eine Mitose, mit einer kleinen Auswahl aus den üblichen Wiki-Effekten, wie Editwar, SLA, Seitensperrung, stattgefunden:... Gruß --...bR∪mMf∪ß... 17:13, 25. Jul. 2010 (CEST)
Respekt vor Kuebi, der sich der Artikelarbeit trotz solchen Widrigkeiten immer noch stellt. -- 77.181.198.81 19:06, 25. Jul. 2010 (CEST)

Vorschlag für eine Stellungnahme:
Administrative Rechte und Einfluß auf Artikelinhalte
Anläßlich der gestrigen Katastrophe in Duisburg wurde im Artikel Loveparade ein inhaltlicher Steuerungsmechanismus praktiziert, der die Kontrolle und Auseinandersetzung über Artikelinhalte durch technische Einstellungen von der Gemeinschaft der Benutzer weg zum Teil auf die Administratoren verlagert. [46]
Bisher war es Konsens, daß die erweiterten administrative Rechte nicht zur Durchsetzung eines bestimmten Inhaltes mißbraucht werden sollten. Entsprechend ist es zum Beispiel Usus, daß Admins, die inhaltlich involviert sind, bei Konflikten über die Inhalte nicht entscheiden. Bei der Entscheidung über Löschanträge sind sie gehalten, die dazu geführte Diskussion zu berücksichtigen.
Das als „unkonventioneller Lösungsvorschlag“ bezeichnete Vorgehen von gestern wird durch eine technische Einstellung ermöglicht, die ausschließlich Admins das Sichten eines Beitrags erlaubt. Die Entscheidung darüber, ob ein potentiell mißliebiger Edit „sichtbar“ wird, treffen nicht mehr die damit befaßten angemeldeten User sondern ausschließlich Administratoren.
PaterMcFly formulierte dazu: „Runter auf halb und die Seitenkonfiguration vorübergehend auf "nur Admins können sichten" stellen. So bleibt die Seite einigermassen stabil und es können vielleicht die gröbsten Spekualtionen rausgehalten werden. Ich fürchte, bei dem Hype kommen wir nicht um eine gewisse inhaltliche Prüfung rum. Ich unterstelle jetzt mal meinen Admin-Kollegen das notwendige Fingerspitzengefühl für sowas.“ [47] (Hervorherbung von mir).
Die Vorstellung einer exklusiven „gewisse(n) inhaltliche(n) Prüfung“ entspricht nicht der Aufgabenstellung für Administratoren. Eine zu große Nähe zwischen Entscheidungen über Inhalte und erweiterten Rechten wird im Gegenteil angesichts der ursprünglichen Intention des Projekts als höchst bedenklich angesehen. --84.191.17.64 19:41, 25. Jul. 2010 (CEST)

Hier wird doch schon lange vor allem in Einzelfällen gedacht. ("Bitte nicht stören" - die Regel dazu)--Sonnenblumen 22:02, 25. Jul. 2010 (CEST)
Wie der 77er oben schon schrieb, ist die de-Wikipedia weitgehend am Ende. Bote bauen können sie nämlich nicht. Obiger Beitrag der 84 zeigt, dass der Niedergang noch zu beschleunigen ist, wenn in Zukunft "The Admins" die unangenehme Bürde inhaltlicher Prüfung von Enzyklopädie-Einträgen übertragen wird. Also bin ich im Prinzip dafür.
@Sonnenblumen: Natürlich, um vom Besonderen aufs Allgemeine zu schließen, dazu bedarf es Intelligenz, denn hier handelt es sich doch um Gebiete der Logik, oder? Nur Personen mit entsprechenden Erfahrungshintergrund oder Intelligenz können ermessen, warum abstrahierenkönnen wichtig ist. Die anderen kommen nicht weiter. --...bR∪mMf∪ß... 22:17, 25. Jul. 2010 (CEST)
Ich meinte das vor allem darauf bezogen, daß Unstimmigkeiten im Regelsystem oder Befugnisüberschreitungen (wie hier) oder plötzliche Neuregelungen (wie im Falle der automatisierten passiven Sichterrechte), über die man früher noch (zwar oft vergeblich) mit breiterer Beteiligung diskutiert hat, heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Mit dem Pragmatismus, daß der Einzelfall doch auf diese Weise nun einigermaßen zufriedenstellend gelöst ist (Loveparadeartikel jetzt), wird das Vorgehen rückwirkend legitimiert. Und stört man sich, wie ich weiter oben, aus prinzipiellen Gründen an der stillschweigenden Änderung bei den Sichterrechten ohne Communitykonsens - glauben die Leute, weil sie so denken, wie sie nun einmal denken, man will seine automatischen passiven Sichterrechte wiederhaben oder man wolle bloß stören. Daß auch hier nichts mehr passiert, zeigt, daß das Gefüge in sich schon längst verfestigt ist und sich noch weiter festzurren wird.--Sonnenblumen 22:46, 25. Jul. 2010 (CEST)

Kleines Buehnenstueck

Einfach mal off topic: Aufnahmen von Stummfilmstars wie Mabel Normand, Mary Pickford, Lillian Gish, Dorothy Gish, Theda Bara, Clara Bow und Louise Brooks zur Musik Clocks, gespielt vom Vitamin String Quartet.

Falls es noch jemand nicht mitbekommen hat; Das ist der ca. 7. Nick, der es nicht ertragen kann, dass man von Adminkluengel spricht. fossa net ?! 11:12, 27. Jul. 2010 (CEST)

Oder ist das einfach der siebte, der sich über Deine pauschalen Andeutungen ohne konkreten Bezug oder konstruktiven Vorschlag geärgert hat? Naja, warten wir die nächste Runde "Ehernes Gesetz" vs. "Caput per parietem" ab... -- Cymothoa Reden? Bewerten 11:18, 27. Jul. 2010 (CEST)
Och geaergert hat es sicher manchen (so wie ich mich ueber vieles hier aergere und trotzdem nicht wegloesche), aber weeste, ich werde nicht fuer die Arbeit bezahlt, ehrenamtlich ein laengeres Elaborat zu verfassen, dazu fehlt mir schlicht im Moment die Zeit. Dann mobbt halt ohne mich weiter, wenn's a Spass dabei habt. fossa net ?! 11:21, 27. Jul. 2010 (CEST)
Fossa arbeitet halt hart an seiner Hansbugisierung. Stufe Eins, "Gehe möglichst vielen Leuten auf den Zeiger", hat er schon erfolgreich gemeistert. --92.196.245.143 11:23, 27. Jul. 2010 (CEST)
Meinst Du, ich sollte in Zukunft besser alle kontroversen Aussagen als SOckenpuppe oder IP machen? fossa net ?! 11:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ich würde mir wünschen, dass die kontroversen Aussagen inhaltlich-thematisch-argumentierend weiterentwickelt werden. Also etwa inwiefern bestimmt-konkretes Adminverhalten schlecht ist, wie es besser wäre und warum. - Dass ein Adminklüngel da sei, ist eine argumentativ nicht so niveauvolle sehr deutbare Aussage und insofern auch nicht besonders kontovers.--Pacogo7 11:53, 27. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht sollte man zu diesem Behufe dieses mal wieder verlinken. -- Sozi Dis / AIW 14:53, 27. Jul. 2010 (CEST)
Tja. Es ist abartig. Es ist immer dasselbe und meistens die gleichen Benutzer (Admins), von denen das Mobbing gegen jene ausgeht, die grundlegende methodische Fehler im Projekt aufzeigen. Hier wird die Kritik immer wieder als persönlich missverstanden, da sie an konkrete Anlässe (Fehler) aufgehängt ist; ich möchte dies als Frage der menschlichen/sozialen Reife oder der Intelligenz betrachten. Es ist jedoch weniger Ziel (da ich wie die meisten Mitstreiter dieser Seite zu dem offenen Prinzip der Wikipedia stehe) noch realistisch (da manche Benutzer eben kein anderes Hobby haben und evtl, sogar bekennend abhängig sind), diese Personen loszuwerden - wenngleich ich mir das doch wünsche. Vielmehr müssen nachwievor Möglichkeiten entwickelt werden, Einzelne am Fehlermachen zu hindern.
Danke an Fossa für den Hinweis. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:39, 27. Jul. 2010 (CEST)
Laß all die Kinderlosen mal 35, 40, 45 werden - was von innen heraus ein solches Bollwerk scheint, lösen das hier sogenannte Reallife und die Zeit wie von selbst, und wir können froh sein, das nicht mitansehen zu müssen. Ich sehe die Chance für die Wikipedia eigentlich erst wieder in der nächsten Wiki-"Generation" (wann auch immer), es gibt schon Hoffnung für die Wikipedia, aber "nach uns" - also vielleicht in zwanzig Jahren mal wieder die Kiste anschalten (Tritt zwei Schritte zurück, und alle Administratoren sind deine Diener.)--Sonnenblumen 23:26, 27. Jul. 2010 (CEST)
Bevor ich hier widerspreche: Wie wird die Wikipedia denn überhaupt so alt? Sie könnte in ihrer Form (nicht die Inhalte) auch vorher gut in der Bedeutungslosigkeit versinken. Oben hast du auch schon einen der möglichen Faktoren für einen Untergang genannt. Ich will nicht behaupten, dass das wesentlich wahrscheinlicher ist, als erfolgreich Reformen der Organisation umzusetzen.
Spannend fände ich es jedenfalls, wenn man sich Gedanken macht über "Wikipedia 2020". Welche Probleme gibt es, wie kann man sie lösen, wie geht es danach weiter, wie wünsche ich mir die WP?
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die größte Stärke der Wikipedia ihre Transparenz ist. Und die sollte man auch weiterhin nutzen, in dem man sich zum Beispiel Bookmarks anlegt oder die schädlichen Dinge mit ihren Urhebern in anderer Form festhält und den öffentlichen Zugang erleichtert, z.B. in der Form:
  • 28. Juli 2010 [48] "Geh sterben" im Edikommentar zu einem Benutzer, der ihn kritisiert. Unmittelbar danach denunziert er den Benutzer als "Vandalen" und beleidigt ihn ("Nervsocke")([49]).
Bei Gelegenheit kann man dann damit verhindern helfen, dass die falschen Personen in Machtpositionen gelangen. --...bR∪mMf∪ß... 18:58, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wikipedia 2020 ist ein interessantes Planspiel. Legt man noch ein Jahrzehnt drauf, mag es auch unrealistisch sein, und überlegt sich das eigene Lebensalter 2030, so ist das auch nicht ohne Reiz. Willst du mit XX Jahren immer noch so dasitzen... (Warum hat Papa so wenig Zeit? - Papa muß die größte Enzyklooädie der Menschheit sauber halten und Vandalen sperren. - Achso.)... Es gibt einen Punkt, wo gerade das Engagement in dieser Enzyklopädie (und der Preis, den es fordert: anderes in dieser Zeit nicht zu tun) nicht mehr Ausdruck eines aufgeklärten, politischen und persönlich verantwortlichen Lebens sein kann - deshalb fiel mir das mit den Kindern ein. Ich weiß zwar, daß das Folgende eine Steilvorlage für einen Wiki-Humor der unteren Register abgibt, aber dennoch: Mich selbst in 20 Jahren in eine seitenlange Diskussion um einen Artikel oder Metakram verwickelt sehen: alles sagt dazu Nein bei mir, das geht einfach nicht. Das ganze Ding ist auf eine Art verspätet-jugendlich angelegt, das liegt im Zug dieser Wikiintelligenz, wie alt auch immer man ist. Das, würde ich sagen, drüfte für alle gelten, die tiefer drin hängen. Und damit ist nichts gesagt über die Plantagenarbeiter und Galeerensklaven, die ruhig ihre wenigen Artikel schreiben und verbessern (die können verantwortliche Menschen sein); die sind ja auch nicht das Problem, sondern wohl eher die Quelle der Wertschöpfungskette. Aber so ein Sperrprüfer? Geh sterben, ähm, -wie geht das Lied mit dem Mond: Und unsern kranken Nachbarn auch. Gut Nacht.--Sonnenblumen 00:28, 30. Jul. 2010 (CEST)

Jobs für arbeitslose Wikifanten!! Wiki goes monetary.

No nay never, no nay never no more, I won't eat the Dosenfish, no never no more!

Endlich, lang haben wir auf eine neuerliche Zuteilung des Spendenkuchens gewartet. Jetzt ist es soweit! Jedweder kann sich jetzt um einen Job bei der Wikimedia bewerben. Ist damit auch das Problem entschärft, dass eigentlich kaum jemand geistig und körperlich Gesunder, im normalen RL eingebundener, sich hier auf Dauer die Verhältnisse in der WP antun würde (Stichwort: WP 2020) und so sich die Selektion langjähriger Wikifanten in Richtung einer gewissen Gruppe (Stichwort: Dosenfisch) verschiebt? Wohl eher nicht. Mal gucken, wer da so unter die Fittiche kommt. Im Prinzip finde ich das nur gerecht und mehr als überfällig. Personen, die ohnehin schon quasi 16 Stunden täglich ihres Leben dem Projekt verschenken, können nun auch eventuell gerecht dafür entlohnt werden: Wikimedia experience is a definite plus when you're applying for a job with us.
Eine rundum erleichternde Perspektive: In Zukunft wird dann eine Druck/Abwahl der/durch die Community nicht nur nicht mehr ausreichen, um unfähige Personen aus den Funktionen zu kegeln, sondern mitreden zu wollen, wird von vornherein ziemlich sinnlos sein und wohl eher dem Chef und Personalbüro obliegen. Also im Prinzip ideal für alle, die an der 2. bis 13. Wiederwahl oder an ihrem eigenen kruden Geschreibsel doch noch gescheitert sind, aber irgendwie immer noch hier sind.
Gesucht wird

Auf die Plätze, fertig. los! Und bald schon im Vorzimmer von Sebmol arbeiten (oder in Henriettes Hinterzimmer, je nach dem...)! Traumjob, Traumbezahlung, no ALGII! --...bR∪mMf∪ß... 13:10, 31. Jul. 2010 (CEST)

P.S.: Ich werde mich als "leader" bewerben :-) --...bR∪mMf∪ß... 13:27, 31. Jul. 2010 (CEST)

  • kam für mich nicht in frage, die erwarten, daß man in eine christlich-fundamentalistische militärdiktatur umzieht und noch dazu in einen verwaltungsdistrikt der 25 mrd schulden hat und pleite ist, würde ich im gesamten als sozialen abstieg werten. bin gespannt ob mit dem posten auch adminrechte verbunden sind, sowas hatte ich da im bewerbungstext rausgelesen. dann könnte jimmi endlich demokratisch durch eine verbeamtete verwaltung herrschen ... man wird sehen, ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg bei der kandidatur :-) Bunnyfrosch 15:37, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ach du willst doch wohl nicht unterstellen, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht? Kommschon. Einmal Urlab in San Francisco, interessant wäre es jedenfalls zu wissen, ob zur Kostenersparnis das German Chapter erstmal Vorauswahlgespräche durchführt :-) Bewerbungsgespräch mit den Typen da. Ist bestimmt besonders prickelnd! Ich finde, es sollten sich einfach alle bewerben. --...bR∪mMf∪ß... 20:15, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe an sich kein Problem damit, dass die Wikipedia das Geld wieder aus gibt, dass sie als Spenden kassiert haben. Ich habe (nach längerer Überlegung) auch kein Problem damit, dass das Geld dazu aufgewandt wird, einigen Leuten den Lebensunterhalt zu finanzieren. Allerdings erwarte ich mir bei einem Verein, der sich durch Spenden finanziert, dass sämtliche Ausgaben lückenlos mit Originalbelegen dokumentiert werden, dass es für jede Ausgabe einen Verantwortlichen gibt, und vor allem: uneingeschränkte Transparenz der Bücher (bis auf die einzelnen belege) für jeden, der das einsehen will. Zeitgeisterfahrer \ ~p) 09:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ich wär da nicht so streng und finde, die so viel Zeit in die Wikipedia reingesteckt haben, sollen auch mal ein bißchen la dolce vita kosten dürfen, das ist mehr als verdient. Man sollte vielmehr direkt und personenbezogen zumindest an Admins (und solche, die kandidiert haben) spenden können.--Sonnenblumen 01:07, 3. Aug. 2010 (CEST)

Flattr

FLATTR
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Benutzer nach Sprache

Hi, ich bastel gerade an einer Möglichkeit, individuelle Wikipedia-Beiträge der Social-Payment-Community Flattr für ihre Mikro-Zuweisungen zugänglich zu machen. Man kann sich nun bei WikTTRi anmelden und mit eigenem Flattr-Account oder über einen Gemeinschaftsaccount seine Beiträge "flattern". Wer es ausprobieren möchte, kann mich über meine Benutzerseite kontaktieren oder im Blog einen Kommentar schreiben. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:26, 8. Aug. 2010 (CEST)

Wie? Wenn ich einen Beitrag auf flattr verlinke, bekomme ich Geld, falls der gelesen wird? - -- ωωσσI - talk with me 17:30, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nein, wenn er von jemanden angeklickt wird, der bei Flattr mitmacht. Im Schnitt bringt im Moment das Anklicken des Flattr-Buttons 0,30 €uro ein. Die taz und der Freitag nutzen bereits Flattr. Und der Wikimedia-Verein bzw. die Foundation könnten theoretisch auch die Buttons integrieren - dann würde voraussichtlich das gesamte Geld aber an die Foundation bzw. den Verein fließen. Daher versuche ich gerade ein Autor_innen-Modell auszuarbeiten. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:48, 8. Aug. 2010 (CEST)
alternative beschreibung: 1 und 2 Bunnyfrosch 17:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass ich einen Widerspruch zum ehrenamtlichen Arbeiten sehe, wie wäre es mit dem Einholen der Community-Meinung vor der Einrichtung irgendeines Systems? -- Julius1990 Disk. Werbung 18:55, 8. Aug. 2010 (CEST)
Keine schlechte Idee. Die Fragestellung wäre dann: Soll auf Wikipedia-Benutzerseiten optional der Flattr-Button ermöglicht werden? Das würde weit über das indirekte System herausgehen, welches ich gerade entwickele. Kann ich gerne machen. -- Andreas E. Kemper Flattr? 19:20, 8. Aug. 2010 (CEST)
Magst du für das mitlesende Publikum mal erklären, inwiefern sich ehrenamtliche Arbeit (und das ist die Arbeit in der Wikipedia fraglos) mit dem Ansatz vereinen lässt, über Flattr doch eine Bezahlung zu realisieren? Oder wäre es dir vielleicht tatsächlich lieber, dass Artikelarbeit in der Wikipedia bezahlt wird? sebmol ? ! 18:36, 8. Aug. 2010 (CEST)
  • zwischenquetsch* @Sebmol: Meinst du, als WMD-Vorsitzender und bezahlter Funktionär in Sachen Wikipedia bist tatsächlich der Richtige, uns die Freuden unbezahlter Artikelarbeit schmackhaft zu machen? Vor so viel Dreistigkeit bleibt einem einfach die Spucke weg. --Richard Zietz 19:44, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich erhalte keinen Cent für meine Vereinstätigkeit, genauso wie meine Kollegen im Vereinsvorstand. Wie kommst du eigentlich überhaupt auf diese Vermutung, das wäre anders? sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Verhandlungen zwischen Nicht-Ehrenamtlichen
Komisch, der knapp wiedergewählte (weniger als 55% der abgegeben Stimmen ohne Gegenkandidaten! Selbst FJS hätte sich bei so einem Ergebnis vor den nächsten Hirsch geworfen, aber Sebmol nahm die Wahl an) weiß nicht, dass der Verein das Projekt Wikipedia:WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe laut WMD-Taetigkeitsbericht mitfinanziert hat, keineswegs bloß ehrenamtlich war (NB: Das ist ja an sich erst mal nichts schlimmes)? Nun, ja, vielleicht ist es ihm bei der Reise zur Wikimedia Foundation (auf wessen Kosten eigentlich?) dem Jetlag anheim gefallen? Ich wünsche den drei Abgesandten in San Francisco viel Verhandlungserfolg. Geht's da eigentlich um Geld? Viel Verhandlungsgeschick wünscht Dir Deine fossa net ?! 20:18, 8. Aug. 2010 (CEST)
So viel Unfug spottet jeder Beschreibung. Ich habe gefragt, inwiefern sich ehrenamtliches Autorenengagement mit Bezahlung für diese Arbeit vereinen lässt. Selbst im Zusammenhang mit dem Projekt zu den nachwachsenden Rohstoffen wurden keine Autoren bezahlt. Auch die angebliche Mitfinanzierung des Vereins ändert an dieser Tatsache nichts. Mir ist es auch schleierhaft, wie man als Vereinsmitglied (!) solche Vorwürfe bar jedweden Beweises in die Welt setzen kann. sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Funktionäre muß es auch geben.--Sonnenblumen 18:52, 8. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, du meinst ich soll dir etwas erklären. Das "mitlesende Publikum" hat glücklicherweise noch keinen Sprecher.
Die Diskussion über Ehrenamtlichkeit und Sockelarbeitslosigkeit läuft schon seit anderthalb Jahrzehnten. Verschärft stellt sich heute das Problem durch das Auseinanderdriften von "Contentproduktion" und "Contentverwertung". Nie zuvor wurde soviel Geld mit Informationsverwertung verdient und schon lange wurden Wissensarbeiter_innen nicht mehr so schlecht bezahlt wie heute. Das muss ich dir als ersten Vorsitzenden von Wikimedia-Deutschland eigentlich nicht erklären.
Niemand hat mit dem Beginn seiner/ihrer inhaltlichen Wikipedia-Arbeit irgendeinen Vertrag unterschrieben, dass er/sie ehrenamtlich tätig ist. Die Wikipedia-Artikel sind bewusst für die Verwertung frei gegeben. Alle dürfen Wikipedia-Artikel verwerten - nur diejenigen nicht, die die Artikel erstellt haben?
Flattr wurde geschaffen, um denjenigen, die im Internet Artikel schreiben - und dazu gehören ganz sicher auch die Wikipedia-Autor_innen - eine kleine Anerkennung durch die Leser_innen zu teil werden zu lassen. Ich glaube, dass viele Leser_innen auch gerne den Schreiber_innen von Wikipedia-Artikeln danken würden. Warum sollte man einen Keil zwischen Konsument_innen und Produzent_innen treiben? Wer würde davon profitieren? -- Andreas E. Kemper Flattr? 19:20, 8. Aug. 2010 (CEST)
Eine ehrenamtliche Tätigkeit und eine Vergütung schliessen sich nicht aus.
Wo kann man eigentlich eine verständliche Antwort nachlesen, was der Vorstand des gemeinnützigen Vereins Wikimedia finanziell bekommt und warum man sich nicht um eine Spendensiegel bemüht?
Ich denke mal, dass es mehr Spenden geben wird, wenn man weiss, dass die Autoren davon etwas geniessen und nicht die Apparatschiks im Verein? Wieviele hängen denn schon am Dukatenbeutel des Vereins, weil sie sich im normalen Erwerbsleben gar nicht allein über Wasser halten könnten?
Schon 2004, noch in den Vorbereitungen für den Verein, schwelgte Henriette von der zukünftigen Erstattung der Reisekosten und Restaurantkosten, wenn man mit Wirtschaftsvertreten essen gehe.
Für die Arbeitsverträge im Verein würde ich auch nicht spenden. An die Autoren für einen guten Text auf freiwilliger Basis schon. – Simplicius 19:24, 8. Aug. 2010 (CEST)
noch zwei beschreibungen: 3 und 4. ich persönlich denke nicht, daß sich wikipediaarbeit damit refinanzieren läßt, aber wer es versuchen will, soll es tun. je mehr menschen sich als bezieher von flattr geld anmelden, desto weniger wird ausgeschüttet werden und der bloggs sind ihrer bereits jetzt viele ... zumindest ist es eine offenere methode sich geld geben zu lassen, als verdekche lobbyarbeit, auch wenn ich die ehrenamtliche mitarbeit bevorzuge - grüße Bunnyfrosch 19:26, 8. Aug. 2010 (CEST)
Vereinsvorstände üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus, sofern der Verein (in der Regel qua Satzung) nichts anderes festlegt. Das ist für Wikimedia Deutschland nicht anders, oder hast du jemals gehört, dass jemand im Verein für seine Vorstandstätigkeit bezahlt wurde? Auch die Erstattung von Ausgaben ist stark reglementiert, unter anderem durch die Reisekostenordnung des Vereins, die letztlich wesentlich unter den bundesdeutschen Standards liegt. Das wirklich Ärgerliche daran ist, dass all diese Informationen schon seit langem bekannt sind. Das hält dich aber natürlich nicht davon ab, grundlos etwas anderes zu behaupten.
Schließlich: die Gründe dafür, warum weder Vorstand noch Geschäftsführung des Vereins das Spendensiegel für den Verein anstreben, sind hier gut dargelegt, und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit April. sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Auch dieser Strauss eignet sich nicht als Politikvorbild
Nur damit keine weiteren Gerüchte und Legenden entstehen: Der Antrag auf Erteilung des DZI-Spendensiegel wurde nicht zurückgezogen, weil die Antragsteller oder ich Eurer abenteuerlichen Argumention gefolgt sind, sondern weil aus dem Verlauf der Diskussion klar wurde, dass Wikimedia Deutschland null Chancen hat das Siegel zu bekommen. Soviel zur Transparenz des Vereins. fossa net ?! 18:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
In der Tat sollte seitens der Contentersteller und -erstellerinnen verstärkt in die Richtung nachgedacht werden, ob das rein "ehrenamtliche" Engagement für Wikipedia noch zeitgemäß ist. WMD mit seinen diversen Hauptamtlichen, Honorarkräften und "Projekt"-Posten ist nur ein Aspekt. Die Foundation selbst leistet sich weitere Dutzende Hauptamtliche, Funktionäre und Fulltime-Wikipedianer. Die diversen, nicht öffentlich kommunizierten Honorarposten erst gar nicht berechnet. Ich sehs ehrlich gesagt nicht ein, daß eine Elite hier dick Kohle scheffelt mit sog. "freiem Wissen", und die doofen anderen es produzieren – und sich dabei noch von selbsternannten Projektpolizisten anscheißen lassen dürfen. --Richard Zietz 19:55, 8. Aug. 2010 (CEST)
P.s.: Meine Meinung zu Flattr: Vielleicht nicht schlecht in dem Fall, wenn die Ausschüttung den Artikelautoren zugute kommt (auch wenn es sicher nicht die Welt ist). In dem Fall, daß die Ausschüttung WMF oder WMD zugute kommen sollte: klar dagegen. --Richard Zietz 20:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
Artikelautoren... na, da werden manche der Dauerdiskutanten hier ja reichlich leer ausgehen. --Felix fragen! 20:03, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ja, wenn wir dich nicht hätten, Felix. ;-) --Richard Zietz 20:07, 8. Aug. 2010 (CEST)
Getroffene Hunde bellen, oder wie? --Felix fragen! 20:09, 8. Aug. 2010 (CEST)
Soll ich dir helfen, Spezial Zietz richtig zu verlinken? Oder magst du das selbst machen? --Richard Zietz 20:14, 8. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Um hier mal ein bißchen die Agressivität rauszunehmen: Ich weiß gar nicht, ob der Vereinsvorstand überhaupt Aufwandsentschädigungen oder Bezahlungen erhält.
Ihr könnt euch jetzt einfach bei WikTTRi anmelden, ein Flattr-Account ist dafür nicht unbedingt nötig. Und Felix: Wikipedia-Arbeit ist mehr als Wikipedia-Artikelschreiben. In WikTTRi können Wikipedia-Mitarbeiter_innen / Autor_innen / Admins / Vereinsvorstitzende etc. über ihre Wikipedia-Arbeit berichten. Und dieser Bericht wird dann geflattert oder nicht. Wikipedia-Artikel direkt "flattern" zu lassen ist nicht so einfach möglich. -- Andreas E. Kemper Flattr? 20:10, 8. Aug. 2010 (CEST)
Andreas, leider weiss kaum jemand, ob und wieviel Aufwandsentschaedigung der Vorstand von WMD erhaelt, das geht aus dem Taetigkeitsbericht nicht hervor. Sebmol sollte es wissen, andere BGB-Vorstaendler sicher auch, auch der Geschaeftsfuehrer, vermute ich mal. Als einfaches Vereinsmitglied kriegste sowas nicht gesagt, wohl auch einer der Gruende, warum in der letzten Vereinsversammlung klar wurde, dass der Verein das DZI-Spendensiegel nicht beantragen braucht, weil er es eh nicht kriegen wuerde. fossa net ?! 21:05, 8. Aug. 2010 (CEST)
Noch einmal: würdest du dir das bitte per MB legitimieren lassen. Ich halte diese art der Hinterhof-Einführung für höchst unschön. Auch wenn es nicht verboten ist, trägst es nicht gerade zur Legitimation des ganzen bei. -- Julius1990 Disk. Werbung 20:12, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was genau soll er sich per MB legitimieren lassen? Daß er über Flattr informiert? :-)) --Richard Zietz 20:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Lies und dann wirst auch du verstehen ... -- Julius1990 Disk. Werbung 20:18, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ach so, du hast deine Meinung kundgetan. Vielen Dank für deine Meinung. --Richard Zietz 20:24, 8. Aug. 2010 (CEST)
Julius, ich würde auch gerne wissen, was genau ich in welcher Weise legitimieren lassen soll und was du "unschön" findest. Bitte werde doch konkret. -- Andreas E. Kemper Flattr? 20:27, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde es unschön, dass du sagst "Ich bastel mal an einem System" ohne vorher die Community zu befragen, ob sie so etwas wünscht (per MB). Du kannst es natürlich so machen, aber es ist nicht der beste Weg, damit dies irgendeine Legitimation hat. Oder zählt die Meinung der Community gar nicht, wenn es erst um ein paar Cents geht? Gerade wo ja hier im Diidl-Club die Community immer so sehr gegen alles was nach Kommerz riecht verteidigt wird. -- Julius1990 Disk. Werbung 20:35, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde es schön, daß du in deinem letzten Satz die unverfängliche Passivform verwendest. Wenn du einschlägige Diskussionen verfolgen würdest, könntest du feststellen, dass es zu dem Punkt sehr unterschiedliche Meinungen gibt – auch aus dem Spektrum der Leute, die gegenüber dem WMD/Admin-Mainstream kritisch eingestellt sind. Meine persönliche Meinung ist hier eher durchwachsen. Wenns an die Unabhängigkeit der Inhalte geht, wie bei Bertelsmann, seh ichs kritisch. Wenn die Autorinnen und Autoren hier was abbekommen, find ich das eher gut. Sicher gibts da auch andere Meinungen dazu. Man sollte das Thema Geld für Content nur endlich mal realistisch diskutieren. WMF und WMD haben seit Jahren Einnahmen. Und Personalkosten, wie auch immer man die definiert. Ich hab da grundsätzlich nichts dagegen. Solange das ganze unter offenen und fairen Bedingungen stattfindet. Eins ist klar: Web 2.0 und umsonst war gestern. Auch Wikipedia wird sich dem Problem irgendwann stellen müssen - wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen. --Richard Zietz 20:46, 8. Aug. 2010 (CEST)
Aeh, Julius, das System ist voellig unabhaengig von Wikipedia, das kann man ueberall anwenden, wo man schreibt. fossa net ?! 20:51, 8. Aug. 2010 (CEST)
Mir ist klar wie es funktioniert. Aber wenn man sich als Vorkämpfer von Autorenrechten etc. generiert, sollte man meiner Meinung nach diese auch erst einmal fragen. So von wegen Anstand ... -- Julius1990 Disk. Werbung 20:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Sind Information und Benachrichtigung unanständig? --Richard Zietz 21:03, 8. Aug. 2010 (CEST)
@Julius1990: Ich finde es keinesfalls zwingend, zu dem Thema einen einheitlichen Konsens herzustellen. Im Gegenteil: vielleicht sogar eher kontraproduktiv. Wer sich bei FlattR oder Metis anmelden möchte, soll es tun. Wer nicht, eben nicht. Nur wenn es läuft, müßte m. E. sichergestellt werden, daß das Geld bei den Autoren ankommt. Und nicht auf irgendwelchen Projektetagen versickert. --Richard Zietz 20:54, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was veranlasst dich bei knapp 217.000 Euro Personalkosten und 10 Mitarbeitern eigentlich zu der unsäglichen Behauptung, hier würde eine "Elite Kohle scheffeln"? sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Antwort hier, weil Frage offensichtlich an mich: Eigentlich ergibt sich die Antwort bereits aus deiner Aussage. Bei 217.000 Euro/Jahr und 10 Mitarbeitern kommen auf einen Mitarbeiter frei nach Adam Riese 21.700 Euro. Da die 10 Mitarbeiter sich nach vereinsüblichen Erfahrungen staffeln in Vollzeitige, Teilzeitige und Honorarkräfte, kann sich jeder selbst ein Bild machen. Hinzukommen dürften externe Honorare, Aufwendungen für Projekte etc. pp. Auch die von Simplicius unten aufgeführten Annehmlichkeiten wie Dienstwagen, Essen gehen mit Wirtschaftskräften etc. pp. halte ich persönlich für durchaus wahrscheinlich – wenn vermutlich auch nicht in dem Ausmaß, dass das kolportierte Zitat von Henriette nahelegt. Gretchenfrage m. M. jedoch ist: Ist das statthaft bzw. moralisch einwandfrei? Ohne diese Diskussion hier näher führen zu wollen: Angesichts von 23.524 aktiven und über einer Million registrierten Nutzern (Quelle: hier), die Null bekommen für ihr Wikipedia-Engagement, ist der Gebrauch des Wortes "Elite" durchaus angemessen. Vor allem dann, wenn man aus der Perspektive des Funktionärs (mit welchem Annehmlichkeiten auch immer) ähnliche, wenn auch weitaus bescheidenere Bestrebungen des Fußvolks abbügeln oder sogar unterbinden will. --Richard Zietz 08:40, 10. Aug. 2010 (CEST)

