Wikipedia:Auskunft/alt8

Wikipedia:Auskunft/alt8/Intro

20. Juli 2009

windows aktualiesieren (genuine advantage) bei computerwechsel/mehreren PCs?

Guten Tag, da ich mir einen PC kaufen will, aber schon eine [legale] Windows-XP-Installations-CD besitze, könnte ich ja den PC ohne Betriebssystem kaufen, da billiger.

Ich habe das Windows XP aber auf dem Netbook schon drauf.

Wenn man das nur auf einem Computer haben darf, wie widmet man das um?

Oder kann man das auf beliebig vielen oder 2 oder 3 PC's laufen haben und aktualisieren?

Wäre nett, wenn das einer wüsste, habe im Wiki das nicht gefunden.

--92.116.29.93 18:52, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Infos zur Aktivierung (so heißt das genau) findest du bei...na?...bei Microsoft natürlich. Wenn die übers Internet nicht funktioniert (z.B. weil schon einmal aktiviert), kannst du's telefonisch machen und dort angeben, dass dein NetBook, verschrottet, verkauft, oder wie auch immer für dich nicht mehr verwendbar ist.
Technisch kann man es mehrmals installieren. Mehrfach (mit der selben Lizenz) aktivieren kann man, wenn man vorsätzlich lügt, also betrügt. Lizenzrechtlich ist das im Normalfall nicht gestattet. --Geri 19:18, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bis zu drei Aktivierungen funktionieren in der Regel mit jeder Seriennummer. Bevor du also da anrufst, kannst Du auch versuchen, ob die Aktivierung einfach nochmal klappt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:32, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn, 3x darf man sicher aktivieren, danach mit Genehmigung von MS (das geht telefonisch), was aber normalerweise kein problem ist. Es ist lediglich nicht erölaubt, das slebe OS auf mehreren PCs gleichzeitig zu verwenden. Übrigens dass man sein Windoof neu aktivieren muß kann auch passieren, ohne dass man den PC tauscht, man muß die richtigen Hardwarekomponenten tauschen: es gibt einige verschiedene Hardwarekomponenten, die bei de rAktivierung erfasst werden und wenn man 3 davon tauscht, muß man neu aktivieren. --MrBurns 01:19, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: daa gilt natürlich nicht für OEM-Versionen, die mit PCs mitgeliefert werden. Wies bei OEM- und DSP/SB-Versionen, die man slebst im Einzelhandel erwirbt ausschaut weiß ich nicht. Für Retail gilt auf jeden Fall das, was ich geschrieben habe. Ohne Mainboardtasusch sollten aber aiuch für OEM- und DSP-VErsionen die selben Aktivierungsregeln gelten. --MrBurns 01:27, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deinen überaus freundlichen Ton. Du darfst sogar mehrmals aktivieren, aber eben nur für eine Installation gleichzeitig (das meinte ich mit mehrfach). Aber das macht nicht nichts. Es scheint halt deine Art (mir gegenüber?) zu sein, nicht bis ins Letzte ausformulierte Dinge bewusst falsch interpretieren zu wollen.
Bei meinem XP hat schon die 2. Aktivierung via Internet nicht geklappt. Telefonisch war's dann keine Affäre. --Geri 20:03, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn, man darf natürlich neu installieren, auch auf einem anderen PC. Nur darf man dann halt die alte Installation nicht mehr verwenden bzw. man muß sie löschen. --MrBurns 18:49, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was „ungehobelt“ bedeutet weißt du? --Geri 18:36, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

NetBook, NoteBook Compis werden in der Regel mit bereits aktivierten Betriebssystemen verkauft. Ein Recovery macht genau das Gleiche. Die Recovery CD eignet sich nicht um andere PCs zu installieren. Wenn du anrufst musst du bestimmt den Produkte Key sagen und dann merken sie es. Verschrottet tönt gut, verkauft aber schlecht weil das Windows mit verkauft wurde. Der NoteBook ist ja dann noch in Betrieb. Tricks wie man mit einer ausgeliehenen CD + Key auch noch aktiviert kann ich hier leider nicht sagen, sonst zieht mir jemand die Ohren lang. Nur soviel dazu: Es funktioniert perfekt und ist nicht mal schwierig für WinXP. --Netpilots 23:26, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Recovery-CD lässt sich normalerweise recht einfach verwenden um eine normale Installations-CD daraus zu erstellen. Im Grunde handelt es sich um eine normale Installationscd...nur sind oft noch zusätzliche Treiber vom OEM drauf und die Verzeichnisstruktur ist etwas anders. In der CT gabs mal einen Artikel dazu. Ich habe noch nie gehört dass jemandem an der Hotline die Aktivierung verweigert wurde. Einfach sagen Hardwarewechsel...und gut is. FreddyE 09:05, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

22. Juli 2009

SVG in HTML

Hallo. Ich möchte gerne eine kleines, SVG-Rechteck als Hintergrund (Schraffur) für eine HTML-Tabellenzelle nehmen, ohne das ich eine externe Datei laden muss. Ich habe zwar gelesen, dass man das SVG-Objekt auch irgendwie im Kopf der HTML-Datei platzieren kann, aber ich finde nirgendwo einen Hinweis, wie das gemacht wird. Meine Vorkenntnisse:

  1. Ich weis, wie eine separate SVG-Datei aussieht.
  2. Ich kenne CSS mit "background-image" und "background-repeat"
  3. Ich kenne bei (X)HTML das Img-tag mit "src"

Frage: Wie füge ich das SVG-Objekt (z.B. alles, was in einem G-Tag steht) in den HTML-Header ein und wie referenziere ich dieses Objekt in der Tabelle ? Am besten ein Beispiel. Cäsium137 (D.) 20:52, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das SVG ist zwar nicht in einer Tabelle, aber schon mal inline:
 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
   <head>
     <title>SVG embedded inline in XHTML</title>
   </head>
   <body>
     <h1>SVG embedded inline in XHTML</h1>
 
     <svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" width="300" height="200">
       <circle cx="150" cy="100" r="50" />
     </svg>
 
   </body>
 </html>

--Hjaekel 21:08, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Danke, aber das baut ein Objekt direkt ein, aber wie bekomme ich es bei

<td style="background-image:url(schraffur.jpg); background-repeat:repeat;"> ... <td>

An die Stelle, wo hier url(schraffur.jpg) steht ? Cäsium137 (D.) 21:19, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Leider, für dich, offenbar gar nicht. ...url... und SELFHTML deuten nur auf eine Ressource, sprich Datei, hin.
Da Versuch aber klug macht, würde ich zumindest mal probieren, ob zumindest (d)eine dort angegebene separate SVG-Datei das gewünschte Ergebnis liefert, wenn schon nicht inline möglich. --Geri 22:52, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Extern funktioniert, auch mit SVG. Sonst hat keiner eine Idee, wie man sowas machen könnte und was man an Stelle der externen URI schreiben müsste ? Cäsium137 (D.) 23:44, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ha! Und alles bewegt sich doch! ;-) Über URI kommt man auf en:Data_URI_scheme und das sieht schon sehr vielversprechend aus. In etwa so:
(data:text/xml;charset=iso-8859-1,<svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" ...>...</svg>)
Ganz genau findet man's in RFC 2397. --Geri 00:56, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Super. Hast du gesucht ? Das wäre echt toll von dir. Ich probiere es aus. Hoffentlich kann mein Browser (Opera, neue Version) das interpretieren. Cäsium137 (D.) 09:55, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, hab' ich, weil ich ein sehr engagierter "Auskünftler" bin :-) und ja, weil es mich auch selbst interessiert hat. Im englischen Artikel steht auch, welche Browser es unterstützen. --Geri 13:08, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie klappt es nicht. Schade. Kann da evtl. Xlink helfen ? Cäsium137 (D.) 22:51, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach, noch immer – auch im FF3 – nicht. Dann heißt native Unterstützung: vollständig in SVG zwar, dass du <Datei>.svg anzeigen kannst, aber noch immer nicht inline. Faule Säcke! :-) Tja, da seh ich dann im Moment leider auch keine weitere Möglichkeit. --Geri 10:29, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Sowas Dummes. Da muss man eine externe Datei einlesen, nur um ein TD-Tag mit einer bestimmten Schraffur zu versehen. will man 9 verschiedene Schraffuren nutzen, so besteht das Dokument aus einem 10-Dateien-Bündel ! Cäsium137 (D.) 11:32, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, du könntest deine SVGs in irgendein image-Format bringen und dann...
 (data:image/<Image-Medientyp>;base64,<base64-codierte Bitmap-Daten>)
...verwenden. Führt dann zwar SVG ad absurdum und macht das Ganze vermutlich auch abhängig von Auflösung und Zoom-Faktor im Browser, aber wenn man sich nach der Decke strecken muss... --Geri 13:37, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei horiz. und vert. Rändern evtl. machbasr. Cäsium137 (D.) 11:13, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. Juli 2009

Selbständig

Wie Gründe ich eine Kleine Firma?

--84.157.68.67 18:36, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein guter Start sind sicher die Links auf der rechten Seite dieser Seite des Wirtschaftsministeriums. -- Ayacop 18:41, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schau Dir den Artikel Unternehmen an und insbesondere den Teil Rechtsform. Dann musst Du Dich entscheiden was Du willst. Danach gehts weiter. --mw 18:42, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Firma :oD - was willst du denn machen? Erst sollte klar sein was du in welchem umfang machen willst (klein ist relativ) und dann kann man sagen was für eine Rechtsform geeignet ist. Ggf. einfach Sei du selbst und melde dein Gewerbe im Gewerbeamt an und fertig :oD .... Ggf. gibts auch Hilfe bei der IHK vor Ort oder frag ggf. beim arbeitsamt; vielleicht fördern die auch was (keine ahnung) ...Sicherlich Post 18:55, 23. Jul. 2009 (CEST)![Beantworten]

Diese Frage wälze ich seit 3 Monaten. Das ist einerseits total einfach (Gewerbeschein bzw. Finanzamt und los), andererseits extrem komplex. Ich empfehle viel Lernbegier und Energie. Ach ja, ich gründe zum 1.9. und freu` mich drauf. Gruß, William Foster 21:16, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steuerberater suchen, der kleine Firmen in dem Geschäftsfeld betreut, das auch du beackern willst. Dort weiter beraten lassen. -- Janka 22:39, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und am Anfang ganz viel davon machen. --62.226.7.70 23:58, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Formalien sind der kleinste Teil einer Gründung, als erstes sollte man eine gute Idee und ein tragfähiges Konzept haben. Ganz wichtig ist sich mal ganz kritisch die Frage zu stellen: Warum sollte irgend jemand bei mir kaufen? Gründen ist einfach, davon leben nicht so. TheBug 10:04, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vor allem, wenn dann nach zwei Jahren eine satte Steuernachzahlung das zarte Unternehmenspflänzchen in die Insolvenz treibt. Absolut wichtig: Von Anfang an gute, seriöse steuerliche Beratung suchen. Das kostet Geld, ist aber eine Investition in eine etwas sicherere Zukunft, macht sich langfristig bezahlt, auch wenn Du am Anfang meinst, dafür keine Geld zu haben. Jankas Rat oben: +1. Weiter: In vielen Städten gibt es Beratung für Existenzgründer von den unterschiedlichsten Institutionen. Es kommt drauf an, wo Du bist. Erkundigen. An Beratung holen, was immer Du kriegen kannst. Unterschiedliche Beratungsangebote wahrnehmen. Banken grundsätzlich mißtrauen, hier sich auf nichts verlassen, obwohl Du sie natürlich brauchst. In der Anfangszeit machst Du mindestens *zwei* Dinge viel und eines sehr wenig: 1.) Den Betrieb aufbauen und 2.) lernen lernen lernen. Sehr wenig: schlafen. Weiter: Jeder, der Dich berät, wird auf einen Wirtschaftsplan oder etwas ähnliches zu sprechen kommen. Du brauchst von Anfang an einen Maßstab für die Kontrolle, ob Deine Unternehmensgründung sich erwartungsgemäß konsolidiert oder ob Du gerade in die Pleite und - ganz große Gefahr - in eine Verschuldung rauschst, die Dich dann lange belasten könnte. Der Punkt, an dem Du schweren Herzens den Rolladen runterläßt und das Ganze als gescheitert behandelst, muß immer klar definiert sein. Und zwar durch Zahlen, nicht durch Gefühl. So viel fürn Anfang - und viel Glück. --77.128.98.75 16:58, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was du auf jeden Fall brauchst, ist ein vernünftiger Businessplan von http://www.restaurant-berater.de. Den kannst du kostenlos unter dem eben genannten Link herunterladen. Beim Ausfüllen dieses Businessplanes werden dann wahrscheinlich noch viele Fragen aufkommen, über die du dir noch keine Gedanken gemacht hast. (nicht signierter Beitrag von 193.189.250.93 (Diskussion | Beiträge) 17:43, 26. Jul 2009 (CEST))

24. Juli 2009

Ich kann in Versionsgeschichten, in internen Links und in der Adresszeile meines Browsers den Namen dieses Benutzers nicht erkennen. Es bleibt dort eine leere Fläche. Nur in der Kopfzeile seiner Benutzerseite erkenne ich mittels dieser dort verlinkten Datei, dass es sich um Benutzer Häkchen handeln muss. Warum wird da kein Platzhalter angezeigt und was muss ich ändern, damit mein Browser dieses Symbol erkennt? --85.0.232.131 05:42, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jetzt wo du danach fragst sehe ich, dass ich dieses Problem auch habe. Immerhin bekomme ich aber einen Platzhalter angezeigt, in dem Fall ein Quadrat. Ich hoffe, dass dieser Artikel uns weiterhelfen kann. --Ian DuryHit me 07:18, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Firefox unter Ubuntu macht keinerlei Probleme. Tretet halt den ollen IE in die Tonne... ;) -- WB 09:43, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sowas in der Art wollte ich auch grad schreiben. :o) Hier geht's auch, mit Seamonkey unter Debian. --Eike 09:45, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn’s denn mein Rechner wäre... Hier muss ich nehmen was geboten wird. Und ich bin es leid, mir den Mund fusselig zu reden... --Ian DuryHit me 09:47, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab im Büro auch den IE6 zwangsinstalliert. Es achtet nur zum Glück keiner drauf, womit man surft, und viele Browser brauchen ja keine Installation mehr... --Eike 09:49, 24. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Setzt aber dennoch voraus, dass man den Browser irgendwie auf den Rechner bekommt. Wenn es aber a) eine Whitelist mit nur wenigen erlaubten Pages und b) nur gesperrte USB-Eingänge gibt, dann geht eben nichts, oder? --Ian DuryHit me 11:52, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hui. Eine Whitelist für's Internet hab ich noch nicht erlebt. Da wirst du wohl mit dem veralteten IE Spaß haben müssen. Es ist mir ein Rätsel, warum nicht wenigstens ein aktueller IE zugelassen wird. --Eike 12:19, 24. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Es gibt auch Arbeitsplätze, in denen Downloads generell unterbunden werden. Allerdings eine Möglichkeit gibts trotzdem noch, selbst wenn die USB-Laufwerke gesperrt sind: portablen Browser auf CD brennen und CD-ROM-LW verwenden. Nur ist da der Programmstaret wegen der hohen Zugriffszeit wohl recht langsam. Btw, ich kann mir schon denken, warum der IE dort nicht alktualisiert wird: Viele Firmen installieren halt nur was neues, wnens unbedingt sein muß, weil sie Angst vor Problemen und Supportanfragen haben, was zusätzliche Kosten und Produktivitätseinbußen verursacht. Es sitzen halt nicht nur IT-Fachleute in den Firmen, die wissen, dass es mehr Probleme löst als schafft, den IE6 abzuschaffen. --MrBurns 13:27, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusätzliches Kotzen?! ;o) --Eike 14:33, 24. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]

mMn gehören Benutzernamen, die nicht in jedem gängigen Browser (also IE ab Version 6, Firefox 2/3, Opera (neuere Versionen), Safari (neuere Versionen), hab ich noch irgendeinen vergessen?) immer korrekt angezeigt werden verboten. Und zwar egal, was die Ursache dafür ist. Die einfachste Lösung wäre es einfach, nicht-ASCII-Zeichen in den Benutzernamen zu verbieten. --MrBurns 13:24, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin dagegen, sich den Bugs veralteter Browser zu unterwerfen und damit unter anderem manchen Benutzern zu verwehren, ihren echten Namen in der richtigen Schreibweise als Benutzernamen zu verwenden. Ist aber eh keine Frage für die Auskunft. --Eike 13:31, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also hier unter Vista SP1 und Firefox 3.5.1 kann ich den Namen überall sehen. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:39, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Firefox 3.5 und sehe nur ein Rechteck mit den Zahlen 2713. Allerdings bin ich nicht an meinem richtigen Rechner, der ist glaube ich nicht ganz so eingeschränkt und ich weiß nicht, was hier alles installiert ist (aber das müsste doch an der Browser-Version liegen?). Jedenfalls kann es mit dem Firefox 3.5 auch sein, dass man die Zeichen nicht erkennt. --Toffel 14:54, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es liegt nicht am Browser, sondern an den installierten Zeichensätzen. Hier mit Firefox 3.5 wird das Häckchen angezeigt. --тнояsтеn 14:56, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jein. Beim IE 6 liegt es am Browser, weil er nicht verschiedene Fonts mischen kann, um die Unicode-Zeichen anzuzeigen. Sie müssen also alle im selben Font vorkommen. Der Firefox kann mischen. Wenn er das Häkchen trotzdem nicht anzeigt, müsste das daran liegen, dass er gar kein Häkchen in den installiertren Schriftsätzen gefunden hat. (Letzteres ohne Gewähr.) --Eike 14:58, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim IE keine Ahung und interessiert mit auch nicht :-) Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage, dass es am Firefox liegen könnte. Gruß --тнояsтеn 15:02, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Der Benutzername ist das Häkchen. Das kann ich zwar sehen, aber nur auf der Benutzerseite (Lemma der Benutzerseite). Hier in der Abschnittsüberschrift wird kein Häkchen angezeigt (Wohl wegen dem Wikilink). Das mit dem „verschiedene Fonts mischen“ ist wohl wörtlich gemeint, denn es wird dort das Kästchen mit den Zahlen und das Häkchen angezeigt. --Toffel 15:18, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Jetzt ist „Benutzer“ auf einmal klein geschrieben und die Schrift erscheint gelb (wohl weil ich den Wikilink auf das Bild geklickt habe)… --Toffel 15:21, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das auf der Benutzerseite ist nochmal ein Spezialfall, da ist wohl ein Bild von einem Häkchen über das Unicode-Häkchen gelegt... --Eike 15:26, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub kaum, dass es viele Benutzer gibt, deren richgtiger Name ein Häkchen enthält. Und auch andere Zeichen, die nicht im ASCII-Code (inkl. Codepage) entahlten sind, wird man bei den echten Namen von benutzern der deustchen WP kaum finden: ä,ö,ü,ß sind enthalten und Benutzer mit kyrillischen, chinesischen oder japanischen Namen wirds nicht viele geben in der deustchen WP, außerdem müsste man für diese Benutzer ohnehin einen zusätzlichen Zeichensatz installieren (und zwar bei jedem mir bekannten Browser). Ich halte es nicht für sinnvoll, dass die Nutzer der deutschen WP, die zu 99% nur die lateinische Schrift kennen und daher sonst keinen nutzen von chinesischen oder kyrillischen Schriftzeichen hätten, diese installieren müssten, nur um einigen benutzernamen richtig anzeigen zu können. Da ist es eine bessee Lösung, wenn die Benutzer auf solche Namen verzichten müssen. Zumal es immer auch eine lateinische Transkription gibt. --MrBurns 02:08, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab jetzt den neuen Firefox runtergeladen, nichts genutzt. --92.107.36.109 16:10, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin jetzt an meinem richtigen Rechner (FF 3.0.12). Da wird das Häkchen normal angezeigt. Der gelbe Titel, die Kleinschreibung und das Bild sind gewollt, wie ich jetzt im Quelltext sehe. Aber eins steht fest: Dass man einige Zeichen nicht erkennt, liegt nicht zwingend an „den Bugs veralteter Browser“. --Toffel 17:11, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und da fing die Geschichte an: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hilfe:Benutzernamen_%C3%A4ndern&diff=62151739&oldid=62145214#2009-07-11_.E2.80.93_Bergi93_.E2.86.92_.E2.9C.93 --85.179.170.7 19:57, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jetzt endlich hat es auch der letzte (nämlich ich) kapiert: Das HÄKCHEN soll der Benutzername sein!?? Krasse K****. Da schließe ich mich denn doch eingeschränkt MrBurns an. Zwar ist der Einwand, dass ein Benutzer seinen Namen in der Landessprach bzw -schrift wählen können sollte, berechtigt, aber ein grünes Häkchen? In welcher Sprache/Schrift soll das bitteschön ein Name sein? IRREFÜHRUNG - VERBIETEN! meint -- Grottenolm 23:53, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt mehrmals versucht, ein Benutzerkonto anzulegen, in dem ein ✓ enthalten ist. Jedesmal meinte das System: "Fehler bei der Anmeldung. Der gewünschte Benutzername „Beispiel“ ist nicht erlaubt. Grund: Es sind nicht zugeordnete oder unerwünschte Zeichen enthalten. Bitte einen anderen Benutzernamen wählen." Warum kann man sich durch Umbenennen einen Benutzernamen zulegen, der einem bei der Anmeldung verwehrt bliebe? --83.78.155.43 02:08, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur, falls du wirklich "Beispiel" in deinem Beispiel hattest: Vielleicht war nicht das Häkchen, sondern das Wort "Beispiel" das Hindernis? --Eike 13:04, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher nicht. Er schrieb ja „Benutzerkonto anzulegen, in dem ein ✓ enthalten ist“. „enthalten“ deshalb, weil ja ✓ schon vergeben ist. Und warum sollte das Wort Beispiel „nicht zugeordnete oder unerwünschte Zeichen“ enthalten? Ich finde es ebenfalls kritisch, die Einschränkungen zu umgehen und sich einen Benutzernamen zuzulegen, der nicht von allen gelesen werden kann. Zwar ist dieser Benutzername recht unverwechselbar, wenn man ihn lesen kann, aber wenn sich mehrere Benutzer Namen mit Sonderzeichen zulegen, wird diese Sache zur Plage. --Toffel 18:01, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Wort 'Beispiel' enthält alles oder nichts, es könnte also höchstens die Zeichenfolge 'Beispiel' an sich gemeint sein, aber sicherlich nicht mit einem grünen Haken drin. Deswegen:ACK: Plage! -- Grottenolm 02:26, 26. Jul. 2009 (CEST)PS: Grottenolm in grün, blaugrün, graugrün, blassblaugrün, blauscharfgrün, blassblaudunkelscharfgrün, dunkelhöhlengrauschwarz?? Also bitte! -- Grottenolm 02:31, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
An Eike: Ich habe im obigen Satz das Wort "Beispiel" als Platzhalter gewählt, weil ich mehrere Benutzernamen ausprobiert habe. Diese Benutzernamen hatten jeweils ausser dem Häkchen nur Buchstaben enthalten, also "✓Anton" oder "Slidvjdvj✓siodvu". Die Fehlermeldung "nicht zugeordnete oder unerwünschte Zeichen" bezieht sich also ganz klar auf das Häkchen. --83.79.140.175 05:58, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

WAS machen wir nun damit? Meinungsbild in Auftrag geben? Im Sand verlaufen lassen? Andere Möglichkeiten? Ich bin für ersteres. -- Grottenolm 00:16, 28. Jul. 2009 (CEST) PS: Ich bin zwar kein Fan dieser META-Disks, aber wat mut dat mut.[Beantworten]

Benutzer:Raymond ansprechen, der das mit Bauchgrummeln durchgewunken hat? --Eike 12:19, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich seh eigentlich kein Grund, warum nicht „✓“ heißen sollte. (Andere Farbe ginge übrigens nicht, bzw nur äußerlich.) Ist auch nur ein Zeichen und hat einen Namen: Häckchen. Nur weil ichs noch nicht tippen kann muss ichs doch nicht ablehnen. Die vietnamesischen Vokale kann ich auch nicht tippen, ja nicht mal alle dänischen. (Ich schreib das jetzt hier, weil ich ein Meinungsbild eh verpassen würde. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 15:03, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Blutgerinnung aufhalten

ich habe ein experiment und muss wissen wie ich das blut dazu bringen kann nicht zu gerinnen. ohne spezielle medikamente. das blut ist in einer kleinen ampulle luftdicht eingeschlossen.

