Bei Kriegsbeginn wurde das U-Boot genauso wie seine Schwesterboote in der Nordsee eingesetzt. Während der deutschen Invasion in Nordeuropa gelang am 11. April 1940 der erste Kampferfolg, als südlich des Oslofjordes bei 58° 30′ N, 10° 35′ O58.510.583333333333 der deutsche Truppentransporter Ionia (3102 BRT) torpediert und versenkt wurde. Am 19. April 1940 griff das Boot südlich des Oslofjordes bei 58° 18′ N, 10° 48′ O58.310.8 das deutsche Versuchsboot Nautilus mit vier Torpedos an, wobei der Kommandant das SchnellbootbegleitschiffTsingtau vor sich zu haben glaubte.[2][3] Alle vier Torpedos verfehlten ihr Ziel.
Am 9. Oktober 1940 verließ die Triad ihre Basis auf der belagerten Mittelmeerinsel Malta zu ihrer letzten Feindfahrt. Sechs Tage später wurde sie südlich des Golfs von Tarent bei 38° 16′ N, 17° 37′ O38.26666666666717.616666666667 von dem italienischen U-Boot Enrico Toti[4] torpediert und versenkt. Es gab keine Überlebenden.
Kommandanten
Lt.Cdr. Ronald McClellan Powning Jonas (2. April 1939 – 27. Februar 1940)[5]
Lt.Cdr. Eric Roland John Oddie (27. Februar 1940 – 15. August 1940)[6]
Lt.Cdr. George Stevenson Salt (15. August 1940 - † 15. Oktober 1940)[7]
Siehe auch
HMS Triad (weitere gleichnamige britische Schiffe)
Literatur
Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9.
Robert Hutchinson: Kampf unter Wasser – Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, 1. Auflage, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02585-X.
Weblinks
Commons: Triad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien