„Benutzer Diskussion:Chaddy/Archiv19“ – Versionsunterschied

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Du meintest bei den Löschanträgen, das Adjektiv "afrodeutsch" sei rassistisch. Ich bin mir relativ sicher, dass ich das Wort kürzlich erst im Deutschlandfunk gehört habe. Ich dachte "afrodeutsch" sei neben "schwarz/black" und "PoC" eine zulässige Bezeichnung? Ist das tatsächlich zu vermeiden oder bezog sich das auf den Kontext dort? --[[Benutzer:Politikundwirtschaft|Politikundwirtschaft]] ([[Benutzer Diskussion:Politikundwirtschaft|Diskussion]]) 20:42, 28. Jul. 2020 (CEST)
Du meintest bei den Löschanträgen, das Adjektiv "afrodeutsch" sei rassistisch. Ich bin mir relativ sicher, dass ich das Wort kürzlich erst im Deutschlandfunk gehört habe. Ich dachte "afrodeutsch" sei neben "schwarz/black" und "PoC" eine zulässige Bezeichnung? Ist das tatsächlich zu vermeiden oder bezog sich das auf den Kontext dort? --[[Benutzer:Politikundwirtschaft|Politikundwirtschaft]] ([[Benutzer Diskussion:Politikundwirtschaft|Diskussion]]) 20:42, 28. Jul. 2020 (CEST)

:Der Begriff "Afrodeutsch" an sich ist nicht rassistisch, sondern ähnlich wie "People of Color" ein von Schwarzen geprägter und als Selbstzuschreibung gedachter Begriff.
:Es ging mir bei meinem SLA in erster Linie mal darum, dass ich es grundsätzlich für sehr schwierig halte, die Ethnie oder die Hautfarbe als Klammerzusatz zu verwenden. Erschwerend kommt hinzu, dass diese ethnische Einordnung offenbar eine Fremdzuschreibung ist (laut dem Artikel sah Hauck sich selbst als Deutscher). Spätestens ab da wird es in meinen Augen rassistisch. Des Weiteren hatte Hauck laut Artikel einen algerischen Vater; die Zuschreibung "afrodeutsch" bezieht sich aber auf Menschen mit schwarzer Hautfarbe - wenn man Menschen also schon eine Ethnie zuschreibt, dann wenigstens auch die richtige... -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 21:08, 28. Jul. 2020 (CEST)

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Süss

Die Katze is doch süss. Sieht gar nich so vandalisch aus. So kann man sich täuschen :)--Ninette8 (Diskussion) 19:35, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Äh, vielen Dank. :) -- Chaddy · D 20:29, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gerne :) Na die zweite sieht evtl schon vandalisch aus wenn man genau hinschaut :) 1 weibchen 2 mann? auf deiner Nutzerseite? --Ninette8 (Diskussion) 20:37, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Andersherum: Die erste Katze war ein Männchen, die zweite ein Weibchen. Sie sind beide leider schon tot. -- Chaddy · D 22:24, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Na da lag ich aber erstklassig daneben :( Traurig :( Schlimm das die nich so alt werden. Ich könnte mir dann Jahre keine Fotos anschauen. :/ --Ninette8 (Diskussion) 08:39, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das ist der Lauf des Lebens. Alle Tiere müssen mal sterben. Traurig ist es natürlich trotzdem. -- Chaddy · D 19:02, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
klar. Aber es wäre besser sie würden 60 werden. Damit es besser passt :) --Ninette8 (Diskussion) 23:02, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schnitzel von einem 60jährigen Kalb? na, das wäre ja schade um die Beilagen...--2A01:CB08:891A:1200:F439:CFCE:E344:6F02 15:13, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Meiden-Analyse

Moin Chaddy. Ich habe mich eben gefragt, welche Art von Analyse Du hier meintest. Vielleicht möchtest Du mit einer i-Verschiebung bei anderen Lesern der Diskussion solche Fragen gar nicht erst aufkommen lassen... ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:23, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich bezog mich auf den Vorschlag von Superhappyboy. Das war also nicht meine Idee. -- Chaddy · D 14:42, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Artikel der Formel-1-Rennwägen

Hallo Chaddy, da du ja bei Minardi M02 den Abschnitt „Allgemeines“ zu „Einsatzgeschichte“ geändert und weiter nach unten in der Hierarchie des Artikels verschoben hast, würde ich gerne wissen, ob es für die Artikel der Formel-1-Rennwägen quasi eine eigene Form bezüglich Überschriften und deren Reihenfolge der Erwähnung gibt. Bislang hab ich von der Saison 1997 bis 1999 meine Artikel nach meinem Schema (hier als Vorlage, welche ich in jedem Artikel hineinkopiere und von dort aus wegstarte) angelegt und ich würde dies aber gerne zukünftig „standardisiert“ fortsetzen.

