Peesten ist ein Gemeindeteil des Marktes Kasendorf im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken, Bayern).^[1]

Das Pfarrdorf Peesten liegt etwa drei Kilometer nordöstlich von Kasendorf^[2] und hat mit den Gemeindeteilen Dörnhof und Lichtentanne 260 Einwohner. Peesten war bis zur Eingemeindung in den Markt Kasendorf am 1. Juli 1976 selbstständige Gemeinde.^[3] Wahrzeichen des Ortes ist die Tanzlinde, die 2001 nach historischem Vorbild wieder eingerichtet wurde.^[4] Ihr gegenüber steht das ehemalige Jagdschloss der Familie Giech^[5], daneben die evangelische Pfarrkirche St. Maria.

Literatur

• Johann Kaspar Bundschuh: Peesten. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 315–316 (Digitalisat). 
• Pleikard Joseph Stumpf: Presten. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 645–646 (Digitalisat). 

Weblinks

Commons: Peesten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Peesten. In: kasendorf.de. Abgerufen am 27. August 2023. 
• Peesten in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. September 2021.

Einzelnachweise

1. ↑ Gemeinde Kasendorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. August 2023.
2. ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie). 
3. ↑ Peesten. Kasendorf.de, abgerufen am 12. Dezember 2017. 
4. ↑ Graefe, Rainer, 1941-: Bauten aus lebenden Bäumen : geleitete Tanz- und Gerichtslinden. Geymüller, Verl. für Architektur, Aachen [u. a.] 2014, ISBN 978-3-943164-08-4, S. 94–101. 
5. ↑ Das Giech’sche Schloss. Kasendorf.de, abgerufen am 12. Dezember 2017. 

50.06283211.366213Koordinaten: 50° 3′ 46,2″ N, 11° 21′ 58,4″ O