In wenigen Stunden geht die Umfrage los. Sie betrifft direkt Wikipedia, da die Fragestellung ist, ob es ermöglicht werden soll, sichere Flattr-Button für die Benutzerseite zu ermöglichen, die dann auf freiwilliger Basis eingefügt werden könnten. Auf der Diskussionsseite ist dann genügend Platz auch über die moralische Frage und den Sinn von Dritten Seiten zu diskutieren oder ob zentral in Wikipedia darauf hingewiesen werden soll, dass WikiepdianerInnen flatterbar sind. -- Andreas E. Kemper Flattr? 21:35, 8. Aug. 2010 (CEST)

  • @andreas, ich habe mir den umfragetext mal durchgelesen und finde ihn inhaltlich eher schlecht ausgearbeitet, daher der tip, warte mit dem einstellen der umfrage noch, breche sie nicht einfach hals über kopf los und überarbeite morgen und übermorgen noch mal den text grüße Bunnyfrosch 22:22, 8. Aug. 2010 (CEST)
Gut, danke für den Tip. Ich werde das dann auf übernächste Woche verschieben, da ich ab morgen früh im Urlaub bin. Wäre vielleicht eh ein schlechter Zeitpunkt gewesen, um eine Umfrage zu starten. -- Andreas E. Kemper Flattr? 22:25, 8. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht wäre es gut, einige flattr-bedingte Knackpunkte im Umfragetext kurz anzusprechen, bzw den Ablauf zu erklären. Preisgabe der Benutzer-Identität und damit Datenschutz der Teilnehmer wäre zum Beispiel ein interessanter Punkt. Alexpl 22:54, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was genau meinst du mit Preisgabe der Identität? Dass man mit Paypal oder Moneybookers einen Anfangsbetrag zahlen muss? Die Änderung, die mir hier in Wikipedia vorschweben, bestünden in einer Veränderung der Einstellungsoptionen. So wie man optional seine E-Mail angeben kann, könnte man auch seine Flattr-Nummer eingeben. Links in der Sidebar würde dann der richtige Flattr-Button erscheinen. -- Andreas E. Kemper Flattr? 23:15, 8. Aug. 2010 (CEST)
Die Firma, bzw. dieser Peter Sunde [50], bekommt dann die Flattr-Nummer zum Wikipedia-Nik und die Kontodaten des Benutzers, an den die Einnahmen überwiesen werden sollen. So kann also die reale Person, die einen Beitrag geschrieben hat, und die, die Gespendet hat, von den Mitarbeitern der Firma jederzeit identifiziert werden. Da stellen sich natürlich diverse Datenschutzfragen, bevor man ein solches System, guten Gewissens, anpreisen kann. Alexpl 01:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
Natuerlich, wer Geld erhalten will, muss irgendwann mit einer Kontonummer rausruecken. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:33, 10. Aug. 2010 (CEST)
Es ist schon bizarr, wie Julius1990 darauf besteht, dass erst einmal ein Meinungsbild darüber gemacht werden soll, ob der einzelne Autor Rechte haben könnte, zum Beispiel auf eine Spende.
Ich kann mir vorstellen, selbst auch nur einige cent pro Artikelbeitrag wären für einen Autoren (jemand flüsterte mir mal zu: der dumme Schreibarsch) eine symbolische Anerkennung, eine eher moralische Vergütung. Es reicht dann immerhin für eine Dose Fisch.
Das ist natürlich nicht zu vergleichen mit Dienstfahrten im Mercedes oder Übernachtungen im Fünf-Sterne-Hotel. – Simplicius 04:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ja, dieses bizarre Denken von Julius1990 hat mich auch sehr verwundert. Man sollte solchen Unsinn auch nicht mit einem mit heißer Feder gestrickten, weitergehenden MB beantworten (auch wenn die Idee mit dem Flattr-Button diskutabel ist). Von der Paid Editing-Policy wird diese Form nachträglicher Vergütung natürlich nicht als unerwünscht ausgeschlossen - Who is a paid editor - das ist ja auch gar nicht möglich und würde bedeuten, daß die Wikipedia, die ihre Autoren ohne Vertrag und völlig freiwillig und ohne Gegenleistung an sich bindet, in privatrechtlichen Vereinbarungen dieser Autoren mitsprechen wollte! Auf welcher Grundlage? Eine Gefährdung der Inhaltsqualität bzw. eine Verstärkung tendenziösen Schreibens besteht bei dieser Vergütungsform offensichtlich auch nicht. Rationalität hat das also nicht, verlangt aber doch nach einer Erklärung. Der wikizentrische Affekt, aus dem das plötzliche laute Pochen auf die Ehrenamtlichkeit eher erklärbar scheint, speist sich wohl daraus, daß eine solche Vergütung ein neues, die Autoren gegenüber ihren Schikanierern stärkendes Moment in die Machtstruktur der Wikipedia einbrächte und die Bedeutung der Ehrbezeugungen, die sich die Klüngel untereinander geben, geschwächt würde. Aber Leute wie Julius1990 mal nach einem Meinungsbild rufen zu hören, ist an sich schon die Diskussion wert!--Sonnenblumen 10:47, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ja, Sonnenblumen, ich glaube ebenfalls, dass da ungefähr der Hund begraben liegt. Dass es einen WP-Durchschnittsadmin wurmt, wenn er nicht 100 % Kontrolle hat über das, was das Fußvolk tut, liegt auf der Hand. Meinungsbild ist bei der Denke schon fast liberal. Adminseitige Verbote wären konsequenter. Hatten wir ja schon bei externen Blogs. --Richard Zietz 12:19, 9. Aug. 2010 (CEST)
der einwurf von alexpl ist einer der hauptgründe für mein desinteresse an der sache, will man sein geld nicht nur durch payball systeme schleusen, dann will man es irgendwann auf seinem konto haben, doch dafür gehen ziemlich viele daten an dritte raus, die letztlich ine verknüpfung der person mit seiner arbeit hier erlauben (und je nach dem noch vielem mehr) für leute die mit ihrem klarnamen operieren, ist das natürlich kein problem :-) Bunnyfrosch 16:43, 9. Aug. 2010 (CEST)

Ein Meinungsbild wäre spätestens dann fällig, wenn Logos, Buttons, Technologie oder Zugänge eines externen, gewinnorientierten Unternehmens systematisch auf Benutzer- oder Artikelseiten eingesetzt oder sogar in die Mediawiki-Software eingebunden werden sollen. Diesen von Einwand Julius finde ich gar nicht abwegig und es tun sich viele Fragen auf:

  • Soll das (bislang weitgehend werbefreie) Projekt in Verbindung mit dem Unternehmen Flattr gebracht werden, wollen wir dessen Buttons/Links/Wasauchimmer hier so prominent darstellen?
  • Möchte die Community, dass Autoren für ihre Arbeit bezahlt werden (können)? Da habe ich, nicht zuletzt hier im Club, auch Kritisches zu gelesen
  • Erfüllt ein Unternehmen wie Flattr gegebenfalls die Datenschutzpolicy der Foundation / WP:ANON?
  • "Ich möchte für mich lieber Paypal / VISA / Amazon / Irgendwas nutzen" oder "Meine Bezahlung besteht in Credits bei Facebook oder irgendeinem anderen System" - müssen wir dann nicht auch deren Buttons / Logos / LikeIts zulassen? Wird der geldempfangswillige Autor bevormundet, wenn Flattr eingebunden wird, sonst aber nichts?

Wer über drei Ecken seinen Flattr-Account einbinden will, mag das tun und auch darüber berichten, alles weitere ist Communitythema. Ich bin übrigens schon jetzt dagegen :-) --Diddlclub 11:50, 10. Aug. 2010 (CEST)

Julius Einwand war ziemlich unsinnig, da urspruenglich ueberhaupt nicht geplant gewesen ist, irgendetwas einzubinden. Die Idee entstand erst in der Diskussion hier. Diddlclub, lies doch noch mal meinen ersten Beitrag. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:33, 10. Aug. 2010 (CEST)
Och, naja, der Club der Midiawikifanten laesst sich eh nicht von Aussen in seine policies reinreden. Dein Technokrat weiss am besten, was gut für Dich ist (mir ist klar, dass nicht jeder Midiawikifant so denkt, aber strukturell biste von derer Deliberation ausgeschlossen (dazu andernorts gerne mehr), vor 'nem Einbau eines Flattr-Knopfs in die Software, den ich übrigens auch ablehnen würde, habe ich nun so gar keine Angst. fossa net ?! 11:57, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ei, die Entwickler müssen auch Brötchen kaufen - vielleicht wird das Flatr-Ding ja nebenbei eingebaut, damit wir unsere finanzielle Anerkennung für die Mediawiki-Software loswerden können? So sicher wär ich mir da nicht --217.92.179.126 12:52, 10. Aug. 2010 (CEST)
Sicher ist FlattR technisch + organisatorisch aufwändig und als Privatanbieter für finanzielle Transfer alles andere als optimal. Als User würde ich, anders als Andreas, die Plattform mit sehr skeptischem Blick betrachten. Die Einwände von Diddlclub (netter Nick ;-) würde ich entsprechend teilen. Was anderes ist die Frage von Vergütungen / Tantiemen oder wie man das nennen will für Wikipedia-Autoren generell. So gibt es ja auch METIS von der VG Wort. Meines Wissens war zumindest im Gespräch, daß Wikipedia am METIS-Projekt teilnimmt. Offen blieb bei der Diskussion unter anderem leider, ob die Ausschüttungen den Autoren zugute kommen oder einem der Betreiber / Chapter.
Zum Thema Idealismus: Sicher bin ich der Meinung, daß der Artikelcontent hier (weiterhin) auf ehrenamtlicher Basis erstellt werden sollte. Allerdings kann von einer rein ehrenamtlichen Basis schon seit Jahren nicht mehr die Rede sein. Fakt ist: Wikipedia bzw. die WMF /B WMD haben Funktionäre, bezahlen Hauptamtliche, geben Aufträge an Externe, führen selbst Projekte durch und so weiter und so fort. Dass sich diese Geschichten in einem, sagen wir mal, sehr internen Dunstkreis abspielen, ist seit langem gekannt. Wenn das allerdings so ist, sollte man langsam mal von seinem hohen Ross runterkommen und die Diskussion "Wikipedia als Verdienstmöglichkeit" außerhalb des üblichen exklusiven Klüngels führen. Um zu befürchtenden Unterstellungen vorzugreifen: Nein, ich habe es nicht "nötig" – weder Tantiemenzahlungen von Portalen, die mit einer dubiosen Form von Onlinebanking arbeiten noch die paar Krümel von METIS (wobei letzteres seriös ist und allgemein durchaus überlegenswert wäre). Darüber hinaus: Was meinen Account anbelangt, wäre ja, wie Felix bereits freundlicherweise angemerkt hat, wenig zu holen ;-). Was umgekehrt nicht schlecht ist, weil es sich ohne persönliche Not doch etwas entspannter über Kohle diskutieren lässt. --Richard Zietz 16:37, 10. Aug. 2010 (CEST)
ich bin da eigentlich schon generell dagegen, nicht zuletzt, weil das kooperative wikipediasystem die eigenleistung an sich nicht kennt, artikel entstehen als gemeinschaftsprojekte, da gibt es soviele variablen (textquantität vs. qualität, bewußt annonyme nutzer vs. ip's vs. namentlich arbeitende, kleinedits im bereich ausdruck und rechtschreibung (nicht klammern oder anführungszeichen!) usw.), daß ich nicht denke, daß sich ein gerechtes oder wenigstens allgemein akzeptierbares system einrichten läßt. auch sehe ich probleme sozialer natur, wenn an einem artikel nutzer arbeiten die dafür geld erhalten wollen und wenn welche dran arbeiten die keines, aus prinzip nicht, dafür erhalten wollen. einen spendenbutton auf den arikel seiten halte ich somit für wenig zielführend. wenn ein nutzer eine unterstützungsmöglichkeit für sich, auf seiner eigenen benutzerseite einrichten will, sehe ich da kein schwerwiegendes problem. möglichkeiten gibt es ja schon heute, und alle hebeln wp:anon aus, ob man die rabattlinks von amazon nutzt, die offenen geschenklisten von amazon (die ich schon auf mancher seite sah^^) oder eben diesen flattr kram, bzw. paypal überweisungsmöglichkeiten angibt, ein generelles problem sehe ich damit nicht, solange es im bnr bleibt. gut finden muß ich es nicht und dran stören werde ich mich nicht. auf der selben basis könnten nutzer auch support möglichkeiten für ihrer meinung nach unterstützenswerte gruppen und projekte angeben, dann bliebe wp:anon gewahrt.
ich sehe schon durchaus kritik daran, aber solange die institutionalisierte variante völlig akzeptiert bleibt, das wikimedia hier für spenden werben kann und ein paar leute damit versorgt, die rechtzeitig bekonnen haben die Ochsentour zu machen, solange sollten die jenigen, die dies nicht kritisieren, bei individualisierten versuchen der projektmitarbeiter, bitte ruhig sein. und ich will hier nicht missverstanden werden, wenn jemand als admin wiedergewählt wird, der als wikimedia kopf das projekt an einen der übelsten vereine bei der einschränkung von freiem wissen verschachert hat, oder immer weider versuche übernommen werden das projekt zu kommerzialisieren oder in dem bereich verträge zu schließen, und gerade einmal die kritiker solcher vorgänge angegangen werden, dann hat es schlicht keine kritik an individuellen projekten zur generierung von aufwandsentschädigungen zu geben Bunnyfrosch 18:30, 10. Aug. 2010 (CEST)
In der Regel sind Artikel keine Gemeinschaftsleistungen. Sehr viele Artikel haben nur einen Hauptautoren / eine Hauptautorin. Die Gemeinschaftsleistungen bestehen im Erstellen des Kontextes und der Ueberarbeitung von Artikeln. In meinem Blog versuche ich durch das Hinweisen auf Gemeinschaftsaccounts die Anonymitaet zu gewaehrleisten. Sollte jemand anonym bei einem Gemeinschaftsaccount "mitflattern", gaebe es andere Moeglichkeiten als eine Kontonummer um ihm / ihr irgendwann Geld zukommen zu lassen. -- Andreas E. Kemper Flattr? 15:23, 12. Aug. 2010 (CEST)

Hab die Umfrage jetzt mal gestartet und bin dabei noch auf die Fragen Exklusivität von Flattr und Anonymität eingegangen: Wikipedia:Umfrage/Flattr für Wikipedia-Arbeit -- Andreas E. Kemper Flattr? 13:44, 16. Aug. 2010 (CEST)

WMEU: Heute zahlt uns Deutschland, und morgen Europa

(nicht signierter Beitrag von sebmol (Diskussion | Beiträge) )

Wikimedia mit Berliner Sauce

Gut unterrüchteten Quellen zufolge, um diese Zeit ist es dort gerade mal Abend und ich bin mit Schrecken aus einem Traum aufgewacht, war der Verein mit Sitz in Berlin seit 31. Dezember 2009 kein Chapter mehr. Gegenstand der Auseinandersetzungen war... na was wohl? Das Geld.

Gleichwohl präsentierte man sich gegenüber der deutschen Öffentlichkeit in alter Form als Partner der Wikimedia Foundation, um weiter Spenden kassieren zu können.

Ein kleines Grüppchen machte sich also diese Tage auf nach California, um notgedrungen mal den Vertrag zu unterschreiben, um Chapter zu werden, heißt es.

Auf dem Wege zur Wikipedia-Weltherrschaft wolle Sebastian nun erst einmal Wikimedia Europe gründen, mit sich selbst, Pavel und Catrin an der Spitze, heißt es weiterhin.

Gerätselt wird noch, warum der Berliner Verein trotz Rücklagen in Millionenhöhe beschlossen habe, auch Kredite aufnehmen zu können.

Es ist schon klar, dass davon auch hiervon der einzelne einfache Benutzer (siehe oben, auch genannt Schreibarsch) keinen Vorteil haben wird. Der Nutzen und das Wir-Gefühl sind hier frei erfunden.