Liebe Grüße! --Lukas Raich (Diskussion und meine Beiträge) • Bewerte mich! 14:44, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Lukas, nein, eine feste Form gibt es da nicht. Ich finde aber, dass der Begriff "Allgemeines" falsch ist, schließlich geht es ja nicht um allgemeine Infos zum Fahrzeug, sondern um dessen Renngeschichte.
Bzgl. der Reihenfolge ist das Geschmackssache. Ich denke aber, dass es wohl besser ist, wenn zuerst die Technik beschrieben wird. -- Chaddy · D 14:52, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ok verstehe, ich würde dann aber den Abschnitt Renngeschichte direkt über Ergebnis setzen, da diese hierarchisch gut mit den Renneinsätzen zusammenpassen würden.--Lukas Raich (Diskussion und meine Beiträge) • Bewerte mich! 15:05, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Meinetwegen, ist mir eigentlich egal. -- Chaddy · D 16:05, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nationalflaggen in Infoboxen

Hallo, ich habe die Nationalflaggen entfernt.

--Matbla7 (Diskussion) 23:36, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Matbla7. Vielen Dank dafür. Es tut mir leid, dass du nun einen zweifachen riesigen Aufwand hattest (inzwischen hab ich nämlich gesehen, dass du die Flaggen bei sehr vielen Artikel eingefügt hattest). Mein Kommentar im Motorsport-Portal war auch nicht als direkte Handlungsaufforderung an dich gedacht. Vielmehr wollte ich das Thema zur Diskussion stellen. Für die Zukunft wäre es aber vielleicht besser, wenn du dich bei derart großen Projekten erstmal im Voraus versicherst, ob das auch so gewünscht ist. Sonst hast du unnötig Arbeit, die dann umsonst war. -- Chaddy · D 00:11, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Datei:Haus auf Tiga Island.JPG

Hallo Chaddy, siehst du da etwas urheberrechtlich Schutzfähiges, das gegen einen Commonstransfer sprechen würde? --Leyo 13:08, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Leyo, ich bin gerade verwundert über das Foto, das von einem Commons-User stammt, aber offenbar von mir hier lokal hochgeladen wurde. Ich erinnere mich nur noch dunkel daran, ist auch schon über sieben Jahre her. Ich glaube, das hatte mit dieser Löschung zu tun: commons:Commons:Deletion requests/No Freedom of Panorama in New Caledonia 2012-11-29. -- Chaddy · D 16:44, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nach kurzer Recherche hab ich das gefunden: Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2013/März#Auf Commons gelöschte Fotos wegen fehlender Panoramafreiheit in Neukaledonien. Datei:Haus auf Tiga Island.JPG müsste commons:File:Tiga 001.JPG sein.
Ich erinnere mich jetzt auch wieder. Die Fotos hab ich dann hierher gerettet: Benutzer Diskussion:Chaddy/Archiv17#Bilder Neukaledonien.
Um deine Frage zu beantworten: Datei:Haus auf Tiga Island.JPG bildet nichts schutzwürdiges ab und kann deshalb auch trotz fehlender Panoramafreiheit in Neukaledonien nach Commons. Nachdem das Foto dort aber schon mal gelöscht wurde, muss man wohl sowas ne LP anstoßen (dazu kenne ich mich auf Commons zu wenig aus).
Der Fall ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass einige Commons-Admins einfach alles mögliche vogelwild löschen. -- Chaddy · D 16:51, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Besten Dank für deine Recherchen! Ich habe einen Undeletion Request gemacht. --Leyo 17:25, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank -- Chaddy · D 17:58, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Datei:Tiga 001.JPG ist wieder da … --Leyo 23:13, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist super! Danke für deine Mühe. -- Chaddy · D 23:16, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Graisbach

Hallo Chaddy.
Du hast meine Bearbeitung im Artikel Graisbach wieder geändert mit der Begründung Fließtext wiederhergestellt - Fließtext ist fast immer einer reinen Aufzählung vorzuziehen.
Im Grunde genommen kann ich dieser, Deiner Aussage nur zustimmen - wenn es um Schilderungen von Vorgängen, Zusammhängen, oder Ereignissen geht. Im vorliegenden Fall geht es aber um die Darstellung einzelner Bauwerke, die jedes für sich genommen die volle Beachtung verdienen.
Im früheren und von dir als Darstellungsform gewählten Fließtext, der diese Objekte ja genau genommen auch aufzählt, muß man die Exponate um die es tatsächlich geht aus einem endlos langen Satzgebilde erst mühsam herausfiltern. Das ließt sich nach meinem Gefühl dann holprig und umständlich.
Darum hatte ich die Form der Aufzählung gewählt: jedes beahndelte Objekt steht in der jeweiligen Zeile am Anfang, ganz vorne und man kann sofort und schnell unterscheiden was gemeint ist und kann dann direkt auf das Gesuchte zugreifen.
Ich halte in dem Punkt um den es hier geht, die Aufzählung für deutlich leserfreundlicher und übersichtlicher. Darum hatte ich den Abschnitt ja auch entsprechend umgebaut.
--Storchi (Diskussion) 20:03, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

PS: ich bin 63, seh' nicht mehr so gut und hab den Begriff OMA-freundlich ganz, ganz wörtlich genommen. Würde mich freuen, wenn du diesen Aspekt - die Lesefreundlichkeit für alte Leute - in deine Überlegungen mit ein beziehst.

