Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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31. Mai 2013

Excel auf dem iPad

Hallo Leute, kennt jemand eine brauchbare App, mit der man auch kompliziertere Excel-Tabellen auf dem iPad bearbeiten kann? Die Apps, die ich bisher so gesehen hab (Smart Office bspw.) haben keine sonderlich gute Rezessionen, Daher bin ich ein wenig ratlos. --Wicket (Diskussion) 20:46, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Leg das Spielzeug beiseite und nimm einen richtigen PC oder Mac. Tabellenkalkulationen und insbesondere Excel sind ziemlich mächtige Software, die kann man nicht so einfach in einer "App" nachbauen. --93.132.157.50 13:46, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Seltsamerweise ist bei LibreOffice und Microsoft genau das zurzeit in der Mache. Sowohl LibreOffice, als auch Microsoft Office sollen demnächst in Versionen für Android und iOS erscheinen. Allerdings scheint es bei LibreOffice/Android Größenproblem zu geben: Das Paket ist einfach zu groß für die max. 50 MB Downloadgröße, die Google Play –wie das jetzt heißt– zulässt. Siehe LibreOffice on Android, [1] [2]. Mein Android-Smartphone hat ThinkFree Office. --Rôtkæppchen68 15:27, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für Android gibts auch PlanMaker (SoftMaker Office). Grüße,    hugarheimur 22:47, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das klingt ja vielversprechend. Schade, dass sowas zur Zeit wohl nicht verfügbar ist. Für meinen Job könnte ich das nämlich gut brauchen, weil ich oft unterwegs Daten aufnehmen muss. Und der Akku von dem Spielzeug hält 10 Stunden, während das Laptop schon nach einer Stunde schlapp macht. --Wicket (Diskussion) 12:54, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Evtl ist Google Drive eine brauchbare Alternative für Dich. --Rôtkæppchen68 17:59, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gesucht: Die Knickenkuhle

Unser Artikel Münsterdorfer Geestinsel könnte ein Foto der „Knickenkuhle“ gebrauchen. Gefunden hab ich bisher einen Earth-Cache. ich bin kein GeoCacher, will denen aber auch den Spass nicht verderben. Wer hat topografische Karten des Gebiets und kann mir die Koordinaten, auch per Wikimail, zusenden? Kein Münsterdorfer, die ich heute dort im Wald getroffen hab, hat jemals dieses Wort gehört oder kennt die Hinweisschilder. Ich vermute, das in topografischen Karten dies Loch eingezeichnet ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:23, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Angaben dieses PDFs helfen, die Knickenkuhle unter 53° 54′ 13″ N, 9° 31′ 3,5″ O bei Google Earth zu lokalisieren. --Rôtkæppchen68 23:02, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Den Link kenn ich. Nur: Es gibt keinen „Mühlenweg“ in Münsterdorf, geschweige denn eine Gabelung mitten im Wald. Da sind nur Wander- und Reitwege. Tipp: Bei Google Earth gibt es in der Statusleise oben so einen gelben Pin, den kann man überall hinschieben und bekommt dann ganz genaue Koordinaten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Unter digitaleratlasnord.de findet man das Teil in der topographischen Ansicht eher. Hab die Koordinaten berichtigt. --Rôtkæppchen68 23:42, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link! Ich hab mir die Finger wund gegoogelt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:38, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fürs nächste Mal: ist unter Vorlage:GeoTemplate verlinkt (Abschnitt "Deutschland"). Am einfachsten zu erreichen, indem du in einem beliebigen Artikel mit Koordinaten in Deutschland ebendiese anklickst. --тнояsтеn 15:22, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Achja: auf alten Messtischblättern 1:25000 ist im Bereich der Knickenkuhle eine Grube eingetragen (linke untere Ecke), aber nicht weiter benannt: [3], [4]. --тнояsтеn 15:44, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber nicht das kleine steile Loch auf der modernen topographischen Karte. --Rôtkæppchen68 20:36, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deswegen "im Bereich". Etwas weiter südlich ist noch ne Grube. --тнояsтеn 23:20, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie weit zurück in die sprachliche Vergangenheit?

Der Titel ist vielleicht etwas ungeschickt gewählt, aber für meine Frage ist mir nichts besseres eingefallen: Man nehme an, es gäbe eine Zeitmaschine mit der man in die Vergangenheit reisen könnte. Wie weit in der Vergangenheit würde ich - als Muttersprachler - das Deutsch der Menschen in jener Gegend verstehen, in der ich aufgewachsen bin (ich denke nämlich, dass das immer relevanter wird, je weiter es zurück geht). Ist dieser Zeitraum regionsspezifisch? Und vielleicht auch Sprach spezifisch? --Dubaut (Diskussion) 23:52, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Des Kriterium "verstehen" ist natürlich sehr schwammig. Sicherlich hättest du schon mit Althochdeutsch Probleme. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:06, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist wahrscheinlich schon viel zu weit. Schon Mittelhochdeutsch dürfte einige Probleme bereiten, und selbst beim Frühneuhochdeutschen kann es Schwierigkeiten geben, vgl. z. B. Luther, der im Sendbrief vom Dolmetschen schreibt: "sondern also redet die můtter ym haus und der gemeine man: Wes das hertz vol ist, des gehet der mund uber, das heist gut deutsch geredt, des ich mich geflissen". Nur dürfte gerade das, was er als "gutes Deutsch" ansieht, heute schon ein Stolperstein sein.--IP-Los (Diskussion) 00:51, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ginge es da nicht eher um die örtlichen Dialekte? - Er schreibt ja "in jener Gegend, in der er aufgewachsen ist"; da ist die interessante Frage wielange zurück der Urenkel gehen kann, wo er seine Vorfahren noch versteht. Beim hochdeutsch scheitert das oft schon bei den Urgroßeltern, wenn diese nur Dialekt sprechen. Aber wie schnell verändert sich gesprochene Sprache hin zum unverständlichen?feba disk 01:17, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kein Wunder, dass alsbald Luther genannt wird, denn der ist tatsächlich im Deutschen der entscheidende Wendepunkt zur Einheitsssprache. (In anderen Sprachen ist das komplizierter und z.B. viel später). Das heutige Deutsch ist eine Einpegelung auf Luther; freilich begleitet von anderen Faktoren: Buchdruck und Durchgangsverkehr. - Stabile Sprache, in der man historisch viel weiter zurückgehen kann, findet sich eher in Sprachinsel. Gruß --Logo 01:42, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist die gleiche Frage wie die, wie weit ich zurückreisen muss, damit ich mich nicht mehr erfolgreich mit einem Exemplar meiner Art fortpflanzen kann (das dann also kein Exemplar meiner Art mehr wäre, jenach Definition). Das ist nur im Experiment feststellbar. Im biologischen Fall, müssten wir alte DNA-Reste finden und klonen, im sprachlichen Fall können wir schriftliche Aufzeichnungen auswerten. Mein Vorschlag: Geh zur örtlichen Uni, finde jemanden der Mittelhochdeutsch sprechen kann und mach die Probe. —PοωερZDiskussion 02:23, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich z. B. süddeutsche frühneuhochdeutsche oder manchmal sogar mittelhochdeutsche Texte lesen soll, hilft es mir sehr, sie laut zu lesen, dann passt vieles plötzlich zum mir bekannten alemannischen/schwäbischen Dialekt, was ich aus dem Schriftbild nicht auf Anhieb verstehe. Ich denke also, dass man schon recht weit kommen würde, wie es allerdings damit aussieht, ob die Alten mich in meinem Dialekt verstehen würden, das ist vielleicht noch schwerer zu beurteilen. --FA2010 (Diskussion) 11:00, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gemeinhin heißt, dass das Mittelhochdeutsch von heutigen Sprechern noch einigermaßen verstanden werden kann. Kenntnisse süddeutscher Dialekte und lautes lesen von Texten sind von Vorteil, siehe FA2010. Wenn ich aber deine Frage wörtlich nehme, dann geht es dir um gesprochene Sprache. Das wird schon komplizierter, weil Umgangs- und Schriftsprache damals erheblich differieren können. Aber dazu lassen nur wenige Aussagen treffen, weil gesprochenes damals noch nicht überliefert werden konnte. Erst seit wenigen Jahrzehnten sind Tonaufnahmen von Alltagssprache verfügbar. Hinzu kommt auch noch das du einen ganz anderen Wortschatz hast als die Menschen damals. Die können nichts mit Begriffen aus der heutigen Zeit anfangen, und viele Begriffe der mittelalterlichen Welt sind heute nurmehr Fachleuten geläufig.--Antemister (Diskussion) 11:35, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Luther deshalb genannt, weil in dem besagten Zitat ein Genitivus partitivus vorkommt, der damals auch in süddeutschen Dialekten noch üblich war, heute aber nicht mehr in dieser Frequenz gebraucht wird. Anhaltspunkte können nur schriftliche Quellen sein, wie Antemister schon schrieb. Das Nd. hat sich beispielsweise schon in den letzten 300 Jahren erheblich verändert. Für das Oberdeutsche zitiere ich zur Selbsteinschätzung mal Oswald von Wolkenstein:
Ain höbtlin klain dez nam ich war/
dar auff krawß plank krumliert das har/
zwo ſmale pra die euglein clar/
ain mūdlein rubein roslein var/
naß kỹn vnd kel/ das vell/ blaich wais mit wenglin prinnē/
dye tynnen/ synnen/ volgeſtackt/
von Jungn' Jarn' dar Jnn verſtrakt/
dankh hab ain mān der es ſchon wurcht an ſmerczn'"--IP-Los (Diskussion) 14:21, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke schon einmal für die bisherigen Antworten! Ich habe den Faktor Ort dazu genommen, da es ja auch jetzt so ist, dass Muttersprachler sich manchmal in der jeweiligen Alltagssprache nicht wirklich verstehen, wie es zum Beispiel für einen Ostösterreicher durchaus eine Herausforderung sein kann, die Umgangssprache eines Vorarlbergers zu verstehen (ob das Umgekehrt auch so exotisch wirkt, kann ich leider nicht beuteilen ;-). --Dubaut (Diskussion) 00:00, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ganz zu schweigen von Paarungen wie Vorarlberger und Ostfriese – die hätten vermutlich auch in alt- oder mittelhochdeutscher Zeit so gut wie kein Wort voneinander verstanden. --Jossi (Diskussion) 12:22, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Ostfriesen wäre es sogar noch komplizierter, da damals dort Friesisch gesprochen wurde, dialektal heute aber Niederdeutsch (das sind ja zwei verschiedene Sprachen, auch wenn die heutige niederdeutsche Mundart Ostfriesisch heißt).--IP-Los (Diskussion) 20:20, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ach was, Voarlberger Dialekt ist doch KEINERLEI Problem... http://www.youtube.com/watch?v=8nB9OBOkfGA (nein, das ist nicht jamaikanisch...) --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:50, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Als Urschwabe kann ich das ganz gut verstehen und bis Vorarlberg sind es ca. 200 km. Es dürfte in der Rechnung immer ein besonderes Phänomen fehlen, nämlich, dass man sich in einen Dialekt mehr oder weniger schnell einhören kann, außerdem hängt es davon ab, wie die sprachliche Vorbildung ist, selbstverständlich wird jemand, der häufiger alte Texte liest, sich an altertümliche Verbformen und Aussprachevarianten gewöhnen und somit wird die Schwelle zum Unverständlichen immer weiter zurückliegen. Wenn man sich beispielsweise die Bibelübersetzung des Vaterunsers von Wulfila anschaut, kommt einem nach einer gewissen Einlesephase sogar das irgendwie bekannt vor (lies þ = th) und das ist schon ein recht alter Text und keine Sprache, die direkter Vorfahr unserer Sprache ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:31, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

2. Juni 2013

Anzeige wegen Selbst-Information - ist das zulässig?

Als wir gestern zu den Überschwemmungsgebieten gefahren sind, um die Arbeiten des Katastrophenschutzes zu fotografieren, wie sie Sandsäcke stapeln oder Häuser auspumpen usw., wurden wir mehrfach von unfreundlichen Feuerwehrleuten weg geschickt. (Und das aus öffentlichem Raum!!) Dann plötzlich hat einer der Feuerwehrleute unser Nummernschild aufgeschrieben und was wegen Anzeige wegen "Katastrophentourismus" gestellt. Daher meine Frage: (1) Kann man für sowas bestraft werden? Und wenn ja, (2) wie hoch ist die Strafe? Und auf welche Weise kann man sich heraus reden? Wir sind dann ja sofort weg! Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich als verbeamteter Lehrer das Recht und die Pflicht habe, mich weiter zu bilden und die Überschwemmungen anzusehen. 46.115.71.201 08:32, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

1. der feuerwehronkel wollte wohl nur witzig sein... „Katastrophentourismus” ist gar kein Tatbestand, glaub ich... 2. ob die arbeiten durch die beobachtung gestört werden (heisenberg *kicher*) (die haben unsere seele geklaut *lol*), weiß ich nich... im Klassenzimmer hat man ja z B auch keine Beobachter zugelassen... --Heimschützenzentrum (?) 09:02, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann bin ich beruhigt. Wahrscheinlich hat er den Zettel morgen sowieso nicht mehr, so hektisch und durchnässt wie der war. Die soll sich lieber um ihre Säcke kümmern!!! 46.115.71.201 09:23, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Behörden haben erneut eindringlich vor Katastrophentourismus in den Hochwassergebieten gewarnt. Das teilte das Landesverwaltungsamt in Sachsen-Anhalt mit. Wer dagegen verstoße, müsse mit Strafen rechnen. Gerade ein verbeamteter Lehrer sollte sich daran halten. [Zitat: Der Medienpsychologe Frank Schwab sagte zu diesem Phänomen: „Es handelt sich um Menschen, die nach Sensationen dürsten“, für diese Neigung gebe es eine erbliche Komponente. Sie sei auch geschlechtsspezifisch, da vor allem Männer in der Pubertät bis zum Alter von 25 Jahren, die einen höheren Testosteron-Spiegel haben, bereit seien, höhere Risiken einzugehen. „Manchen Menschen reicht es nicht, gefährliche Situationen im Fernsehen zu beobachten. Sie müssen selbst hinfahren, um den Kick zu spüren.]--Tomás (Diskussion) 09:09, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt nicht. Wir wollten lediglich sehen was das los ist. Man sieht nicht alle Tage, wie ganze Schrebergartenkolonien davon schwimmen. 46.115.71.201 09:23, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dein zweiter Satz bestätigt deinen Vorredner. --A.Hellwig (Diskussion) 12:09, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK3)Behinderung eine Rettungseinsatzes ist durchaus strafbar, denn wenn man das Beheben einer Gemeine Gefahr aktiv behindert macht man sich immer strafbar. Dazu greift unter Umständen auch der Strafbestand unterlassene Hilfeleistung, der Punkt greift auch bei Sachwerte. Wenn man vor Ort ist und nicht unternimmt, obwohl man könnte, kann das als unterlassene Hilfeleistung ausgelegt werden. Behinderung einer Amtshandlung ist der anderer wichtige Punkt. Und dann kommt noch die StVO, nicht beachten von Verkehrsregelsignalen, und die Feuerwehr ist in den meisten Länder Weisungsberechtigte was die Verkehrsregelung anbelangt. Zu parken von Rettungsachsen kann sehr teuer werden. Kurzum wenn du die Feuerwehr bei der Arbeit behinderst und ihren Anweisungen nicht nachkommst, kann das sehr Teuer werden, da gibt es einige Gesetzespunkte wo man dich damit dran kriegt. Und wenn Gefahr in Verzug war, und das ist bei Überschwemmungen die Regel, wird der Richter der Feuerwehr glauben dass du sie behindert hat. Das behindern alleine reicht schon. --Bobo11 (Diskussion) 09:25, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben ihn nicht behindert. Das Auto stand viel weiter oben. Wir haben bloß zugesehen wie sie versucht haben, den Wall mit Sandsäcken zu stopfen, damit das Wasser nicht ins Wohngebiet ströhmt. Und weil das nicht gelungen ist, sind sie in Hektik gekommen, wobei einer die Nerven verloren hat, herum geschrien und mein Nummernschild aufgeschrieben hat. Ich finde so ein Verhalten nicht in Ordnung, weil es sowieso passiert wäre, egal ob jemand fotografiert oder nichtt. 46.115.71.201 09:43, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es haben dich ja - wie oben beschrieben - mehrere Feuerwehrleute angesprochen und aufgefordert den Bereich zu verlassen. Wie deutlich muss man denn noch werden? Außerdem zeugt es wohl kaum von Reife, Rettungskräften zuzusehen und zu fotografieren, was nicht klappt, anstatt selbst mal einen Sandsack anzufassen und zu helfen. Ich dachte eigentlich gerade Lehrer sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und auch wissen, dass Feuerwehrleute in Krisensituationen auch Weisungsbefugnis haben. Still nach dem Motto: Ich bin kein Schaulustiger - ich will nur alles aus erster Hand sehen und muss es als treuer Staatsbürger für die Schüler dokumentieren. Gerade von Lehrern hätte ich mehr Reife und Mitdenken erwartet.--Salino01 (Diskussion) 09:56, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

(BK) Strafbarkeit von Behinderung: Nach StGB § 114 Abs. 3 nur bei tätlichem Angriff oder Behinderung durch Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt. 323c.StGB zu erwägen, wenn der Betreffende weggeschickt wird, erscheint absurd. In Betracht könnten also also allenfalls noch die Ordnungswidrigkeiten unzulässiges Parken/Halten oder Missachtung eines Platzverweises kommen. Siehe auch http://www.dr-frank.de/StGB/StGB-016.htm. Es wäre sinnvoll, wenn Bobo11 "einige Gesetzespunkte wo man dich damit dran kriegt", konkret benennen würde. --Vsop (Diskussion) 09:47, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es bringt nichts wenn ich die Schweizer Gesetzesartikel aufschreibe. Und ich habe zwei Punkte verlinkt, unterlassene Hilfeleistung ist was das hier ganatiert greift. Denn auch einem Lehre darf man zutrauen , dass er einen Sandsack schleppen kann. Dazu kommen etliche Punkte wo eben dazu benutzt werden können, Gaffer und Katastrophentouristen zu bestrafen. Die meisten sind Ordnungswidrigen, einige aber -wenn mit Vorsatz gemacht- durchaus mit Gefängnis bestraft werden können. Wenn die Einsatzkräfte wollen, dass du bestraft wirst, schaffen sie das auch! Und sei es auch nur wegen eines StVO Vergehen, die haben nicht grundlos zuerst deine Autonummer aufgeschrieben, bevor sie deine Namen wissen wollten. Denn mit der Autonummer können sie dir garantiert eine Ordnungswidrigkeit vorwerfen (das ist praktisch unvermeidlich, irgendwas hat man als Autofahrer immer falsch gemacht). Kurz um Ärgere die Einsatzkräfte nie wenn sie im Notfalleinsatz sind, sie sind am längeren Hebel. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Auto selbst stand nicht im Weg, es stand weiter weg. Sie haben nur deshalb die Autonummer aufgeschrieben, weil ich ihnen meine Personalien verweigert habe. Und weil es zu hektisch war und sie keine Zeit hatten, weil sie wieder zum brechenden Damm zurück mussten. Dadurch konnten haben wir die Gelegenheit genutzt und sind gleich weg. Es hatte überhaupt nichts mit meinem Wagen zu tun. 46.115.71.201 10:57, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst es immer noch nicht kapiert zu haben. Du befandest die da in der -vermutlich sogar abgesperrten- Gefahrenzone und hast die Einsatzkräfte behindert. DAS ist strafbar, gerade wenn du dich auch noch weigerst deine Personalien bekannt zugeben. Ich hoffe nur das dich auch wirklich angezeigten, und vor den Richter musst. Dann wirst du ganz automatisch erfahren, was für Paragrafen da so alles greifen.--Bobo11 (Diskussion) 11:04, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
was ist denn in den Bobo gefahren? es liest sich doch eher so, dass die Experten ihr Versagen nicht dokumentiert haben wollten... Hilfe haben sie ja nicht verlangt (und wenn die es schon nich schaffen, dann schafft es auch kein Laie...)... so... und nun ist Sonntag... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:21, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bobo, das hier ein verbeamteter Lehrer, der das Recht und die Pflicht beschreibt, sich weiter zu bilden und somit ein Recht ableitet Überschwemmungen anzusehen und im Bild festzuhalten ist schon mehr als absurd. Wir sollten die Diskussion wohl besser beenden, denn ich glaube es kaum, dass es sich wirklich um einen Lehrer handelt. --Tomás (Diskussion) 11:29, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich schätze auch, dass es sich um die nicht ernstgemeinte Frage von jemandem handelt, der mit dem absurden Begriff "Katastrophentourismus" spielt, worauf auf prompt einige hereingefallen sind. Selbstverständlich hat jeder freigeborene Mensch das Recht, sich die Welt, in die er hineingeboren wurde, anzugucken, insbesondere dann, wenn sich ein Naturspektakel wie ein Vulkanausbruch oder eine Überschwemmung abspielt. Jedenfalls solange man dabei nicht in fremde Grundstücke oder Wohnungen eindringt oder ganz konkret Helfer behindert. --176.198.26.36 11:43, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn es diese Gaffer, die sich am Unglück anderer aufgeilen und nur im Weg rumstehen, nicht mehrheitlich tatsächlich gäbe, wäre das alles vielleicht lustiger. Mir persönlich ist Krätze am Arsch und zu kurze Hände jedenfalls lieber. --RobTorgel (Diskussion) 12:03, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bravo, so lieben wir den Lehrer: Erst dauernd dumm im Weg rum stehen, zugucken wie andere sich abrackern (die sollen sich lieber um die Säcke kümmern) und dann noch meckern, wenn ér unfreundlich angesprochen wird. Fehlt nur noch dass die Personen naseweise Tipps geben, wie die Helfer ihre Arbeit zu machen haben. Klar dass die Leute genervt sind, die versuchen ja schließlich zu Retten was zu Retten ist. Feuerwehrleute sind durchaus berechtigt Fragen zur Person zu stellen. Missachten von Evakuationsanweisungen, Eindringen in Gefahrenbereiche, Behinderung, ich hoffe der Richter gibt dir 50 Sozialstunden bei der Feuerwehr, dass du mal die andere Seite kennen lernen und deine Fortbildung vertiefen kannst. Bei einem Brand oder Unfall krigt man die Gaffer weg, wenn man einen Block nimmt und die rumstehenden Personen einzeln nach Name und Adresse befragt, Autonummern auffschreibt und zu Zeugenaussagen auffordert. Taubblinde haben im Gefahrenbereich nichts zu suchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@RobTorgel: Ein Naturspektakel wie eine Überschwemmung ist keine persönliche Angelegenheit einzelner anderer. Aber selbst wenn wir stattdessen über "persönliche Unglücke" reden würden: Dass Menschen stehenbleiben und sich interessieren (meinetwegen auch "neugierig" sind), wenn etwas Tragisches passiert, ist das Normalste und Gesündeste überhaupt. Sorgen würde ich mir um eine Gesellschaft machen, in der das mehrheitlich nicht mehr so ist. Unterlassene Hilfeleistung wird ja zu Recht bestraft, aber wenn der Vorwurf höchstens lauten kann, "im Weg herumzustehen", dann findet die Hilfeleistung ja offenbar bereits statt. --176.198.26.36 12:42, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie oft muss man das denn noch sagen? Neugierige, die bei solchen Gelegenheiten blöd im Weg herumstehen, behindern die Rettungsarbeiten. Ist das so schwer zu begreifen? --Jossi (Diskussion) 12:48, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und der 'Lehrer' ist nicht stehengeblieben und hat sich interessiert, sondern ist nach eigenem Bekundung explizit hingefahren um Bilder zu machen. Solche Gaffer behindern ja nicht nur gerne die Arbeiten der Rettungskräfte, sondern geraten gerade bei solchen Natursachen gerne mal selbst in Not und müssen von den ehe überarbeiteten Rettungskräften gerettet werden. --87.148.90.167 (12:53, 2. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
"Ein Naturspektakel wie eine Überschwemmung ist keine persönliche Angelegenheit einzelner". Denen, deren Keller abgesoffen ist oder Schlimmeres nehmen das oft recht persönlich. Dürften sie garnicht. "Cheese"-wenn der Fotoapparat klickt --RobTorgel (Diskussion) 13:02, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]


