„Barnewitz (Adelsgeschlecht)“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
''34. Barnewitz'' in: [[Christian Friedrich August von Meding]]: ''Nachrichten von adelichen Wapen'', Band 3. [[Weißenfels]] und [[Leipzig]] 1791, S. 28–29. ([https://books.google.de/books?id=s6xAAAAAcAAJ&pg=PA28 online])
*''34. Barnewitz'' in: [[Christian Friedrich August von Meding]]: ''Nachrichten von adelichen Wapen'', Band 3. [[Weißenfels]] und [[Leipzig]] 1791, S. 28–29. ([https://books.google.de/books?id=s6xAAAAAcAAJ&pg=PA28 online])


''Barnewitz, die Herren von.'' in: [[Leopold von Zedlitz-Neukirch]]: [[Neues Preussisches Adels-Lexicon]], Band 2. Leipzig 1836, S. 180 (https://books.google.de/books?id=k8lXAAAAcAAJ&pg=PA180 online)
*''Barnewitz, die Herren von.'' in: [[Leopold von Zedlitz-Neukirch]]: [[Neues Preussisches Adels-Lexicon]], Band 2. Leipzig 1836, S. 180 ([https://books.google.de/books?id=k8lXAAAAcAAJ&pg=PA180 online])


[[George Adalbert von Mülverstedt|G. A. Mülverstedt]]: ''[[J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch|J. Siebmachers großes und allgemeines Wappenbuch]]'', Der abgestorbene Adel der Provinz und Mark Brandenburg. Nürnberg 1880, S. 6–7. Illustrationen: [[Adolf Matthias Hildebrandt|A. M. Hildebrandt]] ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN640975070?tify={%22pages%22:%5B16%5D,%22view%22:%22scan%22} Text] und [https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN640975070?tify={%22pages%22:%5B135%5D,%22view%22:%22scan%22} Tafel]).
*[[George Adalbert von Mülverstedt|G. A. Mülverstedt]]: ''[[J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch|J. Siebmachers großes und allgemeines Wappenbuch]]'', Der abgestorbene Adel der Provinz und Mark Brandenburg. Nürnberg 1880, S. 6–7. Illustrationen: [[Adolf Matthias Hildebrandt|A. M. Hildebrandt]] ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN640975070?tify={%22pages%22:%5B16%5D,%22view%22:%22scan%22} Text] und [https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN640975070?tify={%22pages%22:%5B135%5D,%22view%22:%22scan%22} Tafel]).


''Barnewitz, Barnewicz'' in: [[Ernst Heinrich Kneschke]]: [[Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon]] Band 1, Leipzig 1859, S. 203. ([https://books.google.de/books?id=uMgEAAAAIAAJ&pg=PA203 online])
*''Barnewitz, Barnewicz'' in: [[Ernst Heinrich Kneschke]]: [[Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon]] Band 1, Leipzig 1859, S. 203. ([https://books.google.de/books?id=uMgEAAAAIAAJ&pg=PA203 online])


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 26. Mai 2021, 23:19 Uhr

Wappen der Herren von Barnewitz (gezeichnet von Anders Thiset, 1885)

Barnewitz war ein brandenburgisches Adelsgeschlecht mit Stammgut im westhaveländischen Barnewitz. Es erlosch 1741 mit dem gerade erst zwei Jahre gewesenen Friedrich August von Barnewitz. Es entstammte den braunschweigischen Herren von Bernewitz und war in diesem Sinne wohl eines Stammes mit den niedersächsischen von Berlepsch.

Herkunft

Sie waren eine Linie der reichsfreien Uradelsfamilie von Bernewitz, die Mitte des 12. Jahrhunderts wohl gemeinsam mit Albrecht dem Bären nach Brandenburg einwanderte.[1] Heinrich und Dietrich Bernewitz (auch Bernewitzko)[2][3] seien auch die Stammväter der Herren von Berlepsch gewesen.[1] Das Stammhaus der Familie Bernewitz hieß Barnewitz. Ortolf von Burnewitz (* 12. Jahrhundert) wiederum sei ein Stammvater der Herren von Bernewitz.[4] Bornewitz hieß ein weiteres Glied dieser Familie.[1]

Geschichte

Es sind nicht viele Persönlichkeiten der Familie Barnewitz überliefert. Christoph von Barnewitz herrschte über Groß-Ziethern und war Großvater von Marcus von Barnewitz, von diesem stammte Joachim ab. Joachim († 1626) war Geheimrat und Hofmeister der Königin Sophia von Dänemark. Er vermählte sich mit Oelgard von Pentzen und ihre Kinder hießen Oelgard, Magdalena und Joachim. Christoph Friedrich († 26. Juni 1739),[5] ein Nachfahre Joachims (II.) und markgräflich brandenburgischer Oberhofmeister, zeugte ein oder zwei Jahre vor seinem Tode Friedrich August von Barnewitz, der am 25. April 1741 im Alter von nur zwei Jahren starb. Ein weiterer Stamm Joachims II. erlosch zuvor bereits in Dänemark. 1774 starb die von Barnewitz geborene Gemahlin von Oberstleutnant von Lowtzow.[6][7]

Wappen

Darstellung des Wappens der Herren von Barnewitz (gezeichnet von A. M. Hildebrandt, 1880)

Das Wappen der Herren von Barnewitz zeigte einen roten Löwen im weißen Feld, darüber ein Helm mit rot-weißen Decken unter drei Pfauen- oder Straußfedern in den Farben rot-weiß-rot, rot-weiß-blau oder blau-rot-weiß.[8]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser. Perthes, 1869, S. 44 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  2. Illustrirte deutsche Adelsrolle des neunzehnten Jahrhunderts. Verlag Ernst Schäfer, 1858, S. 52 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  3. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon: im vereine mit mehreren historikern. F. Voight, 1859 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  4. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser. Perthes, 1869, S. 45 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  5. Märkische Forschungen. Ernst & Korn, 1841, S. 376 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  6. Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adels-Lexicon, oder Genealogische und diplomatische Nachrichten von den in der preussischen Monarchie ansässigen oder zu derselben in Beziehung stehenden fürstlichen, gräflichen, freiherrlichen und adeligen Häusern etc. Gebrüder Reichenbach, 1836 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  7. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon: im vereine mit mehreren historikern. F. Voight, 1859 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).
  8. Der abgestorbene Adel der Provinz und Mark Brandenburg. Bauer & Raspe (uni-goettingen.de [abgerufen am 26. Mai 2021]).