Ich bin da leidenschaftslos. Von mir aus kann auch wieder die Listenform rein. Ich fand es halt nur ein bisschen doof, da ja schon Fließtext da war und dieser dann in die aus meiner Sicht weniger geeignete Form umgewandelt wurde. Aber wie gesagt, von mir aus kann auch diene Variante wieder rein. Den Vorteil, dass man dann schneller die einzelnen Objekte erfassen kann, sehe ich jedenfalls ein. -- Chaddy · D 21:30, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es freut mich zu hören, dass da keine Emotionen aufgewühlt wurden und du meiner Argumentation eher zustimmst als sie ab zu lehnen. Danke für deine Einsicht in meine Sichtweise. Ich bin dann mal so frei und ändere den Artikel wieder zurück auf meine Bearbeitung.
Gruß aus Karlskron --Storchi (Diskussion) 22:53, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Alles klar :) -- Chaddy · D 23:33, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

dämlich

Die Katze sieht doch dämlich aus. (nicht signierter Beitrag von 134.101.30.6 (Diskussion) 10:02, 8. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Ich würde ja vorschlagen, das musst du mit der Katze (welche der beiden überhaupt) selbst ausdiskutieren, aber leider sind schon beide tot. -- Chaddy · D 14:12, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Keine Kinderstube

---leider---. Vielleicht sollte man sich besser auf Österreich konzentrieren. --185.107.95.231 16:26, 12. Mai 2020 (CEST).Beantworten

Auf was genau beziehst du dich? -- Chaddy · D 16:56, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten

WD:SPP

Der Vorschlag, das Vorgehen bei infiniten Sperren langjähriger Benutzer zu überdenken, stammte von mir; ich habe einen separaten Abschnitt erstellt. In den einleitenden Worten habe ich die Diskussion ausdrücklich von der SPP Bwag abgegrenzt. Du kommst in der Diskussion daher, beziehst den Vorschlag doch wieder auf die genannte SPP und schreibst: „Es ist schon witzig, dass Bwags Verteidiger sowas vorschlagen“. Ich sehe da wenig Interpretationsspielraum. Ich finde Dein extrem politisch gefärbtes Agieren äußerst unschön, das ist aber Deine Sache. Aber ich verbitte mir in jeder Form, mich in irgendeine politische Richtung zu verordnen, insbsondere aber in die rechtskonservative (oder darüber hinaus). Das ganz allgemein, aber mit dem ersten Beitrag des Absatzes umso mehr. Yellowcard (D.) 20:48, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten

(BK) Wenn mein Kommentar missverständlich war, tut es mir leid. Ich bezog mich aber tatsächlich nicht auf dich. Ausschlaggebend für meinen Kommentar war v. a. dieser Beitrag. Eulenspiegel1 schlägt hier ganz konkret vor, dass „dass Sperren über 2 Jahren bei langjährigen, aktiven Autoren nur durch das Schiedsgericht oder mittels Benutzersperrverfahren erlaubt werden.“ Valangut argumentierte ähnlich. Das ist ein Missverhältnis in der Argumentation der Bwag-Verteidiger, die im Abschnitt weiter oben noch gleiche Rechte für alle forderten (weil sie uns weismachen wollen, dass Bwag hier anders als die anderen behandelt worden wäre), hier nun aber die Bevorzung einiger weniger fordern. Und genau das habe ich kritisiert.
Ich bin nicht der Ansicht, dass mein Agieren in dieser Diskussion extrem politisch gefärbt sei. Gegen ultrarechten Senf einzutreten ist schlicht gesunder Menschenverstand und das Fundament einer Demokratie. -- Chaddy · D 21:00, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt erst gelesen, daher jetzt erst eine Stellungnahme: Bitte werfe nicht alle Bwag-Verteidger in einen Topf. Ja, es gibt Bwag-Verteidiger, die behaupten, Bwag wäre anders als die anderen behandelt worden. Valanagut und ich gehören jedoch nicht dazu. Du kannst uns gerne als Bwag-Verteidiger bezeichnen, aber werfe uns nicht mit den oben genannten Bwag-Verteidigern in einen Topf!
Denn Valanagut und ich sehen eben nicht das Problem, dass Bwag anders behandelt wurde. Im Gegenteil, Bwag ist nur ein beliebiges Beispiel dafür, was an der Sperrprüfung falsch läuft und was auch an diversen anderen Sperrprüfungen falsch gelaufen ist.
Du kannst meine Meinung teilen oder ablehnen. Aber packe mich nicht in das Lager derer, die behaupten, Bwag sei vollkommen anders als andere Gesperrte behandelt worden.
PS: Und werfe bitte auch Valanagut und mich nicht in einen Topf: Während Valanagut für Exklusion steht (nur die WMF darf entscheiden), stehe ich für Inklusion (die gesamte Community sollte in einem BSV entscheiden).
PPS: Ich finde es auch interessant, dass jemand, der eine 2-jährige Sperre fordert, als Verteidiger bezeichnet wird. Nach meinem Verständnis sind diejenigen, die eine Sperraufhebung unter Auflagen fordern, die Verteidiger. Diejenigen, die infinit fordern, die Ankläger und diejenigen, die einen Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen suchen, die Moderatoren. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 08:51, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten

"unwissenschftlicher Kampfbegriff"?

Moin,

ich wollte nur nachfragen, wieso du den Begriff "linksextrem" für einen "Kampfbegriff" hältst?

Mein persönliches Problem: In der Einleitung des Lemma Der Flügel steht analog "rechtsextrem". Dort stört sich niemand am Begriff. Mir geht es hier primär um NPOV: "linksextrem" löschen aber "rechtsextrem" stehen lassen, das geht nicht. Also was genau ist problematisch an "linksextrem"? LG --Politikundwirtschaft (Diskussion) 22:03, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Extremismustheorie und die damit verbundene Hufeisentheorie hat ihre Wurzeln in staatlichen Behörden und insbesondere in Geheimdiensten. Auch heute noch wird sie hauptsächlich dort angewandt. In der Politikwissenschaft und der Soziologie stellen sie hingegen nur eine Mindermeinung dar. Kritisiert wird dieses theoretische Konzept u. a. auch deshalb, weil man links und rechts eben nicht gleichsetzen kann (eine solche Gleichsetzung bildet aber die Grundlage für dieses Konzept). Außerdem basiert das auf der Idee, dass es eine gemäßigte, "normale" politische Mitte gäbe und deren Ränder jeweils Abweichungen vom Normalzustand darstellen würden (allein schon die Vorstellung, dass man Politik irgendwie geografisch darstellen könne und es demnach dann auch sowas wie "Ränder" gäbe hat wenig mit der Realität zu tun). Je weiter entfernt von der Mitte, je stärker also die Abweichung, desto mehr tendiere es in Richtung Extremismus (daher auch die "Hufeisen-Analogie"). Auch das ist aber wenig hilfreich, da es allein schon nicht dem tatsächlichen Zustand der "politischen Mitte" gerecht wird, die mindestens genauso bunt ist wie deren "Ränder", und in der sich genauso extreme politische Ansichten wiederfinden (schon in den 50er Jahren prägte Lipset den Begriff "Extremismus der Mitte" um das zu verdeutlichen). Mit Phänomenen wie Querfront, religiösem Fundamentalismus usw. ist diese Theorie dann auch gänzlich überfordert.
Des Weiteren wird diese Kategorisierung von den Geheimdiensten i. d. R. wertend genutzt im Sinne eines Gut-/Böse-Schemas. Geheimdienste sind darüber hinaus keine neutralen Quellen, da sie als staatliche Organe dazu dienen, die politische Richtung der jeweiligen Regierung umzusetzen. Davon abgesehen haben die deutschen Verfassungsschutz-Ämter auch schon mehrfach bewiesen, dass sie wenig kompetent sind und häufig eng mit rechten Kreisen zusammenarbeiten, teilweise gar von diesen unterwandert sind.
Hinzu kommt, dass dieses Theoriegebilde auch häufig dazu genutzt wird, um linke Strömungen zu diskreditieren, indem man sie mit vermeintlich ähnlichen rechten Strömungen gleichsetzt. Das steckt ja bereits ein Stück weit in der Grundannahme der ganzen Theorie.
Alles in allem ist dieses Theoriegebilde eine haarsträubende Versimplifizierung und basiert auf falschen Annahmen. Es wird daher in der Wissenschaft eher abgelehnt. Darüber hinaus sind Geheimdienste keine brauchbare Quelle, weshalb eine Zuschreibung nur auf Basis geheimdienstlicher Einordungen aus enzyklopädischer Sicht fahrlässig ist. Insbesondere "Linksextremismus" ist also keine geeignete Kategorisierung für uns und wir sollten sie nicht als Zuschreibung übernehmen (aus diesem Grund wurde ja z. B. die Linksextremismus-Kategorie auch schon mehrfach gelöscht). Hinweise in den Artikeln, dass diese und jenge Verfassungsschutzbehörde diese und jene Gruppe so oder so einordnet sind aber natürlich in Ordnung.
