„Autobahnkreuz Mönchengladbach“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Girus (Diskussion | Beiträge) K Selbstlink Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Ausbau der A44 zwischen Sasserath und Neersen wird wohl nie stattfinden aufgrund von Naturschutzgebiet. Allerdings könnte man die Planung der A44/A52 ab Kreus Neersen in den Artikel einfließen lassen. https://www.bvwp-projekte.de/strasse/A44-G20-NW/A44-G20-NW.html |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
| BILD = Kreuz Mönchengladbach.png |
| BILD = Kreuz Mönchengladbach.png |
||
| BILD-GRÖSSE = 300px |
| BILD-GRÖSSE = 300px |
||
| BILD-BESCHREIBUNG = Luftbild von 1985 vor dem |
| BILD-BESCHREIBUNG = Luftbild von 1985 vor dem Umbau |
||
}} |
}} |
||
Zeile 70: | Zeile 70: | ||
== Bauart, Umbau und Verkehrsströme == |
== Bauart, Umbau und Verkehrsströme == |
||
Ursprünglich wurde das Autobahnkreuz Mönchengladbach im |
Ursprünglich wurde das Autobahnkreuz Mönchengladbach im 1971 als ein [[Autobahnkreuz|Kleeblatt]] mit einer „Windmühlenüberführung“ aus Fahrtrichtung [[Venlo]] nach [[Düsseldorf]] gebaut. 1989 wurde eine weitere Überführung nach dem [[Autobahnkreuz#Mischform aus Kleeblatt und Windmühle|Windmühlenprinzip]] eingezogen. Diese Baumaßnahme wurde aufgrund des Ausbaus der [[Bundesautobahn 52|A 52]] in Richtung Westen nach [[Roermond]] nötig, um das höhere Verkehrsaufkommen aus Richtung [[Koblenz]] aufzunehmen. |
||
Es gibt heute ein sehr hohes Verkehrsaufkommen im [[Autobahnkreuz|Kleeblatt]] von Richtung [[Düsseldorf]] nach [[Koblenz]], da die [[Bundesautobahn 44|A44]] (Ostumfahrung) von der Anschlusstelle Mönchengladbach-Ost bis zur Anschlusstelle Mönchengladbach-Odenkirchen nie gebaut wurde, und deswegen die Westumfahrung ([[Bundesautobahn 61|A61]]) und damit auch das Kreuz Möchengladbach so stark belastet wird so das es regelmäßig sogar zu Unfällen und Staus an dieser Stelle kommt. Seit Jahren wird aber schon überlegt die [[Bundesautobahn 52|A52]] vom [[Autobahnkreuz Neersen]] bis zum Autobahnkreuz Mönchengladbach 6-Streifig auszubauen, was aber nicht so leicht möglich ist, da die [[Autobahn]] sehr eng duch die [[Mönchengladbach|Stadt]] führt, und sie viele Brücken beinhaltet und einen 2-Spurigen [[Autobahnkreuz|Überflieger]] statt des Problemkleeblatts einzuziehen, oder als die beste Variante einfach die Ostumfahrung ([[Bundesautobahn 44|A44]]) zuendezubauen. |
|||
== Prinzipgleiche Straßenkreuzungen == |
== Prinzipgleiche Straßenkreuzungen == |
Aktuelle Version vom 26. April 2022, 08:27 Uhr
Autobahnkreuz Mönchengladbach | |
---|---|
![]() ![]() | |
Karte | |
![]() | |
Lage | |
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Koordinaten: | 51° 12′ 37″ N, 6° 22′ 43″ O |
Höhe: | 35 m ü. NN |
Basisdaten | |
Bauart: | Mischform aus Windmühle und Kleeblatt |
Brücken: | 4 (Autobahn) |
Baujahr: | 1971 |
Letzter Umbau: | 1989 |
![]() | |
Luftbild von 1985 vor dem Umbau |
Das Autobahnkreuz Mönchengladbach, Kurzform Kreuz Mönchengladbach, ist ein Autobahnkreuz am nordwestlichen Rand des Mönchengladbacher Stadtgebiets. Es verknüpft die in Nord-Süd-Richtung verlaufende vierstreifige A 61 (Venlo–Koblenz–Hockenheim) mit der in Ost-West-Richtung verlaufenden vierstreifigen A 52 (Roermond–Düsseldorf). Auf der A 61 führt das Kreuz die Anschlussstellennummer 9 und auf der A 52 die Nummer 7.
Verkehrsaufkommen
Das Kreuz wurde im Jahre 2015 täglich von rund 112.000 Fahrzeugen befahren.
Von | Nach | Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke |
Anteil Schwerlastverkehr[1][2][3] | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
2005 | 2010 | 2015 | 2005 | 2010 | 2015 | ||
AS Hardt (A 52) | AK Mönchengladbach | 39.400 | 39.800 | 40.500 | 6,5 % | 7,4 % | 7,9 % |
AK Mönchengladbach | AS MG-Nord (A 52) | 76.500 | 64.200 | 66.000 | 9,4 % | 11,5 % | 10,2 % |
AS Mackenstein (A 61) | AK Mönchengladbach | 51.900 | 49.200 | 48.000 | 13,7 % | 13,6 % | 17,3 % |
AK Mönchengladbach | AS MG-Nordpark (A 61) | 71.000 | 57.200 | 68.700 | 19,7 % | 14,8 % | 12,8 % |
Bauart, Umbau und Verkehrsströme
Ursprünglich wurde das Autobahnkreuz Mönchengladbach im 1971 als ein Kleeblatt mit einer „Windmühlenüberführung“ aus Fahrtrichtung Venlo nach Düsseldorf gebaut. 1989 wurde eine weitere Überführung nach dem Windmühlenprinzip eingezogen. Diese Baumaßnahme wurde aufgrund des Ausbaus der A 52 in Richtung Westen nach Roermond nötig, um das höhere Verkehrsaufkommen aus Richtung Koblenz aufzunehmen.
Prinzipgleiche Straßenkreuzungen
In Deutschland sind die folgenden Autobahnkreuze nach dem gleichen Schema errichtet:
Einzelnachweise und Quellenangaben
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2005. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2005, abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2010. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2010, abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2015, abgerufen am 18. Oktober 2017.