„Österreichischer Tanzsportverband“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎GLOSSAR: Eintrag ÖTSV entfernt
→‎Struktur: Landesfachverbände und assoziierte Mitglieder
Zeile 372: Zeile 372:
== Struktur ==
== Struktur ==
Der ÖTSV ist ein Verband von Mitgliedsverbänden und Vereinen. Derzeit betreiben rund 3500 Mitglieder in über 125 Vereinen des ÖTSV ihren Sport.
Der ÖTSV ist ein Verband von Mitgliedsverbänden und Vereinen. Derzeit betreiben rund 3500 Mitglieder in über 125 Vereinen des ÖTSV ihren Sport.

Angeschlossen an den ÖTSV sind die 9 Landesfachverbände (LFV).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tanzsportverband.at/turnierkartei/landesorganisationen.html |titel=ÖTSV {{!}} Landesfachverbände |abruf=2022-09-01}}</ref> Laut Statut des ÖTSV gibt es je Bundesland nur einen Landesfachverband für TanzSport.

* Burgenländischer Tanzsportverband
* Landesfachverband Kärnten für Tanzsport
* Niederösterreichischer Tanzsportverband (NTSV)
* Oberösterreichischer Tanzsport-Verband (OÖTSV)
* Salzburger Landesfachverband für Tanzsport
* Steirischer Tanzsportverband (StTV)
* Tiroler Fachverband TanzSport
* Vorarlberger Tanzsport - Fachverband
* Wiener TanzSport-Verband

Zusätzlich gibt es weitere assoziierte Mitglieder:

* [[Österreichischer Rock’n’Roll und Boogie-Woogie Tanzsportverband]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 1. September 2022, 22:46 Uhr

Österreichischer Tanzsport-Verband
Sportart Standardtänze, lateinamerikanische Tänze, Rollstuhltanz, Rock'n'Roll, Breaking, Country and Western
Gegründet 14. Februar 1930
Gründungsort Wien
Präsident Hermann Götz
Vereine 138
Mitglieder 138
Website https://www.tanzsportverband.at

Der Österreichische Tanzsportverband (ÖTSV) betreut den Tanzsport in Österreich. Er hat seinen Sitz in Wien.

Entstehung des Österreichischen Tanzsportverbandes

Der Österreichische Tanzsportverband (ÖTSV) wurde, wie er jetzt besteht, 1947 gegründet. Er ist Mitglied des Tanzsport-Weltverbands World Dance Sport Federation (WDSF).

Geschichte des österreichischen TanzSports

Die Geschichte des österreichischen Tanzsports ist eng mit der Geschichte der Tanzlehrer und Tanzschulen verknüpft und auch mit der Geschichte des deutschen Tanzsports.

1918

1. Tanzturnier – „Erstes Wiener Derby“ in den Wiener Sophiensälen. Wiener Walzer war im Turnierprogramm

1927

Gründung des Amateurtanzsportklubs Blau-Orange in Graz durch Viktor Eichler.

1928

  • 14.Oktober: Erstes Tanzturnier in Graz. Entgegen den internationalen Gepflogenheiten mit „Wiener Walzer“
  • Umbenennung des Blau-Orange in Tanzsportklub Eden Graz

1929

  • Gründung Tanzsportklubs durch k.u.k. Hauptmann Karl von Mirkowitsch. TSK Weiß-Grün Graz
  • Seit diesem Jahr gibt es eine internationale Turnierordnung, die das Wesen des Turniertanzes bis in die kleinsten Nuancen regelt. Verschieden Tanzverbände anerkennen diese Ordnung

1930

  • 14.Februar: erster Verband für das Tanzen nach sportlichen Regeln, gegründet von den beiden Grazer Klubs „Blau-Orange“ und Steiermärkischer-Edenklub“ "Gau Österreich der österreichischen Klubs des Reichsverbandes zur Pflege des Gesellschaftstanzes e.V. in Berlin“ (GÖRPG)
  • Kurz darauf, 27. Mai, gründete Fritz Gräfenstein den „Österreichischen Verband für Gesellschaft und Tanz (ÖVeGeTa). Gründungsmitglied war auch Franz Büchler. Dieser Verband war der Vorläufer des Österreichischen Amateurtanzsportverbandes. Diesem Verband gehörten anfangs der „Weiß-Grün Graz“ Klub und Klubs aus Bruck, Leoben, Klagenfurt und Wien an.