Bzgl. dem Flügel: Wie ich schon schrieb ist allein eben schon der Gedanke falsch, dass es auf "beiden Seiten" (wie gesagt, also diese geografische Verortung ist ja schon falsch) irgendwie gleich sein müsse. Linke und rechte Ideologien sind tatsächlich überhaupt nicht vergleichbar (das sieht man ja auch in diesem Beispiel wieder schön: die einen möchten den Kapitalismus abschaffen, die anderen möchten Menschen "entsorgen"). Allein der Versuch, dies doch zu tun, muss also bereits scheitern. -- Chaddy · D 22:53, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Okay, alles klar. Ich denke da gehen wir mit unterschiedlichen Auffassungen auseinander. Die Kritik an der Hufeisen- bzw. Extremismustheorie teile ich zwar aus wissenschaftlicher Perspektive, allerdings habe ich ein Problem damit, wenn sie genutzt wird, um linke Verfassungsfeinde zu schützen. Denn die alleinige Ablehnung des Begriffs "Linksextremismus" ohne Vorschlag einer anderweitigen Formulierung ist für mich vor jeder wissenschaftlichen Auseinandersetzung zuerst einmal eine rhetorische Verharmlosung. Die Argumentation läuft dann oft (frei nach dem Känguru): "Linke zünden nur Autos an, Rechte Ausländer" oder so ähnlich, ganz im Sinne von "Linksextremisten sind weniger schlimm als Rechtsextremisten", oft mit der (falschen) Einschränkung "sie machen ja nur Gewalt gegen Sachen". Und das ist hochgradig problematisch. Wir haben grade 2020 erlebt, dass es nicht nur Rechte sind, die Menschen "entsorgen" wollen, sondern das als Mittel zum "Abschaffen des Kapitalismus" für einige Linke z.B. auch "Reiche erschießen" als geeignete politische Maßnahme zählt (und da darf man ja direkt froh sein, wenn Riexinger einen dann nur für "nützliche Arbeit" einsetzt). Und das Linke durchaus in der Lage sind, ihre Säuberungsfantasien auch in die Tat umzusetzen, das ist aus der Geschichte hinlänglich bekannt. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe kein Problem damit, den Begriff Linksextremismus zu meiden. Aber der Hinweis, dass Links- und Rechtsextremismus nicht "vergleichbar" seien oder nicht "zur Verortung" geeignet seien, darf nicht genutzt werden um die antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Bestrebungen von Zusammenschlüssel wie eben der AKL zu verhüllen. Deshalb: Ich nehme die Kritik am Begriff hin, aber solange nicht andere geeignete Formulierungen zur Beschreibung dieser (ich sage mal:) "Tendenzen" in die Forschung wie in die Artikelarbeit eingebracht werden, stehen diesbezügliche Änderung unter Ideologieverdacht. Und, ich spreche aus Erfahrung, wenn dann noch in einem nächsten Schritt seriöse Forschende wie Pfahl-Traughber nicht anerkannt werden, weil sie in irgendeiner Verbindung zum Verfassungsschutz stehen, dann ist oft klar, welcher politischen Natur die "Forschung" ist... --Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:30, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du machst es dir zu einfach, wenn du Kritikern der Extremismustheorie Ideologieverdacht, Verharmlosung oder Schönfärberei vorwirfst.
Ein zusätzlicher Begriff an dieser Stelle ist meiner Ansicht nach doch überhaupt nicht nötig; in der Einleitung steht bereits, dass die AKL antikapitalistische und antimilitaristische Positionen vertritt. Was daran eine rhetorische Verharmlosung sein soll bleibt unklar.
Links und rechts sind eben nicht vergleichbar, weil sie auf völlig anderen Gedanken und Ideen aufbauen. Und natürlich gibt es auch Linke, die zu extremen, verbrecherischen Mitteln greifen, Diktaturen errichten, Gewalt anwenden, foltern, morden, Millionen Menschen verhungern lassen usw. Das bestreitet niemand. Das erzeugt aber dennoch keine Vergleichbarkeit mit Rechts. Die Äußerung bzgl. "Reiche erschießen", auf die du dich beziehst, war übrigens völlig missglückte Ironie, wie sich aus dem Gesamtkontext leicht erkennen lässt (was diese Aussage natürlich keineswegs besser macht). Da einen Vergleich zu Gaulands "entsorgen"-Aussage zu ziehen ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Welche antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Ansichten der AKL sind das (so ausführlich hab ich mich bisher noch nicht mit dieser Strömung beschäftigt)? Kannst du das am besten durch wissenschaftliche Quellen belegen? Im Artikel finde ich jedenfalls nichts, was antidemokratisch oder verfassungsfeindlich wäre. -- Chaddy · D 00:39, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da wir beide die Fehler der Extremismustheorie (an)erkennen - okay. Dann vermeiden wir diese. Damit kann ich leben. Aber es braucht mMn trotzdem eine Möglichkeit, in einem politischen Lager ("links" wie "rechts") zu differenzieren zwischen den Akteuren, die noch auf dem Boden der Verfassung agieren und denjenigen, die es eben nicht mehr tun.