Prost! – Simplicius 04:43, 9. Aug. 2010 (CEST) Weiterführend... Money, politics and corruption: Thomas Dalton

Die werden sich schon zusammenraufen. Der Unterschied ist: Die Anglos sind etwas pragmatischer. Die entschärfen auch mal einen Konflikt, wenn das Business – das Fußvolk schreibt, der große spirituelle Führer lässt sich mit ein paar Blondinen am Pool fotografieren und gibt Interviews - läuft. Bei den Jerries muß der doitsche Hausmeisterinstinkt halt den fehlenden Sexappeal kompensieren. Das geht auf die Motivation und drückt auf die Dauer den Content. Aber was willst du machen. Welche Version mir sympathischer ist? Gute Frage. --Richard Zietz 12:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
Also ich finde die Idee von Wikimedia Europa ja an sich sehr sinnvoll - als Dachverband wo alle Chapter gleichermaßen über die Strategien und auch Spendenkampagnen wie auch transnationale Veranstaltungen mitbestimmen und organisieren können. (Nur das mit der Führung Deutschlands müßte noch einmal verhandelt werden. Als Geschäftsführerin von Wikimedia Serbien bin ich natürlich für die Führung von Serbien...) Allerdings wenn man den Spaß beiseite läßt - diese Idee könnte richtig eingesetzt wirklich sehr sinnvoll und nützlich sein und könnte diese elendige Kleinstaaterei und Im-Eigenen-Saft-Kochen der Chapter wirklich entzerren. Durch einen gemeinsamen Fond könnten arme Chapter (so wie z.B. mein Arbeitgeber) vom reichen Chaptern finanziell unterstützt und dadurch die Gemeinschaft der Chapter per se gestärkt werden! -Vorausgesetzt natürlich, die Unterstützung ist nicht an Bedingungen gebunden, die Abhängigkeiten schaffen, nach dem Motto: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing." Das muß unbedingt vermieden werden. --Juliana © 04:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
Du meinst also die Geschäftsführung in Deutschland sollte nur anhand persönlicher Kontakte ohne Stellenausschreibung an jemanden ohne die erforderlichen Qualifikationen vergeben werden ? 84.62.49.225 09:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
Nur wenn da auch ein Mercedes und Präsidentensuite im 5-Sterne-Hotel auf Lebenszeit rausspringt. Ich habe von Serbien zum Einstand nur eine Flasche Wodka, eine Perlenkette und eine AK-47 bekommen - naja, wir sind ja auch nur ein kleines Chapter, kannste noch nicht so viel verlangen... --Juliana © 13:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hm, Serbien hat doch gar keinen Meerzugang mehr, passen die Perlen wenigstens zu Deinem Teint? fossa net ?! 13:45, 10. Aug. 2010 (CEST)
Es sind falsche Perlen. Siehste so arm sind wir - nicht mal für eine echte reichen unsere Spendengelder... --Juliana © 13:50, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ja, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.--Sonnenblumen 00:55, 11. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe gehört, dass in einem der europäischen Chapter der Vorstand wegen Korruption schon ausgetauscht werden musste. Weiss jemand darüber etwas Genaueres? – Simplicius 10:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Beim "wir" muss man unterscheiden:
Was das Verteilen der Spendeneinnahmen angeht, werden die Funktionäre sicherlich schon eine Mischform finden, interessante Anregungen bietet dann McDonalds oder Coca Cola Europe oder die Treberhilfe Berlin. Eine AK-47 erleichtert das Spendensammeln enorm.
Für uns Schreiberlinge kommt sowieso nicht mal eine Plastikperle herum. Da haben uns die Frittenschieber noch was voraus... – Simplicius 09:55, 11. Aug. 2010 (CEST)
Perlen (egal ob echt oder unecht), Wodka und AK-47 seien Juliana gern gegönnt. Ebenso wie eine Currywurst, ein Korn und eine P38 sind sie nicht das Problem, um das es hier wirklich geht. --Richard Zietz 10:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da sieht mans mal wieder. Dabei wäre das AK-74, gerade in der Kurzversion AKS-74U, viel besser für zarte Damenhände geeignet gewesen. Und was kriegt die Arme. Einen alten bockenden Schiessprügel, der Dir die ganze Schulter grün und blau schlägt. Typisch Wikimedia. WB 09:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
Lieber Sebmol, du kannst uns ebensogut ja auch über die Fakten aufklären. – Simplicius 09:59, 13. Aug. 2010 (CEST)
Da es mir teilweise nicht einmal im Ansatz gelingt zu ergründen, wo der vermeintliche Wahrheitsgehlt einiger deiner Aussagen liegt, fällt es etwas schwer, hier über Fakten aufzuklären. Genausogut könntest du mich auffordern, etwas über die Fakten zu Schneewittchen und den 7 Zwergen aufzuklären. sebmol ? ! 19:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
Naja, das waere doch recht einfach: Zwerge gibt es meines Wissens nicht, die Geschichte ist also recht frei erfunden. Warst Du, der 1. Vorsitzende von Wikimedia Deutschland, letzte Woche in San Francisco bei der Wikimedia Foundation? Wenn ja: Warum warst Du da -- aus inhaltlicher Sicht? Wer hat das bezahlt, dass Du da warst? Das sind dann doch relativ einfache Fragen, die man natürlich nicht beantworten braucht, wenn man das DZI-Spendensiegel eh nicht bekommen kann und auch gar nicht bekommen will (laut Eigenaussage, soll ja zu teuer sein). fossa net ?! 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
Dir fällt aber schon auf, dass deine Fragen eigentlich nichts mit den wirren Behauptungen zu tun haben, mit denen Simplicius diesen Abschnitt begonnen hat, oder? sebmol ? ! 22:06, 15. Aug. 2010 (CEST)
Dann präsentiere uns doch bitte mal die Fakten, lieber Sebastian.
Wann wurde der Vertrag bei der Foundation unterzeichnet?
Wie hoch war die Rechtskosten der amerikanischen Kanzlei, die du beauftragt hattest?
Grüsse, – Simplicius 15:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wann wurde welcher Vertrag unterzeichnet? Und welche Kanzlei soll ich womit beauftragt haben? Die Art der Fragestellung erinnert mich ein wenig an 'Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Kinder zu schlagen. sebmol ? ! 08:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, das nennt man wohl in der Biologie Appetenz-Aversions-Konflikt zwischen Angriff und Flucht. Wenn du ein Uran-Utan wärst, würdest du dir vermutlich an den „du-weißt-schon-was“ kraulen. Versuch es doch mal mit stur lächeln und winken, Männer, stur lächeln und winken. Machst du hier gerade Mort, den Falken-Schutz-Schild? Für wen eigentlich? Und ein kleiner Tipp von mir, damit es keine Missverständnisse gibt: Der Chef der WMDE-Pinguine - Skipper - ist ein Mädchen.Skipper, der Pinguin 21:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
Das hier postete ein gewisser Sebastian Moleski: [51]
„Im Zuge des Chapter-Meetings verkündete Mike Godwin, Anwalt der
Foundation, dass es demnächst einen neuen Vertrag zwischen Chapter und
Foundation geben wird. Der erste Entwurf wurde im April veröffentlicht.
Er sieht, im Vergleich zu den bestehenden Vereinbarungen, insbesondere
für Wikimedia Deutschland einige Verschlechterungen vor. Ich habe auf
Empfehlung von JBB eine Anwaltskanzlei in San Francisco beauftragt, uns
pro bono bei diesem Thema zu beraten und dazu beizutragen, eine
angemesseneren Entwurf vorzubereiten.“
Erinnert mich schwer an die Gedächtnislücken mancher Politiker. -- 77.181.56.142 03:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der hier genannte Vertragsentwurf wurde seitens der Foundation wieder zurückgezogen. Und pro bono bedeutet, dass die Kanzlei umsonst arbeitet. Da man Simplicius ja eine gute Kenntnislage aufgrund seiner ominösen "gut informierten Kreisen" unterstellen kann, wird er das wohl nicht gemeint haben, oder? sebmol ? ! 09:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich sprach von "Gut unterrüchteten Kreisen".
Und wie steht es darum, mal weniger Desinformationspolitik zu machen? – Simplicius 09:56, 21. Aug. 2010 (CEST)
Kennen wir denn den derzeitigen Vertrag? Ich hab da nichts im Netz auf die Schnelle finden können. fossa net ?! 09:36, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Vertrag ist nicht online, genausowenig wie alle anderen Verträge des Vereins online sind. Es gibt auch keine Veranlassung dafür, das zu ändern. Wenn du Verträge einsehen möchtest, kannst du dich zum Kassenprüfer oder in den Vorstand wählen lassen. sebmol ? ! 10:17, 18. Aug. 2010 (CEST)
Verstehe. Würde natürlich das Siegel von Intransparency Germany gefährden. Musst Du Dich übrigens bei der Wikimedia Foundation beschweren, wenn Du das nicht bekommst: Die haben den Vertrag nämlich hier online gestellt. Aber vielleicht gilt der Vertrag nicht für Deutschland: Warum sollte Thomas Dalton von Wikimedia UK das sonst annehmen? Dumm nur, dass es im deutschen Recht kein Gewohnheitsrecht gibt: Sollte es wirklich keinen Vertrag geben, dann ist Wikimedia Deutschland kein Chapter mehr. Ich denke, Vereinsmitglieder und prospektive Spender haben ein moralisches Recht darauf zu wissen, ob es einen Vertrag gibt und was in ihm steht, es geht da ja nicht drum, wo Kopierpapier fuer die Geschaeftsstelle gekauft wird, sondern um ein zentrales organisatorisches Konzept. fossa net ?! 10:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du kannst dir sicher sein, dass zwischen Foundation und Verein alles im Reinen ist. Wie Thomas Dalton an seine Meinung kommt, weiß ich aber auch nicht. Deine reichlich ahnungslosen Vorstellungen zum Thema Gewohnheits- und Vertragsrecht lasse ich hier mal lieber unkommentiert. sebmol ? ! 11:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Noe, Du hast Sie bereits dadurch kommentiert, indem Du sie „ahnungslos“ nennst. „Alles im Reinen“ ist blosses Geschwaetz: Meine konkrete Frage: 1. Gab es zu dem Zeitpunkt, an dem Thomas Dalton gepostet hat einen gültigen Vertrag mit der Foundation? 2. Gibt es einen solchen heute? Ich wuerde Dich ausserdem bitten, Thomas Daltons Aussage ggf. richtigzustellen; als prominentes Mitglied von Wikimedia UK sollte er die Situation in anderen Laendern korrekt darstellen. Antworte ihm also bitte oeffentlich auf der Mailingliste und weise seine Aussagen zurueck, um das Gesicht des deutschen Vereins zu wahren. fossa net ?! 11:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wikimedia Deutschland ist seit 2004 als Chapter der Wikimedia Foundation anerkannt. Daran hat sich nie etwas geändert, oder fehlt der Verein in dieser Liste? Das "Gesicht des deutschen Vereins" ist auch nicht in Gefahr, wenn Thomas etwas glaubt, was nicht ganz der Wahrheit entspricht. Die einzigen, die sich für dieses Thema interessieren, sind einige ahnungslose Berufsdiskutanten hier, die haltlose Gerüchte verbreiten und die Arbeit des Vereins diskreditieren. sebmol ? ! 12:30, 18. Aug. 2010 (CEST)

Wie soll etwas Kosten verursachen können, wenn es "pro bono" beauftragt wurde? Gibt es irgendein Naturgesetz, das im Zeitalter des Internet verhindert, dass man von Deutschland aus direkt mit einer Anwaltskanzlei in den USA Kontakt aufnehmen kann? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:45, 18. Aug. 2010 (CEST)

Frage zu 40 "verschwundenen" Freikarten zur "Tafel der Demokratie"

Wie diesem und diesem Thread auf den beiden Mailinglisten (Wikipedia:DE und WMD) zu entnehmen, ist Wikimedia Deutschland als Gast eingeladen zur Tafel der Demokratie. Ort: Berlin, Pariser Platz, Zeitpunkt: nächsten Freitag (20. August). Anlaß: Die Amtseinführung von Bundespräsident Christian Wulff, welche die Tafel-Veranstalter zusammen mit rund 1500 Bürgerinnen und Bürgern begehen möchten. In den Intro-Mails gibt WMD-Geschäftsführer Pavel Richter bekannt, dass für interessierte Wikipedianer und Vereinsmitglieder 5 x 2 Karten reserviert sind. Da freut man sich doch – vor allem, wo es was Leckeres zu Spachteln gibt und man auch, wie der Veranstalter wirbt, echte Prominente kennenlernen kann.
So weit, so gut. Der Haken: Offensichtlich ist das Kartenkontigent für Wikimedia Deutschland weitaus größer als von Pavel Richter angegeben. Wie Ralf Roletschek und Martina Nolte in ihren Mails auf WP:de- und Vereinsliste feststellten (Mail Ralf R. und Mail Martina N.), gibt der Veranstalter auf seiner Webseite bekannt, dass jeder der eingeladenen Medienpartner mit 50 Freikarten bedacht wird – und nicht mit 10. Unabhängig davon, dass man sich durchaus fragen kann, ob man als persönliche Staffage fungieren möchte für einen Lobbyverein aus der konservativen Ecke, fragt man sich doch, wo die restlichen 40 Karten abgeblieben sind – um selbst zu entscheiden, ob man die Staffage für Bürgerlich-Konservative abgeben möchte oder nicht. WMD-Geschäftsführer Pavel Richter, von Ralf Roletschek direkt angesprochen, zog es – zumindest bislang – vor, die Frage zu übergehen und teilte lapidar mit, dass er sich auf die Veranstaltung freut. Was soll er tun? Wie er schreibt, ist er gerade etwas abgelenkt, weil in San Francicso.
Ralf hat, wohl vor allem wegen der Engstirnigkeit und Regelwut maßgeblicher Wikifanten im Bereich Bilder, Namenssignaturen etcetera, keinen Bock mehr. Aber von Intransparenz, fehlenden Informationskanälen (die Leier geht jetzt schon über Jahre und geändert hat sich Null) und Korruption zu reden, verbietet sich selbstverständlich, weil alle in WMD nur Gutes und Edles wollen. Weil das so ist: Vielleicht weiß der erste WMD-Vorsitzende mehr über den Verbleib der restlichen 40 Karten? --Richard Zietz 19:38, 13. Aug. 2010 (CEST)

Das geht auch weniger reisserisch indem man einfach mal jemandem wie beispielsweise dem Geschäftsführer die Möglichkeit gibt, eine Antwort zu schreiben: der Verein hat tatsächlich 50 Karten bekommen, die wir an Wikipedianer vergeben haben (Aufruf über Blog, ML, Kurier), an Spender (da gab es eine eigene kleine Verlosung), an Geschäftspartner des Vereins, an Mitglieder des Vorstands und an Mitarbeiter. Es gab tatsächlich mehr Interessenten als wir Karten hatten, so dass wir nicht jeden Kartenwunsch erfüllen konnten. Da ich beispielsweise nicht im Verein Mitglied bin und auch hier nicht mitarbeite um Freikarten zu bekommen oder irgendwann mal die große Kohle oder einen Posten zu ergattern (ich schreibe Artikel weil es mir Spaß macht, nicht mehr und nicht weniger), finde ich die Aktion der Verlosung eine nette Geste. Da von euch Dideroten niemand Vereinsmitglied ist, verstehe ich eure gespielte Empörung über eine solche vereinsinterne Angelegenheit schlichtweg nicht. Falls das mit dem Mitgliedsstatus für euch kein Ausschlussgrund ist, wie wäre es dann mal mit einer Anfrage beim Deutschen Sportbund oder der IHK oder dem BDI oder oder wie die denn so ihre Karten verteilen. Martin Bahmann 11:57, 14. Aug. 2010 (CEST)
der vorwurf fehlender vereinsmitgliedschaft, in einem projekt, bestehend aus mehreren 1000/0 ehrenamtlichen, die das schaffen was der verein letztlich für sich als aushängeschild reklamiert geht ein wenig an der sache vorbei. und da wir hier nicht bei der cdu sind, sollte es ein mindeststandart sein, in einem offenen projekt über den verbleib von aufwandsentschädigungen, boni, geld- usw.- vorteilen transparent zu informieren. nicht mehr und nicht weniger. darauf brüskiert zu reagieren ist befremdlich @martin. 10 karten werden an die wikipedianer verlost, ein paar an wikimedia offizielle vergeben (soweit sachlich und persönlich nachvollziehbar) und der rest, welche personenkreise werden angesprochen und wieso, wie verläuft das auswahlverfahren, wer fürht es durch ... ??? der club hier wird immer wieder angegangen, weil er mindeststandarts in fragen der finanzpolitik und der transparenz einfordert, sowas kann man auch gutbürgerlich demokratische mindeststandarts mit öffentlicher kontrolle der verwalter nennen Bunnyfrosch 23:38, 14. Aug. 2010 (CEST)
Wenn Du gerne das Feedback der "1000/0 ehrenamtlichen" haben willst, stelle dich zur Wahl für einen Job als admin, SGler, CU-Beauftragter o.ä. Macht natürlich keiner der Dideroten gerne weil das Ergebnis vrohersehbar ist (oder man garniert das als Juxkandidatur um bei der eintretenden Pleite das Gesicht zu waren). Wenn Du gerne mehr über den Verein wissen willst, solltest Du Mitglied werden und in die oft mühselige Vereinsarbeit einsteigen. Ist aber natürlich auch keine Option. Lieber lässt es sich aus der ruhigen Clubecke rummeckern und -jammern und ein wenig WMDE-Inquisition spielen macht ja mehr Spaß. Ich bin sicherlich auch manchmal nicht glücklich mit der schwammigen Rolle Wikipedia-WMDE-WMF aber das Vorgehen hier im Club ist deutlich eher destruktiv als an wirklicher Verbesserung interessiert. Viele Grüße Martin Bahmann 12:31, 15. Aug. 2010 (CEST)
ich hoffe du merkst selbst, daß dein letzter beiträg am anfang eine leicht destruktive note hat. ein grundwiderspruch der sich hier auftut ist/scheint mir zu sein, daß du von einer ordnung ausgehst, die kritik an der führung/verwaltung weitgehend ausschließt, ich aber nicht. bringt daher wohl auch nicht mehr viel dieses thema zu erörtern. ein wenig liest sich das auch da heraus, daß du den vorschlag, für servicefunktionen zu kandidieren machst, auch deine genannten motivationen sprechen da bände. nach meiner auffassung, sollte man auch über genügend freizeit verfügen und regelmässig on sein, um das gewünschte aufgabenprofil halbwegs abdecken zu können. das hast du vielsagend nicht mal erwähnt. (ich bin aber realist genug, um zu wissen, daß ich wegen schweren verstössen gegen Benutzer:Fossa/Wie_man_Admin_wird eh nicht gewählt werden würde - unabhängig vom derzeit fehlenden interesse) gerade projekte wie die wikipedia, die eigentlich vom communitywillen von unten noch oben gegliedert werden (auch wenn sich das durch hierachisierung langsam umkehrt) sollten sich auch den luxus einer kritischen und permanenten evaluation ihrer vorgestellten gönnen, im wiki funktioniert daß durch die software ganz gut, auch wenn da andere mechanismen den umgang mit den konsequenzen stören, aber jenseits der software, kann ich auch als jemand, der kein mitglied ist, für den sich der verein aber als sprachrohr hinstellt (wie für 1000/0 andere autoren auch) kritik üben bzw. schlicht nachfragen. wenn du selbst sagst du bist nicht mit allem glücklich, solltest du das eigentlich nachvollziehen können. letztlich funktioniert das system des aussitzens nur wenn alle stimmberechtigten mitglieder es dulden (in und außerhalb der sorftware). und damit habe ich weder die arbeit von admins/wikimediavorständen bewertet noch konsequenzen gefordert. dies wird auch gerne von denen die die kritik gleich abwiegeln übersehen, es geht um transparenz - mehr nicht. die meisten vorstände/admins machen neben ihren fehlern/patzern/problemen einen guten job, nur die f/p/p anzusprechen ist das mindeste was für eine verbesserung getan werden muß ... Bunnyfrosch 14:47, 15. Aug. 2010 (CEST)
Martin, zumindest der Erste Vorsitzende ist nicht daran interessiert, dass sich der Verein um die Mitglieder drehen soll, guckstu da, Vereinsarbeit ist also recht schwierig, wenn an zentralen Stellen des Vereins solche Partizpationsbarrieren stehen oder eher sitzen. Aber an Geschäftspartner ist man ja interessiert, mal schauen welche das sind. fossa net ?! 14:58, 15. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht der diesjährige großzügige Hauptsponsor von WMDE? 88.74.223.29 16:12, 15. Aug. 2010 (CEST)
Ein Verein, dessen Satzungszweck sich nicht auf seine Mitglieder richtet, kann sich nicht um selbe drehen. Konkret: Wikimedia Deutschland ist kein Sportverein, der sich hauptsächlich um Vorteile für seine Mitglieder kümmert. Unsere Aufgabe liegt in der Unterstützung von Projekten zur Sammlung und Verbreitung Freien Wissens. Damit ist der Verein orientierungsgemäß nicht mitgliederzentrisch orientiert (anders als bspw. ein Kegelclub oder eine Gewerkschaft), was du zugegebenermaßen aber auch gar nicht wirklich willst. Dass Nichts von alledem die Mitwirkung der Mitglieder am Vereinsgeschehen ausschließt, sollte gerade dir ebenfalls klar sein, oder ist dir dein eigener Redeanteil an der letzten Mitgliederversammlung schon wieder entfallen? sebmol ? ! 05:48, 16. Aug. 2010 (CEST)
Nein Sebastian. Das ist Interpretation, die Dir am Nächsten kommt, da sie Dich in der Leitung des Vereins von der Verantwortung entbindet sich um die Mitglieder kümmern zu müssen.
Ich kann es natürlich verstehen. Ein Verein dieser Größe ist ein Bienenkorb in welcher alle Bienen in alle Richtungen fliegen. Die Kontrolle darüber zu bekommen kann sich aber nicht darin alleine begründen, die Einflugstore so eng wie möglich zu machen und nur für "ausgewählte" Personen zuzulassen. die
  • Geld spenden
  • Kritiklos auf Linie marschieren
Denn das wirft gerade die massiven Gräben auf, in die WMDE immer wieder selbst hineinfällt.
Wir sind Kinder einer pluralistischen Gesellschaft und die Wikipedia soll die Wirklichkeit abbilden.
Wikimedia Deutschland ist aus der Wikipedia hervorgegangen, d. h. die Wurzeln sind tief im Projekt verankert. Mit dem Spendenbanner im Projekt steht und fällt Wikimedia Deutschland, solange es noch keine "Lösungen" gefunden hat, das zu umgehen. Denn ich sehe auch das Problem: Mit der Abhängigkeit von der Wikipedia und ihren Mitgliedern, ist der Verein dazu "gezwungen", sich mit den Wikipedianern auch zu beschäftigen, sich mit ihren Sorgen, Nöten und Bedürfnissen auseinanderzusetzen.
Derzeit macht es vorwiegend den Anschein, als ob diese ganzen Aktionen - sei es Literaturstipendium oder Zedlermedaillen-Wettbewerb nur eine Art "Beschäftigungsmaßnahme" für die Community ist. Fleischbrocken, die von fleissigen Wärtern den ausgehungerten Tieren vorgeworfen werden, damit diese nicht so laut knurren, daß es über die Zoomauern dringt. Aber eigentlich "Förderung" ist das nicht. Nahezu alle WMDE-Projekte, die die Wikipedianer fördern sind noch von Frank Schulenburg initiiert worden. Vom Verein kam bislang keine einzige Idee, die sich direkt mit der Community beschäftigten, es sei denn in der Rekrutierung von "Freiwilligen" d.h. unbezahlten Arbeitskräften, denen dann in ihrem Engagement bei Geschirrspülen und Essenkochen suggeriert werden kann, sich ganz toll für Wikimedia einzusetzen. Alle Community-Projekte, die sich mit der Wikipedia beschäftigen, ob Fotoworkshops oder der Skillhare-Congress sind von unabhängigen Wikipedianern ins Leben gerufen worden, die sich auch eigenes Geld zusammenkratzen mußten, da sie - und da liegt meines Erachtens nach der Knackpunkt - keinen bis kaum Anspruch darauf haben, Anteil aus dem Spendentopf zu beziehen, deren Geld eigentlich vom Spender für die Wikipedia angedacht worden ist! Und der noch größere Knackpunkt ist, dass der Öffentlichkeit immer noch suggeriert wird, daß Wikimedia Deutschland die Wikipedia betreibt und das Geld direkt Wikipedia zu Gute kommt! Die Wahrheit wird immer nur in die Presse geleiert, wenn es Konflikte mit Klagen o. ä. gibt.
Die Satzung ist von Menschen verfasst worden, die einen Weg suchten, das Projekt unangreifbar und neutral zu machen, gegenüber von Leuten, die aufgrund Artikelinhalte Klage führen wollen. Der Focus sollte aber stets die Sammlung von Inhalten und ihre Sammler sein. So wird die Satzung aber pervertiert und instrumentalisiert, um den Verein von denen um die es eigentlich geht: den Autoren mit ihrer freiwilligen Arbeit, abzutrennen. Man darf es sich so vorstellen: Die Wikipedia ist ein Erdball und die Wikimedia sollte zunächst ein Schutzschirm sein, von dem ein Rohr ins Erdreich führt um diesen zu befruchten, die Spenden darf man als Regen vorstellen, den er gleichzeitig auffangen soll - jetzt ist der Schirm aber eher ein Trichter mit einem eigenen Ballon unten dran, mit einem sehr dünnen Verbindungsrohr, das immer dünner wird. WMDE hat sich zu einem Paralleluniversum entwickelt, mit eigenen Gesetzen, das glaubt über den Dingen - sprich über der Wikipedia und ihren Mitgliedern zu schweben.
Wenn Wikimedia nichts mit Wikipedia zu tun haben kann und auch die Mitglieder nicht berücksichtigen will, sollte der Verein auch so konsequent sein und seinen eigenen Spendenbanner auf seiner eigenen Website schalten und eigene Konten für Wikipedia, Wikisource usw. einrichten - so dass das Geld der Spender auch dorthin getrennt hinfließt wofür es eigentlich angedacht ist. Das werde ich für Wikimedia Serbien so einrichten, denn das ist sauber und professionell! Alles andere ist schlicht und einfach Betrug am Spender!
My two cents als ehemaliges Vereins- und Vorstandsmitglied von WMDE. --Juliana © 10:55, 16. Aug. 2010 (CEST)
Die Mitgliedschaft im Verein steht jedem weit offen, bei einem Mitgliedsbeitrag von nur 24 Euro im Jahr (12 Euro für Bedürftige) gibt es da wirklich kaum Barrieren. Insofern greift deine Behauptung ins Leere, hier würden "Einflugstore so eng wie möglich gemacht". Ebenfalls sollte nicht unbeachtet bleiben, dass nicht mal die Hälfte unserer Mitglieder aus den Wikimedia-Projekten wie der Wikipedia kommen. Vereins- und Communitymitgliedern in einen Topf zu werfen, um dann deren angebliche Nichtbeachtung zu verteufeln, ist nichts anderes als ein für diese Seite nur allzu übliches Strohmann-Argument bar jeden Wertes. Ob das etwas mit der Wahrheit zu tun hat, darf mehr als bezweifelt werden. Sicher ist jedoch, dass du hier die aufopfernde Arbeit von Freiwilligen und Mitarbeitern auf eine Weise mit Füßen trittst, von deren Boshaftigkeit man nur hoffen kann, dass sie nie ins Serbische übersetzt und deinen Arbeitgebern zur Lektüre vorgelegt wird. sebmol ? ! 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das Juliana nicht unbedingt den in der Tat relativ niedrigen Mitgliedsbeitrag meinte, dürfte Dir doch auch klar sein. Es geht wohl eher um die Möglichkeit, tatsächlich wirkungsvoll und konstruktiv am Vereinsgeschehen mitarbeiten zu können. Jeder kennt Vereine in seiner Nachbarschaft, wo das nicht oder nur bedingt möglich ist, aus personellen, technischen oder einfach rein menschlichen Gründen (hier würde wahrscheinlich das DC II-Lieblingsschlagwort "Machtelite" passen!? St. Stegbauer hat dazu bestimmt auch was geschrieben). Natürlich ist WMDE nicht der Kegelverein aus der Nachbarschaft sondern um einiges komplizierter. Es gibt ihn nur in Symbiose mit den "contenterstellern" der de-WP und ob das derzeit eine Symbiose oder eher ein Parasitismus ist, darüber ließe sich wahrscheinlich trefflich diskutieren was ich persönlich sehr schade finde. Zum Argument der geringen Schnittmenge Vereinsmitglieder vs. Autoren - kann das daran liegen, dass WMDE hier in der de-wikipedia ein im Zuge des allgemeinen Wachstums immer größer werdendes Imageproblem hat? Kann ich zumindest für mich bestätigen und ich habe mir auch schon überlegt, Mitglied zu werden (und bin da weiterhin "ergebnisoffen" am überlegen). Gruß Martin Bahmann 12:11, 16. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage fängt ja schon früher an: ist es überhaupt ein Problem, wenn die meisten Mitglieder des Vereins nicht aus den Wikimedia-Projekten kommen? Der Verein wächst von Jahr zu Jahr, inzwischen mit erhöhter Geschwindigkeit. Bis 2020 wollen wir einmal 10.000 Mitglieder erreichen, dabei auch selbstverständlich gern und viele aus den Wikimedia-Projekten. Dass es Verbesserungspotenzial darin gibt, wie wir als Verein die Projekte direkt unterstützen, steht außer Frage. Daran wird aber auch aktiv gearbeitet, so auch z.B. durch das kürzlich noch einmal stark vergrößerte Stipendienprogramm für Fachliteratur. Was wir vereinsseitig letztlich machen wollen, ist die Community an den Stellen zu unterstützen, wo der Zugriff auf externe Ressourcen (ob nun Geld, Personal oder Beziehungen) nützlich und sinnvoll ist. Gute Ideen aus der Community sind da natürlich immer mehr als willkommen. sebmol ? ! 13:21, 16. Aug. 2010 (CEST)
<quetsch>Die Frage fängt ja schon früher an: ist es überhaupt ein Problem, wenn die meisten Mitglieder des Vereins nicht aus den Wikimedia-Projekten kommen? - Unabhängig wie Du diesen Satz gerne selbst verstanden haben möchtest, halte ich ihn für sehr problematisch. Mag sein, dass der Verein wächst weil es irgendwelche Leute toll finden, "bei Wikipedia Mitglied zu sein" zu sein. Ob das auch Leute sind, die Schreibwettbewerbe mitmachen, über kleine Dörfer schreiben oder exzellente Artikel erstellen (in toto das, was viele Leute als Spendengrund angeben!), sei dahingestellt, würde ich aber bezweifeln. Und was macht man, wenn es nur noch Häuptlinge gibt und keine Indianer mehr? Ich fände es schade, wenn deine Ansicht vereinsintern mehrheitsfähig ist oder gar die derzeit offizielle Sichtweise im Umgang mit der (schreibenden) community wiedergibt. Aber ich klinke mich hier jetzt wirklich aus. Hier ist nicht der geeignete Ort für so eine Diskussion und ich bin mir nicht sicher, ob die deinerseits wirklich gewollt ist. Viele Grüße Martin Bahmann 18:02, 16. Aug. 2010 (CEST)
@Serbisch: Du kannst es gerne auch auf englisch übersetzen, die Leute sprechen alle englisch, ich kann es auch gerne gleich selbst machen. Ich habe kein Problem die Dinge beim Namen zu nennen
@Sicher ist jedoch, dass du hier die aufopfernde Arbeit von Freiwilligen und Mitarbeitern auf eine Weise mit Füßen trittst, -Ach Gott! Sorry wenn ich Dich aufwecken muss, aber wir sind hier nicht in Theater bei einem Shakespeare-Medley, Du bist nicht Hamlet und ich nicht Lady Macbeth - es geht hier um ganz andere Probleme, die mal endlich angegangen werden müssen!
@Boshaft: Kritik tut immer weh, das hat - Surprise, surprise! - etwas mit Ärger über die Verhältnisse zu tun, die sich wie es aussieht nicht länger wegignorieren lassen sonst kämen die immer selben Themen nicht ständig wieder zurück.
@Wikipediaexterne Vereinsmitglieder: Spannend ist die Frage, ob ein Verein aus wikipediaexternen Mitgliedern überhaupt in der Lage ist, die Projekte soweit zu verstehen, daß sie auch die Investition von Geld in diese in Zukunft unterstützen würden und daraus resultiert die Frage: Braucht die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte überhaupt einen Verein, der sich nicht für sie interessiert und ist es dann überhaupt gerechtfertigt, dass das Spendenbanner geschaltet wird? Nach wie vor ist der Spendenbanner der Wikipedia die erfolgreichste Geldspüle die der Verein überhaupt hat. Allein nur mit Mitgliedsbeiträgen läßt sich die derzeitige Geldfülle nicht generieren. Das läßt sich nicht wegignorieren.
Beste Grüße --Juliana © 16:26, 16. Aug. 2010 (CEST)

