Wikipedia:Auskunft/alt8

Wikipedia:Auskunft/alt8/Intro

5. Juli 2009

Hallo,

als erstes: Ich weiß, dass die WP kein geeigneter Ort für Nachfragen dieser Art ist und ich werde morgen auch unverzüglich einen Arzt aufsuchen (den Gesundheitshinweis setze ich gleich mal selber). Trotzdem habe ich eine Frage:

Vor einigen Wochen (leider weiß ich das genaue Datum nicht mehr) habe ich einen Zeckenbiss im rechten Fußgelenk gehabt. Seit zwei Tagen nun schmerzt mein linkes Knie und zwar in einer komischen Art und Weise: Der Schmerz bezieht sich rein auf die Funktionalität (also das Abknicken des Gelenks), nicht aber auf die Belastung, es ist also egal, ob ich den Fuß mit oder ohne Belastung abknicke, der Schmerz ist derselbe. Weitere Symptome konnte ich als Laie nicht feststellen, also keine Erwärmung, keine Rötung, keine Schwellung oder weitere Hinweise. Nun die Glaskugel-Frage: Kann der Schmerz aus einer Borreliose herrühren?

Weitere Symptome wie im Artikel beschrieben habe ich nicht, also weder Übelkeit noch Fieber oder ähnliches. Betroffen ist auch wirklich nur das linke Knie, keine weiteren Gelenke. Was mich eben stutzig macht, sind diese Aussagen im Artikel (die allerdings so ziemlich auf jede Beschwerde irgendwie zutreffen könnten):

„In diesem Stadium kommt es häufig zu Myalgien (Muskelschmerzen) und Arthralgien (Gelenkschmerzen), die mit einer Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) verwechselt werden können.“

„Typisch sind auch von Gelenk zu Gelenk springende Arthritiden und Myalgien.“

Gleichzeitig spricht der Artikel aber davon, dass eine Infektion noch mit mehreren Symptomen einhergehen kann, die bei mir (bislang) alle nicht vorliegen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass ich Laufsport betreibe und deswegen einfach eine Ermüdung/Reizung des Gelenks vorliegt und ich mir weiter keine Sorgen bezügl. Borreliose machen muss.

Ich weiß natürlich auch, dass sich hier niemand so weit aus dem Fenster lehnen wird und eine Differentialdiagnose stellen wird, mich würden allerdings Erfahrungswerte interessieren von Leuten, die vielleicht selbst betroffen waren, wie schnell denn der Befall von Gelenk zu Gelenk erfolgte und welche Symptome noch zutage traten? Immerhin geht es potentiell darum, mich selbst einer mehrwöchigen Antibiotika-Medikation auszusetzen. Vielen Dank für alle Kommentare, -- 217.80.31.183 09:21, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das meiste, was bei dieser Infektion an Symptomen auftritt, ist optional, kann also, muss aber nicht. Ich hatte das mal, und bei mir sind nur gerötete Hautflecken aufgetreten, aber nicht an der Bissstelle, sondern überall auf der Brust. Der Arzt wäre nicht auf L.B. gekommen- ich selbst habe darauf hingewiesen, weil ich oft im Wald unterwegs bin. Du wirst also wohl die ärztliche Diagnose abwarten müssen. Mach dier einstweilen keine Sorgen (die sind völlig nutzlos, zehren nur an deinen Kräften). Richtig gefährlich ist L.B. meist nur, wenn sie gar nicht erkannt wird und lange Zeit im Körper wüten kann. -- Grottenolm 09:36, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
könnte natürlich auch ein Fall von Hypochondrie sein. Wenn du nämlich den Artikel über Lyme-Borreliose gelesen hast, und erst danach die Symptome auftraten, spielt dir dein Gehrin einen Streich. Der Arztbesuch bleibt dir deswegen nicht erspart. --78.142.128.17 10:44, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
KORREKTUR: '...könnte es sein, dass dir dein Gehirn einen Streich spielt'. -- Grottenolm 10:51, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ist kein Fall von Hypochondrie. Wie ich oben schrieb, liegen die Knieschmerzen seit 2 Tagen vor. Da ich weiß, dass mich vor ein paar Wochen eine Zecke gebissen hat und ich die möglichen Folgen, nämlich die Borreliose, kenne, bin ich da ein wenig vorsichtig. Du kannst dir sicher sein, dass wenn es nur Knieschmerzen wären, ich da einfach drüber gehen würde, so wie ich das normal auch tue. Ist nur blöd, wenn man dann an sowas wie Borreliose nicht denkt und meint, man kann den Schmerz einfach aussitzen und im Nachhinein wird das Ganze dann chronisch. Deswegen bat ich hier um Einschätzungen und Erfahrungen; den Arztbesuch werde ich so oder so vornehmen, wie ich ebenso schon schrieb. -- 217.80.31.183 11:50, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na dann. Sie zu, dass du und dein Arzt Diagnose und Therapie gemeinsam verantworten könnt. Ein hoher Antikörper-Titer ist hilfreich bei der Beurteilung, tritt aber nicht immer gleich nach der Infektion auf. Deshalb wird oft vor der sicheren Diagnose mit Antibiotika begonnen. Die Kur kann aber schlimmer als die Krankheit sein. Würde ich nicht machen, aber das soll keine Empfehlung sein. (Ich bin kein Arzt, btw.) Wenn du einen niedrigen Titer hast, kann das auch auf eine lang zurückliegende Infektion hinweisen, wenn der dann steigt, sollte es akut sein.
Wenn zusätzliche Symptome auftreten, erhärtet sich dein Verdacht natürlich auch.
Als Pilzsammler und Waldläufer habe ich bestimmt schon 1000 Zecken gehabt. Und einen Antikörper-Titer ≠ 0. Bestimmt sitzen die in den Zellen und warten, bis ich sowieso sterbe, um dann über mich herzufallen. So ist das in der Natur, da besteht gar kein Behandlungsbedarf.
Ohne Schwellung und Rötung – klingt nicht nach Gelenkentzündung. Schmerzt sicher auch nicht bei der kleinsten Berührung? Vielleicht die Nerven. Oder Gelenkverschleiß? Jedenfalls gute Besserung, der Sperber pedo mellon a minno 12:27, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer schon 1000 Zecken hatte, muss das nicht unbedingt was sagen. Die Durchseuchung der Zeckenbestände ist regional ziemlich verschieden. Und spätestens wenn Herzmuskelentzündung auftritt, wäre man wahrscheinlich froh, man hätte diese "gefährliche" Antibiotika-Kur gemacht. Nur ist es dann leider reichlich spät dafür. Dass da also kein Handlungsbedarf bestehe, ist eine zumindest fahrlässige (Nein, nicht Trollfütterung, sondern:) Aussage. -- Grottenolm 13:13, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oops. 'Tschuldigung. Sollte ich wohl besser aufpassen, wie ich das schreibe. Ich meinte, ich, und der seinerzeit behandelnde Rheumatologe, sahen, und ich sehe aktuell, für mich keinen Behandlungsbedarf. Trotz wahrscheinlich persistierender Borellien in irgendwelchen Zellen. Der Fragesteller geht ja hoffentlich zum Arzt, wie er angekündigt hat. Er fragte aber explizit nach Einschätzungen und Erfahrungen. Sonst hätte ich die Finger von der Tastatur gelassen. Und ein Freund litt sehr unter der (in seinem Fall nachher als unnötig eingeschätzten) Antibiotika-Behandlung. Es scheint aber auch: Je früher die Behandlung, desto effektiver und weniger belastend, ist das so? Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 13:47, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich: solange die Bakterien nicht den entlegensten Winkel des Organismus erreicht haben, erwischt man sie wohl leichter - andererseits: Die Wirkung von Antibiotika basiert unter anderem auf ihrer Konzentration in den Körperflüssigkeiten. Vllt gilt die Gleichung: Je früher, desto kürzer. Ich bin aber kein Arzt! -- Grottenolm 14:00, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall wünsche ich baldige Besserung, und das es wirklich nichts ernstes ist. Aber wenn der Fragesteller viel sportelt soll er sich daran gewöhnen das im fortgeschrittenen Alter ab und zu Wehwehchen auftauchen. Mein linkes Knie verträgt keinen Berg mehr, zumindest das Bergab gehen ist Gift für mich. genesende Grüße--86.59.86.43 17:24, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie lange hat sich der kleine Freund denn an dir festgebissen? Eine Übertragung erfolgt ja erst mit der Zeit (bzw. wird wahrscheinlicher). Und jenseits der 40 kommt es schon mal vor, dass Gelenke ohne erkennbaren Anlass schmerzen. Wobei ich dein Alter natürlich nicht kenne. Sei nicht zu besorgt und schluck halt die Antibiotika, wenn nach der Untersuchung ein berechtigter Verdacht auf Infektion besteht. Rainer Z ... 18:51, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin in den Mitt-Zwanzigern, hoffe also nicht, dass meine Gelenke bereits jetzt vollkommen hinüber sind. Die Zecke hatte damals eine maximale Zeit von 8 Stunden zwischen der letzten Umkleidung und dem Entdecken. Allerdings glaube ich nicht, dass sie so lange an mir war, ein Zeitraum zwischen 3 und 5 Stunden scheint realistischer. Leider allemal genug, um Erreger zu übertragen. Übermäßige Sorge trage ich nicht, zumal ja bereits der Arzt von einem eher geringen Übertragungsrisiko gesprochen hat und ja auch sonst alle weiteren, im Artikel genannten Symptome fehlen. -- 217.80.29.16 20:29, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Sicherheit: Soviel ich weiß, hat dir hier kein Arzt geantwortet. Oder warst du inzwischen beim Notdienst? Geh also auf jeden Fall, wie du es vor hattest. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 20:57, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: Symptome sind optional. Kann wohl sogar sein, das vor der chronischen Phase gar keine auftreten. Nicht verzagen - Doktor fragen. Gute Besserung! -- Grottenolm 22:21, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wen's interessiert: Zurück vom Arzt, dort zur Titerbestimmung Blut abgenommen bekommen. Ergebnisse gibt's dann am Ende der Woche, bis dahin heißt es wohl noch warten. Das Knie ist wieder besser geworden. Mal schauen, was rauskommt. -- 217.80.29.16 14:37, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wen's interessiert?? Aber klar doch! Wir freuen uns hier über jedes Feedback (wohl auch, weil das so selten vorkommt). Und sind jetzt genauso gespannt wie du :-) -- Grottenolm 16:27, 6. Jul. 2009 (CEST) PS: Bis dahin werden wir hier im Thread die Archivierung torpedieren.[Beantworten]
Möcht es auch wissen, hab schliesslich auch Cyberchondrie gelesen ;-), scherzchen. --90.152.138.21 20:20, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich will mal nicht hoffen, dass ich daran erkrankt bin. Rückmeldung kommt, versprochen. Auch wenn ich nicht gleich am Freitag dazu komme, ich denke dran (und hoffe, dass die Autoarchivierung bis dahin nicht zugeschlagen hat). Was mir allerdings ein bisschen Sorgen macht (kein Scherz jetzt, das Thema ist mir irgendwie zu ernst als dass ich drüber lachen könnte), ist, dass sich mein rechtes Knie jetzt auch meldet, es fängt auch an zu schmerzen. Mal morgen früh abwarten und hoffen, dass ich mir das jetzt vielleicht wirklich eingebildet hab. -- 217.80.42.103 21:56, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da würde ich jetzt eher an die Folgen der Überlastung durch Schonung der zuerst schmerzenden Seite denken. Tipp: Denk vor dem Einschlafen an zwei gesunde, gut funktionierende Knie. Ich habe mit dieser Methode (hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich gesperrt) ein Karpaltunnelsyndrom, einen Schnappfinger und abartige Triglycerid- und Cholesterinwerte wieder ins Lot gebracht - ohne Medikamente, OP oder Diät. Schlaf gut! -- Grottenolm 22:56, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antiarchivierungstorpedo No. 1 -- Grottenolm 08:29, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hoffentlich ist es nicht Arthritis. Ich hätte damals die ersten Tage nicht mal tippen können. Außer mit der Nase. der Sperber pedo mellon a minno 00:15, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bekomme heute im Laufe des Tages ein Anruf von meinem Arzt mit dem Ergebnis, allerdings weiß ich nicht, wann ich dann wieder online komme, da ich beruflich das ganze Wochenende unterwegs bin. Ich versuche aber dran zu denken und euch das Ergebnis dann noch hier mitzuteilen. Mit ein bisschen Glück klappt es auch noch, bevor ich abreise. -- 217.80.49.214 12:42, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Arzt hat mich verständigt und mir ausgerichtet, dass es keine Borreliose ist. Es wurden keine Erreger gefunden. Für mich geht damit (falls weiter Beschwerden auftauchen sollten) das Rätseln weiter, aber ich bin schon ein gutes Stück weit erleichtert. Danke nochmal an alle, die sich hier geäußert haben, ein (teilweise) erleichterter -- 217.80.49.214 18:12, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Mitteilung! Deine teilweise Erleichterung ist wohl gerechtfertigt. Viel Glück, gute Genesung, und vllt hören wir ja mal wieder von dir … Gruß und frohe Zukunft! -- Grottenolm 18:35, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habs jetzt erst gelesen. Ich bin kein Arzt, allerdings habe ich als Karbolmaus jahrelang Borrelientiter bestimmt und bilde mir nun ein mich etwas damit auszukennen.
1.)Es gibt eine Sonderform der Borreliose, die sich in den Gelenken festsetzt und da ist tatsächlich das Knie der Klassiker. Diese Borreliose tritt häufiger in den südlichen Teilen Europas auf was aber kein Ausschluss sein muss. Es gab da einen Fall wo der Titer (Borrelientest) immer negativ war. Am Schluss hat der Erregernachweis direkt aus dem vom Ortopäden gelieferten Meniskus erfolgen können.
2.)Der Borrelientest wird erst ca. 6 Wochen nach der Infektion positiv. Vorher kann man sich die Blutentnahme getrost sparen. Im besten Fall kann man vielleicht eine Reinfektion nachweisen wenn man denn vorher schon einen bekannten Test gehabt hätte. Manche Patienten bekommen nie einen positiven Titer. Manche Patienten haben schon immer einen positiven Titer und fühlen sich dabei pudelwohl. Ach, und da gibt es dann noch die ganzen Kreuzreaktionen. Die Teste erfassen das Flagellin mit. Das ist das Antigen der Geißeln der Bakterien. Enterokokken haben auch Geißeln. Manchmal hatte man einfach nur einen Harnwegsinfekt vorher. Es muss bei einem positiven Test immer ein Westernblot folgen um die Kreuzreaktionen auszuschließen. Fazit: Mit nur Blut entnehmen ist nicht. So kurz nach dem Biss schon mal gar nicht.
3.) Der direkte Erregernachweis ist schwierig. Im Liquor ist das bisher noch nicht gelungen. Mir ist nur der Meniskus aus dem oben genannten Knie bekannt. D.h. die Nachricht "Keine Borreliose weil kein Erreger gefunden, halte ich nicht nur für ein Gerücht sondern für totalen Quark. :o) --Theo 21:54, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird's interessant! Vielen Dank für diesen Beitrag (den ersten von jemandem aus der Praxis!). Folgende Fragen fallen mir dazu ein:
* Knie vllt deshalb, weil der Unterschenkel häufiger gebissen wird als höher gelegene Stellen? D.h. das erste erreichte Gelenk wird befallen?
* Positiver Titer heißt doch m.W. dass Antikörper bestimmt werden, nicht das Bakterium selbst. Das würde deinen Punkt 2 aus meiner Sicht vollständig erklären.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch denke. -- Grottenolm 00:12, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage warum das Knie: Manchmal muss man in der Medizin wie ein Klemptner denken. Deine Theorie kommt hin. Es gibt noch eine Form der Borreliose wo sich die Erreger in den Knorpel der Herzklappen bohren. Das ist dann wiederum das erstbeste Versteck für sie in der Blutbahn. Die Taktik der Borrelien besteht im Verstecken vor unserem Immunsystem. Die Nervenwurzeln und Knorpel sind dafür ideal. Dort schaut wegen der mangelnden Durchblutung seltener die Körperpolizei vorbei. Mal ganz simpel ausgedrückt. :)
Zu dem Test: Jo, der klassische EIA-Test schaut nur nach den Antikörpern. Deshalb gibt es ein blindes Fenster von 6 Wochen. Der Test sollte also bei entsprechedem Verdacht und negativem Ausfall immer nach mind. 6 Wochen wiederholt werden. Das Problem betrifft alle AK-Nachweise. Für Erregerdirektnachweise gibt es verschiedene Verfahren. Mikroskopie, Anzüchtung und die PCR. Die PCR ist noch immer in den Kinderschuhen was die Routinetauglichkeit angeht. Vom Ansatz bzw. von der Technik her eigentlich total einfach aber sie stellt hohe Anforderungen an die Umgebung. Ruckzuck hat man den Test kontaminiert und man braucht natürlich eine passende "Blaupause". Für TB, HIV und einige andere Erreger ist die PCR mittlerweiler recht zuverlässig. Erfreulich bei der PCR ist auf alle Fälle, dass mit ihr der Tierversuch gerade bei TB überflüssig geworden ist. Borreliose ist ein echt schwieriges Feld. Viele Patienten, bei denen man eine Borreliose gesichert diagnostiziert erinnern sich überhaupt nicht an den Zeckenbiss. Auch die Wanderröte bleibt oft aus. Viele habe tatsächlich eine Odysee beim Ortopäden hinter sich. Manche fahren tagsüber 200km mit dem Rad durch die Gegend und schließen nachts vor Schmerzen kein Auge; was dem Außenstehenden doch etwas die Stirn runzeln lässt."Der hat nichst!" Das Interessanteste was ich miterlebt habe war ein junges Mädel, dass mit schlimmer Kleinhirnsymptomatik kam und man mit dem Verdacht auf einen Hirntumor in der Neurologie vorstellte. Als sie ihr T-Shirt auszog und sich umdrehte war die Diagnose Borreliose gestellt. Der Zeck hatte sie in den Nacken gebissen, die Wanderröte erstreckte sich über den kompletten Rücken vom Nacken aus. Beeindruckend! Alle waren glücklich, dass es kein Hirntumor war. Die Wanderröte ist sehr großflächig, großflächiger als die üblichen Mückenstiche und nicht knallrot. Am Rand dieser Fläche verläuft ein röterer enger Saum. Gruß Theo--Theo 15:54, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat's inzwischen BK. Nach dem, was Theo hier zutreffend aus der Praxis berichtet, lasst mich doch noch ein bisschen theoretisieren. Es wär zu schade um all die Recherche.
Fußfessel, Schambeuge (rot!), Bauchnabel, Achselhöhle Nein, keine Trollerei! sind die bevorzugten Biss-Stellen von Zecken. Letzte Woche hatte ich aber auch eine am Hals.
Ich stelle hier mal eine Glaskugel-Warnung hin, obwohl ich alles nach bestem Wissen und Gewissen sage:
Die Borrelien sollten sich nach einer Weile mit dem Blutstrom gleichförmig im Körper verteilen. (Zecken verteilen auch noch Ehrlichia, weniger bekannt, aber gleichfalls potentiell gefährlich. (Und auch die Frühsommer-Zecken-Hirnhautentzündung, viral, Schutzimpfung möglich.)) Beide Bakteriensorten leben – im Gegensatz zu den meisten anderen pathogenen – gerne mal innerhalb von Körperzellen, wo sie für das Immunsystem unsichtbar bleiben, wenn nicht die befallene Zelle ihre blinden Passagiere erkennt, zerlegt, und die Bruchstücke außen an ihrer Membran dem Immunsystem präsentiert. (Diese Präsentation ist eine Art Aufforderung an das Immunsystem, die befallene Zelle zu töten.)
Wird ein bereits bekanntes Antigen präsentiert – also einige Zeit nach dem Erstkontakt, lösen „Gedächtniszellen“ eine explosionsartige Vermehrung von an der Zellzerstörung mitwirkenden und diese Antigene erkennenden Zellen aus. An den befallenen Körperstellen entsteht das Bild einer Infektion (Hitze, Schwellung, Röte & Spannungsschmerz). Es gibt also unter Umständen eine schwache Erstreaktion, (Titer zu niedrig zum Messen) dann stecken die Bakterien in Zellen, vermehren sich heimlich, schlüpfen von Zelle zu Zelle, und irgendwann wird das Immunsystem auf eine ganze Menge Antigen-präsentierender Zellen oder freiwerdender Bakterien aufmerksam – dann gibt es einen hohen Titer.
Der Titer ist der Nachweis von löslichen Antikörpern im Serum. Die werden im Reaktionsgefäß angeklebt, dann wird markiertes Antigen, das Ziel des gesuchten Antikörpers, dazu gegeben und gespült. Am Schluss wird die Konzentration des gesuchten Antikörpers unter allen Antikörpern in der Matrix im Reaktionsgefäß, etwa per Fluoreszenz gemessen. (Ungefähr so, hab ich lange nicht mehr gemacht.) Ein Western (eben zu Western (Begriffsklärung) hinzugefügt) ist ein nach dem Molekulargewicht aufgetrennter Proteinmix, der dann auf erwartete Eigenschaften des gesuchten Proteins überprüft wird. Es gäbe noch die Möglichkeit, nach DNS des Erregers zu suchen, mit PCR.
Bisher dachte ich ja, dass die Arthritis aufgrund einer Borrelien-Infektion, ähnlich wie das für Rheumatoide Arthritis diskutiert wird (Sieper/Gotzen, „Rheumatologie“, Kohlhammer, Stuttgart, 1996, ISBN 3-17-014215-1), auf einer molekularen Ähnlichkeit zwischen Strukturen des Knorpels und der Bakterien beruht, so dass Knorpelzellen irrtümlich angegriffen werden. (Und eventuell Antikörper gegen Antikörper entstehen, eine Art Bürgerkrieg im Körper.) Aber wenn da Bakterien drin sind, dann kann es auch sein, dass die in der Nische „Gelenk“ lange unerkannt bleiben, da dieses nicht so direkt an die Versorgungssysteme angeschlossen ist. Aber auch dann werden Knorpelzellen vom Immunsystem angegriffen, weil sie Bakterien-Antigene präsentieren – zusätzlich werden sie innen von Bakterien angefressen. (Wenn die Bakterien aktiv sind und durch Zerstörung ihrer Wirtszellen frei gesetzt werden, ist das natürlich der passende Zeitpunkt für Antibiotika.)
Die Diagnostik wird also erschwert durch die Tatsache, dass dem Immunsystem nur wenige Bakterien sichtbar werden, weil die sich in Zellen verstecken. Wenn die dort passiv sind und in Vesikeln stecken, als wären es Endosymbionten, können sie eventuell ewig unauffällig bleiben. Von Erkenntnissen dazu habe ich noch nichts gelesen.
Eine Therapie mit Antibiotika wird erschwert durch den Umstand, dass die Antibiotika (Anfangs Doxycyclin bei fortgeschrittener Erkrankung Clarithromycin und Azithromycin) allgemein wirken, indem sie den Stoffwechsel und damit das Wachstum der Bakterien hemmen. Ruhende Bakterien können überleben. Zudem müssen die Antibiotika in menschliche Zellen eindringen können, um die dort versteckten Bakterien zu treffen.
Jedoch gilt außerdem: Das Immunsystem ist dein Freund, auch wenn es manchmal cholerisch reagiert. Sicher ist es der Grund, warum wir viele Infektionen ganz ohne ärztliche Hilfe überleben. Und vielleicht ist es manchmal besser, die Behandlung nur dem Immunsystem anzuvertrauen. Zitat: „Bei Unklarheiten kann manchmal ein Behandlungsversuch mit Antibiotika Klarheit bringen.“ (aus Lyme-Borreliose#Krankheitsverlauf) und: „Darüber hinaus können akute Überempfindlichkeitsreaktionen mit Zungen- und Kehlkopfschwellung auftreten, die zu Atemnot und unter Umständen zu einem lebensbedrohlichen Schock führen.“ (aus Doxycyclin) – soll natürlich keine Empfehlung sein, generell auf Antibiotika zu verzichten, aber zur Diagnose?
Ich hoffe, ihr seht mir den länglichen Beitrag nach. Ich wollte gründlich sein und habe mir Mühe gegeben. Ich denke die Frage war nicht nur für den OP interessant. Natürlich biete ich hier neben Informationen auch Standpunkte, weitere Informationen einzuholen ist für Interessierte unerlässlich. Ein starkes Immunsystem wünscht Euch der Sperber pedo mellon a minno 16:59, 11. Jul. 2009 (CEST) Wikipedia läuft heute aber instabil! Hoffentlich wird das jetzt auch gespeichert.[Beantworten]
Da hast du dich ja mächtig ins Zeug gelegt - und eine Menge interessantes Material zusammengetragen.
Die Sache mit den Antibiotika-Nebenwirkungen muss man denk ich nicht so hoch hängen. Ich habe in meinem Leben schon x mal welche genommen (immer brav nach Verordnung bis zu Ende): Doxycyclin, Tetracyclin, Amoxicyllin etc. Einmal wegen Borrelliose, sonst meistens wegen Furunkulose. Ich konnte schon oft kaum noch sitzen oder gehen, und einmal war mir eine Gesichtshälfte völlig zugeschwollen von so einem Ding an der Nasenwurzel. Jedesmal ein kleiner chirurgischer Eingrif mit dem Skalpell ('Kralle') fällig. Nur ein einziges Antibiotikum hat mir spürbare Nebenwirkungen gebracht: Kloß im Hals, aber heftig (nicht in obiger Liste enthalten!). Wenn diese Nebenwirkungen häufig wären, würde man angesichts der (tatsächlich zu) massenhaften Verwendung öfter davon hören. Bitte nicht falsch verstehen: Das soll nun nicht heißen, dass man wegen jedem Wehwehchen gleich mit diesen chemischen Keulen ... Aber eine maßvolle Anwendung in berechtigten Fällen halte ich für sinnvoll. Das war nun auch einfach ein Standpunkt, mehr nicht. Aber ich möchte auch nochmal ausdrücklich auf meinen Beitrag (auch nur ein Standpunkt!) vom 6. Juli, 22:56 hinweisen. Die Kraft der Gedanken ist unglaublich, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Gute Gedanken stärken die Selbstheilungskräfte - das Reinhängen in den kranken Zustand schwächt sie. Es ist also eigentlich ganz einfach. Ich schließe mich dem Wunsch für ein starkes Immunsystem für alle an! -- Grottenolm 01:32, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Dieser Abschnitt wird allmählich echt lang.) Ja, du hast natürlich recht – mit den Antibiotika wie auch den guten Gedanken. Ich wollte ja auch niemanden Angst machen. Was ich aber schon erlebt habe, bei Prostatitis (Ich war wohl unvorsichtig und habe an einer Petrischale Staphylococcus aureus geschnüffelt), war probeweise Verabreichung. „Nicht geholfen? Dann müssen wir mal 'rausfinden, was für ein Erreger das ist.“ Das fand ich fahrlässig, auch wegen der Gefahr, Resistenzen zu züchten. Vielleicht bin ich seitdem etwas kritisch. Natürlich wenn schon, dann empfohlene Dosis und Dauer einhalten. Mit der positiven Einstellung habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Und das nähert sich der Nachweisbarkeit allmählich. Scheint, dass Gefühle die Ausschüttung von Hormonen beeinflussen, die wiederum subtile Einflüsse auf alle möglichen Organe, auch das Immunsystem ausüben. Klingt esoterisch. In dem Zusammenhang spukt mir Corticotropin-releasing Hormone im Kopf 'rum. Auf jeden, Fall, ob nachweisbar, oder nicht, Always look on the bright side of live! -- der Sperber pedo mellon a minno 02:26, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Länge macht nix! Ja, deinen Fall würde ich auch als fahrlässigen Gebrauch von Antibiotika einschätzen, zumal sehr fraglich ist, was eine kurzzeitige Gabe überhaupt an Messbarem erbringen könnte. Das ist ... nein, nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sondern: mit Schrot in den Wald geballert. 'Ma gucken, ob was runtergefalln is'. Da wird mir deine Einstellung verständlich. Das Andere: Ja, es klingt esoterisch. Ist's aber gar nicht. Ist der Placeboeffekt etwa esoterisch? (rhetorische Frage). Das Placebo ist doch nichts anderes als ein materieller 'Glaubensträger' für materialistisch eingestellte Menschen, und da kann ich mir, dieses wissend, auch sagen: 'Glauben kann ich auch ohne'. Und wenn sich das 'allmählich der Nachweisbarkeit nähert', ist das nur positiv. Auch wenn das in einer Branche den Profit verkleinert und so am Ende auch noch Arbeitsplätze kosten sollte. lg -- Grottenolm 03:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollten wir im Interesse des Fragestellers von weiteren Spekulationen Abstand nehmen. Er wurde vor Wochen von einer Zecke gebissen und hat seit kurzem Schmerzen im Knie. Das muss gar nichts bedeuten. Nicht jeder Zeckenbiss führt zu einer Infektion, nicht jeder Gelenkschmerz ist von höherer Bedeutung. Vielleicht ist der Knieschmerz demnächst vorbei, vielleicht beruht er auf einer Fehlstellung?. Die meisten Zipperlein sind harmlos, das kann auch hier so sein. Rainer Z ... 23:43, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht,dass mich das jetzt irgendwie beeindrucken würde. Aber ich denke zufällig auch, dass das Thema vorerst erschöpfend behabdelt wurde. --Grottenolm 18:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

9. Juli 2009

Geldatome umwandeln

also, hatte eben eine idee. ich bin zwar kein Doktor der Physik oder Chemie, ABER alles besteht ja bekanntlichermaßen aus Atomen. Um etwas auszuholen: Wenn ich z.b. Geld möchte, dann kann ich entweder aus den Einzellteilen das herstellten (papier+farbe+wert) ODER ich gehe nochmal eine ebene tiefer und da sind nunmal die atomen.

soweit ich weiß, gibt es ja keinen unterschied zwischen den verschiedeen atomen, aber damit es auch besser geht(z.b.b für geld) könnte man ja auch sofort geldatome verwenden.

man könnte also doch einfach aus einer münze (geldatom) ein paar atome abmachen (wie geht das? dachte mir mit einer zangen oder änlichem) und sie auf einen tisch legen. es kann auch ruhig in der dunkelheit sein, weil für geld braucht man meines wissens nach kein licht (lasse mich aber gerne eines besseren beleheren).

dann kann man doch aus den geldatomen höherwertiges geld herstellen (z.b.5€, 10€, 20€, 50€ etc.)

Geht das? --Michael Moor 21:14, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soll das eine ernst zunehmende Frage sein? Übrigens, man kann keine Atome mit einer Zange auf einen Tisch legen, vor allem nicht wenn es dunkel ist. Atome sind dafür ein bisschen zu kein -- Benzen C6H6 21:18, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Unterschied zwischen den Atomen? Jemals vom Periodensystem gehört?? -- Dulciamus ??@??+/- 21:20, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das haben andere auch schon versucht, wenn auch nicht auf atomarer Ebene. Das wesentlliche Problem dürfte sein, wie Du die Atome geordnet wieder zusammensetzt; wenn Du das schaffst, hast Du (a) den Nobelpreis in Physik und (b) noch ein kleines Problem. --Idler 21:23, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu gibt es bereits einen Artikel. --84.151.222.231 21:25, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus diesen Geldatomen könnte man dann Geldmoleküle herstellen, z.B. H2€, $O2, ₤23OH, H2¥O3 (Wasserstoffeurid, Dollardioxid, Financiol, Yensäure). -- Martin Vogel 21:32, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ymmd (you made my dollar) --Duckundwech 22:26, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK)Na klar geht das. Das macht die Regierung ja auch so. Dir wird es aber nicht möglich sein, denn wenn die Geldatome einmal zu einen Schein oder eine Münze zusammengesetzt wurden, lassen sie sich nicht mehr lösen (was nicht ganz stimmt, genau 1 Atom ist lösbar, der Rest zerfällt zu Spielgeldatomen, aber die sind allenfalls für die Spielindustrie von Wert). Du könntest theoretisch selbst Geldatome isolieren. Die alleinigen Schürfrechte nach den entsprechenden Erz (Pecunianium) liegen allerdings bei der Stadt Geldern, jedenfalls soweit es die deutschen Geldatome betrifft. Dazu bräuchtest du noch ein superstarkes Mikroskop (klar, die Geldatome sind noch kleiner als die Goldatome) um die Geldatome überhaupt von den anderen unterscheiden zu können. Der Verkauf dieser speziellen Mikroskope wir allerdings streng kontrolliert. --Ian Dury 21:34, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Klar geht das. Ein EC-Automat (Elektronen-Cash) beispielsweise rubbelt von dem braunen Plutonium-Streifen auf deiner Karte etwas ab und baut daraus 50-€-Atome. Die werden dann gebacken und kommen unten aus der Klappe. Schulden sind übrigens einfach Antimaterie, die in der Bank lagert, von der du den Kredit bekommen hast. Das ist nötig, sonst würde das Universum kollabieren. 85.180.203.162 21:35, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was passiert, wenn die Banken zuviel Antimaterie einlagern kann man zur Zeit gut beobachten. Es kommt zur Bildung von Schwarzen Löchern, deren Anziehungskraft sich auch bislang Unbeteiligte nicht entziehen können, dies auch, weil der Ereignishorizont sich zunehmend vergrößert. --Ian Dury 09:37, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die schlimmste aller Möglichkeiten ist das er die Frage tatsächlich ernst gemeint hat. --85.180.141.185 22:10, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geldatome ... Geldatome? Na klar! Könnte es sein, dass er den Artikel EUROpium falsch verstanden hat...? --Grey Geezer nil nisi bene 23:21, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bringst du dem Euro Europium, bringt Europium den Euro-Opi um ;D --androl ☖☗ 10:57, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist bestimmt ein neues Element, das nur noch nicht entdeckt wurde. ;) Michael Moor wird es in seinem selbst gebauten Fusionsreaktor erstmals erzeugen und bekommt dann einen Nobelpreis - für den Fusionsreaktor. :D -- Chaddy · D·B - DÜP 23:55, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Stellen der Frage waren wohl nur die Gehirnatome etwas ungeordnet.--62.226.5.41 00:14, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Pseudonym hätte Euch etwas hellhöriger machen dürfen. --Olaf Simons 09:59, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