Der Knackpunkt hier ist doch, dass "antikapitalistische und antimilitaristische Positionen" an sich nichts per se verwerfliches sind. Der AKL unterscheidet sich aber von anderen Antikapitalisten oder Antimilitaristen durch die explizite Verfassungsfeindlichkeit. Das äußert sich bei der AKL z.B. durch die Verachtung des Parlaments/Parlamentarismus (siehe Debatte um Fürup-Zitat). Die Extremismustheorie mit ihrer Unterscheidung zwischen "radikalen" und "extremen" Positionen erlaubt eine angenehm einfache Differenzierung zwischen (noch) durch die Verfassung gedeckten Inhalten einerseits und verfassungsfeindlichen Inhalten andererseits. Tendenziell wird eine Kritik an der Extremismustheorie oft genutzt, um eine explizite Kennzeichnung verfassungsfeindlicher Inhalte zu vermeiden beziehungsweise diese Grenze zu verwischen. In der Wikipedia begegnen wir dem aktuell damit, dass wir in den Einleitungen die Einschätzung des VS explizit wiedergeben. Meine persönliche Meinung: Auch linke Demokraten sollten *eigentlich* ein Interesse daran haben, sich von Verfassungsfeinden abzugrenzen. Deshalb frage ich nach: Bei aller berechtigten Kritik an der Extremismustheorie und den mit ihr verknüpften Begriffen "radikal" und "extrem", soweit ich weiß, hat noch keiner der Kritiker eben jener einen Vorschlag gemacht, anhand welcher Begriffe dann rhetorisch zwischen Verfassungsfeinden und Demokraten unterschieden werden soll. Fest steht für mich nur: Die Adjektive "antikapitalistisch" und 2antimilitaristisch" reichen bei weitem nicht aus. Jürgen P. Lang hat da wie ich finde wichtige Pionierarbeit geleistet auf dem Weg, einen Extremismusbegriff zu schaffen, der Feinde der Demokratie insgesamt abdeckt. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:36, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Schon bei der Definition, inwieweit eine Meinung noch auf dem Boden der Verfassung steht, gibt es ja viel Uneinigkeit. Viele Verfassungsschutzbehörden sehen bereits Kapitalismuskritik bzw. den Wunsch, den Kapitalismus abzuschaffen, nicht mehr mit dem Grundgesetz als vereinbar an. Tatsächlich schreibt das Grundgesetz aber bewusst überhaupt keine Wirtschaftsordnung vor und sieht sogar explizit auch sozialistische Mittel wie Verstaatlichungen/Vergesellschaftungen vor. Eine solche Definition ist deshalb eine Gratwanderung.
Ja, und genau diese angenehm einfache Differenzierung ist mir zu simpel, allein schon aufgrund der bereits angesprochenen Definitionsproblematik und weil die Übergänge nun mal nicht so klar sind, sondern fließend. Die Einordung des Verfassungsschutzes wird übrigens ja auch im AKL-Artikel in der Einleitung erwähnt.
Diese Unterscheidung sollte meiner Ansicht nach nicht auf ein Schlagwort verkürzt werden, sondern inhaltlich dargestellt und am besten mit wissenschaftlichen Quellen belegt werden (dabei wäre ganz im Stile wissenschaftlichen Arbeitens auch eine Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen nötig, denn gerade auch bei politischen Themen gibt es natürlich unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten). Nur so können wir eine qualitativ hochwertige Enzyklopädie schreiben. -- Chaddy · D 19:40, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Prüfbitte zu Strukturierung SP-Disk