Menschliche Neugierde ist ein nützlicher und positiver Antrieb. Man muss ihn allerdings positiv kanalisieren. Wenn sich ein beamteter Lehrer dazu herbeilässt, Arbeiten der Katastrophenabwehr zu stören, und sich dabei gar selber zum fahrlässigen und selbstverschuldeten Objekt von Rettungsmaßnahmen macht, oder solche - wenn auch nur durch penetrante Anwesenheit - stört, dann steht dessen Urteilskraft auf dem Prüfstand. Und damit auch die Grundlage seiner Beamtung.
Wenn Menschen aus Neugier in Katastrophengebiete einreisen, wo schon gestorben wurde, dann sollte man sie abstrafen. Feuerwehr und Katastrophenschutz haben wichtigeres zu tun, als jede Straße "nur für Anlieger" zu kennzeichnen. Es obliegt der Vernunft der Mitbürger, diese Gebiete zu meiden, und die Neugier aus zweiter Hand (die Journalisten sind berufen, zu besichtigen und zu berichten) zu befriedigen. Ich wünsche mir für den "Herren Lehrer" ein saftiges Ordnungsgeld. Anscheinend hat er etwas ganz Elementares zu lernen versäumt: Den einfachen menschlichen Anstand und Respekt gegenüber denen, die in echter Not unter hohem persönlichen Einsatz helfen und retten wollen.
Lieber Heimschütze, Dir wünsche ich für Deinen nächsten richtigen Stress eine Handvoll hämischer Beobachter. Vielleicht siehst Du dann Dein spätpubertäres Gekicher um Heisenberg mit anderen Augen. --Pyrometer (Diskussion) 13:08, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
jetzt wolln wir also arbeitsfähige Feuerwehrleute mit mir vergleichen? ich beklage mich seit 1991 über widerliche Fratzen und idiotische Geräusche und merkwürdig gehäufte Un-/Zufälle, die stets von den Personen in meiner Nähe ausgehen, ohne dass die Ärzte mir solche Wahrnehmungen (oder meinetwegen auch zufällige, nur in Gegenwart solcher PersonInnen auftretende Einbildungen) ersparen wollen (derzeit finden die den nachgewiesenen Putzfimmel meiner tollen Nachbarn/Vermieterin sogar „gut”...)... daher verstehe ich nich so ganz, worüber sich die Gesunden so furchtbar aufregen... (***) solln die doch Kuchen essen... oder Smarties... oder wie die Ärzte das Dreckszeug heute nennen... ach so: ab (***) war nur n Witz... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:10, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
„Nur für Anlieger“ würde Gaffer nicht abhalten, denn das Anliegen des Gaffers ist das Gaffen. --Rôtkæppchen68 13:12, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte jemand, der sich „Lehrer“ nennt, das nicht dürfen, was jemand, der sich „Journalist“ nennt, darf? --Chricho ¹ ³ 13:47, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Die Aufgabe des Journalisten ist die Berichterstattung. Es hat sich nun im Laufe der Geschichte gezeigt, das die Anwesenheit vor Ort (neben der Kenntnis grundlegender Sachverhalte und Zusammenhänge) der Qualität der Berichterstattung zuträglich ist. Im Regelfall wird sich ein Journalist vor Orten befinden, um das Ausmass des Schadens zu beschreiben und dem Zuschauer visuell darzsutellen. Natürlich könnte er dazu auch auf von den Behörden bereitgestellte Bild- und Tonaufnahmen zurückgreifen, aber a) haben Behörden im Katastrophenfall andere Aufgaben und b) obliegt es den Medien, unabhängig zu berichten, sich also ein eigenes Bild zu machen. Die Medien nehmen hier also das Informationsinteresse der Öffentlichkeit war, und dagegen ist auch nichts zu sagen, solange sie die Rettungsarbeiten nicht übermäßig behindern und Leben und Gesundheit anderer gefährden. Ein Lehrer wird dagegen das Material im Rahmen seines Unterrichtes zur Verdeutlichung grundsätzlicher Zusammenhänge verwenden, aktuielle Berichtersttattung ist nicht seine Aufgabe. Dazu kann er auch auf bereitgestelltes Material zurückgreifen, zumal er es sowieso noch didaktisch aufbereiten muss. Ich muss allerdings gestehen, das der Gedanke, Lehrer und Journalisten können von der Flut weggespült werden, durchaus etwas ... faszinierendes hat--91.178.156.10 14:07, 2. Jun. 2013 (CEST)</quetsch>[Beantworten]

Inwiefern stellt es eigentlich eine Behinderung der Einsatzkräfte dar, wenn sich der Gaffer in angemessenem Abstand (und an einem Ort, wo er weder sich selber noch andere in Gefahr bringt) aufhält, so daß er niemandem im Weg steht? Und lieber Pyrometer, Journalist ist keine geschützte Berufsbezeichnung, dazu darf sich jedermann berufen fühlen. --84.74.139.84 13:37, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Moment mal: Als Journalist verfügst du über einen Presseausweis, der dir den Zugang erst ermöglicht. Die Presse hat seit jeher die Aufgabe die Bevölkerung (nicht nur über Katastophen) zu informieren – eben damit nicht Hunderte Privatpersonen den Einsatzort stören. Fotos dürfte es jedenfall genug im Netz geben – auch die kann ein Lehrer für den Unterricht verwenden. Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Ethik-(!) Lehrer, der uns das Foto eines ausgebrannten Autos herumreichte, in dem verbrannte Leichen zu erkennen waren. Ob er die Feuerwehr gerufen hatte, weiß ich nicht einmal... Und letztens las ich einen Bericht über die Behinderung von Einsatzkräften, in dem ein Notarzt klagte, dass schon mal ein Gaffer mit einem Fuß in seinem Koffer stand! Eigentlich ist es doch ganz einfach: Wenn sich jeder einmal vorstellt, wie es ihm gefallen würde, in einer Notsituation fotografiert zu werden oder Rettungskräfte durch Gaffer behindert zu sehen, bleibt man doch lieber zu Hause. Die Bilder im TV sind doch schon wahrlich schlimm genug! --Merrie (Diskussion) 14:20, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder Journalist muss einen Presseausweis mit sich führen und längst nicht jeder Presseausweis wird auch amtlich anerkannt, insofern kann das überhaupt kein Kriterium sein. Auf das restliche Geschwafel mag ich nicht eingehen, weil es nichts mit dem zu tun hat, wonach ich oder der Threaderöffner gefragt haben. --84.74.139.84 16:04, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kannst und hast Du in so einer Situation nicht zu beurteilen, wo Du wie im Weg stehst... allein Deine Anwesenheit ist bereits eine Behinderung der Rettungskräfte, da diese etwas anderes anderes zu tun haben als auf solche rumstehenden Gaffer zu achten. Schon dadurch, dass Du angsprochen werden mußtest hast Du Personal gebunden, das anderweitig bei den Rettungsarbeiten fehlt. --Btr 14:04, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann durchaus beurteilen, wo ich im Weg stehe. Warum aber reine Anwesenheit schon eine Behinderung darstellt möchte ich hier ja gerade erläutert haben. Und daraus erst lässt sich dann auch ableiten, ob jemand der einfach nur rumsteht überhaupt wirklich angesprochen werden muss. --84.74.139.84 16:04, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann nie ausschließen, dass sich ein anderer gestört, behindert oder belästigt fühlt, sobald man das Haus verlässt. Trotzdem darf man sein Haus verlassen und sich diese Welt angucken und insbesondere auch besondere Naturereignisse wie Vulkanausbrüche, Überschwemmungen etc. Und weil die so selten sind, darf man sich da auch mal hinbewegen. Dass das nicht immer ratsam ist, versteht sich von selbst. --176.198.26.36 14:22, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau so sehe ich das auch. Es gibt nichts, das ich mir vorwerfen (lassen) müsste. Es ist ungehörig, wie sich der Feuerwehrmann verhalten hat. 46.115.71.201 15:03, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit lernresistenten Leuten hat die ganze Diskutiererei keinen Sinn... da kann man es nur so machen, wie ich ich das z.B. von unserer Feuerwehr schon gesehen habe. Keine Rücksicht auf Verluste / mit Schaulustigen, die im Weg rumstehen wird erst garnicht diskutiert, solche Leute werden entweder gleich mit Gewalt entfernt oder ignoriert und einfach übern Haufen gerannt und bei Beschwerden gibts noch eine Anzeige wegen Behinderung der Rettungskräfte oben drauf. --Btr 14:53, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist die Gleichsetzung des sogenannten "Gaffens" damit, sich in Sumo-Ringer-Manier Feuerwehrleuten in den Weg zu stellen. Solange das gleichgesetzt wird, ist eine vernünftige Diskussion in der Tat nicht möglich. Diese Gleichsetzung wird übrigens speziell von den Medienvertretern betrieben, die ja ihr Geld damit verdienen, Bilder und Nachrichten möglichst exklusiv zu verkaufen. Jeder zusätzliche "Gaffer" bedeutet im Zeitalter des Fotohandys ja praktisch eine Reduzierung des Profits... --176.198.26.36 15:27, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich fass' es nicht: „Ich hab ein Recht, dahin zu gehen“, „Ich weiß, selber, ob ich störe“, „Ich kann beurteilen, ob ich im Weg stehe“. Manche Leute haben wirklich einen geistigen Horizont mit dem Radius Null und nennen das ihren Standpunkt. Merke: In so einer Stuation kommt es nicht auf deine Einschätzung an (die kann nämlich völlig daneben liegen), sondern auf die der Einsatzkräfte. Woher willst du denn wissen, ob nicht da, wo du stehst, ein Zufahrts- oder Rettungsweg vorgesehen ist, mit dem Eintreffen weiterer Rettungsfahrzeuge gerechnet wird, denen du möglicherweise im Weg stehst, Platz benötigt wird, um Material oder Leute abzulegen, freie Sicht vonnöten ist oder was auch immer? Das kannst du überhaupt nicht beurteilen, weil nämlich nicht du den Einsatz leitest. Wenn du so weit weg bist, dass du tatsächlich niemanden stören kannst, wird dich auch keiner ansprechen. Dass du so nahe dabei standest, dass der Feuerwehrmann dich ansprechen konnte, ist der eindeutige Beweis, dass du zu nahe warst. Jeder halbwegs vernünftige Mensch hätte die Ansprache durch den Feuerwehrmann als Hinweis darauf genommen, dass die Rettungskräfte sich durch deine Anwesenheit gestört oder behindert fühlen (das wurde dir nämlich gerade mitgeteilt) und sich verzogen. Aber es stimmt schon, was Btr schreibt – manchen Leuten ist wirklich nicht zu helfen. Ich (selbst Lehrer) kann nur hoffen, dass du wirklich kein Lehrer bist, sonst tun mir deine Schüler, Schülereltern und Kollegen von Herzen leid. --Jossi (Diskussion) 17:08, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich an einer Stelle positioniert, an der nicht einmal theoretisch Fahrzeuge oder Helfer passieren können und die auch keinen Platz zur Ablage bietet oder die Sicht blockiert, kann man ggf. durchaus zu dem Urteil kommen, daß man dort niemanden behindert. Daß man eventuell dennoch (passiv) stört, weil sich wohl niemand gerne beobachten läßt, wie er bei der Arbeit versagt, bleibt davon unbenommen. Wenn ich durch mein Küchenfenster gaffe, wie der Notarzt auf der Strasse ein Unfallopfer versorgt, wen behindere ich dann dabei? --84.74.139.84 18:50, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einen Menschen, ob Lehrer oder Putzfrau oder Bundeskanzler, der sich wissentlich zu einem Unfall- oder Katastrophenort begibt, ohne dort helfen zu können und zu wollen und zu dürfen (freiwillige Sandsackschlepper können nützlich sein, wenn sie entsprechend koordiniert werden), den hätte man (ganz unabhängig von allen rechtlichen Aspekten der Behinderung und unterlassenen Hilfeleistung) früher mal als seelisch verkümmert bezeichnet. Wie man heute sagt, weiß ich nicht.
Gilt für Verkehrsunfall, wenn Blaulicht schon da und man selbst kein Arzt ist. Gilt für Lawine im Gebirge. Gilt für Hochwasser jeglicher Art. Außerdem für Banküberfälle und alle anderen Situationen, in denen man selbst (na? Richtig:) gerade nicht helfen kann und will und darf. Chantk (Diskussion) 17:33, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die moralische Diskussion ist müßig. Den behaupteten Straftatbestand des "Katastrophentourismus" gibt es nun mal nicht und fertig. Halten wir fest: Einige finden, dass es ihn aus guten Gründen nicht gibt und andere finden, dass das zu bedauern ist. --176.198.26.36 17:50, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine moralische Frage, sondern eine ethische. Und das Strafgesetzbuch war noch nie eine vollständige Anleitung für ein anständiges Leben.
Und wenn der Lehrer so handelt, wie sollen dann seine Schüler lernen, dass man bei einem Unfall (oder auch einer Schlägerei) NICHT den Verletzten fotografiert (Blut! Knochen! Splitter! Splatter! Geil!), sondern diesem hilft oder Hilfe ruft? Chantk (Diskussion) 18:22, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Service: Gaffen ist kein Kavaliersdelikt, Zur Strafbarkeit von Gaffern (PDF), in Extremfällen jetzt auch § 114 StGB: Behinderung von Einsatzkräften künftig strafbar. --Jossi (Diskussion) 18:30, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Thema verfehlt... Bei all den Links geht's ums unstrittig zu sanktionierende Behindern von Rettungsarbeiten, bei den letzten gar um Gewalt gegen Rettungskräfte, wovon hier überhaupt keine Rede sein kann. In den Links geht's nicht ums reine Gaffen oder um "Katastrophentourismus", auch wenn die reißerischen Überschriften was anderes suggerieren wollen, um abzuschrecken. Wie gesagt, man kommt nicht weiter, solange "Gaffen" mit "Ringkampf gegen Feuerwehrleute" gleichgesetzt wird. --176.198.26.36 18:53, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"unstrittig" habe ich vorsichtshalber aus meinem Beitrag gestrichen, zum einen wegen dieses Beitrags von Benutzer:Vsop und zum anderen steht ja auch in dem 2. Link von Jossi2: "Es wird dabei als selbstverständlich angenommen, daß selbst ein Verstoß gegen einen Platzverweis „in der Regel weder strafbar noch ordnungswidrig“ ist" sowie "Nach den bisherigen Überlegungen sind ansonsten sowohl der Katastrophentourist, der die Rettungs- oder Aufräumarbeiten behindert, als auch der Schaulustige, der dem Notarzt bei einemVerkehrsunfall im Weg steht, zumeist nicht belangbar.", allerdings auch "Gaffer, die die Ordnungskräfte behindern, machen sich also weitgehend strafbar oder verstoßen wenigstens gegen bußgeldbewehrte Vorschriften." Also, so klar gegeben scheint die Strafbarkeit nicht mal bei Behinderung von Rettungskräften zu sein, geschweige denn beim bloßen Gaffen. --176.198.26.36 19:38, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz offensichtlich war der Fragesteller nah genug dran, um mehrmals angesprochen werden zu können. Sein Auto war nah genug dran, dass man es ihm zuordnen und seine Autonummer aufschreiben konnte. Das allein sollte ein Hinweis sein, dass er ZU NAH DRAN war und dort gestört hat. --Sr. F (Diskussion) 19:05, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier haben wir noch einen Abschnitt für passive Schaulustige: Schaulustiger#Rechtsrahmen und auch der Artikel Rechtliche Aspekte bei Hilfeleistung ist sehr zu empfehlen! --Merrie (Diskussion) 19:42, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In der Fragestellung wurde postuliert, daß keine Behinderung stattfand, ist das so schwer zu akzeptieren? Hier geht es um allgemeine Bildung und Information, nicht die Beratung bei individuellen rechtlichen Anliegen! --84.74.139.84 20:58, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Irrtum! Es sei mal dahingestellt, ob eine Behinderung stattgefunden hat oder nicht, aber als Erstes hat dieser Thread einen "Rechtshinweis-Baustein" erhalten und das eben wegen der eingangs gestellten Fragen: „Daher meine Frage: (1) Kann man für sowas bestraft werden? Und wenn ja, (2) wie hoch ist die Strafe? Und auf welche Weise kann man sich heraus reden?“ Auch verstehe ich nicht, dass du es nicht akzeptierst, dass man auch als passiver Schaulustiger störend wirken und notfalls mit Gewalt entfernt werden kann. Übrigens findet sich bei meinen Links unter "Rechtliche Aspekte..." auch ein Absatz über die "Allgemeine Pflicht zu helfen". --Merrie (Diskussion) 21:23, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dass man - wenn man stört - entfernt werden kann (der schon mehrfach erwähnte Platzverweis), hat nichts mit Strafbarkeit zu tun, nach der der Fragesteller gefragt hat. Ein Platzverweis ist keine Strafe. Die Antworten auf die konkreten Fragen lauten also: (1) NEIN, fürs Gaffen ohne Behindern kann man nicht bestraft werden und (2) keine Strafe, Herausreden unnötig, wenn überhaupt muss die Anklageseite beweisen, dass man gewaltsam die Rettungsarbeiten behindert hat. --176.198.26.36 21:39, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@176.198.26.36 das stimmt jetzt ganz und gar nicht. Denn wenn sich jemand trotz Wahrung der Sicherheitskräfte in die Gefahrenzone begibt, daraus gerettet werden muss und/oder sich verletzt, kann das durchaus als grob fahrlässiges Handeln ausgelegt werden. Vollen Regress sprich Rettungs- und Heilungskosten selber voll zahlen müssen, würde ich nicht als „kann man nicht bestraft werden“ taxieren.--Bobo11 (Diskussion) 21:50, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls in Deutschland unterscheidet man zwischen Strafrecht und Zivilrecht. Das würfelst du gerade völlig durcheinander. Bei dieser Frage geht's bisher ganz klar allein ums Strafrecht. Was du jetzt ansprichst, betrifft die zivilrechtliche Seite (steht auch so im Artikel Regress), die erst dann ins Spiel kommen würde, wenn Schäden entstanden sind, die jemand vom Schädiger erstattet bekommen möchte. Das wäre nun aber völlig an den Haaren herbeigezogen, denn der Fragesteller hat von solchen Schäden nichts geschildert. --176.198.26.36 22:04, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast nicht zufällig versucht denen zu sagen, wie oder wo sie die Sandsäcke anbringen sollten? --Hans Haase (Diskussion) 00:02, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile bin ich mir sehr unsicher, ob wir es hier nicht mit einer der beliebten Wochenend-Trollfragen zu tun haben. Die Thematik, die erstaunlich ignorante Haltung des Fragestellers, seine völlig absurde Argumentation ("wegen Selbst-Information", Recht und Verpflichtung zur Weiterbildung) und der Diskussionsverlauf sprechen dafür. Wäre der Fragesteller der Lehrer meiner Kinder, würde ich wohl große Anstrengungen in Kauf nehmen, um das möglichst schnell zu ändern und meine Kinder vor ihm zu schützen. Ist er tatsächlich Lehrer, so befürchte ich, daß sein Verhalten zu meinem Leidwesen keine beamtenrechtlichen Folgen haben dürfte. Es geht hier nämlich nicht, wie behauptet, um Strafrecht.
Ich zitiere mal (beispielhaft, weil kein Bundesland angegeben wurde) das Niedersächsisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds. SOG) in der Fassung vom 19. Januar 2005:
§ 17 Platzverweisung, Aufenthaltsverbot
(1) Die Verwaltungsbehörden und die Polizei können zur Abwehr einer Gefahr jede Person vorübergehend von einem Ort verweisen oder ihr vorübergehend das Betreten eines Ortes verbieten. Die Platzverweisung kann gegen eine Person angeordnet werden, die den Einsatz der Feuerwehr oder von Hilfs- und Rettungsdiensten behindert.
§ 59 Zuwiderhandlungen
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Geboten oder Verboten einer Verordnung zuwiderhandelt, soweit die Verordnung für einen bestimmten Tatbestand auf diese Bußgeldvorschrift verweist.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5 000 Euro geahndet werden.
Wenn überhaupt wird es, wenn es sich nicht um einen Wiederholungsfall handelt, erfahrungsgemäß also leider nur zu einem geringfügigen Ordnungsgeld, so um die 150 Euro kommen, das möglicherweise noch nicht einmal die Verwaltungskosten einspielt. --84.191.181.125 00:18, 3. Jun. 2013 (CEST) Und ehe nochmal jemand kommt und lamentiert, er habe doch die Feuerwehr garnicht behindert: In *keinem* Fall entscheidet dies die Person, die den Platzverweis und das Ordnungsgeld bekommt. Vor Ort, in der Situation entscheidet das der Feuerwehrmann und wenn man gegen das verhängte Ordnungsgeld Widerspruch einlegt entscheidet es ein Gericht. Jedermann kann dazu zwar eine eigene Meinung haben, aber die Entscheidung wird eben aus gutem Grund wie dargestellt getroffen und nicht anders. --84.191.181.125 00:25, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
woraus leitest du ab, dass der besagte feuerwehrmann verwaltungsbehörde oder gar polizist ist? --kulacFragen? 12:01, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Befugnisse der Feuerwehr leite ich ab aus:
Baden-Württenberg § 32 Abs. 4 S. 1 FwG
Bayern Art. 25 BayFwG
Brandenburg § 9 Abs. 4 BbgBKG
Bremen § 4 Abs. 3 BremHilfeG
Hamburg § 25 FwG
Hessen § 42 Abs. 2 HBKG
Niedersachsen § 24 BrSchG
NRW § 27 Abs. 2 FSHG
Rheinland-Pfalz § 26 Abs. 1 S. 3 BKG
Saarland § 23 Abs. 3 BrSchG
Sachsen § 58 Abs. 1 BrSchG,
Sachsen-Anhalt § 25 BSchHG
Schleswig-Holstein § 20 BrSchG
In einigen Landesgesetzen ist das sogar dezidiert geregelt. So heißt es z.B. am klarsten im Art. 25 BayFwG:
"Soweit Polizei nicht zur Verfügung steht, können Führungsdienstgrade der Feuerwehr oder von ihnen im Einzelfall beauftragte Mannschaftsdienstgrade das Betreten der Schadensstelle und ihrer Umgebung verbieten oder Personen von dort verweisen und die Schadensstelle und den Einsatzraum der Feuerwehr sperren, wenn sonst der Einsatz behindert würde. Unmittelbarer Zwang durch körperliche Gewalt und deren Hilfsmittel darf entsprechend den Art. 58, 61 Abs. 1, 2 und 3, Art. 64 Abs. 1 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 3 Sätze 1 und 3 des Polizeiaufgabengesetzes angewendet werden." (Hättest du den oben eingeführten Artikel Schaulustiger gelesen, wäre dir das bereits aufgefallen).
In Niedersaschen, das von mir oben als Beispiel angeführt wurde, leite ich im Kontext mit § 2 (8) Nds. SOG ab aus Niedersächsisches Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehr (Niedersächsisches Brandschutzgesetz - NBrandSchG) vom 18. Juli 2012. Dort heißt es:
§ 24 Befugnisse der Einsatzleiterin oder des Einsatzleiters
Die Einsatzleiterin oder der Einsatzleiter trifft die für die Durchführung eines Einsatzes erforderlichen Maßnahmen. Sie oder er kann insbesondere
1. Sicherungsmaßnahmen treffen, die erforderlich sind, damit die Feuerwehr am Einsatzort ungehindert tätig sein kann,
Die Frage, woraus sich ableiten läßt, daß der Feuerwehrmann Polizist ist, gehört in die Kategorie "Viel gefragt und wenig gedacht", d.h. sie ist so grottendumm, daß es darauf keine sinnvolle Antwort gibt. Der Feuerwehrmann ist Feuerwehrmann, weil er Feuerwehrmann ist und der Polizist ist Polizist, weil er Polizist ist und der Feuerwehrmann ist daher nicht Polizist, weil er Feuerwehrmann ist. Es gab ein paar Gründe, zwischen Feuerwehrmann und Polizist zu unterscheiden. Was der Feuerwehrmann darf und was der Polizist darf regelt das Gesetz und aus der Tatsache, daß der Feuerwehrmann Feuerwehrmann und der Polizist Polizist ist kann man nicht schließen, daß nicht auch beide bestimmte Dinge dürfen. Die entscheidende Frage ist also niemals, wie jemand bezeichnet wird sondern immer: Was steht im Gesetz? Aber das führt vielleicht zu weit und macht mich zu müde... --84.191.178.49 13:59, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es wäre schön, wenn man sich einfach mal an die Frage halten und nicht dauernd über andere Dinge reden würde. In der Frage ging es um eine angebliche "Anzeige wegen Katastrophentourismus" und die Frage lautete, ob man dafür bestraft werden kann. Und egal, wie es hier gedreht und gewendet wird: Es gibt keinen Tatbestand und keine Strafe für Katastrophentourismus. Allenfalls für (gewaltsame) Behinderung von Rettungsarbeiten, die laut Fragestellung nicht vorliegt. Auch der Platzverweis ist keine "Bestrafung" (außer im Fußball). Schon gar keine "Strafe für Katastrophentourismus". Da der Fragesteller die Platzverweise befolgt hat ("Wir sind dann ja sofort weg"), braucht hier über die Folgen der Missachtung eines Platzverweises ebenso wenig diskutiert zu werden wie übers (gar gewaltsame) Behindern von Rettungsarbeiten oder zivilrechtliche Regressansprüche oder was hier noch alles herangezogen wird, um den Fragesteller zu beeindrucken. --178.202.28.172 18:45, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deine Darstellung ist sachlich falsch. Der Fragesteller hat im Gegenteil die Platzverweise nicht sofort befolgt. Der Fragesteller wurde mehrfach aufgefordert, zu gehen ("wurden wir mehrfach von unfreundlichen Feuerwehrleuten weg geschickt"), weil er das nicht tat, wurde die Autonummer notiert ("Dann plötzlich hat einer der Feuerwehrleute unser Nummernschild aufgeschrieben") und erst dann, unter der Androhung einer Anzeige ist der Fragesteller gegangen ("Wir sind dann ja sofort weg"). Man sollte Sachverhalte nicht verzerrt wiedergeben, wenn sie hier jeder problemlos nachlesen und prüfen kann. --84.191.178.49 19:49, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@91.178.156.10 Ahja, der Journalist macht unabhängige Berichterstattung in „den Medien“, der Lehrer nutzt nur das Unterrichtsmaterial. Und warum sollte das Unterrichtsmaterial nicht unabhängig zustande kommen? Und wenn der Lehrer nun auch noch eine Website betreibt, auf der er das Material verbreitet? Oder an der Wikipedia mitwirkt und dort das Material verwendet und somit die Öffentlichkeit informiert? Und diejenigen, die du als „Journalisten“ anerkennst – dürfen die auch da hinfahren, wenn sie für ein Blatt mit sehr niedriger Auflage arbeiten? Vllt. niedriger als die Reichweite, die der Lehrer hat? … Einfach absurd. --Chricho ¹ ³ 22:07, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das sind jetzt schon 34 KB Rechthaberei in diesem Thread, fachlich in weiten Teilen unqualifiziert, aber dafür mit möglichst wenig Bezug auf die gestellte Frage. Wikipedia at its best. Bin ich hier der einzige, der genug Ahnung von Jura hat, um zu wissen, dass er nicht über die Qualifikation zur Erteilung strafrechtlicher Auskünfte verfügt? ʘχ (Diskussion) 22:52, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mit 3 kg Nutella in den Weltraum

