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Café der Woche

Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
Archiv
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12% für die Piraten...

Und jetzt alle so: Yeaah!

Manche Umfrageergebnisse kann man kaum glauben, auch wenn sie schön sein mögen. Die Piraten ziehen mit der FDP gleich (nur halt ohne Komma zwischen den Ziffern). Prost. --91.56.181.122 23:14, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wird auch Zeitgeist. Apropos, was macht eigentlich der Jörg so? --79.253.18.157 23:35, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Zwitschern. --Grip99 00:09, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ach, das ist doch immer das gleiche. Die sind neu, unverbraucht und wahrscheints auch noch nicht korrupt bis in die Knochen. Wie lange hat es bei den Grünen vorgehalten? Ein paar Jahre Bundestag und die sind genau so ein Dreckshaufen geworden wie der Rest. Korrupt bis in die Knochen, Geldgierig, Engstirnig, Verbohrt und nur auf den eigenen Vorteil bedacht. So sind sie ALLE, die lieben Politiker. Hauptsache Posten schachern und Kohle einsacken. Die Piraten werden auch über kurz oder lang verdorben werden und dann muß halt der nächste Hoffnungsträger her. Same procedure as last century... WB Looking at things 12:03, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wie gut, dass es in diesem "Café" auch einen Stammtisch gibt. --Scout1312 (Diskussion) 22:16, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich dachte bisher, das „Café“ sei der Stammtisch dieser Community? --MichaelFleischhacker Disku 23:13, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein offizieller Stammtisch ist allerdings anderswo. --Grip99 00:24, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt, sonst müsste man ja Weissbier im Stehen genießen. --Grip99 00:24, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Inzwischen wieder 5% für die FDP. Was denkt sich der Wähler eigentlich? Eine liberale Partei ist doch genug. —PowerZDiskussion 19:32, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Keine Panik, alles in Ordnung. Ist nur ein Tippfehler, die haben das 0, davor vergessen. --91.56.189.194 22:10, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mit Deiner sozialistischen Grundeinstellung müsstest Du doch eher dafür sein, dass sich mehrere Konkurrenten gegenseitig unter der 5-Prozent-Hürde halten. "J’aime tellement l’Allemagne que je suis heureux qu’il y en ait deux." --Grip99 01:12, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Da scheint ein Evil Twin (Böser Zwilling) heranzuwachsen. Ob das was mit der Computerstrahlung auf die Neurogonaden / Gonadoneuronen zu tun hat ? GEEZERnil nisi bene 11:21, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso? Die Bild-Zeitung hat doch im Gegensatz zu uns unverhüllten Geschlechtsorganen auf der Seite 1 abgeschworen? Achso, Du meinst die Piraten. Zu diesem Thema siehe auch die dort angegebenen Links. Neuerdings laut Forsa übrigens 13%, nicht 12. --Grip99 03:09, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich will ja kein Weimar an die Wand malen, aber Zersplitterung ist einfach nur kontraproduktiv. Eine Partei für jede Strömung reicht vollkommen aus, aber es gibt neuerdings seit einigen Jahrzehnten dieses Phänomen, lieber gleich eine neue Partei aufzumachen, als eine bestehende von Innen her zu ändern. Ich kann da aber auch niemandem einen Vorwurf machen, da die Etablierten sich effektiv verstarrt haben. —PowerZDiskussion 00:03, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nach Berechnungen einer neuen Software sollen sie in Schleswig-Holstein sogar auf 43 % kommen. Ach so sorry, die Prozentangaben waren gar keine Wählerstimmen...--olag disk 2cv 00:45, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Fürs URV-freie Copy&Paste könnten sie bei uns noch ein wenig abschauen dazulernen. --Grip99 03:09, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das entspricht aber dem allgemeinen Trend der Gesellschaften zur Individualisierung in den letzten 30 Jahren. Es differenziert sich alles immer mehr aus. Und während politische Gemeinschaften früher nur im eigenen Dorf oder der eigenen Region entstehen konnten, finden sich heutzutage die Leute zwar per Internet weltweit, aber sie sind spezialisierter und dadurch national als Gruppe eher weniger zahlreich. --Grip99 03:09, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die private Außenpolitik des Günter Grass

Ok, der Mann ist 84, war kurz in der Nazi-SS und ist offenbar bereits etwas durch den Wind, aber dass der immer noch ein solches Gehör findet ist schon merkwürdig. Warum drucken die eigentlich seriösen Medien sein nicht ganz dichtes Gedicht überhaupt ab? Ist das die Lust an der Peinlichkeit? --Schlesinger schreib! 17:08, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nobelpreis --MichaelFleischhacker Disku 17:09, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Damit du zeigen kannst, dass du auf Linie bist, Schlesinger? --Hubertl (Diskussion) 11:43, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gras gehörte für mich in den 70er Jahren zu den bedeutendsten Intellektuellen, ide in diesem Lande lebten und wirkten. Dabei würde ich es belassen (du hast ja irgendwo gefunden, dass er 84 ist). -jkb- 17:13, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Auch für mich war er damals eine Art Idol, aber der muss irgendwie Gefallen am Untergang gefunden haben. Unfassbar.--Schlesinger schreib! 17:17, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Na ja, mit dem Gefallen am Untergang ist er aber nicht alleine. Derweil befällt dieser Drang ganze Parteien, auch wenn sie wesentlich jüngere Jungs als Vorsitzenden haben :-) -jkb- 17:21, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Für die Welt ist der Böse Deutsche zurück, in Gestalt eines alten Ex-SS-Mannes, der nicht mehr weiß, was er eigentlich sagt. Aber genauer auf den Punkt bringt es der folgende Leserkommentar (Zeitstempel 1736, Betreff I guess the old SS guy doesn't have enough Jewish blood on his hands) in Haaretz:
Any member of the SS shares responsibility for the crimes of that murderous criminal organization. He should have the decency to shut up about the Jews, but in today's Jew-killing environment, even worms like Grass can come crawling out from under their rocks with impunity, and merit the plaudits of the world's Jew- and Israel-bashing press.
Naja, Sommertheater ist wie die Schokoladenweihnachtsmänner – beides kommt jedes Jahr früher. --Matthiasb (CallMyCenter) 20:12, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Grass war gewohnt immer zur Elite zu gehören. Doch mit dem Alter, der damit verbundenen Einsamkeit ist das vorbei. Außerdem durch die wahrscheinlich fehlende Kommunikation mit Anderen, die sich trauten, ihm auch mal eins auf den Deckel zu geben, und nicht immer nur sagen ja, hast Recht, Meister, entstehen halt solche Spinnereien. Vermute stark, dass dies sein letzter Auftritt in der Öffentlichkeit war, er ist erledigt und wollte nur noch einmal auf den Putz hauen. Schrieb er ja auch: ...meine letzte Tinte. Aber es ist nur der peinliche Sturz eines sehr eitlen Denkmals geblieben, aber das passt in die Zeit, die alte Garde dankt ab, nichts weiter. --Schlesinger schreib! 20:28, 4. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag: Link zum Text.Beantworten
Merkwürdige Ferndiagnose an Speaker's Corner. --Liesbeth 21:02, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ja und, sind wir hier im Artikelnamensraum? --Schlesinger schreib! 21:05, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Jeder der Grass angreift liefert sich einen Förmchenkrieg mit einem, der sowieso nicht weiß, wo ihm der Kopf steht. Und das seit mindestens 70 Jahren nicht. -- Janka (Diskussion) 21:38, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Pro Grass, den man noch nicht dazu gehört hat. Und unglaubliche Meinungsmache der Besserwisser.--Lorielle (Diskussion) 22:06, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Muss man pro Grass sein, nur weil einem das Affentheater ...tja... affig vorkommt? -- Janka (Diskussion) 22:41, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wo steht das geschrieben? Nein, ich habe den gesamten Text gelesen, andre Stimmen gehört, sie bewertet und nich nachgeplappert.--Lorielle (Diskussion) 22:55, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Grass ist zuerst mal einer, der nicht mal für die Zeit einer Autorenlesung ohne ständige Nikotinzufuhr auskommt, selbst wenn diese in einer Bibliothek stattfindet.
Und wie realistisch ist das, worüber er da schreibt? Immerhin wohnen die Israelis näher an Bagdad als die Deutschen an Tschernobyl, und bei einem Atomschlag wird garantiert mehr Radioaktivität in die Luft geblasen als bei einer Kernschmelze. --Plenz (Diskussion) 22:52, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Den letzten Satz würde ich so pauschal nicht unterschreiben, denn die gebräuchlichen strategischen Kernwaffen sind ja im allgemeinen eher auf maximale thermische und mechanische Wirkung als auf maximale Verstrahlung ausgelegt, d.h. es wird ein größerer prozentualer Anteil der ursprünglichen Kernenergie in Sekundenbruchteilen in zwar tödliche, aber nicht radioaktive Wärme und Druckwellen umgesetzt, und dieser Anteil stammt zudem aus einer geringeren Menge radioaktiven Materials. Die Hiroshima-Bombe enthielt z.B. ca. 50 kg Uran 235 (insgesamt ca. 60 kg Uran), die Brennstäbe in Tschernobyl (insgesamt 192 Tonnen Uran) enthielten dagegen ca. 6 Tonnen Uran 235. Siehe auch [1]: Die japanische Regierung schätzt, daß in Folge der Havarie im Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi in die Umwelt eine 168mal höhere Menge des radioaktiven Isotops Cäsium-137 freigesetzt worden ist als durch die Atombombe in Hiroshima im Jahre 1945. Das schrieb am 25. August 2011 die japanische Zeitung Tokio Shimbun. ... Allerdings ist die Verstrahlung bei einer bodennahen Bombe, wie man sie gegen den Iran einsetzen würde, großflächiger als bei einer Zündung in 580 Metern Höhe wie in Hiroshima. --Grip99 01:21, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das Ganze geht offenbar auch auf eine Veröffentlichung vom Mai 2010 zurück, als die Sunday Times berichtete, Israel beabsichtige mindestends ein U-Boot mit nuklear bestückten Cruise Missiles ständig im persischen Golf zu stationieren. Zunächst war am 30. Mai 2010 offenbar nur von einem U-Boot die Rede, [2] dann am folgenden Tag oder in einem Zusatz auch von einer Bestückung mit Nuklearwaffen.[3] Eine ständige Stationierung wäre zunächst eher eine Defensivmaßnahme, um mit einem Gegenschlag drohen zu können. Würde es militärisch überhaupt Sinn machen, eine iranische Industrieanlage mit einer Cruise Missile mit Atomsprengkopf anzugreifen? --Rosenkohl (Diskussion) 23:06, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Würde es nicht. Unsinn ist auch, dass Israel das iranische Volk, immerhin über 70 Millionen Menschen, auslöschen könnte. Zitat Grass: Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unterjochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte. --Schlesinger schreib! 23:11, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ich so etwas lese wie "Israel will", dann schrillen bei mir immer die Alarmglocken. Will Israel wirklich? War das ein Regierungsbeschluss? Oder hat lediglich irgend ein Zeitungsschreiberling diese reißerische Schlagzeile erfunden, weil irgend ein Politiker mal "ich finde, wir sollten..." gesagt hat? --Plenz (Diskussion) 11:50, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist doch alles Quatsch. Israel stünde nach einem Kernwaffeneinsatz mit runtergelassenen Hosen da. Was sollte Iran dann noch aufhalten, mit einer Märtyrerarmee gen Israel zu marschieren, wie dereinst gegen Saddam Hussein? Und wer wollte es ihnen verdenken? -- Janka (Diskussion) 00:00, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Muss man alles nicht drüber diskutieren, eindeutig.
Die Sache hat aber auch eine beinahe literarische Dimension, ungeheuer ist viel, kannte Sophokles aber den Grass noch nicht. Der Mann ist einer der berühmtesten Schriftsteller aller Zeiten, seine Bücher wurden gar genobelt, er aber hat es mit wenigen Absätzen mittelmäßiger Prosa geschafft, sein ganzes Lebenswerk nicht nur zu zerstören, nein: zu annullieren. In Kommentaren aus aller Welt ist er im April 2012 wieder der einfache SS-Mann, der er mit 17 war. Das Leben des Menschen ist wie ein Hauch und man kann es auch nachträglich wegpusten, als wäre es nie gewesen. Doch, das hat was Tragisches. Aber gibt es eine freiwillige Tragik? Kirschschorle (Diskussion) 00:24, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Diese Frage hat ein viel berühmterer Schriftsteller bereits vor 400 Jahren mit ja beantwortet. -- Janka (Diskussion) 11:38, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wer genau? Und warum komm' ich jetzt nicht selbst drauf? 1612... ...1612... ...Anfang April... ...auflösen bitte... Kirschschorle (Diskussion) 17:55, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Bilde mal den Mittelwert aus 1605 und 1615, dann kommt es ungefähr hin :-) Ugha-ugha (Diskussion) 18:28, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der Nobelpreis für Literatur wird traditionell eher an schlechte Vertreter des schreibenden Handwerks verliehen. Irgendwie kriegt den immer die zweite Garde und nie die erste. Habe ich nie verstanden. Und alte Menschen werden nun mal sehr häufig - sagen wir euphemistisch - wunderlich. Also stellt sich eher der Frage: wer ist dieser ungepflegt aussehende alte Mann und warum interessiert es irgendwen was er so schreibt und sagt? Meine persönlichen Antworten sind: keine Ahnung, mich nicht. WB Looking at things 06:36, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Omid Nouripour sagte heute im Deutschlandfunk-Interview mit Gerd Breker (ab 6:39, meine Hervorhebungen):

>>Fakt aber ist auch, daß eine militärische Lösung nicht existiert. Jede denkbare militätische Lösung wie sie vorgeschlagen wird (in der Regel nicht von Militärs die immer wieder sagen "das geht einfach nicht" sondern von Politikern) ist ein fataler Schritt in die falsche Richtung. Es kann nur eine diplomatische Lösung geben. Und dazu können Sanktionen auch beitragen.

Das heißt wenn es weder eine militärische Lösung gibt, wenn man also nicht erkennen kann, daß Sanktionen erfolgreich sind, dann- ja wie kann dann überhaupt verhindert werden daß der Iran zur Atommacht wird?

Naja das ist eine Frage die relativ weit in der Zukunft liegt. Wir haben auch ein Problem, daß die israelische Regierung seit 2003 behauptet in einem halben Jahr hätte der Iran die Bombe. Das hat natürlich einen Zeitdruck aufgebaut, der irgendwann nicht mehr ganz glaubhaft war (Daß erzähle ich im übrigen seit Jahren, und ich wurde noch nie des Antisemitismus bezichtet. Und deshalb hat Günter Grass da völlig unrecht diese Pappkameraden aufzubauen.) Der Punkt ist, es gibt auch wenn die diplomatischen Verhandlungen scheitern sollten keine militärische Lösung für die ganze Geschichte. Daß heißt wir müßten alle Kraft darauf verwenden daß wir Druck aufbauen auf den Iran, daß wir an den Verhandlungstisch kommen und daß wir miteinander Reden, im übrigen zwingend auch über die Menschenrechtssituation, die nicht zu trennen ist von der Atomfrage im Iran, weil die besten Verbündeten die wir im Land haben die unzufriedenen Menschen auf der Strasse sind. Und alle Kraft müßen wir darein stecken damit wir diese Verhandlungen zum Erfolg führen. Alles andere geht nicht, es gibt keine militärische Lösung. Sollte der Iran die Bombe bekommen eines Tages, was ich und sonst auch niemand hoffen kann, dann müßen wir zwingend über sogenannte Containment (Eindämmung) reden. Aber das ist erst dann soweit, wenn die Verhandlungen gescheitert sind, noch gehen einige.

Und Druck auf Israel ist nicht nötig?

Natürlich muß man die Israelis fragen ob es wirklich gescheit ist, eine solche Siedlungspolitk zu machen wie sie sie machen. Die Bundesregierung hat beispielsweise die Auslieferung des letzten U-Bootes, das im übrigen im Gegensatz zu dem was Günter Grass schreibt zu einem Erstschlag überhaupt nicht im Stande ist, gekoppelt an eine Eindämmung bei der Frage der Siedlungspolitik und bei einer Beschränkung und bei einem Stop. Die Israelis haben das alles nicht gemacht, die haben ihre Siedlungspläne sogar erweitert, und trotzdem ist das U-Boot geliefert worden, das war grottenfalsch. Diese israelische Regierung macht viele Dinge, die uns nicht gefallen können, das man muß man offen auch ansprechen und aussprechen, aber das tun wir. Und wir sind dort bei einem Dialog mit mit den Israelis, nicht nur die Deutschen, sondern auch die Amerikaner und so weiter. Den Druck muß man aufbauen, aber das hat eine andere Qualität als das was wir im Iran haben.<<

--Rosenkohl (Diskussion) 13:34, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Auch wenn sich Grass' Gedicht zweifelsohne der Überspitzung bedient und lediglich einen einseitigen Blick auf den Konflikt wirft, so muss man ihm doch zugestehen, in seinem Grundgedanken ein real existierendes Problem aufgegriffen und überspitzt dargestellt zu haben, welches sich sonst keiner traut anzusprechen. Eben „Was gesagt werden muss“. Sicherlich kann man ihm seine in teilen überzogene und über die reellen Wahrscheinlichkeiten hinausgehende Darstellung entgegenhalten, aber man sollte im nicht zu sehr das Wort zerpflücken, sondern sich eher darum Gedanken machen, auf welches real existierende Problem er als author hinweisen möchte. Dass seine Darstellung das Problem vollständig einseitig betrachtet, möchte ich ihm an deiser stelle einmal zugestehen, denn 95% aller medialer und literarischer ergüsse zu diesem Konflikt sind genauso einseitig, nur eben für die Gegenseite. Somit ist das wohl eher ausgleichende Gerechtigkeit, wenn auch mal jemand sorum argumentiert, da sich seine Kritik ja nicht jeglicher Grundlage entzieht. Der Grundgedanke ist doch der, dass nicht der Iran oder ein Herr Ahmadinedschad ganz allein für so einen Konflikt und dessen mögliche Eskalation verantwortlich gemacht werden kann. Denn zu einem Konflikt gehören stets zwei Konfliktparteien. Und im moment beobachte ich leider von beiden Seiten eine sehr aggressive (Argumentations-)politik. Da ist es verstänlich wenn jemand von der außenpolitik Israels enttäuscht ist, da man ja von diesem Land besonders aufgrund der historischen Vergangenheit seines Volkes eine sensiblere und mehr auf Friedenserhaltung und Deeskalation bedachte Außenpolitik erwarten würde und auch erwarten dürfte. Wer die letzten Reden des Israelischen Außenministers mitverfolgt hat, kann leicht zu dem Schluss kommen, dass das Beweisen von Stärke und Existenzrecht weit höheren Stellenwert einnimt als die friedliche Vermittlung zur Deeskalation. Außerdem, was die wenigsten begreifen: das kritisieren der Israelischen Politik und Regierung hat rein garnichts mit Antisemitismus zu tun. Wer Ahmadinedschad und seine Regierung kritisiert, ist doch auch nicht gleich ein Antimuslim. Diese Begriffe muss man trennen! Nur weil ich mit den Regierungsaktivitäten eines Landes unzufrieden bin, hasse ich doch nicht gleich sein Volk. Was ein Herr Putin macht, kann man hierzulande auch reichlich kritisieren, aber schreit deswegen jemand nach einer Russenverfolgung? Wohl kaum! Außerdem, um auf den Herrn Grass zurückzukommen: Ein großer Schriftsteller hat einmal gesagt, wenn du die Leute mit deiner Botschaft wirklich erreichen willst, dann musst du sie überspitzt darstellen, dann musst du dramatisieren und die Menschen schockieren. Genau dass hat Grass gemacht. Es ist ein stilistisches Mittel in der Literatur. Denn bedenket: es ist ein Gedicht, und kein Interview o.ä. gewesen! -- 208.48.242.106 13:45, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mal da zwei Fragen dazu. Ich habe mir das sogenannte "Gedicht" jetzt durchgelesen. Erstens: Was hat es denn eigentlich für ein Versmass (ich bin da wahrscheinlich zu "Oldschool")?