--212.243.186.200 08:52, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mehr Info. Menschenblut oder Trollblut? Wie definierst du "Medikament"? Willst du Gerinnung verhindern, bevor es in die Ampulle gelangt? Oder - schwieriger - wenn es berits in der Ampulle ist? Umm, wo machst du das Experiment und wozu soll die Gerinnungshemmung dienen (d.h. wozu soll das blut nachher noch verwendbar sein?). Je genauer die Frage, desto genauer die Antwort. --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit kühlen. Ansonsten muss schon ein Gerinnungshemmer vorher rein. Siehe auch Hämostase -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:18, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alle nötigen Informationen findest Du hier - nicht (die werden nämlich geheimgehalten...).
BerlinerSchule 11:39, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tierblut für die Wurstherstellung wurde früher durch Salzen und starkes Rühren an der Gerinnung gehindert. Heute verwendet man Gerinnugnshemmer und Salz. Die zählen beide nicht zu den Medikamenten, sondern den Lebensmittelzusatzstoffen und die findest du in der Lebensmittelzusatzstoffverordnung. Yotwen 15:26, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Bericht von einer ziemlich alten, in einer kleinen Ampulle luftdicht eingeschlossen Blutprobe ist auch ganz interessant aber im konkreten Kontext wohl genausowenig hilfreich --79.255.28.55 23:58, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einschubfrage: Trocknen vs. Gerinnen

In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob die Drehbuchautoren bei Vergessene Welt: Jurassic Park nicht Mist gebaut haben. Da wird nämlich in einer Szene das noch immer blutige Hemd damit erklärt, dass das Blut in der feuchten Luft von Costa Rica nicht trockne. Was passiert denn bei mitteleuropäischen Klimata eher, eine Verdunstung des Blutserums oder eine Gerinnung des Blutes? Würde das Blut bei hoher Luftfeuchtigkeit immer noch gerinnen, oder haben die Filmemacher da Recht gehabt?-- КГФ, Обсудить! 00:45, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Blutgerinnung Yotwen 16:40, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Pressefreiheit bezeichnet das Recht von Rundfunk, Presse und anderen (etwa Online-)Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen. Die Pressefreiheit soll die freie Meinungsbildung gewährleisten.“ (Zitat aus dem Artikel)

Wie weit geht die Pressefreiheit eigentlich? Sie soll die freie Meinungsbildung gewährleisten. Wenn ich mir allerdings sowas anschaue, dann wird keine freie Meinungsbildung gewährleistet, dann wird massiv Meinung „fremdgebildet“. Man könnte jetzt sagen, der mündige und kritische Bürger kann sich seine Meinung ja immer noch selbst bilden. Aber ist diese dann noch frei, wenn von allen Seiten tendenziös zugearbeitet wird? Ist das noch mit Artikel 5 GG vereinbar? Ist das noch durch die Pressefreiheit abgedeckt? --62.226.10.80 10:25, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ohne es genauer gelesen zu haben: die Freiheit etwas zu tun bedeutet nicht, dass die pflicht besteht etwas zu tun. es besteht die möglichkeit. man kann sie nutzen oder eben nicht. ... wenn also alle presseorgane dieser welt der meinung sind zu schreiben angela merkel wäre super toll ist das ihre freiheit. es wäre auch ihre freiheit das gegenteil zu schreiben ...Sicherlich Post 10:31, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ist diese - ich nenne es mal provokant organisierte Manipulation der Bevölkerung - durchaus durch die Pressefreiheit abgedeckt? Interessant und gleichermaßen erschreckend zu wissen. Danke für die rasche Antwort. --62.226.10.80 10:34, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was wäre denn die Alternative? Soll der Staat entscheiden, was legitime Meinungsäußerung und bas illegitime Kampagne/Manipulation ist? Na dann gute Nacht. --SCPS 10:39, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Verpflichtung zur neutraleren Berichterstattung wäre ja schon wünschenswert. Im verlinkten Beispiel wird ja ganz klar, wer entscheidet, was geschrieben wird. Das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Die Pressefreiheit sollte doch da beschränkt werden, wo sie anfängt, bewußt manipulativ und einseitig im Sinne einer gewissen Gruppe auf die Bevölkerung einzuwirken. Leider scheint das Wunschdenken zu sein. Die Macht der Medien halt. --62.226.10.80 10:47, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verpflichtung zur neutraleren Berichterstattung – Wer soll's denn kontrollieren? Und wer legt fest, was "neutral" ist? Entweder, ma lässt die Medien machen und sorgt für Rahmendbedingungen, dass sie sich gegenseitig kontrollieren (Verhinderung von Monopolstellungen etc.), oder man unterwirft sie einer inhaltlichen Kontrolle durch den Staat: Zensur. --SCPS 10:50, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Du bringst es auf den Punkt. Verhinderung von Monopolstellungen wäre ein Schlüssel. Da diese aber herrschen: Wie will man sie abschaffen? Oder besser: Kann man sie überhaupt abschaffen? Da wird das Kernproblem liegen. --62.226.10.80 10:54, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bürger müssen lernen sich Manipulationen zu widersetzen. Ich gib dir mal ein Beispiel: Deutsche Kriegsbeteiligung in Afghanistan. Da werden die lustigsten Argumente des politischen Establishments für den Krieg herausgekramt, eines davon, den Lebensstandart der afghanischen Frauen zu verbessern. Und hat jemand schonmal sich mit den mutigen afghanischen Frauenrechtlern unterhalten (RAWA)? Die sind scharf gegen die Nato-Besatzung. Aber du findest KEIN Wort in den deutschen Medien darüber (+Wiki). Es wird ja nicht zensiert. Es gibt einfach den Konsens, dass man kein Querolant sein darf. Establishment-Faustregel: Wir haben immer gute Motive (Afghanen helfen) und Kritik reduziert sich immer auf taktische Fehler (zu wenig Truppen, zu viel Bier, Amis sind blöd). Ich empfehle dir "Manifacturing Consent" von Chomsky und Hermanns. --Bitte&Danke 13:55, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und so liest unser empörter Schreiber von diesem Unrecht in den Medien. Ich finde, Seiten wie die von ihm angegebene, und Publikationen wie die darauf beworbene, gehören verboten, da sie in Lesern wie dem Schreiber vollkommen falsche Eindrücke von der Pressefreiheit, ja gar den verfassungsfeindlichen Wunsch der Zensur erwecken. --Olaf Simons 10:57, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wie will man sie abschaffen - na es liegt an dir. in zeiten des internets kostet das im zweifel nicht mal viel geld und die vor dir verlinkte seite exisitiert ja auch und wurde nicht durch die staatliche zensur geschlossen .... wenn du keine eigene seite aufmachen willst --> http://www.wikinews.de ....Sicherlich Post 10:58, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
nachtrag; wer sich umfassend informieren will kann ja auch mal gucken was der nachbar oder der Klassenfeind sagt: etwa Aljazeera (englisch) .. vielleicht gibts auch ne chinesische nachrichtenseite auf englisch (? k.a.) ...Sicherlich Post 11:01, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch sehr gut: http://therealnews.com/t/ und http://www.democracynow.org/ sind Goldgruben für wichtige Informationen, die bewusst in der amerikanischen Medienlandschaft weggelassen werden. Dann erscheint Obamas Grinsegesicht nicht mehr so nett. Lg --Bitte&Danke 22:56, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Olaf, Zensur habe ich keine gefordert, nur Objektivität. Sicherlich, den Klassenfeind hättest Du Dir sparen können. Das ist sicherlich nicht meine politische Richtung, mir ging es um das Prinzip der Berichterstattung bzw. hier der Interviews. --62.226.10.80 11:07, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das indes ist doch gerade der Punkt. Auch der französische König (Ludwig XIV.) forderte Objektivität und beklagte sich bei den Niederländischen Behörden fortwährend darüber dass sie es erlaubten, ohne Vorprüfung Verleumdungen zu drucken. Du brauchts Zensur, um die Objektivität durchzusetzen - und dann ist die nächste Frage, wem Deine Zensur ausübende Behörde zum Schutz der richtugen Darstellung und Objektivität gehört. (und solltest Du je in einer Kommission gesessen haben so sage ich Dir: sage nicht vorschnell, dass man da nicht Ludwig XIV. urteilen lässt, sondern die beste aller Kommisssionen, die garantiert nur die Freiheit schützen wird. Nächste Frage: soll sie vorab-Zensur oder Zensur im Nachinein ausüben. Im Nachhinein kann sich jetzt schon jeder Bürger wehren. Vorab also - und dann wird es heikel, weil dann jedes Wort durch die Vorprüfung muss. --Olaf Simons 11:14, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seltsam, diese "NDS"-Seite... enn, dee, ess... Also, A und P sind ja nicht dabei...
Ich hab' ja von Politik keine Ahnung, aber den Eindruck, da stecke entweder ganz rechtsaußen oder ganz linksaußen dahinter. Weiß jemand mehr? Aber vielleicht ist es ja auch egal, weil die beiden sich dann irgendwo ganz tiefunten wieder treffen... Jedenfalls erinnert der wiederholte Gebrauch des Schlagwortes "Kampagne" doch stark an jemanden, der in der Geschichte der Rhetorik keinen schönen, aber einen festen Platz hat. Der hätte vielleicht noch (mit leicht zischender Aussprache und ungelenk drehwirbelnden Armbewegungen) "zersetzend" dazugesagt...
BerlinerSchule 11:20, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@62.226. bzgl. des feindes; das war gar nicht gegen dich gerichtet sondern eine sehr allgemeine aber zugleich sehr ernst gemeinte aussage. Eine wirklich umfassende Sichtweise und fundierte Meinung kann sich nur bilden wer auch guckt was die anderen machen. und hier in der westlichen welt sind die anderen etwa die arabischen staaten und china aber auch russland als größere "blöcke". Internetzensur in china etwa wird im westen als "böse" dargestellt, aber was denken "die chinesen" darüber und vergleichen sie etwa ihre zensur mit der unsrigen stopp-schild-zensur? (keine ahnung, nur als stichwort/idee) - aber man kann auch vor ort bleiben; man liest die klassischen medien und dann holt man sich noch die taz und die junge freiheit dazu und man kommt in die nähe eines neutralen gesamtbildes :o) ...Sicherlich Post 11:27, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Olaf, Du hast Recht, eine Universallösung wird kaum zu erreichen sein. Die von SCPS aufgeführte Verhinderung von Monopolstellungen ist auch nur Wunschdenken. Zu groß ist der Einfluß - direkt oder indirekt - der Axel Springer AG und der Bertelsmann AG. Also müssen wir mit der Situation leben wie sie ist. Erschreckend finde ich nur, wie das Interview des ZDF im Link zeigt, dass selbst die öffentlich-rechtlichen jetzt schon ins gleiche Horn stoßen. Ich sympathisiere sicherlich nicht mit dem Interviewten, aber wenigstens in diesen Medien wäre zumindest eine Gleichbehandlung wünschenswert. So wie das Interview geführt wurde, war es manipulativ. --62.226.10.80 11:30, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Sicherlich: Global gesehen hast Du Recht, aber mir geht es um die innerpolitische Frage. Und ob es richtig sein kann, dass die Medien den von ihnen bevorzugten politischen Richtungen derart offensichtlich und massiv zuspielen. Aber wie ich schon sagte, die Problematik läßt sich scheinbar kaum lösen. --62.226.10.80 11:33, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eben die Diskussion verlinkt, was aber irgendeinem nicht angezeigten BK zum Opfer gefallen war. Eppler ist ein intelligenter Mann. BerlinerSchule 12:26, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Kampangne gegen die Linke? Hallo! Das ist die nachfolge Partei der SED die immer noch zum größten Teil mit ehemaligen SEDlern besetzt ist.[[1]] Na hoffentlich berichten die Medien permanent kritisch über diese Partei. Was kommt als nächstes? Eine Beschwerde darüber das Kampagnen gegen die NPD gefahren werden? Das ist es genau warum man froh über die Pressefreiheit sein kann. Gelegentlich werden Missständnisse oder Prasendrescherei auch mal offen aufgezeigt. Vor allem gegen diejenigen welche die Pressefreiheit einschränken wollen. Am Liebsten durch ... eine Sicherheitstruppe für den Staat welche die Presse dann auf unbequeme Äusserungen überwacht. --145.253.2.26 16:19, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um die Linke ging es hier ursächlich nicht, auch wenn die Interviews mit "Linken" geführt wurden. Es ging um die Art der Interviewführung in Bezug zur Pressefreiheit. Morgen kann es auch die Piratenpartei, übermorgen die.....sein. Je nachdem, wer gerade erfolgreich Anlauf nimmt und zur Gefahr wird. Für wen auch immer. Wenn Du es daran messen willst, wieviele Mitglieder vorher in einer anderen Partei waren, wie hier am von Dir eingebrachten Beispiel SED - ist ja schon ein paar Jahre her, man kann es sich so wie Du einfach machen - dann kennst Du vielleicht Kurt Georg Kiesinger noch nicht. CDU, oder? Bei welcher Partei war der einige Jahre zuvor Mitglied? Und Hoppla! Der war sogar sowas. Dein Beitrag hier zeigt zumindest, dass die Medien in Deinem Kopf gute Arbeit geleistet haben, denn Du argumentierst ziemlich seltsam. --62.226.10.80 22:35, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangsfrage war: „Wie weit geht die Pressefreiheit eigentlich? Sie soll die freie Meinungsbildung gewährleisten.“ und meine Antwort darauf ist: Es kommt auf den Staat an. Die Grenzen der Pressefreiheit sind im Presserecht und in der Verfolgungspraxis durch den Staat ablesbar. Bei Staaten, die zum Teil oder im Wesentlichen nur noch belanglose Hüllen für mafiöse Strukturen sind, ist dieses mitzudenken. Und die Diskussion, wozu die Presse und ihre Freiheit nun gut sei, verstehe ich nicht. Eine Zeitung oder ein Fernsehsender sind erstmal nicht dazu da, um in igrendeiner Form zu informieren, sondern um damit Geld zu verdienen. Es geht also um Verkaufsexemplare und Einschaltquoten und nicht um Inhalte. Und noch weniger um den Wahrheitsgehalt der Inhalte. Selbstverständlich orientiert sich die Meinungsbildung an denen, die sie finanzieren, ob Staat/Partei oder Wirtschaft. An was auch sonst? Und daß über die Presse nebenbei auch Bewußtsein oder eher „Bewußtlosigkeit“ gebildet wird, ist doch ein alter Hut. Aufklärung ist ein Mythos. Das kommt zwar vor, ist aber generell nicht wirkmächtig. Da gilt für die Pressefreiheit, was auch für die Reisefreiheit gilt. Es kann gut sein, man hat endlich die Reisefreiheit, aber leider fehlt es am Geld, um sie zu nutzen – es gibt offenbar Freiheiten, von denen man nicht viel hat, es sind die Freiheiten anderer... :-))) --77.128.98.75 17:42, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ZDF gehört allerdings zum öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Da erwarte ich nicht solche Entgleisungen. --62.226.10.80 22:35, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht. Am Besten du baust einen Anti-Journalistischen Schutzwall. Gegen Die Linke Meinungsabweichler und SED-Kritiker. Falls du nicht ausreichend Steine im Garten hast wäre eine Auswanderung nach Nordkorea oder Kuba eventuell sinnvoll. --85.180.172.197 22:43, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es bedarf keines Schutzwalles. Etwas weniger Monopol der Medien würde schon für einen bunten Strauß und viele Blüten ausreichen, wie diese Diskussion zeigt (s.o). Diese hätte ich lieber im Garten als Steine. Auch sind Kuba und Nordkorea nicht die Länder, in denen ich leben möchte, aber danke für den Ratschlag. --62.226.10.80 22:52, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre aus auch Zensur wenn die Medien verpflichtet würden, das bei jedem Beitrag zwei gegensätzliche Positionen (in gleicher Ausführlichkeit usw.) dargestellt werden müssen? --78.53.202.237 01:36, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum einen Ja, zum anderen Nein ;-). Aber im Ernst, was soll die Eingangsfrage eigentlich? Peter Frey steht seit 2006 zumindest indirekt auf der Gehaltsliste von Bertelsmann, am Spiegel ist Bertelsmann über Gruner+Jahr mit Sperrminorität beteiligt. Da kann so ein Interview gar nicht anders ausfallen. --Ocean2U 14:00, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die vorgeschlagene Regelung, immer eine positive und negative Darstellung, immer eine ausgewogene etc. zu fordern, ist in zweifacher Hinsicht absoluter Humbug. Ich mache eine Doku über Auschwitz. Pressegesetz (unser neues) verlagt, dass ich jetzt den nationalsozialistischen Standpunkt als gleichbereichtigten nachelege. Objektiv, mit dem Ziel, dass auch wirklich nachher 50% Hitlerbefürworter rauskommen. Bis hier hin habe ich bipolar gedacht. Das ist nicht genug: Ich muß auch klarmavchen, dass die Holcausleugnung gute Gründe hat, ist ja auch eine Sicht, die ich als gegenteilige darlegen kann. Du verlangst also mit dem neuen Gesetz, dass ich Sachen sage, die ich nicht denke - und das zu meiner persönlichen Freiheit? Ich dache meine Freiheit als Bürger sollte mit Deinem Gesetz verteidigt werden - über Verhinderung der Manipulation. Als Neonazi werde ich in Zukunft übrigens nur noch Pro-jüdisch schreiben, wel ich dann die Pflicht habe auch 50% Antisemitismus mitzuveröffentlichen.
  • Das zweite Problem hat historische Paralellfälle in Hülle und Fülle: Wenn eine solche Regelung besteht, dann wird sie satirisch benutzt werden. Ich werden nachdenken, wie ich mich ihr beuge. Vielleicht mit dem Vorabhinweis: Unsere Regierung, die beste aller möglichen, erfordert von mir das folgende Zusatzstatement, der Ausgewogenheit halber - und dann biete ich die gewollte Meinung so das alle die ihr anhängen von mir heimlich lächerlich gemacht werden - indes in jedem Fall mit dem Nebeneffekt, dass ich zeige: ich muss solch einen Schmarrn machen, da in diesem Staat irgendein Bürger mal durchsetzte, dass in Zukunft jeder nur noch ausgewogen sprechen darf. Ich glaube, ich würde jedes meiner Statements mit enem Bild dieses Bürgers beginnen und dem des Ministers, der ihm folgte, und diese Köpfe durch den Kakao ziehen, bis der Spuk vorbei ist.
  • Unsere Regelung, subjektive Statements zuzulassen, hat gute historische Gründe ebenso unsere Medienlandschaft, in der ja längst Gremien darüber wachen, dass es nicht zu einseitig wird. Um Pressefreiheit muss gekämpft werden - die fortwährende Aktion hält das Gleichgewicht, kein Gesetz kann es herstellen. --Olaf Simons 17:18, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Pressefreieit ist grundsätzlich die Freiheit, veröffentlichen zu dürfen, was und wie man will ... würde daraus ein Objektivzwang, dann müßte erstmal jemand klar und eindeutig definieren, nach welchen Kriterien tatsächliche Objektivität zu gewährleisten ist .... ich bezweiifle, daß dazu irgendjemand jemals in der Lage sein wird ... darüberhinaus würde es den Sinn der Pressefreiheit wertlos machen ... Chiron McAnndra 22:44, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau da liegt das (unlösbare) Problem! (Und die 10nte Behörde (ARBEITSPLÄTZE!))-- Grottenolm 02:37, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich weiß ja nicht, da wird mit Verweis auf sowas eine These (Benachteiligung der Linken) in die Welt gesetzt und dann werden daraus Folgerungen gezogen. Schauen wir uns das erste Glied in dieser Argumentations-Kette an, das wäre also sowas. Dort werden zwei Interviews mit den LINKEN analysiert, eins vom ZDF und eins vom Spiegel. Ein seriöser Vergleich würde nun erstmal schauen, wie denn Interviews von ZDF und Spiegel mit Politikern anderer Parteien aussehen. Da haben wir zum Beispiel ein Spiegel-Interview mit Günther Oettinger, CDU-Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Ist das so viel besser? Könnte man die Anmerkungen zu Polemik und Unsachlichkeit des Interviewers bei sowas nicht Eins-zu-Eins auch da anbringen? Falls ja stimmen These und Folgerungen der o.a. Argumentations-Kette nicht mehr und diese Diskussion erübrigt sich. Ein Diskussion zu Journalismus-Methoden (Oskar Lafontaine: "Schweine-Journalismus", Helmut Schmidt: "Wegelagerer") wäre hingegen vielleicht aber angebracht. --IP 84 142 0 0 13:34, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie putzt man am effektivsten?

Folgende Problemstellung: Eine wenig gefüllte Ketchupflasche aus Glas ist aus einem Kühlschrank gefallen und auf einem gefliesten Fußboden zu Bruch gegangen. In einer Küche hat sich daraufhin eine Mischung aus Ketchup und Glassplittern verteilt. Eigentlich müsste man die Scherben zusammenfegen, geht aber wegen des Ketchups nicht. Den Ketchup müsste man aufwischen, geht aber auch nicht wegen der Glasscherben. Was tun?
  Herzliche Grüße
   Torsten Bätge 
   16:37, 24. Jul. 2009 (CEST)

Große Scherben per Hand aufsammeln und den Rest mit viel Wasser aufwischen. Wenn man nicht draufdrückt verkratzen auch die Fliesen nicht. Ansonsten eintrocknen lassen und abspachteln :) --145.253.2.27 16:40, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wieso geht das Aufwischen nicht? Ich würde mehrere Lagen Küchenpapier nehmen, da kommen die Scherben nicht durch. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 16:40, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ging mit dem Küchenpapier recht gut. Danke!
  Herzliche Grüße
   Torsten Bätge 
   16:52, 24. Jul. 2009 (CEST)
Gern geschehen! Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 16:55, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie es mit Ketchup geht, aber Dünnflüssiges lässt sich auch mit Katzenstreu (wenn man welches hat) aufsaugen und dann samt Scherben wegkehren (siehe hier, 9.7.09 auswählen). --Toffel 17:57, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles unter dem eng am Boden anliegenden feinmaschigen Küchensieb sammeln, dann mit dem Gartenschlauch abspritzen, bis die nassen Scherben isoliert sind, sie dann mit einem Blatt Papier unterm Sieb aufheben und wegschmeißen. Die Sauerei kannst du dann an einem Wochenende in Ruhe aufputzen, ohne durch Glassplitter gefährdet zu werden. So mache ich es auch immer, wenn ich wieder mal eine Ketchupflasche auf den Küchenboden schmeiße, um mich zum Putzen zu zwingen... --Martin Rätsel 22:00, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch besser: Haus abreißen, alles als Sondermüll entsorgen und künftig auf Ketchup in Glasflaschen verzichten *g* (Hinweis: Auch Bier gibt es in Plastik, recht guten Wein ebenso...) -- Grottenolm 23:20, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Richtige AntwortTM ist natürlich Zeitungspapier: Mit der richtigen Kombination aus Druck und Dicke Ketchup und Scherben sicher aufnehmen und in den Restmüll. Dann großzügig nass wischen.--84.160.198.142 23:50, 26. Jul. 2009 (CEST) .[Beantworten]

Fallout

Momentan ist jeder umgefallene Sack Reis in einem Atomkraftwerk eine Nachricht wert :). Unter der Nachricht steht immer es habe keinen Austritt von Radioaktivität gegeben. Mich würde mal interessieren wie oft es in Deutschland vorkommt das Radioaktivität aus einem Atomkraftwerk austritt. Gibt es da eine Liste mit solchen Vorfällen? --85.180.172.197 22:27, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fallout beschreibt eigentlich das herausregnen aus radioaktiven Luftschichten(Wolken). Ich nehme aber an du meinst die Kontamination der direkten Umgebung. Streng gesehen sekündlich, aber in sehr sehr geringem Umfang. Die Anlagen sind nicht 100,00000 % dicht sondern in der Regel eben nur auf bestem Stand der Technik. Dies wird aber als unbedenklich gesehen weil Radioaktivität überall natürlich vorkommt bzw. überall in der Natur (sehr dünn) radioaktive Stoffe verteilt sind. Besondere Ereigneisse sind in den amtlichen sogenannten Störfalllisten der Atomaufsichtsbehörden. Siehe auch Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen.--Maron W 22:40, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und noch als Service die deutschen Störfälle: Liste der meldepflichtigen Betriebsereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen --тнояsтеn 22:44, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Störfalllisten habe ich den Link gefunden den ich gesucht habe. Vielen Dank. Fallout war ein Witz in Bezug auf das Game. --85.180.172.197 22:45, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn hier schon (erl.) drüber steht: reichlich skandalös, worauf man da beim Lesen und Weiterlesen stößt. -- Grottenolm 23:16, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

War echt erledigt :) - Und ich fand die Listen ehrlichgesagt eher beruhigend. Konnte eigentlich bisher nichts dramatisches finden. --85.180.172.197 23:49, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bemerkenswert ist überigens dabei das die "Dramatisierer" zu 99% praktisch keinen Funken technische Ahnung haben worüber sie da reden. Das es massig Experten gibt die zu viel verharmlosen stimmt aber auch! Gruß --Maron W 23:55, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das (erl.) hab ich gesetzt weil ich annahm die Frage sei beantwortet...will aber hier nicht Verschwörungstheorien füttern...daher erstmal (erl.) wieder raus :p --Maron W 23:57, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

<Quetsch>Nach 2x BK:

Habt Ihr 'Weiterlesen' übersehen? Ist ja alles verlinkt. Und sorry, dass ich zu dem einen Prozent gehöre (Also immerhin ein bis zwei Funken Ahnung, wovon ich rede :). Ohne mir anzumaßen, Experte zu sein. -- Grottenolm 00:04, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, manches erledigt sich halt nicht so schnell, denn eigentlich geht es ja nicht allein um das, was da gerade rauskommt und das, was „von Natur aus“ schon da ist, sondern auch um das, was da mittlerweile rausgekommen und immernoch da ist. Und damit es Dir auch schmeckt, noch zwei Hinweise von Stiftung Warentest, September 2005 und SpiegelOnline, 24. August 2005 Wohl bekomms. --77.128.98.75 00:00, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Huch? Was hat denn der Tschernobyl Unfall mit dem Thema zu tun? :) Wild esse ich übrigens trotzdem gerne. Aber die skandalösen Vorfälle würden mich jetzt wirklich interessieren. Ich habe das nur überflogen und was ich gefunden habe waren dutzendweise technische defekte die aber alle nichts mit radioaktivität die in die Umwelt ausgetreten ist zu tun hatten. Ich arbeite selbst mit technisch Komplexen Umgebungen. Meldepflichtige (an Vorgesetzte) Vorfälle haben wir alle paar Tage. Deswegen überrascht mich das kein bisschen das pro Quartal dutzendweise Vorfälle aufgezählt werden. Die meisten sind irgend ein Pumpenausfall oder sonstiges. Ganz normal. Aber vielleicht habe ich auch die dramatischen Stellen übersehen. Ich bin noch nicht alles durch. --85.180.172.197 00:11, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiterführendes für Interessierte: Strahlenschutz, Strahlenrisiko, Äquivalentdosis, Relative biologische Wirksamkeit, Strahlenbelastung. --Maron W 00:12, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich bereits früher gelesen. Hochinteressant! Und aus den Artikeln stammt auch mehr oder weniger mein gesamtes Amateuerwissen zu dem Thema :). Aber einen Nachtrag muss ich zum Wildschweinwarner noch bringen. Man muss die Artikel auch zu Ende lesen. Dort steht nämlich: "Es sei aber nicht dramatisch wenn man gelegentlich ein Wildschwein-Gericht esse, sagte Emrich. Zudem seien Wildschweine aus anderen Gegenden Deutschlands weniger belastet." Also alles im Grünen Bereich. --85.180.172.197 00:25, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls weiterführend: Leukämiecluster_Elbmarsch. Da haben doch tatsächlich 6 von 8 Experten einer durch die Landesregierung einberufenen Kommission im Abschlussbericht den maßgeblichen staatlichen Stellen das Vertrauen abgesprochen, u. a. wg 'Behinderung' ihrer Expertentätigkeit. Wenn das nicht nicht skandalös ist, weiss ich auch nicht weiter. -- Grottenolm 00:23, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaaaa, das ist das einzige an dem Thema das mich irritiert und meine ursprüngliche Vermutung etwas wanken lässt. Allerdings gibt es auch die berühmte Studie das es im Umkreis von 500m um katholische Kirchen deutlich vermehrt zu Schlaganfällen kommt. Das ist das Problem mit den Statistiken. Wenn man etwas sucht wird man irgendwas finden. Eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung im Umkreis der Atomkraftwerke fände ich überzeugender. --85.180.172.197 00:28, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Da sind ja eigentlich gar keine Atomkraftwerke. Jedenfalls nicht so richtig, irgendwie... :-) Genau das ist ja das Schöne. Es läßt sich immer viel beweisen. Eigentlich fast alles. Vor allem, wenn man es bezahlen kann. Wer weiß denn schon genau, wo der Krebs in Elbmarschen herkommt? Na also. Wir wissen ja noch nicht mal genau, wo das eingedrungene Grundwasser in der Asse herkommt. Aber wir wissen, was wir tun. Wir haben technisch Ahnung. Vor allem in der Asse. Und wir haben radioaktiv versaute Wildschweine, eingedrungenes Grundwasser und Krebs von irgendwoher. Das ist aber nicht schlimm, das Technische ist entscheidend. Eine Ökonomie gibt es ja bei Atomkraft nicht. Vertauen Sie uns. Alles ist in Ordnung. Alles ist unter Kontrolle. Die Frage von Atomunfällen ist eine nationale Frage, weil austretende Strahlung Landesgrenzen respektiert. Und bei uns ist alles sicher. Norddeutsche Wildschweine haben weniger Strahlenbelastung (außer natürlich in Geesthacht :-). Und Wildschwein schmeckt mir gut. Keine Panik. Weitergehen... (Auf die Dauer wird man schon bitter, und daß es die nachfolgenden Generationen noch wesentlich härter treffen wird als uns, ist da kein Trost...) --77.128.98.75 01:05, 25. Jul. 2009 (CEST) Ergänzung --77.128.98.75 01:20, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles was sie sagen kann gegen sie verwendet werden. Das ist die Zwickmühle der Experten, die auch manchmal nicht richtig wissen was sie davon halten sollen; sollte man auch bedenken bevor man sie zu hart verurteilt. Bildet euch eine eigene Meinung! --Maron W 01:50, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich als Experimentalphysiker gehöre offensichtlich zu den bösen Dramatisierern. Ein Kommilitone von mir, der aus der Gegend stammt und auch schon mal nebenan beim Geesthachter Forschungsreaktor gejobbt hat, ist an, na was wohl, an Leukämie gestorben. Tja, beinhart. Da glaube ich nicht so richtig an einen Zufall. Meine ganz private Theorie geht ja in Richtung hot particles. Da ergeben Gesamtmessungen der Strahlenmenge dann ganz unschuldig niedrige Werte, wenn man aber das Pech hat, so einen Cluster in die Bronchien zu bekommen, kann man schon seine Kiste bestellen. Und es gab doch mal Berichte, dass in jedem Bauernhaus auf der gegenüberliegenden Elbseite (Südufer) die Dachböden voll waren mit entsprechenden Partikeln. Das würde zu der Theorie passen. --PeterFrankfurt 02:53, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, und weil Tschernobyl angesprochen wurde: Damals hatte ich beruflich mit ein paar Leuten aus der Braunschweiger PTB zu tun. Die haben ja auch einen Forschungsreaktor und entsprechende Messeinrichtungen. Die erzählten, dass sie den Salat aus ihrem Schrebergarten (in Braunschweig) einfach mal mit in die Messapparatur gehalten haben. Als dann astronomisch hohe Kontaminationswerte herauskamen, ist ihnen erstmal schlecht geworden und sie haben ein paar Jahre lang nichts mehr aus ihrem Garten gegessen. --PeterFrankfurt 02:57, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK, @Maron W) Nun, es ist ja nicht so, daß es um nix geht. Gabriel (SPD) spricht bei längeren Laufzeiten von einem Zusatzgewinn von einer Million Euro pro Tag pro Atomkraftwerk. (Steuerfrei?) Es ist ja die Frage, ob und wie es bei solchen Summen überhaupt noch zu unabhängigen Gutachten und Expertisen kommen kann. *Das* ist wohl die größte Zwickmühle der Experten. Und wenn wir über Schadensfälle diskutieren (das ist ja der Ausgangspunkt), geht es mir auch darum, daß die Teile ja immer maroder werden und somit die Chancen steigen, daß irgendwann auch wieder was ausläuft. Aus den Schadensfalllisten und -berichten, so beruhigend sie auch auf einzelne sein mögen, kann man keine zukünftige Entwicklung extrapolieren. Die Schlamperei ist da, obwohl auch sturzgefährlich, neben dem sytemimmantenten Veralterungsproblem und seiner Eigendynamik fast nebensächlich. (Zitat aus dem unten verlinkten heise-Artikel: „Nach der zweiten Abschaltung [vom AKW Krümmel] am Samstag wurde so ganz nebenbei ein defekter Brennstab entdeckt. Da fragt man sich, was die Kraftwerkmannschaft in den letzten zwei Jahren nur gemacht hat, in denen das AKW nach einem Transformatorbrand still stand. Allzu gründliche Untersuchungen können jedenfalls nicht angestellt worden sein.“) Ich zitiere auch mal konkret zu den ökonomischen Aspekten: „Falls sich jemand fragen sollte, weshalb Union, Liberale und Atomwirtschaft eigentlich so versessen auf die Verlängerung der AKW-Laufzeiten sind, so kann er die Antwort in der Berliner Zeitung vom Samstag letzter Woche finden. Das Blatt zitiert aus einer bisher unveröffentlichen Studie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), wonach bis zu 200 Milliarden Euro zu verdienen sind, wenn die AKWs 25 Jahre länger laufen. Selbst im konservativen Fall - zehn Jahre Verlängerung, niedriger Strompreis - springen noch 38 Milliarden Euro raus. Ein Wahlsieg von Union und FDP im September, zitiert die Zeitung die Studienautoren, würden die Börsenkurse der Versorgungskonzerne nach oben schnellen lassen, denn die gegenwärtigen Preise für deren Aktien, berücksichtigen diese Zusatzgewinne bisher noch nicht. In einem optimistischen Szenarium, das von steigenden Strompreisen und um 25 Jahre verlängerten Laufzeiten ausgeht, könnte EnBW mit bis zu 45 Milliarden Euro zusätzlichem Gewinn und einen Kursanstieg um 100 Prozent rechnen. Für RWE winken bis zu 61 Milliarden Euro Gewinn und ein Kursplus von 53 Prozent und E.on könnte sogar maximal 95 Milliarden Euro zusätzlich einstreichen. Die E.on-Aktie, schätzen die LBBW-Banker, könnte 45 Prozent zulegen.“ Wolfgang Pomrehn: Bis zu 200 Milliarden Euro Gewinn, telepolis 8. Juli 2009 --77.128.98.75 03:00, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja die verdienen Geld mit der Stromerzeugung das ist nichts neues. Und zu PeterFrankfurt: Keiner zweifelt Tschernobyl oder die Folgen an. Wir haben damals alle einige Jahre keine Pilze aus dem Wald oder Gemüse aus dem Garten gegessen. Einen Dramatisierer habe ich übrigens keinen genannt. Ich wollte eigentlich nur wissen ob denn regelmäßig Radioaktivität aus deutschen Atomkraftwerken austritt. Anscheinend nicht so weit ich das gelesen habe bisher. Und das Thema kann ich dank dem hinweis jetzt auch alleine zu Ende lesen und mir ein Urteil bilden. Aber nachdem jemand angesprochen hat das nichts zu 100% wirklich dicht ist, würde ich gerne eine zweite Frage anhängen. Strahlt es denn dann merklich um die Atomkraftwerke herum? Und wie hoch ist die Strahlung genau? Glaubt man der Uni Bonn dann wird mehr Strahlung durch das Fernsehen pro Jahr als durch Atomkraftwerke freigesetzt. (na Gottseidank sehe ich kein Fern ;) ) [2] Ich will hier nichts beweisen. Ich möchte es nur wissen. --85.180.172.197 08:33, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Permanent erhöhte Strahlungswerte um AKWs herum gibt es wohl nicht, sonst müsste das bekannt sein. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass Leute, die selbst Messungen machen wollten, vertrieben wurden. (Weiss jemand konkreteres? Ich habe keine Ahnung mehr, woher ich das habe). -- Grottenolm 09:16, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also bitte :). Nur Werte, keine Verschwörungstheorien. Ich wurde mal "vertrieben" weil ich mich auf einem Feldweg verfahren habe und einer großen Gasverteilerstation zu nahe gekommen bin ... Das bedeutet aber nicht das dort im Verborgenen grauenvolle Dinge geschehen, sondern nur das man sich um die Sicherheit sorgt. Und wenn so ein Kraftwerk strahlen sollte dann strahlt das ja nicht nur 100m weit. Da sollte man dann auch ausserhalb der Sperrzone noch etwas messen können. --85.180.172.197 09:28, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte bei der Thematik auch wissen, dass ein Kohlekraftwerk mehr radioaktive Partikel freisetzt als ein Kernkraftwerk (ohne Störfälle).--91.4.64.253 12:59, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hat Logik. Dürfte sogar für den heimischen Holzofen zutreffen. -- Grottenolm 13:18, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scherz? Und falls ja von beiden? Oder stimmt das mit dem Kohlekraftwerk. --217.227.107.133 15:08, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch>KEIN SCHERZ. Während im AKW der radioaktive Teil recht gut über Wärmetauscher vom nicht kontaminierten getrennt werden kann, geht dort im Normalbetrieb nichts raus. In Kohle oder Holz enthaltene radioaktive Teilchen können aber nicht gezielt aus dem Rauchgas gefischt werden. -- Grottenolm 16:28, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<nochmal quetsch> das ist doch das gleiche wie mit den quecksilberemmisionen in relation zu den ach so bösen quecksilberhaltigen sparlampen. kohlekraft+glühbirne setzen mehr frei, als in sparlampen überhaupt enthalten ist. --KulacFragen? 18:08, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann ich das mal zusammenfassen. Es gibt/gab in deutschen Atomkraftwerken keine Unfälle bei denen radiaktives Material an die Umwelt abgegeben wurde. In der Umgebung eines deutschen Atomkraftwerks ist die Strahlungsbelastung nicht relevant erhöht. Kohlekraftwerke emmitieren mehr Strahlungsbelastung als Atomkraftwerke. Das habe ich auch der aktuellen Diskussion zusammen getragen. Stimmen die Aussagen so? --85.180.144.185 21:23, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

So absolut würde ich das nicht formulieren. Es sind höchstens keine solchen Fälle bekannt. Und selbst da bin ich mir nicht so sicher, kannst ja mal den aktuellen Spiegel von dieser Woche auf Seite 25 aufschlagen, da ist davon die Rede, dass den Forschungsreaktor Jülich

„"vorzeitig stillzulegen [...] den Betreibern nicht in den Sinn [kam], auch nicht, als 1978 rund 30 Kubikmeter Wasser aus einem leckenden Rohr in den Reaktor tropften. es wurde nur abgepumpt. Selbst dabei passierten Fehler. Ein Teil des Wassers lief durch eine Bodenfuge ins Grundwasser. 21 Jahre später wurde bei einer Routinemessung in einem Regenwasserkanal Strontium-90 aufgespürt."“

Der Spiegel, Nr. 30/20.7.09

Von daher wäre ich mit solchen Formulierungen vorsichtig, Rainer Moormann vom zu Jülich gehörenden Forschungsinstitut hat dazu einen Bericht veröffentlicht, vielleicht steht da genaueres drin.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:58, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier gabs mal wieder Durcheinander (s. u. - Speicherzeiten beachten!) Kannst Du uns den erwähnten Bericht verlinken? -- Grottenolm 23:42, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant und merkwürdig zugleich: Auch ich dachte grade dran, im *nochmaldurchles*, dass ich vllt eine Zusammenfassung des bisher Vorgebrachten machen sollte. Mit dem Vermerk: 'subjektiv'. Und tatsächlich: Deine Zusammenfassung ist richtig - und doch fehlt einiges. Also:
SUBJEKTIV:
Es gab in deutschen AKWs offiziell keine Unfälle mit ausgetretener Radioaktivität. Den Fall Leukämie bei Kindern in der Umgebung von Geestracht würde ich aber zumindest unter 'fragwürdig' verbuchen, zumal
Peter Frankfurt von einem Fund von Partikeln in den Scheunen von Bauernhöfen berichtet hat (Quelle beibringbar?) und davon, das solche hochradioaktiven Cluster durchaus einhergehen können mit passablen Durchschnittswerten.
Dass Kohlekraftwerke mehr Radioaktivität emittieren als AKWs: stimmt, so wurde das gesagt. Ich selbst habe noch die Holzöfen ins Spiel gebracht - jedoch: Einige sehr wichtige Aspekte wurden (nicht sträflich, sondern einfach nur durch das Gebot der Kürze oder Unwissenheit) ausser Acht gelassen:
* Von welchen Partikeln ist die Rede? K40 oder Plutonium oder...?
* Wie wurden die Werte ermittelt, welcher Wert wurde als Bezugspunkt genommen?
All das sind scheinbare Nebensächlichkeiten, die aber bei genauer Betrachtung eine große Rolle spielen können. Es ist hier in der Auskunft nicht der Raum, auf alle Einzelheiten einzugehen. Ich kann da nur empfehlen, das ganze Thema Radioaktivität in der Wikipedia nachzulesen, incl. Bequerel, Sievert, Strontium, Cäsium etc pp. Es gehjt am Ende immer nur darum, sich auf einer möglichst breiten Informationsbasis eine eigene Meinung zu bilden, denn ganz offensichtlich sind sich auch die Experten nicht einig - sonst hätten wir keine öffentliche Diskussion über dieses Thema. Dann hätten wir einfach unwidersprochen AKWs oder wir hätten keine.
Noch ganz kurz zum Quecksilber, da das hier nebenher angesprochen wurde: Es ist schon ein Unterschied, ob das aus dem Kamin eines Kraftwerks über die Umgebung verteilt wird, oder ob der Pilz, den ich esse, zufällig an der Stelle gewachsen ist, wo jemand so eine Lampe in den Wald geschmissen hat ... -- Grottenolm 23:35, 25. Jul. 2009 (CEST)PS: Noch ein paar Worte zu: Statistik der Schlaganfälle ...: Statistische Signifikanzen sind nicht irrelevant, es kann nur sehr schwierig sein, die wahren Gründe herauszufinden. Stress durch Störung des Nachtschlafes? Nur so mal als Beispiel. Dabei spielen auch die Untersuchungsmethoden eine Rolle. Sauber gemachte Statistiken können nicht lügen! -- Grottenolm 23:53, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den Bauernhofdachstühlen: Das habe ich meiner Erinnerung nach aus dem Fernsehen, eines (oder mehrere) der politischen Magazine auf ARD und ZDF. Das muss wohl um die Zeit gewesen sein, als das Thema der Kinderleukämien in der Gegend hochkam. Nein, ich habe mir damals kein Archiv angelegt und eine Notiz erstellt. --PeterFrankfurt 00:05, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ihr seid hier schon länger ziemlich weit weg von "Gibt es da eine Liste mit solchen Vorfällen?". Stellt doch einfach mal eine neue Frage wenn euch etwas anderes als Störfalllisten beschäftigt. Damit das hier nicht noch unübersichtlich wird. Ist vermutlich auch für das Archiv-Durchsuchen besser wenn das hier nicht so ausfranst. Gruß --Maron W 23:49, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einerseits: ACK!! Andererseits: Was sagt die Liste?? Imho offensichtlich taugt das Listenformat in diesem Fall nicht viel. Scheinbar hängt ALLES mit ALLEM zusammen. Aber gut: Ich werde mir überlegen, wie die neue Frage lauten soll. -- Grottenolm 00:01, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Grottenolm: Also auf diese Schiene wollte ich die Diskussion nie anheben aber das ist doch wirklich Polemik. PeterFrankfurt hat gar nichts behauptet. Seine private Vermutung ging in Richtung dieser Cluster. Aber er hat Sie nicht als Fakt dargestellt. Das ist auch durchaus eine legitime Vermutung. Aber meine Fragen waren eigentlich ziemlich klar abgegrenzt. Einfach nur um die Hauptargumentation zu diesem Thema zu bestätigen oder zu wiederlegen. Die Antworten waren für mich recht klar. Der Rest ist Verschwörungstheorie. Ich bin ein großer Freund von Messergebnissen bei solchen Fragen. --85.180.144.185 00:08, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

<QUETSCH>Auf welche Schiene das hier geht, kannst du vorher nie wissen. Es gibt hier niemand im Stellwerk :) Polemik: Ich bemühe mich immer, ohne auszukommen. Ich habe auch nicht behauptet, PeterFrankfurt habe etwas 'behauptet'. Ich habe ebensowenig 'behauptet', er habe irgendwas als Fakt 'hingestellt'. Sondern: Ich habe eine Aussage zur Kenntnis genommen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist aber eben gerade äusserst plausibel, dass punktuelle Maxima sehr wohl mit niedrigen Durchschnittswerten einhergehen können. Und ich nehme da einfach mal die Ansicht des Wissenschaftlers PeterFrankfurt zur Kenntnis. Auch ich bin ein 'großer Freund von Messergebnissen', der Unterschied liegt vllt darin, dass ich mir nicht nehmen lasse, darüber nachzudenken (mit etwas Fachwissen im Hintergrund) wie diese Messwerte zustande gekommen sind oder sein könnten. -- Grottenolm 03:36, 26. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]

Noch eine etwas verspätete Antwort auf die Frage der IP 85.180.144.185 „Stimmen die Aussagen so?“

  • „Es gibt/gab in deutschen Atomkraftwerken keine Unfälle bei denen radiaktives Material an die Umwelt abgegeben wurde.“

Nö. Kann man nicht sicher sagen. Vielleicht wurde ja gelogen. Vielleicht wurden Angaben verheimlicht. Das bisherige Kommunikationsverhalten von Atomkraftwerkbetreibern drängt mir solche Fragen auf, läßt es doch Raum für Unklarheiten. Beispiel: Was am 12. September 1986 im GKSS-Forschungszentrum geschehen ist, ist noch immer unbekannt. Warum eigentlich? Haben denn nicht alle Beteiligten ein Interesse an der Sachaufklärung - oder ist dem nicht so?

  • „In der Umgebung eines deutschen Atomkraftwerks ist die Strahlungsbelastung nicht relevant erhöht.“

Nö. Das ist umstritten und "relevant" ist auch kein konkreter Wert. Im Artikel Kernkraftwerk schreiben wir zum Beispiel: „Das externe Expertengremium des BfS zur KiKK-Studie kommt hingegen zur Überzeugung, dass aufgrund des besonders hohen Strahlenrisikos für Kleinkinder sowie der unzureichenden Daten zu Emissionen von Leistungsreaktoren dieser Zusammenhang keinesfalls ausgeschlossen werden kann.“ Die KiKK-Studie heißt eigentlich „Studie Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken“ (KiKK-Studie), wurde durchgeführt vom Mainzer Kinderkrebsregister, finanziert vom Bundesamt für Strahlenschutz ist schon seit Dezember 2007 veröffentlicht. Zitat aus Sicht der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW): „Die Strahlenschutzkommission hat das Ergebnis der Kinderkrebsstudie bei dem heutigen Fachgespräch erneut bestätigt: Je näher ein Kleinkind an einem Atomkraftwerk wohnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für das Kind, an Krebs und Leukämie zu erkranken. Die IPPNW kritisiert, dass der Bundesumweltminister über ein Jahr nach Veröffentlichung dieser Ergebnisse immer noch keine praktischen Konsequenzen gezogen hat. Die betroffenen Menschen in der Umgebung von Atomkraftwerken müssen endlich sachgerecht über das erhöhte Krebs- und Leukämie-Risiko der Kinder aufgeklärt werden. Die IPPNW fordert, die bestehenden Strahlenschutzgrenzwerte den neueren Erkenntnissen über Niedrigstrahlung anzupassen und hierbei das Vorsorgeprinzip anzuwenden, wonach die Grenzwerte im Zweifelsfall drastisch abzusenken sind.“ IPPNW: Stellungnahme zum SSK-Fachgespräch zur KiKK-Studie am 26.2.2009 Kinderkrebs um Atomkraftwerke Darüber hinaus wird von Atomkraftgegnern kritisiert, daß es auch im Normalbetrieb zu dauernder Abgabe von Radioaktivität über die Abluft (Gase) und das Kühlwasser kommt. Zitat als Beispiel: „Nach Ansicht der grünen Landtagsabgeordneten Bärbl Mielich muss davon ausgegangen werden, dass Atomkraftwerke auch im Normalbetrieb ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung darstellen. Wie sie jetzt in einer Pressemitteilung versicherte, habe das Umweltministerium bestätigt, dass das AKW Fessenheim jedes Jahr mit Erlaubnis der Behörden große Mengen an radioaktivem Jod, Tritium und Kohlenstoff (C14) in den Oberrhein abgibt. Den größten Anteil daran hat Tritium, ein überschwerer Wasserstoff, der beim Betrieb von Atomkraftwerken anfällt und sich bei der Abwasserreinigung nicht vom Wasser trennen lässt. Deshalb darf Tritium in hohen Mengen in die Flüsse eingeleitet werden. Knapp 28 Billionen Becquerel Tritium wurden nach Angaben des Umweltministeriums in 2006 vom AKW Fessenheim in den Rhein abgegeben. Die Abgaben deutscher Atomkraftwerke lägen in ähnlicher Höhe.“ Kritik an Kernkraftwerk Fessenheim, Südkurier, 27. September 2008 Weiterhin sollte man, wenn die Fragestellung überhaupt Sinn machen soll, die Strahelnbelastungen mitbedenken, die durch die Wiederaufarbeitung von Brennstäben aus deutschen Atomkraftwerken in La Hague und Sellafield an die Umwelt abgegeben wird. Die Verseuchungen durch die beiden Anlagen sind ja bekannt.

  • „Kohlekraftwerke emmitieren mehr Strahlungsbelastung als Atomkraftwerke. Das habe ich auch der aktuellen Diskussion zusammen getragen.“

Wenn man noch hinzusetzt „während ihres Normalbetriebes“, ist dieser Satz in sich richtig. Es verzerrt (um es milde zu formulieren) aber die Sachlage insgesamt für diese Fragestellung. Ob die während der Lebendauer eines Atomkraftwerks produzierte Radioaktivität nicht vollständig oder in Teilen in die Umwelt emmitieren wird, können wir nicht sicher prognostizieren. Wer nur 5.000 Jahre in die Geschichte zurückblickt, wird erkennen, daß man unmöglich 5.000 Jahre in die Zukunft blicken und zuverlässige Voraussagen über das Schicksal des Atommülls machen kann. Sollte die in einem Atomkraftwerk produzierte Radioaktivität irgendwann unkontrolliert emmitieren, wie es jetzt schon bei einem Kohlekraftwerk der Fall ist, käme in einem Vergleich das Kohlekraftwerk wohl besser weg. Ein Atomkraftwerk wird nicht dadurch „sauber“, daß wir verzweifelt versuchen, diesen Dreck unter Kontrolle zu halten. Und wie wenig ernsthaft und wenig erfolgreich so etwas sein kann, wie dann auch die entstehenden Risiken und Kosten sozialisiert werden, zeigt ja auch gerade das beispiel Asse. --77.128.28.198 00:13, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke Dir! Das war deutlich! Und fundiert. Und hat auch meine Ansichten partiell revidiert. -- Grottenolm 02:51, 26. Jul. 2009 (CEST)PS: Es fällt mir angesichts dieser Disk auf, dass, sobald eine von offiziellen Verlautbarungen abweichende Meinung geäußert wird, sehr schnell von 'Verschwörungstheorie' gesprochen wird. Soo viel Obrigkeitsgläubigkeit? In Deutshland - mitten in Europa? Wo direkt links von uns (von Süden aus gesehen!) die AUFKLÄRUNG ihren Anfang genommen hat?? Ich bin einigermaßen konsterniert! -- Grottenolm 03:53, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke das war für ausreichend informativ. Also offizell nix, inoffiziell vermutlich doch etwas. Wie oben erwähnt arbeite ich selbst in einer technisch Umgebung. Und ich weiss was wir machen wenn mal was schief läuft. 1 Prüfen ob wirs vertuschen können 2 Falls ja schnell wieder hinbiegen bevor es jemand merkt. :) (bei unseren "gaus" kommt allerdings nichts und niemand zu Schaden, da holpert dann nur mal kurz eine software.) Ich denke so oder ähnlich läuft es fast überall. Also stehe ich der Thematik durchaus nicht vollkommen blauäugig gegenüber weil es keine offiziellen Berichte zu Vorfällen gibt. An große Vertuschungen glaube ich allerdings weiterhin nicht. Schließlich ist das ja keine Magie mit der nur ein kleiner Zirkel umgehen kann. Jeder kann sich mit einem Geigerzähler vor ein Atomkraftwerk stellen oder in Windrichtung sonstige Messungen vornehmen. Und ich schätze das wird auch häufig von unabhängiger Stelle gemacht. Dramatische Dinge wären bereits aufgeflogen, schon alleine durch massenweise wegsterbende Kernkraftmitarbeiter. Und die müssten ja bei einen Unfall auf jeden Fall betroffen sein. --85.180.144.185 11:01, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grottenolm hat um den Sicherheitsbericht zum AVR Jülich gebeten, ich gehe mal davon aus, dass es dieser hier] ist. Auf Seite 24 ist vom Eindringen von Wasser in den Reaktorkern und dem anschließenden Entweichen ins Grundwasser die Rede. Weil ganz oben auch noch die Frage nach einer Liste der Störfälle aufkam: das Bundesamt für Strahlenschutz führt ebenfalls eine, hier abrufbar. Und zu der Sache mit den Statistiken: natürlich "lügt" nicht jede Statistik. Die meisten beruhen wohl auf richtigen Zahlen, sofern da nicht einer auf Teufel komm raus die Zahlen hingebogen hat. Probleme ergeben sich aber schon bei der Verarbeitung der Daten. Wo wird gerundet? Wie wird gerundet? Welche Daten wähle ich für meine Statistik aus? Was nehme ich als Indikatoren, wie schneide ich meinen Untersuchungsbereich zu, wie sehen meine Vorannahmen aus, wie präsentiere ich die Daten? Ein Beispiel: Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten. Wer genau hinsieht, stellt fest, dass einige Diagramme eine Nullpunktskala haben, andere Zeigen nur einen Ausschnitt. Das spielt eine große Rolle z.B. bei Konzerninformatonen für Verbraucher. Zahlen für sich sagen überhaupt nichts aus, das geschieht erst durch die Interpretation. Ich weiß nicht, wie stark das im Physikstudium oder bei den Ingeneuren behandelt wird, aber in den Geisteswissenschaften ist das ein großes Thema, und das nicht nur wegen den Problemen der Meinungsforschung. Mich würde auch interessieren, in welchem rahmen du dich mit solchen Vorfällen beschäftigst, 85.180.144.185 :)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 11:42, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einfach aus persönlichem Interesse. Nachdem ich die dutzendste Nachrichtenmeldung, mit dem Hinweis das keine Radioaktivität ausgetreten ist, gelesen hatte, wollte ich einfach mal wissen ob und wie häufig das denn tatsächlich passiert. --85.180.144.185 14:17, 26. Jul. 2009 (CEST) (ohje ... Satzbaumutation) :) --85.180.144.185 14:19, 26. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
@Toter alter Mann: Danke für den Link! -- Grottenolm 23:40, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
De rien :)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:43, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. Juli 2009