<rüberrück>ich hoffe du merkst selbst, daß dein letzter beiträg am anfang eine leicht destruktive note hat - ahja, standen ja auch nur sachliche Infos drin wie die Antwort auf die...ähm...sachlich gestellte Frage von Richard. Klar, für den Club und sein Daseinszweck ist das natürlich (möglicherweise) destruktiv. Martin, zumindest der Erste Vorsitzende ist nicht daran interessiert, dass sich der Verein um die Mitglieder drehen soll - nun, wenn er trotzdem immer noch gewählt/wiedergewählt wird, scheint das ja nicht die erforderliche Mehrheit zur Abwahl zu stören. Wie gesagt, ich bin nicht in diesem Verein und muss mich demzufolge nicht an der Kartenvergabepolicy per Mitgliedsstatus stören. Interessiert mich auch nur am Rande. Ich denke, das schwammige Verhältnis zwischen Autoren(! Und das sind für mich keine Metadiskutanten) und Verein und zwischen WMF und WMDE ist suboptimal aber das kann man konstruktiv versuchen, zu verbessern. Hier sehe ich dazu keine große Plattform, deshalb verabdschiede ich mich auch wieder von hier. Gruß Martin Bahmann 19:38, 15. Aug. 2010 (CEST) btw: Die Seite ist mittlerweile zu groß. Ätzt ziemlich beim dauernden Warten auf den kompletten Seitenaufbau.

<reinschieb> den ratschlag vereinsmitglied zu werden bzw. zu kandidieren, hatte ich als freundlichen flame verstanden und daher destruktiv interpretiert - dies nur als anmerkung Bunnyfrosch 22:05, 15. Aug. 2010 (CEST)
Dass sebmol mit unter 55% der abgegebenen Stimmen ohne Gegenkandidat noch mal zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, bevor er obigen Spruch brachte, stimmt natürlich. Sicher gibt es außer ihm aber noch weitere Mitglieder, die von Mitgliederpartizipation keine hohe Meinung haben, die Spendengelder fließen schließlich sowieso und wenn man sich erstmal gemütlich eingerichtet hat, geht man ungern. Am Sessel klebt z.B. auch die Zweite Vorsitzende, die sich nicht auf eine freiwillige Beschränkung ihrer Amtszeit einlassen wollte und trotzdem bei einem Gegenkandidaten wiedergewählt worden ist. Da hast Du schon recht, das ist ein Problem der Mehrheitsverhältnisse, allerdings ging ich ja auf Deinen Vorschlag gegenüber Bunnyfrosch ein, er solle doch Vereinsarbeit machen. Das ist halt in der Tat mühsam. fossa net ?! 20:05, 15. Aug. 2010 (CEST)
Nochwas: Es gibt durchaus Leute, die konstruktiv mitarbeiten, bloss gelangen die ja an keinerlei Informationen. Die Gerüchte gedeihen ja auch, weil es in der Vereinskommunikation harpert. fossa net ?! 20:09, 15. Aug. 2010 (CEST) Dass man erst auf Nachfrage erfaehrt, dass Karten an „Spender“, „Geschaeftspartner“ und Vorstand versickert sind, ist doch nur ein typisches Beispiel. Warum haben langjaehriger Contributor zu Wikipedia eben keine Karte bekommen? fossa net ?! 20:12, 15. Aug. 2010 (CEST)
Letztes Wort meinerseits: Mehrheiten in einer Demokratie können manchmal ärgerliche Ergebnisse bringen. Ist halt so. Ich bin auch mit Kohl politisch aufgewachsen ;-) Und WMDE muss ich zumindest ausdrücklich eine gewisse "Grundtransparenz" zugute halten. Als Nichtvereinsmitglied kann ich relativ viel nachlesen, siehe diverse hier verlinkte mails oder blogeinträge. Ob das die wirklich spannenden Sachen sind, sei dahingestellt ;-) Gruß & weg Martin Bahmann 21:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
die neue Einheit ein WMDE: Die kürzeste Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen. -- --Ra Boe-watt?? 21:23, 15. Aug. 2010 (CEST)
es gab mal eine Abstimmung unter den Vereinsmitgliedern, ob die Mediamails auch von Nichtvereinsmigliedern mitzulesen sein sollten - die Abstimmung war interessant (habe mir den link nicht aufgehoben, vllt kennt ihn wer), besonders namentlich. Positiv viel mir A.Raschka auf, der war dafür und ist somit glaubwürdig wenn er von Transparenz redet. Alls andere ist nur Geheule.--62.143.74.253 21:56, 15. Aug. 2010 (CEST)
Im Mai 2010 gab es eine Umfrage, die vom Initiator gelöscht wurde, nachdem Manipulationen bekannt wurden. Im September 2009 wurde die erste mir bekannte Umfrage aus einer Mailinglistendiskussion heraus gestartet, die auch eine Reihe anderer Befürworter der für-alle-offen-Alternative ausweist. Die Vereins-Mailingliste übrigens ist von jeher offen für alle Interessierten, unabhängig vom Mitgliederstatus. --lyzzy 00:19, 16. Aug. 2010 (CEST)
Gut, das sind nur Tickets für ein Essen, nicht viele Autoren wären deswegen extra nach Berlin gefahren. Dennoch: Ich finde diese Vergabepolitik verstörend, sie sendet ein falsches Signal an die schreibende Community und an die einfachen Vereinsmitglieder. Wenn eine derartige Kartenverteilung Wertschätzung transportieren soll, wurde sie mit einer Quote von gerade mal 1/5 an unseren mit Abstand größten und wichtigsten Spender (die Autoren!) völlig falsch gewichtet. Ich weiß nicht, welche Vereinsmitglieder da etwas bekommen haben (im Verein war keine gesonderte Verlosung ausgeschrieben) und wozu es gut sein soll, "Geschäftspartner" mit so etwas zu beglücken. Eine Verteilung von mindestens 2/3 der Tickets an Autoren (z.B. durch Verlosung oder Zuteilung an relevante Gruppen) hätte auch eine Nutzung der restlichen Tickets durch den Vorstand oder andere Vereinsmitglieder akzeptabel gemacht und den richtigen Impuls zur Förderung Freien Wissens an die richtige Adresse gesetzt. Der erfolgte Ablauf verdient dagegen den oben schon gefallenen Ausdruck Fettnäpfchen. --Bernd das Brötchen 10:46, 16. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, du schreibst: "Die Mitgliedschaft im Verein steht jedem weit offen, bei einem Mitgliedsbeitrag von nur 24 Euro im Jahr (12 Euro für Bedürftige) gibt es da wirklich kaum Barrieren. " Das ist doch hanebüchen. Wer für die Wikipedia.de spendet, der will doch nicht in den Verein. Vielmehr wird er von dem Verein in der Weise getäuscht, wie es Juliana ganz richtig beschrieben hat. MfG --84.152.97.190 13:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
Soweit man nun hört, gab es 2009 eine Karte für die Tafel der Demokratie und Sebastian ging eben mal alleine hin.
Bei etwa 1.500 bis 2.000 Teilnehmern, von denen man dieses Jahr ausgehen kann, finde ich 50 schon ein enorm großes Kontingent, dass vielleicht auch Wertschätzung und Anerkennung gegenüber der Arbeit und Kompetenz der Wikipedia-Autorenschaft ausdrückt.
Davon etliche Karten an "Geschäftspartner" usw. weiterzureichen, ist vermutlich nicht im Sinne der Organisatoren. – Simplicius 00:26, 17. Aug. 2010 (CEST)
Soweit man nun hört - Quelle? Oder ist das wieder nur eine Geschichte aus Grimms Märchen wie oben? sebmol ? ! 08:05, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dank Deiner Intransparenzpolitik, Sebmol, gibt es zu vielem ja bloss Gerüchte; Du warst der einzige, der hier Märchen erwähnt hat. Von den Bildern, die ich vom letzten Jahr gesehen habe, waren da einige Mitglieder des Vorstands, Angestellte des Vereins und ausgewählte (wie?) Wikipedianer. Aber Du kannst ja selber für Transparenz sagen und uns mitteilen, wer wie letztes Jahr Karten bekommen hat. fossa net ?! 09:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du Bilder gesehen hast, aus denen hervorgeht, dass ich da nicht allein war, ist Simplicius' Gerücht wohl nichts anderes als ein Märchen, oder? Abgesehen davon geht es dich schlicht nichts an, wer letztes Jahr da war, genausowenig wie es dich etwas angeht, wer dieses Jahr hingeht. sebmol ? ! 10:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
Noe, das ist dann kein Märchen, sondern eine Fehlinformation. Das ist natürlich äegerlich und ergibt sich zwanglos aus Deiner Politik der Verschwiegenheit. fossa net ?! 10:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
P.S. Wenn du jetzt auf deinem Mitgliedsstatus im Verein pochen willst, dann solltest du dich vielleicht auch erst einmal wie ein Mitglied benehmen (aus der Satzung: Die Mitglieder sind verpflichtet, den Verein und den Vereinszweck - auch in der Öffentlichkeit - in ordnungsgemäßer Weise zu unterstützen). sebmol ? ! 10:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hm, ich sehe hier vor allem einen, der den Verein beschädigt: Dessen erster Vorsitzender Sebastian Molieski, der öffentlich einsehbar ein Vereinsmitglied so anschnautzt: „Abgesehen davon geht es dich schlicht nichts an, wer letztes Jahr da war, genausowenig wie es dich etwas angeht, wer dieses Jahr hingeht.“ Was meinst Du, was die Organisatoren der Tafel der Demokratie von solchen Statements halten? Diejenigen, die im Vetrauen auf die Marke Wikipedia nicht Wikimedia dem Verein 50 Karten zur Verfügung gestellt haben? Diejenigen, die das Ehrenamt, nicht „Geschäftspartner von Wikimedia“ fördern wollen. fossa net ?! 10:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du diskreditierst fortwegt auf übelste Art die Arbeit des Vereins und seines Vorstands und verlangst, dabei aber mit Samthandschuhen angefasst zu werden? Ich glaub, ich bin im falschen Film. Und was die Organisatoren der Veranstaltung von deinen destruktiven Aktivitäten halten, möchtest du lieber nicht wissen. Sonst würdest du hier nicht solchen Mist schreiben. sebmol ? ! 11:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
Oeh, noe, ich goutiere bloss nicht die Arbeit des 1. Vorsitzenden, wenn er den Verein beschädigt, und ich finde die Idee eines kollektivistischen Vorstands post-1989 putzig, Stalin ist nicht mein bevorzugter Ratgeber. fossa net ?! 16:35, 18. Aug. 2010 (CEST)

Ich weiß gar nicht, warum sich etwa Leute wie Simplicius hier so aufregen - völlig grundlos. Wer nicht Vereinsmitglied ist, braucht sich hier gar nicht künstlich aufblasen. Denn die Karten hat nicht die Wikipedia bekommen, sondern der Verein "Wikimedia Deutschland". Und wie hier doch immer so treffen fest gestellt wird, ist der Verein nicht das Projekt. Im Gegenteil, es ist ein Verein zur Förderung des Freien Wissens. Grundsätzlich ist Hauptziel zwar die Wikipedia, aber genauso gut kann man auch anderes wie OSM oder Linux fördern. Es wird auch nicht ein Spendencent dafür verwandt. Alles künstliche Aufregung. Und alles nur, weil der Verein damals den Grimme-Onlinepreis entgegen genommen hatte und nicht kniend Simplicius gebeten wurde, die WP zu vertreten. So viel gekränkte Eitelkeit - und raus kommt dieser Club, in dem der angeblich so moralische Simplicius (Soweit man nun hört) Unsinn bis Halbwahrheiten verbreitet. Und es ist immer wieder lustig, wie viele Leute bei seinem privaten Rachefeldzug gegen den Verein, der ihm seinen so schön geplanten Auftritt kaputt gemacht hat (huhu, Buddelschippe!), mitwirken. Hört man so... Marcus Cyron - Talkshow 00:36, 18. Aug. 2010 (CEST)

So einfach ist das nicht. Dass manche sich bei jeder Gelegenheit über den Verein zu erregen pflegen, ist nichts Neues, und entsprechend könnte man das Thema abhaken. Es steckt aber hinter dem trivialen Anlass mehr, denn der Verein und das Projekt sind enger miteinander verknüpft, als Du das hier darstellst. WP ist das bekannteste und stärkste Projekt freien Wissens, die beinahe einzige Spenden- und eine wesentliche Mitgliederressource des Vereins, hier liegt seine personelle, ideologische und finanzielle Basis. Die Steuermänner und -Frauen des Vereins könnten nicht folgenlos kommunizieren "Ihr seid nur ein Projekt unter vielen, wir pflegen und fördern mal hier und mal da wie es uns beliebt". Handlungen und Äußerungen der Vereinsorgane werden nicht nur von Querulanten feinfühlig registriert. Wenn "Die Wikipedia" in Ermangelung anderer Ansprechpartner 50 Tickets über den Verein erhält (so verstehe ich ein Statement oben, wonach die Homepage der Organisation zunächst "Wikipedia" als Empfänger aufführt), kann der Verein nicht 80% dieser Anerkennung außerhalb des Projekts verstreuen. Wenn die Karten in der Tat ausdrücklich für den Verein vorgesehen sind, muss er dennoch überlegen (und darstellen), wer entsprechend des Vereinszewckes wichtig genug ist, damit beglückt zu werden. Angesichts der Bedeutung einer wertgeschätzten Autorencommunity, dem Großspender Freien Wissens schlechthin, mutet eine Quote von 1/5 da doch befremdlich oder, besser gesagt, entfremdet, an. Die anderen Kartenempfänger, erreicht werden sollen lt. Veranstalter ja "Die Bürger", sind offenbar Medien - ich glaube nicht, dass z.B. eine Zeitung nur einen kleinen Bruchteil der Karten an ihre Leser, den Löwenanteil aber an Anzeigenkunden und Papierlieferanten verteilen wird. --Bernd das Brötchen 11:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
Richtig, und der Verein hat das auch nicht getan. Die Karten gingen hauptsächlich an Community-Mitglieder (wozu auch der Vereinsvorstand gehört, der komplett aus der Wikipedia stammt), Mitarbeiter des Vereins, aber auch an ein paar Spender und ein paar Geschäftspartner. Das sind übrigens auch alles Bürger. Es ist mir auch ein wenig schleierhaft, was hier einige mit "Geschäftspartner" verbinden. Wir haben sicher nicht irgendwelche DAX-Vorstände eingeladen, um "mit der Großindustrie zu kungeln". Bleibt mal ein wenig auf dem Teppich. Es geht hier um Personen, mit denen wir gut und gern zusammenarbeiten, zum Teil schon seit Jahren. sebmol ? ! 12:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
Also weißt Du Sebastian - das ist wohl das schlimmste Statements, dass ich in dieser von gegenseitigen Gräßlichkeiten nicht armen Diskussion gelesen habe. Einfach nur entsetzlich, scheußlich, grauenhaft und absolut todtraurig. Du hast damit gerade den gesamten Verein mit seiner Idee und seinen Idealen dahinter nicht nur getötet, sondern auch noch zu Grabe getragen und ich will jetzt nicht pathetisch klingen - aber ich muss jetzt weinen - und das ist mir hier in der Wikipedia schon lange nicht mehr passiert! Ich hoffe irgendwann kommst Du vielleicht auf den Trichter, zu einer Selbsterkenntnis... irgendwas in der Richtung, die dir aufzeigt, was Du da machst... ich hoffe es. --Juliana © 12:26, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich würd auch gern mitweinen, aber ich weiß noch nicht ganz weshalb... weinst du, weil beim deutschen Verein der komplette Vorstand aus der Community stammt (genau wie übrigens der Geschäftsführer, was ja anderswo etwas anders gehandhabt wird), oder weswegen? PDD 13:40, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hi PDD, Du hast ganz recht. Das ist nichts zum Weinen, weinen muß man über Tote - und solange doch noch eine recht lebendige Anzahl von Menschen im Verein sind, die nicht auf Linie marschieren, ist der Verein WMDE noch nicht ganz tot. ;) --Juliana © 14:06, 18. Aug. 2010 (CEST) PS.: Und ja, ich bin sehr stolz darauf, ein Teil von WMRS sein zu dürfen. In Serbien herrschen ganz andere Verhältnisse, in diesem Kontext gesehen, hat die deutsche Wikipedia und Wikimedia Luxusprobleme. Was ich einfach in dieser Hinsicht so ungerecht finde, ist nicht nur die Geldverteilung - wir könnten in so vielen Projekten, so viel Geld gut einsetzen, so viele Projekte verwirklichen, sondern auch die Belohnung und Wertschätzung FÜR Wikipedianer, FÜR Autoren und Fotografen, die durch ihre kostenlose Arbeit die Masse generieren, aus der sich 99% der Spenden generieren. Bei uns wie bei Euch. Ich glaube ich mache den Fehler, dass ich zusehr an Deutschland hänge... ja ich gebe meine Fehler zu... ;) Juliana © 14:16, 18. Aug. 2010 (CEST)
Klar kann man mit Geld viele schöne Dinge machen, aber was hat das jetzt mit den 50 Freikarten fürs Kartoffelsuppe-Löffeln im Regen vorm Brandenburger Tor zu tun? Die haben ja erstens nix gekostet und gingen zweitens mehrheitlich an Wikipedianer bzw. Autoren bzw. Fotografen, also Community-Mitglieder. Immer noch etwas ratlos: PDD 14:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
Mir ist auch nicht klar, wo es jetzt etwas zu weinen gab. Dass die meisten Tickets an Community-Mitglieder ging, wird es wohl nicht gewesen sein. Dass auch Mitarbeiter eingeladen wurde? Oder vielleicht, dass wir die eingeladenen Geschäftspartner schon seit langem kenne und gern mit ihnen arbeiten? Hätten wir vielleicht doch DAX-Vorstände einladen sollen, um den Wasserfall zu verhindern? Ich bin etwas ratlos. sebmol ? ! 14:11, 18. Aug. 2010 (CEST)
Nein Sebastian, keine Sau spricht von DAX-Vorständen. Es geht - wie ich schon oben angemerkt habe, um Wertschätzung der Autoren, die freies Wissen generieren. Gut, es tut sich endlich was im deutschen Verein - wir haben ja 3 Chapter die die deutschsprachige Wikipedia betreuen. Aber dieses Konglomerat aus Veschwiegenheit, mauern, Cliquenwirtschaft und Wir vs. die Anderen da draussen, stößt einfach stehts übel aus. Kritik wird nicht als ein Element der Weiterentwicklung aufgenommen, sondern als Beleidigung. Kritiker sind aber nicht per se "boshaft" oder "evil", es ist absolut möglich sich mit den Kitikern normal zu unterhalten, per Telefon, Chat, Treffen, wie auch immer. Es muss halt auch angestrebt werden, alle an einen Tisch zu bringen und gegenläufige Meinungen nicht nur zuzulassen, sondern auch aufzunehmen. Es ist sehr mühsam immer Krieg zu führen, alles mit der Brechstange einzufordern. Das kann doch niemand freiwillig wollen! Ich will es nicht! Letztes Jahr warst Du auch auf der Tafel der Demokratie eingeladen und hast 50 Karten bekommen, da ging kein Pieps raus an z. B. die Redaktionen, Portale zu renommierten Autoren, Fotografen usw. ... Es ist sogar von Glück zu nennen, dass Pavel Richter dieses Jahr diesen Aufruf gestartet hat, sonst wären viele Autoren bestimmt nicht im Traum darauf gekommen, dass es das überhaupt gibt! Die Folge sollte aber nicht sein, dass das als "Leck" registriert wird und die Aufrufe künftig nicht mehr erfolgen. Die Lösung von Martina Nolte hier finde ich als Vorgehensweise für die Zukunft überdenkenswert. Wikimedia wird nicht ohne die Autoren gehen. Nicht solange die Hauptspendenmasse über das Pojekt generiert wird. So das wars von mir. Beste Grüße --Juliana © 14:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
Es gab letztes Jahr keine 50 Karten. Dass wir teilnehmen konnten, war eher Zufall und günstiger Umstände geschuldet. Eine Verlosung wäre schon aufgrund der Kurzfristigkeit eher nicht möglich gewesen. Ich bin auch nicht davon überzeugt, die Tafel der Demokratie als Mittel der Wertschätzung zu verwenden (zumal es sich um eine politische Veranstaltung handelt, für die wir schon aufgrund der Person des aktuellen Präsidenten Absagen erhalten hatten). Da gibt es wesentlich bessere Wege.
Zum Thema Kritik: im Verein wird Kritik immer aufgenommen, auch wenn es nicht immer so wirken mag. Aber ich lehne Kritik ab, die von Boshaftigkeit und Diskreditierung ummantelt ist. Die Tatsache, dass Kritik berechtigt ist, ist keine Entschuldigung dafür, sich wie die Axt im Walde aufzuführen.
Und letztlich muss Kritik konstruktiv sein: sie muss konkrete Vorschläge geben, was besser/anders gemacht werden soll und warum. Hier auf dieser Seite war das Spendensiegel mehrfach Thema. Die Hauptargumente, die hier dafür genannt werden, sind, dass andere spendensammelnde Organisationen das Siegel auch haben und dass die Kosten nicht allzu hoch wären. Diese Argumente greifen zu kurz, weil sie nicht darlegen, worin der konkrete Vorteil für den Verein (und nur der ist relevat) liegt.
Oder ein anderes Beispiel ist die Forderung nach einer vollständigen Transparenz aller Ausgaben. Auf Nachfrage, welche Erkenntnis man sich genau davon erhofft, kommt keine Antwort. Oder es wird bemängelt, der Verein wäre allgemein zu intransparent, ohne auf Nachfrage eine andere Organisation nennen zu können, die transparenter wäre. Kritik solch mangelhafter Güte, die dann noch in persönlichen Anschuldigungen und Herabsetzungen gekleidet ist, wird zu keiner Veränderung führen, außer vielleicht zu weiterer Verhärtung. sebmol ? ! 15:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt sage ich doch noch was, obwohl ich schon gefühlte 1000 Mal diese Seite von meiner BL nehmen wollte... Sebastian, ich gebe Dir in allen Punkten recht - denn Du wirst lachen, ich sehe es auch so. Frage ist nun: Wie wollen wir weiter vorgehen? Welche Lösungen haben wir um dieses Knäuel zu entwirren, damit diese unsäglichen Beleidungen und Unterstellungen auf beiden Seiten endlich aufhören? Ich hatte, soweit ich mich erinnere, im Frühling einen Fragebogen angeregt, damit der Verein eine Bestandsaufnahme seiner Wahrnehmung in Community und Basis machen kann - und ich gehe sogar weiter: Der Vereinsvorstand sollte auch selbst Fragen stellen und auch Antworten von der Basis und der Community einfordern! Vielleicht sogar per Umfrage in der Wikipedia. Nur durch stete Kommunikation ist es möglich eine Brücke zu bauen. Wikipedia ist ein Projekt, das auf Kommunikation basiert - nicht umsonst gibt es überall Diskussionsseiten (auch wenn dieses oft zu satirischen Überhöhungen einlädt wie die UöD u.ä.) Wir kennen uns doch eine Weile lang und ich glaube auch nicht, daß Du so "evil" bist, wie dargestellt und ich bin es auch nicht. Wir müssen an den Tisch zurück, an dem wir alle mal saßen, um eine Enzyklopädie aufzubauen und freies Wissen zu fördern! --Juliana © 15:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Eine Umfrage ist in Arbeit. Wenn alles gut geht, sollte das vor Ende des Monats etwas werden. sebmol ? ! 15:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank! :) --Juliana © 15:57, 18. Aug. 2010 (CEST)

Nach Durchsicht dieses Absatzes stelle ich für mich persönlich (diesen Pleonasmus produziere ich absichtlich) folgendes fest:

  • Ich empfände es als persönliche Zumutung, so einer Veranstaltung beizuwohnen. Eine persönliche Absage mit Begründung wäre das Mindeste, was ich in so einem Fall machen würde.
  • Was ist daran Demokratie, wenn hier offenbar ein Haufen von mindestens 1.500 Personen ein ziemlich widerliches Spektakel veranstalten, bei dem sicherlich nicht Bockwürste oder Linseneintöpfe verzehrt werden.
  • Damit wird eine Verschwendung von Steuergeld betrieben wird, bei dem dann noch Leute herangekarrt werden, welche genau das als Teil ihres persönlichen Ankommens in der halbhohen Gesellschaft verbuchen. Oder zumindest glauben, damit in der halbhohen Gesellschaft angekommen zu sein.
  • Ich denke, diese Leute würden sich auch um die Karten für einen Empfang am 11. September anlässlich des 37. Jahrestag der Niederschlagung der blutigen Allende-Diktatur bewerben, oder bei einem Empfang zum 35. Todestages des in den Regierungsparteien hochgeschätzten Demokraten Franco, wenn die Bundespräsidentschaftskanzlei des lupenreinen Demokraten Wulff dafür Wikimedia Deutschland 50 Karten offerieren würde.
  • Es kommt natürlich immer darauf an, wer die Karten offeriert. Um die Einladung der Linken zum Gedenken an die Ermordung von Allende würden sich mit Sicherheit nicht so viele prügeln.
  • Selbstverständlich wird kein einziger Wikipedianer oder Wikimedianer, der sich um die Karten gerissen und eine abbekommen hat, die Frage stellen, ob nicht die Kosten für diese Veranstaltung das Äquivalent von ca 2.000 Hartz IV-Monatsbeiträgen darstellen könnte.
  • Man muss sich aber davon nicht stören lassen, die gesamte Veranstaltung kostet ja auf der anderen Seite gerade einmal die Jahresanwesenheit eines einzelnen Bundeswehrsoldaten, der gerade dabei ist, zielgenau sogenannte Taliban-Kämpfer für Freiheit, Öl, Democracy zur Rettung des Abendlandes ins Jenseits zu befördern. Die Kosten für das Abschießen der Munition und der ausgebrannten Militärfahrzeuge sind darin noch nicht enthalten, das zahlt aber sicher die Versicherung.
  • Die Kosten dieser Veranstaltung allein sind fast DOPPELT so hoch als die Entschädigung für die 100 afghanischen Familien, welche für den Tod ihrer Familienangehörigen mit je 4.500 Euro abgefunden werden sollen (ohne Schuldeingeständnis selbstredend!). Dieses nach einem, von dem deutschen Oberst Klein angeforderten Fliegerangriff auf Zivilisten, wobei dabei kein einziger deutscher Soldat gefährdet war. Mit Sicherheit wird man ausreichend Militärisches Personal bei dieser Veranstaltung finden, welche auch nur ihre Pflicht tun.
  • Mit den Kosten dieser jährlichen Veranstaltung - deren Einlader sich den Begriff "Tafel" auf ziemlich widerwärtige Weise angeeignet haben - könnte eben genau diese "echte" Tafel Deutschland ca 75.000 sorry ich habe mich doch verrechnet 250.000 Deutschen, Frauen, Männern und Kindern, welche auf billige Lebensmittel dringendst angewiesen sind, eine einmalige Lebensmittelabgabe (die für einen ganzen Tag reicht) realisiert werden. Falls sich jemand wundert, das ist nicht falsch gerechnet!
  • Wer aber immer noch glaubt, dass es eine besondere Ehre ist, mit im Grunde genommen höchst zwielichtigen und korrupten Menschen gemeinsam am Tisch zu sitzen und damit mit seiner Person so einem Medienspektakel überhaupt die Rechtfertigung gibt, der soll sich doch bitte um die Karten prügeln. Und wem der erforderliche, einzige Anzug den jemand besitzt, nicht passt, weil er üblicherweise nicht zu solchen Veranstaltungen eingeladen ist - höchstens mal zu einer Preisverleihung für Dienste im Sinne der Erstellung einer Enzyklopädie - der sollte für diesen Fall einen Änderungsschneider aufsuchen, der wenigstens die schlimmste Peinlichkeit verhindert. Auch der Besuch eines Friseurs ist ratsam. Ich weiß aus Erfahrung, wie es ist, auf solchen "Events", die der demokratischen Beruhigung der unteren Leistungsträger gewidmet ist aber nur den Zweck hat, einen korrupten Regierungsapparat durch das "Volk" zu legitimieren. Von wem gibt es heuer Damenspenden oder gibt es gar keine Modenschau als Beiprogramm?
  • Die Vergabe dieser Karten an die Geschäftspartner der Wikimedia Deutschland hat ja auch den Zweck, die karreieremässig zwischengeparkten Persönlichkeiten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, könnte ja sein, dass irgendjemand personellen Bedarf anmeldet. Dann muss man auch nicht mehr raunzigen Wikipedianern und Vereinsmitgliedern Rede und Antwort stehen, wenn es um so profane Fragen geht wie: "wer wird heute zum Abendessen eingeladen!".
  • Wer noch ein Mindestmaß an Anstand besitzt, der gibt seine Karte einem der, gerade in Berlin ausreichend vorhandenen Obdachlosen oder einem der vor den Bahnhöfen herumstehenden Junkies. Damit diese den Abend überstehen, kann man ihnen ja zuvor eine Pulle Schnaps oder einen Schuss spendieren. Aus eigener Tasche, denn dafür ist die Kasse der Wikimedia nicht da, denke ich. Ich bin überzeugt, dass es eine ganz herausragende Wirkung hat, wenn 50 Obdachlose oder Junkies mit gültigen Wikipediaeinladungen sich gleichmässig an den Tischen verteilen und ganz unschuldig diesen furchtbaren Menschen ins Gesicht schauen. Damit schafft man Bürgernähe für Politiker, wie es sonst kaum möglich wäre. Wann, wenn nicht an der Tafel der Demokratie sollten alle Schichten der Gesellschaft an einem Tisch zusammen kommen. Damit jeder die Möglichkeit hat, dem anderen seine Sorgen und Nöte zu erklären.
  • Die massenhaft anwesenden Body Guards (alle 2m steht einer herum) hätten mit der Anwesenheit devianter Volksteile wenigstens eine echte Existenzberechtigung. Für das ebenfalls vorhandene, dem Rahmen entsprechend nicht korrekt gekleidete niedere Volk, wird ein Musikant zur Belustigung zur Seite gestellt. Body Guards brauchen die ja keine, bekanntermaßen brauchen die eher Polizisten zur Überwachung und keinen Schutz. Denn: "Wir sind Terrorist".
  • Die Wikimedia-Deutschland könnte aber für jeden Meter Tisch eine Rolle Alufolie spendieren, damit auch wirklich jeder die Möglichkeit hat, die reichlich stehengelassenen Reste für die Tafelbetreiber in ihren Heimatstädten mitzunehmen. Die anwesenden Politiker sind mit Sicherheit bereit, beim Einpacken zu helfen. Der Rest wird dann von der "Tafel Berlin" eingepackt und an Bedürftige übergeben.

Das ist nur meine bescheidene Meinung zu solchen Veranstaltungen. Ich selbst kenne ja sowas, andere müssen das erst einmal erlebt haben. Wer aber zweimal dorthin geht, der hat nichts begriffen und wird wahrscheinlich auch die Funktion so einer Veranstaltung auch nie begreifen. Es ist nämlich keine Ehre, geschweige denn ein Privileg, zu so einer Veranstaltung eingeladen zu werden, hier werden nur ein paar Denkbefreite dafür ausgenützt, den minderprivilegierten (nicht Eingeladenen) einen demokratischen, volksnahen Rahmen vorzuspielen, quasi als Gnadenerweis der scheinbar Mächtigen, die es im Grunde aber gar nicht sind. Denn diese wirklich mächtige würden sich hüten, dort tatsächlich aufzutreten. Die schauen höchstens zu und freuen sich, wie ihr Volk als Marionettenpuppen durch eingesetzte Puppenspieler Schmierenkomödien für sie aufführt.

Dümmer, widerwärtiger und durchsichtiger kann man das Theaterstück "Demokratie" wohl kaum aufführen als mit so einer Veranstaltung. --Hubertl 20:18, 18. Aug. 2010 (CEST)

Dieser Rundumschlag überzeugt mich in seiner Undifferenziertheit. Ich nehme zwei Karten.-- Kramer ...Pogo? 20:29, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hat es dir gut getan, dir das mal von der Seele zu schreiben? Man könnte versuchen, die einzelnen Punkte zu korrigieren, die tatsächlich mit Undifferenziertheit glänzen. Letztlich wird das aber nichts an deiner Auffassung ändern, also spare ich mir die Mühe und dir die Zeit, das Ergebnis zu lesen. Es gibt übrigens Kartoffelsuppe und bezahlt wird das alles von Spendern und Sponsoren. Steuergelder werden sogar aktiv abgelehnt, weil die Veranstaltung sich als Veranstaltung der Bürger für den Präsidenten versteht. Die "Gegenveranstaltung" dazu ist wohl das Sommerfest des Präsidenten im Schloss Bellevue. sebmol ? ! 20:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ja, runtermachen ist leicht, in jedem Text wird sich was finden, was man ankleckern kann. Und jede absichtlich eingebaute Provokation findet natürlich seinen Abnehmer. Oder glaubst, ich bin so deppert und schreib Kaisergeburtstagsständchen? Ich finde es aber offen gesagt lustig, dass Du diese Veranstaltung verteidigst, meine Botschaft scheint angekommen zu sein. Kann es daran liegen, dass du eine Rechtfertigung suchst, ein zweites Mal hinzugehen? Du solltest eigentlich Ahnung von der Abschreibbarkeit von Spenden durch Unternehmer und auch Privatpersonen haben. Womit wir wieder bei der unbeantworteten Frage sind: wer bezahlt es dann zu guter Letzt und wem nützt so eine Veranstaltung wirklich? BTW: in sechs Jahren Wikipedia habe ich gelernt, wie man Hölzchen wirft. Um dann zu warten, wer dem nachrennnt ;-) --Hubertl 20:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich glaube, du bist da einer groß angelegten Verschwörung auf der Spur. Mehr davon! Mir war gerade etwas fad, aber jetzt fühle ich mich gut unterhalten...-- Kramer ...Pogo? 20:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
So hat jeder seine Hobbys. sebmol ? ! 20:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
Nanana, aber Herr Vorsitzender! So dezidiert? --...bR∪mMf∪ß... 00:55, 20. Aug. 2010 (CEST)

217.000 Personalkosten aber kein Geld für ein DZI-Spendensiegel

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr ärgert es mich. Die Konten von WMDE (natürlich aufgrund Spendenbanner in der Wikipedia, mit denen Wikimedia ja ihres Vereinsmantras nichts zu tun hat) füllen sich zuverlässig. Ein eigener Foundraiser ist eingestellt worden um die Spendeneinnahmen nochmal in die Höhe zu treiben. Die Personalkosten belaufen sich laut Aussage Sebmol inzwischen auf 217.000€. Beim Mitarbeitereinstellen gibt es anscheinend keine Abwehrreaktionen, wenn es um Geldausgeben geht. Warum wehrt sich der Verein so vehement gegen das Siegel? --88.74.223.29 18:30, 15. Aug. 2010 (CEST)

Die Position des Vorstands dazu basiert letztlich auf der Annahme eines negativen Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Umfangreicher lässt sich das in dieser Stellungnahme nachlesen. sebmol ? ! 22:15, 15. Aug. 2010 (CEST)
Kurz gesagt: die Beantragung des Spendensiegels wäre Verschwendung von Spendengeldern und eine Vermehrung der Spendeneinnahme durch das Siegel ist nicht zu erwarten. Vertretbare und absolut verständliche Position. Aber den Fakt, dass dieses Siegel jährlich zwischen 500 und 10.000 Euro kosten kann, verschweigen diejenigen, die das fordern, ja immer geflissentlich. --Felix fragen! 13:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
ich halte von diesen siegeln auch nichts, die kosten nen haufen geld und an der ausgabepolitik ändert sich nichts, da die siegelverkäufer weder die kapazität haben das zu überprüfen noch ein wirkliches interesse haben, da druck zu machen, ergo nutzlos Bunnyfrosch 14:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
Da hat Bunnyfrosch nicht unrecht. Interessieren würde mich aber, wer jeweils wieviel von den 217.000 Euro bekommen hat. Beispiel: wieviel davon bekommt Henriette Fiebig pro Jahr für ihre Tätigkeit ausgezahlt? --84.152.97.190 14:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Gemäß „Für die jährliche Siegelprüfung berechnet das DZI eine Grundgebühr von 500 Euro und einen Zusatzbetrag von 0,035 Prozent des jährlichen Spendenaufkommens ("Sammlungsergebnis").“ in Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen wäre von einer jährlichen Belastung von etwa 850 Euro auszugehen, also 1 Promille des jährlichen Spendenaufkommens. Wer hier 10.000 Euro behauptet...
Der Stiftungsträger wirkt ok [52].
Die Liste der Institute, die eine Prüfung erfolgreich in Anspruch nehmen, wirkt auch ok [53].
Fulminant das Argument, was passiere, wenn man das Siegel verlöre. Ich gehe eher mal davon aus, dass man es unter der Geschäftsführung von Sebastian Moleski gar nicht erhalten würde. – Simplicius 15:40, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du dich schon mit den Kosten auseinandersetzen möchtest, dann betrachte bitte die vollständigen Kosten, also sowohl direkt als auch indirekt (stehen zum Teil in der Stellungnahme). Stell das Ganze bitte dem zu erwartenden Nutzen gegenüber und beschreib dann, warum die Beantragung des Siegels eine gute Idee sein sollte. Im Vorstand haben wir das unter Berücksichtigung der abschlägigen Empfehlung unseres Steuerberaters (der viele gemeinnützige Organisationen berät und hautpsächlich von negativen Erfahrungen berichten konnte) und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir das Spendensiegel nicht beantragen werden, weil die Kosten-Nutzen-Abwägung nicht überzeugt. Du kannst gern versuchen, den Vorstand vom Gegenteil zu überzeugen. sebmol ? ! 17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
P.S. Geschäftsführer des Vereins ist seit über einem Jahr Pavel Richter. sebmol ? ! 17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Stimmt. Haben wir ja auch lange genug darauf gewartet. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
würde nicht ein Spendensiegel für höhere Seriösität bürgen und so deutlich mehr Spenden akquirieren - -- ωωσσI - talk with me 19:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das könnte sein, muss es aber nicht. Die historische Betrachtung zeigt aber, dass wir (bisher) überdurchschnittlich gut ohne Spendensiegel gewachsen sind
Übrigens: das Siegel selbst nicht zu beantragen, schließt nicht aus, dass sich der Verein nicht an dessen Kriterien orientieren und das auch öffentlich darstellen kann. Ganz im Gegenteil sind viele der Kriterien und Grundsätze sogar sehr hilfreich und werden seit langem von uns beachtet. sebmol ? ! 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wie viele Organisationen offenkundig gute Erfahrungen mit dem Siegel machen (wenn sie die Voraussetzungen erfüllen), zeigt die Liste. "Orientieren" klingt für mich nach "nicht erfüllen". Nicht erfüllen können oder nicht erfüllen wollen? Wo besteht denn der Knackpunkt? Den "Haufen Geld" an Kosten sehe ich nicht. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Nur weil eine Organisation das Siegel trägt, musst du nicht davon ausgehen, dass sie "offenkundig gute Erfahrungen" damit macht. Das trifft umso mehr zu, wenn man bedenkt, dass eine Organisation, die das Siegel einmal hat, eigentlich gar keine Wahl hat, als es immer wieder verlängern zu lassen. Tut sie es nicht, ist sie doch gleich bei einigen dubioser Machenschaften verdächtig. Diese Seite ist bester Beweis dafür. sebmol ? ! 14:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
Nachrichtlich: Diskussion auf FzW. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Sebastian schreibt, "die historische Betrachtung zeige aber, dass wir (bisher) überdurchschnittlich gut ohne Spendensiegel gewachsen seien". Das ist ein Totschlargument. Wer sagt Sebastian denn, dass man mit Spendensiegel denn nicht noch besser gewachsen sei? --84.152.97.190 08:29, 17. Aug. 2010 (CEST)
Niemand sagt das. Nur gibt es keinen Grund zu glauben, dass der Grenzvorteil (also die zusätzlichen Spenden über das sonstige Wachstum hinaus) die Grenzkosten (also der mit der Siegelbeantragung und -einhaltung verbundene Aufwand) übersteigt. sebmol ? ! 08:49, 17. Aug. 2010 (CEST)
Es ist muessig darueber zu diskutieren, da WMD das Siegel aus vielerlei Gruenden nicht erhalten kann. In der Tat macht es wenig Sinn etwa EUR 1000 im Jahr dafuer auszugeben, um sich bescheinigen zu lassen, dass man das Siegel nicht bekommen kann, das waere ja eher noch Negativwerbung. Ich sehe auch nicht, dass sich das in Zukunft aendern wird, aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. Aber vielleicht kann man ja bei Intransparency International ein Siegel beantragen. fossa net ?! 11:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
PS: Es geht bei dem Siegel uebrigens auch und gerade um Ueberpruefung der eigenen Struktur von unabhaengiger Seite. Das hat einen Nutzen unabhaengig vom Spendenaufkommen. Die Ausgabenseite des Vereins ist naemlich auch interessant. System of Checks and Balances nennt man sowas in der Verfassung der Vereinigten Staaten, das hat man schon vor 200 Jahren gemerkt, dass das eine wichtige Eigenschaft gut fuinktionierender, demokratischer Organisationen ist. fossa net ?! 11:38, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dass der Verein das Siegel nicht bekommen könne, haben immer nur Nadine, Olaf und du behauptest. Mir sind keine Gründe bekannt, warum das tatsächlich der Fall sein sollte. Ganz im Gegenteil bin ich sogar davon überzeugt, dass wir es erhalten würden. Die Kriterien erfüllen wir allemal. sebmol ? ! 14:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dann beantrage es. --Juliana © 14:35, 17. Aug. 2010 (CEST)
Hast du die Diskussion hier eigentlich überhaupt verfolgt? An der negativen Kosten-Nutzen-Abwägung hat sich seit mindestens Mai nichts geändert. Also gibt es auch keinen Grund, jetzt doch das Siegel zu beantragen. Es lohnt sich schlicht nicht. sebmol ? ! 17:52, 17. Aug. 2010 (CEST)
Die direkten Kosten für das Siegel betragen per annum nicht mehr als 850 Euro, wenn keine weiteren Umsatz-Wunder geschehen. Du hast "bis zu 10.000 Euro" behauptet. Das ist Irreführung.
Ferner sind 850 Euro gerade mal 1 Promille des Spendenaufkommens. Ich gehe mal davon aus, dass das renommierte DZI-Siegel sicher auch zu 1 Promille mehr Spenden führen dürfte.
Der Rest scheint mir doch ziemliches Gequake und die Angst um die eigenen Pfründe zu sein. – Simplicius 23:09, 17. Aug. 2010 (CEST)
Genau welche Pfründe sollen das denn sein, um derer wir Angst hätten und die dem Spendensiegel zum Opfer fallen würden? Du musst ja unheimlich wirre Erwartungen haben, was das Erlangen des Spendensiegels angeht.
Der größte Kostenpunkt ist übrigens der handelsrechtliche Jahresabschluss samt Bilanz, GuV und Anhang, der von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden müsste. Das sind keine Peanuts. Du kannst ja gern mal bei KPMG anfragen, was so ein Testat kostet. Von den Kosten des Abschlusses ist da noch gar nicht die Rede. Da stecke ich doch lieber das gleiche Geld in bessere Projekte und effektivere Spendensammlung. Da kommt allemal mehr dabei raus, als bei diesem Siegel. sebmol ? ! 23:19, 17. Aug. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich halte die Darstellung von Aktiva und Passiva, Erträgen und Aufwendungen für eine absolute Selbstverständlichkeit für einen Verein mit sechs- bis siebenstelligen Einnahmen und Rücklagen.
Wenn man weiss, wie eine ordentliche Buchführung aussieht, sollte das nicht so schwer sein. Dazu gehört es natürlich, dass man die Rechnungen und Quittungen aus den Dienstreisen aufhebt. – Simplicius 00:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
Lenk doch nicht immer vom selbst aufgestellten Thema ab, und dann noch auf solch ahnungslose Art und Weise. Der Verein erstellt jedes Jahr eine Einnahmen-Überschussrechnung, wie es das Finanzamt verlangt. Basis dafür ist die ordentliche Buchführung, die seit langem von einer externen Firma übernommen wird. Einen handelsrechtlichen Abschluss zu produzieren ist dagegen etwas ganz anderes, wie dir bekannt wäre, wenn du dich mit der Materie auskennen würdest. Also, welche Pfründe sollen das nun sein? sebmol ? ! 09:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe das DZI-Spendensigel (und andere Spendensigel) schon in mehreren Artikeln eingearbeitet und mir ist aufgefallen, wie wenig Organisationen darauf überhaupt wert legen. Ich glaube, es ist nur erforderlich, wenn man Werbung an anonyme Empfänger richtet, wie etwa Fernsehwerbung. Da die Wikipedia für sich selbst mit ihrem Produkt wirbt hat es eine andere Zielgruppe. Trotzdem halte ich eine externe Bewertung für sinnvoll. Andere Spendenorganisationen lassen das durch PwC machen. Und weil das kostenlos ist, wäre ich für eine sofortigen Beitritt zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft von ti. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:27, 17. Aug. 2010 (CEST)
Eine Prüfung durch PwC (oder irgendein anderer akzeptierter Wirtschaftsprüfer) ist sicher nicht verkehrt. Dieses Jahr gibt es erstmals zwei Kassenprüfer, die aus diesem Umfeld kommen. Ob das ausreicht, wird sich zeigen. Mittelfristig begrüße ich persönlich aber auf jeden Fall auch eine externe Wirtschaftsprüfung. Gleichwohl sollte man sich aber auch im Klaren sein, was so eine erfolgte Wirtschaftsprüfung dann tatsächlich bedeutet, und seine Erwartungen entsprechend anpassen.
Über die Initative werden wir uns einmal erkundigen. Die war zumindest mir bisher nicht bekannt. sebmol ? ! 17:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
Was ist eigentlich dran an der Feststellung [54]
Im Rahmen des Mitgliederversammlung 2009 ist berichtet worden, dass Sebastian Moleski erhebliche Zahlungen des Vereins erhalten hat.
unter dem Rubrum „Zahlungen an den stell. Vorsitzenden/Vorsitzenden ab 2008“
von Nadine Stark und Olaf Kosinsky? Gibt es hierzu Zahlen? -- 77.181.56.142 03:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Antrag wurde von der MV mit großer Mehrheit abgelehnt. --DaB. 15:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wieviel darf man sich als Vorsitzender denn so einstecken? – Simplicius 05:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ob die Mehrheit wirklich so „gross“ war, weiss ich nicht, aber es duerfte trotzdem fuer das Siegel von Intransprency Germany genuegen. Hoffentlich rächt sich das nicht nochmal vor dem Finanzamt. fossa net ?! 09:15, 20. Aug. 2010 (CEST)

