Dorothea-Neff-Preis

Der Dorothea-Neff-Preis ist ein Theaterpreis des Volkstheaters Wien, gestiftet von der Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG (BAWAG). Er wird seit 2011 - nach der Umwidmung des Karl-Skraup-Preises - in fünf Kategorien (Beste Regieleistung einer Saison, Beste schauspielerische Leistung einer Saison, Beste schauspielerische Nachwuchsleistung einer Saison, Publikumsliebling und Spezialpreis) verliehen. Außerdem wird seitdem zugleich der Mitten im Leben – Preis der BAWAG P.S.K. für herausragendes humanitäres Engagement vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 3000 Euro.

Der Preis ist benannt nach der Schauspielerin Dorothea Neff (1903–1986).

Preisträger

2011

  • Thomas Birkmeir (Beste Regie)
  • Thomas Kamper (Beste schauspielerische Leistung)
    • Nominierte: Elfriede Irrall für Maude (Harold und Maude), Thomas Kamper für Alpenkönig (Der Alpenkönig und der Menschenfeind) und David O. Selznick (Mondlicht und Magnolien), Susa Meyer für Mrs. Chasen (Harold und Maude) und Dr. Gertrude Ladenburger (33 Variationen), Andrea Wenzl für Pauline Piperkarcka (Die Ratten) und Antigone (Antigone)
  • Arne Gottschling (Beste schauspielerische Nachwuchsleistung)
  • Marcello de Nardo (Publikumsliebling)
  • Ute Bock (Herausragendes humanitäres Engagement) für ihren Einsatz als Flüchtlingshelferin

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

Einzelnachweise

  1. Dorothea-Neff-Preis an Schottenberg, Kurier vom 16. Juni 2015, abgerufen am 14. Dezember 2015
  2. Neff-Preise an Franzmeier, Eder, Locher und Sabitzer. In: Salzburger Nachrichten. (sn.at [abgerufen am 28. September 2018]).
  3. Neff-Preise an Klar, Knöll, Lolic und Pass (Memento vom 10. Juni 2018 im Internet Archive). Artikel vom 9. Juni 2018.
  4. orf.at: Dorothea-Neff-Preise an Krautz, Biedermann und Bodo. Artikel vom 5. Juni 2019, abgerufen am 6. Juni 2019.
  5. Dorothea-Neff-Preise an Franzmeier, Gerloff, Prichenfried, Sabitzer. In: Wiener Zeitung. 17. Juni 2020, abgerufen am 18. Juni 2020.