geschichtliche Einordnung der aktuellen Bundeswehr-Offensive

Ich habe eine Frage zur gegenwärtigen Bundeswehr-Offensive in Afghanistan. Wenn ich einen historischen Vergleich anstellen möchte, also "Es ist die größte deutsche Militär-Offensive seit..." - Wie endet der Vergleich? Liege ich mit den Ardennen wirklich richtig? Susanne und Stefanie 11:40, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Politisch korrekt dürfte es sein, von der großten Militäroffensive seit Bestehen der Bundeswehr zu sprechen. Der Vergleich mit der Wehrmacht des Dritten Reiches, die bekanntlich einen verbrecherischen Angriffskrieg vorangetrieben hat, hinkt gewaltig - auch wenn der Begriff "Offensive" dem Anspruch, die Bundeswehr sei eine Verteidigungsarmee, selbst widerspricht. Vergleiche mit "wie damals in den Ardennen" sollte man daher besser Opa Klimbim überlassen. --Andibrunt 12:03, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist schon klar. Mir ging es auch um den Gebrauch als polemisch-sarkastische Äußerung, nur für privaten Gebrauch. Und eben genau um auf das Bedenkliche daran hinzuweisen. Ich dachte, das sei auch so bereits offensichtlich. Mir ging es hier dann um die sachliche Richtigkeit, Danke für die Antwort. Susanne und Stefanie 12:13, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenns denn unbedingt polemisch-sarkastisch sein soll, empfehle ich die Formulierung "die größte Bundeswehr-Offensive seit dem Oderhochwasser... --Andibrunt 12:25, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der ist auch gut. Aber dann würde ich ja noch lieber den rhetorischen Brückenschlag zu einem anderen Hochwasser schlagen. Es gab da so ein Wahlkampf-Hochwasser, wenn ich die Bundeswehr eventuell damit in Verbindung setzen könnte, das wär mein Traum. Dann könnte man jetzt in Afghanistan von der größten Wahlkampf-Aktion der Bundeswehr seit...xy sprechen. Sorry, ich mag es so böse ;-). Susanne und Stefanie 11:42, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
die bekanntlich einen verbrecherischen Angriffskrieg: Man erkläre mir, wodurch sich "verbrecherische" Kriege von "nicht verbrecherischen" unterscheiden. Mehr als ein "Wir stehen auf der richtigen Seite" wird es wohl nicht sein.
Zu Angriff oder Verteidigung: Die USA und die Sowjetunion haben ab 1979 in Afghanistan einen Stellvertreterkrieg (verbrecherisch genug?) geführt, bis dieser sich durch deren Auflösung erledigt hatte. Der nachfolgende Bürgerkrieg brachte eindeutig die Fraktion der "Taliban" als Sieger hervor. Diese beendeten den Bürgerkrieg und sorgten für ein funktionierendes Staatswesen -- dass "uns" dessen Ausformung nicht gefiel ändert ja nichts an dieser Tatsache. Ab 2001 besorgten sich die USA in einem denkwürdigen Vorgang von der UN genannten Quatschbude die Erlaubnis, Afghanistan zu überfallen. Das war ein glorreicher Moment des Völkerrechts, und die Voraussetzung, dass auch die Bundeswehr mitmachen durfte. Wir haben uns ja bekanntlich nur gegen das Volk der Afghanen verteidigt, das praktisch wie dereinst die Türken vor Wien vor unseren Toren stand. Folglich führt die Bundeswehr, auch wenn weder Deutschland noch die USA durch die afghanische Armee angegriffen wurde, natürlich einen Verteidigungskrieg und keinen verbotenen Angriffskrieg.
Die Frage ob Angriff oder Verteidigung entscheidet sich also allein an der damaligen Entscheidung der UN, dass ein Angriff auf Afghanistan eine Verteidigung sei. -- Janka 18:51, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nichts für Ungut, aber ich hab nicht das Gefühl, dass du irgendwas zur Frage gesagt hättest. Eine momentane Offensive hat ja nichts mit der Frage zu tun, ob irgendjemand einen Angriffs- oder Verteidigungskrieg führt oder ob der verbrecherisch ist oder nicht. --Eike 19:06, 25. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Obwohl, ist auch eine Antwort auf die Frage "Wie endet der Vergleich?" --Maron W 19:13, 25. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Die Frage des OP ist, wie die aktuelle Bundeswehr-Offensive geschichtlich eingeordnet werden wird. Dazu muss man logischerweise ein wenig in die Geschichte des Afghanistan-Konflikts einsteigen. Historisch gibt es bisher nichts vergleichbares, denn der gesamte Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan beruht auf der historisch einmaligen Konstruktion, dass der Angriff auf Afghanistan als Verteidigung umdeklariert wurde. Unter anderen Voraussetzungen wäre der Bündnisfall nicht eingetreten und die Bundeswehr hätte aufgrund der deutschen Verfassung auch gar nicht mitmachen dürfen.
Die Mannschaftsstärke oder auch die Kampfkraft ist geschichtlich wohl eher nicht so interessant. Wobei das im Vergleich zu den Weltkriegen alles Pipifax sein dürfte. -- Janka 19:52, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
The Germans now too have God on their side Bob Dylan, 'With God on our side', sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts, und von Dylan selbst sicher nicht böse gemeint! -- Grottenolm 00:09, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Deutschen haben Gott auf ihrer Seite? Die Taliban doch auch. Können das die lieben Götter nicht unter sich ausmachen, ohne die Menschen dabei zu belästigen? -- Martin Vogel 03:54, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Götter schon. Das Problem sind imho die Menschen, die nicht wollen, wie sie könnten ;) -- Grottenolm 04:17, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist jetzt eigentlich ein anderes Thema, aber wie hat Bob Dylan das gemeint? 60er Jahre? Ging es dabei noch um die Wiederbewaffnung Westdeutschlands? Ich muss nur gerade daran denken, dass ungefähr zu der Zeit ja der Schriftzug auf den Gürtelschnallen geändert wurde. Und das traditionelle Gott mit uns wurde abgeschafft, und neues Motto wurde Einigkeit und Recht und Freiheit. Passt aber irgendwie nicht zum Herrn Dylan. Susanne und Stefanie 11:45, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deus_vult! Die Fränkischen Rauhbeine sind wieder da angelangt, wo sie gar nicht hingehören. Auch die Gegenseite hat verbal aufgerüstet: Allahu_Akbar! Da kann der aufgeklärte(!) Mensch eigentlich nur sagen: Fahrt doch einfach alle zur Hölle! -- Janka 14:26, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass es dem Fragesteller nur um die Größe der Offensive ging, nicht um geschichtliche Einordnung in anderen Kategorien. Und wenn ich's richtig sehe, ist diese eigentlich einfache Frage noch gar nicht beantwortet... --Eike 15:52, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es in der Tat nur um den Vergleich in Rahmen von Militäroperationen deutscher Streitkräfte. Größte Militäroffensive seit Bestehen der Bundeswehr, klärte Andibrunt ja ganz zu Beginn schon meine Unsicherheit auf. Von der ursprünglichen Frage ist nur noch der Punkt offen, welches denn die letzte größere Offensive der Wehrmacht war. Susanne und Stefanie 16:07, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Straßenbau in Irland

Hallo zusammen, da ich demnächst nach Irland fahren möchte, will ich mir ein gebrauchtes Navi-Gerät kaufen, das Problem besteht lediglich darin, dass das Kartenmaterial von 2007 ist. Gab es seitdem größere Straßenbau-Aktionen in Irland, die deshalb noch nicht auf meinem Navi-Gerät drauf sein würden? Oder wird das Material von 2007 immer noch so aktuell sein, dass ich trotzdem vernünftig über die Insel gelotst werde. Lieben Gruß--92.192.101.44 17:00, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Céad míle fáilte! Straßensystem in Irland kennst du? --84.164.66.219 18:00, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
uiuiui - ein sehr sachlich nüchterner artikel: "auf der ganzen Insel eher an Feldwege und versprechen eine unvergessliche Fahrt – z. B. die Strecke von Charleville nach Macroom in der Grafschaft Cork; hier kommen alle Vorurteile zusammen:" - ich weiß ja nicht ;o) ...Sicherlich Post 19:09, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wiki-typisch? --84.164.66.219 19:24, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur aus Interesse: Was bedeutet Céad míle fáilte?--Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 19:32, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikis wissen (fast) alles: http://en.wiktionary.org/wiki/c%C3%A9ad_m%C3%ADle_f%C3%A1ilte --тнояsтеn 19:36, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info, wieder etwas gelernt.--Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 19:39, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Über die aktuellen Straßenverläufe entscheiden unter Umständen die Feen mit. Erinnerung an ein Beispiel: Bei der Errichtung des DeLorean Werkes in Irland trug John De Lorean trotzig (eigenwillig) und höchstpersönlich einen Hügel samt Weißdornbusch mittels eines Bulldozers ab. Diese Merkmale der Naturwesen zu beseitigen hatten sich die irischen Arbeiter geweigert, weil diesen Ort offensichtlich jene Zauberwesen in Anspruch nehmen würden. Das Ende der Fabrik ist bekannt [3]. (Mir ist kein Auto-Navy-Gerät bekannt, dass die Positionen der Feen angibt.) --85.176.177.41 21:17, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aktuelles Kartenmaterial sollte es in der regel auch im Internet zum Dowload geben - so isses zumindest bei meinem Navi. :)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:44, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich war letztes Jahr mit einem Navi und Kartenmaterial von 2005 unterwegs.Wesentliche Änderungen gab es vor allem auf der Strecke (Dublin)-Cashel-Cobh, wo in vielen Orten die Ortsdurchfahrt der N8 durch einen bypass (Umgehungsstraße) der M8 ersetzt wurde. Aber wenn du nicht nur auf das Navi hörst, sondern auch Straßenschilder liest, sollte es keine Probleme geben. Und noch ein paar Tipps: schmale Straße + zwei Fahrzeuge + Fußgänger = Reifenschaden; Schafe sind oft suizidgefährdet und falls Du ein Mietauto hast: Wähle die Super-CDW (=Vollkasko ohne SB). Die paar Euro mehr lohnen sich im Vergleich zu den 1000 Euro SB auf jeden Fall. Bei mir hat der Stein neben dem Reifen auch die Tür + Schweller demoliert, die 1000 Euro wären fällig gewesen. Letzter Tipp: Falls Mietwagen: Laß Dir keinen Diesel andrehen, Ottokraftstoff ist im Vergleich günstiger. (Damals (Juni 2008) 1,27 Euro zu 1,41 für Diesel). Grüße 213.182.139.175 10:42, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dämmerung bei 24

Ich habe mir in letzter Zeit die DVD-Versionen der Staffeln 1 und 2 der US-Serie 24 angesehen. In beiden Steffeln ist mir aufgefallen, dass es gegen 19 Uhr auf einmal schlagartig stock dunkel war. Besonders bemerkenswert ist dabei einerseits, wie schnell es in beiden Fällen zur kompletten Dämmerung gekommen ist, andererseits ist der Zeitpunkt IMHO absolut unrealisitisch. Ist es evtl. in Südkalifornien normal, dass dort die Sonne um 19 Uhr schon komplett untergegangen ist? Wenn dem nicht so ist (woran ich auch glaube), dann gab es möglicherweise Verzögerungen bei den Dreharbeiten. In dem Fall wäre es allerdings absolut auffällig, dass dies in beiden Staffeln aufgetreten ist. Kann mir da jemand weiterhelfen?

--Friedel von Hagen 17:00, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

dieser nette kalender hat in Los Angeles im März Sonnenuntergangszeiten zwischen 17:50h am 1.3. und 19:14h am 31.3. Da ich 24 nicht gesehen hab, weiss ich nicht genau wo und wann es spielt, aber wenn der Super Tuesday da erwartungsgemäß im März liegt, klingt das ganze plausibel. -- southpark 18:45, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch auch bekannt, dass das alles nicht wirklich live gedreht wurde. -- Grottenolm 03:03, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
davon war ich jetzt eigentlich ausgegangen. aber nach nochmaligem lesen der frage hast du vielleicht recht, und das kam so an. deshalb nochmalals disclaimer: 24 ist nicht lie gedreht, die dreharbeiten haben deutlich mehr als 24 stunden gedauert und fanden größtenteils im studio und nich vor ort statt. -- southpark 12:02, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Seite ist 19:00 - wie oben schon geschrieben - plausibel (der Zeitsprung in @Southparks Beitrag zwischen 17:50 und 19:14 liegt wohl an der Sommerzeitumstellung) und die Dämmerung (Bürgerliche Dämmerung) dauert in Los Angeles rund 40-50 Minuten. Joyborg 12:25, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre vlt auch ein Produktionsproblem gewesen wenn man eine ganze Folge in Dämmerung gedreht hätte.--Sanandros 12:54, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie finde ich nichts zu Tilly Boesche-Zacharowski, außer einer riesigen Menge an Zitaten und Kalendersprüchen. Wer war der Mann? --Flominator 18:16, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das scheint alles aus dem deutschen Fortune-Debian-Paket zu kommen. Die hat der hier ansässige Benutzer:Tillea (!) zusammengestellt. Kannst ihn ja mal drauf ansprechen. --94.79.136.80 18:38, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In dem Paket findet sich auch ein „Carl-Tilly-Lindner“-Zitat. --94.79.136.80 (18:48, 25. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Tilly Boesche ist/war kein Mann, sondern eine Frau, mit Pseudonym Eva Trojan oder auch anderen Namen wie Eve Jean, Tilly Boesche-Zacharow, Ilka Korff bekannt. geb. 1928, Schriftstellerin. Doc Taxon @ Discussion 10:12, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich könnte da noch etwas aus Kürschners Literatur-Kalender vorbringen, komme jetzt nur nicht sofort daran. Doc Taxon @ Discussion 10:15, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise findest Du auch mehr als nur Zitate, wenn Du die Namen in Anführungszeichen gesetzt der Google suchen lässt. Doc Taxon @ Discussion 10:30, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
hier findest Du schon a bisserl mehr: [4]
Danke, sollte für einen Stub reichen. --Flominator 19:58, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ausbildung

Darf ein staatlich geprüfter Wirtschaftsinformatiker einen Kaufmann ausbilden? --85.180.144.185 21:18, 25. Jul. 2009 (CEST) Nachtrag und Zweitfrage: Bekommt man als Arbeitgeber einen Bonus/Steuererleichterung sonstige Beihilfe wenn man einen HarzIV Empfänger eine Ausbildung anbietet? --85.180.144.185 21:25, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

bzgl. harzIV: frag dein örtliches arbeitsamt; da kann es durchaus förderungen geben; die sind aber ggf. auch sehr nötig. Ich würde grundsätzlich empfehlen bei der auswahl eines azubis weniger auf eventuelle förderungen zu schielen als vielmehr darauf ob der zukünftige mitarbeiter geeignet ist (sprich ordentliche Personalauswahl machen) ... bzgl. ausbildungserlaubnis; zum einen ist "Kaufmann" ein ziemlich weites feld; was denn für einen? Einhandels-, Bank-, Büro-, Industrie- oder ???-kaufmann? ... zum anderen muss laut berufsbildungsgesetz eine fachliche eignung vorliegen. Das scheint mir bei einem informatiker der einen industriekaufmann ausbilden wollte nicht so recht zu passen. aber dazu am besten mal die IHK und/oder das Arbeitsamt vor Ort fragen; ist ja deren Job solche Fragen verbindlich zu klären ;) ...Sicherlich Post 23:24, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
?? Ein Wirtschaftsinformatiker basiert auf einer kaufmännischen Ausbildung inklusive 5 Jahren Berufserfahrung. Natürlich hat man das Knowhow einen Kaufmann auszubilden. Die Frage war ob man das darf. --85.180.144.185 23:52, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
na wenn du so sicher bist, dass du das know how hast einen bankkaufmann auszubilden, dann darfst du es; so du die ausreichende "fachliche Eignung" (also das know how) nachweisen kannst. denn das ist im gesetz gefordert - fragt sich die relevanten (o.g.) stellen das auch so sehen ...Sicherlich Post 10:09, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine ganz einfache ja/nein Frage gestellt. Nur eine einfach Info, warum muss hier jede Frage gleich mit einer Grundsatzdiskussion beantwortet werden. --85.180.144.185 10:15, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
und sie selbst beantwortet: "Natürlich hat man das Knowhow einen Kaufmann auszubilden." - wenn du die antwort weißt warum fragst du? nichtversteh ...Sicherlich Post 10:41, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es Gesetze und Regelungen dazu. Man kann 60 Jahre als Friseurgeselle arbeiten. Mit dem Knowhow kann man problemlos einen anderen Friseur ausbilden. Aber nur ein Friseurmeister darf das. Die Frage ist ob man es offiziell darf, nicht ob man es kann. Darf man mit der Beruflichen Qualifikation "Wirtschaftsinformatiker" einen Kaufmannslehrling ausbilden? Dazu steht nichts in der Wikipedia und im Netz habe ich auch nichts gefunden. --85.180.144.185 11:06, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja man kann 60 jahre da arbeiten; hat aber eben nicht das als notwendig erachtete know how; zumindest nicht in einer form die sich nachweisen ließe und behaupten kann man ja alles mögliche ... und nach wie vor steht die frage was für einen kaufmann du denn ausbilden willst. Denn ich bin recht sicher, dass du eben nicht die ausreichende qualifikation hast einen bank- oder reisekaufmann auszubilden. - und auch hier; wenn du eine wirklich verwertbare antwort willst wirst du wohl um einen anruf beim Arbeitsamt und/oder IHK nicht drumherum kommen ...Sicherlich Post 11:16, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP 85.180.144.185: Du reagierst auf die ernsthaften Bemühungen, Deine beiden Fragen zu beantworten, nach meinem Empfinden ziemlich gereizt, um nicht zu sagen teilweise unhöflich. Schade - und für den Fall, dass mein Eindruck stimmt, wäre das ganz bestimmt auch im RL an der einen oder anderen Stelle hinderlich. Gruß, --78.42.74.31 15:31, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich musst du vorher eine Prüfung nach der Ausbildereignungsverordnung AEVO ablegen. --Flominator 19:59, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wort aus der Landwirtschaft gesucht (erl.)

Hallo,
mein landwirtschaftliches Vokabular ist recht bescheiden, weshalb ich Euch fragen wollte, ob es einen Ausdruck für die Gebilde gibt, die man konstruiert, indem man vier Strohgarben aneinander stellt? So dass sie ausschauen wie vier Zeltstangen, die sich an der Spitze berühren. Strohmiete scheint nur für größere Gebilde verwendet zu werden. Die Krünitz-Artikel zu Stroh habe ich schon gelesen. Hat jemand einen Vorschlag? Vielen Dank. Gruß --Catfisheye 22:09, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Versuchs mal mit dem Artikel Garbe. Gruß -- SVL 22:33, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In diesem Artikel finden sich keine Informationen dazu. Schade. --Catfisheye 22:49, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
hier gibt es Puppe, Stiege, Hocke..., genau beschrieben --95.222.141.66 22:41, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr! Scheinbar gibt es aber nur Bezeichnungen für Gebilde mit mindestens sechs Garben = Puppe/Hocke. --Catfisheye 22:49, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ist noch ein Link für 4 Garben (und eine umgedreht drüber) ;[5]; schon drunter gesessen, der--G-Michel-Hürth 23:11, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank Dir! --Catfisheye 15:35, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Redmann-Krimi

Gerade habe ich den neuesten Redmann-Krimi gelesen – Death of a Dying Man – und an die meisten alten Bekannten der Detektivin Micky Knight erinnere ich mich noch gut. Nur einen Namen kann ich überhaupt nicht einordnen: Sarah Clavish. Nach der Art, wie von ihr die Rede ist, sieht es jedoch so aus, als müsste sie in einem der früheren Redmann-Krimis vorgekommen sein. Es müsste sich um eine etwas ältere Frau handeln, über 50, wenn nicht über 60. Weiß jemand, ob bzw. wo sie vielleicht vorkommt? -- Irene1949 22:56, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Irene, (eine Käsekuchen-Reaktion von mir, die vielleicht weitere, richtige Antworten hervorruft).
Also keine Antwort aber Assoziation. Die Autorin scheint bekannt zu sein für "Entwicklung der Charaktere". Wenn man als Schriftsteller Namen sucht und vergibt (... hab ich mir sagen lassen ...), gibt es 3 Möglichkeiten: (a) Telefonbuch auf, Augen zu und Hopp! (das sind die, die irgendeinen Namen haben müssen z.B. der Englischlehrer der Tochter der Romanheldin...). (b) Man entwickelt ein bissl, dann sucht man z.B. einen lautmalerischen Namen: Millie Konsinsky (jeder kann sich sofort vorstellen, wie sie lacht, wenn sie nervös ist) oder (c) Man entwickelt den Namen sorgfältig, da die Person - so wie man sie beschreibt - nur diesen einen Namen haben kann. Wenn Michelles Freundin "Cordelia" heisst ist das eine Herzensangelegenheit. Ein Southern Hausmädchen kann nur "Mazzie" oder ähnlich heissen. Sarah Clavish wird man nicht im Telefonbuch finden, der Name ist zu selten (also nicht (a)) Ob sie schon mal vorgekommen ist oder nicht, weiss ich nicht (Frauennamen merke ich mir selten ...), aber ihr Name (evtl. ital. oder slaw. Hintergrund - nach Ellis Island) verheisst nichts Gutes oder sie ist ein Matronentyp. --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von Sarah Clavish werden – in Death of a Dying Man jedenfalls – keinerlei unsympathische Züge beschrieben.
Welche Assoziationen jemand mit einem Namen verbindet, das dürfte oft davon beeinflusst werden, von welchem Typ die Menschen dieses Namens waren, denen dieser Jemand irgendwann begegnet ist. So kann es sein, dass J. M. Redmann ganz andere Assoziationen mit bestimmten Namen verbindet als Du oder ich. -- Irene1949 01:15, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

26. Juli 2009

jap. Schwerter

Wie herum gehört das gute Stück auf den Ständer: Tsuka nach links oder nach rechts? --77.177.36.37 00:21, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ausgehend von den dortigen Bildern nach links. --Catfisheye 00:28, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn's nicht stumpf ist, gehört es in den Waffenschrank. -- Janka 14:34, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich tippe mal das hier eine jede Haltung/lagerung der Schwerter eine Bedeutung zukommt. Und wenn ich mir denke das ich als Rechtshänder, mit dem Schwertgriff auf der linken Seite schwer tue es sofort griffbereit anzuheben, so signalisiert dies mit Sicherheit eine friedliche Haltung, und wird sicher "in Friedenszeiten" links abgelegt. --91.112.29.226 16:08, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz; Als das Katana noch die Waffe eines Samurais war. Auszug aus dem Artikel (http://jiujitsu-fusegi.de/01a78a94b50cefe04/01a78a95cc121d901.html) Vielmehr bewahrte er Lang- und Kurzschwert leicht erreichbar in einem Schwertständer auf, welcher derart positioniert war, dass die Waffen in Richtung der Tür gezogen werden konnten. --91.112.29.226 16:22, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt einleuchtend. "Arigato gozaimashita", 77.176.110.58 21:49, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß es hierfür feste Regeln gab ... Samurai waren - bei aller Tradition - Kämpfer, die sich die Effizienz ihrer Waffen mit Sicherheit nicht von pauschalen Vorstellungen vorschreiben ließen ...
In seinem Haus war der Haushherr der einzige, der die Regeln bestimmte - und der ließ sich wohl kaum ausgerechnet die Art, wie er mit seinen traditionellen (Haupt)Waffen umging, von solchen Dingen beeinflussen ...
Man sollte sich immer vor Augen halten, daß wir in Europa ein verzerrtes Bild vom japanischen Traditionalismus haben, weil unsere Gesellschafrt nicht mit so viellen Traditionen und Ritualen lebt, halten wir soetwas für erstarrte, fest vorgegebene Dinge ... wer jedoch in so einer Gesellschaft aufwächst, lernt auch, wie er Rituale den lebendigen Notwendigkeiten anpassen kann, statt sich ihnen blind zu unterwerfen ...
Wenn's nicht stumpf ist, gehört es in den Waffenschrank - Das gilt nicht für Blankwaffen ... Chiron McAnndra 23:51, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Kuck' ma', Kai-Uwe kann schon mit deinem Katana spielen! Ist er nicht süss, unser kleiner Samurai? Nein, Kai-Uwe, nicht die Katze! Kai-Uwe!!"
"«Katana-wa bushi-no tamashii desû» (Das Schwert ist die Seele des Kriegers)". Nicht nur Gewehre sondern auch Schwerter haben eine Seele ... da gibt mir jetzt zu denken ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:25, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon, aber so tief wollte ich nicht einsteigen, die Samurai haben ihre Schwerter längst weggehängt. Anstoß war vielmehr der Umstand, dass der Umgang mit Katana bzw. deren Platzhaltern in den Feldern, wo er heute noch stattfindet (Kendo, Iaido...) bis ins Kleinste geregelt ist, so dass es mir unglaubwürdig erscheint, dass es keine Regel (keinen Brauch) für die Aufbewahrung geben soll. --77.176.110.58 09:44, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
hm, also wenn du so ein Katana besitzt, dann erweist man diesem schon eine gewisse Würde, und einem selbst gibt es eine gewisse Art von Stärke. In Österreich wird einem Offizier auch ein Säbel überreicht, obwohl er in nicht mehr braucht, und doch gibt es hier geschichtliche Traditionen. Mir selbst gefällt das öffnen einer Sektflasche mittels des Säbels besonderes gut ;-))). (Sabrieren) Aber eine Waffe ist eine Waffe, und wie man diese handhabt signalisiert auch den .....oder genau gesagt einen gewissen Respekt, nicht nur vor der Waffe sondern auch vor seinen Mitmenschen. Zumindest ist es mir nicht egal wenn ich ein gutes Katana hätte wie ich es hinlegen soll in meinem Dunstkreis. Denn auch das Wort selbst kann eine geschmiedete Waffe sein. --91.112.29.226 18:45, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Objekte verleihen einem weder Würde, noch Stärke ... der Umgang mit Ritualen und Symbolen verleiht eine gewisse Ruhe, aus der Stärke erwachsen kann, aber wer sich den Ritualen und Symbolen zu sehr unterwirft, erreicht diese Stärke nicht, sondern erhält allenfalls eine Illusion derselben ...
Die Samurai haben die Schwerter keineswegs weggelegt ... es sei denn, man definiert Samurai lediglich auf der Basis des erblichen Titels, womit dann aber der Wert des Begriffs völlig verlorengeht .... wenn man sich jedoch auf den Wert des Begriffs fokussiert, dann sind all jene, die die Schwerter abgelegt haben, keine Samurai mehr, auch wenn sie möglicherweise noch den Titel führen und (hohle) Rituale nachspielen ...
Das Katana ist nicht deshalb die Seele des Kriegers, weil es so hübsch ausschaut, oder weil es Macht und Ansehen symbolisiert, oder weil es so scharf ist, oder weil es seit Generationen im Familienbesitz ist, oder whatever, sondern es ist deshalb die Seele des Kriegers, weil er darin das Wesen seines Seins erkennt ... sowohl in der Arbeit, als auch im Aussehen, als auch in der Funktion ... das Katana ist er selbst ... wenn er es vernachlässigt, vernachlässigt er sich selbst ... wenn er es überbewertet, ist er selbst hochmütig ... wenn er es verlegt oder vergißt, ist er unsicher über sich selbst - und als Krieger wertlos ...
Das Bild, das der Westen auf japanische Schwerter, japanische Traditionen und Rituale hat, ähnelt sehr stark dem Bild, das der Westen hinsichtlich der Abgrenzung asiatischer Kampfsortarten hat ... in Asien belächelt man diese Vorstellungen oft, da es dort eine sehr breite Varianz in diesen Ritualen gibt, die damit einen viel höheren Individualisierungsgrad zulassen als das dem Westen bewußt ist ...
In vielen Fällen ist es in Japan wichtiger, daß man bei einer Sache ein Ritual befolgt, als was für ein Ritual das ist ... denn es kommt nicht so sehr darauf an, für alles genau die richtige Handbewegung zu machen, sondern mehr darauf, der Sache demonstrativ Achtung zu erweisen und so nach außen zu zeigen, daß man Wertschätzung für die Bedeutung der Sache empfindet ...
Wenn das Katana ein echtes Katana ist, dann ist es eine Waffe .... dann erweist man dem Katana Ehre, indem man sich darin übt, es zu verwenden ... andernfalls ist alles, was man damit tut, eine hohle, wertlose Geste ... und wenn es lediglich ein Dekostück ist, dann ist sowieso alles, was man damit tut, nichts weiter als eine hohle, wertlose Geste ... Chiron McAnndra 00:22, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Maler der Geschichte grottenschlecht?(erl.)

