Liste der Baudenkmäler in Memmingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen kreisfreien Stadt Memmingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensemble Altstadt Memmingen

Altstadt Memmingen

Der historische Stadtraum der ehemaligen Reichsstadt Memmingen, wie er sich innerhalb der hoch- und spätmittelalterlichen Stadtmauer entwickelt hat, ist ein Ensemble. Seine Umgrenzung ist durch den Straßenring gegeben, der die Form der ehemaligen, aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammenden Sternschanzanlagen umschreibt. In Bausubstanz und Anlage der Altstadt sind selbst die frühesten Phasen der historischen Entwicklung noch erkennbar.

Gründungsgeschichtlich gehört Memmingen in die Reihe der an einer Salzstraße liegenden Städte des 12. Jahrhunderts, die, von einer Territorialmacht als wirtschaftliche und politische Stützpunkte begründet und ausgebaut, primär für die Handelsware Salz einen sicheren Stapelplatz hinter Mauern garantieren sollten. Mit der Gründung dieser Stadt um 1160 setzte Herzog Welf VI. den westlichsten strategischen Punkt einer Kette von Markt- und Durchgangsorten in exponierter Verkehrslage, die etwa gleichzeitig gegründet und befestigt wurden: Landsberg am Lech, München, Wasserburg am Inn. Hinter dieser „Salzachse“ stand die wirtschaftliche Absicht, den Salztransport von Salzburg nach Westen durch rein welfisches Gebiet zu führen. Für Memmingen entstand auf Grund seiner spezifischen Verkehrslage, gleichzeitig auch Kreuzungspunkt der Salzstraße ins Bodenseegebiet mit dem Handelsweg aus dem Rhein-Neckar-Land zum und über den Fernpass nach Italien zu sein, ein äußerst günstiges wirtschafts- und handelspolitisches Kräftefeld, das bereits in frühmittelalterlicher Zeit den Ausschlag für die spätere wirtschaftliche und kulturelle Blüte gegeben hat. Die Stadtgründung setzte allerdings siedlungs- und verkehrspolitische Traditionen voraus, die bis in die Römerzeit zurückreichen. Einer der römischen Burgi, die bereits die alte Italienstraße sicherten, wurde unter der Memminger Martinskirche ergraben. Die alemannische Siedlung, der Memmingen seinen Namen verdankt, wird östlich, bei Memmingerberg, vermutet. Ein karolingischer Königshof dürfte wieder im Gebiet der späteren Stadt, in der Nähe des Elisabethenklosters gelegen haben.

Typologisch handelt es sich bei Memmingen um eine Gründungsstadt, in der sich gewachsene unregelmäßige und planvoll angelegte Stadtteile additiv oder überlagernd zusammenfügen, umgeben von einem geschlossenen Mauergürtel. Die Kreuzungspunkte der Straßen sind als markante Ost-West- und Nord-Süd-Achsen noch im Grundriss enthalten, wie überhaupt die Grund- und Aufrissstruktur des Stadtkörpers sich an Hauptverkehrsstraßen orientiert.

In großen Komplexen, die jeweils durch eine vollständige Stadtbefestigung ausgewiesen waren, hat sich die Entwicklung der Stadt vollzogen. Die Welfenstadt als Gründungsstadt des 12. Jahrhunderts umfasste das Gebiet um den Marktplatz und die Martinskirche, wurde vom künstlich angelegten Stadtbach in zwei ungleiche Hälften zerlegt und war in der Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken ganz ummauert; die Dimension ergab sich aus der Ost-West-Achse mit 350 und der Nord-Süd-Achse mit 250 Meter Länge. In der Süd-West-Ecke des Terrains, etwa auf dem Gebiet des nachmaligen Antonier-Ordenshauses, stand die Burg Welfs VI. Der Platz der Stadtkirche St. Martin war sicher durch ältere Anlagen vorherbestimmt. Auf ihre beherrschende Stellung wird der östlich anschließende Straßenmarkt bezogen gewesen sein, der sich nach steil abfallendem und engem Zugang zur am höchsten Punkt der Stadt liegenden Kirche mit Burg breitrechteckig in der Ebene entwickelte; hier treffen Gassen und Grundstücke ungefähr konzentrisch zusammen. Die Welfenstadt hatte vier Tore, deren westliches im Kern des Westertores noch erhalten ist. Der Ratzengraben ist in Anlage und Breite noch Markierung dieser ältesten Stadtbefestigung.

Auf Grund der expansiven wirtschaftlichen Entwicklung wurde die Welfenstadt bereits etwa 60 Jahre nach ihrer Gründung um den ungefähr gleichen Umfang nach Osten hin erweitert. Diese von den Staufern planmäßig angelegte sogenannte Kalchvorstadt legt sich um die geradlinige Achse der damaligen Salzstraße in Richtung Augsburg. Funktional ist der breite Marktstraßenzug mit den rechtwinklig abzweigenden Seitenstraßen und gleich großen Grundstücken als Kaufmannsstadt ausgewiesen; sie diente vor allem dem Salzhandel und den dafür notwendigen Abstellplätzen.

Bereits etwa 120 Jahre später, um 1345, war die ganze südliche Oberstadt, im Umfang größer als die bisherigen Stadtkomplexe zusammen, in einen neuen Mauerring einbezogen; Ausgänge bildeten das Krugstor, das Kemptertor und das Lindentor. In der Oberstadt lagen schon vor der Ummauerung die Frauenkirche, das Elisabethenkloster sowie eine kleinere Siedlung namens Wegbach. Deutlich unterscheiden sich diese unregelmäßigen Teile um Frauenkirche und heutigen Theaterbereich – die Anlage eines karolingischen Königshofes dokumentierend – von den planmäßig angelegten Teilen der Oberstadt, so von den regelmäßigen und rechtwinkligen Baublöcken im Süden, am linken Ufer des Stadtbaches, um die Weberstraße und Kempter Straße, und im Osten von den Hofstätten beiderseits der Waldhornstraße. Die Oberstadt ist deutlich von handwerklicher und gewerblicher Produktion geprägt, primär von der der Weber und Gerber. Im 15. Jahrhundert produzierten rund 300 Weber den klassischen schwäbischen Exportartikel Leinwand und Barchent. In jenem Jahrhundert und im anschließenden hatte Memmingen, seit 1438 endgültig Freie Reichsstadt, seine Blütezeit, gefördert durch die weltweiten Handelsbeziehungen seiner Bürger.

Merian: Memmingen in seiner Ummauerung

Mit der letzten Stadterweiterung, der Ummauerung der Ulmer Vorstadt von 1445 im Norden der Stadt, war ihr Umfang bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts hin bestimmt. Im Laufe des 15. Jahrhunderts konnten die mächtig gewordenen Zünfte bedeutende Häuser erwerben. Als Sinnbild für das zeitweilige Handwerksregiment der Stadt stehen mehrere Zunfthäuser noch heute, die meisten um den Weinmarkt. Dem Stadtregiment diente in erster Linie das Rathaus mit dem Giebel und den drei Erkern von 1589 am Marktplatz. Die Anordnung des Marktplatzes ist die schönste städtebauliche Leistung innerhalb der ehemaligen Reichsstadt. Die Baukunst des Barock hat sonst nur wenige Akzente in dem spätgotischen Gefüge gesetzt, wie z. B. im Hermansbau und im Paris’schen Haus. Die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts, die Verlagerung der Handelswege und die Konkurrenz des benachbarten Augsburg beschränkten die wirtschaftliche und politische Machtstellung der Stadt.

Das Aufrissbild zeigt großzügig angelegte Reihen stattlicher, dabei schlichter Giebelhäuser in überwiegend spätgotischer Baugesinnung. Die Obergeschosse mit den steilen Giebeln sind zumeist in Fachwerk errichtet, später mit Putz überzogen worden. Vorkragungen über reichen Konsolen sind ein kennzeichnendes Motiv dieser Bürgerhäuser. Seit dem 16. Jahrhundert wurden Fassaden modern, deren Geschosse nur noch wenig über kiel- und rundbogigen Friesen vorkragen; bei einigen Giebeln traten jetzt flache Blendgliederungen auf. Bei aller Großzügigkeit der Straßenbilder blieb doch die Hausindividualität in vielfachen Vor- und Rücksprüngen, in leichten Abwinkelungen der Flucht stets bewahrt. Die charakteristischen Elemente einer bürgerlichen Handelsstadt des Mittelalters prägen die Stadtgestalt: Innerhalb weitläufiger Befestigungen zwischen den repräsentativen Polen von Pfarrkirche, Rathaus, Spital und Klosterkirchen entwickelten sich die bürgerlichen Wohn- und Gewerbequartiere, verbanden Durchgangs- und Handelsstraßen die platzartig erweiterten oder straßenmarktartig sich hinziehenden Umschlagplätze. Zahlreiche Märkte bildeten sich, bis heute informieren Namen wie Schrannenplatz, Gerberplatz, Rossmarkt oder Kramerstraße, Salzstraße, Gerbergasse über die ursprünglichen Funktionen dieser Stadtelemente. Der Stadtbach wurde im Hochmittelalter zu gewerblichen Zwecken und als die einfachste Kanalisation in die Siedlung als künstlicher Kanal geleitet und versorgte mehrere Mühlen sowie die Handwerksbetriebe der Weber, Gerber und Schmiede.

Memmingen im Jahr 1737

In Memmingen hat sich der Grundcharakter als der einer ehemals Freien Reichsstadt mäßigen Umfangs und bürgerlichen Zuschnitts als historisch gewachsene Identität erhalten. Die historische Grundrissstruktur ist nahezu authentisch überkommen, das Aufrissbild noch weitgehend durch den zweckrationalen Bautypus des schlichten schwäbischen Giebelhauses geprägt, der sich bei der vorindustriell gegebenen Mischnutzung der Gebäude bruchlos für Repräsentations-, Wohn- und Arbeitsbedürfnisse verwenden ließ. Doch wie einzelnen Hauptstraßenzügen und Plätzen, sei es durch Verkehrsaufkommen, Handelsintensität, den Wunsch nach spezifischer Eigendarstellung oder kommunaler Repräsentation, trotzdem innerhalb des Gleichmaßes der Bebauung ein besonderer Charakter zukommen musste (worauf in der Beschreibung der Platz- und Straßenbilder eingegangen wird), lassen sich auch für ganze Quartiere Merkmale einer jeweils spezifischen Homogenität fixieren. In Memmingen trifft das für die ehemalige Kalchvorstadt zu, vor allem aber für Bereiche innerhalb der dritten Stadterweiterung durch die Oberstadt.

Die ehemalige Kalchvorstadt ist wie alle drei Memminger Vorstädte an einer Hauptverkehrsstraße orientiert. Als erste Stadterweiterung wurde sie unter den Staufern um 1230 planmäßig östlich an die Welfenstadt angeschlossen, beiderseits der geradlinig in ostwestlicher Richtung verlaufenden Kalchstraße, der ehemaligen Salzstraße in Richtung Landsberg und München. Die Kalchvorstadt war in der Mitte des 13. Jahrhunderts bereits ummauert und wurde im Osten vom äußeren, im Westen vom inneren Kalchtor begrenzt. Ihr Entstehen in etwa drei Jahrzehnten dokumentiert eine Phase wirtschaftlichen Aufschwungs auf der Grundlage des Handels mit Salz und Wein. Der Grundriss der Vorstadt ergibt sich aus der wirtschaftlichen Zwecksetzung: Der Umschlaghandel erforderte eine breite Straße mit Gasthäusern und Wagenabstellplätzen, ferner Salzstapelplätze, Schmiedplätze und Raum für zulieferndes Gewerbe. Der Grundriss zeigt eine breite Hauptachse und meist schmale, rechtwinklig abzweigende Seitengassen. Die breiteste Abzweigung ergibt sich mit der Salzstraße, die zum ehemaligen Schmiedplatz führte. Parallel zur Salzstraße steht der hundert Meter lange Salzstadel. Die Heidengasse wurde nachträglich, im 16. Jahrhundert, baulich aufgefüllt. Die einzige Ost-West-Parallelstraße – wenn auch nicht Durchgangsstraße – ist die Krautstraße im Norden. Die im Mittelalter angelegte Struktur mit einer regelmäßig bebauten Hauptachse (vgl. Beschreibung Kalchstraße) und dahinterliegenden Quartiersblöcken mit ursprünglich wohl viel Stapelraum, nach und nach Auffüllung durch gewerbliche Architektur, hat sich erhalten. Das Prinzip, im Vordergrund Verkehrsraum, Schaustellung und Handel, im Hintergrund Herstellung, ist an der gegenwärtigen Bebauungsstruktur ablesbar. Die südliche Quartiersbebauung zur Stadt und Maximilianstraße hin – heute innerstädtische Wohnhausbebauung – ist dichter als die nördliche, wo sich die handwerkliche Quartiersauffüllung stärker erhalten hat, vor allem in der Krautstraße mit ihrer zweigeschossigen schlichten Giebel- und Traufseitbebauung und den Gärten zur Stadtmauer im Norden. In die Ummauerung der Kalchvorstadt wurden Kreuzherrenkloster und -hospital einbezogen (vgl. Beschreibung Hallhof).