*lach* der abschnitt hier MUSS einfach ins Humorarchiv. echt genial :D --FLO 1Post Bewertung 13:46, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erledigt ;-) -- Benzen C6H6 08:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest gab es auch schon "Leute" die das Bier - Atom spalten wollten :-)...mfg 91.64.159.9 18:31, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja nicht nur bei Geld der Fall. Es gibt auch andere Gegenstände, die bei einer kontinuierlichen Zerteilung deutlich oberhalb der Molekül- oder Atom-Ebene ihre Identität verlieren. Sonst gäbe es vielleicht auch Kunst-Atome oder Personalausweis-Moleküle. --Rabe! 20:58, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für das schon genannte Europium hätte ich noch folgenden, finanziell sehr lukrativen Vorschlag: Mit Ozon (O3) behandeln, dann entsteht eine instabile peroxidische Zwischenstufe, die in Euro und Opium zerfällt ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang noch mal ein Hinweis auf den Sumpfmann. Die Chance, dass irgendwo ein Blitz in einen Baum einschlägt und sich wundersamerweise alle gesprengten Moleküle zu authentisch angeordneten Zellulosestreifen zusammenfügen und auch noch genug Metall in der Nähe war, um für die fälschungssichere Markierung beliebiger Banknoten zu sorgen, dürfte entsprechend niedrig angesetzt werden. Mal ganz abgesehen, dass nach o.g. Gedankenexperiment der Geldschein philosophisch betrachtet sowieso nicht "echt" wäre.-- КГФ, Обсудить! 01:47, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder man synthetisiert Gold: Al + Cu -> Au + Cl -- Martin Vogel 01:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geht doch sicherlich auch über die Nuklidkarte, dass da der Verkäufer kein "sauberes" Au-197 in der Hand hält, merkt er im günstigsten Fall erst nach drei Monaten.-- КГФ, Обсудить! 02:14, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er dann überhaupt noch was merken kann...
Aber ganz ernsthaft @Dr.cueppers: Ist Opium nicht illegal? Und Ozon ist gesundheitsschädlich! Bitte für die Zukunft: Solche Tipps gehen hier gar nicht! -- Grottenolm 02:27, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geld machen und Opium machen ist beides illegal. Real ist Ozon übrigens nicht nur gesundheitsschädlich, sondern "sehr giftig" und das Cl, was Martin Vogel bei seiner Goldsynthese produziert, ist "giftig". Funktioniert alles nur auf dem Papier bzw. am Bildschirm. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry! Hat man mich wal wieder an der falschenStelle ernst genommen :) -- Grottenolm 12:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dacht' ich mir doch, das das nicht legal ist. -- der Sperber pedo mellon a minno 21:10, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dich Wal? Ich hatte mir einen Grottenolm immer viel kleiner vorgestellt... --Duckundwech 14:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So'n Mist aber auch. Jetzt ist mein Inkognito aufgeflogen ...--Grottenolm 23:41, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich wie alt der Benutzer ist. Für mich klingt das sehr nach einem kindlichen Erklärungsmodell, welches Vorstellungen über die gehörten physikalischen Begriffe (Atome) mit der eigenen Vorstellungswelt zusammengemischt wurden. - Ich hatte als Kind nämlich eine ähnliches Modell über Elektrizität. Ich kannte als Kind bereits die Zweikomponentenkleber. Ein Kleber, der erst funktioniert, wenn zwei Komponenten zusammen gebracht werden. Als ich das erste Mal erstaunt von meinem Vater erfuhr, dass man für ein Lämpchen bei der Batterie zwei Seiten anschliessen muss (+ und -) kam mir sofort der Zweikomponentenkleber in den Sinn. Strom besteht also aus zwei Komponenten und man musste sie nur verbinden. Damit konnte ich prima alles per Fischertechnik- und Modelleisenbahnzubehör verdrahten und es klappte. Auch eine Reihenschaltung war für mich nicht widersprüchlich, da die Komponenten eben scheinbar auch über ein Lämpchen fliessen konnten. Erklären konnte ich mir natürlich nicht, warum die Lämpchen bei einer Reihenschaltung dunkler schienen als einer Parallelschaltung, aber das konnte man mit mehr Batterien in Reihenschaltung stets Abhilfe schaffen. Die Begriffe „Watt“ und „Spannung“ sagten mir nichts. „Strom“ habe ich sowieso als Kind mit „Elektrizität“ gleichgesetzt, weil es umgangssprachlich auch so gemacht wird. - Jedenfalls führte das dazu, dass ich ein Morsesystem mit dem Nachbarnjungen gebaut hatte. Wir mussten nur zwei Drähte legen, der eine schloss die Batterie und der andere hatte ein Unterbruchsschalter. Ich fragte mich damals, ob es nicht möglich ist, ein Einkabelmorsesystem zu bauen. Dazu bräuchte es zwei Batterien je an einem Ort, der eine liefert nur Komponente + und der andere nure die Komponente -. Nach meinem Erklärungsmodell hätte das ja einfach klappen müssen. Leider hatte ich es nciht in die Tat umgesetzt, denn so hätte ich bereits selbständig zum Erschüttern des kindlichen Erklärungsmodells beigetragen. - Jedenfalls führte mich dann die Schule und schliesslich die Elektronikerlehre auf ein neuen Pfad und konnte zum ersten Mal nun die Begriffe Strom, Spannung, Watt, Widerstand, Kapazität, Induktion etc. richtig einordnen und damit „handwerken“. Klar war mir aber, dass dies nur ein weiteres Erklärungsmodell ist und nicht die Wahrheit. Es braucht nämlich nur ein Beispiel, wo es versagt und man muss sich ein neues zurechtlegen. - Das letzte Mal, wo ich mein Erklärungsmodell ändern musste, war im Studium. Endlich ergab sich eine Vorstellung von elektrischen und magnetischen Feldern und eine Vorstellung, wie elektrische Spannung aus elektrischen Feldern abgeleitet wird und wie das mit Kräften und Energietransport zusammenhängt. Das wurde in der Lehre vorher als gegeben vorausgesetzt und nie erklärt. Ebenso musste ich feststellen, dass die meisten erwachsenen Personen in der Vorstellung von Magnetismus etwa die selbe naive Vorstellung haben, wie ich damals als Kind mit dem Zweikomponentenstrommodells. Vogestellt wird, dass sich zwei Pole gegenseitig anziehen und eine Magnetisierung von Eisen als Ausrichtung von Minipole vorgestellt wird. (So wurde mir das jedenfalls in der Schule beigebracht.) Dies ist absolut nicht besser als die Vorstellung Zweikomponentenstrom. - Jedenfalls sollte man mit den Erklärungsmodellen vorsichtig sein und nie als Wahrheit hinstellen. Und wenn man ein ausgefeilteres Modell hat, dann ist das gut, aber deswegen sind die einfacheren Erklärungsmodelle nicht zwingend schlecht. Sie machen nämlich genau das selbe: Sie erfüllen ihren Zweck in ihrem gesteckten Rahmen. --Micha 19:15, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für diesen Beitrag! -- Grottenolm 23:26, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

10. Juli 2009

Die Schweiz gehört ja (eigentlich) nicht zu Europa, weil der Staat kein Mitglied der Europäischen Union ist. Aber warum wird dann die Schweiz in der Navigationsleiste Staaten in Europa aufgeführt? – PsY.cHo, 06:44, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Seit wann besteht Europa nur aus der Europaeischen Union? Das war noch nie so. Russland, Norwegen, Ukraine, Kroatien und etliche andere Staaten in der Navigationsleiste sind ebenso wenig EU-Mitglieder. Dass "Europa" oft als Synonym fuer die EU verwendet wird, ist zwar richtig, hat aber nichts mit der Definition des Kontinents Europa zu tun. -- Arcimboldo 06:59, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
EU steht für Europäische Union und nicht für Europa. --Ian Dury 08:07, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Europa ist ein Kontinent, kein Staaten(ver)bund. --Eike 09:15, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darf ich mich hier einmal als Schweizer melden: Solche Aussagen/Fragen finde ich verletzend und auch etwas dumm. Zu meiner Person: Bin eben Schweizer und eigentlich auch eine Befürworter eines EU-Beitritts. Leider sieht es die Mehrheit meiner Landsleute noch anders. Sehr wahrscheinlich waren wir in den Augen von Psycho vor dem UNO-Beitritt sogar Ausserirdische! --Henry II 09:39, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

IMO wird dieses "wissen" das Europa = EU ist durch die Medien gefördert. Etwa hier wo europa gleich EU gesetzt wird oder hier wo es direkt europaabgeordnete gibt - vielleicht auch ein anflug von größenwahn ;o) ...Sicherlich Post 09:53, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich wird "Europa" oft synonym für "EU" verwendet, aber dass Leute so massiv darauf reinfallen und der Schweiz den Europa-Status absprechen wollen, ist immer noch mein Schock des Tages, bistdu… → «« Man77 »» 10:12, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das ist ja bei "America" ähnlich. Offenbar faßt man politische Gebilde gerne unter einer einfachen geographischen Bezeichnung zusammen, auch wenn diese nicht mit der Größe des Gebietes deckungsgleich sind. Um vielleicht auch noch mal auf die Frage einzugehen: es gab ja schon vor EU (und auch vor der EG) "Europa": "In Europa gehen die Lichter aus" meinte der Brite Grey 1914. Schiller schreibt 1798 an Goethe: "Unterdessen habe ich mir mit Niebuhr's und Volney's Reise nach Syrien und Aegypten die Zeit vertrieben, und ich rathe wirklich jedem der bei den jetzigen schlechten politischen Aspecten den Muth verliert, eine solche Lectüre; denn erst so sieht man welche Wohlthat es bei alle dem ist, in Europa geboren zu seyn." Interessant in diesem Zusammenhang ist auch folgende Aussage des Schweizers Jeremias Gotthelf: "Der Hauptmann redete vom allgemeinen Streben nach Freiheit und wie die Schweiz der Mittelpunkt dieses Strebens sei und alle Völker seiner Zeit sich solidarisch zu Erringung und Erhaltung der wahren Völkerfreiheit verbrüdern würden; die Häupter spannten bereits die Fäden über ganz Europa. In der Schweiz werde es zuerst losgehen wegen Jesuiten, Pfaffen, Aristokraten, und sei der Feuerteufel einmal angezündet, laufe er durch ganz Europa; wenn die Fürsten alle runter seien, würde Europa eine große Republik, wo es Alle gut hätten und leben könnten wie die Prinzen." --IP-Los 10:30, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, das mit der Geografie vs. Staat - aber muss man deswegen gleich meinen, Mexiko, Brasilien etc lägen nicht in Amerika?? Ich kann die Gefühle gut verstehen, die einen Schweizer befallen angesichts solcher Fragen. Es kann ja wohl nicht sein, dass der Fragesteller über soo miserable Geografiekenntnisse verfügt. -- Grottenolm 10:43, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
An Benutzer Henry II: Das war nicht so gemeint, sollte kein Angriff sein. Habe lediglich etwas über die Schweiz gefragt, weil ich nicht so viel über das Land weiß.
An alle anderen: Danke, weiß dann nun Bescheid. Es ist einfach so, dass viele sagen, dass die Schweiz nicht zu Europa gehört, auch wenn dies falsch ist, wie ich nun weiß. – PsY.cHo, 10:52, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, halt jede Frage ist berechtigt. Aber anzuzweifeln, dass ein mitten im Kontinent liegendes Land - wie die Schweiz - nicht zu Europa gehört. Das zeugt doch von einer seltsamen Ansicht zur Welt außerhalb des eigenen Körpers. Ohje, da wäre ... nee ich äußere mich nicht. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:57, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Vatikan liegt ja auch mitten in Europa und ist trotzdem nicht von dieser Welt. Das wäre also kein Widerspruch.-- Grip99 18:51, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@PsY.cHO Entschuldigung angenommen. Ja, ja dieser kleine "Exot" südlich von Deutschland - immerhin kann ich Dich trösten: Der "Sonderfall" unter den Nationen wird immer "gewöhnlicher" und mit der Zeit ein ganz normaler Staat. Leider geht dieser Prozess hier nicht ganz ohne Nebengeräusche ab! --Henry II 11:11, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und ich dachte, die Schweiz liegt östlich von Frankreich!? SCNR -- Grottenolm 13:51, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da gab's doch mal die Rätselfrage im Economist: Wieviele Staaten hat Europa im Jahr 2020? Antwort: Genau acht - die Vereinigten Staaten von Europa; die Schweiz; und sechs ex-jugoslawische Republiken ... ;-) --Idler 19:57, 10. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Manche Schweizer sind zwar gegen einen Eintritt der Schweiz in die EU, fordern aber dafür einen Eintritt der EU in die Schweiz. :-) --Schlesinger schreib! 20:06, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und diese Schweizer liegen IMHO gar nicht so falsch. -- Grottenolm 21:32, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
aber die EU wäre dann nur der 27. Kanton der Schweiz. Allerdings, die Aussicht auf Schwyzerholländisch, Schwyzergriechisch, Schwyzerspanisch oder Schwyzerpolnisch wäre durchaus verlockend; und die Schweiz könnte endlich von diesem dummen Schriftdütsch Abschied nehmen. "Am Sonntig Nabbl!" --Idler

Redet mal mit einem Engländer. Obwohl aus einem EU-Land wird er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit von sich sagen, nicht aus einem Europäischen Land zu kommen. ;) --Jeses 02:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach so, dieses Land gibt es wirklich!? Wenn ich die EU-Karte so ansehe, hatte ich immer den Eindruck es gäbe in Europa einen grossen Binnensee. ;-) --Micha 17:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ps. „Europa“ in der Konnotation für EU zu gebrauchen finde ich nicht schlimm. Ist einerseits nur eine Frage der Bedeutung des Staatengebildes und wird in der Zukunft auch an Bedeutung gewinnen und zweitens, dass die EU „Europa“ bereits im Namen trägt. Analog dazu ist üblich „Amerika“ als Synonym für die USA zu gebrauchen und hat selbstverständlich mit der Bedeutung dieser Nation auf dem amerikanischen Kontinent zu tun und damit, dass die Nation „America“ im Namen trägt. Um also die unterschiedlichen Konnotationen von „Europa“ zu berücksichtigen könnte man man also sagen, dass die Schweiz tatsächlich nicht Mitglied von Europa ist aber in Europa liegt. ;-) ... --Micha 17:41, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jungfrauen im Paradies

Wie viele kriegt so ein al-Qaida-Kämpfer im Paradies eigentlich so? Ich hab da verschiedenes gelesen und gehört und wollt jetzt fragen, was da jetzt stimmt. 10? 32? 72? Und was kriegen eigentlich Frauen, die im heiligen Krieg für die Ausbreitung der Religion des Friedens sterben? (Gut, letztere Frage ist nicht ganz ernst gemeint ...) Danke für eure Antworten! --88.65.195.217 18:30, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sein, dass da eigentlich Weintrauben warten. (Da ist dann auch nicht mehr so wichtig, wieviele es sind... ;o) ) --Eike 19:09, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weintrauben wären jedenfalls weniger stressig - allein die Vorstellung für die Defloration von xx Jungfrauen zuständig zu sein: Panik -- Gruß Tom 20:09, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, was will mann mit Jungfrauen? Drei Professionelle sind doch weit besser!!!1! (Okay, ist nicht von mir). Curtis Newton 20:40, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Kämpfer bekommt gar nichts. Er sieht das weiße Licht aufgrund seiner Erwartungshaltung bestenfalls etwas anders, bevor sämtliche Körperfunktionen endgültig den Dienst quittieren.--62.226.6.135 04:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Selbstmordattentäter wird anschließend mit seinen Opfern konfrontiert, die ihn eine Ewigkeit lang quälen dürfen. Diejenigen, die ihm vorher was anderes erzählten, darf er wiederum quälen, sobald die im "Paradies" sind. -- Martin Vogel 07:02, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, wo nehmen die im Paradies die ganzen Jungfrauen her? Soviele alte Jungfern gibt es nun auch nicht und ob die nun das Ziel der Begierde sind? Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achtung, zynisch: Drum sprengen sie sich so gern auf Marktplätzen in die Luft, da sind dann unter den Opfern meist genügend Jungfrauen dabei :( -- Grottenolm 10:44, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Echt witzig wäre es, wenn _jeder_ "Märtyrer" die selben 72 Jungfrauen bekommen würde.. und damit der nächste auch noch soviele bekommt, müssen die natürlich auch Jungfrauen bleiben. --77.64.144.169 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt, bezieht sich diese Behauptung doch auf die 55. Sure 74. Vers und da werden keine Zahlen genannt. --Catfisheye 22:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kennt ihr das passende Video: how many virgin? -- sk 22:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was wenn einer schwul ist? Kann er dann junge Männer habe die noch nie... Di weiss schon was ich sagen wollte. Wäre sonst echt doof für ihn. --Netpilots 11:13, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

11. Juli 2009

Litt Michael Jackson an Vitiligo ?

eine frage die mich nicht erst seit dem tod von M.Jackson interessiert - 1) litt er wirklich an der benannten Vitiligo -krankheit? 2) unter welchen bedingungen wäre es vielleicht möglich einen menschen negrider abstammung in seiner hautfärbung "weiß" zu machen ? ist dies überhaupt möglich ?

--85.176.33.109 00:04, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

zu 1) Nichts Genaues ist bislang öffentlich bekanntgeworden. zu 2) Wohl ja, siehe im Artikel Vitiligo unter "Farbausgleich". -- Muck 00:50, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier steht mehr darüber: Hautaufhellung und deren eingesetzte Wirkstoffe. War es ev. Hydrochinon? --Gustav Broennimann 11:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [1]. --SCPS 14:09, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ein paar Photos, wo man helle Flecken auf der Haut sieht: [2], [3], [4]. Sind natürlich nur Indizien. -- 93.132.182.46 14:47, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) J.'s Dermatologe, Dr. Arnie Klein (hier Video bei LK), hat die Diagnose deutlich bejaht (aber nicht, ob er daran "litt").
(2a) Wenn sie als Albino geboren wurden. (2b) mit viel Schminke (es gab da mal ein Exp. im franz. Fernsehen, bei dem eine schwarze Familie weiss und eine weisse Familie schwarz gemacht wurden. Sehr interessante Reaktionen...) (2c) Laserbehandlung z.B. Altersflecken oder Tattoo-Entfernung kann (noch) nicht grossflächig eingesetzt werden und wird derzeit nur rein medizinisch verwendet. --Grey Geezer nil nisi bene 16:13, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grey Geezer: Weißt Du noch was genaueres über die Sendung? Hört sich interessant an. --Catfisheye 18:40, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei Möglichkeiten: Sieh mal morgen um 11 h und Montag um 11 h bei CNN rein (an den Tagen machen sie Reruns der LK-Show) und unten ist ein Link, wo man Teile des Interviews (es dauerte die ganze Stunde) nachlesen kann (hilfreich, denn Arnie nuschelt ziemlich). PIKANT: Die Mutter (DR) von 2 MJ Offsprings hat Jahre bei Klein in der Praxis gearbeitet... --Grey Geezer nil nisi bene 19:22, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, Verzeihung, ich meinte die Sendung unter 2 b). --Catfisheye 19:33, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wollte dich nur testen... "Dans la peau d'un Noir" (die Leute im Bild sind die selbe Familie: mal "weiss" mal "schwarz". Wie sagte der Militäroffizier zu den neuen Rekruten? "Für mich gibt's keine Schwarzen und keine Weissen. Für mich seid ihr alle grüne Jungs. So - und jetzt die Hellgrünen nach rechts und die Dunkelgrünen nach links." --Grey Geezer nil nisi bene 19:49, 11. Jul. 2009 (CEST) P.S. franz. WP[Beantworten]
Vielen Dank. Wenn ich das recht verstanden habe, sind aber die Situationen gestellt worden. Mich hätten die Erfahrungen der "Blancs" interessiert. --Catfisheye 03:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In einer Folge von Für alle Fälle Fitz (Original, natürlich!) gab es eine Folge. in der sich ein Junge bleichen wollte. Mit Säure, so weit ich recht erinnere. Ich finde das in [5] nicht, aber, glaube mir, das war verdammt eindringlich, und ich erhielt eine Ahnung, was Rassismus ausrichten kann... Ich könnte daher sogar MJ verstehen. -- Klugschnacker 21:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Irrationales Verhalten ... Warum will dann Frl. Müller - die aus der Buchhaltung - unbedingt im Urlaub "braun" werden und hält dann auch bis zum nächsten Urlaub den regelmässigen Sonnenstudio-Besuch durch ... oder hilft mit Tönungscreme nach (deren Ansatz man genau sehen kann, wenn man ich über Frl. Müller beugt, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern...)? McCartney lässt sich ja auch nicht die Falten wegmachen. --Grey Geezer nil nisi bene 15:47, 14. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Frl. Müller ist geizig und gibt nur dem sichtbaren Teil ihrer Haut den Anschein eines Autoschwammes? Hannah Arendt hat in einem Brief an Mary McCarthy von einem Wettbewerb für ein Bildungsstipendium geschrieben. Thema des einzureichenden Essays war, womit man Hitler für seine Taten bestrafen solle. Die Antwort des gewinnenden Aufsatzes lautete sinngemäß, man solle ihn als Dunkelhäutigen im zeitgenössischen Amerika leben lassen. --Catfisheye 17:35, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kirchenaustritt

Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und lebe mittlerweile in Baden-Württemberg. Momentan bin ich noch nichtpraktizierendes Mitglied der katholischen Kirche, möchte aber aus der Kirche austreten. Ich nehme an, dass ich trotz meines Umzugs noch Mitglied meiner alten Kirchengemeinde in Berlin bin (ist das richtig?). Falls dem so ist, wo muss ich meinen Kirchenaustritt erklären: In BaWü, wo ich mit Erstwohnsitz gemeldet bin, oder in Berlin, wo sich meine Kirchengemeinde befindet? --84.56.245.110 15:06, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer dort, wo du gemeldet bist. "Kirchenaustritt" ist ein rein staatsrechtlicher Akt, hat mit kirchlichem Recht nichts zu tun. --Suvit 15:08, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund des Parochialprinzips wirst Du im Übrigen, solange Du nicht ausdrücklich anderes veranlasst hast, von der Kirche automatisch der Pfarrei zugeordnet, in deren Sprengel Du wohnst. Und in D bekommen die Pfarreien von den Einwohnerämtern automatisch eine Mitteilung über Wohnsitzwechsel von Katholiken. Bei den evangelischen Landeskrichen läufts AFAIK ähnlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass für den Kirchenaustritt der Staat, nicht die Kirche zuständig ist. Im kirchenrechtlichen Sinne kannst Du aus der katholischen Kirche sowieso nicht austreten: Semel catholicus, semper catholicus. --SCPS 22:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf einer Seite der Stadt Stuttgart fand ich folgende Information:
„Die Erklärung des Kirchenaustritts kann nur persönlich zur Niederschrift vor dem Standesbeamten des Wohnorts (Innenstadt bzw. zuständiger Stadtbezirk), jedem Notar oder Amtsgericht erklärt werden. (Ein Vordruck kann nicht zugesandt werden.)“
Nähere Informationen (Adresse, Öffnungszeiten etc.) findet man oft auf den Internet-Seiten der zuständigen Gemeinde. -- Irene1949 23:37, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bist umgezogen nach BaWü und hast bei der Anmeldung deine Konfession angegeben? Dann bist du nun Mitglied der Kirchengemeinde deines Wohnorts (Erstwohnsitz). Das Einwohnermeldeamt übermittelt diese Daten in regelmäßigen Abständen. Ein "stiller Kirchenaustritt" wäre möglich gewesen, wenn du bei der Anmeldung am neuen Wohnort keine Konfession angegeben hättest. Korrekt ist das natürlich nicht.
Zum Kirchenaustritt auf der kath. Kirche auch von mir der Verweis auf Kirchenaustritt#Katholische_Kirche.
Ein ähnliches Thema hatten wir übrigens erst vor kurzem hier in der Auskunft, auch zum Thema Verwaltungsgebühr, die nicht von der Kirche, sondern vom Staat erhoben und kassiert wird. --84.164.119.94 10:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

..aber doch nur, wenn dieses Amt eine eigenhändig unterschriebene Eintrittserklärung vorlegen kann. Ist diese nicht auffindbar, erübrigt sich eine Austrittserklärung.--Herbertweidner 08:44, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn derjenige mal getauft wurde, ist der Nachweis normalerweise kein Problem (Taufurkunde, Taufregister)... --08-15 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exkommunikation feststellen lassen?

Der Kirchenaustritt war lange Zeit kostenlos und mit der Abgabe eines einfachen Formulars beim Amtsgericht erledigt. Es kann sein, dass heute dafür eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Die Taufe kann man damit allerdings nicht rückgängig machen. Wer möchte, kann aber beim zuständigen Bistum die Exkommunikation feststellen lassen. Diese "zieht man sich selbst" zu, in dem man beispielsweise haeretisches Gedankengut schriftlich äußert. Früher hat dazu gereicht, kundzutun, die Schriften von Charles Darwin zu besitzen und sich dazu zu bekennen. Seit der päpstlichen Enzyklika, nach der die Kirchenlehre angeblich nicht mehr mit der Evolutionstheorie unvereinbar wäre, geht das nicht mehr so einfach. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. Ob der Bischof bei diesem Spiel mitmacht und sich an die Regeln der Kurie wortwörtlichen hält, oder einfach darüber hinweg sieht, ist natürlich eine andere Frage. Fakt ist, dass ich eine Menge Leute kenne, die sich eine waschechte Exkommunikation einrahmen und an die Wand hängen würden. :-))) --92.116.20.239 23:59, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wanddekoration hin, Wanddekoration her: Was sollte das bringen? Aus der Sicht der Kirche bist und bleibst du getaufter Christ, lediglich bis auf Widerrruf vom kirchlichen Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Aus deiner eigenen Sicht bist du mit oder ohne Exkommunikation kein Christ mehr; und wenn du keiner bist, kann dir die Sicht der Kirche doch eigentlich herzlich egal sein. Grüße 85.180.195.58 00:29, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist möglich, die römisch-katholische Kirche im kirchenrechtlichen Sinne zu verlassen. Informationen dazu gibt es hier, insbesondere unten auf der Seite.
Eine Exkommunikation ist, jedenfalls in der römisch-katholischen Kirche, etwas anderes. Sie bedeutet zwar, dass man vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen ist (und sie auch nicht spenden darf), nicht jedoch, dass man die Kirche im kirchenrechtlichen Sinne verlassen hätte. -- Irene1949 01:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brauchen wir eine antiklerikale Aufklärung? Halten wir unsere Mitmenschen für so dumm, dass wir ihnen unter die Arme greifen müssen, statt jedem selbst die Entscheidung überlassen zu können, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint? Sorry, aber solches Geschwätz kann ich einfach nicht ab :-[ -- Grottenolm 02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte einmal die Ehre das Sommerhaus eines partigiano nutzen zu dürfen. Dort hing eines der Plakate an der Wand - neben Urlaubsbildern mit Togliatti - mit welchem Mitglieder, Wähler und Unterstützer des PCI exkommuniziert worden sind. Siehe hier. Der Eintritt in die Partei ist ein ziemlich sicherer Austritt. --Catfisheye 02:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie hier nachzulesen ist, zieht das wohl schon seit Zeiten Johannes XXIII. nicht mehr. Ich versuche mal, das Plakat zu übersetzen. Wer besser Italienisch kann, möge mich bitte korrigieren: Bischöfliche Kurie von Piacenza. Aufgrund des Dekrets des Heiligen Offiziums. Bekanntmachung. Es ist eine schwere Sünde: 1. Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. 2. Sie in welcher Weise auch immer zu begünstigen, insbesondere durch die Stimmabgabe. 3. Die kommunistische Presse zu lesen. 4. Die kommunistische Presse zu verbreiten. Daher kann man die Absolution nur erhalten, wenn man bereut und fest entschlossen ist, die Sünde nicht weiter zu begehen. Wer, ob Mitglied oder nicht der Kommunistischen Partei, sich zur marxitischen, atheistischen und antichristlichen Ideologie bekennt und sie propagiert, ist abtrünnig vom Glauben und exkommuniziert und kann nur vom Heiligen Stuhl losgesprochen werden. Das für die Kommunistische Partei gesagte ist ebenfalls auf die anderen Parteien, die mit ihr gemeinsame Sache machen, anzuwenden. Der Herr erleuchte und gewähre den in so schwerer Sache Schuldigen die volle Einsicht, denn das Seelenheil selbst ist in Gefahr. Aber selbst das war nur ne Exkommunikation, die Taufe kann man so oder so nicht Rückgängig machen, auch die benannten jüngsten Entwicklungen in Rechnung stellend.
Im Übrigen scheint das verlinkte päpstliche Schreiben bislang nicht konsequent angewendet zu werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Ich (katholisch getauft und ausgetreten) habe vor kurzem in einer deutschen Diözese (nicht Rottenburg-Stuttgart) eine kirchliche Eheschließung mit einer Katholikin angemeldet. Mein Kirchenaustritt wurde dabei nicht nur als offensichtlicher Glaubensabfall im Sinne des Can. 1071 § 1 Ziff. 4 CIC gewertet (bischöfliche Erlaubnis musste also eingeholt werden), sondern offenbar sehr wohl auch als formaler Akt des Abfalls von der Kirche i.S. des Can. 1117 CIC: Ich musste schwören, dass ich bislang keine zivile Ehe (auch keine inzwischen geschiedene) eingegangen bin. Daraus schließe ich, dass ich nicht mehr der Formpflicht unterliege, also gem. Can. 1117 durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen bin. Andernfalls wäre ja eine zwischenzeitlich eingegangene Zivilehe aus kirchlicher Sicht ungültig, mithin nicht existent, der Ledigeneid also überflüssig – oder sehe ich das falsch? --SCPS 12:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weit davon entfernt, mich im Kirchenrecht auszukennen, nur bezieht sich der Zweifel von 1959 nur darauf, dass man doch Parteien wählen kann, die «si associano ai comunisti e con il proprio comportamento li aiutano.» also sich verbinden und mit ihrem Verhalten sie unterstützen. Der Internetprediger scheint m. E. ein wenig zu lavieren, in dem er auf den ideologischen Wandel innerhalb des PCI referiert. Oder habe ich den Verweis auf offizielle Entscheidungen des Hl. Stuhls übersehen? --Catfisheye 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Grottenolm (02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)):
Antiklerikale Aufklärung und Kritik haben ihren Sinn, solange Kleriker bis hinauf zum Papst bei uns Narrenfreiheit genießen und „respektvoll“ mit Glacéhandschuhen angefasst werden, und wenn sie ein noch so absurdes und menschenfeindliches Zeug verzapfen. Erst wenn harte Kritik an Papst und sonstigen Klerikern so normal geworden ist wie harte Kritik an Politikern, brauchen wir keine antiklerikale Aufklärung mehr, nur noch Kritik an dem, was man kritikwürdig findet, egal ob es Kritik an Klerikern ist oder an Laien.
Religionskritische Aufklärung werden wir wohl noch lange brauchen. Damit die Möglichkeit, dass jede(r) seine eigene und wohlbegründete Entscheidung finden kann, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint, Realität wird. Dazu brauchen die Menschen offensichtlich Unterstützung in der Form, dass ihnen die Möglichkeit geboten wird, die Ansichten und Argumente der verschiedensten Seiten kennenzulernen, z. B. in einem Ethik-Pflichtunterricht wie in Berlin, z. B. im Internet. Wo das fehlt, wo die Menschen der weithin üblichen einseitigen Beeinflussung im Sinne einer bestimmten Religion ausgesetzt sind, da sind offensichtlich die wenigsten Menschen in der Lage, ihre eigene und wohlbegründete Entscheidung zu finden. Warum sonst bleiben so viele bei der Religion und sogar bei der Konfession, in der sie erzogen wurden? In anderen Bereichen, z. B. im Bereich der Politik, fällt es Menschen leichter, sich ihre eigene Meinung zu bilden. -- Irene1949 22:48, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits: ACK. Andererseits: Aufklärung, die den Namen verdient, muss imho wertneutral sein, und da verbietet sich ein Wort wie Anti... von selbst. -- Grottenolm 08:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wow. Wie widersprüchlich ist das denn. Wenn man nicht mehr dem christlichen Glauben (oder sonst einem Glauben) zugehörig fühlt, sollten allfällige frühere Rituale der Glaubensgemeinschaft auch egal sein. Ich z.B. wurde getauft, hatte Erstkommunion und wurde gefirmt. Ist aber für mich als Atheist alles heute völlig bedeutungslos. Für mich ist eine Kommunion nur das Kauen und Schluckens eines ziemlich trockenen Stärkeblättchen. Ich würde heute nur nicht mehr zur Kommunion gehen, um die Gläubigen nicht in ihren Gefühlen zu verletzen. Ausser den Gläubigen ist das egal, dann kann ich jeglichem religiösen Ritual beiwohnen, weil es für mich nichts anderes ist als eine theatralische Vorstellung. Insofern ist mir heute absolut gleichgültig wie häufig ich als Säugling mit Taufwasser benetzt wurde. Wahrscheinlich habe ich an dem heissen Tag die Abkühlung auch genossen. Mehr Bedeutung hat es aber nicht mehr und es ist mir auch wiederum egal, wie das nun Katholiken oder sonstige Christen aus ihrer Perspektive heute noch bewerten. --Micha 15:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ Grottenolm: Muss Aufklärung wertneutral sein? Ich denke, es kommt auf den Zusammenhang an. Wenn jemand eine Monopolstellung hat oder eine Stellung, die einer Monopolstellung nahekommt – wie beispielsweise die Stellung eines Ethiklehrers gegenüber seinen Schülern – dann muss Aufklärung wertneutral sein, um die Bezeichnung „Aufklärung“ zu verdienen.
Anders sieht es m. E. aus, wenn man nur eine(r) von vielen ist. Wie beispielsweise ich auf meiner privaten Homepage. Ich denke, da kann ich auch aufklärend wirken, indem ich parteiisch, also nicht neutral, meinen eigenen Standpunkt vertrete – die Aufklärung über andere Standpunkte kann ich denen überlassen, die diese anderen Standpunkte haben; schließlich gibt es genug, die das auf ihren Homepages tun. Es hat ja seine Vorteile, wenn jede(r) seinen eigenen Standpunkt darstellt: das ist dann eine Darstellung aus erster Hand. -- Irene1949 19:01, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Micha: Auch ich wurde getauft, später 'zwangskonfirmiert' - immerhin, die Geschenke waren ein gutes Geschäft ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, weil ich mit meiner Frau einer Meinung war und bin, dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. Ich bin kein Mann der Kirche - du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum. 'Egal' sind mir die Rituale trotzdem nicht, das gebietet mir der Respekt vor den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer einen anderen Weg gewählt haben. Klar aber: In Bezug auf mich selbst geb ich da keinen Pfifferling drauf (den esse ich lieber selber!) Das Widersprüchliche, von dem du sprichst, vermag ich nicht zu erkennen. Klär mich auf!
@Irene: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mir geht es nicht um inhaltliche Fragen, sondern um den Begriff. Die inhaltliche Auseinandersetzung wird von beiden Seiten mit harten Bandagen geführt, da bleiben beiderseitig Einseitigkeiten nicht aus. Doch sollte man gerade in der Auseinandersetzung mit Irrationalem strikt rational argumentieren - und da braucht es dann einfach kein Präfix namens 'Anti'. Nenn es kirchenkritische, konfessionskritische Aufklärung. Oder Rationale Aufklärung. Einstein hat ja auch nicht die 'Anti-Newtonsche Aufklärung' betrieben (scnr). Gruß an euch beide -- Grottenolm 23:13, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum - Du nimmst ernsthaft einen Konflikt, in die die explizit antiklerikale IRA eine Hauptrolle spielt, als Grund für Schlechtigkeit der Kirche? Dir ist schon klar, dass die „Konfession“ in diesem Konflikt eher ein anderes Wort für "Nähe zur irischen Unabhängigkeitsbewegung" oder "Nähe zur Unionistenbewegung" ist? -- Arcimboldo 00:03, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: Schön wenn du angesprochen fühlst, ich antwortete aber eigentlich auf die Frage der IP. (Ich nehme an, du bist nicht mit ihr gleichzusetzen) - Das Widersprüchliche ist dort ganz einfach zu eruieren: Wenn man von einer Religion den Rücken kehrt, dann kehrt man auch den religiösen Traditionen den Rücken. Wenn man dagegen noch exkommuniziert werden will, dann kehrt man den Traditionen offenbar nicht den Rücken, sondern kehrt sie nur um. Emotional ist man also immer noch mit der Religion verbunden wenn auch nur die Polarisierung gewechselt hat. Von Emanzipation von der Religion kann nicht gesprochen werden. - Exkursion: Das ist psychologisch in etwa dasselbe wie Jugendliche die etwas vor allem dann tun, wenn die Eltern es verboten haben und das vermieden wird, was Eltern empfehlen. Mit einer selbständigen, erwachsenen Reaktion hat das nichts zu tun, obwohl die Jugendlichen genau das glauben. Selbständig ist eine Aktion erst dann, wenn sie völlig unabhängig von anderen Ideen oder Meinungen passiert. - Losgelöst von der Religion ist man also dann, wenn es einem absolut egal ist, ob man exkommunziert wird oder nicht, weil genau dies ab dem Krichenaustritt nicht mehr von Bedeutung ist. Alles andere trägt den Widerspruch aber in sich und beweist, dass der Austretende offenbar im Kern immer noch mit der Religion emotional oder gedanklich verbunden geblieben ist. --Micha 00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
*quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Micha: Ja gut, dann ist das geklärt. Und: Nein, ich bin nicht die IP :-). Grüße -- Grottenolm 00:59, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

GEZ

Heute war einer dieser Schergen bei mir. Ich habe nicht mit ihm geredet, wohne aber mit meiner Freundin zusammen habe aber keine eigenen Geräte. Meine Freundin zahlt GEZ, reicht das nicht? Der Scherge droht mit Rechtsanwalt, zu recht?-- 85.180.21.212 17:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weswegen droht er mit Rechtsanwalt? Wenns nur wegen der Gebühren ist: nichts als die übliche miese Einschüchterungstaktik dieser Bande. Einfach ignorieren. Wenn du keine eigenen Geräte zum Empfang bereithältst, unterliegst du nicht der Rundfunkgebührenpflicht. Aber Vorsicht: PC zählt auch! -- Jossi 18:13, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das bitte für ein Vokabular? -- Catfisheye
<dazwischenquetsch> Falls du dich auf „Bande“ beziehst: Das halte ich angesichts des vielfach belegten Umstands, dass die GEZ-Gebühreneinzieher gewohnheitsmäßig mit Drohungen, Einschüchterungen, Lügen und versuchtem Hausfriedensbruch arbeiten, für ein durchaus angemessenes. Den Gestapo-Vergleich allerdings nicht. -- Jossi 19:50, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Mann diesen Beitrag liest und dir zuordnen kann, dürfte eine zweifache Anzeige wegen Beleidigung für dich drin sein.
Ansonsten stehen die Regeln u.a. auf den Webseiten der für dich zuständigen Rundfunkanstalt. Eigenes Einkommen und eigenes Gerät verursacht Gebührenpflicht, aber das (Mit-)Benutzen fremder Geräte in gemeinsamen Räumen nicht. Aber wer ist so dumm, der GEZ zu erzählen, das das Radio A gehört und der Fernseher B? Erwachsene Kinder, die noch bei den Eltern wohnen, dürfen in deren Wohnzimmer den vorhandenen Fernseher gebührenfrei nutzen, für den im eigenen Zimmer müssen sie aber bezahlen. In deinem Fall gehören die Geräte deiner Freundin und die hat bezahlt und du hast keine eigenen Geräte. Läuft aber das gemeinsam benutzte Auto auf deinen Namen , musst du das Autoradio anmelden. Es kommt also immer auf die Verhältnisse an. --Bahnmoeller 18:18, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, die sind zuweilen recht lustig. Natürlich haben sie einen gesetzlichen Auftrag, und zwar die Unabhängigkeit des Ö-R-Rundfunks von der jeweiligen Regierung zu sichern. ;-) Über die Mittel lässt sich streiten, ob das Ziel erreicht wird, auch. Aber bitte, keine persönlichen Angriffe!
In den 80-ern hat meine WG das mal nachgeforscht: Wenn alle in einem Zimmer schlafen, also eine Ehe-ähnliche Lebensgemeinschaft besteht (das wollten wir dann doch nicht), würde die Gebühr, wie bei Eheleuten nur einmal erhoben. Wenn das noch gilt, solltet ihr wohl nur eine gemeinsame Gebühr zu zahlen haben. (Allerdings gäbe es viele Ehepaare, bei denen die doppelte Gebühr fällig würde.) Rechtsanwalt ist daneben; wenn die den begründeten Verdacht einer Leistungserschleichung (oder wie die das nennen) haben, können sie allerdings Anzeige stellen und die Polizei zu einer Durchsuchung zur Beweissicherung „anstiften“. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 19:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nu mal langsam von wegen "die Polizei zu einer Durchsuchung zur Beweissicherung „anstiften“." Das kommt in der Praxis meines Wissens so gut wie nicht vor. Ich habe vor zwei Jahren mal drei Tage lang genau dazu sehr intensiv recherchiert und keinen einzigen Fall dokumentiert gefunden. Ein wichtiger Grund dafür ist wohl, daß das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung höher bewertet wird als die Ordnungswidrigkeit, um die es letztlich geht, wenn GEZ nicht oder nicht richtig bezahlt wird. Die Gerichte lassen sich darauf nicht ein, und eine Hausdurchsuchung muß gerichtlich angeordnet werden - diesen Schritt unterschlägt mein Vorredner. Man muß die Briefe der GEZ nicht beantworten, den ungebetenen Besuch von der GEZ auch nicht hereinbitten. Und man muß/sollte mit denen auch nicht reden, noch nicht mal sagen, wer man eigentlich ist (wer anstatt sich vorzustellen das Gespräch mit der Frage nach meinem Namen eröffnet, ist im Knigge ohnehin nicht über das Impressum hinausgekommen). Ein kurzes "Ich kaufe nichts an der Haustür" und die Tür zu machen reichen völlig aus. Dann lamentieren die noch ein bißchen und dann trollen sie sich. --77.128.113.38 20:43, 11. Jul. 2009 (CEST) p.s. Ich fände es natürlich sehr interessant, wenn irgendeiner der Mitleser auf einen Fall von Hausdruchsuchung durch die Polizei gemeinsam mit der GEZ verweisen könnte. Nebenan ist ja die allwissende Müllhalde... :-) --77.128.113.38 20:55, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Wohnungsbegehung durch Behörden OHNE EINVERSTÄNDNIS ist wegen Gebühren für die GEZ schlichtweg rechtswidrig. Es mangelt an einer Rechtsgrundlage, eine Güterabwägung Grundrechtseingriff ./. Rundfunkgebühren würde wohl zu einer eklatanten Unverhältnismäßig führen. Problematisch wegen der Gebührenforderung wird es, wenn der Gebührenbeauftragte erstmal in der Wohnung ist, z.B. weil ein Kind, ein Mitbewohner etc. ihn hereingelassen hat, oder Du die Tür "mal eben" offen gelassen hast -- oder jemand die Tür aufmacht und zwei laufende Fernseher/Radioempfangsgeräte sieht. --Maliardo-1 21:46, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt übrigens auch den schönen Wikipedia-Artikel Rundfunkgebührenbeauftragter. Joyborg 23:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die GEZ Leute die dich zu Hause besuchen haben keine Vollmacht zur gar nichts die GEZ ebenfalls nicht. Die dich besuchen sind nur schlecht bezahlte Aushilfskräfte und die GEZ ist keine Behörde. Ein einfaches "Ich besitze keine Rundfunkempfänger" reicht. Sollte die GEZ einen Brief schreiben. Wirf Ihn ungeöffnet weg. Das mache da ich tatsächlich keine Rundfunkgeräte besitze (aus religiösen Gründen) schon immer so. --85.180.183.56 00:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

da ich tatsächlich keine Rundfunkgeräte besitze - im Sinne der GEZ ist ein PC ebenfalls ein gebührenpflichtiges Gerät - ich jedenfalls benötige einen PC, um mich hier anzumelden ...
z.B. weil ein Kind, ein Mitbewohner etc. ihn hereingelassen hat, oder Du die Tür "mal eben" offen gelassen hast -- oder jemand die Tür aufmacht und zwei laufende Fernseher/Radioempfangsgeräte sieht. - also zu einen ist es juristisch weit schwerwiegender, wenn sich jemand über ein Kind Zutritt zu einer Wohnung verschafft (das ist nämlich in jedem Fall eine Straftat), als nichtgezahlte GEZ-Gebühren ... und wenn ich meine Tür aufmache und der Gebpühreneintreiber hundert Geräte sehen kann, die alle laufen und das aktuelle Programm zeigen, dann ist das ebensowenig wert, als wenn er nichts davon mitbekommt ... denn um die Forderungen durchzusetzen, brauchen sie nach wie vor einen offiziellen Vorgang, der nach wie vor - wie hier bereits mehrfach geschildert wurde - erst auf einen gerichtlichen Beschluß hin durchgeführt wird.
Der Knackpunkt ist einfach der, daß es die GEZ trotz aller Bemühungen nicht schafft, daß eine Ordnungswidrigkeit zu einer Straftat hochstilisiert wird ... und solange das nicht gegeben ist, hat die GEZ keine Handhabe ...
Um hier etwas zu bewegen, muß die GEZ nämlich aktiv beweisen, daß sie im Recht sind ... und diese Beweise sind mit legalen Mitteln nicht erbringbar ... Chiron McAnndra 01:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es auf den Punkt zu bringen: Das heißt, ich muss praktisch niemals GEZ-Gebühren zahlen? --88.153.7.202 01:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es auf den Punkt zu bringen: diese Geiz-ist-geil-Mentalität auch noch mit Tipps zu befördern, ist sicher nicht Sinn der Wikipedia. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:51, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es auf den Punkt zu bringen. Das ist richtig du musst nie GEZ Gebühren zahlen wenn du nicht willst. Dazu reicht es die GEZ zu ignorieren. Oder wenn du schon zahlst abmelden und dann ignorieren. Und mit Geiz ist geil hat das überhaupt nichts zu tun. (btw. Chiron redet wie immer unglaublichen Stuss ohne irgendeine Ahnung zu haben. ) --85.180.183.56 10:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sinn der WP - und der Auskunft - ist, Informationen zu vermitteln. Ob es moralisch ist, eine Struktur zu boykottieren, die gezielt den Rechtsstaat umgeht, kann ja dann jeder selbst entscheiden. --SchallundRauch 16:16, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sollte ich eigentlich GEZ zahlen, wenn ich ein nicht angeschlossenes Rundfunkempfangsgerät in der Wohnung ohne Benutzung zu stehen habe? Sollte ich GEZ für einen PC zahlen, der über keine TV-Karte verfügt? Doc Taxon @ Discussion 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind moralische Fragen die du dir nur selbst beantworten kannst. Laut GEZ musst du für bereitgehaltene Geräte zahlen. Beim PC brauchts nicht mal ne TV Karte da du mit diesem Onlineinhalte der Öffentlich Rechtlichen ansurfen kannst. Alles internetfähige und Rundfunkempfangsfähige ist gebürenpflichtig. Auch wenns seit 10 Jahren im Keller steht. So sind die Regeln. In Einzelentscheidungen wurden sogar defekte Geräte als gebührenpflichtig ermittelt. Da man diese reparieren könnte und dann anschließen und die Öffentlich Rechtlichen empfangen könnte. Seltsam, aber so steht es geschrieben. [6] --85.180.183.56 11:40, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und hier, direkt von der GEZ zu „neuartigen Empfangsgeräten“. Ich sehe übrigens nicht, wo Chiron McAnndra „Stuss redet“, 85.180.183.56. (Hast du die Benutzer durcheinander gebracht?)-- der Sperber pedo mellon a minno 12:14, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies dir mal genau durch was Chiron geschrieben hat. Das ist vollkommen wirres Gerede darüber was jetzt legal und was nicht ist und praktisch nichts davon trifft zu. Wenn der GEZ Mann den Rundfunkempfänger gesehen hat ist das egal ob er sich den Zugang erschlichen hat oder ob man Ihn hereingelassen hat. Offiziell darf er sich zwar den Zugang nicht erschleichen aber trotzdem zahlt man erst mal. Hinterher kann man Ihn wegen Hausfriedensbruch anzeigen wenn man möchte. Chiron macht hier das was er immer macht. Sein privaten Vorstellungen zu einem halbseitigem Satzwirrwarr verknüpfen. Das klingt dann so vage gefühlt zur Hälfte irgendwie richtig, aber ohne eine konkrete Aussage zu haben und ist zur Anderen Hälfte schlicht falsch. Ich habe noch nicht mal so recht rausgefunden auf welche Frage er überhaupt antwortet. Aber ich helfe mal wenigstens die letzten paar gestammelten Sätze zu übersetzen: "Die GEZ kann keinen Hausdurchsuchungsbefehle erwirken um festzustellen ob man Rundfunkempfänger bereithält". Aber das wurde bereits vorher erwähnt. --85.180.183.56 14:09, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussion ist sowohl technisch als auch religionswissenschaftlich hochinteressant. Da haben wir eine IP, die aus religiösen Gründen keinen Rundfunkempfänger besitzt (somit auch keinen „neuartigen“ solchen), aber andererseits einen Benutzer (der hier einfach nur geantwortet hat) wüst beschimpft, wobei diesem Benutzer unterstellt wird, er benähme sich oft oder immer in einer nicht wünschenswerten Weise. Es gibt also eine Religion oder Konfession, die den Besitz von Rundfunkempfängern verbietet, die Benutzung des Internet aber erlaubt, vielleicht auch nur zum Zwecke der Beleidigung Anderer (oder Ungläubiger?). Nun die Prüfungsfrage (Reli als 4. Prüfungsfach im Abi): Welche Religion ist das? Bitte beschreiben Sie die Schwierigkeiten eines Anhängers dieser Religion im modernen Leben! Welche Position würde im Zweifelsfall die GEZ dazu einnehmen? Fassen Sie Ihre Erörterungen unter besonderer Berücksichtigung integrationspolitischer Maßnahmen kurz zusammen! Verwenden Sie dabei bitte die in der deutschen Sprache übliche Interpunktion; in Ihrer Religionsgemeinschaft verwendete Sonderregeln können leider nicht anerkannt werden... BerlinerSchule 16:13, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der liebe GEZ-Mann deinen Ferseher laufen sieht und festgestellt hat, wer du bist, dann meldet er dich schon auch einfach mal an. Und dann hast du den schwarzen Peter, denn die GEZ davon zu überzeugen, dass sie kein Geld von dir kriegt, oder du sogar von ihr, ist aufgrund der Rechtstruktur praktisch unmöglich. Dazu gibt es auch 1,2 detaillierte, gut recherchierte Seiten im Internet. Insofern hat Chiron schon unrecht. --SchallundRauch 16:16, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche Seiten im Internet? Dass ein Gebühreneintreiber juristisch damit durchkommt, wenn er selbst irgendwen anmeldet, ist mir neu und ich halte das für fraglich. --77.128.117.37 00:13, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
www.gezabschaffen.de unter meine Zwangsanmeldung... der Kerl ist aber IMHO ein wenig zu eifrig bei der Sache... --BenjiMantey 00:57, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yepp, der Typ ist reichlich aufgeregt und hat wohl mittlerweile im Selbstverlag schon ein Buch zu seinem Problem geschrieben. :-) Naja, das ist das eine und seine Sache. Das andere ist: wenn man unter "Zwangsanmeldung" ein bißchen googelt, kommt raus, daß schon ein durchschnittlicher Rechtsanwalt sowas wohl locker und ohne Streß vom Tisch bekommt. Die GEZ ist nirgendwo in einem Verfahren erfolgreich gewesen, so weit ich sehe. Die Sache mag ins letzte Jahr hinein mal ein Testballon der GEZ gewesen sein. Wenn die aber ihre Verfahren verlieren, werden sie es schon wieder sein lassen. So what. --77.128.117.37 02:06, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frühpädagogik

Ich suche Kontakt zu Menschen, die im Bereich Frühpädagogik arbeiten und/oder selbiegs Studiert haben. Meine Lebensgefährtin interessiert sich für diese Ausbildung und würde sich gerne aus erster Hand informieren. --Duesentrieb 21:55, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Düsentrieb und Gefährtin, aus erster Hand informiert man sich doch am besten vor Ort. Ansonsten ist hier eine Liste von Mitarbeitenden des Projekts Profis in Kitas der Robert Bosch Stiftung. Ich vermute mal, dass sie ihre E-Mail-Adressen mit der Intention kontaktierbar zu sein angegeben haben und Deiner Partnerin passende Informationen oder Anlaufstellen mitteilen können. Lieber Gruß --Catfisheye 17:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp! -- (hmpf, wie macht man denn auf 'nem Mac 'ne Tilde?) (Beitrag von 217.234.236.139)
Alt+n. Grüße 85.180.199.183 23:40, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Japanische Sitten?

In einer Woche bin ich in Japan auf einer (Lehr-)Veranstaltung, zu der sich neben einer zweistelligen Anzahl von Japanern auch über 100 Westler angesagt haben. Nun ist es in Japan üblich, dem aller-ober-vorsitzenden Sensei ein kleineres Präsent (Omiyage) zu überreichen. Meine Frage: Gilt das auch bei einer solchen größeren Veranstaltung? Wird der Leiter wirklich über 100 Päckchen mit Süßigkeiten, Wein etc. erwarten? Oder wird der "ranghöchste" Europäer ein Geschenk im Namen aller angereisten Gäste machen? Ich möchte mich (und damit auch die "ranghöheren" Europäer) nicht dadurch blamieren, dass ich aus der Rolle falle. --Idler 23:36, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nimm eine schön eingepackte Tüte Haribo Goldbären und ein Tetrapack Karacho Dolores, alternativ auch eine Flasche mit anderem Wein mit. Wenn der Häuptling Geschenke erwartet und diese geboten sind, das siehst Du ja am Unterwürfigkeitsritual der anderen Teilnehmer, dann überreichst Du es ihm. Wenn keiner was übergibt, dann ist das halt Deine Verpflegung und Du konsumierst es selbst.--62.226.2.247 00:15, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Experten fragen: Asakura Akira und/oder Mps --Grey Geezer nil nisi bene 00:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Besten ist, Du benimmst Dich einfach ganz normal europäisch. Die wissen ohnehin, dass wir die Etikette nicht kennen und Du kannst sowieso nicht alles einhalten. Japaner sind heute im privaten Bereich normale Leute, die abends vor dem Fernseher sitzen und ihre Kinder in die Schule schicken. Wenn Du willst, bring ihm was mit Gebrauchswert mit, ein Päckchen Mozartkugeln oder eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn oder Jägermeister, damit haben sie unter sich was zu erzählen und können lachen. Die verstehen doch sehr genau, dass wir extreme kulturelle Unterschiede haben und stehen dem "Urdeutschen" übrigens auch sehr positiv und bewundernd gegenüber, wenn es echt rüber kommt. Japaner lieben unsere deutsche, aus ihrer Sicht unbehauene Art. Sei einfach Du selbst mit einem Augenzwinkern, das finden die gut. Aber versuch nicht, die japanischen Sitten zu imitieren, das wirkt lächerlich. Du kannst die ganzen Feinheiten und subtilen Anspielungen, die sie mit Geschenken und ihrer Verpackungsweise verbinden, eh nicht durchschauen. --Carl 00:22, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, die japanischen Sitten zu imitieren, das wirkt lächerlich, aber die japanischen Sitten völlig zu ignorieren, das wirkt arrogant. Der Ratschlag von 62.226.etc. scheint mir am brauchbarsten. Selbst wenn nach japanischem Geschmack die Schleife zu groß oder zu klein ist, oder sonstwas, so hast Du doch wenigstens guten Willen gezeigt. Damit punktest Du generell in jedem Kulturkreis. Gruß Ugha-ugha 00:40, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man schlecht imitiert und sich dabei öffentlich so benimmt, als ob man die Sache lächerlich findet, dann sollte man es wohl besser lassen ... aber die meisten Angehörigen fremder Kulturen sehen es gern, wenn Besucher sich bemühen, die Sitten des Gastlandes zu respektieren. Der Hinweis von IP ist meineserachtens am sinnvollsten - ich würde das ähnlich machen - nur würde ich keine nichtssagenden internationalen Dinge verwenden, sondern eine Kleinigkeit von da, wo Du herkommst ... zu beachten wäre noch: die Verpackung ist ebenso wichtig wie der Inhalt ... ein hübsch eingepacktes kleines Mitbringsel ist im Sinne der Geste mehr wert als etwas teureres, das schlecht verpackt ist ... Chiron McAnndra 01:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das funktioniert eigentlich weltweit - etwas, das Deine Stadt oder Gegend repräsentiert. Wer aus einer Weingegend kommt, hat da zum Beispiel kein Problem. Und sollte sich ein Gespräch ergeben, ist das immer ein Anknüpfungspunkt. Die Gottschalk'schen Bären werden aber vermutlich auch in Japan vertrieben... BerlinerSchule 01:27, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Omiyage, um Himmels willen -- ja, Japaner haben hierzulande auch immer Kinkerlitzchen dabei, um sie einem als kleine Aufmerksamkeit (z.B. für's Erklären des Weges) zu überreichen.
Bei einem Besuch im Hause eines Japaners (höchste Ehre überhaupt) wäre ein Omiyage meines Erachtens auch für Westler Pflicht -- so weit wird man es folglich erst bringen, wenn man auf den Japaner den Eindruck macht, man sei mit den dortigen Sitten bereits genügend vertraut. Omiyage ist praktisch so wichtig wie das "korrekte" Ausziehen *und Hinstellen* der Schuhe. Umgang mit Klopantoffeln "im Schlaf" muss vorher sitzen!
Das Omiyage wird übrigens in den seltensten Fällen benutzt werden. Schließlich ist es ein Andenken an einen (exotischen) Gast und darf daher keine Gebrauchsspuren aufweisen... Wein wird vermutlich im Kleiderschrank zu erstaunlicher Reife kommen, bevor ihn der Urgroßneffe nach dem Tode des Beschenkten wiederentdeckt und davon sein Studium finanziert. Schnaps ist sicher keine so gute Idee, ganz generell Nahrungsmittel -- was der Bauer nicht kennt, ... Selbst weltgewandte Japaner haben komische Vorstellungen von europäischer Küche. Ist ja andersrum nicht anders... Möchte jemand Spaghetti Bolognese?
Für so eine Veranstaltung wie die eure braucht es kein Omiyage, das würde sehr sehr seltsam erscheinen. Ein Gastgeschenk "deutscher Verabreichung" ist hingegen natürlich angebracht und sollte die Japaner freuen. Falls ihr als Gruppe hinfahrt, solltet ihr etwas aus der Gegend mitbringen, aus der ihr kommt, also irgendwas mit Schriftzug oder Stadtwappen oder sowas drauf. Das findet ganz sicher einen Platz. -- Janka 02:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ihr, Zustimmung zu Janka. Im Allgemeinen ist es sicherer (nach meiner Erfahrung als der eines in Japan Lebenden), sich in diesem Falle an die japanischen Sitten zu halten, um nicht als unhöflich zu gelten. Einige Richtlinien:
  • Traditionell waren Süßigkeiten kein geeignetes Geschenk für ältere Herren. Ob das für jenen Professor gilt, kann man schwer voraussagen. Falls doch Süßigkeiten oder andere Essbarkeiten, darauf achten, dass möglichst jedes Stück einzeln verpackt ist, oder aber zumindest in separaten Fächern ist. (Für den Fall, dass er es mit seinem Lehrpersonal teilt - die Japaner sind sehr pingelig in hygienischen Dingen.
  • Die Präsentation ist wichtiger als der Inhalt. Also auf eine makellose, elegante (aber nicht übertrieben auffällige) Verpackung achten.
  • Nichts Handgemachtes etc. Auch wenn das traditionelle Handwerk vom lokalen Traditionsmarkt daheim in Europa größte Beachtung fände, in Japan geht es um Perfektion. Also vorrangig etwas industriell gefertigtes.
  • Omiyage sollte aber schon auf die Heimat bezogen sein. Ein guter Rheinhessenwein beispielsweise könnte durchaus beliebt sein.
  • Kein großes Brimborium um das Geschenk machen, bescheiden und mit ein paar kurzen Worten mit einer angemessenen Verbeugung überreichen. Das Geschenk wird üblicherweise nicht ausgepackt (das gälte von Seiten des Beschenkten als begierig), also sollte auch von der Seite des Schenkers kein größeres Geprotze darum veranstalten.
  • Vielleicht eine kleine Dankeskarte (ein kleines weißes Kärtchen ist ok, mit aufgedruckter Schrift oder in guter Handschrift) mit Unterschrift in das Paket hineintun, dass er auch weiß, von wem das Geschenk war.
-- Arcimboldo 02:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Arcimboldos Ratschläge beherzigend, fiele mir ein gut gemachter Bildband über die Region als Geschenk ein. Nimmt im Zweifelsfall auch wenig Platz in der Abstellkammer des Beschenkten weg... --Catfisheye 03:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
möchte mich Arcimboldo anschliessen, und es auf einen Punkt bringen. Ein gewisses Maß an Würde und Respekt gegenüber der Person, mit einem kleinen Interesse an den Landesüblichen Sitten, sollte zum Erfolg führen. Gruß aus Wien. --86.59.81.46 09:33, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, danke - I'm still confused, but on a much higher level. Der Herr ist Mitte 80 und kein "Professor", sondern der (m.W.) weltweit höchste Praktizierende/Lehrende im SMR Jōdō. Ich versuch's dann mal mit eine Flasche Wein aus dem Weingut der Stadt Frankfurt (Äppler oder Handkäs dürfte IMHO nicht so gut kommen); oder evtl. eine Flasche Whesskey? Weia, Stress ... Gruß --Idler 19:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und den Wein nicht ins Handgepäck - gilt als Sprengstoff... BerlinerSchule 00:51, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. Juli 2009

Gutes Feinmechanikoel?

Hallo,

kennt sich Jemand mit Feinmechanikoel aus? Bis jetzt verwende ich fuer Werkzeuge und Messer immer Ballistol aber vielleicht gibt es ja noch was Besseres? Gerne auch etwas bei dem die Vergaellung nicht so abartig stinkt ;)

Danke -- RichiH 02:08, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe mir die Chemie angesehen. Entsprechend der Erfindungszeit von Ballistol besteht es aus organischen Aliphaten + Zusatzstoffen. Heute werden wohl zumeist Feinmechaniköle aus Silikonölen verwendet. Da hat man die Möglichkeit sie zu "tailorn" (entsprechend den Erfordernissen zu konzipieren). Abbaubarkeit, Geruch, Nebenwirkungen: Nicht nachgesehen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:23, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Waffenöl Zitat: "...aber auch für andere Arten von Waffen, wie Klingenwaffen, geeignet." --Maron W 13:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verwendung dieser Agenzien scheint viel mit Tradition zu tun zu haben. Alles 19. Jahrhundert und davor... (nur Feststellung, keine Wertung). --Grey Geezer nil nisi bene 22:51, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klassiche alternative, silikonfrei: WD-40. --92.206.120.113 13:36, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Öl hängt IMMER von den Aufgabenstellungen ab. Schmieren? Gegen Korrosion schützen? Unter welchen Umgebungsbedigungen? Feuchten? Temperaturen? Und hängt von den Materialien ab, auf die es aufgebracht wird und mit denen es in Kontakt kommt. DAs ist extrem ungeeignet, wenn da nur "Feinmechanik" steht, das kann alles sein: Schlösser, Pistole, Gewehr, Kamera, Modelleisenbahn-Lok, Modellbau-Verbrenner-Motor (Schmieren unter hohen Temperaturen..) etc. Zu allgemeine Frage, und "so" hier in der WP nicht der richtige Platz, denke ich. -- 80.145.209.10 02:50, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Konkret geht es mir um das Oelen von Multi-Tools, Taschenmessern etc. Mir ist also Korrosionsschutz wichtiger als zB Druck- oder Temperaturstabilitaet. Ballistol hat den Nachteil, dass es mit Wasser emulgiert. Genau in der Situation (Kontakt mit Wasser) will ich aber eigentlich ein Oel das am Metall klebt und kein Wasser ranlaesst. Die Schneide selbst behandle ich eh mit Ballistol oder med. Weissoel damit ich mir auch immer ne Semmel machen kann ohne daran zu denken ob da jetzt nun was Krebserregendes dabei is.
Manche werden vielleicht denken, dass ich uebertreibe aber wenn ich mir schon neues Oel kauf kann ich auch davor bischen drueber nachdenken :) -- RichiH 01:45, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja lustig. Aus genau dem Grund nehm' ich Olivenöl extra vergine für mein Opinel. Aber das klebt natürlich auch mal Klinge und Sicherungsring fest. Vielleicht ein Rapsöl? -- der Sperber pedo mellon a minno 11:54, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pflanzenfett mit wenig ungesättigten Fettsäuren verharzt nicht so schnell, zB das künstlich gehärtete Pflanzenfett in Margarine. -- Grottenolm 12:42, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Crabcore

Hallo, ich möchte Euch um folgende Auskunft bitten: Ist das echt? Gibt es diese Art der Musik wirklich? http://www.guardian.co.uk/music/2009/jun/24/attack-attack-stick-stickly-video Vielen Dank! --Catfisheye 02:44, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

*lach* Wieso nicht? Ich find den Song (ich kannte ihn nicht) nicht mal schlecht. Stört dich das Gegrunze? Oder die Mischung? --Eike 02:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zugegebenermaßen nebst anderem die Mischung und das Eurotrash-Ende. oO --Catfisheye 03:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich kann die Frage letztlich nicht beantworten (würde aber dem Guardian vertrauen). --Eike 03:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist aber nur ein Guardian-Blog. Nicht dass da ein jeder schreiben dürfte, aber. --Catfisheye 03:20, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
wird ja als Mischung aus "emo/post-hardcore/electronica/metalcrabcore/shit beat" beschrieben. Siehe auch Emo, Metalcore als Sammelsurium für "post-hardcore" und "metalcrabcore" und evtl. Elektronische Musik für das "electronica". Zu meiner Zeit hätte man die "schneller/lauter/härter und der Text unverständlicher"-Teile in Trash-, Death- und/oder Speedmetal einsortiert, das rockigere wäre eher Richtung Grunge a la Nirvana. Nur fürs "shit beat" fehlt mir noch ein Vergleich. Also für meine Fälle jedenfalls nix dauerhaft zu hörendes, der HNO-Arzt lässt Grüßen :-) 91.48.47.174 03:20, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Gegrunze. Das sind Growls. Und die Mischung ist echt interessant. Echte Deathmetaler müssen allerdings vermutlich furchtbar growlen wenn Sie so etwas hören. --FNORD 09:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deshalb linkt "Grunzen" auch auf Gutturaler Gesang. Ich hatte gedacht, dass es das ist, was Catfisheye irritiert. Er Sie wäre sicherlich nicht der einzige gewesen, der sich fragt, ob sowas noch Musik ist. --Eike 13:11, 12. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Och nö, sie würde bei der Wahl zwischen Tremoli wie bei Grand Magus und den Growls von Mortician, letztere bevorzugen. Ich frage mich nur, ob das halt ernst gemeint ist oder die musikalische Postmoderne soweit fortgeschritten ist, dass jetzt auch solche Genres ironisch gebrochen werden. --Catfisheye 17:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Zuge der Individualisierung und vor allem der (kommerziellen) Abgrenzung von den zig anderen Bands kommt so was schon raus und das nicht selten. Als ehrenamtlicher Konzertveranstalter bekomme ich haufenweise solche Mischungen zu hören und kann mich weder davor retten, noch mich groß dafür begeistern. 91.48.99.47 00:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann sich denn das Publikum dafür begeistern? --Eike 08:49, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Bestandteil des Publikums sage ich mal: Für mein Teil nicht. Obwohl ich auf Krach (zB Sister Ray von Velvet Underground) stehe. -- Grottenolm 08:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In "meinem" Club eher nein, wir sind mehr in Richtung Classic-Rock und Blues orientiert. Aber ein anderer unserer ehrenamtlichen Clubs ist auf "Hartes" spezialisiert (u.A. Hardcore-Punk und div. Metal-Stile) und macht mehrmals im Jahr recht erfolgreiche Konzerte mit solchen Mixstil-Bands. 91.48.76.214 02:48, 14. Jul. 2009 (CEST) (Der Konzertveranstalter von weiter oben)[Beantworten]

Schwerste Tiere

Hallo,

gibts hier in der Wikipedia einen Artikel über die schwersten lebenden Tiere, vor allem Tiere über eine Tonne? Oder kennt einer eine Seite im Netz? --91.48.47.174 02:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Elefanten. Die englische Wiki hat einen ausführlichen Artikel zum Thema: en:Largest organisms. --Mikano 09:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meeressäuger--86.59.81.46 09:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man sollte seine Fragen vielleicht doch spezifizieren. Abgesehen von Walen und Fischen ging es mir eher darum, dass ich irgendwann mal gehört habe, dass es nur wenige lebende (also nicht ausgestorbene) Landtiere gibt, die über eine Tonne kommen. Dazu gehört definitiv der Elefant. Aber die Zahl, welche mir da im Ohr herumschwirrt, liegt irgendwo bei vier bis sechs. Ich meine nun auch nicht Einzeltiere, wo es mal Ausreißer gab, etwa ein besonders gemästeter Stier, sondern wo allgemein die Spezies über eine Tonne kommt. Inzwischen habe ich noch die Giraffe mit bis zu 1,9t bei männlichen Exemplaren gefunden und wohl einige Krokodile, da bin ich mir aber eben nicht sicher, ob das so Ausreißer sind. 91.48.47.174 10:44, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Säugetieren siehe auch Flusspferd - Kampfgewicht 1000 - 4500 kg -, sowie der Südliche See-Elefant - 3.500 kg. Beides allerdings Tiere, bei denen man über dem Wort "Landtier" nachdenklich wird ... --Idler 11:21, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nashörner? - aber wie bei Elefanten gibts da auch unterschiedliche; als Spitz- und Breitmaul etwa; und wahrscheinlich noch andere :D ...Sicherlich Post 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Breitmaulnashorn: "...nach den drei Elefantenarten das viertgrößte Landsäugetier. ... Gewicht von 1.400 bis 3.500 kg ..." ...Sicherlich Post 11:26, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Asiatische Gaur --Chin tin tin 12:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

w:Largest organisms#Table of heaviest terrestrial animals, knapp unter einer Tonne sind Bisons, Kodiakbären, Yaks, Riesen-Elenantilopen, Alaska-Elche und Wasserbüffel --Chin tin tin 12:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, na, na. Der Eisbär ist durchschnittlich schwerer als der Kodiakbär. Und bei den allerschwersten Exemplaren sind die beiden Arten (oder Unterarten?) gleichauf. Auf eine Tonne kommt aber keiner von beiden. Es sei denn, die Tonne wäre rot und stünde in der Zirkusarena. Aber die Konsequenzen solcher Tonnen kennen wir ja... BerlinerSchule 14:05, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seekuh 1.500 Kilogramm. --91.112.29.226 16:15, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Blauwal. Bis zu 200 Tonnen.. -- 80.145.209.10 02:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zunächst mal vielen Dank für alle Beiträge. Wenn ich das recht überblicke, war meine Schätzung gar nicht so schlecht - wenn man von den Familien ausgeht.

Lebende Landtiere (bzw. Tiere, die auch an Land gehen) über eine Tonne Gewicht: Elefant, Giraffe, Nashorn, Flusspferd, Robbe, Rind und Pferd.

Wenn man jedoch in die Tiefen der Unterarten geht, kommen doch einige mehr zusammen:

Afrikanischer Elefant 5t, Asiatischer Elefant bis 5t und Waldelefant zwischen 2,5 und unter 5t; Giraffe 1,9t; Breitmaulnashorn 2,4t, Panzernashorn 1,8t, Javanashorn 2,2t und Spitzmaulnashorn 1,2t; Flusspferd 2,5t; Südlicher 3,5t und Nördlicher Seeelefant 2,7t, Walross 1,2t, Stellerscher Seelöwe 1,1t; Bei Rindern das Gaur 1,15t, das Hausrind 1-1,2t und das Brahman (Zebu) bis 1,25t und bei Pferden das Brabanter und das Shire Horse um 1,2t (wobei es bei Rindern und Pferden auch noch weitere geben kann, vor allem bei diversen wilden Rindern (z.B. Yaks, Wasserbüffel)). So, die Basis für einen Artikel (erweitert um die unzähligen Walarten, Seekühe, Riesenkalmare, Fische und evtl Muscheln; müsste man dann auch Korallenbänke dazu zählen???) wäre damit wohl gegeben, viel Vergnügen :-) 91.48.87.141 03:55, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

DESERTEC und HGÜ über die Straße von Gibraltar: Was kostet das und ist das wirklich nötig?

Existente und geplante HGÜ Verbindungen

Was kostet eine Leitung für HGÜ über die Straße von Gibraltar? Ist HGÜ überhaupt nötig, könnte nicht auf gewöhnlicher Drehstrom zur Übertragung genutzt werden?

--Nullleiter 12:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

scheint ja gerade ein sehr aufregendes Thema zu sein #Gleichspannung ??? und auch ein lieblingsthema des fragenden...Sicherlich Post 12:55, 12. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Sehr seltsam, es traut sich hier offenbar niemand diese Frage zu beantworten, obwohl der Artikel zu Seekabeln die Frage bereits eindeutig beantwortet. HGÜ ist Ü wie überflüssig. Es gibt schon ein Seekabel über die Straße von Gibraltar (gewöhnlicher Drehstrom) und bei Bedarf könnten sicher weitere verlegt werden. Es wäre übrigens auch denkbar die Straße von Gibraltar mit Kabeln zu überführen wie die Straße von Messina von Felsen zu Felsen. --Nullleiter 14:44, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl, vielleicht muss die Krümmung der Erde beachtet werden, könnte aber gerade noch so klappen mit dem durchhängenden Kabel. Vielleicht rechne ich nochmal nach. Ist aber auch wurscht, denn über den Meeresboden geht es ganz bestimmt. (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 16:07, 14. Jul 2009 (CEST))

Wenn die Notwendigkeit von HGÜ bei langen Strecken nicht aus dem Artikel HGÜ hervorgeht, sollte man den Artikel anpassen. Etwas minderbemittelt ist der Artikel allerdings bei den Plänen zum milliardenteuren HGÜ-Netzwerk in Europa. Wenigstens die Leitung nach Norwegen ist ja schon recht weit in der Planung gediehen - ansonsten vermisse ich in der Anfrage, dass der existierende Artikel desertec gefunden wurde und die Macher dort keine Antwort hatten. Ich vermute aber, dass das noch etwas in Verhandlung ist, was das mal kosten wird und man auf den Webseiten des Projekts lieber die optimistischen Prognosen noch eine Weile vorhält ;-) GuidoD 13:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: im HGÜ-Planbild gibt es auf der wikimedia Beschreibungsseite ein paar Links zu den englischen Artikeln zu einigen der Leitungen, wer zeit hat könnte die ja mal in die deutsche Wikipedia holen. Mit weiterer Fortentwicklung der HGÜ-Strecken wird das Interesse eher zunehmen. GuidoD 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im HGÜ-Planbild sind eigentlich nur Seekabel zu sehen. Seltsam, hat HGÜ nur auf See einen Vorteil? Etwa unter Bahnstrom sieht man, dass fast ausschließlich Wechsel- oder genauer Drehstrom zum Einsatz kommt. Wieso gibt es in ganz Europa praktisch keine HGÜ-Leitungen, wenn diese Technologie so vorteilhaft sein soll? Bei die solarthermischen Kraftwerken ist ja eigentlich nur die Erzeugung der Wärme durch Sonne, statt durch Kohle, Gas, Öl oder Kernspaltung außergewöhlich. Daher ist eigentlich nicht erkennbar warum zur Übertragung der elektrischen Energie eine neue oder mindestens ungewöhnliche Technologie, HGÜ, zum Einsatz kommen soll.

