Julius Zwirner

Julius Zwirner (* 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts; † 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts) war ein deutscher Orgelbauer.[1]

Leben

Julius Zwirner eröffnete um 1922 eine Werkstätte in Landshut. Später verlegte er die Firma nach München, welche nach 1945 einen zweiten Aufschwung erlebte. Er fertigte zahlreiche Orgeln in Südbayern. 1970 erkrankte er und gab daraufhin sein Geschäft auf.[1] Ekkehard Simon war einer seiner bekanntesten Schüler.[2]

Werke (Auswahl)

JahrOrtKircheBildManualeRegisterBemerkungen
1939WeildorfMariä Himmelfahrt
II/P10Neubau im historischen Gehäuse
1950NonnSt. Georg
II/P12verändert erhalten
1957DielheimSt. Cyriak
II/P26
1962StockdorfSt. Vitus
1964GundihausenMariä Namen
II/P17
1965BurghartingSt. Vitus
II/P10
1965München-AubingSt. Quirin
II/P15Pfeifenwerk der Vorgängerorgel teilweise mitverwendet[3]
1972AugsburgSt. StephanIII/P33nicht erhalten; 1965 Vertragsabschluss, Fertigstellung aufgrund Erkrankung 1972 durch Max Anton Offner.
Commons: Julius Zwirner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2, S. 488.
  2. Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, S. 392.
  3. München/Aubing, St. Quirin – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 30. April 2023.