1929/1930

Erste österreichische Meisterschaft Standardtänze:

Grazer Paar war Sieger: Robert Skala-Friederike Wennig vom TSK Weiß-Grün Graz

1932

  • Gründung des ersten Wiener Tanzsportklubs (Schwarz Weiß Wien) durch Fritz Kopetzky. Erster Präsident war Franz Büchler (er war Präsident des deutschen Verbandes von 1936-1942)
  • 19.März: erste Wiener Landesmeisterschaft im Kursalon. Wiener Landesmeister wurde Franz Büchler mit Dame. Franz Büchler war zu dieser Zeit auch Landesleiter von Wien.
  • 28.Dezember: Im Südbahnhotel am Semmering fand die Österreichische Meisterschaft statt.

1933

  • 4.März, TSK Schwarz-Weiß-Wien veranstaltete die „Offizielle Meisterschaft für Wien“

Klasseneinteilung

  1. Gästeklasse (für Paare, deren Partner keinem Tanzsportklub angehörten)
  2. A-Klasse
  3. Meisterklasse im modernen Gesellschaftstanz
  4. Seniorenklasse (nur für Paare, deren Herren das 40. Lebensjahr erreicht haben)
  5. Meisterklasse im Wiener Walzer
    • Senioren
    • Junioren
  • Bei der Hauptversammlung des ÖVeGeTA wurde eine Statutenänderung vorgenommen. Danach gehörte es unter anderem zu den Pflichten der Tanzsportklubs, die Ausbildung ihrer Mitglieder durch konzessionierte Tanzlehrer vornehmen zu lassen.
  • 19. Juni, Verordnung vom österreichischen Bundeskanzleramt für Inneres: Alle Vereine, deren Mitglieder der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) wurden verboten.

1934 (Jahr ist fraglich)

wird ein zweiter Verband in Österreich gegründet:

„Reichsverband zur Pflege des Gesellschaftstanzes“ (RPG)

Zwischenzeitlich gibt es 3 Verbände. Paare des einen Verbandes dürften nicht bei Turnieren eines anderen Verbandes starten.

  • In Wien findet erstmals eine „Weltmeisterschaft Wiener Walzer“ statt. Nähere Informationen gibt es nicht. Diese wurde von den Wienern Willi Höller und Bertl Göd gewonnen wurde. (vom Schamanentanz zur Rumba) (Neues Wiener Journal 1937)
  • Freiherr Fred von Schlesingen-Kirchwehr und Gattin Margarete wurde bei den Weltmeisterschaften in Paris 4./62
  • Franz Büchler, der 1933 nach Deutschland ging, bekleidet dort das Amt des Präsidenten des RPG.

1935

Franz Büchler wird Präsident der FIDA (Internationaler Verband der Amateurtänzer)

1936

  • Franz Büchler wird Präsident im deutschen Tanzsportverband: „Reichsverband zur Pflege des Gesellschaftstanzes“ (RPG)
  • November: Der OeVeGeTa änderte seinen Namen in „Österreichischer Verband zur Pflege des Gesellschaftstanzes“ (Ö.P.G.)

1937

Der ÖPG schließt sich der FIDA an.

1938

Nach dem Anschluss Österreichs an das Nationalsozialistische Deutsche Reich, nimmt der RPG den Wiener Walzer in das offizielle Turnierprogramm auf.

1939

Findet die letzte Weltmeisterschaft vor Kriegsausbruch in München statt.

Käthe Eichler (Tanzsporttrainerin und Wertungsrichterin aus Graz) erringt ebendort mit Tanzpartner Rudolf Hochfellner den Sieg in der Klasse B Standardtänze.

1945

  • Franz Büchler kehrt zurück nach Österreich und baut mit anderen Amateuren die Klubs wieder auf.
  • In Graz wurde das erste Turnier nach Kriegsende veranstaltet.