Wenn ich alte Bilder sehe fällt mir sehr häufig auf das diese meist extrem schlechte Darstellungen sind. Heute malen schon 6-Järige deutlicher und schöner und Jugendliche bis Erwachsene schaffen sogar richtig saubere Perspektiven ohne die Technik gelernt zu haben. Waren die Maler vergangener Zeiten einfach nur grottenschlecht in ihrem "Kunsthandwerk" oder warum sind alte Bilder so oft so schlecht? --Maron W 00:41, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nenn mal bitte Beispiele. --62.226.34.222 00:50, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Abgesehen davon, dass das, was wir heute als perspektivisch korrekt ansehen, erst seit der Renaissance wieder gefragt ist (im Mittelalter malte man wichtiges größer und unwichtigeres kleiner (Bedeutungsperspektive), verstehe ich die Frage nicht. -- 80.139.120.93 00:52, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht meint Maron W eher derartige Bilder? --62.226.34.222 00:59, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, mach mir nicht den Impressionismus schlecht :p Ich meine die Kinderbilder von ca. 1600 rückwärts --Maron W 01:05, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fall Konstantinopels in einer Darstellung aus dem 15. Jahrhundert. Ich meine das geht ja noch als erträglich durch aber es gibt ja noch viel viel schlimmere

Warum denn? Das Bild leistet doch alles, was es soll: wir sehen grimmige Türken, edle Christenmenschen, mächtige Mauern, Armbrustschützen, Sturmleitern, Schießscharten, Kriegsschiffe, Steine, Hellebarden... . Was interessiert mich da die Perspektive, die Stadt stand ja hinterher eh nicht mehr ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:05, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Besonders wundert mich der enorme Unterschied zur Baukunst oder zum Schmuck etc. etc. wo ja wirkliche Meisterwerke bez. Exaktheit, Schönheit und Formvollendung scheinbar üblich waren. --Maron W 01:09, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ging es den Zeichnern ja vor allem darum, etwas zu verdeutlichen. Auch heute verzichtet man gelegentlich auf eine exakte und/oder schöne Darstellung, um das Wesentliche leichter erfassbar zu machen. Beispielsweise in Piktogrammen. Oder in Karikaturen. -- Irene1949 01:44, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erklöärt aber nicht, warum die Burg im Beispielbild so windschief ausschaut. --MrBurns 02:42, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Wir haben nichts dazugelernt [seit der grottigen Eiszeit]!“ (Pablo Picasso) Doku über coole Grotte(n). --85.176.177.41 02:06, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nu macht ma n Punkt! Sich soo über mich lustig zu machen ... -- Grottenolm 03:09, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
don't feed the troll! -84.164.94.228 10:05, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Painting isn't an aesthetic operation; it's a form of magic designed as mediator between this strange hostile world and us.“ (Picasso; as quoted in The Golden Ratio by Mario Livio, p. 159 [6]) An 84.164.94.228: Konkretisierst du dein Statement noch? --85.176.179.58 12:43, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein sechsjaehriges Kind hat heutzutage schon mehr Bilder gesehen als ein mittelalterlicher Maler in seinem ganzen Leben. Der ueberwiegende Teil dieser Bilder sind perspektivisch "korrekt", ein Grossteil sind schliesslich Photos. Diese Seherfahrung praegt ganz entscheidend das, was das Kind dann selbst zeichnen wird. Dazu kommt die Intention hinter den Bildern. Den mittelalterlichen Malern ging es nicht darum, Landschaften, Gebaeude oder selbst individuelle Personen genau nachzumalen, das war fuer die voellig uninteressant und deshalb hatten sie auch keine Verwendung fuer geometrische Perspektiven. Aus aktuellem Anlass kann man sich auch mal wieder anschauen, welche Schwierigkeiten Petrarca hatte, einfach nur so die Aussicht vom Mont Ventoux zu geniessen. --Wrongfilter ... 10:17, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass die Umstände wirklich so sind, wie vom Fragesteller dargelegt. Die scheinbare Primitivität der mittelalterlichen Malerei ergibt sich ganz einfach aus deren damaligen Stellenwert. Damals lagen nicht an allen Ecken und Enden Stifte und Papier herum, und Malerei hatte schlicht und einfach den Zweck der Illustration und Dokumentation, z.B. beim Ingeram-Codex, und nicht der Unterhaltung oder des künstlerischen Ausdrucks - dafür gab es die Musik. Das verändert sich dann erst mit dem Aufstieg des Kapitalismus, und zwar bezeichnenderweise in den kapitalistischen Ländern, die sich vom Feudalismus mit seinen "Bedeutungsperspektiven" verabschiedet haben. Die beudetenden Maler der Renaissance, die es vermochten, detailgetreu abzubilden, stammen aus Oberitalien, den Niederlanden oder einer protestantischen freien Reichsstadt. In gleichem Maße hat sich ja damals auch die Natur- und Geisteswissenschaft in diesen Ländern weiterentwickelt, Dinge, die im Mittelalter einfach keinen Wert besaßen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 11:56, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Toter Alter Mann, da der Artikel Künstler noch nicht meinen Vostellungen (der Kalokagathia) entspricht, ist auch eine Bearbeitung dort wünschenswert. Zumal ich deinen Aussagen zustimme. --85.176.179.58 12:43, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Diskussion deprimiert mich. Gehen wir erstens davon aus, dass die Künstler übten, und zwar alle Tage. Für sie gilt nicht, dass Buntstifte nicht überall rum lagen. Zweitens sollten wir wissen, dass der Maler des 14. Jahrhunderts als 30jähriger belächelte, was Kinder so malten (irgendwo gibt es ein Bild um 1600 mit dem Bild einer Kinderzeichnung darinnen, ich fand es gar auf Commons im Vorübergehen, glaube ich - Kindet malten immer anders als Könner...). Das ist eine Kunst. Der Maler lernte für sie lange - falls er nicht eigentlich Schreiber war, der hier nur nebenher Zierraten anbrachte. Die Frage ist, weshalb die perspektivische Darstellung die gute sein soll. Wenn ich mich auf die Bildbeschreibungen einlasse, die sich bei Geoffrey Chaucer im House of Fame oder in der Knights Tale finde, dann kann ich sehen, mit welchem Betrachter der mittelalterliche Maler rechnete. Nicht mit einem der 3,70 meter vom Bild Abstand nahm und dann sagte: Sieht aus, wie das Bild in meiner Erinnerung. Der Betrachter geht nah ran und sieht auf die Aktionen. Wenn der Betrachter des Jahres 1350 an einen Maler des mittleren 19. Jahrhunderts geht, wird er erschrecken: Der gibt sich gar keine Mühe bei den entfernten Dingen. Der Mann des 19. schafft nur noch "Eindrücke", der des 14. zeigt wie mit Aussagen, was zu sehen ist. Fast immer wird erzählt. Du kannst Aktionen betrachten, wie in einem Comic. Das gute Bild ist eine Fundgrube für den, der nacherzählt, was auf ihm zu sehen ist. Lies Chaucers Beschreibungen von Bildern, es sind Nacherzählungen und erzähle mir eine Landschaft nach aus einem veristischen 19. Jahrhundert Bild. Zweitens: Die Malerei hatte sich selbst in dem von Dir notierten Zeitraum bereits funktional gespalten: Siehe Dir Jan van Eyck und Rogier van der Weyden an, und lasse Deinen Sechsjährigen da mal mitmalen. Wenn's um Portaraits geht haben die eine neue Funktionalität ab 1300 - abzubilden und nicht mehr zu symbolisieren. Du musst die Funktionalität betrachten und würdigen. Nimm einen modernen Comic, ein Piktogramm bei der Olympiade, eine photorealistische Darstellung der 1990er, ein expressionsistisches Gemälde der 1920er - die Dinge haben unterschiedliche Funktionalitäten. Du kannst nicht mit Ölgemälde-stil des 19. Jhds Piktogramme machen (oder es schaut bescheuert kitschig aus), Du willst nicht in einer Wohnung mit Photorealismus Tapete wohnen - aber wirst Dich bei einer farbigen Wandgestaltung vielleicht von Bauhaus und aktueller Abstraktion leiten lassen, weil das spannende Farb und Linien Kontraste gibt, während Du Dich an der Fototapete nach Tag drei sattgesehen hast. Wir müssen unterschiedlichen Gebrauchswert anerkennen und die Würdigungskriterien nach zeitgenössischen Zielvorgaben legen. Versuche zu malen wie in den Stundenbüchern des Duc de Berry, versuche zu malen wie in der dagegen schablonenartigen Manessischen handschrift - Du wirst mit deinem Sechsjährigen und selbst unterliegen. Verkenne die Kunst nicht, den ganz eigenen Qualitätsansprüchen zu genügen und etwas gestalten zu können, was solche funktionalen Qualitäten gewinnt, wie das von Dir recht schnell verachtete Zeug. (Dringende Lektüre auch: Ludwig Wittgensteins Camebridge Vorlesungen über Ästhetik von 1938.) --Olaf Simons 14:07, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leicht deprimierenderweise stimmte ich oben leider auch dem "Bezweifelndem" zu. Ich verstehe jedoch den Schaffenden des 14. Jahrhunderts (evtl. wie Toter Alter Mann (: „nicht ... des künstlerischen Ausdrucks (wegen)“)) nicht unbedingt als "Künstler"; zumindest nicht als "selbstverantwortungsvollen", "bürgerlichen" Arbeitsteilungsakrobat wie wir ihn von der "modernen" (?) Zeit her kennen. --85.176.179.58 14:51, 26. Jul. 2009 (CEST) PS: Signaturen oder auch nur Angaben zu den jeweiligen Autoren kamen erst nach und nach in Mode. --85.176.179.58 16:03, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
BTW: Es ist dann nicht nur wie in einem Comic, es ist ein Comic (oder auch Bildgeschichte). Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:19, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deine Beurteilungskategorien "gut" und "schlecht" sind gefiltert bzw. getrübt durch die Entwicklung der Perspektive (wurde bereits angemerkt) und - die Photographie. Du verlangst eine möglichst (photo)-realistische Darstellung ("gut"), wenn anders gemalt wird, ist es "schlecht". Solche Kategorien gab es in der Malerei mal kurz, als man die neue Kunst der Photographie als Konkurrenten empfand, davor und auch danach legte man die Schwerpunkte aber anders, und scherte sich weniger um Realismus - was seit Erfindung der Photographie ja eh sinnlos wäre - sondern war eher an der Vermittlung von subjektiven Eindrücken oder Bedeutungen und Relationen interessiert. Eine besonders gelungene, im Sinne von Photorealismus, Malerei gilt heute eher als Kunsthandwerk oder kommt vom Helnwein. Hinterfrage nicht die alten Maler, sondern lieber deinen Blick, und frage dich, was ihn ausmacht, was du du warum von Malerei verlangst. --91.5.239.71 15:11, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Olafs Kommentar mit den Buntstiften: doch, das spielt durchaus eine Rolle. Selbst wenn ich alle Tage übe, selbst wenn ich persönlich genug Buntstifte und Zettel habe, das allein reicht eben nicht für das Erlernen moderner Zeichentechniken, es sei denn, ich wäre so eine Art autistischer Leonardo, der sich per göttlicher Eingebung weiterbildet. Bei allen kulturellen Umgangsformen - sei es jetzt Kunst, Wissenschaft, Musik oder Sprache - kommt es ganz entscheidend darauf an, wem sie zur Verfügung stehen. Auch wenn sie um eine fotorealistische Darstellung gerungen hätten, ohne Kunstakademien oder zumindest die systematische Weitergabe von Wissen hätte diese Fertigkeit kaum eine Generation der mittelalterlichen Maler überdauert. Kulturelle Fertigkeiten sind schlicht und einfach zu einem großen Teil auch an wirtschaftliche Potenz gebunden, darum finden wir Zeugnisse großer Kunst immer dort, wo es einer großen Zahl von Menschen möglich war, ihre Zeit für Produktion und Konsum dieser Kunst zu "verschwenden": griechische Poleis, das alte Agypten (auch wieder ein Musterbeispiel an "Kinderkram"?), oder eben aufstrebende Städterepubliken, deren neureiches Bürgertum einen Markt für realistische Portraits bot und damit die Nachfrage und den Zeitgeist komplett umkrempelte.
Ich bin auch kein großer Freund der Prädikate "gut" und "schlecht", aber zumindest beim Vergleich der Entwicklungsdynamik in der Malerei von 800 bis 1300 und den nächsten 500 jahren lassen sich durchaus quantitative Unterschiede feststellen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 16:55, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur zentralperspektivischen Abbildung kommt es in einer Kultur, die dem malenden oder schreibenden Individuum vermittelt, dass es alles so malen muss, wie es sich von seinem einzigartigen Blickwinkel aus darstellt. Das ist alles andere als objektiv - und dennoch ein Durchbruch in die Geschichte der Objektivität, da es eine Technik ist, den eigenen Standpunkt einzukalkulieren. Die Zentralperspektive ist wie im Schreiben in seiner frühneuzeitlichen Entwicklung bis zum Stream of Consciousness kein Ergebnis von einfach mehr Übung, sie ist das Ergebnis eines Trainings, das Kultur ausübt. Sie tut das prekärerweise, indem sie Kindern, die es nicht richtig machen auf die Finger klopft und sagt wie es schön ist - nämlich hübsch perspektiviert. Wer in einer anderen Kultur lebt, wird andere Erziehungsprozesse erleben, da kriegen die Kinder andere Darstellungsziele beigebracht, und arbeiten dann als Künstler anders. Der Künstler indes arbeitet seit Jahrtausenden in der arbeitsteiligen Gesellschaft am Fließband. Da gibt es Leute, die gestalten Masken in Stammeskultur alle Tage, Vasengemälde in antiken Werkstätten, Buchillustrationen am Fließband in einem arbeitsteiligen Prozess im mittelalterlichen Kloster. Wer von sich glaubt, er sei zur Zentralperspektive gelangt, weil er Buntstifte hatte, und andere nicht, und weil er immer brav übte, und es immer schöner machte, der verkennt, wer ihm beibrachte, was "schön gemacht" ist. Wer nicht versteht, wieviel Jahre unser Deutschunterricht darauf verwendet, dass Schreiber ihre Darstellungen am Ende perspektivieren, und wieviel der Kunstunterricht dazu tut, der hat nicht verstanden, welcher kulturelle Aufwand da betrieben wird.
Die spannende Frage ist, wieso ist es dem Westen so wichtig Individuen mit Bewusstsein ihrer Perspektive zu erzeugen? Vielleicht weil man die an verschiedenen Orten variabel einsetzen kann. Die gehen nicht davon aus, dass man ihre Sicht teilt, wissen neu zu vermitteln. --Olaf Simons 19:12, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, ob die bildliche Darstellung dieser Zeit überhaupt versuchen wollte, realistisch zu sein .. betrachtet man sich etwa mittelalterliche "Weltkarten", dann steht hier nicht die geographische Korrektheit im Vordergrund, sondern der Fokus liegt in der Bedeutung des dargestellten für den Betrachter ... ebensolches muß für die Malerei gelten, denn was hatten Menschen, die mit großer Sicherheit die meisten dargestellten Städte/Menschen/usw. niemals von Angesicht zu Angesicht zu sehen bekamen, von einer realistischen Darstellung? Relevant war somit nicht, daß das Bild ausschaute wie das, was jemand sehen konnte, der dort war, sondern daß auch die Leute, die n icht dabei waren, die Teile erkennen und zuordnen konnten, die sie niemals selbst sehen würden ... diese Malerei ist eher allegorisch zu verstehen ... es werden Symbole verwendet, die dem Betrachter verdeutklichten, wer wo plaziert war - nicht um zu zeigen, wie es tatsächlich war, sondern um den Platz im Geschehen abzubilden ... solche Bilder erzählen eine Geschichte ... manche sogar mehrere Geschhichten auf einmal ... in gewisser Weise hat das sogar schon wieder etwas modern-cubistisches an sich, wenn in einem einzigen Bild verschiedene Szenen, die sich an unterschiedlichen Tagen zugetragen hatten, zugleich präsentiert werden - so wie sie auf einem realistischen Bild gar nicht hätten gemeinsam plaziert werden können ... Chiron McAnndra 23:35, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was Chiron McAnndra oben ausführt trifft absolut zu. Die Malerei hatte damals eine ganz andere Aufgabe als heute, man kann die Bildende Kunst aus jener Zeit durchaus als Vorläufer der heutigen Comics auffassen, deren Aufgabe es war zu informieren, und nicht, um einer gebildeten Schicht in den Klöstern künstlerischen Genuss zu verschaffen. --Schlesinger schreib! 23:50, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber Chiron McAnndra wiederholt in m. E. schlechterem Ausdruck nur das, was Olaf Simons um 14:07 Uhr geschrieben hatte. Und zumindest mein oller Gombrich kennt die Stilrichtung «modern-cubistisch» nicht. --Catfisheye 00:00, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr vielen Dank an euch Experten. Ich bin kein Kenner des Fachs, sonst hätte ich natürlich die Frage wohl auch nicht gestellt :) Tatsächlich habe ich also teils falsch gelegen weil es auch wirklich exzellente Kunstwerke zu früheren Zeiten gab und teils habe ich die Umstände, Gepflogenheiten und andere Wertmaßstäbe als Faktor unterschätzt. Besonders vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten und die schönen Links!!! Gruß & :x --Maron W 00:25, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

GMT

Hallo ich verstehe den Satz icht ganz Hilfe:GMT beim Abschnitt Programmstart, Um GMT starten zu können muss man unter Windows 2000 und XP Administratorrechte besitzen. Wo kann man sich den anshen ob man Administratorrechte hat? -- Florian 2 ± 12:36, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Start - Systemsteuerung - Benutzerkonten - Wählen sie eine Aufgabe oder ein Systemsteuerungssymbol, da wieder Benutzerkonten. Weitere Fragen gerne wieder hier. --MannMaus 13:32, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grüß dich MannMaus, danke der Antwort ich dachte schon es will sich keiner melden, aber ich weiß leider immer noch nicht ob ich diese Administratorrechte besitze. -- Florian 2 ± 13:40, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mir (XP Home) steht es da, ich klicke unten auf Start, dann steht erst einmal oben ein Kontenname (neben einem Bildchen), dann wähle ich die Systemsteuerung, da Benutzerkonten, dann nochmal Benutzerkonten, dann stehen da meine Konten, ich bin Sys-Admin, hab also die Rechte, und das Gastkonto ist nicht aktiv. --MannMaus 13:51, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ah, jetzt verstehe ich, danke, eine Frage noch kennst du dich gut mit Informatik (PC) aus, da hab ich nähmlich noch Probleme mit GMT. -- Florian 2 ± 14:00, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Programm kenne ich ehrlich gesagt garnicht. Aber ich vermute mal, (nachdem ich diese Hilfeseite gesehen habe) dass andere Kollegen (z. B. aus der WP:Kartenwerkstatt) dir weiterhelfen können. Also stell ruhig deine Frage! --MannMaus 19:58, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Windows XP Auslagerungsdatei

(WP-Artikel dazu bereits gelesen). Ich habe ein XP auf einem Netbook mit 2GB laufen. Nach meinem Verständnis ist das reichlich Arbeitsspeicher, der für die meisten Anwendungen ohne Auslagerungsdatei funktionieren sollte, und bisher auch tut (manche meckern mal, aber ohne konkreten Grund). Ein älteres Programm kann nun mit dem 2GB-Arbeitsspeicher nicht mehr umgehen, bzw. findet ihn nicht, man muss eine Auslagerungsdatei anlegen, und dann läuft es. Größe: Beide Werte auf 3072 MB (war Tip irgendwo im Netz). Ich frage mich nun aber, welche Folgen das für das System hat, und was es mit der Datei macht: Wird da nun großzügig ausgelagert, obwohl eigentlich RAM-Speicher da wäre? Mir fällt auf, dass Windows sowieso immer mal wieder, ohne sichtbare Motivation und im Leerlauf, auf die Festplatte zugreift. Nimmt das nun zu? Ich möchte Platte und Akkus soweit wie möglich schonen, habe zb. auch alle möglichen unnötigen Windowsdienste deaktiviert. Frage: Hat diese Auslagerungsdatei grundsätzlich/in der Größe irgendwelche negativen Folgen, motiviert sie z.B. Windows dazu, sie sinnlos zu füllen, obwohl genug Arbeitsspeicher da wäre? Oder wird erst mal das RAM genutzt, und die Datei nur, wenn RAM nicht mehr ausreicht? Soll ich den virtuellen Speicher nur dann kurz einrichten, wenn ich die eine ältere Software, gelegentlich, laufen lasse, oder dauernd aktiviert lassen? --91.5.239.71 15:02, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde da tendenziell dem Betriebssystem vertrauen, dass es schon das Richtige tun wird. Natürlich tut es das nicht zu 100%, aber oft macht man es mit händischen Beeinflussungen eher schlechter als besser. Bei einem Notebook sollte man Windows beibringen, dass man Energie sparen will (Energieoptionen o. ä.?), und dann sollte es sich ruhig(er) verhalten. Scheinbar planlose Zugriffe auf die Festplatte könnten übrigens zum Beispiel von einem Indizierungsdienst stammen, dem Windows-internen oder einer "Desktop-Suche". --Eike 16:11, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Durch dutzende ärgerlicher Vorkomnisse, Installationen, Fehlersuchen im Laufe vieler Jahre ist mein Vertrauen zu Windows leider bereits ernsthaft erschüttert. Leider ist das ein dermaßen überfrachtetes und zusammengeschustertes Monster, dass es nun x Jahre, Servicepacks und Desaster brauchte, bis Microsoft es mal auf die Reihe gebracht hatte, ein einigermaßen funktionierendes Betriebssystem auf NT-Basis bereitzustellen. Ich habe ja heute auch meine Festplatte defragmentiert, jaja, 3 Stunden ratterte das vor sich hin. Den Index-dienst und anderen Blödsinn wieder zu entfernen, damit brachte ich bereits den ganzen Tag nach Erwerb meines Netbooks zu. Und was da nicht alles Unsinniges lief - und weiterhin läuft, bei den meisten Leuten, die nicht nach "Indexdienst" und Konsorten mal gegoogelt haben. Deshalb wollte ich ja hier mal genauer nachfragen. So, wie ich Windows nämlich kenne, schert es sich nicht um meine 2GB RAM, sondern lagert munter aus, wie es ihm gerade in den Kram passt, wenn man ihm das nur erlaubt. Während ich das hier schreibe - Auslagerungsdatei DEAKTIVIERT - blitzt alle 5 Sekunden die Festplattenlampe auf. Windows ist da fleissig am irgendwas-machen - ich habe ein 2 Browserfenster offen, und 2 GB RAM, und sämtlicher Quatsch sollte eigentlich abgeschaltet sein: genau sowas meine ich. Also, wie funktioniert das nun genau mit der Auslagerungsdatei, wann genau wird diese benutzt? Wenn die 2GB zu Neige gehen, weil x Anwendungen oder Riesendateien geöffnet? Einfach so mal, aus Spaß an der Freude? 2 GB dürfen übrigens eigentlich gar nicht in Netbooks (vom hersteller) eingebaut werden. Sagt Microsoft. Nicht, weil es technische Probleme gäbe - nein, man wills einfach nicht. Die Leute sollen lieber allerneueste Megarechner kaufen, mit dem guten Windows 7, das noch viel besser ist als Windows Vista. OK, ich hör schon auf. --91.5.239.71 00:45, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach und, nochwas: gibt es eigentlich irgend ein Programm oder Tool, mit dem man mal sehen kann, was Windows da eigentlich gerade genau treibt, wenn man selber eigentlich gerade gar nichts tut, und Windows aber anfängt, von selbst irgendwas mit der Festplatte zu machen? Was da so fleissig gelesen oder auf die Festplatte geschrieben wird, und wozu? Langsam nervt es wirklich, 1 Browserfenster offen, sonst nix, und überhaupt kein Grund für Plattenzugriffe: Programm und WP-Auskunft-Seite sollten ins RAM passen, und das bischen Getippe hier ja wohl auch. Es muss überhaupt nichts von der Platte indiziert, verarbeitet, geschrieben oder gelesen werden. Ich möchte gerne wissen, was mein Computer da, von Windows veranlasst, eigentlich macht, weil es schätzungsweise nichts ist, das ich wünsche, sondern eher was, was ich abschalten möchte. --91.5.239.71 01:16, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

An welchen Files Windows gerade herummacht, kann man mit dem Filemon ansehen. Den habe ich von einer c't-Heft-DVD, dann könnte er auch (oder ein Link auf ihn) auf deren SW-Seite liegen. --PeterFrankfurt 01:48, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön! --91.5.239.71 02:01, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr merkwürdig: Ich deaktiviere eben die Auslagerungsdatei. Windows will neu gestartet werden - ok. Danach schau ich nochmal in der Systemsteuerung: Auf 0 MB gesetzt wie gewünscht - ok. Dann probier ich mal Alt-Strg-Entf, und da wird mir plötzlich eine Auslagerungsdatei mit teilweise sekündlich wechselnder größe um die 192 -220 MB angezeigt. Klar, sekündlich die Größe der Auslagerungsdatei, die ich EBEN GERADE EXPLIZIT ABGESTELLT habe, zu ändern, erfordert natürlich den einen oder anderen Festplattenzugriff. Bitte, wie kann ich den Schwachsinn abstellen, und wo kann ich einstellen, dass Windows nicht unwahre Informationen anzeigt. Das gibts doch echt nicht, was für Hokns haben das denn programmiert. Und was ist "Provisioning", und warum muss dafür ständg was in eine store.xml geschrieben werden, auch wenn konkret gerade eigentlich garnichts anliegt, meinerseits? --91.5.239.71 02:49, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

FILEMON gibt's hier. -- Grottenolm 09:00, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du wirst Windows nicht abgewöhnen können, ständig irgendwas auf der Festplatte abzulegen. Möglichkeiten zum Stromsparen wären (nicht unbedingt alles sinnvoll): SSD (Solid State Disc, Festplatte aus Speicherbausteinen), im Ram eine virtuelle Festplatte, ein anderes Betriebssystem ;-). Auch der Browser schreibt auf Platte, wohl auch, wenn Du den Festplattencache deaktiviert hast. Ach ja, schau mal bei M$ nach der Sysinternals Suite, da ist neben Filemon noch mehr drin, was Dir eventuell helfen kann.--Erastophanes 09:14, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die weiteren Tips. Was meine Recherchen noch ergeben haben: 1. Der Taskmanager zeigt "Auslagerungsdatei" an, die aber auch nur Ramspeichernutzung des Systems sein kann, wohl irreführend gewählter Name, Problem besteht scheinbar seit 10 Jahren. 2. Filemon zeigt ständig X Zugriffe auf Anwendungsdaten-microsoft-provisioning-store.xml. Das Problem ist nur, da liegt keine "store.xml". Filemon zeigt dann entsprechend auch x Error-not-found-meldungen. Obwohl die Datei also nicht existiert, wird das schlaue Windows nicht müde, da x-mal pro minute was reinschreiben oder lesen zu wollen, und jammert, es fände sie nicht. Ist das bei euch auch so? Ein User hatte dann die witzige Idee, selbst ne leere store.xml anzulegen. Hab ich auch gemacht: jetzt macht Windows dauernd irgendwas damit und freut sich wohl, die Datei bleibt dabei 0 Byte groß. Kein weiterer Kommentar. 3. Voreingestellt ist, dass die Auslagerungsdatei vom system verwaltetb (empfohlen) wird, Microsoft selbst empfiehlt stattdessen aber wohl eine feste Größe. 4. Unter Linux gibt es leider die Software im professionellen Bereich (noch) nicht, wegen der ich aktuell also gezwungen bin, das gute Windows zu nutzen. Ich möchte es aber wenigstens irgendwie in Zaum halten, und selber bestimmen, was mein Rechner macht, wie ich meine Ressourcen nutze, und Verschleiss vorbeuge. Zu der virtuellen Festplatte: Eine virtuelle Festplatte im RAM, auf der Windows dann eine Auslagerungsdatei anlegt, in die es dann Sachen aus dem RAM auslagert, meinst du so? Kann Windows wirklich so schlecht programmiert sein, dass ein so bizarrer Workaround nötig wäre? --91.5.223.131 10:19, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

An Linux hatte ich auch schon gedacht, aber ich fürchte, gerade in den Punkten Energie Sparen und Notebook-Unterstützung ist Linux schlechter als Windows. (Und ich sage das als Linux-Anhänger.) --Eike 11:45, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du vllt mal irgendein Tool installiert, das diese provisioning.xml anlegen könnte? Oder Leistungsprotokollierung oder was in der Richtung aktiviert? Ich hatte mit solchem Klump in letzter Zeit dermaßen Probleme aufgehäuft, dass ich am Ende alles platt gemacht und XP neu installiert hab. Jetzt läufts auch wieder flott. und es legt keine .xml - Datei an, wie filemon zeigt. -- Grottenolm 13:43, 27. Jul. 2009 (CEST)PS: Du wirst XP nie dazu kriegen, dass es nur macht was du willst. Bei mir läuft nichtmal das Booten immer genau gleich ab![Beantworten]