Kann das wirklich sein? Wenn es eine Treppe in den Weltraum gäbe, könnte ein Durchschnittsgewichtler mit der Energie von 3 kg Nutella in den Weltraum also 100 km hochsteigen. Habe ich mich verrechnet? Da gibt man Milliarden für den Weltraum aus und mit 3 kg Fett-Zucker-Masse wäre man auch dort? --84.172.146.221 08:59, 2. Jun. 2013 (CEST) --84.172.146.221 08:59, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Würde noch 3 kg Nutella für den Rückweg mitnehmen. --Tomás (Diskussion) 09:01, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann springen.46.115.71.201 09:18, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. Epot = 90kg * 10m/(s^2) * 100km = 90MJ 2. Zucker: 16,8MJ/kg * 3kg = 50,4MJ 3. sieht mehr nach 6kg allein für den Hinweg aus... außer man rechnet mit der abnehmenden Erdbeschleunigung... :-) son Raketenmotor ist wohl ziemlich ineffizient... oder spielt die Luftreibung eine Rolle? --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es spielt vermutlich auch die anfangs erwähnte Treppe eine Rolle, deren Errichtung und Unterhalt ja nicht nur die "eingesparten" Milliarden kosten würde, sondern auch einiges an Energie. --176.198.26.36 11:21, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du einen festen Punkt hast, kannst du freilich die Welt aus den Angeln heben. ;-) Die Rakete hat aber keinen festen Punkt. Sie kommt nur dadurch vorwärts, dass sie nach hinten Masse rauspustet. Diese Masse hat sie in Form von Treibstoff dabei. Damit sie in der erreichten Höhe bleibt und nicht wieder runterfällt, braucht sie eine sehr hohe Geschwindigkeit. Und natürlich muss sie nicht nur die Nutzlast anheben und beschleunigen, sondern auch den noch nicht verbrauchten Treibstoff. Wofür sie wiederum mehr Treibstoff braucht ... (siehe Raketengleichung). --141.24.214.76 16:50, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Energiegehalt von Nutella ist offenbar sogar noch höher als der von reinem Zucker. Eine bekannte Online-Enzyklopädie nennt Werte zwischen 2150 und 2227 kJ pro 100 g, je nachdem welche Rezeptur verwendet wird... --84.74.139.84 10:36, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der menschliche Körper ist ziemlich ineffizient, den Wirkungsgrad beim Treppen steigen kan ich dir gerade nicht sagen, aber ich schätze mal max. 20%. D.h. du brauchst schonmal ca. das 5-fache an Nutella. Dann will man normalerweise nicht nur einfach in den Weltraum sondern auch auf eine stabile Umlaufbahn. Das ist als Mensch natürlich schwierig, aber Raketen brauchen dafür schätzungsweise auch nochmal (ganz grob überschlagen) den doppelten Treibstoff. Sind wir schon mal bei 30kg Nutella, die man natürlich auch noch (zumindest einen Teil des Weges) mitschleppen muss, wofür man dann wieder zusätzliche Nutella mitbringen muss. Raketen haben zusätzlich das Problem des Luftwiederstandes, der sich insbesondere auf niedrigen Höhen (unter 30km) extrem bemerkbar macht.
Das wirkliche Problem ist allerdings, dass man keine Treppe bzw. keinen Weltraumaufzug hat. Sonst wären Raketen und Menschen in der tat viel effizienter im Weltraum als das mit heutigen Raketen geht. -- Jonathan 11:33, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nutella hat leider einen zu geringen Energieinhalt, um aus eigenem Antrieb in eine Erdumlaufbahn zu kommen. Die Erste kosmische Geschwindigkeit der Erde ist 7910 m/s. Damit hätte Nutella in der Umlaufbahn eine kinetische Energie von ca. 31,3 MJ/kg. Der Brennwert von Nutella ist aber nur 21,5 bis 22,27 MJ/kg. --Rôtkæppchen68 14:21, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Magst Du vielleicht erklären, warum Du Dich auf die Kreisbahngeschwindigkeit und nicht auf die Fluchtgeschwindigkeit beziehst? --84.74.139.84 16:26, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jeder Satellit und jede Raumstation ist ohne Fluchtgeschweindigkeit im Weltraum. Fluchtgeschweindigkeit braucht es erst bei Raumsonden etc. --Rôtkæppchen68 17:55, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt, aber die 1. kosmische Geschwindigkeit ist auch zu wenig, weil sich die auf den Erdradius bezieht und damit wg. der Luftreibung und diversen Objekten, die im Weg stehen eher theoretisch ist). Da man aber für eine Weltraumtreppe ein geostationäres Orbit braucht, ist die benötigte Geschwindigkeit halt irgendwo zwischen der 1. und 2. kosmischen Geschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

PS: das mit dem geostationären Orbit gtilt i.A. natürlich nur, wenn man die Masse der Treppe imn Vergleich zur Masse der Raumstation vernachlässigen kann, ansonsten ist der Schwerpunkt im geostationären orbit und die Raumstation etwas höher gelegen, voraussgesetzt die Raumstation ist am Ende, man könnte natürlich die Raumstation auch in ein beliebig niedrigeres Orbit bringen, aber dann müpsste man zusätzlich noch am Erdabgewandten Ende ein "Gegengewicht" anbringen. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei bemerkt habt Ihr noch was ganz entscheidendes vergessen: Um Nutella in kinetische Energie zu verandeln, braucht unser Körper Sauerstoff - und davon eine ganze Menge. Was ab einer gewissen Höhe zu einem Problem wird. --00:08, 3. Jun. 2013 (CEST)
Naja, technisch wäre das schon machbar, aber da wäre ein Weltraumaufzug wohl einfacher, weil man nur eine relativ kleine Kabine mit Sauersoff versorgen müsste (+die Raumstation). --MrBurns (Diskussion) 00:41, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am oberen Ende des Weltraumaufzugs würde das Nutellaglas aber wieder zur Erde zurückplumpsen und nicht in einer Umlaufbahn verbleiben – ausgenommen Du baust Deinen Weltraumaufzug bis zum geostationären Orbit. --Rôtkæppchen68 00:45, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist mir schon klar. genaugenommen muss der Schwerpunkt im Geostationären Orbit liegen. --MrBurns (Diskussion) 00:55, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wir haben mal ausgerechnet, dass man mit einer 20er Packung Chicken McNuggets von McDonalds auf 104km/h beschleunigen kann. Vorausgesetzt man hat keinen Wiederstand. Stimmt das? Gruß--MaxEddi • Disk. • B. 20:45, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schau dir die Nährwertangaben auf der McDonalds-Homepage an, setze E = mv²/2, setze noch deine Masse ein und rechne v aus. Um auf km/h zu kommen, ist der v-Wert mit 3,6 zu multiplizieren. --MrBurns (Diskussion) 22:46, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, komme ich sogar auf 158km/h. Krass....^^ Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 14:21, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klub (posthume Mitgliedschaft)

Mit einem Klub posthum/postum spiele ich natürlich auf den Klub 27 an. Hat man denn schon andere Zusammenstellungen entwickelt, die Erwähnung verdienen würden? Spontan kam mir der Gedanke beim Lesen der Mario Lanza-Seite: ein Klub 38. Frank Giering käme dazu (http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article8191424/Frank-Giering-Er-starb-an-einer-Ueberdosis-Leben.html). Beide sind natürlich nicht nur älter geworden (als 27), sondern waren künstlerisch auch außerhalb des "wilden" Pop-Business (im engeren Sinne) tätig. Aber zwei wären natürlich zu wenig für einen Klub 38. Gibt es noch Prominente? (PS. Ist 38 ein gefährliches Alter -- für den Mann?) --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:01, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

TF. Es gibt in der de.wp 2280 Personen, die mit 38 gestorben sind. Übrigens 2712 mit 39. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 16:14, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
TF?? Ach so Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung). Woher die Zahl(en)? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 19:46, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Zahlen echt ermittelbar sind, würde mich gerne interessieren, was denn das verbreitetste Sterbealter ist. Würde auf etwa in den Mitt-70ern tippen (und zwar bezogen auf Wikipedia, nicht etwa auf die aktuellen Sterbetafeln - diese haben sich ja historisch geändert)..--Alexmagnus Fragen? 10:15, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Zahlen waren ein Scherz (scnr), um die TF zu illustrieren. Eine Liste der Häufigkeitsverteilung des Alters gestorbener Personen mit Wikipedia-Artikeln ließe sich vermutlich anlegen, wenn Benutzer:Apper von der Sinnhaftigkeit des Zeitaufwandes zu überzeugen wäre. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie substanziell von der amtlichen Statistik abweicht, ist bei unseren hohen Artikelzahlen nicht groß (TF). Das Abweichende ist, dass wir über so viele Lebende Artikel haben, aber da sie noch nicht gestorben sind, schlägt sich das auch nicht in einem durchscnittlichen WP-Todesalter nieder. --Aalfons (Diskussion) 20:41, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist das auf dieser Seite gezeigte Zungentatoo [5] echt oder gefakt? 46.115.119.65 16:22, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was hat denn deine Recherche bei Google ergeben? --Aalfons (Diskussion) 17:02, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das es massenhaft gelöschte Kopien gibt. 92.116.186.117 17:18, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Abbildung ist eine dilettantische Fotomontage.--Antemister (Diskussion) 18:00, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und woran erkennt man das? An der zu detailreichen perfekten Abbildung auf der weichen Zunge? Oder kommen da irgendwo Bildbestandteile über den Zungenrand hinaus? 92.116.186.117 19:16, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Richtig selbst das muss ein Fake sein, bzw. Fotomontage. Denn schon auf der normalen glatten Haut ist so ein vielfarbiges und detaliertes Tatoo kaum hin zu kriegen. Also wie soll es auf einer Zunge mit ihren ganz vielen Knospen so glatt und vor allem detaliert hinzukrigen sein, wenn es schon auf der glatten Haut fast nicht geht? Es ist schon möglich ein Tatoo auf die Zunge zu machen. Nur sehen die aber eindeutig anderes aus (Siehe link), viel gröber und viel weniger detailliert. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Zunge ist künstlich: Die Haltung, fehlende Poren, glatt wie ein gebügelt, die Brillianz der Farben, die Belichtung der Mundhöhle. Das ist keine Zunge, die 20 Jahre in Spucke geschwommen ist. --χario 20:52, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Falle einer guten Ausleuchtung, die für so ein Foto eigentlich erforderlich ist, sollte der Mund keine schwarze Fläche sein. Vielleicht gibt es Tricks um das abzumildern, aber so oder so ist an so einem Photo Photoshoparbeit nötig.--Antemister (Diskussion) 20:55, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eben, eindeutig Bearbeitet, und zwar zu tolle. So sieht kein Zugentatoo aus, dass man in echt fotografiert hat. Daneben bezweifle ich eben ob man auf die Zunge überhaupt so ein detailliertes Motiv hinkriegen würde.--Bobo11 (Diskussion) 21:01, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
tttttn←hier darf sich jeder der eins braucht ein t abholen. Tattoo schreibt sich mit 3 t. Und für Bobo noch ein n. --Rôtkæppchen68 14:04, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unterelbe? Unterweser? Unterems? Unterwarne! (erl.)

Da fährt sie

Kann jemand erkennen, wo an der Küste dieser Film spielen wird? Die scheinen den Ort des Wakesurfens nicht nennen zu wollen. Bin durch eine Anfrage im Relevanzcheck darauf aufmerksam geworden.--Aalfons (Diskussion) 16:33, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hm. Erkennen tut man da ja echt gar nichts, der einzige vage Hinweis scheint mir das Schiff zu sein. Auf der Hauptfahrrinne der Elbe fähren Schiffe in der Größenordnung allerdings im 3-Minuten-Takt vorbei, das würde die Story des Films etwas beeinträchtigen. -- southpark 17:14, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die hier sagen Ostsee. -- southpark 17:16, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
das ist das Schiff -- southpark 17:23, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Einlaufen nach Warnemünde. Und soweit ich mich an die Geographie in der Ecke erinnere, ist das wirklich so vertrichtert, dass da eine derartige Welle entstehen kann. -- southpark 17:25, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es verdichtet sich. Neue Fähren Rostock-Kopenhagen ab 2012. -- southpark 17:27, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

They call it Warnifornia. -- southpark 17:29, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Und http://www.spiegel.de/reise/deutschland/faehrwellenreiten-in-warnemuende-auf-die-sandbank-fertig-los-a-773194.html auch in der Qualitätspresse]. Aber ich muss mal Wäsche aufhängen. -- southpark 17:31, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das kommt davon, wenn man nordseesozialisiert ist. S'gibt also doch Wellen in der Ostsee. Perfekt, danke. --Aalfons (Diskussion) 17:35, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, es heißt ja auch nicht umsonst: "Wo de Ostseewellen trecken an den Strand".;-) --IP-Los (Diskussion) 16:58, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wohl dass man Lieder über sie macht, weil sie so selten sind! --Aalfons (Diskussion) 17:14, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eben.--IP-Los (Diskussion) 17:25, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
0'41", ist sie das? --Aalfons (Diskussion) 17:31, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir die Farben beider Schiffe betrachte, wohl eher nicht, aber die Ausfahrt auf Deinem Bild ähnelt der in Warnemünde und ist rechts ja auch zu erkennen.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Staatsverschuldung im Ostblock