-- Nullleiter 13:32, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

HGÜ hat erhebliche Vorteile: Der Strom wird niemals null, die Spannung erreicht ständig das Limit, bevor Koronaverluste zu gross werden. Einfach ideal für sehr große Energiemengen. Drehstrom ist historisch begründet: Alle Generatoren erzeugen Wechselstrom, Transformatoren benötigen Wechselstrom. Letzteres ist für kleine Leistungen gut. Immer noch historisch: Bis vor 20 Jahren existierten keine für extreme Leistungen geeignete Halbleiterbauelemente.--Herbertweidner 09:00, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich behaupte das Gequatsche von HGÜ im Zusammenhang mit dem Wüstenstrom ist Unsinn. Wird eine bestimmte Leistung P bei einer Spannung U zum Verbraucher übertragen fließt dort der Strom I = P/U. In der Leitung mit dem Widerstand R wird daher die Leistung R X I² = R x (P/U)² als Verlust abgegeben. Die Verluste nehmen daher im Quadrat mit der Spannung ab. Ferner nimmt der Verlust mit der Länge der Leitung zu und mit der Querschnittsfläche des Leiters oder der Zahl der Leitungen ab. Für ein gegebenes Verhältnis Leistungsverlust zu übertragener Leistung steigt der Bedarf mit der übertragenen Leistung. Eine Übertragung von Strom aus der Sahara nach Deutschland ist technisch kein Problem, es werden nur zusätzliche einige Leitungen benötigt. In den nächsten 10 bis 20 Jahren werden kaum neue Leitungen benötigt, weil die Kraftwerke ja erste einmal gebaut werden müssen. Die Diskussion um Gleich- oder Wechselstrom erscheint ziemlich absurd, weil beides möglich ist. Die Unterschiede sind eher marginal. -- Nullleiter 14:11, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So marginal sind die Unterschiede nicht, guckst Du hier: Leitungstheorie. Bei 1000km Leitungslänge wird aus einer 50Hz Hochspannungsleitung bei offener Leitung ein sehr effizienter 50Hz-Sender. --hg6996 17:51, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht, Nullleiter. Das ganze Ding mit der HGÜ haben wir Elektrotechniker erfunden, damit wir unsere Arbeitsplätze erhalten. Ganz unter uns gesagt: Sämtliche elektrotechnischen Grundlagen, wie die Komplexe Wechselstromrechnung, Zeigerdiagramme, Blindleistung, Leitungsbeläge und all den Quatsch haben wir uns nur ausgedacht, um heiße Anglistik-Erstsemester auf Ersti-Partys klarzumachen. Natürlich kann man die komplette Elektrotechnik mit dem Physik-Wissen der 11. Klasse erklären, alles weitere ist Humbug. Somit ist klar, das man 400kV locker über ellenlange Leitungen jagen kann, ohne Probleme.
Aber ernsthaft: es gibt 2 Möglichkeiten: entweder du glaubst "uns", dass Kabel (und ja, das ist ein gewaltiger Unterschied in der Kapazität zu Freileitungen, vereinfacht wegen ) über 30 km mit Wechselspannung ohne Kompensationsspulen nicht sinnvoll funktionieren, oder du schaffst dir die nötigen Grundlagen drauf, um das selbst nachzuvollziehen. Mit sehr eingeschränktem Wissen kann man nicht komplexe Zusammenhänge in Frage stellen.--85.180.61.128 18:55, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum wird den in der Regel Wechselstrom, meist Drehstrom, benutzt. Weil die Ingenieure in Europa alle keine Ahnung haben oder hatten? Die haben doch bestimmt auch die Lehrbücher mit komplexen Zahlen und Zeigern studiert. In welchem Lehrbuch steht denn drin, dass HGÜ besser als HV-Drehstrom ist? -- Nullleiter 22:29, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Es gibt eine HV-Leitung, kein HGÜ sondern Drehstrom durch die Straße von Gibraltar, die offenbar funktioniert (oder wer hat was anders gehört). In ganz Europa gibt es kaum HGÜ-Leitungen, gemessen an der riesigen Zahl an AC/HV-Leitungen. Ich habe auch noch nie gehört, dass daran jemand etwas ändern wollte. Wenn HGÜ solche überragenden Vorteile besitzt oder mit AC gravierende Probleme auftreten, wieso wird sie dann HGÜ kaum benutzt? (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 21:53, 14. Jul 2009 (CEST))

Verwandtschaftsgrad

Eine Frage die mich schon länger beschäftigt.

Was ist die Frau meines Neffen für mich und was bin ich für sie? Und was ist deren Tochter für mich und was bin für die Tochter? Für die Antwort bedanke ich mich im voraus.

--Glandhar 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne die Antwort nicht, wollte aber nur bemerken, dass du mit ihr nicht verwandt, sondern "nur" verschwägert ist. In Anlehnung an Schwippschwager könnte man Schwippnichte sagen ;-). -- Jesi 13:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gewähr würde ich meinen, sie ist deine (angeheiratete) Nichte, und du ihr (angeheirateter) Onkel. Joyborg 16:38, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Tochter ist deine Großnichte und du ihr Großonkel. --MannMaus 17:56, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
... mit der Tochter bist du dann durch deinen Neffen wieder verwandt. Allerdings ist das "Groß-" nur eine üblich verwendete Bezeichnung, ich weiß nicht, ob das "offiziell" (z.B. juristisch) ist, siehe auch Verwandtschaftsbeziehung#Wortbildung. -- Jesi 13:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe unter Schwägerschaft#Bezeichnungen_und_Grade und Verwandtschaftsbeziehung#Gro.C3.9F- - ich tippe auf Schwiegeronkel der Frau (als Onkel des Ehepartners) und Großonkel des Kindes (als Onkel des Vaters). --Idler 16:33, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage

http://archiv.twoday.net/stories/5818683/ --Historiograf 19:32, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und deine Frage lautet wie? Ohne Frage wird der Eintrag wieder gelöscht. --84.164.73.66 19:35, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
/84.164.73.66 Er sucht jemand, der das im p.s. erwähnte script schreiben kann, damit man nicht so viel herumfitzeln muss. --Catfisheye 19:42, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, das war auch meine Vermutung - aber woher kann ich das wirklich wissen? Ich finde es schon ein wenig schofel, hier einfach nen Link reinzustellen und zu erwarten, dass man die Frage schon finden wird. --84.164.73.66 19:52, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, wenn es dir um Prinzipienreiten geht, dann sei doch einfach still. Was ist denn bitteschön an der Betreffzeile "Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage" mißverständlich? Es ist nicht Sinn der Sache, die ausführlichen Angaben samt Bild in dem Weblog-Eintrag hier zu 100 % zu wiederholen, und wer nach der Lektüre des Beitrags nicht weiß, was gemeint ist, sollte dieser Seite schon aus Intelligenzgründen meiden. --Historiograf 21:11, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich da mal einhaken darf: die Frage im Link ist mMn nicht prominent genug platziert, um offensichtlich zu sein. Ok, mit der Überschrift hier oben kommt man drauf, aber von den freiwilligen Auskunftsantwortern, wie auch die IP eine ist, sollte man nicht verlangen, einen (relativ unübersichtlichen,) externen Artikel lesen zu müssen, nur um herauszubekommen, ob "einen die Frage betrifft oder nicht" - sprich, ob man helfen kann. Denn die Zeit, in der du die Kernpunkte der Problematik in ein zwei Sätzen zusammenfasst (Aufwand 1) - spricht ja keiner von "100% wiederholen"-, schenkst du den potentiellen Antwortern, da dann im Zweifel nicht jeder einzeln den Artikel lesen muss (Aufwand N), nur um herauszufinden, dass er thematisch nix mit dem Problem anfangen kann. Soviel sollte man in einen meist qualitativ hochwertigen, kostenlosen, kollaborativen Antwortservice schon investieren. Aus Intelligenzgründen. Gute Nacht, Schmiddtchen 00:24, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe die Anfrage nach Lektüre des Links verstanden, und finde die Betreff-Zeile eine gelungene Zusammenfassung. Gibt wohl doch Unterschiede … -- Ayacop 11:44, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schmittchen ging es aber eben darum, dass nicht jeder potentielle Auskunftsgeber das Ganze lesen muss, nur um beurteilen zu können, ob er da überhaupt helfen kann. In diesem Sinne @Schmittchen: ACK. Ach ja, PS: Ich habe spätestens beim italienischen Teil abgeschaltet...-- Grottenolm 23:53, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich will hier niemand helfen, sondern nur sich aufregen: Kindergarten. Wer keine Programmierkenntnisse hat und ein Skript erstellen kann, sollte eh nach der Überschrift nicht mehr weiterlesen, und wenn er substantiiert helfen will, wird er unmöglich darum herumkommen, den verlinkten Beitrag gründlich durchzuarbeiten. Es gibt nun mal komplexe Dinge, die hier nicht dupliziert werden müssen --FrobenChristoph 02:03, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Orthorexia nervosa

Es ist klar, dass die Orthorexia eine psychische Krankheit ist, dem betroffenen alle sozialen Kontakte kosten wird usw., aber wie kann es körperlich lebensgefährlich werden, wenn jemand penibelst darauf achtet, genug Kalorien, Kupfer, Vitamin B1, Mangan, Zink, Selen... zu essen und auch keinen Stoff überzudosieren? Die Betroffenen dürften eigentlich keine mit dem Essen zusammeenhängende Krankheiten (Mangelerscheinungen, Anorexia,...) entwickeln, wieso kann eine Orthorexia nervosa dann lebensbedrohlich enden? --Eu-151 19:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

--Eu-151 19:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

naja, gefährlich wird es in dem moment, wenn das was man selbst als "gesund" empfindet und das was tatsächlich gesund ist, auseinanderliegen. und wenn man dann versucht und es schafft sich beispielsweise "us gesundheitsgründen" gänzlich fettfrei zu ernähren, würde ich da mangelerscheinungen ernsterer rt für wahrscheinlich halten. -- southpark 20:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, woher nimmst Du die Information, dass eine Orthorexia lebensbedrohlich enden kann? M. M. n. kann sie es doch nur werden, wenn man kein Lebensmittel mehr als qualitativ hochwertig genug zum Verzehr erachtet, oder? --Catfisheye 20:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Information stammt aus einem Stiftung-Warentest-heft, die ich abonniert habe. --Eu-151 20:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Ausgabe, welche Seite? --Eike 20:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

s. auch den entsprechenden Artikel. Es ist ohnehin anscheinend noch spekulativ, ob es entsprechende Krankheitsbilder überhaupt gibt. Siehe dazu die Infos zu Persönlichkeitsstörungen und deren unscharfe Abgrenzung zum „Normalzustand“. Vorstellbar ist, dass dieses Verhalten krankhaft wird, wenn es zum Zwang wird. Der durch eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung in diesem Zusammenhang ausgelöste Leidensdruck (man kann sich niemals völlig perfekt ernähren) kann dann zu sekundären Effekten wie einer Depression führen. Und diese sind bekanntlich durchaus tödlich. --Taxman¿Disk? 10:52, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist ohnehin anscheinend noch spekulativ, ob es entsprechende Krankheitsbilder überhaupt gibt. - Ja genau. Man beobachtet etwas von der Norm abweichendes und deklariert es als Krankheit. Und führt dazu noch den eigenen Namen an (ja, ich habe es entdeckt...). Ob es eine Krankheit ist oder nicht ist wohl eine Frage des Leidensdrucks. Leiden die "Kranken" und ihr Umfeld nicht unter dem Tick, dann ist es auch keine Krankheit. Sonst können wir ja schnell alles wieder zu Krankheit erklären, was der Norm abweicht: Homosexualität, Intelligenz und blaue Augen... --Micha 17:08, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andererseits müsste man wohl eher von einem Krankheitsbild der Gesellschaft sprechen. In Amerika, wo diese „Krankheit“ angeblich zuerst entdeckt wurde, stopfen sich die meisten mit Junk-Food oder anderem Müll zu und verfetten übermässig. Dazu mischen sich Meldungen von schädlichen Substanzen in Nahrungsmittel, genetischen Veränderungen und Industriekaschierungsbilligprodukten wie Analogkäse, Schinkenimitat und Surimigarnelen. Dann verwundert nicht, dass einige Konsumenten durchdrehen und von der Gefahr der unnatürlichen Nahrungsaufnahme durch Überkontrolle Gegensteuer geben wollen. Insofern sind diese „Kranken“ nur ein Ausdruck einer übermässigen Immunreaktion auf eine allgemein krankhafte Ernährung der Gesellschaft. --Micha 17:20, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Filmschnitt

In Filmen und Serien ist ab und an mitten in der Szene ein Ab- und Aufblenden eingesetzt, die Szene wird dann aber (am selben Ort und mit denselben Personen) fortgesetzt, so dass sich mir dessen Sinn nicht ganz erschließt. Weiß jemand, was ich meine? Wozu dient ein solcher Schnitt (technische, dramaturgische Gründe?), hat er eine Bezeichnung? --84.158.234.41 20:35, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei amerikanischen Serien sitzt an der Stelle eine Werbeunterbrechung (die sind in den USA noch ein bisschen haeufiger als bei uns). Bist du sicher, dass du das auch in Filmen gesehen hast? --Wrongfilter ... 21:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In US-Amerikanischen Fernsehfilmen vielleicht, da kommt das ab und an auch vor. --Lidius 21:18, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo und danke für die Antworten. Bei Filmen bin ich mir grad gar nicht mehr sicher. Das mit der Werbepause macht Sinn. Gruß, --84.158.221.208 18:15, 13. Jul. 2009 (CEST) alias 84.158.234.41[Beantworten]
Man könnte noch hinzufügen, dass diese merkwürdigen Dramaturgie-Phänomene meist an besonders spannenden Stellen auftreten (Cliffhanger): Der Zuschauer soll dadurch an seinen Apparat gefesselt sitzenbleiben, um gleich zu erfahren wie es weitergeht. Wenn wieder aufgeblendet wird, wird aber nochmal kurz der letzte Moment wiederholt und in Erinnerung gerufen, was ohne Werbung dann eine merkwürdige Doppelung ergibt. Wir haben hier ein schönes beispiel, wie ein Wirtschaftsystem direkten Einfluss auf eine Ästhetik nimmt, denn Autor und Regie wären sicher glücklicher ohne diese Werbe-Zäsur, die sie einbauen müssen. Allerdings würde es wohl viele dieser Darbietungen in einem anderen Wirtschaftssystem sowieso erst gar nicht geben, jedenfalls jene, die primär hergestellt werden, um eben die Zuschauer für die Werbekunden an die Apparate zu locken, wie etwa Soap-Operas. --91.5.227.38 20:35, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Altes Dokument (1773) lesen

Kann jemand herausfinden, in welchem Ort der Lehrvertrag abgeschlossen wurde? Danke!

Handschrift 1773

--Kürschner 20:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann es nicht sehen: ERROR The requested URL could not be retrieved --Marcela 20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist aber da - etwas Geduld beim Laden? Hakt der derzeit wohl etwas.--Kürschner 20:47, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich es. Schwer zu entziffern, zumindest für mich. Das wäre mehr Raterei als Lesen ;) Bevor ich mich blamiere... das ist wohl ein Fall für Histo. --Marcela 20:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

die damals noch Österreichische Stadt Freiburg im Breisgau, Bitte schön --G-Michel-Hürth 21:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wouw - das ist ein Service. Kannst Du mir noch die Stelle benennen, wo es steht? Naja, vielleicht finde ich es ja auch selbst. Vielen herzlichen Dank, das war top und schnell!!!--Kürschner 21:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) der Anfang des Dokuments lautet: "Wir Zunfft und andere Meister deren Bürgerlichen Kürschnern in der vordern-österr. Stadt Freyburg im Breusgau..." --slg 21:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ihr antwortet ja schneller als ich fragen kann. Nochmal danke.--Kürschner 21:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einen kostenlosen Paläographiekurs im Chat führe ich sporadisch durch --Historiograf 21:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oooooch, ich hätte da noch so drei alte Originalbriefe von Frau von Bismarck an ihren Kürschner. Habe mir extra Sütterlinproben besorgt; an ein paar sicherlich ganz banalen Wörtern, bin ich, trotz (Kürschner-)Fachwissen gescheitert. Wann ist der nächste Kurs... ;-) --Kürschner 21:22, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht auch unten nochmals (wenn ich mich nicht verlesen habe, Korrekturen erwünscht): "der gegeben ist in der V: Oest. [Kürzung, wohl "vorderen österreichischen", wenn man den Eingang des Briefes beachtet] Statt Freyburg im Breisgau auf Donerstag den 14. Januarij ao im Tausent Sibenhundert Sibenzig und drey Jahr." --IP-Los 21:56, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal so eingefügt. Danke!--Kürschner 22:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Hinweis: vorderen österreichischen kommt nicht von "vormals österreichisch", sondern von Vorderösterreich (wie bereits oben verlinkt) ;) --slg 00:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
geändert, danke--Kürschner 13:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tonen

Was soll das Wort Tonen bedeuten? Ich kenn nur das Verb mit ö.--Sanandros 20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann Fotos tonen, das war zu Schwarzweiß-Zeiten teilweise beliebt. Braun-Toner war z.B. Schwarztee. --Marcela 20:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, weit entfernt davon ein guter Artikel zu sein: Sprachspiel > Es gibt nicht DAS Signifikat eines Signifikants, sondern man benötigt zum Verstehen einen Kontext. Gruß --Catfisheye 20:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorgang: Tonung als Handlung: Tonen ODER Werkstoff Ton (Bodenart) Vorgang: Tonverarbeitung als Handlung: Tonen (Sprachverhunzung aber eben gebräuchlich wie "to chill" = chillen). Marcela hat nix falsches gesagt, im Gegentum :p --Maron W 03:12, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
War der letzte Satz an mich gerichtet? Dann möchte ich darauf hinweisen, dass mein Beitrag dem Fragesteller galt. --Catfisheye 13:51, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne Brauntonen (Schwarz-Weiß-Foto) als Umwandlung des Silbers in Sibersulfid, sodass die dunklen Stellen einen Braunton bekommen. Schwarztee würde aber eher die hellen Flächen färben. -- Grottenolm 09:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, kann mir jemand sagen ob Thermopapier in die Altpapiertonne gehört, oder ob es als Restmüll entsorgt werden sollte. Der Artikel sagt dazu ichts und im Netz findet man widersprüchliche Aussagen zu dem Thema. Danke--91.4.56.177 20:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir recht ordentlich aus: Bayerisches Landesamt für Umwelt pdf – Ist aber schon alt (1997). Bei großen Mengen vielleicht sukzessive zugeben. Am Besten: Örtlichen Entsorger fragen. Gruß, der Sperber pedo mellon a minno 23:29, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Auskunft. Die kleinen Mengen Thermopapier die bei mir anfallen dürften wohl keine Probleme machen.--91.4.92.141 13:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sowas guten Gewissens in den Abfalleimer schmeissen. Erstens belaste ich damit den Recyclingprozess nicht und zweitens beziehe ich von der hiesigen Kehrrichtsverbrennungsanlage Fernwärme. Insofern wird bei mir der sämtliche nicht rezyklierte und rezyklierbare Müll zur Heizung im Winter und zum Warmwasser unter dem Jahr. --Micha 17:53, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geldwäsche (erl.)

Hallo, die Auskunft nimmt sich ja auch mal etwas skurriler Problemchen an; hier ist meines. Ich beeile mich zu versichern, dass die Frage ernst gemeint ist, gerade mit Blick auf aktuelle Geldatomdiskussionen... Also: Mein Sprössling, aus dem bestimmt noch ein großer Wissenschaftler wird, hat ohne mein Wissen einen nicht völlig unerheblichen Betrag Münzgeld über Monate in Salzlösung eingelegt, mit beeindruckendem Resultat: Das Geld ist verwittert, das Rotgeld ist braun-schwarz mit grünen Spuren, das Stahl-Messinggeld (das fand ich am interessantesten) hat jetzt eine Kupferschicht. Nun würden wir das Geld gern wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzen. Folgende Versuche hatten nur mäßigen Erfolg: Abduschen (wirkungslos); Bad in Rostlöser (ditto, plus Geruch); Schrubben mit Spülschwamm und Scheuermittel (geringer Effekt, und man wird blöd dabei). Drei nichtchemische Möglichkeiten sehe ich: Mit hochrotem Kopf zur Bank wechseln gehen, in den nächsten Monaten bevorzugt an Automaten kaufen, das Geld abschreiben. Aber vielleicht gibt es ja ein ganz einfaches Mittelchen??? Grüße 85.180.198.51 21:56, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wie alt ist er denn der sprießende ling; Chemie Grundkurs-übung die er da absolviert hat; unterschiedlich edle metalle zusammen in einer Lösung :D ... jetzt müsstest du ein unedleres metall (Alufolie?) finden und es wiederum in salzlösung einlegen :D ... aber mein Chemie-Unterricht ist schon lange her; lieber warten bis jmd. kommt der sich mit sowas auskennt :o) ...Sicherlich Post 22:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Elektrochemische_Spannungsreihe ist glaube ich der artikel zum thema der sich aber gerade nicht öffnen will :o( ...Sicherlich Post 22:05, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schenk die Münzen doch dem Sprössling, dann ist das sein Problem. -- Martin Vogel 22:26, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also den ganzen Kram plus Alufolie wieder in Salzlake, und dann warten? Danke schon mal! 85.180.198.51 22:29, 12. Jul. 2009 (CEST)12 Jahre, ADHS; es wird nie langweilig mit ihm, und es ist auch nicht der größte Schaden, den er je angerichtet hat. @Martin Vogel: Ihr würdet euch prima verstehen. Es war sein Spargeld. Er hat es mir geschenkt, und nun ist es mein Problem[Beantworten]
so funktioniert es zumindest den gerüchten zufolge mit angelaufenem Silberbesteck ;o) - ist ja das selbe prinzip behaupte ich mal ...Sicherlich Post 22:33, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gehört - also ohne Gewähr! -, dass man Münzen mit Essig wiederherstellen könne. Hier wird Essig und Salz empfohlen. --Eike 22:45, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm; dabei gehts aber eher um "dreck" würde ich sagen. In dem Fall hier ists ja eher Oxidation!? - Aber ein Versuch kann Sicherlich nicht schaden. Man muss ja nicht gleich alle Münzen der Behandlung unterziehen :oD .... achso @85.180...: du könntest natürlich dir einfach rollpapier von deiner bank geben lassen und das geld rollen. dann sehen sie nicht wie es aussieht (was dir ja wohl peinlich ist wie mir scheint; ich würde das entspannter sehen :D ) ... allerdings bleibt dabei das "Risiko", dass sich die gewichte durch die oxidation stark genug verändert haben und die rollen dann doch aufgemacht werden :o) ...Sicherlich Post 22:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wartet ein wenig bis Grottenolm vorbeikümmt .... der hat auch Kinder und wird sich des Problemes amüsiert und fachkundig annehmen (nehme ich an) meinereiner lässt verunreinigte Patronenhülsen im Tumbler solange laufen bis sie wieder ansehnlich sind ;-) -- Gruß Tom 22:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dem Sprössling erklären, dass er zwar grundsätzlich etwas dem Gemeinwesen Günstiges getan hat, da seine Tat die Inflation verringert. Ihm aber auch vorrechnen, dass ein nennenswerter antiinflationärer Effekt erst bei größeren Mengen herausspringt. Dabei an seine Vernunft appellieren.
Dem Sprößling verklickern, dass die Summe in einer Schweizer Bilanz unter dem Posten römisch sechs (VI) der Aufwandseite der Erfolgsrechnung verbucht wird. Ihn dazu die entsprechende Position im deutschen Bilanzwesen ermitteln lassen (da ich die so auf die Schnelle nicht gefunden habe...).
Dem Sprössling alters- und persönlichkeitsgerechtes Spielzeug kaufen, also nicht zu scharfkantige Gegenstände aus rostfreiem Edelstahl oder Granit.
Informationen über preisgünstige Hochsicherheitstresore einholen. Autoschlüssel dann immer dort aufbewahren.
BerlinerSchule 23:14, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Salz in meine Wunden. Dennoch Dank für deine Empathie! Gerade hat er mich gefragt (ich dachte, er schliefe endlich), welcher Druck beim Zünden einer Pistole entstehe, und ob man wohl eine einfache Kanone selbst bauen könnte. Gute Nacht! 85.180.198.51 23:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule was ist denn das für ein aufwandsposten? So lange die Münze noch als Münze durchgeht sollte hier eigentlich kein Aufwand entstehen?! Kosten für Geldwäsche? :oD ...Sicherlich Post 00:12, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls Dein Sprößling Zugang zu Wikipedia hat/bekommt könnte Deine Zeit noch stressiger werden - ich sage nur Kartoffelkanone huuu - Nun ernsthaft: wenn er wissbegierig und intelligent ist sollte man schaun ob die Begabungen gefördert werden können - Bremsen wird schwieriger !!! Lieben und mitfühlenden Gruß Tom 00:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bring das Geld doch zur Bank und sage dort stolz, du habest das Geld in Salzwasser gelegt statt in amerikanische Immobilien zu investieren. Vielleicht kriegt ja dann der Banker einen hochroten Kopf. Hätte er das Geld der Bank besser eingesalzen, das macht es haltbarer ... -- Martin Vogel 08:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn meine Sprösslinge nie antiinflationär tätig waren: erst mal Dank an Gruß Tom für das Vertrauen! Im Einzelnen:

  • Das mit der Alufolie wirkt bei Silber (Belag von Silbersulfid wird zu Silber reduziert, also kein Verlust an Silber, etwas Alu geht dabei in Lösung), kann aber weder den Kupferbelag vom Nickel lösen noch das Kupfer wieder auf die Roten zaubern.
  • Das Cu bekommt man eigentlich nur mit Salpetersäure wieder runter, aber die greift ziemlich sicher auch die Münze an - ist also keine Alternative (ausserdem recht gefährlich)
  • Das Cu aus der Oberfläche der Roten ist weg und nicht mehr reinzukriegen (Das ist ja kein reines Cu, sondern eine Legierung)

Fazit: Der Weg zur Bank wird Dir nicht erspart bleiben. Erzähl ihnen halt, dass der Geldbeutel verloren gegangen war und jetzt im Garten wiedergefunden wurde. Und oh Schreck - alles hin! :) Was Deinen Sohn angeht: Da schließe ich mich vorbehaltlos denen an, die fördern statt bremsen propagieren. Aus dem Knaben kann was werden! Gruß -- Grottenolm 09:45, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gibts bei euch keine Münzzählautomaten, dann bliebe dir wenigstens das Stirnrunzeln des Bankberaters erspart, nebst möglicher Erklärungsversuche, die er einfordern könnte--Ticketautomat · 1000Tage 09:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm; schade aber auch ;o) ...Sicherlich Post 10:16, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alternativ beim nächsten Briefmarkenautomaten (braucht man sowieso immer wieder) probieren, ob er die Münzen schluckt. -- Density 10:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hängt eine Menge davon ab, um welche Summe es sich handelt ;-) Ob Irgendwelche Automaten diese Münzen noch nehmen? Das Gewicht stimmt ja nicht mehr. --Grottenolm 11:16, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun da die chemische Seite dieses Experiments erledigt ist .... die praktische Seite (Zitat):

„Voraussetzung für die Ersatzleistung von Münzen

Die Bundesbank leistet für beschädigte Cent- und Euro-Münzen sowie Deutsche Pfennig- und Deutsche Mark-Münzen Ersatz, soweit sie weder verfälscht, durchlöchert noch in anderer Weise als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewicht verringert sind.

Nicht ersetzt werden Münzen, die von Stellen der Deutschen Bundesbank oder Zentralbanken des ESZB bereits umgetauscht und entwertet wurden.

Die Einreichung von größeren Mengen an beschädigten Münzen (z.B. Gewicht über 1 t) ist nur nach Voranmeldung und unter bestimmten Voraussetzungen (Verpackung, Anlieferung) möglich. Interessenten wenden sich hierzu bitte an unser Nationales Analysezentrum für beschädigtes Bargeld“

Nun sollte es doch werden :-) Gruß Tom 13:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tausend Dank allen Antwortenden für Hilfsbereitschaft, Humor (kann ich brauchen), Mitgefühl (tut gut!) und Sachkenntnis (Wenigstens kann ich mit Schrubben aufhören)! Hoffentlich erkennt sich jeder in der passenden Kombination wieder. Viele Grüße 85.180.195.85 13:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verrätst du uns dann, wie's ausgegangen ist? --Eike 19:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2009

Was ist Semantik

--85.179.197.199 02:32, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, WAS ist oder bedeutet Semantik, Ich kann damit nichts anfangen, aber ich habe eine Mail bekommen wo dieses Wort benutzt wurde, was ist das, Lg Robby[Beantworten]

Hallo Robby, ein kleiner Hinweis vorm Schlafengehen: Semantik Tadaa! Gute Nacht --Catfisheye 02:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz gesagt ist Semantik das Wissensgebiet über die Bedeutung von Worten innerhalb der Sprache ... Chiron McAnndra 00:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegt es an der Uhrzeit und ich werde mir morgen die Tastatur aus der Stirn klauben und mich hier mindestens zwei Wochen nicht mehr blicken lassen können, aber wo gibt es denn Worte außerhalb der Sprache? --Catfisheye 01:35, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Das hat mich dann beim Einschlafen noch umgetrieben: Sind denn Worte denkbar, die nicht allein durch ihre wortigkeit ‚Sprache‘ konstituieren? Unausgeschlafene Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 12:03, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Evenness of zero

Hallo,

kann mir jemand in ein- oder zwei Sätzen erklären, was es mit en:Evenness of zero auf sich hat? --MacGyver 4 ever 03:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geht um gerade und ungerade Zahlen. Es sind einige "Beweise" aufgeführt die Belegen sollen das 0 eine gerade Zahl ist. Z.B. weil vor und nach der 0 ungerade zahlen sind soll 0 eine gerade Zahl sein müssen etc. --Maron W 03:51, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch die Definition von geraden Zahlen.--85.180.39.56 08:41, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, und vor allem geht es darum, dass eine mathematisch-logisch recht eindeutige Geschichte (0 ist eine gerade Zahl) in der psychologischen Wahrnehmung weit weniger eindeutig ist, da in Umfragen und Diskussionen ein verhaeltnismaessig hoher Anteil von Schuelern und auch erwachsenen das Gegenteil glaubt. Ob das ein enzyklopaedischer Artikel ist oder eher etwas fuer eine psychologische Zeitschrift, darueber kann man wohl noch mehr diskutieren. -- Arcimboldo 08:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So eindeutig logisch ist das aber garnicht mit der 0 Arcimboldo, weil die 0 soviel logische Wiedersprüche auslöst das dem nur noch mathematische Dogmen abhelfen kann. Bekanntestes Beispiel ist ja die 0 im Teiler. Lustig ist auch das jede natürliche Zahl ausser 0 mit sich oder jeden anderen natürlichen Zahl außer 0 multipliziert mehr ergibt als eine der Zahlen und Multiplikation immer gleich oder mehr ergibt als die Addition derselben Zahlen. Nur wenn die 0 dazukommt brechen diese sehr logischen Gesetzmäßigkeiten massiv zusammen. Die These das 0 gerade ist lässt sich im Raum der natürlichen Zahlen nicht logisch beweisen, weil der einzig verbleibende Beweiß (0:2=0) ein klassischer Zirkelschluss ist, denn das Ergebniss von 0:2 ist wieder ein Dogma das darüber hinwegtäuscht das 0 garnicht teilbar ist und die Operation daher genau genommen aus der Logik so wenig zulässig ist wie 2:0. --Maron W 12:47, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Maron W: Deine „sehr logischen Gesetzmäßigkeiten“ brechen auch schon bei der 1 zusammen. Und wegen 0 mal 2 gleich 0 ist die Null ein Vielfaches von 2 und damit eindeutig eine gerade Zahl. --79.199.231.246 14:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das überzeugt mich nicht so recht, damit wird unterstellt, dass das Nullfache ein Vielfaches sei (petitio principii?) - immerhin wäre IMO wegen 1 x 1 = 1 auch die 1 ein "Vielfaches" von sich selbst und damit eine gerade Zahl . IMO folgt aber aus der Addition: (Gerade) + (Gerade) = (Gerade); (Ungerade) + (Gerade) = (Ungerade); (Ungerade) + (Ungerade) = (Gerade); (Null) + (Ungerade) = (Ungerade), (Null) + (Gerade) = (Gerade); ergo (Null) = (Gerade). (Warum will ich immer "Gerda" statt "Gerade" schreiben?) Ich frage mich aber: Ist ∞ eine gerade Zahl? Kann man beweisen, dass auch (2 ∞ - 1) ungerade ist? --Idler 16:19, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unendlich ist keine Zahl, sondern nur eine Art absorbierender Zustand am Ende der Zahlenskale, fuer den Dinge wie gerade und ungerade nicht definiert sind. 2 ∞ - 1 ist wieder ∞ und ist von 2 ∞ und von ∞ ununterscheidbar, das -1 dahinter ist genau so irrelevant wie die 2 davor (so lange es sich um einen positiven Faktor handelt). Dass Null gerade ist, geht hingegen direkt aus der Definition hervor und ist kein wirkliches Diskussionsthema, es sei dann, man hat sonst kein Gespraechsthema ... aber, wie der Artikel schon schreibt, in der Wahrnehmung sieht das oft anders aus. das darüber hinwegtäuscht das 0 garnicht teilbar ist - wieso ist 0 denn nicht teilbar? Negative Zahlen sind ja mathematisch genauso teilbar (auch wenn man in seiner Alltagsvorstellung keine "negative Anzahl von Kuchenstuecken" hinbringt), und wenn man ein Konto, das zufaellig genau auf 0 steht, auf zwei Erben aufteilt, bekommt jeder 0. Durch 0 kann man nicht teilen, aber das ist etwas ganz anderes.-- Arcimboldo 05:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche Konverter für Shockwave Flash nach Scalable Vector Graphics

Hallo,
gibt es einen nichtkommerziellen Konverter mit dem ich Vektorgraphiken aus Shockwave Flash-Dateien (SWF) nach Scalable Vector Graphics (SVG) konvertieren kann (Offline oder als Online-Konverter)? Mit meiner Google-Suche war ich bislang nicht erfolgreich. Ich habe nur einen nicht funktionierenden Online-Konverter aus dem Jahr 2000 gefunden.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bist doch der Meister aus dem SVG-Projekt^^ also ich dachte ja, dass SWF nur ne komplexe Bauform von gif-datein ist, also stupides aneinanderReihen. Aber Adobe Flash sagt tatsächlich basiert auf vektorgrafiken ... nun kann man SWF ja in alle möglichen andern "videos" umwandeln. Also ich weiß zwar nicht, wie der SVG.-code da innen gehandhabt wird, aber ist es nicht sehr unwahrscheinlich, dass es sowas überhaupt gibt?` Eine Sequenz aus vektorgrafik-bildern (plus/minus audio), aus dem swf-format extrahieren und dabei syntaktisch korrekt zu bleiben? Es sind ja auch schon einige Bilde pro Sekunde manchmal ... was ist mit Seiten wie http://www.eprg.org/~sgp/swf2svg.html ? Irgendwelche Hinweise gibts ja überall, ich kanns mir trotzdem nicht vorstellen. --WissensDürster 19:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Flash kann alles mögliche verwursten, so auch Grafiken in Form von Vektoren (sie heißen wohl Shapes oder so). Es gibt aber einige Unterschiede bei den beiden Vektorgraphikformaten in SWF und in SVG. Die Koordinatenangaben in SWF-Dateien haben z.B. ein anderes Format als in SVG. Der von Dir angegebene Konverter ist leider genau der nicht funktionierende aus dem Jahr 2000. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the trolls!

