Rüdenschwinden

Stadt Fladungen
Koordinaten: 50° 31′ N, 10° 7′ OKoordinaten: 50° 31′ 13″ N, 10° 6′ 49″ O
Höhe: 512 m ü. NN
Fläche: 3,33 km²
Einwohner: 128 (2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner/km²
Postleitzahl: 97650
Vorwahl: 09778
Ortseingang aus Richtung Hausen
Die Katholische Pfarrkirche
Pfarrhaus

Rüdenschwinden ist ein Gemeindeteil der Stadt Fladungen im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld.

Geografie

Geografische Lage

Rüdenschwinden liegt ungefähr 2 km westlich von Fladungen unweit der bayerisch-thüringischen Landesgrenze und ist über die Kreisstraße NES 27 und die Staatsstraße 2288 mit dem Hauptort verbunden. Ungefähr 1,5 km südwestlich befindet sich die Gemeinde Hausen.

Der Ort liegt am südwestlichen Hang der Hochrhön und ist Teil des Naturparks Bayerische Rhön und des Biosphärenreservats Rhön.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Rüdenschwinden 907 als Besitz des Abtes von Fulda mit dem Namen Rudolswinden. Nach einer Sage hatten durchziehende Zigeuner ein Rad ihres Wagens verloren und sich danach am heutigen Ort angesiedelt.[2]

Der Name bezieht sich wahrscheinlich her auf eine Rodung eines Rudolf durch Schwenden. Der Ort gehörte später zum Amt Fladungen[3].

Die katholische Pfarrkirche wurde 1781 gebaut und 1926 erweitert. Bei der Erweiterung wurde sie mit Bildern des Rhönmalers Anton Rausch ausgestattet. In der Nähe von Rüdenschwinden lag der Pfeusthof. An seiner Stelle befindet sich heute ein Autorastplatz mit einem guten Ausblick über das Streutal.[3]

An öffentlichen Einrichtungen gibt es im Ortsteil das Jugendheim, das Feuerwehrhaus und das Gemeindeback- und Schlachthaus.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Baudenkmäler

Vereine

In dem kleinen Ort gibt es zwei Vereine, die Freiwillige Feuerwehr und die katholische Kirchenstiftung.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gemeinde Fladungen: Daten und Fakten
  2. Geschichte auf ruedenschwinden.de
  3. a b c Rüdenschwinden auf der Website von Fladungen
  4. Vereine auf ruedenschwinden.de