Ich sammle z. Z. etwas Material zu Staatsschulden zusammen. In den UN-Jahrbüchern, die zeitweise recht genaue Angaben liefern, findet sich diesbezüglich gar nichts zu den RGW-Staaten. Als einer recht wenig über planwirtschaftliche Systeme weiß frage ich mich jetzt ob es dort eine explizite Staatsverschuldung überhaupt gab...--Antemister (Diskussion) 18:43, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Innere Staatsverschuldung dürfte schwer zu rekonstruieren sein, aber die äußere im Westen war gewaltig. Polen hatte 1985 umschulden müssen und bekam dann 1991 die Hälfte seiner Schulden erlassen. Sowjetunion, Ungarn, das waren alles Problemfälle. Die RGW-Länder waren wiederum zudem in Transferrubeln gegenüber der SU verschuldet. --Aalfons (Diskussion) 19:39, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Falk Küchler: Die Wirtschaft der DDR: Wirtschaftspolitik und industrielle Rahmenbedingungen 1949 bis 1989. Wirtschaftshistorische Studien, Fides (1997). ISBN 978-3931363055 --91.178.156.10 20:10, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die UDSSR war, wie heute Russland, ein Erdöl- und Erdgasexportland. Russland fördert derzeit pro Jahr 200 Tonnen Gold. Siehe Russische_Föderation#Landwirtschaft_und_Rohstoffwirtschaft. Es hat nie eine "explizite Verschuldung" oder Überschuldung des Ostblocks gegeben. Die Planwirtschaft hat zwar nach der traditionellen Wirtschaftslehre „ein Patent“ auf Verteilungs- und Effizienzprobleme aber die zwei Weltwirtschaftskrisen entstanden tatsächlich in der Marktwirtschaft. Staatsschulden sind zusätzlich tatsächlich vor allem in Marktwirtschaften ein Dauerproblem. Russlands Staatsschuldenquote liegt derzeit bei 10 %, wobei darin die früheren Verbindlichkeiten der UDSSR voll enthalten sind. Der Ostblock hatte also keine relevanten Schulden oder Schuldenprobleme. Die DDR ist ein völkerrechtlicher Sonderfall. --Kharon 06:47, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, Kharon, das ist schierer Unfug. Polen zB war 1985, kurz vor dem Staatsbankrott, mit 33 Milliarden Dollar im Westen verschuldet (das waren 250 Prozent des Jahresexports). Ungarn hatte 148 Prozent des Jahresexports. Die absoluten Zahlen für Ungarn und die SU rauszusuchen ist mir aber jetzt zu blöde. Kann das sein, dass du einfach zu jung dafür bist, dich an die Diskussionen der 1980er Jahre um die Ostblockverschuldung erinnern zu können? --Aalfons (Diskussion) 15:52, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach... Natürlich ein Denkfehler. In planwirtschaftlichen Systemen kann man ja die gesamte Auslandsverschuldung (die die der Unternehmen und Privatpersonen inschließt) wohl kaum von der des Staates trennen. Das macht das ganze Kapitel schon wieder komplizierter.--Antemister (Diskussion) 18:40, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht. In den RGW-Ländern durften sich Private überhaupt nicht im Ausland verschulden. Der Staat verschuldete sich allerdings gegenüber den Privatpersonen, auch wenn buchhalterisch alles in Ordnung war. Der Trick ging so: Die Güte von Krediten, die von den Staatsbanken an die Staatsunternehmen ausgegeben wurden, war vollkommen egal, die Zinssätze deswegen auch. Banken im RGW-Raum hatten zwar Einlagen von Inländern, aber sie waren nie wirklich gedeckt. Darum waren in der ersten Hälfte der 1990er Jahre fast alle Banken, jedenfalls alle Handelsbanken, mit ihren uneintreibbaren Industriekrediten "technisch bankrott", wie der Terminus hieß und heißt. (Ausnahme waren nur die Sparkassen, die nicht direkt Industriekredite vergaben, etwa in der CSSR die VUB oder in der SU die Sberbank. Die Kredite waren übrigens auch nicht durch den Niedergang der Nachwendezeit uneinbringlich, sondern es gab schon vorher zu allermeist einfach keinen Gegenwert. Wie hätte er ohne echte Preise auch berechnet werden können; betriebswirtschaftlich ein einziger Irrsinn.) Das war die Verschuldung im Innern, in Ansätzen. Dann gab's die Transferrubelschulden, der Zirkus mit den Exporten in denkbar schlechtester Qualität, um die Schulden zu bedienen, ist um 1990 und in den Jahren danach recht gut erforscht worden. Dann gab's noch die Schulden gegenüber dem kapitalistischen Ausland. Es würde mich übrigens wundern, wenn Staatsbetriebe aus dem RGW-Raum direkt Empfänger kommerzieller oder staatlicher Kredite aus dem Westen geworden wären; das ist aus systematischen und machtpolitischen Gründen kaum vorstellbar, zumal sowieso immer der Staat gegenüber den Gläubigern haftete. --Aalfons (Diskussion) 19:08, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Kredite an Privatpersonen waren - bis auf wenige Ausnahmen - im sozialistischen Wirtschaftssystem nicht vorgesehen. Konsumentenkredite waren aus volkswirtschaftlicher Sicht auch kontraproduktiv, da zumindest ab Mitte der 1970er Jahre der im Umlauf befindlichen Geldmenge kein ausreichender Warenwert mehr gegenüberstand (auf deutsch: Gutverdienende hatte in den 1980er Jahren schon Probleme, ihr Geld (sinnvoll) loszuwerden). Ausnahmen waren Kredite für junge Eheleute (bis maximal 5000 Mark, wenn ich mich recht erinnere) und Kredite für Eigenheimbau, die vorrangig aus sozialpolitischen Gründen ausgegeben wurden. Aber auch hier erreichte der Umfang nicht den in westeuropäischen Staaten üblichen, da die Kreditvergabe gesteuert wurde, so hätte man als Alleinstehender wohl nie einen Kredit für den Bau oder Erwerb einer Immobilie bekommen). Volkswirtschaftlich wurden Kredite hauptsächlich durch die Staatsbank als Investitionskredite ausgegeben. Refinanziert wurden diese Kredite teilweise durch Zinsen, zu einem großen Teil aber durch Umverteilung im Staatshaushalt: Betriebe in der DDR zahlten keine Umsatz-, Kapital- oder Ertragssteuern, mussten aber einen festgelegten Betrag als Gewinn an den Staatshaushalt abführen. Dieser Anteil wurde dann teilweise wieder an die Staatsbank umverteilt, die davon wieder neue Kredite austeilte, zum großen Teil aber verfrühstückt (neben Rüstunsgausgaben waren Sozialleistungen der größte Kostentreiber). Die Gewinnabführung war derart hoch, das die Betriebe keine Rücklagen für Investitionen bilden konnten, also zwingend auf Kredite angewiesen waren. Deshalb waren praktisch alle Betriebe in der DDR 1990 hoch verschuldet. Ab 1990 verlangten dann die Banken reale Zinsen - dafür entfiel zwar die Abgabe an den Staatshaushalt, aber zur Bewertung der Kredite musste dann das Betriebsvermögen neu bewertet werden. Das führte dann dazu, das Betriebe im Tagesgeschäft durchaus Gewinne einfuhren, den Krediten jedoch kein ausreichendes Betriebsvermögen (und damit keine Sicherheit) gegenüberstand und die entsprechenden Betriebe insolvent waren. Diese "interne" Verschuldung hatte jedoch prinzipiell keine Auswirkungen auf die Außenverschuldung der DDR, da die Betriebe in keinerlei Außenhandelsbeziehung standen, dafür gab es die staatlichen Außenhandelsbetriebe. Kurz und gut, diese Verschuldung war ein internes ökonomisches Problem ohne Außenwirkung und hätte durch enstprechende Maßnahmen behoben werden können. Sogenannte Preisreformen wurden in der DDR immer wieder durchgeführt und führten durch eine Neuberechnung der Preise zu einem mehr oder weniger starken Ausgleich der Bilanzen. Zum Problem wurde dies erst, als man von dieser Form der Kreditvergabe und Gewinnabschöpfung auf ein gänzlich inkompatibles System der Kreditvergabe überging (sinnvollerweise hätte man über Nacht sowohl Guthaben als auch Schulden auf Null setzen müssen, aber das wäre wohl neimanden einsichtig gewesen). MfG --91.178.156.10 19:27, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
In den veröffentlichten Berichten etwa über den Modernisierungsbedarf im Chemischen Kombinat Bitterfeld, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, ist nie von Krediten, sondern immer nur von Investmitteln, Zuweisungen, Einstellungen in den Plan o. ä. die Rede... dass das Kredite gewesen sein müssen, war vollkommen egal. Aber vllt waren es ja auch gar keine Kredite, sondern das Kreditverhältnis bestand zwischen den Banken und der Staatsbank. – Schon Ende 1989, als die Typen von der Plankommission gegenüber der Reform-SED noch versprachen, sie kennten die "realen Preise" und "realen Kosten" aller Waren, war mir der sachliche Grund für diese Behauptung total schleierhaft, weil nichts, nichts, nichts irgendwie nachvollziehbar bewertet war. Und die Höhe der behaupteten Valutamark-Guthaben am Ende der DDR beruhte, wenn ich das richtig erinnere, auf Krediten der DDR-Inlandsbanken. --Aalfons (Diskussion) 21:29, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Filmmaterial über Privatsphäre und Internet

Guten Abend, kennt jemand (ergreifendes/unter die Haut gehendes) Filmmaterial über (z.B den Schutz von) "Privatsphäre im Internet". Gerne Ausschnitte von Serien, Spielfilme. vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 19:55, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es das trifft, was du meinst, aber der Film Das Netz (1995) ging mir wirklich unter die Haut. Zur gleichnamigen Serie Das Netz – Todesfalle Internet kann ich leider nichts sagen. Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 20:37, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Wochen, in der ARD, ein Spielfilm über Facebook-Mobbing. titel fällt mir nicht ein, einem Mitleser hier schon.--Antemister (Diskussion) 20:57, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Homevideo? --Komischn (Diskussion) 11:21, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit Wikilink: Homevideo, oder ein anderer ARD-Film: Im Netz, oder für die Jüngeren: Krimi.deNetzangriff. --Sitacuisses (Diskussion) 16:01, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Rechtsgrundlage

Bei Beamern geht die Birne heutzutage zeitlich sehr genau, meist auf nur 10 Stunden genau kaputt. Aus welchem Grund gibt es im qualitätsbewussten Deutschland kein Gesetz, dass beispielsweise vorgibt, Lampen so zu bauen, dass der Endkunde möglichst viel Nutzen und die Umwelt möglichst wenig Müll hat? Bzw. was würde aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht passieren, wenn man ein Gesetz einführt, Lampen auf technisch maximalmögliche Lebensdauer zu produzieren? 92.116.186.117 20:30, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu Glühlampe#Lebensdauer--Antemister (Diskussion) 21:00, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Link ist unpassend, weil sich in Beamern keine Glühlampen befinden, sondern üblicherweise Quecksilberdampf-Hochdrucklampen. -- Janka (Diskussion) 21:24, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Birne geht nicht kaputt. Im Lampensockel von Beamerlampen befindet sich ein Betriebsstundenzähler, und der Beamer weigert sich halt, Lampen mit z.B. mehr als 2000 Betriebsstunden einzuschalten. Den Zähler kann man von jemandem mit dem richtigen Werkzeug zurücksetzen lasssen, allerdings sind die 2000 Betriebsstunden der Lampe meist realistisch. Danach ändert sich die Lichtfarbe ins bläuliche und die Lampe wird erst schleichend, irgendwann dann rapide dunkler. Wann genau das passiert hängt sehr stark von der Zahl der Schaltzyklen ab. Reißt man die 2000h in 6-Stunden-Schichten ab, hält die Lampe erheblich länger als wenn man sie jeweils nur 2h benutzt. -- Janka (Diskussion) 21:37, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Lampensockel von Beamerlampen befindet sich kein Betriebsstundenzähler. --A.Hellwig (Diskussion) 19:15, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gasentladungslampen, wie die in den Projektoren verbauten Lampen, aber auch normale Leuchtstofflampen, Energiesparlampen, Kaltkathodenlampen wie in Fernsehern und Notebooks, verschleißen im Laufe ihres Lebens, weil die Elektroden degradieren. Bei Leuchtstofflampen sieht man, wie Metall und Elektrodenbeschichtung sich durch den ständigen Ionenbeschuss von der Elektrode lösen und als schwarzer Belag innen am Lampenkolben absetzen. Dadurch steigt der Kathodenfall und damit Zünd- und Betriebsspannung der Lampe im Laufe ihres Lebens an und der Wirkungsgrad nimmt ab. Irgednwann reicht die vom Inverter, Vorschalt- oder Zündgerät gelieferte Zündspannung nicht mehr und die Zündung der Lampe schlägt fehl. Bevor es aber soweit gekommen ist, ist der Kathodenfall der Lampe schon so groß, dass die Verlustleistung der Lampe in Elektrodennähe derart zugenommen hat, dass die Lampenenden zu heiß werden. Gute Vorschaltgeräte haben deswegen einen EOL-Erkennung, das heißt, dass das Ende der Lampenlebensdauer erkannt wird und verbrauchte Lampen nach sehr kurzer Zeit wieder abgeschaltet werden. Ebenso haben moderne Vorschalt- und Zündgeräte eine Zündzeitüberwachung. Wenn die Lampe nach einer gewissen Zeit nicht gezündet hat, wird sie als verbraucht abgeschaltet. Bei Leuchtstofflampen mit Drosselvorschaltgerät konnte es unter sehr günstigen Betriebsbedingungen (Dauerbetrieb oder sehr seltenes Schalten) vorkommen, dass die Lampe weit länger als erwartet gehalten hat. Die Lampe ist im Laufe ihres Lebens dann immer wärmer und dunkler geworden. Der Leuchtstoff degradiert nämlich ebenfalls im Laufe des Lampenlebens, das heißt, dass der Wirkungsgrad desselben immer mehr abnimmt. --Rôtkæppchen68 00:03, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Wärmeproblem hast du bei Kurzbogen-Gasentladungslampen wie sie in Beamern eingesetzt werden aber nicht, da werden die Elektroden sowieso viel punktförmiger erhitzt als bei Langbogen- und Niederdrucklampen und sind entsprechend massiv ausgeführt. Lebensdauerbegrenzend ist da einfach, dass das Netzteil des Beamers bei der altersbedingt höheren Brennspannung der Lampe (höherer Kathodenfall eben) den nötigen Betriebsstrom nicht mehr bereitstellen kann, weil es leistungsmäßig irgendwann am Poller ist. Daher wird die Lampe mit der Zeit auch immer dunkler. -- Janka (Diskussion) 00:46, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Halogenmetalldampflampen neigen im Alter zur Explosion während des Einschaltens. Daher ist es empfehlenswert, die Wartungsintervalle einzuhalten. --78.34.14.119 18:23, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Lebensdauer eines Elektrogeräts kann der Anwender nicht im Voraus und auch nicht im Nachhinein bestimmen. Er kauft also immer blind. Hersteller können ihren Wissensvorsprung (sie können zumindest statistische Aussagen zur Lebensdauer machen) in Geld umsetzen. Die Diskussion um Technik ist dabei überflüssig, weil sie nie dazu führt, dass der Kunde einen fairen Wissensstand erhält. Vielleicht benötigen wir Betriebsstundenzähler an Lampen. Yotwen (Diskussion) 18:46, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Index für Lampenlebensdauer vs. Preis

Gibt es einen Index, der das Verhältnis von Preis und Lampenlebensdauer angibt? An dem sich also Produkte vergleichen lassen? 92.116.186.117 20:30, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sowas kan man pauschal schlecht sagen. Hier hast du ein Beispiel für Lampen die je größer und damit teurer sie sind um so kürzer brennen. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ohne Berücksichtigung des Lichtstroms wird so eine Aufstellung relativ sinnbefreit. Ich bin gerade mal dabei, für einige für meinen Arbeitgeber typische Lampen ein Aufstellung zu erstellen. Zzt. liegen die T8-Leuchtstoffröhren vorn und die R7s-Halogenlampen hinten, die aber beide für Projektionszwecke ungeeignet sind. --Rôtkæppchen68 22:42, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Typ Leistung/W entspr. Glühlampe/W Lebensdauer/h Lichtstrom/lm Lichtausbeute/(lm/W) Preis/€ €/h €/(lm·h)
Leuchtstofflampe 58W/840 58 342,1052632 20000 5200 89,65517241 1,75 0,000088 1,68269E-08
Leuchtstofflampe 36W/840 36 220,3947368 20000 3350 93,05555556 1,65 0,000083 2,46269E-08
Leuchtstofflampe 58W/827 58 342,1052632 20000 5200 89,65517241 2,84 0,000142 2,73077E-08
Leuchtstofflampe 58W/640 58 302,6315789 13000 4600 79,31034483 1,71 0,000132 2,85953E-08
Leuchtstofflampe 36W/827 36 220,3947368 20000 3350 93,05555556 2,57 0,000129 3,83582E-08
R7s-Halogenglühlampe 1500 Watt 1500 2171,052632 2000 33000 22 2,96 0,001480 4,48485E-08
Leuchtstofflampe 36W/640 36 189,2045455 13000 2850 79,16666667 1,76 0,000135 4,75034E-08
R7s-Halogenglühlampe 1000 Watt 1000 1447,368421 2000 22000 22 2,32 0,001160 5,27273E-08
Leuchtstofflampe 18W/840 18 100,625 20000 1350 75 1,65 0,000083 6,11111E-08
R7s-Halogenglühlampe 750 Watt 750 1059,210526 2000 16100 21,46666667 2,56 0,001280 7,95031E-08
R7s-Halogenglühlampe 2000 Watt 2000 2894,736842 2000 44000 22 7,12 0,003560 8,09091E-08
Halogen-Metalldampflampe 2000 Watt 2050 11842,10526 9000 180000 87,80487805 134,34 0,014927 8,29259E-08
R7s-Halogenglühlampe 400 Watt 400 592,1052632 2000 9000 22,5 1,59 0,000795 8,83333E-08
Leuchtstofflampe 18W/827 18 100,625 20000 1350 75 2,57 0,000129 9,51852E-08
Halogen-Metalldampflampe 400 Watt 400 2434,210526 12000 37000 92,5 52,46 0,004372 1,18153E-07
Halogen-Metalldampflampe 250 Watt 250 1315,789474 12000 20000 80 43,06 0,003588 1,79417E-07
R7s-Halogenglühlampe 160 Watt 160 217,1052632 2000 3300 20,625 1,92 0,000960 2,90909E-07
Leuchtstofflampe 15W/840 15 75,92592593 20000 950 63,33333333 5,99 0,000300 3,15263E-07
R7s-Halogenglühlampe 230 Watt 230 328,9473684 2000 5000 21,73913043 3,24 0,001620 3,24000E-07
Leuchtstofflampe 13W/640 13 68 8000 830 63,84615385 2,21 0,000276 3,32831E-07
Leuchtstofflampe 15W/827 15 75,92592593 20000 950 63,33333333 6,48 0,000324 3,41053E-07
Leuchtstofflampe 13W/827 13 79,01234568 10000 1000 76,92307692 3,98 0,000398 3,98000E-07
Leuchtstofflampe 13W/840 13 77,16049383 10000 970 74,61538462 3,9 0,000390 4,02062E-07
R7s-Halogenglühlampe 120 Watt 120 157,9545455 2000 2300 19,16666667 1,92 0,000960 4,17391E-07
Leuchtstofflampe 15W/640 15 69,33333333 13000 850 56,66666667 4,66 0,000358 4,21719E-07
Energiesparlampe 18W/825 E27 18 87,65432099 15000 1140 63,33333333 7,38 0,000492 4,31579E-07
Kompaktleuchtstofflampe 7W/840 7,1 38,84615385 10000 400 56,33802817 2,18 0,000218 5,45000E-07
Energiesparlampe 14W/825 E27 14 67,33333333 15000 820 58,57142857 6,71 0,000447 5,45528E-07
Kompaktleuchtstofflampe 13W/840 13 72,66666667 5000 900 69,23076923 2,74 0,000548 6,08889E-07
Leuchtstofflampe 8W/640 8 37,69230769 8000 385 48,125 1,92 0,000240 6,23377E-07
R7s-Halogenglühlampe 80 Watt 80 106,875 2000 1450 18,125 1,99 0,000995 6,86207E-07
Energiesparlampe 11W/825 E27 11 55,25423729 15000 640 58,18181818 6,71 0,000447 6,98958E-07
R7s-Halogenglühlampe 60 Watt 60 68,66666667 2000 840 14 1,26 0,000630 7,50000E-07
Kompaktleuchtstofflampe 5W/840 5,4 27,30769231 10000 250 46,2962963 2,18 0,000218 8,72000E-07
Leuchtstofflampe 8W/840 8 41,01694915 8000 430 53,75 3,65 0,000456 1,06105E-06
Leuchtstofflampe 8W/827 8 42,37288136 8000 450 56,25 3,98 0,000498 1,10556E-06
R7s-Halogenglühlampe 48 Watt 48 67 1000 815 16,97916667 3,84 0,003840 4,71166E-06

--Rôtkæppchen68 23:24, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das fehlen die LED-Lampen. Die haben ja eine sehr lange Lebensdauer, laut Leuchtdiode#Lebensdauer_in_Einschaltstunden ca. 15.000h - 100.000h. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß. Ich hab für LED-Leuchtmittel aber leider zzt keine Preise greifbar. Dennoch hab ich auf Arbeit eine Palette mit LED-Leuchten, die wir in den nächsten Wochen statt unserer 250- und 400-Watt-Halogenmetalldampflampen installieren werden. Die Wartungs- und Stromkosten sind auf unserer Seite. Im Bereich der Allgemeinbeleuchtung sind T8-Lampen mit EVG dennoch unschlagbar. --Rôtkæppchen68 02:03, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, für die Arbeit sind T8-Lampen wohl sehr sinnvoll, aber zuhause hat man dann halt doch eher E27- oder auch E14-Sockel und da sind wohl die LED-Lampen von der Lichtausbeute und Lebensdauer unschlagbar, der meist noch etwas höhere Anschaffungspreis im Vergleich zu Kompaktleuchtstofflampen relativiert sich da shcnell wegen der langen Lebensdauer und der geringeren Stromkosten, selbst wenn man von der eher unrealistischen Vermutung ausgeht, dass die Stromkosten während der gesamten lebensdauer einer Lampe z.B. in Deutschland bei ca. 25 ct/kWh und in Österreich bei ca. 20 ct/kWh bleiben. (Halogen)glühlampen sind mMn keine gute Lösung, außer man braucht unbedingt perfekte Farbwiedergabe, da spart man zwar bei den ein paar € bei der Anschaffung (bezogen auf Haushaltslampen), dafür halten sie viel kürzer und vor allem brauchen sie viel mehr Strom (während der Lebensdauer einer durchschnittlichen LED-Lampe kommt man da leicht schon auf einen dreistelligen Betrag). PS: soviel ich weiß sind LED-Lampen auch nicht nur wegen dem geringeren Stromverbrauch und der längeren Lebensdauer umweltfreundlicher als Kompaktleuchtstofflampen, sondern auch, weil sie deutlich Schadstoffärmer sind als letztere, z.B. enthalten sie kein Quecksilber. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es fehlen auch Natriumdampflampen. Enorme Lichtausbeute im Vergleich zur Leistungsaufnahme, der Einsatzzweck muss aber zu dem gelben Licht passen, z. B. Außenbeleuchtung auf Flughäfen oder große Industriekomplexe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:04, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Django Unchained: Synchronisation

Ich nehme an, Christoph Waltz hat bei den Dreharbeiten in English gesprochen. Im anglophonen Raum schätzt man im Film ja Original-Sound (keine nachträgliche Synchro). Dann hat er sich selbst nachträglich nochmal deutsch synchronisiert? Ist er seine eigene Synchronstimme? Oder war es doch alles ganz anders? --WissensDürster (Diskussion) 20:35, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, Christoph Waltz ist seine eigene Synchronstimme, siehe auch Django_Unchained#Synchronisation. Da er ja deutsch spricht, ist das naheliegend. So hat man auch im deutschen seine echte Stimme und nicht die von irgend einem Synchronsprecher. Ist bei Franka Potente oder Til Schweiger genauso.--Hackstog (Diskussion) 21:06, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ausnahmen bestätigen das: Franka Potente wird lt. Artikel in American Horror Story – Die dunkle Seite in dir von Natascha Schaff synchronisiert (die jetzt Natascha Geisler heißt). -- Ian Dury Hit me  11:34, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Okay, den Film kenne ich nicht. Mir fielen nur spontan die Bourne-Filme ein, in denen sie sich selbst synchronisiert.--Hackstog (Diskussion) 19:42, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Suche WiSim aus den 1990ern

Hallo Crowd,

ich suche ne WiSim aus den späten 1990ern, wo das Ziel war, ein Musiklabel aufzubauen. Dabei gab es meiner Erinnerung nach auch Konkurrenz, die man sabotieren konnte und es gab bei den Aufnahmesessions auch Musik der jeweils aufnehmenden Band zu hören (je nachdem, wie weit sie Erfahrung hatte, war dann die Qualität des Musikstücks und der Komposition). Auch konnte man, ähnlich wie in anderen WiSims das Gelände ausbauen. Wäre cool, wenn sich jemand da erinnern würde und mir den Titel der WiSim verraten könnte. --Odeesi talk to me rate me 22:28, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Chartbuster? --iogos Disk 10:56, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Yay... genau das isses. Danke danke. Kanntest Du das Spiel oder wie hast Du das gefunden. "WiSim" und "Musik" hat bei mir nix ergeben bei Google. --Odeesi talk to me rate me 17:22, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mittels google:musik manager spiel, das Spiel kenne ich nicht. --iogos Disk 21:08, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

3. Juni 2013

Deutschsprachige Schauspieler nicht durch sich selbst synchronisiert

Arnold Schwarzenegger wird ja beispielsweise meist durch Thomas Danneberg synchronisiert. Gibt es noch weitere solche Fälle? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:35, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Synchronsprecher wird Udo Kier genannt. --Komischn (Diskussion) 11:08, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natascha Geisler synchronisiert Franka Potente in American Horror Story – Die dunkle Seite in dir. -- Ian Dury Hit me  11:23, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich an einen (Fernseh-?)Film, in dem Ludwig Hirsch Bruno Ganz synchronisiert hat. Muss etwa zweite Hälfte der 90er-Jahre gewesen sein (Ganz war bereits Träger des Iffland-Ringes). Die Protagonisten waren auf der Flucht und verschanzten sich in einer Schweizer Berghütte... (Ach Gott, diese Gedächtnislücken, mein Hirn ist wie eine Damenhandtasche: es ist alles drin, nur finde ich nicht was ich gerade brauche.) --TheRunnerUp 19:33, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist doch auch verständlich Wenn zum Zeitpunkt der Synchronisation der Schauspieler gerade am andern Ende der Welt einen Film dreht nimmt man eben einen anderen Sprecher. Außerdem könnte ich mir vorstellen das einige Schauspieler garkeine Lust haben zu synchronisieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:28, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wurde mal in Der letzte schöne Tag synchronisiert ohne es zu ahnen. War ich vielleicht überrascht, als ich den Film im Fernsehen sah und eine Stimme hatte, die ich nicht kannte ... --Gereon K. (Diskussion) 15:47, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

rechtliche Möglichkeiten bei Urheberrechtsverletzung im Film

Welche rechtlichen Möglichkeiten hat man, wenn einem die Filmidee geklaut und der Film quasi Einstellung für Einstellung nachgedreht wurde, nachdem man den Film (nachweisbar) veröffentlicht hat?--217.92.182.110 12:03, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man kann zum Anwalt gehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:49, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Ähnlichkeitzen schon recht groß sein müssen, damit man mit einer Klage erfolgreich ist, Star Crash wurde jedenfalls soviel ich weiß nicht verklagt trotz eindeutiger Ähnlichkeiten zu Star Wars und auch in der Klage gegen das ursprüngliche Kampfstern Galactica kam wohl nichts raus. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Rebus

