„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6“ – Versionsunterschied

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→‎16. April: ach is mir zu blöd - erst vor kurzem kommt so jemand an weil ich mit genauen seitenzahlen nicht WP:lit entsprechen würde, jetzt sowas - mann, habt ihr nichts besseres zu tun als anderen leuten formatierungsfehler anzukritteln?!
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=== [[Großer Sprung nach vorn]] ===
=== [[Großer Sprung nach vorn]] ===
Ich finde diesen Artikel umfassend, detailreich, gut geschrieben und illustriert und - mit Rückgriff auf den aktuellsten Forschungsstand - gut belegt.--[[Benutzer:Radulf|Radulf]] 19:56, 16. Apr. 2011 (CEST)
Ich finde diesen Artikel umfassend, detailreich, gut geschrieben und illustriert und - mit Rückgriff auf den aktuellsten Forschungsstand - gut belegt.--[[Benutzer:Radulf|Radulf]] 19:56, 16. Apr. 2011 (CEST)

=== [[Kragenechse]] ===
Die wohl bekannteste Echse Australiens. Ein Review fand schon vor längerer Zeit statt, jetzt habe ich noch ein letztes mal mit neuen Quellen nachgeschliffen. Ich bitte den enormen Publikationsbias Australien:Neuguinea zu entschuldigen - selbiges gilt für die wenig anschauliche Beschreibung der Kragen-Funktionsweise, da mir dazu nur das Abstract von einem Vortrag bei einer anatomischen Tagung vorliegt. Danke schulde ich, wie üblich, den Reviewern und den Leuten von der Bibliotheksrecherche. Gruß --[[Benutzer:Martin-rnr|Martin-rnr]] 23:38, 16. Apr. 2011 (CEST)

Es sind mal wieder zig Belege zusammengefasst, worunter die Nachvollziehbarkeit leidet da man dabei die Seitenangabe weglässt. Bei fast allen Belegen, die sich auf Literatur beziehen, fehlen die entsprechenden Seitenangaben. Für so eine Vorgehensweise braucht man dann aber keine Belegpflicht. Dann kann man die Belege ganz weglassen und nur den Abschnitt Literatur in den Artikel reinsetzen. [[WP:EN|Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle]] --[[Benutzer:Armin P.|Armin]] 23:47, 16. Apr. 2011 (CEST)


== 17. April ==
== 17. April ==

Version vom 17. April 2011, 14:03 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

28. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. April/17. April. Benjamin Franklin (* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.

Der Artikel war seit Jahren in einem bedauernswerten Zustand. Er wird rund zwanzigtausend mal im Monat abgerufen und gehört damit zu denjenigen Artikeln im Geschichtsbereich, die ein breites Publikum anziehen. Nachdem ich im Review Geschichte noch einige wertvolle Anregungen zur Verbesserung erhalten habe, stelle ich ihn nun in einer überarbeiteten und mit Ergänzungen versehenen Fassung zur Kandidatur. --Frank Schulenburg 04:25, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert! Nun bin ich zwar kein Experte amerikanischer Geschichte, doch sehe ich vieles an diesem Artikel, das ich sogar als Exzellent bewerten würde. So die umfassende Einzelreferenzierung, die man in diesem Fall möglicherweise noch weiter treiben könnte. Ob das nötig ist, weiß ich nicht. Auch konnte ich keine historischen Fehler oder biographischen Lücken feststellen. Woran jedoch noch poliert werden sollte, ist der Schreibstil. Bei einem so langen Text, kann der Leser insbesonders auch durch eine hochwertige enzyklopädische Sprache bei der Stange gehalten werden. Zwei hinterneinander folgende Sätze, die beispielsweise beide mit „Im“ beginnen, sollten ebenso vermieden werden, wie zweimal „dass“ in einem Satz etc. Mediatus 14:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach all den Änderungen für mich jetzt: Exzellent Mediatus 23:27, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel ist schon sehr gut. Warum nicht exzellent, schwierig zu beantworten. Ganz subjektiv und halb geraten: möglicherweise ist die "Mitte" nicht richtig austariert. 1) Wer sich einen ganz groben Überblick verschaffen will, liest die Einleitung. Die ist ok. 2) Wer wirklich alles wissen will, liest den kompletten Artikel. 3) Ich hab dafür 3 Tage gebraucht und hatte jedesmal das Gefühl, "mittendrin" abbrechen zu müssen. Dabei sind schon Anhaltspunkte vorhanden, wie man strukturieren könnte, z.B. Drucker, Erfinder, Politiker. Oder Amerika, England, Frankreich. Vielleicht noch mal schauen, ob sich die einzelnen Teile besser abgrenzen oder hervorheben lassen? --Centipede 11:54, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichnung: Ich halte Artikel im jetzigen Zustand nicht geeignet für eine Enzyklopädie - er verliert sich in Nebensächlichkeiten. Beispiel: "Mit einer Bevölkerung von rund 2.000 Einwohnern war Philadelphia zu jener Zeit die zweitgrößte Stadt der Kolonien.[9] Sie war ein Anziehungspunkt für deutsche, schottische und irische Immigranten und hatte sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts zu einem aufstrebenden Hafen- und Handelsplatz entwickelt. Bei seiner Ankunft fand Franklin schnell heraus, dass Andrew Bradford keine Arbeit für ihn hatte. Durch die Vermittlung von William Bradford bekam er jedoch eine Anstellung bei Samuel Keimer, der erst vor kurzem eine eigene Druckerei gegründet hatte. - Franklin empfand Philadelphia als weitaus toleranter und anziehender als Boston und hatte keine Pläne, dorthin zurückzukehren. Als sein Schwager Robert Holmes herausfand, wo sich Franklin aufhielt, schrieb er ihm einen Brief und bat ihn, seiner Familie zuliebe zurück nach Boston zu gehen..." Was sind die wichtigsten "essentials"? Es gehört imo zu den Aufgaben des Autors, das Wesentliche aus der Flut von Informationen herauszuarbeiten und nebensächliches Beiwerk auf ein Minimum zu beschränken. --Maßhaltender 12:40, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Der Artikel ist mindestens lesenswert (für exzellent muss ich den Artikel nochmals genauer am Samstag lesen) Die Bebildeurng ist herausragend. Rezeptionabschnitt ist mittlerweile auch nachgetragen worden. Allerdings sehe ich es auch so wie Maßhaltender und hatte bereits einige Stellen an Kürzungspotential im Review genannt. Nach den derzeitigen Stimmen, die auch meinen Eindruck widerspiegeln, sollte wohl noch ein anderer user als der Hauptautor den Artikel behutsam sprachlich durchgehen und Kürzungen vornehmen. Weiteres dann von mir hoffentlich am Samstag. -- Armin 16:30, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie nicht anders zu erwarten war, ein höchst informativer und umfassender Artikel, bei Auswertung maßgeblicher Literatur. Winzigkeiten, die aber am Gesamteindruck nichts ändern: Es kommen verschiedene Mehrfachverlinkungen vor. Insgesamt ist die Belegarbeit vorbildlich. An einer Stelle (letzter Absatz von Unabhängigkeitserklärung und Pennsylvania Constitution) fände ich Einzelnachweis für "gilt heute als ..." sinnvoll. Im Absatz Franklin-Begeisterung in Paris ist die Sache mit dem königlichen Glückwunschschreiben redundant zu dem bereits weiter oben gesagten. Machahn 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Frank, habe einmal angefangen ein paar Änderungsvorschläge einzuarbeiten. Wie immer, bitte prüfen und ggf. rückgängig machen. Muss jetzt leider abbrechen. Nur eine Frage: Müsste es in der Zwischenüberschrift nicht „Almanack“ heißen? Gruß --Hans-Jürgen Hübner 19:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ich schließe mich eigentlich vollumfänglich Armin an und danke für den hervorragenden Artikel, der den Leser ausführlich und präzise durch Franklins Leben führt, allerdings sich hie und da in Details verliert (anderes Beispiel: Bewirtung von Gästen im Kreise seiner Familie mit Tee und Gebäck). Wirklich lachen musste ich bei Auf diese Weise baute sich Franklin, der viele Jahre fernab seiner eigenen Familie verbrachte, jedes Mal eine neue und perfektere Ersatzfamilie auf, was sich unter anderem darin widerspiegelte, dass ihn viele seiner – zumeist jüngeren – Briefpartnerinnen als „mon cher papa“ oder „father“ titulierten. Also mich hat die Passage ja fatal an Papi Berlusconi erinnert, aber wenn Jan Lewis das so sieht... Mindestens lesenswert. --Mai-Sachme 20:45, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert mit starker Tendenz zum Exzellent. Der Artikel ist an sich hervorragend, geht aber an manchen stellen zu sehr in Datails, die enzyklopädisch nicht relevant sind. Etwas straffen, dann würde ich auch für das grüne Bapperl stimmen. --GDK Δ 14:24, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Mir geht es wie Centipede. Aber im Vertrauen darauf, dass das Gewebe dieser Persönlichkeit (wie gefordert) noch etwas entheddert wird, sage ich jetzt schon Exzellent – auch um monatelange Arbeit zu honorieren und den Mut, ein so gewaltiges und wichtiges Thema grundlegend aufzuarbeiten. [ˈjonatan] (ad fontes) 07:20, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich tue mich sehr schwer mit einem Voting, weil ich einerseits die immense Arbeit und die gebotene Fülle an Informationen schätze, auch die Lesbarkeit, andererseits aber die überzogene Länge des Artikels und auch den streckenweise romanhaften Ton als gewichtige Minuspunkte ansehe. Deshalb zunächst mal nur der Hinweis darauf, dass zu meinem großen Überraschen eine Darstellung der künstlerischen Rezeption (Literatur, Theater, Film, Fernsehen) praktisch komplett fehlt - oder ich habe sie schlicht übersehen. Spontan fällt mir da vor allem Die Füchse im Weinberg von Lion Feuchtwanger ein.--bennsenson - reloaded 11:51, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Feuchtwanger ist unwichtig. Aber was ist mit Day of the Tentacle? --adornix 12:54, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Biographien sind oftmals nicht leicht zu bewerten, zumal, wenn die Literaturbasis von einer anderen historischen Tradition ausgeht. Insgesamt ist der Text in einigen Abschnitten daher sehr erzählerisch gehalten, was bis in die Zwischenüberschriften geht. Die Deutung von Franklins Verhalten, wie sie sicherlich aus der amerikanischen Geschichtsschreibung übernommen wurde, die oftmals zu erklärend, rechtfertigend oder beschönigend wirkt - aber dazu versteigen sich Historiker nur allzu oft -, versucht zu wenig Abstand zu halten. Dabei sehe ich durchaus das stete Bemühen um Einordnung in die größeren Zusammenhänge. Die Rezeptionsgeschichte ist m. E. ein wenig unausgewogen, eine Aufgabe, die, wie ich zugebe, angesichts der vielen Felder auf denen Franklin agierte, auch nicht leicht ist.

Nur noch ein paar Anmerkungen: „Drucker“ und „Verleger“ gehen manchmal etwas durcheinander. - Der Begriff "Patrioten" wird genauso naiv benutzt, wie ihn Teile der US-Zunft immer noch gebrauchen, ebenso wie „Franzosen- und Indianerkriege“, mit denen man die eigenen Gegner bezeichnete - zu dieser Zeit aber noch durch die Brille der Briten. - "arbeitete einen detaillierten Plan zur Versorgung und Disziplinierung der Soldaten aus" - geht es bei Disziplinierung um Schulung? Ausbildung? Im Deutschen klingt das etwas anders. - Am Schluss fehlt mir eine Analyse seines überaus sprechenden Testaments, wie sie Jürgen Overhoff in seinem Epilog andeutet. - Vielen Dank für das schöne Stück. --Hans-Jürgen Hübner 15:26, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent, habe den Artikel gegengelesen, Kleinigkeiten verbessert und ergänzt, Kommentare und Anregungen in die Zusammenfassungszeile geschrieben. Sowohl Inhalt wie auch Stil gefallen mir ausnehmend. Zudem ist die herausragende Referenzierung hervorzuheben. --Anima 21:44, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Habe minimale Kürzungen vorgenommen, bei Nichtgefallen bitte rückgängig machen, und stelle fest: Der Artikel ist nicht zu lang. Es handelt sich vielmehr um eine derart vielseitige Persönlichkeit, deren Facetten Frank Schulenburg hervorragend dargestellt hat. --Anima 21:23, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April/21. April.

Revenge ist das 16. Studioalbum der amerikanischen Hardrock-Band Kiss. Es erschien im Mai 1992 und markierte musikalisch eine neue Phase in der Geschichte der Rockgruppe – verbunden mit einem neuen, raueren Image der Band. Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums.

In einem Gemeinschaftsprojekt haben wir in den vergangenen Wochen den schon bestehenden Artikel mit Unterstützung von Rmw neu auf- und erheblich ausgebaut. Die verfügbaren Quellen dürften annähernd erschöpft sein. Den letzten Schliff hat der Artikel durch ein Review im Projekt Musikalben erhalten. Er kandidiert für lesenswert. --JürnC 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST) und --Pincerno 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorbildlich Exzellent --Krächz 12:10, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

vorerst Abwartend keine Auszeichnung Der Artikel hat mMn nachwievor erhebliche Defizite im sprachlichen Bereich. Ich halte den Vorschlag von Saginet55 (Wikipedia:Review) für sehr (!) angemessen. Viele Grüße --Funky Man 23:45, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begründung: War der Artikel im Review? Inhaltlich hat der Artikel mMn durchaus Potenzial, aber sprachlich und grammatikalisch ist noch einiges zu verbessern − verschachtelte Sätze. Kleines Beispiel: Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Gruppe mit ihm bereits gemacht hatte und begründet in der Tatsache, dass die Arbeit am neuen Album nicht unnötig in die Länge gezogen werden sollte, was zusätzliche Kosten verursacht hätte, verzichtete die Band auf ein Casting für die Nachfolge Eric Carrs. Auch Aussagen wie Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums / nach zwei Monaten „nur“ den Gold-Status, der nicht die Platzierung widerspiegelt / das Album konnte sich aber 16 Wochen in den Hitlisten halten / Von Anfang an war es Ziel der Band, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren / Er galt schon 1984 als exzellenter Songwriter, sodass Simmons und Stanley um das Potential wussten, das sie von ihm erwarten konnten sind mMn unglücklich formuliert, um nicht zu sagen: POV... Viele Grüße --Funky Man 20:38, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

kl. Nachtrag: Das exponierte Rock Power, August 1992-Zitat muss mMn unbedingt mit Quelle belegt werden. Gruß --Funky Man 22:23, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geschehen.  Ok --Pincerno 22:56, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für dein Votum und die Mühe, die du dir gemacht hast. Deine Vorschläge, die ich bereits umgesetzt habe, haben den Artikel weiter verbessert. Mit dem persönlichen Schreibstil ist das natürlich immer so eine Sache: Dem einen gefällt er, dem anderen nicht. Das Letzte, was wir wollten, wären natürlich unglückliche Formulierungen oder gar POV. Daher im Einzelnen:
  • Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Gruppe mit ihm bereits gemacht hatte und begründet in der Tatsache, dass die Arbeit am neuen Album nicht unnötig in die Länge gezogen werden sollte, was zusätzliche Kosten verursacht hätte, verzichtete die Band auf ein Casting für die Nachfolge Eric Carrs. Habe ich umformuliert zu drei Sätzen.  Ok
  • nach zwei Monaten „nur“ den Gold-Status, der nicht die Platzierung widerspiegelt Umformuliert, zweiten Halbsatz weggelassen.  Ok
  • das Album konnte sich aber 16 Wochen in den Hitlisten halten Entfernt.  Ok
  • Von Anfang an war es Ziel der Band, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren Entfernt.  Ok
  • Er galt schon 1984 als exzellenter Songwriter, sodass Simmons und Stanley um das Potential wussten, das sie von ihm erwarten konnten Umformuliert.  Ok
  • Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums Da werden wir wohl nicht allzu viel machen können. Das Album erreichte tatsächlich hohe Chartpositionen, das ist ein Faktum, es war in diversen Ländern in den Top Ten. Die Kritiker haben sich damals vor Lob fast überschlagen. Dafür können wir nichts, es stimmt aber. Kostproben: "bestes Kiss-Album seit Alive II", "exzellentes Studio-Album", "urwüchsig ungebremst wie schon lange nicht mehr", "ein Meisterwerk", "geradezu beängstigende Masse guter Melodien, packender Riffs", "auf der Überholspur", "nie besser gewesen, als auf Revenge", "etwas Besonderes", "pures Dynamit". Auch das steht neutral im Artikel. Und die Verkaufszahlen waren letztlich hoch. Denn nur diese führen zum Gold-Status. Auch das ist eine neutral beschriebene Tatsache. Grüße --Pincerno 22:29, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Funky Man: Deine Vorschläge haben wir akzeptiert und umgesetzt. Du hast sogar selbst einiges im Artikel umformuliert. Gibt es noch weitere Punkte, die wir aufgreifen sollten? Ich frage dich das, weil dein Votum seit zwei Tagen unverändert ist. --Pincerno 21:05, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Pincerno :-) : Sorry!! Ich wollte ja "Abwartend" vergeben − habe es eben geändert. Zum Artikel: Wie gesagt, der Artikel hat Potenzial, aber einige Formulierungen können definitiv nicht so stehen bleiben... Dabei geht es (mir) nicht um inhaltliche (!) Aussagen, sondern beispielsweise darum: Die Alben waren zwar solide und rockig, aber auch kommerziell. Dieses klingt sehr umgangssprachlich und besitzt einen Touch von Fanartikel... Besser formuliert wäre vermutlich: "Die Alben sind dem Genre Rockmusik zu zuordnen und konnten (keine Ahnung!) Platinstatus in den USA erreichen". Ob es beispielsweise in Norwegen oder Schweden Nummer 1 war - so what? (Vom gennanten Umgangssprache-Beispiel lassen sich diverse Stellen im Artikel finden − habe aus Platzgründen jedoch nur ein kleines Beispiel ausgewählt)

Zudem sind einige Infos im Artikel vorhanden, die mit dem Album Revenge nichts zu tun haben, Beispiel: Die 1982 erschienene Mischung aus Studio- und Kompilationsalbum Killers deutete dies bereits an. Die im selben Jahr erschienene LP Creatures of the Night war für ein Comeback wie geschaffen und fing den Hardrock-Sound der Band ein. Das Album fiel wieder härter aus; es bestand aus lautem, rhythmischem, bass- und gitarredominiertem Hardrock und führte die Band zu ihren musikalischen Wurzeln zurück. Das Folgealbum Lick It Up stand dem Vorgängeralbum nicht nach und zeichnete sich durch seinen harten, metallischen Sound und seinen Rock-Rap-Stil aus. Das Album war die erste LP, die die Band ohne ihr klassisches Make-up herausbrachte. Die nachfolgenden Alben Animalize, Asylum, Crazy Nights und Hot in the Shade in den Jahren 1984 bis 1989 entstanden allesamt in der make-up-freien Zeit.

Dann ist immer wieder versteckter POV im Artikel... Beispiel: während die Band die Jahre zuvor deutlich produktiver war. Das Wort "deutlich" einfach weglassen − klingt neutraler und seriöser. Bei Tough Love sind die Saiteninstrumente sogar einen Ganzton unterstimmt. "Sogar" weglassen. (und und und)

Es ist wirklich sehr schade, dass der Artikel nicht im Review war! (Oder habe ich was verpasst...?) In den kommenden Tagen werde ich es leider nicht schaffen, mich adäquat dem Revenge-Artikel widmen zu können... Viele Grüße --Funky Man 00:51, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Funky Man! Danke für deine Reaktion. Der Artikel war im Review, und zwar im Projekt Musikalben. Insgesamt haben mehrere Benutzer den Artikel gelesen (auch hier) und ihn sprachlich für nicht beanstandenswert befunden.
Zu den von dir angeführten Punkten: Viele Formulierungen sind Geschmackssache und eine Frage des Schreibstils. Dass man selbst Passagen oder Sätze in anderen Artikel anders formuliert hätte, kommt immer wieder vor. Das muss man im Regelfall akzeptieren. Ein „Fanartikel“ ist der vorliegende ganz gewiss nicht. JürnC und ich sind keine 15 mehr und wir haben ausreichend viel Abstand zur Sache. Wir haben uns aber nicht ohne Grund eines der stärkeren Alben ausgesucht, nicht eines der schwächsten. Dass diese Tatsache im Artikel selbst deutlich wird, ist daher nur logisch und folgerichtig.
Im Einzelnen: Die Beschreibung voriger Alben als „solide und rockig“ sowie „kommerziell“ sind Original-Begriffe aus den Fachzeitschriften. Sie sind auch mit Einzelnachweisen belegt. Sie beschreiben die Sache ganz gut und haben die Bedeutung, dass die vorherigen Alben zwar auch gut gemacht und rockig waren, aber zu sehr dem poppigen Mainstream verhaftet waren. Ich sehe, offen gestanden, keine Veranlassung, von diesen Begriffen abzuweichen und durch eigene zu ersetzen. Eigentlich weiß ich auch nicht, was an „solide“, „rockig“ und „kommerziell“ umgangssprachlich oder Fansprech sein soll.
Die Einordnung in den musikalischen Hintergrund mit einer Beschreibung der Musikrichtung der vorigen Alben kann man weglassen. Man kann sie aber auch so lassen. Für einen ausgezeichneten Artikel erwarte ich eigentlich, dass am Beginn des Artikels dargelegt wird, inwiefern das beschriebene Album von den vorherigen abweicht. Das bedeutet nicht, dass man nun die kompletten Alben von Beginn an beschreiben müsste, aber ein kleiner Rückblick, inwieweit sich das Album von den Alben der vorausgegangenen Jahre unterscheidet, halte ich schon für nicht unwesentlich. Und zwar insbesondere für Leser, die den musikalischen Hintergrund eben nicht kennen.
Der Punkt „deutlich produktiver“: Ja, man kann „deutlich“ weglassen. Wenn eine Band aber in ihrer Anfangszeit über einen längeren Zeitraum zwei Alben pro Jahr bzw. im Jahrestakt herausbringt, 20 Jahre später aber drei Jahre für ein Album benötigt, dann war sie zuvor nicht nur produktiver, sondern deutlich produktiver. Aber egal, ich streiche „deutlich“ und das Wort „sogar“. Worauf ich letztlich hinaus möchte: Man kann jeden Artikel technisch und blutleer schreiben. Die hier kandidierenden Artikel sollten, finde ich, aber auch so geschrieben sein, dass sie gern liest, man nach dem Lesen gut informiert ist und sie einen angenehmen Schreibstil haben, der dennoch neutral und mit Abstand und nicht essayhaft ist. Ich glaube eigentlich, dass uns das mit dem vorliegenden Artikel ganz gut gelungen ist. Möglicherweise kommen wir nicht in jedem Punkt auf einen gemeinsamen Nenner. --Pincerno 09:01, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Mini-Erklärung: Frag' einen Klassik-Fan, der würde von "Lärmbelästigung" sprechen und nicht von "solide und rockig". Frag' einen Speed-Metal-Fan, der würde von "Kuschelrock" sprechen und nicht von "solide und rockig", verstehst Du, was ich zum Ausdruck bringen möchte? Wenn "solide" und "rockig" aus Fachzeitschriften stammen, muss dieses bei Wikipedia entsprechned als Zitat oder wörtliche Rede gekennzeichnet werden, weil ansonsten der Eindruck entsteht: Ist Meinung der Autoren vom Revenge-Artikel. Letztendlich gebe ich Dir recht: Wir werden nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, aber es sind ja noch genügend andere User hier, die ein Votum abgeben können und entscheiden können, ob Revenge als "lesenswert" ausgezeichnet werden soll oder nicht. Viele Grüße --Funky Man 12:05, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Zeit noch Abwartend Das angestrebte Lesenswert der Autoren ist meiner Meinung nach inzwischen durchaus erreicht. Grüßle--Saginet55 23:05, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Im Folgenden ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind. Ich bin kein Experte in Sachen KISS, ganz unbekannt sind sie mir allerdings nicht, habe sie sogar einmal live gesehen, leider erst 1996.

  • Zur Einleitung: Was ist mit einem rauheren Image gemeint? Haben sich die Texte verändert, oder haben sie ihre Spieltechnik verändert. Haben die vorher mehr melancholische Rockballaden gespielt ? rauh ist ein relativer Begriff und ein Image letztendlich nur das Bild, das jemand in der Öffentlichkeit hat und keine Kennzeichnung für einen musikalischen Stil, wie man das in der Einleitung für einen Albenartikel erwartet.
  • Der Teil Einordnung in den musikalischen Hintergrund ist viel zu lang und andererseits nicht sehr aussagekräftig. Mit "hart" (viermal) und "Hardrock" (dreimal) kann man nicht die musikalische Entwicklung einer Band über 16 Alben hinweg beschreiben. Bitte unbedingt umformulieren: Die Alben waren zwar solide und rockig, aber auch kommerziell. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Oder andersherum. Wenn etwas unsolide und nicht rockig ist, ist es dann kommerziell ?
  • Diesen Satz würde ich in den Abschnitt Veröffentlichungen verschieben: 1993 brachte Kiss Alive III heraus, auf dem sich neben alten, teilweise bereits auf den vorigen Live-Alben präsenten Stücken aus den 1970er-Jahren und frühen 1980er-Jahren auch eine Reihe neuerer Songs aus Revenge befanden.
  • Das Foto von Simmons aus dem Jahr 2005 passt mHO nicht in einen Artikel über ein Album aus dem Jahr 1992.
  • Erkrankung Eric Carrs: Für meinen Geschmack viel zu umfangreiche Beschreibung der Krankengeschichte. Seine Erkrankung gehört sicher in den Albenartikel, aber bitte doch in ein zwei dezenten Sätzen und ohne extra Kapitel, zumal weiter unten im Absatz "Auftragsarbeit" und "Widmung" nochmals auf die Erkrankung eingegangen wird. Für mich "too much"
  • Auftragsarbeit: auch zu lang. Wen interessiert, ob Ezrin geplant hat mit Lennon nach den Arbeiten für Lennon erst einmal Urlaub zu machen, und was hat das mit dem Album zu tun?
  • Dieser Satz kann zu den Singles verschoben werden: "In Großbritannien kam die Single auf Platz 4 der Charts, in Deutschland auf Platz 9, in der Schweiz erreichte sie ebenfalls die Top Ten, in Australien Platz 18. In den USA erreichte der Song Platz 21 der Hot Mainstream Rock Tracks des Billboard Magazine."
  • Foto von Paul Stanley ist von 2007 und ist zudem redundant mit dem Künstlerartikel.
  • Songwriting und Image: So wie der Absatz jetzt aussieht würde ich ihn fast vollständig in den Hauptartikel zu verschieben.
  • Um die Formatierung sollte sich vielleicht noch jemand kümmern. Fett formatierte Lieder in der Titelliste sehen nicht gut aus und als Gedruckte Quellen Magazine und Fachzeitschriften separat aufzuführen halte ich für überflüssig. Das steht doch bereits in den Einzelnachweisen. Grüßle --Saginet55 22:14, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • PS:Steht eigentlich irgendetwas zu den Liedtexten im Artikel? --Saginet55 23:05, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • „raueres Image“: In der Einleitung steht deinem Vorschlag entsprechend nun, inwieweit sich der musikalische Stil gegenüber den Vorgängeralben verändert hat, „einhergehend mit einem raueren Image“. Das heißt, dass es zur LP auch einen Imagewechsel gab. Näheres zum Imagewechsel findet sich im Abschnitt Songwriting und Image.
  • „Einordnung in den musikalischen Hintergrund“: Den Abschnitt habe ich halbiert und ein wenig umformuliert. „Solide und rockig“ und „kommerziell“ bilden natürlich keinen Widerspruch. Gemeint ist, dass die Vorgängeralben auch gut gemacht und insgesamt dem Hardrock zuzuordnen waren, aber eben auch poppiger und eher dem Mainstream verhaftet, also kommerzieller. Das „aber“ habe ich durch ein „und“ ersetzt.
  • „Alive III“: Dieser Satz gehört in die Einordnung in den musikalischen Hintergrund, nicht in die Veröffentlichungen. Denn dieses Live-Album steht selbstständig dar, es ist kein Live-Album von Revenge. Daher ist es keine Veröffentlichung im unmittelbaren Zusammenhang mit Revenge. Andererseits sind auf Alive III genügend Songs von Revenge drauf, so dass es beim musikalischen Hintergrund schon noch erwähnt werden sollte.
  • Die Fotos der Bandmitglieder sind nunmehr draußen.
  • „Erkrankung Eric Carrs“: Ein Bandmitglied erkrankt während der Aufnahmen und verstirbt ein halbes Jahr später. Dieser Trauerfall war ein ganz wesentlicher Umstand, der Einfluss auf alles hatte, insbesondere natürlich auf die Aufnahmen, Videoclips, Tour, auf alles, was dieses Albums anbelangt, um das es hier geht. Die Erkrankung sollte einen eigenen Unterabschnitt behalten und es sollte weiterhin mit ein oder zwei Sätzen in Widmung darauf eingegangen werden. Um dem „too much“ wirksam entgegen zu wirken, habe ich den Abschnitt Erkrankung Eric Carrs eingekürzt. Den Satz aus dem Abschnitt Auftragsarbeit habe ich verschoben, um eine Verstreuung oder ein Zerreißen der Erkrankung zu verhindern. Jetzt wird auf die Erkrankung nur noch im (gekürzten) Unterabschnitt eingegangen und mit ein, zwei Sätzen in Widmung. Ich hoffe, dass ist ok so.
  • „Auftragsarbeit“: gekürzt
  • „Chartpositionen“: gestrichen
  • „Songwriting und Image“: Was meinst du damit, den Abschnitt in den Hauptartikel zu verschieben? In den Band-Artikel? Bei einer Verschiebung steht dieser Abschnitt dem Album-Artikel aber nicht mehr zur Verfügung, dadurch würden meiner Meinung nach wesentliche Informationen für das Album hier verloren gehen.
  • „Formatierung und gedruckte Quellen“: Die Formatierung hast du ja übernommen. Die „gedruckten Quellen“ sollten keine Widerholung der Einzelnachweise sein. Im Übrigen dienen nicht alle angeführten Artikel aus den Fachzeitschriften als Einzelnachweise. Ich habe Gedruckte Quellen nun in Weiterführende Literatur geändert. Genau das soll es auch sein, gedacht als eine Art Leserservice. Durch diese Fach-Artikel sind vertiefende Informationen hinsichtlich des Albums möglich. Denn dort gibt es zu Revenge Hintergrundinformationen, die aufgrund ihrer Kleinteiligkeit hier nicht übernommen werden können, ausführliche Interviews, Berichte zur Tour etc. Wer die Möglichkeit hat, kann dort nachschlagen. Aufgelistet und als Leserservice aufbereitet.
  • „Liedtexte“: Werden in kurzer, knapper Form kommen, und zwar zu den fünf Songs, die als Singles ausgekoppelt wurden. Meine Erfahrung mit ausschweifenden Informationen zu den Liedtexten sind Text-Interpretationen, mitunter auch Theoriefindung. Das wollen wir vermeiden. --Pincerno 10:42, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, kann man durchaus so sehen. Ich habe es in die Veröffentlichungen verschoben. --Pincerno 15:27, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du müsstest mir auf die Sprünge helfen. Ich habe den Bandartikel noch einmal gelesen und konnte keine Redundanz feststellen. --Pincerno 15:27, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Bücher kann ich verstehen, aber Pressetexte aus Musikzeitschriften würde ich nicht separat auflisten. Worin soll da denn der Leserservice liegen? Meinst du ich könnte meine alten Musikzeitschriften bei Ebay dann besser verkaufen. ;-)----Saginet55 13:47, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Liste komplett gestrichen. --Pincerno 15:27, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Von ausschweifenden Textinterpretation war doch gar nicht die Rede. Der Leser will doch nur grob wissen um was es in den Liedern geht. Es soll sogar Alben geben, die soetwas wie ein Konzept haben. Manche Bands diskutieren wochenlang darüber in welcher Reihenfolge sie die Songs auf ein Album pressen. Rocksongs haben mitunter sogar kritische Texte. :-) Um was geht es grob. Liebe, Mord, Eifersucht. Das sollte schon grob umrissen sein, mHO schon in der Einleitung. Die Show von KISS, 1996, die ich gesehen habe war ziemlich blutrünstig. Ich denke in manchen Texten geht es bei denen ganz schön zur Sache. Das will, nicht nur ich, gerne wissen.----Saginet55 13:47, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verstehe. Eine kurze Beschreibung der Inhalte wird heute oder morgen kein Problem sein. --Pincerno 15:27, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt für die fünf Singles die Inhalte beschrieben und eingefügt. Das macht sich ganz gut und war ein guter Vorschlag. Danke dafür! :-) --Pincerno 09:16, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich habe nochmal dort zwischen die Zeilen geschrieben. Hoffe es wird nicht zu unübersichtlich. Grüßle----Saginet55 13:47, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier wird es immer unübersichtlicher. Ich würde am liebsten selbst Hand anlegen, bevor ich mir hier einen Wolf tippe, aber das ist problematisch, da wir uns bereits in der Kandidatur befinden. Da gibt es meiner Meinung nach noch eine Menge zu verbessern, je mehr ich mich in den Artikel einlese. Fast in jedem Abschnitt fallen mir Sätze auf, die so nicht in eine Enzyklopädie passen. Ich sehe aber auch, dass die Hauptautoren sich wirklich bemühen und der Artikel Potenzial hat. Ich bedauere, wie mein Vorredner, dass der Artikel nicht zuvor im Wikipedia:Review war. Wollt ihr das nicht nachholen und in ein paar Wochen erneut kandidieren? Grüßle--Saginet55 23:21, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das Hineinschreiben in andere Beiträge begünstigt Unübersichtlichkeit. Ich habe deine Beiträge daher rausgenommen und unter meine Auflistung von 10:42, 8. Apr. 2011 (CEST) gesetzt. Ich denke, jetzt kann man die fortlaufende Diskussion wieder ganz gut überblicken.
Ich weiß mittlerweile nicht recht, woran ich bin. Deine Liste habe ich abgearbeitet. Dabei hatte ich übrigens auch die noch offenen Punkte deines Vorredners Funky Man gleich komplett mit abgearbeitet, was ihn nicht davon abgehalten hat, jetzt wieder mit keine Auszeichnung zu bewerten mit der Begründung "erhebliche Defizite im sprachlichen Bereich", wobei ich nicht weiß, was damit genau gemeint ist. Kritik und Vorschläge an dem Kandidaten haben ihn bislang stetig verbessert. Man kann aber nur das verbessern, was man konkret weiß. Ich würde jetzt vorschlagen und dich bitten, die Formulierungen, die du für unenzyklopädisch hältst, kurz hier aufzulisten, ich werde sie abarbeiten. Wenn du einzelne Formulierungen siehst, die dich stören und bislang von einem positiven Votum abgehalten haben, kannst du sie selbst natürlich auch während der laufenden Kandidatur verbessern. Das ist nicht problematisch. Danke. --Pincerno 02:01, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Pincerno, es ist halt aufwendig hier drei Sätze zu schreiben um zu erklären wie ich einen Satz umstellen würde, aber gut, weiter:
    • Der Absatz Songwriting und Image ist zu lang. Wie gesagt, gehört einiges in den Bandartikel, einiges muss ganz raus. Wenn es heute abend meine Zeit erlaubt, werde ich dann einfach mal selbst streichen. Bitte wieder revertieren, wenn es nicht passt. Es soll nur ein Vorschlag sein.
    • Formulierung wie zum Beispiel „Statt gebräunter, glatter Haut zierten Drei-Tage-Henriquatrebärte die Gesichter“ sind, wenn überhaupt, allenfalls als Zitat gekennzeichnet, für eine Enzyklopädie tauglich.
    • Was fängt der Leser mit den vielen Einzelnachweisen auf billboard.com an, die teilweise ins Leere führen? Grüßle--Saginet55 12:14, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel und die bisherigen Kritiken gelesen. Es ist nicht einfach, allen Seiten gerecht zu werden. Der Hauptautor und sein Mitstreiter haben fleissig recherchiert und auch Herzblut investiert. Da ist sicher richtig Arbeit reingesteckt worden. Das mit dem Herzblut ist natürlich so eine Sache. Manchmal schiesst man etwas übers Ziel hinaus und manchmal gerät der neutrale Standpunkt ein wenig in Gefahr. Das ist mMn zu Recht kritisiert worden, aber auch bereits gemildert worden. Neben den von Funky Man und Saginet55 genannten Punkten habe auch ich noch ein paar Fragen zu formalen und sprachlichen Dingen:

  • Werden Backing Vocals in der Infobox nicht erwähnt? (Bin da nicht so bewandert)
  • Wenn eine Band (hier Kiss) etwas tut, muss das Verb dann nicht im Singular stehen? Im Artikel wird der Plural verwendet.
  • Das Kapitel „Songwriting und Image“ beginnt mit den Worten „Dieser Erfolg…“. Das ist kein guter Kapitelanfang, da der Satz sich unmittelbar auf den letzten Satz des vorangegangenen Kapitels bezieht.
  • Der Name Kulick wird bei seinem ersten Auftauchen im Fließtext als bekannt vorausgesetzt, ist aber vorher nicht erwähnt worden.
  • Die Katalognummern der Musikprodukte aufzuführen, ist das nicht zu detailverliebt?
  • Was bedeutet das Wort „cleanen“? Ich habe mich nicht getraut, es in „sauberen“ zu ändern, weil ich das als Kiss-Laie und Nichtkenner der Albumsongs gar nicht beurteilen kann; was soll aber erst meine OmA davon halten?
  • Ebenso ergeht es mir bei „Pickings“: Ist da eher Flatpicking oder Sweep Picking gemeint?
  • War der Domino-Lick wirklich „von Angus Young von AC/DC inspiriert“? Hatte Kiss also Kontakte zu Young? Oder ist da eher eine Art Geistesverwandtschaft gemeint? Sollte mMn etwas klarer formuliert werden.
  • „Auch in anderen Ländern erreichte die Single gute Positionen“ ist glaube ich von der Art, was schon Funky Man meinte: Ob die Positionen „gut“ waren oder nicht, ist ja Ansichtssache; einfach die Positionen nennen wäre neutraler.

Insgesamt wird ja – nicht nur bei dieser Kandidatur – gerne mit der „Exzellent“-Messlatte gemessen. Wenn da dann Mängel erkannt werden, besteht die Tendenz, selbst „Lesenswert“ nicht mehr zu vergeben. Wie bereits von zwei Kritikern geäussert, hätte auch ich zu einem Review auf WP:RVS geraten, auch wenn dort teilweise nicht viel kommt, einen Versuch ist es allemal wert. Der nun stattfindende Kandidatur-Power-Review ist ja nichts für schwache Nerven…. In Anbetracht der geleisteten Arbeit und trotz der von verschiedenen Seiten genannten Mängel ringe ich mich zu Lesenswert durch. Danke und Gruss --Toni am See 09:14, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • "Backing Vocals": Soweit ich weiß, ist das wohl unterschiedlich, je nachdem, ob der Verfasser Wert darauf legt oder nicht. Ich persönlich habe die Hintergrundstimmen bislang in keinem meiner Albenartikel erwähnt.
  • "Singular/Plural": Eigentlich müsste es ja Einzahl sein, aber in der gesprochenen und geschriebenen Sprache hat sich mit einem geschätzten Verhältnis von 50:1 schon vor Jahrzehnten die Mehrzahl durchgesetzt.
  • "Kapitelanfang Dieser Erfolg ...": geändert
  • "Bruce Kulick": kurz erläutert
  • "Katalognummern": entfernt
  • "gute Positionen": geändert
  • "cleanen, Pickings und Licks": Ich habe Rmw, der den Abschnitt Musikstil geschrieben hat, auf seiner Disk gebeten, hier zu antworten. Ich gehe davon aus und hoffe, dass er sich im Laufe des Tages melden wird. Gruß und danke für deine Mühen (auch im Artikel selbst). --Pincerno 12:06, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Picking: Eher Flatpicking oder aber Fingerstyle, also Fingerpicking, das ist aber beim Hören nur schwer zu unterscheiden. Ist aber nicht von Belang, da m.W. "Picking" ein Oberbegriff für beides ist (to pick in dieser Bedeutung: spielen, anspielen).
Clean: Nein, man spricht davon, dass die E-Gitarre "clean", also unverzerrt ist. "Sauber" sagt niemand.
Inspiration von AC/DC: Weiter unten im Artikel las ich, dass Simmons sagte: "Domino klingt wie eine Mischung aus ZZ Top und einer anderen Band." Dies kann m.E. nur AC/DC sein, mithin deren Lead-Gitarrist Angus Young. Expliziten Beleg dafür habe ich nicht, aber dies ist hier gemeint. Pincerno, JürnC, wie seht ihr das? Gibts evtl. einen expliziten Beleg? --Rmw 13:17, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Produzent des Albums Bob Ezrin gab in Kiss demaskiert: Die offizielle Biographie an, dass man zu Beginn der Arbeiten "mit Wehmut an die frühen Kiss und AC/DC" zurückgedacht habe (S. 318). Und im Musikmagazin WildAxes hieß es damals in der Kritik zur LP augenzwinkernd und etwas ironisch, der Song Domino klinge ja gar nicht nach AC/DC ([1]). Also, insofern ist in der Tat davon auszugehen, dass mit dieser zweiten Band AC/DC gemeint war. Ich werde es später noch im Artikel referenzieren. Gruß --Pincerno 15:13, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alle Achtung, da hat sich ja noch einiges getan am Artikel. Daumen hoch für Saginet55 und den Hauptautor! Danke auch zu obigen Antworten. Nur kurz: a) Dass die Verben hier im Singular stehen müssten, sehe ich auch so – dass sich das Gegenteil durchgesetzt hätte, war hier zumindest im August 2010 noch heiss umstritten. b) Zur angeblichen Inspiration durch Angus Young: Auch wenn es für die Experten ein klarer Fall sein mag, OmA sähe natürlich am liebsten ein direktes Zitat, sonst hält sie es womöglich für – uaaah – Theoriefindung. Die zwei Punkte sehe ich aber als eher nebensächlich an. Gruss --Toni am See 00:57, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einzahl, oder Plural bei Eigennamen ist ein sehr umstrittenes Thema. Es war nicht die einzige Diskussion darüber auf die du da verlinkt hast. Letztendlich haben wir uns darauf geeinigt es den entsprechenden Autoren zu überlassen, wie sie es handhaben wollen. Ich bleibe bei „meinen“ Artikeln ziemlich stur bei „Die Toten Hosen ist eine Band“, andere sehen das anders. Deshalb finde ich wir sollen es hier so lassen, wie die Autoren sich entschieden haben, hauptsache es bleibt über den Artikel hinweg einheitlich. --Saginet55 22:02, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei aller Liebe: Ausführlichkeit ist nicht immer ein Qualitätsmerkmal. Der Artikel ist m.E. viel zu lang. Hier wurde deutlich über das Ziel hinausgeschossen. keine Auszeichnung--Borsanova 18:48, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deine Meinung in Ehren, aber die Länge (47 kb) allein kann doch kaum ein Abwertungsgrund sein?! Bspw. wurde der etwa gleichlange Artikel Ramones (Album) im Jahr 2010 mit einer Auszeichnung versehen. Gruss --Toni am See 19:54, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Das Album, sein Zustandekommen und seine Auswirkungen sind hervorragend dargestellt. Ausführlichkeit ist keine Begründung für "Keine Auszeichnung". --G. Jakmarrja 22:06, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein vorbildlicher Artikel, der mir als Nicht-Kiss-Kenner, das Album ohne auch nur einen Ton zu hören nahe gebracht hat. Ein wenig kriddeln muss ich dennoch, was aber keinen Einfluss auf mein Votum hat: Den Artikel gleich nach der Einleitung mit der Einordnungs in den Musiklischen Hintergrund zu beginnen, gefiel mir nicht so sehr. Diesen Abschnitt würde ich lieber in der Nähe der "Rezeption" sehen. Der Abschnitt "Entstehung" bietet mMn einen besseren, auch chronologischeren Einstieg in den Artikel. HAVELBAUDE schreib mir 15:15, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich habe den Abschnitt jetzt mal testweise umgestellt. Wenn keine gravierenden Einwände kommen, sollte es so bleiben. --Pincerno 15:35, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin zwar kein Kiss-Fan, aber der Artikel ist absolut Lesenswert --84.129.95.128 15:54, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gute Arbeit. --Hullu poro 16:10, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. April/22. April.

Die Stadt Leer (Ostfriesland) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen. Mit rund 34.000 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands. Die Einwohner werden auf Standarddeutsch Leeraner und auf Niederdeutsch Leerders genannt, das dazugehörige Adjektiv lautet ebenfalls so. Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel geprägt. Sie zählt zu den größten deutschen Reederei-Standorten.

Der Artikel wurde bereits vor rund einem Jahr deutlich ausgebaut und nach einer etwas längeren "Kunstpause" nun noch einmal generalüberholt. Ein Review hat stattgefunden, die darin genannten Mängel wurden nach Ansicht der Mitarbeiter des Portals Ostfriesland abgearbeitet. Unserer Meinung nach ist der Artikel jetzt reif für eine Kandidatur. Auf Feedback freuen wir uns. Im Namen der Portal-Mitarbeiter grüßt Frisia Orientalis 11:59, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist schon Lesenswert, wenngleich die Betonung der Religionen und Religionsgemeinschaften sehr hervorstechend ist. Der Bereich Klima/Geologie könnte noch ausgebaut werden -- Gut informiert 16:58, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine Linkverbesserungen! Was gefällt dir denn an dem Religionsabschnitt nicht ("wenngleich")? Da die Geschichte und Gegenwart Leers stark von der Religion geprägt wurde und wird, haben wir das etwas ausführlicher dargestellt und bewusst auch an diese Stelle vorgezogen (und nicht einfach unter "Sehenswürdigkeiten" abgehandelt). Für Verbesserungsvorschläge sind wir aber immer offen. LG, Wikiwal 16:07, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Seit meinem Review vor einem Jahr hat sich sehr viel getan. Darum, und weil ich mich damals nicht zusammenfassend zu Artikelmängeln/-Stärken geäußert habe, kann ich jetzt leider kein differenziertes Urteil geben, ohne den Artikel ganz zu lesen, und dies schaffe ich leider nicht. Aber ich denke, Lesenswert dürfte dieser Artikel sein. Was mir auf die Schnelle noch auffiel: Abschnitt Russisch-orthodoxe Kirche ist zu kurz, nicht sämtliche Abschnitte sind belegt. Umweltschutz[D¦B] 18:28, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas fiel mir beim Religions-Abschnitt auf: Was ist mit dem Islam und den asiatischen Weltreligionen? Umweltschutz[D¦B] 18:30, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe den Religionsabschnitt um den Islam ergänzt. Die russisch orth. Kirche ist ebenfalls ausgebaut und der link repariert. Wofür hättest Du denn gerne Belege? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:18, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent, nachdem die Punkte in rekordverdächtiger Geschwindigkeit abgearbeitet wurden.--Joe-Tomato 13:53, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir schauen mal, wo wir etwas straffen können. Dank und Gruß, Wikiwal 20:58, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Klima ist eine kurze Liste. Wie weit ist die Klimastation Emden denn entfernt? Wäre eine BKL zu Anfang nicht sinnvoll? Nur ein externer Weblink? Warum kein Wiktionary-Link? Bevölkerungsprognosedaten gibt es auch. Ansonsten gut. --Thomas W. 10:34, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
 Info: Am Klimaabschnitt arbeite ich gerade. Die wichtigsten Daten habe ich schon zusammen und werde sie heute Abend oder morgen früh in den Artikel einbauen. Die Bevölkerungsprognose wird dann natürlich ebenso aufgenommen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 10:42, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Wictionary Link habe ich eingefügt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 10:45, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Thomas W.: Ich habe weitere Links in den Artikel eingefügt, den Klimabereich ausgebaut und die Bevölkerungsprognose aufgenommen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:45, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Matthias Süßen, zum Klima sind noch mehr Daten im Netz (bspw.: hier, die Vorlage könnte/sollte/dürfte eigentlich noch mehr ausgefüllt werden. Grüße --Thomas W. 19:24, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin! Auch diesem Wunsch bin ich gerne nachgekommen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 22:27, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...wobei ich den Klima-Link, den Thomas W. vorgeschlagen hat, doch schon etwas grenzwertig finde (im Gegensatz zum Bevölkerungsprognose-Link, der von einer anerkannten Stiftung, nämlich der Bertelsmann-Stiftung, stammt). Der Klima-Link ist keine Seite des Deutschen Wetterdienstes oder wenigstens Kachelmanns Meteomedia, sondern die HP eines Herrn namens Marco Molkenthin in Frankfurt (Oder), aus der nicht einmal hervorgeht, woher die Daten eigentlich sind. Nur mal so in den Raum reingeworfen... Gruß, Frisia Orientalis 10:30, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Daten ja auch nicht von seinem Klimalink, sondern von Holidaycheck übernommen (siehe Einzelnachweise). Diese stimmen aber absolut mit den Daten der anderen Seite überein. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 11:04, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent wenn auch mit >100 kB etwas länglich, einiges ist etwas zu sehr ausgewalzt: Der Abbruch von St. Liudger sollte nur im Gebäudeteil erwähnt werden und nicht im Geschichtsteil.

Der Abschnitt kulinarisches ist etwas dürr, hier auf den Abschnitt im Artikel Ostfriesland als Hauptartikel zu verweisen ist eher irreführend, da auch ziemlich dünn. Vielleicht könnte ja das Portal Essen¬trinken einen Coautor stellen. Gliederung und Bebilderung gefallen mir gut. --Wmeinhart 10:55, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Sehr informativer Artikel, gut zu lesen. Vorschlag: die rote Verlinkung der Bildlegende "Alte Waage" könnte entfallen, Titel ist nicht vollständig, und das Lemma wird wohl auch nicht geschrieben (?). -- Alinea 11:26, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Lemma wird geschrieben werden. Versprochen! Ich warte nur noch auf Literatur, die aber schon im Anmarsch ist. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:00, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Alte Waage hat nun auch einen Artikel. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 18:38, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ausgezeichnete Arbeit, ich habe mehr über Leer erfahren, als ich je wissen wollte ;-) auf jeden Fall schon Exzellent. Kleinste Reparaturen habe ich schon selbst erledigt, nur ein paar kleinere Anmerkungen noch:

  • In der Einleitung wäre ein Beleg für die "wertvollste" Altstadt der Region nicht schlecht.
  • Was ist "aktive Gefährdetenarbeit", wie sie im letzten Satz des Kapitels zu den evangelischen Freikirchen erwähnt ist?
  • Im Kapitel zur Geschichte wird die alte Liudgerkirche 1785 abgerissen, es wirkt dort so, als ob erst danach eine neue Kirche auf altem Gewölbe gebaut wurde, was sich im Kapitel zu Kirchen und Orgeln wieder ganz anders liest. Dort ist auch der Abriss für 1795 benannt, wie es auch in Große Kirche (Leer) steht. Ich habe da nichts geändert, da mir unklar ist, wie das alles tatsächlich zusammenpasst.
  • Bei den Reedereien würde mich ja interessieren, wie es zu diesem Wachstum seit den 1980ern gekommen ist - kann dazu vielleicht noch was im Artikel gesagt werden?

Soweit meine Anmerkungen, der Artikel ist aber bereits jetzt wie gesagt ganz ausgezeichnet. --Wahldresdner 19:44, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise! Das "wertvollste" ist bequellt, die "Gefährdetenarbeit" umformuliert und bei der Großen Kirche ergänzt, dass das Gebäude an anderer Stelle errichtet wurde (nun auch im Kirchenartikel verdeutlicht). Gruß, Wikiwal 22:36, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch ich danke für die Hinweise und habe noch ein paar Sätze (selbstverständlich mit Einzelnachweis versehen) zur Geschichte des Reedereistandortes geschrieben. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:49, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das hier immer alles so prompt ginge... ;-) Besten Dank, nur noch eine Frage: Welches Institut für Seefahrt ist gemeint? Das der FH Emden/Leer? Dann sollte ggf. dahin verlinkt werden. --Wahldresdner 19:10, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch diesen Wunsch haben wir gerne erfüllt. --Matthias Süßen ?!   +/- 22:03, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Fast ausschließlich bleibt mir, den Artikel sprachlich zu bewerten, und dasselbe unterstelle ich dem Großteil weiterer Befürworter gleichermaßen. Der Artikel wirkt syntaktisch wie lexikalisch bündig, gelinde gesprochen. Von einer wünschenswerten intensiven Drübersicht abgesehen, schlage ich ferner vor, die Artikelstruktur zu justieren, um nicht zu Beginn schon vorfreudige Leser mit inhaltlichen Nichtigkeiten zu behelligen. --Walter v. Stanzfeld 11:16, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du etwas genauer sagen, worauf Du hinaus willst? Der Artikel folgt in seiner Struktur weitgehend der bewährten Formatvorlage Stadt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 11:33, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Verfasser hat sich wahrlich Meriten um die Geschichte Ostfrieslands und seiner Städte verdient, wofür alle im historischen Bereich Tätigen zu Dank verpflichtet sind. Aber man kann es nicht oft genug sagen: Hochjubeln tut der Qualität keines Artikels gut. Ich habe gerade den Geschichtsteil angefangen und stelle fest, dass die Frühgeschichte genau auf einer Belegstelle basiert. Was finde ich darin? Das: „Wie schreibe ich eine Chronik? ... In der Adresszeile lese ich am Schluss „.pdf“. Existiert dieses PDF nicht mehr? Anscheinend ist das niemandem aufgefallen. Bitte ggf. korrigieren, besser noch auf relevante Publikationen als Belegstellen verweisen, falls diese das besagte PDF nicht enthält. Ansonsten basiert die gesamte Geschichte auf Eimers Kleiner Geschichte der Stadt Leer und einigen abgeleiteten Belegen, die sicher nicht den Kern der Forschung zum Thema (vom Feinsten) abbilden. Ich bin kein Kenner der ostfriesischen Geschichte, würde hier aber vielleicht für die Frühgeschichte auch H. W. Löbert: Die Keramik der vorrömischen Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit von Hatzum / Boomberg (Kr. Leer), in: Probleme der Küstenforschung 14 (1982) 11-122 nennen - oder liegt das schon zu weit entfernt? Funde vom Ende des 3. vorchristlichen Jahrtausends fanden sich bei Leer-Westerhammrich, vgl. Gräberfeld auf dem Westerhammrich (spättrichterbecherzeitliches Brandgräberfeld, neolithische Nekropole mit 18 Körperbestattungen und 26 Brandgräbern (Rainer Kossian: Nichtmegalithische Grabanlagen der Trichterbecherkultur in Deutschland und den Niederlanden, Göttingen 2000, S. 109)). Vielleicht lohnt auch ein Blick in R. Bärenfänger: Archäologisches aus der Stadt Leer. In: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport (Hrsg.), Niedersachsenbuch 2003 Leer, 30-43? Werde mal weiter lesen. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 13:52, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe den Geschichtsteil ein wenig ergänzt, kleine Fehler beseitigt, die Gliederung in der Nach-Cirksena-Epoche etwas aufgebröselt und auch dort Ergänzungen vorgenommen. Ich hoffe, das ist im Sinne des Hauptautors, der die Änderungen sicherlich prüft. Den Rest muss ich mir noch ansehen. Gruß in den Norden, --Hans-Jürgen Hübner 15:29, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Änderungen und Anregungen sind immer im Sinne der Verfasser. Auch für Kritik sind wir immer zu haben auch wenn wir ab und an gerne mal hochgejubelt werden ;-).. Der Artikel wurde von uns ja extra zunächst durch das Review geschleift und schließlich nach einem sehr langen Zeitraum (und vielen Überarbeitungen) hier eingetragen. Den pdf-Link habe ich repariert. Hatzum liegt in der tat schon ein wenig weit weg. Aber ich gucke gerne noch mal, was mir an Literatur vorliegt, um die Urgeschichte weiter zu unterfüttern. Gruß und Dank, Matthias Süßen ?!   +/- 15:50, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist halt der Unterschied zwischen einem auch durch den Votierenden erarbeitetes, begründbares Lob und bloßem Hochjubeln... Wenn der Beurteilte den Ball dann auch noch aufnimmt und weiterspielt, was gar nicht selbstverständlich ist, kann das Ergebnis gut und gern auch exzellent werden. Werde versuchen, morgen den Rest zu lesen - und vielleicht irgendwann mal wieder nach Leer zu fahren. Grüße, --Hans-Jürgen Hübner 16:10, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Frühgeschichtsteil mal etwas ausgebaut und mit weiteren Einzelnachweisen versehen. Zu bedenken ist dabei, dass das bislang aufgeführte pdf von Dr. Paul Wessels (stellvertretender Landschaftsdirektor) verfasst wurde, der wohl als Experte (vom Feinsten) gelten kann. Viel mehr sollte da m.E. nicht rein, da es wohl eher in den Artikel zum Gräberfeld auf dem Westerhammrich gehört, oder? Weitere Anregungen ausdrücklich erwünscht. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:05, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt auf jeden Fall mindestens Lesenswert nach Erweiterungen und vielen Verbesserungen im Detail. Einige Ungleichgewichte bei Tiefe und Breite sind allerdings noch zu verzeichnen. Frage: Warum erscheint die Infrastruktur mit dem Wirtschaftsteil erst fast am Schluss? --Hans-Jürgen Hübner 19:41, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Ungleichgewichte erkennt man irgendwann nicht mehr, wenn man sehr tief in das Thema eingestiegen ist. Könntest Du dafür Beispiele anführen? Zu Deiner Frage: Die Anordnung des Wirtschaftsteils ist der Formatvorlage Stadt geschuldet, die diese Position vorsieht. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 19:58, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als erstes fallen mir die Beschreibungen der Orgeln ein, die in einem entsprechenden Kirchenartikel sehr gut passen würden, aber hier viel zu weit gehen. Andererseits erfahren wir nicht einmal, wie viele Muslime in Leer seit wann leben und aus welchen Ländern sie stammen, dafür aber Feinheiten über jede protestantische Gemeinde. - Ja, diese schreckliche Vorlage, bei der die Bildung zur Infrastruktur gehört und solcherlei Technokratenideen, diese aus dem Amerikanischen übernommenen "Söhne und Töchter" - ist aber ein anderes Thema ... Zudem muss sie niemand übernehmen. Schau Dir mal das Meinungsbild von 2004 (!) an. --Hans-Jürgen Hübner 08:53, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin, Hans-Jürgen. Zunächst Dank für die Mithilfe. Als derjenige, der im Wesentlichen zu Wirtschaft und Infrastruktur beigetragen habe, gebe ich Dir grundsätzlich Recht: Auch ich finde es seltsam, ein so wichtiges Feld erst fast ganz am Ende zu erwähnen. Erfahrungsgemäß wird es in Kandidaturen aber sofort kritisiert, wenn man sich nicht ab die o. g. Formatvorlage hält. Leider... Irgendwann wurde halt in der Wiki festgelegt, dass "Parks und Naherhoung" eine frühere Erwähnung verdienen als die Beschreibung dessen, womit in der Stadt eigentich das Geld verdient wird. Muss wohl auf dem Höhepunkt der "Freizeitpark Deutschland-Debatte" stattgefunden haben und war vermutlich als politische Aussage gedacht... ;-) Liebe Grüße, Frisia Orientalis 13:09, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Wort noch zu den Orgeln: Zu den Kirchen gibt es jeweils nur einen Satz zu den Orgeln. Nur zu der über 400 Jahre alten Orgel der Großen Kirche (Leer) (mit eigenem Artikel) gibt es hier fünf Sätze, da es sich um ein Alleinstellungsmerkmal handelt. Es gibt in ganz Süddeutschland keine einzige so alte Orgel, in Norddeutschland nur eine ältere. Selbstverständlich gibt es für die Interessierten nähere Infos in den jeweiligen Kirchenartikeln. Allein um das Tacitus zugeschriebene Apophthegma "Frisia non cantat" zu widerlegen, sollten einem die wenigen Sätze wert sein ;-). Gruß, Wikiwal 14:14, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Meine abermalige Lektüre: (a) Kollokationen (Verb <-> Nomen) sind fast ausnahmslos schwach (b) Wortkombinationen misslingen manchmal gänzlich, (c) Stilhomogenität, Wortfeldsemantik: Sprache teils romantisch, dass Passagen ins Lächerliche abgleiten; teils Fehlgriffe im Wortschatz, (d) Syntagmen künstlich verlängert oder verkompliziert, dass es scheint, als wäre Bestehendes mühevoll umzuformulieren versucht worden (e) viele Deiktika/Pronomina, die ziellos umherzeigen und dilettantisch-repetitiv Satzzusammenhänge herzustellen suchen - eine Stilart, auf die man /nirgendwo/ trifft; eine Folge, wenn man Dichtverflochtenes entflicht, (f) Textabschnitte voller unenzyklopädischer, wohl aber werbesprachlicher Superlative: immer mehr, zunehmend, größer, ... (g) Zu viele Sätze stehen im Passiv, (h) Weiterhin genügend Raum für diverse Stilpolituren verschiedener Art. /// Ich weiß nicht, wer oder wieviele am Artikel herumhantieren, aber mir zeigt sich wenig schreibhandwerklicher Sachverstand. Vielleicht exemplifiziere ich meine obigen Punke hier noch, vielleicht lege ich am Text direkt Hand an. --Walter v. Stanzfeld 20:06, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na dann exemplifiziere mal. Aber nutze bitte gebräuchliche Adjektive. Beschifflich habe ich noch nie gehört. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 20:34, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fast ausschließlich bleibt mir, den Artikel sprachlich zu bewerten .... Wohl an, lieber Freund, mache Dich auf zur sprachlichen Exemplifikation und – lass am Besten die Finger von dem Artikel. Ich glaub' es nicht. --WHVer 21:40, 13. Apr. 2011 (CEST) PS: Ich habe den Text von Walter v. Stanzfeld für die Nachwelt mal wikifiziert.[Beantworten]
Realsatire? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall freue ich mich über die Bescheinigung (oder sagt man mittlerweile zwingend: den Attest?), nur "wenig schreibhandwerklichen Sachverstand" an den Tag gelegt zu haben... Solcherart geadelt, grüßt der ehemalige Tageszeitungsredakteur und stets im Rahmen seiner (zweifellos beschränkten) Möglichkeiten "stilpolierende" Wikischreiberling Frisia Orientalis 01:18, 15. Apr. 2011 (CEST) Wer Ironie entdeckt hat, möge sich an ihr bereichern... ;-)[Beantworten]

7. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. April/27. April.

Trier, Stadtbibliothek, Hs. 171/1626 bzw. Trier, Stadtbibliothek, Hs. 171/1626a sind die Signaturen einer nicht vollständig erhaltenen Handschrift des 10. Jahrhunderts, von der ein weiteres Einzelblatt unter der Signatur Chantilly, Musée Condé, Ms. 14 bis erhalten ist. Die Handschrift enthielt eine Abschrift der Briefsammlung Papst Gregors des Großen, des Registrum Gregorii. Der Buchmaler der beiden erhaltenen Miniaturen, einer der markantesten Buchmaler seiner Zeit, erhielt daher den Notnamen Gregormeister oder Meister des Registrum Gregorii.
Von der IP 80.139.xx.xxx angelegt, die auch sonst im Bereich der Buchmalerei aktiv ist, haben wir hier einen Artikel zu zwei besonders bekannten Darstellungen ottonischer Buchkunst, die im Umkreis des Bischofs Egbert von Trier entstanden sind. Mehr als eine Miniatur zu Miniaturen, die ich für lesenswert halte. Lesenswert -- Enzian44 02:03, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im besten Sinne lesenswert. --Frank Schulenburg 03:43, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sehe ich auch so und hatte den Artikel bereits vor einigen Tagen hier für lesenswert vorgeschlagen gehabt. --Armin 08:00, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin auch ganz angetan, aber habe noch ein paar Fragen, z.B. zum Namen:
    • Der Artikel behandelt ja - erfreulicherweise - auch das "Ottoblatt", also deutlich mehr als die Trierer Handschrift. Insofern scheint mir der Name immer noch unglücklich.
    • Zitation: Bei der Ersterwähnung von Hoffmann im Artkel wird allerdings nicht dieser sondern der Katalog zitiert. Ich habe den Katalog nicht verfügbar, kann das nicht nachprüfen, aber wenn Hoffmann so im Katalog zitiert wird, könnte man das dann vielleicht deutlicher machen?
      • Das erklärt sich aus dem Entstehensprozess des Artikels. Ich hatte zunächst nur den Katalog Trier, in dem "Nach Hoffmann..." mit Literaturangabe steht. Hoffmanns Buch habe ich erst später in die Hand bekommen, und vergessen, den Einzelnachweis auszutauschen.
    • Weiter unten werden dann Hoffmann und Nordenfalk mit Vornamen zitiert, anders als oben. Allerdings fehlt bei Hoffmann noch ein Einzelnachweis.
      • Habe ich jetzt vereinheitlicht.
    • Das Sirach-Zitat stammt - laut meinen Kollegen - aus Sir 14,20 bzw. 22, je nach Zählung, letzteres nach der lateinischen Fassung. Im Folgenden taucht dann die Schreibung Syrach auf. Wenn kein tieferer Sinn dahintersteckt, könnte das an die heute übliche Schreibung mit "i" angeglichen werden. Wenn allerdings bewusst die lateinische Schreibung nachgeahmt wird, dann sollte klarer werden, warum.
      • Vereinheitlicht. Ich habe den Namen an den einzelnen Bearbeitungstagen so geschrieben, wie er in der aktuell verwendeten Literatur stand - eine Tücke des Wikiprinzips.
Ein paar Verlinkungen könnten vielleicht noch eingefügt werden, aber vielleicht kriege ich das auch selbst hin. In jedem Falle habe ich das sehr gerne gelesen und sähe gerne mehr solcher Artikel ;-) --Insel der Aphrodite 10:31, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz kurz, da auf Maloche: Ein besserer Name als die Signatur der Hauptteile ist mir nicht eingefallen, für das Ottoblatt existieren Redirects. "Reste einer Trierer Registrum Gregorii-Handschrift" wäre präzise, sucht aber keiner. Über den Rest schaue ich heute nachmittag nochmal drüber. -- 91.51.5.160 11:25, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du jetzt noch die betreffenden Einzelnachweise präzisieren könntest usw. wäre das auch für mich lesenswert. Auch die Inhaltsangabe in der Einleitung reicht m.E. eigentlich. Aber v.a. um die Literatur geht es mir: Der Hoffmann sollte schon selbst ausgewertet werden, nicht nur indirekt über den Katalog. Wenn das so bliebe, wäre das für mich fast ein contra-Grund (auch für "Lesenswert"!) - aber dieses Hindernis ist hoffentlich schnell zu beseitigen, denn insgesamt ist der Artikel wirklich erfreulich und hätten die Autoren eine kleine Aufmunterung per Auszeichnung verdient. --Insel der Aphrodite 12:18, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage des Lemmas ist bereits früher diskutiert worden, wie auf der Diskussionsseite des Artikels nachlesbar. Da sich keine gängige Bezeichnung für die zusammengehörigen Teile in verschiedenen Bibliotheken findet, ist die Wahl der Signatur des grösseren Anteils wohl die beste Lösung. Übrigens haben wir auch andere Artikel unter Handschriftensignaturen, wie sich aus den in der Kategorie:Handschrift nach Bibliothek gesammelten Unterkategorien leicht ermitteln läßt. Richtig ist, daß sich dieses Verfahren besonders für Sammelhandschriften empfiehlt. -- Enzian44 13:11, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich gesehen, aber da war die Fragestellung doch eine andere. Wenn es in der Fachliteratur keinen etablierten Begriff gibt, dann können wir ihn hier natürlich auch nicht einführen, klar. Dann wäre die jetzige Lösung natürlich die bessere. --Insel der Aphrodite 13:22, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber was steht denn nun in den Texten dieser Handschrift, immerhin 37 Blätter? In der Einleitung des Artikels steht nur, dass es sich um die Abschrift einer Briefsammlung Gregors des Großen handelt. Dieses Registrum selbst ist unverlinkt, unter Gregor der Große steht darüber auch nichts, man kann nur ahnen, dass es die dort erwähnten 854 Briefe sind. Die kodikologische Beschreibung und die Beschäftigung mit der Buchmalerei in allen Ehren, aber was ist mit dem Inhalt der hier überlieferten Texte und ihrem Beitrag zur Erforschung dieses Registrums? --Aalfons 15:47, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

    • da muss ich passen - ich kann nur Enzian44 von der Diskussionsseite zitieren: "Für die Textkonstitution ist diese fragmentarische Überlieferung nur teilweise von Bedeutung." Registrum Gregorii ist übrigens aktuell ein Redirect auf den Artikel, weil dieser in den anderssprachigen WPs falsch unter dem Lemma liegt. -- 80.139.62.216
Abwartend Heißt das: Wir erfahren nicht, was (a) im Manuskript steht, und was (b) Enzians "teilweise" bedeutet? Ich wollte ja eigentlich erstmal kein Abwartend-Bapperl geben, aber dann sollte beides doch ergänzt werden, vielleicht von Enzian. ((Übrigens käme es der Lesbarkeit entgegen, wenn du hier statt mit Asterisken mit Doppelpunkten die Einrückungen markierst!)) --Aalfons 17:08, 7. Apr. 2011 (CEST) Lesenswert, aus Gründen. --Aalfons 13:31, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kunsthistorische Literatur behandelt den Inhalt der Handschrift nicht. Ich weise darauf hin, dass es hier um lesenswert und nicht um exzellenz geht, und empfehle die Lektüre, was den Unterschied macht. Du kannst gerne contra stimmen, exzellenz strebe ich mit dem Artikel nicht an. -- 80.139.62.216 17:53, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch einfach sagen: Das Fehlende kommt noch. --Aalfons 18:11, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht, wenn ihn dieser Teil nicht interessiert. Soll's ja geben in so nem Freiwilligenprojekt. Catfisheye 18:20, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, interessieren tut es mich nicht besonders. Außerdem verweise ich auf Enzians Beitrag weiter unten. -- 80.139.62.216 01:48, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am Desinteresse kann man wohl nichts ändern, auch schade, dass Enzian sich hier mit einem "Artikel zur ottonischen Buchkunst" begnügt und so das Kind mit dem Bade ausschüttet. Um es noch einmal zu verdeutlichen: Mir ging es um nicht mehr als einen Absatz, der zusammenfasst, was hier (nicht im ganzen Registrum) drinsteht, und die Einordnung des Ms in die Forschung, von mir aus sogar nur unter Verweise auf die MGH-Sigle. Mir fällt nicht zum ersten Mal auf, dass die akademische Betrachtung einer Mittelalter-Veröffentlichung ebenso von "Bild, Layout und Anmutung" dominiert ist wie heute das Durchblättern von Zeitgeistmagazinen – in beiden Fällen bleibt der Text auf der Strecke. Big picture: Preziosendarstellungen sind ein echtes didaktisches Problem. Nix für ungut. --Aalfons 11:44, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
DIY! :) Catfisheye 12:47, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und damit dann zur Exzellenzkandidatur... --Aalfons 12:54, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar, bei entsprechendem Hinweis auf die Arbeit der IP, warum nicht? Kann mir nicht vorstellen, dass die IP vor allem mit dem Bapperl auf ihrer Benutzerseite prangen will. :D Catfisheye 12:59, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man müsste das schon wegen der dannigen Diskussion hier machen... --Aalfons 13:06, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
SM. It's a wiki! Catfisheye 13:17, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Haste mal en Wöchelchen? --Aalfons 15:50, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Die Autoren sollten noch den erhaltenen Textteil beschreiben und die Position der Beischriften in den Malereien angeben. In beiden Blättern lassen sich die Beischriften (über den Köpfen) nur mit Mühe finden und kaum entziffern.--Pp.paul.4 16:23, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Noch zum Lemma (die Diskussion habe ich verfolgt). Da dieses Buch im Original den Titel Liber epistolarum sancti Gregorii papae trägt, was in der Einleitung nachzutragen wäre, ist der Originaltitel als Lemma besser geeignet als die Bibliothekssignatur des umfangreichsten Fragments. Nur so wird auch die Identifikation mit dem 1479 als Liber epistolarum sancti Gregorii verzeichneten Text verständlich. --Pp.paul.4 17:00, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Abgesehen davon, dass niemand unter dem Lemma suchen würde, da es in der Literatur nicht vorkommt, gilt dasselbe wie zu Registrum Gregorii - es ist der Titel des Inhalts, aber zur Bezeichnung der Handschrift zu ungenau. Übersetzt heißt das nämlich "Buch der Briefe des Heiligen Papstes Gregor.", was auf jede Handschrift des Registrum Gregorii zuträfe. Wie Enzian44 oben schon schrieb: Die Signatur des überwiegenden Teils ist das beste Lemma, das wir finden konnten. -- 80.139.62.216 17:53, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die bisherige Diskussion zeigt die Probleme der Vernetzung in einem enzyklopädischen Projekt auf, das chaotisch im besten Sinne wächst. Ein Artikel über das nur literarisch und nicht in archivalischer Form überlieferte Briefregister Gregors des Großen fehlt ja tatsächlich, es kann aber nicht Aufgabe eines Artikels zur ottonischen Buchkunst sein, diese Lücke zu füllen, zumal die Trierer Handschrift textkritisch nicht besonders im Vordergrund steht. Die inhaltliche Auseinandersetzung, die quellenkritische Bewertung, die Bedeutung des Registrum für die Kanonistik und die ältere Papstdiplomatik, Editionen und kritische Studien wären in einem Artikel über eine konkrete Handschrift fehl am Platze. Das Autorenbild paßt eigentlich sowieso nicht zum Registrum, denn dafür gab es keine Inspiration, sondern den Drang der Alltagsgeschäfte, besonders der Finanzen :-) Im Artikel könnte man das durch einen Rotlink Registrum Gregorii I papae und den Hinweis auf die Sigle der Handschrift in der Edition zum Ausdruck bringen, zumal wir nicht einmal einen Artikel zum hauptsächlichen Bearbeiter Paul Ewald (in der BKL ist er gar nicht vorgesehen) haben, wenn auch wenigstens zu Ludo Moritz Hartmann, der die Edition der MGH nach Ewalds Tod zu Ende brachte. Dag Norberg, der die letzte Edition vorgelegt hat, fehlt übrigens auch. -- Enzian44 18:41, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Finde den Artikel insgesamt sehr interessant. Ein Punkt fehlt mir aber. Es ist vom Widmungsgedicht die Rede. Ich fände schon interessant genauer zu erfahren, was drin stand. So ein Text kann ja schon interessante Hinweise auf Motive des Stifters enthalten. Machahn 22:11, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schaue mal, was sich da mit der Literatur, die ich zur Hand habe, machen läßt, auch zu Enzians Anregungen. Carl Nordenfalk fehlt übrigens auch... -- 80.139.62.216 01:48, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt das Widmungsgedicht in toto eingetragen, beim Übersetzen wäre ich mit meinem Latein aber am Ende. -- 80.139.80.211 12:54, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
in Trierer Theologische Zeitschrift 103 (1994), mehr war aus [GBS] nicht herauszuholen: „Ein ruhiger Friede bescherte einst freundliche Zeiten. Kaiser Otto führte das römische Szepter und regierte die Reiche Italiens un der Franken. Da wurde dieses Buch zu deiner Ehre, Petrus, geschrieben". --Aalfons 14:07, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis - die Zeitschrift gibt es in der nächsten UB, und wenn darin eine Übersetzung zu finden ist, gibt es vielleicht auch noch ein paar mehr neue Informationen. Ich werde mal sehen, wann ich dieses Wochenende in die Unibibliothek komme. Eine Übernahme der Übersetzung würde allerdings zu einem URV-Problem führen, so dass bestenfalls ein Hinweis, wo eine Übersetzung zu finden ist, in der Fussnote herauskommt. Eine Übersetzung, die nicht aus der Literatur stammt, verbietet sich meiner Auffassung nach. -- 80.139.80.211 14:21, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist die Übersetzung (Nachweis Nr. 64) ja älter, oder ist Franz Ronig ein so guter Stilist? VG, --Aalfons 15:21, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau'mer mal, um einen Kaiser zu zitieren, der nicht in der Buchmalerei abgebildet wurde. Wenn die Übersetzung von Ronig stammen sollte, wäre sie jedenfalls nicht gemeinfrei. -- 80.139.80.211 15:37, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...außer er gibt sie frei. Der Herr ist betagt, aber noch ansprechbar. --Aalfons 15:49, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darum müsste sich sich dann gegebenfalls jemand anders bemühen. -- 80.139.80.211 15:53, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht schreibt Enzian ihm eine freundliche spätlateinische Mail:). Aber gut, erstmal schaun. --Aalfons 15:55, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was das Textfragment angeht, sollten nun genug Informationen im Artikel stehen. Und bitte nicht Spätlatein und Mittellatein miteinander verwechseln :-) -- Enzian44 23:10, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Daß Kunsthistoriker von Texten nicht immer das Nötige verstehen, zeigt Anton von Euw mit seinem Beitrag Registrum Gregorii im Lexikon des Mittelalters 7, Sp. 586, in dem es eigentlich auch um diese Handscrhrift geht. Wer Indikation und Indiktion verwechselt, sollte zum Mittelalter eigentlich besser nichts schreiben. Da hat die Redaktion auch geschlafen... Daher sollte man ihn in unserem Artikel besser gar nicht erwähnen, schließlich soll alles vom Feinsten sein. -- Enzian44 23:55, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Der Text wird im Alltag der Mediävistik durchaus nicht vergessen, man stellt aber doch mehr in Rechnung, daß in einer wesentlich illiteraten Gesellschaft trotz aller bekannten Ausnahmen die Funktion des Bildes genauer untersucht werden sollte. Sie können natürlich unter verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet werden, aber dazu muß man sie auch zeigen, was in Wikipedia keineswegs bei allen dafür in Frage kommenden Handschriften möglich ist. Und ein Exemplar einer Biblia pauperum (der Artikel läßt auch zu wünschen übrig) könnte man vielleicht tatsächlich mit einem Zeitgeistmagazin vergleichen. -- Enzian44 00:20, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Transkription des Widmungsgedichts scheint nicht ganz sauber zu sein, sollte es sich nicht selbst um originale Fehler der Handschrift halten. Google Bücher stellen eine Transkription des 19. Jh. zur Verfügung, bei der manches anders da steht. Allein schon das Vergilzitat (aurea quae perhibent...) weist zwei Fehler auf. Also hier die Version mit Änderungsvorschlägen, die man mit der Vorlage aus der Literatur abgleichen sollte, die für den Artikel benutzt wurde.:

Transkription Übersetzung (möglichst zeilen- und wortgetreu)

Temporibus quondam tranquilla pace serenis
Caesaris Ottonis Romana sceptra tenentis
Italiae nec non Francorum iura regentis
Hoc in honore tuo scriptum Petre sancte volumen
Auro contectum gemmis pulcherrimis pulcherime comptum coeptum
Egbertus fieri iussit presul Trevirorum
Magnifici fuerat qui compater imperatoris
Eius et in tota cunctis gratissimus aula
Qui pater et patriam imperiali imperali rexit honore
Iustitiae cultor qui pacis semper amator
Extitit et claris qui fulsit ubique triumphis
Aurea quae perhibent isto sub rege fuere
Saecula sic placida populos populus in pace regebat
Deterior donec paulatim ac decolor deculor aetas
Et belli rabies et amor successit habendi
Sceptriger imperium qui postquam strenue rexit
Decessit Romae tua ad atria Petre sepultus
Vivat ut et aetherei susceptus suspectus in atria regni

Zu den einst durch einen ruhigen Frieden glücklichen Zeiten
Kaiser Ottos, der die römischen Reichsinsignien hielt
und die Rechte Italiens und auch der Franken leitete,
Dass dieser dir, St. Peter, zu Ehren geschriebener Band,
mit Gold bedeckt und den schönsten Edelsteinen geschmückt,
hergestellt werde, befahl Egbert, der Erzbischof von Trier.
Er war der Kanzler des grossartigen Herrschers gewesen
und an dessen ganzen Hof allen der liebste.
Als Vater regierte dieser das Vaterland mit kaiserlicher Würde
Als Verehrer der Gerechtigkeit stets seine Friedensliebe
zeigte er, und er erstrahlte überall in glänzenden Triumphen.
Golden, so berichten sie, war unter diesem König
die Ära. So lenkte er in freundlichem Frieden die Völker,
bis allmählich ein schlimmeres und farbloses Zeitalter,
der Kriegswahn und die Besitzgier folgten.
Nachdem der Träger des Szepters mit Eifer regierte,
verstarb er in Rom, begraben in deiner Halle, Petrus,
damit er lebe, aufgenommen in der Halle des himmlischen Reichs.

--Lemmageier 10:36, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Decolur und susceptus waren Tippfehler von mir, der Rest ist die Fassung aus dem Katalog Egbert aus 1993 (die ich als verlässlich ansehe). Woher ist die Übersetzung? -- 80.139.36.208 11:25, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Übersetzung habe ich angefertigt, um zu zeigen, wie man die andere Version lesen kann. Stammt also nicht aus im Artikel zitierfähiger Literatur. Die Katalogfassung (immer unter der Voraussetzung, dass es sich nicht um originale Verschreiber handelt) bereitet halt schon Mühe beim Vergilzitat (dieser hat nun mal populos statt populus geschrieben), imperali gibt es als Wort nicht, ut (als Einleitung des Konjunktivs vivat) statt et und comptum (geschmückt) statt coeptum (begonnen) scheinen mir sinnvoller; Adverb pulcherrime (wirklich nur mit einem r?) und Adjektiv pulcherrimis gehen aber beide.--Lemmageier 14:26, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
imperiali stimmt, noch ein Tippfehler von mir. Ich habe jetzt die Textzierseite (im Katalog 1993 abgebildet) mit der Textwiedergabe verglichen: Im Original steht pulcherrime tatsächlich mit zwei r. Populus ist auch falsch, da hat der Gregormeister bei Vergil richtig populos abgeschrieben. Diese beiden Fehler sind im Katalog, und auch das e vom et in der letzten Zeile ist ein u, also ut. Coeptum halte ich auch für fraglich, über dem o befindet sich ein Auslassungsstrich. Vom Inhalt her würde ich auch comptum auflösen. Wie ich das in den Artikel pfusche, ohne dass auffällt, dass in wp verpönte original research betrieben wurde, habe ich noch keine Idee. -- 80.139.87.100 14:54, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank für die Überprüfung. Habe mich auch kurz durch die stückweise abrufbaren Schnipsel in der Trierer theologischen Zeitschrift durchnavigiert. Dort steht das meiste so, wie in der von mir vorgeschlagenen und von dir teilweise bestätigten Variante, jedoch mit Ausnahme von: pulcherrime (also tatsächlich das Adverb, aber mit zwei r), exstitit statt extitit und und contectu statt contectum (was zwei zusätzliche Variante sind, ersteres auch möglich, letzteres, offenbar ein Supinum II und meiner Meinung nach nur auf ziemlich gewagte, die Grammatik schmerzhaft verbiegende Weise verständlich, etwa so "mit Edelsteinen aufs schönste geschmückt, um es mit Gold zu umhüllen"). Diese Literaturvarianten sind ohne or ein kaum auflösbares, sich widersprechendes Meinungsgestrüpp. --Lemmageier 15:18, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Empfehle die Übernahme der gedruckten Fassung und im Einzelnachweis eine Corrigenda-Liste gleich im Anschluss an den Beleg. Nachvollziehbar sollte das schon sein. Bin gespannt, ob jemand meckert.--Aalfons 15:27, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Trierer Theologische Zeitschrift sehe ich nachher noch ein, aber contectu und exstitit hat der Gregormeister definitiv nicht geschrieben. Ich werde mal sehen, ob sich ein Scan der Katalogabbildung organisieren lässt, mit dem Gedicht im Artikel ist ja jetzt auch Platz für ein weiteres Bild. -- 80.139.87.100 15:39, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich werde den Text einschließlich Interpunktion anhand der Edition im 5. Band der Poetae korrigieren und den Einzelnachweis entsprechend ändern, das ist für Dichtung der Ottonenzeit die maßgebende Edition. Daß im Katalog da eventuell Druckfehler sind, kann so nebenbei bemerkt werden. -- Enzian44 16:02, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist jetzt erledigt. Ein Bild der Widmungsseite ist ja im Egbert-Katalog 1. Band enthalten, den habe ich mir heute extra aus der Bibliothek besorgt. Die Poetae übrigens auch, den der uns interessierende Teil ist noch nicht im digitalen Angebot, obwohl eigentlich alt genug. -- Enzian44 18:25, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bild der Widmungsgedichtseite ist erledigt. Trierer Theologische Zeitschrift ergab nicht viel. Hoffmanns Identfikation der Handschrift des Gregormeisters ist jetzt auch direkt belegt. Mehr ging heute nicht. -- 80.139.87.100 19:43, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, die Übersetzung aus der TThZ ist eingetragen. Nun ist ja Lemmageiers Übersetzung bereits halb gerettet, wenn diese Kandidaturdiskussion nach Ablauf auf die Artikeldisk übertragen wird. Aber WP:Z gäbe auch her, dem lateinischen Text diese deutsche Eigenübersetzung beizustellen. --Aalfons 18:08, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - schon am Anfang schön, hier hat die Kandidatur auch nochmal sehr positiv gewirkt. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 03:08, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert und nur noch eine kleine Sache: Da im Artikel die Geschichte der Handschrift kurz thematisiert wird und für das Lemma der Standort derselben verwendet wird, wäre es gut mitzuteilen, seit wann die Stadtbibliothek Trier in ihrem Besitz ist. Sollte die angeführte Literatur nichts dazu hergeben, so vermerkt Johann Hugo Wyttenbach und Michael Franz Josef Müller: Gesta Trevirorum: Integra lectionis varietate et animadversionibus illustrata ac indice duplici instructa", Bd. 1, Trier 1836, Anmerkungen, S. 31 zumindest dies: Vorlage:"-la Das bedeutet, dass die Handschrift 1836 oder kurz davor in den Besitz der Trierer Stadtbibliothek gelangte. Wyttenbach und Müller waren Trierer Historiker.ups, überlesen, stand im Text, war 1814 --Lemmageier 12:12, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ganz toll und jetzt wirklich "lesenwert" im Sinne der Auszeichnung (im allgemeinsprachlichen Sinne schon längst!). Eine letzte Frage zum Sirachzitat: Die deutsche Übersetzung... geht eher nach den gängigen deutschen Übersetzungen bzw. dem griechischen Text, oder? Das lateinische Zitat hat allerdings noch ein "sua", und bestimmte Artikel gibt es doch im Lateinischen auch nicht, dachte ich ;-) --Insel der Aphrodite 19:43, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Etwas problematisch finde ich die Aussage dass der Gregormeister Raumtiefe und Plastizität verstand. Hier wird nicht deutlich genug, daß dies eine relative und keine absolute Aussage ist, daß der Gregormeister ein Pionier seiner Zeit ist, aber nicht die antike Raumtiefe und Plastizität eins zu eins umzusetzen in der Lage war. Und wenn das Blatt nur vermutlich aus derselben Handschrift stammt, es denkbar ist, dass Egbert die Miniatur erst spät im Entstehungsprozess der Handschrift in das Bildprogramm der Handschrift einfügen ließ und es nicht sicher ist, um welchen Otto es sich handelt, dann scheint mir die Anordnung der beiden Bilder nebeneinander doch eher eine Vermutung als eine Tatsache zu sein? Auch wenn die Rezeption der Niketas-Bibel überzeugt (ein Bild davon wäre schön, um das nachzuvollziehen). Der kleine Abschnitt zur Anordnung ist m.E. im Abschnitt Das Ottoblatt nicht richtig aufgehoben. Stullkowski 23:13, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Bild aus der Niketas-Bibel, auf das Nordenfalk seine Auffassung stützt, hätte ich auch gerne. In seinem zitierten Aufsatz ist es natürlich, aber schwarz-weiss und sehr klein, so dass es sich nicht lohnen würde, es zu scannen, selbst wenn ich eine Möglichkeit zum Scannen gehabt hätte. Zur Anordnung der Bilder: in den Bilderkasten könnte man eventuell die Fusszeile abschwächen, ich sehe dazu aber keinen Anlass, da die Zweifel an der Zusammengehörigkeit der beiden Einzelblätter gering sind. Der Abschnitt zur Anordnung steht beim Ottoblatt, weil er meiner Auffassung dort stehen muss. Die Gleichsetzung Otto-Salomo entsteht erst durch die Anordnung, ohne diesen Abschnitt stände diese wesentliche Inhalt des Bildes nicht in dessen Abschnitt. -- 80.139.64.201 00:51, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist 2005 zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Aufgrund zahlreicher Mängel, die weit über die Einhaltung evolutionär gewachsener Formalia (Einzelnachweise oder sowas) hinausgehen und einem mir nicht erkennbaren Hauptautor, möchte ich ihn hiermit zur Abwahl stellen. Ich denke, dass die Mängel so umfassend sind, dass ein reines Nachbessern nicht ausreichen wird, in weiten Teilen dürfte der Artikel neu geschrieben werden müssen:

  • Die Gliederung ist verwirrend und entwickelt den Artikel nicht sehr gut.
  • Der Text steckt voller Platitüden, so sind die zweite Hälfte der Einleitung, die Abschnitte "Metal zwischen Subkultur und Kunstform" und "Kultur" (das sind weite Teile des Artikeltextes!) schlicht betuliches Schwadronieren, bei dem im übrigen der Verdacht überdeutlich in der Luft liegt, dass es sich um die Ansichten des Verfassers handelt und das m.E. in der vorhandenen Form gestrichen werden sollte. Dann würde der Artikel allerdings große Teile seines Fließtextes verlieren.
  • Wichtige soziokulturelle Themen wie "Metal und Gender" fehlen.
  • Viel zu lange Listen.
  • Den Abschnitt "Musik und Kunst", in dem die musikwissenschaftliche Aufarbeitung passieren soll, kann ich mangels musikologischer Kenntnisse nicht im Detail kritisieren. Dass das sehr barocke "One" von Metallica allerdings als einziges und repräsentatives Notenbeispiel herhalten muss, finde ich schon etwas fragwürdig. Auch fehlen hier einige der Erkenntnisse von Elflein, der zwar in den Literaturabschnitt aufgenommen wurde, aber nicht weiter rezipiert wird.

Zur Literaturlage: der Artikel ist mit extrem wenig Literatur verfasst worden. Zwei der vier angegebenen Hauptquellen sind offensichtlich nicht rezipiert worden (Elflein und Kumpels in Kutten), die anderen beiden scheinen mir nicht unbedingt sowas wie Standardwerke zu sein. Das gilt auch für die Einzelnachweise. Während aus der doch schon recht ergiebigen Metal-Literatur nicht zitiert wird, finden sich Zitate aus Werken wie dem Bertelsmann-Jugend-Lexikon und ganz viel Web (letzteres gut wie böse). Das mag für einen so-gerade-behaltenswürdigen Artikel genügen, aber für einen lesenswerten ist das imho einfach unzureichende Recherche. Gruß, Denis Barthel 08:45, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • So Leid es mir tut, aber d'accord & keine Auszeichnung. Der Artikel ist m.E. ein Beispiel für das berühmte Köche-Brei-Gleichnis. Insbesondere zum Thema Literatur muss ich Denis Recht geben: Wir haben mittlerweile mindestens Ian Christe: Sound of the Beast (in zahlreichen hiesigen Artikeln bereits sowohl in der englischen Originalausgabe als auch in der mittlerweile vorliegenden deutschen Übersetzung zitiert), es gibt Keith Kahn-Harris: Extreme Metal, es gibt die Bücher von Garry Sharpe-Young und Piero Scaruffi usw. usf. Die Mängel wurden insbesondere im Hinblick auf die Listen bereits auf der DS des Artikels angesprochen, allerdings scheint sich niemand so recht ranzutrauen (ich nehme mich da nicht aus). Schade. SiechFred Disclaimer 10:33, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier zum Vergleich die Version, die 2005 als lesenswert ausgezeichnet wurde: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Metal&oldid=9712776. Die nicht rezipierten Quellen erklären sich damit automatisch. In der Form hätte der Artikel heute keine Chance mehr für lesenswert. Für ganze Abschnitte gibt es zudem auch in der aktuellen Version keine Einzelnachweise. Eine grundlegende Überarbeitung täte dem Artikel sicher gut. Ein Review, wie auf der Disk angesprochen, wäre vielleicht günstiger gewesen. Im Moment abwartend. --188.106.225.139 10:50, 7. Apr. 2011 (CEST) (--PiCoSam 10:52, 7. Apr. 2011 (CEST), k.A. warum das erst falsch gespeichert wurde)[Beantworten]

Danke für die erneute Kandidatur, das wollte ich auch schon ewig in Angriff nehmen; meine Kritik habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels geäußert, ich bin derzeit gegen eine Auszeichnung. Die Listen sind nicht objektiv nachvollziehbar (ich weiß nicht bei jedem Kandidaten, warum er wichtig sein soll) und sollten im Fließtext umgesetzt werden (wie bei Euronymous, Varg Vikernes, Tarja Turunen u. a.). Die Geschichte wurde zum Glück in letzter Zeit überarbeitet, vorher war auch die eine Katastrophe. Gegen Sharpe-Young als Quelle muß ich mich aussprechen, ich kenne die Rockdetector-/MusicMight-Seite als Sammlung unbelegter und teils falscher Informationen (z. B. bei Absurd). --Sängerkrieg auf Wartburg 12:13, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Begründung: Der Artikel ist an vielen Stellen tendenziös, wie dies dem Abschnitt 5 "Kultur" in besonderer Weise zu entnehmen ist. Die ubiquitäre Qualifikation als "Jugendsubkultur" widerspricht sogar völlig der Realität. --AaronEmi 18:35, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Aus heutiger Sicht und in dieser Form klare Sache. Tendenz nach oben besteht. Neben Denis' Punkten vermeine ich auch etwas Ethnozentrismus zu erkennen (Metal ist kein Phänomen, das nur in DACH, der Anglophonie und ein paar anderen EU-Ländern existiert), in die Richtung erhoffe ich auch ein bisschen (!) mehr. … «« Man77 »» 12:26, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vor etwa einen Monat habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels darum gebeten, er möge gründlich überarbeitet und aktualisiert werden. Da sich nichts getan hat, habe ich mich entschlossen, den Artikel zur Abwahl zu stellen. Bevor ich zu den Gründen komme, sei für den Nicht-Filmfan kurz darauf hingewiesen, dass der Regisseur zur Jahrtausendwende nach dem Welterfolg von The Sixth Sense ein Shootingstar Hollywoods war, der jedoch mit praktisch jedem seiner darauffolgenden Filme ein Stück seines guten Rufs einbüßte und dessen Filme zuletzt von der Filmkritik zum allergrößten Teil verrissen und verspottet wurden.

  • Eines der größten Probleme dieses Artikel ist streckenweise massiver Verstoß gegen NPOV und unenzyklopädische Sprache. Der Hauptautor, der offenkundig ein großer Fan des Regisseurs ist (oder war?), hat diesen Artikel im Stile einer Hagiographie verfasst, die sich an den salbungsvoll-kitschigen Aussagen des esoterischen Regisseurs orientiert und ergötzt, sie an zahlreichen Stellen unkritisch übernimmt, sie an diversen Stellen durch Einrücken hervorhebt und sie manchmal sogar ganzen Absätzen voranstellt, siehe zB "Inhalte und Formen". Bisweilen hat die Distanzlosigkeit aber auch etwas unfreiwillig komisches, ja lächerliches: Im darauf folgenden Jahr schrieb Shyamalan das Drehbuch Labor of Love. Das Skript wurde bis heute nicht verfilmt. Shyamalan zeigte sich enttäuscht: „Ich weinte. Es brachte mich um. Es war eine Geschichte über das, was ich gefühlt habe, nachdem ich geheiratet hatte. […] Ich sagte, das können sie doch nicht machen. Daraufhin haben sie mich ganz rausgeworfen.
  • Der Abschnitt "Leben" ist erzählerisch aufbereitet und um schmierige Atmosphäre bemüht: Hinduistisch geprägte Lebenskultur zu Hause und strenger Katholizismus in der Schule – dieses „Wechselspiel“ zwischen den beiden Religionen hat Shyamalan wohl zu einem „Wanderer zwischen den Welten gemacht“, denn Bestimmung, Selbstfindung und die Suche nach höherer Erkenntnis werden später wichtige Themen in seinen Filmen sein etc
  • Die Kapitel Durchbruch (1999 bis 2004), Krise (2004–2008) und Die Legende von Aang sind schlecht gegliedert und zeugen das erste Mal von einem weiteren Hauptproblem des Artikels, der fehlenden Aktualität. Die Unterteilung in "Durchbruch" und "Krise" überzeugt nicht und ist subtil verpovt. Es gab den Durchbruch mit genau einem Film, dann eine Phase kommerziellen, wenn auch abnehmenden Erfolgs (bei der Kritik war der Abstieg noch schneller), und dann als Tiefpunkt der sowohl künstlerische wie auch finanzielle Totalausfall mit Das Mädchen im Wasser. Ein Film, der übrigens nicht mal in der Einleitung erwähnt wird. Der Abschnitt Die Legende von Aang wurde irgendwann nach der Wahl hinten drangebappt, ohne ihn vernünftig an die vorangegangenen Abschnitte anzugleichen.
  • Der Abschnitt Inhalte und Formen behandelt Shyamalans Drehbuch- und Inszenierungsstil. Das Hauptproblem ist hier, dass recht willkürlich herausgesuchte Beschreibungen einzelner Filme ständig auf sein Gesamtschaffen hochgerechnet werden. In der Einleitung (!) werden zum Beispiel "die Bedeutungen der Farben" als ein markantes Merkmal von Shyamalan hervorgehoben. Im entsprechenden Absatz geht es aber vor allem um "Licht und Schatten" und es wird nur ein einziger Film genannt, in dem es eine ausgerägte Farbensymbolik gibt, und dieses Beispiel ist auch noch ausgesprochen schlecht gewählt - The Village wäre hier das Paradebeispiel. Häufig fehlt der rote Faden und eine konsistente Darstellung. Das Flickteppichartige liegt natürlich auch daran, dass hier ein Regisseur, der sich übrigens mit seinen beiden letzten Filmen sehr stark dem kommerziellen Mainstreamkino angenähert hat, noch garnicht "fertig hat", wie Trapattoni sagen würde. Pauschale Darstellungen wie "er macht das immer so und so" sollte man daher ganz streichen.
  • Der Rezeptionsabschnitt ist vor allem im Abschnitt 2006-heute eine reine Apologetik. Eine Aussage wie Sollte es Shyamalan gelingen, seine alten Stärken anzuzapfen und in vernünftige Bahnen zu lenken, dürfte einem atmosphärischen Sommerhit nichts mehr im Wege stehen, meinte er. Dann wäre das Vertrauen in den Wunderknaben und seine mystischen Erzählungen erneut hergestellt – und man könnten wieder anfangen zu glauben. scheint so eine Art Selbstzitat des Autoren zu sein, jedenfalls hat das da nichts zu suchen. Es geht aber in dem Stil weiter: Statt die umfangreichen und teilweise sehr treffenden Rezeptionen seiner letzten Filme wirklich anzuführen, wird man mit drei Aussagen konfrontiert: Einer der wenigen wohlwollenden Kritiken für The Happening, Shyamalans Aussage, er nehme Kritik eh nicht mehr ernst und die These, dass die US-Amerikaner Shyamalan eh nicht verstehen würden, weil sie "keinen Sinn" dafür hätten. Total daneben.

Ich will garnicht bestreiten, dass hier diverse wissenswerte Informationen in einer auch größtenteils akzeptablen (wenn nicht gerade zu erzählerischen oder verpovten) Sprache geboten werden. Aber bevor die exemplarisch aufgelisteten Mängel nicht behoben sind, halte ich es für notwendig, dem Artikel die Auszeichnung abzuerkennen = keine Auszeichnung. Bei einer Korrektur der gröbsten Mängel wäre evtl an lesenswert zu denken.

Zum Abschluss noch eine kleine Bemerkung, die hier jedoch nicht vertieft werden soll, ggf. auf der KALP-Disk: Bei der standardmäßigen Recherche, wie und wann es überhaupt zu der Auszeichnung kam, bin ich auf äußerst befremdliche Kandidaturen gestoßen: KLA 2008 und KEA 2009. Meines Erachtens hätte es bei der geringen Beteiligung und der Zusammensetzung der Abstimmenden/dem Gehalt der Stimmen gar keine Auszeichnung geben dürfen, vor allem keinen Exzellenzbutton.--bennsenson - reloaded 12:46, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

[2]--141.84.69.20 22:56, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist ein "esoterischer Regisseur"? --Gamma γ 23:38, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade nur schnell kursiv gelesen und blieb sofort an einem Sätzlien hängen "[...] spätestens mit... nahm die negative Kritik überhand das ist deutlich und andere Stellen klangen ähnlich, Fan(fiction), Position beziehe ich nicht da der Widerwillen über die Leseaufgabe siegte. -- Seneferu81 05:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. April/28. April.

Diese Seite listet eine Auswahl von Abkürzungen und Akronymen, die im deutschsprachigen Netzjargon allgemein üblich sind und in Chats, Instant Messengern, Diskussionsforen und Ähnlichem von praktisch jedem verstanden werden.

Die Liste wurde 2006 in dieser Version als informative Liste gekürt. Die Liste enthält jedoch, wie die Einleitung es beschreibt, entgegen ihrem Lemma nur (mutmaßlich) von Deutschen verwendete Abkürzungen. Für diese "allgemein übliche" Verwendung gibt es jedoch keine Kriterien. Ein "blauer Kasten" schreibt diverse schwammige Richtlinien vor, die jedoch die Eingrenzung auf ein "deutschsprachiges Internet" nicht gewährleisten können. Im Englischen übliche Abkürzungen, die dem Lemma nach auch Inhalt sein können, werden in Bezug auf diese Richtlinien nicht aufgenommen. Diskussionen dazu (1 und 2) führten zu keinem Ergebnis. Es gibt eine Menge Abkürzungen, die diverse Reinigungsaktionen seit 2006 überstanden haben, heutzutage aber nicht mehr aufgenommen würden.

Es fehlt somit an Quellen, an schlüssigen Auswahlkriterien und im Prinzip auch an "angemessener Information", die über Aufzählen, Ausschreiben und Übersetzen hinausginge. --Zahnradzacken 17:10, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann man nur unterschreiben. Wahnsinn, was alles so an Bappeln in den Untiefen dieses Projekts lauert. Meine Lieblings-Pro-Stimme aus der damaligen Kandidatur ist: Hat Nutzwert, auch wenn sie unenzyklopädisch ist. Man weiß eigentlich garnicht, wo man anfangen soll. Deshalb hör ich auch gleich wieder auf. keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 17:29, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mich auch schon auf der Disk geäußert. Die Quellenlage ist zu dem Lemma - vor allem mit der Eingrenzung aus der Einleitung - zwar inhärent mies und nicht Fehler der Artikelautoren, das ändert aber nichts daran, dass sie den Informativ-Kriterien keinesfalls genügt, den Artikel-Kriterien ja schon kaum. keine Auszeichnung --IdS 20:31, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Vergleich zu diversen Listen, die mir in letzer Zeit über dem Weg liefen, gar nicht mal so übel. Aber eine Auszeichung ist wegen der erwähnten Schwächen nicht drin. keine Auszeichnung --NCC1291 09:27, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten statt abwählen. Ich schätze, es gibt recht einfache Wege, Inhalt und Auswahl anhand von gedruckter Literatur zu überarbeiten. An Büchern wie dem Lexikon der Internet-Kürzel scheint nach einer oberflächlichen Recherche kein Mangel zu herrschen. Stullkowski 22:09, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und dann abtippen? Solche Literatur sagt doch auch nichts über die tatsächliche Verbreitung aus, ist nicht aktuell, nicht vollständig... Abgesehen davon ist, was Autorin Skutnik und Ehemann im Skutnik-Verlag (Website nicht mehr verfügbar) als eBook herausbringen, vielleicht nicht das Geeignetste als Literatur für eine ausgezeichnete Liste. --IdS 22:40, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war ja auch nur das Ergebnis einer ca. 15-Sekunden-Recherche. Sicher gibt es auch seriöse kommunikationswissenschaftliche Literatur. Und meinetwegen: ja, abtippen. Jede Form von redaktioneller Bearbeitung (=Auswahl) löst hier ja allergische Reaktionen aus. Ich find die paradoxe Forderung auch irgendwie lustig: Eine Liste soll auf seriöser gedruckter Literatur beruhen (sehe ich auch so), aber gleichzeitig wird gedruckte Literatur wegen mangelnder Aktualität und Vollständigkeit abgelehnt. Stullkowski 23:18, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch keine Löschdiskussion. Wenn die Liste ihre Auszeichnung verliert, kann sie sie wiedererlangen, sobald sie überarbeitet wurde. Eine Chance auf behalten hat sie mMn aber nur, wenn ein Überarbeiten aussichtsreich ist. Das bezweifle ich jedoch, denn schon über die Rahmenbedingungen kann man lange streiten. Wirklich nur gedruckte Literatur? [Einer Online-Enzyklopädie, die ein Online-Phänomen beschreibt, könnte man hier durchaus mehr zutrauen, zumal diverse Websites seriöser wirken als das verlinkte Buch]. Nur deutsche Abkürzungen, auch englische? Internationale? --Zahnradzacken 01:30, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Forderung überarbeiten statt abwählen und das Hinklatschen einer willkürlich herausgesuchten Liste von "Internet-Kürzeln" ist schon harter Tobak. Das wäre schon in einer Löschdiskussion eine Herangehensweise, die mangelndes Problembewusstsein und fehlende Auseinandersetzung mit den strukturellen Mängeln dieser Liste offenbaren würde; hier ist sie aber schlicht eine Frechheit, weil eine umfangreiche und seriöse Neuerstellung unheimlich viel Zeit in Anspruch nehmen würde - unendlich viel mehr als der freihändig zusammengetippte Salat, den der oder die ursprünglichen Ersteller hier der Nachwelt hinterlassen haben. Was dann am Ende herauskäme, wäre ein völlig neuer Artikel.

Dass überhaupt nicht näher definiert ist, was denn nun alles unter "Netzjargon" fallen soll - dass in der grottenschlechten Einleitung, die aus dem letzten Jahrtausend zu kommen scheint, von so etwas wie Web 2.0, modernen Netzwerken und mobiler Internet- und Telekommunikation (kennt jemand von Euch sms?) keine Rede ist, dass jemand ernsthaft glaubte, diese Liste als "im deutschsprachigen Raum üblich" eingrenzen zu können, dass jemand die Übersetzung der praktisch ausschließlich englischen Akronyme "Erklärung" statt "Übersetzung" nennt, dass eine völlig willkürliche Trennung vom "Computerspieler-Jargon" vorgenommen wird, usw, scheint manche überhaupt nicht zu stören.

Umso mehr ist klar: Der nächste Schritt nach Abwahl kann nur QS oder LA lauten.--bennsenson - reloaded 08:35, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. April/29. April.

Eine Reihe der beteiligten Hauptautoren ist leider nicht mehr aktiv. Der Artikel ist aber aus meiner Sicht schwer beeindruckend. Ausführlich, gut geschrieben, bebildert, bequellt, umfassend. --hg6996 13:52, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Exzellent Hat mir sehr geholfen! -- ῐanusῐus    15:10, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Schönes Stück, dennoch: Meiner Ansicht nach weist die Kandidatur Mängel auf, die noch beseitigt werden sollten. Schau mal bitte hier, besonders die Punkte 1, 3, 4, 6 und 7. Gruß, --Aalfons 15:14, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass da noch Kleinigkeiten zu verbessern wären.
Meiner Ansicht nach trotzdem Exzellent - auch ohne Feinschliff: . --hg6996 11:26, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@hg: Es geht nicht nur um Feinschliff, sondern auch um die Kandidaturbetreuung. Aber gut, on verra, vielleicht findet sich ja ein Bio-Portalist oder Einzel-Myrmekologe. --Aalfons 18:11, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung, weil sich an dem Artikel, von etwas Kosmetik abgesehen, wie befürchtet nichts tut. Meine Hauptkritikpunkt ist vollkommene Unterreferenzierung. In den Text wurden immer wieder neue Dinge hineingeschrieben, ich habe nicht die mindeste Ahnung, was davon jetzt glaubwürdig ist – gerade weil der Stil recht überzeugend ist, aber wer weiß denn, ob das nach dem offenbar sachkundigen Ersteller noch jemand befummelt hat? Soll da jedesmal die Versionsgschichte durchgearbeitet werden? Wenn 75 Prozent des Artikels kaum Belege hat, ist das schade, aber wenn es nicht zu ändern ist, ist der Artikel eben auch nicht auszeichnungsfähig. Eine Auszeichnung ist mMn vetofähig, dann noch die ausführlichen, einleuchtenden Bapperlbegründungen... --Aalfons 16:21, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich bin ja nicht an der Entstehung des Artikels beteiligt, eigentlich kann es mir egal sein. Aber diese Rundumschläge kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann gut damit leben, dass Abschnitte, zu denen ein Hauptartikel existiert, nicht referenzgepflastert sind. Da ich ein gewisses Maß an Hintergrundinformationen zum Thema Ameisen besitze, brauche ich persönlich keine Einzelnachweise für jeden Furz. Klar, dass das formal hier gefordert wird, aber für mindestens lesenswert halte ich den Artikel trotz dieses Mangels. --hg6996 20:01, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr als die Hälfte des Textes ist beleglos, und Sinn dieser "formalen" Forderung ist es, Zuverlässigkeit herzustellen. Der Artikel wird täglich 800mal aufgerufen. --Aalfons 11:56, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend der artikel ist seit der letzten gescheiterten kandidatur deutlich verbessert worden. er ist jedoch noch immer in weiten strecken zumindest mitteleuropalastig, vermutlich auch in mehreren punkten ungenau. da muss man einiges an zeit investieren und das mal durchgehen. er ist nicht so schlecht, dass ich hier gleich ein contra geben würde, es muss da aber vor einer auszeichnung definitiv noch wer ran. ich bin jedoch bis einschließlich nächster woche auf urlaub und kann mich dem leider nicht widmen. lg, --kulacFragen? 12:08, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Derzeit keine Auszeichnung aus vorsorgliches Veto gegen allzu euphorische E-Stimmen. Im Einzelnen:
    • Gliederung: Da gibt es viel zu tun. Die Evolution und Fossilienlage gehört zur Systematik gruppiert. Polymorphismus hat einen einzigen Unterpunkt, dabei könnte man auch auf Arbeiterinnen oder Männchen spezifisch eingehen. Der Abschnitt „Beachtenswertes und Merkwürdiges“ gehört nach GMX verschoben.
    • Teuto-/Eurozentrismus: Die wohl bekannteste heimische Ameisenart, die Rote Waldameise … – nur ein Beispiel.
    • Systematik: Den Abschnitt empfinde ich als Systematikinteressierter als schwach, siehe auch Fusion mit Entwicklungsgeschichte. Kann man die Studien von Ward und Moreau einfach so kombinieren?
    • Belege: Fehlen bei verdammt vielen Abschnitten.
    • Formatierung: Nur das eigentliche Lemma sollte fett stehen. Einzelne Fachbegriffe notfalls in eigene Artikel auslagern (s.u.).
    • Inhalt: Teilweise ist das sehr ausufernd und überdetailliert (Staatenbildung). Dafür gibt es Unterartikel (Schwarmintelligenz, Ameisenstaat etc.), die den Hauptartikel entlasten können.
    • Kommentare: Da stehen an einigen Stellen kritische Kommentare (von wem?) im text, die offenbar keine Beachtung gefunden haben.
      Das sind jetzt nur die formalien Kriterien, die mir beim ersten Durchlesen gefunden habe. Fachlich kann ich zum Artikel relativ wenig sagen. Angesichts des äußerlichen Zustandes befürchte ich aber, dass da mindestens ein Experte nochmal kritisch mit Fachliteratur drüber gehen muss.-- Alt 10:49, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert --84.129.95.128 16:17, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ausdrücklich keine Auszeichnung Das ist noch zu sehr Baustelle, gerade zum Ende hin. Da ist ein "Beachtenswertes und Merkwürdiges"-Abschnitt, bei dem Boulevard-Fakten ohne den passenden Zusammenhang stehen, darauf folgt ein "System", das aus einem völlig unsäglichen Kladogramm besteht, dass eben kein Kladogramm ist, sondern der knotenarme Versuch, Taxa in einen baum zu pressen - inklusive verschiedener Rangstufen auf einer Ebene, monophyletischer Untertaxa ohne Erklärung etc. Datzu kommen alle von TAM genannten Mängel. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:52, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Schließe mich u.a. der Kritik von TAM und Cymothoa an. Die Quellenlage ist äußerst dürftig, der Artikel an vielen Stellen viel zu sehr auf mitteleuropäische Arten fixiert. Ob die drei unter Literatur genannten Werke ausreichen, um dieses Thema umfassend darzustellen, vermag ich nicht zu beurteilen. Nach einer systematischen Auswertung der verfügbaren Fachliteratur sieht das erstmal nicht aus. Zudem scheint mir der Text in vielen Teilen eher auf Anekdotisches hin ausgelegt, als auf fundierte, zusammenfassende Aussagen zu diesem Taxon. Verglichen mit anderen exzellenten oder lesenswerten Familien-Artikeln ist hier eine Auszeichnung auf keinen Fall zu rechtfertigen. --Donkey shot 16:17, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach längerem Ausbau stelle ich diesen langen Krieg hier zur Kandidatur ein. War ne Menge Arbeit und ist doch recht umfangreich geworden. Aufgrund der länge und geografischen Weite des Konflikts sollte dies aber nicht problematisch sein. Mein Dank geht an Memnon335bc der an dem Artikel mit der Vorgeschichte und dem folgenden Abschnitt auch einen Anteil am Artikel hat. La Fère-Champenoise 23:19, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wahnsinnige Fleißarbeit mit Top-Ergebnis. Winziges Manko schaut euch mal bei Folgen und Auswirkungen den 3. Satz an ("das nach dem Frieden von Zar Peter Imperiale ernannte Russische Reich"). --PiCoSam 00:09, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr informativ und gut zu lesen. Ganz klar Exzellent. --Paramecium 15:04, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal angefangen, einiges zu korrigieren. Mein Respekt vor der Fleißarbeit des Autors, allerdings stelle ich bisher erhebliche stilistische Mängel fest, insbesondere durch umständliche Wiederholungen und Fehler in der Zeichensetzung. So wie der Artikel sich jetzt präsentiert, ist er deshalb sicher kein Kandidat für eine Auszeichnung. Ich werde ihn weiter überarbeiten, aber da er so lang ist, bin ich nicht sicher, ob ich das bis zum Ablauf der Frist alles schaffe. An einigen Stellen wäre sicher auch eine Straffung wünschenswert. Sofern diese Mängel nicht behoben werden, vorerst keine Auszeichnung --Borsanova 17:05, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr langer Artikel und insgesamt schöner Artikel. Ich finde ihn in Teilen aber etwas schwierig zu lesen, weil das Geschehen auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in unterschiedlichen Kapiteln abgehandelt wird und es für Leser, die häufig an chronologische Abfolge gewohnt sind, etwas schwierig ist, die verschiedenen Wendungen + Sprünge nachzuvollziehen. Das hat natürlich auch seine Vorteile, weil die Zusammenhänge auf dem jeweiligen Kriegsschauplatz klarer werden. Ein paar Anmerkungen/Nachfragen:

  • Es wird gesagt, dass Karl XII. alles dran setzte August II. um seinen Thron zu bringen. Die Gründe sollten hier deutlicher genannt werden.
  • Irgendwo kommt ein "alternder" Stuart vor. Der Typ ist nicht verlinkt, scheint ein General gewesen zu sein.
  • "Karl XII. versuchte die Spannungen zwischen seinen Kriegsgegnern zu nutzen und verhandelte mit beiden Seiten über Friedensschlüsse. Über die Ernsthaftigkeit dieser Vorstöße wird unter Historikern gezweifelt." Hier wäre ein Einzelnachweis vonnöten. Wer sind die Historiker?
  • Reichexekution gegen Mecklenburg klingt so, als wenn dass direkt was mit Russen zu tun hatte. Wenn ich mich recht erinnere war das Reaktion auf Protest der Stände + Entscheidung Reichshofrat.
  • Man sollte Wikilinks noch mal überprüfen. Ganz weit unten kommen etwa verlinkte Peter I. und Karl XII. vor, die doch weiter oben schon verlinkt waren. Machahn 19:29, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den vorletzten Punkt habe ich nicht verstanden. Was meinst du in bezug zum Artikel damit? La Fère-Champenoise 20:36, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich Machahn anschließen und nochmal genauer begründen, warum dieser Artikel derzeit die Kriterien nicht erfüllt. Eigentlich wollte ich ihn nur lesen, aber da ich ein paar Fehler fand, habe ich angefangen zu korrigieren. Das ist inzwischen in eine Heidenarbeit ausgeartet, und ich habe den Artikel immer noch nicht bis zum Ende durch. Das liegt daran, weil er vielleicht leicht zu lesen, aber schwer zu verstehen ist. Tatsächlich bleiben bei fast jedem Abschnitt am Ende mehr offene Fragen als Antworten, und dies liegt daran, dass der Stil viel zu detailverliebt ist. Bei Erwähnungen wie dem "alternden Stuart" merkt man genau, dass hier ein Geschichtsbuch exzerpiert wurde, ohne den Blick auf das wirklich Wesentliche zu richten und die Ereignisse nach der Bedeutung zu gewichten. Ich hab den Kerl nach einigen Recherchen zwar rausgekriegt, aber eigentlich ist er für die ganze Geschichte völlig irrelevant. So werden immer wieder irgendwelche Details eingeführt, die nirgendwo hinführen und nur ablenken. Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt. So fehlt eine Einleitung zur spezifischen Lage der beteiligten Länder, ihren Stärken, Schwächen und Kriegszielen (besonders die Krise der polnischen Wahlmonarchie). Wünschenswert wäre auch eine Charakterisierung der wichtigsten Protagonisten (Karl, Peter, August). Auch einige Anmerkungen zur Kriegstechnik der Zeit wären nicht verkehrt. Um zu verstehen, was ich meine, kann man auch mal auf der englischen Wiki reinschauen. Da geht es viel knapper, aber wesentlich strukturierter. Ich habe ja nichts gegen Details, aber hier wurde deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Deshalb ist auch die Gliederung immer noch viel zu umfangreich und unübersichtlich. Die Vorgänge im Baltikum etwa sollten in einem einzigen Kapitel viel knapper abgehandelt werden. Man braucht ja dann nicht alles gleich wegzuwerfen, sondern kann ein eigenes Lemma aufmachen (keine Ahnung wie das heißen soll: vielleicht "Baltischer Krieg 1700-1706" oder so). Man könnte vieles sicher auch in die Biografie Lewenhaupts oder in die Geschichte Kurlands und Litauens einarbeiten. Bei diesem Artikel aber sollte man jetzt vor allem versuchen zu kürzen und die zahlreichen Wiederholungen auszumerzen. Der Umfang dieser erforderlichen Korrekturen geht aber weit über die sonst üblichen Korrekturarbeiten im Auszeichnungsverfahren hinaus, und darum sollte man den Artikel lieber in ein paar Monaten nochmal kandidieren.--Borsanova 21:38, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal danke für deine Einschätzung. Bei einigen Dingen kann ich mit gehen bei anderen wiederum habe ich so meine Probleme. Dir schwebt ein Kapitel vor, in dem jedes Land mit seinen Absichten, Stärken und Kriegzielen dargestellt wird. Das ist hier völlig unüblich und habe ich bei keinem anderen Artikel so gesehen. Ich halte das auch tatsächlich für nicht zielführend, da du ja auch schreibst, dass die große Linie eingehalten werden sollte. Ein Konfliktartikel ist nun mal Ablaufbezogen. Dort werden Einzelereignisse mehr oder weniger chronologisch abgehandelt und in Zusammenhang bebracht. Machahn hat übrigens so weit ich das verstehe, ein anderes Bild vom Artikel gezeichnet, insofern verstehe ich nicht warum du dich für deinen Verriss auf ihn berufst. Ich bin mir bewusst, dass es immer verschiedene Geschmäcker geben wird, die man nicht immer zu voller Zufriedenheit bedienen kann. An einem konkreten Bsp. erklärt: Deine Anmerkung, dass man die Abschnitte zum litauischen und kurländischen Krieg am besten in einem eigenen Kapitel darstellt und auf der anderen Seite Machahn, der sich wünscht, dass alle Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge dargestellt werden. Alles nicht so einfach. Deswegen möchte ich bitten, auch bei weiteren Überarbeitungen etwas konservativer vorzugehen. Es besteht sonst aus meiner Sicht die Gefahr, das durch Änderungen Sinnzusammenhänge entstehen die so nicht richtig sind. Das ist mir bei mehreren Änderungen von dir aufgefallen und wollte ich noch los werden. Trotzdem vielen Dank für die bisherigen Überarbeitungen. Auch was dein Vorschlag zur Zusammenfassung der Ereignisse im Baltikum angeht, muss ich dagegen votieren. Diese Zusammenhänge können nicht zusamemngestampft werden, da sie nun mal einen ebenso wichtigen historische Bedeutung haben wie die Ereingisee auf dem polnischen Kriegsschauplatz. Woran sollte man das auch bemessen? Für mich ist es wichtig gewesen tatsächlich einen Ereingnisbezogenen Artikel zuschreiben, der die gesamten Kampfhandlungen und die diplomatische Entwicklung dieser Zeit nachzeichnet. Damit habe ich anhand meiner bisherigen Erfahrung hier eigentlich immer richtig gelegen. Die anderen Kandidaturbeispiele zu frühneuzeitlichen Kriegen zeigen ja die gleiche Linie an. Deswegen kann man es mit gutem Wissen vertreten, diesen ablaufbezogenen Ansatz für nicht schädlich zu bewerten. Zu den Vorwurf: "Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt." Hierzu muss ich einwenden, das ich dafür extra Einleitungen zu den Kapiteln geschrieben habe, die genau dem begegnen sollten. Jedes Kapitel besitzt so eine Zusammenfassung in der der Leser vorweg die "große Linie" nachvollziehen kann. La Fère-Champenoise 22:18, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich richtig, dass du deinen Artikel verteidigst, und wie gesagt, mag ich ja selber Ereignisgeschichte. Ich möchte meine Anmerkungen keineswegs als "Verriss" verstehen und bitte auch dich, das nicht so misszuverstehen. Meine Anregungen sind auch keine ultimativen Forderungen, sondern Überlegungen, um aufzuzeigen, wo es m.E. hapert und wo man ansetzen könnte, um die Sache zu verbessern. Ich beschäftige mich erst seit gestern mit dem Artikel und habe ganz gewiss nicht deine Übersicht, da du vermutlich seit Monaten dran sitzt. Was du schreibst über die Gefahr, dass durch meine Überarbeitungen falsche Zusammenhänge entstehen, habe ich selber schon mehrfach während der Korrekturen gedacht. Ich war da oft hin und her gerissen: Das Problem entsteht immer da, wo Ereignisse unzusammenhängend nebeneinander stehen und dann auch noch leicht missverständlich formuliert sind. Da muss man als Korrektor jeweils raten, was eigentlich gemeint war und wo vielleicht die Verbindung liegen könnte. In der Regel kennzeichne ich solche "Korrekturen" dann auch für den Hauptbearbeiter, und mir scheint Machahn hat das an einer Stelle auch gemacht ("hoffe das war gemeint"). Hier waren nun aber wirklich viele Stellen, an denen man eher raten musste, z.T. wegen stilistischer Mängel, z.T. wegen übertriebener Detailverliebtheit. Eigentlich hängen diese beiden Dinge eng zusammen, darum meine Bearbeitungen in dieser Form. Dass da bei einem Bearbeiter, der bisher kein Experte für diesen Krieg war und eher vom stilistischen Standpunkt korrigiert, auch mal was Falsches rauskommt, ist wohl unvermeidlich. Ich verlasse mich da auf deine fachliche Kontrolle und werde mich ganz sicher nicht beklagen, wenn du das gegebenenfalls wieder korrigierst. Ich will also nicht, dass du einen ganz anderen Artikel schreibst, sondern dass diese leider noch ziemlich massiven Probleme im stilistischen Bereich ausgemerzt werden. Dazu sollten meine anderen Vorschläge nur ein paar Anregungen liefern. Benutze sie als Leitfragen, aber nicht so, dass du an fünf verschiedenen Stellen schreibst, dass Karl XII. stur war. Wenn man das nämlich einmal eingangs geklärt hat, braucht man es nicht immer zu wiederholen. Ob man dazu ein eigenes Kapitel aufmacht oder nicht, sei ganz den Autoren überlassen. Bis jetzt ist es leider so, dass Karl XII. etliche Male auf die besagte Weise charakterisiert wird, zu August und Peter aber nichts Vergleichbares kommt. --Borsanova 23:34, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, so eng sehe ich das nicht ;-) Würde aber auch Formulierungen wie das genannte "alternder Stuart" (und im nächsten Halbsatz die "nicht heilende Wunde" gleich mit) als (im Rahmen eines enzyklopädischen Artikels) überflüssige, "literarische" Details rausnehmen. Etwa "unter dem Oberkommando Stuarts, das aber wegen dessen Verletzung von xyz wahrgenommen wurde" (oder so) würde völlig reichen. Natürlich auch noch Ähnliches an anderen Stellen. Mit Orthographie und Zeichensetzung gibt es stellenweise noch zu tun. --Amga 09:40, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es geht mir bestimmt nicht darum, die Leistung des Autors zu schmälern, der ein dickes Lob verdient, weil er sich dieses ziemlich vernachlässigten Themas mit großem Fleiß angenommen hat. Aber Fleiß allein kann nicht ausschlaggebend sein, und wenn hier alle den Artikel mit exzellent bewerten, muss man doch mal nachfragen, was da überhaupt für Kriterien angelegt werden. Hier noch mal zusammenfassend die kitischen Punkte:
1. Ich habe bis jetzt ein Drittel des Textes korrigiert und dabei kein einziges Kapitel gefunden, in dem nicht mehrere Klöpse unterschiedlichster Art vorkamen. Insgesamt dürfte es sich auf weit über 100 Korrekturen belaufen, und Schubbay hat auch noch Dutzende gefunden. Ich dachte, das wird irgendwann vielleicht besser, ist bisher aber nicht der Fall.
2. Die Probleme liegen keinesfalls nur im Bereich der Orthografie und Zeichensetzung. Auch der Stil ist ein Festival der Redundanz voller Wiederholungen. Allein die Formulierung "Karl XII. und seine Armee" kam geschätzte 5000mal vor. Das ist auf die Dauer sehr anstrengend zu lesen. Hier geht es auch darum, dass der Autor das selber merkt und sich mal Gedanken über mögliche Synonyme macht.
3. Die kriegsentscheidenden Motive gehen in den ganzen Details ziemlich unter. Die charakterliche Entwicklung Karls XII etwa und seine Kriegsziele werden vielfach angedeutet, aber nie gründlich untersucht. Gleiches gilt für die anderen, und so geht es mit vielen Dingen. Die Krise der polnischen Wahlmonarchie, die ja eine der Ursachen für den Konflikt war, wird an keiner Stelle ernsthaft geklärt. Viele Dinge werden irgendwann angedeutet, dann kommt ein Kriegsereignis dazwischen, und anschließend wird das Problem wieder aufgenommen und mit anderen Worten noch mal das Gleiche erklärt, ohne etwas hinzuzufügen. Das ist typisch für Artikel, die von verschiedenen Autoren nach und nach ausgebaut wurden, aber sicher kein Indiz für Exzellenz.
4. Inhaltlich und hinsichtlich Verwendung der Sekundärliteratur wurde der Artikel, so weit ich das überblicke, noch gar nicht von kompetenter Seite bewertet. Das wäre aber auch wünschenswert, bevor man ein Prädikat verleiht. Ich kann dazu nicht so viel sagen, weil die frühe Neuzeit für mich bisher allenfalls ein Nebenschwerpunkt war.
5. Insgesamt habe ich festgestellt, dass dieser Artikel nicht der einzige Beitrag zur frühen Neuzeit ist, bei dem stilistisch noch Manches im Argen liegt. Von meiner Warte als Althistoriker her würde ich sagen, dass der erste Teil des Artikel durch die letzten Korrekturen auf ein Niveau gehoben wurde, so dass er wenigstens das Mindestniveau erfüllt, aber viel mehr noch nicht. Der Rest des Artikels ist davon immer noch weit entfernt. Ich kann euch darum nur versichern: wenn ihr eine solche Arbeit im Portal Alte Geschichte zur Prämierung vorgeschlagen hättet, wärt ihr an der Vierteilung kaum vorbeigekommen! Aber hier werden vielleicht wirklich andere Kriterien angelegt. Ich bin jedenfalls gespannt zu sehen, ob ihr damit durchkommt.--Borsanova 13:07, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte gehofft das ich diese Anmerkungen im Review bekommen hätte, in dem der Artikel für viele Wochen unbeachtet stand. Ich gehe mal auf die einzelnen inhaltlich bezogenen Anmerkungen ein:
1. An der Stelle gebe ich zu, dass ich alleine nicht in der Lage bin, den Artikel auf das gewünschte sprachliche Niveau zu heben. Einerseits bin ich keine Held in Sachen Grammatik, andererseits klebe ich schon sehr lange an dem Text.
2. Ja, an der ein oder anderen Stelle hast du mich schon auf Ideen gebracht, die ich umsetzen werde. Deine Äußerungen sind also nicht vergebens;)
3. Die kriegsentscheidenden Motive sind als solche nicht existent. Der Konflikt vollzog sich über 20 Jahre. In diesen 20 Jahren gab es bedingt durch das wechselnde Kriegsglück und die diplomatischen Verschiebungen ständige Anpassungen und Veränderungen. Dir kommt der Artikel da vielleicht ein bisschen "fließend" vor, weil aus deiner Sicht keine endgültige Festlegung getroffen wird. Eigentlich verständlich, da es mir um die Entwicklungsgeschichte als solches ging. Das mag für nicht schön sein, bloß wie sollte man das anders machen, wenn man nicht verfälschend simplifizieren will. Ich glaube nicht, dass einfache Aussagen möglich sind, die für den ganzen Konflikt geltend sind. Bsp. Russland: Das Land wollte einen Hafen an der Ostsee. Nach ersten Niederlagen wollten sie nur schnellstmöglich Frieden. Den gabs nicht, dann wollten Sie wieder einen Hafen. 1703 hatten Sie ihren Hafen. Dann wollten Sie ihre Eroberung sichern. Dazu mussten sie August II. im Krieg halten. Als der ausschied, wollten sie verhindern, das Karl in Moskau einmarschiert. Als diese Bedrohung vorbei war, wollten sie möglichst schnell Karl endgültig niederwerfen. Da aber das Osmanische Reich plötzlich in den Krieg eintrat, wollten sie schnellstmöglich Ruhe an der Südfront. Dann wollten Sie sich in Norddeutschland festkrallen und die dominierende Seemacht in der Ostsee werden. Als halb Europa sich gegen Russland verbündete, wollten sie wieder schnellstmöglich Schweden niederringen und eine Kriegskoalition gegen Russland verhindern. Das könnte ich jetzt für jedes Land, für jeden Herrscher machen. Würde man mich jetzt festnageln und mich dazu zwingen zu sagen: Russland wollte einen Zugang zur Ostsee, so ist das richtig, aber eben auch völlig lückenhaft und zu einfach angesichts der Ereignissdichte. Ich glaube nicht, dass es einen Herrscher gab, der von Anfang an ein in sich stehendes politisches und militärisches Konzept hatte. Stattdessen ist Krieg und Diplomatie damals und heute ein fließender Prozess. Ich kann das gleiche mit den Charakteren machen. Angesichts von 20 Jahren, ist davon auszugehen, dass sich Charaktere ändern. Ein 18 Jähriger Karl mag ungestüm und stur und hitzköpfig sein. Mit 38 kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Was sollte so eine Charakterisierung auch in einem Kriegsartikel bringen. Dafür sind die Personenartikel da. Ansonsten besteht wieder die Gefahr, dass die große Linie (also die Ereignisgeshcichtliche Verkettung) verloren geht.
4. Tja, die gibts nicht wie Sand am Meer. Das ist hoffentlich nicht meine Schuld. Ansonsten möchte ich auf mein Recht pochen, dass für mich hier nicht neue Regeln eingeführt werden, sondern bitte mit normalmaß kritisiert wird.
5. Hm, subjektive Einschätzung ohne Artikelbezug. Darauf möchte ich hier nichts entgegnen La Fère-Champenoise 19:09, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der Hauptautor hat sich wirklich sehr viel Mühe gemacht, das steht außer Zweifel und ist durchaus anzuerkennen. Es ist für mich jedoch völlig unverständlich, wie man einen Artikel, der so viele orthographische, grammatikalische und stilistische Mängel enthält, abgesehen von den von Borsanova aufgezeigten inhaltlichen Unzulänglichkeiten, mit exzellent bewerten kann. Deshalb von mir ein Abwartend in der Hoffnung, dass der Artikel bis zum Ende der Auszeichnungsfrist von kompetenten Benutzern weiter verbessert wird. Schubbay 17:59, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So sieht das ganze doch von allen Seiten viel realistischer aus. Die Einsicht in die eigenen Grenzen ehrt den Autor. Die aufgezeigten Mängel sind auch bestimmt kein Beinbruch, da gibt es sicher Schlimmeres auf Wikipedia. Nur mit der Auszeichnung muss man sich vielleicht etwas länger gedulden. Dass der Reviewprozess kein Aufsehen erregt, kommt leider öfter vor. Manchmal muss man dann etwas lauter rufen, und da ist das Auszeichnungsverfahren die nächste Stufe.
Nun zum Inhalt: Das sind doch meiner Meinung nach schon gute Überlegungen, die da unter Punkt 3 anstellst. Aufgabe eines guten Autors ist es, solche Gedanken in zwei oder drei Sätzen zu kondensieren. Das gleiche müsste man dann auch noch für August/Sachsen anstellen, und dann hätte man gleich eine wesentlich bessere Einleitung. Ich stelle mir das in Stichworten so vor:
Ausgangslage und Kriegsziele
- Schweden seit Gustav Adolf hegemoniale Großmacht im Ostseeraum, Gebietserwerb im Baltikum. Regierungsantritt Karl II. -> junger König zur Verteidigung seines Besitzes gezwungen, findet jedoch eine exzellente Kriegsmaschinerie vor und erweist sich als höchst erfolgreicher Feldherr (Propaganda quasi Kriegsgott), lässt aber günstige diplomatische Gelegenheiten verstreichen, erratische Politik, kriegsversessen? nach der Kriegswende stures Festhalten an alten, nicht mehr zu verteidigenden Positionen. (dabei ist mir noch nicht klar, warum Karl die polnische Frage die ganze Zeit so entscheidend fand)
- Russland: Zar Peter I. Ausbildung in Holland, erster an Modernisierung interessierter Zar, sucht Ostseezugang, nach erstem Rückschlag sehr zielgerichtetes Vorgehen unter Ausnutzung der Ressourcen des weiten Hinterlands, Aufbau einer schlagkräftigen Armee, nach Poltawa zunehmende Großmachtambitionen, aber auch Wunsch nach Absicherung des Gewonnenen.
- Sachsen-Polen/August II., Schöngeist? Als Reichsfürst Wunsch nach Souveränität, polnische Krone (an dieser Stelle etwas mehr zur Unregierbarkeit der Wahlmonarchie Polen), persönlicher Preis: Übertritt zum Katholizismus (erklärt vielleicht seine Obstination), verzichtet 1706, sichert sich durch geschickte Manipulation des poln. Adels jedoch die Wiederwahl (August II. kommt mir auch etwas obstiniert vor in seinem Festhalten an der polnischen Krone; dieser Krieg war ganz gewiss auch eine Folge des Zusammentreffens dieser drei in diesem Punkt sehr ähnlichen Charaktere, die daher von den jeweilige Kriegszielen gar nicht ohne Weiteres getrennt werden können).
- zuletzt vielleicht noch zwei Worte zu Dänemark und fertig. Ach ja, interessant wäre auch noch zu erfahren, wieso die drei Fürsten in der Lage waren, immer wieder neue Armeen aufzustellen, was waren die Ressourcen, auf die sie sich stützen konnten, und wann kamen sie an ihre Grenzen? Bei Russland ist das ja einsichtig, aber die beiden anderen haben ja auch erstaunlich lange durchgehalten. --Borsanova 21:32, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Antwort auf gelöschten Beitrag): Mal ganz abgesehen davon, dass nix davon belegt ist und eine Reihe subjektiver Bewertug drin stehen, möchte ich dir empfehlen solche ellenlangen Beiträge und Formulierungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels einzustellen. Die Mammut-Beiträge hier sind spätestens für den Auswerter eine echte Zumutung. Sie haben zudem wenig bis gar nichts ehr mit deine komkreten Votum zu tun sondern sind schon detaillierte Artikel-Verbesserungsdiskussionsbeiträge. Dafür ist die Diskussionsseite des Artikels da. Hier geht das in eine falsche Richtung. Stell dir einfach vor, dass der Autor das nicht so sieht, wieder Einwände hat und du dann auch wieder antwortest ... und das zu mehr als einem Punkt. Dann is hier bald das wichtigste, nämlich die Voten auch anderer Benutzer nicht mehr zu finden. Hier geht es um eine Beurteilung des Artikels und das steht im Vordergrund. Ganze Formulierungsvorschläge sind hier deplaziert. Also nutze bitte die Artikel-Disk. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:25, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, du hast recht. Das war nur eher ein persönlicher Vorschlag für La Fère, ich nehm's wieder raus und werde es dann, wenn es fertig ist, an passender Stelle einfügen.--Borsanova 18:44, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon mal vorweg: Lesenswert. Wie andere auch schon bemerkt haben, kann an dem Beitrag noch sprachlich gefeilt werden - den Neuzeitlern fehlen die sprachlich ausgerichteten Spezialisten. Ich habe daher mal die zahllosen "Karl XII." versucht in "Karl" oder "er" oder "der schwedische König" abzuwandeln, ähnlich bei den anderen, immer wieder auftauchenden Kontrahenten. Inhaltlich sollten wir die Latte aber nicht zu hoch legen. Der Beitrag umfasst mehr als zwei Jahrzehnte vor allem mittel-, nord- und osteuropäischer Geschichte mit Ausflügen nach Nordwest- und Südwesteuropa und ins Osmanische Reich. Allein schon der Mut, sich diesem "Klöpper" zu stellen, sollte honoriert werden. Für ein Exzellenzvotum kann es dennoch nicht ausreichend, denn zum einen fehlt die Rezeptionsgeschichte (ob die jemals geschrieben wird?), zu der alle beteiligten Länder (und noch ein paar mehr) Einschlägiges geliefert haben, zum anderen fehlen die wirtschaftlichen, demographischen usw. Folgen, wenn sie auch hier und da angedeutet werden. Vor fünf Jahren hätte jeder diesen Artikel als exzellent eingestuft, in fünf Jahren ist er vielleicht so weit überarbeitet, dass er auch unter weiter steigenden Ansprüchen nicht mehr einknickt. Wir haben zu danken. --Hans-Jürgen Hübner 14:56, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: Dem kann ich mich voll inhaltlich anschliessen. Auf jeden Fall lesenswert, mit Tendenz nach oben, ist aber für mich schwer zu voten bei den vielen Änderungen seit Kandidaturbeginn. --Otberg 15:04, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel komplett durchgearbeitet und viele Fehler, Wiederholungen und Unverständlichkeiten ausgemerzt habe, kann ich mich dem Urteil von Hans-Jürgen Hübner nur anschließen. Es bleiben noch einige Desiderata (Militärhistorische Bedeutung, wirtschaftliche und soziale Folgen etc.), manches ist immer noch zu lang, aber insgesamt erscheint mir das Urteil Lesenswert nun angebracht. --Borsanova 18:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. April/1. Mai.

Die Entkulakisierung (russ. раскулачивание, raskulatschiwanije) war eine politische Repressionskampagne in der Sowjetunion, die sich von 1929 bis 1933 gegen so genannte Kulaken richtete. Verhaftungen, Enteignungen, Exekutionen und Massendeportationen kennzeichneten diese Politik. Insbesondere als wohlhabend geltende bäuerliche Familien, aber auch so genannte Mittelbauern samt ihren Angehörigen sowie jene Landbewohner, welche die Politik der KPdSU tatsächlich oder vermeintlich ablehnten, waren Ziel der gewaltsamen Unterdrückung. Rund 30.000 Personen wurden erschossen. Etwa 2,1 Millionen Menschen wurden in entfernte, unwirtliche Regionen deportiert – 1,8 Millionen davon von 1930 bis 1931. Weitere zwei bis 2,5 Millionen Personen wurden in ihrer Heimatregion auf schlechtere Böden zwangsumgesiedelt. Experten schätzen, dass die Entkulakisierung durch Hunger, Krankheiten und Exekutionen 530.000 bis 600.000 Menschenleben kostete. Die Bauern reagierten insbesondere 1930 mit erheblichem Widerstand gegen die Gewaltkampagne des Staates. Zeitweise fürchteten Partei- und Staatsfunktionäre, der bäuerliche Widerstand könne sich zu einem landesweiten Aufstand ausweiten.

Zur Entkulakisierung hatte die de.wikipedia lange keinen Artikel. Mitte des vergangenen Jahres habe ich den englischen Artikel übersetzt. Jetzt ist er ausgebaut. Er hat ein Review durchlaufen und tritt nun als Kandidat an. --Atomiccocktail 00:14, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, nach umfassendem Review, wo bereits alles Entscheidende gesagt wurde. --Amga 09:42, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann nichts mehr zum meckern finden: Exzellent. --Hardenacke 09:54, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichnung. Der Artikel liest sich wie ein Artikel zur Shoa ausschließlich anhand von Chinesischer und US-Quellen ohne Hinweis auf die Auswirkungen nach 1945. Es fehlt jede Auswertung der lokalen Quellen und Geschichtsschreibung, der zeitlichen Bewertung des Vorgangs im Nachgang in UdSSR und Nachfolgern. Den Kleinrussen soll ihr Teil der Entkulakisierung schon recht wichtig in der nationalen Geschichtsschreibung sein. Das ist mir selbst für einen Lesenswerten eine zu große Lücke, zumal die Rezeption eh recht knapp ausfällt. Nacktaffe 10:08, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Kleinrussen werden ja durchaus erwähnt, bei ausführlicherer Darstellung käme (wetten?) der Redundanzvorwurf... --Amga 10:38, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Syrcro: Im Abschnitt zur Forschung steht, dass in Moskau eine über Jahre erstellte, fünfbändige Dokumentensammlung in russischer Sprache erschien. Sie ist das Referenzwerk zu diesem Thema. Im Artikel ist an gleicher Stelle auch zu lesen, dass ein Kompendium dieser Quellen in englischer Sprache vorliegt. Diesen Band habe ich über dessen Quellenkommentierungen ausführlich ausgewertet (siehe Viola et al. (Eds.), The War Against the Peasantry). Russische, ukrainische, kasachische, usbekische, wolgadeutsche etc. Quellen muss ich hier sowieso nicht auswerten … --Atomiccocktail 11:48, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
und die fünfbändige Quellensammlung wurde nur im Ausland ausgewertet? Keine wissenschaftliche Rezeption in Russland, der Ukraine oder im anderen nahen Ausland. Keine Rezeption in der offiziellen Geschichtsschreibung? Keine politische Nutzung der Sache in der Politik beim Auseinaderbrechen der SU? Schon das Verschweigen von sowas ist ein wichtiges Faktum. Und es sollte auch dir bekannt sein, dass in der Wikipedia mit "Quelle" in aller Regel Sekundärliteratur gemeint ist. Nacktaffe 14:24, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die 5-bändige Doku-Sammlung ist nach dem Ende der SU entstanden. Sie kann nicht zum Ende der SU beigetragen haben. Es wäre aus meiner Sicht zuviel verlangt, durch usbekische, kasachische, armenische, russische, aserbaidschanische etc. historiografische Fachzeitschriften zu fegen, um zu prüfen, ob dort was „Offizielles“ zur Entkulakisierung zu lesen ist – was immer „offiziell“ in diesem Zusammenhang meinen kann. Im Übrigen wäre es wohl TF, wenn ich mir aus einzelnen Fundstücken eine Quintessenz zusammenreimte. Gern bin ich bereit nachzufassen, wenn mir einschlägige Fachaufsätze genannt werden, die ich nicht berücksichtigt habe. Mit anderen Worten: Die Frage, ob es nationale Narrative zu diesem Ereignis gibt, ist interessant; ich habe davon jedoch nicht gehört bislang. --Atomiccocktail 17:06, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral
Gibt es nicht Redundanzen zu NKWD-Befehl Nr. 00447 ?
Oslac 12:20, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, das sind zwei verschiedene Kampagnen. Wenn du auch den 00447-Artikel liest, wird das deutlich. --Atomiccocktail 16:57, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm ... Wäre die Verfolgung und der Genozid an den Kulaken nicht in einem Artikel unterzubringen ...
Vielleicht wenigstens ein BKL mit geeignetem Namen als "Rahmen" für den Themenkreis ?
Trotzdem würde ich Atomiccocktail, allein für seinen Fleiß und sein Engagement in diesem Themenkreis, noch ein weiteres Exzellent-Flickerl gönnen ..^^
Oslac 17:18, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe hier ausführlicher geantwortet. --Atomiccocktail 19:23, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent ich hatte Artikel im Review gelesen und inhaltlich eigentlich nichts zu meckern gefunden. Ich stimme Sycro aber insofern zu, als das ich den Rezeptionsteil auch etwas knapp finde. Wie wird der Vorgang heute von der Wissenschaft im Raum der EX-UdSSR beurteilt? Aber das ändert für mich nichts an der Qualität der Darstellung an sich. Was das Quellenproblem angeht, dürfte Sycro wohl (Sekundär-)Literatur meinen, denn Quellenarbeit wäre ja TF und hier nicht erlaubt. Aber ich sehe auch keinen Grund weshalb man nicht auch ohne russischsprachige Literatur einen auszeichnungsfähigen Artikel schreiben könne. Eine Überschneidung zu dem NKWD Befehlartikel besteht nicht, da Jahre zwischen den Vorgängen liegen. Machahn 12:32, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Stimme zum größten Teil mit Machahn zusammen. Man kann jedes Thema endlos weiter ausführen aber so wie der Artikel bisher ist, ist er schon mehr als Exzellent. --Bomzibar 12:40, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wie vorredner, insb. machahn, auch wenn in einzelaspekten natürlich ausbaubar. ca$e 13:28, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich hätte zwar gerne mehr aus der Sicht der Opfer erfahren, aber da scheint es (noch) nicht viel Quellen zu geben. Das Thema ist in seiner historischen Bedeutung ja erst vor vergleichsweise kurzer Zeit entdeckt worden, deshalb gibt es auch noch keine breite Rezeption. Wer verlangt, es mit dem NKWD-Befehl Nr. 00447 zusammenzulegen, hat anscheinend mindestens einen der beiden Artikel nicht gelesen: Die eine Massenaktion fand 1929-33 statt, die andere 1937-38. Naja. --Φ 17:27, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wie immer: vorbildlich. -- Yikrazuul 19:16, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Als ich den Artikel fürs RV zu Ende gelesen hatte stand er schon hier ;-) Habe jedenfalls nichts einzuwenden und mir fällt leider auch nix mehr ein den Artikel zu verbessern. Insgesamt lässt sich sagen dass polit. Ursachen, Umfang, Durchführung und Folgen der Entkulakisierungspolitik vorbildlich dargestellt werden. Zum Rezeptionsteil : IMO wird das durch die Forschung schon gemacht. Man könnte natürlich jetzt jeden Autor der mal was dazu gesagt hat (u.a. A.I. Solshenizyn) anführen aber das ginge IMO zu weit. Hier denke ich ist auch mal Mut zur Kürze angesagt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:01, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Reich an Literatur, hier auch ein zumindest für eine Online-Enzyklopädie angemessener da lesbarer Umfang, sinnvolle Gliederung und eine nützliche Literaturliste, die über das in der WP Übliche hinausgeht. Der Artikel hat mich dazu gebracht, nochmal selbst in der heimischen Mini-Bibliothek nachzulesen. Das bringt mich dann zu den Einwänden: Die Hintergründe bzw. Ursachen scheinen mir zu kurz gegriffen. Gerade nochmal in die Stalin-Biographie von Isaac Deutscher geschaut, der eine ziemlich gute ökonomische Analyse bringt und stärker nach den Fehlern der Bolschewiki im Umgang mit den Fragen um Bauernschaft, Bodenreform und Großgrundbesitz sucht um den Feldzug gegen die Kulaken zu erklären. Da lohnt sich sicherlich nochmal der Blick in diese trotz ihres Alters noch immer herausragende Biographie. Weiterhin unklar finde ich auch den Abschnitt über die Klassen auf dem Land. Sonst schön und allemal ein Gewinn.--Franz Jäger Berlin 22:47, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Meine Würdigung und Kritik mit entsprechenden Hinweisen habe ich beim Review des Artikels formuliert. Sollte sich jemand dafür, und die Antwort(en) des Hauptautors, interessieren - hier der deep link. -- Miraki 10:06, 12. Apr. 2011 (CEST) P.S. Die Stellungnahme des Hauptautors fehlte. -- Miraki 10:11, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wow, was für eine umfangreiche Arbeit mit umfangreichen Literaturangaben... Einziger Verbesserungsvorschlag meinerseits: Ich finde Stalin oder der Stalinismus sollten unbedingt schon in der Einleitung erwähnt werden, da das ganze ein Teil des Stalinistischen Terror- und Verfolgungssystem war. Aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit. --Chrosser 20:22, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anima hat das bereits erledigt, dank an sie. --Atomiccocktail 23:51, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich nur zustimmen, Danke.--Chrosser 19:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Saubere Arbeit, nach dem Review noch feingeschliffen und paar Kleinigkeiten korrigiert. Ich finde den Artikel flüssig geschrieben, nicht zu lang und mich zum Thema umfassend informiert. Und auch mal paar Bildchen... was kann man mehr --Schreiben Seltsam? 22:19, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ne, so nicht. Viel zu nebulös und streckenweise irreführend dahingehend was den ökonomischen und politischen Gegensatz zwischen Bauern und Bolschewiki ausmachte. Man liest: Es wurde verweigert und misstraut. Sozialverfassung und Milieu passen irgendwie nicht zum urbanen Fortschritt. Was tatsächlich passierte, bleibt völlig unklar, stattdessen stehen da Phrasen. Das müßte sowieso wohl eher in einen eigenen Artikel Russische Agrargeschichte oder Sowjetische Agrargeschichte. --Widerborst 01:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einwände verstehe ich nicht. Ich habe keine Idee, wo anzusetzen wäre. --Atomiccocktail 11:50, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja wohl schon einiges auf der Disku angesprochen, ein grober Schnitzer im Zusammenhang mit der Abschaffung des Privateigentums im Zuge der Oktoberrevolution wurde ja schon ausgebessert. Grob nochmal paraphrasiert: Der Artikel macht nicht deutlich, welche gesellschaftlichen Ursachen Bauern und Bolschewiki zu Feinden machten. Die Verfasstheit der Bauern aus der Kiaserzeit wird nicht deutlich gemacht, teilweise hat der Artikel da sogar einen Hang zur Karikatur (auf der einen Seite die kleinen Leute in Form des zurückgebliebenen, aber traditionellen kommunalen Landlebens, auf der anderen Seite der quasi aus dem Nichts entstandene Staat in Form weltfremder Politschlächter aus den Städten). Wie gesagt: Das wäre so oder so eigentlich alles etwas für einen anderen Artikel. Was da jetzt im Artikel zum soziohistorischen Hintergrund Bauern vs Bolschewiki steht, hilft zumindest mir nicht, das Phänomen Entkulakisierung zu verstehen. Schon eher greift das Schema Klassenkampf im Sinne der Dämonisierung der Wohlhabenden als Ausbeuter der leidenden Massen, seinerseits ja bloß der praktische Vollzug dessen, was vorher schon rechtlich mit der Zerstörung der Institution Eigentum geschaffen worden war. Aber auch da ist der Artikel eher schwach. --Widerborst 12:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich will kein Miesmacher sein. Lesenswert sollte es schon geben. Aber für exzellent reicht es noch nicht. --Widerborst 12:11, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das „Schema Klassenkampf“ wird von keinem reputablen Historiker auf die Entkulakisierung angewendet. Ich jedenfalls habe in der Vielzahl der ausgewerteten Studien kein solches Schema als Grundlage der historiografischen Darstellung oder Deutung gesehen. --Atomiccocktail 15:25, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast mich missverstanden. Nochmal: Das Schema Klassenkampf als Dämonisierung usw. der Bolschewiki, d.h. als ideologische Waffe, spielte selbstverständlich eine Rolle. Das steht auch ausdrücklich so in dem von dir verfassten Artikeltext. Was wiederum hinter diesem Schema stand, warum es sich anbot usw. (was "der Unterbau" war, wie der Marxist sagt), da hingegen ist der Artikel wiederum schwach. --Widerborst 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Unterbau? Die Vorstellung der Marxisten von ökonomisch bedingten Klassen auf dem Land hatte in den materiellen Verhältnissen dort keine Stütze. Das macht der Artikel doch klar, oder? Dass das reine Ideologie war, ist doch auch rausgearbeitet. --Atomiccocktail 16:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine "reine" Ideologie. Dass die Ideologie der Bolschewiki mit den Verhältnissen auf dem Land nicht zusammenpasste, stimmt. Allerdings kommt im Artikel nicht raus, wie das nicht gestimmt hat. Nochmal: Entscheidender Faktor für die Stimmigkeit der These vom Klassenkampf sind die leidenden, weil ausgebeuteten Massen, woran dann eben die Ausbeuter schuld sind. Warum haben die Massen aber nun tatsächlich gelitten? Stichwort Eigentumsvernichtung. Kannst du mir folgen? Des weiteren fällt mir gerade auf, dass ein sehr entscheidender Punkt für die Verhältnisse der Bauern gar nicht angesprochen wird und ohne den die Verhältnisse vor der Oktoberrevolution gar nicht begreifbar sind: der russische Adel (ich spreche das an, weil der ökonomische Aufstieg mancher Bauern ohne den politischen Niedergang des Adels gegen Ende der Kaiserzeit gar nicht denkbar gewesen wäre). --Widerborst 17:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel zeichnet nach, dass die Annahmen der Bolschewiki über "Klassen" auf dem Land unzutreffend waren. Das sollte reichen. Klassenkampf wird nach Marx und Nachfolgern übrigens nicht durch "Leid" bestimmt, sondern durch den "Klassenantagonismus", der sei ökonomisch bedingt. Der Artikel behandelt zudem nicht die russische Geschichte und die der Anrainer im 20. Jh., er behandelt die Entkulakisierung. Von 1929 hatte der Adel keinerlei Bedeutung in der SU. --Atomiccocktail 20:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung--Gonzo Greyskull 12:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer sich informieren möchte, welchen Sinn und Zweck diese Entkulakisierung eigentlich haben sollte, welche Absichten damit verbunden waren, dem liefert die Einleitung nur einen Link auf Zwangskollektivierung. Das ist bei weitem zu wenig für eine Einleitung. Potamo 18:11, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso? --Atomiccocktail 19:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht so: Thukydides, Der Peloponnesische Krieg, Band I, 20 - das Methodenkapitel? Potamo 19:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen? --Atomiccocktail 20:14, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ok, nicht geklickt, offenbar nicht angekommen. Unterschiedliche Bildungsgänge. Hier führt das zu weit. Ich erklär auf der Disku des Artikels, was ich für eine gute Zusammenfassung halten würde. Potamo 20:24, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Das Leid der verfolgten Bauern wird nachvollziehbar. Vielen Dank für diesen wichtigen Artikel Atomic --Cosmicgirl 20:01, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent -- A.-J. 20:35, 16. Apr. 2011 (CEST) Es ist alles gesagt und das ist auch gut so :-) -- A.-J. 20:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, sehr gute Arbeit zu einem schrecklichen Thema. Was ist unter Regimestädten zu verstehen? Gab es Städte, die dem Regime nicht unterworfen waren? --Anima 21:59, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi Anima, vielen Dank für deine stilistischen Überarbeitungen und die Bewertung. Nicht alle habe ich stehen gelassen, weil der Ursprung jeweils treffender war oder näher an den Büchern/Aufsätzen. Regimestädte sind solche, die per Inlandspass besonders "gesäubert" werden und dann bleiben sollten. Siehe kurz hier. Grüße --Atomiccocktail 22:08, 16. Apr. 2011 (CEST) Das sind solche Städte, die schön sauber und "sozialistisch" wirken sollten. Der ganze "Pöbel" (Bauern, Ehemalige etc.) sollte dort nicht zu sehen sein. --Atomiccocktail 22:10, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atomiccocktail, könntest du das nochmal in eine Anmerkung oder noch besser Erläuterung dazu schreiben? Du sprachst zwar vorher über Inlandspässe, jedoch der Begriff "Regimestadt" war noch nicht eingeführt. Und wenn ich es nicht präsent hatte, dann vielleicht einige unserer Leser auch nicht. Schöne Grüße von --Anima 22:20, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein großartiger Artikel, umfassend und gut verständlich. Hervorzuheben ist auch die abwechslungsreiche, lebendige Sprache.
Schade, dass die Verlinkung nicht auf der Höhe der übrigen Artikelqualitäten steht. Zum Teil fehlen Links (Subsistenzprinzip, Sozialverfassung, Bastschuhe), andere wirken wie überflüssige Triviallinks (Fortschritt, Feindschaft, Kriterium, Vergewaltigung), und ein Begriff ist nicht bei seiner ersten Nennung verlinkt (Oblast Moskau).
Frage 1: „1933 sollten mehr als eine halbe Million Menschen deportiert werden. Der entsprechende Beschluss des Politbüros vom 5. Juli 1933 lautete“ - anschließend steht, „Am 8. Mai 1933 stoppten Stalin und Molotow per Anweisung an die OGPU, die Justizbehörden und die Parteikomitees endgültig die Kampagne gegen die Kulaken“ – Wieso erfolgte der Beschluss am 5. Juli 1933, wenn die Kampagne vorher, am 8. Mai 1933, gestoppt worden war? Ist die erste Jahreszahl ein Vertipper?
Frage 2: Beim Zitat von Jörg Baberowski („Staatliche organisierte Deportationen und Massentötungen stigmatisierter Menschengruppen sind ein Phänomen des 20. Jahrhunderts.“ ist darauf von „Geburtsstätte“ und „Urheber“ die Rede. Weil der Völkermord an den Armeniern (1915–1917) der Entkulakisierung zeitlich voranging, müsste das sowjetische Vorgehen nicht eher als Steigerung von etwas Bestehendem bezeichnet werden?
Frage 3: Rezeption. Hat die Entkulakisierung keine Niederschlag in Romanen und anderen Erzählungen gefunden? Grüße, – Filoump 12:17, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser 2005 lesenswert gewordene Artikel weist bis auf einen Weblink auf eine private (?) Informationsseite zu Bachman keinerlei Quellen auf und entspricht auch sonst nicht den heutigen Lesenswert-Kriterien. keine Auszeichnung. SteMicha 10:20, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klassischer, lesenswerter Artikel. Dem Artikelgegenstand angemessen, nicht ausufernd und gut zu lesen. Die fehlenden Quellen sind das einzige, schwerwiegende Manko. Neutral --NCC1291 21:44, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Meinung: keine Auszeichnung. Ist 2005 lesenswert geworden, das erklärt vieles. Damals waren die Standards halt noch sehr niedrig. Der Artikel hat außerdem damals ganze 3 Pro-Stimmen bekommen, wurde also hauptsächlich wegen mangelnder Aufmerksamkeit lesenswert. Auch die Begründung für die damalige Kandidatur klingt eher wenig überzeugend: "Der Lebenslauf ist ganz interessant: lutheranischer Prediger und Zoologe, Sklavenhalter und -nach dem Maßstab der Zeit- Gegner des Rassismus.". --Chrosser 15:38, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. April/2. Mai.

Das Unternehmen Nordwind vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und in Lothringen war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront, die auch zu politischen Spannungen zwischen den USA und Frankreich führte. Sie gehört zu den weniger bekannten Großoperationen des Zweiten Weltkrieges, da sie von den Ereignissen in den Ardennen, aber auch von dem Zusammenbruch der deutschen Ostfront überschattet war.

Der Artikel wurde von Benutzer:Antisyntagmatarchos erstellt und stand hier bis vor einigen Tagen in der Kandidatur. Leider hat der Hauptautor aus Unerfahrenheit die KALP-Disku geschrottet so dass die Auswertung nicht mehr wirklich möglich war. Da weder der Artikel noch der Hauptautor was dafür können möchte ich den Artikel hier nochmal zur Kandidatur stellen. Nach meiner Lektüre stelle ich fest dass der Artikel Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Operation kompakt und verständlich darstellt. Die Illustration wird noch durch eine selbst erstellte Karte verbessert was IMHO sehr lobenswert ist. Das in der letzten KALP angesprochene Fehlen der deutschen Standard-Literatur zum Thema ist IMHO kein Hinderungsgrund für mein Votum. Infolgedessen Lesenswert Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 09:00, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wiederholung meines ursprünglichen Votums, da mich Nasiruddin um erneute Stimmabgabe gebeten hat. Der Artikel weist zwar noch Verbesserungspotential auf, aber für Lesenswert reicht es. --188.106.225.139 09:55, 12. Apr. 2011 (CEST) (Benutzer:PiCoSam)[Beantworten]

Lesenswert wie schon vorher ^^ --Engeltr 16:45, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral Als Hauptverfasser Stimmenthaltung, Mängel und Verbesserungswürdigkeiten bitte auf die Diskussionsseite eintragen oder mir eine alternative Spielwiese vorschlagen, wo ich die Mängelliste abarbeiten kann.Antisyntagmatarchos 18:21, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Joe-Tomato 10:20, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schon die Wortwahl der Einleitung läßt mich erschaudern. --Succu 23:29, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Führe das mal näher aus. Vielleicht kann man das ja ändern.Antisyntagmatarchos 13:53, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Einleitung ließt sich wirklich so, als hätten die deutschen Truppen sich durch ein bissl Mangel am Nötigen selbst besiegt. Keine Erwähnung der sicherlich harten alliierten Gegenwehr/Gegenmaßnahmen usw. Ich denke mal, dass Succu diesen Sachverhalt anspricht. Auch wirkt auf mich der Ausdruck "im Zenit" irgendwie unpassend. Die Behauptung, dass die Ardennenoffensive an Treibstoffmangel scheiterte ist von Historikern arg umstritten und meines Erachtens schlichtweg falsch. VG--Magister 09:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal was konstruktives, was ich bis zur Abarbeitung in die Mängelliste aufnehme. Es zeigt mir, dass ich entsprechend der mir vorliegenden Literatur die Mängel der deutschen Planung und Koordination und deren Auswirkungen auf die alliierte Gegenwehr noch ein bißchen stärker herausarbeiten sollte. Was die allierten Gegenmaßnahmen anbelangt, verweise ich auf die geplanten Auffangstellungen, die bei entsprechend ungünstiger Lageentwicklung bezogen worden wären. Die "3a" (eigene Absicht) von Eisenhower war ja klar: Kein amerikanisches Stalingrad im Elsass.Antisyntagmatarchos 14:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Formulierung bezüglich Ardennenoffensive abgemildert. Tiefer werde ich mich mit diesem Thema nicht auseinandersetzen. Das hat im dortigen Artikel zu erfolgen.Antisyntagmatarchos 15:36, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab Stil/Ausdruck usw. der Einleitung auch unter Berücksichtigung der durch Dich bereits getätigten Änderungen überarbeitet, prüf des bitte! VG--Magister 17:23, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Passt.Antisyntagmatarchos 17:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist Jammern auf hohem Niveau: In der Einleitung fehlt noch ein abschließender Satz/Absatz zum Ausgang und den Folgen. VG--Magister 17:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Recht so? Wenn Du magst, kannst Du ein Votum abgebenAntisyntagmatarchos 18:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: Wie ich schon beim ersten Mal sagte, LW geht schon in Ordnung. --Hedwig Klawuttke 05:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab nochn Problem mit der Bildbeschriftung des zerstörten Jagdtigers (schönes Foto übrigens): Es geht aus der internen Beschreibung weder hervor, dass jenes Panzerfahrzeug von einem US-Panzer abgeschossen wurde, noch, dass er zum Verband der 17. SS-PD gehörte. Mir sieht das eher nach Selbstsprengung aus, aber das ist natürlich TF. Bitte mal prüfen. VG--Magister 09:46, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist beantwortet.Antisyntagmatarchos 11:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel, erfüllt meines Erachtens alle Kriterien für LW. VG--Magister 11:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Irgenwie fühle ich mich im Lesefluß durch die auf die linke Seite verfrachteten Bilder genervt. -- A.-J. 20:40, 16. Apr. 2011 (CEST) Lesenswert -- A.-J. 21:58, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ganz klar. --Schreiben Seltsam? 20:47, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Wayapopihíwi sind ein indigener Stamm in Kolumbien und Venezuela.
Nach einer inhaltlich dürftigen Review, möchte ich diesen Artikel hier der Beurteilung innerhalb einer Kandidatur zur Disposition stellen.
Oslac 16:52, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ariano 17:20, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, viel zu viele 1-Satz-Absätze und Aufzählungs-Listen, dagegen kaum Fließtext. Da ist für lesenswert/exzellent noch sehr viel Arbeit zu machen. --Orci Disk 17:25, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage: ... was ist wichtiger ... inhaltliche oder formale Kriterien ...
Aussage: ... Es gibt keinen Artikel im ganzen Internet der sich inhaltlich mit diesem messen kann ... (ich warte auf Falsifizierung dieser (bislang) Behauptung) ... ^^
Ariano 17:42, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob es der beste Artikel im Internet ist und ob inhaltlich alles stimmt, weiß ich nicht, ist nicht mein Thema. Für eine Artikelauszeichnung muss aber auch WP:WSIGA besonders beachtet werden und da ist der Artikel in seiner jetzigen Form eher ein Negativbeispiel. Ohne durchgängig vernünftigen Fließtext, der jeweils über einige Zeilen geht, bevor der nächste Absatz oder Überschrift kommt (und Listenpunkt-Aufzählungen als absolute Ausnahme) wird es jedenfalls nie was mit einer Lesenswert- oder gar Exzellent-Auszeichnung. Mag man beklagen (ich tue es nicht, ich finde das richtig so), aber es ist schlicht so. --Orci Disk 17:55, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neben der Form, die durchaus eine wichtige Rolle spielt, werdet du/ihr euch vor allem an der Literaturliste messen lassen müssen. Ich glaube kaum, das die als Leseprobe ausgewiesenen JSTOR-Aufsätze in den Artikel eingeflossen sind. Bei den Listen der pflanzlichen und tierischen Ressourcen fehlt jeder Beleg. Inwieweit sind die typisch oder prägend? keine Auszeichnung --Succu 18:12, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also: Wie schon gesagt: Zu viel Liste, zu wenig Text. Außerdem sollte man das Megazitat in der Mitte etwas kürzen und die eingeschobenen Absätze entfernen. Daher bin ich im Moment Abwartend, in der jetzigen Stuktur dürfte aber wohl allerhöchstens nach gründlicher Überarbeitung lesenswert möglich sein. Gruß, --Chrosser 18:29, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beleg Nr. 10 hat derzeit keine Seitenangabe. --Fecchi 21:41, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist in Arbeit, habe das verlorengegangene Buch neu bestellt -- Oslac 10:26, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Dieser Artikel ist inhaltlich sehr tiefschürfend. So geht er auf viele Details der Lebensbedingungen dieser indigenen Ethnie des nördlichen Südamerikas ein. Wenn die Verfasser die Energie, die sie zur Rechtfertigung des Fehlens von Fließtext verwenden, in dessen Schaffung stecken würden, wäre das zu begrüßen. Ansonsten rege ich an, mehr auf Verlinkung zu setzen. Denn die Ernährungsgewohnheiten dieses Volkes erfordert kein dezidiertes Eingehen auf die Speisen, sondern lediglich einen Verweis auf die Flora und Fauna der RegionAntisyntagmatarchos 23:47, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegenrede zu "Ernährungsgewohnheiten":
Ich würde gern die Teilung in "Ernährungsressourcen" und "Ernährung" beibehalten, weil ich die Verbindung "Ressourcen" zu "Von der Geisterwelt gegeben" und "Ernährung" zu "Metamorphosedenken" (z.B. Maniok) herausarbeiten möchte.
Oslac 16:51, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fair genug. Arbeite die übrigen Dinge ab, wiederhole aber nicht meinen Fehler, die Mängel hier zu streichen. Teile mir mit, wann Du das getan hast, so daß ich mein Votum neu überdenke.Antisyntagmatarchos 20:56, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erst einmal vielen Dank für den Beitrag über eine ethnische Gruppe, von der ich bisher fast nichts wusste. Ich habe mal Rechtschreibung und Zeichensetzung ein wenig überarbeitet. Zu bedenken ist, dass die hiesigen Kriterien sich nicht daran orientieren, ob es irgendwo noch etwas Besseres gibt oder nicht, oder ob etwas derartiges in der deutschen Sprache auffindbar ist, sondern ob man einen sprachlich und an der Auffassungsfähigkeit mittelgebildeter Menschen orientierten Aufbau der Gedanken antrifft. Das ist (bisher) nicht immer der Fall. Macht euch ein bisschen mehr die Mühe, Euch in neugierige, aber nicht sehr viel wissende Leser zu versetzen, und Ihr entdeckt einige „Ungereimtheiten“. Jetzt schon einmal vielen Dank für das Geleistete und das genannte Mehr. Ich wünsche viel Erfolg, --Hans-Jürgen Hübner 15:49, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo HJH,
Dir auch zunächst Dank für Dein Interesse und Deine aussergewöhnlich gründliche orthographische Durcharbeitung des Artikels, ... all die kleinen Details, die ich systemblind übersehen hab.
Das mit Deiner Kritik an meinem Schreibstil bezüglich der populärwissenschaftlichen Darstellung des Themas entzieht sich leider irgendwie meinem Verständnis, obwohl ich genau in diese Richtung (Hiwis für Dummies ^^) gehen will. Dagegen habe ich mir schon mal unter einem anderen Pseudonym zu einem recht schwerverständlichen Artikel im Themenkreis Philosopie die Kritik eingefangen, Wikipedia sei kein Kinderduden. Ein Hinweis auf Textbeispiele wäre mir hilfreich.
Oslac 19:49, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab nach dem Geschichte-Abschnitt zu lesen aufgehört. Die unreflektierte Verwendung des Stammesbegriffs, die Ausklammerung der modernen anthropologischen Ansätze zur Globalisierung und die in Wirtschaft folgenden Listenabschnitte reichen auch so schon zu einem keine Auszeichnung. … «« Man77 »» 10:26, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh, einen Nachschlag muss ich noch anbringen: Tendenz zum Essentialismus und "Indianermarkt" … «« Man77 »» 10:30, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Die Diskussion bezüglich "Stamm" ist schon in der Review besprochen worden. Um einer weiteren Diskussion aus dem Wege zu gehen, könnte ich die Bezeichnung "Volksgruppe" verwenden, die auch Wolfgang Müller in Die Indianer Amazoniens (Seite 78f) verwendet. Aber auch bei Müller und anderen Autoren bleibt die taxonomische Einteilung unscharf. So verwendet Müller (Seite 83) den Begriff "Stammesgruppe" ....
  • Zu den "modernen anthropologischen Ansätze zur Globalisierung" ... ich bin der Meinung das ein Thema wie Soziokulturelle Evolution nicht in diesen Artikel gehört ... zudem habe ich dazu bisher nichts referenzierbares und für den Artikel taugliches gefunden.
  • Die Kritik einer "Tendenz zum Essentialismus und Indianermarkt" verstehe ich nicht.
Oslac 10:12, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. April/3. Mai.

Ich habe vor rund einem Monat auf der Disk dieses Artikels folgendes geschrieben: Der Artikel ist in einem mangelhaften Zustand und allein schon aufgrund seiner fehlenden Aktualität nicht mehr lesenswert. Der Biographieabschnitt endet praktisch 2005, mit einer einzigen kurzen Erwähnung seiner Wahlkampftournee im Jahr 2008, seine neueren Werke werden in Listenform mit je einem Satz abgehandelt. Generell ist die Qualität der Darstellung der einzelnen Werke (Filme und Bücher) äußerst unterschiedlich, vieles ist flickteppichartig, etwa der Kritik-Abschnitt, dem es völlig an Struktur fehlt. Generell fehlt ein vernünftiger Rezeptionsabschnitt. Es gibt außerdem jede Menge Redundanzen. Im Abschnitt Film- und Autorenkarriere steht viel, was in den Abschnitten zu seinen Filmen und Büchern dann noch mal steht. Last but not least: Einzelnachweise sind äußerst spärlich gesetzt, einige Aussagen bedürfen dieser jedoch dringend.

Da sich seitdem nichts getan hat, plädiere ich nun für keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 12:25, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur der Kritik an den spärlichen Einzelnachweisen zustimmen. Ansonsten finde ich diesen Artikel immer noch lesenswert, besonders gefällt mir die übersichtliche Gliederung. Wenn man den Artikel abwählt, dann kann man dies mit etlichen anderen auch tun. Insgesamt plädiere ich daher auf Lesenswert. --Chrosser 18:47, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich sehe am Artikel nichts Überdurchschnittliches. Allein der Abschnitt Kritik ist für mich nahezu ein KO - eine Auseinandersetzung mit dem Artikelgegenstand kommt nicht einfach durch die Auflistung einer beliebigen Reihe von Kritikern zustande. Statt dass jedes Werk hier in einem Abschnitt abgehandelt wird (die meisten haben doch inzwischen eigene Artikel) bräuchte es zusammenfassende Betrachtungen über Moore: Stil, Ausrichtung, Entwicklung. Etwa das Thema "Macht er Dokumentarfilme oder nicht", das auf der Diskussionsseite immer wieder auftaucht, ist ja keine Frage, welches Label ich ihm in der Einleitung verpasse, sondern müsste im Artikel thematisiert werden. Zu jemanden wie Moore gibt es sicher einige Literatur, aus der man genauere Analysen ziehen könnte. Selbst auf deutsch ist in der Literaturliste einiges angegeben. Dass der Artikel auch auf gedruckte Quellen zurückgreift, ist aber leider nicht zu erkennen. Gruß --Magiers 20:30, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. April/4. Mai.

Ein Historiker, den schon zu Lebzeiten keiner gelesen hat. Ziemlich langweilig, ich hab auch keine Lust mehr, aber bevor ich den Artikel endgültig ins Wikinirvana verabschiede, hier nochmal kalp-power-review, und vielleicht reichts ja für ein Fleißbienchen. --Janneman 22:19, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klär uns erstmal auf was du hier überhaupt von uns willst. Bis dahin ein Abwartend. Man kann ne Kandidatur wenigstens vernünftig gestalten. --Bomzibar 13:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Fleißbienchen möchta. ^^ Also mindestens ein L. Gleichzeitig ist er erfahren genug, um zu wissen, dass die Abstimmung hier meist mit einem Review einhergeht und hat dies deskriptiv vermerkt. </erklärbär> Catfisheye 13:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So sehr aufm Schlauch steh ich auch nicht, das ich das nicht bemerkt habe aber man kann den Artikel hier dann wenigstens vernünftig präsentieren und nicht so ne Art Null-Bock-Einstellung raus hängen lassen. Da hab zumindest ich keine Lust den Artikel aufmerksam zu lesen und zu bewerten. Dabei scheint der beim grob rüber schauen schon ein bisschen was zu können. --Bomzibar 20:10, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Herr Gibson hat offenbar das Leben eines Gelehrten geführt, den nichts anderes als seine Forschung interessierte. Dementsprechend knapp ist Abschnitt Leben und auch dieser Teil beschäftigt sich zu einem Großteil mit seinem Werk. Vielleicht könnte man noch was zu dem Mann als Lehrer sagen, wie schätzten ihn Kollegen/Studenten ein, hatte er (bekannte) Schüler usw.? Für Leser die mit dem angloamerikanischen Wissenschaftsbetrieb nicht vertraut sind, sind Teile des Abschnittes insofern nicht ganz einfach zu lesen, weil einiges wenig vertraut ist. Der Mann hat die Highschool nicht abgeschlossen, konnte aber dennoch studieren. Was hat ihn für das Rhodesstipendium genau qualifiziert? Was bedeutet Abkürzung AB (BA dürfte klar sein). Kann man den Teil nicht etwas umformulieren, wo es heißt er war Professor und hat dann erst promoviert? (Nach überlegen kommt man drauf, aber warum es dem Leser schwerer machen als nötig). Der Hauptteil des Artikels widmet sich dem Hauptwerk. Dieses wird verständliche hinsichtlich Thematik und Thesen etc. beschrieben. Kann man vielleicht noch deutlicher herausarbeiten, wie er zu dieser Bewunderung für GB-Empire gekommen ist? Diese Anekdote am Anfang belegt ja im Grunde nur, dass er sich mit Thema beschäftigen wollte, nicht aber die Richtung in die das Ganze ging. Gut es werden seine akademischen Lehrer genannt, die einen Einfluss auf seine intellektuelle Entwicklung hatten, aber was ihn genau geprägt hat, bleibt eher im Dunkeln. Machahn 20:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

16. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. April/6. Mai.

Ein, wie ich finde, mindestens lesenswerter, eher exzellenter Artikel über die Esskultur im Mittelalter. Sehr ausführlich und informativ geschrieben. Bin eben darüber gestolpert und war verwundert, dass ein Artikel dieser Qualität keine Auszeichnung hat.(nicht signierter Beitrag von 95.117.222.159 (Diskussion) 18:19, 16. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Service: Diskussion:Esskultur_des_Mittelalters#erneut_gescheiterte_Kanditatur_Lesenswert und Diff seit damals. Also keine Auszeichnung. SteMicha 19:05, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hauptthema ist eher die Versorgungslogistik mit Ess- und Trinkbarem; Kultur eher spärlich. Belege reichlich (174), trotzdem ist gelegentlich die Datenlage so dünn, dass auf Aussagen von Einzelmeinungen im Artikeltext zurückgegriffen werden muss ("Der Volkskundler Gunther Hirschfelder hält es für wahrscheinlich..."). Abwartend --Slartibartfass 22:25, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde diesen Artikel umfassend, detailreich, gut geschrieben und illustriert und - mit Rückgriff auf den aktuellsten Forschungsstand - gut belegt.--Radulf 19:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

17. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. April/7. Mai.