Was ist Golt“? --88.77.246.73 10:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da du kein Troll bist ... kannst du bitte auch den Zusammenhang spezifizieren?! Danke --Grey Geezer nil nisi bene 10:23, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine in Franken hergestellte Handfeuerwaffe. --Shaun72 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, des wär a Colld. Des C am Anfang machen die Frangn ned weich, nur des End. --Tröte 10:57, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glubberer hat aber 12900 Google-Hits, immerhin die Hälfte von Clubberer. Sind die Glubberer wirklich alles nur Zuagroaste? -- Grip99 11:59, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne. Aber der Glub is da die Ausnahme, wenn mer jetz beim Colt das C durch ein G ersetzt, wird's in der fränkischen Aussprache ja zu Gold. Und das ist was anderes. Deswegen: Auch in Frangn Colt mit C am Anfang. Man stelle sich sonst vor, was aus dem Mann mit dem goldenen Colt würde: Der Mann mit dem goldenen Gold. Und zu so einem Blödsinn sind nicht mal wir Franken fähig...;) --Tröte 12:32, 13. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Dann wäre ja der Kold die Ausnahme und der Glubb die Rechel. Aber ich habe den Verdacht, dass es eher damit zusammenhängt, ob ein Vokal oder ein Konsonant folgt. Einen gühlen Gopf behalten doch eher die Sachsen als die Franken. Wenn ich Erwin Pelzig das nächste Mal sehe, werde ich mal darauf achten. -- Grip99 18:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Schreibfehler? Colt, Cold, Gold, Gott, Golf......--62.226.9.46 10:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder [7]--62.226.9.46 10:56, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wette, dass er das nicht schafft. Kann ich mir von dir was wünschen, wenn ich gewinne, Grey Geezer? --Eike 11:31, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mir diesen Satz ausgedacht um (a) einen Hinweis zu geben und (b) ihm vorzuschlagen, die Hose runter zu lassen und sein wahres Gesicht zu zeigen. Hat beides nicht geklappt. Ich werde alt. Was brauchst du denn? Einen Golt? --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir fehlt kein Colt und kein Gold zum Glück. Toll wär das Demaskieren. Aber da das nicht gelingt, wünsch' ich mir stillschweigendes (komisches Wort...) Löschen der Beiträge von 88.7?.*.*, wenn er mal wieder trollt. (Und ich kann mich nicht erinnern, je einen Beitrag von einem Nicht-Troll mit so einer IP hier gesehen zu haben...) --Eike 19:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es, aber man muss schon eine Weile suchen;-) Trotzdem sollten wir die Metadiskussion - wenn schon - auf der Disk und nicht hier führen.-- Grip99 23:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte die Frage lauten: Wer ist Galt? --94.79.137.233 11:28, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer ist John Galt? von Ayn Rand. Habe ich was gewonnen?--Traeumer 12:04, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach, was ich noch sagen wollte: 88.77.246.73 kommt aus der Range 88.77.224.0/19 des bekannten Trolls. [8][9].-- Grip99 12:08, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Aufklärung: Die o.g. IP hat zur gleichen Zeit versucht den hier anzulegen: {{Falschschreibung|Gold}} --Sternstefan 14:33, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

liebe

hallo.ich bin 13 und habe eine freundin und will sie küsen und sie mich aber wir sind zu schüchtern.wie sol ich vor gehen um sie zu küsen? --91.1.111.215 10:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na wenn ihr es beide wollt, ist es doch einfach. In den Arm nehmen, tief in die Augen schauen und Mund-zu-Mund-Beatmung kann starten ;-). Viel Erfolg! gruß --Matrixplay 10:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder Augen zu und durch. --GT1976 10:34, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nunja, da gibt es verschiedene Strategien. Erst einmal, wie siehst du aus? hast du, äh, vielleicht den einen oder anderen Pickel im Gesicht? Wenn ja, solltest du auf einen Kuss zunächst verzichten, wenn sie keine hat. Wenn nicht, solltest du sie freundlich ansprechen, rot werden hilft manchmal enorm, einladen zum Eis mit zwei Kugeln, spazieren gehen, vorher die derzeit angesagten Romantiker lesen und ein Gespräch darüber anfangen. Der Rest kommt dann in der Regel von allein...., aber vorher die Zähne gründlich putzen. :-) --Schlesinger schreib! 10:36, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Als würde die heutige Jugend Eis essen. Das macht doch dick. Und dann auch noch zwei Kugeln! Auf zwei Diät-Cola kann man Mädels heute einladen, maximal noch ein Salat. Am besten ohne Dressing. Ist ein bissi her, dass Du jung warst, gell Schlesinger? ;-) Beim in die Augen schauen ist wichtig: Die Augen sind das, was sich unter der Stirn befindet. Nicht dass, was aus dem Ausschnitt des T-Shirts hervorblitzt. --Tröte 10:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pardon, Madame, aber an Ihre Jugend kann natürlich niemand heranreichen. Ihr Décolleté sieht heute übrigens wieder bezaubernd aus. In tiefer Verehrung überreiche ich Ihnen hiermit eine Cola-Light. --Schlesinger schreib! 12:14, 13. Jul. 2009 (CEST) :-)[Beantworten]
13 Jahre und Ausschnitt, nennt man das dann schon so? *fg*--Ticketautomat - 1000Tage 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte die Augen im Ausschnitt wären eigentlich Rädchen zur Radioeinstellung wie zb "Romantik FM", "Luder FM" oder "Schatz, mach mir Essen FM" *gg* --Matrixplay 10:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob Pickel oder nicht, ist doch egal. Wir wissen doch alle: Liebe macht blind :-) gruß --Matrixplay 10:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

also danke für die hilfe.ich gehe oft eisessen und habe keine pickel.(nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 13. Jul. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Du näherst dich ihr cool, lächelst sie entspannt an, legst ihr ganz beiläufig die rechte Hand aussen auf den Oberarm und gibst ihr dann - auf franz. Art - ein "Bisou" (Wangenkuss, eigentlich Wange-an-Wange-Berührung) links und rechts. So machen das die Kids hier - ganz natürlich. Beim nächsten Mal kommt der Mund auf der Wange ihrem Mund schon ein bissl näher (Strategie kapiert?). Das gibt ihr - und dir - etwas Zeit und Training und vermeidet "gleich-auf-einmal-und-Leistungsdruck-und-verdammt-nochmal-jetzt-habe-ich-ihre-Nase-getroffen!". Viel Spass (wir haben nicht umsonst so viele Nerven in den Lippen...). --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lippe solltest Du noch näher erklären, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt...;-)--62.226.9.46 11:02, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich weis welche lippen gemeint sind.die tips sind gut nur ich bin wol zu schüchtern.trotzdem erst danke für die hilfe. (nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 11:11, 13. Jul 2009 (CEST))

Hui, die Frage fördert ja ein wahres Feuerwerk an Hormonausbrüchen bei unseren altgedienten Mitarbeitern hier zu Tage. --84.164.84.238 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

KIKA liefert eine Lösung. Rede über ein Theaterstück und mache es wie das Mädel im Video: [10] --62.226.22.112 13:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du musst dich halt selber trauen, das kann dir keiner von der Auskunft hier abnehmen. -- Martin Vogel 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sich zu trauen kann verdammt schwierig sein. Etwas schüchtern und vielleicht linkisch ist aber viel sympathischer als „Hoppla, jetzt komm ich!“ Du musst dir allerdings einen Ruck geben, man kann auch seine Chancen vor Schüchternheit verpassen. In der Regel sind die Gedanken und Gefühle vorher schlimmer, als das was kommt, wenn man sich getraut hat. Rainer Z ... 16:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du dann das Küssen und rumkriegen gelernt hast, wirst du in der zweiten Lektion lernen, wie man seine Beiträge signiert--87.161.74.130 16:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habt ihr mal daran gedacht, wie alt wir hier werden ... --WissensDürster 19:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rainer Z hat voll recht! Und wenn man sich tatsächlich getraut hat, gibt einem das ein großartiges Gefühl! Im Fall des ersten Kusses dann gleich zweifach. Viel Spaß und Erfolg wünscht dir --Grottenolm 23:16, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rezept gegen Schüchternheit: Mach dir klar, dass die Mädchen auch wollen. Und selbst die, die nein sagen, freuen sich, dass man sie gefragt hat. Du kannst nicht verlieren. (Nicht von mir, das schrieb Ovid in seiner Ars Amatoria vor 2000 Jahren). Grüße 85.180.195.85 23:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

danke für eure hilfe.ich bin wirklich sehr schüchtern,soll ich sie vielleicht mal fragen, was sie davon halten würde? --91.1.102.241 10:33, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte nix zerreden! Wenn überhaupt, dann frag sie, was sie von schüchternen Jungs hält. Die Antwort wird dich wahrscheinlich überraschen, und am Ende dieses Gesprächs steht ziemlich sicher dein/euer erster Kuss. Denn: Dass sie schon gemerkt hat, dass du eher zurückhaltend bist, davon kannst du ausgehen. Und wenn sie das nicht mögen tät', hätte sie sich doch schon längst von dir abgewandt. Oder? --Grottenolm 13:22, 14. Jul. 2009 (CEST)PS: Aber mach nicht zuu lange rum. Sonst geht es dir wie mir dereinst, so vor 35 Jahren. Da hieß es dann irgendwann, ich stünde auf der Leitung, und das war's gewesen. Ein Foto von ihr hab heute noch ...Grottenolm 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
91, ohne Druck machen zu wollen: Melde dich kurz, wenn du dich getraut hast. Wie du siehst, fühlen ein paar hier mit. Viel Glück! Rainer Z ... 19:24, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder sie sich. Soll's heutzutage ja auch geben. ;) --Catfisheye 19:37, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau! Was es nicht alles gibt heutzutage! Dieser Thread ist in einer Hinsicht äusserst interessant: Dass WIKIPEDIA diversen Lexika und Enzyklopädien in Papierform immer einen Schritt voraus sein kann und wird, ist mir schon lange klar. Dass wir nun aber auch noch auf bestem Wege sind, einer bekannten Jugendzeitschrift den Rang abzulaufen, hätte ich im Leben nicht erwartet. -- Grottenolm 00:04, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Kritiksystem im Kontext Datenbanken

Hallo.

Kann mir jemand eine knappe Erläuterung eines "Kritiksystems" im Zusammenhang mit Datenbanken geben, und gegebenenfalls auch Referenzen dazu. Einen Artikel zum Thema konnte ich nicht finden. Wäre vielleicht ein netter Anlaß für einen neuen? ;) Gruß --chris 11:27, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ebenso. Frei assoziiert: Es könnte im Zusammenhang stehen mit Critical System, also es ist ein System (z.B. mit eingebundener Datenbank), dessen Fehlfunktion ernste Auswirkungen (Tod, Verletzungen, irreversibler Schaden an Material oder Euro, oder schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt) haben könnte. Würde das passen? Wenn nicht, passe ich. --Grey Geezer nil nisi bene 18:13, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, das paßt leider nicht. Der Englische Fachterminus ist "Critique system". Und es scheint irgendetwas zu sein, was einem Anwender/Entwickler hilft Integrität von Datenbanken zu sichern --chris 22:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer alle vorliegende Info gleich zu Beginn einschmeissen Keine klare Def. gefunden, aber viele Anwendungsgebiete. Es scheint eine Vorgehensweise oder Softwaresystematik zu sein, die ein bestimmtes System (z.B. eine Datenbank) konsequent auf Herz und Nieren testet, um festzustellen, wo Grenzen liegen oder Fehlermöglichkeiten auftreten könnten. Früher erhaltene Resultate werden dabei berücksichtigt, um das System in Frage immer robuster zu machen. Scheint so etwas wie System Validation zu sein.
Dann gibt es noch "Critiquing Systems" als Hilfe zur Käuferentscheidung.
Und schliesslich noch Critiquing Systems beim Design einer Software. Hoffe, eins trifft zu... --Grey Geezer nil nisi bene 13:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Johann Ulich, Komponist; wer kennt seine Biographie?

Johann Ulich ist Komponist

1634 geboren in Leipzig ____ Organist in Torgau ____ Kantor in Wittenberg 1712 gestorben

seine Lieder 1674 Meinen Jesus lass ich nicht EG 402 Jesus nimmt sich derSünder an Jesus soll die Losung sein Hosianna Davids Sohn

--88.71.1.65 12:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Wer ist wer im Gesangbuch? Von Wolfgang Herbst findest Du ein paar Infos, dort sind auch weitere Literaturangaben zu finden. --elya 15:04, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch weniger. Wurde auch Uhlich geschrieben: Johann Uhlig (1634-1712), studierte 1651 in Wittenberg, war Kantor in Torgau und Organist in Wittenberg. und [Biographisch-bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und ... Von Robert Eitner (1904)] "Uhlich, Johann, um 1654—60 Organist an der Pfarrkirche in Torgau, dankte am 12. März 1660 ab." Gebe zu: Nicht viel. --Grey Geezer nil nisi bene 15:13, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal folgendes aus meinen Wittenbergunterlagen rausgekramt.
Johann Ulich Cantor und Organist (* 1633 in Leipzig; gest. 3. 1. 1712 in Wittenberg)

verh. 3.5.1659 I Ehe; 9.8.1707 II Ehe, war von Torgau nach Wittenberg gewechselt, hielt sein Probesingen am 11.3.1657 ab und war am 8. Sonntag nach Trinitat als Cantor angestellt, 1674 wurde er Organist, immat Uni Leipzig Wintersemester 1645, (Kettner Nachrichten)

Söhne
  • Johann Ulich Hofmusiker und Kantor in Zerbst (* 16.7. 1677 in Wittenberg; gest. 1741 in Zerbst)

verh. Nov. 1708, 1708 Organist in Zerbst; depos. gratis SS 1687, immat. 17.04.1695 Uni Wittenberg

  • Gottfried Ulich Kantor und Organist in Eisleben (* 13. 6. 1669 in Wittenberg) immat. 9.7.1687 Uni Wittenberg
  • Johann Christian Ulich (* 26. 8. 1664 in Wittenberg) Theologe

despos gratis 28.9.1674, immat. 8.12.1681 (gratis), Wintersermester 1685 Uni Leipzig, Mag. phil 26.4. 1688, ordiniert 1668, 1700 Subrektor in Belzig, 1702 Pfarrer in Borna, 1712 Pfarrer in Mörtz mfg Torsche 15:51, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Chinesische Teenager lassen sich Beine absägen

... und mit einem Abstand wieder anwachsen, um größer zu werden. Dabei wird täglich der Abstand der beiden Oberschenkelknochen vergrößert, solange das Knochenwachstum andauert und die gewünschte Verlängerung erreicht ist.

Wie heißt das Verfahren? --77.4.77.154 12:06, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beinverlängerung --145.253.2.27 12:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Allerdings wird absägen nicht funktionieren, wohl eher Brechen der Knochen, und das auch nicht täglich, sondern alle paar Tage/Wochen. Also lieber nicht selbst ausprobieren, sondern den Fleischermeister des Vertrauens um Rat fragen.--141.20.106.220 12:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manches ist so einfach^^ Danke rot --77.4.77.154 12:27, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kallusdistraktion, gefunden über google nach entsprechenden Artikeln, dann Stichwortsuche nach „Beine, Kurgan“ und über en:wp dann mit „Ilisarov“ hier gelandet. --Taxman¿Disk? 12:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Krankenkasse ? Das ist die Frage die ich mir grade stelle. Wenn sich “chinesische Teenager” tatsächlich sowas (als Schönheits-OP) antun - dann wohl kaum krankenkassenfinanziert. Woher stammen dann die Mittel dazu? Ich vermute mal aus der Ausbeutung derer, die nichtmal eine Krankenkasse für normale Krankheitsfürsorge haben. Sorry - das ist pervers. Gruß Tom 13:31, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Faktenlose Entrüstung :) --145.253.2.27 14:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> So ein Eingriff kommt auch im Film Gattaca vor. Und diesen Eingriff zahlt die AOK auch nicht. -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 15:18, 13. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>[Beantworten]

Die Methode wird auch in Deutschland durchgeführt. Soll über lange Zeit sehr schmerzhaft sein. --Eike 15:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Methode wird regelmäßig und weltweit verwendet, allerdings hierzulande nicht für Schönheitsoperationen sondern oft nach Unfällen die zu einer Verkürzung des Beines führten, nach Tumor-Operationen um die entfernte Stelle wieder zu "schließen", oder nach Amputationen mit zu kurzem Stupf, um das Tragen einer Prothese zu ermöglichen. Alles sinnvolle medizinische Indikationen, aber zweifelsohne Schmerzhaft und langwierig. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 15:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Firmenbeteiligungs- und Umsatzfrage

Ich habe mal drei Fragen:

  1. Prinovis gehört zu je 37,45% Arvato und Gruner+Jahr und zu 25,1% zu Springer. Arvato gehört zu 100%, Gruner+Jahr zu 74,9% Bertelsmann. Also gehören ja praktisch 65,5% von Prinovis Bertelsmann (37,45% durch Arvato und 28,05% durch die Beteiligung an Gruner+Jahr). Rechnet man das so oder nicht, weil die Firmen ja eigentlich eigenständig sind?
  2. Sind die 37,45% rein zufällig gewählt, oder hat speziell diese Zahl etwas mit Stimmrechten oder Ähnlichem zu tun. Die Vermutung habe ich, weil die Bertelsmannbeteiligung an G+J ja genau doppelt so hoch ist. Kennt sich jemand damit aus?
  3. Was fehlt in dieser Tabelle? Irgendwie ergeben die Prozentzahlen des Umsatzes nur 92,5, die des Gewinns nur 95,1. Nach meinem Verständnis muß man da doch irgendwie auf 100% kommen?

--Mathe geh nie 12:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Frage 2: Da bist du auf der richtigen Fährte, siehe Sperrminorität. Im Artikel Gruner + Jahr steht auch, dass die Familie Jahr 25,1% hält, sie soll also eine Sperrminorität behalten. --131.173.17.161 13:50, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu 1: Rechnen kann man, was man will. Dafür, was bei einer konkreten Frage wesentlich ist, müsste man aber den Gesellschaftsvertrag der Gruner+Jahr AG&Co. KG kennen, und der ist meines Wissens (da es sich im wesentlichen um eine KG handelt) nicht öffentlich einsehbar. Es kann z.B. sein, dass bzgl. der Gewinnberechtigung tatsächlich Bertelsmann 65,5 Cent von jedem Euro erhält, den Prinovis verdient (zumindest indirekt, denn auch in den Gewinnabführungsverträgen zwischen Bertelsmann und Arvato/Gruner+Jahr könnten anderweitige Regelungen getroffen werden). Trotzdem kann eine Sperrminorität von 25,1% bei Gruner+Jahr dazu führen, dass Bertelsmann in der Gesellschafterversammlung der Prinovis nicht die absolute Mehrheit hat.
Zu 2: Keine Ahnung. Die Antwort der IP liefert jedenfalls keine Begründung für die 37,45%, nur für die 74,9.
Zu 3: Die restlichen Prozente werden durch die unter der Tabelle angegeben 1200 weiteren Firmen und -beteiligungen zusammenkommen.-- Grip99 18:08, 13. Jul. 2009 (CEST)Ich hatte keinen BK mit Idler. Komisch.[Beantworten]
Zu Frage 3: Siehe hier, da gibt's noch viele weitere Beteiligungen, die einzeln jeweils nicht besonders ergebnisrelevant sind, in der Menge jedoch ... --Idler 17:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu 2) Natürlich. 100 - 25,1 (Sperrminorität) sind 74,9. Und wenn man die 74,9 dann gleichberechtigt auf zwei weitere Partner verteilt kommt man bei 37,45 raus. -- southpark 22:52, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es werden aber gar nicht die 74,9% bei Gruner+Jahr aufgeteilt (die gehören ja insgesamt Bertelsmann), sondern die 37,45% beziehen sich auf die Aufteilung bei Prinovis. Und dort wäre auch eine ganz andere Aufteilung, z.B. 35 und 39,9% denkbar, die nichts daran ändern würde, dass Bertelsmann die absolute Mehrheit der Prozente an Prinovis hielte.-- Grip99 23:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Prinovis: erster Schritt: Springer möchte eine Sperrminorität, kriegt also 25,1. Zweiter Schritt: Arvato und G+J sollen gleichberechtigte Miteigentümer sein. Und wenn man den Rest durch 2 teilt, kommen halt 37,45 raus. Um das genauer aufzudröseln, warum sie nun gleichberechtigt sein sollten, müsste man sehen wer wann den Vertrag geschlossen hat, wie da die Eigentumsverhältnisse waren, wie eigenständig die Beteiligten zu der Zeit Handeln konnten etc, was die Miteigentümer von G+J wollen/wollten etc. Ist ja nicht so, dass im Prinovis-Vorstand dann grundsätzlich 74,9% der G+J-Stimmen mit Bertelsmann stimmen und 25,1% dagegen. -- southpark 10:01, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau, im Allgemeinen werden Gruner+Jahr in der Gesellschafterversammlung von Prinovis wohl zu 100% mit Bertelsmann stimmen oder sich enthalten. -- Grip99 12:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bilder (Firmenlogo) aktualisieren

Hallo, ich möchte beim Eintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Zarges das Firmenlogo aktualisieren. Es wurde von der Firma vor einiger Zeit überarbeitet. Die Rechte an dem Bild ändern sich dadurch nicht. Das alte Logo soll dann nicht mehr verwendet werden. Wo kann ich Hilfe finden?

--Zarges blum 13:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zarges_logo.svg gehen und dort unten auf Eine neue Version dieser Datei hochladen gehen. Die neue Datei sollte wieder im SVG-Format (Zeichnung, keine Bitmap) vorliegen. Falls SVG nicht vorhanden, Benutzer:Marsupilami fragen, der hat auch die aktuelle Version hochgeladen. -- Janka 14:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Dass das alte Logo nicht mehr verwendet wird wünschen sich viele Firmen aber die WP ist eine Enzyklopädie und hält die Geschichte eines Unternehmens fest. Dazu gehört auch die Entwicklung des Logos im Lauf der Zeit. Anschauliches Beispiel: Castrol#Geschichte. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:22, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gruselgeschichte

Ohne Werbung machen zu wollen, aber wohlwissend, dass ich es hiermit tue, würde mich interessieren, was ihr von dieser Seite [Link raus von Joyborg] haltet? Beste Grüße: --GT1976 13:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als erstes empfehle ich Dir eine andere Wohnung. Gruß Tom 13:36, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muss noch bemerken, dass ich mit der angegeben website nichts zu tun habe, sie ist mir nur zufällig untergekommen. --GT1976 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Teilweise ausgesprochen lustig. Nach einer Weile wird das Gejammer allerdings etwas langweilig. --FNORD 14:01, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da will jemand aus Irland in ein Grazer Tierheim umziehen, regt sich darüber auf, dass er am Tag der Ankunft in Österreich keine österreichische Sozialhilfe bekommt (in den meisten Ländern der EU gibt's gar keine) und tritt mit einer ebenso durchgeknallten Österreicherin in einen Wettbewerb darüber ein, wer von beiden durchgeknallter ist. Kein Wunder, dass man für eine solche Story keinen Romanverleger findet, sondern sie eben nur auf eigene Kosten ins Internet stellen kann. Bestätigt meine Theorie, dass die meisten großen deutschsprachigen Schriftsteller tot sind. Die übrigen sind um die achtzig. BerlinerSchule 16:23, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ich hatte ja nur auf die Einstiegsseite geschaut. Die restlichen 95% scheinen sich mit dem nicht unbekannten Thema Psychiatrie = Folter zu beschäftigen. Na, woran erinnert uns das? Oder echt nur Zufall? BerlinerSchule 16:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja der Typ ist so supernervig und hyperparanoid das man sich fragen muss für wer durchs seinen Psychiatrieaufenthalt mehr gefoltert wurde :). Nach einigen Seiten Lektüre bekommt man richtig Lust den Typen mal ordentlich zu verhauen, um ihm den Unterschied zwischen eingebildetem Unbill und echten Problemen zu veranschaulichen. Schon alleine dafür das er anscheinend dutzende von Stunden dafür aufwendet jede Problemchen in seiner Wohnung zu dokumentieren und zu veröffentlichen. In der gleichen Zeit hätte er locker wahlweise eine neue Wohnung finden können oder die Probleme in seiner Wohnung selbst beheben. Allerdings verstehe ich die Frage nicht so ganz. Wurde da gefragt ob man den Text für echt hält oder ob man ihn für literarisch wertvoll bzw. schockierend hält? --FNORD 17:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fest steht, dass auf der Seite Screenshots aus privaten (möglicherweise echten) Emails mit kompletter Adresse zu sehen sind, und Fotos von (möglicherweise echten) Personen. Für einen (möglicherweise echten) Rechtsstreit ist die WP kaum die richtige Bühne. Habe daher den Link 2 Links zu der .com-Seite entlinkt. Joyborg GT1976, "wohl wissend" und "zufällig": glaube ich beides nicht. 16:38, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe mit dem Typen wirklich nichts zu tun. Als Österreicher wäre es ja auch keine gute Werbung. Auch ich bin der Meinung, dass der Kerl einen gewaltigen an der Waffel hat... --GT1976 17:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was war die Frage? :) --FNORD 17:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte nur ganz allgemein fragen, was ihr davon hält. Passt nicht ganz zur Auskunft, ich wollte euch diesen Schwachsinn aber nicht vorenthalten. Grüße: --GT1976 18:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nett, aber hier ist eigentlich nicht der Ort, um Schwachsinnsfunde bekannt zu machen. Das könnte den Rahmen dieser Seite sprengen ;-) Rainer Z ... 20:06, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt eigentlich, werde mich in Zukunft hüten. --GT1976 20:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnten wir nicht analog zum Rechtshinweis und zum Gesundheitshinweis und zum Investmenttodsicherertipphinweis auch einen Waffelhinweis einführen? Oben groß Waffelhinweis, darunter in kleinerer Schrift Thema des Beitrags ist ein Typ (ja, immer. Frauen machen so was nicht.), also, es geht um einen Typ (ja, natürlich unterliegt Typ der schwachen Deklination, aber bei so einem Typen unterliegt eben die schwache Deklination...), also, ein Typ, der einen an der Waffel hat. Im echten Leben sind Vermieter und Psychiater zwar nicht immer nett, aber auch nicht immer und nicht immer so böse.
Wir hatten doch hier mal einen, der auch solche Probleme hatte - böse Nachbarn spritzten ihm Blut an die Wohnungstür, aber seine Benutzerseite wies darauf hin, dass er Narrenfreiheit habe, da amtlich nicht zurechnungsfähig...
Meint ihr, die drei kennen einander irgendwie?
Jetzt aber Schluss mit diesen österreichischen Themen...
BerlinerSchule 20:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Plan der Breitengrade Norwegens

--91.96.140.179 17:08, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, ich benötige eine einfache Übersicht der Breitenkreise Norwegens. Die Konturen des Landes einschließlich der größeren Orte sollten ebenfalls zu erkennen sein. Danke im Voraus für die Hilfe! Heinz[Beantworten]

Hier sind Breitenkreise eingezeichnet. Oder was stellst du dir genau vor? --Wrongfilter ... 17:13, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal danke schön; ich bräuchte jedoch eine Übersicht Norwegens in wesentlich kleinerem Maßstab, damit auch kleinere Orte erkennbar sind. Gibt`s so etwas? (nicht signierter Beitrag von 91.96.183.236 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 14. Jul 2009 (CEST))

In einem norwegischen Atlas müsste Norwegen detaillierter dargestellt sein. Jedenfalls ist das in deutschen Atlanten mit Deutschland regelmäßig so. Finden könntest du das in einer Uni-Bibliothek, evtl per Fernausleihe. -- Grottenolm 00:12, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Format-Konverter

Bevor ich mich auf viele Fehlversuche einlasse, hier gleich die Frage an Euch in der Auskunft. Welches Programm (XP) kann alle gängigen Video-Formate in einander umwandeln. Zum Beispiel möchte ich flv in mp4 oder avi konvertieren oder extrehieren in mp3 usw.. Schön wäre auch, wenn vob oder DVD-formate unterstützt würden. Es sollte natürlich freeware sein, viele optionen und wenn es geht Stapelverarbeitung (warteliste für aufträge) enthalten sein. Gebt mir bitte Tipps. Vielen Dank im Vorraus. --Carl 18:10, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle SUPER (Software). Gruß --ChrisHamburg 18:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kostet 59 Euro, andernfalls wird ein häßlicher Schriftzug in die Mitte des Outputs gesetzt. Kaufprodukte dieser Sorte gibt es zu hunderten. --Carl 23:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde zum quelloffenen MediaCoder raten. --chris 22:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, probiere ich aus. --Carl 23:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus leidvoller Erfahrung kann ich sagen, daß es kein Programm gibt, welches alle Formate ineinander konvertieren kann. Besonders flv wehrt sich hartnäckig. Und die von mir schon getesteten freien Programme für einige Formate haben auch ihre Macken. Ich benutze zur Zeit XMedia Recode und ProjectX, um die Filme in ein "vernünftiges" Format zu wandeln, in dem sie dann weiterverarbeitet werden können. Ist natürlich auch nicht perfekt, aber eine Unterstützung zu Premiere und Quicktime Pro. --Erastophanes 08:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
en:FormatFactory verwende ich hin und wieder. --212.144.114.60 11:00, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geometrieexperten!

Trigonometrie wär das wohl:

1. Ich befinde mich in Hamburg, sagen wir: in der Mitte.

2. Ich blicke in Richtung Nord-West.

3. Mich gelüstet danach, auf das Meer zu blicken.

Auf welche Höhe über dem Meeresspiegel muss ich mich - hier in Hamburg - real oder hypothetisch begeben, um meiner Sehnsucht abzuhelfen?

--91.5.227.38 19:25, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit oder ohne Bauwerke auf der Sichtlinie? --Schmiddtchen 19:46, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sichtweite#Berechnung. -- Martin Vogel 19:51, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber aus dem Hausaufgaben-Alter bin ich lange raus, und jetzt lerne ich es auch nicht mehr. Deshalb wollte ich ja jemanden fragen, dem Wurzeln und Winkel geläufiger und griffiger sind als mir, und nicht eine quälende Mathematikstunde im Selbststudium, worauf das wohl hinausliefe. Vom Prinzip her ist es mir ja auch klar, wie man das berechnen würde. - Unter Realbedingungen, aber die hässlichen Wohnblöcke an Ost- und Nordsee direkt am Strand sollen mal außer acht gelassen sein. Reicht der Hamburger Fernsehturm, oder muss man sich bereits, wie ich ja fürchte, in ein Luftfahrzeug begeben? Wird man nur ein dunstiges blaues Irgendwas in der Ferne erblicken, oder werden die schäumenden Wellen an den Gestaden Cuxhavens deutlich zu erblicken sein?

--91.5.227.38 20:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Setzt man in die Formeln Zahlen ein, kommt man auf rund 400 m. So hohe Berge hat Hamburg nicht, auch der Fernsehturm reicht nicht. -- Martin Vogel 20:46, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Absturz von anno 1602 und 1503 bei Missionen

--79.214.84.161 20:09, 13. Jul. 2009 (CEST) Bei beiden Spiele aano 1602 und anno 1503 ist ein Fehler. Der Hersteller existiert nicht mehr. Der Nachfolger, der die Spiele verkäuft vereweist an Ihre Adresse. Gibt es in der Zwischenzeit verbesserte Spiele oder irgend etwas, was mir weiter helfen kann. Die Spiele stürzen bei gewissen Missionen ab, das ist das Übel.[Beantworten]

Bei 1602: Rechtsklick auf Desktop, Eigenschaften, Einstellungen, Erweitert, Problembehandlung, dort den Schieberegler "Hardwarebeschleunigung" auf keine. Hatte das Problem auch.--62.226.22.112 20:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie habe ich Zweifel dass ein Spieleproduzent für Supportanfragen zu alten Spielen auf diese Auskunft verweist. Hast du das irgendwie Schwarz auf Weiß? --Schmiddtchen 22:23, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab gerade mal in unseren Artikel Anno 1503 geschaut; vielleicht meint der Nachfolger des Spielvertreibers dieses Wiki: Annowiki Wissensdatenbank zu allen drei Anno-Teilen. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 23:48, 13. Jul. 2009 (CEST)Der Artikel „Systemabstürze“ ist dort allerdings noch grün (?).[Beantworten]

Nicht in den Nachrichten...

Hab' ich da was falsch verstanden? Auf der Einstiegsseite steht unter In den Nachrichten an erster Stelle Desertec. Auf einen Artikel Desertec wird schon mal nicht verlinkt, aber das ist ja nicht das erste Mal. Ich also 'rüber zu WikiNews, um den Desertec-Artikel zu lesen. Die Tatsache, dass keiner da ist, bedeutet was? Dass In den Nachrichten gar nicht In den Nachrichten bedeutet? Sondern Sollte eigentlich in die Nachrichten? Oder Könnte doch...? Unklar... BerlinerSchule 20:10, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein, das bedeutet, dass ihn noch keiner geschrieben hat ;-). auch Wikinews ist nicht allwissend, denn das Projekt ist in den Nachrichten. --Toffel 20:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich komme auf Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation und dort wird direkt in der Einleitung etwas zu Desertec gesagt.-- Nikolaus 20:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass es in den Nachrichten ist, stimmt natürlich. Ich war nur immer im Irrglauben befangen, dass an der Stelle mit Nachrichten die WikiNews gemeint seien. So kann man sich irren... BerlinerSchule 20:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast tatsächlich das ewig vor sich hindümpelnde Projekt Wikisource mit den Nachrichten verwechselt? Reife Leistung! --AndreasPraefcke ¿! 21:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von WikiSource hat hier niemand gesprochen - reife Leistung Deinerseits. Es gab aber neulich eine Diskussion auf der Hauptseitenrückseite über die Frage, ob die Schlagwörter direkt auf die entsprechenden WikiNews verlinken sollten. Nein, wurde da gesagt, das sei nicht nötig, man finde die Nachrichten auch so. Dass die Schlagwörter überhaupt nichts mit den WikiNews zu tun haben, wurde verschwiegen... BerlinerSchule 21:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh ja. Da siehst Du mal, nicht mal meine Finger wissen, wie man Wikinews schreibt (jetzt aber!), weil das Projekt einfach nicht funktioniert und es keinen Grund gibt, es aufzurufen. Schade, aber so ist's nun mal. :-) --AndreasPraefcke ¿! 09:44, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, dass du mich dran erinnerst; in Bayern 2 (Einer der Gründe, warum ich doch noch Radio-GEZ zahle. Ausgerechnet ein österreichischer Sender!), war heute gestern ein Beitrag zu diesem Thema, der für mich dessen augenblickliche Beliebtheit in der Auskunft erhellte. Wollt' ich noch Nachhören. Auf der Arbeit konnte ich mich nicht so gut aufs Radio konzentrieren ... Hier der Link: Radiowelt von heute. Da wird auch das Thema Kolonialismus zumindest angesprochen, welches ich hier vermisst habe. (Außerdem ist die Wüste auch ein empfindliches Ökosystem. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 00:08, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Browser basteln ein &xnbsp; in eine Seite mit englischem Text

Hallo!
Ich habe folgendes Problem: In eine HTML-Seite, geschrieben mit dem HTML-Editor Phase5 basteln mir die Browser IE 7,8, Chrome, Firefox, Opera und Safari scheinbar willkürlich ein &xnbsp; ein. Der einzige Unterschied zu den anderen Seiten dieser HP ist, dass diese englischen text beherbergen. Eine Googlesuche ergab lediglich eine Vielzahl von Seiten, die ebenfalls dieses Sonderzeichen beherbergen. Ich habe die Meta-Tags schon überprüft, den ganzen Code in txt abgespeichert und wieder reinkopiert. Nichts hilft. Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte?
Hier mal die Seite: http://www.iberia-natur.com/en/frog-epi/algenkoenigin-en.html
Unter dem 6. Bild:
...therefore the fight for&xnbsp;the best places started from the beginning:
Im Editor steht:
...therefore the fight for the best places started from the beginning:

--Theo 20:42, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Sonderzeichen &xnbsp; gibt es nicht. Ist vermutlich ein Tippfehler von &nbsp;, bzw. evtl. bei Strg + Leertaste, was &nbsp; in Phase5 einfügt, abgerutscht.
Meta-Tags haben damit nichts zu tun.
Hast du den Quelltext der Seite nicht nur gespeichert und kopiert, sondern auch überprüft, und gegebenenfalls korrigiert?
Und du bist dir gaaanz sicher, dass du die richtige Version auch ins richtige Unterverzeichnis (/en/frog-epi/) deines /htdocs, \wwwroot, oder was auch immer transferiert hast? --Geri 21:41, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

[11] klingt SEHR ähnlich, insbesondere wird die SELBE URL verlinkt. --A. Foken 08:59, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hi, ist das gleiche Problem von meinereinem. Jetzt findet man bei google wenigstens mal einen weiteren Beitrag dazu. ;o)
Ich habe den Quelltext schon in Notepad kopiert unter txt abgespeichert, geschlossen, wieder geöffnet, wieder umkopiert. Es hilft nicht.
Mir ist völlig schleierhaft wo dieses &xnbsp; herkommt und warum es überhaupt von den Browsern eingebastelt wird. Der einzige Unterschied ist, dass in dieser Seite englischer Text vorkommt. Bei cards z.b. wird bei manchen Browsern, der Satz sogar verkürzt. Deswegen vermutete ich auch einen Befehl an den Browser, den ich nicht kenne. Der Quelltext enthält dort nur ein Leerzeichen und zwar eine Lücke und nur eine einzige Lücke, wie sich das gehört. Und ja ich bin mir sicher, dass ich richtig abgelegt habe. Die Welt ist voller Wunder. ;o)--Theo 18:41, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gelöst [12] Es ist Phase5. Merci.--Theo 19:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöne Bilder übrigens. Nette Fröschlis. -- der Sperber pedo mellon a minno 12:06, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interwiki-mäßig meiste Features

Ich hab grad weiter oben die Frage über die größsten Lebewesen gelesen, da kam dann raus, der Blauwal kann 200T wiegen, hätte ich echt nicht gedacht. Man ist der groß, und weiter also hab ich gesehn, dass er bei uns (1) und sonst noch bei 9 anderen Wikis als irgendwie "lesenswert" gilt (Afrikaans, English, Español, Français, עברית,Hrvatski, മലയാളം, Norsk (bokmål)‬, 中文 ). Nun würd ich mal behaupten, jene Artikel, die in möglichst vielen Sprachversionen am meisten "auszeichnungen" haben, sind international die "besten" - aber wie ich das finde bleibt ja mir überlassen.

Kennt jemand also noch einen Artikel mit "mehr"?! Oder gibts eine internationale Vergleichsstatistik darüber? (mist ich glaub das hab ich schon mal gefragt^^). Wenn Jimbo Wales also irgendwann mal gesagt hat, dass er die dt.wiki (qualitativ) cool findet, hat er sich nur so eine Statistik angeschaut? (Letzte Frage bedarf keiner Antwort). Grüße --WissensDürster 20:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Biete weiter Leonardo da Vinci mit 12 --WissensDürster 21:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Albert Einstein hat 13. --77.189.71.145 22:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass wenigstens einer mitspielt =) --WissensDürster 21:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Byzantinisches Reich ebenfalls 13. Στε Ψ 22:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
....jetzt wirds schwer: Schach trumpft mit 18 auf! Στε Ψ 22:36, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, hab gerade Mars (Planet) mit 16 gefunden. ^^ --77.189.110.227 22:38, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wettervorhersage schweden

Ich stell mich gerade irgendwie doof an, aber ich finde keine vernünftige Wettervorhersage für schweden! weather.com z.B. ist untauglich. Jemand eine idee, schwedisch kann ich bloß leider nicht :( 89.245.114.91 20:55, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

War das nicht erst vor Kurzem? -- TheRunnerUp 21:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist in den 1000g Zuckertüten von Nordzucker, Südzucker, Pfeifer & Langen, und Handelsgesellschaften wie REWE-Handels-GmbH

--217.93.169.233 21:40, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo Udo Plesch,[Beantworten]


12.07.2009 21:22 - Udo Plesch schrieb:

<Adresse entfernt - DATENSCHUTZ Anfragen werden grundsätzlich nur HIER beantwortet, weder per Post noch per Email Grottenolm 22:53, 13. Jul. 2009 (CEST)> > An > > Wikipedia > > Sehr geehrte Damen und Herren, > > wie unten stehend fand ich bei Ihnen im Internet unter dem Begriff "Zuckerindustrie"[Beantworten]

Das kann aber unmöglich stimmen. Im Kaufland Auerbach/Vogtland

kostet ein Päckchen von ca. 300g natürlichem Rübenzucker (von Fa. Südzucker) 0,99€. > Angenommen in den übrigen Zuckertüten mit 1000g Raffinade- bzw. Weißzucker von Nordzucker, Pfeifer & Langen, einer weiteren Handelsfirma bzw. zum Beispiel Rewe-Handels-GmbH wäre ebenfalls Rübenzucker, müßte dieser pro Tüte 3-4€ kosten. Angenommen es wäre wie bei Ihnen auch angegeben Zuckerrohrzucker: wo in der EU werden solche Massen an billigem Rohrzucker produziert?, vielleicht in Französisch Guyana. Sollte es etwa Rohrzucker aus den Nicht-EU-Ländern wie Mauritius oder Haiti sein, wo der Rohrzucker tatsächlich sehr billig produziert wird, dann würde die EU Einfuhrzölle zugunsten des EU-Zuckers erheben, oder die Einfuhr gänzlich verbieten wie mit natürlichem Steviazucker. Aber Rohrzucker ist im Prinzip Fruchtzucker, wie ich gehört habe und in den 1000g Raffinade- und Weißzuckertüten in Deutschland ist Monosaccherid. Wie stimmt das zusammen. Wo liegt der Fehler meiner Gedankenspiele? > Mit freudlichen Grüßen > Udo Plesch > > > Zuckerindustrieaus Wikipedia, der freien Enzyklopädie > Wechseln zu: Navigation, Suche > Zur Zuckerindustrie zählen Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Zucker enthaltenden pflanzlichen Rohstoffen beschäftigen, insbesondere sind das die Zuckerrübe und das Zuckerrohr. Herkömmlich nennt man die entstehenden primären Produkte dann je nach dem verwendeten Rohstoff Rohrzucker beziehungsweise Rübenzucker. Chemisch unterscheiden sich der Zucker aus der Zuckerrübe bzw. aus dem Zuckerrohr nicht. > Gelegentlich werden zur Zuckerindustrie auch Unternehmen gerechnet, die die bei der Zuckergewinnung eingesetzten Anlagen bauen, beispielsweise die Zuckerzentrifugen. > Das primäre Endprodukt bei der Verarbeitung von Zuckerrüben und Zuckerrohr in einer Zuckerfabrik ist der Kristallzucker (Saccharose), außerdem werden in großen Mengen als verwertbare Nebenprodukte Melasse und im Falle der Zuckerrübenverarbeitung Rübenschnitzel bzw. bei der Zuckerrohrverarbeitung Bagasse gewonnen. In der Kampagne werden die geernteten Zuckerrüben zur Zuckerfabrik transportiert und dort verarbeitet. > In den industrialisierten Ländern ebenso wie in den Ländern der Dritten Welt werden ca. 80% des erzeugten Zuckers einer gewerblichen Verwendung zugeführt, also nicht unmittelbar als Nahrungsmittel an Endverbraucher abgegeben. Diese Zuckermengen werden insbesondere bei der Herstellung von Nahrungsmitteln beispielsweise in Bäckereien, in der Süßwarenindustrie und bei der Obst- und Gemüseverarbeitung zu Süßungs- und Konservierungszwecken eingesetzt. Auch die Getränkeindustrie und die pharmazeutische Industrie verwenden Zucker als Grundstoff. > Zunehmend wichtig wird die Verarbeitung der bei der Zuckergewinnung anfallenden Restbestandteile. Während früher lediglich die ausgelaugten Rübenschnitzel als kostengünstige Futtermittel etwa für Schweine verwendet werden konnten, sind längst wertvolle Inhaltsstoffe der Zuckerrüben und des Zuckerrohrs erkannt worden, die zwar in geringeren Mengen als Zucker vorhanden sind, sich aber aus den Restbestandteilen auch großtechnisch erfolgreich gewinnen lassen, beispielsweise Aminosäuren und Betain. > Der erhebliche Konkurrenzdruck auf dem europäischen und Weltmarkt hat zu einer starken Konzentration der beteiligten Firmen geführt. Während um 1900 die Zuckerindustrie allein in Deutschland noch aus Hunderten kleinerer "Aktien-Zuckergesellschaften" bestand, die meist nur eine oder wenige Zuckerfabriken besaßen und häufig den zuliefernden Bauern gehörten, haben diese sich in der Zwischenzeit im Wesentlichen zu drei größeren deutschen Gesellschaften zusammengeschlossen, nämlich der Südzucker AG mit Sitz in Mannheim, der Nordzucker AG mit Sitz in Braunschweig und der Pfeifer & Langen mit Sitz in Köln. Die Aktien der Nordzucker AG gehören auch heute noch gemäß Satzung überwiegend den Bauern, deren Zuckerrüben in den Zuckerfabriken dieser Gesellschaft verarbeitet werden. > > >

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Leider können wir Ihnen als Support-Team hier nicht weiterhelfen. Alle Inhalte werden von freiwilligen Mitarbeitern erstellt, die uns teilweise noch nicht einmal namentlich bekannt sind.

Sie können gerne versuchen, auf der folgenden Seite eine Antwort zu bekommen: Vielleicht gibt es zu Ihrer Frage eine „Redaktion“, diese finden Sie unter folgender Adresse: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktionen

Für allgemeinere Fragen bietet sich die Auskunft an: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft

Dort können Sie die Frage direkt eingeben, wenn Sie den folgenden Link aufrufen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AAuskunft&action=edit§ion=new&preload=Vorlage%3AUnterschrift-Hinweis

Bitte bedenken Sie, dass dort mehrere hundert Internetnutzer mitlesen und bedenken Sie, welche persönliche Daten Sie dort preisgeben. Da auch dort nur Freiwillige arbeiten kostet Sie das Fragen nichts, aber bitte erwarten Sie dort nicht unbedingt eine Antwort.

Meine persönliche Meinung zu Ihrem Thema ist, dass Zucker, besonders deutscher Rübenzucker, extrem subventioniert wird und daher die Preise so niedrig sind.

Viel Glück und viel Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen David Grüner

Wikimedia-Support-Team http://wikimedia.org

-- Hinweis: Mails an diese Adresse werden von Freiwilligen beantwortet, alle Auskünfte sind unverbindlich. Den Diensteanbieter erreichen Sie unter http://www.wikimediafoundation.org

Wikipedia ist ein gemeinnütziges Projekt: Bitte spenden Sie jetzt! http://spenden.wikimedia.de/

Sehr geehrter Herr Plesch!
Die Auskunft der Wikipedia ist eine stark frequentierte Seite. Die antwortenden, in begrenzter Anzahl vorhandenen Mitarbeiter sind ausschließlich freiwillig tätig und verbringen dennoch einen erheblichen Anteil ihrer Freizeit mit dieser Arbeit.
Es ist daher von besonderer Bedeutung, Fragen so kurz wie möglich zu fassen und übersichtlich zu gestalten, damit die Mitarbeiter Zeit für Antworten haben und diese Zeit nicht nur mit dem Lesen überlanger Anfragen zubringen müssen.
Wir wären Ihnen daher sehr verbunden, wenn Sie die Frage noch einmal in komprimierter Form vorbringen könnten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich dann ein Mitarbeiter finden, der Ihnen weiterhelfen kann.
Mit freundlichen Grüßen --Grottenolm 22:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Drei kurze Feststellungen dazu:
  1. Wenn 300g-Päckchen 99Ct kosten, bedeutet das nicht, dass 1kg-Pakete mehr als 3 Euro kosten müssten. Als Käufer kleiner Pakete muss man häufig erhebliche Preisnachteile in Kauf nehmen.
  2. Sowohl Rohrzucker als auch Rübenzucker bestehen fast ausschließlich aus Saccharose.
  3. Stevia ist kein Zucker. In dem Artikel zum Süßstoff ist der Link zum Artikel der Substanz Steviosid enthalten. Dort kann man auch die ungleich kompliziertere Struktur gegenüber Zucker erkennen.

-- Janka 00:34, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In den Tüten ist Zucker. Und nichts anderes. (siehe Antwort von Janka). Zucker wird an den Rohstoffbörsen (v.a. London) gehandelt und kostet momentan wieder recht viel, 17 US-ct/lb.

Was die Subventionierung angeht: Das war vor 2005 noch schlimmer. Seit diesem Zeitpunkt ist nicht nur, wie erwähnt, die Konzentration der Hersteller sondern auch die Konzentration der Handelshäuser zu beobachten - in Deutschland gibt's noch drei, iirc. Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 11:00, 14. Jul. 2009 (CEST) Der nich gedacht hätte, daß die 4 Jahre Sklavenarbeit in der Zuckerbude mal zu irgendwas gut sein würden.[Beantworten]

Aufnahme. Chor singt pentatonisches Lied

Ich bin auf der Suche nach einer bestimmten Tonaufnahme, aber keiner mir bekannten, sondern eher etwas, von dem ich mir vorstelle, dass es so etwas geben müsste, und wo ich nun auf Wissendere hoffe. Ich suche ein Lied, gesungen von einem Chor, etwas inbrünstiges, hymnisch-getragenes, langsames und melancholisches, so etwa in der Art eines Kirchenliedes, aber mit einer pentatonischen Melodik. Genauer gesagt, eine Tonaufnahme davon, idealerweise auch noch gemeinfrei oder CC-Lizenz. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wo man da überhaupt anfangen würde, zu suchen. Gibt es da Archive? Gibt es freie Musik, die dem entsprechen könnte? Aus dem religiösen Kontext vielleicht? Oder eine obskure traurige Nationalhymne? Wo würdet ihr suchen? Für jede Hilfe dankbar, --91.5.227.38 22:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gregorianischer Choral? "Das musikalische Repertoire in den Büchern für den Gregorianischen Choral ist nicht einheitlich: Es findet sich 'Archaische Pentatonik' (vor allem in den Rezitativen), eigentliche Gregorianik (vor allem ...)" und ist allmal "inbrünstige, hymnisch-getragen, langsam und melancholisch". --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Akkordlehre nennt als prominente Beispiele für Moll(!)-Pentatonik: M. Moussorkskij, Promenade aus Bilder einer Ausstellung; Franz Lehar: Von Apfelblüten einen Kranz; George Gershwin: Summertime aus der Oper Porgy and Bess. Daß sich Pentatonik nicht per se melancholisch anhören muß, beweisen die zahlreichen Kinderlieder und Jingles: "Haribo macht Kinder froh". Pentatonik nennt viele Beispiele. Bei der Volksmusik der Pyrenäen, der Bretagne und Frankreichs sowie des Balkans und Osteuropas müßte man leicht fündig werden. Wer hat hier einen Tipp? -- Bremond 14:46, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, das klingt nach sehr vielversprechenden Spuren! Ich bin auch gar nicht der Meinung, dass "pentatonisch" einfach nur gleichbedeutend mit moll oder Melancholie ist. Aber selbst in dem Haribo-Jingle ist ja noch ein Rest von diesem Getragenen, Hymnischen vorhanden, wenn man den mal langsam vor sich hinsummt oder versuchsweise in ein normales Dur transponiert. Überhaupt, Kinderlieder, vielleicht gäbe es auch da noch was. Paradebeispiel wäre ja z.B. das Kindergartenlied "Liebe, liebe Sonne, komm ein bischen runter,...", das ja ganz ähnlich klingt. Jedenfalls ist das ja was anderes als einfach nur dur oder moll, irgendwie geheimnisvoller. Super- Jetzt weiß ich zumindest mal, wo ich anfangen kann, zu suchen. Ein Liedtitel wäre natürlich noch die Krönung. --91.5.248.155 15:03, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip! Ich habe mir jetzt auch mal paar freie kirchliche Choräle und Hymnen im Netz angehört, aber es ist immer noch nicht genau das, was ich suche. Sie waren auch nicht pentatonisch, klangen einfach nach Kirchenlied. Gibt es ein Verzeichnis solcher Lieder, in dem auch die Harmonien angeben sind? Was ich suche, ist etwas, was irgendwie fremdartiger klingt, so wie der Gottesdienst oder die Zeremonie einer obskuren Sekte. Also eine andere Harmonik. Habe auch paar griechisch-orthodoxe Sachen angehört, die klangen für mich einfach nur nach Dur, optimistisch und fröhlich. Eventuell könnte es auch echte antike, oder nachempfunden "antike" Musik geben, die so klingt, wie ich es mir vorstelle. Ich hatte da nämlich vor Jahren mal paar MIDI-Files mit antiker griechischer (?) Musik gefunden, und das ging schon sehr in die Richtung, von den Melodien und Tonleitern her: Irgendwie eintönig, fremdartig, berührend. Sowas als Choral. Aber trotzdem danke. Noch irgendeine Idee? --91.5.248.155 14:45, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gregorianik ist Kirchentonart, nicht unbedingt Pentatonik. Schon mal in Griechische Musik der Antike reingehört? Siehe auch Musik der griechischen Antike, die dort genannte CD. Und bei Gruppen, z.B. [www.musica-romana.de/]. Bei Weltmusik, z.B. Klagegesänge aus der Bretagne oder dem Balkan, könnte man im CD-Handel fündig werden. -- Bremond 14:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ansehnlich? Ansehlich? Oder egal?

Bin vorhin beim Artikel zu Hannover 96 auf das Wort "ansehnlich" gestolpert und hielt es für einen Rechtschreibfehler. Da habe ich natürlich gleich die Volltextsuche bemüht, um nach ähnlichen "Fehlern" zu suchen, nach einer Handvoll Edits habe ich das ganze wieder eingestellt, weil mich das Gefühl beschlich, mit der Vermutung "Fehler" falsch zu liegen, und siehe da: Wikitionary kennt "ansehnlich", jedoch nicht "ansehlich". Müssten also alle diesbezüglichen Edits wieder revertiert werden, oder sind beide Begriffe austauschbar? Und, wenn wir schon dabei sind, wie erklärt sich dieses Wort überhaupt? Es heißt ja schließlich auch "merklich" und nicht "merkenlich".-- КГФ, Обсудить! 22:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Rechtschreib-Duden (24. Auflage, 2006) kennt nur ansehnlich, ansehlich hab auch ich noch nie gehört. Das Wort gibt es nicht, und wenn du es in Wikipedia-Artikel reinverschlimmbessert hast, mach das bitte wieder rückgängig. --Φ 22:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) "Ansehlich" gibt es nicht. CanooNet verrät dir: Ansehnlich kommt von Ansehen (Nomen zu Adjektiv), merklich kommt von merken (Verb zu Adjektiv). --131.173.17.161 22:41, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieber KGF, dein Aktionismus in Ehren, aber frag das nächste Mal lieber vorher den Duden oder [Benutzer:aka], das ist nämlich unser Hyperrechtschreibexperte ;-) --Grottenolm 22:59, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ebend Man glaubt gar nicht, wie viele Leute das nicht nur so sprechen, sondern auch auch schreiben... Aber ansehlich... ist mir noch nie untergekommen... Das ist das Tolle an der Wiki: man lernt nie aus. --Ian Dury 23:36, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unselig?
Übrigens gibt's bei Google noch die ganz edle Variante ansehlicht...
Und das gesuchte ansehlich wird bei Wie sagt man noch Punkt dee eee (einer Art Wiktionary für Arme?) anstandslos (also ohne Anstand) erklärt. Es sei das Gegenteil von verbrezelt, so das brachiale Wörterbuch...
BerlinerSchule 23:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will Euch ja nicht ärgern, aber ansehlich gibt, vielmehr gab es, aus dem Grimm: "ANSEHLICH, visibilis, spectabilis: ansehliche hülfe, die man sehen, greifen und fühlen kann. LUTHERS tischr. 37b (er selbst schrieb ansehelich); würd nit einer aus hasz und gramschaft der menschlichen ding, einer aus vorcht des glücks, einer aus eergeiz, einer aus lieb der gerůsamkeit zu sölchem ansehlichen (contemplativen) leben gereizt und bewegt. MELANCHTH. anweisung übers. von SPALATIN 22; so dann die übung und der geprauch der feldarbeit von den heiligsten, frömbsten, klugesten, herrlichsten, ansehlichsten ist jederzeit so hoch, lieb und werd gehalten worden. SEBITZ feldb. 4a; des manns rhat als kräftiger und ansehlicher trift dem weiblichen vor. FISCHART ehz. 13; erbar, ansehlich und erwürdig. 73; seine kinder werden erhöcht, steigen ansehlich auf. groszm. 92; das ansehlichest geschöpf. Garg. 66a; ein ansehlicher, erbarer mann. 198a; ihrer ein ansehlich theil. 214b; die ansehlichsten vom adel. OPITZ Arg. 2, 195; ein ansehliches alter. 2, 212; eine ansehliche, aber wenig kostbare pracht. LOHENST. Arm. 2, 83; ansehlich verstärkt. 2, 186. MELISSUS schreibt in seiner weise anselig und gelangt zu einem wortspiel mit unselig: bin geschikt so unselig, dàs ánselig mit mir wird hinken gan. ps. Q 5b." Adelung kennt allerdings nur noch "ansehnlich". Der Duden von 1926 dementsprechend auch. --IP-Los 00:12, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
...halt das Gegenteil von verbrezelt...
BerlinerSchule 00:43, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bestätige IP-Los. Auch der Duden von 1910 (Achte Auflage, Sechster Neudruck) kennt es auf S. 18 nicht. Allerdings kennt dieser noch „die Ansehung“, welche sich bis zur gesamtdeutschen 13. Aufl. 1947, S. 28 hält, im BRD-Duden in der 15. Aufl. 1961, S. 121 dann aber nicht mehr aufgenommen ist und im DDR-Duden bis zur (letzten) 6. Aufl. (Nachdruck der 5. Aufl. der 18. Neubeabeitung) 1990, S. 41 als die „bürosprachliche“ Formulierung „in Ansehung dessen“ beibehalten wird. --77.128.21.199 01:36, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht es denn im Duden von 1961 auf einer anderen Seite aus? Ich bin bass erstaunt, dass "in Ansehung" dermaßen veraltet bzw. ein interner Begriff der DDR sein soll. Ich kann dir versichern, dass diese Formulierung in den Hamburger Behörden und Gerichten heute noch gebräuchlich ist. Womöglich alles I- und Stasi-Mitarbeiter... --Ian Dury 08:03, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie ich schrieb, wird es im DDR-Duden von der gesamtdeutschen Ausgabe 1947 übernommen und dann durchgehend beibehalten. --77.128.117.37 13:37, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich würde ebenfalls sagen, "ansehlich" ist ein nicht existentes Wort, genauso wie *Millenium, (*Stehgreif), *morgends, *Reflektion, ... was gibt's noch für solche falsch gebildeten falsch ausgesprochenen Wörter? --androl ☖☗ 02:03, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, liest du garnicht, was andere hier bereits geschrieben haben? IP-Los hat gerade kurz zuvor nachgewiesen, daß es ein sehr wohl existentes (besser: existierendes) Wort ist, das mittlerweile nur untergegangen ist. Da kann man dann doch nicht behaupten, das Wort sei nicht existent. Und die Quelle ist nochdazu das rennomierteste deutschsprachige Wörterbuch. Ich hoffe doch, das war jetzt die späte Stunde und nicht Ignoranz. Etwas fassungslos --Krakatau 02:14, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn es 1910 schon ausgestorben war, würde ich nicht von "existent" oder "existierend" reden, allenfalls von "existiert habend".-- Grip99 12:32, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha. Und wenn Dir in der Bibliothek eine entsprechende Quelle unterkommt, dann sagst Du: "Schau mal, ich habe ein existiert habendes Wort in einem existiert habenden Buch gefunden"? :-) --77.128.117.37 12:57, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ian Drury: DDR-Duden 1969: Ansehung; nur noch in: in _ dessen", in der Auflage von 1984 ist der Eintrag identisch. Der Bertelsmann von 1996 schreibt: ""Ansehung w. 10 nur Ez.,Behördenspr.; in A. seiner Verdienste: mit Rücksicht auf seine V.; ohne A. der Person". --IP-Los 12:59, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ian Drury: es ist aber kein "interner Begriff der DDR" sondern sowohl in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik als auch in der Nazizeit gebräuchlich. --77.128.117.37 13:33, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage bezog sich auf "...im BRD-Duden in der 15. Aufl. 1961, S. 121 dann aber nicht...". Nach meinem Verständnis eine etwas unglückliche Quellenangabe, sagt sie doch nur, das es im zitierten Werk auf einer bestimmten Seite nicht steht. Ein Hinweis ohne Seitenangabe hätte mich nicht irritiert (und imho genügt, wenn denn gemeint ist, dass es im ganzen BRD-Duden der genannten Auflage nicht mehr vorkommt).
Kaiser- und Nazizeit sind für mich Historie, somit veraltet im erwähnten Sinne. DDR ist noch relativ frisch. Irritiert hat mich nur, dass _in Ansehung_ ab 1961 nicht mehr im Duden der BRD auftauchte, im den der DDR aber durchgehend erhalten blieb. In der (heutigen) Onlineausgabe ist es im Übrigen (wieder?) aufgenommen worden. Nicht einmal als veraltet, sondern als veraltend. Könnte man also noch stoppen, den Alterungsprozess... --Ian Dury 08:52, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Streit um Kaisers Bart nützt doch nichts. Ausgestorben ist ausgestorben. Sonst könnte man sich auch noch auf die Zeit vor Duden berufen, und dann wären wir wieder bei der orthografischen Beliebigkeit, die nun mal seit Duden nicht mehr gilt. 'Egal' ist in dieser Hinsicht eben nicht existent. --Grottenolm 13:14, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gewiß: "Ausgestorben ist ausgestorben", aber ein untergegangenes Wort ist nicht identisch mit einem eigentlich nicht existierenden, falsch gebildeten Wort. Hier hat androl seinen Vorrednern eigentlich nicht mehr zustimmen können, nachdem IP-Los herausgefunden hatte, daß es sich nicht um eine falsche Wortbildung sondern ein untergegangenes Wort handelt. Allerdings ist auch niemand davor gefeit, ein Wort falsch zu bilden und damit zufällig ein untergegangenes Wort zu gebrauchen. --77.128.117.37 13:33, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, da muss ich Dir mal widersprechen. Wörter sterben nicht aus. Sie werden vielleicht nicht mehr oder nur noch sehr selten aktiv gebraucht. Aber jeder Gymnasiast liest mal Walther - und versteht mehr oder weniger, worum es geht. Und mal absichtlich (vorsätzlich) ein alterthümliches Wort zu verwenden, kann doch auch vorkommen... BerlinerSchule 13:29, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte "untergegangen" auch für treffender als "ausgestorben". --77.128.117.37 13:41, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahhunderts. C. H. Beck, München 1988, ISBN 3-406-02889-6 --77.128.117.37 13:45, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, Prügel angekommen. Ausgestorben ist ja auch eher ein Begriff aus der Biologie. Dank sey euch, dass ihr mich befreyet habet von meynem Irrthum :) --Grottenolm 15:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schrob sich solches nicht damalen "Danck .... Irrthume"? ;-) --Idler 16:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
AuBacke! Und ausgerechnet ich mache öfter Typokorrekturen :( -- Grottenolm 00:20, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wogegen ja auch nichts spricht. Weiter unten findet sich eine Diskussion dazu, wie "früher" (mein Gott, ich gehöre schon zur Generation "früher". Hängt sicher damit zusammen, dass die Lieder meiner Jugend inzwischen im Oldiesender gedudelt werden) wohl recherchiert wurde. Nun, wären seinerzeit in den Lexika ähnlich viele Typos wie heute in der Wiki, sie wären schlichtweg ignoriert worden (nicht die Typos, sondern die Lexika). --Ian Dury 09:10, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde aber auch noch ein Korrektor (nicht identisch mit dem Autor!!) bezahlt, der mit hervorragenden Sprachkenntnissen ausgestattet den Text vor Drucklegung überprüfte. Heute macht diesen Job nur noch eine ziemlich doofe Software, die das/dass nicht unterscheiden, geschweige denn komplexere grammatikalische Konstruktionen durchschauen kann. Das ist ein Trend, der mMn nicht nur Sprache betrifft, sondern auch andere Lebensbereiche. Man gewöhnt sich zunehmend daran, dass alles mit Fehlern behaftet ist. Das wird in weiten Kreisen als normal hingenommen - und ich glaube (Achtung POV!), dass ein gewisser Softwareriese erheblich an diesem Trend beteiligt ist bzw. hier die Planierraupe gespielt hat. Traurig. Früher war ebend alles besser (außer den Computern selber) :)) -- Grottenolm 11:38, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
okay, ich habe ein ausgestorbenes/untergegangenes Wort mit verfremdeten/falsch gebildeten Wörtern verglichen. Sorry. Aber trotzdem glaube ich weniger, dass der Fragesteller seinen Glauben, das n wäre zuviel, aus der Lektüre von Literatur des 19. Jahrhunderts hat, sondern eher dass ihm das n bisher nicht aufgefallen ist. Genauso wie andere/n nicht auffällt/nicht wissen, dass "Stegreif" von "Steg" kommt und nicht von "Stehen", oder dass in "morgens" nicht genauso wie in "morgendlich", und als Reim zu "abends" ein "d" eingeschoben wird. Ich selber hab erst vorgestern wo vom Badrutt's Palace Hotel gelesen und dabei immer "Baldrutt's" gelesen, hab das auch in Google eingetippt, bin von der Autoeingabe automatisch korrigiert worden, und hab dann erst später irgendwann bemerkt, dass irgend einer es ohne l schreibt. Solche "Verleser" oder Verhörer kommen bei homo sapiens eben häufiger vor. --androl ☖☗ 11:37, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Minuskurse(Unterkurse ) im Abitur - Rheinland-Pfalz

Es gibt ja die Regel, dass man bis zur 13, um zur Abiturprüfung zugelassen zu werden, nur 6 Minuskurse (1-4 Punkte ) haben darf. Ist damit gemeint, dass man nur höchstens 6 dieser Kurse ins Abitur einbringen darf oder darf man generell von 11/2 bis 13 nur 6 dieser Kurse haben, egal ob eingebracht oder nicht ? Und kann man einen Kurs mit 4 Punkten (, der eigentlich doch noch ein ,,ausreichend ist) mit anderen Kursen ausgleichen ? Es kann doch nicht sein, dass man auf 11 Punkten steht und nur wegen Musik und Sport kein Abi packt, oder doch ? 87.168.9.103 22:33, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Hessen ganz klar, und es wird bei euch nicht anders sein: 16 der 22 einzubringenden GKs müssen 05 oder besser sein (VOGO §26, 3, Satz 4). Du darfst die weiteren verpflichtenden Kurse nur nicht nullen, denn das gilt als nicht belegt. Am besten liest du dir mal eure Oberstufenverordnung (Google ist dein Freund) durch, da bin ich gerade zu faul dazu. Grüße 85.180.195.85 23:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na gut, eure Abiturprüfungsordnung, siehe § 10. Um zweimal Ku/Mu kommst du aber nicht herum. Grüße 85.180.195.85 23:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. Juli 2009

Kopf anschlagen

Wenn ich mir den Kopf irgendwo anschlage, entwickle ich eine einige Sekunden anhaltende Agression auf den jeweiligen Gegenstand. Heute kann ich mich natürlich beherrschen, aber als Kind habe ich da durchaus mal zugeschlagen. Meine Frage: Ist das einfach eine persönliche Marotte von mir, oder hat das irgendwelche entwicklungsgeschichtliche / neurochemische / wasauchimmer -Hintergründe? --93.132.28.255 00:05, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, so rein psychologisch ergibt das Sinn. Objektiv müsstest du, wenn überhaupt, sauer auf dich selbst sein, der Gegenstand kann ja nix dafür. Aber da der Mensch bestrebt ist ein positives Selbstbild zu erhalten, ist dann halt der Gegenstand "schuld". Und da sich selbst zu schlagen auch keine so erstrebenswerte Sache ist, schlägt man halt den Gegenstand. -- Discostu (Disk) 00:16, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
das ist wohl sicher hiermit verwandt: Aggression gegen Computer - Bei mir selber kann ich nur sagen, ich bin da eher immun dagegen. Wenn ich mir im Bus den Kopf an der Decke anschlage (kam in letzter Zeit ein paarmal vor), bekomme ich keine Aggression gegen die Decke. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dadurch auf jemanden sauer zu sein, der ein im Weg stehendes Hindernis an der Stelle positioniert hat. --androl ☖☗ 01:34, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Psychologe und auch kein Verhaltensforscher. Aber ich kann folgendes Erlebnis beitragen: Als mein Sohn im zarten Alter von 3 oder 4 Jahren einmal unglücklich vom Stuhl rutschte und sich ob dessen die Lippe aufbiss (Kinn→Tischkante→Zähne→Unterlippe) behauptete er, die Tischkannte habe ihn gebissen. Zwar durchaus der Selbstreflexion fähig wird er dennoch nicht versucht haben, sich selbst in ein besseres Licht zu rücken. Meine Vermutung ist, dass es sich eher um ein Überbleibsel aus grauer Vorzeit handelt. Schmerz lässt Adrenalin sprudeln, der Reflex folgt sogleich und richtet sich zunächst gegen den (zuweilen vermeintlichen) Verursacher. Würde man immer erst darüber nachdenken, ob man evtl. nicht selbst die Pein verursacht hat, wäre man wohl schnell gefressen worden. --Ian Dury 08:34, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu passt vielleicht auch der SPON-Artikel Fluchen mindert den Schmerz. Aggression scheint bei der Schmerzbewältigung hilfreich zu sein. --Zinnmann d 12:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Letzten Sommer: Von der Sonne geblendet gegen einen Laternenpfahl gelaufen (deshalb Kopfweh) und dann wütend gegengetreten (danach dazu Zehweh... ). Woran auch immer es liegt, du bist nicht allein. --Erzbischof 13:06, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorsicht beim Wut abreagieren, kann nicht so erfreulich enden: [13] --тнояsтеn 14:37, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein alter Reflex: Animismus. --91.5.248.155 14:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brustschild, -Plakette, oder wie?

In manchen Darstellungen zumeist adliger Personen und insbesondere von Militärs im Offiziersrang unterschhiedlicher Länder finden sich Metallteile, die an einer Kette um den Hals getragen werden und auf der Brust sitzen. Ich kenne solche Darstellungen vom französischen Militär, aber auch vom Österreichischen und auch vom Deutschen aus dem 2ten Weltkrieg. Ich weiß allerdings nicht, was diese Dinger für eine Bedeutung haben (muß irgendwas mit dem militärischen Rang zu tun haben) und ob es dafür eine spezielle bezeichnung gibt. Nach einigem Nachdenken komme ich zu dem Schluß, das es sich dabei möglicherweise um die Stilisierte Nachbildung, also quasi den zu einem Symbol reduzierten Rest einer Ritterrüstung handeln könnte ... Einen praktischen Zweck kann ich darin jedenfalls nicht erkennen, obwohl allerdings manchmal solche Leute auch in Filmen mitten in der Schlacht gezeigt werden. Für einen Orden oder eine Auszeichnung kommt mir das Teil jedoch auch zu groß vor ...

Weiß hier jemand, um was es sich handelt? Vielleicht gibts ja hier auch einen entsprechenden Artikel dazu - doch ohne das passende Wort kann ich nicht danach suchen ...

Danke ... Chiron McAnndra 00:31, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ringkragen --77.176.109.22 00:42, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im letzten Weltkrieg praktisch nur noch hier: [14]. Gruss --Dansker 02:57, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verwandtschaftsbezeichnungen bei Tieren

Ist es üblich, bei Tieren zu sagen, ein Tier sei der "Sohn" oder die "Tochter" seiner "Eltern"? Bei Hogzilla steht das so formuliert... Wie sagt man da? Nachkomme? Abkömmling? Klingt beides so allgemein. --androl ☖☗ 01:27, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Junge, Wurf, Frischlinge, Gelege, Brut..je nach Tierart sehr verschieden. --Maron W 03:03, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wohl auch verschieden je nach der Beziehung des betr. Menschen bzgl Tieren allgemein und im speziellen Fall (zB 'eigene' Haustiere) --Grottenolm 09:26, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 Für Rassepferde: Auch der Sohn von Acatenango wurde von Heinz Jentzsch trainiert. Der Hengst gehört zu einem der besten Jahrgänge, die je in Deutschland gelaufen sind. Bei Menschen(affen) ebenso.
Eddie Murphy hat mal vor Jahren im TV das Experiment gemacht eine Telefonwahl zu veranstalten, ob ein Hummer (Larry, the Lobster) vor laufenden Kameras gekocht werden sollte oder nicht. Du kannst dir vorstellen, was das für Reaktionen hervorgerufen hat! [Kurzantwort: Je mehr wir von den Viechern profitieren (Häute, Fleisch, Fell) desto weniger "personifizieren" wir sie; je mehr wir sie "als Individuum/Person" betrachten, desto gefühlsduseliger werden Menschen (und Tiere werden "Kinder" genannt). Gilt auch - fast analog - für Afrikaner, Soldaten und Mitglieder andere Nationen...] --Grey Geezer nil nisi bene 12:32, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Brieftaubenzüchter sprechen bei Tauben auch von "Eltern", "Sohn", "Tochter" usw. --IP-Los 12:51, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Zoos ist das weitgehend üblich. Nicht nur, weil dort das Tier natürlich persönlich bekannt ist, sondern auch, weil das Verwandtschaftsverhältnis und seine Umsetzung tatsächlich wesentlich sind, Thema Zuchtbuch (Vermeidung von Inzucht unter Zootieren, siehe Flugreisen von Nashörnern zwischen Berlin, Basel und San Diego), Thema Annahme und Aufzucht des Jungtieres (oder auch nicht, siehe Knut), Thema Rivalität des heranwachsenden männlichen Jungtiers gegenüber dem Vater.
BerlinerSchule 12:57, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grippe als Naturkatastrophe?

Aus dem Artikel Naturkatastrophe: "Spanische Grippe 25–50 Millionen Todesopfer, wahrscheinlich die schlimmste Naturkatastrophe der Menschheitsgeschichte" - eine Grippe ist doch keine Naturkatastrophe, oder? --88.70.67.131 01:41, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

hmm, warum nicht? Ein Hurrikan ist eine Luftbewegung, also Teil der Natur, und eine Katastrophe, weil Menschen zu Schaden kommen. Gripeerreger sind auch Teil der Natur und wenn sie in Massen Menschen schaden, ist es eine Katastrophe. Also beides Naturkatastrophen... trotzdem würde ich auch zugeben, dass diese Bezeichnung unüblich ist. --androl ☖☗ 02:11, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pandemie und Epidemie sind die korrekten Bezeichnungen. --Maron W 03:00, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte mal die Definition lesen, steht im Artikel (erster Satz). Eine Grippeepidemie ist selbstverständlich keine Naturkatastrophe. --89.48.5.189 03:11, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe den Eintrag entfernt. Danke. --88.70.95.8 10:03, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So selbstverständlich ist das nicht. Androls Argumentation oben ist nachvollziehbar.-- Grip99 12:38, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 Keine? Dann sollte man auch unten "Ungezieferplagen, wie Heuschreckeneinfall und Epidemien" entfernen. Der Vorteil, nur die unbelebte Natur (Viren hätten in dieser Kategorie durchaus eine Chance...) zu nehmen, ist, dass man dann den Menschen ausklammern kann. Wie ist es z.B. mit einem Erdbeben, dass durch Bohrungen zur Erdwärmegewinnung ausgelöst wird. Nur dann Katastrophe wenn drei Omas tot gehen? Oder eine Weltwirtschaftskrise (Ja wo kommt die den jetzt auf einmal her??!) an deren Folgen in Entwicklungsländern noch mehr Menschen eingehen? Effektiver als jede Tzunami. "Mensch" hier und "Natur" da ist eine sehr bequeme (aber natürlich falsche) Sichtweise... --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso eigentlich stellt man Fragen unter einer IP, wenn man doch angemeldeter Benutzer ist? --Ian Dury 14:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dalai Lama 1913-33

Hallo Auskunft!

Auf der Liste der Staatsoberhäupter 1933 steht unter Tibet folgendes: Herrscher: Dalai Lama Felix Kölbel, Stellvertreter: Lama Jan Merkle.

Nun konnte ich zu den beiden Herren weder hier in Wikipedia noch bei Google Näheres erfahren. Auch im Artikel Dalai Lama ist von den beiden nicht die Rede. Deshalb meine Frage, ob es sich hier um einen Scherzeintrag handelt oder ob die beiden tatsächlich historische Figuren sind (was ich irgendwie nicht glauben kann). --88.70.41.150 02:28, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

War ein uralter Vandalismus, hab mich drum gekümmert. Danke für den Hinweis. -- Lacrimus 02:37, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, war das nun offensichtlicher Vandalismus und den Sichtern gehört eins über die Rübe gezogen oder ist sowas doch eher subtil... --89.246.193.165 08:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eher den Sichtern eins über die Rübe ... der Erstsichter war einer der Schnellsichter, denen laut Diskussionsseite inzwischen die Sichterrechte entzogen wurden (leider nicht der einzige von der Sorte). Wie man sieht, zu Recht. -- Arcimboldo 09:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es eine Möglichkeit, Benutzer mit entzogenen Sichterrechten und Artikel nach Sichtern aus den Datenbanken zu filtern? Dann wüssten wir, wo wir suchen müssen. --Grottenolm 09:31, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, alle Sichtungen eines bestimmten Users? Die gibt es unter Spezial:Logbuch/review. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:33, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu brauchte man dann noch eine Liste mit den Usern, die wegen Schlamperei das Sichterrecht verloren haben. Dann könnte man das gezielt nacharbeiten. --Grottenolm 12:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre als Prangerliste wahrscheinlich sehr umstritten ... im Gegensatz zu den typischen Kleinvandalen sind da einige der Mitarbeiter mit sehr hohen Beitragszahlen vertreten, die dann auch noch stolz darauf sind, an einem Nachmittag beispielsweise 5000 Fußballerartikel gesichtet zu haben. (Ich hätte mindestens mal zwei entsprechende Namen parat). Es wäre schön, wenn man ein Skript hätte, dass eine große Zahl von Sichtungen in kurzer Zeit entdeckt. -- Arcimboldo 15:10, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre eine Alternative. (Ich kenne einen, der stolz drauf ist, einen 'Artikel' in zehn Minuten zu schreiben - da muss der Leser die Rechtschreibung halt akzeptieren, die bei sowat rauskommt). Allerdings ist das ganze Thema hier, in der Auskunft, etwas OT. Wo wäre das denn anzusprechen? -- Grottenolm 19:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für solche Arten von Fragen gibt es ein eigenes Forum: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. -- Arcimboldo 23:54, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Insolvenz-Aktien

Hallo,

kann mir jemand sagen warum Aktien einer Firma selbst 5 Jahre nach dem Insolvenzantrag (siehe Interplay Entertainment, Wikipedia-Artikel) noch gehandelt werden, mit Bewertungen zwischen 4 US-Cent und 29 US-Cent? Die Aktionäre verlieren doch normalerweise alles oder gibt es da noch Hoffnung? Danke für Antworten! Oskar O. 11:55, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Insolvenzverfahren muss nicht immer eine Firmenpleite zur Folge haben. Gerade in den USA ist eine Insolvenz nach Chapter 11 ein beliebtes Mittel, eine Firma zu restrukturieren. So hat ja kürzlich Government General Motors sein Insolvenzverfahren erfolgreich abschließen können und gilt jetzt mehr oder weniger als saniert. --Andibrunt 12:00, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, noch eine Frage: Wie wird hier festgelegt, wieviel den ursprünglichen Aktionären bleibt? Oskar O. 12:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch nach Einstellung der Geschaeftstaetigkeit bleiben Gesellschaften oft noch boersennotiert. Ueblicherweise bleiben die Aktienwerte im Centbereich und bleiben reine Zockeraktien. Vielleicht gibt es die vage Moeglichkeit, dass irgendwie doch noch ein verschuettetes Vermoegen entdeckt wird oder jemand ploetzlich wieder Geld in das Geschaeft investiert. Eine wahrscheinlichere Moeglichkeit ist hingegen, dass jemand die notierten Aktien aufkauft und als Aktienmantel fuer eine neue Geschaeftstaetigkeit verwendet. -- Arcimboldo 12:05, 14. Jul. 2009 (CEST). PS: Wenn meine Erinnerung mich nicht truegt, war Gold-Zack (kein Artikel, aber siehe Google) ein solches Aktienunternehmen, das als Industrieunternehmen pleite ging. Nach ein paar Jahren wurden die Aktien dann aufgekauft und als Aktienmantel fuer ein Neuer-Markt Unternehmen mit einem voellig anderen Geschaeftsfeld verwendet, das dann nochmals pleite ging. Ein Aktienpreis von 4 Cent sieht mir nicht nach einer Chapter-11-Restrukturierung aus ... -- Arcimboldo 12:49, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage wie lange es dauern kann bis solche Aktien nicht mehr im Handel sind siehe nur I.G. Farben --Ian Dury 12:18, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erinnert sich noch jemand an Escom? Ein Möchtegern-Gigant im Computerdirektvertrieb der frühen 90er, die mit agressiver Werbung, die sich direkt auf Vobis bezog, auf sich aufmerksam zu machen suchte. Die Escom AG ging zwar schon 1996 in Konkurs, ihre Aktien werden aber (wenn man z.B. auf www.comdirect.de den Namen eingibt, findet man sie) auch 2009 noch zum Preis von 2 Cent an der Börse gehandelt. -- Arcimboldo 00:20, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Korinthe am Rande Firma im Unterschied zu Unternehmen :o) ...Sicherlich Post 17:23, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gewichtsverteilung

Was ist schwerer zu tragen - O1 Kilo Steine oder O1 Kilo Federn?? 87.160.203.73 11:59, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist O1 Kilo? 01 Kilo hätt' ich verstanden, auch wenn es merkwürdig ist. Aber o1 Kilo… --89.246.193.165 12:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Kilo WAS? Gramm? Watt? Joule? Falls du Kilogramm meinst, dann kannst du das leicht selbst herausfinden: lege einmal 1kg Steine in einen Kopfkissenbezug und mache das gleiche mit 1kg Gänsefedern (wichtig ist, dass diese von nubischen Jungfrauen bei Vollmond gesammelt bzw. gerupft wurden). Bitte einen Freund, dir nacheinander die gefüllten Beutel aus 3 Meter Höhe auf den unbeschuhten Fuß fallen zu lassen. Das Ergebnis wird dich womöglich überraschen. --Ian Dury 12:14, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, es kommt wohl hauptsaechlich darauf an, wie stark die Gaensefedern vorher komprimiert wurden. -- Arcimboldo 12:52, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Federn haben mehr Auftrieb in der Luft. Oskar O. 12:24, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steine sind doch schwerer als Federn, oder?Wenn ich so etwas schreibe, heisst es dann ich füttere den Troll?--Netpilots 12:45, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein kg ist ein kg, Auftrieb hin oder her. Das kg Federn in den Kopfkissenbezug zu bekommen dürfte allerdings schwierig (nicht schwer!) werden. Und einen Riesensack zu tragen, in den das kg Federn auch reinpasst, ist möglicherweise ebenso schwierig. --Grottenolm 12:58, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen, es ist schwerer 1 Kilo Federn zu tragen, da sie ein sehr großen Volumen haben, man sie schelcht halten kann, sondern sie cniht in einem Beutel o. ä. sind, bei dem leisesten Wind weggeweht werden können und man sie dann alle wieder mühselig einsammeln muss. Da ist es doch viel leichter, einen Stein durch die Gegend zu schleppen... --Andibrunt 13:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na, bei einem Kilo ist "schleppen" vielleicht noch etwas übertrieben...
Gegenfrage: Was ist schwerer verdaulich? Ein Kilo analoger Käse (der zur Zeit die Sommerlöcher der Massenmedien ausfüllt, also sozusagen ein Sauregurkenanalogkäse ist) ODER ein Kilo digitaler Käse (wird zur Zeit in der Auskunft produziert)?
BerlinerSchule 13:16, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an. Der Käse zum Goldatom ist sicher nicht weniger bekömmlich als die von dir angebotene Alternative. Die vorliegende Frage indessen ist schon digitaler Käse. Da blieb nur, die Vorstufe desselben hinzuzufügen. --Ian Dury 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
O1 Kilo....? da steht bestimmt
Was ist schwerer zu tragen?
O 1 Kg Federn
O 1 Kg Steine
In den Kreis gehört das Kreuz, das Du machen mußt, das ist kein "O". Wenn man schwerer mit unhandlicher gleichsetzt, manche das Kreuz bei Federn. --62.226.11.138 14:01, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, mit dieser Frage hat mich mein Opa schon vor über 25 Jahren verwirrt. Ein Bart bis zum Boden... --Tröte 10:12, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kostenfreier Word-zu-PDF-Konverter?

Hallo, ich suche einen kostenlosen Word-zu-PDF-Konverter der möglichst das kann: + Word-Kommentare in PDF-Kommentare umwandeln + Die Word-Gliederung in PDF-Gliederung umwandeln. + Word-Links (zu Webseiten u./o. anderen Stellen im Dokument) in PDF-Links umwandeln. Danke, --195.14.205.41 12:54, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

OpenOffice.org, musst natürlich dann die Einstellungen richtig setzen, aber das ist ja immer so. --89.246.193.165 12:59, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
FreePDFXp funktioniert perfekt GhostScript muss installiert sein. Beide legal gratis. --Netpilots 14:20, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Word 2007 ist das inkllusive, u.U. muss das AddIn aktiviert werden. --Wolli 15:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibts bei Winzigweich. --AM 18:14, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich benutze immer das kostenfreie "CutePDF Writer". Sietske - 18:20, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bezugsquelle für Terminkalender

Hallo, ich suche einen gebundenen Terminkalender in DIN A4 oder größer, der für jeden Tag eine Seite hat. Kennt jemand eine Bezugsquelle? --62.226.11.138 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

googel mal beispielsweise nach Bürokalender 1Tag/Seite A4--AQ 14:24, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr teuer, unbedingt Preise und Stundeneinteilung vergleichen! -- Bremond 15:10, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, gegoogled habe ich schon, finde aber nichts unter 50,- Euro. Die muß es doch irgendwo zu einem vernünftigen Preis geben? --62.226.11.138 17:14, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier Da kommen aber noch 4,50 € für Versand dazu, auch ist die Einteilung eher für eine Praxis. Oder hier Preisvergleich: hier, der Haken ist wohl, daß es für DIN A 4 - anders als beim Format DIN A 5 - nur wenige Hersteller gibt; Quo vadis hat seinen Preis. -- Bremond 17:45, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Brunnen hat's: den gibt's z.B. hier für unter 30 €. --84.164.56.85 19:29, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wer zahlt Pflege/Gesundheitskosten?

In Deutschland ist es ja völlig normal, bzw. Pflicht, dass Kinder u.U. anteilig für Gesundheitskosten der Eltern einspringen, wie sieht es denn in anderen europäischen Staaten aus? Anlass: [15] --SchallundRauch 13:32, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen

Auch in der Schweiz sind Kinder gegenüber den Eltern unterstützungspflichtig. Die entsprechenden Bestimmungen finden sich im Schweizerischen Zivilgesetzbuch

Art. 328 ZGB

A. Unterstützungspflichtige

1 Wer in günstigen Verhältnissen lebt, ist verpflichtet, Verwandte in auf- und absteigender Linie zu unterstützen, die ohne diesen Beistand in Not geraten würden. 2 Die Unterhaltspflicht der Eltern und des Ehegatten, der eingetragenen Partnerin oder des eingetragenen Partners bleibt vorbehalten.

Ich denke, dass sehr viele Länder solche Bestimmungen kennen. --Henry II 13:52, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist zunächst einmal die falsche Frage. Gesundheitskosten werden im Allgemeinen in D von den Krankenkassen übernommen. Pflegekosten bis zur Grenze der jeweiligen Pflegestufe von der Pflegekasse. Wenn die/der Betroffene darüber hinaus Kosten verursacht, kommt in D die Sozialhilfe in Betracht, diese achtet dann darauf, dass betuchte Verwandte mithelfen. Enstprechende Fragen bzgl. anderer Länder erfahren möglicherweise eine andere Aufschlüsselung.
Der anfangs gepostete Link betrifft jedoch keine Gesundheits-, sondern Reha-Kosten in den Staaten. Das kann gut die Schuld des Betroffenen selbst sein, der sich gedacht hat, wenn mir jemand so ne schöne Kur anbietet, warum soll ich die nicht annehmen, wenn der so dumm ist und nicht weiß, dass ich pleite bin. Dummerweise gibt es speziell in Penn. offensichtlich ein Gesetz, wonach seine Tochter nun herangezogen werden kann. Ausgleichende Gerechtigkeit, da das Gör ihm mit $100k Studiengbühren auf der Tasche liegt. Mit Gesundheit hat der Fall nur am Rande zu tun. -- Ayacop 16:14, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist zunächst einmal die falsche Antwort. Die Frage lesen hilft. Vielleicht bist du auch mit der Abkürzung "u.U." überfordert? Oder weisst du die Antwort nicht und wolltest trotzdem gern etwas schreiben? Auch den verlinkten Artikel hast du falsch verstanden. Naja, weiss jemand mehr?--SchallundRauch 16:35, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
nur so am rande um die grundaussage des fragenden zu korrigieren: in deutschland ist es völlig normal, dass die Gesundheitskosten (? hmm? interessanter begriff) wohl eher von der krankenkassen übernommen wird in welcher jeder verpflichtend eintreten muss - in Polen ist das grundsätzlich genauso...Sicherlich Post 17:19, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, in meinem Kopf habe ich die Frage rein auf die "Verwandtenunterstützung" reduziert. Ihr habt natürlich recht, dass in der Regel für Krankheitskosten die entsprechende Versicherung aufkommt.--Henry II 17:53, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Thema Ebay

Ist die Seite überhaupt sicher? Ich hab in der Zukunft vor ein Produkt zu kaufen und bin etwas unsicher, hat jemand schon Erfahrungen gehabt? --85.180.195.250 14:55, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, Tausende Käufer täglich klagen nicht - die Seite selbst ist OK, Du musst halt auf die Verkäufer achten. Verkäufer mit klaren Angaben, vielen Bewertungen und über 99% positiv sind OK. Im Endeffekt musst Du es aber selber wissen. --Wolli 15:01, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da verkaufen Millionen von Leuten. Und wie das so ist mit Leuten: Manche davon wollen dich über's Ohr hauen. --Eike 15:09, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Seite an sich ist sicher, aber Beschwerden, dass Ware nicht ankommt oder der Beschreibung nicht entspricht, gibt es zuhauf, auch wenns prozentual unter 1% ist. Bei eines sogenannten Powerseller bzw. Händler würde ich zusätzlich kritisch sein. Da wird z.T. knallhart kalkuliert nach dem Motto 200 unzufriedene Kunden pro Monat machen bei mir nur 0,5% negative Wertung. Da hilft nur sich die Käuferbewertungen im Detail ansehen; was, warum, reklamiert wird, und wie der Verkäufer reagiert. Im Computerhardware-bereich etwa ist oft auch der Kunde schuld, der nicht weiss, was er kauft und was er eigentlich kaufen will. Ebay geht nicht gegen betrügerische Verkäufer vor solange sie selbst daran verdienen, was eben gerade bei Powersellern der Fall ist. Ansonsten gilt: Genau hinsehen. Billige Ware wird praktisch immer ehrlich versteigert, je teurer die Ware umso eher lohnt sich Betrug. --SchallundRauch 15:38, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genaugenommen ist das ziemlich unsicher wenn du von fremden Privatpersonen Produkte erwirbst. Kauf besser bei einem echten Onlineshop. Die sind meistens nicht wesentlich teurer als ein Ebaykauf und du bekommt deine Ware auch sicher und zuverlässig zugesand. --145.253.2.23 15:49, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
das ist doch wohl eher eine trollfrage ...Sicherlich Post 17:21, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie heissen diese Comedians?

Hallo Wiki, weiss jemand wie diese Typen heissen. Echt genial. Danke. --Netpilots 16:54, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Informationen. Wenn man danach in Youtube sucht kriegt man noch den 2. Clip mit Wiederholungen des 1. Clips und einigen neuen Elementen Men In Coats 2. Leider sind die 2 Künstler weder in der englischen noch in der deutschen Wikipedia. Um einen Artikel zu schreiben weiss ich zu wenig über sie. --Netpilots 17:27, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die heißen anscheinend wirklich Men In Coats, siehe auch hier: Mick Dow und Maddy Sparham. --Idler 17:36, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf der amerikanischen Promoseite von denen gibts mehrere Zeitungsartikel als lesbare PDFs, damit kann man auf jeden Fall einen Artikel basteln, wenn man mag. PDD 18:13, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
sehr geil ^^ --WissensDürster 21:59, 14. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]

Liedtext gesucht?

Es gibt ein Lied oder Gedicht aus dem ich grob eine Zeile in Erinnerung habe. "who did not care where the rockets came down, werner von braun, werner von braun". So oder ähnlich. Kennt das jemand und kann mir den ganzen Text nennen? --145.253.2.23 18:11, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tom Lehrer, Text. --Wrongfilter ... 18:18, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sappalot! Das ging fix. thx! --145.253.2.23 18:22, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist Selbsterwärmung?

Was ist Selbsterwärmung? Ich kann das Wort nicht in mein Wörterbuch finden. Ist es dasselbe wie Selbstentzündung? Sietske - 18:13, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Selbsterwärmung, auf Grund mikrobiologischer, chemischer oder physikalischer Vorgänge wird Wärme im System selbst erzeugt. Kann diese Wärme zum Beispiel bei einer guten Isolation nicht abgeführt werden kommt es zu einem sogenannten Wärmestau. Somit kann die Selbsterwärmung auch eine Selbstentzündung auslösen. --Elab 19:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

...or can somebody direct me to a good, complete dictionary on the internet? Preferably German to Dutch, aber Deutsch - English reicht auch. Ich hab gerade "Yahoo's Babel Fish" benutzt, aber es kennt viele Wörter nicht die ich suche. Hoffentlich können Sie mich ein bisschen helfen weil mein Deutsch leider nicht so gut ist wie ich wünschte! Sietske - 18:57, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

http://dict.leo.org ist ein sehr gutes Englisch-Deutsch-Wörterbuch. --Eike 19:18, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung, Elab. Ich verstehe jetzt was es heisst. Und danke auch für das Wörterbuch, Eike. Ich habe es gleich in mein "bookmarks". Sietske - 19:47, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Translate.eu ist auch nicht schlecht.Grüße, Patrick, «Disk» «V» 19:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Straßenbeleuchtung in Sopron (Ungarn)

Das Wikipedia:Support-Team hat diese Anfrage aus Ungarn erhalten:

Als Lokalhistoriker in Sopron/Ungarn beschäftige mich mit unserer Stadtbeleuchtung im Jahre 1827. Damals hatte man mit Rapsöl beleuchtet, bis 1862/63. In Aufzeichnungen eines Glasmeisters(?) las ich folgendes: "im Jahre 1862 kostete diese Ölbeleuchtung 8000 f. A. W. [Gulden in Österreichische Währung] für 118 Artandische Lampen und 68 kleine Lampen." Können Sie mir Antwort geben, was für Lampen könnten diese "Artandische" sein? Dankend für Ihren Antwort bleibe ich hochachtungsvoll

Hat jemand von euch einen Tipp? Gruß --Schlesinger schreib! 19:08, 14. Jul. 2009 (CEST) --Schlesinger schreib! 19:08, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Schlesinger ich vermute mal ein Schreibfehler und sollte sicher Argand Lampen sein den Aimé Argand gilt als der Verbesserer der damaligen Öllampen, siehe hier: [16] --Wuselwurm 19:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK): Nach etwas Buchstabenkombinieren glaube ich, es handelt sich um Argandsche Lampen, Lampen mit hohlem Runddocht, genannt nach dem Lampenfabrikanten Aimé Argand (geb. zu Genf 1755, gest. 24. Okt. 1803 in England), der 1783 den Brenner der Lampen so einrichtete, daß die Luft, die bei gewöhnlichen, nicht hohlen Dochten nur von außen Zutritt hat, auch durch die Mitte des Brenners, im Innern des nun schlauchförmigen Dochtes und der Flamme aufsteigen konnte, wodurch eine vollkommenere Verbrennung der entzündlichen Gase und Dämpfe des Leuchtmaterials erreicht ward. Diese Lampen haben später manche Verbesserungen erfahren und sind längst allgemein (unter dem Namen der Lampen mit hohlem Dochte oder mit Rundbrenner) gebräuchlich. Bei der Gasbeleuchtung nennt man Argandbrenner (oder Rundbrenner) die, welche einen Kreis von 12 bis 24 kleinen Löchern (s. Fig. 1) zum Ausströmen des Gases darbieten und demnach eine Flamme von derselben Gestalt erzeugen, wie ein hohler Docht sie giebt (s. Fig. 2). Sind die Löcher des Argandbrenners durch einen Schnitt zu einer kreisförmigen Linie verbunden, so heißt der Brenner Dumasbrenner. (S. auch Gasbeleuchtung.) (Brockhaus 14. Auflage, 1894-96) --Concord 19:57, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ADS und „Problemgespräche“

Unter [17] gibt es zwei Checklisten mit Indizien für ADS. Ein Punkt (in der zweiten Liste) ist "mag keine „Problemgespräche“, springt dann sofort auf ein anderes Thema". Wie hängt das Vermeiden von „Problemgesprächen“ mit ADS zusammen? --87.160.231.20 20:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich steuer' mal eine ganz persönliche und höchst unwissenschaftliche Theorie bei: Wenn man motivierter und intelligenter ist als der Durchschnitt, der Durchschnitt aber in der Schule (und nicht nur dort) als Grundlage für die Stellung von Anforderungen und Aufgaben genommen wird, dann ist man rasch unterfordert. Unter der entstehenden Langeweile und Unterforderung leidet ein Kind extrem. Zumal es mit sieben oder mit zehn noch nicht den Überblick hat, um die systemische Ursache des Problems (nämlich die Orientierung von Lehrplänen, Lehrern, Unterricht am Mittelmaß) zu erkennen (und überzeugend zu beschreiben); es könnte jedenfalls auch nur schwer was dagegen tun. Es leidet aber schwer an der Unterforderung. So, und nun kommt irgendso ein Seelenklempner; das Kind kennt populäre Ansichten über Geisteskranke (seltsam, aber immer noch kommen etliche unter Kindern gebrauchte Schimpfwörter aus dem Bereich, vom Spasti aufwärts!); es muss also, selbst wenn der Psychologe (den Unterschied zwischen dem und dem Psychiater kann man mit sieben auch noch nicht so beschreiben...) lieb und nett ist, den Eindruck bekommen, dass da jemand anders (einschließlich der Eltern des Kindes) davon ausgeht, es selbst sei psychisch irgendwie defekt. So, nun versetz' Dich mal in die Situation - Du merkst, dass manches, was so von den Großen organisiert wird, total ätzend ist. Beispielsweise 20 Minuten rumsitzen, nachdem Du in 5 Minuten mit der Aufgabe fertig warst. Und dann nicht wenigstens rumrennen zu dürfen, wo Du doch jetzt echt nichts anderes zu tun hast. So, und nun bekommst Du mit, wie dieselben Großen jetzt den Fehler bei Dir suchen. Na, wie fühlste Dich da? Also, mir fällt da gerade jemand ein, der im Auto in einem Stau steht und es irgendwann nicht mehr aushält und dann aussteigt und einfach weggeht - ganz gewaltfrei ist der Film dann im weiteren Verlauf nicht, aber Douglas (jun.) ist hervorragend - aber die Möglichkeit haste eben mit sieben nicht so... Aber wenigstens bocken kann man. Und wenn man merkt, dass dieses Bocken den Eltern (die gerade ihre 85,- Euro für 40 Minuten Gesprächstherapie durchlaufen sehen) und dem Psychoheini (der fürchtet, bei Misserfolg keine weiteren 85,- mehr zu bekommen...) irgendwie zumindest etwas unangenehm ist, na, dann merkst Du, dass Du die Schuldigen jedenfalls ein bisschen bestrafen kannst - womit die Gerechtigkeit ansatzweise wieder hergestellt wird. Wer Kinder unterschätzt und/oder unterfordert, sollte sich nicht beklagen... BerlinerSchule 21:00, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich sollte wohl noch ein paar mehr Informationen geben: Der Betroffene ist erwachsen und hat in Kindes- und Jugendalter keine Psychotherapie gemacht. Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du, dass man dieses Blockieren dabei hätte erlernen können. Zu den Problemgesprächen, die ihm tatsächlich schwerfallen, gehören Beziehungsgespräche. --87.160.231.20 21:22, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich war tatsächlich davon ausgegangen, dass das ein bei Kindern auftretendes Syndrom ist - oder ein in Bezug auf Kinder konstruiertes Syndrom. Ob eine blockierende Haltung zu Therapieversuchen dabei nicht nur spontan zur Verteidigung genutzt, sondern auch "erlernt", also dann auch im Erwachsenenalter beibehalten wird - keine Ahnung.
Und, wie gesagt, ich habe den Verdacht, dass oft eine Unterforderung des Kindes (deren Ursache ja nicht beim Kind liegt, sondern beim Umfeld) zu Verhaltensweisen führt, die dann als Krankheit abgestempelt werden. Damit kann und will ich natürlich nicht ausschließen, dass eine solche Krankheit auch unabhängig von dem (bekannten und häufigen) Unterforderungsproblem bestehen kann.
All das gilt hier ja offensichtlich nicht (oder doch? Zu einer Kranheitsgeschichte gehört nie nur die Krankheit, sondern auch die Diagnosegeschichte und die Therapiegeschichte. Und dass jemand von einer solchen Diagnose (und eventuell Therapie) stärker in die Enge getrieben werden kann als von einer Diagnose von Beinbruch oder Bluthochdruck, ist doch wohl verständlich.) Dann ist aber die Frage nicht klar. Es wird doch hier nicht jemand eine Laiendiagnose gestellt haben, oder? Wenn man von einer psychischen Störung spricht, unter der ein Mensch leidet, dann wird man das doch nur aufgrund sorgfältiger Untersuchungen von Fachleuten tun. Und dann wären doch die Fachleute, also die behandelnden Ärzte und Therapeuten, diejenigen, mit denen man auch über einzelne Aspekte sprechen sollte.
BerlinerSchule 22:00, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich hat meine Frage nicht mit einem konkreten Betroffenen zu tun. Sie lautet: Wie ist der Zusammenhang zwischen ADS (bei Erwachsenen) und dem Vermeiden von Problemgesprächen, zum Beispiel Beziehungsgesprächen. Einige (nicht alle) Punkte in der Checkliste kann ich mir laienhaft erklären, aber diesen halt nicht. --87.160.244.181 22:06, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brauche kostenlose Computersoftware …

Ich bin total sauer. 48 JPG-Bilder habe ich, und will sie zu einer einzigen Animation im JPG-Format machen. Ich habe Animake benutzt. Zuerst konnte ich alle Dateien einzeln anwählen, dann hat das Programm meinen PC gecrasht, dann wieder laden, wieder crash, wieder laden, exportiert, und das Ergebnis war keine Bilddatei. Also, gibt es irgendwo umsonst eine Software, mit der man das machen kann, was ich versuche (und möglichst ohne dass sich die Folgen wiederholen – ;-))? Danke im Vorraus --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:29, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne dir jetzt mit dem Programm weiterhelfen zu können, aber Animation im JPG Format, sowas gibts? Animationen aus mehreren Bildern erstellt man doch normalerweise als GIF oder? --EdwinVanCleef 21:17, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
MJPEG gäb's da und MPEG liegt auch nicht fern. Animated GIFs sind im Normalfall für JPEGs schlecht geeignet. --Eike 21:34, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
JPEG kann keine Animationen. Entweder du machst ein animiertes GIF daraus, dann musst du aber mit einer Farbpalette von nur 256 verschiedenen Farben leben. Oder du machst ein Video daraus. -- Ersteres geht z.B. mit GIMP, letzteres mit Videoschnittprogrammen. -- Janka 22:04, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
MNG und APNG wären noch Möglichkeiten um mehr als 256 Farben zu haben. Allerdings hat man da auch keine JPGs mehr. Bleiben nur Eikes Vorschläge oder eben eine Umwandlung. Wobei das auch davon abhängt, für welchen Zweck man diese Animation haben soll. So eignet sich mal das eine, mal das andere besser und bei manchen Formaten gibt es durchaus Probleme mit der Kompatibilität einiger Betrachtungsprogramme. Im Internet ist noch Adobe Flash für Animationen verbreitet, künftig vielleicht auch SVG (da hapert es wie bei anderen Formaten wieder an einigen Browsern). --StYxXx 01:13, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ehehindernisse im Protestantismus und Judentum

Eine etwas knifflige Frage zu oben genannten Thema: In Hamburg wurde 1710 den Juden erlaubt sich in Heirats- und Erbschaftssachen nach jüdischen Religionsgesetz zu richten, allerdings wird ihnen nicht erlaubt: "sich in gradibus prohibitis Levit. 18. [verbotene Verwandschaftsgrade nach Leviticus C.] nach sich zu verheyrahten". ([Neue Reglement der Judenschafft in Hamburg], Art. 23). Da man annehmen sollte, das Levitikus Teil des ausdrücklich genannte "Mosaischen Gesetze" ist, stellt sich mir die Frage was betrachteten die Juden als erlaubt, das die Lutheraner als verboten ansahen. Auch die Protestanten leiteten die Ehehindernisse aus der genannte Stelle ab. --Catrin 21:00, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht m.E. um Levirat (Schwagerehe) als eine Ausnahme zu den Verboten in Lev. 18. --Concord 23:11, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Arbeiten ohne WP und Internet

Vielleicht mag meine Frage jetzt etwas doof klingen, wenn der Leser älteren jahrgangs ist, aber ich frag mich das schon geraume Zeit: Wie hat man denn recherchiert, bevor es Wikipedia, Google, das Internet etc. gab? Ich weiß, es gab Archive, aber hat man da dann einfach angerufen/vobeigeschaut, und mal eben gefragt, was die zum Beispiel über Sellafield wissen oder ob sie Werke über Hinduismus haben?

Und wie hat man früher in der Schule Referate gehalten? Nur aus der Stadtbücherei? Ging das überhaupt so einfach in kleineren Städten, wenn's zu einem bestimmten Thema einfach nix gab, und wurde die Themenwahl dadurch eingeschränkt? Blieb einem da nur der Brockhaus?

Irgendwie fehlt mir da ein konkretes Bild von redaktioneller Arbeit im letzten Jahrhundert

--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:18, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin zwar auch erst 12, aber es gab ja keine andere Möglichkeit als Lexika. Ehrlich gesagt finde ich, dass das damals noch richtige Mühe war; heute gehen Schüler auf WP, drucken den Artikel aus und sagen in der Schule, dass sie das alles recherchiert haben. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 21:24, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
früher ist man zum entsprechenden buch oder archiv gereist, um die information zu bekommen, da waren informationen richtig kostspielig --78.54.103.80 21:28, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK, BK) Moin, Bücher, Zeitschriften, Zeitungen. Das haben wir in der Mittelstufe durch unseren sehr engagierten Deutsch- und GK-Lehrer gelernt. War eigentlich ganz ersprießlich, und oftmals nicht so oberflächlich wie heute. Auf dem Land hat man es schwer, aber in der Nähe einer Landes- und/oder Hochschulbibliothek kommt man eigentlich an alles, was man braucht. Als Jugendlicher habe ich mich unter anderem über Saxophone, den Bombenkrieg, Dampflokomotiven und Biochemie schlau gemacht. Alles mit den Zettelkatalogen der Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt. Auch mein Studium habe ich weitgehend mit der klassischen Bibliotheksarbeit bewältigt. Und ehrlich gesagt finde ich es heute eher ernüchternd, wenn ich statt ein paar Karten im Zettelkatalog von Google, Lexis-Nexis und Konsorten bei der Suche nach "Public Opinion" mit 18,3 Millionen Treffern "beglückt" werde. Viele Grüße --TRG. 21:28, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen Lehrer, der es etwas anderes gemacht hat: Er hat Artikel der Wikipedia ausgedruckt, sie an uns verteilt und gesagt, dass wir keine andere Quelle für den Vortrag benützen dürfen...--Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 21:33, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich ganz ehrlich bin (oder meine Eltern anschaue), glaube ich, dass sich auch frühere Generationen nicht unbedingt mehr Mühe gegeben haben, sollten Referate in ähnlichem Umfang wie heutzutage verordnet werden. Ich hatte in der Oberstufe jede Woche mindestens ein Referat in irgendeinem fach anzuhören, sonderlich stark benotet wurde das nicht, folglich war es den meisten egal. Wikipedia ist eben der erste Anlaufpunkt, um sich zumindest einen Überblick zu verschaffen. Ich persönlich finde dabei nicht viel Schlimmes, nur verlassen sollte man sich eben nicht drauf. Überhaupt halte ich es für wichtig, dass man in der Schule beigebracht bekommt, wie und wo man im Internet (und nicht nur da) recherchieren kann.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:39, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also man ist üblicherweise in die Bibliothek gegangen. Oder hat auch mal rumgefragt, ob jemand Bücher zu dem Thema hat (mag ja vorkommen). Ich glaube mich auch zu erinnern, dass es früher auch noch mehr Bibliotheken auf dem Land/in kleineren Städten gab als heute, also dass auch einige zugemacht wurden. Aber man mag sich bei der Themenwahl auch leichter hat rausreden können, wenn man nix fand. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:46, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Frage erschreckend. Früher hat man in Büchern recherchiert, was man auch heute noch tun sollte, insbesondere als Autor in der Wikipedia. In gebildeten Elternhäusern gab es zu Hause das eine oder andere Buch, ansonsten ging es selbstverständlich in die nächste Bibliothek. Gab es die passende Literatur dort nicht, gab es (gibt es immer noch) die Möglichkeit der Fernleihe. Ernsthafte Recherche war immer schon mit Aufwand an Zeit und oft auch Geld verbunden. So sehr hat sich das gar nicht geändert. Heute geht es nur etwas einfacher und schneller, wenn man (kostenpflichtige) Online-Literaturdatenbanken zur Verfügung hat. Das ist aber außerhalb von Uni und Forschung kaum der Fall. -- Rosentod 21:55, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finds interessant. Zeitgeist! Z.B. während des Studiums: Man fing mit einem "brandneuen" Übersichtsartikel an und hangelte sich dann in einer Bibliothek in die speziellere Literatur oder Microfices zurück (Notizen auf !Karteikarten!). Manchmal bestellte man auch Journale und Bücher (wochenlanges warten). Effekt: Mühsam, "das Bild" musste man sich erst langsam (aber gründlich) selber formen aber es hallte dann relativ lange nach.
Heute geniesse ich den schnellen Zugang zu "allen möglichen Daten", aber: Die Kunst ist jetzt eher das Finden als das Entwickeln. Es gibt Interpretationen jedes Buches, jedes Gedichtes, jedes Songs und jeder lateinische Text ist im Web übersetzt. Also, why bother?!? Man wählt aus im Informationen-Supermarkt und denkt selber (vielleicht) nicht mehr so viel nach, sondern denkt eher mit und schätzt dann die Wahrscheinlichkeit des Vorgefundenen ab. Effekt: Schnelleres - aber manchmal zu schnelles - Resultat da sich ein Ereignis noch in der Entwicklung befindet (Überlagerung von verschiedenen Status Quo). Jeder Pups jedes Politikers wird in real-time vernommen (das Gesamtwerk ist schwieriger zu sehen). Vergessen deshalb heute die Leute so schnell (weil "zu viel" für unsere Kapazität angeboten wird? Und das auch noch mit - sorry - Trivialscheiss (DSDS etc.) verklebt wird)?
Beides hat Vor- und Nachteile und deshalb ist WP ein "sinnvolles" Projekt: Schnell, aber trotzdem fundiert - und jeder darf nachdenken und recherchieren (nach alt hergebrachter Art) und es verbessern. The Best of both Worlds. --Grey Geezer nil nisi bene 22:07, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist bei weitem nicht so, dass ich keine Bücher zu hause hätte, oder noch nie eine Bibliothek von innen gesehen hätte. Ich habe mir nur schon öfter die Frage gestellt, wo man z.B. nach der Biographie von Herrn Guttenberg gesucht hätte. Nur bei seinem Pressesprecher? Mir ging es bei der Frage weniger um die Qualität oder die Tiefe der Recherche, sondern eher darum, wie man sich einen Überblick über ein Themengebiet verschaffte.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:05, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher hätten sich Journalisten und Biographen in Primärrecherche geübt. Dann hätte es Veröffentlichungen, Rezensionen etc. gegeben und irgendwann wäre er in einer Enzyklopädie angekommen. Das ist heute eigentlich nicht anders, nur hat es die Wikipedia (leider) immer besonders eilig und will das Ende dieses Prozesses nicht abwarten. Das schlägt sich dann in Fehlern nieder. -- Rosentod 22:12, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aktuelle Biographien gab's (bzw. gibt's) z. B. im Munzinger-Archiv, das hat(te) jeder Journalist zur Verfügung und war/ist auch in Bibliotheken vorhanden. Für Länderinformationen etc. konnte man sich an Bücher wie den Fischer Weltalmanach halten. --AndreasPraefcke ¿! 22:10, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