Rebus

von ca. 1820. Hat jemand eine Lösungsidee? --WolfD59 (Diskussion) 13:46, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

A-Dur ist es schonmal nicht; es sind zwar drei Kreuze, die sind aber willkürlich verteilt (Ais z.B. ergibt bei A-Dur nich so viel Sinn). —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
A-Dur oder fis-Moll
Es ist A-Dur oder fis-Moll, nur die Reihenfolge der Kreuze ist anders als üblich. --Rôtkæppchen68 15:19, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach, ich bin dem Fehler auf den Leim gegangen, dass der Violinschlüssel in der falschen Höhe hängt. Der sollte die G-Linie „umkreisen“, nicht die H-Linie. Also fehlerhaft ist das Bild in jedem Fall. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend ist hier der Name eines Musikstückes verschlüsselt: der Kanon in A-Dur oder fis-Moll Aare-nochwas. Wenn wir noch den Fahnen schwingenden Stangenkletterer entschlüsseln, dann müssten wir es eigentlich haben. Geoz (Diskussion) 19:07, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Guter Ansatz. Die Aare ist doch ein Nebenfluss des Rheins. Könnte ein Kanon von Rheinberger gemeint sein? Der ist zu jung für 1820. --Sr. F (Diskussion) 20:09, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Kanone steht oft für: (Ich) "kann ohne"
Und hinter Bern steht ein schlanker Stein ("Bernstein")
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:13, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann ohne Tonleiter reinklettern :) --84.191.178.49 00:32, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann ohne Begleitung auf Eiger (Mönch, Jungfrau) klettern.--79.232.211.64 06:39, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Kletterstange halte ich mittlerweile für einen Maibaum (besonders im 19. Jh. scheint es üblich gewesen zu sein, dass er von jungen Burschen erklettert wurde, um dort oben befestigte Bänder oder "Preise" runterzuholen). Hilft uns das weiter? Mir jedenfalls nicht. Vielleicht ein regionaler Ausdruck für Maibaum? Geoz (Diskussion) 08:27, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann leider kein Wort Italienisch, aber könnte die in der Bildbeschreibung erwähnte Idee eines italienischen Textes vielleicht weiterhelfen, irgendwas mit "(ca) non a durare mai" oder so? --Jossi (Diskussion) 08:51, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Italiener haben gar nicht unser Buchstabensystem der Tonleiter sondern die „Solmisation“ Do-re-mi: A-Dur heißt dort it:La maggiore. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:07, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich präzisiere: Am 3. August 1811 sind die zwei Brüder Rudolf und Hieronymus Meyer als Erste mit zwei Führern auf die Jungfrau im Berner Oberland gestiegen, weil man ihnen das nicht glaubte - man sah die am Gipfel aufgestellte Fahne nicht - stieg am 3. September 1812 der Sohn von Rudolf Meyer nochmals auf den Berg und stellte die Fahne so auf, dass sie von unten zu sehen war. Das symbolisiert den Kletterer an der Stange mit der Fahne. Das Rebus ist so zu lösen:
  • Kanone --> Kann ohne
  • Notenakkord --> Begleitung
  • Bern mit Gletscher --> Berner Oberland
  • Kletterer --> wie zuvor beschrieben, Hinweis auf Jungfrau
"Kann ohne Begleitung auf die Jungfrau steigen". Das war 1820 dann auch schon so weit erforscht und möglich.--79.232.211.64 12:23, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das klingt wirklich schlüssig, aber könnte es nicht auch eine "französische" Lösung geben?
Ça non la majeur...
Weiter bin ich noch nicht gekommen... --Merrie (Diskussion) 12:44, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Welsche" Lösungen halte ich für unwahrscheinlich. Sonst stünde da ja nicht "Bern" und "Schweitz" sondern Berne/Berna bzw. Suisse/Swizzera. Zu "auf die Jungfrau steigen" könnte ich mir allerdings ganz andere bildliche Umsetzungen vorstellen (die aber vielleciht nicht immer jugendfrei wären...) Geoz (Diskussion) 13:02, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
....die passen dann eher ins Fernando Valley als ins Berner Oberland von 1820.--79.232.211.64 13:24, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wohlen bei Bern Militaerlager 1820
Kanone Noten Bern Klettern
Kanon A-Dur, fis-Moll Aare Maibaum
Kann ohne Begleitung „Jungfrau“ klettern
(Ca) non la maggiore
Ça non la majeur

Vielleicht sind auch Orte an der Aare in der Nähe von Bern gemeint? Verflixtes Rätsel! --Merrie (Diskussion) 18:15, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit einer Schlacht um oder bei Bern? Ich denke da beispielsweise an einen Niklaus Friedrich von Steiger, der Knabe der auf den Fahnenmast steigt. Die Kanone symbolisiert die Schlacht um den Kan-Ton Bern. Ort vielleicht Bühren an der Aare am 2. März 1798, oder die Schlacht am Grauholz. Die drei Kreuze könnten eventuell auf drei Regimenter hinweisen. (drei musikalische Register?). Na ja war nur so eine Idee. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 19:50, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Alles sehr interessant. Danke schonmal. Vielleicht hat ja doch noch mal einer eine Erleuchtung, ansonsten ist das doch schon eine ganz gute Ideensammlung. Ist ja auch unwichtig, es ist nur die reine Neugier. Das "um 1820" stammt übrigens von der Auktionshaus-Website, ich glaube, das ist auch mehr oder weniger freischwebend erraten... --WolfD59 (Diskussion) 08:56, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ausmusterung in den 1970er Jahren (BRD) wegen Homosexualität

Von der Artikel-Disk. in die Auskunft verschoben: Konnte man - offiziell, nicht mit irgendeiner anderen, vorgeschobenen Begründung - wegen einer Gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung ausgemustert werden? ThomasStahlfresser

Wie die Bundeswehr es so sah Homosexualität – ein Sicherheitsrisiko?--Tomás (Diskussion) 14:22, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"In den Anfängen der Bundeswehr galt Homosexualität noch als Grund für Untauglichkeit und Kriegsdienstverweigerung. Seit zehn Jahren jedoch kommt sie in den Tauglichkeitsbestimmungen nicht mehr vor." schreibt Die Zeit 1984. Damit wäre die Frage - vorausgesetzt, "Die Zeit" hätte recht - beantwortet. Zum zur Diskussion stehenden Musterungszeitpunkt (1979), wäre es dann keine hinreichende Begründung mehr gewesen. ThomasStahlfresser 14:36, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Es könnte trotzdem sein, dass ihm irgendwer bei der Musterung etwas gesagt hat wie "du Schwuchtel wirst ausgemustert", aber dann offiziell ein anderer Grund angegeben wurde, wewil Homosexualität kein offizieller Grund mehr war. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier: Dietmar Keller und Jürgen Reents (Hrsg.): Neue Gespräche über Gott und die Welt. Gregor Gysi im Gespräch mit Peter-Michael Diestel, Guido Westerwelle und Gabriele Zimmer. Oliver Schwarzkopf im Gespräch mit Gregor Gysi. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-351-9, S. 61. sagt Herr Westerwelle folgendes: „So ist es. Ich bin ausgemustert worden, das war die Zeit mit den geburtenstarken Jahrgängen.“ --Miltrak (Diskussion) 15:00, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mindestens da sagt er die Wahrheit. Es war tatsächlich die Zeit mit den geburtenstarken Jahrgängen. Er hat ja nicht behauptet, er sei deshalb ausgemustert worden... ThomasStahlfresser 15:33, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In meiner Grundausbildung 1978 hat sich ein Kamerad gegenüber dem Sanitätspersonal als homosexuell geoutet, lief danach nur noch im Sportanzug herum (wie bei Krankmeldungen), verbrachte einige Zeit im Bundeswehrkrankenhaus zur psychologischen Untersuchung und wurde nach einigen Wochen untauglich gemustert.--84.160.246.185 15:41, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

und wie halten die das heute aus? da könnte man ja gleich auch Soldatinnen mit Soldaten zusammenpferchen... oder wozu gibt es z B getrennte-Toiletten-Zwang am Arbeitsplatz? --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Homer: Es ist so, dass wir Schwulen über euch Heten herfallen, wenn man uns nur einen kurzen Augenblick nicht ankettet. Es ist ja auch so, dass die Heten über die Mädels herfallen, in gemischten Saunen oder sogar bereits am Arbeitsplatz, wenn sie nur ein kleines Stückchen Fleisch sehen. Au Backe, wenn das von dir so gemeint ist, wie es da steht, dann möchte ich dir nicht begegnen. Du scheinst ja recht triebüberladen zu sein, wenn du dann, falls du ein Geschlecht siehst, welches kompatibel zu deiner sexuellen Orientierung ist, als erstes an Sex denkst... ThomasStahlfresser 16:10, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
hmm... also mir wäre es extrem unangenehm, bspw. mit Tom Welling in einem Raum zu schlafen, weil ich dauernd extrem frustriert wäre... meistens spiele ich denen dann Streiche, pis tie mich zu Poten pferfen... das kann bis zu Halluzinationen führen... aber ich soll ja auch ne Stoffwechselstörung im Gehirn haben... :-) na klar kann man die meisten mit den meisten anderen bedenkenlos zusammensperren, aber diese komischen Spezialfälle würden mir ja Sorgen machen, wenn ich da irgendwie Verantwortung tragen sollte... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 23:55, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]


Ich war in meiner Kompanie der einzige, der sich zu seiner Homosexualität bekannte. Das war Anfang der 1990er-Jahre. Ich wusste aber von einigen Kameraden, dass sie auch schwul waren. Einer hat sich mir gegenüber bekannt, aber um Diskretion gebeten. Einen anderen kannte ich aus der Schwulenszene. Er stritt aber ab, schwul zu sein. --87.147.161.83 15:58, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Zwang zur Ausmusterung gab es noch die "freiwillige Ausmusterung" als untauglich, wenn ein Homosexueller selbst ein Problem damit hatte in so einer Männergemeinschaft zu leben. (Ängste, Traumatisierungen durch vorhergehende homophobe Vorfälle, etc...)
In der Grundausbildung hatte einmal ein Zimmergenosse meine "Blicke" falsch gedeutet. Ich entspannte mich, ohne Brille, den Blick unfokusiert zum Boden gerichtet und mit der Dusche im Nacken. Er dachte ich hätte ihm auf sein Gemächt gestarrt (von dem ich ohne Brille und auf die große Entfernung höchstens einen dunklen Fleck gesehen hätte). Wieder auf dem Zimmer schnautzte er mich an, das Missverständnis konnte rasch ausgeräumt werden. Wir verstanden uns sonst recht gut. Er war hübsch, während der Grundausbildung schliefen wir im selben Stockbett, aber ich hatte keine Probleme damit, dass er nicht auf mich stand. Ich war nicht frustriert. Auch bei den anderen Kameraden nicht. Ich hatte ja solche Situationen schon öfter erlebt (Sport, Schulschikurs, etc.). Auch ich bin als Mann aufgewachsen.
Nach der Grundausbildung: Die sieben anderen Schreiberlinge auf meinem Zimmer hatten mit mir überhaupt kein Problem. Bei manchen anderen aus der Kompanie, aus dem Werkstättenzug, mit denen ich nur wenig zusammen war, spürte ich im Duschraum hin und wieder leichte Ängste mir zu nahe zu kommen. Darüber war ich eher frustriert.
Es gab noch einen Schwulen bei einer anderen Einheit mit dem ich einmal etwas trinken war. Ein Szenewirt war bei einer zweiwöchigen Übung dabei und bat um Diskretion. Zwei ?Bi?-Heteros (ein Charge und ein GWD) aus meinem Bataillon, aber einer anderen Kompanie verführten mich eines Nachts. --Franz (Fg68at) 01:55, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sowohl in der Grundausbildung als auch in der Stammeinheit, wo ich den Wehrdienst ableistete, war in den 1980er Jahren ein Schwuler in der Komapanie. --Tous4821 Reply 02:30, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geschichtsstudium von Rösler

Wie kann Rösler 1992 Abitur gemacht haben? Im Anschluss als SanOA zur Bundeswehr gegangen sein und parallel Geschichte und Philosophie studiert haben? Ist das möglich? Oder hat er zuerst Geisteswiss. studiert und ist dann zur Bw gewechselt?--Miltrak (Diskussion) 16:55, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In Munzinger heiß es: "Nach seinem Abitur 1992 an der hannoveranischen Lutherschule trat R. als Sanitätsoffiziersanwärter in die Bundeswehr ein und studierte 1993-1999 zunächst vier Semester Philosophie und Geschichte und dann Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover."--Miltrak (Diskussion) 16:57, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fahrradschlauch flicken bei Loch auf der Naht erfolgversprechend?

Aus Kostengründen wollte ich zunächst versuchen, ein Loch in meinem Fahrradschlauch zu flicken. Ich habe festgestellt, dass das Loch genau auf der Naht sitzt. Kriegt man das überhaupt mit einem Flicken dicht? Hab jetzt auch nicht gefunden das sich durch die Lauffläche gebohrt hätte. Sieht mir eher nach Materialermüdung aus, was aber bei einem recht neuem Schlau sehr seltsam wäre.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:52, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, du musst nur gründlich aufrauhen und dabei ein wenig der Nahtwulst abtragen. Ein Grat sollte unter der Fläche des Flickens nicht mehr liegen. Yotwen (Diskussion) 18:09, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, das werde ich nachher mal versuchen. Das wird aber sicherlich aufwändig, da der Schlauch einen recht ausgeprägten Grad hat.--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:20, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein neuer Schlauch für rund 3,50 Euro ist besser als einen alten billigen mit hoher Naht zu flicken. Meist haben nur billige Schläuche solch hohe Nahtwülste. --Tomás (Diskussion) 18:32, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Schlauch war durchaus teuer und aus dem Fachgeschäft. Muss jetzt nichts heißen aber wäre zumindest seltsam. Ich hatte seit mehr als zwei Jahren keine Panne aber dieses Jahr ist das schon die dritte. Bei den ersten beiden habe ich den Schlauch getauscht, da ich noch dachte, Flicken lohnt sich nicht, aber in Summe geht das jetzt schon sehr ins Geld und außerdem habe ich keinen Reserveschlauch mehr, brauche aber morgen das Fahrrad.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:10, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aufrauhen großzügig um das leck herum, dabei darf keinerlei Fett drauf kommen. Gummilösung drauf und warten, bis sie staubtrocken ist, danach eine zweite Lage Gummilösung, auch etwas warten. Der Flicken darf auch nicht mit Fett in Berührung kommen, menschliche Finger haben immer Fett. Wenn alles sauber ist, vulkanisiert der Flicken ordentlich auf. Wenn du ganz sicher gehen willst, spanne die Stelle nach einer Minute sanft zwischen zwei Holzklötzen in den Schraubstock. Flicken halten mindest so gut wie echter Schlauch, am Flicken selbst hat man nur gaaaaanz selten wieder ein Loch. Der ist nämlcih viel widerstandsfähiger. Geflickte Schläuche bemerkt man beim Fahren nur am Bahnrad, alles andere sind moderne Sagen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:17, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps. Ich mache mich mal an die Arbeit. Der Schlauch ist übrigens von Schwalbe wie ich gerade festgestellt habe. Ich denke das ist nicht der schlechteste. Ich fahre fahre zwar viel Fahrrad aber völlig ohne sportliche Ambitionen. Für mich ist das Fahrrad "nur" ein Verkehrsmittel, allerdings ein sehr wichtiges. Ich bin völlig glücklich, wenn der Schlauch nachher an der Stelle dauerhaft dicht ist.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:27, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein ordentlich geflickter Schlauch ist keinen Deut schlechter als ein neuer, das kostet nur Arbeitszeit. Und da diese in der Werkstatt mehr kostet als ein neuer Schlauch, flicken Fahrradwerkstätten nicht mehr. Ausnahme sind Schlauchreifen, das ist aber hier nicht gefragt. Im privaten Umfeld ist das Flicken der Reifen (außer in Ventilnähe) immernoch deutlich billiger als Neukauf, selbst wenn man die besagten 3,50er Schläuche aus China nimmt. Schwalbe produziert auch in Fernost, das ist aber längst kein Qualitätsmangel mehr, im Gegenteil. Vorsicht ist nur bei den "selbstklebenden" Flicken angesagt, die funktionieren auf den Wülsten nicht immer. Im Zweifelsfall den geflickten Schlauch sehr schnell einbauen und mit zu viel Druck aufpumpen, dann wird auch sowas dicht. Falls du irgendwo Talkum hast, streue was auf den fertigen Flicken, sonst klebt das alles vielleicht später am Mantel. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:08, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Schlauch ist geflickt, aufgezogen und das Rad wieder montiert. Drückt mir die Daumen, dass die Luft morgen früh noch drin ist :D. Finanziell lohnt sich das in jedem Fall, insbesondere wenn man bedenkt, dass ich mit dem Flickzeug noch einige Löcher flicken kann. Zudem hatte ich auch meinen Vorrat an Ersatzschläuchen aufgebraucht, und ohne Fahrrad kann ich auch nicht mal eben einen neuen besorgen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:14, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch "schleichende Pannen", da kann ein Ventil leicht undicht sein. Wenn du Sclaverand hast, schraube es ruhig mir einer Zange fest. Blitzventile klemmen gern mal. Bei beiden hilft Überpumpen, also ruhig mal 6-7 bar und dann vor dem Fahren Luft raus. Autoventile sind beliebt aber unberechenbar, manche halten 12 Bar, manche geben bei 6 Bar auf. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:05, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bis jetzt ist alles dicht. Scheint funktioniert zu haben :-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:54, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Waren die Juden aus deutschland in den Vernichtungslagern Staatenlose?

Es war doch so, dass deutsche Juden ihre Staatsängehörigkeit bei Ausreise verloren. Und da die VLs außerhalb der Reichsgrenzen lagen, waren sie wohl staatenlos. Jedoch finde ich in der Kategorie:Staatenloser kein Holocaust-Opfer.

--79.255.30.4 17:57, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein: Zum einen lag Auschwitz auf deutschem Reichsgebiet, zum anderen hätte es zum Verlust der Staatsangehörigkeit eines bürokratischen Rechtsakts bedurft, der bei den Deporttationen aber nicht vollzogen wurde. --Φ (Diskussion) 18:01, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Staatenlose schreibt wie die IP eingehend bemerkt dass "Die Elfte Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941 machte den Entzug der Staatsangehörigkeit vor der Deportation im Reichsgebiet verbliebener Juden nach Osteuropa obligatorisch." Insofern ist die Frage der IP noch offen und es müssten ob alle ab November 1941 deportierten Juden so kategorisiert werden. --Mps、かみまみたDisk. 08:21, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber das hieße doch, einen bürokratischen Unrechtsakt der Nazidiktatur in der WP zu übernehmen und quasi nachzuvollziehen. Dagegen hätte ich die allergrößten Bedenken. Ausgebürgerte Schriftsteller wie z.B. Kurt Tucholsky sind auch als "Deutsche" kategorisiert und nicht als "Staatenlose". --Jossi (Diskussion) 09:00, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmm stimmt, zumal das wohl 1968 rückwirkend für ungültig erklärt wurde. --Mps、かみまみたDisk. 13:20, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ah, das klärt die Frage wohl eindeutig. --Jossi (Diskussion) 18:42, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unterschied Sprache - Dialekt

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Sprache und einem Dialekt. Aufgefallen ist es mir beim Vergleich der beiden Artikeln Niederdeutsche Sprachen und Oberdeutsche Sprachen. Einmal wird auf den Singular mit Sprache, einmal auf den Plural mit Dialekte weitergeleitet. Am sprachlichen Unterschied innerhalb der Sprachen/Dialekte kann es ja anscheinend nicht liegen, denn der ist zwischen Greifswald und Gelsenkirchen ja ähnlich gross wie zwischen Karlsruhe und Klagenfurt -- 84.151.178.101 19:26, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee. Im Ernst: Das steht doch alles in Dialekt. Nicht schwer zu finden unter der Überschrift "Sprache und Dialekt". --FA2010 (Diskussion) 19:41, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