Memmingen mit seiner Stadtbefestigung

Ehemalige Wegbachsiedlung: Innerhalb der regelmäßig angelegten Teile der Oberen Vorstadt des 14. Jahrhunderts unterscheidet sich der Bereich um die Obere Bachgasse, zwischen Schrannenplatz und Weinmarkt, Lindauer Straße und südlicher Kramergasse – zusammen mit dem Komplex Theaterplatz – durch seine unregelmäßige Grundriss- und Aufrissstruktur. Dieser Stadtteil liegt abseits der wichtigen Verkehrsstraßen und Handelsplätze, ist als dieser „umgangene“ Bereich aber wohl ältester Siedlungskern in der Altstadt Memmingen. Es handelt sich um eine frühmittelalterliche Ansiedlung, die mit einem karolingischen Königshof in Verbindung gebracht werden könnte, der sich vielleicht im Gebiet des ehemaligen Elisabethenklosters (heute Theaterplatz) befunden hat. Die dörfliche oder handwerkliche Struktur hat sich in den Unregelmäßigkeiten und Kleinteiligkeiten des Grund- und Aufrisses erhalten. Die Grundstücksgrößen sind im Bereich östlich des Stadtbaches deutlich kleiner als westlich von ihm. Dafür ist die östliche Randbebauung zur Kramergasse höher. Charakteristisch für das Quartier ist die Bebauung im Bereich der Klösterlegasse mit Wohn- und Handwerkerhäusern, zwei- bis dreigeschossigen, einfach verputzten Giebelhäusern, teilweise mit Aufzugsluken. Die Nutzung ist deutlich kleingewerblich, wobei Wohn- und Nutzbauten stark ineinander verschachtelt erscheinen.

Das Quartier der ehemaligen Webervorstadt wird umgrenzt von Lindauer Straße, Baumstraße, Schrannenplatz, Hirschgasse, Nonnengasse und im Süden und Westen von der Stadtmauer. Das Weberquartier liegt im südwestlichen Bereich der Oberen Vorstadt, auch sogenannten Kempter Vorstadt, die als zweite und umfangreichste Memminger Stadterweiterung entstanden und bereits in der Mitte des 14. Jahrhunderts ganz ummauert war. Grundlage für die Quartiersentwicklung war wohl der innerhalb der Kalchvorstadt abgewickelte gesteigerte Umschlaghandel mit Salz und Wein, der als weitere Konsequenz auch den Produkten der Handwerker, hier der Weber und Gerber, den Exportweg in ferne Länder erschloss. Das Viertel wird durch zwei Nord-Süd-Achsen bestimmt, von denen eine die Weberstraße – vormals Alte Kempter Gasse – ist, die andere die Kempter Straße. In der Weberstraße auffällig ist ihre besondere Breite im Verhältnis zu der Bebauung mit relativ kleinen, ursprünglich wohl durchwegs nur zweigeschossigen Giebelhäusern, was seinen Grund darin hat, dass die Alte Kempter Gasse auf eine regelmäßige Bachzeilenanlage vor der Ummauerung der Kempter Vorstadt zurückgeht. Am ehemaligen Zellerbach (im Mittelalter wohl Wegbach genannt) entlang, der dort noch im 18. Jahrhundert floss, führte vor der Errichtung der Stadtmauer die Handelsstraße nach Kempten. Diese nahm ihren Ausgang am ehemaligen Obertor an der Herrengasse (vgl. Beschreibung Herrenstraße) und führte durch die Lindauer Straße nach Süden. Der von den Webern genutzte Bach wurde im 18. Jahrhundert zugeschüttet. Den dadurch verbreiterten Straßenzug säumen in regelmäßiger Randbebauung einfache, schmucklose Putzbauten, die zum Teil noch die tiefliegenden Arbeitsstätten der Weber, die sogenannten Weberdunken aufweisen. Lediglich schmale Feuergassen unterbrechen die sonst lückenlose Bebauung, die in ihren ältesten Teilen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert stammt, teilweise im Kern mit Fachwerk. Das Besondere der Straße liegt nicht im Einzelbau, sondern in der Wiederholung und damit nachdrücklichen Einprägung der schlichten, ursprünglichen Hausform. Die Aufreihung giebelständiger Wohn- und Handwerkerhäuser in leichter Krümmung wird im Süden scharf von der Stadtmauer begrenzt. In den Stadtmauerbereich abgedrängt befinden sich das ehemalige Frauenhaus, das ehemalige Amtshaus des Scharfrichters und eine Kaserne, die 1702 auf Veranlassung des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel errichtet wurde.

Felle: Das Kempter Tor im Jahr 1916

Die Kempter Straße, östlich parallel zur Weberstraße verlaufend, hat deren Funktion als Durchgangsstraße in Richtung Kempten nach der Ummauerung der Oberstadt übernommen. Das Kempter Tor an ihrem Südende ist das einzige südliche Ausgangstor der Stadt. Um möglichst viele Frachtwagen im Schutz der Stadtbefestigung unterstellen zu können, ist auch diese Hauptverkehrs- und Durchgangsstraße großzügig in der Anlage. Die geschlossene Bebauung mit zwei- bis dreigeschossigen Giebelhäusern zumeist des 16.–18. Jahrhunderts, mit ihren meist schmalen, hohen, zwei- bis dreigeschossigen Giebeln vermittelt einen wandartigen Charakter. Die im Kern häufig aus Fachwerk bestehenden Bauten sind zum Teil in wenig aufwendiger Weise dekoriert durch profilierte Geschoss- und Giebelgesimse oder auch Schweifgiebel. Die westliche Straßenseite mit ihren etwa gleichmäßigen Firsthöhen und ähnlichen Baukörperproportionen zeigt eine stärkere optische Homogenität als die östliche Platzwand, wo sich Haustypen eher mischen und die Firsthöhen wechseln. Auf dieser Seite kommt es zwischen Kempter Tor und Spitalgasse auch zu einer Platzerweiterung, die durch den Wohnturm am Eckhaus zur Spitalgasse betont wird. Die Nutzungsstruktur ergibt sich aus Wohnbauten, ehemals wohl auch kleineren Handelshäusern und Stadtbauernanwesen sowie Gaststätten. Nach Süden auf das Tor hin, das die charakteristische Form der einst 32 Befestigungstürme und -tore bewahrt hat, erfährt der Straßenzug eine bauliche Steigerung durch einen stattlichen Walmdachbau des 18. Jahrhunderts, das Wohnhaus der alteingesessenen Baumeisterfamilie Knoll, gegenüber durch das sogenannte versunkene Rathaus, einen breitgelagerten Bau mit drei Schweifgiebeln. Der gesamte Bereich zerfällt in Quartiersblöcke von annähernd gleicher Größe und Höhe, ist durch Längsstraßen und Quergassen schachbrettartig geviertelt und zeigt durchgehend eine regelmäßige Körnung, das heißt, die Proportion von Grundstück zu Baukörper ist gewahrt und für das ganze Gebiet ähnlich. Das Quartier vermittelt den für die mittelalterliche Baukunst so charakteristischen Eindruck der Einheitlichkeit ohne Eintönigkeit.

Aktennummer: E-7-64-000-1

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)StadtbefestigungsanlageEs sind die Befestigungen der Gründungsstadt, der Kalchvorstadt, der Oberstadt und der Ulmer Vorstadt zu unterscheiden. Hinzu kommt die Anlage des Stadtgrabens. Die Stadtmauer war ursprünglich 2850 m lang und durch 32 Türme gesichert. Erhalten haben sich Mauerzüge von etwa 1400 m Länge, davon etwa 400 m mit Wehrgang, und fünf Tore und fünf TürmeD-7-64-000-1Stadtbefestigungsanlage
Am Einlaß
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung Ulmer Vorstadt15. Jahrhundert, etwa 180 m langer Mauerzug mit Wehrgangsstreben und Schießscharten; zwischen Stadttor, Einlaß und ehemaligem Stadtturm Lueg ins Land.D-7-64-000-1Ehemalige Stadtbefestigung Ulmer Vorstadt
Am Einlaß 5
(Standort)
EinlaßStadttor, 1475 errichteter Torbau mit Vortor, am Giebel RundbogenfriesD-7-64-000-5Einlaß
weitere Bilder
Am Einlaß 6, 7
(Standort)
StadtmauerZugehörige Teilstücke der Stadtbefestigung der Ulmer Vorstadt, 15. JahrhundertD-7-64-000-1Stadtmauer
Am Einlaß 10
(Standort)
BettelturmRundturm mit Pyramidendach, 1471 erbautD-7-64-000-1Bettelturm
weitere Bilder
Am Einlaß 17
(Standort)
Zugehöriges Teilstück der Stadtbefestigung der Ulmer Vorstadt15. JahrhundertD-7-64-000-1Zugehöriges Teilstück der Stadtbefestigung der Ulmer Vorstadt
Am Lueg ins Land
(Standort)
LuginslandEhemalige Stadtbefestigung Ulmer Vorstadt, 15. Jahrhundert, an der nordöstlichen Mauerecke Rest des Stadtturmes Lueg ins Land, entlang der Ostflanke der Ummauerung Spuren des GrabensD-7-64-000-1Luginsland
An der Hohen Wacht
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung Oberstadt14. Jahrhundert, zwischen Südwestecke der Ummauerung und Kempter Tor etwa 130 m Stadtmauer mit WehrgangD-7-64-000-1Ehemalige Stadtbefestigung Oberstadt
An der Kaserne
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung OberstadtRest eines Stadtturmes bis zur Höhe des Wehrganges, um 1370D-7-64-000-1BW
An der Kaserne; bei Nr. 20 b
(Standort)
SoldatenturmVierseitiger Stadtturm mit Satteldach, um 1370, aus der Mauer leicht nach Westen vorspringendD-7-64-000-1Soldatenturm
An der Kaserne 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung Oberstadt14. Jahrhundert; Mauerzug südlich des Krugstores zum Teil mit Wehrgang, von Nr. 8 bis zum Soldatenturm ohne Wehrgang; in die genannten Anwesen miteinbezogenD-7-64-000-1Ehemalige Stadtbefestigung Oberstadt
An der Kaserne 24, 26
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung OberstadtMauerzug mit Wehrgang, 14. Jahrhundert; zwischen Soldatenturm und Südwestecke der Kempter VorstadtD-7-64-000-1Ehemalige Stadtbefestigung Oberstadt
An der Mauer 16
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung Oberstadt, 14. Jahrhundert, Rest der StadtmauerD-7-64-000-1BW
Grimmelschanze
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung der Ulmer VorstadtVom Mehlsackturm bis zum Grimmelweg etwa 30 m langer Mauerzug mit StrebenD-7-64-000-1BW
Grimmelgarten
(Standort)
Grimmel- oder Schwalbenschwanzturm1445 erbaut, Rundturm mit Schießscharten und ZinnenD-7-64-000-1Grimmel- oder Schwalbenschwanzturm
Grimmelschanze/Königsgraben
(Standort)
Ehemaliger Stadtgraben, ParkanlageGrabenrest an der Nordflanke der Ummauerung der Ulmer Vorstadt auf etwa 120 Meter Länge erhaltenD-7-64-000-1Ehemaliger Stadtgraben, Parkanlage
Kempter Straße 34
(Standort)
StadtmauerEinbezogenes Teilstück der Stadtbefestigung Oberstadt, 14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Kempter Straße 36
(Standort)
Kempter TorHoher Turm mit Satteldach, 1339 vollendet, Vortor 1546D-7-64-000-101Kempter Tor
weitere Bilder
Kempter Straße 38
(Standort)
StadtmauerZugehöriges Teilstück der Stadtbefestigung Oberstadt, 14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Königsgraben, Grimmelweg, Grimmelschanze
(Standort)
Ehemaliger StadtgrabenGrabenrest an der Nordflanke der Ummauerung der Ulmer Vorstadt auf etwa 120 Meter Länge erhaltenD-7-64-000-1BW
Kohlschanze
(Standort)
Stadtmauer, ParkanlageEhemalige Stadtbefestigung der Kalchvorstadt; 13./14. Jahrhundert, mit Stadtgraben; Hafendeckelturm, an der Nordwestecke der Kohlschanze; rechteckiges Verbindungsstück zwischen dem ehemaligen Rundturm an der Stadtmauer und dieser erhalten, 1493 errichtet; westlich des Hafendeckelturms etwa 55 m langer Mauerzug mit Wehrgang; vom Hafendeckelturm ab nach Westen Stadtgraben auf etwa 70 m Länge erhaltenD-7-64-000-1BW
Kohlschanze/Krautstraße 15
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Kalchvorstadt; an der Kohlschanze, nördlich von Haus Nr. 15 etwa 20 m langer Mauerzug, 13./14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Kohlschanzstraße
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Kalchvorstadt; an der Kohlschanzstraße zwischen ehemaligem Hafendeckelturm und Kalchstraße etwa 70 m Stadtmauer mit vermauerten Zinnen; 13./14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Königsgraben/Grimmelschanze
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung; an der Grimmelschanze Rest des Stadtgrabens, an der Nordflanke der Ummauerung der Ulmer Vorstadt auf etwa 120 m Länge erhaltenD-7-64-000-1BW
Krautstraße 1
(Standort)
StadtmauerZugehöriges Teilstück der Stadtmauer der Kalchvorstadt, 13./14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Krautstraße 3, 5, 7 1/2
(Standort)
StadtmauerZugehöriger Mauerzug der Stadtbefestigung Kalchvorstadt, 13./14. Jahrhundert, zum Teil in Nr. 7 1/2 eingebautD-7-64-000-1BW
Lindauer Straße 30
(Standort)
Lindauer Tor oder KrugstorVierseitiger Turmbau mit Vortor, im Wesentlichen von 1648, über Kern des 14. Jahrhunderts, Walmdach 1734; nördlich des Tores Reste der Stadtmauer, 14. JahrhundertD-7-64-000-143Lindauer Tor oder Krugstor
weitere Bilder
Mulzergraben (im Nebengebäude von Nr. 7)
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung Oberstadt; Reste der Stadtmauer, 14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Mulzergraben
(Standort)
ParkanlageEhemaliger Stadtgraben; an der Süd- und Südostseite der Stadtmauer, zwischen Kempter Tor und Steinbogenbrücke Spuren des Stadtgrabens auf etwa 300 m Länge erkennbar, zum Teil erneuertD-7-64-000-1BW
Ottobeurergasse 7
(Standort)
PulverturmSogenannter Pulverturm, Stadtmauerturm der Befestigung der Oberstadt, 1388; bis in Obergeschosshöhe des Hauses eingebautD-7-64-000-1Pulverturm
Pfaffengasse 14
(Standort)
WehrturmRest eines spätmittelalterlichen Rundturms, wohl Teil der Stadtbefestigung der Gründungsstadt; an der Westseite des Hauses eingemauertD-7-64-000-1Wehrturm
Nähe Ratzengraben
(Standort)
Hexenturm, StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Gründungsstadt; vierseitiger Stadtturm des 14. Jahrhunderts, über Kern des 12. Jahrhunderts, etwa 100 m Stadtmauer, ehemalige Stadtbefestigung Ulmer Vorstadt; etwa 30 m Stadtmauer vom Einlaß in südwestlicher Richtung an der Westseite des Zollergartens entlang, 15. JahrhundertD-7-64-000-1Hexenturm, Stadtmauer
weitere Bilder
Nähe Ratzengraben
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Kalchvorstadt; etwa sieben Meter Mauer östlich des Hexenturms, wohl erste Hälfte 14. Jahrhundert über Fundament des 13. JahrhundertsD-7-64-000-1Stadtmauer
Reichshain
(Standort)
ParkanlageEhemaliger Stadtgraben; Rondell an der Südostecke der Oberstadt im Reichshain als Erdaufschüttung erkennbarD-7-64-000-1Parkanlage
Nähe Steinbogenstraße
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung Oberstadt; ab Steinbogenstraße 2 etwa 50 m langer Rest der Stadtmauer, zum Teil mit Schießscharten, 14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Steinbogenstraße 26
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Oberstadt, 14. Jahrhundert; Reste der Stadtmauer an der Straßenseite des Hauses verbautD-7-64-000-1Stadtmauer
Steinbogenstraße/Reichshain
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Oberstadt; ab Steinbogenstraße 2 etwa 50 m langer Rest der Stadtmauer, zum Teil mit Schießscharten, 14. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Steinbogenstraße 22
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Oberstadt, 14. Jahrhundert; im Gebäude Teilstück der Stadtmauer mit Schießscharten; südlich von Nr. 22 etwa 30 m langer StadtmauerrestD-7-64-000-1BW
Ulmer Straße 21/23
(Standort)
Stadtmauer mit Resten des Weißen MehlsackturmsEhemalige Stadtbefestigung der Ulmer Vorstadt, 15. Jahrhundert, westlich des Ulmer Tores: etwa 13 m Stadtmauer mit Schießscharten; nach einer Lücke von etwa 35 m etwa 20 m langer Mauerzug mit Streben für Wehrgang bis zum Mehlsackturm erhalten; Rest des sogenannten Mehlsackturmes an der Nordwestecke der Ummauerung, wohl Mitte 15. JahrhundertD-7-64-000-1Stadtmauer mit Resten des Weißen Mehlsackturms
Ulmer Straße 25/27
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Ulmer Vorstadt, 15. Jahrhundert, westlich des Ulmer Tores: etwa 13 m Stadtmauer mit Schießscharten; nach einer Lücke von etwa 35 m etwa 20 m langer Mauerzug mit Streben für Wehrgang bis zum Mehlsackturm erhalten; Rest des sogenannten Mehlsackturmes an der Nordwestecke der Ummauerung, wohl Mitte 15. JahrhundertD-7-64-000-1Stadtmauer
Ulmer Straße 36
(Standort)
Stadtmauer mit Resten des LuginslandturmesEhemalige Stadtbefestigung der Ulmer Vorstadt, 15. Jahrhundert; östlich des Ulmer Tores etwa 40 m langes Mauerstück mit Wehrgangsstreben und Schießscharten; an der Nordostecke der Befestigung Reste des ehemaligen Rundturmes Lueg ins Land.D-7-64-000-1Stadtmauer mit Resten des Luginslandturmes
Ulmer Straße 38
(Standort)
Ulmer TorHoher vierseitiger Turm von 1445, mit Durchfahrten und VortorD-7-64-000-229Ulmer Tor
weitere Bilder
Zangmeisterstraße 28
(Standort)
WestertorVierseitiger Torturm von 1648 über Kernbau des 12. Jahrhunderts, oktogonaler Aufbau mit Haube von 1660D-7-64-000-268Westertor
weitere Bilder
Zollergarten
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Gründungsstadt; Hexenturm, vierseitiger Stadtturm des 14. Jahrhunderts, über Kern des 12. Jahrhunderts, etwa 100 m Stadtmauer, ehemalige Stadtbefestigung Ulmer Vorstadt; etwa 30 m Stadtmauer vom Einlaß in südwestlicher Richtung an der Westseite des Zollergartens entlang, 15. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Zollergarten
(Standort)
ZollergartenParkanlage auf dem Terrain des ehemaligen Stadtgrabens des 12. Jahrhunderts, Bepflanzung Mitte 19. Jahrhundert, zwei korrespondierende Gartenfiguren: je ein Putto auf Delphin reitend, gleichzeitigD-7-64-000-269BW
Westertorplatz 6
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung; Reste eines Eckturmes der Gründungsstadt, 12. JahrhundertD-7-64-000-1BW
Zollergarten
(Standort)
StadtmauerEhemalige Stadtbefestigung der Kalchvorstadt; etwa sieben Meter Mauer östlich des Hexenturms, wohl erste Hälfte 14. Jahrhundert über Fundament des 13. JahrhundertsD-7-64-000-1BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Memmingen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Einlaß
(Standort)
Brücke am EinlaßSpätmittelalterlichD-7-64-000-3Brücke am Einlaß
Am Einlaß 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Giebel und Eckturm, im Kern noch mittelalterlich, Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert; Tür mit Messingbeschlägen und Oberlichtgitter, Anfang 18. JahrhundertD-7-64-000-2Wohn- und Geschäftshaus
Am Einlaß 5 1/2
(Standort)
Ehemaliges Zollersches GartenhausFreistehender Walmdachbau, Erdgeschossfenster und Portal stichbogig, Mitte 18. JahrhundertD-7-64-000-6Ehemaliges Zollersches Gartenhaus
Am Einlaß 5 1/2
(Standort)
ParkanlageParkanlage auf dem Terrain des ehemaligen Stadtgrabens des 12. Jahrhunderts, Bepflanzung Mitte 19. Jahrhundert, zwei korrespondierende Gartenfiguren: je ein Putto auf Delphin reitend, gleichzeitigD-7-64-000-269Parkanlage
Am Judenfriedhof
(Standort)
Jüdischer Friedhof1875 angelegt; Grabdenkmäler ab 1875 bis ins 20. Jahrhundert; Einfriedung, Backsteinmauer, wohl zeitgleichD-7-64-000-491Jüdischer Friedhof
weitere Bilder
Am Schanzmeister 1
(Standort)
Ehemaliges SchanzmeisterhausWalmdachbau, 18. JahrhundertD-7-64-000-196Ehemaliges Schanzmeisterhaus
Am Stadtweiher 4
(Standort)
Ehemalige PulvermühleSatteldachbau, 18. JahrhundertD-7-64-000-11BW
An der Kaserne 2 a, 2 b
(Standort)
Im Obergeschoss KassettendeckeZweite Hälfte 16. JahrhundertD-7-64-000-14BW
An der Kaserne 20 a, 20 b, 20 c, 20 d, 20 e, 20 f, 20 g, 20 h
(Standort)
Ehemalige Rote Kaserne1702 von Kurfürst Max Emanuel errichtet, langgestreckter Traufseitbau mit Pultdach, Holzgalerie im Obergeschoss; an die Stadtmauer angelehntD-7-64-000-16Ehemalige Rote Kaserne
weitere Bilder
An der Kaserne 28
(Standort)
Sogenanntes NachrichterhausDreigeschossiger Traufseitbau mit abgeschlepptem Dach, im Kern wohl 15. Jahrhundert; zugehöriges Teilstück der Stadtmauer Oberstadt, 14. JahrhundertD-7-64-000-19Sogenanntes Nachrichterhaus
Augsburger Straße 16; 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtSymmetrisch angelegter, außen vertikal gegliederter, innen eingewölbter Saalbau mit Campanile, 1955–56 von Thomas Wechs; mit Ausstattung; zugehörige Nebengebäude.D-7-64-000-320Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
weitere Bilder
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Alte Post, PostamtSpätklassizistisches Amtsgebäude, mit Eckrisaliten, Backstein- und Hausteingliederung, 1901

Pavillonartiger Remisenbau, nördlich im Hof, gleichzeitig

D-7-64-000-21Alte Post, Postamt
weitere Bilder
Baumstraße 1
(Standort)
Eckhaus Baumstraße 1Dreigeschossig, aus zwei Häusern zusammengefasst, Satteldachbau, Giebel zur Baumstraße, langgestreckte Traufseite an der Kempterstraße, wohl 17. Jahrhundert, Erker Ende 19. Jahrhundert, korbbogiges Portal an der Giebelseite, Eichenholztür um 1770D-7-64-000-22Eckhaus Baumstraße 1
weitere Bilder
Baumstraße 5 a, 5 b, 5 c
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau mit rückwärtigem Halbwalm, im Kern 14./15. Jahrhundert, später verändertD-7-64-000-479BW
Bodenseestraße 2
(Standort)
Ehemaliges PflasterzollhausEingeschossiger Satteldachbau, 1767D-7-64-000-23Ehemaliges Pflasterzollhaus
Bodenseestraße 56
(Standort)
BismarckturmNeuromanisch, 1904 erbautD-7-64-000-25Bismarckturm
weitere Bilder
Bretschergässle 6
(Standort)
WohnhausMit Halbwalmdach, wohl noch 15. JahrhundertD-7-64-000-26Wohnhaus
Buxacher Straße 1
(Standort)
Sogenannte FlachvillaAsymmetrischer Bau mit Giebelrisaliten, Loggien, Eingangshalle, Zierfachwerk, 1905; von altem Baumbestand umgebenD-7-64-000-27Sogenannte Flachvilla
weitere Bilder
Buxacher Straße 7, 7 a
(Standort)
Zweifamilienhausverputzter Massivbau mit Walmdach, mittig markantes Zwerchhaus mit Mansardgiebeldach, im Reformstil, für Gustav Adolf Bezzel, von Joseph Bichlmeier, 1911; mit EinfriedungD-7-64-000-502BW
Buxacher Straße 8
(Standort)
Sebastian-Lotzer-Realschule, städtische RealschuleAuf winkelförmigem Grundriss zwei dreigeschossige Flügelbauten, mit Satteldach bzw. abgewalmtem Dach, rückseitig Aula mit gedecktem Verbindungsgang, in reduziert-historisierenden Formen, 1910/11 von Leonard HeydeckerD-7-64-000-28Sebastian-Lotzer-Realschule, städtische Realschule
weitere Bilder
Buxacher Straße 26
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhaus, 1898/99 errichtet, zugehöriges Wirtschafts- und Stallgebäude, gleichzeitig, Waschhaus 1905 angebaut und Stall 1914 rückwärtig erweitert, Atelier- und Werkstattbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit offener Altane im Obergeschoss, als Verbindung zwischen Wohnhaus und Wirtschaftsteil 1926 errichtet; ehemals Wohnhaus und Atelier des Bildhauers Michael GeigerD-7-64-000-498BW
Buxacher Straße 28
(Standort)
Villa HieberBarockisierender Mansarddachbau, bezeichnet „1908“D-7-64-000-322BW
Buxheimer Straße, bei Nr. 116
(Standort)
Katholische KapelleSatteldachbau, bezeichnet „1664“; mit AusstattungD-7-64-000-29Katholische Kapelle
Buxheimer Straße, vor der Kapelle
(Standort)
SühnekreuzNagelfluh, 1311 erwähntD-7-64-000-30Sühnekreuz
Donaustraße 40
(Standort)
Ehemalige UntermühleMühlengebäude mit Mansarddach, 18. JahrhundertD-7-64-000-31BW
Frauenkirchplatz 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Unser FrauenDreischiffige Basilika des 15. Jahrhunderts über frühmittelalterlichem Vorgängerbau, Turm 14. Jahrhundert, Kapellenausstattungen, Vorhalle und Sakristei 15. und 16. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-64-000-32Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Unser Frauen
weitere Bilder
Friedhofweg 9
(Standort)
Alter Friedhof1529 anstelle des ehemaligen Schottenklosters als reichsstädtischer Friedhof eingerichtet, 1932 aufgelassen, rechteckig ummauerte Anlage, mit stattlichen Grabmälern vornehmlich des 18. Jahrhunderts; Friedhofshalle mit seitlichen Kammern, 1876 von Friedrich von GärtnerD-7-64-000-34Alter Friedhof
weitere Bilder
Fuggergasse 1
(Standort)
EckhausSatteldachbau, mit stark vorkragendem Obergeschoss und Zwerchhaus, 15./16. JahrhundertD-7-64-000-35BW
Fuggergasse 3
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger freistehender Giebelbau, um 1720D-7-64-000-36Bürgerhaus
Furtgasse 2
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Giebelbau, 16. Jahrhundert, im Giebel BlendgliederungD-7-64-000-38Wohnhaus
Gießergasse 5
(Standort)
Sogenannter Stollscher StadelHoher dreigeschossiger Satteldachbau mit Dachstuhl des späten 17./frühen 18. JahrhundertsD-7-64-000-130Sogenannter Stollscher Stadel
Gießergasse 8 a, 8 b, 8 c, 8 d, 8 e
(Standort)
EckhausIm Kern wohl 16. Jahrhundert, Obergeschoss und Giebel vorkragend, korbbogige Portale mit rundem OberlichtD-7-64-000-41BW
Hallhof
(Standort)
Kriegerdenkmal anlässlich des Krieges 1870/71Korinthische Säule mit Adler, auf SockelD-7-64-000-48Kriegerdenkmal anlässlich des Krieges 1870/71
Hallhof 4
(Standort)
Landgericht, Schule, ehemaliges Verwaltungsgebäude des UnterhospitalsUm 1580, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Arkadenhof, Dach mit Schleppgauben, Äußeres 19. JahrhundertD-7-64-000-44Landgericht, Schule, ehemaliges Verwaltungsgebäude des Unterhospitals
Hallhof 5 a, 5 b
(Standort)
Ehemaliges Kreuzherrenkloster und Kirche St. Peter und PaulDreiflügelanlage, im Wesentlichen 1480–84 errichtet, Kirche im Ostteil des Nordflügels, zweischiffige Halle, Veränderungen 1709, klassizistische Fassadengestaltung 1823, Einziehung eines Zwischenbodens 1946; Westteil des Nordflügels: dreigeschossiges Haus des 15. Jahrhunderts mit Dürftigenstube; Ostflügel: viergeschossiger Bau von 1480/84 mit Veränderungen des 17. und 18. Jahrhunderts, Turm nach 1480, mit oktogonalem Obergeschoss von Conrad Hölderlin, 1617D-7-64-000-45Ehemaliges Kreuzherrenkloster und Kirche St. Peter und Paul
weitere Bilder
Hallhof 7
(Standort)
Ehemaliges Bräuhaus des KreuzherrenklostersTraufhaus mit Kreuzgratgewölben im Erdgeschoss, 1607D-7-64-000-46Ehemaliges Bräuhaus des Kreuzherrenklosters
Hallhof 8
(Standort)
Ehemaliger Stadel des BräuhausesDreigeschossiges Traufhaus mit zweischiffiger kreuzgratgewölbter Halle im Erdgeschoss, 1607D-7-64-000-47Ehemaliger Stadel des Bräuhauses
Haußmannstraße 94
(Standort)
Ehemalige Obere BleicheStattlicher Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Schleppgaupen, zweite Hälfte 17. JahrhundertD-7-64-000-49Ehemalige Obere Bleiche
Heidengasse 7
(Standort)
TraufseithausMit stark vorkragendem Obergeschoss, wohl 16. JahrhundertD-7-64-000-50Traufseithaus
Heidengasse 9
(Standort)
TraufseithausMit stark vorkragendem Obergeschoss, wohl 16. JahrhundertD-7-64-000-51Traufseithaus
Heidengasse 11
(Standort)
WohnhausSchmaler Traufseitbau mit stark vorkragendem Obergeschoss, wohl 16. JahrhundertD-7-64-000-354BW
Hermansgasse 1
(Standort)
Giebelhaus16./17. Jahrhundert, das Obergeschoss über Stichbogenfries vorkragend, zwei Kreuzgratgewölbe im ErdgeschossD-7-64-000-52BW
Herrenstraße 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, im Kern wohl noch 14./15. JahrhundertD-7-64-000-355Wohn- und Geschäftshaus
Herrenstraße 3
(Standort)
EckhausSatteldachbau, Obergeschoss traufseitig zum Teil vorkragend, 15./16. Jahrhundert; im Keller Mauerreste der Stadtbefestigung des 12. JahrhundertsD-7-64-000-55Eckhaus
Herrenstraße 4
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Traufseitbau, Obergeschosse vorkragend, 15. JahrhundertD-7-64-000-56Bürgerhaus
Herrenstraße 6
(Standort)
BürgerhausGiebelbau, Obergeschoss über Rundbogenfries vorkragend, 16./17. Jahrhundert; im Keller Mauerreste der Stadtbefestigung des 12. JahrhundertsD-7-64-000-57Bürgerhaus
Herrenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges KaufhausDreigeschossiger Traufseitbau, zweites Obergeschoss über schlichten Konsolen vorkragend, vor 1570 errichtet, dreischiffige Halle im Erdgeschoss, Dachreiter, sogenanntes Senitürmle, Erker, KrangaubeD-7-64-000-58Ehemaliges Kaufhaus
weitere Bilder
Herrenstraße 9
(Standort)
HandelshausDreigeschossiges Traufseithaus, zweites Obergeschoss vorkragend, um 1570, zweischiffige Halle im ErdgeschossD-7-64-000-59Handelshaus
Herrenstraße 10
(Standort)
Gasthaus zum BauerntanzGiebelbau, Obergeschoss über Rundbogenfries auf profilierten Konsolen vorkragend, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-60Gasthaus zum Bauerntanz
weitere Bilder
Herrenstraße 12
(Standort)
BürgerhausBreiter Giebelbau, im Kern spätmittelalterlich, die Binnendisposition verändertD-7-64-000-323Bürgerhaus
Herrenstraße 14
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Giebelbau des 16./17. Jahrhunderts, zweischiffige Halle im Keller, 15. JahrhundertD-7-64-000-61Bürgerhaus
Herrenstraße 15
(Standort)
Landratsamt, ehemalige StadtkanzleiZweiflügelanlage, wohl um 1582 über älterem Kern errichtet, erneuert