1947

Amateur-Tanzsport-Verband Österreichs ÖATV/ÖPG wurde ins Leben gerufen. Präsident: Franz Büchler

1949

  • Hauptversammlung ÖPG. Verbandspräsident: Ernst Kolb (Weiß.Grün Graz), geschäftsführende Präsident: Franz Büchler (Weiß-Grün Graz)
  • Österreichische Staatsmeisterschaft in den Standardtänzen, Veranstalter ÖPG. Es gibt 4 Beisitzer und es gibt 4 Punkterichter, bzw. Punkterichterinnen, die einzeln für Stil, Musik, Technik und Gesamteindruck ihre Punkte abgeben! Bei diesem Turnier gewinnen in der S-Klasse Werner Walter und Frau (TSK Weiß-Grün Graz)
  • ÖATV führt eine eigene Staatsmeisterschaft durch: Staatsmeister in den Standardtänzen: Walter Lottersberger und Frau vom TSK Weiß-Grün Graz

1950

Es gibt 18 Tanzsportklubs in Österreich.

1951 – 1954

Staatsmeister in den Standardtänzen: Erich Steiner & Inge Führlinger

1953

Gründung des VTÖ, Verband der Tanzlehrer Österreichs. Präsident: Leopold Schmidtschläger

1955

  • Es gibt Wertungsrichter 1. Ordnung und Wertungsrichter 2. Ordnung
  • ÖATV und ÖAT (Amateur Turnieramt der Tanzlehrer) versuchen immer wieder eine Zusammenarbeit, die mal gelingt, mal nicht gelingt.

1956

  • 28.April, Erstmals in Österreich richten die Wiener Tanzmeister in Wien eine eigene Staatsmeisterschaft aus. Erstmals müssen die startenden Paare Eintritt zum Turnier bezahlen. “Staatsmeister“ werden Sandther aus Linz
  • Anfang Juni findet die Staatsmeisterschaft des Amateurverbandes (ÖPG) statt. Die oberösterreichischen Paare, die zuvor in Wien bei der Staatsmeisterschaft an den Start gingen, konnten an diesem Bewerb nicht teilnehmen. Staatsmeister wurden Armin Bauernfeind und Elisabeth Gruber(Casino Wien)
  • Am 21.8. fand die erste Weltmeisterschaft in der Kombination in Asiago/Italien statt. 8 Tänze waren zu tanzen (kein Jive, kein Cha Cha Cha). Sieger dieses Turniers wurde das österreichische Paar Minnerl und Gerhard Sandner!

1957

Staatsmeisterschaft Amateure

Paare des ÖATV und des ÖAT tanzen im Konzerthaus in Wien die österreichische Staatsmeisterschaft. Siegerpaar und somit Staatsmeister: Gerhard und Minnerl Sandner.

1958 - 1975

Präsident des ÖATV Alfred Gruber

1959

Minnerl und Gerhard Sandner gewinnen in London 4 WM Titel in Samba, Rumba, Paso Doble, Wiener Walzer.

1960

17.März, Der ÖATV wurde auf Initiative von Alfred Gruber als Sportverband anerkannt und in die österreichische Bundessportorganisation aufgenommen. Somit darf ab jetzt nur mehr dieser Verband – ÖATV - den geschützten Titel „Staatsmeister“ vergeben!

1960

Die FIDA stellt ihre Tätigkeit ein.

1961

  • 11. November, Salzburg, Erste Staatsmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen. Siegerpaar: Rosemarie und Josef Jakob – TSK Weiss-Rot Linz Die Leistungsklasse in den lateinamerikanischen Tänzen wurden mit römischen Zahlen bezeichnet: VI, III, II, I (als höchste Leistungsklasse)
  • 18. November, Staatsmeisterschaft in den Standardtänzen, Wiener Stadthalle. Rekordbeteiligung von mehr als 100 Paaren in den Klassen D,C,B,A,S 3000 Zuschauer, Staatsmeister: Angelo Volpe und Elfriede Siegl
  • Karlheinz und Elfi Demel werden österreichische Meister im ÖAT.

1965

Der ÖAT (vom Verband der Tanzlehrer) wird aufgelöst und die verbliebenen Paare werden dem ÖATV zugeführt.

