Waldtraut vom Mühlwald

Waldtraut vom Mühlwald, der höchste Baum Deutschlands

Koordinaten: 47° 57′ 12,1″ N, 7° 51′ 40,1″ O Die Gewöhnliche Douglasie[1] Waldtraut vom Mühlwald ist der höchste amtlich vermessene Baum Deutschlands.[2] Sie wurde 1913 als dreijährige Pflanze an den jetzigen Standort etwas südlich des heutigen Arboretums Freiburg-Günterstal gesetzt und hat somit ein Alter von 114 Jahren. Ihre Höhe war im Jahr 2008 63,33 m und der Stammumfang am Fuß 300 cm (gemessen 2008).[3] Sie verwies damit eine Douglasie aus Eberbach im Odenwald mit 61,60 m auf Platz 2.[4][5] Die Höhen wurden von einem Messteam des geodätischen Institutes der Uni Karlsruhe am 18. August 2008 ermittelt. Der Baum wächst durchschnittlich 30 cm pro Jahr. Im März 2017 wurde vom Forstamt die aktuelle Höhe mit 66,581 m ermittelt.[6][7][8] Die Messung vom 19. November 2019 ergab 67,18 m.[9]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Waldtraut vom Mühlwald (Freiburg im Breisgau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Douglasie: Pseudotsuga menziesii
  2. Claudia Füßler: Der Herr über den Traum aller Förster, Zeit Online, 24. November 2011, abgerufen am 1. März 2012.
  3. Freiburger Douglasie ist der höchste Baum im Land, Joachim Röderer, Badische Zeitung, 30. August 2008, abgerufen am 29. Oktober 2013.
  4. Freiburger Douglasie mit 63,33 m höchster Baum im Land
  5. Jetzt ist es amtlich: Deutschlands höchster Baum steht in Freiburg. In: Landesportal Baden-Württemberg. 18. August 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juli 2012; abgerufen am 19. Juli 2012.
  6. Deutschlands höchster Baum und andere Freiburger 100er Yvonne Weik, Joachim Röderer, Simone Höhl, Badische Zeitung, 29. Oktober 2013, abgerufen am 29. Oktober 2013.
  7. Douglasie 'Waldtraut vom Mühlwald' im Günterstäler Stadtwald Monumentale Bäume, abgerufen am 5. April 2018.
  8. Freiburgs Waldtraut ist der höchste Baum Deutschlands, Simone Höhl, Badische Zeitung, 21. März 2017, abgerufen am 5. April 2018.
  9. Mit Waltraut auf dem Holzweg, Anita Fertl, Badische Zeitung, 21. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.