Im Westflügel ehemalige Margaretenkapelle; mit Ausstattung

D-7-64-000-62Landratsamt, ehemalige Stadtkanzlei
Herrenstraße 16
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges Giebelhaus des 16./17. Jahrhunderts; Rückgebäude zur Unteren Bachgasse, dreigeschossig mit barocker Tür und liegenden Ovalfenstern im Erdgeschoss, drittes Obergeschoss über profiliertem Gesims vorkragend, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-63Bürgerhaus
Herrenstraße 18
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges Giebelhaus des 16./17. JahrhundertsD-7-64-000-64Bürgerhaus
Herrenstraße 22
(Standort)
RückgebäudeTraufseithaus, dreigeschossig, 17. Jahrhundert, Arkade im HofD-7-64-000-65Rückgebäude
Hinter dem Salzstadel 11
(Standort)
TraufseitenhausMit Mansarddach, 18. JahrhundertD-7-64-000-67Traufseitenhaus
Hintere Gerbergasse 13
(Standort)
Wohnhaus und WerkstattGiebelbau mit neugotischen Stilelementen, im Kern Ende 17. Jahrhundert, Fassade um 1870D-7-64-000-68Wohnhaus und Werkstatt
Hirschgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Roggenburger HausEckhaus mit Satteldach und Erker, 1551 errichtet, 1803 erneuertD-7-64-000-69Ehemaliges Roggenburger Haus
Hirschgasse 5
(Standort)
GiebelhausMit Mansarddach und profilierten Gesimsen, im Kern wohl 17./18. JahrhundertD-7-64-000-70Giebelhaus
Hirschgasse 7
(Standort)
Gasthaus EngelTraufseitbau, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassade Ende 19. JahrhundertD-7-64-000-71Gasthaus Engel
Hofgasse 1
(Standort)
GiebelhausMit gestaffelter Fassade und Fachwerk in Obergeschoss und Giebel, wohl 16. JahrhundertD-7-64-000-72Giebelhaus
Hofgasse 6
(Standort)
Ehemaliges PfründehausSchmaler, zweigeschossiger Eckbau, mit seitlichem Kielbogenfries, im Kern wohl noch 15. JahrhundertD-7-64-000-73Ehemaliges Pfründehaus
Kaisergraben 30
(Standort)
GartenpavillonMitte 19. JahrhundertD-7-64-000-24Gartenpavillon
Kaisergraben 40
(Standort)
VillaNeubarocker Mansarddachbau, mit geschwungenem Mittelrisalit, um 1900/05; Garteneinfriedung mit schmiedeeisernem Gittertor, gleichzeitigD-7-64-000-75BW
Kalchstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Fugger-Booser-HausGiebelhaus des 16. Jahrhunderts mit älterem KernD-7-64-000-77Ehemaliges Fugger-Booser-Haus
Kalchstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, auch Haus zum KleeblattDreigeschossiger Giebelbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1895 umgebaut, 1927 Fassade mit Schweifgiebel gestaltetD-7-64-000-368Wohn- und Geschäftshaus, auch Haus zum Kleeblatt
Kalchstraße 7
(Standort)
RückgebäudeMit Holzgalerien an den Obergeschossen, wohl 18. JahrhundertD-7-64-000-368BW
Kalchstraße 8
(Standort)
ElefantenapothekeDreigeschossiges Eckhaus, um 1560, mit Walmdach und Erker, Veränderungen des 19. Jahrhunderts; im Keller Mauerteile, wohl Rest der Stadtmauer des 12. JahrhundertsD-7-64-000-78Elefantenapotheke
weitere Bilder
Kalchstraße 9
(Standort)
EckhausDreigeschossig, im Wesentlichen 16. Jahrhundert, über älterem Kern; im Keller Mauerteile, wohl Rest der Stadtbefestigung der Gründungsstadt, im Gebäude bis zur Traufe erhaltener vierseitiger Turm, sogenannter Welfenturm, 12. JahrhundertD-7-64-000-79Eckhaus
weitere Bilder
Kalchstraße 11
(Standort)
Von Saylersches HausEckhaus des 18. Jahrhunderts, dreigeschossig, mit MansarddachD-7-64-000-80Von Saylersches Haus
weitere Bilder
Kalchstraße 16
(Standort)
Gasthaus Weißes RoßEckhaus des 16./17. Jahrhunderts, über kreuzgewölbtem Keller des 13./14. JahrhundertsD-7-64-000-81Gasthaus Weißes Roß
Kalchstraße 17
(Standort)
Bürgerhaus15. Jahrhundert, dreigeschossiges Giebelhaus, die Obergeschosse vorkragendD-7-64-000-82Bürgerhaus
Kalchstraße 19
(Standort)
Bürgerhaus16. Jahrhundert, dreigeschossiges Giebelhaus mit Erker, im Innern kreuzgratgewölbte RäumeD-7-64-000-83Bürgerhaus
Kalchstraße 21
(Standort)
EckhausEckhaus des 16. Jahrhunderts, Giebelseite mit vorkragenden Obergeschossen, mit RiegelfachwerkD-7-64-000-84Eckhaus
Kalchstraße 23
(Standort)
Bürgerhaus16./17. Jahrhundert, Giebelbau, Obergeschoss über Rundbogenfries vorkragend; Ausleger, neugotischD-7-64-000-85Bürgerhaus
Kalchstraße 25, 25 a, 25 b
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges Giebelhaus, 16. JahrhundertD-7-64-000-86Bürgerhaus
weitere Bilder
Kalchstraße 26
(Standort)
Eckhaus16. Jahrhundert, dreigeschossig, mit Satteldach, Obergeschoss an der Traufseite stark vorkragendD-7-64-000-87Eckhaus
Kalchstraße 27
(Standort)
Gasthaus zum SchwanenDreigeschossiges Giebelhaus des 16./18. Jahrhunderts, Giebel mit korbbogiger Arkadengliederung verblendet, geschweift, wohl 1711D-7-64-000-88Gasthaus zum Schwanen
weitere Bilder
Kalchstraße 28
(Standort)
Gasthaus zum RadGiebelhaus des 16. Jahrhunderts, das Obergeschoss stark vorkragendD-7-64-000-89Gasthaus zum Rad
Kalchstraße 29
(Standort)
Ehemalige Dreikönigskapelle1399 gegründet, 1484 erneuert, Ausbau zum dreigeschossigen Wohnhaus mit Erker (ehemaliges Türmchen der Kapelle)D-7-64-000-90Ehemalige Dreikönigskapelle
weitere Bilder
Kalchstraße 35a, 35b
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Eckbau, mit rückseitig abgewalmten Satteldach, im Kern 1372 (dendro.dat.), im 17., 18. und 19. Jh. umgebaut.D-7-64-000-373BW
Kalchstraße 39
(Standort)
Gaul in der WiegeViergeschossiges Haus, im Kern 15. Jahrhundert, mit Walmdach, Zwerchhaus und Erker, Kreuzrippenwölbungen im Innern, äußere Erscheinung Ende 19. JahrhundertD-7-64-000-91Gaul in der Wiege
weitere Bilder
Kalchstraße 45 a, 45 b
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1324 (dendrochronologisch datiert), später verändertD-7-64-000-477Wohnhaus
Kalchstraße 47
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges Giebelhaus, 18. Jahrhundert, mit klassizistischen Fensterumrahmungen, das Erdgeschoss entkerntD-7-64-000-324Bürgerhaus
Kempter Straße 3
(Standort)
Traufhaus17. Jahrhundert, dreigeschossig, mit KrangaupeD-7-64-000-93Traufhaus
weitere Bilder
Kempter Straße 6
(Standort)
Wohnhaus16. Jahrhundert, dreigeschossiges GiebelhausD-7-64-000-95Wohnhaus
Kempter Straße 8
(Standort)
Gasthaus zur TanneDreigeschossiges Traufhaus, wohl 17. JahrhundertD-7-64-000-96Gasthaus zur Tanne
Kempter Straße 17
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1400, später verändertD-7-64-000-480Wohnhaus
Kempter Straße 30, 32
(Standort)
Sogenanntes KnollhausDreigeschossiges Doppelhaus mit Walmdach und risalitgegliederter Fassade, wohl Mitte 18. JahrhundertD-7-64-000-98Sogenanntes Knollhaus
Kempter Straße 31
(Standort)
Versunkenes RathausBreitgelagerter Schweifgiebelbau mit Quergiebeln, im Kern wohl 17. Jahrhundert, äußere Erscheinung 19. JahrhundertD-7-64-000-99Versunkenes Rathaus
Königsgraben
(nördlich der Buxacher Straße)
(Standort)
Standbild Burkhard Zingg (1396–1470)Von Johannes Leeb 1862 errichtetD-7-64-000-103Standbild Burkhard Zingg (1396–1470)
Königsgraben 7
(Standort)
VillaHistorisierender, zweigeschossiger Ziegelbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, Treppengiebel, Zwerchhaus, Erker und Balkonen, 1888/89D-7-64-000-331BW
Königsgraben 47
(Standort)
Gartenhaus des 18. JahrhundertsMit MansarddachD-7-64-000-105Gartenhaus des 18. Jahrhunderts
Kramerstraße 1
(Standort)
Miller am MarktEckhaus von 1589, mit kreuzgewölbten Arkaden an der Kramerstraße, an der Traufseite Zwerchhaus mit geschwungenem Giebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert; im Keller Mauerteile, Rest der Stadtbefestigung des 12. JahrhundertsD-7-64-000-109Miller am Markt
Kramerstraße 2
(Standort)
Bürgerhaus des 16. JahrhundertsDreiseitig freistehendes Giebelhaus, Obergeschoss auf der Westseite vorkragendD-7-64-000-110Bürgerhaus des 16. Jahrhunderts
Kramerstraße 3, 5
(Standort)
Eckhaus des 16. JahrhundertsMit Straßenlauben; Hoftor mit geschweiftem Gebälk, 18. JahrhundertD-7-64-000-111Eckhaus des 16. Jahrhunderts
Kramerstraße 4, 6
(Standort)
Trauhaus des 16./17. JahrhundertsDreigeschossig mit ZwerchgiebelD-7-64-000-112Trauhaus des 16./17. Jahrhunderts
Kramerstraße 11
(Standort)
HartliebhausDreigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, zweites Viertel 18. JahrhundertD-7-64-000-113Hartliebhaus
Kramerstraße 13
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und stehenden Schleppdachgaupen, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-114Wohnhaus
weitere Bilder
Kramerstraße 14
(Standort)
GiebelhausIm Kern wohl 16. Jahrhundert, stark vorkragendes ObergeschossD-7-64-000-115Giebelhaus
Kramerstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Laminitsches HausDreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, 1789 errichtetD-7-64-000-116Ehemaliges Laminitsches Haus
Kramerstraße 16
(Standort)
Haus zum WidderDreigeschossiges Giebelhaus, im Kern wohl 15./16. JahrhundertD-7-64-000-117Haus zum Widder
Kramerstraße 17
(Standort)
GiebelhausWohnhaus des späten 18. Jahrhunderts, dreigeschossiges Giebelhaus mit VolutengiebelD-7-64-000-118Giebelhaus
Kramerstraße 18
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum Weißen OchsenStattlicher viergeschossiger Eckbau mit hohem Satteldach, wohl 17. JahrhundertD-7-64-000-391Ehemaliger Gasthof zum Weißen Ochsen
Kramerstraße 29
(Standort)
GiebelhausWohnhaus des 18. Jahrhunderts, viergeschossiges Giebelhaus mit zwei vorspringenden Achsen, geschweifte VolutengiebelD-7-64-000-119Giebelhaus
Kramerstraße 33
(Standort)
Apotheke zum Einhorn, Wohn- und GeschäftshausIm Wesentlichen 16./17. Jahrhundert, dreigeschossiger Giebelbau mit Fassadengestaltung des 19. JahrhundertsD-7-64-000-120Apotheke zum Einhorn, Wohn- und Geschäftshaus
weitere Bilder
Kramerstraße 34 1/2
(Standort)
Rückgebäude, ehemaliges SommerhausReiche Stuckdecke im ersten Obergeschoss, nach Mitte 18. JahrhundertD-7-64-000-121BW
Kramerstraße 35
(Standort)
EckhausVon 1785, stattlicher dreigeschossiger Bau mit MansarddachD-7-64-000-122Eckhaus
Kramerstraße 39
(Standort)
GiebelhausNach Brand 1990 entkernt, die spätklassizistische Gliederung der Fassaden (1869) weitgehend rekonstruiertD-7-64-000-124Giebelhaus
Kramerstraße 46
(Standort)
KornhausmetzelerEckhaus des 15./16. Jahrhunderts, mit stumpfwinklig gebrochener Giebelseite am Schrannenplatz (zum Klösterle hin)D-7-64-000-125Kornhausmetzeler
Krautstraße 2, 2 a
(Standort)
Schützsches HausDreigeschossiges Wohnhaus, mit Zwerchhäusern und Erker, im Kern 16. JahrhundertD-7-64-000-127BW
Krautstraße 8
(Standort)
EckhausAn der Traufseite Obergeschoss über Rundbogenfries vorkragend, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-129BW
Kreuzstraße 3
(Standort)
GiebelhausBürgerhaus des 16./17. Jahrhunderts, dreigeschossiges Giebelhaus mit Veränderungen des 18. JahrhundertsD-7-64-000-131BW
Kreuzstraße 11
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, 1621 (dendrochronologisch datiert) und 1892 verändertD-7-64-000-485Wohnhaus
weitere Bilder
Künergasse 1
(Standort)
Wohnhaus des 18. JahrhundertsMit MansarddachD-7-64-000-133BW
Kuttelgasse 1
(Standort)
TraufseithausMit vorkragenden Obergeschossen, wohl noch 15. JahrhundertD-7-64-000-134Traufseithaus
Kuttelgasse 2
(Standort)
Ehemalige Storchenfärbe, Wohn- und Handwerkerhaus des 15./16. JahrhundertsDreigeschossiges Giebelhaus, zweites Obergeschoss vorkragendD-7-64-000-135Ehemalige Storchenfärbe, Wohn- und Handwerkerhaus des 15./16. Jahrhunderts
Kuttelgasse 10
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragendem zweiten Obergeschoss, Fachwerkkonstruktion im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, rückwärtig Laubengang am zweiten ObergeschossD-7-64-000-401Wohnhaus
Kuttelgasse 34
(Standort)
WohnhausTraufseitbau mit vorspringendem Obergeschoss und Zwerchhaus, im Kern wohl 17. JahrhundertD-7-64-000-325Wohnhaus
Lindauer Straße 1
(Standort)
Gasthaus zum Goldenen RößleEckhaus, mit geneigtem Satteldach, 16. Jahrhundert, Obergeschoss vorkragendD-7-64-000-136Gasthaus zum Goldenen Rößle
Lindauer Straße 2
(Standort)
Eckhaus, Bürgerhaus wohl noch des 15. JahrhundertsFachwerk unter Verputz, Obergeschosse teilweise vorkragendD-7-64-000-137Eckhaus, Bürgerhaus wohl noch des 15. Jahrhunderts
Lindauer Straße 4
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl spätmittelalterlich, mit SchleppdachgaupenD-7-64-000-138Bürgerhaus
Lindauer Straße 6
(Standort)
Handelshaus des 16./17. JahrhundertsDreigeschossiges Giebelhaus, SchleppdachgaupenD-7-64-000-139Handelshaus des 16./17. Jahrhunderts
Lindauer Straße 11
(Standort)
AuslegerEnde 19. JahrhundertD-7-64-000-140Ausleger
Lindauer Straße 22
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Drei KönigLanggestreckter dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 17. JahrhundertD-7-64-000-141Ehemaliges Gasthaus Drei König
Lindauer Straße 28
(Standort)
EckhausDreigeschossiger Bau wohl des 16. JahrhundertsD-7-64-000-142BW
Lindentorstraße 7
(Standort)
Siebendächerhaus, ehemaliges GerberhausEckhaus mit drei Holzwerkgeschossen im Satteldach, bezeichnet „1601“, nach Zerstörung 1946/47 unter Erhaltung des alten Holzwerks wiederaufgebautD-7-64-000-145Siebendächerhaus, ehemaliges Gerberhaus
weitere Bilder
Lindentorstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus (Weberhaus)Zweigeschossiger Eckbau mit tiefem Erdgeschoss und Frackdach, im Kern wohl 16./17. JahrhundertD-7-64-000-415BW
Marktplatz 1
(Standort)
RathausBau von 1589 über Kern des 15. Jahrhunderts, Renaissance-Fassade mit drei Erkertürmen, Stuckdekor von 1765; mit AusstattungD-7-64-000-146Rathaus
weitere Bilder
Marktplatz 2
(Standort)
Bürgerhaus15. Jahrhundert, viergeschossiger schmaler Bau mit KrangaubeD-7-64-000-147Bürgerhaus
Marktplatz 3
(Standort)
Traufhaus15. Jahrhundert, dreigeschossig, zweites Obergeschoss stark vorkragendD-7-64-000-148Traufhaus
Marktplatz 4
(Standort)
Ehemalige Großzunft1718/19 erbaut, Eckhaus mit Risalitgliederungen und ZwerchhäusernD-7-64-000-149Ehemalige Großzunft
weitere Bilder
Marktplatz 5
(Standort)
Zum tiefen LadenViergeschossiges Traufhaus, im Kern 12. bis 15. Jahrhundert, Zwerchhaus des 18. Jahrhunderts mit geschwungenem GiebelD-7-64-000-150Zum tiefen Laden
Marktplatz 6, Kramerstraße 3 a
(Standort)
Gasthaus zum HirschVorderhaus des sog. Haus zum Hirsch, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem, durch Pilaster und Blendbogen gegliedertem Giebel und Putzgliederung, im Kern um 1586, Veränderungen und Umbauten, 18. JahrhundertD-7-64-000-151Gasthaus zum Hirsch
weitere Bilder
Marktplatz 7
(Standort)
ZollerhausDreigeschossiges Eckhaus von 1467, mit Arkaden zur Zangmeisterstraße hin, Fassadengestaltung des 18. JahrhundertsD-7-64-000-152Zollerhaus
Marktplatz 8 a, 8 b, 8 c
(Standort)
EckhausIm Kern 15./16. Jahrhundert, mit spätgotischem Giebelfragment

Im Erdgeschoss Ecke Zangmeisterstraße die Blaue Saul, blau gestrichene Säule (Wahrzeichen)