Horn

Ist jemandem bekannt, warum en:Walther Hermann Richard Horn mal so und mal "Hermann Wilhelm Walther Horn" genannt wurde. Oder sind es beides variable Aufstellungen seiner verschiedenen Vornamen? Oder ist der zweite Name einfach falsch? Doc Taxon @ Discussion 15:14, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du meinst den einzigen Eintrag Hermann Wilhelm Walther Horn in der Engl. Entom. Encyl.? Komisch ist dort, dass er im Text immer mit "Walther" (also Vorname; statt "Horn") erwähnt wird. Das scheint aus dem Nachruf 1939 Entomol. Blätter zu stammen (den vielleicht ein naher Bekannter geschrieben hat). Sollte man vielleicht über die Bibliothekssuche bestellen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Wissenschaftler mit anderen (selektiven) Vornamen publiziert als er im Taufschein stehen hat. Robert ist so ein Fall. Wenn du entscheiden sollst, würde ich den Namen nehmen, der häufiger vorkommt (Walther Hermann Richard) und den andernen ("im Nachruf Hermann Wilhelm Walther benannt") im Text erwähnen. --Grey Geezer nil nisi bene 16:17, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe en:middle name: Many people are not known by their first forename. This is often referred to as "being known by the middle name". In this case, wherever an additional initial is called for, the initial of the first name is used and the middle name is spelled fully. … Some people don't even include the initial.
Beispiele: Paul McCartney = James Paul McCartney, Sean Connery = Thomas Sean Connery. Jetzt das Ganze noch mit einem Doppel-middle-name: voilà!
Außerdem steht da noch: There are also cases where a person may assume their middle name as their last name, mainly for publicity reasons or because of a difficult or undesirable last name. -- Ayacop 18:19, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bild in höherer Auflösung gesucht

Hallo liebe Mit-Wikipedianer, könntet ihr mir vielleicht helfen eine größere Version von [7] zu finden? Danke für eure Hilfe!! --Atlan Disk. 15:52, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Sicherheit: Das (453 * 793) hast du gesehen? Ansonsten kann man ja bei der Google-Bildersuche Größen-Kategorien auswählen, aber in "groß" oder "extra groß" hab ich erstmal nichts gefunden. --Eike 16:00, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das habe ich gesehen, trotzdem danke! --Atlan Disk. 19:30, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Selbsthilfegruppe

Ich bin eine erwachsene Frau und bin zweimal am Gehirn operiert worden, die letzte Diagnose war ein schlechter Befund, daher meine Frage gibt es eine Gruppe von Betroffenen,um sich austauschen zu können? --79.193.233.88 15:45, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von Wikipedia:Fragen von Neulingen hierher kopiert Gruß, --M.L (Disk.) 15:53, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass Du bereits ohne Erfolg nach einer Selbsthilfegruppe gegoogelt hast. Falls Dir Deine Dich behandelnden Ärzte keine Adresse für eine Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe geben können, frage doch einmal hier oder direkt bei der Deutschen Gemeinschaft für Selbsthilfegruppen e. V. an. Dort wird man Dir vermutlich weiterhelfen können. Herzliche Grüße und alles Gute! --78.42.74.31 16:04, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich fürchte, das sind zu wenig Informationen, denn beispielsweise die Krebspatienten und die Traumapatienten haben sicherlich wegen der unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedene Selbsthilfegruppen. Gib doch einfach mal deinen OP-Grund und das Wort Selbsthilfegruppe bei http://www.google.de ein. -- Ayacop 16:07, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einsatzorganisation bei der freiwilligen Feuerwehr

Hier meine Fragen (am Beispiel eines Löschzuges): Ich gehe mal davon aus, dass sich im KdoW der Zugführer befindet. Gibt es für diesen Pkw einen "extra" Fahrer? Welche Funktion bzw. Namen hat er dann in einem Löschzug bzw. kann solch ein Fahrer auch ein Gruppenführer sein? Zur zweiten Frage: Befinden sich der Zugführer und die Gruppenführer außerhalb der Gefahrenzone während eines aktiven Löschangriffs (z.B. brennendes Haus), um die Gruppe zu koordinieren? Gibt es jemanden, der entweder an die eigene Feuerwehrwache oder an die Leitstelle während des Einsatzes Bericht erstattet? Ich würde mich über Antworten sehr freuen, mfG, --85.180.233.163 17:55, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich gibt es für diese Aufgaben einen Zugstrupp bzw. Einsatzleitung, die den Zugskommandant bzw. Einsatzleiter unterstützt. Ein Zugskommandant oder ein Einsatzleiter ist im Normalfall immer am Ort des Geschehens. --GT1976 19:25, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Normalerweise gibt es kein Extrafahrer sondern der Zugführer oder Kommandant sitzt da selber drin, bzw die fahren damit auch sonst quer durch die Stadt und nehmen die auch mit nach Hause solange es der KDW1 ist. 2. Kommt drauf an was du jetzt unter Gefahrenzone verstehst, aber es gibt die Definition, dass ab dem Verteiler (Feuerwehr) die Gefahrenzone beginnt und dort gehen nur die löschenden Trupps hinein. Ansonsten wird es schwierig noch die Übersicht zu behalten. 3.Ja normalerweise macht das der Zugführer oder Melder oder einer der Gruppenführer das in regelmässigen Abständen.--Sanandros 12:02, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hermann Hesse und Wissenschaftstheorie

Es gibt die Wirklichkeit, und an der ist nicht zu rütteln. Wahrheit aber, nämlich in Worten ausgedrückte Meinungen über das Wirkliche, gibt es unzählige, und jede ist ebenso richtig wie sie falsch ist. Dieser Satz wird oft Hermann Hesse zugeschrieben. Kann mir jemand eine genaue Quellenangabe nennen, aus der ersichtlich wird, dass er tatsächlich der Urheber ist? Welche wissenschaftstheoretische Position vertritt jemand, der diesen Satz sagt? --87.181.182.116 18:51, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Urheber: Hesse, Hermann (1959). Chinesische Legende. Tschudy, St. Gallen 1959. Doc Taxon @ Discussion 19:01, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu finden in diesem Buch. --Wrongfilter ... 19:53, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dadurch, dass er keinem Modell den Vorzug gibt, gehört er nicht zum Realismus. Mehr läßt sich aber nicht sagen, glaube ich, da er nicht über Wissenschaft geschrieben hat. Außerdem dürfte sein Standpunkt detaillierter sein, als zitiert, schließlich hatte er sich ja mit Esoterik befaßt. -- Ayacop 20:50, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das Zitat interpretieren müsste, würde ich eine Übereinstimmung mit Richard Rortys Aussagen über Sprache und Wahrheit finden. Der wird schubladendenkend zu den Pragmatisten gezählt. --Catfisheye 22:22, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deleuze. --91.5.239.71 01:40, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verzeih, dass ich Deine drei Silben ergänze: Gilles Deleuze, der Artikel enthält aber nur wenige Zeilen zur Sprache, siehe den Absatz zu den Begriffen unter «Werk». Vielleicht nicht uninteressant im Zusammenhang: Rhizom. Falls Du nicht d'accord gehst, füg noch ein paar Silben hinzu. --Catfisheye 02:00, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Architekten vor: was ist ein Kämpfer (Architektur)?

Unter Wikipedia:Grafikwerkstatt#Kämpfer (Architektur) gibt es jede Menge Verwirrung um Abbildungen und Übersetzungen. Wäre sehr cool, wenn ihr mal vorbeischauen würdet. Danke, --Flominator

Fragen zu Urlaubsgepäck

Schlafsack im Flugzeug

Da ich demnächst einen Urlaub antreten werde, der mich nach Irland führen wird, möchte ich auf dem FLug meinen Schlafsack mitnehmen. Da ich - um Platz zu sparen - den Schlafsack nicht in meine Reisetasche stopfen will, such ich nach einer Möglichkeit den trotzdem mitnehmen zu können. Ich hab gehört, dass man so sperrige Sachen einfach zum normalen Gepäck dazugeben darf, stimmt das? Oder dürfte ich den an meine Reisetasche oder meinen Rucksack, den ich als Handgepäck mitnehmen will, dranbinden? Gruß und Danke--92.192.26.84 21:34, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du einen handelsüblichen Wanderrucksack und einen Schlafsackbeutel besitzt, dann musst Du einfach den Sack mit 2 Riemen am Rucksack festbinden und das Teil ganz normal aufgeben (Tipp zum Platzsparen: Wickel den Schlafsack in eine Liegematte ein und binde das - ausreichend lange Riemen vorrausgesetzt - zusammen an den Rucksack. Ein solches Gepäckstück wird anstandslos mitgenommen. Grand-Duc 22:18, 26. Jul. 2009 (CEST) PS. Ich habe mir erlaubt, die Fragen per Umformatierung zusammenzuführen. :-)[Beantworten]
Schon okay, das ist ein handelsüblicher Eastpak und ein stinknormaler Schlafsack zum zusammenrollen, das Standardmodell einfach. Du meinst also, zusammengebunden kann ich das einfach mit ins Flugzeug reinnehmen, wäre natürlich klasse.--92.192.26.84 22:27, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn möglich, schnalle deinen Schlafsack mit Isomatte unter deinen Rucksack"deckel". Aussen angebundene Gegenstände können leicht reißen und "verlorengehen" (eigene Erfahrung) 91.48.82.104 05:10, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig kompakt wird die Sache, wenn du den Schlafsack in eine sehr stabile Kunststoffhülle packst und dann das ganze vakuumierst - z.B. mit einem starken Staubsauger. Sollte nach dem Auspacken aber ne Zeit lang lüften, sonst wärmt er nicht mehr richtig. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 13:08, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur mal 'ne kurze Nachfrage. Ich habe die Frage so verstanden, dass der OP zwei Gepäckstücke mitnehmen möchte, und zwar eine Reisetasche, die er aufgeben will, und einen Eastpak-Rucksack (der hat, soweit ich weiß, keinen «Deckel»), den er als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen will. Meiner Erfahrung nach haben die meisten Fluggesellschaften kein Problem damit, wenn man zwei Handgepäckstücke hat, solange die nicht überdimensioniert sind.

Wie Du 'nen Schlafsack an 'nem Eastpak befestigen willst, was sicherlich für den weiteren Transport hilfreich wäre, ist mir allerdings unklar, da die doch keinerlei Riemen o. ä. haben und oben auch noch abgerundet sind. Die Vakuumierungslösung hat m. E. den Haken, dass man sich dann vor dem Rückflug noch flugs 'n Staubsauger besorgen muss. Gruß --Catfisheye 13:43, 28. Jul. 2009 (CEST) p.s. Wenn Du schon mit 'nem Klotz von Schlafsack verreisen musst, warum nimmst Du dann nicht auch 'n Reiserucksack? Trägt sich doch viel besser.[Beantworten]

Hallo zusammen, hat jemand Erfahrungen mit Gaskartuschen für Gaskocher in Irland? Bekommt man die relativ leicht, ich darf ja keine brennbaren Sachen mit ins Flugzeug nehmen und bin dann darauf angewiesen, diese in Irland zu kaufen? Danke--92.192.26.84 21:35, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte nicht zu schwierig sein. Gib hier noch (d)einen Ortsnamen ein u. evtl. Shop. Wenn das eine Camping-Gegend ist, gibt es auch Leute, die davon leben. Wie du schon sagst, besser nicht ins F-Zeug mitnehmen. --Grey Geezer nil nisi bene 23:09, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wäre mir jetzt sehr neu, dass man solche Gegenstände nicht ins Flugzeug mitnehmen dürfte. Sicher, nicht im Handgepäck, aber doch wohl noch im aufzugebenden Reisegepäck, oder? 91.48.82.104 05:10, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, darf man nicht. Siehe z. B. hier, d. h. keine Gaskartuschen. --Catfisheye 13:48, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Need for Speed Porsche

Hallo zusammen, ich hab ehrlich gesagt keine große Hoffnung, dass jemand meine Frage beantworten kann, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. In den einschlägigen Spieleforen hab ich jedenfalls nichts gefunden, das Spiel, um das es geht, ist allerdings auch schon neun Jahre alt. Folgendens: Ich habe bei NfS Porsche sämtliche Streckenrekorde (locker!) gebrochen, bis auf einen: "Monte Carlo Kurs 4". Da ist der Rekord 14 (vierzehn) Sekunden schneller als meine Bestzeit. Ist das ein Programmierfehler, sodass man den gar nicht brechen kann, oder hab ich irgendwo eine Abkürzung übersehen, oder wie kann das sein?? Schon mal danke für alle Antworten. Στε Ψ 21:37, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist früher häufig bei Spielen so gewesen das da dann auch mal eine ganz besonders schwere Aufgabe anliegt. Anders wird`s ja auch schnell langweilig. Einfach mal ne neue Fahrlinie ausprobieren, Kurven anders schneiden etc. und immer mal wieder probieren. Gruß --Maron W 23:59, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geht nicht, keine Chance, damit lassen sich im günstigsten Fall vielleicht 5 Sekunden raus holen, aber keine 14. :-( Στε Ψ 00:32, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sind meist irgendwelche Detailfehler die man macht. Z.B. mit Slicks NICHT die von der Straße abkommen und keine Abkürzungen benutzen wo kein Asphalt ist. Wenn du nicht weiterkommst musst du so lange rumexperimentieren bist du deinen Fehler findest. Wenn da eine Strecke unmöglich zu schaffen wäre dann würde das sicher irgendwo im Internet als Hinweiß stehen. Also muss gehen :). Gruß --Maron W 01:41, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, weiterkommen ist nicht das Problem, das Brechen des Rekords hat darauf keinen Einfluss, und ich habe das Spiel auch schon mehrmals durchgespielt. Ich wollte halt nur alle Rekorde noch brechen, und es wundert mich einfach, dass bei den meisten Strecken das ohne Probleme geht, nur bei dieser einen eben noch ein riesiger Steigerungsbedarf besteht. Da es ein Stadtkurs ist, gibt es keine Stellen, wo kein Asphalt ist, und die Strecke ist auch sehr eng durch die Häuser begrenzt. Da das Spiel wie gesagt neun Jahre alt ist, bezweifle ich, ob ein Fehler tatsächlich im Internet zu finden wäre. Στε Ψ 11:05, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu deiner Beruhigung: Vor 9 Jahren gab es auch schon Internet, also wäre es schon wahrscheinlich, dass da irgend wo was drin stehen würde.--Sanandros 11:52, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja....ich meinte damit, dass es vor neun Jahren noch nicht so verbreitet war, irgenwelche Rekorde im Internet zu posten. Und wenn das geschehen sein sollte, gibt es die Seiten möglicherweise nicht mehr. Στε Ψ 13:23, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage: welches Recht ist bei einem Fernabsatz mit einem österreichischem Händler und einem deutschen Kunden wirksam?

Oder anders: kann man davon ausgehen, dass die Richtlinie_97/7/EG_(Fernabsatzrichtlinie) in AT analog in gültiges Recht umgesetzt wurde wie es in DE 2002 passiert ist (Stichwort Fernabsatzrecht)?
Es geht um den konkreten Fall: (Zitat aus einer Mail des Anbieters): "In der Anlage senden wir Ihnen die Auftragsbestätigung. Ware ist keine Lagerware, daher kein Umtausch". Meines Empfindens nach ist das eine ungültige Aussage, selbst wenn sie in den AGB steht. Es handelt sich NICHT um Ware, die auf Wunsch extra angefertigt wurde, sondern um eine Bestellung aus einem Onlinekatalog. Außerdem gab es bis jetzt noch keine gültige schriftliche Widerrufsbelehrung, wie ich sie von deutschen Anbietern gewöhnt bin.
Ich würde mich über einen Link zu entsprechenden online einsehbaren österreichischen Gesetzestexten freuen. Grüße, Grand-Duc 22:12, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin juristischer Laie, aber in Österreich gibt es das Konsumentenschutzgesetz. Österreichische Gesetzestexte kannst du hier durchsuchen: http://www.ris.bka.gv.at/Bundesrecht/ --тнояsтеn 22:55, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Links, die waren sehr hilfreich und genau das, was brauchte! Grüße, Grand-Duc 19:09, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fragen zum Vorspann von Miami Vice

Video auf Youtube

  • Was ist das für eine Sportart (bei 0:18), wo ein Mann so ein Riesenhandschuh o.ä. in der Hand hält?
  • Das Gebäude mit dem Loch in der Mitte (bei 0:47). Hat das einen Namen bzw. ist das ein spezielles Gebäude?

--Grim.fandango 22:20, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu eins: Pelota / Jai Alai? --Eike 22:23, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quetsch Jai Alai, es gibt eine Folge bei der das auch eine Rolle spielt. TheBug 23:17, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht sogar in dem Artikel Jai Alai. :-) --Grim.fandango 23:21, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, aber ist die eine der beiden Damen auf 0:50 nackt, oder trägt die einen ultra-transparenten Bikini? (scnr) Springbank 22:26, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pelota hätt ich auch gesagt. Und nein, die ist nicht nackt ;-) --92.229.153.151 22:30, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Wirklichkeit ist - wie fast immer - viel schlimmer: hautfarbene Kleidung. Brrrr. --Catfisheye 22:51, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu zwei habe ich gerade entdeckt: en:Atlantis Condominium --Grim.fandango 22:39, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2009

Bartwuchs

Hallo. Über das Thema Bartwuchs hab ich schonmal nachgefragt. Nun, ich habe bereits überall nen dichten Bartwuchs außer mein Schnurbart. Mein Schnurbart ist zwar vorhanden, jedoch etwas zu undicht, so dass man es als Milchbart bezeichnen kann und ich bin bereits 20 Jahre alt. Kann mein Schnurbart noch dichter werden? Karl Prall 00:24, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ja, --Rebiersch 00:30, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja und mit wie viel Jahren wird mein Bart voraussichtlich dichter? Oder gebt mir bitte ein paar Tipps wie ich mein Bartwuchs dichter machen kann. Danke. Karl Prall 00:31, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit 42 Jahren. Den Rest kannst Du hier nachlesen. --62.226.5.148 01:25, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt hier einen Artikel Haarverdichtung. Ob es Methoden gibt, die auch für Schnurrbarthaare angewendet werden können, könntest Du bei den Anbietern erfragen, bei bestimmten Friseuren, evtl. auch bei Fachgeschäften für Haarteile und Perücken. -- Irene1949 01:29, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder mal 5,99 Euro investieren. --62.226.5.148 01:38, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was willst du denn mit einem Schnurrbart? Der stört bei Schnupfen, beim Essen und beim Küssen. -- Martin Vogel 02:27, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die eine mag's, die andere nicht :-) -- smial disk 03:49, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jetzt fragt der nach 17 Tagen schon wieder dasselbe - bitte nicht mehr auf Anfragen von diesem Account eingehen. --83.79.158.25 03:16, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht interessierts ihn dringend? Wie oft wurde hier schon über ungenügendes Brustwachstum bei 11-jährigen gefragt... --Shaun72 12:40, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Das mag ja sein, aber ich denke, da sollte man sich irgendwie entscheiden: Entweder einen schönen Schnurrbart oder eine schöne Brust. Beides zusammen gibt es zwar auch, aber doch sehr selten. Oder habe ich Dich mißverstanden? :) --77.128.24.38 22:29, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du musst keine 2 Meter groß sein und du musst keinen Vollbart tragen, um ein "ganzer Mann" zu sein. Selbstbewusstsein beginnt im Kopf, nicht auf der Oberlippe. --Eike 13:02, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Haarwuchs nimmt in der Regel mit dem Alter überall zu, außer am Schädel, also kannst du dir berechtigte Hoffnung auf eine "Verbesserung" machen :) (ich hab dir da nebenbei wohl in beiderlei Hinsicht etwas voraus). Wer hat schon mit 20 solch einen backenbart? Und schließlich ist es ja auch bei dem hier noch ganz passabel geworden.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 17:02, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
sehr viele weibliche Gespielinnen beschweren sich über einen zu männlichen Bartwuchs, weil der angeblich beim Knutschen so störend, weil Hautirritierend ist. Also Vorsicht mit den Wünschen. ;-) gruß aus Wien. --91.112.29.226 18:36, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dürfte aber auch auf männliche Gespielinnen zutreffen. --77.176.110.58 20:19, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise hält sich die Anzahl der ernstgemeinten Antworten hier aus naheliegenden Gründen doch in Grenzen. Ich empfehle daher Kontaktaufnahme mit den Profis, z. B. hier. Irgendeiner dieser Herren wird sich, so hoffe ich, des Problems vielleicht annehmen. Und dort ist dann auch schon eine reichhaltige Auswahl hinsichtlich des zukünftigen Traumbartes ablesbar. Nie vergessen: Der Weg ist das Ziel! --77.128.24.38 22:21, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lateinübersetzung gesucht (erl.)

Könnte bitte ein Lateiner die Weisheiten der Affen übersetzen? Am besten auch gleich in der Dateibeschreibungsseite eintragen. Vielen Dank. --Leyo 08:42, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

de nihilo nihil: Von nix kommt nix. --Wrongfilter ... 08:52, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
nolens volens - unwillig-willig („Halb zog es ihn, halb sank er hin“)
cum grano salis - sollte man nicht so voellig woertlich nehmen („Mit einem Gran Salzes“) -- Arcimboldo 09:15, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liste lateinischer Phrasen --Mps 09:41, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe es auf der Dateibeschreibungsseite eintragen. Nur noch eine Übersetzung fehlt (nicht in der obigen Phrasenliste enthalten). --Leyo 10:16, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
unus multorum - "einer der vielen" [Unaufgeklärten, d.h. ein Dutzendmensch], Horaz: Satiren 1, 9, 71 --77.176.110.58 10:24, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Großschreibung, Verben

Jetzt habe ich schon mehrere Quellen ergugelt und finde es einfach nicht heraus. Wie schreibt man einen Veranstaltungstitel richtig (neue Rechtschreibung)?

1. Witze zum Selberlachen

2. Witze zum selber lachen

3. Witze zum selber Lachen

4. Witze zum selberlachen

Meine Überlegung: Nach "zum" muss das Verb groß geschrieben werden, Zusammenschreibung ist ohnehin eher Ausnahme. Die dritte Variante erscheint also nach den Regeln korrekt. Sie sieht aber in meinen Augen falsch aus. :-)

Je länger ich darüber nachdenke, desto eher neige ich dazu "selbst" statt "selber" zu schreiben. Aber das ist wohl nur ein Effekt, der sich einstellt, wenn man ein Wort zu lange betrachtet?!

Was sagen die Experten hier? --Fragegeist 09:45, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Experte Duden sagt, dass "selber" umgangssprachlich für "selbst" ist. Da der Titel auf "...zum selber Machen" anspielt, würde ich bei "selber" bleiben. Zu "selbst" schreibt der Duden "im Allgemeinen Getrenntschreibung". Ich plädiere für Version 3. --Eike 10:01, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Variante 1 schiene mir eingaengiger. Zumindest ich bin auf die Schreibweise „zum Selbermachen“ gepraegt, bei "selber Lachen" muesste ich erst der Komplexitaet der Rechtschreibregeln gedenken, bevor das Amusement ueber das Wortspiel sich entfalten koennte. -- Arcimboldo 10:10, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Variante 1. Zwar gilt heute oftmals Getrenntschreibung (vgl. selbstgemacht > selbst gemacht), hier handelt es sich jedoch um eine Substantivierung. Da beides eine Einheit als Substantiv bildet (nicht bloß Lachen, sondern Selberlachen), sollte es m. E. auch zusammengeschrieben werden, vgl. schnell laufen, aber der Schnellläufer. Die Duden-Seite verzeichnet "Selbermachen, , das; -s (ugs.): das Selbstherstellen, -hervorbringen einer Sache". --IP-Los 12:17, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Internet - Interconnet

Wer hatte eigentlich die Idee, dass Internet Internet zu nennen. Das soll ja eine Abkürzung für interconnected Networks sein (laut Internet). Also müßte es doch logischerweise Interconnet heißen, oder? Weil: Inter=zwischen, Net=Netz. Das bedeutet ja zwischen dem Netz, also quasi im Loch. Ich gehe jetzt ins Loch? Gibt es hier Langustiker, die mir das erklären können? --Hulla Hupp 10:06, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hulla, Languste bin ich zwar nicht, aber ich hab das immer als „Verbindung zwischen den Netzen“ verstanden. International heißt ja auch nicht Niemandsland. Prost! --88.70.63.55 10:13, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber die Verbindung wird ja durch das "con" erst deutlich. Interconnet wäre doch dann sinnvoller. Zwischen den Ländern ist ja kein Loch, also macht International doch Sinn, zwischen den Ländern halt. --Hulla Hupp 10:23, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unser Artikel ist übrigens falsch, siehe en:History of the Internet: The term "internet" was adopted in the first RFC published on the TCP protocol (RFC 675:[17] Internet Transmission Control Program, December 1974) as an abbreviation of the term internetworking and the two terms were used interchangeably.
Zu deiner eigentlichen Frage also: Vinton Cerf, Yogen Dalal, Carl Sunshine. -- Ayacop 11:53, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist jetzt korrigiert. Die Passage stammte von einem eher zweifelhaften User aus dem Jahr 2004. -- Ayacop 12:24, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Aufklärung. Da war ja wohl eine richtige Konifere am Werk, über goole finden sich jetzt ettliche Stellen, die das übernommen haben. --Hulla Hupp 12:44, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lizenzen bei Video-Codecs

Ich habe alle betreffenden Artikel gelesen, und habe dennoch eine Frage:

Was ist der Lizenzunterschied zwischen Xvid und Theora? Xvid gehört ja zum MPEG-4 Standart. Ist MPEG-4 ein patentierter Standart oder komplett frei und nur die jeweiligen Codecs, die darauf aufbauen (DivX, h.264) sind patentiert? Und hat Theora mit MPEG-4 gar nichts am Hut?

Mit anderen Worten: Ist Xvid wirklich ein völlig freier Codec oder ist Theora ein bisschen freier?

Ich arbeite mich gerade in dieses sehr spannende Thema ein und freue mich auf Antworten!


--87.160.162.22 13:05, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

guggsdu --Duckundwech 14:14, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hilft mir leider nicht weiter. 87.160.162.22 14:44, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Theora soll frei von Patenten sein; MPEG-4 ist es auf jeden Fall nicht. Apple zweifelt daran, dass Theora patentierten Algorithmen komplett ausweichen konnte. Inwieweit das nun wieder Politik ist, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall solltest du das beherzigen. --Eike 15:07, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
d, capice? D!! Sieh mal hier Xvid und Lizenz und Theora und Lizenz und Hier werden beite - in Bezug auf Lizenz - tiskutiert. --Grey Geezer nil nisi bene 15:13, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Was ich eben nicht verstehe ist, warum Xvid als freier Codec bezeichnet wird, wenn er doch auf MPEG-4 aufbaut und somit nicht lizenzfrei ist... Vielleicht kann dazu noch jemand was sagen. 87.160.162.22 17:11, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Quellcode ist frei im Sinne von Open Source. Leider sind die verwendeten Algorithmen aber nicht frei von Patenten. --Eike 17:16, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das verstehe ich eben nicht. Die Algorithmen sind doch Teil des Quellcodes, oder nicht? Wie kann der Quellcode dann frei sein? Danke. 87.160.162.22 17:25, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jein. Die Algorithmen sind im Quellcode implementiert. (Da steht's ja auch: In der Softwareentwicklung ist die Implementierung das Umsetzen eines Algorithmus oder Softwareentwurfs in ein Computerprogramm.) Ein Algorithmus ist eher etwas Mathematisches, der Quellcode ist dann eine von vielen möglichen praktischen Umsetzungen. --Eike 18:25, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann habe ich es glaube ich verstanden. Vielen Dank. 87.160.162.22 18:37, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fleetschlößchen Hamburg

--192.109.50.48 16:07, 27. Jul. 2009 (CEST) Wer hat das Fleetschlößchen in Hamburg wann gebaut und wozu diente es ursprünglich?[Beantworten]

Das jetzige Fleetschlösschen war Teil der neuen Speicherstadt (zwischen 1888 und 1927 erbaut). "Vor allem einem Mann war es zu verdanken, dass die Bauten nicht nur nützlich wurden, sondern aus heutiger Sicht sogar liebenswert. Oberingenieur Franz Andreas Meyer leitete im Senat das Amt für Ingenieurwesen und damit die Aufsicht über das Hafenprojekt. Bau und Vermietung der neuen Speicherstadt übertrug die Stadt zwar der Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG), die Stadt besaß allerdings die Mehrheit der Aktien und behielt so die Kontrolle." Muss so eine Art Toilette + Wartesaal + Eingangsgebäude + ??? gewesen sein. --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Berufsunfähigkeitsversicherung IMMER sinnvoll?

Hallo,

ich habe endlich einen neuen Arbeitsvertrag und ordne jetzt meine Angelegenheiten. Ich habe auch über den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nachgedacht. Im Gespräch mit einer Versicherungsberaterin kam dann aber schnell die Ernüchterung. Bin Berufsanfänger, verdiene Anfangsgehalt als kaufmännischer Angestellter. Kann meinen Lebensstandard gut davon bestreiten, würde jedoch zu tief fallen, wenn ich im Falle einer BU nur noch 75 % des letzten Netto rausbekommen würde.

Deshalb meine Frage: Ist es immer sinnvoll, die Berufsunfähigkeit abzusichern? Ich werde nie groß bauen, will keine Kinder und werde sicher auch nie Hauptverdiener in einer Partnerschaft sein.

Habe ich die BU, zahle ich monatlich 43 € für den Ernstfall. Würde dieser z. B. nächstes Jahr eintreten, würde ich 25 € monatlich mehr rauskriegen als Hartz IV. Natürlich wird mein Gehalt mit der Zeit steigen (aber sicher nicht großartig), ich weiss auch, dass ich nie so günstig wieder und überhaupt in die BU-Versicherung werde eintreten können.

Unsere Berufsschullehrer meinten immer, das wäre mit die wichtigste Versicherung. Aber wie bringt mich die weiter, wenn ich meinen Lebensstandard nicht durch diese Rente halten kann? Und dann auch nix dazuverdienen darf...

Ist es dann sinnvoller, in die Rente oder eine Unfallversicherung zu investieren?

Freue mich über eure Antworten

LG (nicht signierter Beitrag von 84.190.209.17 (Diskussion) 16:11, 27. Jul. 2009 (CEST))[Beantworten]

Im Allgemeinen ist die BU sicherlich eine der sinnvolleren Versicherungen – das „IMMER“ in Deiner Überschrift verlangt aber natürlich nach dem Widerspruch. Wenn Du ausschließen kannst, dass Du andere mitversorgen musst, fällt natürlich ein gewisser Teil der Berechtigung weg. Einige Informationen bekommst Du z. B. in einem Merkblatt des Bund der Versicherten. --85.180.172.169 16:27, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
25 EUR mehr als Hartz IV sind erheblich mehr als nur Hartz IV. Die komplette Gängelung durch die Behörden entfällt. Als erstzt schickt dir vielleicht die Versicherung einen Dektektiva auf den Hals.--134.2.3.103 16:44, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre da sehr skeptisch und würde einen sehr sehr intensiven Blick in das sogenannte Kleingedruckte empfehlen. Es werden allgemein immer wieder Fälle bekannt bei denen die Versicherungen im Ernstfall nur durch den Klageweg durch mehrere Instanzen und mit erheblichem Kostenaufwand und Mühe zur Leistungserbringung bewegt werden können. Man sollte vor oder mit derartigen Verträgen unbedingt zu unabhängigen Experten wie z.B. die örtliche Verbraucherschutzzentrale. Gruß --Maron W 19:14, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu bedenken ist bei einer solchen Versicherung auch, dass die sogar essentiell werden könnte, wenn du beispielsweise arbeitsunfähig nach einem Unfall wirst und intensivere medizinische Betreuung brauchen solltest. Aufgrund der immer weiter eingeschränkten Gesundheitsversorgung (gezahlt wird nur noch, was gebraucht wird, um dich am Leben zu halten), kann es sehr angenehm sein, einen gewissen finanziellen Spielraum zu haben (und wenn es nur einige Euro sind), um sich eventuell das nächstbessere Medikament/die nächstbessere Einrichtung leisten zu können. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist sicher nicht dazu da, dich im Fall einer BU zu einem Millionär zu machen. Aber sie kann erheblich helfen, deinen Lebensstandard zu halten. Bei der Investition in eine Rente solltest du bedenken, dass diese erst ab einem gewissen Alter einspringt. Wenn du vorher (regelmäßig) Geld brauchen solltest, schaust du in die Röhre.

Das soll jetzt kein uneingeschränktes Loblied auf die BU sein, allerdings halte ich persönlich sie durchaus für sehr sinnvoll. Focus hat vor kurzem einen recht umfangreiche Report zum Thema Versicherungen verfasst: Vielleicht sind es dir die 80 Cent ja wert. -- Pionic !? 19:59, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na, dafür würde dann aber auch eine Krankenhaustagesgeld-Versicherung oder Unfallversicherung völlig ausreichen. Die sind um ein vielfaches günstiger. Überigens sollte bei diesem Thema auch die Finanzkrise nicht vergessen werden. Wenn soeine Versicherung plötzlich pleite geht kannst du den Vertrag natürlich auch verbrennen oder einrahmen. Ich würde daher auch eine "Freiwillige Versicherung" bei der guten alten deutsche Rentenversicherung als Alternative vergleichen. Gruß --Maron W 20:19, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine BUZ ist allgemein immer zu empfehlen; für handwerkliche Berufe besonders wichtig. Jedoch gilt es auf das "Kleingedruckte" zu achten. In kaufmännischen Berufen ist eine BU fast immer mit einer Erwerbsunfähigkeit gleichzusetzen, während in den handwerklichen Berufen auch andere Kriterien gelten: Beispiel: Ein Dachdecker kann mit Bewegungseinschränkungen nicht mehr seinem Beruf in vollem Umfang nachkommen, während jemand mit Bürotätigkeiten dennoch mehrheitlich seine Tätigkeiten fortsetzen kann. Die "zeitliche Überprüfungsklausel" im "Kleingedruckten" sorgt ergänzend dafür, dass durch Überprüfung der wirtschaftlichen Situation eine zunächst gewährte BUZ wieder eingestellt werden kann, da die BUZ nur bei einer "wirtschaftlichen Verschlechterung der persönlichen Verhältnisse" gezahlt wird. Dazu dann noch die Klauseln "Leistungsdauer/Versicherungsdauer" beachten.--NebMaatRe 20:19, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Eine Arbeitsunfähigkeit bedeutet in der Unfallversicherung nicht automatisch einen "Leistunsgfall = Zahlung einer Unfallrente". Wenn jedoch auch eine Unfallrente gezahlt wird, so richtet sich diese nicht nach dem Berufsumfang, sondern nach dem Invaliditätsgrad; so kann eine 80%ige BU beispielsweise nur einem Invaliditätsgrad von 10% entsprechen; weshalb eine Unfallversicherung für sich allein genommen kein ausreichender Schutz im Sinne eine BUZ ist.--NebMaatRe 20:26, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine freiwillige Versicherung gegen Berufsunfähigkeit bei der gesetzlichen Rentenversicherung, wie oben als Alternative vorgeschlagen, ist nicht möglich. Schon für Pflichtversicherte (abgesehen von einer Vertrauensschutzregelung für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1961 geboren sind) ist das Risiko der Berufsunfähigkeit durch die gesetzliche Rentenversicherung überhaupt nicht abgesichert. Auch die Absicherung gegen das Risiko der vollen oder teilweisen Erwerbsminderung (ohne Berufsschutz) ist bei der gesetzlichen Rentenversicherung nur unzureichend, weil die entsprechenden Renten in der Regel weit unterhalb des bisherigen Einkommensniveaus liegen. Aus diesen Gründen ist eine Berufsunfähigkeitversicherung durchaus ernsthaft in Erwägung zu ziehen, und zwar schon in jungen Jahren. Hat man erst einmal die ersten Wehwehchen, wird es schwierig, überhaupt noch einen Versicherer zu finden, jedenfalls werden die Prämien wesentlich höher sein. Selbst wenn man mit der privaten BU-Rente nur wenig über den staatlichen Grundsicherungsleistungen liegen würde, hätte die private Rente immer noch Vorteil, nicht in die Fänge einer Sozialbehörde zu geraten und von dort gegängelt zu werden. --Gunilla 20:59, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Regel ist eine monatliche Höhe bis 60% des Bruttogehaltes bei einem Arbeitnehmer sinnvoll (etwaige andere Rentenleistungen durch staatliche Träger sind hiervon abzuziehen). Bei Selbständigen (ohne Anrechnung der staatlichen BU-Rente, da keine Zahlung gem. obigem Beispiel) sind 65% der "persönlichen monatlichen Bruttozuwendungen" ratsam.--NebMaatRe 21:48, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wann krieg ich (endlich) Rente?

  • Jahrgang 1951
  • Nach der Mittleren Reife (16 J.) zwei Jahre Fachoberschule, Fachabitur
  • Soziales Jahr
  • Fünf Jahre Studium
  • seit 1976 ununterbrochen beruflich tätig (33 Jahre)

Wer weiß Bescheid? mfg,80.187.109.33 16:52, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ähm... 1951 + 65 = 2016? ...denkt sich da der Laie. --Eike 17:11, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Rente mit 67 oder gar 69 sind im Gespräch. Es muss schließlich jemand für die staatlichen Zinszahlungen, Sozialtransfers und militärisch-humanitären Stabilisierungsmaßnahmen zur vernetzten Friedenssicherung aufkommen. -- Martin Vogel 17:32, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)#Altersrente.2C_Anhebung_der_Regelaltersgrenze dann eigentlich mit 65 und 5 Monaten.--134.2.3.103 17:38, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber erst fünf Monate nach dem 65. Geburtstag, siehe Regelaltersrente#Anhebung_der_Regelaltersgrenze_auf_67_Jahre. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 17:50, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig. Hast Du denn nicht in den letzten Jahren regelmäßig jährlich von der Deutschen Rentenversicherung Post bekommen mit Informationen über Deinen Versicherungsverlauf, was Du an Punkten gesammelt hast und über die Höhe der zu erwartenden Rente und den Zeitpunkt des Renteneintritts (vergleiche auch diesen Abschnitt: Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)#Die Renteninformationen und Rentenauskunft in Deutschland)? Wenn das nicht der Fall war, würde ich an Deiner Stelle von mir aus mal Kontakt mit der Deutschen Rentenversicherung aufnehmen und das abfragen. Da dürfte ein Anruf ausreichen. --77.128.24.38 22:38, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antworten an Behörden

Gibt es eine grundsätzliche Regelung, durch die Behörden angewiesen sind, für Antworten frankierte Rückumschläge beizufügen? Habe Post von unterschiedlichen Ämtern bekommen, bei manchen lag ein frankierter Umschlag bei, bei anderen nicht. Oder läuft das eher nach Gutdünken? --Aktionsheld Disk. 17:21, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach meinem Verständnis geht das nach Zweck bzw. Vorteil. Wenn das Amt hauptsächlich Interesse an deiner Antwort hat und keinerlei Meldepflicht für dich gegeben ist wird sie vermutlich die Auslagen erstatten. Wenn es primär um deinen eigenen Vorteil geht und das Amt dazu nur Entscheiden muss oder soll ist auch nicht begründbar warum dir deine Auslagen vom Amt erstattet werden sollten. Das ist dann eigentlich sogar verboten weil jedes Amt grundsätzlich angehalten ist wirtschaftlich zu arbeiten. Gruß --Maron W 18:55, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dachte ich mir auch in etwa so. Konkret geht es um eine (elektronische) Erfassung und Verarbeitung von Daten, der ich zustimmen soll. Das Interesse meinerseits hält sich natürlich in Grenzen. Allerdings werde ich gebeten, das in einer Frist zurückzusenden. Gibt es da eine rechtliche Regel? Oder anders gefragt: Wenn mich eine Behörde zwingt, Auskunft zu geben (in meinem Fall nicht), muss sie dann für das Porto der Rücksendung aufkommen? Aktionsheld Disk. 19:28, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das im Rahmen deiner Meldepflichten z.B. als Selbstständiger ist, musst du auch die Unkosten der Meldung selbst Tragen. Im Übrigen kannst du dich mit solchen Frage tatsächlich jederzeit auch an jedes Amt wenden oder die neuen Einheitliche Behördenrufnummer 115 dafür nutzen, die i.d.R. äußerst kompetent besetzt sind. Ich bin kein Verwaltungsfachangestellter und selbst als solcher müsste ich da sicher jeden Fall einzelnd bez. der rechtlichen Situation prüfen. Das können die Echten an der richtigen Stelle dagegen meist sofort beantworten. Da bist du dann auch sicherer als wenn ich dir hier eine Antwort gebe für deren Rechtssicherheit ich nicht bürgen kann. --Maron W 21:26, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

MediaWiki und Content auf der Platte

Ich frage mich gerade, ob ich Content aus einer lokalen MediaWiki-Installation irgendwo gebündelt (eine Text-Datei) auf meiner Festplatte finden kann. Die Daten würde ich gerne von dort kopieren, um sie so zu sichern. Für mich wäre nur wichtig, dass ich die Datei dann ggf. mit einem Programm öffnen kann. Ich habe MediaWiki lokal auf einer Festplatte (Kubuntu 9.04) installiert. Antwort - gerne auch zeitnah ;-) - wäre lieb. --Michael Reschke 17:43, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das solltest Du vielleicht mal hier fragen: [8] Doc Taxon @ Discussion 17:55, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
MediaWiki verwendet keine dateibasierte Datenablage, sondern eine Datenbank (MySQL). Von dieser Datenbank solltest Du in regelmäßigen Abständen einen Dump anfertigen (mit mysqldump), den Du dann sicherst. --Hjaekel 18:01, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich das Verzeichnis, wohin MySQL speichert von der Festplatte nehmen (Copy und Paste)? Rückfrage. --Michael Reschke 18:13, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber nur als Cold Backup (d. h. Du musst die Datenbank vorher runterfahren). Ich empfehle mysqldump. --Hjaekel 18:16, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

warum heißt es auf schalke und nicht in ?

warum heißt es auf schalke und nicht in ?87.188.249.102 19:29, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir erlaubt es ein wenig umzuformatieren.
Bergmanns-Slang denke ich:
Im Ruhrgebiet heisst es: Ich bin auf Malloche(Arbeit), bin auf Zeche, bin gestern auf'fe Mutter usw. Denke das kommt aus dem polnischen Sprachraum, da viele Zechen- und Stahlarbeiter aus Polen (ich glaub noch dem 1. Weltkrieg) als Gastarbeiter angeworben worden sind. Sieht man auch an den vielen Namen die aus dieser Region zu stammen scheinen. Koslowski usw. Stahlfresser 19:40, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ruhrdeutsch gelesen? --84.164.67.253 21:10, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Kannte ich noch garnicht. Das guck ich mir gleich mal an. Stahlfresser 21:12, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich das "auf" aus der Polnischen Sprache ableitet, müsste es dafür doch einen Beleg geben. – Simplicius 11:59, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pfff... als ob es bewiesen werden müsste, dass die Ausländer an Allem schuld sind ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 14:09, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein polnisches „na“ kann zwar „in“ wie „auf“ heißen, aber „Auf XYZ“ bzw. plattdeutsch „Op XYZ“ sind auch typische Flurnamen. --20% 14:16, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gib mich die Kirsche

dann will ich aber auch noch. Warum heißt es "gib mich die Kirsche"? --94.216.1.151 19:45, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe oben. Die Feinheiten der deutschen Grammatik blieben vielen wohl verborgen: "mir, mich usw. Der, die, das" blieben wohl ein unlösbares Rätsel. Der, die, das wurde ersetzt mit "dat". "Dat" passt immer. "dat Mädchen", "dat Junge", "gib mich dat Bier", "Mensch, spiel "dat Ei" nich immer nach vorn". Manchmal, bei besserer Grammatikkenntnissen: "Gib mich die Kirsche" Wobei wenigstens "die" richtig war.
Interessiert mich aber auch sehr. Wer kann polnisch und weiss, warum es den polnischen Landsleuten so schwer fiel sich in die deutsche Grammatik einzufinden.? Stahlfresser 19:58, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Ruhrdeutsche hat sich sehr aus dem Niederdeutschen entwickelt. Im Niederdeutschen gibt es nur 3 Fälle. Dativ und Akusativ fallen im Objektiv zusammen, ähnlich wie in der englischen Sprache. Deshalb haben viele Ruhrdeutsch Sprechende Probleme mit der Unterscheidung des dritten und vierten Falls der Hochdeutschen Sprache. Mit Polnisch hat das IMHO nichts zu tun. ---kiesel- 21:27, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant, und wie schaut es mit "mir" und "mich" aus. "Gib mich die Kugel (ich hab ne' Idee)!" Stahlfresser 21:33, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heisst überigens "de Jung" für einen Jungen und "dat Junge" für ein junges Tier im rheinischen. Weiter ist es natürlich meist schlicht das Wesen des Dialekts eben regelmäßig anders zu sprechen und nicht zwangsläufig ein Unvermögen der richtigen Anwendung des Hochdeutschen. --Maron W 21:35, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sein dass du in der Sache gut zu Hause bist, aber jetzt geht -mE- doch was durcheinander. Oben ging es nicht um das Rheinische. Sondern um die Sprache im Kohlenpott. Und da heisst es "dat" und nicht "de" Schon garnicht "de Jung". Das ist rheinisch, oder bin ich auf dem Holzweg?Stahlfresser 21:42, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Ruhrpott? "Mer losse de Dom in Kölle"... Ist aber für mir keinen Streitwert und "suvesu" eventuel 10 km weiter schon wieder ganz anders oder 100 km weiter "jenau et selve". Gruß --Maron W 22:34, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Pott tuhse Dich mit wenige Worte verstehn. Hier ma n alter Werbeschinken vonne taz der dat verdeutlichen tut: [9] --62.226.19.232 22:38, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hah, die Sache beginnt "mich" Spasss zumach'he.
Wo vermischt es sich , wo ist der Einfluss des Niederdeutschen, wo das Rheinische. Nach dem was hier zu lesen ist, spielt der fremdsprachliche Einfluss (hier: Polnisch) gar keine Rolle. Kann das stimmen? Wo doch der "Pott", der von so vielen Kulturen geprägt wurde, einen grossen Teil seines Dialekts aus der Zeit am Anfang des vorigen Jahrhunderts erhalten zu haben scheint? Verunsichert... Stahlfresser 00:02, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn übbahaupt, dann tut die Sache anfangen Dich Spass zu machen. Und mit die Köppe ausm Rheinland hasse im Pott gaa nix zu tun. Die tuhse sogga nichma verstehn. Ich bin ma mit meine Alte bei die Tante von die nach Köln gefahn. Sacht die vorm Essen: "Lurrenz, heut jibbet Spruten und Erpel." Ich meine Alte gefracht, wat die will und ob die belgisch sprechen tut. Hat die übersetzt. Dat sollte "Schau mal, heute gibt es Rosenkohl und Kartoffeln." heißen tun. Nee Jung, dat tun verschiedene Sprachen sein. Da kannze inne Frittenbude noch nichma Pommes-rot-weiss bestellen, ohne dat die Dich blöde ankucken tun. Und dat Pils wird inne Kneipe mit Wasser verdünnt und dat tun die dann Kölsch nennen. Nee laß ma. --62.226.19.232 01:49, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Übrigens leitet bei uns Objektiv (Grammatik) auf Akkudativ weiter. Bin ich der einzige hier, dem letzteres Lemma nicht ganz koscher erscheint? --BishkekRocks 22:44, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nö. --20% 22:51, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

mechanische trimmung rc heli x sky easy ?

kann man den rc heli x sky easy ( red solo ) mechanisch besser trimmen als er es im auslieferungszustand ist , anstatt nick aus der servoneutralstellung extrem nach hinten und roll extrem nach rechts zu verschieben ? er hat beim handsofffliegen trotz sendertrimmung immer das bestreben in irgendeine richtung auszubrechen . zwar vertretbar marginal , aber für 102 euro mit porto und versand ? macht der mcx blade das auch und muß man bei china massenware wie diese beiden helis sind in punkto präzision abstriche machem , oder bin ich nur zu blöd zum trimmen ? gibt es eine höherpreißige alternative , die das besser kann ? ps meiner hat nen leichten rechtsdrall , genau wie der von meinem händler . oli --87.188.249.102 19:47, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für einen Mechaniker sollte das Trimmen grundsätzlich möglich sein wenn die Trimmung auch mechanisch einstellbar ist. Die Feintrimmung erfolgt dann im idealfall elektronisch. Daran kann der Hersteller aber natürlich auch viel Geld sparen und das tut er bei solchen Preisen automatisch. Bei dem von dir genannten Preis habe ich eigentlich automatisch wenig Hoffnung wenn du das mal mit den üblichen Preisen für Profigerät um bzw. ab 1000 € vergleichst. Mechanisch sind Helikopter recht komplex und gerade die im RC-Sport häufig genutzten Koaxialrotoren ergeben schon Steuerungsprobleme wenn nur ein einziges Rotorblatt etwas schief ist. Gruß --Maron W 21:55, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann man in Texten Groß- und Kleinschreibung verwenden, um die Anzahl derer zu erhöhen, die eine Frage lesen und folglich auch die Chance auf sinnvolle Antworten maximieren? --Duckundwech 21:50, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

fehlermeldung windows xp bei explorerstart und kaspersky

wenn ich den windows internet explorer starte , muß ich minutenlang warten , bis ich die fehlermeldung: adminsys hat ein problem festgestellt und muß beendet werden weckklicken kann . bei kaspersy dito inlusive minütlichem systemabsturz . updaten wird mit der fehlermeldung : fehlerhafte interaktion mit komponenten abgebrochen . muß ich das volume ( hdd ) formatieren und xp recovern ? oder gibt es einen bequemeren alternativen trick ? oli --87.188.249.102 20:37, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man in Texten Groß- und Kleinschreibung verwenden, um die Anzahl derer zu erhöhen, die eine Frage lesen und folglich auch die Chance auf sinnvolle Antworten maximieren? --Duckundwech 21:50, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe entsprechende "Korrekturen" (sicher gut gemeint) durch Benutzer:Eu-151 revertiert - Diskussionsbeitraege sollten nicht editiert werden. --Wrongfilter ... 22:17, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung zu einem Artikel

Wie kann ich bei wiki etwas hinzufügen?

Ich habe eine Ergänzung zum Schriftsteller Joachim Wohlgemuth. Er ist mein Onkel zweiten Grades. Sein Tod geschah durch Erhängen. (nicht signierter Beitrag von 90.135.137.49 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 27. Jul 2009 (CEST))

Wenn Du Deine Informationen durch bereits veröffentlichte Literatur belegen kannst, klick bitte im passenden Artikel oben auf Seite bearbeiten und ändere den Text entsprechend. In der Zeile unterhalb des Bearbeitungsfeldes gibst Du bitte Deine Quelle möglichst genau an; andere werden sie dann in den Text einfügen, was nicht so einfach ist. --84.151.248.40 21:33, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Müssen Milchkühe regelmäßig gemolken werden?

Liebe Wikipedia, die Artikel Melken#Allgemeines, Laktationskurve und Milchproduktion#Laktationszyklus behaupten, Milchkühe müssten nicht regelmäßig gemolken werden. Das Internet [10][11] und Erfahrungen der Münsterländer Schneekatastrophe zeigen jedoch, dass Milchkühe, die nicht gemolken werden, geschlachtet werden müssen. Wer hat Recht? Außerdem: Stimmt es, dass Milchkühe aufgrund zu kleiner Zitzen nicht manuell gemolken werden können? Antworten bitte am besten mit Belegen für die Nutzung in passenden Artikeln. --84.151.248.40 21:31, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Belege kann ich dir jetzt keine bringen, aber mal versuchen zu klären. Manuell melken ist natürlich möglich. Wurde ja vorm maschinellen Melken nicht anders gemacht. Das mit dem nicht melken halte ich für Unsinn. Als Kühe noch wild waren, ist schließlich auch keiner täglich durchs Land gezogen und hat alle Kühe gemolken. -- 89.55.163.220 22:56, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es aber nur Kühe und keine Hochleistungsmilchkühe. Wilde Kühe geben doch wohl auch nur in der Säugezeit Milch. --84.151.250.44 23:03, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da muss ich erst mal eine Gegenfrage stellen: Was ist unter regelmäßig zu verstehen? Stündlich? 12stündlich? Monatlich?
Zum manuellen Melken: Natürlich gibt es ein Problem, wenn die Zitzen so kurz sind, dass der unterste (also i.d.R. der kleine) Finger die Zitzenöffnung zudrückt. Das ist dermaßen logisch, dass ich dafür keine Quelle brauche :) -- Grottenolm 22:55, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Regelmäßig bedeutet beim Melken üblicherweise zwölfstündlich. Zu Deiner Aussage fehlt die Quelle, dass Milchkühe kleinere Zitzen besitzen. --84.151.250.44 23:03, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach Tabelle 5 hier hat jedenfalls die Strichlänge (=Zitzenlänge) keine Korrelation mit der Milchleistung von Milchkühen. Das ist zwar nicht genau die Antwort auf Deine zweite Frage, aber immerhin zeigt es, dass mit der Zucht der Milchkuh zu steigender Milchleistung keine kürzeren Zitzen einhergehen müssen.
Zur ersten Frage habe ich leider auch keine Belege, aber ich sehe keinen Widerspruch zwischen den von Dir zitierten Seiten, wenn man sich auf den Frageseiten die richtigen Antworten rauspickt. Es hängt von der Kuh, vom Stadium in der Laktationskurve und vom allgemeinen Gesundheitszustand ab. Ich hatte auch mal jemand vom Bauernhof gefragt, ob die Kühe durch Nichtmelken sterben, und sie (die Frau vom Bauernhof, nicht die Kuh) hatte auch nur von Euterentzündung (im Normalfall) gesprochen, wie auch TheoGirl vom Bauernhof das tut. Die Euterentzündung (Mastitis) kann dann allerdings mittelbar doch zum Tod führen. Und sie lässt sich anscheinend auch durch Melken und sorgfältige Hygiene oft nicht vermeiden. Interessantes dazu und auch zum Zusammenhang mit der Zitzenlänge auf [12].
Ansonsten hast Du ja vermutlich gesehen, wie Bauern mit intelligenten Kühen ihren Urlaub sichern. Einfach vorher etwas Yoga-Unterricht geben.-- Grip99 01:59, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immerhin: zwölfstündlich ist ja schon mal eine klare Ansage. Ja, das stimmt schon. Wenn der Bauer oder die Bäuerin verschlafen hat, ist im Stall schon ganz schön was los. Hochleistungskühe geben pro Euterfüllung gut 12 - 13 Liter Milch, manche noch mehr. Das ist im Vergleich zu den ca. 2,5 L einer nicht extra gezüchteten Kuh schon verdammt viel. Stell dir einfach vor, man würde dir einen Eimer voll Wasser irgendwo hin hängen :) Ein zwei Stunden hin oder her wird die Kuh jedoch sicher nicht gleich zum Metzger bringen.
Zu den kleinen Zitzen: Ich habe nicht behauptet, dass Kühe generell zu kleine Zitzen hätte. Ich sagte nur: Wenn, dann Problem. Mag sein, dass es Rassen gibt, bei denen das allgemein verbreitet ist, denn Zitzengröße ist wohl kein Zuchtziel, es geht ja um Milchleistung. Allerdings habe ich selbst noch keine Kuh gesehen, die man nicht auch hätte manuell melken können. Allerdings kommt bei der modernen Milchviehhaltung folgendes Problemm ins Spiel: Mehr als 10 L Milch von Hand zu melken ist ein so großer Zeitaufwand, dass man mit zB 60 Milchkühen im Stall in einer halben Ewigkeit nicht fertig würde, und wenn man tatsächlich die letzte geschafft hätte, müsste man wohl sofort von vorne anfangen. -- Grottenolm 00:57, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich müssen Milchkühe nicht regelmäßig gemolken werden. Sobald die Entnahme geringer ist, kommt es zu einem Druckanstieg im Euter und damit zu einer Verminderung der Milchproduktion. Wenn unregelmäßig gemolken wird, dann kommt die Milchproduktion also allmählich zum Erliegen. Unregelmäßiges Melken würde also zu einer raschen Abnahme der Milchleistung bis hin zur vollständigen Einstellung führen. Wenn man aber eine Kuh in der Hochlaktation plötzlich gar nicht melken würde, dann wäre dieser Druckanstieg unter Umständen fatal, weil die Milchdrüse so schnell nicht reagieren kann. Es kommt zu Blutstauungen, Gewebsuntergang und zu einer Entzündungsraktion (Mastitis) – das ist nicht nur hochgradig schmerzhaft, sondern kann durch das Freiwerden von Zellabbauprodukten auch tödlich ausgehen oder zumindest das Tier/Euter so stark schädigen, dass die Notschlachtung das einzige Mittel ist. In freier Wildbahn passiert das allenfalls bei Tod des Jungtieres kurz nach der Geburt, allerdings ist die Milchleistung bei Wildtieren viel geringer und damit auch der Grad des Milchstaus. Außerdem leben die meisten in Herden, und da nuckelt unter Umständen mal ein anderes Junges. Beim Trockenstellen macht man es nicht anders, da ist die Milchleistung auch bei Hochleistungskühen schon deutlich geringer als zu Beginn der Laktation: Man hört einfach mit Melken auf, zur Vermeidung einer Matitis wird häufig noch ein Antibiotikum über die Zitze eingeführt. Uwe G. ¿⇔? RM 08:38, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu kleine Zitzen sind in der Milchproduktion unerwünscht, sie würden nicht nur das manuelle Melken, sondern auch das maschinelle erschweren. Solche Tiere werden meist aus der Zucht ausgeschlossen. Prinzipiell kann man jeder Kuh die maschinell gemolken werden kann auch von Hand melken, bevor das Melkzeug angelegt wird, musss sowieso eine kleine Milchmenge von Hand gemmolken werden, um zu überprüfen, ob die Milch sensorisch OK ist und eventuelle Keime aus dem Strichkanal zu entfernen. Uwe G. ¿⇔? RM 08:43, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als zum Ende des Krieges die Bauern auf die Flucht gingen, haben sie oftmals eine oder 2 Personen im Dorf gelassen, die dann die Kühe gemolken haben. Wo das nicht der Fall war, haben die Kühe nach einer Woche brüllend im Stall gestanden, viele mußten geschlachtet werden. Es gab auch Fälle, wo sich sowjetische Soldaten, die vom Lande kamen, der Kühe angenommen haben und sie mal schnell durchgemolken haben. --Marcela 10:06, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
zumindest das Tier/Euter so stark schädigen, dass die Notschlachtung das einzige Mittel ist. Das umfasst vielleicht auch viele Schlachtungen im Münsterland. Die Kuh wäre vielleicht noch zu retten, aber sie ist so stark geschädigt, dass sie als Milchproduzent nicht mehr in Frage kommt und nur noch ein Kostenträger wäre. Dann ist die Notschlachtung für den Bauern in finanzieller Hinsicht das einzige Mittel. Wirtschaftlicher Totalschaden sozusagen.-- Grip99 12:42, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Eis blau?