WP:Importierste halt mal en:A language is a dialect with an army and navy. fossa net ?! 19:42, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als Faustregel gilt: Ein Dialekt gehört zu einer Dachsprache, wenn sich dieser mit einer geringen Zahl von Regeln und wenig Ausnahmen aus der Dachsprache herleiten lässt. So ist z.B. eine Herleitungsregel des Sächsischen: Sprich alle au als [o] aus; Ausnahme: saufen bleibt unverändert. —PοωερZDiskussion 13:15, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, dann wäre also das Niederländische Dachsprache und Hochdeutsch ein Dialekt? SCNR, aber: soeken > suchen, tien > zehn, helpen > helfen, pan > Pfanne (noch näher dran das Niederdeutsche: soeken > söken/säuken, tien > teihn, helpen = helpen, pan = Pann, buiten > buten, hij > he/hei, wij > wi, trekken = trecken). Und dann wäre da ja auch noch Afrikaans. Andererseits sind die Dialekte in der Schweiz teilweise recht weit von der Dachsprache entfernt.--IP-Los (Diskussion) 20:05, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vaude, Jack Wolfskin, Marmot, The North Face, Bergans, Finnkid. Mir schwirrt der Kopf. Irgendeine Maßeinheit gibt es wohl für Regendurchlässigkeit, für Atemungsaktivität keine. Ich weiss, hier ist keine Kaufberatung, aber auf welche Masszahlen muss ich denn nun achten. (Hinweis: Frage für die Auskunft umformuliert, zur Not halt ins Cafe verschieben). Besonders interessiert wäre ich an der Meinung von Heimschützenvereins Vermieterin und daran, dass Snevern hier mal wieder schreibt. --fossa net ?! 19:32, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Regendurchlässigkeit wird bei Zelten in mm Wassersäule angegeben, das sind aber theoretische Werte. Ein Bekannter fährt grad wieder mit dem fahrrad um die Welt und verzichtet auf das ganz teure Schnickschnack, weil es im Dauereinsatz weit weniger gut ist als die Werbung verspricht. Das Einzige, was bei seiner 4-jährigen letzten Fahrt wirklich dicht war, waren die Packtaschen aus LKW-Plane, die durch Rollen verschlossen werden. Wasser- oder staubdichte Reißverschlüsse hat er noch keine erlebt. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:59, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo? Ich will von Zuhause zum Vahrenwalder Platz und dann nochmal vom Bahnhof Göttingen zur Arbeit und zwischendurch im Zoo Hannover flanieren. Mehr nicht. Keine Weltumrundung oder so. Das drunter soll nich nass werden. fossa net ?! 20:24, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte nur die Werbeaussagen relativieren. Falls du einen Laptop auf dem Fahrrad transportieren möchtest (der ist ja bekantlich etwas wasserscheu), dann rate ich zu markentaschen von Ortlieb oder Vaude, die halb so teuren von mainstream haben manche Macke, zumindest beim häufigeren gebrauch. Für dich selbst würde ich ein Regencape wie zu Opas Zeiten empfehlen, weil das auch die Beine schützt. Man kann natürlich auch für ein paar Hunderter Funktionsbekleidung kaufen und wird dann spätestens naß, wenn man das auszieht...--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:35, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Koof dir 'nen Friesennerz im Baumarkt für 5,- €. Ist gelb und volle Kanne unstylish. --Schlesinger schreib! 20:36, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Leider ist der Experte zurzeit gesperrt. Aber ich würde vor allem auf die Farbe achten. --Wicket (Diskussion) 20:44, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich achte auf die Farbe (#FFCC00), aber, @Schlesi, ich muss auch auffer Arbeit damit auftauchen: Das Jacket muss trocken bleiben und komplett retardiert sollte es nicht aussehen. fossa net ?! 20:46, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei den Lebensmitteldiscountern immer mal wieder Angebote für 20-30 Euro, solche jacken sind nicht schlecht, sie halten aber nicht ewig (dicht). Die sehen anständig aus, im nächsten jahr brauchst du ne neue Jacke. Wenns etwas teurer sein darf... ich habe mit Jeantex aus dem Fahrradladen gute Erfahrung gemacht (Kann sein, daß ich den Namen etwas falsch schreibe). Bei Fahrradjacken ist wichtig, daß sie hinten deutlich länger als vorne sind, sonst werden die Nieren naß.--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:50, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
gegen Beziehungswahn hilft Melleril retard... :-) gibt's aber nur noch am gut sortierten Bahnhof... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wikimedia hat sehr schöne Vereinsregenjacken im Wert von 800 Euro, von einem High-End-Hersteller gesponsort, der dafür einen von Pavel Richter selbst geschriebenen Artikel erhalten hat. Über das Community Project Budget werden diese Jacken, natürlich in China gefertigt, für wenige Euro an verdiente Wikipedianer abgegeben, die frieren, wenn sie in Boshaft sitzen. --Aalfons (Diskussion) 21:37, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Anstatt dem ganzen neumodischen Zeug, wie wär's mit einer Mütze und einem Jackett aus Harris Tweed? Wird auch von Geisteswissenschaftlern gerne getragen und dürfte wasserabweisend genug sein, um es damit vom Bahnhof GÖ bis zur Zentral-Uni zu schaffen. Etwas verwegener (und in etwa ähnlich stylisch oder unstylisch, das ist Ansichtssache) wäre vielleicht eine Barbourjacke. Geoz (Diskussion) 21:48, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Abrundung wäre noch ein Südwester anzuempfehlen, ist nun auch in Trendfarben zu haben;-) --M.Bmg 22:23, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn's warm und trocken sein soll, geht eigentlich nichts über einen Lodenmantel - gerne auch über der Tweedjacke. -- 91.42.29.89 22:51, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
WP empfiehlt bei suche nach Tweedjacke: Teerjacke... so schließt sich der Kreis... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Antiwerbung: Kauf keine The Northface Jacke, hab' ich gemacht und bereue es ein bisschen. Ich dachte, da investiere ich mal 200 Euronen in eine vernünftige Jacke und nu nach ein bisschen mehr als einem Jahr ist der Stoff/Plastik teilweise durchgescheuert... nenene. --Svebert (Diskussion) 23:05, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine hält noch... Aber die Warnung ist schon ok, Jacken um 200 Euro sind gut aber nicht perfekt. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:10, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine 12 Jahre alte ist immer noch perfekt. --Arcimboldo (Diskussion) 03:26, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich ob die Frage überhaupt ernst gemeint ist. Genannt wurden einige Marken des mittleren bis oberen Preissegments aus dem Outdoorbereich und nicht bedruckte zugeschnittene Plastiktüten aus dem Supermarkt. Und die Anwendung ist anscheinend schlimmstenfalls mal eine Stunde durch den Regen laufen. Einfache Antwort. Die Regenjacken all der obig genannten Marken sind geeignet. Kann man sich beliebig nach Optik und Preis kaufen. Undichte Regenjacken wird keiner dieser Hersteller verkaufen. Warum auch? Die Kunst regendichte Jacken herzustellen beherrscht die Menschheit schließlich schon seit weit über 100 Jahren. Und wenn man sich nicht mit der Jacke regelmäßig auf dem Boden wällst, wird Sie ganz sicher 10 Jahre lang halten. Ich warte jetzt noch auf die Frage ob jemand einen regendichten Regenschirm empfehlen kann. --85.180.219.227 08:58, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Den kann es prinzipbedingt nicht geben. Der schützt höchstens gegen Wasser von oben, seitlich und von unten: keine Chance. --Benutzer:Duckundwech 10:33, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die wasserdichteste Jacke, die ich hatte (habe), ist von Wellensteyn. Artikel hier leider gelöscht. Nur die Kapuze taugt von der Form her nicht besonders. --Gereon K. (Diskussion) 15:41, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wasserdicht ist ja auch relativ. Um so mehr die Jacke vor Wasser von außen schützt, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit von Wasser von innen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:15, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das galt aber nur bis zur Erfindung der PTFE-Membran. Mittlerweise kommt Wasserdampf raus und flüssiges Wasser bleibt draußen. --Rôtkæppchen68 17:19, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, um den (selbstproduzierten) Wasserdampf abzuführen brauche ich aber nicht unbedingt eine Membran. Ich achte bei Regenjacken immer daruf, dass sie möglichst weit geschnitten sind, und vor allem, dass sie nirgends Bündchen haben (vor allem nicht an den Handgelenken), die die Luftzirkulation behindern. So pustet mir besonders beim Radfahren der Fahrtwind immer schön in die Ärmel und führt den Dampf nach unten ab. Regenwasser von oben bleibt trotzdem draußen. Geoz (Diskussion) 22:06, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wellensteyn kann ich auch empfehlen. Sie haben auch Modelle mit (dezenten) Reflexstreifen. Wellensteyn-Jacken oder -Mäntel sollte man nicht beim Hersteller bestellen oder in einem Franchise-Laden, dort sind sie teurer als bei Karstadt oder Peek & Cloppenburg. Bei einer Wanderjacke, die Harzflecken hatte, habe ich allerdings den Fehler gemacht, sie in die Reinigung zu geben. Bitte nur waschen! Für Tage mit ungewisser Wetterlage habe ich ein italienisches Regencape (von Pasotti) dabei, schön klein zusammenlegbar aus Polyester. Leider ist meins zu kurz, es ist eben für kleinere Menschen gemacht. Meinem extrem praktischen langen Regenmantel, der vorne eine Extrafalte hatte, trauere ich seit Jahren nach und habe einen solchen noch nicht wieder gefunden. Der australische Reitmantel (von Country Estate) hält von außen absolut trocken, dafür dampft man innen. --80.187.103.33 17:46, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Farbauswahl ist zwar nicht so der Hit, um nicht zu sagen gar besch***, aber wenn es nur den Zweck z.B. als Arbeitsjacke geht, dann greife ich zum Tarnfleck-Nässeschutz (Gore-Tex). Günstige -hab da vor ein paar Jahren gleich ein paar Jacken aus der Bucht gefischt- vernünftige Qualität, tausendfach getestet... und wer richtig auf Hardcore machen will, für den gibts auch noch eine passende Nässeschutzhose und Gamaschen fürs Schuhwerk dazu. --Btr 22:33, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nachdem sich hier alle einig sind, dass die anderen Faktoren nicht so wichtig sind, könntest du dich beim Kauf vielleicht an den folgenden Tabellen orientieren: (Schadstoffe,Greenpeace) --92.202.17.244 01:53, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

4. Juni 2013

Scribus: Umrandeter Text

Liebe Auskunft, in der Desktop-Publishing-Software Scribus möchte ich einzelne Textzeichen umranden. Der Umriss der Zeichen soll also in einer anderen Farbe dargestellt werden als die Fläche des Zeichens. Wie geht das? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:50, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du musst erst auf den Text, dann auf "Edit" (oder Rechtsklick auf den Text), und dann auf "Edit Text" klicken. Dann markierst du den zu ändernden Text, klickst auf den Knopf "Outline" (unterste Reihe) und du kannst die Farbe aussuchen. --Wicket (Diskussion) 01:46, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, vielen Dank! Zur Linienbreite habe ich dort leider nichts gefunden, die ist aber derzeit auch nicht wichtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:aktuelles Datum

Kann mir jemand eine Vorlage anlegen, die immer das aktuelle Tagesdatum ausgibt? Wäre nützlich. Danke. --Itu (Diskussion) 08:57, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Reicht {{LOCALDATE}} nicht? So siehts aus: 6. Juli 2024 --Rubblesby (Diskussion) 09:27, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
LOCALDATE ist auch nur eine Vorlage, die es bei Wikinews bislang noch nicht gab. Habe den relevanten Quelltext von dort nach n:Vorlage:Heute kopiert. --Komischn (Diskussion) 09:34, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. {{LOCALDATE}} hätte evt. schon genügt, aber auch derer war ich mir nicht bewusst. --Itu (Diskussion) 10:42, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch H:VAR#Datums- und Zeitvariablen. --тнояsтеn 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Probleme Verhütungsmittel

Guten Tag, wo kann ich mich kompetent und sicher über Verhütungsmittel informieren? Insbesondere aber (nicht nur) geht es um Schwierigkeiten beim Gebrauch von Kondomen.

Gibt es eine Hotline, die sich damit auskennt? Oder eine andere "offizielle" Beratungsstelle? Möchte mich nicht auf Infos aus dem Internet verlassen...

--92.77.163.11 09:39, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du kannst dich an Pro Familia (web) wenden. --Komischn (Diskussion) 09:46, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Is ja witzig. In Amiland sind pro family -Vereine klassischerweise für Enthaltsamkeit als einziges Verhütungsmittel und gegen Abtreibung gemischt mit dem ganzen anderen Fundamentalistenscheiß. —PοωερZDiskussion 13:02, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Blind

Ein Bekannter hat mir 3 DVDs mit Urlaubsbildern geschickt. Mein Laptop erkennt die DVDs aber nicht. Keine Anzeige des Laufwerks oder der DVDs. Wie kann ich ihn überlisten?

--79.200.95.187 10:44, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Scheint mir das vergessen wurde die DVDs zu finalisieren. Probiere mal ob IsoBuster etwas auslesen kann. --Mps、かみまみたDisk. 10:51, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Manchmal hilft es auch, die DVD mit Nero zu kopieren und die Kopie zu finalisieren. --Rôtkæppchen68 10:56, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
...Heißa, das geht besonders gut, wenn der Computer, wie oben beschrieben das Laufwerk und/ oder Dateien gar nicht erkennt.--Luludoof (Diskussion) 12:45, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nee. Das Dateisystem darauf wird ja nicht gefunden, das ist alles. Man kann mit solchen Tools auch Medien kopieren, mit denen das Betriebssystem nichts anzufangen weiß. ;) Die Tips von Mps und Rotkäppchen sind absolut zutreffend. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Computer tatsächlich das Laufwerk nicht erkennen sollte, dürfte das nicht an den DVDs liegen... -- ControllingDisk 13:10, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur Erklärung: DVD-Laufwerk wird bei meinem Laptop (Acer unter Win8) immer erst angezeigt, wenn eine DVD einliegt. Ist das normal oder auch schon ein Makel? Alle anderen Ratschläge noch in Arbeit. --79.200.95.187 13:32, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Ausblenden leerer Laufwerke lässt sich bei Windows 7 und 8 ein- und ausschalten. Das geht in den Folder Options ((Ordneroptionen) unter View (Ansicht) und dann Hide empty drives in the Computer folder (Leere Laufwerke im Ordner "Computer" ausblenden). --Rôtkæppchen68 14:17, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Interessant, kannte ich noch gar nicht. dabnn is mein obiger Beitrag natürlich hinfällig. -- ControllingDisk 14:55, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wäre eine Entschädigung für unbegründete Embargos und ähnliches vor einem Internationalen Gericht einklagbar?

Jetzt mal nur als Beispiel: Iran. Iran wird verdächtigt Atomwaffen zu bauen. (Ob an dieser Behauptung etwas dran ist will ich hier explizit nicht erörtern!) Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Embargos und ähnliches gegen das Land. Wenn sich jetzt, beispielsweise durch internationale Atomkontrolleure, herausstellen würde, dass der Iran nie an einer Atombombe gearbeitet hat, dann wären all die Embargos unbegründet gewesen. Dem Land wäre damit ein imenser wirtschaftlicher Schaden entstanden, ohne dass das Land etwas verbrochen hat. Wie gesagt, der Iran soll hier nur als grobes Beispiel dienen, mir geht es nicht um den Iran, sondern rein ums Prinzip. Wäre es dann möglich, dass das Land Schadenersatz einklagt? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:04, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man kann sicherlich vieles. Da dieses Verhalten aber schon jetzt klar gegen das Völkerrecht verstößt interessiert die Akteure vermutlich auch kein Urteil.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:42, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
da an dem embargo das selbstverschuldete image schuld ist, sehe ich keine grundlage für schadensersatz... welcher schaden soll denn entstanden sein? es hat ja keiner das recht, geschäfte mit den USA zu machen, wenn die aber doch z B einfach nich wollen... --Heimschützenzentrum (?) 13:44, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schon internationale WTO Abkommen und UN Konventionen nach denen man nicht einfach so ein Land vom Markt ausschließen kann. Zudem welches Image? Das ein Land von einem Diktator regiert wird, hat die USA doch noch nie davon abgehalten Handel zu treiben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:50, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
es ist ja nich nur die staatsform, sondern auch der ganze rest (atomforschung, weigerung sich psychosozial wie die USA zu benehmen und so)... --Heimschützenzentrum (?) 14:01, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(wp:BK) Soll der Iran doch erst einmal die IAEA-Kontrolleure die fraglichen Anlagen des iranischen Atomprogramms inspizieren lassen. Ganz ohne Grund haben die sicher nicht irgendetwas zu verheimlichen. Die Frage nach Schadenersatz stellt sich meiner Meinung nach nicht, da der Iran beim Ausräumen des Atomwaffenverdachts nicht im erforderlichen Ausmaß mitwirkt. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass an den Atomwaffenvorwürfen nichts dran ist, ist der Iran dennoch für die derzeitige Embargolage selbst verantwortlich, denn es ist ja der Iran, der dafür gesorgt hat, dass IAEA und ausländische Mächte auf Spekulationen statt auf Fakten angewiesen ist. --87.147.162.51 13:52, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ist ein interessantes Argument, dass ein Land vielleicht stets Mitschuld an solchen Vermutungen trägt. Obs immer stimmt weiß ich nicht. Wäre in Falle einer klage sicher ein Argument gegen das Land. Heimschützenzentrum fragte: „welcher schaden soll denn entstanden sein?“. So wie ich es verstehe habe sind doch Embargos und Sanktionen auch Druckmittel. Sie zeielen darauf ab, die Wirtschaft durch den wegfallenden Außenhandel so weit in die Knie zu zwingen, bis das Land sozusagen einlenkt. Somit entsteht ja doch ein imenser wirtschaftlicher Schaden für das Land. Ganz egal ob nun Iran oder sonstwo. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:10, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Um die Eingangsfrage nochmal zu präzisieren (ich will ja hier nicht über den Iran diskutieren): Gäbe es eine Rechtsgrundlage für Schadenersatzklagen wenn sich herausstellt, dass Sanktionen und Embargos nicht gerechtfertigt waren? Oder gab es solche Forderungen schon einmal in der Geschichte? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:14, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In solchen Fällen können betroffene Staaten Beschwerde bei internationalen Organisationen (etwa der WTO), in denen sie und der andere Staat Mitglied sind, Beschwerde einlegen. So was kommt desöfteren vor, wenn etwa wegen eines politischen Konflikts mal eben ein Importverbot für bestimmte Waren aus bestimmten Ländern verhängt wird. Aber: Staaten sind eben souverän und können von niemandem (juristisch) zu etwas gezwungen werden, wie etwa dass die Sanktionen aufgehoben werden oder Entschädigung gezahlt wird.--Antemister (Diskussion) 17:13, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe nicht ganz, warum ein Embargo (abgesehen von internationalen Verträgen; z.B. WTO, Iran ist aber nicht Mitglied) gegen irgendetwas verstoßen sollte; unethisch ist das nicht, wenn ich nicht mit dir Handel treiben will, dann ist das halt so. Problematischer sehe ich da eher die gewaltsame Öffnung von Märkten, wie etwa bei China und Japan geschehen (ist aber schon etwas her, gibt sicherlich neuere Beispiele). —PοωερZDiskussion

Bedeutet die Verhängung eines Embargos nicht, dass jemand (eine Firma) gerne Handel mit dem... "embargierten" Staat treiben möchte, der Staat, in dem die Firma gemeldet ist, das aber untersagt? Mit Nichtwollen hat das ja nix zu tun. --Grueslayer Diskussion 13:00, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
ja, aber die Firma hat sich ja der Rechtssprechung des Staates zu unterwerfen, der für sie zuständig ist. Letzlich ist es also unbedeutend, was irgend eine Firma "gern möchte", da die Legislative (in einem Rechtsstaat) stets die höhere Priorität als einzelne Interessen von Unternehmen haben (so zumindest die Theorie). Also sind die Geschäfte der Firma mit dem mit Embargo behängten Staat nach Verhängung eines Embargos schlicht und einfach rechtswidrig. - andy_king50 (Diskussion) 00:12, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist die Frage, ob der Staat dann bei einer Verurteilung auch zahlen würde – bei der Iran-Contra-Affäre hat es nicht geklappt. --Chricho ¹ ³ 14:02, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Neuer Beitrag erstellen.

Bin ich mit meinem Konto in der Lage einen neuen Beitrag zu erstellen, über meine Band? Acheronian Scar? Würde gerne eine einrichten doch finde es nirgens.

Freundlicher Gruss Elias Fuchs--Acheronian Scar (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen. Ist auch ganz links in der Spalte auf jeder Wikipedia-Seite verlinkt. --тнояsтеn 14:32, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der Lage dazu, beliebige Artikel einzustellen, bist du prinzipiell (siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen). Aber ohne euch zu kennen würde ich aber einmal stark vermuten, dass ihr die Wikipedia-Relevanzhürde (siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Pop- und Rockmusik) überspringen werdet. Und falls doch, siehe auch Wikipedia:Interessenkonflikt#Eigendarstellung. Grundsätzlich gilt: Rockstars werden, dann ist die Relevanzfrage geklärt und irgendjemand schreibt schon 'nen Artikel über euch. --YMS (Diskussion) 14:35, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Lies Dir vorher unbedingt die Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten und prüfe am besten vorab, ob die Relevanzkriterien erfüllt sind. Das angebliche Album der Band scheint es nämlich nur bei Youtube und Facebook zu geben. --Rôtkæppchen68 14:37, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Zweifel kann man den Fall bei Wikipedia:Relevanzcheck vortragen. --88.152.193.150 16:39, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hochwasser 2013 - Finanzierung von Sandsäcken

Hallo. Ich interessiere mich dafür, wer letztlich Baustofffirmen und weitere externe Anbieter jederzeit (die ganze Nacht und am Wochenende) erreichen kann? Melden sich diese selbst freiwillig und bieten Hilfe an, "spendieren" Kies und Material? Ich stamme aus Halle (Saale) und frage mich was die Stadt bzw. Bund und Länder finanzieren. Allein die Fahrer von Lastzügen können doch nur freiwillig angefragt werden, ob sie die ganze Nacht arbeiten können?! Sicher gibt es auch viele direkt private Initiiativen, aber woher kommen die Ressourcen für Großprojekte wie den Schutz der Händelhalle oder der Rundfunkzentrale des MDR? --WissensDürster (Diskussion) 15:45, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kies und Material haben doch die Rettungskräfte in gefährdeten Gebieten selbst. In Deutschland wäre es sicherlich zu aufwändig, private Unternehmen zu beauftragen. Alleine die Ausnahmegenehmigung für das Wochenendfahrverbot dauert Wochen oder Monate. --80.140.161.238 15:58, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Katastrophenfall ist eine private Sandgrube schnell beschlagnahmt und ein Wochenendfahrverbot außer Kraft gesetzt. --87.147.162.51 16:06, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere, hatten beim Oderhochwasser viele Säcke Schriftzüge (Kaffee usw.). Ist ne feine Sache, geeignete Säcke vor der Entsorgung zu retten und in hochwasserprädestinierten Gebieten vorrätig zu halten.--Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben bei uns den Katastrophenfall: http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Aktuelles-Presse/Nachrichten/?NewsID=31055# --WissensDürster (Diskussion) 16:17, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
PS: Von GP sieht man bspw. viele Laster. --WissensDürster (Diskussion) 16:23, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Falles es eine Umweltkatstrophe gibt oder die Flüsse probieren über die Ufer zu steigen, erteilt das Landratsamt sehr schnell Ausnahmegenehmigungen. Das ist dann so gut wie ein Freibrief, heißt auch das die Polizei sie nicht durchsuchen darf. Gruß--MaxEddi • Disk. • B. 16:37, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Privaten Baufirmen erreicht man sicher am besten über Kontaktleute in der Innung oder der IHK. Ich denke, die Feuerwehren vor Ort werden schon irgendwo Adresslisten haben, wen sie bei solche einem Notfall aus dem Bett klingeln können. Ich weiß, hier in Chemnitz wurden auch zwei Private Baufirmen in die Sandsackversorgung mit einbezogen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:39, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du solltest dir hier keine Politikermentalität vorstellen, bei der alles streng nach Paragrafen ablaufen muss. Die THW-Leute und Feuerwehrmänner/die Feuerwehrkommandanten sind doch auch privat vernetzt und berufstätig, sodass sie wissen, an wen sie sich wenden müssen. Und jeder Helfer (und auch Unternehmer) auch selbst ein Interesse daran, die Schäden so gering wie möglich zu halten (wenn das eigene Haus/Betrieb am absaufen ist, dann macht man nicht pünktlich um 17.00 Feierabend)) Die Details kennen die aktiven Feuerwehrleute hier. Aber die füllen wohl gerade Sandsäcke.--Antemister (Diskussion) 19:20, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hochwasser - vorausschauende Öffnung von Talsperren

Einige Fragen beschäftigen mich, weil ich es diesmal wieder gehört hab: In der Zeit um die Höchstpegel werden jetzt tschechische Talsperren geöffnet.

  1. Wieviel Ausmaß bedeutet das für die Pegelstände?
  2. Kann man das auch vorausschauend machen, z.B. dass die 6m zu 6,30m werden und nicht 9 zu 9,10m ?
  3. Sind die zur Energiegewinnung da oder auch Hochwasserschutz und werden die jetzt nach Erreichen der Höchststände abgelassen?
  4. Wenn wir grad mal dabei sind: wieviel macht der Wasserverbrauch der Bevölkerung bei sowas aus? (Zum Wassersparen wurde ja aufgerufen.)