[Hinweis: Diese Nachricht geht gleichlautend an alle User/innen, die sich an der Diskussion zur Reformierbarkeit der Sperrprüfung zwischen 23. Mai und 05. Juni 2020 beteiligt haben.]

Lieber Chaddy!

  • Du hast dich kürzlich an einer engagiert geführten, umfangreichen und hochfrequentierten Diskussion auf der Diskussionsseite der Wikipedia:Sperrprüfung beteiligt, dieser hier mit dem Titel "Wie prüfen wir infinite Sperren sehr aktiver Autoren?" (Perma-Link 8. Juni, 18:55). Diese Diskussion wurde sehr lang, so lang, dass sich etliche Wiederholungen einschlichen, außerdem Abschweifungen (z.B. zum Thema, ob Admins überhaupt sehr lange Sperren von lange aktiven Benutzern aussprechen dürfen), und damit auch so lang, dass ich fürchte, die Diskussion wird demnächst ins Archiv wandern, ohne dass sich etwas verändert, weil einfach niemand so viel Text auf einmal vertragen kann.
  • Ich habe daher in den letzten Tagen in meinem BNR versucht, die Diskussion zu strukturieren (=Zwischenüberschriften eingezogen) und die einzelnen Abschnitte zusammenzufassen (=Abstract-Kasten nach jeder Zwischenüberschrift). Minimalziel wäre, diese (oder ähnliche) Zwischenüberschriften in die Diskussion selbst zu übertragen, damit die Gedankengänge und Vorschläge jedenfalls nicht ganz verloren gehen im Diskussionskilometer ;-) und vielleicht zukünftig noch genutzt werden können, z.B. zur Vorbereitung eines konkreten Änderungsvorschlag, der auf der SP-Disk konsentiert werden könnte oder in einem Meinungsbild.
  • Und warum das alles - mh - so ganz genau weiß ich das auch noch nicht, eine kleine Erläuterung dazu findest du eingangs der BNR-Diskussionsseite im Abschnitt Benutzer Diskussion:Rax/SP-Reform?#Was soll das hier eigentlich werden?.
  • Jetzt bräuchte ich aber eigentlich Rückmeldungen, ob ich da ganz falsch liege. Daher wäre es super, wenn sich Freiwillige finden würden, die meine Strukturierungs- und Zusammenfassungs-Vorschläge überprüfen würden (Gesamtübersicht unter Benutzer:Rax/SP-Reform?). Du müsstest auch nicht alles nochmals lesen, aber vielleicht hast du ja Lust, dir einen der Abschnitte vorzunehmen und die Abschnittsüberschrift und die Zusammenfassung darunter auf Richtigkeit zu prüfen. Wenn du dir das vorstellen könntest, dann kannst du die Ergebnisse deiner Prüfung auf der Disk dort im Abschnitt Benutzer Diskussion:Rax/SP-Reform?#Gegenprüfung der Abschnitte eintragen.

Und falls du allgemein etwas dazu schreiben möchtest (z.B. dass die Idee für die Tonne ist), dann vielleicht dort im Abschnitt Benutzer Diskussion:Rax/SP-Reform?#Allgemeine Anmerkungen und Kritik. Und wenn du keine Lust hast, dann machst du einfach gar nichts - dies ist ein Freiwilligenprojekt ein lächelnder Smiley !

Herzliche Grüße --Rax post 20:49, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einspruch von "Brunhold" gegen das Entfernen von Textpassagen durch "Chaddy"

Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulanen

Folgender Text wurde entfernt:

Kritische Würdigung

Die Glorifizierung der Ulanen, die angeblich in vorderster Front tapfer und todesmutig gegen den Feind kämpften, muss relativiert werden. Als im 19ten Jahrhundert die Infanterie- und Artilleriewaffen immer schneller, weiter und präziser schossen, wurden mit Holzlanzen und Säbeln bewaffnete Reiter zum Anachronismus. Zwar gab es vereinzelt noch spektakuläre Reiterangriffe. Nüchtern betrachtet handelte es sich hierbei eher um verlustreiche Fehlschläge. Deshalb wurde die leichte Kavallerie mehr und mehr zum Flankenschutz eingesetzt, sowie im Hinterland zur Aufklärung und Sicherung der Nachschublinien. Neben der Abwehr des Gegners dienten Ulanen auch zur Disziplinierung der eigenen Soldaten, um diese von einer Desertation abzuschrecken bzw. an der Flucht zu hindern. Auch wurden Ulanen nach der Schlacht gerne als Ordnungskräfte in besetzten Gebieten eingesetzt, etwa im deutsch-französischen Krieg 1870/71. Dabei hat man sie zu wahren Schreckensgestalten stilisiert, denn mit ihren großen Pferden und den 3m langen Lanzen wirkten sie besonders furchterregend. Nach Berichten von französischen Militärexperten soll es im Elsass sogar Eltern gegeben haben, die unartigen Kindern mit dem "Uhlan" gedroht hätten.

Begründung für das Entfernen: Allgemeines Essay zum Thema ohne Anknüpfungspunkt zum sonstigen Artikeltext

Einspruch: Die von mir vorgeschlagenen Ergänzungen sind elementar wichtig, um die militärische Funktion von Ulanen zu verstehen. In der veralteten Darstellung werden sie als tapfere Kämpfer in vorderster Front glorifiziert. Diese Darstellung ist oberflächlich und irreführend. Seit es leistungsfähige Schusswaffen gibt (z.B. Maschinengewehre) ist es absurd anzunehmen, dass mit Holzspießen und Säbeln ausgerüstete Reiter dagegen etwas ausrichten konnten, außer den Heldentod zu sterben. Trotzdem hatten Ulanen bis zuletzt wichtige Funktionen, z.B. bei der Erkundung und Sicherung von Hinterland und Flanken, sowie um eigene Soldaten von einer Desertation abzuhalten. Außerdem verbreiteten die Ulanen Angst und Schrecken, wenn es nach siegreicher Schlacht zu einer Besetzung von fremdem Territorium kam.