Und zweitens: Könnte mir mal irgendwer eine antisemitische Stelle des sogenannten Gedichtes hier hinschreiben? Ich finde eigentlich nur Kritik am israelischen und deutschen Staat. Aber vielleicht trübt ja auch der altersmässige graue Star schon mein Augenlicht und meine fortgeschrittene Demenz lässt mich das Offensichtliche nicht erkennen. --Hosse Talk 14:20, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Den antisemitismus erkennen in diesem Gedicht nur die, die hinter jeder Ecke den Antisemitismus vermuten und nicht dazu imstande sind zwischen Israelischer Regierung und Jüdischem Volk bzw. Jüdischer Religionsgemeinschaft zu unterscheiden. Alles arme paranoide Teufel. -- 208.48.242.106 14:23, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Grass hat ganz bestimmte Worte vermieden - deshalb verstehe ich auch nicht die Vorwürfe bezüglich A. Selektive Wahrnehmung vermutlich. Er thematisiert die Schwierigkeit/Unmöglichkeit als Deutscher aus deutscher Geschichte kommend Israel zu kritisieren. Damit hat er recht. Ein deutscher Politiker mit solchen Aussagen "wäre politisch tot". Warum hat er sich nicht die jungen Israelis mit der Israel loves Iran-Campagne verbal ins "Das Boot" geholt? Warum hat er sich nicht einen ebenso alten Japaner als Coautor dazugeholt? Hat er das nicht durchdacht? Oder wollte er mal durchrütteln als Nicht-Politiker, als Nicht-Nahost-Fachmann - einfach als alter Mann, der bald den Tod vor den Augen hat, und der einem befreundeten und dem eigenen Volk sagen will, läuft das hier wirklich so wie ihr wollt?
So etwas sollte man als Mensch (nicht als Institution) jedem Staat sagen dürfen/müssen, der laut behauptet, dass er eigene, real existierende A-Waffen einsetzen wird. GEEZERnil nisi bene 14:46, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Was Grass einfordert, ist das recht zur Kritik an der Israelischen Regierung. Es geht nicht, dass die Israelische Regierung aufgrund der Leidvollen Geschichte des Volkes, welches sie Repräsentieren soll, sich jeglicher Kritik an seiner Handlungsweise entziehen darf. Die Opferrolle macht einen nicht Unfehlbar. Das ist es, was Grass in meinen Augen anprangern will. Dass er jedoch vielleicht manches hätte noch besser machen können dabei stelle ich außer Frage. Die aktuelle Reaktion auf sein Gedicht offenbart jedoch genau das, was er Kritisiert. Offensichtglich hat die mediale Öffentlichekit ein leicht vekorkstes Bild von Antisemitismus. Wenn man sagt, alles an Israel und den Juden ist Perfekt, es gibt nichts zu verbessern oder zu Kritisieren, dann fällt man in die Kategorie Normaler Mensch. Wenn man sagt, es gäbe vielleicht an der israelischen Politik diverse Schwachstellen, welche verbesserungswürdig wären, dann fällt man in die Kategorie antisemitische Tendenzen. Wenn man sich aber tatsächlich traut zu sagen, das was die Israelische Regierung macht ist falsch, oh weh oh weh, dann ist man Antisemit aus vollstem Herzen und schlimmer als Adlof, SS und Auschwitz zusammen. Und genau da liegt das Problem heutzutage. (Diese sichtweise wird übrigens mit vollster Überzeugung vom Zentralrat gepredigt, leider). -- 208.48.242.106 14:57, 5. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Man kann durchaus ein großer Freund der jüdischen Kultur und des jüdischen Volkes sein, und trotzdem die Israelische Politik für falsch empfinden. Aber nur weil ich Anatevka, das jüdische Restaurant um die Ecke und meine jüdischen Mitmenschen mag, muss ich nicht die Außenpolitik eines Landes akzeptieren, wenn ich sie für falsch empfinde.Beantworten

Zu Hosses erster Frage, das Versmaß ist m.E. am ehesten vierhebig und daktylisch, wenn man den Satz der SZ berücksichtigt und wie Grass sonst redet.

Warum schweige ich, verschweige zu lange,
 - υ      -  υ υ     υ     -  υ  υ  -  υ 
was offensichtlich ist und in Planspielen
 -  υ  υ  -    υ   -   υ   υ    -   υ  υ
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
 υ-    υ  υ  -   υ υ  -  υ υ   υ υ  - υ  υ   
wir allenfalls Fußnoten sind.
 -  υ  υ  -     -  υ υ   -

usw.

Zu Hosses zweiter Frage hat Henryk M. Broder als Resumee einer ziemlich ausführlichen Analyse geschrieben:

>>Grass ist der Prototyp des gebildeten Antisemiten, der es mit den Juden gut meint. Von Schuld- und Schamgefühlen verfolgt und zugleich von dem Wunsch getrieben, Geschichte zu verrechnen, tritt er nun an, den "Verursacher der erkennbaren Gefahr" zu entwaffnen. Die Deutschen werden den Juden nie verzeihen, was sie ihnen angetan haben. Damit im Nahen Osten endlich Frieden einkehrt und auch Günter Grass seinen Seelenfrieden findet, soll Israel "Geschichte werden". So sagt es der iranische Präsident, und davon träumt auch der Dichter beim Häuten der Zwiebel.<<