--Amtiss, SNAFU ? 16:09, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Wassersparappell hat andere Gründe. Durch das Hochwasser werden Kanalisationen und Kläranlagen überflutet. Dadurch und durch im Hochwasser treibenden Unrat und Kadaver werden die Trinkwasserbrunnen und Uferfiltrationen mit Schmutz, Fäkalkeimen und anderen Bakterien verunreinigt. Damit ist die Trinkwassergewinnung beeinträchtigt, sodass die Hochbehälter nicht mehr nachgefüllt werden können. Ein weiteres Problem stellen ausgelaufene Heizöltanks dar. --Rôtkæppchen68 16:16, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
1.: Schwer zu sagen, das kommt auf den entsprechenden Fluss und die Durchflussmenge an. Es wird jedoch versucht so gleichmäßig wie möglich abzulassen um keine größeren Flutwellen zu erzeugen. Wo für den einen Fluss 100 zusätzliche Kubikmeter pro sekunde den absoluten Kollaps bedeuten, lacht der andere Fluss drüber. Die Chemnitz hatte in Chemnitz am Sonntag knapp 200 Kubikmeter pro Sekunde, normal sind es nur 4 Kubikmeter, Prag hingegen hat normalerweise an der Elbe schon 300, Sonntag waren es weit über 3.000 Kubikmeter pro Sekunde. Kommt also ganz darauf an, was der Fluss an Durchflussmenge verkraftet.
2.: Ja, kann man und man tut es auch. Es gibt aber auch Mindesthöhen für Talsperren die man einzuhalten versucht, um die anderen Funktionen der Talsperre zu gewehrleisten wie Energiegewinnung, Trinkwasserversorgung, Gewährleistung der Schiffbarkeit. Viele Talsperren haben im voraus ein Stück abgelassen weil starkregen angesagt war, sind dann aber trotzdem wieder ganz voll geworden.
3.: Kommt auf die Talsperre an, jede Sperre hat ihre eigenen Aufgaben (siehe eins drüber). Die Talsperren werden ja jetzt auch nicht abgelassen in dem Sinne dass man sie wieder leer macht, sondern sie laufen einfach über den Überlauf über weil sie zu voll sind, oder es wird kontrolliert abgelassen um einen gewissen Pegelstand, der für die Mauer kritische wäre nicht zu überschreiten. Es nützt niemenadem wenn die Talsperre zu bleibt, noch 3 Meter steigt und dann der Damm bricht. Wann wo wieviel abelassen werden kann oder muss ist immer eine Einzelfallentscheidung.
4.: Schau mal in deine letzte Nebenkostenabrechnung, da steht dein Verbrauch. Den kannst du ja mal spaßenshalber für eine beliebige Stadt hochrechnen. Eine Pauschalangabe kann man da nicht machen. Kommt drauf an wo ma sich befindet, wieviel Haushalte von der jeweiligen Trinkwassertalsperre versorgt werden.
-- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:28, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Rechtsgrundlage für Polizei"fallen"?

Was ist die Rechtsgrundlage für Polizei"fallen" und wie weit reicht die Ermächtigung? Aus dem Straßenverkehr sind sie bekannt. Scheinfirmen oder Scheinmotorradclubs oder ähnliches werden ja wohl von den Ermittlern nicht gegründet, um an "Hintermänner" und "Hinterfrauen" (gegendert) ran zu kommen (oder)?--Wikiseidank (Diskussion) 16:21, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

siehe auch Verdeckter Ermittler vs Agent Provocateur. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:46, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
oder auch jeder Polizist in bürgerlicher Kleidung, Rechtgrundlage ist § 152 Abs. 2, § 160, § 163 StPO; § 386 AO (jew. bei Verdacht). Eine zivile Kontaktperson kann auch zum Informant werden. Die letzte Personengruppe ist nur ein Bürger, daher braucht er keine Rechtsgrundlage zum Tätigwerden, d.h. Anzeige erstatten. --80.226.24.5 19:40, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Polizei hat mal schon eine Dönerbude gegründet! Um die Döndermörder zu finden...--Antemister (Diskussion) 23:40, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Artikel Verdeckter Ermittler geht § 110a StPO hervor, der eine Rechtsgrundlage ist.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im welchem Fach machte Goebbels seinen Doktor?

--79.255.52.105 16:44, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hab mal gelesen soll wohl seinen Doktor in Germanistik an der Bonner Universität gemacht haben. --Tomás (Diskussion) 16:48, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) „Goebbels studierte von 1917 bis 1921 Germanistik und Geschichte […] Goebbels wurde am 21. April 1921 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg über „Wilhelm von Schütz als Dramatiker“ promoviert.“ Siehe Joseph Goebbels#Studium und Suche nach einem Beruf -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:49, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Phil. Diss. vom 21. April 1922" sagt die BSB München. Und auch die Uni Heidelberg hat 1922 im Katalog: [6]. Tippfehler in unserem Artikel oder in der dort angegebenen Quelle? --тнояsтеn 23:26, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut den Schnipseln hier (S. 529 u. 625) steht tatsächlich 1921 im Buch. --тнояsтеn 23:30, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Alle YouTube-Videos auch in Deutschland sehen

Hallo zusammen, habe schon was drüber gelesen, verstehe es aber nicht richtig. Kann mir vl jemand erklären, wie ich die YouTube-Sperre umgehe und auch alle YT-Videos beispielsweise aus den USA sehen kann?

--AndoA (Diskussion) 17:11, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du surfst über einen Proxy, der in einem anderen Land steht. Das geht auch sehr benutzerfreundlich mit einem Add-on für deinen Browser, etwa Stealthy. 85.180.200.124 17:15, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klingt ja einfach. Läuft das alles auch unter WIN-8? Welche Add-ons außer Stealthy gibt es noch und besteht da irgendeine Gefahr für meinen PC (Viren etc)?

--AndoA (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schau einfach mal nach "Proxy addon" für deinen Browser. Es gibt viele davon. Ich habe Stealthy, es funktioniert und es gibt keine Horrorstorys über Missbrauch. Die Gefahr besteht schlicht darin, dass du deinen gesamten Datenverkehr über den Rechner von jemandem, den du nicht kennst, laufen lässt. Daher nimm etwas Etabliertes und benutze das Add-On nur, wenn du es gerade brauchst (ist nur ein Klick auf ein Knöpfchen). 85.180.200.124 17:34, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Viele empfehlen addon https://proxtube.com/ für Firefox, kann man ein- und ausschalten, -jkb- 23:33, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Proxtube lädt nämlich nur die Playerseite (bei Bedarf) über einen evtl. lahmen Proxy. Den eigentlichen Videostream rückt Youtube nämlich schon nach Deutschland raus, wenn der Player erstmal geladen ist. --79.244.168.108 23:55, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich benutze für Firefox im Moment proxmate (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/proxmate/), weil proxtube nach der letzten Designänderung von Youtube nicht mehr ging. Vermutlich gibt es aber auch für proxtube inzwischen ein Update. Proxtube habe ich vor Proxmate verwendet, kann beides empfehlen. --92.202.17.244 00:49, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Muss ich irgend in einem Verzeichnis sein um eine Seite ueber meinen Bruder der Zauberer ist zu machen ?

Oder gibt es eine Kategorie Zauberkünstler wo ich eine Seite machen darf (Biografie Florian Klein Zauberkünstler)? Ich versuchte eine Seite zu machen die aber dann immer gerade wieder gelöscht wurde )

Youtube Kanal Projekt 365 Florian Klein http://www.youtube.com/florianklein Webseite http://www.florianklein.com/de/ueber.html openstagenight basel (veranstalter gastgeber florian klein) http://www.openstagenight.ch/

Ich würde mich freuen ueber einen lösungsansatz oder ein paar relevante links mit infos damit ich bald eine Biografie eintragen kann Danke für Eure Hilfe --Monocube (Diskussion) 17:40, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wir haben hier WP:Relevanzkriterien, und Dein Bruder ist in diesem Sinne nicht enzyklopädisch relevant. Wikipedia ist weder Homepageersatz noch Branchenbuch, und ein Zauberkünstler, der laut eigener Homepage auftritt im Rahmen von Sektempfängen, Menüpausen, Firmenfeiern, Geburtstagen und Hochzeiten gehört schlichtweg nicht ein Lexikon. Wenn er dann mal Theater füllt und Tourneen veranstaltet, kannst Du gerne einen Artikel einstellen, aber auch dann ist es ratsam, das andere machen zu lassen (siehe WP:Interessenkonflikt). --FA2010 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

(BK) Zunächst einmal: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia oder Wikipedia:Fragen von Neulingen wär der richtige Ort für eine solche Frage. Hier dennoch die Schritte die zu tun sind:
  1. Checken ob er die Relevanzkriterien erfüllt,
  2. Da es sich um einen Verwandten handelt, ist Wikipedia:Interessenkonflikt zu beachten,
  3. Ich hab zwar keine Ahnung, was du mit einem Verzeichnis meinst, aber alle Wikipedia-Artikel kommen in den Artikelnamensraum, egal was der Artikel behandelt,
  4. Bei allgemeinen Fragen hilft dir Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel für gewöhnlich weiter. —PοωερZDiskussion 17:51, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe die Show deines Bruders gesehen, er ist wirklich gut. Solange er es aber nicht zu einer gewissen Berühmtheit mit entsprechendem Medienecho, bedeutenden Auszeichnungen oder dergleichem bringt, ist er für die Wikipedia schlicht nicht relevant, und da ist es dann auch nicht aussichtsreich, irgendeine Ecke der Wikipedia zu suchen, in die er doch reinpasst. --YMS (Diskussion) 17:53, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nicht jede Person ist wichtig genug für die Wikipedia. Bitte prüfe, ob die die Bedingungen nach Wp:RK unter Punkt 8 für Personen erfüllt sind, bevor du einen Artikel schreibst. Falls du dir bei dem einen odser anderen Punkt nicht sicher bist, kannst du die Details auf Wikipedia:Relevanzcheck vorbringen, wo man dir auch Fragen beantworten kann. Auftritte im Fernsehen, Artikel in überregionalen Zeitungen, Buchveröffentlichungen, besondere Leistungen, Buchveröffentlichungen etc. alles das spielt dabei eine Rolle. Auftritte bei Firmenjubiläen und Vereinsfeiern reichen nicht und auch nicht eine beiläufige Erwähnung im Lokalblättchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Leider ist nicht ausschlaggebend wie gut einer seine Sache macht, sondern wie bekannt er ist. Hier kannst du beispielsweise bei 0:20 einen Dilletanten dirigieren sehen, der aber äußerst bekannt ist. (Zur Ehrenrettung will ich aber sagen, dass ich seine Bekanntheit nicht seiner Dirigierkust zuschreibe, sondern seiner besonderen Fähigkeit Menschen für Musik zu begeistern und sie mitzureissen). --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:14, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, dein Problem ist, dass wir schon einen Artikel Florian Klein haben, dein Bruder würde dann den Artikel Florian Klein (Magier) bekommen. Aber wenn ich mir die Zugriffe auf sein Projekt 365 so ansehe, fehlen da noch jeweils so ein paar hunderttausend Zugriffe, auch wenn darüber in den Medien etwas berichtet wurde. 212.90.151.90 11:11, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was bedeuted "Entfertigung"?

Hallo zusammen. Was bedeutet dieser Begriff? Er scheint im Österreichischen, im österreichischen Recht/Wirtschaftsrecht gebräuchlich (gewesen) zu sein. Meint das so etwas wie "Abfindung"? Danke für die Antworten. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:48, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wörtlich: Etwas Fertiges wieder auseinander nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:55, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also etwas ähnliches wie "Auseinandersetzung"? --Atomiccocktail (Diskussion) 18:58, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie GBS zu entnehmen ist: Ersatzleistung, Kompensation. Also wie du vermutest. Im Recycling auch Demontage. --Aalfons (Diskussion) 19:09, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach der Endfertigung kommt die Entfertigung. --Rôtkæppchen68 19:54, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

3100 VV RVG

Nach Ehescheidung und Scheidungsfolgesachen habe ich die Abrechnung meines Verfahrensbevollmächtigten (Deutschland) bekommen. Es gab zwar kurz eine birektionale Erörterung hinsichlich des Unterhalts, aber nur von mir zu meiner Ex, nicht aber zu irgendwelchen Kindern (beide kinderlos). Er rechnet nun aber mit Tarif Nr. 3100 VV RVG (Faktor 1,3 ab). Das sind immerhin 683,80 € netto. In der o.g. Verwaltungsvorschrift steht nur etwas von "minderjährigen Kindern" (und andere Streitgegenstände, die hier irrelevant sind). Gibt es evtl. Auslegungen hierzu oder ist der Text absolut zu versehen? --80.226.24.5 19:27, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das ist auf der Website, zu der Du verlinkt hast, etwas schlecht formatiert und deshalb missverständlich: Die 1,3 gehört neben die erste Zeile, der Rest ist dann nur Erläuterung zu Sonderfällen. Hier wird es durch die Punkte deutlicher. Aussage ist also schlicht: Verfahrensgebühr ist 1,3 Gebühren. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:58, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

CSS: Transparenz-Verlauf im Bild

Ist es mit CSS möglich, ein Bild einen Transparenz-Verlauf zu geben, so dass das Bild beispielsweise oben nur zu 10% transparent ist und unten zu 80%? Bisher habe ich nur "opacity" gefunden, wodurch das Bild aber nur einheitlich in einem einzigen bestimmten Transparenz-Wert angezeigt wird. Wenn das nicht mit CSS möglich ist, ist es dann irgendwie anders möglich, ohne das Bild vorher in einem Bildbearbeitungsprogramm zu bearbeiten und im Web entsprechend anzuzeigen?

--79.240.252.144 19:42, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Direkt geht das nicht. Du kannst das Bild aber dutzendfach neben/untereinander setzen und dabei jeweils einen anderen Ausschnitt, also z.B. drei andere Spalten/Zeilen anzeigen - wie das geht, erfährst du, wenn du nach "CSS Sprites" suchst -, wobei jeder Streifen einen anderen "opacity"-Wert erhält. -- Janka (Diskussion) 22:26, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Transparenzverläufe gehen bei Bildern (ohne CSS) nur mit PNG-24. CSS selbst kann bisher nur opacity fürs gesamte Bild. Oder eben viele Überlagerungen, das ist aber nicht im Sinne des Web...--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 23:52, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hochwasser Ostbrandenburg

Hallo! Als Berliner stelle ich bei den Wetterberichten fest, daß sich die Regenmengen fast von der Stadt verdrängen lassen. Nun ist eine Stadt allein nicht ausreichend, und ich vermute eher etwas mit geografischen Gegebenheiten, die als Wettergrenze dienen. Gibt es für die aktuelle Wetterlage da irgendwelche Erkenntnisse, ist ja nicht das erste Mal so, daß die Warthe/Spree-Linie Berlin und den Norden schützen. Die andere Frage die ich mir stelle, wann gab es für das Gebiet des heutigen Berlins die letzten echten Hochwasser von Havel und Spree? Aus meiner Sicht muß das zumindest bei der Spree vor 1870 liegen, da ja die vielen Kanäle und Wasserbauten in und vor Berlin vieles aufnehmen konnten. Bei der Havel müßte es dann eher ein Hochwasser in Spandau und Charlottenburg gewesen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Städte sind immer 2-3 Grad wärmer als landwirtschaftliche Flächen. Berlin hat den Vorteil größere Seen in der Nähe zu haben die natürlich Hochwasser teilweise schlucken können. --Kharon 22:15, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bushaltestelle 10 km von der Quelle der Elbe entfernt vor 2 Monaten
Woher soll das Hochwasser in Berlin kommen? Die Spree und Havel sind zu kurz, haben anders als Neiße oder Elbe kein Quellgebiet in den Bergen, wo massenhaft Schnee abschmelzen kann. Und wenn die großen Flüsse nun wirklich mal richtig viel Wasser haben, dann ist Berlin immernoch viel zu hoch gelegen. 1785 war das letzte wirklich böse Hochwasser der Oder, Niederfinow (6 m ü. NN) und Bad Freienwalde (12 m ü. NN) waren überflutet. Aber schon Eberswalde hat das damals nicht betroffen (23 m ü. NN), Berlin ist nochmal 10 m höher an seinen tiefsten Stellen. Wenn die Spree mal wirklich Hochwasser hätte, würde sich das in der Lausitz verteilen, der Spreewald wäre dann ein Meer. Das ist zwar 15 m über Berlin aber 100 km entfernt, das ist ein Gefälle von 15 cm pro km also 0,15 Promille und damit Nichts, was irgendwie eine Flutwelle auslösen könnte. Selbst bei einem Hochwasser von 10 Meter über Normal im Spreewald ist das Gefälle nur 0,25 Promille, da kommt nichts Nennenswertes in Berlin an. Das platte Land sorgt für Verteilung. Die Elbe hat auf den 300 km zwischen Quelle im Riesengebirge und Dresden 200 km mit 1000 m Höhenunterschied und außerdem noch den Zufluß der Moldau. Das sind 5 Promille. Diese 5 Promille sind exakt die Neigung, die optimal für Abwasserleitungen ist. Aber nur wenig mehr und es wird aus laminarer Strömung turbulente Strömung, das Unheil kennen wir. Ok, das Gefälle ist im Gebirge ungleich höher aber insgesamt ist die Elbe im Vergleich zur Spree ein reißender Fluß, die Spree hat kaum Zufluß. Berlin wird kein Hochwasser erleben, das letzte war zur Weichseleiszeit, als das Wasser noch andersherum geflossen ist. Wenn Berlin Hochwasser hätte, wäre Brandenburg ein Meer. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 00:28, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ähm Ralf, Du bist doch Brandenburger, oder? Siehe [7], bei Spremberg gibt es die Hochwasserstufe 4, weil die Spree Hochwasser führt. Und sie kommt aus dem Lausitzer Bergland, ein Blick auf die Karte sollte genügen um zu erkennen, genau dort, wo aktuell so viel Regen herunterkommt. 1785? Hab ich 1997 was nicht mitbekommen, oder soff der Oderbruch nicht durch ein Hochwasser ab, und jedes Frühjahr gibt es mehr oder weniger starke "mittlere Hochwasser" durch das Schmelzwasser der Oder? Sonst bist Du wirklich unwahrscheinlich schlau, aber die Antwort ist trotz ihres Umfangs einfach Unfug. Hier [8] hatte Grabenstaedt übrigens mal ne gute Karte erstellt die zeigt, das Brandenburg gar nicht so flach ist. "Berlin wird kein Hochwasser erleben"... Warum reichen dann die Deiche am Oder-Spree-Kanal fast bis zur Stadtgrenze? Ich frage ja nicht, mit welcher Chance in der Zukunft was zu erwarten ist, sondern wann die letzten waren. Wie mir mal ein Binnenschiffer sagte, wenn die Mühlendamm- und Charlottenburger Schleuse nicht wären, würde ein Großteil der Berliner Innenstadt schon jetzt absaufen. Das dort das Grundwasser knapp unter den Straßen läuft ist ja auch ein offenes Geheimnis, und erfordert bei jedem Bauprojekt umfangreiche Schutzmaßnahmen. Wasse von oben kann da nirgendwo hin.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:55, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Berlin liegt zu hoch, um von den größeren Flüssen was abzubekommen und die Spree und Havel führen zu wenig Wasser für ein "richtiges" Hochwasser. Ich habe 1997 live erlebt, ich war am Deich dabei und habe dort Wasserstände vermessen, die potentiellen Auswirkungen bei Deichbruch errechnet. Wäre der Deich bei Hohenwutzen gebrochen, hätte die Flutwelle gerade mal Niederfinow erreicht. Das wäre sicher nicht schön gewesen aber auch kein "verheerendes Hochwasser", wie es sie in der Vergangenheit gab, letztmalig 1785. Einige Orte wären abgesoffen aber das ist normal, wenn man unter Flußpegel lebt. Daß die Polderwiesen bei Schwedt jedes Jahr absaufen ist normal, da kommt keiner auf die Idee, dort sein Haus hinzustellen. Berlin könnte etwas Wasser abbekommen, wenn das Abwassersystem versagt, weil das gepumpt wird. Aber auch das wird nicht so schlimm, nach 1945 und um 1961 gab es ja deshalb auch keine Katastrophen. Berlin ist kein Hochwassergebiet, das ist ein einfaches Rechenexempel. Und wenn mal eine "Flutwelle" Richtung Berlin unterwegs wäre, dann würden die zahlreichen Seen sehr viel davon auffangen. Wenn es in Berlin mal Hochwasseralarm gibt, dann hat die Menschheit andere Probleme. Allerdings bringt in einer dicht bewohnten Stadt eine überflutete Straße auch gleich die Gefahr der Panik, was Dorfbevölkerung eher mit Gleichgültigkeit quittiert. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:09, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geologische Lösung für Flutkatastrophen

Ich habe mal eine geologische Frage. Wäre es möglich, z.B. durch den Bau einer sichelförmigen Schutzmauer einen sehr großen Polder für einen großen Fluss - z.B. für die Elbe - zu schaffen, der im Bedarfsfall einen riesigen See anstauen kann, der nach und nach abgelassen wird? Dann würden die flussabwärts liegenden Städte alle geschützt. Der Boden des Polders müsste dann unbebaut und nur landwirtschaftlich genutzt werden. Wenn es zu einer Flut kommt, müsste man einfach nur die Bauern entschädigen, deren Ernte in diesem Jahr ausfällt.

Also keinen Stausee bauen, sondern eine Landschaft fluten, die sonst normal agrikulturell genutzt wird.