WMDE der Parasit von Wikipedia

Ja ich weiß, der Titel ist ein bisschen reisserisch, aber ich fand diesen Beitrag so interessant, daß ich den nicht einfach in der Buchstabenwüse verloren gehen lassen wollte, sondern nocheinmal zur Debatte stellen, denn tatsächlich erfüllt WMDE mit seinem dezeitigen Verhalten mehr die Kriterien eines Parasiten als eines Symbionten. Mal ein paar Schlagworte aus dem zugehörigen Artikel:

  • Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus
  • Steigerung der Fitness des Parasiten bei gleichzeitiger Verminderung der Fitness des Wirtes

Ich finde das sehr interessant das mal genauer zu beleuchten und vielleicht bekommen wir und andere dadurch auch eine Erleuchtung, wie wir am Besten mit dem Problem umgehen können. --88.74.223.29 12:16, 17. Aug. 2010 (CEST)

Die Fitness des Wirtes ist ja nun weder vermindert noch gefährdet und wird punktuell sogar gestärkt durch die Aktivitäten des Vereins. Streiten kann man darüber, ob die Förderung in die richtige Richtung geht und auch ankommt, und ob durch eine Verschiebung der Vereinsaktivität in Richtung Selbsterhalt, Privilegien und Beziehungspflege mit Geschäftspartnern nicht eine Entfremdung der Organisation von der Basis der Wikimediaprojekte droht. Etwa im Sinne des Ehernen Gesetzes der Oligarchie. --Bernd das Brötchen 12:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
Gestaerkt wird der Wirt - die freie, offene, vitale Community - auf keinen Fall. Allerdings ist sie ein so grosser (Aas)Haufen, dass es lange genug dauert, bevor die Auswirkungen einseitigen Nutzniessens wirklich dramatisch werden. Vielleicht kann es auch vorher abgewendet werden. Gruss -- (nicht signierter Beitrag von 79.233.71.177 (Diskussion) )
Ich mag Parasiten-Vergleiche überhaupt nicht. Das klingt ziemlich extremistisch. Fakt ist aber wohl, dass der Verein die Wikipedia braucht, die Wikipedia aber nicht unbedingt den Verein.
Der Verein kam erst später. Die Wikipedia wuchs auch prima ohne den Verein. Sachen wie Hilfe bei der Literatur für ein paar hundert oder tausend Euro und hier und da mal ein Scan-Projekt sind doch lachhaft bei fast 1 Mio Einnahmen pro Jahr. – Simplicius 23:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
Gut, dann kann der Verein ja dein Lieblingsspielzeug, den Toolserver mit den darauf liegenden Statistik-Programmen wie dem "Erstellte Artikel"-Tool wieder abstellen. --Felix fragen! 11:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
Beim Toolserver gibt es mglw. in der Tat manchmal datenschutzrechtliche Probleme, der Toolserver ist aber nicht das Problem von Wikimedia Deutschland. Das Grundproblem bleibt: Von den Spenden kommt zu wenig bei denen an, für die gespendet worden ist: Für die Ersteller Freien Wissens, nicht für Geschäftspartner von Wikimedia Deutschland oder dafür, dass der erste Vorsitzende nach San Francisco fliegt und im stillen Kämmerlein Geheimverträge aushandelt, von denen keiner weiss, wem sie nützen. fossa net ?! 11:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Felix Beitrag stellt darauf ab, dass der Verein den Toolserver betreibt und darin etliche Summen gesteckt hat und weiterhin steckt. Der letzte Satz bedürfte des Wahrheitsbeweises, um nicht als üble Nachrede interpretiert zu werden. Irgendwann ist mal genug. sebmol ? ! 11:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ach Sebastian, der Felix hat seinen letzten Revell-Baukasten verbaut, und fragt sich gerade, was er als nächstes zusammenkleben wird. Das musst du nicht gleich so ernst nehmen und den Wahrheitsbeweises einfordern. Wärst du Jurist, dann würdest du feststellen, dass so eine Klage abgewiesen wird. Deshalb, bitte keine Drohungen, die Androhung gerichtlicher Aktivitäten gilt auch in diesem edlen Forum als sperrwürdig! Und erbringt Felix den Wahrheitsbeweis dann doch (gabs wirklich nie Geld für Rechenpower in Amsterdam?), wirst Du dich dann bei ihm im Namen von wem (Wikipdianer, Wikimedia, Foundation oder überhaupt die Wikipediaautoren als Gesamtmasse) entschuldigen weil Du ihm üble Nachrede unterstellt hast? Sehr kompliziert, nicht? --Hubertl 20:33, 18. Aug. 2010 (CEST) Begründung siehe nachfolgender Beitrag von Sebastian.--Hubertl 21:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich merke gerade, dass meinem Beitrag unpraktischerweise ein Absatz fehlt, wodurch ungewollterweise der Eindruck erweckt wird, die beiden Sätze gehörten zusammen. Mein zweiter Satz bezog sich auf den letzten Satz in Fossas Behauptung bezüglich meiner Reise nach San Francisco und was ich da tun würde. sebmol ? ! 20:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
Üble Nachrede: Was ist denn so ybel? Dass Du in SF gewesen seien solltest? Oder, dass Du meinst Du koenntest behaupten, WM.de-Vertraege gingen nur den Vorstand was an? fossa net ?! 21:48, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hast du irgendwelche Beweise für deine Behauptung bezüglich meiner Aktivitäten dort oder nicht? sebmol ? ! 21:56, 18. Aug. 2010 (CEST)
Heh, ich bin nicht der Staatsanwalt, aber Du hast oben selbst eindrucksvoll gezeigt, dass Du nicht uber Vertraege reden willst, ich nenne die dann „Geheimvertraege“. fossa net ?! 22:00, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du hast es wohl noch nicht kapiert: wenn du Tatsachenbehauptungen über mich aufstellst, dann bist du bezüglich deren Wahrheitsgehalts in der Beweispflicht. Lies doch einfach mal selbst den verlinkten Artikel. Also hast du nun Beweise oder möchtest du deine Behauptung hier wieder entfernen? sebmol ? ! 22:13, 18. Aug. 2010 (CEST)
Oeh, nein, bin ich nicht. "ehrverletzende Tatsachenbehauptung": Darum geht es. Und die Behauptung, Du seist nicht willig, Vettraege von WM.de mit der Foundation offenzulegen hast Du oben selbst aufgestellt. Ich zitiere: „Der Vertrag ist nicht online, genausowenig wie alle anderen Verträge des Vereins online sind. Es gibt auch keine Veranlassung dafür, das zu ändern“. fossa net ?! 22:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
Klingt für mich auch eher wie Geheimvertrag als Open Culture. – Simplicius 11:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
Wann wurde der neue Chaptervertrag unterschrieben?
Warum hätte der Postweg nicht ausgereicht?
Hat die beauftragte Kanzlei noch Änderungen bewirken können?
Handelt es sich um den allgemein veröffentlichten Chapter-Vertrag oder gibt es Sonderreglungen?
Wie hoch waren denn die Rechts- und Beratungskosten 2009?
Diesbezügliche Kosten in Höhe von 43.678 Euro im Jahre 2008 finde ich schon ziemlich stramm. Ich dachte, man gewinnt stets alle Prozesse. – Simplicius 11:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich auch Inquisition: Seit wann bist Du denn Vereinsmitglied und hast Du dem DFB und dem IOC auch solche Fragen geschickt? Martin Bahmann 10:44, 21. Aug. 2010 (CEST)
Schon klar. Und das Vereinsmitglied fragt man "Seit wann bist du Vorstandsmitglied?" – Simplicius 10:51, 21. Aug. 2010 (CEST)
  1. Ja bist Du jetzt oder nicht?
  2. Wenn ja, wie lange schon?
  3. Hast Du irgendwann mal ein Amt bei WMDE innegehabt oder für ein Amt bei WMDE kandidiert?
  4. Wenn ja, wie wurde abgestimmt?
  5. Wenn Du kein Mitglied bist, warum nicht?
  6. Wurde irgendwann eine von Dir beantragte Mitgliedschaft abgelehnt?
  7. Wenn ja, aus welchen Gründen?
  8. Von wem?
  9. Stehst Du in näherem Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern?
  10. Wenn ja, welchen?
  11. Sind dies aktuelle Vorstandsmitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Vorstandsmitglieder bei WMDE?
  12. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
  13. Wenn Du kein Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern hast, stehst Du in Kontakt zu WMDE-Vereinsmitgliedern?
  14. Wenn ja, welchen?
  15. Sind dies aktuelle WMDE-Mitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Mitglieder bei WMDE?
  16. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
  17. Wenn Du kein WMDE-Mitglied bist und auch nie eines warst und WMDE auch kein Aufnahmeantrag von Dir abgelehnt hat, warum?
  18. Hast Du jemals kostenpflichtige WMDE-Merchandisingartikel gekauft?
  19. Wenn ja, welche?
  20. Wenn nein, warum?
  21. Hättest Du lieber ein rotes oder ein gelbes oder ein blaues Wikipediashirt?
  22. Bitte begründe deine Auswahl?
  23. Hast Du jemals von kostenlosen WMDE-Merchandising profitiert?
  24. Wenn ja, welche?
  25. Gefällt Dir der WMDE-Spickzettel zum schreiben von Artikel?
  26. Wenn ja, warum?
  27. Wenn nein, warum?
  28. Hast Du jemals etwas wirklich Substantielles hier beigetragen?
  29. Wenn ja, warum?
  30. Wenn nein, warum noch nicht?
Ich denke mal, das dürfte zumindest mich und wahrscheinlich auch Julius, Sebmol und Atomic als temporäre DC II-Clubmitglieder brennend interessieren. Weitere Fragen behalte ich mir als kritischer Geist selbstverständlich vor, diese besondere Clubatmosphäre hier inspiriert ja richtiggehend dazu...Martin Bahmann 16:20, 21. Aug. 2010 (CEST)
Darf die nur Simplicius beantworten, oder auch andere "temporäre Clubmitglieder" ;) ? --Juliana © 16:44, 21. Aug. 2010 (CEST)
Martin, du hast ja schon weiter oben Fragen aufgeworfen. Etwas allgemeiner kann ich sie beantworten: ich war und bin Mitglied von Vereinen, auch oftmals Gründungsmitglied, auch Vorstandsmitglied oder Vorsitzender. Ich habe im öffentlich-rechtlichen Bereich Ausschüssen angehört, zuweilen auch als Sitzungsleiter.
Ich habe in meinem Leben zumeist etwas viel weniger Dilettantisches erlebt wie das, was ich aus Berlin mitkriege. Dein Fragebogen ist eher naiv, nicht mal lustig. – Simplicius 17:13, 21. Aug. 2010 (CEST)
Dein Fragebogen ist eher naiv, nicht mal lustig. Komisch, ich habe mich doch extra an deinem orientiert. Aber mal ernsthaft: Wenn Du im RL so ein toller Vereinshecht bist wie Du schreibst, warum kommst Du dann ausgerechnet hier in der WP generell so schräg rüber? Du müsstest/solltest doch genug "soziale Kompetenz" aus dem RL haben, um hier konstruktiv mitarbeiten zu können. Aber lass mal gut sein mit dem hier antworten (oder nutze die mailfunktion wenn Du möchtest), für mich ist's eigentlich genug des lustigen Geplänkels hier. Martin Bahmann 18:11, 21. Aug. 2010 (CEST)
Ich schau mir schon sehr genau an, wer sich über mich aufregt, und, wer mir zustimmt. Ich bin hier aber nicht auf jedermanns Liebe angewiesen und auch nicht auf jede Art von Mitgliedschaft. – Simplicius 19:46, 21. Aug. 2010 (CEST)

Haha!

  1. Ja bist Du jetzt oder nicht?
    1. Ich bin ich und ganz viele!
  2. Wenn ja, wie lange schon?
    1. Soweit ich mich erinnern kann!
  3. Hast Du irgendwann mal ein Amt bei WMDE innegehabt oder für ein Amt bei WMDE kandidiert?
    1. na die ganze Zeit - und wenn, habe ich mir eins ausgedacht
  4. Wenn ja, wie wurde abgestimmt?
    1. abstimmen?
  5. Wenn Du kein Mitglied bist, warum nicht?
    1. ich habe mich rausgeschmissen, diese scheußliche Merchandising-No-Name-Klamotten, die mir da immer augedrängt wurden, waren einfach nicht länger zu ertragen
  6. Wurde irgendwann eine von Dir beantragte Mitgliedschaft abgelehnt?
    1. nur bei den Maltesern, weil ich in den 90ern beim BRK Rettungsdienst gefahren sind, die sind da wirklich ziemlich nachtragend
  7. Wenn ja, aus welchen Gründen?
    1. "Malteser vernichten!"
  8. Von wem?
    1. Laßt Euch nicht von Ihnen täuschen!
  9. Stehst Du in näherem Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern?
    1. nun *räusper*, der Begriff "Kontakt" braucht bei mir eine speziellere Definition...
  10. Wenn ja, welchen?
      • räusper*
  11. Sind dies aktuelle Vorstandsmitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Vorstandsmitglieder bei WMDE?
    1. das wird ja immer privater...
  12. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
    1. also, es lag nicht am Kontakt mit mir...
  13. Wenn Du kein Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern hast, stehst Du in Kontakt zu WMDE-Vereinsmitgliedern?
    1. na so schlimm bin ich auch nicht
  14. Wenn ja, welchen?
    1. Du bist aber wirklich neugierig, was?
  15. Sind dies aktuelle WMDE-Mitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Mitglieder bei WMDE?
    1. na jetzt reichts aber mal...
  16. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
    1. bin ich Jesus? Kann ich übers Wasser laufen? Ich kann nur Wein trinken und Wasser predigen.
  17. Wenn Du kein WMDE-Mitglied bist und auch nie eines warst und WMDE auch kein Aufnahmeantrag von Dir abgelehnt hat, warum?
    1. lag wohl am BRK, Rettungsdienst ist nicht jedermanns Sache. In den Fußballstadien, wenn FC Bayern gespielt hat, wars immer am schlimmsten, da mußten wir uns auch mal mit Helm und Schlagstock Zugang zu den Fanmeilen verschaffen, das prägt
  18. Hast Du jemals kostenpflichtige WMDE-Merchandisingartikel gekauft?
    1. ich warte noch immer auf die Kooperation von Louboutin mit Wikimedia, vorher gebe ich da kein Geld für was aus
  19. Wenn ja, welche?
    1. so ein paar schicke Schuhe wären schon nett. Mann könnte den Wikipedia-Ball auf die Sohle einbrennen, dann setze ich mit jedem Schritt ein Zeichen in die richtige Richtung
  20. Wenn nein, warum?
    1. keine Schuhe
  21. Hättest Du lieber ein rotes oder ein gelbes oder ein blaues Wikipediashirt?
    1. schwarze Unterwäsche, aber die ist leider auch noch nicht im Angebot.
  22. Bitte begründe deine Auswahl?
    1. würdest Du Unterwäsche in rot, gelb und blau tragen? Weißt Du wie abturnend das ist...?
  23. Hast Du jemals von kostenlosen WMDE-Merchandising profitiert?
    1. na die ganze Zeit!
  24. Wenn ja, welche?
    1. die schicken Wikipedia-Globus-Buttons. Ich trage sie als Ohrstecker, das kommt echt gut an!
  25. Gefällt Dir der WMDE-Spickzettel zum schreiben von Artikel?
    1. Artikel?
  26. Wenn ja, warum?
    1. Artikel, wie uncool...
  27. Wenn nein, warum?
    1. Iiiieh...
  28. Hast Du jemals etwas wirklich Substantielles hier beigetragen?
    1. na die heissen Fotos von mir, die jetzt als Bildschirmschoner überall herumgeistern
  29. Wenn ja, warum?
    1. was soll ich sonst hier machen?
  30. Wenn nein, warum noch nicht?
    1. siehe oben...

;) Juliana © 17:03, 21. Aug. 2010 (CEST)

Ziemlich cool, im Grunde genommen ist der Fragebogen also doch lustig, wenn man mehr inside ist. – Simplicius 19:50, 21. Aug. 2010 (CEST)
Cool ? Scheint eher in einer manischen Phase zu sein. 80.226.44.164 20:27, 21. Aug. 2010 (CEST)
Die Wikipedia-Globus-Buttons machen jeden so glücklich. 77.181.2.134 23:36, 21. Aug. 2010 (CEST)

WMDE − Neue Pläne?

Gibt es schon neue Rückzugspläne in Berlin? Mir schwebte da im Nachmittagsschlaf so ein geschäftsführendes Präsidium vor:

  • Kritik unverwünscht
  • Wahlen nur noch alle vier Jahre.
  • Am besten dann auch gleich jemanden aus dem Kreis der Wirtschaft/Sponsoren drin, der muckt weniger auf.
  • Dazu vielleicht noch einen Rechtsanwalt von JBB drin.
  • Beschluss im kleinen Kreis, am besten so nach Weihnachten 2010, wo möglichst wenig unbequeme und kritische Mitglieder in der ausserordentlichen Versammlung zu erwarten sind.
  • Vielleicht noch so mit der Sonderlizenz, auch in der Wikipedia mehr das Sagen zu haben.

Gibt es schon einen Strukturausschuss, der das Ganze plant? Falls nicht: unbedingt machen. – Simplicius 17:13, 21. Aug. 2010 (CEST)

Jein. I und II. --Martina Nolte Disk. 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)

VM gegen eine Selbstkritik in Sorge um die Kommunikationskultur

... in der Wikipedia

Auf den ersten Blick: Köstlich [55]. Und das von einem Benutzer, dessen Sperrlog vor PA-Fällen überquillt. Und das Benutzer:Grey Geezer-Kollektiv ist ja bekanntlich für seine sachliche und substantiierte Arbeit vor allem in der Auskunft hochgeschätzt. Was lernen wir daraus? Gibt es doch Grund zu Hoffnung? Einen Silberstreif am Horizont? Ist an der Sache mit Saulus-Paulus was dran? Oder ist das nur die höchste Form von Absurdität? Ist das Projekt durch die Mediokrität seiner Entscheider (siehe die aktuelle 3-Tage-Sperre von Benutzer:Jocian, der in den letzten Tagen mit anerkennenswerter verzweifelter Ausdauer die hemmungslose Schädigung des Rufs von Wikipedia im Artikel Andreas Mäckler einzudämmen suchte) auf einer rasenden, unaufhaltsamen Fahrt gegen die Wand? Naja, es ist ja nicht neu, daß die Besten hier nach und nach vertrieben werden und die Bigotterie fröhliche Urständ treibt. --84.191.14.100 16:43, 18. Aug. 2010 (CEST)

Update: Die Sperre von Benutzer:Jocian wurde zwar aufgehoben [56] (nachdem der Admin von allen Seiten bedrängt wird). Die teils unglaublichen Argumentationsstränge dazu mag sich aber jeder selbst ansehen, insofern er sowas noch erträgt. Insgesamt ist der Vorgang ein ausgezeichnetes Lehrstück zum Thema Kommunikationskultur. Zu sowas ist das Benutzer:Grey Geezer-Kollektiv allerdings wohl nicht in der Lage. Liest der Benutzer B. hier eigentlich noch mit?. (Ich hoffe doch :) --84.191.14.100 21:13, 18. Aug. 2010 (CEST)

Benutzer B ist zu erschöpft, um sich noch in altbekannter Manier zu verteidigen. Er wartet nur auf gespeicherte Reizwörter um dann mit aller Gewalt in seiner unnachahmlich typischen Eleganz in gespeicherter Abfolge loszuschlagen.--Hubertl 21:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Benutzer B ist erschöpft, in der Tat. Nicht zuletzt ist das auch dem ständigen Gestichel und Gegifte des Benutzers H zu verdanken, der auch hier gerade wieder einen hämischen Kommentar absondern musste. Zufrieden? --Björn 21:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
Es muss erschöpfend sein, täglich stundenlang auf Seiten die man nicht mag nach Provokationen zu suchen. Und noch anstrengender, alles, was auch nur im Entferntesten auf einen gemünzt sein könnte, auf sich zu beziehen und zdarauf zu reagieren. --79.247.18.126 18:07, 23. Aug. 2010 (CEST)

Ich kann ja mal als ein anderer Benutzer B übernehmen. Ich zitiere die IP - UDie Sperre von Benutzer:Jocian wurde zwar aufgehoben [135] (nachdem der Admin von allen Seiten bedrängt wird) [...] Na Gott sei Dank, dann ist das Projekt ja noch zu retten, wenn Admins sich so einfach korrigieren lassen von eilig herbeigeeilten "Bedrängern", die die Sache nebst Vorgeschichte nicht im Mindesten durchschaut haben und sich dank dieses Umstandes auch ohne schlechtes Gewissen sicher sein können, dass Jocian im Recht ist. Je weniger man darüber weiß, je weniger man differenzieren muss, umso selbstgefälliger kann man argumentieren, umso sicherer kann man sich sein. So läuft das hier doch überall ab: Die meisten Entscheidungen werden durch unbedarftes Geschwätz beeinflusst, und hier ist eine der Zentralen der über alles sofort Bescheid Wissenden.--bennsenson - ceterum censeo

Deine These zu beeinflussendem "Geschwätz" erklärt dann wohl auch deine ständige Anwesenheit auf VM. Aber natürlich nur um diesem entgegen zu wirken. Natürlich... -- Kramer ...Pogo? 22:22, 18. Aug. 2010 (CEST)
Woher weißt Du, dass ich dort "ständig" bin? Du etwa auch? Oder hast Du das "gehört" und plapperst es nach?--bennsenson - ceterum censeo 22:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Na, VM-Benny, versuchst Du nun 'nen sebmol? Beweise mir Banalitaeten? fossa net ?! 22:31, 18. Aug. 2010 (CEST)
{BK} Ein Rätsel in der Tat. Aber wie mein Erdkunde-Lehrer immer sagte: Kannst du lesen... kannst du lösen. Fast jedes Mal wenn ich auf VM gucke, gibt es dort Beiträge von dir. Nur weil ich nicht überall senfe, heisst das nicht, dass ich nicht alles lese. -- Kramer ...Pogo? 22:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
(BK, @ Fossa) Er nun wieder... bist Du hier jetzt offizielles "Clubmitglied"? Überraschen würds mich nicht.--bennsenson - ceterum censeo 22:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
Was Vickyphantia betrifft, bin ich Mitglied bei Wikimedia Deutschland und Benutzer:Fossa/3P, ich weiss gar nicht, ob der Diderot-Club Mitglieder hat. fossa net ?! 22:40, 18. Aug. 2010 (CEST)
das is hier wie bei den raucherclubs/gaststätten, wenn du vorbeikommst und schreibst bist du mitglied, so wie ich, björn, marcus, vm-benny, fossa und brummfuß :-) Bunnyfrosch 22:43, 18. Aug. 2010 (CEST)
so wie ich, björn, marcus, vm-benny, fossa und brummfuß -> [57] ;) --bennsenson - ceterum censeo 23:06, 18. Aug. 2010 (CEST)
Das verstehe ich nicht. "Der getroffene Esel bellt"? "Ich Esel"? "Du Esel"? "Wir Esel"? "Ein Esel ist auch nur ein Mensch"? Rätselhaft. Daß es dem anderen Benutzer B. die Sprache verschlägt und er nur noch mit Bildmaterial kommunizieren kann, ist auch selten. Auf der VM aber vielleicht eine plakative Neuerung, die dem Stil mancher Entscheider entgegenkommt? Wer weiß. Man ist gespannt. --84.191.14.100 23:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
Lieber Fossa, was wir leider nicht haben, ist ein Club-Vorsitzender,
der dann erst einmal alle Rechte der Mitglieder ablehnt,
Transparenz angeblich aus Gründen der Kosten verweigert,
keine Frage versteht und sich an nichts mehr erinnern kann.
Ergo ist auch die Mitgliederliste geplant, verschollen oder war nie da.
Es ist aber ein Raucherclub. Hier rauchen die Köpfe über die Entwicklung des Projekts und dabei gelegentlich wohl auch über den eher vorhandenen Nichtbeitrag des Vereins dazu. – Simplicius 11:13, 19. Aug. 2010 (CEST)

Die VM-Seite ist vorrangig ein Opferarchiv - weit mehr als ein Täterarchiv -, wobei es unterschiedliche Opferkategorien gibt. Dazu gibt es noch Dienstleister in der Opferbewältigung, sogar eine offizielle Opferinfrastruktur gibt es.