--Rosenkohl (Diskussion) 15:27, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Was heißt er hat das A nicht ausgesprochen. Und natürlich muss es erlaubt sein, Kritik an der Politik des Staates Isrel zu üben, wo genung unzeitgemäße Betonköpfe sitzen und mist bauen. Ja, man muss da unterscheiden. Nur Grass hat auch etwas anderes berührt, namentlich die Verteidigungspolitik (Aufrüstung) eines Staates, der sich nun mal wirklich in einem Gebiet befindet, wo auch andere rüsten und begleiten dies mit unsäglichen Sprüchen über die Ausrottung des Staates Israel, und der besteht auch aus dem Volk. Und da ist, so glaube ich, nicht nur das Raketenarsenal der israelischen Armee betroffen, sondern auch das Recht der Juden auf ihre Existenz. Ehrlich gesagt, was auch immer ich über die meisten israelischen Politiker denke: in der Gegend gibt es wirklich andere, die den Frieden gefährden und die Lage anheizen. Das sollte man sehen egal zu welchem politischen Lager man sich zählt. -jkb- 15:36, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Klar, Du hast vollkommen recht, aber einen Kritiker am israelischen Staat des Antisemitismuses zu zeihen, weil er in einem Gedicht eben Kritik übte (an der Politik), vor allem wenn dieser Vorwurf von diversen Geistesgrößen innerhalb unserer Politik kommt... da wird mir schlecht. Im übrigen auch von dem Versmass, welches Rosenkohl oben analysierte. Das erinnert mich irgendwie an Datas "Ode an Spot" *schüttel --Hosse Talk 15:45, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Damit keine Unklarheiten entstehen - lese auch das, was ich ganz zu Anfang hier geschrieben habe) Hosse, eins sollte man nicht vergessen: Grass ist ein Dichter. Ein Gedicht ist das Medium, mit dem er zu uns spricht. Und noch einmal: ich finde die Ängste, Kritik an der Politik Israels zu äußern, in Deutschland schon als ein Tabu. Berechtigte Kritik sollte sein. Aber nicht so, dass man das Recht der Juden auf ihre Existenz in Frage stellt. Das ist ihm nicht gelungen, na ja, Schlesinger hat 84 ausgerechnet. Aber nun mache ich hier Schluss, sonst bin ich Teil einer Kampagne :.( -jkb- 16:48, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Habe ich gelesen. Ich sehe zwar nicht dass er das Existenzrecht in Frage gestellt hätte, aber ich habe jetzt auch keine Lust mehr und bereite mich lieber aufs Eiersuchen vor. :-) Schöne Ostern an alle und bleibt hier nicht so lange hocken, sonst sind die Läden zu und Ihr bekommt keine Schokohasen mehr.... --Hosse Talk 16:59, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
  • Zu Schlesingers Ausgangsfrage: Grass ist ja nicht nur Schriftsteller, sondern hat sich auch Jahrzehnte lang als moralische Instanz inzeniert und etabliert. Wer sich in Gefahr begibt, kommt eben darin um.
  • Zu Hosses erster Frage: Genau das war auch meine erste Reaktion. Das ist doch gar keine Lyrik ("gebundene Sprache") und auch kein Gedicht ("verdichtete Sprache"), sondern nur ein recht kurzer Prosatext, der etwas eigenwillig durch Zeilenumbrüche und Absätze gegliedert ist...
  • Zu Hosses zweiter Frage: Was in dem Text dem vorgeworfenen Antisemitismus am nächsten kommt, ist die Passage: Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes [das die israelische Regierung den Weltfrieden bedroht] dem sich mein Schweigen untergeordnet hat, empfinde ich als belastende Lüge und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt, sobald er mißachtet wird; das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig. Hier entschuldigt er sein eigenes bisheriges Schweigen mit einem "allgemeinen Schweigen", untermauert also den altbekannten antisemitischen Topos, dass es ein Tabu gibt, dass man "bestimmte Dinge" in diesem unseren Land nicht aussprechen darf (Die implizite Erklärung der Antisemiten lautet dann: "Wir dürfen das nicht offen sagen, weil das internationale Finanzjudentum, oder so, so mächtig ist, dass sie uns dafür (mit der viel zitierten "Antisemitusmus-Keule") bestrafen könnten." Und anschließend stilisieren sie sich dann als Märtyrer der Meinungsfreiheit: "Aber wir haben keine Angst! Wir sagen euch die Wahrheit!") Es ist mir ein Rätsel, wie Grass so blind sein konnte, dieses angebliche allgemeine Tabu hier hervorzukramen. Wann hat hier jemals irgendwer eine Haftstrafe absitzen/den Beruf wechseln/das Land verlassen müssen, weil er Kritik an der Regierung Israels geäußert hätte?
  • Zu den erstaunlichen hellseherischen Gaben des Herrn Broder, der offenbar Grass' Gedanken besser lesen kann, als Grass selbst: Aussagen, wie Die Deutschen werden den Juden nie verzeihen, was sie ihnen angetan haben bewegen sich ungefähr auf dem selben Niveau, wie "Der Ivan ansich sehnt sich insgeheim unter die Knute der Zaren zurück", und ähnlichen Vorurteilen. Bevor er auf andere zeigt, sollte er sich zuerst einmal an die eigene Nase fassen. Ugha-ugha (Diskussion) 19:32, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht spezifisch antisemitisch, aber den Tatbestand der XXXL-Verleumdung bequem ausfüllend ist es, aus der tatsächlich vieldiskutierten eventuellen Bombardierung von Atomanlagen eine Bombardierung der gesamten Bevölkerung mit Atombomben zu machen. Kirschschorle (Diskussion) 20:01, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
@jkb: „... namentlich die Verteidigungspolitik (Aufrüstung) eines Staates, der sich nun mal wirklich in einem Gebiet befindet, wo auch andere rüsten [...] in der Gegend gibt es wirklich andere, die den Frieden gefährden und die Lage anheizen. Das sollte man sehen egal zu welchem politischen Lager man sich zählt.“ Ja, die Gegend dort ist voll von friedensgefährdenden Agitatoren. Das Problem ist, dass man Israel da nicht herausnehmen kann. Es ist nunmal so, dass geschätzte 75% der Bewohner der Region Israel eher als Agressor empfinden als als Friedensvermittler. Das fängt an mit der Siedlungspolitik im Westjordanland, geht weiter mit der Situation im Gaza-Streifen (ja, Sigmar Gabriel hatte recht mit seiner Aussage. Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nicht mal besser als damals im Warschauer Ghetto) sowie Agressiven äußerungen in der Außenpolitik usw. usw. Es war von vorn herein klar, dass die etablierung des Staates Israel in der Region vorerst eine instabile Lage hervorrufen würde. In solch einer Situation muss man aber auch Fingerspitzengefühl beweisen, und das haben Israelische Politiker leider viel zu selten gemacht. Was ich nie verstehe: Es gibt so gut wie niemanden in Israel, der nicht mindestens einen halbwegs engen Verwandten im Holocaust verloren hätte, kaum einen, dessen Familie nicht von der Vertreibung betroffen gewesen wäre. Kein Volk der Welt weiß so gut wie die Juden wie fürchterlich es ist unter Gewaltherrschaft, Verfolgung, Vertreibung und Völkermord leben zu müssen. Aber wie kann dann eine Israelische Regierung mit den eigenen Nachbarn in ganz ähnlicher Weise umgehen? Warum darf Israel Palästinensern gewlatsam das Land wegnehmen? Warum darf Israel Palästinenser in Ghettoartigen Bedingungen gefangen halten, ihnen jegliche Humanitäre Hilfe verwehren und sie somit zu hunderten kläglich Verrecken lassen? Warum darf Israel mit Palästinensern in seinem Land umgehen, wie Südafrika zu zeiten der Apartheit mit Schwarzen? Und warum zum Teufel darf die ganze Welt dieses Verhalten nicht kritisieren? Die Gründung des Staates Israel war vor allem eines: die Hoffnung auf Frieden. In diesen jungen Staat wurde so viel Hoffnung gesteckt, so viele verprachen sich davon das Paradies und den lang ersehnten Frieden. Doch sind diese Wünsche in erfüllung gegangen? Leider nicht. Es sitzen einfac hdie falschen Menschen dort an der Regierung. Große teile der Israelischen Bevölkerung sind ja mit diesem Argressiven Feindlichen Auftreten ihres Landes in der Region überhaupt nicht einverstanden (siehe aktuelle Facebook Kanpagnen). Es ist wirklich traurig, dass diese Große Vision vom Friedensstaat Israel so zerplatzt ist wie eine Seifenblase und nur dieRadikalisierung und ständig drohende Gefahr eines Krieges zurückgelassen hat. -- 90.187.73.208 20:51, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, IP, Deine Äußerung ist geradezu ein Klassiker.
Du schreibst, es sei wirklich traurig, dass diese Große Vision vom Friedensstaat Israel so zerplatzt ist wie eine Seifenblase und nur dieRadikalisierung und ständig drohende Gefahr eines Krieges zurückgelassen hat. Lies doch die Vision einfach nochmal gründlicher, egal jetzt, ob die eher beschreibende Version oder die literarische (die ja streckenweise Jules-Verne-sche Qualitäten hat). Tatsächlich kann man dem Visionenschreiber vorwerfen, dass er die Anfeindungen von außen nicht mit vorhergesehen hat. Man kann diese aber auch einfach den Israelis vorwerfen. Wichtig ist nur, einen oder mehrere Juden zu finden, denn Andere können ja keine Schuld daran haben, nicht wahr.
Es war von vorn herein klar, dass die etablierung des Staates Israel in der Region vorerst eine instabile Lage hervorrufen würde. - heißt jetzt was genau? Hätte man es lassen sollen? Oder willst Du das nicht sagen, aber dennoch irgendwie durchs Hintertürchen zeigen, dass diese Juden eben doch das Problem hätten vermeiden können? In welche Gesellschaft Du Dich damit zu begeben riskierst, sollte Dir klar sein...
In solch einer Situation (etablierung des Staates Israel) muss man aber auch Fingerspitzengefühl beweisen, und das haben Israelische Politiker leider viel zu selten gemacht. Ja, klar. Der Staat wurde gegründet und sofort angegriffen. Da hatten die Israelis es ja noch in der Hand, nicht wahr? Sie haben aber kein bisschen Fingerspitzengefühl bewiesen, indem sie sich wehrten und damit überlebten.
Der echte Klassiker aber ist Das Problem ist, dass man Israel da nicht herausnehmen kann. Es ist nunmal so, dass geschätzte 75% der Bewohner der Region Israel eher als Agressor empfinden als als Friedensvermittler. Dieser Gedanke - nein, man darf es gar nicht sagen, woher man den kennt. Aber kennen tut man ihn. Die Anderen empfinden (sic) die Israelis (oder sind letztlich doch die Juden gemeint? Na, egal) als böse. Und das ist der Beweis, nüchtern und objektiv - sie sind nunmal die Bösen. Weil 75 % - nein, das ist zum (sage ich jetzt mal auch nicht).
Zusammenfassend: Was ich nie verstehe: (Auch hier wieder das Empfinden, das Tatsachen so völlig überflüssig macht) Es gibt so gut wie niemanden in Israel, der nicht mindestens einen halbwegs engen Verwandten im Holocaust verloren hätte, kaum einen, dessen Familie nicht von der Vertreibung betroffen gewesen wäre. Kein Volk der Welt weiß so gut wie die Juden wie fürchterlich es ist unter Gewaltherrschaft, Verfolgung, Vertreibung und Völkermord leben zu müssen.
Tja, mein Gutester, hier sind sie nun, die Juden (und nicht mehr die - sicherlich kritisierbare - Regierung des Staates Israel). Mal abgesehen davon, dass diese Juden nicht einfach unter Gewaltherrschaft, Verfolgung, Vertreibung und Völkermord (haben) leben (...) müssen, sondern zu einem großen Teil unter diesen unschönen Verhältnissen ganz im Gegenteil getötet wurden (ich finde, das macht doch einen Unterschied), solltest Du Dich doch mal fragen, wer wen von der Landkarte löschen und ins Mittelmeer treiben wollte (und will). Dann nochmal durchatmen, nachdenken und nicht die "Argumente" der Judenhasser jedweder Couleur unreflektiert nachbeten. Sondern die Lage (wenn man Deine Meinung dazu braucht) objektiv anschauen und dann natürlich überall Kritik üben, wo es sinnvoll ist. Kritik, im Wortsinne. Kirschschorle (Diskussion) 21:39, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Noch was: Natürlich kann man immer davon ausgehen, dass diese leeren rhetorischen Floskeln davon, dass ein ganzes Land und ein ganzes Staatsvolk von der Landkarte verschwinden sollen, dass diese Zionisten (Goebbels sagte noch "Juden") ins Mittelmeer getrieben werden sollen und so weiter, dass das alles nur Theaterdonner sei. Tatsächlich wollen die ja damit nur sagen, dass sie die israelische Politik kritisch sehen und die israelische Regierung zu einer Diskussion einladen möchten, zusammen eine bessere Lsöung zu finden, nicht wahr? Man stelle sich aber vor, Merkels Nachfolger habe irgendwann auch einmal an der französischen Regierungspolitik Kritik zu üben (was ja vorkommen kann) und kleide lustigerweise die kritischen Gedanken und die Aufforderung zum Dialog in die urkomischen Worte Frankreich muss aus unserem Autoatlas und auch sonst verschwinden, den Rhein als teutsche Westgrenze verlegen wir nun an die Côte d’Azur, die Pyrenäen und die Biscaya. Helau, was haben die Franzosen gelacht den Nachmittag... Kirschschorle (Diskussion) 21:55, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Da hast du es wieder! Ich habe überhaupt nichts gegen die Juden. Ganz im Gegenteil. Und selbstverständlich: Israel ist NICHT allein schuld an der situation, das habe ich auch nie behauptet und werde es nie behaupten weil es schlichtweg falsch ist!!! Aber es wäre leidergottes auch falsch zu sagen, Israel trage keine Schuld, und das versuche ich hier irgendwie rüber zu bringen. Das Israel permanent von außen angegriffen wird, will ich nicht bezweifeln, weil es eine Tatsache ist, genau wie es eine Tatsache ist, dass viele (nicht alle!) militärischen handlungen Israels Verteidigungsmaßnahmen waren. Aber: und jetzt kommt die entscheidende Frage: Warum wird Israel denn Angegriffen, warum ist es denn so verhasst in der Region? Zum großen teil natürlich, weil die umgebenden Länder leider einfach von grund auf antisemitisch sind. Aber, und das kommt leider dazu: weil sie sich von der Politik Israels provoziert fühlen. Warum sprengen sich Palästinenser in Jerusalem in die Luft? Hat sich das mal jemand gefragt? Weil sie keinen anderen ausweg mehr sehen! Wie verzweifelt muss man sein um so etwas zu tun? Palästina hat kein gehör in der Welt, hat keine Armee, nicht die Botschaften wie sie andere Länder haben. Aber die Menschen dort sind Agressiv und hassen Israel, und das nicht, weil Israel ein jüdischer Staat ist, sondern weil sie Israel zu einem Großen teil dafür Verantwortlich machen, dass die Menschen im Gazastreifen am Scheideweg zwischen Leben und Tot vor sich hinvegetieren müssen. Und hier sehe ich den Kritikpunkt an Israel: wenn der umgang mit Palästina und den Palästinensern ein anderer wäre (Stopp des Siedlungsbaues, zulassen humanitärer Hilfe, wiedaufrichtung der von Israel gekappen Trinkwasserversorgung), dann hätten die Palästinenser nicht mehr halb so viel Grübde um Israel mit Raketen zu beschießen. Dann würden sich die Meschen dort viel eher an eine Waffenruhe halten. Das Problem ist nämlich leider ein Hausgemachtes.
Und Außerdem: Dass ich Israel kritisiere soll nicht bedeuten, dass ich im Gegenzug den Iran beschönigen will. Selbstverständlich ist das was der Iran da gerade abzieht der größte Bullshit und gefährdet den Frieden. Mann darf nur nicht glauben, dass, wenn einer der Böse ist, plötzlich alle anderen fehlerfrei sind, das meine ich. Zu sagen dass der Iran böse ist bedetet nicht, dass Israel alles richtig macht, genausowenig wie zu sagen, dass man die Israelische Politik für fehlerbehaftet hält bedeutet, dass man den Iran und das dritte Reich in den Himmel loben will. Man man man, immer dieses Schwarz weiß-denken, gut und Böse .... das bringt doch nichts. Dass die Iranische außenpolitik Grundfalsch ist, wissen wir alle. Aber zu sagen, dass Israel in dieser Situation hätte besser reagieren können, wird man doch wohl noch dürfen, ohne gleich als Judenhasser hingestellt zu werden. Immer diese Antisemitismushetze, da wo kein Antisemitismus ist. Ein Allzu inflationärer Gebrauch des Antisemitismusvorwürfe lässt deren wirkung nämlich mit der Zeit geringer werden und verharmlost den Begriff Antisemitismus. Und das werdet ihr doch wohl nicht wollen, oder?-- 90.187.73.208 22:19, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Außerdem lasse ich mich hier nicht als Antisemiten beschimpfen! Mein Lieblingsmusical ist ein jüdisches. Ich war in Buchenwald und habe Andacht für die Opfer gahalten. Habe gespannt und entsetzt den erzählungen von Überlebenden gelauscht. Ich gehe auch mal ins jüdische Restaurant, höre auch mal jiddische Musik und bin nett zu meinen jüdischen Mitmenschen. Aber bloß, weil ich einmal was gegen die Israelische Regierung sage soll ich auf einmal ein Antisemit sein? Wenn das so ist, dann ist in deinem Weltbild sicher auch jemand, der 30 Jahre lang humanitäre Hilfe in Somali geleistet hat, sobald er sich das erste mal mit einem Schwarzen streitet ein Rassist, oder? -- 90.187.73.208 22:25, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Spekulationen über mein "Weltbild" kommen Dir nun wirklich nicht zu.
Selbstverständlich bezog sich meine Äußerung auf Deine Äußerung, nicht auf die Gesamtheit Deines Lebens, das - nun weiß ich es - auch das Hören jiddischer Musik umfasst.
Eine der von mir angemerkten Tendenzen bestätigst Du allerdings, wenn Du schreibst warum ist es denn so verhasst in der Region? (...) Aber, und das kommt leider dazu: weil sie sich von der Politik Israels provoziert fühlen. Auch hier ist wieder die negative Einstellung eines Dritten eine hinreichende Bedingung für das Bestehen der (angeblichen) Tatsache, der gegenüber diese negative Einstellung besteht.
Mal ganz weg vom Thema: Du bist aber zu pessimistisch, wenn Du andeutest, dass sich Palästinenser in Jerusalem in die Luft (sprengen), weil sie keinen anderen ausweg mehr sehen!. Da irrst Du glücklicherweise, denn einerseits sind die Lebensbedingungen der Palästinser tatsächlich nicht gut, andererseits sprengen sich nur ganz wenige in die Luft. Die allermeisten Palästinenser wollen einfach (und eben anders als die wenigen Terroristen unter ihnen) Frieden. Frieden und ein normales Leben. Wären sie aufgrund der schlechten Verhältnisse alle so verzweifelt, sprengten sie sich ja alle in die Luft. Es wird also einen anderen Grund dafür geben müssen. Kirschschorle (Diskussion) 22:45, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich nur gerade an einen Vorfall: Beim bau der großen Mauer zwischen Israel und Palästina: Mauer wurde gebaut, war jedoch so geplant, dass sie einem Dorf den Zugang von seinen Feldern, welche die Lebensgrundlage dieses Palästinensichen Dorfes darstellten, abschnitt. Die Baumaschinen rückten an, bewacht und beschützt vom Militär. Die Männer aus dem Dorf waren fast alle nicht da, da sie auswärts arbeiteten, die Frauen und Kinder bestellten die Felder. Als der Bautrupp anrollte war man natürlich verständlicherweise verzweifelt. Zwei Jungs (glaub, zwischen 10 und 15 jahren) aus dem dorf haben in ihrer verzweifelten Wut begonnen die Bauarbeiter mit Feldsteinen zu bewerfen (es wurde glaub ich mindestens einer verletzt). Daraufhin wurden beide von einem Israelischen Soldaten erschossen. Das Militär seinerseits hat sich im nachhinein hinter die Handlung des Soldaten gestellt, da dieser, so die offizielle erklärung, die Grenze Israels verteidigt habe indem er zwei bewaffnete Angreifer unschädlich gemacht hat. Das sind solche Situationen die ich meine mit kein Fingerspitzengefühl. Was danach in dem Dorf vor sich gegangen ist, kann sich ja jeder denken. Und genau sowas ist ein gefundenens Fressen für Hisbolla, Hamas und co. Das nehmen die sofort als rechtfertigung für neue Attentate. Und das spült denen natürlich auch neue Mitglieder zu. Wenn solche Situationen vermieden werden können, und selbst wenn man wenigstens die offizielle Einschätzung danach mal ein wenig realistisch und gerecht gestaltet, bietet man viel weniger Auslöser für neue Gewalt. Das meinte ich mit meiner Aussage, dass das Problem leider teilweise ein hausgemachtes sei. Denn mal ehrlich, hier kommen doch schon 3 schwere Patzer auf einmal: 1. Mauerverlauf scheiße geplant. 2. Kinder erschossen statt nur festnehmen oder wenigstens nur ins bein schießen. 3. Offizeille Erklärung danach liegt sowas von total daneben, dass es einem die Zehennägel nach oben rollt. Wer weiß, vieviele Attentate oder neue Hamasmitglieder dieser Vorfall hervorgebracht hat. Wäre vermeidbar gewesen. Und da das kein einzelfall ist, sondern leider viel zu oft solche Patzer passieren muss ich leider der Israelischen Regierung und dem Israelischen Militär zumindest eine Teilschuld an der Gewalt in der Region anlasten. Genau wie die Vergeltungsschläge. Dass man erwiesene Terrorostenunterschlüpfe beschießt kann ich ja nachvollziehen, aber wenn dann mal wieder eine Schule getroffen wurde, hat man damit mehr Gewaltpotential geschaffen als einem lieb sein kann.-- 90.187.73.208 23:30, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es steht doch außer Zweifel, dass Fehler gemacht werden, sei es aus Inkompetenz, sei es aus Angst, sei es aus anderen Gründen.
Und natürlich steht es außer Zweifel, dass solche Fehler auf der israelischen Seite dem Dialog genausowenig dienlich sind wie die Tatsache, dass die palästinensischen Behörden lange nichts gegen die "eigenen" Terroristen getan haben und es heute auch nicht wirklich schaffen. Da muss man auch, wenn man denn Fakten wiederzugeben in der Lage ist, keine Fußnägel hinzuziehen.
Ich glaube nicht, dass ich das oben irgendwo abgestritten habe. Ich wies nur darauf hin, dass man an Deinen Äußerungen, an der Sprache Deiner Äußerungen den Verbledungszusammenhang erkennen kann, in dem Du Dich befindest. Kirschschorle (Diskussion) 23:53, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich dachte gerade, wir finden zu einem guten Konsens, aber dein letzter Satzt lässt mich das gerade nicht mehr glauben. Im zusammenhang mit dem Theme epfehle ich das gerade erst auf der Buchmesse erschienene Buch Das elfte Gebot: Israel darf alles von Evelyn Hecht-Galinski, der Tochter vom Heinz Galinski, dem ersten Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland. (alle einnahmen kommen humanitären Projekten in Palästine zugute) Ich war bei ihrer Lesung und war schwer beindruckt. Das was sie schreibt, ist auch meine Meinung, nur kann ich es natürlich nicht so gut ausdrücken wie sie ... und schwupps hab ich die ersten Vorwürfe an der Backe ... schreiben müsste man können ... aber was solls. Das Buch kann ich nur jedem ans Herz legen, der sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen möchte. -- 90.187.73.208 00:10, 6. Apr. 2012 (CEST) Hier ein Artikel von Frau Hecht-GalinskiBeantworten
Warum sollte es mir um einen Konsens gehen? Ich sprach tatsächlich nur von dem Verblendungszusammenhang, in dem Du Dich bewegst. Die Ansichten Hecht-Galinskis kenne ich selbstverständlich; Du weisst natürlich auch, dass sie eher nicht so sind, dass man ihren Vater dazu nennen sollte. Leider ist für mich die Plauderei hier zu Ende, weil ich in den nächsten Wochen an keinen Internetzugang komme. Tschüss, Kirschschorle (Diskussion) 09:25, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
<quetsch> Meine Herren. Ober, ich hätte gerne eine Kirschschorle, damit die mal aus der Diskussion genommen ist. Um Konsens geht es ihr ja eh nicht. Danke. </quetsch> --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:26, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der Ankläger so naiv moralisierend wie die Ankläger des Anklägers; zugegeben, ein bisschen weniger schäbig, da er zumindest nicht mit den Leitwölfen heult. Psychologie und unterstellte Absicht statt nüchterne Diskussion der strategischen wie der meinungsstrategischen Lage. Über Moral statt über Interessen reden, wo doch jeder mit etwas Lebenserfahrung wissen kann, dass die erste der güldne Mantel ist, den 99 von 100 Politikern – die Aspiranten nicht zu vergessen – in öffentlicher politischer Rede um die letzten legen: „Weltanschauungen sind Vokabelmischungen.“ Zugegeben, gesteht man sich das ein, dann verliert man vielleicht das Zutrauen in die geliebte moralische Weltordnung. Aber wenn es die gar nicht gäbe? Tja, man müsste erwachsen werden und sich bedachtsam unter einem Himmel selbst entscheiden, an dem keine Fixsterne den Weg weisen … nicht auszudenken! Ταράττει τοὺς ἀνθρώπους οὐ τὰ πράγματα, ἀλλὰ τὰ περὶ τῶν πράγματων δόγματα. Mars ist übrigens ohnehin ein Wandelstern. --79.192.97.198 22:20, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mensch Rax, hast aber zugeschlagen... --Matthiasb (CallMyCenter) 14:47, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
