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Die [[Stammreihe]] der Familie beginnt mit Wittekind Steukeroth (urkundl. 1510-1547), Landgräflich hessischer Rentmeister, der bereits 1532 mit dem halben Rad im Wappen siegelte. Den [[Reichsadel]]sstand erhielt Friedrich Stuckerad auf Moischeid, [[Grafschaft Ziegenhain]] am am 23. November 1729. Für das Gesamtgeschlecht erfolgte die preußische Adelsanerkennung als „v. Stückradt" durch A.KO. vom 26. Mai 1803, die preußische Erlaubnis zur Führung der einheitlichen Schreibweise „v. Stuckrad" am 7. Oktober 1872. |
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== Wappen == |
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Das Wappen von 1729 zeigt in Silber die aufgerichtete linke Hälfte eines schwarzen (auch roten) [[Rad (Heraldik)|Rades]]. Auf dem [[Helm (Heraldik)|Helm]] mit schwarz–silbernen (rot-silbernen) [[Helmdecke]] ein auf der Felge ruhendes halbes schwarzes (rotes) Rad, das mit 4 Pfauenfedern besteckt ist. |
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* Wappen (1810): In Rot ein halbrechtsgekehrter gold–bordierter schwarzer Brust[[Harnisch (Heraldik)|Brustharnisch]]. Auf dem Helm mit rotgoldenen Decken drei (rot-silber-rot) [[Strauß (Wappentier)|Strauß]]enfedern. |
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* Wappen (1862): Wie Stammwappen, jedoch auf dem Helm drei (blau-silber-blau) Straußenfedern hinter den geharnischten Armen. |
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* Wappen (1917): [[Vierung (Heraldik)|Geviert]] mit blauem [[Herzschild]] belegt, darin Stammwappen, 1 und 4 in Gold ein schwarz-bewehrtes halbes rotes [[Einhorn (Wappentier)|Einhorn]], 2 in Rot ein durchgehendes goldenes Kreuz, 3 in Rot ein gold-bezungter u. bewehrter silberner Adler. Drei Helme, auf dem rechten mit rot–goldenen Decken das Einhorn wachsend, auf dem mittl. mit blau–silbernen Decken zwei silbern–geharnischte Arme, ein achtspitziges mit Pfauenspiegeln bestücktes und mit dem goldenen Kreuz belegtes rotes Schirmbrett haltend, auf dem linken mit rot–silbernen Decken ein silbern-gestulpter roter [[Turnierhut]], besteckt mit sechs roten Fähnchen an goldenen Stangen mit goldenen Spitzen, belegt mit je einem silbernen Adler. |
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== Bekannte Familienmitglieder == |
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== Literatur == |
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* * [[Genealogisches Handbuch des Adels]], ''[[Adelslexikon]]'' Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2003, S. 234, {{ISSN|0435-2408}} |
* * [[Genealogisches Handbuch des Adels]], ''[[Adelslexikon]]'' Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2003, S. 234, {{ISSN|0435-2408}} |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 23. April 2024, 22:38 Uhr
![Wappen derer von Stuckradt](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Stuckradt-Wappen_Hdb.png/220px-Stuckradt-Wappen_Hdb.png)
Stuckrad(t) ist der Name eines hessischen Adelsgeschlechts aus Rotenburg an der Fulda.
Geschichte
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/31/St%C3%BCckradt-Wappen_Sm.png/170px-St%C3%BCckradt-Wappen_Sm.png)
Die Stammreihe der Familie beginnt mit Wittekind Steukeroth (urkundl. 1510-1547), Landgräflich hessischer Rentmeister, der bereits 1532 mit dem halben Rad im Wappen siegelte. Den Reichsadelsstand erhielt Friedrich Stuckerad auf Moischeid, Grafschaft Ziegenhain am am 23. November 1729. Für das Gesamtgeschlecht erfolgte die preußische Adelsanerkennung als „v. Stückradt" durch A.KO. vom 26. Mai 1803, die preußische Erlaubnis zur Führung der einheitlichen Schreibweise „v. Stuckrad" am 7. Oktober 1872.
Wappen
Das Wappen von 1729 zeigt in Silber die aufgerichtete linke Hälfte eines schwarzen (auch roten) Rades. Auf dem Helm mit schwarz–silbernen (rot-silbernen) Helmdecke ein auf der Felge ruhendes halbes schwarzes (rotes) Rad, das mit 4 Pfauenfedern besteckt ist.
Bekannte Familienmitglieder
- Alexander von Stuckrad (1814–1895), deutscher Generalmajor
- Benjamin von Stuckrad-Barre (* 1975), deutscher Journalist, Schriftsteller und Moderator
- Bruno von Stuckrad (1850–1923), preußischer Generalleutnant
- Georg von Stuckrad (1783–1876), Landrat des Kreises Beckum (1827–1828)
- Leopold von Stuckrad (General, 1780) (Karl Friedrich Leopold von Stuckrad; 1780–1854), deutscher Generalleutnant
- Leopold von Stuckrad (General, 1808) (Karl Friedrich Leopold von Stuckrad; 1808–1885), deutscher Generalleutnant
- Kocku von Stuckrad (* 1966), deutscher Religionswissenschaftler
- Martha von Stuckrad (1854–nach 1930), deutsche Malerin
- Otto von Stuckrad (1803–1888), deutscher Generalmajor
Literatur
- * Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2003, S. 234, ISSN 0435-2408