Es gibt Leute, die findet man nie als Opfer auf der VM, auch wenn sie zehnmal persönlich angegriffen werden. Opferverweigerer sozusagen, obwohl sie eigentlich Primäropfer wären. Wer ohne Opfer zu sein einen Täter meldet, ist ein Fremdempörer. Fremdempörer sind Leute, die gerne Opfer sein würden, aber es nicht werden, weil es sich nicht auszahlt, sich um sie zu kümmern. Das sind die, die darauf warten, angegriffen zu werden, aber keiner tut ihnen den Gefallen. Das sind dann aber diejenigen, die ständig versuchen, den Opfer- und Täterstatus neu zu definieren, indem sie ständig Kommentare zu Opfern oder Tätern abgeben. Das sind auch diejenigen, welche nichts anderes tun, als Kommentare auf Reizwörter zu durchforsten und Bestrafung einfordern. Das sind dann Sekundäropfersachverständige, denn sie kümmern sich ja nicht um ihre eigenen, sondern ausschließlich um fremde Sachen. Dieses Sekundäropfersachverständigentum hat das Ziel, eine Situation zu provozieren, in dem irgendjemand versucht ihnen den Status des Opfer- oder Tätersachverständigen abzusprechen. Passiert das, indem zB ein Admin sagt: "Kümmer dich um deine eigenen Sachen" oder: "warum mischt du dich ein?", wird das dann aber sofort als Eingriff in ihre persönliche Freiheit interpretiert - womit diese Sekundäropfersachverständigen dann endlich selbst den Status des Primäropfers erlangt haben. Dann wird dieses nun neu entstandene Primäropfer ganz laut im Chat schreien:" ich bin Opfer! Helft mir!" Worauf sich dann sofort andere Sekundäropfersachverständige ihrer Aufgabe besinnen und die Rolle des Opfersachverständigen einnehmen. Ist gerade keiner bei Laune, den Sekundäropfersachverständigen zu machen, wird damit gedroht, das ganze Spiel nicht mehr mitmachen zu wollen, wenn nicht sofort jemand ihn offiziell zum Opfer erklärt (und den Bösewichtadmin auf der VM anzeigt). Mit der Konsequenz, dass sich das verkannte Primäropfer sperren lässt und das "Inaktiv-Bapperl" auf seine Benutzerseite klatscht. Quasi die Drohung mit dem virtuellen Selbstmord.

Für alle anderen ist das Spiel von ebenso großer Bedeutung, da es Teil der unverzichtbaren Gesamtunterhaltung der deutschen Wikipedia ist. --Hubertl 07:48, 19. Aug. 2010 (CEST)

Der von Björn gelöschte Beitrag von Hubertl (Löschkommentar "Selber Opfer. Bete, dass wir uns nie begegnen." [58]) wurde wiederhergestellt. – Simplicius 11:13, 19. Aug. 2010 (CEST)
Ob die Formulierung Björns "Selber Opfer. Bete, dass wir uns nie begegnen." gelebter Ausdruck seiner immer wieder versicherten christlichen Einstellung ist? --79.247.52.103 12:43, 19. Aug. 2010 (CEST)
Man kann Menschen nur durch gute Beispiele wieder auf den rechten Weg führen, deshalb bemühe ich mich gerade um seine Freilassung. Als Christ wird er erkannt haben, dass er gesündigt hat, aber er weiß auch, dass Vergeben die wahre Aussage des Neuen Testaments ist. Das unterscheidet eben das NT vom Alten, welche in blutrünstigen, archaischen Aussagen, Lebensbeispielen und Auge um Auge-Regeln steckengeblieben sind. --Hubertl 13:05, 19. Aug. 2010 (CEST)
Wer ohne Opfer zu sein einen Täter meldet, ist ein Fremdempörer - das möchte ich für einen ziemlichen Unsinn halten, auch wenn mir die konkreten Abläufe, die Hubertl vor Augen stehen, nicht präsent sind, da mich die VM nicht besonders interessiert. Ich bin von diesem Unsinn insofern betroffen, als ich an der Wikipedia Interesse nehme, und empöre mich darüber gerne ein bißchen. Im gleichen Sinne kann es grundsätzlich als vernünftig angesehen werden, nicht nur selbst als unmittelbar Betroffener - z.B. eines pA - zu handeln, sondern Interesse daran zu nehmen, daß in einem System wie diesem auch ein anderer nicht folgenlos für den Beileidiger beleidigt wird. Und genau diese Abstaktion von sich selbst auf die Regel ist es, die sittliche Gesetzesförmigkeit erst konstituiert; das sollte hier nicht als Fremdempörung schlechtgeredet werden. Ob es berufsmäßige Fremdempörer gibt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.--Sonnenblumen 13:16, 19. Aug. 2010 (CEST)
Da geb ich Dir schon recht, ich habe in der Tat die Berufsfremdempörer gemeint. Wer das ist, das wurde ja an anderer Stelle schon von anderen beschrieben. Es gibt ja sogar einen Berufsfremdempörerchat, in dem dann auf Antrag von nichtgewählten Berufsfremdempörer einige gewählte Berufsfremdempörer dann die entsprechenden Exekutionen vornehmen. --Hubertl 13:29, 19. Aug. 2010 (CEST)

Weil hier ursprünglich die Sorge um Kommunikationskultur thematisiert wurde, als Service ein Update:

  • 11:26h: Benutzer:Björn Bornhöft stellt auf diese Seite einen Löschantrag. (Wird als zunächst LAE zurückgewiesen, auf Betreiben von Benutzer:Matthiasb aber nun weiterverhandelt.)
  • 11:49: Der Benutzer:Label5 moniert auf der VM Björns Satz als „schwere Drohungen, welche so nicht hinnehmbar sind“.
  • 12:01 Der Admin Benutzer:Wahrerwattwurm ist über die Vorstellung einer Transformation der Drohung ins RL eher amüsiert (Stichwort „Killer Björn“).
  • 12:05 Der Benutzer:Achim Raschka möchte die Gelegenheit nutzen, „mal wieder“ gegen diese Seite vorzugehen.
  • 12:15 Der Admin Benutzer:Julius1990 stimmt ein: „Die Seite hat sich in den letzten Tagen [...] dermaßen hochgeschaukelt, dass so etwas früher oder später passieren musste.“ (Nun wird Björn sozusagen als Opfer gesehen.) Er möchte „wieder erheblich auf ein erträgliches Maß stutzen“ (diese Formulierung sollte man sich imho auf der Zunge zergehen lassen).
  • 12:23 Björn wird vom Admin Benutzer:Geos wegen KPA „Zwecks Erhalt eines sprachlichen Mindestlevels in der WP“ für 3 Tage gesperrt.
  • 12:36 Björn kommentiert das: „Soso, „zur Erhaltung eines Mindeststandards“ also. Der Mindeststandard menschlichen Umgangs ist hier längst im Arsch, und das ist beileibe nicht meine Schuld.“
  • 12:46 Der betroffene Benutzer:Hubertl teilt Björn auf dessen Diskussionsseite mit, er habe sich im Zusammenhang mit der Drohnung Björns „niemals als Opfer“ gefühlt und bietet Sperrprüfung an.
  • 12:57 Hubertl teilt seine Sicht (bei noch ausstehender Antwort von Björn) dem sperrenden Admin Geos mit.
  • 13:11 Geos beharrt auf der Sperre und stellt die Gründe für seine Haltung dar. Er sieht „eine sehr bedauerlich Entwicklung hin zu immer wilderen sprachlichen Entgleisungen“, die „insbesondere bei länger aktiven und vor allem als Rabulisten bekannten Usern zunehmend toleriert, zum Teil sogar goutiert“ werde. Es hält dies für eine „für das Projekt zunehmend gefährliche Entwicklung“ und sei „nicht länger bereit, vor dieser bedrohlichen Entwicklung die Augen zu verschliessen und mein Maul zu halten“.
  • 13:41 Björn löscht seine Diskussionsseite mit dem Kommentar „Z wie zuviel Niedertracht auf einem Haufen. Irgendwann ist jedes Maß voll. Bitte Account sperren und Seiten schützen, Vereinsaustritt folgt per Post.“

--84.191.23.67 14:06, 19. Aug. 2010 (CEST)

Das mit dem:erheblichen Maß zurechtstutzen sind eher in die Kategorie jugendliche Träume einzuordnen. Unter Erwachsenen geht man mit sowas anders um, vor allem in geschützten Bereichen. Diese Empörung ist ja herbeigeredet. Langsam wird es mir klarer, es scheint sich sowas wie ein Empöriat als eigene Benutzerklasse herauszubilden. Kann jemand ein Bapperl fabrizieren? --Hubertl 14:55, 19. Aug. 2010 (CEST)

Update: Tatsächlich zieht sich, wie von Vielen erwartet, Björn nicht aus dem Projekt zurück sondern entwickelt beeindruckende Aktivitäten hinsichtlich seiner Sorge um die Kommunikationskultur. Er verunstaltet als IP während seiner Sperre die Benutzerseite von Admin Benutzer:Pittimann [59], droht damit, mails von Pittimann zu veröffentlichen [60] und bescheinigt ihm „widerwärtige Heuchelei“ [61], hinterläßt auf dessen Diskussionsseite die Nachricht „Dein administratives Nachtreten wird noch irgendwann auf dich zurückfallen, verlass dich drauf. Ich vergesse nichts.“ [62], meldet Benutzer:Label5 wegen Editwar auf der VM („Mir geht es vor allem um den Ton gegenüber der IP...“) [63], teilt dem Admin Benutzer:Pittimann in der Diskussion mit: „Du hast dir einen Feind geschaffen.“ [64], und läßt ihn wissen: „Du fällst für mich in die Kategorie gedankenloser Bürokrat. Bestenfalls. Und als Admin gehört solchen dringend das Handwerk gelegt.“ [65]
Eine zu Tränen rührende Diskussion auf Wikipedia:Administratoren/Notizen verhandelt begleitend seine Sperrumgehungen und Beleidigungen. [66] Der Benutzer Marcus Cyron (mittlerweile Admin, aber auch vorher schon bei solchen Diskussionen gern anzutreffen) attestiert scharfsichtig: „Björn wäre meines Erachtens ein genialer Admin“. [67] (Björn hatte im Mai 2010 eine Kandidatur bei Stand 114:177 abgebrochen.)
Benutzer:Matthiasb pflichtet Marcus Cyron bei („Sehr richtig gesagt, Marcus.“) und sieht alle Schuld beim Diderot-Club: „Kritik mag ja angebracht sein, alles schön und gut, aber diese Seite ist schon lange out of scope.“ [68] Benutzer:Matthiasb hat in seine Signatur das Blaue Band der Blue Ribbon Online Free Speech Campaign eingearbeitet und er möchte, falls sein und Björns LA gegen die Diderot-Club-Seite nicht durchgeht, „eine förmliche Beschwerde an die WMF schreiben, damit die dem Treiben per office action ein Ende setzt wird“ [69] --84.191.16.246 14:55, 23. Aug. 2010 (CEST)

Reißt Euch doch mal zusammen!!

Irgendwer hat's unlängst schon mal auf den Punkt gebracht: Wenn das hier eine geschlossene Vereinsveranstaltung wäre, in der sich alle kennen, sich auch mal Beleidigungen an den Kopf werfen dürfen, weil's beim nächsten Stammtisch beim Bier eh' vergessen ist …

Ist aber nicht so. Die vielberufenen Akademiker, Fachleute und damit vor allem die Gelegenheitsschreiber finden es im Rahmen einer unentgeltlichen Freizeitbeschäftigung vielleicht nicht so dolle, wenn Auseinandersetzungen geführt werden mit Worten wie "Leck mich. Langsam und lustvoll." oder "Bete, dass wir uns nie begegnen".

So etwas muss restriktiv geahndet werden, ZERO TOLERANCE muss da die Devise sein. Und nicht: "Der hat doch schon so viel geleistet." Das weiß nämlich keiner der Gelegenheitsschreiber, die wollen vielleicht auch nicht gerade 8 Semester WP-Beziehungsdrama nachlesen, bevor sie mal was beitragen.

Ihr dürft aber gerne weiterhin das Vorurteil über sozial komplett gestörte Nerds bedienen .

(Naja, ist aber manchmal ganz lustig, v. a. weil GZSZ gerade so lahm ist.)

Euer A. R. Daniel bzw.--Thaddel 19:26, 19. Aug. 2010 (CEST)

Nun, Beziehungskacke ist doch dieselbe Liga. Und wenn du mich schon zitierst, dann richtig. Sonst besorg ich's dir! -- Michael Kühntopf 20:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
Das Problem ist nicht diese Seite. Das Problem sind auch Administratoren wie z.B. WahrerWattwurm, die es ihren Kumpels nachsehen, wenn die andere mit Schmeißfliegen vergleichen oder wie hier Gewaltdrohungen wie ""Bete, dass wir uns nie begegnen" aufgrund persönlicher Bekanntheit herunterspielen. Letztens blieben Gewaltandrohungen des Felix Stember (Kauleiste renovieren usw.) auch unsanktioniert. Das Wenigste geschieht hier auf dieser Seite, es ist vielmehr ein grundlegendes Problem der Wikipedia. Klüngel, Absprachen im Chat, Mobbing etc. Hätten Simplicius, Brummfuss oder Widescreen einen der drei aufgeführten Sprüche abgelassen, wären lange Sperren die berechtigtre Folge gewesen. Aber Leute wie Stember, Björnhoft und andere bekämen hier sogar Zuspruch und Beifall, wenn sie ihren Worten Taten folgen ließen. --79.247.52.103 20:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
Lieber A. R. Daniel, ich nehme Dir gerne ab, daß Dir das Wohlergehen der Wikipedia am Herzen liegt. Nun ist aber der Satz „Leck mich! Lang und lustvoll.“ nicht hier gefallen sondern von dem völlig entnervten Benutzer:Michael Kühntopf, der seit Wochen systematisch angegangen und von den Admins davor offenbar nicht ausreichend geschützt wird, im Wikipedia:Café geäußert worden. [70] Und der Satz „Selber Opfer. Bete, dass wir uns nie begegnen.“ wird zwar auf dieser Seite geäußert, aber als Kommentar bei dem Versuch, den offenbar unliebsamen Diskussionsbeitrag eines anderen Benutzers zu löschen. Der Urheber des Satzes ist ein bekannter Gegner dieser Seite und stellt noch einen Löschantrag, bevor er seine Mitarbeit hier (erfahrungsgemäß wahrscheinlich nur vorläufig) einstellt. Nun frage ich Dich, lieber A. R. Daniel: wer genau bitteschön soll sich denn zusammenreißen? Diese Seite wird von so Vielen und mit soviel Ablehung (und ich fürchte auch: Haß) beobachtet, daß man wohl recht sicher sein kann, daß von ihren „Feinden“, Kritikern und Gegnern jede Möglichkeit, irgendeine Verfehlung zu ahnden, ausgenutzt und jede Gelegenheit, hier irgendeine Verfehlung ahnden zu lassen, beim Schopfe ergriffen wird. Die Problematik sprachlicher Entgleisungen wurde doch in dem vorhergehenden thread aufgegriffen (anläßlich der VM eines für spachliche Entgleisungen bekannten Benutzers gegen einen anerkannten Autor mit der Begründung, dieser, der in solchen Dingen eigentlich nie auffällt, müsse „mal in Sachen Kommunikationskultur belehr[t]“ werden. Vielleicht, lieber A. R. Daniel, solltest Du zum besseren Verständnis genauer (vielleicht mit Difflink?) präzisieren, was Du außerdem meinst, wo genau also sich jemand ansonsten nicht zusammengerissen hat. --84.191.23.67 21:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
Du hast schon Recht, mein Beitrag war ziemlich unqualifiziert. Ich bin ja hier ein vollkommenes Greenhorn und sollte eigentlich noch gar nichts zu solchen Debatten beitragen (und werde es auch nicht wieder tun), aber ich war einfach entsetzt über den Umgangston, der sich hier (ich meinte natürlich die WP i. A.) teilweise eingeschlichen hat. Da habe ich mir einfach die Seite gesucht, auf der man seinen Kummer mal los werden darf.
Alles andere habe ich aber doch geschrieben: Ich möchte nicht vier Jahre nachlesen, warum irgendwer irgendjemanden Prügel androhen „darf“. So etwas geht gar nicht. Das kann Menschen von Bildung und Anstand keinesfalls konvenieren.
Gruß A. R. Daniel, der alte Sozialarbeiter bzw. --Thaddel 21:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
All zu oft entwickeln sich nach diesen kleinen Katastrophen dann Erörterungen im Sinne von "dieser hat dann aber und jener hat aber". Wohin soll das führen? Hubertl hat recht, es wird schön empört, aber nicht geahndet.
Derweil: Jeder Aussenstehende hat in der Regel darauf keinen Bock. Er bleibt weg. Und so sieht es in unserem Projekt auch aus. Die Psychos und ein paar schmerzfreie Idealisten bleiben im Ghetto, die Vernünftigen ziehen weg.
Obige Änderung fand ich gut: Man kann statt "Beziehungskacke" besser "Beziehungsdrama" sagen. Ein kleiner Schritt für einen Benutzer aber ein großer Schritt für die Wikipedia. – Simplicius 22:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
@Thaddel: Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich fand Deinen Beitrag nicht unqualifiziert und ich begrüße es jenseits von aller inhaltlichen Übereinstimmung und allem Dissens, wenn Du zu Debatten beiträgst. Gerade weil Wikipedia durch seinen offenen Charakter ein Ort ist, in dem nahezu alle gesellschaftlichen Differenzen aufeinanderprallen, sind solche Debatten für die Zukunft des Projektes äußerst Not-wendig. Ich denke auch, daß diese Seite von Vielen als einer der Orte verstanden wird, „auf der man seinen Kummer mal los werden darf“.
Mir war bloß daran gelegen, daß Du etwas genauer hinguckst, wer konkret hier was konkret macht. Dies auch unter dem Eindruck einer evidenten und aus meiner Sicht nicht zuende gedachten Unterstellung mancher „Gegner“: Im Augenblick wird in der Löschdiskussion wieder die Schuld und Verantwortung für Streit und schlechte Stimmung auf diese Seite geschoben. Es wird ein „innerer Feind“ konstruiert. Die Seite wird, meines Erachtens in einer fehlerhaften Analyse, als Ursache und nicht als Ausdruck von Kontroversen verstanden. Als ob der Streit verschwunden sei, wenn die Seite gelöscht wäre. Michael Kühntopf hat da in der Löschdiskussion imho sehr schön formuliert: „Das Ding wird gebraucht. Die Diskussionen finden ohnehin statt, warum dann nicht hier. Notwendiges Instrument zur Klärung von Gedanken und Sachverhalten.“ In diesem Sinne. --84.191.23.67 01:48, 20. Aug. 2010 (CEST)

Wie sagt Ingeborg Bachmann so schön: Die große Fracht des Sommers ist verladen. - Man muß jetzt schon in vielen Fällen etwas schlauer sein, um hier, im Sinne des Projekts, gut zu sein. Andererseits vielleicht nochmal gesagt: Eine grundlegende Durcharbeitung und Reform der Struktur der WP, sei es auch nur zur Sicherung des jetzigen Bestands, wäre m.E. nach so viel guter Arbeit das sinnvollste nächste Gruppenziel. Die Opposition Artikelarbeiter versus Metasocke ist mittlerweile das dümmste. Auch wenn es auf den ersten Blick übertrieben scheint und dumme Pseudoargumente wie ...ist kein Staat, wo bleibt die Artikelarbeit blablabla hervorruft, die Reform der Struktur, nachdem wir genug Erfahrung mit unserem gruppendynamischen Charakter gemacht haben, ist das Wichtigste. Wir müssen weiterarbeiten in der Richtung der Rechtsförmigkeit. Das Erste wäre, die Grundprinzipien der Wikipedia einer demokratischen Legitimation via MB zu unterziehen und von dort aus nach und nach weiter neu aufzubauen, auch wenn einige Leute nicht peilen, was das soll. --Sonnenblumen 02:28, 20. Aug. 2010 (CEST)

Ein wichtiger Grund, warum auf dieser Seite bestimmte Aussagen sanktioniert werden, ist, weil sich Administratoren die Möglichkeit des "Durchregierens" nicht aus der Hand nehmen lassen wollen. Man stelle sich vor: ein Ort, in dem Administratoren nichts zu sagen haben und das Volk sich seine Dispute selbst regelt. Im Gegenzug schaffen sie sich aber Räume, in denen einfache Benutzer nichts sagen dürfen. Oder nur das, was die Knöpfe nicht in Frage stellt. Die Einmischung des Empöriats ist dort nicht erwünscht, außer Äußerungen huldvoller Art zur Bestätigung des eigenen kollektiv-administrativen Handelns.--Hubertl 17:41, 20. Aug. 2010 (CEST)

Werbeprämie für neue Benutzer einführen?

Anti-Mind-Control-Hütchen schützen vor böser Kritik an Mitarbeiterschwund und Spendenverwendung
Für die Gäste
Juliusbräu

GLGerman verweist auf den folgenden Beitrag in de FAZ Wikipedia verliert seine Autoren. Der Reiz des Anfangs ist verloren. (online). Hier mal ein paar Zitate: „Wo sind bloß all die Wikipedianer hin? (...) In der englischsprachigen Wikipedia (...) werden mehr Beiträge gelöscht als erstellt (...) Lage sei so ernst, dass man plane, von Herbst dieses Jahres an Werber auszusenden, um neue Autoren zu gewinnen.“ Damit ist schon mal ein Problem erkannt: Ohne ein deutliches Mehr an Autoren und eine Abwendung des Abwanderungsphänomens kommt das Projekt nicht mehr weiter. Prost. Bei über 1 Million Artikel kann man sich auch mal überlegen, wieviele Tausend das sein müssen. – Simplicius 05:36, 20. Aug. 2010 (CEST)

Zeitgleich sucht der deutsche Vorstand eine „Verstärkung“ im Kreis der Vereinsmitglieder (online): „Die Kontrolle, Sicherung und Steigerung der Qualität in der Wikipedia gehören zu den wichtigsten Aufgaben für die Weiterentwicklung des Projekts. Hier ist nicht nur gemeinsame Verantwortung sondern auch Kompetenz gefragt. Deshalb suchen wir schnellstmöglich eine/einen ehrenamtliche/n Vorstandreferenten für das Ressort Qualität. (...) Du bist Vereinsmitglied (...) Das bringst Du mit: Qualitätsbewusstsein für Inhalte der Wikimedia-Projekte, z.B. als Autor ausgezeichneter Artikel (...)“ Klingt für mich wie eine Fahrkarte für Achim. Nawaro war ja ein zeitlich begrenztes Projekt. – Simplicius 10:04, 20. Aug. 2010 (CEST)

That is the girl.--Sonnenblumen 10:14, 20. Aug. 2010 (CEST)
Es wäre vielleicht wirklich hilfreich, sich solcher Spekulationen zu enthalten. Außerdem ist diese „Stelle“ ehrenamtlich, auch wenn die Stellenbeschreibung und der „Bewerbungsprozess“ das nicht vermuten lassen würden. fossa net ?! 10:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ist doch kein Hindernisgrund. Steht in meinem Zitat übrigens auch drin.
Jedenfalls mit einer zahlenmässig begrenzten Truppe und ständig wachsender Artikelzahl wird man nicht weiterkommen.
Die Eier, auf die sich der Verein WMDE ja auch vom Renommee her beruft, werden gar nicht in ausreichender Zahl gelegt.
Sich auf 1 Promille exzellenter Artikel (zum Teil dennoch nicht besser als Schüleraufsatzniveau) zu stützen, ist eh ein verzweifelter Rettungsversuch. – Simplicius 10:39, 20. Aug. 2010 (CEST)
Sagt jemand, der nicht in der Lage ist, mehr als schlechte Stubs zu liefern. Wenn man sich an ihm orientieren würde und an seinen Freunden, dann stünde es schlecht um unserer Projekt. Hier in diesem Club dagegen, da führen sie das große Wort. Miesmacher eben. --Atomiccocktail 12:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
Oh, der innere Kreis läuft auf. – Simplicius 12:53, 20. Aug. 2010 (CEST)
Jaaaaa, gibs uns, Atomiccocktail, gibs uns endlich! aaahhhhhh --Hubertl 17:43, 20. Aug. 2010 (CEST)

Wie wärs mit eine Schl(a)(e)cht-Prämie für dumme Bemerkungen?. --Succu 21:00, 20. Aug. 2010 (CEST)

Keine Ahnung. Bewirb dich einfach. – Simplicius 21:51, 20. Aug. 2010 (CEST)

Der Verein sollte Diderodisten so eine Prämie zahlen wie den Taliban, nur hier für Niederlegen der Tastatur ... -- Julius1990 Disk. Werbung 21:54, 20. Aug. 2010 (CEST)