Als Quellenangaben wurden entfernt:

Literatur

(*) Jens Warburg, Das Militär und seine Subjekte - Zur Soziologie des Krieges, https://library.oapen.org, Ulanen zur Abschreckung von Deserteuren ab S.180 (*) Gerhard Bauer, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden https://www.mhmbw.de, Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, Band 1, Uniformierung und Ausrüstung der deutschen Armeen, Wien 2020, Einsatz von Ulanen ab S.26 (*) Paul Déroulède und Kauffmann (Ill.), Monsieur le Hulan et les trois couleurs, Conte de Noël, Paris 1884, Bilderbuch für Kinder als Beispiel für die Darstellung von Ulanen als Schreckgespenster

Begründung für das Entfernen: Angefügte Literatur entspricht nicht den in WP:Literatur geforderten Ansprüchen.

Einspruch: Die Quellen wurden sorgfältig ausgewählt und abgesprochen mit dem Sachgebietsleiter "Uniformen/Feldzeichen" vom Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden "DrGerhardBauer@bundeswehr.org", der auch eine Kopie dieses Schriftwechsels erhalten sollte. Außerdem müssen die entfernten Passagen umgehend wieder eingestellt werden. Beste Grüße Bruno Reble (nicht signierter Beitrag von Brunhold (Diskussion | Beiträge) 17:04, 14. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Hallo Brunhold. Ich denke, du hast dich vertan. Den Text habe nicht ich entfernt, sondern RAL1028. -- Chaddy · D 20:33, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Teamfähig?

Ein Gemeinschaftsprojekt lebt davon, dass man die Argumente der anderen würdigt. Deshalb finde ich es schade, dass du in der Löschdiskussion zum Stuttgarter Landfriedensbruch einfach das Ergebnis der Diskussion ignorierst. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:22, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zum Würdigen der Argumente gehört allerdings auch das Würdigen meiner Argumente... -- Chaddy · D 19:27, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mafia?

Reicht das als Begründung:

--2A02:8388:A82:8800:D4E8:655:8420:CFD1 18:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig gesehen habe, wird in diesem Text lediglich die Behauptung aus der Wikipedia aufgegriffen und nicht noch gesondert belegt. Letztlich würden wir uns damit also selbst belegen. Das genügt nicht. -- Chaddy · D 18:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Diskussion HS

Da es sich um Inhalte handelt, deren Diskussion nicht auf die HS-Disk. gehört: Ich bin durchaus Deiner Meinung. Erst in letzter Zeit wurde das Augenmerk stärker auf Widerständler aus anderen gesellschaftlichen Schichten gelenkt, etwa Sozialdemokraten oder Kommunisten, die schon ab 33 ihr Leben riskierten, aber auch ihre gesamte wirtschaftliche Existenz und die ihrer Familien, die ohnehin meist ärmlich waren. Deren Mut schätze ich wesentlich höher ein als den der 22-Juli-Riege. Leider wurde durch die Teilung Deutschlands auch ein "guter" und ein "böser" Widerstand konstruiert. Durch meine Arbeit zu Stolpersteinen etc. in der WP ist mir in den letzten Jahren immer klarer geworden, dass da noch viel an Bewusstseinbildung zu tun ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 17:35, 20. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für deine Zustimmung. Zumindest in der Forschung gibt es da seit einiger Zeit ein Umdenken und es werden zunehmend mehr die Rolle anderer Widerstandskämpfer herausgestellt sowie die Stauffenberg-Gruppe deutlich differenzierter betrachtet. Das lässt hoffen, dass das irgendwann auch zu einem gesamtgesellschaftlichen Umdenken führt. -- Chaddy · D 18:16, 20. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Douglas Macgregor

Gedankenübertragung, wollte ich auch gerade machen :-) Grüße, Stefan64 (Diskussion) 15:02, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Haha :D -- Chaddy · D 15:04, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Adjektiv "Afrodeutsch"

Du meintest bei den Löschanträgen, das Adjektiv "afrodeutsch" sei rassistisch. Ich bin mir relativ sicher, dass ich das Wort kürzlich erst im Deutschlandfunk gehört habe. Ich dachte "afrodeutsch" sei neben "schwarz/black" und "PoC" eine zulässige Bezeichnung? Ist das tatsächlich zu vermeiden oder bezog sich das auf den Kontext dort? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:42, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Afrodeutsch" an sich ist nicht rassistisch, sondern ähnlich wie "People of Color" ein von Schwarzen geprägter und als Selbstzuschreibung gedachter Begriff.
Es ging mir bei meinem SLA in erster Linie mal darum, dass ich es grundsätzlich für sehr schwierig halte, die Ethnie oder die Hautfarbe als Klammerzusatz zu verwenden. Erschwerend kommt hinzu, dass diese ethnische Einordnung offenbar eine Fremdzuschreibung ist (laut dem Artikel sah Hauck sich selbst als Deutscher). Spätestens ab da wird es in meinen Augen rassistisch. Des Weiteren hatte Hauck laut Artikel einen algerischen Vater; die Zuschreibung "afrodeutsch" bezieht sich aber auf Menschen mit schwarzer Hautfarbe - wenn man Menschen also schon eine Ethnie zuschreibt, dann wenigstens auch die richtige... -- Chaddy · D 21:08, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten