Benutzer:Dorado/Projekt
Stuckrad(t) ist der Name eines hessischen Adelsgeschlechts
Geschichte
Wappen
- Stammwappen: In Blau ein silberner Brustharnisch. Auf dem Helm mit blau–silbernen Helmdecken zwei silbern-geharnischte, sich die Hände gebende Arme.
- Wappen (1810): In Rot ein halbrechtsgekehrter gold–bordierter schwarzer BrustBrustharnisch. Auf dem Helm mit rotgoldenen Decken drei (rot-silber-rot) Straußenfedern.
- Wappen (1862): Wie Stammwappen, jedoch auf dem Helm drei (blau-silber-blau) Straußenfedern hinter den geharnischten Armen.
- Wappen (1917): Geviert mit blauem Herzschild belegt, darin Stammwappen, 1 und 4 in Gold ein schwarz-bewehrtes halbes rotes Einhorn, 2 in Rot ein durchgehendes goldenes Kreuz, 3 in Rot ein gold-bezungter u. bewehrter silberner Adler. Drei Helme, auf dem rechten mit rot–goldenen Decken das Einhorn wachsend, auf dem mittl. mit blau–silbernen Decken zwei silbern–geharnischte Arme, ein achtspitziges mit Pfauenspiegeln bestücktes und mit dem goldenen Kreuz belegtes rotes Schirmbrett haltend, auf dem linken mit rot–silbernen Decken ein silbern-gestulpter roter Turnierhut, besteckt mit sechs roten Fähnchen an goldenen Stangen mit goldenen Spitzen, belegt mit je einem silbernen Adler.
Bekannte Familienmitglieder
- Alexander von Stuckrad (1814–1895), deutscher Generalmajor
- Benjamin von Stuckrad-Barre (* 1975), deutscher Journalist, Schriftsteller und Moderator
- Bruno von Stuckrad (1850–1923), preußischer Generalleutnant
- Georg von Stuckrad (1783–1876), Landrat des Kreises Beckum (1827–1828)
- Leopold von Stuckrad (General, 1780) (Karl Friedrich Leopold von Stuckrad; 1780–1854), deutscher Generalleutnant
- Leopold von Stuckrad (General, 1808) (Karl Friedrich Leopold von Stuckrad; 1808–1885), deutscher Generalleutnant
- Kocku von Stuckrad (* 1966), deutscher Religionswissenschaftler
- Martha von Stuckrad (1854–nach 1930), deutsche Malerin
- Otto von Stuckrad (1803–1888), deutscher Generalmajor
Literatur
- * Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2003, S. 234, ISSN 0435-2408