1967

ÖPG/ÖATV spaltet sich in ÖATV und ÖAT. (Amateure und Profis)

1965 wurde allerdings schon ein Zusammenschluss der beiden Verbände erzielt.

In diesem Jahr geben beide Verbände getrennte Startlisten heraus.

1967

18. Februar, 1. Wiener Walzer Konkurrenz anlässlich von „100 Jahre Wiener Walzer“

Initiator war Alfred Gruber

Siegerpaar dieser ersten WWK: Heinz Kern und Helga Theissl

1969

3. Mai: Der erste Weltcup in der Kombination wird in Graz ausgerichtet.

Siegerpaar: Heinz Kern und Helga Theissl.

1970

Präsidium ÖATV:

Präsident: Alfred Gruber

1. Vizepräsident: Heinz Delavos

2. Vizepräsident: Franz Büchler

Turnieramtsleiter: Werner Sonvico

Schriftführer: Alfred Pribik

Schatzmeister: Hans Pauritsch

1973

Inge und Hans Peter Fischer gewannen im Profilager 3x Welt- und Europameisterschaften in den lateinamerikanischen Tänzen. 1973 und 1974 siegten die beiden in Blackpool beim Blackpool Tanzfestival (dem Mekka des Tanzsports) in der Latein Disziplin.

1975 - 1993

Präsident ÖATV: Karlheinz Demel

Bundestrainer: Hans Peter Fischer

Beschluss der Hauptversammlung: Wertungsrichter haben Verstöße gegen die Schrittbegrenzung in ihren Wertungen zu berücksichtigen.

1976

  • Ab 1. Jänner tritt die neugestaltete Fassung der Turnierordnung des ÖATV in Kraft:

Wichtigste Neuerungen:

Die Latein-Startklassen wurden auf fünf erweitert und mit Buchstaben bezeichnet: D, C, B, A, S. Die Klasse D wurde unten angehängt, die frühere Klasse IV ist daher jetzt die La C-Klasse.

Pflichttänze: Klasse D: Rumba, Jive Klasse C: zusätzlich Samba Klasse B: zusätzlich Paso Doble

Sämtliche Vorrunden sind mit Kreuzen zu werten, in allen Zwischenrunden Punktewertung (je weniger Punkte ein Paar aufweist umso besser), Endrunde offene Platzwertung. Bei Staats- und Landesmeisterschaften Auswertung nach dem Skatingsystem, alle anderen Turniere Streichwertung und Addition.

  • Inge und Hans Peter Fischer erhielten für ihre tänzerischen Leistungen den Carl-Alan-Award, der gewissermaßen den „Oscar“ des Tanzsports darstellt, und der seit 1953 an erfolgreiche Paare vergeben wird.
  • Umbenennung von ÖATV in ÖTSV (Das Wort AMATEUR wurde aus dem Namen des Verbandes entfernt)
  • Ausbildung zum staatlich geprüften Trainer. Voraussetzung war die höchste Leistungsklasse in einer Disziplin und Starts in der anderen Disziplin.
  • Gespräche der Präsidenten ÖTSV- Karl-Heinz Demel und PTÖ (Professional Turnieramt Österreich) - Emmerich Wagner. Gentleman Agreement
  • 29.Oktober - Christa und Gunther Wiater erhalten als erstes Tanzsportpaar das Sportehrenabzeichen der Stadt Wien

1979

  • 15.März, Karl Heinz Demel erhält das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, auch für seine sportpolitischeTätigkeit.
  • Erste Tanzsportwoche in Österreich. Veranstaltet und organisiert von Annemarie Eichler und Anton Novak. Clubübergeifende Tanzsportwoche in Seggau/Steiermark. Nationale Trainer: Angelo Volpe, Annemarie Eichler Internationale Trainer: Benny Tolmeyer, Dennis Udell, Walter Laird, Julie Gibson 10 österreichische Paare von der D bis S Klasse nahmen daran teil.
  • Zum Anlass der EM Formationstanz in Linz wurde vom Trainerehepaar Romy und Joe Jakob erstmals eine Formation in den lateinamerikanischen Tänzen für das Turnier vorbereitet.

Mannschaft 1979 EM Linz und WM West-Berlin

Astrid Hanel – Robert Huber

Eveline Ritchel – Dieter Vogel

Schopper Sabine – Wolfgang Retschitzegger

Cornelia Klambauer – Manfred Streinz

Dagmar Kapun – Wolfgang Dietachmayr

Inge Weißeneder – Bernhard Kutzler (Günther Magerl)

Dietlinde Mayer - Günter Scheibenbogen

Elfriede Hofer – Peter Humer

Felizitas Stumptner – Helmut Weber

Gerlinde Fliesser – Helmut Pühretmaier

Das Team erreichte das Finale und belegte den 6. Platz

  • Einführung der Wertungsrichterausweise des ÖTSV mit Lichtbild und Jahresmarke.

1981

27. November: Alfred Gruber erhält das silberne Ehrenabzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

1988

Der PTVÖ (Professional Turniertanz Verband Österreichs) wurde von gegründet

Präsident Ferenc Polai

Der PTVÖ ist ein Teilverband des VTÖ.

1993-1999

Präsident ÖTSV: OAR Friedrich Schebesta

Er legte 1977 die staatliche Trainerausbildung ab.

1997

Das Olympische Komitee anerkennt den Tanzsport als olympische Disziplin.

1999-2002

Präsident ÖTSV: Helmut Baumann

2000

  • Johannes Biba wurde Kommunikationsdirektor des Welt-Tanzsportverbandes (WDSF)
  • Nach viele Jahren wird wieder ein Bundestrainer im Verband installiert. Michael Herdlitzka übernimmt diese Position. Michael Herdlitzka ist mehrfacher österreichischer Staatsmeister in den Standardtänzen und in der Kombination.

2002

Präsident des ÖTSV: Hermann Götz

In dieser Ara öffnet der ÖTSV seine Türen für andere Tanzsportarten wie „Rock’n’Roll“, „Rollstuhltanz“, „Breaking“ und „Country und Western Tanz“.

2007

Heidi Götz wurde in das WDSF Präsidium berufen und übernahm den Bereich „Communication“

2015

Weltmeister Showdance Latein WDSF PD: Katrin Menzinger – Vadim Garbuzov

Weltmeister Showdance Standard WDSF PD: Katrin Menzinger – Vadim Garbuzov

2016

  • Weltmeister Showdance Latein WDSF PD: Katrin Menzinger – Vadim Garbuzov
  • Weltmeister Showdance Standard WDSF PD: Katrin Menzinger – Vadim Garbuzov

2017

  • Heidi Götz wird der „Oliver Wessel-Therhorn Award“ für außergewöhnliche Verdienste als Communication-Director für den internationalen Verband WDSF verliehen.
  • Weltmeister Showdance Latein WDSF PD: Katrin Menzinger – Vadim Garbuzov
  • Weltmeister Showdance Standard WDSF PD: Katrin Menzinger – Vadim Garbuzov

2021

5. Februar: Die PTVÖ Amateur League wird formell als offizielle Tanzsportliga für Amateure in den PTVÖ eingebunden

2022

EM Formationstanz Latein

Vizeeuropameister: HSV Zwölfaxing

GLOSSAR

Amateur Ligue: Amateursparte des WDC

ATÖ: Allgemeiner Tanzverband Österreich besteht seit 1954

Fachschaftsleiter der Fachschaft Tanz Pg (Parteigenosse) Franz Büchler 12.10.1941 „Erste Gaueigene Schulung der Wiener Gesellschaftstanzlehrer“ im Wiener Konzerthaus.

FIDA: Federation Internationale de Dance pour Amateurs gegründet 1935, 1951 wieder ins Leben gerufen, weil ICBD als Vereinigung der Berufstänzer keine Amateurverbände zuließ. FIDA sollte eine reine Amateurorganisation sein.

