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== Review des Tages ==
== Review des Tages ==

Version vom 29. August 2017, 23:38 Uhr




Mit Stern Neuangelegt
Architektur (AdT 2007) Abschied von den Eltern
Literatur (AdT 2009) (AdT 2016) Der Aufstand der Fischer
Musik (AdT 2011) (WG 2013) Buddhistische Architektur
Theater (WG 2012) (AdT 2012) Michail Iwanowitsch Doller
" (AdT 2008) (WG 2013) (AdT 2016) The Doors: When You’re Strange
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Gosfilmofond Russlands (SG 2013)
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Mes Aynak (SG 2013)
Gilbert Miller
Nikolai Pawlowitsch Ochlopkow
Piscator-Bühne
Der Schatten des Körpers des Kutschers
Gustav Rudolf Sellner
Vikramashila
Wessis in Weimar


Bernhard Diebold, Arthur Eloesser, Emil Faktor, Herbert Ihering, Siegfried Jacobsohn, Alfred Kerr

Review des Tages

Innozenz III. (Fresko im Kloster San Benedetto (Subiaco),um 1219)

Die Geschichte des Papsttums reicht von der Spätantike bis in die Gegenwart. Die Institution des Papsttums hat ihre Wurzeln in der frühen Petrus- und Paulus-Tradition der Kirche der Stadt Rom, verbunden mit der christlich verstandenen Romidee. Obwohl Bischöfe von Rom bereits in der Alten Kirche den Anspruch auf eine Führungsrolle in der Christenheit erhoben, erfolgte die Ausgestaltung des Papsttums erst im Mittelalter, vorbereitet durch die Kirchenreformbewegung des 11. Jahrhunderts. Innerkirchlich wirkten Konziliarismus und Episkopalismus als Gegengewichte. Als Herrscher des Kirchenstaates hatten die Päpste politische Interessen in Mittelitalien, die in Spannung zu ihrer gesamtkirchlichen Aufgabe standen. Gleichzeitig mit dem Verlust des Kirchenstaates 1870 fixierte das Erste Vatikanische Konzil zwei Papstdogmen: den gesamtkirchlichen Jurisdiktionsprimat und, darin eingebettet, die Unfehlbarkeit bei Ex-cathedra-Entscheidungen. Dass der historische Petrus in Rom war und dort starb, wird von Otto Zwierlein bestritten und von Christian Gnilka und anderen verteidigt. Unabhängig davon, wie diese Frage zu bewerten ist, entfaltete die stadtrömische Petrustradition, die in der frühen Christenheit ohne Konkurrenz war, ihre Wirkung. Irenäus von Lyon zufolge verkündigten Petrus und Paulus gemeinsam in Rom das Evangelium; er schrieb ihnen auch die Gründung der dortigen Kirche zu. Das Martyrium des Petrus (durch Kreuzigung) und des Paulus (durch Enthauptung) begründete bei Tertullian um 200 eine Vorrangstellung der Kirche von Rom: „Wie glücklich ist diese Gemeinde, für die die Apostel ihre ganze Lehre mit ihrem Blut hingegeben haben!“


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