D-7-64-000-153Eckhaus
Marktplatz 9
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, stark erneuert.D-7-64-000-154Wohnhaus
Marktplatz 10
(Standort)
MohrenapothekeViergeschossiges Traufhaus, im Kern 17. Jahrhundert; Keller spätmittelalterlichD-7-64-000-155Mohrenapotheke
Marktplatz 10
(Standort)
MohrenapothekeRückgebäude mit LaubengangD-7-64-000-155 zugehörigBW
Marktplatz 12
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausViergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Fassadendekor um 1895D-7-64-000-156Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 13
(Standort)
SteigerhausDreigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und risalitgegliederter Fassade, um 1800, über älterem Kern.D-7-64-000-157Steigerhaus
Marktplatz 13
(Standort)
TreppenturmIm Hof, 1612, mit Obergeschoss von 1860D-7-64-000-157BW
Marktplatz 13
(Standort)
Zugehörig Schöllhornsche KattunfabrikErbaut 1797, Zweiflügelanlage mit Rokokofassaden (Rocaillestuck)D-7-64-000-157Zugehörig Schöllhornsche Kattunfabrik
Marktplatz 14
(Standort)
Ehemalige Augustinerklosterkirche St. Johann Baptist, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. JohannesSaalkirche in der ehemals dreischiffigen Hallenkirche über spätmittelalterlichem Kern, Chor von 1447; mit AusstattungD-7-64-000-158Ehemalige Augustinerklosterkirche St. Johann Baptist, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes
Marktplatz 15
(Standort)
Ehemaliges AugustinerklosterWestflügel, Traufhaus mit Erker, 1487D-7-64-000-159Ehemaliges Augustinerkloster
Marktplatz 16
(Standort)
SteuerhausDreigeschossiges Haus zu 17 Achsen, Laubengang nach Süden und Westen und erstes Obergeschoss 1495, zweites Obergeschoss 1708, Fassadenmalerei von 1906 bis 1909D-7-64-000-160Steuerhaus
weitere Bilder
Martin-Luther-Platz 1
(Standort)
Ordens- und Spitalgebäude (Antonierhaus)Vierflügelanlage anstelle der ehemaligen Welfenburg, errichtet ab 14. Jahrhundert, im Wesentlichen 1454–75 und um 1500, bauliche Veränderungen am Nordflügel um 1700 und an allen anderen Flügelbauten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; im Südflügel Reste der Stadtmauer aus der Befestigung der Gründungsstadt, 12. JahrhundertD-7-64-000-161Ordens- und Spitalgebäude (Antonierhaus)
weitere Bilder
Martin-Luther-Platz 5
(Standort)
Ehemaliges PfründhausGiebelbau, 1386 gestiftet, im Wesentlichen 16./17. JahrhundertD-7-64-000-163Ehemaliges Pfründhaus
Martin-Luther-Platz 6
(Standort)
Ehemalige Ordenskirche St. Antonius, evangelisch-lutherische KinderlehrkircheKernbau Ende 14. Jahrhundert, Chor 1472, südliches Seitenschiff mit Sakristei nach 1472, nördliches Seitenschiff um 1520, westlich Anbau, 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-64-000-164Ehemalige Ordenskirche St. Antonius, evangelisch-lutherische Kinderlehrkirche
weitere Bilder
Martin-Luther-Platz 7
(Standort)
Buxheimer HausBreiter Giebelbau, 1551D-7-64-000-165Buxheimer Haus
weitere Bilder
Martin-Luther-Platz 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. MartinDreischiffige, ehemalige flach gedeckte spätgotische Basilika des 15. Jahrhunderts über vorgotischem Kern (11./12. Jahrhundert), Holzwölbung des Mittelschiffs 1846, Chor von Matthäus Böblinger, 1499, Turm des 14. Jahrhunderts mit oktogonalem Obergeschoss, 1537; mit AusstattungD-7-64-000-166Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Martin
weitere Bilder
Martin-Luther-Platz 15
(Standort)
MesnerhausGiebelhaus, 1386 gestiftetD-7-64-000-167Mesnerhaus
Martin-Luther-Platz 17
(Standort)
Eckhaus des 15./16. JahrhundertsDreigeschossig, mit wechselseitig vorkragenden ObergeschossenD-7-64-000-168BW
Maximilianstraße 1
(Standort)
BürgerhausEckhaus, im Kern wohl 15./16. JahrhundertD-7-64-000-169Bürgerhaus
Maximilianstraße 5
(Standort)
BürgerhausTraufseitbau, zweites Viertel 18. Jahrhundert, Zwerchhaus, Fassade in Rokokogliederung, mit einachsigem seitlichem AnbauD-7-64-000-170Bürgerhaus
weitere Bilder
Maximilianstraße 6
(Standort)
Ehemaliges ManghausDreigeschossiges Eckhaus, 1583 errichtet, Wanddekoration 1948D-7-64-000-171Ehemaliges Manghaus
Oberbrühlstraße 35
(Standort)
RiedbachgutLanggestreckter Walmdachbau des 18. Jahrhunderts, nach Norden die zwei mittleren Achsen um eine Achse vorspringendD-7-64-000-174BW
Obere Bachgasse 1
(Standort)
Ehemaliges BäckerzunfthausGiebelhaus mit Gesimsgliederung, im Kern wohl 17. JahrhundertD-7-64-000-175Ehemaliges Bäckerzunfthaus
Obere Bachgasse 12
(Standort)
Gasthaus zum HasenDreigeschossiges Haus mit Mansarddach und geschwungenem Giebel, 1782 von Johann Georg Knoll erbautD-7-64-000-176Gasthaus zum Hasen
weitere Bilder
Ottobeurergasse 6, 6 b, 8, 8 a, 8 b
(Standort)
Ehemaliges TotenhausDreigeschossige Häusergruppe mit abgewalmtem Satteldach, Krangaupen an der Traufseite, zur Pestzeit 1521 erweitertD-7-64-000-177Ehemaliges Totenhaus
Pfaffengasse 10
(Standort)
WohnhausTraufseitiger Satteldachbau, im Kern Ständerbau um 1420, mit späteren ÜberformungenD-7-64-000-330Wohnhaus
Prinzingstraße 2
(Standort)
GartenhausMitte 19. JahrhundertD-7-64-000-180BW
Ratzengraben 3
(Standort)
EckhausDreigeschossig, mit Fachwerk, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-181Eckhaus
Ratzengraben 6
(Standort)
TurnhalleGiebelbau mit Rundbogenfenstern, Segmentgiebel, Putzgliederung, um Mitte 19. JahrhundertD-7-64-000-182Turnhalle
Rosengasse 5
(Standort)
WohnhausEckhaus, Obergeschoss und Giebel vorkragend, 16. JahrhundertD-7-64-000-185Wohnhaus
Roßmarkt 1
(Standort)
FurtenbachhausDreigeschossiger Giebelbau, um 1570 errichtet, um 1760 erweitert, Eckhaus mit Erker, Obergeschoss vorkragendD-7-64-000-188Furtenbachhaus
weitere Bilder
Roßmarkt 4
(Standort)
Handelshaus15./16. Jahrhundert, dreigeschossiger Giebelbau mit vorkragenden ObergeschossenD-7-64-000-189Handelshaus
Rotergasse 2
(Standort)
Roter HausStattliches Giebelhaus mit vorkragendem Obergeschoss über Stichbogen, im Kern spätmittelalterlich, 1606 erneuert; KapelleneinbauD-7-64-000-191Roter Haus
weitere Bilder
Rübezahlplatz 1, 2, 3, 3 d, 5, Spitalmühlweg 19
(Standort)
Ehemalige SA-Sportschule, 1936–40 Wehrmachtskaserne, ab 1940 Lazarett des Kriegsgefangenenlagers Stalag VII B („Oberes Lager“)drei locker hakenförmig angeordnete, zweigeschossige und verputzte Massivbauten mit flachen Walmdächern, Spitzgauben und Schleppgaubenbändern, die Obergeschosse blockbauartig holzverschalt, von Hans Wagner, 1933/34, in Teilen stark modernisiert, besonders die heutigen Haushälften Rübezahlplatz 3 d und Spitalmühlweg 19D-7-64-000-499BW
Salzstraße 1, 3, 5, Schmiedplatz 2 a
(Standort)
Ehemaliger Großer Salzstadel1470–74 erbaut, langgestreckter Satteldachbau mit großen stichbogigen Einfahrten, 1945 teilweise zerstört und rekonstruiertD-7-64-000-192Ehemaliger Großer Salzstadel
weitere Bilder
Salzstraße 2, 4
(Standort)
Zum SchwanenmayerDreigeschossige Vierflügelanlage an der Ecke zur Rosengasse, im Kern spätmittelalterlich, Erscheinungsbild des Westflügels 18. JahrhundertD-7-64-000-193Zum Schwanenmayer
Schleiferweg 1 1/2
(Standort)
Wohnhausüber hohem Kellergeschoss aufgesockelter, eingeschossiger Putzbau mit dreiseitig halb abgewalmtem Kreuzdach, Zwerchhäusern, polygonalem Erker, Sohlbankgesims und holzverkleideten Giebeln, im Reformstil, von Adolph Welker, 1912D-7-64-000-501BW
Schmiedplatz 3, Rosengasse 2
(Standort)
EckhausWohl noch 15. Jahrhundert, dreigeschossig, zweites Obergeschoss vorkragendD-7-64-000-198Eckhaus
Schmiedplatz 4
(Standort)
BürgerhausWohl noch 15. Jahrhundert, dreigeschossiges Traufhaus, zweites Obergeschoss vorkragendD-7-64-000-199BW
Nähe Schrannenplatz, Theaterplatz 2, 4, 6
(Standort)
AugustinerinnenklosterKreuzgang der ehemaligen Augustinerinnenklosterkirche St. Elisabeth, bezeichnet „1475“, über älterem KernD-7-64-000-217BW
Schrannenplatz 2
(Standort)
Weinhaus zum Goldenen LöwenDreigeschossiger Giebelbau des 16. Jahrhunderts, dreigeschossiger, durch Gesimse unterteilter Giebel mit LadelukenD-7-64-000-200Weinhaus zum Goldenen Löwen
Schweizerberg 6, Fuggergasse 5, Herrenstraße 1, Martin-Luther-Platz 2
(Standort)
Fuggerbau, ehemaliges Filiallagerhaus und Wohnhaus für Jakob Fugger1581–91 errichtet, unregelmäßige, zwei- bis viergeschossige Vierflügelanlage mit Veränderungen um 1800; im Hof Rest der Stadtmauer der Stadtbefestigung GründungsstadtD-7-64-000-202
Wikidata
Fuggerbau, ehemaliges Filiallagerhaus und Wohnhaus für Jakob Fugger
weitere Bilder
Schweizerberg 13
(Standort)
DreischweizerhausDreigeschossiges Traufhaus, wohl 17. JahrhundertD-7-64-000-203Dreischweizerhaus
weitere Bilder
Schwesterstraße 6
(Standort)
ehemaliger Kornspeicherzweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Geschossgesimsen, im Kern wohl Mitte 17. JahrhundertD-7-64-000-438BW
Schwesterstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus16. Jahrhundert, viergeschossiger Traufseitbau, zweites und drittes Obergeschoss vorkragend, drittes Obergeschoss und Giebel im Kern wohl FachwerkD-7-64-000-204BW
Schwesterstraße 10
(Standort)
Zum ParadiesTraufseitiges Bürgerhaus des 16. Jahrhunderts, barocker Umbau um 1700, mit Zwerchhaus und PutzdekorD-7-64-000-205Zum Paradies
Schwesterstraße 13
(Standort)
Traufhaus mit Zwerchhaus1733 errichtet; mit Nr. 15 Teil der sogenannten PrinzenkaserneD-7-64-000-206Traufhaus mit Zwerchhaus
Schwesterstraße 15
(Standort)
TraufhausErrichtet 1738, dreigeschossig mit Zwerchhaus; mit Nr. 13 Teil der sogenannten PrinzenkaserneD-7-64-000-207Traufhaus