GÖRPG: Gau Österreich der österreichischen Klubs des Reichsverbandes zur Pflege des Gesellschaftstanzes e.V. in Berlin 11.2.1930 beim Bundeskanzleramt für Inneres (Abteilung Vereinsangelegenheiten) eingereicht. 14.2 bewilligt. Quelle: Akte v. Bundeskanzleramt f. Inneres (Generaldirektion f. Öffentl. Sicherheit) Geschäftszahl 11502-GD.9/1930.Antrag vom 11.Februar 1930

ÖAT: österreichisches Amateurturnieramt des Gesellschaftstanzschulen

ÖATV: Österreichischer Amateurtanzsportverband (Mitglied im ICAD – International Council of Amateur Dancers) (1947)

ÖPG: Österreichischer Verband zur Pflege des Gesellschaftstanzes (Nachfolger vom ÖVeGeTa) Mitglied des ICBD- International Council of Ballroom Dancers – Berufstänzer (1936)

ÖATV/ÖPG

ÖTSV PD: Professional Division im ÖTSV

ÖTV: seit 2000 Österreichisches Turnieramt für Freizeittänze (Teilverband des VTÖ). Disziplinen: Streetdance, Performing Arts, Coupe Dance.

ÖVeGeTa: Österreichischer Verband für Gesellschaft und Tanz (1930)

Pro Am Liga: des PTVÖ, Amateur Liga

Profi Liga des PTVÖ

PTA: professional Turnieramt (Emmerich Wagner) Österreich

PTVÖ: Professional Tanzsport Verband Österreich, Gründung 1987

Mitglied des WDC WDCAL

R.T.K: Reichstheaterkammer (gegründet 1933), berufsständische Gesamtorganisation auf dem Gebiete des Theater-, Varieté-, Kleinkunst- und Tanzwesen. Die Landesleitung der Reichstheaterkammer führte die „Entjudung der Wiener Theater“ durch. Quelle: Akte vom Bundeskanzleramt (G.Dion f. öffentliche Sicherheit), G.Zl.144323-G.D.9/1930. Antrag vom 25. April 1930

VTÖ: Verband der Tanzlehrer Österreichs (1953)

versucht seit 2011 mit dem ÖTSV eine enge Zusammenarbeit zu erzielen.

WDC: World Dance Council, Weltautorität für Professional Dancing

WDCAL: Amateurliga im WDC

Recherchequellen

  • Archiv: Wolfgang  Pribil
  • TanzJournal Herausgeber: Jeunesse Linz
  • Archiv DTV
  • Seminararbeit (Lehramt für Leibeserziehung und Sport) 1983 von Gerhard Lentschig Leitung: Hannes StrohmeyerTHEMA: Die Geschichte des Tanzsports in Österreich
  • Archiv: Johannes Biba
  • Erinnerungen Gerhard Sandner
  • Archiv: Angelo Volpe
  • Diplomarbeit Pamela Gludovatz: Aktuelle Bestandsaufnahme des Wiener Walzers in Wien, 2009
  • Webseite ÖTSV
  • Hausarbeit aus Leibesübungen als Hauptfach Uni Wien 1983 Die fachliche und organisatorische Entwicklung des Tanzsportes in Österreich im Rahmen der internationalen Entwicklung Margit Turczyn
  • Tanzzeitschriften:
    • Das Parkett
    • TANZ und Sport
    • Tanzjournal
    • Tanzpost
    • Terpsichore
    • Turniertanz
  • Festschrift TSK Schwarz Weiß Wien
  • Erinnerungen Kurt Weisz
  • Casino Kurier
  • Vom Schamanentanz zur Rumba

Struktur

Der ÖTSV ist ein Verband von Mitgliedsverbänden und Vereinen. Derzeit betreiben rund 3500 Mitglieder in über 125 Vereinen des ÖTSV ihren Sport.

Angeschlossen an den ÖTSV sind die 9 Landesfachverbände (LFV).[1] Laut Statut des ÖTSV gibt es je Bundesland nur einen Landesfachverband für TanzSport.

  • Burgenländischer Tanzsportverband
  • Landesfachverband Kärnten für Tanzsport
  • Niederösterreichischer Tanzsportverband (NTSV)
  • Oberösterreichischer Tanzsport-Verband (OÖTSV)
  • Salzburger Landesfachverband für Tanzsport
  • Steirischer Tanzsportverband (StTV)
  • Tiroler Fachverband TanzSport
  • Vorarlberger Tanzsport - Fachverband
  • Wiener TanzSport-Verband

Zusätzlich gibt es weitere assoziierte Mitglieder:

  1. ÖTSV | Landesfachverbände. Abgerufen am 1. September 2022.