In der Hoffnung, dass der Fotograf nicht dran photogeshopt hat

Mir ist hinlänglich bekannt, dass der Himmel aufgrund der Rayleigh-Streuung blau ist, aber wie verhält es sich mit dem auch sehr intensiven Blau von Eis (z.B. Eisberge mit vom Wasser geglätteter Oberfläche, also ohne raue oder schneeige Oberfläche mit Mie-Streuung)? Ist dies ebenfalls Rayleigh? Trotz der erheblich kleineren Abmessungen? Spielt (zusätzlich?) wellenlängenabhängiges Absorbtionsverhalten von H2O eine Rolle? Oder kommt es gar auf die genaue Kristallisationsart des Eises an?--Hagman 21:40, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da spiegelt sich der blaue Himmel. Wenn es stark bewölkt ist, ist auch das Meer grau. -- Martin Vogel 22:16, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service Eisberg#Arten_und_Eigenschaften --79.255.55.164 22:38, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Gletscher können an der Zunge so blau aussehen. Sehr reines Wasser ist in dicken Schichten angeblich grasgrün (keine Quelle!) Fragen über Fragen! -- Grottenolm 22:48, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinem Eindruck nach geht es da um spurenmäßige Einlagerungen (Staub, Mikroorganismen usw.). Vor einiger Zeit gab es mal Bilder aus dem Antarktischen Meer mit Eisbergen, die wie solche Sandgemälde in vielen verschiedenfarbigen Schichten schillerten. Und bei irgendeiner typischen Einlagerung (vielleicht reines Salz, keine Ahnung, alternativ Abwesenheit jeder Einlagerung) ergibt sich halt dieses Knallblau, wie man es auch in manchen Gletschern findet, z. B. in diesem Gang, der jedes Jahr in das (jeweilige) Ende des Rhone-Gletschers gehauen wird. --PeterFrankfurt 02:15, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

nicht nachbearbeitet

Es gibt sogar Eis, das so dunkel ist, dass es schwarz erscheint. Mir wurde es auf Nachfrage mit der Menge (resp. Wenigkeit) eingeschlossener Luft, die bei "altem" Eis, also Eis, das schon lange unter Druck (Gletscher) gestanden habe, keine Luft mehr eingeschlossen sei. Die streifigen Schichten entstünden an Abbruchkanten von Gletschern. Rote, braune und grüne Verfärbungen entstehen in der Tat durch Mikroorganismen. s. auch: hier (nachsigniert - frohe Alzheimertage --Antarktika 11:55, 28. Jul. 2009 (CEST))[Beantworten]

Andererseits: Die Informationen uber das prähistorische Weltklima stammen doch aus Eisbohrkernen bzw der Analyse der darin eingeschlossenen Luft?! -- Grottenolm 09:26, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Journal of Geophysical Research über Eisbergfarben. @Grottenolm: Reines Wasser grasgrün??? Frösche vorsichtig auslagern, dann ablassen und frisches Wasser einfüllen (ohne Partikel oder Gase ist es farblos). --Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schöpfungshöhe bei Akkordfolgen?

Hallo zusammen, bin leider nirgendwo anders wirklich weitergekommen. Kann mir jemand sagen, ob eine Harmoniefolge unter Umständen Schöpfungshöhe erreichen könnte? Ich meine nicht die relativ simplen Kadenzen, die millionenfach verwurstet werden - aber es gibt ja durchaus sehr charakteristische Akkordfolgen, die, wenn man sie wiederverwendet, recht eindeutig einen Bezug zu einem Ursprungswerk herstellen würden. Als Beispiele (eigentlich interessiert mich eher die Theorie): Cantaloupe Island (sehr simpel, aber sehr hoher Wiedererkennungswert) oder Radioheads Paranoid Android (komplexer). Mir geht es dabei nicht um Sampling o.ä., sondern wirklich die reine Verwendung der Harmonien in einem neuen Stück. Könnte das problematisch sein? Grüße, -- wtrsv 22:50, 27. Jul. 2009 (CEST) Baustein selbst gesetzt[Beantworten]

Das scheint ein weit diskutiertes Thema zu sein, vor allem unter denjenigen, die Akkordschemata für vorhandene Stücke veröffentlichen wollen, und zwar nur die, ohne Text und ohne Melodie, ob das eben eine Urheberrechtsverletzung wäre. Ich habe dazu schon sehr widersprüchliche Aussagen gehört, anscheinend ist das nicht sehr klar. --PeterFrankfurt 02:18, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß werden für Akkordfolgen u.Ä. durchaus Tantiemen gezahlt, zumindestens in den USA. Es könnte aber sein, dass die Rechtslage dort anders ist als in Deutschland. --MrBurns 02:31, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

durchsuchbare PDF

Ich möchte gerne vorhandene PDFs, welche von ausgewählten Seiten vorliegender Bücher digitalisiert wurden, durchsuchbar haben. Ich habe gute Erfahrungen mit Microsoft Office Document Imaging gemacht, jedoch waren die aus dem Microsoftformat erstellten PDFs (mit FreePDF) dann wieder nicht mehr durchsuchbar, obwohl Imaging ein OCR hat drüber laufen lassen.

Ich würde auch gern das DjVu als Zwischenformat verwenden, wenn es Empfehlungen gibt, wie ich vorhandene PDFs (mit Scanninhalten) in durchsuchbare PDFs überführen kann. Notfalls könnte ich die PDFs auch ausdrucken und erneut durch Scanner etc. verarbeiten - das erscheint mir aber aufwendig und zu qualitätsbeeinflussend. Vielen Dank für Hinweise, Conny 23:22, 27. Jul. 2009 (CEST). Weiterhin wäre interessant, welche PDF Erstellungssoftware dem Dokument einen Textlayer hinzufügen kann? Conny 23:27, 27. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Adobe Acrobat kann ersteres auf jeden Fall – hier bei mir in der Version 8 Standard. --Svencb 07:48, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat das dreidimensionale Schachspiel, das die beiden Protagonisten hier ganz am Anfang spielen, einen besonderen Namen, und wo kann man sowas erwerben? Στε Ψ 23:33, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sieht doch sehr nach dem 3D-Schach aus, das auf Raumschiff Enterprise gern nach Feierabend gespielt wurde. --Wrongfilter ... 00:21, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel 3D-Schach ist mir durchaus bekannt, allerdings wird der Begriff dort doch so verstanden, dass man auch vertikal ziehen kann, und nicht so, dass das Brett einfach in mehrere, auf verschieden Höhen angeordnete kleinere Teile verteilt ist. Στε Ψ 00:31, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich! I'm a Doctor, not a Kasparow!. Du kannst es hier kaufen (MIT Regelbuch) (330 $, das sind in etwa Ende 2009 umgerechnet 29,95 Euro). In der Comedyserie dient es, um die nerdyness der beiden zu unterstreichen. Lebe lang und erfolgreich \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 08:34, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

28. Juli 2009

Aussprache von Phthalate

Mich interessiert die korrekte Aussprache von "Phthalate". Könnte mir bitte jemand die phonemische Aussprache oder eine oggvorbis Datei dazu posten? Danke schonmal! --78.52.138.39 00:01, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

So wie man es schreibt: Ph-talate - du lässt das "-ilipp" von "Philipp" weg, und hängst stattdessen "Salate" mit "t" statt "s" an :-) Στε Ψ 00:18, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnelle Antwort. (nicht signierter Beitrag von 78.52.138.39 (Diskussion | Beiträge) 02:49, 28. Jul 2009 (CEST))

Kannste, musste, willste, haste …

Wie weit ist eigentlich die Gewohnheit verbreitet, in der Umgangssprache Wortgruppen wie „kannst du“, „musst du“, „willst du“, „hast du“ usw. zusammenzuziehen zu „kannste“, „musste“, „willste“, „haste“ usw.? -- Irene1949 01:21, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Je nördlicher und umgangssprachlicher desto mehr. (Gibt vermutlich auch Literatur, aber eher nur zur Verbreitung in einzelnen Dialekten.) Grüße --20% 01:23, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum Nord? Originalton Schwaben: kannsch, musch, hasch. Originalton Bayern: konnst, muast, host. Wesentlich effizienter, findick. -- Ayacop 10:05, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, im Süden sind sie noch effizienter und lassen das "du" einfach weg ;-) Zusammengezogen wird da nix. --20% 10:08, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also in den Dialekten kann das "du" auch im Norden weggelassen werden: "Hest em seihn?" "Kannst em mal upmaken", "Wist dat hemm?" usw. Ist auch in der Umgangssprache möglich: "Wiss ma?" ;-) Die Verschmelzung von Verb und Personalpronomen ist nun auch nicht so jung: "Weissestu die zeit / wenn die Gemsen auff den felsen geberen? Oder hastu gemerckt / wenn die Hirsschen schwanger gehen?" (Luther); --IP-Los 13:10, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ökonomie

Marx ökonomische Theorie basiert ja ganz knapp gesagt auf Arbeit als Zentralbegriff. Kann man etwas Vergleichbares - gerne auch weniger knapp - für Kapitalismus, Marktwirtschaft bzw. für die ökonomischen Theorie(n), die etwa in BWL oder VWL gelehrt werden formulieren? --92.202.33.70 01:32, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin nicht vom Fach aber ein ähnlich zentraler Begriff im Kapitalismus ist vermutlich Rendite. Gruß --Maron W 02:56, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentum Yotwen 08:37, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Angebot und Nachfrage ? mfg,Gregor Helms 14:15, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fliehkraft als Zeitmesser

Leonardo da Vinci hat eine Mechanik erfunden, wo sich ein kleines Seil mit einem Gewicht um einen Stab wickelt und umgekehrt. Damit wird das Uhrwerkrädchen immer zu exakten Intervallen weitergedreht: [13] Wie heißt das physikalische Prinzip? --77.4.95.133 01:35, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das physikalische Prinzip ist im grunde schlicht das Pendel in Kombination zweier Pendelvarianten. Zum einen als Abwandlung der Drehpendeluhr das physikalische Prinzip als Drehpendel (siehe verwandt Torsionspendel). Zum anderen eine Variante des Hemmpendels. Genau ist es also physikalisch eine Kombination von Dreh- und Hemmpendel. Gruß --Maron W 03:18, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso weckt mich um Punkt 06:15 Uhr im Sommer eine kleine freche Fliege ???

Ja Leute das ist nicht witzig !!! Seit Jahren geht das so. Nur die kleine freche Fliege ist immer wieder eine andere :-(( (vermute ich). Wenn ich in einem anderen, abgedunkelten Raum, mit geschlosssenen Fenstern schlafe und am Abend vorher in diesem Raum alle Fliegen erschlagen hab - ja dann kann ich länger schlafen - aber das ist für mich nicht die Lösung ....

  • Was mich am meisten wundert, woher wissen diese Quälgeister so genau die Uhrzeit ???
  • Warum wecken sie mich so pünktklich mit einer "Nervattakke" mit Landungen auf meiner Nase ???

Muss ich einen anderen, leckereren Köder als meine Nase in der Nähe meines Bettes auslegen oder gibt es eine geschicktere Lösung ??? Fragt ein verschlafener Gruß Tom 07:00, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht die Antwort, aber meine Fliegen sind Katzen, und sie wecken mich nicht um 06:15, sondern um 06:45 - aber das könnte auch daran liegen, dass sie zwar 06:15 anfangen, ihren Hunger zu artikulieren, aber erst eine halbe Stunde später die Strategie wechseln und dann immer unignorierbarer werden. Ich vermute: tierische Verschwörung. --77.64.146.174 07:47, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Aufstellung eines Köders würde ich vorsichtig sein. Mögölicherweise lockt man dann mehrere Flugobjekte an, die sich dann, wenn der Köder zu wenig ist, ein Ausweichziel - Deine Nase - suchen und Du dadurch noch mehr sekiiert wirst. :-) --GT1976 08:10, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal die Hintergründe klären und dann eine Lösung suchen ... wer kann helfen ? (Bitte keinen Spott ich bin genug geschlagen - nee ernsthaft das Problem nervt und ich möchte es ergründen.) Gruß Tom 08:38, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir haben seit 2 Jahren alle Fenster im Schlafzimmer mit Fliegengittern versehen, seitdem ist Ruhe. Kann ich nur empfehlen. --Erastophanes 08:41, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Erklärung (schwierig, da ich noch nie in deinem Schlafzimmer war - und es auch nicht vorhabe): Du wohnst in einer ländlichen Gegend oder hast "anderes", für Fliegen Attraktives in deinem Schlafzimmer? (Irgendwo her MÜSSEN sie ja kommen. Diesen "Fliegenköder" entfernen!).
Nun hat es irgendwie angefangen, dass du diesen Reiz (FLIEGE!) mit dem Aufwachen assoziierst. Der menschliche Körper kann sich sehr wohl auf Aufwachen ohne Wecker konditionieren. D.h. deine Sinne und dein Unterbewusstsein sind jeden Morgen in der Erwartungshaltung "Um die Zeit kommt wieder die FLIEGE!" Und ob Fliege ider nicht: Du wachst auf. (Kennst du das nicht, wo man noch im Halbschlaf glaubt/denkt "da ist ein Insekt!" ?).
So wenn das der Fall ist, machst du es wie die Psychologen bei z.B. Arachnophobie: Du transferierst die Sorge wegen der Fliege auf eine Sorge, dass dich jeden Morgen um 6:15h etwas anderes aufweckt (so wie der Arachnophobiker seine Angst auf Nashörner überträgt, die man seltener im Keller und auf dem Speicher findet).
Andere Erklärungsmöglichkeit (esoterisch): Die Amerikaner nennen diese Zeitfliegen / Aufweckfliegen "time flies" ... und dagegen kann man nichts machen (ich weiss wovon ich spreche...). --Grey Geezer nil nisi bene 08:59, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Time flies like a arrow, fruit flies like a banana... So in etwa? 213.182.139.175 11:17, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aaaah! Die Sonde hat angesprochen ... ein Kenner! Ich habe eine Tochter im heiratsfähigen Alter ... interessiert? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 12:27, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grey Geezer, wenn du mich versuchst zu verkuppeln, handelst Du Dir wahrscheinlich Ärger mit einer anderen Wikipedianerin ein... (und psst: die hab ich über ein englisches Sprachforum kennengelernt) Grüße 213.182.139.175 15:33, 28. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Meiner Erfahrung nach werden Fliegen aktiv, wenn es hell wird. Vorhänge schließen könnte helfen. -- Grottenolm 09:19, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Sommer ist es schon weit vor 6:15 hell. --77.128.41.230 12:45, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fliegengitter am Fenster und/oder Moskitonetz übers bett auch ;) ...Sicherlich Post 10:43, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ein Katze könnte auch helfen... ;) — C-M hä? 10:52, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die klassische Methode: Fliegenfänger aufhängen. --AM 11:08, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man wohl auch Lavendel und Rainfarn benutzt, um Insekten zu vertreiben. – Simplicius 11:52, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus so einem ich stups dich an, du stupst mich an-Verhältnis kann durchaus mal eine Liebesbeziehung entspringen - vgl. Domian und der Fliegenmann... --Erzbischof 11:59, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal, du wachst von etwas anderem auf und die Fliege ist halt schon da. Ich wache z.B. wenn ich mir den Wecker gestellt habe (und das tue ich nur bei besonders frühen Terminen) oftmals nicht vom Weckton, sondern von einem kleinen "Klick" innerhalb des Gerätes auf, erlebe das Weckgeräusch also bereits wach. In deinem Fall könnte das z.B. das Anschalten der Wasserpumpe für den Duschumlauf sein. --Eingangskontrolle 12:03, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine mögliche Antwort liegt in dem Grad Deiner Empfindungs- und Wahrnehmungsfähigkeit in der Endphase des Schlafes. Wenn Du halbwegs regelmäßig schlafen gehst, ist 6:15 Uhr offenbar der Zeitpunkt, an dem Du so ausgeschlafen bist, daß die Fliege Dich nerven kann - und es dann auch tut. Die Fliege (und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach irgendeine Fliege und nicht immer die selbe) ist aber auch schon vorher aktiv und kostet von Deinem Nachtschweiß. Du merkst es nur nicht, weil Du noch zu tief schläfst. --77.128.41.230 12:34, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft es, den Fliegen abends die Augen mit Isolierband zuzukleben. Dann denken die morgens, es sei noch dunkel und schlafen länger. --62.226.5.101 12:57, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Simplicius: Rainfarn ist bestens geeignet, nicht nur die Fliegen, sondern auch den Schläfer zu vertreiben. Und: Keinesfalls Rainfarn in den Garten pflanzen! Bekommt man nie wieder los. -- Grottenolm 14:51, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Latein für Fortgeschrittene

Kann mir das jemand übersetzen?

Erit haec quoque cognita monstris und

Nec pluribus impar

--Steinbeisser 07:58, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suchmaschine benutzt und mit den ersten Treffer in einem Artikel in WP gelandet.... --84.164.119.130 08:17, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Garde du corps du roi. Aber was heißt das auf Deutsch? 79.232.82.78 08:44, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für beide Sprüche findet sich die deutsche Übersetzung jeweils im ERSTEN Googletreffer. Einfach mal Augen aufmachen. --Polsterzipfel 08:52, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Fleissig,fleissig Polsterzipfel - wäre es zuviel verlangt gewesen, das Ergebnis einfach hier mal hinzuschreiben ? Na,ja.....--Steinbeisser 11:57, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lustigerweise (oder doch trolligerweise?) hast du die Übersetzung doch schon in den Artikel geschrieben... --84.164.54.254 13:00, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich das richtig? Du bist zu faul zu Googeln, und beschwerst dich, dass es dir niemand abnehemen will? --Eike 14:25, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch diese Keule wird den Ungeheuern bekannt werden — Nec pluribus impar -- Martin Vogel 12:13, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keule? Wo steht da was von Keule? --Komischn 13:30, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wie ist denn die Keule da hin geraten? Joyborg 13:31, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die steht beim ersten Googletreffer, wie bereits mehrfach gesagt. -- Martin Vogel 13:56, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's gesagt: Das ist das rohe Kakaopulver, das er gefuttert hat... Übersetzung steht doch in WP! (in der engl. m.M.n. die bessere Übersetzung) --Grey Geezer nil nisi bene 14:07, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Treffer stimmt, nur mMn die dort angegebene Übersetzung nicht. In dem Spruch "Erit haec quoque cognita monstris" ist von keiner Keule und von keinen Monstern die Rede. Ich denke monstris kommt von monstrare = zeigen, darauf hinweisen Ich übersetze daher den ganzen Spruch mit "Auch diese werden bekannt werden" und befinde mich damit eher im Einklang mit den Übersetzungen der zugehörigen englischen und französischen Seiten. -- Muck 14:06, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Für die Monstervariante nach Alison Saunders: „Auch sie wird den Monstern bekannt werden“ („ Elle sera pareillement connue aux monstres“) ließ sich jedoch eine Publikation finden:
"[14] Alison Saunders: The Seventeenth-Century French Emblem: A Study in Diversity. Droz, Genf 2000, S 133, ISBN 2 600 00452 1"
Demnach wäre monstris der Dativ Plural von monstrum (O-Deklination , Neutrum), also nix mit einer Form von monstrare. Hoffentlich kann da jemand noch Genaueres dazu sagen, denn zu den fortgeschrittneren Lateinern kann ich mich nicht zählen ;-) -- Muck 14:42, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Tja mein lieber Eike wie Du siehst ist das mit nur mal kugln nicht so einfach, wie Du Dir das wohl vorgestellt hast.--Steinbeisser 15:30, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hochfrequenzaktienhandel

Ich verfolge z.Z. die Geschichte um Goldman Sachs und ihre state-of-the-art Hochfrequenzaktienhandelsprogramme, mit denen sie in Millisekunden den Markt abgrasen, aufkaufen und nach Erhöhung um ein paar Cent wieder verkaufen.
1. Frage: Gibt es eine deut. Bezeichnung für diese Hochfrequenzsoftware?
2. Frage: Bedeutet das, dass diese Art Handel jetzt zu einem Wettrüsten der Programme und Algorithmen führt, bei dem Marktkenntnis eigentlich keine Rolle mehr spielt (wenn man praktisch alles, was angeboten wird, aufstaubsaugert und dann in Millisekunden wieder verkauft?) Diese Technik scheint dafür verantwortlich zu sein, dass GS im vergleich zu anderen Banken die US-Leihsumme von 20 Milliarden schon wieder zurückzahlen konnte. --Grey Geezer nil nisi bene 09:49, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, das wäre bereits Vergangenheit, nachdem der Staat/Wall Street vor ein zwei Jahren eingegriffen hatte um solche Millisekundenverkäufe zu verhindern? -- Ayacop 10:00, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, hier die Referenz der NYT "the hot new thing", scheint also wohl zu gehen... --Grey Geezer nil nisi bene 10:09, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als guten Einstieg sehe ich gerade en:Algorithmic trading und dessen Weblinks. Die Antwort auf Frage 1 lautet also Robotrader. -- Ayacop 11:11, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als deutschsprachige Einführung in die Thematik halte ich folgendes für ganz brauchbar (leider offenbar nicht online erhältlich): Gomber, Peter; Gsell, Markus; Wranik, Adrian: Algorithmic Trading - Maschinen auf Finanzmärkten In: Die Bank, Sonderausgabe zur E.B.I.F. (European Banking & Insurance Fair) 2005, S. 40-45. --141.2.197.8 12:01, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, das ist gut und hilft mir schon weiter. Robotrader ... hmmm ... AlgoTrader fände ich passender. Die Pokemons der Banker (die sie gegeneinander antreten lassen). Danke! --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ask

Als ich BitTorrent instaliert hat hat der mir verdammt noch mal Ask mit auf den FF gepakt. So nun habe ich den FF eigentlich so weit befreien können bis auf die Option, dass wenn man in die URL Leiste Begriffe eingibt nicht Google sondern Ask kommt, wie stell ich das wieder zurück?--Sanandros 10:36, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du meinst vermutlich die Such-(Maschinen-)leiste, nicht die Adress-(URL-)Leiste. Da gibt's beim Symbol einen kleinen Drop-Down-Pfeil„Google“ auswählen oder auch → Suchmaschinen verwalten...„Ask“Entfernen --Geri 12:01, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich es schon raus bekommen, nein ich meine dort wo man eben normalerweise die URL eintippt dort kann man auch Begriffe eintippen und dann Spuckt Google entweder eine Seite aus (z.B. Wikipedia) oder geht auf seine Suche, jetzt hat sich da bei mir aber der Ask eingeschlichen.
Keine Garantie, dass es das ist: Aber tipp mal als Adresse about:config ein und such nach dem Eintrag keyword.URL. Bei mir steht da http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&sourceid=navclient&gfns=1&q=, falls bei dir irgendwas mit ask steht, liegt es wohl daran, dann kannst du es auch gleich da ändern. --Schnark 12:17, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja hat geklappt. Vielen Dank--Sanandros 13:37, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mein System jetzt noch seeeehr gründlich scannen, da Du augenscheinlich irgendeine mit "was-auch-immer" versuchte Version von yTorrent erwischt zu haben scheinst. Wer weiss wie viel Ad-, Spy- und sonstige Drecksware da noch drin war. (Nur weil ich Paranoid bin heisst das nicht, das sie nicht hinter mir her sind!) WB 13:40, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstellen von Bildern

Darf ich als Mitglied einer Demonstration von der Gegenseite fotografiert werden, jedoch selbst nicht den Fotografen der Gegenseite, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht, also im öffentlichen Raum, fotografieren? Die Frage bezieht sich nur auf das Fotografieren. Gerhus 28.7.09 --79.201.33.97 15:09, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte immer zuerst eine Suchmaschine bemühen, z.B. mit "fotografieren von polizisten" - darum gehts dir doch, oder? Dort findest du dann z.B. das hier. --84.164.100.253 15:16, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Recht_am_eigenen_Bild#Rechtsgrundlage_in_Deutschland Danach(§ 23, (1) 3.) darfs du fotografiert werden, wenn du an einer Demo teilnimmst.

Airbus

Woher kommt der Spitzname Fi-Fi für den A320? Was bedeutet "Fi-Fi"? --ILA-boy 15:17, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]