Bistum Viterbo

Bistum Viterbo
Karte Bistum Viterbo
Basisdaten
StaatItalien
KirchenregionLatium
KirchenprovinzImmediat
DiözesanbischofOrazio Francesco Piazza
Emeritierter DiözesanbischofLino Fumagalli
GeneralvikarLuigi Fabbri
Fläche2161 km²
Pfarreien97 (2020 / AP 2021)
Einwohner182.450 (2020 / AP 2021)
Katholiken176.360 (2020 / AP 2021)
Anteil96,7 %
Diözesanpriester97 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester59 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester1131
Ständige Diakone12 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder171 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern220 (2020 / AP 2021)
RitusRömischer Ritus
LiturgiespracheItalienisch
KathedraleCattedrale di San Lorenzo
Websitewww.diocesiviterbo.it

Das Bistum Viterbo (lateinisch Dioecesis Viterbiensis, italienisch Diocesi di Viterbo) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Viterbo.

Geschichte

Kathedrale San Lorenzo in Viterbo

Das Bistum Viterbo wurde im 6. Jahrhundert errichtet und dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt. Im 12. Jahrhundert wurde dem Bistum Viterbo das Bistum Tuscanella angegliedert. Dem Bistum Viterbo und Tuscania wurde am 2. Mai 1936 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ad maius christiani die Territorialabtei San Martino al Monte Cimino angegliedert.[1]

Am 27. März 1986 wurden durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Qui non sine die Bistümer Acquapendente, Bagnoregio und Montefiascone dem Bistum Viterbo und Tuscania angegliedert.[2] Das Bistum Viterbo, Acquapendente, Bagnoregio, Montefiascone, Tuscania und San Martino al Monte Cimino wurde am 16. Februar 1991 in Bistum Viterbo umbenannt.

Siehe auch

Commons: Bistum Viterbo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Ad maius christiani, AAS 28 (1936), n. 12, S. 394f.
  2. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Qui non sine, AAS 78 (1986), n. 9, S. 906f.