Tour de Suisse 1946

Endstand
ToursiegerItalienItalien Gino Bartali54:41:07 h
ZweiterSchweiz Sepp Wagner+ 16:30 min
DritterItalienItalien Aldo Ronconi+ 16:38 min
VierterFrankreichFrankreich René Vietto+ 20:11 min
FünfterBelgien Norbert Callens+ 30:58 min
SechsterBelgien Jean Engels+ 43:31 min
SiebterSpanien 1945 Julián Berrendero+ 47:31 min
AchterSchweiz Ernst Naef+ 48:45 min
NeunterSchweiz Robert Lang+ 48:49 min
ZehnterSchweiz Willy Kern+ 49:00 min
BergwertungItalienItalien Gino Bartali60 P.
ZweiterSpanien 1945 Fermín Trueba55,5 P.
DritterItalienItalien Aldo Ronconi42 P.
TeamwertungItalien Italien165:17:38 h
Gino Bartali gewann die Tour de Suisse 1946 und 1947

Die 10. Tour de Suisse fand vom 13. bis 20. Juli 1946 statt. Sie führte über acht Etappen und eine Gesamtdistanz von 1844,9 Kilometern.

Gesamtsieger wurde der Italiener Gino Bartali. Er gewann schon die erste Etappe von Zürich nach Basel und behielt das Führungstrikot bis zum Ziel. Zuletzt betrug sein Vorsprung 16:30 Minuten vor dem Zweiten, Sepp Wagner.

Die Rundfahrt startete in Zürich mit 60 Fahrern, von denen 32 Fahrer ins Ziel – wiederum in Zürich – kamen. Das Schweizer Radsport-Idol Ferdy Kübler war nicht dabei, weil er sich im Sprint des Strassensrennens Zürich-Lausanne einen doppelten Schädelbruch zugezogen hatte.

Etappen

EtappeTagStart – ZielkmEtappensieger Gesamtwertung
1. Etappe13. JuliZürichBasel250ItalienItalien Gino BartaliItalienItalien Gino Bartali
2. Etappe14. JuliBaselMorges264,4ItalienItalien Renzo Zanazzi
3. Etappe A15. JuliMorgesMurten150,2FrankreichFrankreich Guy Lapébie
3. Etappe B15. JuliMurtenBern145,2Schweiz Josef Wagner
4. Etappe16. JuliBernZug201Schweiz Hans Martin
5. Etappe17. JuliZugLugano214,8ItalienItalien Gino Bartali
6. Etappe B18. JuliLuganoArosa189ItalienItalien Gino Bartali
7. Etappe19. JuliArosaSt. Gallen241,5FrankreichFrankreich Louis Thiétard
8. Etappe20. JuliSt. GallenZürich227,7ItalienItalien Gino Bartali

Literatur

  • Martin Born, Sepp Renggli: Tour de Suisse: 75 Jahre 1933–2008. Hrsg.: Peter Schnyder. AS Verlag, 2011, S. 104–105.