Spitalgasse 3
(Standort)
Kapelle im ehemaligen FranziskanerinnenklosterIm Obergeschoss Kapelle, 15.–17. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-64-000-209BW
St.-Josefs-Kirchplatz 1
(Standort)
BismarckschuleMonumentaler Eckbau in zwei Flügeln, Außenbau gotisierend und in Formen der deutschen Renaissance, 1902D-7-64-000-194Bismarckschule
weitere Bilder
St.-Josefs-Kirchplatz 2
(Standort)
FinanzamtDreigeschossiger historisierender Bau mit Volutengiebeln und Erker, 1904D-7-64-000-326Finanzamt
weitere Bilder
St.-Josefs-Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. JosefNeubau von 1927 bis 1929, von Michael Kurz und Thomas Wechs; mit AusstattungD-7-64-000-195Katholische Stadtpfarrkirche St. Josef
weitere Bilder
Städtisches Wasserwerk 2
(Standort)
Fabrikbau mit MaschinenhalleSatteldachbau, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-7-64-000-211BW
Städtisches Wasserwerk 4
(Standort)
Walmdachbau, ehemals wohl GartenschlösschenDreigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Umbau des 18. JahrhundertsD-7-64-000-212BW
Steinbogenstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Neuer Salzstadel, jetzt Reichshainschule Sonderpädagogisches FörderzentrumLanggestreckter Walmdachbau, 1711 errichtet, mehrere UmbautenD-7-64-000-214Ehemaliger Neuer Salzstadel, jetzt Reichshainschule Sonderpädagogisches Förderzentrum
Theaterplatz 2, 4, 6
(Standort)
Stadttheater, ehemaliger Stadel des Augustinerinnenklosters, 1620 Zeughaus, 1802 TheaterNeubarocker Vorbau, Umgestaltung des Äußeren 1905D-7-64-000-219Stadttheater, ehemaliger Stadel des Augustinerinnenklosters, 1620 Zeughaus, 1802 Theater
weitere Bilder
Theaterplatz 2, 4
(Standort)
Kreuzgang der ehemaligen Augustinerinnenklosterkirche St. ElisabethBezeichnet „1475“, über älterem KernD-7-64-000-217BW
Theaterplatz 5
(Standort)
Wohnhaus des 16. JahrhundertsGiebelbau, dreigeschossiger Giebelbau, doppelt geschweifter Giebel, um 1800D-7-64-000-218Wohnhaus des 16. Jahrhunderts
Ulmer Straße 7
(Standort)
Gasthof zum Schwarzen OchsenDreigeschossiger Neurenaissancebau mit Eckrisalit, nördlich und südlich Torbögen in historisierenden Formen, um 1900D-7-64-000-221Gasthof zum Schwarzen Ochsen
Ulmer Straße 9
(Standort)
Parishaus, ehemaliges von Paris'sches HausDreigeschossiges Eckhaus, bezeichnet „1736“, palaisartiger Bau mit Walmdach und RokokofassadeD-7-64-000-222Parishaus, ehemaliges von Paris'sches Haus
weitere Bilder
Ulmer Straße 11
(Standort)
Wohnhaus16. Jahrhundert, Giebelbau, der dreigeschossige Giebel durch Stichbogenblenden gegliedertD-7-64-000-223Wohnhaus
Ulmer Straße 12, 12 b
(Standort)
TraufseitenhausMit Halbwalmdach, die Straßenfront erneuert, sonst zu wesentlichen Teilen im Kern noch spätmittelalterlich, 14./15. Jahrhundert (dendrochronologische Datierung 1371)D-7-64-000-327Traufseitenhaus
Ulmer Straße 17
(Standort)
Wetterfahne mit posaunendem EngelErste Hälfte 18. JahrhundertD-7-64-000-224Wetterfahne mit posaunendem Engel
Ulmer Straße 19
(Standort)
GrimmelhausViergeschossiger Traufseitbau des 15./16. Jahrhunderts, mit vorkragenden ObergeschossenD-7-64-000-225Grimmelhaus
weitere Bilder
Ulmer Straße 24
(Standort)
Wohnhaus, Ausbau der ehemaligen St.- Jörgen-Kapelle, gestiftet 146516. JahrhundertD-7-64-000-226Wohnhaus, Ausbau der ehemaligen St.- Jörgen-Kapelle, gestiftet 1465
Ulmer Straße 28
(Standort)
Giebelhaus17. Jahrhundert, schmales dreigeschossiges Wohnhaus, im Kern FachwerkD-7-64-000-228Giebelhaus
Ulmer Straße 30
(Standort)
GiebelhausMit Gesimsgliederung, im Kern Fachwerk, 17. JahrhundertD-7-64-000-230Giebelhaus
Ulmer Straße 34, 34 1/2, 34 1/3
(Standort)
Ehemaliges GerberhausLanggestreckter Bau bis zum Stadtbach; Wohnhaus des 16. Jahrhunderts, Giebelbau mit stark vorkragendem Obergeschoss; dreigeschossiger Gerberstadel mit offenen Trockenböden, zum Teil Ständerbohlenbau, bezeichnet „1767“D-7-64-000-231Ehemaliges Gerberhaus
Untere Bachgasse 1
(Standort)
WohnhausTraufhaus, wohl des 15. Jahrhunderts, dreigeschossiges Traufhaus, das zweite Obergeschoss stark vorkragendD-7-64-000-233BW
Untere Bachgasse 2
(Standort)
Weinhaus Weber am Bach, bis 1572 LateinschuleEckhaus, im Kern spätmittelalterlichD-7-64-000-234Weinhaus Weber am Bach, bis 1572 Lateinschule
Untere Bachgasse 9 1/2
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Traufseitbau mit barocker Tür und liegenden Ovalfenstern im Erdgeschoss, drittes Obergeschoss über profiliertem Gesims vorkragend, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-476Wohnhaus
Untere Bachgasse 13
(Standort)
Traufhaus15. Jahrhundert, stattlicher dreigeschossiger Bau, zweites Obergeschoss weit vorkragendD-7-64-000-235Traufhaus
Waldfriedhofstraße 2, 4
(Standort)
Waldfriedhofparkartige Anlage mit bewegten Haupt- und Nebenwegen eingebettet in dichten Baumbestand, nach Plänen von Hans Grässel ab 1914 geplant, 1920 in Betrieb genommen und mehrfach erweitert; Verwaltungsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau in Formen des Heimatstils, mit offener Spitzbogenarkade, gleichzeitig; Aussegnungshalle, stattlicher Rechteckbau mit flachem Satteldach, vorgelegtem offenem Wandelgang mit Flachdach auf Rundstützen und frei stehendem Glockenkampanile als offener Stahlbetonskelettbau, 1958/59 nachPlänen von H. Kiebler; mit AusstattungD-7-64-000-496Waldfriedhof
weitere Bilder
Waldhornstraße 6
(Standort)
Bürgerhaus16./17. Jahrhundert, dreigeschossiger Giebelbau mit profilierten GesimsenD-7-64-000-237Bürgerhaus
Weberstraße 19
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1499/1500 (dendrochronologisch datiert), später verändertD-7-64-000-483BW
Weberstraße 23, 25
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1400, später verändertD-7-64-000-484BW
Weberstraße 46 a, 46 b
(Standort)
Ehemaliges WeberhausGiebelbau, Giebel vorkragend, Obergeschoss Fachwerk verputzt, im Kern wohl 18. JahrhundertD-7-64-000-241BW
Weberstraße 48 a, 48 b
(Standort)
Ehemaliges WeberhausTraufseitiges Doppelhaus, Fachwerk verputzt, wohl Anfang 19. JahrhundertD-7-64-000-242BW
Weberstraße 54
(Standort)
Ehemaliges FrauenhausZwei- und dreigeschossiges Eckhaus, erstes Obergeschoss über Stichbogenkonsolen vorkragend, im Kern Fachwerk, 16. JahrhundertD-7-64-000-243Ehemaliges Frauenhaus
weitere Bilder
Weinmarkt 2
(Standort)
Ehemaliges WeberzunfthausDreigeschossiges Eckhaus des 15. Jahrhunderts, mit Zierfachwerk von 1590D-7-64-000-244Ehemaliges Weberzunfthaus
weitere Bilder
Weinmarkt 3
(Standort)
Ehemaliges ZimmerleutzunfthausDreigeschossiger Giebelbau, wohl 15. Jahrhundert, zweites Obergeschoss vorkragendD-7-64-000-245Ehemaliges Zimmerleutzunfthaus
Weinmarkt 6, 8
(Standort)
Weinhaus Knöringer, im Kern Zunfthaus der MerzlerZwei neubarocke Giebelbauten, wohl 1906, 1454; Ausleger von 1910D-7-64-000-246Weinhaus Knöringer, im Kern Zunfthaus der Merzler
weitere Bilder
Weinmarkt 7, 11
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiges, traufseitiges Doppelhaus mit steilem Satteldach, profiliertem Gesims und Zwerchgiebeln, 17. Jahrhundert, Anfang 19. Jahrhundert, überarbeitetD-7-64-000-247Bürgerhaus
Weinmarkt 14
(Standort)
EichhausSatteldachbau, 1559 errichtet.D-7-64-000-250BW
Weinmarkt 15, Kreuzstraße 10
(Standort)
Ehemaliges KramerzunfthausIm Kern 15. Jahrhundert, freistehendes, dreigeschossiges Satteldachhaus mit Blendgliederung und Arkaden an der Westseite; mit Kreuzstraße 10D-7-64-000-251Ehemaliges Kramerzunfthaus
weitere Bilder
Zangmeisterstraße 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausViergeschossiger Traufseitbau mit Arkade, Krangaube und Laubengang, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-465Wohn- und Geschäftshaus
Zangmeisterstraße 2
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges Traufhaus, im Kern spätmittelalterlich, Veränderungen des 17. Jahrhunderts, Feuergiebel gegen Osten, 15. Jahrhundert, Obergeschosse über Rundbogenfries vorkragend.D-7-64-000-253Bürgerhaus
Zangmeisterstraße 3
(Standort)
BürgerhausViergeschossiges Traufhaus, wohl 17. Jahrhundert, Zwerchhaus und LaubengangD-7-64-000-254Bürgerhaus
Zangmeisterstraße 4
(Standort)
BürgerhausTraufseitbau, 16./17. JahrhundertD-7-64-000-255Bürgerhaus
Zangmeisterstraße 5
(Standort)
BürgerhausViergeschossiges Traufhaus des 16./17. Jahrhunderts, mit StraßenlaubenD-7-64-000-256Bürgerhaus
Zangmeisterstraße 6 a, 6 b, 6 c
(Standort)
Ehemaliges SchmiedezunfthausDreigeschossiges Traufhaus, wohl 17. Jahrhundert, vorkragende Obergeschosse mit breiten StichbogenD-7-64-000-257Ehemaliges Schmiedezunfthaus
Zangmeisterstraße 7
(Standort)
EckhausWohl 16. Jahrhundert, stark vorkragendes erstes Obergeschoss, Kreuzgewölbe im ErdgeschossD-7-64-000-258Eckhaus
Zangmeisterstraße 8
(Standort)
Hermansbau, Palais, jetzt Städtisches Museum1766, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Mansarddächern, Süd- und Westflügel mit Mezzaningeschoß und Fassaden mit flachen Risalitgliederungen; jenseits der Hermansgasse zugehöriger, ummauerter Garten mit MansarddachpavillonD-7-64-000-259Hermansbau, Palais, jetzt Städtisches Museum
weitere Bilder
Zangmeisterstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Junkerhof des Stadtpalais HermanMansarddachbau mit Rokokofassaden, 1752 errichtetD-7-64-000-261Ehemaliger Junkerhof des Stadtpalais Herman
Zangmeisterstraße 11
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Giebelbau, wohl 16. JahrhundertD-7-64-000-262Bürgerhaus
Zangmeisterstraße 13
(Standort)
Traufhaus16./17. Jahrhundert, stehende SchleppdachgaupenD-7-64-000-264Traufhaus
Zangmeisterstraße 16
(Standort)
BürgerhausGiebelhaus, wohl 16. Jahrhundert, mit vorkragendem Obergeschoss über RundbogenfriesD-7-64-000-265Bürgerhaus
Zangmeisterstraße 24
(Standort)
BessererhausPatrizierhaus des 15./16. Jahrhunderts, dreigeschossiges Giebelhaus, Rückgebäude mit Erker, von Conrad Hölderlin 1609 erbautD-7-64-000-266Bessererhaus
Zangmeisterstraße 26
(Standort)
FärberhausFünfgeschossiger, traufseitiger Bau, wohl 15. JahrhundertD-7-64-000-267Färberhaus
Zangmeisterstraße 26
(Standort)
RückgebäudeErdgeschossiger Bau mit Mansardgiebeldach, 17. JahrhundertD-7-64-000-267 zugehörigBW
Zangmeisterstraße 26, Nähe Pfaffengasse 16
(Standort)
WirtschaftsgebäudeErdgeschossig mit flachem Satteldach und Fachwerk, 17. JahrhundertD-7-64-000-267 zugehörigBW
Zollergraben 17
(Standort)
WohnhausEckhaus, villenartiger Eckbau mit Rundturm und Giebelrisaliten in Formen der Renaissance und des Landhausstils, Backstein- und Hausteingliederung, 1901D-7-64-000-272BW
Zwinggasse 2
(Standort)
TraufseithausDreigeschossig, 16./17. Jahrhundert, Obergeschoss über Korbbogenfries auf Konsolen vorkragendD-7-64-000-273Traufseithaus
Zwinggasse 3, 5
(Standort)
Traufseithaus16. Jahrhundert, Obergeschoss vorkragend; ehemalige Stadtbefestigung der Gründungsstadt, im Haus weitläufige Kelleranlagen mit Kreuzgewölbe, wohl 12. JahrhundertD-7-64-000-274BW
Zwinggasse 3, 5
(Standort)
Ehemalige Schöllhornsche KattunfabrikViergeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach und Rokokofassaden mit Rocaillestuck, 1797D-7-64-000-475BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Einödweg (zwischen Zehenderweg und Wildeggerstraße)
(Standort)
Feldkapelle18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-64-000-276Feldkapelle
Kapellenweg
(Standort)
OttilienkapelleKleiner, spitztonnengewölbter Bau des 15. JahrhundertsD-7-64-000-277Ottilienkapelle
weitere Bilder
Kapellenweg
(Standort)
Wegkreuz des 18. JahrhundertsSchmiedeeisern, mit Rocailleornament; vor der OttilienkapelleD-7-64-000-278Wegkreuz des 18. Jahrhunderts
Kirchensteige 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. UlrichSaalkirche mit halbrund geschlossenem Chor, 1755 geweiht, einheitliche Ausstattung des 18. Jahrhunderts; mit AusstattungD-7-64-000-279Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
weitere Bilder
Madlenerstraße 9
(Standort)
Wohnhausüber hohem Sockel eingeschossiger Massivbau mit Mansarddach mit Halbwalm und Zwerchhaus, 1912; ehemals Wohnhaus des Illustrators und Malers Josef Madlener (1881–1967)D-7-64-000-488BW
Spitalstraße 1, 3, 5, 7
(Standort)
Ehemaliges ArmenhausDreigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, 17. JahrhundertD-7-64-000-280Ehemaliges Armenhaus
Untere Straße 15
(Standort)
SchlössleWalmdachbau mit flacher Risalitgliederung, um 1730/40D-7-64-000-281
Wikidata
Schlössle
weitere Bilder
Untere Straße 19
(Standort)
Gasthof zum AdlerSatteldachbau des 18. JahrhundertsD-7-64-000-282Gasthof zum Adler
Untere Straße 48
(Standort)
FabrikantenvillaMit Mansardhalbwalmdach und Balkonportikus, 1922D-7-64-000-328Fabrikantenvilla
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchstraße
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige DreieinigkeitSaalkirche zu vier Achsen, quadratischer Turm mit oktogonalem Obergeschoss, 1710 geweiht, Baumeister wohl Wilhelm Knoll; mit AusstattungD-7-64-000-287Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige Dreieinigkeit
Kirchstraße
(Standort)
Friedhofstor1684 errichtetD-7-64-000-287 zugehörigFriedhofstor
Kirchstraße
(Standort)
Brücke über die Buxach1768; am Fuß des KirchbergesD-7-64-000-288Brücke über die Buxach
Oberbuxach 13
(Standort)
BauernhausMittertennbau, mit Gesimsgliederung am Giebel, nach erneuerter Inschrift wohl 1768D-7-64-000-289Bauernhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buxacher Mühlweg 10
(Standort)
Buxacher MühleWohnhaus mit Mühle, wohl 18. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude gleichzeitigD-7-64-000-286Buxacher Mühle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dickenreishauser Stadtweg
(Standort)
Brücke über die BuxachEinbogig in Ziegelmauerwerk, um 1760/80D-7-64-000-291BW
Oberdorfstraße 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. AgathaSaalkirche mit eingezogenem Chor, Turm und Chor wohl 15. Jahrhundert, Langhaus 1752; mit AusstattungD-7-64-000-292Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Agatha
weitere Bilder
Oberdorfstraße 23
(Standort)
MesnerhausSatteldachbau von 1764D-7-64-000-293Mesnerhaus
Oberdorfstraße 24, 30
(Standort)
Ehemaliges HirtenhausMit Flachsatteldach, 17./18. JahrhundertD-7-64-000-294Ehemaliges Hirtenhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloßweg 1
(Standort)
Schloss der Ritter von EisenburgBis 1803; Zweiflügelanlage mit Walmdächern, im Kern spätmittelalterlich, im Wesentlichen Bau des 17. Jahrhunderts, spätere Veränderungen, Rekonstruktion 1927D-7-64-000-296Schloss der Ritter von Eisenburg
weitere Bilder
Trunkelsberger Straße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johann NepomukNach 1747, mit AusstattungD-7-64-000-297Katholische Kapelle St. Johann Nepomuk
weitere Bilder
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ferthofer Hauptstraße
(Standort)
Hl. Johannes von NepomukSandsteinfigur, Anfang 18. Jahrhundert, an der BrückeD-7-64-000-299Hl. Johannes von Nepomuk
Ferthofer Hauptstraße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. AntoniusIm Giebel der Vorhalle Kreuzigungsrelief, 16. JahrhundertD-7-64-000-300Katholische Filialkirche St. Antonius
Ferthofer Hauptstraße 9
(Standort)
Gasthaus zum RößleSatteldachbau, wohl 17. JahrhundertD-7-64-000-301Gasthaus zum Rößle
Ferthofer Hauptstraße 11
(Standort)
Ehemaliges BrückenzollhausWalmdachbau, um 1806D-7-64-000-302Ehemaliges Brückenzollhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grünenfurt 1
(Standort)
Schloss GrünenfurtDreigeschossiger, stattlicher Rokoko-Bau mit Mansarddach, 1737/38 erbaut; Gartenmauer, südlich vor dem Schloss; zwei Stallgebäude mit Walmdächern und Krangaupen; Wirtschaftsbau, im Kern 16./17. Jahrhundert; Holzpavillon im Garten, mit geschwungenem Dach, wohl noch 18. Jahrhundert, ummauerter Park in englischem StilD-7-64-000-304Schloss Grünenfurt
weitere Bilder
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hart (bei Nr. 50)
(Standort)
ZehntstadelZehntstadel, eingeschossiger Satteldachbau des 18. JahrhundertsD-7-64-000-307Zehntstadel
Hart 45
(Standort)
KornkastenStadel mit Kornkasten, Ständerbohlenbau, bezeichnet 1685D-7-64-000-306Kornkasten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hitzenhofen 7
(Standort)
StadelFachwerkstadel, bezeichnet 1827D-7-64-000-308Stadel
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Illerfeld 1
(Standort)
Schloss IllerfeldWalmdachbau mit zwei erdgeschossigen Seitenflügeln, 1784 für den Memminger Patrizier Sigmund von Lupin errichtet, die Flügel 1820/30 erweitert; mit Ausstattung; Wirtschaftsgebäude mit Walmdach; Stadel mit Walmdach; Gartentor mit Wappenstein; Park, Parkdenkmäler, Tulpenbaumallee, 1825 ausgebaut; Denkmal, Kopie nach antikem Denkmal (Antonius Lupus), 250 m südlich des Schlosses; vierseitiger Obelisk, ca. 800 m südlich des SchlossesD-7-64-000-309Schloss Illerfeld
weitere Bilder

Spitalmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Spittelmüllerstraße 12
(Standort)
SpitalmühleSatteldachbau, 1498 errichtet, 1923 erneuert; zugehöriger Stadel 1931 wiederaufgebaut, ursprünglich 1533D-7-64-000-290Spitalmühle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eglseer Straße 2 a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges AustragshausZweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, bezeichnet „1737“D-7-64-000-487
Eglseer Straße 3
(Standort)
Ehemaliger ZehntstadelSatteldachbau, bezeichnet „1751“D-7-64-000-310Ehemaliger Zehntstadel
Heimertinger Straße 18
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Walmdachbau, 1766 errichtet, später verändertD-7-64-000-486BW
Heimertinger Straße 26
(Standort)
AuslegerFrühes 18. JahrhundertD-7-64-000-312BW
Heimertinger Straße 38
(Standort)
BauernhausMittertennbau des 18. JahrhundertsBW
Heimertinger Straße 43
(Standort)
DorfschmiedeSatteldachbau mit stichbogigen Einfahrten, bezeichnet „1737,“ 1764 hierher versetztD-7-64-000-314BW
Unterer Kirchweg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. MartinTurm nachmittelalterlich, Langhausneubau 1764 von Heinrich Steiner; mit AusstattungD-7-64-000-315Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin
weitere Bilder

Straßbauer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bodenseestraße 68
(Standort)
Ehemaliger Spitalhof oder StraßbauerMittertennbau, erneuert, im Kern wohl nachmittelalterlich; zugehörig Kornkasten, eingeschossiger Ständerbohlenbau, bezeichnet 1716D-7-64-000-285Ehemaliger Spitalhof oder Straßbauer
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Oberdorf 4
(Standort)
GasthausSatteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, 1625; erdgeschossiger Wirtschaftsbau, gleichzeitigD-7-64-000-317Gasthaus
Im Oberdorf 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. StephanChor und Turm im Kern spätmittelalterlich, Langhaus 1817 von Johann Jodokus Knoll; mit AusstattungD-7-64-000-318Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Stephan

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Memmingen
Benninger Straße (ca. 100 m nördlich der Riedmühle an der Straße Ottobeuren-Memmingen)
(Standort)
Sandsteinpfeilermit Wappen, bezeichnet mit „1717“D-7-78-118-1Sandsteinpfeiler
Memmingen
Kaisergraben
(Standort)
ParkanlageEhemaliger Stadtgraben der Befestigung der Oberstadt, 14./15. Jahrhundert, an der West- und Südflanke der Ummauerung vom Soldatenturm bis zur Höhe der Zellerbachstraße auf etwa 150 m Länge erhaltenD-7-64-000-76BW
Memmingen
Kasernengässele 1
(Standort)
SatteldachhausWohnhaus des 18. Jahrhunderts, dreigeschossiges Satteldachhaus, Westfassade mit geschweiftem Giebel; 2008 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Kempter Straße 5
(Standort)
Wohnhaus16. Jahrhundert, mit vorkragendem GiebelD-7-64-000-94Wohnhaus
Memmingen
Kempter Straße 18
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1371/72 (dendrologisch datiert), später verändert. Durch eingreifenden Umbau weitgehend zerstört.D-7-64-000-481Wohnhaus
Memmingen
Kramerstraße 12
(Standort)
Giebelhausverputztes Fachwerk, 16. Jahrhundert; 2006 aus der Denkmalliste ausgetragen, Abbruchgenehmigung April 2015BW
Memmingen
Kramerstraße 37
(Standort)
GiebelbauWohnhaus des 16./17. Jahrhunderts, dreigeschossiger GiebelbauBW
Memmingen
Obere Bachgasse 6
(Standort)
DinkelmelmeyerhausZweigeschossiges Giebelhaus zu fünf Achsen. Außenbau Mitte 18. Jh., Kern vermutlich älter. Schweifgiebel. Im Inneren Stuckdecke mit Rahmen und Muschelwerk.BW
Memmingen
Schießstattstraße 10
(Standort)
Schlichtes GartenhausMitte 19. JahrhundertsD-7-64-000-197BW
Memmingen
Städtisches Wasserwerk 1
(Standort)
GartenhausKleiner Walmdachbau, 18. JahrhundertD-7-64-000-210BW
Memmingen
Theaterplatz 11
(Standort)
Giebelbaus(Vorderhaus) angebautes Wohnhaus des 17. Jahrhunderts, dreigeschossiger Giebelbau in unverputztem Fachwerk, Holzgalerie, modern bezeichnet 1665, erneuert; 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Untere Bleiche 10, 10 a
(Standort)
Untere Bleichebreit gelagerter zweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert, modern verändert; 2014 aus der Denkmalliste ausgetragenD-7-64-000-236BW
Memmingen
Weberstraße 22, 24
(Standort)
Weberhausgiebelständiges Doppelhaus, zum Teil Fachwerk verputzt, im Kern wohl 18. Jahrhundert; Anbau neu; 2000 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Weberstraße 38
(Standort)
Giebelhausdreigeschossig, Mitte 18. Jahrhundert; 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Weinmarkt 10
(Standort)
Gasthaus Schiffdreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, wohl 1820, im Kern ehemaliges Metzgerzunfthaus, 1487 erworben; 2009 aus der Denkmalliste ausgetragenGasthaus Schiff
Memmingen
Zangmeisterstraße 9
(Standort)
GiebelbauBürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert; 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Zangmeisterstraße 12
(Standort)
Zweiflügelanlageunregelmäßiger Bau des 18. Jahrhunderts, wohl ehemals zum Palais Herman gehörig; 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Zwinggasse 7
(Standort)
Traufseithausdreigeschossig, 16. Jahrhundert; 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Amendingen
nördlich des Ortes
(Standort)
SühnekreuzNagelfluh, 1475 errichtetD-7-64-000-284Sühnekreuz
Eisenburg
Bergstraße 24
(Standort)
Ehemaliges eisenburgisches VerwaltungsgebäudeWalmdachbau, spätes 18. JahrhundertD-7-64-000-295Ehemaliges eisenburgisches Verwaltungsgebäude
Eisenburg
Im Wald nördlich des Ortes
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
GrenzsteinWohl 18. JahrhundertD-7-64-000-298
Ferthofen
am Schönberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
GrenzsteinMit Wappen des Memminger Unterhospitals, wohl 18. JahrhundertD-7-64-000-303Grenzstein
Steinheim
Heimertinger Straße 20
(Standort)
AuslegerFrühes 18. JahrhundertD-7-64-000-311BW
Steinheim
im Wald östlich des Ortes
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
GrenzsteineMit Doppelkreuz des Memminger Unterhospitals; wohl 18. JahrhundertD-7-64-000-316
Volkratshofen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
SteinkreuzTuffstein, 1458 errichtetD-7-64-000-319

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Memmingen
An der Hohen Wacht 2
(Standort)
Ehemaliges StadtbauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Stadelteil, im Kern 16./17. Jahrhundert; 2010 abgebrochenD-7-64-000-332, -342BW
Memmingen
Baumstraße 3
(Standort)
Gasthof zum Grünen BaumDreigeschossiges Giebelhaus, 16./17. Jahrhundert; in den 1990er-Jahren abgebrochenBW
Memmingen
Freudenthalstraße 41
(Standort)
GartenhausMit Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert; Anfang 2012 abgebrannt, Reste im April 2012 abgebrochenD-7-64-000-33BW
Memmingen
Gerberplatz 2
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger Giebelbau, 18. Jahrhundert, die Geschosse durch Mauerbänder geteilt, an den Kanten der Obergeschosse genutete Lisenen; 2010 abgebrochenBW
Memmingen
Gerberplatz 4
(Standort)
Ehemaliges StadtbauernhausGiebelbau, um 1530, Ziertürmchen über dem Giebel; abgebrochenBW
Memmingen
Herrenstraße 5
(Standort)
TraufenhausDreigeschossig zu vier Achsen, 16./17. Jahrhundert, in der zweiten Achse ein Erker – durch Neubau ersetztBW
Memmingen
Herrenstraße 11
(Standort)
GiebelhausViergeschossig zu drei Achsen, wohl noch 15. Jahrhundert, das erste und zweite Giebelgeschoss über Konsolen vorkragend, korbbogiges Portal mit Eichenholztür – durch Neubau ersetztBW
Memmingen
Im Klösterle 12
(Standort)
GiebelhausDreigeschossig, mit Gesimsgliederung, 16./17. Jahrhundert; Rückfront zur Oberen Bachgasse mit korbbogigem Eingang; abgebrochen, 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Kempter Straße 15
(Standort)
Traufhaus16. Jahrhundert, mit vorkragendem Obergeschoss; abgebrochen, 1985 aus der Denkmalliste ausgetragenD-7-64-000-BW
Memmingen
Kempter Straße 22
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau mit rückwärtigem Halbwalm, im Kern 1398/99 (dendrologisch datiert), später verändert, 2016 abgebrochenD-7-64-000-482BW
Memmingen
Kempter Straße 29
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1396 (dendrochronologisch datiert), später verändertD-7-64-000-388BW
Memmingen
Lindentorstraße 3
(Standort)
GiebelhausMit dreigeschossigem Giebel und Gesimsgliederung, 17./18. JahrhundertD-7-64-000-144BW
Memmingen
Rosengasse 9
(Standort)
Giebelhaus15./16. Jahrhundert, Obergeschoss stark vorkragendD-7-64-000-186BW
Memmingen
Rosengasse 11 a, 11 b, 11 c
(Standort)
GiebelhausMit korbbogigen Giebelöffnungen, wohl 17. Jahrhundert; 2014 aus der Denkmalliste ausgetragen; 2014 abgebrochenD-7-64-000-187Giebelhaus
Memmingen
Schrannenplatz 4
(Standort)
Gasthaus zum RabenEckhaus des 16./17. Jahrhunderts, mit geschweiftem Giebel um 1800, 2013 durch Brand zerstört und durch Neubau in Anlehnung an den Vorgängerbau ersetzt.D-7-64-000-201Gasthaus zum Raben
weitere Bilder
Memmingen
Schwesterstraße 31
(Standort)
TraufseithausZweites Obergeschoss vorkragend, Fachwerk unter Putz, im Kern 17./18. Jahrhundert; abgebrochen, 2006 aus der Denkmalliste ausgetragenBW
Memmingen
Weberstraße 20
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 1421/22 (dendrochronologisch datiert), später verändertD-7-64-000-478BW
Memmingen
Weberstraße 44
(Standort)
Ehemaliges WeberhausGiebelbau, vorkragendes Obergeschoss verputztes Fachwerk, im Kern wohl 18. JahrhundertD-7-64-000-240BW
Amendingen
Untere Straße 33
(Standort)
SpitalmühleSatteldachbau, Dach an der Nordseite abgewalmt, bezeichnet 1738 und 1862; 2022 abgebrochen.D-7-64-000-283Spitalmühle
Hart
Hart 44
(Standort)
BauernhausBauernhaus, Mittertennbau, bezeichnet durch Knechtsinschrift 1740; am 11. Mai 2016 durch Brand zerstört.D-7-64-000-305Bauernhaus

Siehe auch

Literatur

  • Tilmann Breuer: Bayerische Kunstdenkmale – Stadt und Landkreis Memmingen. Bayerischer Kunstverlag München, München 1959.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8.
Commons: Baudenkmäler in Memmingen – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.