blöde Software, liefert keine BKs und würfelt alles durcheinander -- Rosentod 22:15, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus der Vor-BK-Zeit:
Ich hatte mit 13 ein Fahrrad und einen Benutzerausweis der Uni-Bibliothek (etwa 6 km - ja, auf dem Lande ist es schwieriger...).
Und zu dem Tip von oben heute gehen Schüler auf WP, drucken den Artikel aus und sagen in der Schule, dass sie das alles recherchiert haben. kann ich nur sagen, dass wir auch solche Lehrer hatten. Aber nur wenige, die meisten waren schlauer. Beispiel Latein (eine tote Sprache...): Da gab es als Hausaufgabe eine Übersetzung zu machen. Kommentar des Lehrers beim Geben der Aufgabe: Die Klatschen habe ich alle auch zu Hause.... Eine Klatsche war damals (im vorigen Jahrtausend) ein (oft billiges und nicht immer gut gemachtes) Heftchen mit einer vollständigen Übersetzung des entsprechenden lateinischen Textes. Der Lehrer wollte damit andeuten, dass er eine abgekupferte Übersetzung als solche erkennen würde. Bei Griechisch ähnlich, aber das ist ja eine noch tötere Sprache undf wir wollen ja die Frischlinge Baujahr 1996 nicht zu sehr erschrecken...
Übrigens ist es mit dem Materialsuchen und -finden eben nicht getan. Man muss es lesen (und dabei eben möglichst doch aus mehreren Sichtweisen), verstehen, strukturieren und vortragen können. Und bei einem echten Referat güldet (wie es im Bundestag sein sollte...) kein Ablesen. Ein Blatt mit Daten, Jahreszahlen oder ähnlichen Immemmorabilien ist OK. Aber kein fertiger Text. Sondern selber erzählen. Damit wird die WP eine Quelle wie jede andere. Und das ist ja OK.
Und wenn der Lehrer dazu - am Ende - auch noch eine Meinung haben möchte (, die natürlich zu begründen ist), dann sollte man sich mit dem Thema schon befasst haben...
BerlinerSchule 22:17, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher, dass das bereits mit 13 war? Bei den Uni-Bibliotheken, die ich kenne, muss man 14 sein. --Catfisheye 22:36, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne Handys und ohne ADAC hat man früher 5 Stunden an der Atuobahn gestanden, da kam irgendwann ein netter Mensch vorbei ... versuch das mal heute.... eher verhungerst du... früher musste man sich für sein Studium natürlich vor Ort bewerben (nixdaonline), also ich man hingefahren (per Anhalter [durch die Galaxsis] sozusagen); Wohnungen und Jobs wurden in der Zeitung gesucht ... Papierliteratur gabs ja damals schon - früher waren die Menschen netter und man hatte mehr Zeit, weniger Stress, mehr Haare auf dem Kopf, und auch mehr im Kopf ... naja soll reichen
Ich seh den Ernst in der Frage, ist schon cool, dass die Jugend heute nichts mehr ohne Netz hinbekommen würde. Wo hat man früher nur seine Hausaufgaben abgesschrieben xD tüdelü --WissensDürster 22:19, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Was gehtn hier Editwar?^^
(x-Fach-BK) Man sollte insbesondere nicht den Ausdruck verwenden, wo oben noch die Webadresse und so drauf steht - Direktausdruck aus dem Internet Explorer. Dafür kassiert man (aus Erfahrung, aber nicht aus eigener) ganz schnell einen Nagel. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als jemand, der während seiner ganzen Abiturzeit kein Internet hatte war ich unserer Schulbibliothek sehr dankbar. Die war größer als die Stadtbibliothek unserer Kreisstadt und wurde von zwei ziemlich kompetenten Bibliothekarinnen geleitet. Super Sache, so was!--85.178.80.228 22:34, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Catfisheye - nö, sicher bin ich mir nicht. Aber ich glaube, es gab gar kein Mindestalter. Jedenfalls bin ich mit 14 weiter hinge- (nein, nicht gegangen, sondern) -gefahren. Gefahren gab's wohl dabei nur im Straßenverkehr auf Hin- und Rückweg. BerlinerSchule 22:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die FU läßt sogar nur Personen über 16 Jahre ihre Bibliothek nutzen. (Ich frage mich, was hierfür die rechtliche Grundlage bildet? Geschäftsfähigkeit?) --Catfisheye 23:05, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kaum, das bist du als 16-jähriger auch schon, ich glaube eher, die haben Angst um die ach-so-wertvollen Bücher. Allerdings: Als ob du als 16-jähriger diese wirklich teuren Schinken ausleihen würdest... Da ist doch eher der Gang zum Regal mit den drei ??? angesagt oder zu Asterix und Obelix-Bänden. War jedenfalls bei mir so ;-) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:31, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da soll die FU ja auch wirklich einen der umfassendsten Bestände haben... schon klar, dass die nicht irgendwen an ihre Asterix-Erstausgaben lassen ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 23:36, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Früher“ ist ja nur rund zehn Jahre her, vorher war das Internet was für Spezialisten. Nicht zu glauben, bis dahin ging alles über Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Das Tempo war dadurch zwangsläufig ein anderes. Wie bei anderen technischen Entwicklungen hat die Sache Vor- und Nachteile: Es gibt eine echte Erleichterung der Arbeit, aber dadurch auch tendenziell einen oberflächlicheren Umgang mit einer Sache. Wenn etwas Mühe macht, denkt man vorher gründlicher nach, und wenn es Zeit braucht, kann man es sich länger durch den Kopf gehen lassen. Allerdings hat schon Sokrates eine ähnliche Klage über die Schrift geführt. Das gehört wohl zu jedem großen Umbruch. In so einem stecken wir gerade. Rainer Z ... 23:19, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für Referate für die Schule hat man manchmal auch entsprechende Materialien von den Lehrern bekommen. Oder wenigstens Tipps, welche Bücher man denn ausleihen muss. Es stand da ohnehin eher im Vordergrund, Informationen zusammenzufassen, zu verstehen und vorzutragen und nicht die Regalsuche danach. Aber an sich ist die Frage interessant. Das ist ja nicht nur bei der Sache so, sondern bei verschiedenen Lebensumständen, bei denen neue Technologien eingeflossen sind und die Gesellschaft geändert haben. Wie hat man sich früher ohne Handys treffen können? Eine Reise geplant? Man war daheim wirklich allein, wenn niemand da war, kein ständiges Kollektiv? Die Welt war merkwürdig: [18] --StYxXx 00:52, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach, ganz vergessen, was ich eigentlich schreiben wollte (wie passend): Gab es nicht mal eine Studie, die behauptete, dass die (westlichen) Menschen vergesslicher werden, da sie sich Informationen nicht mehr hart erarbeiten und selbst merken müssen, sondern einfach immer darauf zugreifen können, wenn es gebraucht wird? Angefangen bei Telefonnummern (inkl. der eigenen), die man damals oft noch kennen musste...--StYxXx 00:55, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Recherchieren ist eine Sache, Referate halten eine andere. Bei einem Referat reicht eine begrenzte Informationsgrundlage, denn die eigentliche Prüfung besteht im Auswerten, Strukturieren und Darstellen der Information und dem Bilden und argumentativen Vertreten einer eigenen Meinung und das innerhalb eines Zeitfensters. In der Schule konnte es auch passieren, daß der Lehrer dem Prüfling einen Teil der nötigen Bücher, Zeitschriftenartikel etc. in die Hand gedrückt hat. Zur Recherche ist noch zu ergänzen, daß die Zeitungen und Zeitschriften oft eigene Archive hatten (und auch noch haben – das bekannteste war wohl lange Zeit das Spiegel-Archiv). Die journalistische Recherche war noch viel stärker auf ein Korrespondentennetz und Informantennetz angewiesen. Das wäre sie heute eigentlich auch noch, bloß will das keiner mehr bezahlen. Die wissenschaftliche Recherche verfügte, wie bereits angesprochen, über die wirklich sehr wichtige Möglichkeit der Fernleihe. Nicht unwichtig waren aber auch, wie auch heute noch, die persönlichen Kontakte, die gepflegt wurden. Allerdings haben sich auch diese – teils interkontinentalen Briefwechsel – durch die email erheblich beschleunigt. Entscheidend war (und ist) immer der eigene Zettelkasten (heute die persönliche Datenbank). Max Weber war dafür bekannt, innerhalb nur eines halben Jahres ein gutes Buch schreiben zu können, weil er auf einen exzellenten und gut gepflegten, über lange Zeit gewachsenen Zettelkasten zurückgreifen konnte. Und da waren alle Treffer - im Gegensatz zu Google - von Qualität. Ein wichtiger Unterschied wurde noch nicht angesprochen: Recherchereisen, wenn sie denn noch stattfinden, sind heute oft wesentlich kürzer. Durch Fotokopierer, Scanner, digitale Fotos etc. können Quellen, die vor Ort eingesehen werden müssen, bisweilen sehr bequem später im Heimatort ausgewertet werden. (Und ja, ich weiß, natürlich gibt es Quellen, die man auch heute noch nicht mal fotografieren darf...) Früher mußte man jedenfalls wesentlich mehr Zeit zum Quellenstudium vor Ort ansetzen. Allgemein gilt jedoch: wenn Marx oder Alexander von Humboldt ihre Werke ohne Internet und Computer schreiben konnten, dann ist sowas vielleicht nützlich, aber nicht unabdingbar notwendig oder unverzichtbar. Allerdings werden zukünftig immer mehr wichtige Informationen nur noch exklusiv im Web gespeichert und zu finden sein - eine imho ungute Entwicklung :-) --77.128.117.37 01:22, 15. Jul. 2009 (CEST) p.s. Bei der Wikipedia sind für eine Recherche eigentlich nur die Literaturangaben und möglicherweise die weggelöschten Literaturangaben von Interesse. Es ist ein wiki! Schon vergessen?[Beantworten]

Hier noch jemand aus dem letzten Jahrtausend, Ray Bradbury, der sich vehement FÜR Bibliotheken einsetzt und das Internet:Online generell - als SF-Writer - verabscheut(!). Tja, nicht die Milch sondern die Prägung machts ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pflanzliches Schandzeichen für Verlierer

Der Lorbeerkranz ist für Sieger, aber gibt es auch ein pflanzliches Schandzeichen für Verlierer - also wie die Dornenkrone, aber eben für Niederlagen in Sport, Spiel oder Kampf? (Ich suche etwas tragbares und echtes, nicht etwa wie die Goldene Himbeere.) --KnightMove 21:43, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das kommt wohl stark auf die Art des Wettkampfes (Zweikampf? Mannschaftssport? Kraft? Ausdauer? Geschicklichkeit? Taktik?) und den Kulturkreis (Lorbeer wächst ja auch nicht überall) an. Nachdem es ja besonders bei Olympia sehr viele Teilnehmer gibt, und dem letzten kein besonderer Wert zukommt, oder zumindest keiner, der weit über den des vorletzten hinausgeht, schließlich hatten solche Wettkämpfe ja auch immer die Funktion einer Auswahl. Vielleicht eine Art von Schandmal?--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:13, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der aktuellen Jugendsprache folgend würde ich einen Lauch empfehlen. Grüße 85.180.199.183 22:16, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, wie sich die Zeiten doch ändern. Vor 1 - 1,5 Jahrtausenden waren Lauch (LaukaR) und natürlich Bier (Alu) bei den Nordgermanen noch durchaus ernst gemeinte Segenswünsche. --Zinnmann d 23:24, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mal abgesehen davon, dass nicht nur Lorbeer den Kopf des Siegers zieren konnte, war ja ein jeglicher, der nicht Sieger war, ein Verlierer, also bedurfte es keines weiteren Schandzeichens als der Tatsache, nicht gefeiert zu werden. Die Dornenkrone, übrigens ausbaufähiges Lemma, war doch ein Zeichen des Spotts und nicht der Schande, v. a. frage ich mich, wobei hat denn Jesus verloren? --Catfisheye 22:21, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, ...denn die Letzten werden die Ersten sein. Matthäus 19 oder so ähnlich, wie es in der entsprechende Szene heißt. :-) --Schlesinger schreib! 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Catfisheye:
Ja, das ist eine alte Frage - was wäre geworden, wenn er weiter gepredigt hätte und dann mit 50 von einem Ochsenkarren überfahren worden wäre, mit 60 am Lungenentzündung oder mit 70 an Herzinfarkt gestorben wäre?
Lorbeer - gut, dass Du darauf hinweist. Lorbeer kann tatsächlich nicht nur den Kopf des Siegers zieren. Sondern auch Saucen und Suppen entscheidend verbessern.
Jedenfalls bezeichnet die Suche nach dem Negativpreis ein seltsames Sportverständnis. Es ist Sport - siegen ist eine Ehre Punkt. Nicht siegen ist keine Schande. Schon dabeisein ist ja eigentlich eine Ehre. Und nicht alle, die dabei sind, können siegen.
BerlinerSchule 22:31, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Siegerkranz ist doch nicht ohne. --Catfisheye 22:46, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sellerie? Na, dann hätte ich doch eher den Löwen genommen. BerlinerSchule 22:51, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Zwar kein pflanzliches Schandzeichen, aber immerhin ein tierisches (vielleicht). Ugha-ugha 22:53, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da habe ich es wohl wieder einmal geschafft, eine Frage unverständlich zu stellen. Anders formuliert: Gab es in irgendeiner Epoche von irgendeiner Kultur ein pflanzliches Gebilde, zu dessen stigmatisierendem Tragen Verlierer (sei es einem in einer Schlacht unterlegenen Feldherren, dem letzten eines sportlichen Wettkampfes...) genötigt wurden, in Analogie zum Lorbeerkranz für Sieger in hellenistischer Tradition? --KnightMove 04:36, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein, gab es nicht. --89.60.228.239 08:12, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 (trotz schöner Frage und guter Vorarbeit) Trotzdem etwas freie Assoziation (vielleicht klingelts ja noch bei einmem/einer): Autos bekommen die Silberne Zitrone, Schierling hat auch keinen guten Ruf, Hollunder gilt als "unglücksbringend" (ausser für den Hollunder selber...), Disteln werden mit Eseln assoziiert und und mit einer XYZ-Holzkrause auf dem Marktplatz stehen war ein deutliches !LOOSER!-Zeichen. (Wie oben: Da es ein Verlierer sein soll, muss es höhnisch sein. Etwas zu überreichen zieht Aufmerksamkeit auf die (Looser-)Person, die dann von der Person des Siegers abgeht. Also Einschätzung: unwahrscheinlich). --Grey Geezer nil nisi bene 10:08, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Megabite und Gigabite

Hallo, wie viele Megabites sind in einem Gigabyte? LG --194.230.154.252 (22:47, 14. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

siehe Megabyte --mw 22:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
sind 1000 MB in einem GB? --194.230.154.252 (22:55, 14. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
In einem besonders großen auch mehr. BerlinerSchule 22:57, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klare Antwort: manchmal. Zum Beispiel bei Größenangaben von Festplatten. Der verlinkte Artikel erklärt's. --Eike 22:59, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein bite ist ein Biss. Sind also Megabit oder Megabyte gemeint? Reden wir von SI-Präfixen oder Binärpräfixen? Festplattenhersteller gehen von SI-Präfixen aus und rechen mit 1000 Megabyte in einem Gigabyte. Die Binärpräfix-Variante findet aber kaum Verwendung, Informatiker gehen daher normalerweise von 1024 in einem Gigabyte aus. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:04, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
LEIDER sind inzwischen 1000 MB -> 1 GB weil so ein paar Helden zu blöd sind sich 1024 zu merken. Dafür haben wir jetzt für 1024->1 so dämliche Bezeichnungen wie Kibibyte, Mebibyte. Glücklicherweise setzt sich dieser Müll nur langsam/gar nicht durch. -- 89.55.158.126 23:09, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als ich die Bezeichnungen das erste Mal hörte, dachte ich an einen albernen Scherz. Klingt ja auch irgendwie wie Kindersprache oder KiBa, also Kirsch-Bananen-Saft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:03, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das mit den Festplattenherstellern ja eine reine Marketingmassnahme ist. Die wüssten genau wie es richtig geht, denn die Sektorgrössen der Festplatten sind ja auch Binärwerte (üblicherweise 512 Bytes). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:50, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gluecklicherweise setzt sich das zumindest in der Schrift (sehr) langsam durch damit man _endlich_ mal wieder einigermassen Klarheit hat. -- RichiH 01:52, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die "erfundenen" Bezeichnungen Kibibyte und co. spielen im Forschungsalltag und zumindest in meinem informationstechnisch-fachlichen Umfeld keine Rolle. Und ich hoffe das bleibt auch so. Die 2 als Basis definiert alle Skalenschritte: KB = 2^10 = 1024 B, MB = 2^20 = 1024 KB, uswusf. Festplattenhersteller tricksen, und nehmen als Basis, abweichend von der Definition, die 10, um weniger Speicherplatz zur Verfügung zu stellen als eigentlich auf der Packung draufsteht. Das als Marketingmaßnahme zu bezeichnen ist im Grunde eine Beleidigung aller Marketingmenschen ;) Das Vorgehen ist ganz simpler Beschiss. Wird geduldet, weils jeder Hersteller so macht. Ich finds lachhaft, dass dieses Vorgehen legitimiert wird, indem zur Abgrenzung neue Begrifflichkeiten aus der Luft gegriffen werden. Aber naja.. die Leute wollten sicherlich auch bloß ihren Lebensunterhalt verdienen... --Schmiddtchen 03:17, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Meinungsbilder/Benennung von Datenmengen. --Uncle Pain 12:03, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Photovoltaikmodul Standardtestbedingungen

Wie werden Standardtests für die Photovoltaikmodule in der Praxis durchgeführt? Mit welche Lichtstärke, aus welche Entfernung? --4444boko 23:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe Standard-Testbedingungen --тнояsтеn 00:23, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hi Thgoiter! Hates Du meine Frage ganz genau gelesen? Es geht um praktische durchführung. Was da geschrieben ist ist die Theorie. --4444boko 09:21, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

15. Juli 2009

OP-Unterhosen

Was fuer einen Sinn haben diese komischen Netzunterhosen die man bei jeder groesseren OP tragen muss? Der einzige Grund der mir einfaellt ist, dass manche Menschen dann vielleicht besser mit der Scham umgehen koennen nackt gesehen zu werden aber selbst das erscheint mir nicht als einleuchtend -- RichiH 01:47, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut eines Anbieters liegst Du mit Deiner Vermutung richtig [19] --62.226.11.138 02:08, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zwei Fragen zur Demographie Deutschlands...

1. Ich suche nach den Einwohnerzahlen der beiden deutschen Staaten - womöglich Jahr für Jahr und wenigstens alle 5 Jahre. Gar nicht so leicht zu finden. Irgendwann lande ich dann bei Demographie Deutschlands. Was da alles drinsteht - alles interessant, wieviele Leute wann und wo ein- und ausgewandert sind und wann, wo und warum sie eine bestimmte Staatsbürgerschaft hatten oder nicht - was fehlt, ist die Einwohnerzahl. Aber dort - eine Tabelle! Leider so unbrauchbar, da nicht etwa Zahlen wiedergegeben werden, sondern deren Interpretationen. Ja, da stehen die Einwohnerzahlen nach Bundesländern. Es sind aber keine Bundesländer, sondern die Gebiete, die den heutigen Bundesländern entsprechen. Erstmal kein Problem - schließlich wissen wir ja, dass die DDR heute Neufünfland heißt (irgendwo hat wohl ein kleines Dorf die Seite gewechselt, aber die paar Hundert Leute sind mir egal). Aber Berlin! Berlin wird auch 1970, 1980, 1985 als ein Bundesland angegeben - was es damals leider nicht war (war 'ne Mauer dazwischen). Da muss man sich also auch die Berliner Einwohnerentwicklung suchen (die ist hoffentlich leichter zu finden) und dann in West und Ost teilen. Na schön.

Nun meine Frage: Gibt es wirklich nirgend in der deutschsprachigen Wikipedia eine ganz normale Tabelle mit der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland - natürlich geteilt für die Zeit der Teilung?

Und noch eine Protestkundgebung: Als Summen werden unter der besagten Tabelle die seltsamen Begriffe "BRD West" und "BRD Ost" angegeben. Ganz Berlin gehört dabei zu "BRD Ost" (wie gesagt, auch 1970, 1980, 1985). Ist das nur schlecht formuliert oder ist es echter Schw***sinn?

2. Die Frage ist ganz harmlos - bei der Suche stieß ich (in meiner Verzweiflung) auch auf die Volkszählungen. Und da steht:

Die Fläche und Bevölkerung der DDR (einschließlich Ost-Berlin):

DatumFläche in km²EinwohnerzahlEinwohner
je km²
31. August 1950107.86218.388.172170
31. Dezember 1964108.30417.003.655157
1. Januar 1971108.17817.068.318158
31. Dezember 1981108.33316.705.635154

Bevölkerung 'runter - OK, ist bekannt. Aber woher nahm die DDR 1964 442 Quadratkilometer mehr? Ost-Berlin kann nicht gemeint sein (das gehörte, je nach Rechtsauffassung, entweder schon 1950 zur DDR - oder nie; war außerdem keine 442 Quadratkilometer groß (sondern so um die 408 oder 409); und es steht ja auch drüber "einschließlich Ost-Berlin). Und wie verlor sie dann in den darauffolgenden sieben Jahren wieder 126 Quadratkilometer? Und wie gewann sie dann in zehn Jahren wieder 155 hinzu? (Die Gebietstauschaktionen mit West-Berlin waren flächenmäßig wesentlich unbedeutender und nachher war entweder die DDR oder Ost-Berlin immer ein paar Hektar kleiner - und um ein bisschen Westgeld reicher...).

Wie kann das sein?

Danke, BerlinerSchule 02:16, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu 2): Das kann an Neuvermessungen der Grenzen liegen. Liechtenstein ist auch erst vor ein paar Jahren durch eine neue Vermessungen prozentual gesehen im gleichen Rahmen gewachsen wie in Deinem Beispiel [20] --62.226.11.138 02:31, 15. Jul. 2009 (CEST)Nachtrag: 1964 läßt sich vielleicht auch dadurch erklären, dass die ihren Zaun zu weit aufs Nachbargrundstück gebaut haben. --62.226.11.138 02:44, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es könnte - angesichts der vergleichsweise geringen Fläche gemessen am Gesamtgebiet - einerseits schon sein, daß es sich um die Summe einzelner Grenzkorrekturen handelt, oder um Neuvermessungen.
Andererseits ist schon interessant, daß die Fläche Ost-Berlins just um die 400 km² betrug. Und der Status der Stadt war ja noch stark umstritten. Laut Ost-Berlin#Geschichte wurde Ost-Berlin formal erst 1957 in die DDR integriert. Von daher halte ich es für denkbar, daß in der obigen Tabelle Ost-Berlin erst für 1964 berücksichtigt wurde. --89.48.20.176 03:04, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Evtl. ja auch Landgewinnung? --Ian Dury 10:54, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was hilft gegen Akne???

Hallo, ich leide seid meiner Pupertät an Akne, habe schon einiges Ausprobiert! Habe bis jetzt noch keine Hautarzt gefunden, der mir helfen kann. Ich wollte allerdings fragen, ob eine Lymphdrainage helfen könnte? Weiß jemand eine Möglichkeit, was man dagegen machen kann??? Danke Carmen


--80.187.104.221 02:47, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eins vorweg: ein Pickel ist keine schwere Akne; zehn Pickel sind immer noch keine schwere Akne; ne schwere Akne ist die dauerhafte, flächige Überziehung von Gesicht und/oder Rücken und/oder Armen etc. mit Pusteln und Entzündungen... wenn wir über sowas reden, dann kannst du den nächsten Absatz lesen:
Ich bin kein Arzt! Aber ich kenne die Problematik sehr gut und hatte seinerzeit eine sehr gute Hautärztin. Geholfen hat kurzfristig eine gewisse mechanische Behandlung und Chloramphenicol (verschreibungspflichtige Salbe, laut Artikel inkompatibel zu: Pille, Schwangerschaft, Stillzeit!) und als es langfristig nicht besser wurde Roaccutan 20 (verschreibungspflichtige Tabletten; Achtung: der Wirkstoff ist stark fruchtschädigend!! Und auch allgemein ist er eine echte Bombe, was die Nebenwirkungen betrifft. Damit ist das Mittel insbesondere bei Frauen nur bei sehr schweren Formen der Akne indiziert und muss extrem feinmaschig überwacht werden.). Nach Abschluss der Roaccutan-Behandlung war ich absolut beschwerdefrei - meinem Gesicht sieht man die jugendliche Tortur _überhaupt_ _nicht_ _mehr_ an, lediglich auf Schultern und Rücken hab ich ein paar Narben behalten. Der Hinweis auf Roaccutan für den Hautarzt könnte also lohnen. Allerdings hat er hoffentlich selbst schon dran gedacht - in dem Fall spricht bei dir vermutlich irgendwas dagegen.. vielleicht kann er dir das erklären.
Heute, Jahre später, habe ich in weiten, unregelmäßigen Abständen Entzündungsschübe, wo eine leichte Akne auftritt, die aber mit einer Aspirin-Tablette ausgebremst werden kann. Viel Erfolg, 92.206.117.250 03:35, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achso, Lymphdrainage war bei den zahlreichen Gesprächen mit meiner sehr erfahrenen Hautärztin über Behandlungsmöglichkeiten nie ein Thema. Ich gehe deshalb mal davon aus, dass das bei dem Krankheitsbild sinnlos ist. --92.206.117.250 03:39, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sulcus Ulnaris Syndrom - Behandlungsmöglichkeiten???

Hallo, ich leide seit Jahren an einem Sulcus-Ulnaris-Syndrom, an beiden Armen (Ellenbogen)! 2004 wurde ich an beiden Ellenbogen operiert, der linke Arm ist wieder völlig in Ordnung, aber der rechte Arm macht mir noch ziemlich Schwierigkeiten. Dieses Jahr wurde ich nochmal am rechten Ellenbogen operiert, weil die Probleme im rechten Arm immer schlimmer wurden. Mein Handchirurg hatte da einen Hautnerv verlagert, der Hautnerv hatte genau aufm Ellenbogen-Knochen ein Ganglion gebildet. Jetzt habe ich aber das Problem, dass der Nerv etwas unterhalb des Ellenbogen weiter abgedrückt wird. Der Neurologe will, dass ich nochmal am Arm operiert werde, er hat sogar eine Nervenstrommessung gemacht und die Untersuchung hat eben ein Deffizit ergeben. Meine Frage ist: Ich bräuchte einen Handchirurg in München, der sich mit einer Endoskopischen Operation auskennt? Danke schon mal im voraus... Carmen

--80.187.104.221 02:58, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Carmen,
missversteh mich bitte nicht, aber ich denke es ist keine gute Idee, völlig Fremde um Ratschläge zu bitten, die Deine Gesundheit betreffen. Kann Dir bei der Arztwahl nicht einer Deiner behandelnden Ärzte behilflich sein? Diese kennen Deine Gesundheitszustand doch viel besser als ich oder irgendwer anderes hier. Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Besserung. Grüße --Catfisheye 03:23, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Catfisheye, doch eine gute Idee. Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Betrachte es als 2nd, 3rd, ??th Opinion. Zudem gibt es auch Aerzte die hier antworten. So kommen verschiedene Meinungen zusammen. --Netpilots 09:51, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage zum Eherecht, konkret zur Namenswahl der Partner

Hallo!

Ich würde gerne wissen, wie die Regeln zur Wahl des Nachnamens von zukünftigen Ehepartnern sind. Beispielhaft nehme ich folgende Konstellation: Herr Peter Müller möchte Frau Anna Muster heiraten. Dass ein Partner den Namen des jeweilig anderen annimmt oder jeder seinen eigenen Namen behält ist ja banal. Wie sieht es aber mit Doppelnamen aus? Eine Standesamtmitarbeiterin meinte, dass nur die Konstellationen "Ehepaar Peter Müller und Anna Muster-Müller" sowie "Ehepaar Peter Müller-Muster und Anna Muster" zulässig seien. Stimmt das, oder dürfen die Eheleute beide auf einen Doppelnamen ("Ehepaar Peter Müller-Muster und Anna Müller-Muster") bestehen? Welchen Namen könnte denn in einer Doppelnamenskonstellation ein gemeinsames Kind tragen (steht das zur Wahl der Eltern?)?

Grüße, --95.118.243.199 03:25, 15. Jul. 2009 (CEST) (als IP da meine Benutzerseite mich zu einfach identifizieren lässt und wir unsere Familien überraschen wollen.)[Beantworten]

Da wurde Dir Mist erzählt, ich habe selbst in der Verwandtschaft einen Fall, wo beide Müller Muster heißen. Es geht sogar noch skuriler, wie z.B. Frau Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz zeigt.--62.226.11.138 03:45, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hieß aber vielleich einer schon vorher so, und der andere hat dessen Doppelnamen angenommen. Was die 95... sagt, dürfte zumindest für Österreich stimmen, zumindest wurde es mir schon mehrfach von Verheirateten so zugetragen. Mich hat das auch sehr gewundert.
Zur Frage: Das Kind darf mW nur den Einzelnamen tragen - sprich der Doppelname ist wirklich nur individuell für diesen einen Ehepartner. --KnightMove 04:22, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Und Du bist sicher, dass die Ehe nach aktuellem deutschem Namensrecht geschlossen wurde und der Fall in Deiner Verwandtschaft auch nicht auf einem historischen Doppelnamen (die beruehmten Mueller-Luedenscheids etc.) beruht, sondern auf der Kombination der Geburtsnamen der beiden Ehepartner? Arcimboldo 04:25, 15. Jul. 2009 (CEST)--[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: Ja, die Satndesbeamte hat recht. Gemäß aktuellem deutschen Recht können die Ehepartner entweder ihren Namen behalten oder einen der Geburtsnamen zum Ehenamen bestimmten. Nur derjenige, dessen Geburtsname nicht Ehename wurde, kann diesen (den Geburtsnamen)dem Ehenamen vor- oder nachstellen. Dass beide Doppelnamen führen, sowie das Führen von Kombinationen aus mehr als zwei Namen ist nicht möglich.[21] Das Tauschen der Namen ist ebenfalls nicht möglich

Beispiel zur Verdeutlichung:

Ein Fritz Müller und eine Marie Müller Meier heiraten. Ihnen stehen folgende Kombinationen zur Verfügung:

Name FritzName Marie
MüllerMeier
MüllerMüller
MeierMeier
Müller-MeierMeier
Meier-MüllerMeier
MüllerMüller-Meier
MüllerMeier-Müller
Wo kommt den das Meier her, wenn beide doch vorher Müller hießen? --09:29, 15. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.246.200.251 (Diskussion | Beiträge) )
Und wie ist die Regel, wenn beide Ehepartner aufgrund einer vorigen geschiedenen oder verwitweten Ehe einen Doppelnamen in die neue Ehe einbringen? Also Fritz Mueller-Schmidt und Erna Meier-Schulze? Welche Namensmoeglichkeiten sind fuer die Kinder aus einer solchen Ehe zulaessig? -- Arcimboldo 09:54, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn beide Partner vor der Ehe schon den gleichen Nachnamen (z.B. Müller) hatten, sind dann auch Doppelnamen zulässig (Müller-Müller)? --GDK Δ 10:00, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zukünftige Genealogen und Historiker werden unsere Epoche verfluchen. --Rabe! 11:40, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von wegen! Die sitzen dann in 50 Jahren als Dr. phil. und rer. publ. im Portal:Genalogie und schlagen sich über 5 Bildschirmseiten die Köpfe darüber ein, wie denn nun Grünen-Politiker, evangelische Pfarrerinnen oder Diplomatiengattinen zu benennen sind.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:23, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genauer Gesetzestext gesucht

Kong ming laternen sind laut Medien jetzt in NRW verboten. Wo finde ich den genauen Gesetzestext dazu? --85.180.153.76 07:46, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

um pingelig zu sein, gar nicht: es gibt kein vom Parlament erlassenes Verbotsgesetz, sondern eine von der Verwaltung erlassene Verbotsverordnung. Ansonsten würde ich raten Innenministerium fragen -- southpark 09:20, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso suchst Du nicht selbst? Zu faul? gehe zu Kong-Ming-Laterne, gehe zu Rechtslagen, da steht bei NRW zur Fußnote 8 der Link zur Pressemitteilung und dort steht, das die Verordnung ab dem 18. Juli in Kraft tritt. Danach müsste sie hier zu finden sein. Alternativ ne email an den Innenminister schicken um um Zusendung des Verordnungstextes bitte. --mw 09:24, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bevor wir alle die Pferde im IM NRW scheu machen: Ich habe bereits angerufen und warte auf Rückruf. Meine Frage war, ob (und wenn ja wo) der Wortlaut der FluglaternenVO (die ja erst ab 18. Juli in Kraft tritt) heute schon im Internet zu finden ist. Bitte etwas Geduld. Joyborg 09:58, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rückruf ergab: Der Text der VO ist noch nicht online, soll aber übermorgen (Freitag) unter [22] veröffentlicht werden. (Link "Öffentliche Bekanntmachungen"). Und natürlich im Amtsblatt. Joyborg 10:22, 15. Jul. 2009 (CEST) @mw, hatte deine Antwort nicht gesehen...[Beantworten]
Also darf man die Dinger in NRW noch ohne irgendwelche Genehmigungen steigen lassen - bis zum 17. Juli - wenn ich den Artikel richtig verstanden habe? Dann müßte ich den Vorrat bis dahin aufbrauchen. --62.226.8.63 12:13, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heidenspass und kreuzfidel

Warum ist "kreuz-" Nachdruckswort? (laut Grimm): Kreuzfidel, kreuzlustig, kreuzdumm, kreuzbrav. Grimm: "endlich als kraft- und nachdruckswort überhaupt, wie in kreuzbrav, kreuzdumm, kreuzfidel, kreuzalt (KEHREIN Nassau 1, 246), oberd. kreuzgern, kreuzsauber u. s. w.; du kreuzluftvögelein (scheltend)."
Andere Nachdrucksworte, die mir einfallen wären "Riesen-" (Riesensauerei, Riesenaufgabe) und "Heiden-" (Heidenangst, Heidenspass). Gibt's noch mehr - und würde sich ein Artikel Nachdruckswort (nur 4 GOogle-Hits) lohnen (Kraftwort trifft es ja nicht ganz)? Oder wäre das nur eine Schweinearbeit? --Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mega- hätte ich zu bieten. --Eike 09:48, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Könnte ein Mordsspaß werden. Kreuz ist natürlich als christliches Symbol in diese Rolle geraten; bei uns schimpft man gern, indem man "Sakraments-" vor die Begriffe hängt. Grüße 85.180.199.183 09:51, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Superalt, superdumm, ... funktioniert auch. --Eike 09:56, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch brunz-? und das schon unauffaellig eingebrachte mords- --Arcimboldo 10:05, 15. Jul. 2009 (CEST) PS: sau-[Beantworten]
früher einmal Potz…, sehr schön nachzulesen in Grimmelshausen und Zeitgenossen, bis etwa ins 19. Jahrhundert-- Nikolaus 10:06, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steinreich. Viele dieser Begriffe (wie mega und super) sind natürlich semantisch festgelegt; das Interessante bei Kreuz- und Heiden- ist ja, dass sie semantisch ganz unabhängig funktionieren. Wie gesagt, ich denke, als christliche Begriffe haben sie eine Eigendynamik als "Zauberworte" entwickelt. Denkbar wäre auch, dass aus einleuchtenden Bildungen wie kreuzbrav dann Scherzbildungen wie kreuzdumm entstanden sind. Wenn Schüler von mir die Lateinbuchübersetzungen des Elativs wie traumschön und pfeilschnell lernen, sind sie schnell bei der Hand mit traumhässlich, pfeilschön und anderem kreativen Unsinn. Grüße 85.180.199.183 10:09, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stein- ist gut (steinreich, steinalt, steinhart etc.). Blitz- ginge wohl noch (blitzgescheit, blitzschnell), Stroh- wäre nach meinem Verständnis noch Nachdruckswort, aber eindimensional. Es müsste schon so sein, dass das Nachdruckswort mit mehreren anderen Begriffen zusammenpasst und irgendwie eine (sinnlose) Eigendynamik entwickelt (kreuz <=> fidel wäre ja wohl nicht die erste Assoziation, die man hat...). Und ein Artikel dazu wäre [ ] sinnvoll oder [ ] nicht sinnvoll? --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bez. kreuzfidel: Wer weiß? Crux fidelis (Huch, rot? So stimmt's, und ist schön blau!) ist durchaus meine erste Assoziation; kreuzfidel könnte also ein Studentenulk sein, wie die heutige Bedeutung von fidel ja wohl auch. Grüße 85.180.199.183 10:26, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Er waere dann sinnvoll, wenn Du hinreichend Sekundaerliteratur auftreiben kannst, die den Begriff so verwendet und als Basis fuer den Artikel dienen kann. Ohne das ist mir nicht klar, ob es wirklich als Fachbegriff (i.e. Lemma in eigenem Recht) existiert oder nur als beschreibendes adhoc-Wort verwendet wurde. Die Google-Hits sind aus dem 19. Jahrhundert, was nicht nach einem aktuellen Begriff klingt. Vielleicht sollte man eher der Artikel Präfix ausbauen. -- Arcimboldo 10:30, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde nicht so ganz in Präfix passen, da es ja (meist) Substnativ + Substantiv (Adjektiv, Adverb) ist. Bis jetzt Untergruppe "religiös" (kreuz-, heiden-), "abstrakt" (mega-, super-), "Körperflüssigkeiten" (scheiss-, rotz-), "Flora/Fauna" (stroh-, ratten-) "andere" (stein-, granaten-). Geht beinahe Richtung Starksprache an die Grenze zum Fluch ... Lasse es mal sacken und suche belegende Literatur. --Grey Geezer nil nisi bene 12:16, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Kreuzfidel stammt aus der kubanischen Politik. Hier waren die Wähler stets aufgefordert ihr Kreuzchen für Fidel zu machen.--Jeses 10:48, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ROTFL --Berthold Werner 11:32, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir würde noch schweine- einfallen (schweinegeil, schweineteuer), strunz- und brunz- sind wohl regionalismen (strunzbesoffen, brunzdumm). Ach ja, granaten- könnte auch noch ein Kandidat sein. --Zoppp 12:04, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Theorie. Dann ist wohl die Aufforderung an die DDR-Bürger, ihr Kreuz für Erich zu machen von den Chinesen zu kleuezlich gemacht und als kreuzehrlich wieder eingedeutscht worden? Grüße 213.182.139.175 12:50, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]