ächz - das wurde jetzt aber Zeit - hoch die Kelche, auf das Leben! --Rax post 18:31, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist doch hier das Café, oder? - Könnte ich dann bitte einen Fernet bekommen? Und zu Grass: etwas peinlich, wenn ein 84-jähriger Nobelpreisträger mit den antisemitischen Wölfen heult und einen antisemitischen Leserbrief schreibt (und ja, genau, es ist antisemitisch, wenn man die Gefahr für den Weltfrieden in Israel vermutet, einem Staat, der ungefähr so groß wie Hessen ist und auch ungefähr so viele Einwohner hat - aber das weiß Grass nicht mehr, gönnen wir ihm seine Senilität), viel peinlicher aber ist, wenn die Süddeutsche und die Repubblica einen solchen Leserbrief für ein Gedicht halten und als solches veröffentlichen. Prösterchen. --Rax post 05:04, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Es wäre antiserbisch – pardon, natürlich sogar antislawistisch (?) – gewesen, hätte man die Gefahr für den Weltfrieden in Serbien gesehen, einem popeligen Stätchen da unten auf dem Balkan. Und am peinlichsten überhaupt ist es, Meinungen lesen zu müssen, die man selbst überhaupt nicht teilt. Zum Glück aber stehen zuweilen Begriffe bereit, mit denen man jeden erledigen kann – zumindest in den Augen der Gedankenlosen. Gönnen wir ihnen ihre heilige Einfalt. Mahlzeit. --̣Silvicola ⇨⇦ 11:15, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Man könnte glauben, Grass hat zunächst einfach nur intensiv in der deutschsprachigen Wikipedia gelesen. Wahrscheinlich u.a. folgende Artikel: U-Boot-Stationierung, Popeye Turbo, ... Herr Ober, warum gibt's hier kein Wi-Fi? --Michael (Diskussion) 11:14, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Es könnte sein, dass sich Günter an Willi erinnert, der da sagte "Vom deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen." Jetzt wäre also die Frage zu klären, ob ein "in Deutschland hergestelltes U-Boot" in die Kategorie "deutscher Boden" fällt. Irgendwann sollte mit dem Schädelklopfen doch wirklich Schluss sein, oder nicht? Goldene Regel? GEEZERnil nisi bene 09:36, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nö, ich finde, wir sollten das Thema noch ein paar Monate am Kochen halten. Dann erfüllt es seinen maximalen Nutzen: als Sommerlochfüller. --Plenz (Diskussion) 11:44, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Neiiiiin! Ich meinte doch das Globale Schädelklopfen! Hier in der WP hat Schädelklopfen höchsten Unterhaltungswert! Man weiss nie, was dabei herauskommt - wir nennen es den Wikipiñata-EffektTM. Wenn ich müsste, würde ich sogar dafür bezahlen (aber diese Marktlücke an Unterhaltungswert wurde noch nicht entdeckt...) GEEZERnil nisi bene 12:19, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Günter könnte natürlich auch von sich aus auf solche verrückten Gedanken gekommen sein, wie dass „wir“ – schon der Gebrauch des Pronomens allein ist in der Regel eine Finesse – gar nicht wollen müssen müssten, wozu uns unsere trans- und cispelagischen Vormünder aus wenigstens drei der fünf Gewalten hin und wieder so überaus welt- und menschheitsfürsorglich anleiten wollen. Im übrigen appelliert er an die Moral und ist deshalb naiv. So ein Angriffskriegsverbot etwa greift nie, wenn ihm etwa die Petitesse einer Bündniszugehörigkeit entgegensteht. Zumal wenn die Schubser geübte Sprecher des amerikanischen Englischen sind und Praxis im „If it's us, it's different“ haben. Und wenn die Bündniszugehörigkeit sogar nur „gefühlt“ staatsräsonnabel ist, anscheinend umso weniger. Heilige Prinzipien hält man immer gerne hoch, damit man zeigen kann, dass die designierten Bösen bei weitem nicht an sie heranreichen und damit man selbst bei Bedarf immer noch drunter durchschlüpfen kann. Das Nähere regelt ein machtpolitisches Gesetz. Alternativlos. Die Maulhelden der Moral zumindest sitzen nicht unbedingt hinten in der Türkei, wo man auf die Völker einschlägt. --Silvicola ⇨⇦ 19:25, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
  • Er hat es geschafft, er ist endlich in der großen Politik angekommen und kann sich nun als Märtyrer fühlen. Alarmistische Politiker des Staates Israel waren so dämlich und haben ihm die Auszeichnung Persona non grata verliehen. Mal sehen, was die arabische Welt jetzt mit ihm anstellt, außer Iran natürlich, denn die dürften wegen des Maulhelden ja noch sauer auf ihn sein :-) --Schlesinger schreib! 19:13, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Tja, große Politik, Grass und der Stucki... --FvC (Diskussion) 19:34, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Märtyrer? Paßt doch... so bezeichnen sich doch die, die von Israel als Terroristen bezeichnet werden. Alles eine Frage des POV. --Matthiasb (CallMyCenter) 20:09, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, der Welt-Artikel ist von Stuckrad-Barre über Stuckrad-Barre, allzuviel Neutralität kann man da nicht erwarten. Er schreibt außerdem selber, dass er "nerven" wollte. Wenn dann jemand genervt reagiert, sollte er sich nicht wundern. Und dass Stuckrad-Barre im Umgang mit Kritik an ihm selbst nicht zimperlich ist, steht zumindest im WP-Artikel Stuckrad-Barre. --Grip99 00:26, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Tja Rax, da haste aber 'nen guten Link geliefert, die Stucky bringt ne Art verschärften Klezmer dermaßen schräg, da fällt dem Grass die Rotzbremse ab. Ich nehm jetz in der Pause der Matinée 'nen Prosecco. Z.W.!--Schlesinger schreib! 09:24, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ist das, was Israel im Ghazastreifen macht verdammt clever. Sie lassen die Menschen dort ohne ausreichend Nahrung, ohne sauberes Trinkwasser und ohne Baumaterial eingesperrt an der absolut untersten Grenze des Überlebens dahinvegetieren und warten, bis einzelne in ihrer letzten verzweiflung sich wehren und Raketen auf Israel schießen (die meist eh nix treffen). Dann können sie ihre brutalen Vernichtungsschläge als Landesverteidigung verkaufen. Ist schon Praktisch, wenn man die ganze Welt bei einem schleichenden Genozid davon überzeugen kann, dass es Notwehr war. -- 90.186.206.232 11:57, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Grass wurde vor 40 Jahren in Israel mit Tomaten beworfen ? Weiss man warum? Cocktailtomaten (stammen aus Israel) oder die Grossen? Atompilze, Cocktailtomaten - liegt hier die Ursache? GEEZERnil nisi bene 12:55, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Tomaten kann ich explizit nicht bieten, aber im November 1971 könnte es welche gegeben haben ... --Michael (Diskussion) 13:58, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das muss es sein - Argwohn auf allen Seiten. Homo sapiens at its best! GEEZERnil nisi bene 14:18, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein ausführlicherer Bericht steht im Spiegel 47, 1971 aus der Sicht von Graß-Anhänger Dieter Wild, --Rosenkohl (Diskussion) 23:07, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Auch wenn man es vielleicht nicht so krass ausdrücken muss, so steckt doch in der Aussage von der IP obehalb eine gewisse Wahrheit. Denn jeder, der im Geschichtsunterricht auch nur eine Minute lang nicht geschlafen hat (ja, das waren scheinbar recht wenige), der sollte wissen, dass Situationen in denen eine Bevölkerungsgruppe durch eine andere in vollkommen Menschenunwürdigen Bedingungen gehalten wird, bei denen nicht mal die untersten Stufen der Bedürfnispyramide erfüllt sind, stets zu Aufständen und Gewalt führen müssen! Jeder, der die Region bereit besucht hat, wird wissen, dass die Lebensbedingungen in Ghaza nicht wirklich besser sind als in Warschauer Ghetto. Und wie schlimm das war wissen wir ja hoffentlich alle. 1943 namen in ihrer Verzweiflung und Wut viele junge Männer, trotz ihrer offensichtlichen Unterlegenheit all ihren Mut zusammen und kämpften. Kämpften ums überleben, um ihre Würde und gegen die grausamen Besatzer. Heute verehren wir sie zurecht als Helden. Wir bauen ihnen Denkmäler, auf dass ihre mutige Tat in erinnerung bleibt und nachfolgenden Generationen als Vorbild dienen kann. Auch heute wieder nehmen in ihrer Verzweiflung und Wut viele junge Männer, trotz ihrer offensichtlichen Unterlegenheit all ihren Mut zusammen und kämpften. Kämpfen mit uneffektiven Waffen für das Überleben ihrer Familien, für das Überleben einer ganzen Region, für menschenwürdige Lebensbedigungen. Wir verehren sie weder als Helden, noch bauen wir ihen Denkmäler. Nein, wir verachten sie als Terroristen und und finden es gerecht, wenn ihre Dörfer samt Frauen, Kindern und Gotteshäusern im Raketenhagel vernichtet werden. Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Warum ist ein jüdisches Leben so viel mehr wert als ein palästinensisches? Bezieht man sich hier auf die Tora welche uns schon in den 5 Büchern Moses erklärt, dass die Juden Das Auserwählte Volk seien? Immerhin muss man ja auch des Öfteren von Israelischen Politikern hören, dass das Leben eines Israeli mehr wert sei als hundert Palästinenser. Ich frage mich, wo ich hier was verpasst habe. Wurde nicht bereits 1948 in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehalten, dass „Alle Menschen [...] frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ sind? Wenn also Israelis Menschen sind, und Palästinenser auch, dann müssten sie doch gleich viel wert sein? Tja, scheinbar sind manche immernoch gleicher als andere und glauben, dass ihr Volk, das auserwählte, in der Wertigkeit über allen anderen stünde. (Gabs da nicht mal so ein hässliches Kerlchen aus Braunau was selbiger Meinung über sein Volk war?). Eigentlich möchte man meinen, wenn Einer dem Anderen die Menschenrechte nimmt und der Andere sich dann wehrt, dass es dann ganz einfach ist, wer der Gute und wer der Böse ist. Aber scheinbar habe ich in meiner Überlegung vergessen mit einzubeziehen, wer die größere Lobby hat. -- Lord van Tasm «₪» 17:03, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
"Eigentlich möchte man meinen, wenn Einer dem Anderen die Menschenrechte nimmt und der Andere sich dann wehrt, dass es dann ganz einfach ist, wer der Gute und wer der Böse ist." - wie wahr! "Aber scheinbar habe ich in meiner Überlegung vergessen mit einzubeziehen, wer die größere Lobby hat." - Nein, aber du hast vergessen, in deine Überlegung ein paar historische Zusammenhänge und ein paar politische Fakten mit einzubeziehen, unter anderem dies hier: "Die Hamas [...] ist eine sunnitisch-islamistische Palästinenser-Organisation, die den Staat Israel mit terroristischen Mitteln beseitigen und einen islamisch-theokratischen Staat in Palästina errichten will." mfG --Rax post 21:50, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage dabei ist für mich aber auch, warum eine solche Organisation überhaupt einen solchen zulauf hat. Wären anfang der 1930 in Deutschland alle zufrieden gewesen hätte dem Hitler doch auch keiner zugehört. Die Menschen dort werden doch, jeder für sich einen Grund haben, einen Auslöser, der sie dazu bewegt hat, sich einer solchen Sache anzuschließen. Aus langer Weile macht da keiner mit, und auch nicht, weil das Angebot so attraktiv ist. Eher schließen sie sich dem an, weil ihrer Meinung nach einzige Weg ist, der ihnen bleibt. Man schließt sich nicht ohne Grund einer Organisation an, die von einem vom enen Tag auf den anderen verlangen kann, dass man sich in die Luft sprengt. Ich finde, wenn man sich nur ausgiebig genug mit der humaitären Lage im Gazastreifen auseinandersetzt, wundert es einen irgendwann nicht mehr, dass Organisationen wie Hamas oder die al-Aqsa Brigaden einen solchen zulauf an Mitgliedern haben. Wenn wenigstens die Humanitären bedingungen stimmen würden und jeder dort frei und in Frieden leben könnte, würden diese Menschen sicher irgendwann darüber hinwegkommen, dass der Grenzverlauf heut anders ist, als sie es gern hätten. Aber so wie die Lage dort jetzt ist? Da wundert es micht nicht, dass so viele zu Terroristen werden und bereit sind als Märtyrer für ihr Volk zu sterben. Solange die humanitäre Notlage in der Region nicht behoben ist, kehrt dort niemals Ruhe ein. Dass man das Problem in den Griff bekommt in dem man, wie es Israel momentan tut, für jede Hamas-Raket auf Israel (die, verfolgt man die Nachtrichten aufmerksam, meist eh nix ernsthaftes getroffen hat) einen (auch offiziell so betitelten) Vergeltungsschlag ausführt, welcher (wenn ich die letzten Meldungen mal so überschlage) im Schnitt die 5 bis 10 fache Anzahl an Palästinensern (Zivilistenanteil über 50%) tötet, kann ich nicht glauben. Gewalt erzeugt Gegengewalt, das ist nunmal leider eine endlose Spirale. Darauf zu setzen, dass die Spirale irgendwann endet, weil die Palästinenser alle sind halte ich für keine Lösung, sondern für Völkermord. Hätte Israel die Hilfsschiff wenigstens zufelassen, hätte das die Situation schon mildern können. Aber die humanitäre Hilfe von außerhalb militärisch zu bekämpfen halte ich für einen barbarischen Akt. Sowas bring den Friedensprozess in der Region doch nicht voran. Es wirft ihn zurück und schafft mal wieder einen Auslöser für neue Gewalt. Ich frag mich echt, was das dort unten noch werden soll. Wenn beide Seiten so weitermachen wie bisher, gibts dort nie Frieden. Wirklich traurig, sehr traurig. -- Lord van Tasm «₪» 22:58, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Letztendlich leidet ja auch die Israelische Zivilbevölkerung extrem darunter. Sie werden, obwohl sie unschuldig sind, mit Rakten aus Gaza beschossen, weil die Israelische Armee auf Terrorostenjagd mal wieder eine Schule abgeschossen hat oder was weiß ich, was der Auslöser für die aktuelle Rakete gerade ist. Und natürlich, weil die humanitäre Lage im Gazastreifen ein Katastrophe ist. So gesehen richtet sich die Palästina-Politik Israels auch gegen die eigene Zivilbevölkerung. -- Lord van Tasm «₪» 23:05, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
ich probier mal was - kennst du den Text? --> :
Gewalt erzeugt Gegengewalt, das ist nunmal leider eine endlose Spirale. Darauf zu setzen, dass die Spirale irgendwann endet, weil die Israelis alle sind halte ich für keine Lösung, sondern für Völkermord. Hätten die ship-to-ghaza-Organisatoren das Angebot der Israelis wenigstens angenommen, die Hilfsschiffe kontrollieren zu lassen, hätte das die Situation schon mildern können. Aber die humanitäre Hilfe von außerhalb propagandistisch durchsetzen zu wollen halte ich für einen barbarischen Akt. Sowas bring den Friedensprozess in der Region doch nicht voran. Es wirft ihn zurück und schafft mal wieder einen Auslöser für neue Gewalt. Ich frag mich echt, was das dort unten noch werden soll. Wenn beide Seiten so weitermachen wie bisher, gibts dort nie Frieden. Wirklich traurig, sehr traurig. [...] Letztendlich leidet ja auch die Palästinensische Zivilbevölkerung extrem darunter. Sie werden, obwohl sie unschuldig sind, von Flugzeugen aus Israel beschossen, weil die Palästinensischen Kombattanten auf Israeli-Jagd mal wieder eine Stadt mit Raketen beschossen haben oder was weiß ich, was der Auslöser für den aktuellen Angriff gerade ist. Und natürlich, weil die ständige Genozid-Drohung gegen Israel eine Katastrophe ist. So gesehen richtet sich die Isael-Politik der Hamas auch gegen die eigene Zivilbevölkerung.
Ein Bierchen für den Sesselstrategen Rax. *Finger weg* Die andere Mass ist für mich! Prost aufs Vergessen!
jupp, passt ... DAS ist das Problem ... und wir hier, Sesselstrategen wie Grass, werden es wohl nicht lösen können - Wirtschaft, gipps hier eigentlich auch Bier - oder nur Cocktails? --Rax post 01:06, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das heißt, für israelische Tote sind die Palästinenser verantwortlich, weil sie sie töten. Und für palästinensische Tote sind auch die Palästinenser verantwortlich, weil die Israelis sie halt töten müssen. Das Argument kann man auch umdrehen. Wenn man es nicht darf, läuft es auf den altbekannten Satz des Thukydides hinaus, dass die Starken tun was sie wollen, weil sie es können und die Schwachen leiden was ihnen widerfährt, weil sie es müssen. Also das Recht des Stärkeren. Gegen das man natürlich heftigst protestiert, wenn unsere jedesmaligen Lieblinge drunter leiden müssten.
Sich neutral herauszuhalten finde ich übrigens einen gut vertretbaren Standpunkt. Wirkliche Neutralität verträgt sich dann aber nicht mit Kollusion. Der pälestinensische Staat, für den die europäische Politik rhetorisch so beflissen eintritt, von der amerikanischen gar nicht zu reden, ist ersichtlich nur Attrappe, Beschwichtigung und ewige Vertröstung. Hehre Worte für die einen, scharfe Waffen für die anderen. Man kann jedem in der Welt nur raten, „uns“ allezeit zu misstrauen. Und allen anderen übrigens auch.
„Man“ kann überhaupt wenige Weltprobleme lösen, um es gelinde zu sagen. Man kann sich aber immer mühen, die Dinge klar und illusionslos zu sehen, schließlich sind wir eine Art von Affen mit einem recht ordentlichen Großhirn, das wir – sagen wir vorsichtiger: einige von uns – auch so schalten können, dass es nicht bloß nach einem Stallgeruchsautomatismus funktioniert. So können's die Kühe nämlich schon. Misstrauen gegen jederlei Art von moralischer Tirade ist da ein guter Anfang. --Silvicola ⇨⇦ 02:26, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
"Das heißt, für israelische Tote sind die Palästinenser verantwortlich, weil sie sie töten. Und für palästinensische Tote sind auch die Palästinenser verantwortlich, weil die Israelis sie halt töten müssen. Das Argument kann man auch umdrehen." - och menno, nicht zu fassen ;) (guckst du bitte grad 1 Absatz über meinen Text - ich habe nur zitiert - umgedreht halt ...) --Rax post 10:11, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem, mit dem sich Grass jetzt konfrontiert sieht, hat ja auch Möllemann seiner Zeit schon passend beschrieben: „Wer Ariel Scharon kritisiert, wird von bestimmten Leuten in Deutschland in die Ecke des Antisemitismus gestellt. Das verbitte ich mir auf das Schärfste. Ich fürchte, dass kaum jemand den Antisemiten, die es in Deutschland gibt, leider, die wir bekämpfen müssen, mehr Zulauf verschafft hat als Herr Scharon und in Deutschland ein Herr Friedman mit seiner intoleranten und gehässigen Art. Überheblich. Das geht so nicht, man muss in Deutschland Kritik an der Politik Scharons üben dürfen, ohne in diese Ecke geschoben zu werden.“ Für dieses Aussprechen der Wahrheit wurde er ja damals vom ZdJ aufs schärfste kritisiert. Nur gut, dass Grass nicht auch zu den Hobby-Fallschirmspringern zählt ... -- 208.48.242.106 10:52, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
ROFL, "Wahrheit" sei, dass die Juden selbst Schuld am Antisemitismus sind - pfhht - und im Übrigen ist die Erde flach ... you made my day ;) --Rax post 12:05, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Quetsch: „Wahrheit“ ist, dass jeder der Israels Politik „...kritisiert, [...] von bestimmten Leuten in Deutschland in die Ecke des Antisemitismus gestellt [wird] ...“ und man „... in Deutschland Kritik an der Politik [...] [Israels] üben dürfen [muss], ohne in diese Ecke geschoben zu werden.“ Dass die Juden Schuld am Antisemitismus seien haben weder ich, noch Möllemann behauptet. Aber dass bestimmte Facetten der Israelischen Politik und das öffentliche Auftreten einiger weniger leider das Ziel der Antisemitismusbekämpfung mehr als nur verfehlen. Wenn du kritische aussagen über Scharon, Netanjahu, Friedmann, Barak oder Lieberman auf „die Juden“ vergeneralisierst, dann bestätigst du nur diese Kritik. Man muss das Handeln von Personen oder Organisationen kritisieren dürfen, ohne als Feind ihres Volkes zu gelten. Wenn ich Kritik an einzelnen Entscheidungen David Camerons über würde, würde doch auch keiner behaupten ich würde „die Briten“ für irgendetwas verantwortlich machen. Ich bitte das zu trennen! Selbstverständlich sind „die Juden“ im allgemeinen nicht schuld am Antisemitismus, genausowenig, wie „die Muslime“ an 9/11 Schuld sind. -- 208.48.242.106 13:13, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das spannende an Grass Gedicht ist imho die Frage, ob es nur die „ureigensten“ Schuldkomplexe sind und die eigene politische Korrektheit ist, mit der er hadert wie ein Ouroboros und die er aber auf die Gesellschaft, die „gleichgeschaltete“ Presse, das Judentum, Israel, den Westen projeziert oder gibt es die Tabus und den Zwang, den er beschwört und die Strafen, die ein Tabubruch mit sich bringt, tatsächlich, so dass wir nicht mehr von offener Gesellschaft sprechen können, weil jede Kritik an einem Juden oder an einer israelischen Regierung ohne sachliche Auseinandersetzung sofort von der Öffentlichkeit auf dem Sondermüllhaufen des „Antisemitismus“ entsorgt wird. Falls es diesen Müllhaufen gibt, wird er zwangläufig immer größer werden und der freien Rede irgendwann den Platz rauben, da darauf lauter inerte Ideen abgelagert werden, die egal ob sie richtig oder falsch sind, nicht produktiv verarbeitet oder korrigiert werden können.
Imho gibt es aber - und das zeigt das Gedicht (bzw seine Rezeption) - zumindest in Teilen eine sachliche Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit. Es gibt aber auch die von Grass angesprochenen Tabus, aber nur beim politisch korrekten Teil der Gesellschaft. Zu dem gehören alle mehr oder weniger freiwillig dazu, die dazugehören. Allerdings strahlt dessen Meinung aus, weil er öffentlich als moralische Instanz gefeiert wird. Die Mehrheit hat halt oft das Gefühl, über bestimmte Fragen nicht reden zu dürfen, nicht weil es verboten wäre, sondern weil sie sich kein Urteil anmaßen wollen oder Angst hat, sozial geächtet zu sein (siehe Schweigespirale). Die doch meinen, was sagen zu dürfen oder müssen, das sind häufig Vertreter von Minderheiten.
Da gehören, wenns um Nahost oder NS geht, zwangläufig auch viele der öffentlich als Juden sichtbaren deutschen Juden dazu, aber die sind nicht so wie sie sind, weil sie Juden sind, sondern die sind so wie sie sind, weil sie in Deutschland „die Juden“ repräsentieren wollen oder müssen. Das ist ein so unendlich schwieriger Job, dass da nur bestimmte Charaktere für in Frage kommen, vor denen ich teilweise Hochachtung habe, die ich teilweise bedauere, weil sie einen sehr dicken Panzer haben müssen, durch den vieles gar nicht dringen kann.
Dass Grass Antisemit sei, weil er die israelische Regierung vorm Passah-Fest (und dem christlichen Oster- und Friedens[bewegungs]fest) kritisiert, kann ich, sorry, gar nicht nachvollziehen und finde ich an den Haaren herbeigezogen. Meines Erachtens ist es schon richtig, dass das Relativieren von Holocaust, Antisemitismus usw durch unsinnige und an den weit hergeholte Vergleiche eben genauso schlimme Konsequenze hat, wenn das deutsche Christen tun, wie wenn deutsche Juden oder Israelis tun (auch wenn es bei Letzteren verständlicher sein mag, da diese Vergleiche aus der Angst vor der Wiederholung des Entsetzlichen resultieren). Es führt irgendwann dazu, dass der Antisemitismus-Vorwurf nicht mehr ernst genommen wird, bzw sich sogar eine antisemitischer Chique etabliert, der sich nicht eigentlich gegen die Juden oder Israel richtet, sondern gegen bestimmte engstirnige Funktionsträger, die den moralischen Diskurs dominieren.--olag disk 2cv 12:27, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Du triffst es auf den Punkt, gut formuliert! -- 208.48.242.106 13:18, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, genau getroffen. Die Geschäftsordnung muss so sein, dass alles immer kritikabel ist. Der Versuch, etwas gegen Kritik zu immunisieren, führt hinter die Aufklärung zurück, weil sich gleich die moralischen Vormünder aufschwingen. Folgt die allgemeine allergische Reaktion. Mit ein bisschen Dreck leben ist gesünder. --Silvicola ⇨⇦ 14:53, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein bißchen Feingefühl mit Kritik kann trotzdem nichts schaden. Ich sag meiner Tochter nicht direkt, dass sie dumm, hässlich und außerdem zu wenig selbstbewusst ist, auch wenn ich dieser festen Überzeugung wäre. Wenn ich grad jemand getötet habe, mache ich mich unglaubwürdig, wenn ich seiner Mutter sage, dass der Typ selbst nicht ganz sauber war, weil er vor zwei Jahren mal aus dem Opferstock geklaut hat. Auch wenn es stimmen sollte. Aber manchmal darf dann doch was nicht ungesagt bleiben.--olag disk 2cv 15:33, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

>>Die doch meinen, was sagen zu dürfen oder müssen, das sind häufig Vertreter von Minderheiten. Da gehören, wenns um Nahost oder NS geht, zwangläufig auch viele der öffentlich als Juden sichtbaren deutschen Juden dazu, aber die sind nicht so wie sie sind, weil sie Juden sind, sondern die sind so wie sie sind, weil sie in Deutschland „die Juden“ repräsentieren wollen oder müssen. Das ist ein so unendlich schwieriger Job, dass da nur bestimmte Charaktere für in Frage kommen, vor denen ich teilweise Hochachtung habe, die ich teilweise bedauere, weil sie einen sehr dicken Panzer haben müssen, durch den vieles gar nicht dringen kann.<<

Demnach würden zu den Vertretern von Minderheiten, die doch meinten was sagen zu dürfen oder müssen wenn es um Nahost oder NS geht zwangsläufig viele der öffentlich als Juden sichtbaren deutschen Juden dazugehören. Demnach wären die öffentlich sichtbaren deutschen Juden keine individuellen Juden, sondern sie wollten oder müssten die Gruppe "die Juden" in Deutschland repräsentieren. Demnach wäre diese Repräsentation der Job der öffentlich sichtbaren deutschen Juden. Demnach kämen für diesen Job kommen nur bestimmte Charaktere in Frage. Demnach hätten dieses Charaktere einen sehr dicken Panzer, durch den vieles gar nicht dringen könne. Demnach gäbe es in Deutschland gar keine sichtbaren Juden mehr, abgesehen von ein paar Darstellern, die das als Job machten und gelegentlich in ihren undurchdringlichen Panzern am Horizont auftauchen. Auch auf diese Weise kann man die über 100 000 Gemeindemitglieder und Nachbarn (Geschichte der Juden in Deutschland#Zuwanderung von Juden seit der Wiedervereinigung) unsichtbar reden, --Rosenkohl (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lieber Rosenkohl, danke für diese ambitionierte Paraphrase. Ganz genau weiß ich nicht, worauf Du eigentlich hinauswillst. Ich versuch mich trotzdem mal an einer Antwort:
Natürlich gibt es in Deutschland viele sichtbare Juden und ich kenne auch welche davon, u.a. eine ehemalige Kollegin, ein WG-Mitbewohner meiner Schwester etc. Die leben hier oft ein ganz normales Leben und machen diesen oder jenen Job. Diese durchschnittlichen jüdischen Deutschen gehen aber, so wie christliche, muslimische oder atheistische Deutsche auch, nicht regelmäßig als offizielle oder inoffizielle Vertreter der Juden (oder anderer Weltanschauungsgemeinschaften) in Talkshows oder kommentieren in der Zeitung oder halten sich einen Blog. Die haben oft auch ganz unterschiedliche Ansichten zu verschiedenen Fragen inklusive der Politik Israels, der deutschen Vergangenheitsbewältigung oder der Rolle des Islam in Europa.
Dann gibt es bestimmte jüdische Prominente, die aus welchen Gründen auch immer in Deutschland üblicherweise in Talkshows eingeladen werden oder in der Presse interviewt werden, wenn es um spezifisch jüdische oder israelische Themen geht. Wie die agieren, hat imho manchmal mehr mit bestimmten Erwartungen der deutschen Öffentlichkeit zu tun als mit repräsentativen oder typischen Ansichten "der Juden" in Deutschland (falls es diese typischen Ansichten überhaupt so gibt). Les zum Beispiel einfach mal aufmerksam, was Ralph Giordano oder Henryk M. Broder über Islam, Islamismus oder Islamisierung in Europa schreiben. Da sind manchmal Äußerungen dabei, die mancher islamfeindliche deutsche Kleinbürger gerne selbst sagen würde, aber sich nicht zu sagen traut, weil er sonst - zu recht - als xenophob bezeichnet würde, z.B. hier zu Minarettverbot in der Schweiz. Wenn Broder es sagt, klatschen sie Beifall.
Hochachtung habe ich vor allem vor einigen Vertretern des deutschen Judentums wie Heinz Galinski, Paul Spiegel oder Salomon Korn, die oft eher gemäßigte Ansichten vertreten (haben) und mit medienwirksamer Provokation nichts zu tun haben. Trotzdem weiß ich, dass ich ihrer Aufgabe und den häufigen Anfeindungen, die sie ausgesetzt sind oder waren, nciht gewachsen wäre. Da gehört einiges dazu, in Deutschland das Judentum zu vertreten, allein weil sie immer wieder zur Zielscheibe antisemitischer Anfeindungen wurden und werden.
PS: Gerade diese ca 100.000 Juden, die oft nach 1990 aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen sind, sind eine sehr pluralistische Gruppe, die kaum in den existenten jüdischen Gemeinden integriert werden konnten. Es ist umso trauriger, dass immer wieder die selben notorischen Personen gefragt werden, wenn öffentliche Debatten mit Bezug zu Judentum verhandelt werden, die für die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland eigentlich nicht sprechen können. Es ist ein bißchen so als würde Alice Schwarzer in jeder Talkshow für 50 % der Bevölkerung sprechen.--olag disk 2cv 23:17, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

In dem verlinkten Fernsehinterview mit Broder (offenbar von Dezember 2009) kann ich keinen überdurchschnittlichen Grad an Xenophobie finden, jedenfalls nichts, was über die ohnehin staatlich legitimierte Xenophobie (Schengener Abkommen, Asylkompromiss, Residenzpflicht (Asylverfahrensgesetz) etc.) hinausginge; finden allerdings einige kritische Bemerkungen zum Islamismus. Broder sagt u.a.:

>>Ich in nicht der einzige des es gut findet. Erstmal hab' ich damit nicht gerechnet. Und dann bin ich wirklich voller Respekt für die Schweizer. Ich glaube es gibt in Europa zwei Völker, die von Natur aus antiautoritär sind, und wo auch der Faschismus oder eine totalitäre Bewegung keine Chance hätte, daß sind die Isländer, die immer noch Wikinger spielen, und die Schweizer, die so ein eingebautes republikanisches Bewußtsein haben. Und ich glaube das ist eine Entscheidung, die wirklich in Europa Signale gesetzt hat. Es hat wenn sie wollen für die kulturelle Entwicklung dieses Kontinents vermutlich die gleich Bedeutung wie die Fathwa gegen Salman Rushdie oder die weltweite Aufregung über die Mohammed Karrikaturen vor vier Jahren in Jyllands-Posten, nur in die andere Richtung. Die Schweizer haben ein Signal gesetzt: Es reicht. - Was reicht? - Nun, die Schweizer fühlen sich schon ne ganze Weile in ihrem eigenen Haus unwohl. Und das unschöne, oder wenn sie so wollen der Schönheitsfehler an dieser Abstimmung was, daß es natürlich nicht um die Minarette ging. Es ging darum, daß die Schweizer das Gefühl haben, daß sie in der Tat "überfremdet" werden. Daß es eine völlig falsche Integrations- und Einwanderungspolitik gegeben hat. Der Ausländeranteil oder der Anteil der Bürger mit Migrationshintergrund wie wir immer sagen in der Schweiz liegt bei 22 Prozent, in der Bundesrepublik bei acht bis neun. Also die Schweiz ist da uns weit voraus. Und es gab ein Unbehagen in der Schweiz. Vor allem deswegen, weil diejenigen die in die Schweiz kamen nicht nur Forderungen stellten, was eigentlich völlig gerechtfertigt ist, aber eine permanente Unzufriedenheit an den Tag legten, sich ständig diskriminiert, beleidigt, zurückgesetzt fühlten, ganz ähnlich wie bei uns. Und die Minarette oder das Minarettverbot steht für ein gewisses Unbehagen dar. Und ich fand die Geschichte hochinteressant, aus mehreren Gründen. Erstens ist es ein Fall der direkten Demokratie, ich finde das sehr eindrucksvoll. Zweitens, die selben Leute, in Deutschland, aber auch in Frankreich und woanders, die uns immer erklärten, die Hamas sei demokratisch an die Macht gekommen, die Wahlen seien demokratisch verlaufen, erklärten uns warum diese Referendum in der Schweiz undemokratisch ist. [...]<<

Olag sagt: >>Dann gibt es bestimmte jüdische Prominente, die aus welchen Gründen auch immer in Deutschland üblicherweise in Talkshows eingeladen werden oder in der Presse interviewt werden, wenn es um spezifisch jüdische oder israelische Themen geht. Wie die agieren, hat imho manchmal mehr mit bestimmten Erwartungen der deutschen Öffentlichkeit zu tun als mit repräsentativen oder typischen Ansichten "der Juden" in Deutschland."<< Demnach sollen "Jüdische Prominente" wenn sie in Talkshows eingeladen oder in der Presse interviewt werden "repräsentative oder typische Ansichten 'der Juden' in Deutschland" vortragen. >>Hochachtung habe ich vor allem vor einigen Vertretern des deutschen Judentums wie Heinz Galinski, Paul Spiegel oder Salomon Korn, die oft eher gemäßigte Ansichten vertreten (haben) und mit medienwirksamer Provokation nichts zu tun haben.<< Demnach werden Vertreter des deutschen Judentums dann hoch geachtet, wenn sie gemäßigte Ansichten vortragen und nicht provozieren.

--Rosenkohl (Diskussion) 22:47, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

(QUETSCH)Der in Ideologiekritik geschulte Rosenkohl hat sich zur Aufgabe gemacht, die Äußerungen von Olag im Café zu dechiffrieren. >> Demnach ist der durchschnittliche Cafe-Besucher nicht in der Lage, selbst zu denken und Olags Äußerungen "richtig", nämlich unter Berücksichtigung der zugrundeliegenden Gruppeninteressen, zu verstehen.
Dass jüdische Prominente repräsentative und typische Ansichten "der Juden" in Deutschland darstellen sollten, ist eine diametrale Verkehrung dessen was ich sage. Mir ging es oben ja gerade darum, festzustellen, dass "die" jüdischen Deutschen eine äußerst heterogene Gruppe sind und die Israelis noch mal wieder was anderes. Übrigens gibt es auch in Israel viele antizionistische Juden und eine ausgeprägte Friedensbewegung, die in deutschen Debatten gar nicht zu Wort kommt und auch von Grass nicht berücksichtigt wurde. Die Politik Israels wird zur Zeit von Benjamin Netanyahu bestimmt. Es sollte auch zwischen dem Staat Israel und dieser Regierung unterschieden werden. Es kann daher nicht darum gehen, dass ein paar Juden von der deutschen Medienöffentlichkeit hofiert werden, um "typisch" jüdische Stimmen oder gar dadurch vermittelt die Interessen Israels zu Wort kommen zu lassen. Vielmehr sollten öfter unterschiedliche Leute eingeladen werden. Auch ist es nicht sinnvoll, wenn in Deutschland lebende Juden immer wieder die israelische Politik kommentieren sollen, für die sich gar nichts können.
Zu meiner Verteidigung möchte ich außerdem sagen, dass es doch vielleicht mir überlassen bleiben mag, welche Vertreter ich besonders wertschätze und wessen Meinungäußerungen ich zwar von der Meinungsfreiheit gedeckt sehe, ich aber nicht besonders anregend oder sympatisch finde. Ich wunder mich halt etwas, dass Broder so großen Beifall für seine Äußerungen bekommt und dass es kaum eine Debatte über seine xenophoben und dramatisierenden Äußerungen zum Islam und Terrorismus sowie gegen "Gutmenschentum" und Dialog der Kulturen gibt. Broder hat in einem Interview gesagt, dass er als junger Mensch Europa verlassen würde, weil die Europäer sich der Islamisierung widerstandslos ergeben würden. Er hat das mit einer geduldeten Vergewaltigung verglichen. In "Hurra, wir kapitulieren!" von 2006 hat er geschrieben, dass die Islamisierung in eine Art demografischem Kampf bestünde, dass "die Idee, man könnte dem Terror nur mit rechtstaatlichen Mitteln beikommen, die Grenze zum Irrationalen überschreite".
Dass ich Broder nicht mag, heißt übrigens nicht, dass ich hier zu Grass Gedicht Beifall klatsche. Mir scheint nur, dass der Waffen-SS- und Antisemitismusvorwurf ein etwas durchschaubares Ablenkungsmanöver von in dem Gedicht zum Teil auch vorhandener berechtigter Kritik ist.--olag disk 2cv 09:08, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Also ich mag den Broder. Sein Satz: Israel ist heute mehr Täter als Opfer, das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Und dann auch noch den: Täter haben meistens eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spaß, Täter als Opfer zu sein. Einfach super. Das hat die richtige Mischung aus Wahrheit, Provokation und Streitlust. Was wäre die ganze gut entwickelte Population von Intellektuellen, deutschen Dichtern und betroffenen Medienfritzen ohne den Nahostkonflikt? Was ist eigentlich bei diesen ominösen sogenannten jüdischen Prominenten in den üblichen Fernsehformaten so besonders? --Schlesinger schreib! 09:28, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Quetsch: Genau wegen solchen Aussagen kann ich Herrn Broder nicht wertschätzen, er ist mir aufs äußerste Unsympathisch. Man muss ihm freilich zugute rechnen, dass er, wo immer er kann die jüdischen interessen vertritt und hochhält, aber oft schießt er damit übers Ziel hinaus. Überdenken wir doch mal die von dir zitierte Aussage Broders: Das Leben in einer Opferrolle legitimiert es, zum Täter zu werden. Das erschüttert doch alle ethisch-morlaischen Werte in ihren Grundfesten. Das würde bedeuten, es ist nur gerechtfertigt, wenn ein Jugendlicher beispielsweise in einer U-Bahn-Station Passanten Krankenhausreif schlägt, nur weil er ab der ersten Klasse von seinen Schulkammeraden verkloppt wurde, und weil das selber zuschlagen ja doch mehr Spaß macht als das geschlagen werden? Ich vertrete da eher den Ansatz: gerade, wer Gewalt o.ä. erfahren hat sollte doch eigentlich sensibilisiert genug für das Thema sein, um zu erkennen, dass damit niemandem geholfen ist und man das gleiche niemandem anderen antuen sollte. Anders gesagt: wenn einer noch nie eine in die Fresse bekommen hat, und dann jemanden anderen schlägt, dann kann man ja noch sagen, er weiß garnicht was er dem anderen damit antut. Aber wenn er es nur zu gut weiß, was man jemandem damit antut, dann halte ich es für ethisch degeneriert anderen Leid anzututn, nur um aus seiner Opferrolle zu kommen. -- 208.48.242.106 08:32, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hi Schlesinger. Ok, ich nehms zurück. Es kommt auch nicht drauf an, ob ich ihn mag. Ich mag die von mir oben zitierten Aussagen von Broder nicht. Dass die Deutschen den Israelis den Holocaust nie verzeihen werden, ist auch von Broder gesagt worden und ist sicher auch ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis von Grass' Gedicht. Die jüdischen Prominenten sind nicht besonders, weil sie Juden sind, sondern sie sind mE weitgehend Geschöpfe unserer Talkshow-Kultur, egal ob öffentlich-rechtlich oder privat. Es gibt auch feministische Prominente, die eine ganz ähnliche Rolle spielen oder neuerdings auch islamische Prominente. Die müssen irgendwie polarisieren und schnell ohne viel nachzudenken was Aufregendes sagen können, wie zum Beispiel Pierre Vogel oder wahlweise, wenn es nicht ganz so krawallig zugehen soll Bassam Tibi. Der Unterschied ist vielleicht, dass die meisten Talkshow-Fans auch andere Frauen als Alice Schwarzer kennen, aber nicht unbedingt andere Juden als Michel Friedman, Henryk M. Broder und vielleicht noch Marcel Reich-Ranicki. Das ist möglicherweise eine etwas verzerrte Auswahl. In der FAZ kommen übrigens immer wieder ganz unterschiedliche jüdische und israelische Intellektuelle zu Wort, z.B. am Samstag Fritz Stern, der wegen der jüdischen Abstammung aus Deutschland fliehen musste, mit einem Interview, das mir aus der Seele spricht.--olag disk 2cv 09:40, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ach weißt du, das mit den Medien-Juden nehme ich sowieso nicht ganz ernst, da gibt es Gelegenheits- oder Berufsjuden, je nach dem, was gerade erforderlich ist. Und was den Broder betrifft, der ist doch seit vier Jahren Muslim, wenn ich mich nicht irre, weil dicke, bärtige Männer in anderen Religionen nie ihr wahres Ich finden können. Vielleicht sollte man auch mal rüber zur Neuköllner Moschee gehen und sich diesen Prospekt holen :-) --Schlesinger schreib! 10:17, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das wär schön, wenn sich da was geändert hat. Ich bin gar nicht so oft auf dem Laufenden und sehe Talkshows ohnehin nur noch anlassbezogen bei Youtube. Einen Koran wollte ich mir auch noch holen, wenn ich demnächst mal wieder an einer Schule vorbeikomme.--olag disk 2cv 10:30, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Demnach würde Rosenkohl trotz langwieriger ideologiekritischer Kaderschulung immer noch alles genau diametral verkehrt verstehen. Wie auch immer, mir geht es bei Aussagen wie etwa >>Wie die agieren, hat imho manchmal mehr mit bestimmten Erwartungen der deutschen Öffentlichkeit zu tun als mit repräsentativen oder typischen Ansichten "der Juden" in Deutschland (falls es diese typischen Ansichten überhaupt so gibt)<< vor allem um den Aspekt der angeblichen Repräsentation. Denn nach dieser Aussage, und nach allem anderen, was Olag davor und danach vorgetragen hat, vertritt Olag offenbar eine Auffassung über die Öffentlichkeit, wonach ein deutscher Jude, der in den Medien, bzw. ein Jude, der in den deutschen Medien auftritt, unabhängig davon, ob diese Person versucht "bestimmten Erwartungen der deutschen Öffentlichkeit" zu entsprechen, oder "typische Ansichte 'der Juden' in Deutschland" repräsentiert, oder irgendetwas anderes Drittes tut, daß diese Person, sobald sie als Jude bekannt oder erkennbar ist, jedenfalls stets "die deutschen Juden" bzw. "in Deutschland die Juden" repräsentiere, --Rosenkohl (Diskussion) 23:08, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mittlerweile wurden ja schon etliche Argumente pro und contra die Grass'schen Ansichten zur Nah-Ost-Problematik erörtert. Der Vorwurf des mangelnden lyrischen Formwillens bei einem der wenigen, unsrigen Literatur-Nobelpreis-Träger blieb aber bedauerlicherweise unwidersprochen. In dem nun wahrscheinlich vergeblichen Bemühen, den guten Ruf der deutschsprachigen Lyrik zu erhalten, habe ich mich an folgendem kleinen Sonett versucht...

Ein mut'ger Denker soll, ja muss die Wahrheit sagen!
Gewicht hat Dichterswort, vor all'm von Günter Grass.
Dass Israel Agressor ist, das macht ihm keinen Spass.
Die Zeitung druckt das ab, auch ohne groß zu fragen.
Drauf packt das Land ein Sturm, es ist kaum zu ertragen.
"Der alte Nazi", schallt's, "der predigt Judenhass!"
"Das stimmt nicht!", ruft ein Fan. "So'n Vorwurf, das ist krass!"
Der Rest der schämt sich fremd und traut sich nichts zu sagen.
Derweil sucht David einen Stein, um Goliat anzugreifen.
Der Westen hält zum Underdog, auch Grass kann das nicht ändern.
Doch Goliats kleiner Sohn tut auch nur Steine schmeißen.
Jetzund sitzt Grass zu Haus und stopft sich seine Pfeifen,
Als Martyr ohne Not, bekannt in vielen Ländern,
Als Dichter und als Sesselpfurz kann er auf Kritik sch...

Ugha-ugha (Diskussion) 20:06, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

???

Wie nennt man denn sowas? Brünettendiskriminierung? Nicht, dass die Grinsebacke da Ärger bekommt... --91.56.154.148 23:46, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Frage ist, was da überhaupt angeboten wird. Warum sind es sieben? Und nicht vierundzwanzigtausend oder so? Und kann man auch als noch lebender Patient mit denen in Kontakt treten?
Mein Zahnarzt hat zwei von der Sorte. Und die sind nicht immer beide gleichzeitig da. Die machen also irgendwelche Teilzeitschichten. Habe ich den falschen Zahnarzt? Oder ist mein Zahnarzt, medizinisch gesehen, nicht gut? Oder liegt es doch daran, dass mein Zahnarzt eine Zahnärztin ist?
Oder ist die verlinkte Anzeige einfach eine Sympathiewerbung für eher intellektuelle Patienten? Die irgendwie akademisch tätig sind und deshalb in den zehn oder zwanzig Minuten unter dem Bohrer einfach mal nichts Anspruchsvolles hören wollen? Nur Blond, nicht Braun, in'n Mund reinschaun? Jedenfalls ist das Foto dazu angetan, hochwogende gesellschaftliche Diskussionen auszulösen. Theoretisch muss es Montag Titelbild des Papierspiegels werden. Praktisch kommt es eine Woche später, weil nächsten Montag der Montag schon am Samstag stattfindet und dann zum Osterfeste ein Osterheuler raufmuss - Milliarden Christen im Irrtum: Osterhase doch nicht allmächtig.
Hauptsache blond, sagt Kirschschorle (Diskussion) 00:15, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nehme alles zurück. Auf der Seite steht Unser Ziel ist es, dass nur zufriedene Patienten die Praxis verlassen. Er hatte also anfangs wohl auch nur zwei. Und ein paar Blondinen kamen eben nicht wieder raus. Zahnarzt, nach der Behandlung: Sind Sie zufrieden? Blondine: Nein, ich bin die Denise... Und dann durfte wieder eine die Praxis nicht mehr verlassen. Inzwischen sind es sieben... Kirschschorle (Diskussion) 00:31, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sowas nennt man "steile Zähne". --Grip99 01:22, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Na ja, da weis ja der Zahnartz schon wie er die behanndeln muß!!! Is doch heute keine sache mehr!!! Nein, ich wolte noch was anderes fragen bitte also eigentlich nich ich aber mein kumpel hier der mus unbedingt jetz wissen wo man die poster bestelen kann .Können sie bitte mir Addrese schicken? also jetz nich mir, nur mein kumpl .Und hat er gesagt wen ist ilegales daunladen ist auch kein problem (hat sein Compjuter auch drin!). hauptsache poster! von DENISE!!! Könnt ihr mal sehn wie ist so mein kumpel kann manchmal zimlich nerfen schicken sie bitte bestel-addrese schnell!!! ach so - brauchen sie krankekasse? von mein kumpel? ist AOK! Danke, danke danke Kirschschorle (Diskussion) 01:37, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bei unseren Azubis kann man auch immer genau sehen auf welchen Typ der aktuelle Personaler gerade so steht (dürre Brünette, dralle Schwarzhaarige, Elektroindianer - hamwer alles schon durch). Die Jahrgänge sehen dann immer aus wie aus einem Nest gekullert - um mal die Schiene Richtung Osten zu nehmen. WB Looking at things 06:40, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Elektroindianer? Wassn das? --Matthiasb (CallMyCenter) 07:39, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Haut wie ein Fensterleder von zu viel Sonnenbank + ordentliche Rötung von der letzten Röstung = Elektroindianer. Ohne den Sonnenbrand wären es Elektroneger, aber das ist ja bestimmt politisch voll unkorrekt. WB Looking at things 11:10, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sag doch Mensch mit Strahlungshintergrund. --ggis 06:33, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das erinnert mich an die elektrische Bohrmaschine der Zahnärzte, Marke Bläck & Decker oder so ähnlich. Die sieben Damen der Zahnarztpraxis von Dr. Seltsam verkörpern natürlich nicht die sieben Todsünden, sondern stehn für die Wochentage. Montags beispielsweise fesselt dich die erste von links an den Zahnarztstuhl, nimmt den 8er Schlagbohrer und legt los, dass Kronen und Brücken wackeln. Deine Nachbehandlung am Dienstag nimmt die Dritte von links in ihre vertrauensvollen Hände. Die am Montag vergessenen Zähne zieht dir am Mittwoch die ganz rechts außen mit der ölig glänzenden Knipex-Magnum-Zange. Und wenn du nichts besseres vorhast, könntest du am Donnerstag zur Wurzelbehandlung kommen, die Zweite von links freut sich auf dich...*wegrenn* :-) --Schlesinger schreib! 09:46, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wie man das nennt. --Liesbeth 10:06, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Naja, im Ernst: Der Knabe ist wahrscheinlich einfach Pragmatiker. Was denkt ihr, wie sehr sich die ganzen wehleidigen mannsbilder (ui, sexismus) zusammenreissen, wenn so blonde Engerln rumschwirren. Das spart Spritzen und Wehgeschrei. *auchrennweg* --RobTorgel (Diskussion) 10:20, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, im Ernst: Ein Zahnarzt, bei dem keine erfahrene 55-Jährige arbeitet, wäre nicht meine Wahl. --Liesbeth 10:47, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ich da zusammenzähle komme ich etwa auf 170-180 Jahre weibliche Erfahrung, d.h. zusammengenommen berufliche Erfahrung etwa so viel wie die 55-Jährige - aber mit frischeren und mehr Zähnen ... ;-E GEEZERnil nisi bene 10:52, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, mir selbst isses auch wurst, mit zunehmenden Alter interessiert mich ja eher der Zahntechniker. --RobTorgel (Diskussion) 11:15, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, was Du suchst ist ein Denkmalpfleger. *duckundrenn* WB Looking at things 11:17, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

@Liesbeth:Ich gebe auch der Jugend immer gerne eine Chance zu zeigen was sie kann. Die geben sich meist richtig viel Mühe. Und es sind doch alles sehr sympathische junge Frauen, die sehr freundlich aussehen. Insofern kann ich schon die Personalpolitik des - sagen wir mal - an der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit interessierten Arbeitsgebers verstehen. Oder kurz: da gehen die ganzen geilen alten Böcke mit den schlechten Zähnen nochmal lieber hin, damit sie was zu gucken haben. Sonst hat man(n) das doch nur bei Frisör in der Auswahl. WB Looking at things 11:17, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Meine Friseurin ist auch in meinem (fortgeschrittenen) Alter. Jeder mag's machen, wie er mag. --Liesbeth 11:50, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn die Azubine schneidet ist es preiswerter. ;) WB Looking at things 12:22, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, mittelfristig spart man dann am Ohrwaschmittel. Kirschschorle (Diskussion) 16:44, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
@WB: Jaja, und mein Hausarzt ist eigentlich Paläontologe. --RobTorgel (Diskussion) 11:56, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Lol. WB Looking at things 12:22, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich stehe auch eher auf Sprechstundenhilfen, nach denen sich auf der Straße keiner umdrehen würde. Aber Geschmäcker sind ja verschieden. --91.56.183.201 12:53, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo??? Kundendienst??? Dauert dass jetz noch lange!!! Hate ich doch bestelt, also wegen dem poster, wegen meim Kumpel! !!!! Kirschschorle (Diskussion) 16:47, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

a pro pos "sympathische junge Frauen" ... --Rax post 05:09, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der HNO-Arzt meines Vertrauens steht zwar nicht auf eine bestimmte Haarfarbe, aber als ich die Praxis zum ersten Mal betrat, dachte ich, ich hätte mich in der Tür geirrt und sei in einer Therapiegruppe für Magersüchtige gelandet. Gegen diese MFAs wirken die Mädels bei „uns Heidi“ regelrecht fettsüchtig. --Tröte 2000 Tage 11:41, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt aber... --91.56.178.238 00:06, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube ich habe nen neuen Zahnarzt... sind ja gerade mal 35KM --Schraubenbürschchen (Diskussion) 13:04, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Dieses seltsame Gefühl …

… wenn du einen Artikel auf deiner Beobachtungsliste findest, an den du dich nicht mehr erinnern kannst, ihn aufrufst und keine Ahnung hast, warum du ihn beobachtest, in der Versionsgeschichte nachschaust und herausfindest, dass du ihn geschrieben hast, aber nicht die geringste Erinnerung daran hast geschweige denn eine Erklärung, warum du es getan hast. Bei mir im Falle von Yōichi Kotabe. Ich glaube, ich werde alt. nintendo-nerd 11:29, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

  • schmunzel* Der Kotabe-Artikel erweckt ja nicht den Eindruck, als hätte er wochenlang die Grenzen Deines Intellekts ausgelotet. Und wenn doch, sieh es positiv: So kannst Du aus aus Deinen eigenen Artikel noch was dazulernen --RobTorgel (Diskussion) 12:22, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
In deinem Alter (Zähne? Check! Schliessmuskel? Check! Tinnitus? Was z.T. ist denn Tinnitus?...) solltest du dir noch keine Sorge machen - aber du hast den ersten (vielleicht schon zweiten?) Schritt in Richtung der Erkenntnis getan, dass ein Ich aus ganz vielen verschiedenen miteinander ringenden Agenten besteht, die kommen und gehen (...verschiedene verscheiden...) und die UNS manchmal Dinge tun lassen (jenseits von Yōichi Kotabe...), die WIR später bei bestem Willen nicht mehr nachvollziehen können.
Stell dir nur mal vor, dass es dir in 5, 6 Jahren absolut schleierhaft sein wird, warum du damals so lange jeden Tag in der WP rumgewurstelt hast ... ;-) Frohe Western ! GEEZERnil nisi bene 14:18, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ging mir auch schon so mit einem Artikel. Und da ich misstrauisch bin, hegte ich auch gleich ziemliche Zweifel an einigem, was dort stand. Auch an den dann mit Verwunderung entdeckten Anteilen, die Eigenwerk waren. Seitdem aus innerem Zwang konsequent mit Belegen, möglichst auch noch online verfügbaren oder solchen aus dem Computerzimmer-Regal. Man tut seinem zukünftigen Ich sonst wirklich keinen Gefallen. --Silvicola ⇨⇦ 17:44, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt hab ich mich bei dem Kotabe-Artikel aufgeregt, da ich für die letzte Behauptung im Fließtext unbedingt einen Beleg haben möchte. Schlimm, wenn man sieht dass man den selber verfasst hat. ;) @Geezer, ehrlich gesagt frage ich mich schon jetzt, warum ich vor zwei Jahren so süchtig war. ;) nintendo-nerd 14:38, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
parkplatznot vor der von mir favorisierten unibibliothek
Ganz so schlimm wie bei Dir, nintendo-nerd, ist es bei mir scheinbar noch nicht, doch ich besitze die Gabe, Einzelheiten aus verzapften Artikeln zu vergessen. Meistens liegt die Erstschrift über ein Jahr zurück. Peinlich, wenn ich mich dann erst - bei den heutigen Spritpreisen - in meine Stretchlimousine setzen muß, um mir das Buch aus der Bibliothek wieder zu besorgen. Allen Quark hat man ja nicht daheim im Regal liegen. Um diesen Fahrten vorzubeugen, achte ich jetzt immer darauf, online-Textausgaben im Artikel anzugeben. Dann kann ich intra muros bleiben, mich am PC zurücklehnen und auf die - meist zu Recht monierte - Diskrepanz eingehen. Ostermontagsgruß --Hedwig Storch (Diskussion) 11:12, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
<offtopic> Was für einen Führerschein braucht man eigentlich, um sowas zu fahren? Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:06, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
<offtopic> Auf jeden Fall Sonderprüfung (Fahrkurs + Einparken in einer Tiefgarage), vermute ich *g* --RobTorgel (Diskussion) 13:22, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
>offtopic> Wird so ein Ding eigentlich mit den üppigen Blondinnen geliefert, die solchen Dingern üblicherweise entsteigen? Oder sind die Extras? -- 217.94.212.77 23:12, 9. Apr. 2012 (CEST) Beantworten
Im Puff kost alles extra. WB Looking at things 10:23, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
So, so ... Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 23:05, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wieso ham

wir heute so viele LK??? *mal ein völlig sinnentleertes Geplauder anfang* Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 23:08, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Weil viele Schüler Ferien ham!? *sinnentleertes Geplapper weiterführ...
Einen Drink zum Vergessen und Verdrängen für die Lady... Vielleicht einen Snakebite (Cocktail)? Hei Barkeeper etwas schneller, die Dame hat Unteralkohol! --Hosse Talk 23:31, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
*sich umschaut nach ner Kamera und sich fragt, woher er meinen Alkoholspiegel kennt* - aber egal - her mit dem Suff Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 00:00, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Keine Kamera! Reine Menschenkenntnis! *zwinker --Hosse Talk 00:06, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
*auf Vorschüler-Sinnentleert-Niveau abstürz* Dein Dringk war pööhse ... und isch will nischt das Wikipedia soviel Menschenkenntnis von mir hat, Menno .... - mein Glas ist leer ... Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 00:09, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt wär ich wieder schuld! Nur weil die Lady schon "vorgeglüht" war. Jaja... So ein kleiner, winzig kleiner, geradezu atomisierter Cocktail, kann doch keine solchen Stürme auslösen? ;-) --Hosse Talk 00:13, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Laber Laber ... komm nicht vom Thema ab - schenkt nach - neee soo kann ich hier nicht arbeiten, das geht mal garnicht - kein Service "alter Schule". *pffft* Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 00:16, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Und ich glüh nicht vor .... - *der hat doch ne Kamera, ganz bestimmt* Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew)
Da will man mal Gentlemen sein...schon wird Mann (bitte nicht schlagen) wieder in sein Rollenschema gedrückt!
Aber gut: Chefe!! Zwei Caipies aber bitte nicht die Schwachen! --Hosse Talk 00:22, 11. Apr. 2012 (CEST) PS: Natürlich habe ich keine Kamera! Ok: Ich gebs zu ich hab eine...Beantworten
<outing>Ich bin da altmodisch, ich bin gerne Frau, drum mag ich Männer in ihrem "alten" Rollenschema, sie halten die Tür auf, helfen aus der Jacke, Rücken den Stuhl zurecht und zahlen</outing> - essen und trinken kann ich alleine - der Drink ist übrigens gut ausgewählt. Kamera? He he dacht ichs mir doch Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 00:33, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Na?! Angst bekommen? Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew) 00:41, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
1 für Hosse (sorry fd Verspätung - musste erst gekühlt werden ...)
1 fd Dame - Prost zusammen
Die Rettung der Welt war mir, wie jedem aufrechten Mann, mehr wert, als die Frau meines Lebens zu bezirzen. Das tut mir leid! Normalerweise müsste ich Dich jetzt aus mindestens einem brennendem Lagerhaus befreien! Hmm? Bist Du denn in einem brennenden Lagerhaus? Ich würde sofort kommen!! --Hosse Talk 00:55, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Garcon zwei eisgekühlte Biere bitte, immerhin habe ich eine Frau aus den Flammen gerettet! --Hosse Talk 00:55, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Jo, da war die gerettete Frau vor Schreck wohl "entschlummert" LG Lady Whistler Projekt Andere Wikis (Disk|Bew)
Ich liebe es, wenn Frauen in meinen Armen einschlafen (wenn ich sie gerade aus brennenden Lagerhallen rette) und ich zusätzlich dabei noch von Rax in jede meiner Hände ein Pils gedrückt bekomme! *rofl --Hosse Talk 23:31, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Heute vor 100 Jahren...

...ist sie losgefahren, morgen Mittag geht es nach einem Zwischenstopp dann richtig los. Die alte Dame hat mehr hinterlassen, als einen exzellenten Artikel. --91.56.186.151 23:56, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

1912, das Jahr der Katastrophen, Titanic untergegangen und Erich Honeker geboren. A.-J. 00:25, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sie hat zumindest zwischen 1.490 und 1.517 Menschen auf dem Meeresgrund hinterlassen. Ein Zeichen für die Technikgläubigkeit der damaligen Welt und ein Mahnmal für unsere heutige Zeit. Leider wird aus solchen Katastrophen nichts gelernt, weil die Menschen zu kurzsichtig sind.
Auch aus den neueren Katastrophen Fukushima et al., wird keine Erkenntnis gewonnen. Warum auch? Das Gedächtnis der Menschen ist, zum Glück für die Regierenden, auf eine kurze Zeit angelegt.
Klasse wir haben Atomstrom!! Der ist billig!! Wo machen wir den Dreck hin? Keine Ahnung, aber davon haben wir viel! Nein, nicht Ahnung, sondern Dreck!
Ich kann das leider nicht mehr in Alkohol ertränken.
Barkeeper, bitte ein Wasser, still, so wie ich bisher immer war. --Hosse Talk 00:46, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Was hat denn das alles mit Technikgläubigkeit zu tun? Hat der Kapitän der Titanic geglaubt, mit seinem Schiff problemlos einen Eisberg über den Haufen fahren zu können? Und wer soll bitte was von Fukushima lernen? Das Problem ist nicht die Technik, das Problem ist der Mensch und die Tatsache, dass Menschen irren und Fehler machen. Man braucht nur mal die Liste von Störfällen in europäischen kerntechnischen Anlagen durchzulesen: menschliches Versagen von oben bis unten. Hier was vergessen, da was übersehen, dort was nicht berücksichtigt... --Plenz (Diskussion) 10:33, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Das kann ich Dir schon sagen, was das mit Technikgläubigkeit zu tun hatte: Weil man unberechtigter Weise glaubte das Dingens wäre unsinkbar und deshalb einfach mal nur für die Hälfte der Passagiere Rettungsboote an Bord hatte. Da gibts bestimmt noch mehr zu finden... --Hosse Talk 16:37, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt, sie hat mehr als einen exzellenten Artikel hinterlassen. Ein lesenswerter fiel auch noch ab. Und natürlich verdanken wir ihr auch das Sommermärchen 2006. Andererseits wäre der Welt ohne Titanic vielleicht ein primitives Plagiat durch einen austriakischen Maler erspart geblieben. --Grip99 01:36, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Alles in allem ist die Technik aber doch noch harmlos gegenüber dem, was noch die popeligste Ideologie so für eine Jagdstrecke an Zweibeinern hinlegt. Außerdem ist sie durchsichtiger. Die Geretteten der Titanic waren wirklich gerettet, aber wie wird es wohl den Geretteten des Euros gehen? Nach den Aussichten, die Griechenland bietet, sind die Prospekten für eine Hekatombe an Suizidanten jede Woche ganz gut, wenn die Mechanismen erst mal europaweit laufen. Und wenn dann noch unter dem „Befriedungsprojekt“ die Sündenböcke zur Schlachtbank geführt werden müssen, ist der Himmel offen. --Silvicola ⇨⇦ 02:46, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Warum soll man denn aus solchen Katastrophen lernen und auch noch Erkenntnisse daraus gewinnen? Ich finde, wenn man das ganze nur einmal dramatisch verfilmt ist genug Profit aus der Sache geschlagen. -- 208.48.242.106 08:18, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ist nicht die Sonartechnik in Folge des Titanicuntergangs entwickelt worden? Und die Japaner haben fast alle ihrer 50 Anlagen abgeschaltet und wahrscheinlich werden die nie wieder angeschaltet. Bei uns sind auch einige Anlagen abgeschaltet. Sollte Schwarz-Gelb auch die nächste Regierung stellen, wird es halt wieder den Ausstieg vom Austieg geben, wie zuletzt auch schon mal. Und auch das was doch gemacht wird, die offshore-Windkraft steht auch schon wieder vor dem Ende. Gelernt wird also schon. Nur halt nicht von allen und von allen nicht das Gleiche. --Goldzahn (Diskussion) 12:13, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Und ein schönes Requiem (was, noch nicht im Artikel?) hat sie auch noch hinterlassen. Wobei, mein Ohrwurm ist eher Peter Schillings Terra Titanic. --Neitram 09:53, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Habe den Film gerade nochmal geguckt. Ich glaube, der Kahn wäre gar nicht untergegangen, wenn Jack und Rose auf der Flucht durch den Maschinen- und Laderaum nicht alle Luken und Türen aufgelassen hätten. Und dann haben sie auch noch den Ausguck abgelenkt, der hätte den Eisberg sonst früher gesehen. Ich denke, die beiden waren wirklich Schuld daran. --91.56.189.194 00:15, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sie hätten auch beide durchkommen können. --89.246.173.103 00:58, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bundesligaspiel Schwarz-Gelb Lüdenscheid Nord - FC Untergiesing

Arme kleine Robbe...

Man kann zum (nahezu) Dauermeister FC Bayern München stehen wie man will, aber der arme Arjen Robben kann einem Leid tun. Das war gestern nicht sein Tag. Zuerst das 1:0 verschuldet (Abseits aufgehoben), dann den Elfmeter dem Torwart in die Arme geschossen, und kurz drauf noch eine 100prozentige Torchance in die Wolken gejagt. Aber vielleicht hat ja Gott Messi auch mal so einen Tag... Einen Obstler bitte.--Ratzer (Diskussion) 09:23, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bis gestern in der hingeworfenen seelenlosen Realität gelebt - dann habe ich Die Hacke Gottes gesehen. Nichts ist mehr wie früher. Dortmunder Union (= Mess(i)wein) für alle! GEEZERnil nisi bene 09:47, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die Hacke Gottes war das nicht. Gott ist gut, so etwas böses würde er nie tun.--Ratzer (Diskussion) 11:17, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Lippens 11,33: "Ey, wie unnergründliiich sind ihm (der Kirsche ihre) Entscheidungen, wie unerforschlich ihm (widder den Ball) seine Wege, woll!" Gleichzeitig hat Schalke verloren - das kann doch kein Zufall sein! Oder?
Und es wird noch schlimmer kommen (Purgatorium Bavariarum; Schluss jez' mit Bayerndusel), denn: Ey, der Hochmut kommt vor'n Fall. Wie schlimm, werden wir am 25. April wissen. Und wennse dann glauben, se hätten die Sohle von'n Schacht erreicht, woll, dann kommt der 12. Mai. Dann hömma aber ein grosses Heulen und mit die Zähne klappern ...
Denn SEin Name ist Ball, Fussball - und nicht Bayern oder Sankt Uli (Uli von Belgrad, Namenstag: 20. Juni) oder Christian ("Broadbreast") Nerlinger. Denn sagen sollt du: "Wir sind Fussball!" und nicht "Mia san mia!", dann wird gütig lächeln sein Äonen altes, rundes, ledriges Gesicht - von jetzt an bis in Ewigkeit. Toor! GEEZERnil nisi bene 15:56, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Aber ich will doch hoffen, dass auch Du und andere BVB-Fans auf der Seite des FC Bayern München stehen, wenn's im Champions-League-Finale gegen Barcelona geht. FCB gegen FCB!--Ratzer (Diskussion) 21:45, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das 1:0 war ein absolutes Traumtor. Wollte ich nur mal erwähnen! Generator (Diskussion) 16:20, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mag sein. Doch ohne Robbens freundliche Hilfe wärs Abseits gewesen, und niemand würde noch ein Wort drüber verlieren. So oder so, die geprügelten und leidenden FC Bayern-Fans scheinen hier in der Minderzahl zu sein. Kein Zuspruch, kein Trost, nur Häme und Spott. Die Welt ist böse :-( --Ratzer (Diskussion) 22:18, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sollten die rot-goldnen Bayern
nächste Woche weitereiern -
wenn sie treffen auf Real
und es folgt die nächste Qual...
Zum Beispiel ein schwerer Patzer!
Und er leidet, unser Ratzer.
Willst du aber glücklich sein,
wechsel' doch den Ballverein!
Nimm zum Beispiel Hoffenheim!
D'OOOH! Jetzt fehlt der letzte Reim... scnr GEEZERnil nisi bene 23:32, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Der Ratzer mag die Bayern sehr
Doch momentan ists für ihn schwer
Der Robben trifft nur übers Tor
Der BVB legt weiter weiter vor
Madrid - das wird ein riesen Spass
Der Uli macht sich jetzt schon nass
Den Letzten Reim vom Geezerlein
Lasse ich jetzt ganz einfach sein --Hosse Talk 23:51, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ist ja schön gedichtet. Aber das hat mit BVB-Liebe nichts mehr zu tun, dass ist Bayern-Hass. Solche negativen Gefühle (wie z.B. BVB-Hass) sind mir fremd. Im Gegenteil, ich habe 1997 in der Champions Leage mit der BVB gefiebert und habe mich beim Finalsieg über Turin gefreut wie ein kleines Kind (was ich auch war).--Ratzer (Diskussion) 07:39, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Och nö!! Ich bin gar kein Fussballfan. Mir ist es eigentlich wurscht (was mir nicht Wurscht ist, wenn ein Oberbayer Nürnberger Bratwürste fabriziert *grusel), wer Meister wird - ausser wenns die Bayern werden... ;-) --Hosse Talk 08:18, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sind wir wirklich schon so weit, dass man um Mitleid für den FC Bayern bettelt? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) 

Naja, die Bayern sind weiterhin gefährlich, erst wenn der BVB auch nach dem vorletzten Spieltag noch 6 Punkte Vorsprung hat, glaube ich an die Titelverteidigung. Bis dahin heißt es als Dortmundfan die Daumen zu drücken und den Bayernfans den Gewinn der Champions League zu gönnen. Schließlich wäre "DFB-Pokalsieger der Herzen und Vizemeister" etwas wenig für den Verein aus München. --Andibrunt 00:13, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

...des reimt sich jetzt aber irgendwie nicht! Oder ist das so ein Gedicht, wie es "uns Günter" veröffentlicht hat und ich das Versmass nicht erkennen konnte? Fragen über Fragen! ...und überhaupt, wo ist denn der Rax schon wieder hin? Vorgestern habe ich noch ein Bier bekommen! Sehr trockene Diskussion hier! --Hosse Talk 00:19, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wer sagt, dass Gedichte sich immer
reimen müssen? Ich finde viel schlimmer
sind Zeilenumbrüche einfach so im
Satz. Doch wirklich richtig übel und schlimm
sind Zeilen ohne echtem Versmaß, um das zu mögen muss man echt besoffen sein
oder aus Hoffenheim... --Andibrunt 00:34, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
...den Versuch eines Reimes von besoffen sein auf Hoffenheim werte ich mal mit *Schild hochhalt* auf 8, ok? Also wenigstens Haltungsnoten haste Dir verdient! ;-) Der Rest klingt wie Joseph Beuys goes Zwölftontechnik... --Hosse Talk 00:46, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die hätten unentschieden spielen sollen. Und der einzige echte Verein und Meister der Herzen hätte in Nürnberg gewinnen müssen. -- 80.139.41.204 00:17, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel Bayern-Dusel sollte als Hoax gelöscht werden ;-) Stefan64 (Diskussion) 08:07, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Falsch verstanden wäre das,
gläubte man an Geezers Hass.
Was ich meine - dieser Spass
dabei sind die Bayern blass!
Doch die Kids aus Lüdenscheid
spielen irgendwie ... befreit..!
Ohne Hoeness' Mia!-Mia!-Grummeln
auf dem Rasen sie sich tummeln!
Kloppo leistet seinen Teil
Findet seine Buben geil.
Der Münchner Traditionsverein
Krampft und stellt sich selbst ein Bein.
Heynckes - - grau - - am - - Rande - - pampelt
im - - Gesicht - - die - - Röte - - ampelt.
Ballerinas - keine Bullen -
sich mit Titelwunsch einlullen...
Bayern, hört auf euren Kaiser!
Tief entspannt - ein alter Weiser:
"Äääh, nun guuut - in diesem Fall
gehts halt 'naus und spielts Fussball!" GEEZERnil nisi bene 09:17, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Na, dann spielt mal befreit auf morgen gegen Eure Freunde aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Schalke ;-) --Ratzer (Diskussion) 09:44, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Done ! Danke für die moralische Unterstützung! ... Next ! ;-) GEEZERnil nisi bene 17:26, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
<Fürchterliche Musik mit einigen Tuben: Humpta-humpta-humpta - dann eine Stimme wie Donnerhall...> PURGATORIUM BAVARIUM INITIUM SUMPSIT !! </Der Hall ebbt ab, die Tuba quakt noch einmal, dann - Stille...> GEEZERnil nisi bene 23:18, 14. Apr. 2012 (CEST) Im Hintergrund hört man ein keuchend-schabendes Geräusch, dass etwa wie "Hehehehe !" klingt.>Beantworten

Wikipedia in Die Zeit

Guten Abend. Es gibt ein Artikel in die Zeit über Wikipedia. http://www.zeit.de/digital/internet/2012-04/wikipedia-scholarpedia-verweise Haben Sie das schöne gelesen? --Youssefsan (Diskussion) 19:56, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sieh' an, Benutzer:Ulrich.fuchs bildet sich ein Urteil über Wissenschaftler, die die Wikipedia nutzen. Ob der Artikel zur Länge des Rhein in Wikiweise inzwischen geändert wurde, oder isser dort immer noch zu lang? --Matthiasb (CallMyCenter) 21:07, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Na, machen wir uns da nichts vor. Die meisten wissensachaftlichen Publikationen in denen Wikipedia-Artikel zitiert werden, befassen sich gar nicht mit dem Artikelgegenstand, sondern mit der Wikipedia. Oder die Zitate sollen in der Einleitung nur kurz den Forschungsgegenstand erläutern, etwa: Landläufig gilt die conduktive Methode als ein Konzept der formalen Logik. So schreibt die Online-Enzyklopädie Wikiepedia: Die Conduktion (lat.: conductio, „Zusammenführen, Vereinigen, Rekapitulation“), auch conduktive Methode oder conduktiver Schluss, ist in der Philosophie und der Logik der Schluss vom Allgemeinen auf das Allgemeine. [1] Anders als dort behauptet, ist die Zurückführung dieser Methode, neben Deduktion und Induktiom, auf Aristoteles unsicher. Im heutigen Sinn wurde der Begriff wohl erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg von Wilhelm Rauschebart eingeführt, als erkenntnistheoretischer Gegenbegriff zur Abduktion.[2] Dann folgt der Hinweis auf die maßgebliche Erweiterung der Definition durch den eigenen Doktorvater[3] und eine scharfe Zurückweisung dieses Typen, der damals dem Wichtigmann die Freundin ausgespannt hat. (Hier irrt Besserweiß, wenn er davon ausgeht, dass ein logischer Schluss notwendigerweise auch zu einem Erkenntnisgewinn führen soll!) Ugha-ugha (Diskussion) 23:09, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
  1. Wikipedia: Artikel Conduktion
  2. Adolf Wichtigmann: "Alles was Sie schon immer über Conduktion wissen wollten", Bielefeld, 1957.
  3. Kevin Süßholz: "Laudatio auf Prof. Dr. Dr. Emeritus Adolf Wichtigmann", Bielefeld, 1983.

Rechtes Gedankengut in Potenz (Mathematik)

Person mit deutlich sichtbarer, chronischer Scheitelklothoide. Man beachte die typischen Sympthome von Kieferkrampf, rechtem Schielen und "Umhandung"!

Dort ist die Rede von "entartet" und "Sonderbehandlung" :-) --Zulu55 13:13, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mathematik und Informatik sind von Nazis durchdrungen. Oftmals wird dort offen von Selektion gesprochen!--Wutzofant (grunz) 13:38, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Natürliche Zahl impliziert subtil, dass es unnatürliche und widernatürliche Zahlen gibt ... GEEZERnil nisi bene 13:42, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ganz so banal finde ich das gar nicht. Bspw. werden in Hundekurve schon recht eigenartige Annahmen über das Verhalten von Hunden transportiert. Und es ist auch eigenartig, dass (bei manchen AutorInnen) nur Männer auf Handelsreisen gehen und eine Graphenwurzel nur Söhne hat.--Y U NO GO VEGAN? ლ(ಠ益ಠლ) 14:33, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Noch ein „Liebling“ von mir: Heiratssatz modelliert das Problem mit dem Heiraten heteronormativ. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  --Y U NO GO VEGAN? ლ(ಠ益ಠლ) 14:39, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt noch etliche weitere Beispiele, siehe Entartung. --Grip99 02:59, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Seit wann gibt es Blaulicht auf Polizeifahrzeugen?

Hallo

vlt kann einer Helfen Seit wann gibt es Blaulicht auf Polizeifahrzeugen?

Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 147.108.61.93 (Diskussion) 15:46, 13. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Lass mich das für Dich googeln, ja? :-) --Hosse Talk 16:45, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nicht nur auf Polizeifahrzeugen, auch die Feuerwehr hat solche Dinger. Welche Farbe haben denn diese Lichter? Siehe hier --Netpilots -Φ- 19:08, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Und warum blau? oh, sorry für den Spoiler, Netpilots...--PhB (Diskussion) 22:49, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

{{Staatslastig|DE}} —PowerZDiskussion 23:36, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Imo die einzige Farbe, die geblieben ist, um bevorzugte Strassenbenützer kenntlich zu machen. Rot=stop, grün=freie Fahrt, orange=Warnung, weiss=Licht in Fahrtrichtung. --RobTorgel (Diskussion) 10:31, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube , Jean Pütz hat das mal in einer seiner Sendungen mit der Wellenlänge des blauen versus dem Energiegehalt des roten Lichtes begründet und geschlußfolgert, daß das blaue besser durch Nebel und Dunst hindurchkommt, obwohl das rote heller scheint. Sorry, das ist 25 und mehr Jahre her. Aber so ähnlich war das. Ein Sturzbier, bitte. Gr., redNoise (Diskussion) 21:12, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Heiligsprechung

Regelmäßig und häufig stelle ich Artikel über unbedeutende Dorfkirchen ein. Mit dem lieben Gott hab ich es vielleicht nicht so, wie er es verdient, aber sein Immobilienbestand und die sakralen Kunstgegenstände finde ich doll. Nun bewegt mich nach einem Liter genossenen Messwein, Herr Ober noch einen halben von dem Samos, eine Idee. Da ich Heide bin, kann ich nicht vielleicht auf Grund der etlichen eingestellten Kirchenartikel heilig gesprochen werden? Dann käme ich in den Himmel. Herr Oberer noch einen Liter bitte von dem Messwein. Wo krieg ich den Heiligsprechungsantrag und wo muss ich den einweichen - neeeee einreichen? Das Messwein bewirkt Ungenauigkeiten. Wenn Heilig nich geht, geht dann vielleicht seelich? weil dem bin ich. Der selige alte Wolf. Herr Wirtschaft ein Kissen bitte. --AlterWolf49 (Diskussion) 08:09, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Du kannst dich auch einfach zum Papst wählen lassen. Das läuft so schnell, dass es noch zu Lebzeiten passiert (meistens). —PowerZDiskussion 08:48, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, deine Dorfkirchen sind noch nicht unbedeutend genug. Vielleicht solltest du dich auf wirklich unbedeutende Dorfkirchen spezialisieren, oder um sicher zu gehen, auf unbedeutende Friedhofskapellen. Dann sind dir Löschanträge sicher, und nach einer ausreichend großen Anzahl von Löschungen könntest du dich als Märtyrer anerkennen lassen. --Plenz (Diskussion) 08:58, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Am Samstagmorgen um die Uhrzeit vom Messwein naschen? Nee, so wird das nix mit heilig... :-) --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 10:09, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Man könnte es ja mit Philosophie versuchen. —PowerZDiskussion 10:17, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Möppkenbrot
Du brauchst noch ein Wunder. Vielleicht ein nachgewiesen Kranker, der nach dem Lesen eines Dorfkirchen-Artikels in den Himmel aufgefahren ist, oder so ähnlich. --RobTorgel (Diskussion) 10:38, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Meinen Segen hast du! Es gibt schon einen Lupus von Sens - wie wäre es - einem Heiden macht es einen Heidenspass, Kirchenartikel anzulegen - mit Lupus von Senseless ? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:18, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn der Alte Wolf heilig/selig werden sollte, fällt dann für die armen Knechte, die seine Kirchlein koordinieren koordinatieren? georeferenzieren! auch was ab? Wenigstens ein Bier? fragt sich --Rubblesby (Diskussion) 17:45, 14. Apr. 2012 (CEST) (Rubblesbius)Beantworten
Schnaps für Alle
Noch immer leidend unter den Nachwirkungen des süßen Saftes bedanke ich mich herzlich bei den Ratgebern. Wahrscheinlich werde ich Martyrer. Danke und Freigetränke für Alle --AlterWolf49 (Diskussion) 23:01, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht so hurtig. Eine Heiligsprechung muss sorgfältiger geplant werden, als das in 15 Stunden möglich ist. Du könntest nach Trier pilgern (in Deinem Zustand am besten zu Fuß). Danach könnte man Dich zum Heiligen Rocker im Schafspelz ernennen. --Grip99 00:45, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
pilgern? Doch wohl mit meinem Fahrzeug, per pedes ist das ein langwieriges, beschwerliches Unterfangen. Das nur, um mich mit einem alten Kaftan zu gewanden, der mir nicht schmeichelt. Ober, bitte für mich ein Bier. --AlterWolf49 (Diskussion) 01:47, 15. Apr. 2012 (CEST) Und bitte Herr Bedienung ein Möppkenbrot mit Rübenkraut für die geplagten Mageninnenwände, danke. --AlterWolf49 (Diskussion) 02:24, 15. Apr. 2012 (CEST), gen. Lupus von Sens vom heiligen Eisbein.Beantworten
Doch, du könntest es schaffen. Nim die mal ein Beispiel an den bisherigen Heiligen. Du solltest ein leuchtendes Beispiel für den Glauben sein, da sind ein paar Aussagen zu Dorfkirchen nicht ausreichend. Auch solltest du keine gröberen Schnitzer machen, eine Straftat, eine konfessionell gemischte Ehe, eine Ehescheidung, ein uneheliches Kind oder eine Affäre könnte da alles zunichte machen. Du könntest auch ein paar Wunder vollbringen, aber bitte sorge für glaubhafte Zeugen, ein Bischof dabei verbessert die Chancen. Wenn alles nicht hilft kannst du auch den Tod als Märtyrer in Erwägung ziehen. Da sind dann jede erdenkliche Art möglich, von umgekehrt kreuzigen über Pfeile, rösten auf dem Gitter, verbrennen, Haut abziehen etc. Da sind keine Grenzen gesezt, aber je grausamer, desto besser die Erfolgsaussichten und bitte etwas kreativ sein, man sollte es auch noch einigermaßen ästhetisch in Kirchenfenstern darstellen können. Kochen in Säure hatten wir z.B. noch nicht. Du solltest auch eine Fangruppe haben, die dich immer wieder ins Gespräch bringt, denn so ein Heiligsprechungsprozess dauert meist Jahrzehnte, der zuletzt verblichene Papst war da eine Ausnahme, der war ungewöhnlich hektisch in der Beziehung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:20, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ach ja, eine Grundvoraussetzung ist immer, dass du tot bist. Solange du lebst wirds nichts mit der Heiligsprechung. Übrigens Autofahren+ Messwein, das hat der Margot schon von vornherein alle Chancen genommen, abgesehen davon, dass sie von der falschen Fraktion ist.
Isegrim Pilgrim, mit Deinem Alkoholgehalt darfst Du nicht chauffieren, sondern allenfalls persönlich als Biospritfahrzeug fungieren. Je nach Ernährung auch gasgetrieben. --Grip99 00:30, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nehmen wir mal an, ich war der Unbekannte neben Margoz? Auch leicht betüdelt --AlterWolf49 (Diskussion) 23:59, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Was ist ein

unbewaffneter afroamerikanischer Jugendlicher? - fragt sich und andere gerade der Dummbeutel. 12:30, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

So was ähnliches wie friedliche Muslime... oder freundliche Busfahrer... oder Bio-Eier ohne Dioxin-Belastung --PhB (Diskussion) 12:58, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Oder auch, sprachwissenschaftlich betrachtet, ein Oxymoron. Tatsächlich dürfte es aber - bezogen auf den gesamten Kontinent - der Normalfall sein. --LimboDancer (Diskussion) 23:04, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein unbewaffneter afroamerikanischer Jugendlicher ist a) ein subversives Element, weil er nicht auf sein Recht nach dem zweiten Verfassungszusatz besteht und somit abzuknallen. b) selbst schuld, daß er abgeknallt wurde, weil wäre er bewaffnet gewesen, hätte er sich wehren können und wäre nicht abgeknallt worden. Zitat: Fiktiv von der National Rifle Association, aber so ähnlich argumentieren die immer, wenn bei einem Amoklauf ein dutzend unbewaffneter Menschen erschossen wurde. --Matthiasb (CallMyCenter) 14:08, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Keine Waffen dabeizuhaben ist eine Einladung an den englischen König die ganze Nation zu unterjochen. Das tut man einfach nicht. —PowerZDiskussion 21:13, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ist so etwas sehr pietätvoll oder makaber?

Einer so devoten Sache mit einem strahlend weißem Lächeln zu begegnen? --Pestjoke (Diskussion) 12:44, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich würde mir da wohl erst bei Goldzähnen erste Gedanken machen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 12:56, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Diese Firma und ihre Website ist so amerikanisch, dass es ärger nicht geht, die Schriftart von dem Logo, die Tollfree-Nummer, die katastrophale Übersetzung in vier Sprachen, das Kontakt-Formular, die Produktnamen (Smoke Buster, Power-Pak II - Ultra Cremation System, etc.). Oberflächlich schaut die Seite hochprofessionell aus, ja sogar einen Youtube-Channel haben sie und einen Facebook-Auftritt. Die haben alles richtig gemacht, was ihnen ihr Marketingberater empfohlen hat. Aber diese ganze aufgeplusterte Selbstdarstellung zeigt doch auf den ersten Blick, dass es sich um eine kleine Provinzfirma in Florida mit mittelmässigen Produkten handelt. Wahrscheinlich bauen sie das meiste nicht einmal selbst, sondern schweissen irgendwelche Komponenten zusammen, die sie aus China importieren. Wenn man sich das Präsentationsvideo aus der Produktionshalle anschaut, wird einem wirklich schwindlig. Wie da der eine ohne Schutz mit der Kreissäge hantiert und wie sie mit Sprühdosen aus dem Baumarkt herumlackieren, alles staubt und spritzt. Da ist doch alles zusammengeschustert, bei denen. Jeder schwäbische Mittelständler ist hundert Mal professioneller.
Das völlig unpassende Foto von der grinsenden Familie dürften sie übrigens aus irgend einem Bildarchiv eines Fotolizenzanbieters haben. Das haben sie sicher nicht selber gemacht. Im übrigen schaut es aus, wie aus dem Ikea-Katalog rauskopiert. --El bes (Diskussion) 18:44, 14. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Zum Vergleich, das wäre so ein schwäbischer Mittelständler aus der selben Branche, damit man den kulturellen Unterschied in der Präsentation sieht: http://www.ruppmann.de/Beantworten
was hast du denn für einen Hass? Da hat jemand nen komischen Webauftritt und hier wird ne Staatsaffäre drausgemacht. Aber jedem sein Thema... 84.138.164.166 19:33, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist diese Website symptomatisch für die traurige Deindustrialisierung Amerikas. Das einzige was im Fertigungssektor der amerikanischen Wirtschaft, die einmal ein hochmoderner Gigant und Motor der Weltwirtschaft war, übrig geblieben ist, sind genau solche Firmen. --El bes (Diskussion) 20:12, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist zwar etwas überspitzt, aber im wesentlichen hast du Recht - was allerdings den schwäbischen Mittelständlern einen hervorragende Marktchance in den USA bei qualitätsbewussten Kunden bietet. Stihl ist ein gutes, wenn auch wohl historisches Beipiel (die lassen seit 2006 in China herstellen, sagt der Artikel ...), PERI hat sich am US-Bauboom bis 2007 eine goldene Nase verdient. Ein Viertele Trollinger, bitte. --Concord (Diskussion) 00:16, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
@Niabot: Solange sie nicht so lächeln, würde ich mir da keinen Kopf machen. --Grip99 00:46, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Ruppmann-Ofen wird auch mit sowas fertig und zwar umweltbewußt ohne Schwermetalle in den Abgasen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:34, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Was ist konsequent? Wenn ein Krematoriumsbesitzer so richig Asche macht... und dabei hilft Lächeln. GEEZERnil nisi bene 15:55, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Salafisten

Die ersten 6 von 30 Millionen Corona-Bieren...

An diesem Wochenende wollen doch die Salafisten in allen großen Städten Korane verschenken. Ich war heute in Frankfurt am Opernplatz, an der Hauptwache, auf dem Römerberg und an der Konstablerwache. Nirgendwo ein Salafist. — Einen trockenen Riesling bitte, solange ich noch nicht bekehrt bin. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:35, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bitteschön, der Herr... wir hätten übrigens auch noch ein sehr schönes Schweineschnitzel auf der Tageskarte... --Plenz (Diskussion) 00:14, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich möchte auch so einen Koran, vielleicht gar mehrere. Bald ist ja wieder Walpurgisnacht. --Flymoredore (Diskussion) 10:49, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Korane verschenken? Ich dachte man will Corona ausschenken! --NCC1291 (Diskussion) 13:11, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
"Papi, Charly hat gesagt, dass die Araber die Mathematik erfunden haben...."
"Ja - so ähnlich. Warum?
"Wenn die Salamander in Deutschland Kormorane verteilen ..."
"Die heissen Salafisten, Karl-Heinzi, Salafisten - und sie verteilen Korane. Korane, nicht Kormorane."
"Okay, wenn die Salafisten in Deutschland Korane verteilen - und sie verteilen in 40 Städten jeden Tag 500 Korm... Korane..."
"Ja, Karl-Heinzi...?
"Und wenn die das JEDEN TAG täten..."
"Hmmm, Ostern und Weihnachten - und in den Sommerferien dürfte das gar nicht so einfach sein... Aber ja, Karl-Heinzi...?"
"Dann haben sie in 4 Jahren soviele Korane verteilt, wie Bildzeitungen in 1 Monat gelesen werden."
"Geh, hilf der Mami beim Abtrocknen..."
GEEZERnil nisi bene 15:34, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Leute, lest mehr Bildzeitungen. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:44, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sind Kormorane überhaupt halal? --MichaelFleischhacker Disku 23:11, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist eine grossartige PR-Kampagne (Public Relations, Öffentlichkeitsarbeit) - minimaler Aufwand, maximale Wirkung (für die eigene Sache und was "Verständnis der Toleranzgrenze" angeht) - wenn man sich die nachprüfbaren Zahlen ansieht. Wenn man das mal mit den Kosten vergleicht, die Christen aufwenden, um in arabischen Ländern XYZ "zu verteilen".... GEEZERnil nisi bene 09:57, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Jepp, großartige PR.
Phase 1: Große Verteilaktion mit möglichst großer Öffentlichkeit und Medienaufmerksamkeit
Phase 2: Kritische Medienberichte über Hintermänner des Koran-Projekts -> Proteste über deutsche "Islamophobie", Aufrufe zur innermuslimischen Solidarisierung
Phase 3: Einer der 100.000 neuen Koranbesitzer läßt seinen Koran auf den Boden fallen, oder macht Rotweinflecken, will ihn bei amazon verkaufen, gibt ihn ins Altpapier, oder oder oder ... Aahh! Blasphemie! Drama! Internationale Proteste!
Zum Hintergrund dieses, äh, Danaergeschenks lese man auch Diskussion:Salafismus#Verteilte Übersetzung. Bleibt noch die Frage der Finanzierung (70-80% durch Spenden von türkischen "Geschwistern"[4]?). Ist Buchdruck wirklich inzwischen so billig, dass man vom Verlag Ebner & Spiegel für 31.000 Euro 31.200 Koran Exemplare bekommt (zweite Bestellung) und 70.000 Exemplare für 70.000 Euro (dritte Bestellung)[5]? Fragt sich --Atlasowa (Diskussion) 11:43, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
" Große Verteilaktion mit möglichst großer Öffentlichkeit und Medienaufmerksamkeit" bitte ändern in "Große ANGEKÜNDIGTE Verteilaktion mit möglichst großer Öffentlichkeit und Medienaufmerksamkeit". Es scheint, dass wir hier die "Mathematik" immer noch nicht richtig kapiert haben...
Wer auch immer da oben verantwortlich ist - Bitte, bitte, bitte eine Runde Freihirn für alle Beteiligten ... ;-) GEEZERnil nisi bene 12:50, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt, die große Verteilaktion hat eher in den Medien stattgefunden. Hat denn jemand überhaupt so einen Volkskoran erhalten, bei uns war da nüscht, nur Scientology hatte wie immer einen Tisch im Westsektor, betreut von gut gekleideten sympathischen jungen Leuten mit Messgerät. --Schlesinger schreib! 13:13, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Oh ... WARUM bist DU nicht bei UNS vorbeigekommen und hast einen FRAGEBOGEN ausgefüllt? Wir können dir auch HELFEN. Travolta Akbar! GEEZERnil nisi bene 13:27, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Breaking News: Ebner und Spiegel gibt dem Druck nach, äh den Druckauftrag zurück!! --Matthiasb (CallMyCenter) 20:13, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Namen

Wie würdet ihr eure Kinder nennen (wenn ich das Fragen darf)?

Ich würde meine Kinder so nennen:

Der Sohn würde Lucas, Jonas, Jan oder Nicklas/Niklas heißen.

Die Tochter: Louise, Karina, Clara oder Caroline.

--DKS95 Danske disk 18:23, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Echte Geschmacksfrage. Da kann dir keiner helfen. Solange du deinen Sohn nicht Judas, Adolf, Nero oder Brutus nennen willst, spricht da nichts dagegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:10, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Was spricht gegen diese Namen? —PowerZDiskussion 21:07, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gegen diese Namen spricht, dass die Vornamen bekannter Mörder und Verräter waren.--Ratzer (Diskussion) 23:16, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Und was ist mit dem medial unbekannten Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder oder Verräter etc. pp. mit dem Vornamen Fritz? Darum kann ich die Antwort nicht akzeptieren, leider...--Giftmischer (Diskussion) 23:29, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Brutus hat einen Diktatoren ermordet. Nero war nicht sonderlich grausamer als andere Herrscher. Judas hat laut christlicher Ideologie für die Vergebung unser aller Sünden (was auch immer das sein soll) gesorgt. Zum Thema Adolf... naja, warum sollte man ihm den Triumph gönnen, diesen Namen für immer zu besetzen? —PowerZDiskussion 01:40, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Der liebe Brutus hat Rom von einem Diktator befreit, der selber ein Mörder war, sogar ein Massenmörder. In Gallien hat der Julius Caesar einen Genozid sonder gleichen angerichtet, bei dem ungefähr die Hälfte der Einwohner des ganzen Landes umgekommen sind. Von den Helveter sind nach dem lieben Julius gleich zwei Drittel tot gewesen. Danach hat selbiger einen Bürgerkrieg angezettelt und ist mit seinen Legionen ins entmilitarisierte Italien einmarschiert, rein aus egomanischer Machtgier. Trotzdem sind Julius und Julia heute beliebtere Namen als Brutus. --El bes (Diskussion) 01:47, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die Hälfte deiner Namen hat den Nachteil, dass man immer hinzufügen muss, wie er geschrieben wird: „ich heiße Lucas, aber mit c“, „ich heiße Louise, aber mit o-u“. Aber was auch wichtig ist: auf deine Namen reimt sich nichts, woraus man Spottverse machen kann. --Plenz (Diskussion) 07:54, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Sie sind immerhin im guten Mittelfeld, was die fuer mein Umfeld wichtige Internationaltauglichkeit anbetrifft, denn die meisten wuerden im englischsprachigen Kontext sogar einigermassen richtig ausgesprochen. In einer internationalen Firma mit English als Arbeitssprache taetig, tun mir immer Leute mit Namen wie Björn, Beat, Guy, Krzysztof, Gesine und dergleichen leid. Noch idealer (aber auch uniformer) waeren namen, die in zumindest annaehernd gleicher Schreibweise auch in anderen Sprachen existieren, z.B. Eric, Peter, Anna, Oliver, Carl etc. --Arcimboldo (Diskussion) 09:22, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Yess! Genau aus dem Grund heisst meine Tochter Lisa. hähä --Hosse Talk 08:18, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Kaufkraft 1885

Für denArtikel Joseph Whitaker bräuchte ich die Kaufkraft / den Gegenwert der Italienischen Lira im Jahr 1885. Wo kann man das nachschlagen? Oder wo kann ich die Frage posten? —|Lantus|— 19:55, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wikipedia:AuskunftPowerZDiskussion 21:09, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Danke. —|Lantus|— 21:17, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! —|Lantus|— 21:17, 15. Apr. 2012 (CEST)

Titanic

Warum fühle ich mich genau so mies wie vor ca. 40 Jahren, als ich eben diesen Film auf 3SAT zum zweiten Mal gesehen habe? Gibt es "Leidenswikepedianer"? --Giftmischer (Diskussion) 22:56, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

MonmouthpediA video

MonmouthpediA

Hallo!

Ich weiß es nicht, wenn Sie die MonmouthpediA Projekt, das QR-Codes benutzt überall in der Stadt kennen. Das Projekt hatte erhebliche Berichterstattung in den Medien und nicht zu 18.000 Seitenaufrufe in der letzten Woche im Dezember zu erwähnen, über 300 neue Artikel in 21 Sprachen, 145 Posten verbesserte und fast 1.000 neue Bilder in Commons. Wir können sagen, dass dies eine Erfolgsgeschichte ist!

Kurz gesagt, wenn Voous ein paar Minuten Zeit haben, könnten Sie übersetzen die Untertitel von diesem Video? Verwenden Sie "Universal Subtitles" um Ihnen zu helfen, ist es einfach.

Direkter Link: http://www.universalsubtitles.org/de/videos/D98yppC1t4EJ/info/monmouthpedia-a-wikipedia-project/

Sorry für mein Deutsch, ich weiß nicht oft genug üben! Mit freundlichen Grüßen, Benoit Rochon (Diskussion) 17:21, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Champions League-Halbfinalhinspiel Bayern München - Real Madrid

Wer wird eurer Meinung nach das Spiel gewinnen??

Ich bin zwar kein Bayern-Anhänger, trotzdem glaube ich an einen Bayern-Sieg.

Mein Tipp: 3:1 für Bayern München

  • 1:0 Gomez (21')
  • 2:0 Olic (33')
  • 3:0 Ribery (66')
  • 3:1 Benzema (89')

--178.3.191.63 21:42, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Du bist der Meinung, dass Real Madrid erst in der zweiten Hälfte (Flugzeugverspätung, spätes spanisches Abendessen, Mezut fährt erst noch bei Verwandten verbei, etc.) auf den Platz aufläuft? GEEZERnil nisi bene 23:15, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

In Peking steht gerade ein Sack Reis ziemlich schief. Wird er eurer Meinung nach stehenbleiben oder umkippen? --Plenz (Diskussion) 00:40, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Frag das aber ja nicht unsere Physiker ein lächelnder Smiley  -- 217.5.226.67 07:50, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Da ihr dieses Bild verwendet: Wo kommt diese ethnophaulistische Methapher eigentlich her ..? Es gibt sie auch im Englischen. Vielleicht sollten wir umdenken. Was derzeit in China passiert, könnte bald sehr wichtig für uns werden... GEEZERnil nisi bene 08:10, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Zumal die ja angeblich ihre Atomsprengköpfe in Reissäcken aufbewahren, weil sie vor lauter Aufrüstung kaum noch Platz haben. :-)--Schlesinger schreib! 08:14, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Akademische Weihen für Wikipedia

DBP 1973 783 Wohlfahrt Musikinstrumente

Laut diesem [6] Artikel im Tagesspiegel war unsere Webseite das Thema von 180 wissenschaftlichen Publikationen von US-Forschern und 45 deutschen Forschern.

Was die wohl so alles herausgeforscht haben mögen? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:26, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

P.S. noch schnell die Musik geniessen solange unsere schönen Marken noch da sind.