bremischer Uradel, 1262 in Mecklenburg, 1576 in Livland, 1694 im pommerisch-neumärkischen Grenzgebiet, 1730 in Vorpommern, im 18. Jahrhundert in Ostpreußen, 1797 Immatrikulation bei der Livländischen Ritterschaft (Nr. 276)
schlesischer Uradel, seit 1969 heißt eine Linie Grafen von Oppersdorff Solms-Braunfels; 1554 erbländisch-österreichischen Freiherrenstand, 1601 böhmische Anerkennung, 1626 und 1635 Reichsgrafenstand, 1651 und 1652 böhmische Bestätigung, der seit 1700 geführte Grafentitel der böhmischen Linie wurde 1746 per kaiserliches Dekret anerkannt
aus Russland stammendes Geschlecht; 1762 russischer Grafenstand, 1763 römisch-deutscher Reichsfürstenstand; Immatrikulation bei der livländischen Ritterschaft 1765, bei der estländischen 1766; eine Linie 1796 mit russischem Adelsstand legitimiert, 1825 russischer Grafenstand, 1840 Immatrikulation bei der kurländischen Ritterschaft, 1856 russischer Fürstenstand, russische Anerkennung des Fürstentitels 1872
ursprünglich aus Flandern, vermutlich aus der Gegend um Delft, stammende Hugenottenfamilie, die zum Katholizismus konvertierte und später in Diensten der Markgrafen von Baden-Baden stand; 1627 vom Kaiser zu Freiherren von Staufenberg erhoben
österreichisches Uradelsgeschlecht der südöstlichen Steiermark; den Meinhardiner entstammend und eines Stammes mit den Herren von Graben; 1633 Reichsfreiherrenstand; 1681 erblicher Reichsgrafenstand; 1790 Reichsfürstenstand (Primogenitur); nannten sich zunächst Rosenberg, ab 1683 Ursini-Rosenberg,
niedersächsischer Uradel; Haus Plathe: 1888 preußischer Grafenstand; Haus Jannewitz: 1897 preußischer Grafenstand; württembergisches Haus: 1855 Württembergischer Freiherrenstand; 1762 erlangte Zweig von der Osten-Sacken den Reichsgrafen- und 1786 den preußischen Fürstenstand, 1821 ein anderer Zweig den russischen Grafen- und 1832 Fürstenstand.