Das ist ein Vorschlag von Westerwelle.[71] Den Punkt, ob „Geld alles ist“, diskutieren wir im Zusammenhang mit dem Verein in verschiedener Betrachtung schon weiter oben. – Simplicius 22:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
Du meinst: ihr prangert, werft Dreck etc. ... verharmlose doch bitte nicht.Zu einer zivlisierten Diskussion seid ihr leider nicht fähig. Aber immerhin hält es doch vom ANR fern, weshalb ich auch mittlerweile gegen die Löschung deines Sandkastens bin. ...-- Julius1990 Disk. Werbung 22:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
Warum hasse ich ihn so?--Sonnenblumen 22:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab mal nen Eimer hingestellt, falls noch ein paar vorbeikommen zum abkotzen... --84.191.21.35 23:20, 20. Aug. 2010 (CEST)
Als Vertreter der Jugendabteilung des Empöriats schaut er halt in Saurer Gurkenzeit vorbei um nachzuschauen, ob es was zum Fremdempören gibt. Vielleicht ist eine Vandalismusmeldung drinnen, man kann ja nie wissen! Aber eh gut zu wissen, wer dazu gehört. In diesem Absatz sind es schon zwei, wenn auch nicht beide aus der U-19. --Hubertl 03:06, 21. Aug. 2010 (CEST)
Interessante Seite, aber was für ein giftendes Getränk wird denn hier ausgeschenkt? --Liesbeth 10:04, 21. Aug. 2010 (CEST)
Momentan befindet sich Juliusbräu im ungebetenen Sonderangebot. (Woas ei' rechter Nachwuchs isch, do kaonn erst nach zwei Maß *so richtig zivilisiert* diskutieren). --Sportin' Life 15:23, 21. Aug. 2010 (CEST)
Eine Werbeprämie für neue Benutzer einzuführen ist eine gute Idee. Da lass ich mich dann für das Anlegen von Sockenpuppen bezahlen, die alle bestätigen, von mir angeworben zu sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:51, 21. Aug. 2010 (CEST)
Das stellst Du Dir so vor... Als Werbeprämie gibt es am Ende garantiert bloß die Einbänder, die noch nicht verramscht sind und irgendeine "Urkunde" dazu, die nix kostet. Und dann stehst Du da mit all den doofen Einbändern, die keiner haben will. :-) --84.191.25.47 18:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht könnte jeder neue Benutzer, der seine korrekte Identität outet und per Postident auch seine Existenz nachweist, automatisch Vereinsmitglied werden. Den Beitrag für das erste Jahr könnte man schenken. Das würde das Sockenpuppenproblem verringern und die Einbänder als Draufgabe ... Oder wäre das zu abschreckend? -- Sozi Dis / AIW 18:38, 21. Aug. 2010 (CEST)
Dass man für's Mitarbeitendürfen auch noch zahlen soll, gnädigerweise erst nach einem Jahr? Das wird garantiert nicht der Renner. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:22, 21. Aug. 2010 (CEST)
Mal abwarten, was Wikipedia Serbien bietet. – Simplicius 19:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
Bei uns? Bei uns gibts einen einen Panzerführerschein gratis. Soviele Jugendliche verunglücken mit den Dingern bei uns, wenn sie schnell mal den Weg in die Schule abkürzen wollen, da müssen wir mit positivem Beispiel vorangehen. Juliana © 19:44, 21. Aug. 2010 (CEST)
Das klingt noch besser als die hier versprochene Fahrt im Heißluftballon. – Simplicius 13:36, 22. Aug. 2010 (CEST)
Ja, Panzerführerschein wäre optimal, bitte auch nachträglich für verdiente Mitarbeiter. Die könnten damit das Repertoire von Kauleistenrenovierung auf deutlich wirksamere Maßnahmen ausdehnen :-). --79.247.13.250 18:50, 22. Aug. 2010 (CEST)

Sockenzoos

Jetzt wissen wir endlich, wo der Sockenzoo herkommt: [72] - -- ωωσσI - talk with me 19:08, 22. Aug. 2010 (CEST)

Moin, weiß jemand, ob Sockenzoos eher von Rechtsradikalen angelegt werden? Gibt es da Statistiken? Sind Checkuser dann eher erfolglos, weil die rechtsradikalen Kräfte ihre Kumpels schützen wollen? --Die kleine ziege 03:21, 25. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt immer mal wieder Aufrufe von rechts. Es gibt einige Toptrolle, die man auch dem rechten Ufer zurechnen kann. Es ist auch eine Betrachtungsweise. Manche sehen sich nur von unheimlich vielen Linken umstellt.– Simplicius 09:33, 26. Aug. 2010 (CEST)

Legitimation von PAs

Dass es kein festgeschriebens Regelsystem gibt ist ein großer Fehler. Ein jeder Benutzer könnte so auf den Projektseiten neue Regeln erlassen. In nicht allen Fällen glückt dies, da andere Benutzer nicht so begeistert sind, wenn ein Benutzer, der dazu allen Grund hat auf eigene Faust PAs legitimiert: [73]. Wahrlich, und dergleichen geschieht an einem Sonntagnachmittag. -- Der Superschurke 20:32, 22. Aug. 2010

Der Ansatz von TJ.MD war dabei gar nicht mal so schlecht. Das Konzept PA ist zwar eine der alten Säulen, aber darf nach ein paar Jahren vielleicht auch mal problematisiert werden. Wieviel Spielraum läßt es gegenüber viel klarer umrissenen Begriffen wie Beleidigung und Verleumdung.--Sonnenblumen 01:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
Leider lag es kaum im Sinne TJ.MDs eine bessere Lösung zu finden. Er, der übrigens sehr häufig selbst auf der VM landet hat schlichtwegs versucht PAs zu legitimieren und zu legalisieren. Wobei er bei seinem trotz aller Ausfälle erstaunlich leerem Sperrlogbuch besser kein weiteres Aufheben um die Sache machen sollte, man denke nur an seine Aussage über die Juden, die es sich aussuchten, in Deutschland zu sterben...

Jesusfreund hatte auf der KPA-Seite einige wesentlich bessere Veränderungen initiiert. --Der Superschurke 10:33, 23. Aug. 2010 (CEST)

Der dramatische Abgang des Lamentierenden

Vor einiger Zeit hat uns ein Benutzer, der durch seine kreativen Beschimpfungen anderer Nutzer auffiel verlassen. Auf diesen Abgang werde Ich am heurigen blasphemischen Weihnachtsmarkt anstoßen.

Eigentlich wäre es ja nicht so sonderlich nennenswert, die Art und Weise, in der dieser Nutzer jedoch nun selbst beklagt, gemobbt worden zu sein kann aber nur Ironie sein. Man lese selbst nach: [74].

Mfg, Der Superschurke

Was ist denn das Krankes? Auf den Diderot-Seiten wurde schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen, dass der Verein eine psychologische oder psycho-soziale Beratung zur Verfügung stellen sollte. Mittel wären ja genug da. --...bR∪mMf∪ß... 22:30, 26. Aug. 2010 (CEST)

Konfliktmeldung

Die Didi-Brüder haben eine Benutzersperrverfahren gegen Lucky Luke angestossen.
Zweiter v. l.: Arcy, drückt in typischer Körperhaltung. (William Dalton) Brummfuss 14:17, 28. Aug. 2010
*g* Mensch Brummfuß kannste keinen Spaß verstehen und must jetzt mit Kackwitzen arbeiten!? ;-) Arcy 15:27, 28. Aug. 2010 (CEST)

Hi. Da diese Seite in dem Konflikt involviert ist, möchte ich auf folgenden Konflikt hier hinweisen: [75]. Liesel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) drückt in Folge aus, damit nicht einverstanden zu sein: [76]. ... Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:37, 26. Aug. 2010 (CEST)

Ich denke mal, das ist nur eine Ratgeberseite.
Konkret ist Wikipedia:Konfliktmeldung ja nach zwei Monaten gelöscht worden, bevor sie richtig anlaufen konnte.
Im übrigen habe ich Wikipedia:Benutzersperrung/Björn Bornhöft 2 angestossen. – Simplicius 08:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
Was ich nicht ganz verstehe, ist dass die Konfliktmeldung einfach immer wieder kommentarlos gelöscht wird. Haben diese Benutzer in ihrer geistigen Entwicklung jetzt den Despotismus hinter sich gelassen und sind dabei, das Projekt vollständig in eine persönliche Rückentwicklung mit einzubeziehen und demnächst aufzulösen - oder welchen Grund mag es für dieses Verhalten (und m. E. die Ausweitung dessen) geben? Ich frag mich, was als nächstes kommt.
Warum ist Björn eigentlich nicht zum Admin gemacht worden? Die Eigenschaften dafür hat er ja. --...bR∪mMf∪ß... 19:15, 27. Aug. 2010 (CEST)
Ach jetzt verstehe ich das. :-) Da habe ich mich in der Seite geirrt. Nagut, dann ist es wohl doch noch nicht so schlimm mit den Typen. --...bR∪mMf∪ß... 19:18, 27. Aug. 2010 (CEST)

Tagesschau konstatiert "Debatte um rassistische Erblehre" - nicht relevant für Eugenik-Artikel?

Mit vereinten Kräften machen Wikifanten die doitschschbrachiege WePeh unabhängig von der Realität: Sie sammeln leere Flaschen!

Die Debatte haben wird dort schon länger. Spätestens mit dem Hype um Sarrazins Buch sollte klar sein, dass es eine aktuelle Debatte um "rassistische Erblehre" gibt. -- Schwarze Feder talk discr 12:40, 27. Aug. 2010 (CEST)

Der Eugenik-Artikel wurde für zwei Wochen gesperrt. Seit Monaten wird dort jeder Bezug zu aktuellen Debatten unterbunden. Bislang waren die Argumentationen:
  1. Heinsohn / Sarrazin etc. propagieren keine eugenischen Inhalte
  2. sollten sie es doch tun, so gibt es keine relevante Debatte, es handelt sich nur um Eintagsfliegen
Jeztzt tobt seit einer Woche in wirklich allen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern eine Debatte um Sarrazins Thesen, sein Buch steht bei Amazon genauso auf Platz 1 wie seit Tagen der Begriff "Sarrazin" bei deutschen Twitter-Suchbegriffen und es werden ihm in der Tagesschau und in Welt-Online von Journalisten und Wissenschaftlern eugenischen Denkmuster nachgewiesen. Aber eine Erwähnung auf der Eugenik-Seite darf es nicht geben. Eugenik gab es in Deutschland nur vor siebzig Jahren, das ist so, weil es gar nicht anders sein darf.
Selbstgefällige Ignoranten! -- Schwarze Feder talk discr 14:14, 27. Aug. 2010 (CEST)
http://www.tagesschau.de/inland/sarrazin160.html -- Schwarze Feder talk discr 14:16, 27. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Mit dabei immer wieder die alten einschlägig bekannten Kumpel: Minderbinder, Atomiccocktail, Sebmol, u.a. Die vorgetragenen Argumente gegen diesen Beitrag sind einfach dümmlich pseudoformalistisch ("sekundärquellen", gehört in anderes Lemma usw.) - das ist auch entgegen den Regeln sorgfältigen Arbeitens im Projekt. Dass du, Schwarze Feder, überhaupt noch so viel Energie hast, dich mit weltfremden Stubenhocker-Nerds über das, was da draußen in der Welt passiert, zu diskutieren, bewundere ich. Hoffentlich bleibst du noch ne Weile so :-) - das kann dem Projekt nur gut tun. Gruß --92.196.159.239 12:29, 28. Aug. 2010 (CEST) --...bR∪mMf∪ß... 15:08, 28. Aug. 2010 (CEST)
P.S.: Sarrazins Buch ist ja auch schwarz-rot-weiß ;-) Die Fraben der Reichskriegsflagge --92.196.159.239 12:33, 28. Aug. 2010 (CEST)
Weil Eugenik tatsächlich ein großes Thema ist, tendiere ich allerdings auch dazu, Herrn Sarrazin & die Debatte (die weitere Aspekte hat) dort zunächst herauszulassen. Nach einem Jahr dürfte man klarer sehen, wie "wichtig" das Buch und die Debatte sind. Allein einen gewissen Zeitabstand - es muß ja kein Jahr sein - auszusitzen, bevor eine Tagesdebatte in einen (hier auch: ideengeschichtlichen) Enzyklopädieartikel evtl. integriert wird, finde ich nicht ignorant; zumal mich ja die Debatte selbst zugleich interessieren könnte. Nur weil die Wikipedia ein Wiki ist, muß man das Wikiprinzip noch lange nicht voll ausreizen. Es ist daraus allein, daß man über Sarrazin zur Zeit nichts im Eugenikartikel lesen möchte, auch nicht auf das Motiv zu schließen, man wolle eine kritische Darstellung oder ideologische Zuweisung der Thesen/Äußerungen Sarrazins in der Wikipedia verhindern.--Sonnenblumen 15:53, 28. Aug. 2010 (CEST)
So kann man argumentieren. Allerdings finde ich ein bestseller eines Vorstandsmitglieds der Deutschen Bundesbank für die deutschschbrachige WehPe relevanter, als ein Program, was Kondome an Drogensüchtige verteilt. S.F. hat übrigens nicht (und Nich nur schon gar nicht) mit dem Wikiprinzip argumentiert, oder doch? Allein weil es der Truppe nur darum geht, "nach links riechende" Passagen aus der WehPe zu tilgen, sollte man sich bemühen, die reinzukriegen. Sonst werden die alle zu Björns. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:13, 28. Aug. 2010 (CEST)

Selbstkritik als Schlüssel

Zum Thema Selbst-, Fremd- und Sachlageneinschätzung äußert sich Julius1990 (Du sollst dir kein Bildnis machen!): Im Gegensatz zu Clubmitgliedern hat [Atomiccocktail] einiges an (ausgezeichneten) Artikel vorzuweisen (Kerndisziplin der Enzyklopädieerstellung). Aber ich weiß auch nicht, was ich hier erwartet habe. Ernsthaft eine angemessene Reaktion? Wie naiv bin ich eigentlich??? -- Julius1990 Disk. Werbung 15:38, 28. Aug. 2010 (CEST). [1]

Hi. Ein kleiner Lesetipp: Der DLF berichtete heute ([77]) unter der Überschrift Selbstkritik als Schlüssel - Wann gemeinsame Entscheidungen besser sind als einsame über Experimente von Psychologen, mit denen die gemeinsame Entscheidungsfindung näher untersucht wurde. Die Voraussetzung dafür, dass die Summe der Erkenntnis größer sein kann als das, was der Einzelne weiß, sei eine gesunde Selbsteinschätzung.

Gemeinsam getroffene Entscheidungen sind insbesondere dann um so kritischer, je größer der die Unsicherheit der Beurteilungen der Bteiligten ist. Nicht in jedem Fall gelte vier Augen sehen mehr als zwei. Aus dem Interview zwei Schlüsselsätze:

Krauter: Gefährlich wird es ja, wenn ich recht verstehe, wenn einer gar nicht weiß, 
wie wenig er eigentlich weiß. Kann man das so zusammenfassen?
Ernst: Ja, das kann man machen. Wenn einer relativ schlecht ist, weil er zum Beispiel, das Fußball-Beispiel jetzt genommen, 
sehr weit weg stand und damit den Ball sehr, sehr unsicher gesehen hat, und der sich zu sicher wird über seine Entscheidung, 
also wenn der übermotiviert ist und sagt, aha, ich war ganz sicher, dann kann er Entscheidungen dominieren, 
die er eigentlich nicht dominieren sollte. Und dann kann es zu Fehlentscheidungen kommen. 

Für die Wikipedia, in der ja der Hive Mind der Masterbrains regiert, treffen dieselben Faktoren zu.

Die Entscheidungen an sich haben keinerlei verbindlichen Maßstab, das maß der Unsicherheit der Umgebung ist also zunächst maximal. Vergleichbar mit der Fußballtorszene: Die Auslinie fehlt. Der Standpunkt der Admins ist bisweilen unendlich schlecht - sie verstehen die Vorgänge nicht und stehen, um beim Bild zu bleiben, manchmal eher auf der Tribüne. Zum Schluß aber kommt das mir Wichtigste:

Überengagement. -- Nach wie vor ist es mir schleierhaft, was eigentlich am mehr Spaß macht: Artikel löschen, Artikelsperren, Benutzer sperren, zurechtweisen, Diskussionsbeiträge entfernen, Benutzerseiten weglöschen, Meldung machen, Richtlinienseiten besitzen und von den vorbeiziehenden Mitarbeitern seelische Miete kassieren. Dass es Spaß macht, liegt auf der Hand. Wir sind ja alle freiwillig hier, und niemand zwingt uns dazu.

Jeder ist felsenfest davon überzeugt, mit seiner Entscheidung richtig zu liegen; Kritik daran (overruling)... wir kennen das ja. Und wenn er nicht überzeugt ist, teilt er es nicht mit, entscheidet aber trotzdem.

Wie weit ist es denn mit der Selbsteinschätzung der Admins? Geht der Hive Mind, wie z.B. Lanier schrieb, eher in Richtung größtmögliche Dummheit, weil Kontrolle und Kritik incl. Anreiz zur Selbstkritik fehlen, oder gibt es eigentlich auch Beispiele von Admin-Entscheidungen, die nach dem im zitierten Bericht beschriebenen Kommunikationsideal abgelaufen sind - und wie sind diese ausgefallen?

Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:15, 27. Aug. 2010 (CEST)

Zitierverbot

Zum Thema Selbsteinschätzung: Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit materialisiert sich zuweilen in sehr kleinen Dingen, wie hier Bilder von der eigenen Modelleisenbahn zu Verfügung zu stellen. - Welche sich dann immer häufiger mit dem Fremdbild decken! :-)

Hallo, kann mal jemand helfen? Die Seite hat einen neuen alten Mitstreiter: 95.208.226.111 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs). Ich bin nicht ganz einverstanden mit seinen revertierungen. [78]. Dritte Meinungen? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:17, 28. Aug. 2010 (CEST)

Gerne: Wenn du das Bild nochmal reinstellst, hast du bis Montag Pause. Gruß, Fritz @ 16:19, 28. Aug. 2010 (CEST)
Lieber FritzG. Bist du eigentlich nicht in der Lage, etwas zu begründen? --...bR∪mMf∪ß... 16:21, 28. Aug. 2010 (CEST)
Die Revertierung ist in Ordnung. Abbildungen lebender Personen sollten nur zu Zwecken der Information verwendet, aber nicht in jedem beliebigen Zusammenhang genutzt werden. Konkret ging es hier ja nicht um einen informativen Beitrag zu Einschätzungen, sondern eine nachteilige Darstellung der abgebildeten Person. −Sargoth 16:24, 28. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Hallo Brummfuss, schade, dass Du mich nicht direkt angesprochen hast, nachdem wir auf Deiner DS schon Kontakt hatten! Warum bist Du nicht einverstanden? --95.208.226.111 16:26, 28. Aug. 2010 (CEST)
Begründung - Regel? --...bR∪mMf∪ß... 16:28, 28. Aug. 2010 (CEST)
Das ist Unsinn. Das Bild steht nun mal unter CC-by-sa 2.0. Wenn ein Heranwachsender persönliche (und dann noch so ein unvorteilhaftes) Fotos von sich selbst hier unter so einer Lizenz hochlädt, gehört sowieso bestraft. Aber fehlende Erziehung kann ich nicht nachholen und gegen Hive Stupidity kommt man eh nicht an. --92.196.83.201 01:08, 29. Aug. 2010 (CEST)

Ich verschiebe mal von meiner leider nun doch wieder gebläuten Seite hierher, dann wirds nicht so zerrissen: [79] Bitte WP:DS beachten! Fremde Beiträge sollen nur bei schwereren Regelverstößen entfernt werden. Alles andere macht ja auch keinen Sinn. --...bR∪mMf∪ß... 16:37, 28. Aug. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis! Können wir nun mit der eigentlichen Frage weitermachen? Gruß, --95.208.226.111 16:45, 28. Aug. 2010 (CEST)
ähm Brummfuß, wie war das noch mal mit deinem Beruf ???. Wurde seinerzeit wieder herausgenommen auf deinen Wunsch. -- Arcy 17:23, 28. Aug. 2010 (CEST)

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/28/sarrazin-buch/deutschland-in-100-jahren-traum-oder-albtraum.htm

Des Jahres 2100 konnte ein kritischer Historiker registrieren und festellen, so ich nehme jetzt hier meine Aufgaben wahr in Wikipedia, ich korrigiere mal die neuen Artikel. Machts Gut bevor ich als neuer Schreiber gesperrt werde. --Knäckebrot 18:20, 28. Aug. 2010 (CEST)

Hat die Wikipedia nicht das gleiche Problem wie Deutschland? Werden wir nicht mehr und mehr durch Idioten überfremdet? Oder was hat Die Heilige Foundation da neulich verlauten lassen: "Die Lage sei so ernst, dass man plane, von Herbst dieses Jahres an Werber auszusenden, um neue Autoren zu gewinnen.". Kinder, Kinder. --Sonnenblumen 19:04, 28. Aug. 2010 (CEST)
Das ist die Rache der Sarrazinen. -- Sozi Dis / AIW 19:51, 28. Aug. 2010 (CEST)
Rache der Sarrazinen :o) ...Wie ich heute erfahren habe, ist Atomiccocktail ein sehr produktiver Autor oder Mitarbeiter. [80] Du, Schwarze Feder bist das offensichtlich nicht. Schließlich hast Du noch keine zwanzig Biographien zu exzellenten ausgebaut. Ob das Dein Schwerpunkt in der Arbeit ist, oder nicht, ist ne andere Frage. Aber, Schwarze Feder, das interessiert hier keinen. Auch ist das nicht tagesaktuell und überhaupt. Und das Du recht haben könntest, darf einfach nicht sein. Dann hätte Atomic ja unrecht. Und das wäre ja ein Paradoxon, dass jemand, der sich derart eloquent mitzuteilen versteht, unrecht haben könnte... -- Widescreen ® 20:16, 28. Aug. 2010 (CEST)

Achtung, Satire, oder: Wo steht Wikipedia 2013?

Mit den Werbern können noch ganz lustige Zeiten auf uns zukommen. Zunächst müssen die, nunja, sagen wir Drückerkolonnen im Dienst des Freien Wissens ja ganz profan zusammengestellt werden. Frage: Wer organisiert das? Wikimedia Deutschland hat da sicherlich einiges an Erfahrung und Know-How, auf dem man aufbauen kann. Die Werber könnte man vielleicht über die lokalen Stammtische rekrutieren. Nicht auszuschließen ist auch, dass man eigene Meta-Seiten für die Vor-Ort-Arbeit einrichtet. Denkbar wäre schließlich auch, bestimmte Kontigente (vielleicht: nachweislich angeworbene neue Autoren, evtl. mit Unterschrift) einzuführen als neue Sanktionsmöglichkeit, alternativ vielleicht zur Benutzersperrung. Aber letztlich wäre dies vielleicht nicht ganz produktiv, so dass wohl eher das alterprobte, wirklich motivierte Personal vor Ort zum Einsatz käme. Langjährige praktische Erfahrung, insbesondere in Sachen Hartnäckigkeit und Frustrationstoleranz könnte man vielleicht bei dieser Gruppe eruieren.
Um den möglichen Verlauf eines solchen Anwerbungsgespräches zu veranschaulichen, habe ich mir hier eine imaginäre Frau Krause ausgedacht. Frau Krause ist Akademikerin, hat BWL studiert und müht sich zur Zeit in einem Praktikum ab. Kohle kriegt sie keine; ihr Chef, Junior der nicht ganz unangesehenen Kanzlei für Wirtschaftsrecht, hat, als sie danach fragte, gemeint, dieses Problem könne sie gern bei ihrem Friseur abarbeiten. Die Werber von Wikipedia nennen wir, auch um die Anonymität zu wahren, W1 und W2. Das Gespräch im Treppenflur einer, sagen wir, Altbauwohnung im Berliner Kiez Prenzlauer Berg findet gegen 19 Uhr statt, also zur besten Artikelschreibezeit.
***klingel***
Frau Krause (etwas erschöpft und irritiert über die zwei jungen Herren mit Wikipedia-T-Shirt vor ihrer Tür): Guten Tag?
W1: Guten Tag. Wir möchten Sie etwas fragen…
Frau Krause (etwas genervt, weil der junge Mann nicht zur Sache kommt): Ja?
W2: Sie kennen bestimmt Wikipedia?
Frau Krause (zögernd): Ja. Nur…
W1: Haben Sie schon einmal einen Wikipedia-Artikel geschrieben?
Frau Krause: Nein… Aber… Sagen Sie mal… Ich habe jetzt keine Lust…
W2: Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Seit Mai 2001 sind so 1.113.687 Artikel in deutscher Sprache entstanden. Gute Autorinnen und Autoren sind stets willkommen. Das können Sie bei uns auch auf der Hauptseite nachlesen.
W1 (schielt Frau Krause verstohlen in den Ausschnitt ihres T-Shirts, worunter sich ein nicht unattraktiver Busen abzubilden scheint): Die Zahl ist etwas veraltet. Mittlerweile sind das sogar viel, viel mehr Artikel.
Frau Krause: Ich glaub, ihr wollt mich verarschen. Außerdem ist mir meine Zeit zu schade.
W2: Haben Sie fünfzehn Minuten Zeit? Dürften wir vielleicht hereinkommen?
Frau Krause (genervt): Das passt mir gerade sehr wenig. Außerdem…
W1: Fünf Minuten. Fünf Minuten für das freie Wissen werden Sie doch übrig haben.
Frau Krause: Nein. Schönen Tag noch. (schließt die Tür)
***klingel***
Frau Krause: Was… WAS ZUM TEUFEL… GEHTS NOCH ? Entweder ihr macht euch jetzt schnell von Acker, oder ich ruf die Polizei! (***RUMMMMS*** = die Wohnungstür)
W1 (erhebt unüblicherweise die Stimme und ruft laut durch das schnöde geschlossene Türwerk): DAS IST SEHR UNFREUNDLICH. WIR WOLLTEN DOCH NUR…
W2 (zu W1, leiser): Komm, bei der ist nichts zu holen.
W1 (zögernd, langsam wieder in die Realität zurückfindend): Ja… Wer wohnt noch im Haus?
W2: Moment… (holt sein Handy raus, beschwichtigend) Nächstes Mal spiel ich mir die Einwohnerdaten von Google direkt ins Textprogramm.
An dieser Stelle wollen wir die kleine Geschichte abbrechen. Hat es was gebracht, hat es was genutzt? Hat den Amis vorher jemand Bescheid gestoßen? W1 und W2 werden die Renitenz der Frau sicher unter der Rubrik "Unaufgeklärtheit" verbuchen. Denn dass die Foundation irren kann und die Amis schlichtweg durchgeknallt sind, kann in ihrem Weltbild nicht vorkommen. Wikipedia ist eine Mission. Und der Weg zur Erleuchtung ist lang und steinig. So haben sie es in Wikipedia gelesen. Und das muß schließlich stimmen.
Open End. Copyright: kann ich drauf pfeifen, darum halt das, was unten steht. --Richard Zietz 23:17, 28. Aug. 2010 (CEST)
Gauleiter Stember?--Sonnenblumen 05:29, 29. Aug. 2010 (CEST)