Wie groß ist die Wassermenge, die seit Beginn der Flut bis zu Ende der Flut die Elbe runter geflossen sein wird und wie groß müsste ein solcher Polder sein? Wie lange würde es dauern, ihn gefüllt wieder abzulassen? 46.115.117.10 20:46, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei der Elbe gibt es das bereits, nennt sich die Elbaue [9]. Es ist eigentlich nicht sinnvoll, solches Mammutprojekt aufzulegen, weil niemand genau sagen kann, wo welche Regenmassen herunter kommen. Was Du bei der Mittelelbe bei Dresden/Meißen abwehren würdest, käme ggf. durch die Saale wieder hinzu. Und bei den Elbehochwasser sieht man bei Havelberg das Ergebnis, die Havel führt so wenig Wasser, daß die Elbe ins Havelbett drückt, und diese dadurch aufstaut. Die einzig sinnvollen Baumaßnahmen werden Rückbau von Siedlungsflächen, Rückbau der Flussbegradigung und einfach Aufgabe von Nutzflächen sein. Zwischen Bad Schandau und Dresden wirst aber damit auch nichts erreichen, denn das Flusstal ist dort so schmal und gerade, daß die Massen immer wieder schnell ansteigen werden. Das zusätzliche Problem ist das Gefälle. Technisch machbar wäre sowas vor allem im Flachland. Aber schau Dir die aktuellen Problemgebiete an, die befinden sich fast alle im Mittelgebirge und dessen Vorland. Ein Damm an einer Stelle wird das Wasser immer in eine andere Richtung schieben. Und wie in Dresden ist nicht nur das sichtbare Wasser ein Problem, sondern auch Grund- und Schichtwasserspiegel, welche durch solchen Polder angehoben werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
--Rôtkæppchen68 21:01, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solche Größtprojekte sind nicht allzu sinnvoll. Deutschland ist dicht besiedelt, man wird kaum eine Fläche finden, die groß genug wäre. Die Kosten sind hoch, und der Nutzen begrenzt, weil nur die flussabwärts liegenden Gebiete geschützt werden, das Gebiet flussaufwärts noch weit mehr gefährdet wird. Solche Rückhaltebecken müssen lokal verteilt sein. Aber so was fehlt oft. Bei mir an der Donau wurde etwa abschnittsweise der Hochwasserdamm direkt ans Ufer gebaut und dahinter ein ein Auwald angelegt. An was wurde damals gedacht??? @Oliver: man muss landwirtschaftliche Nutzflächen gar nicht wirklich aufgeben, nur damit rechnen, das sie aller paar Jahre mal überschwemmt werden. Rückbau von Siedlungen, wie soll das gehen? Zwangsumsiedlungen? Auch bei mir in der Nähe wird gerade ein Neubaugebiet angelegt. In einer sumpfigen Streuwiese, eben weil diese landwirtschaftlich nicht genutzt werden konnte. Obwohl das Hochwasser hier bei mir weitgehend harmlos ist, stehen alle Baugruben voll Wasser. Da wird jetzt viel geschimpft, auch ich und andere hier auf der Auskunft. Aber so richtig umgesetzt werden manche Maßnahmen immer noch nicht.--Antemister (Diskussion) 22:29, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Antemister, ich verfolge die Diskussionen seit dem eigenen Erleben 1997 im Oderbruch sehr intensiv. Und es ist wie nun in Grimma sehr deutlich, daß der Eigennutz von vielen vorangestellt wird, wenn das Wasser weg ist, und die Hilfe kassiert. Etliche Lobbyarbeit wirkt da scheinbar auch bei Dir, also mal der Reihe nach. "Landwirtschaftliche Nutzflächen" - es war schon immer so, daß Flussauen als Weideflächen dienten. Für eine wirksame Renaturierung müssen vor allem Ackerflächen aufgegeben werden, wo die Nutzung mit einer Zergliederung der Landschaft zusammenhängt. Angeblich sind durchwucherte Heide- und Flusswaldlandschafter viel wassersaugender als Mais- und Rapsfelder. Rückbau von Siedlungen - nein, keine Zwangsumsiedlung. Lediglich Marktwirtschaft, warum soll die Gemeinschaft für das Risiko und den Wohlstand weniger bezahlen? Nothilfe ausgeschlossen, wenn wie an Elbe/Mosel/Rhein und Donau aber Leute nach den letzten 15 Jahren immer noch meinen, ihre Häuser im offensichtlichen Überschwemmungsgebiet wiederaufbauen zu müssen, gibts weder staatliche Hilfen noch Zwang. Schau Dir die Siedlungen an, meist überschwemmen die Neubausiedlungen als erstes, während die alten Ortskerne trocken bleiben, oder als letztes überschwemmt werden. Dammanlagen wirken immer aufs Grundwasser - wessen Baugrube absäuft, dem sagt die Natur doch schon zu Beginn deutlich, daß dies keine geeignete Stelle zum Bauen ist. Es gibt zu wenig Gelder für alles, also muß das Wenige so eingesetzt werden, daß es möglichst vielen hilft. Da muß Natur- und Denkmalschutz genauso zurückgestellt werden wie die Entschädigung von Risikobürgern mit Eigenheimträumen im Schwemmland.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Polder und Auenlandschaften sind, wie die Artikel Überschwemmungsgebiet und Flussaue ja ausführen, traditionelle gut funktionierende Mittel der Vorsorge gegen Überschwemmungen durch Starkregenereignisse und Schneeschmelze. In vielen Fällen wurden diese Vorsorgeeinrichtungen zerstört oder ignoriert, indem man Flüsse begradigte und leichtfertig in potentiellen Überschewmmungsgebieten siedelte. Bei eine Wiederherstellung geht es allerdings es dann in der Regel nicht, wie vom Fragesteller angedacht, um einen einzigen großen Bereich sondern um sehr viele sich ergänzende Bereiche jeweils dort, wo sie möglich und sinnvoll sind. Dadurch würde dann auch eine Situation wie zwischen Bad Schandau und Dresden merklich entlastet. Für die Elbe bedeutet das aber natürlich auch eine internationale Zusammenarbeit mit Tschechien, deren Hochwasser nicht anders als über die Elbe abgeleitet werden kann. Hier würde ein durch Auenlandschaften verzögerter Abfluß ebenfalls zu einer weniger angespannten Situation beitragen. Das alles ist aber nichts Neues sondern auch schon vor 2002 breit diskutiert worden. Der politische Wille in den letzten 11 Jahren hat offenbar nicht ausgereicht, um das, was jetzt wieder passiert, noch mehr zu verhindern. Und die Leute waren damit offenbar überwiegend einverstanden und haben sich ja diese Politiker gewählt und wiedergewählt.
Bei Dresden liegt (nach Angaben des Artikels Hochwasserschutz in Dresden ) bei "normalen" Umständen, also 200 cm Pegel der Durchfluß bei etwa 350 m³ pro Sekunde. 2002 hatte die Elbe dort einen maximalen Stand von 9,40 Metern und einen Durchfluss von mehr als 4.500 m³ pro Sekunde. Was Schwarze Elster und Mude vor und hinter Wittenberg noch dazugeben, wird hier aktuell veröffentlicht. Um die Wassermenge seit Beginn der Flut bis zum Ende zu berechnen müßte man definieren, was Flut konktret und meßbar heißt und sich dann die Pegelstände und ihre Dauer in dieser Zeit besorgen. Dann ist es noch die Frage, welchen Ort man aus welchem Grund auswählt (Schwarze Elster und Mude bedrohen beispielsweise nicht Dresden, sehr wohl aber Magdeburg, siehe Karte). Das wird eine ganz schöne Rechnerei... Ich schlage vor, daß du grob mit einem Durchschnittswert überschlägst. --84.191.173.174 23:05, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Oliver, ich kenne jetzt die Landwirtschaft im Osten nicht so, gibt's denn dort so wenig Grünland, das als Überschwemmungsgebiet herhalten kann? Seit dem Pfingsthochwasser 1999 gibts auch bei mir in der Region so eine Debatte, dass ein solches Gebiet angelegt werden soll. Nur liegt darin ein etwas größerer Weiler und ... na ja, Ergebnis (bzw. nicht-Ergebnis)... Sankt-Florians-Prinzip eben. Das mit dem Neubaugebiet, das ist ja gerade ein Vorwurf an die Bauherrn und die Behörden (einer notorischen Hochwassserstadt), die das genehmigt haben, obwohl das alles doch nichts neues ist.--Antemister (Diskussion) 23:34, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch ein anektotenhafter Beitrag von mir: Ich stamme auf dem Quellgebiet der Spree, aus einem typischen kleinen Waldhufendorf mit Flüsschen, zwei Straßen, jeweils eine Reihe Häuser. Vor 10-15 Jahren wurde auf dem Feld hinter unserem Haus eine Ytong-Hütten-Siedlung angelegt, kleinteilig, mit vielen Längs- und Quersträßchen. Seit dem schießt mindestens einmal im Jahr bei starken Regenfällen ein Sturzbach durch diese Siedlung, bei uns durch den Hof, beim Nachbarn in die Tiefgarage, und dann in die Dorfbach, die von da an viel voller ist als vorher. Was selten, aber doch gelegentlich dazu führt, das die Bach dann im Niederdorf durch die Wohnzimmer läuft. Früher sickerte das Wasser halt gemächlich auf viel breitere Fläche durch die Wiesen und Felder in die Bach (und ja, damals hatte der Nachbar auch noch keine Tiefgarage ;) Zur Eingangstür von unserem Haus, das ist mindestens 150 Jahre alt, gehts vom Hof aus übrigens drei Stufen hoch, das sind gut 40 cm. Die ham sich schon was gedacht früher.--78.34.14.119 12:19, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kontionierung = Bayessches Lernen?

Ich weiß, die Frage ist exzentrich, aber entspricht das Lernen gemäß operativer Konditionierung dem Lernen, die ein Bayesischer Agent zeigen würde?--188.100.82.136 22:25, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man deine Frage streng wörtlich interpretiert, dann fragst du danach, ob Lernen mit operanter Konditionierung exakt den Bayesschen Regeln folgt. Da muss ich zunächst einfach mal gegenfragen: Wie soll man das einfach so sagen können? Dafür bräuchte man eine Formalisierung der Tierversuche, um sie anschließend mit Bayesschen Methoden untersuchen zu können. Gibt es die? Ohne Formalisierung jedenfalls hat der Begriff "Bayessches Lernen" im Kontext dieser Versuche überhaupt keine Bedeutung.
Aber abgesehen von dieser Problematik hört es sich auch rein intuitiv sehr weit hergeholt an. Denn es würde bedeuten, dass im Gehirn der untersuchten Tiere die Bayessche Regel sowie evolutionär gewonnenes Wissen über Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Likelihoods etc. implementiert ist. Wenn ihr Lernen ausschließlich so funktioniert, dann sollte dass ein recht schlichtes und vorhersagbares Lernverhalten bedingen. Ein solches beobachtet man aber meines Wissens nach nicht. Die Tiere sind -- so weit ich weiß -- zu weit komplexerem Lernverhalten fähig. Natürlich können da noch viele Störfaktoren mit reinspielen, was eine Aussage noch weiter erschwert. ʘχ (Diskussion) 23:14, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

5. Juni 2013

Deutsche Sprache, Schwere Sprache: Konjunktiv in direkter Rede

Hallo, eine Frage, die mir heute gekommen ist: Warum wird, um einen Wunsch auszudrücken, manchmal der Konjunktiv II benutzt? So etwa bei „Ich wünschte, es wäre nicht so“ oder „Ich wollte, es würde Nacht oder die Preußen kämen!“ Warum steht hier das "wollen" im Konjunktiv? Schließlich ist ja nicht das "wollen" der denkbare, aber unrealistische Sachverhalt, sondern das, was dahinter in indirekter Rede steht. Oder ist schon der Vorgang des "Wünschens" an sich verwerflich und irreal? Kann mir das jemand erklären? -- КГФ, Обсудить! 00:24, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

So in etwa. 'Ich würde mir das wünschen, weiss aber schon, dass es sinnlos ist, daher tue ichs nicht.' Irrealis->Konjunktiv II. --92.202.17.244 00:28, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist eine Eigenheit der deutschen Sprache, dass Irrealität gern übermarkiert wird. Englisch: "I wish it weren't so". Ein bekanntes Beispiel für Lateiner ist "paene cecidi", englisch "I almost fell", wogegen deutsch "fast wäre ich gefallen", obwohl das Nichteintreten des Ereignisses semantisch schon durch "fast" markiert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Dialekt kennt dann wieder 'I bi fascht higfalle'. Hm, oder hikait? --92.202.14.251 22:41, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox, das Wort "fast" allein markiert das Nichteintreten des Ereignisses nicht hinreichend, sondern kann unter Umständen einfach Noch-Nichteingetretensein des Ereignisses bedeuten. Somit ist "fast wäre.." imho keine Übermarkierung. Beispiel: "Fast wäre ich angekommen" bedeutet, dass ich es gar nicht geschafft habe, anzukommen. "Fast war ich angekommen" bedeutet etwas anderes, nämlich lediglich, dass ich zum damit beschriebenen Zeitpunkt noch nicht angekommen war. Und bei der Variante "wäre" ohne "fast" fehlt die Information, dass das Ereignis nur knapp nicht eintrat. --Premijumautor (Diskussion) 23:13, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, du spielst da ein wenig mit der Homonymie. "Fast" kann temporal "noch nicht ganz" bedeuten oder modal "um ein Haar". In deinem Beispiel macht das Plusquamperfekt den temporalen Sinn klar; das Präteritum "fast kam ich an" klänge hingegen eher nach einer unidiomatischen Variante von "fast wäre ich angekommen". Offenbar kommen andere Sprachen hier ja auch ohne den Konjunktiv aus. Übermarkierung ist ja auch überhaupt nichts Schlimmes, sondern eines von mehreren Mitteln der Kommunikationserleichterung. Man denke an die Modalverben: "Ich hätte kommen können" ist, streng logisch, inkorrekt; denn das Können als solches ist ja real. Aber "ich konnte kommen" wäre im Hinblick auf das Kommen mehrdeutig, folglich der Konjunktiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

TFT - Stromsparen

Ich sehe gerade, dass mein "bescheidener" 19 Zoll TFT-Monitor laut Datenblatt 40 Watt, tatsächlich eher 50 Watt verbraucht. Wieviel verbraucht denn in etwa ein 19 Zoll Röhrenmonitor? Ich hätte geschätzt etwa 60 Watt, womit der Spareffekt echt mager wäre. --92.202.17.244 00:25, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie und womit misst Du? Zeigt Dein Leistungsmessgerät echte Wirkleistung an? Insbesonders günstige Leistungsmesser haben bei Induktiv- und Schaltnetzteillast ernsthaft Probleme, richtig anzuzeigen, da sie entweder nur die Scheinleistung anzeigen oder mit nichtsinusförmigen Strömen, wie sich manche Schaltnetzteile produzieren, nicht zurechtkommen. Bevor Du auf Deinen Bildschirm schimpfst, solltest Du Deinen Leistungsmesser abchecken. Und nein, ich werde jetzt nicht meinen Schreibtisch abräumen, um meinen Neunzehnzöller von hinten zu betrachten. --Rôtkæppchen68 00:37, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich messe mit so einem Strommessdingsbums von meinem Stromversorger (man merkt ich hab voll Ahnung), das man in die Steckdose zwischensteckt. Auf dem Netzteil des TFT steht zudem 12v 4.14A, was ich als Volllaie als 49W interpretiere (Leistungsaufnahme? Leistungsabgabe? maximal? kP) (Im Keller steht noch ein 17" Röhren, dessen Rückseite sagt gar nichts zum Thema Watt) --92.202.17.244 02:19, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
P=U*I Ich schätze, dass das Schaltnetzteil des Monitors seitens des Herstellers mit den Bauteilen, die lieferbar waren, bestückt wurde. Das Ergebnis misst du gerade. --Hans Haase (Diskussion) 04:28, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die 50 Watt sind die Maximalleistung des Netzteils. Im echten Leben kann der Bildschirm eine davon abweichende Leistung aufnehmen. Die tatsächlich aufgenommene Leistung des Bildschirms hängt u.a. von den Einstellungen, der Außentemperatur, dem Alter etc ab. Wenn sie dauerhaft höher als die Leistung des Netzteils ist, raucht das Netzteil irgendwann ab. Deswegen hat das Netzteil Reserve. Die Leistungsangabe im Datenblatt ist hingegen ein typischer Wert. Dabei werden ungünstige Betriebsbedingungen von vorneherein außer Acht gelassen. --Rôtkæppchen68 06:47, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da am Netzteil etwas von "12V" steht, ist das eindeutig die Output-Leistung (und in dem Fall gilt Scheinleistung = Wirkleistung, weil der Output ist normalerweise DC), die maximale Input-Leistung ist natürlich höher, weil kein Netzteil einen Wirkungsgrad von 100% hat. 4,14A und 12V ergeben 49,68W, wenn der Input 60W ist, ist der Wirkungsgrad dann 82,8%, was für ein maximal ausgelastetes Schaltnetzteil realistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
den Fehler hab ich schon um 07:51+02:00 (≈6h vorher) gemacht, bloß dass ich es auf ganze %-Punkte gerundet hab... *lol* werden meine edits irgendwie nich allen gezeigt? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. netz-seitig 60W aufzunehmen, wenn man nutzlast-seitig 50W abgibt, ist voll ok... es entspricht einem wirkungsgrad(?) von 50/60≈83%... 2. n 19" TFT mit LED backlight sollte um die 20W (19W–24W je nach Hersteller) benötigen... --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 5. Jun. 2013 (CEST) 3. ach so: 40W/50W=80% ist auch noch i. O.... ist aber tendenziell etwas rückständig... >90% ist grad toll beliebt (bei mir jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 07:57, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein 19"-Röhrenmonitor hat einen Leistungsbedarf im Bereich von 150W. Gute (helle, hochauflösende, dabei scharfe) Modelle gerne auch mehr. -- Janka (Diskussion) 12:17, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
150W ist der typische Anschlusswert, allerdings hat ein CRT wohl einen Einschaltstrom, der höher ist als der maximale Dauerverbrauch. Der durchschnittliche Stromverbrauch dürfte bei einem halbwegs korrekt kalibrierten 19"-CRT um die 100W liegen, ist aber auch abhängig vom Bildinhalt (im Gegensatz zu LCDs, abgesehen von denen, die bei dunklen Bildinhalten die Hintergrundbeleuchtung dimmen). --MrBurns (Diskussion) 13:52, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sprachempfehlung Duden gesucht

In diesem Artikel der Welt (mit völlig verzerrendem, irreführendem Titel nebenbeibemerkt) steht folgendes: "Im Duden gibt es nach Angaben von Chefredakteur Werner Scholze-Stubenbrecht bereits Empfehlungen für eine Sprache, die beiden Geschlechtern gerecht wird." Hat jmd eine Ahnung ob damit der Artikel von 1999(!) gemeint ist? Hätte man ja erwähnt, das ist immer 14 Jahre her... Empfehlungen der Redaktion des Duden - Birgit Eickhoff (»Sprachspiegel« 1/99) -- 77.64.189.161 03:30, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Laptop-Empfehlung

'N bisschen neuer sollte es schon sein ...

Da ja in weniger als einem Jahr der WinXP-Support eingestellt wird und ich mir auf meinem Uralt-Laptop (Pentium M 1,6 GHz, 2 GB RAM) nicht Vista, Win7 oder Win8 antun möchte – Linux ist auch keine Lösung –, schau ich mich nach einem neuen Teil um. Aber ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Kann mir jemand ein paar Tipps geben?

Mein Budget liegt so bei 500€. 15 Zoll sollte er schon haben. Win7 scheint mir derzeit die beste Wahl zu sein. Touchscreen oder ähnliches brauch ich nicht. Für Spiele nutz ich den Computer nicht, außer gelegentlich mal für Angry Birds über Facebook. Die HD-Videos bei Youtube oder Zattoo würde ich mir gerne damit anschauen können - da geht mein derzeitiger Laptop in die Knie. Ansonsten brauch ich ihn eher zum Surfen und für Textverarbeitung (wenn's geht bis 2020^^). Ein nicht allzu hoher Stromverbrauch wäre schön ... Sind die Amazon-Bestseller eine gute Richtschnur für den Einkauf?

Wie aussagekräftig sind eigentlich solche CPU-Benchmarks? Z.B. ein i5 mit 1,7 GHz hätte einen zehn Mal höheren Wert als mein derzeitiger Prozessor. Kann ich im Vergleich zu meinem alten Laptop bei einem neuen Mittelklasse-Model eine wirklich spürbare Geschwindigkeitsverbesserung erwarten (beim Surfen, Starten von Programmen, Hoch-/Runterfahren)? Oder geht die Performence am Ende für den erhöhten Bedarf von Win7/Win8 drauf? --217.224.180.199 05:03, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es ist zwar mittlerweile eine liebgewonnen Tradition neue Betriebssysteme im Allgemeinen und Microsoft im Besonderen dafür verantwortlich zu machen, dass sich Rechner trotz schnellerer Prozessoren nicht unbedingt schneller anfühlen, aber das ist nicht mal die halbe Wahrheit: Zum Einen müsste man sich betriebssystemseitig schon einen ziemlichen Mist zusammenprogrammieren müsste, um den kompletten Geschwindigkeitszuwachs im Hardwarebereich zu nivelieren, und zum Anderen, bedeutet ein 10facher Zuwachs in irgendwelchen Benchmarks nicht automatisch, dass jedes Programm 10mal so schnell ausgeführt würde.
In den letzen Jahren hat man sich nämlich nicht mehr allein darauf beschränkt, den Prozessortakt (und damit den Stromverbrauch) immer weiter zu erhöhen, um so einen schnellere serielle Informationsverarbeitung zu erreichen, sondern eher versucht, wieder mehrer Prozessese zu parallelisieren. Das hat dann zur heute aktuellen Multikernprozessoren geführt und trägt vor allem der Tatsache Rechnung, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit für einzelnen Aufgaben schon lange ausreicht, es aber die Vielzahl der anfallenden Aufgaben war, die einen Prozessorkern überforderte.
Ergo: Die Geschwindikeitsgewinne wirst Du weniger in einer Einzelnen Anwendung spüren, sondern vorallem wenn Du mit mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeites (bzw. multithreadingfähige Software verwendest). Ich hatte leider noch nicht das Verknügen, aber dem Hörensagen nach ist das, was z.Z. beim realen Arbeiten (hochfahren, runterfahren, Programme starten) den größten spürbaren Geschwindigkeitsgewinn bringt, eine SSD und eine Betriebssystem das damit umgehen kann (z.B. Windows 8). --Martin K. (Diskussion) 10:17, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, und die SSD lebt länger, wenn du nicht am RAM sparst. Unter das GB kostet keine 20,-- (4GB SO DDR3 im Moment 22…30,--) und unter 4 GB (auch bei den meisten Laptops steckbar →Small Outline Dual Inline Memory Module) sollte es nicht sein. Wenn Du den Computer nur für Facebook, Youtube, Zattoo und zum Hoch- und Runterfahren benutzest, sollte es Sabayon oder Ubuntu tun. Achte hierbei nur darauf, ob das WLAN des Laptop von Linux unterstützt ist. Gegen über Facebook verbreitete Malware bist Du mit Linux besser dran. --Hans Haase (Diskussion) 10:42, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenns Hauptsächlich um den WinXP-Support geht, würde ich noch bis zum 09.04.2014 abwarten, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Support von MS "in letzter Minute" noch verlängert wird, ähnlich wie seinerzeit bei Windows 98. --MrBurns (Diskussion) 03:37, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frage ist eher, wozu brauchst Du überhaupt einen Laptop. Das Preis- Leistungs- Verhältnis der Laptops ist ja nicht sooo toll, zumal man für halbewegs Ergonomie ohnehin einen exteren Monitor braucht. Die Nachrüstbarkeit nach einigen Monaten ist oft nicht mehr gegeben; aus eigener Erfahrung bin ich zu einem leistungsfähigen Deskop für zuhause und einen günstigen Netbook für die selteneren Mobilzwecke übergegangen. - andy_king50 (Diskussion) 23:51, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was mich an Notebooks eher nervt ist die Tastatur. Ich nutze seit 20 Jahren fast nur noch die guten Cherry-Tastaturen und tue mich mit den Notebookminimaltastaturen regelmäßig schwer. Meinem Netbook hab ich eine 300-Mb-Dualband-Netzwerkkarte, maximalen RAM- und Festplattenausbau verpasst, aber Bildschirm und Tastatur muss man so nehmen, wie sie sind. --Rôtkæppchen68 00:05, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man genug Platz in der Tasche hat, kann man ja auch eine Fullsize-Tastatur mitschleppen. Ich mach das bei meinem Schlepptop immer, wenn ich genug Platz dafür habe. Gewichtsmäßig ist das mMn bei normalgroßen Laptops (15,x", kein Ultrabook) verkraftbar, die Tastatur die ich für meinen Laptop verwende ist vom Typ Logitech Classic Keyboard 200 und hat laut meiner Küchenwaage inkl. USB-Kabel 501g, ein durchschnittlicher 15,x"-Laptop hat ca. 2,5kg. Der anschaffungspreis ist bei tasstaturen dieser Klasse mit ca. 10€ auch im Vergleich zum Laptop vernachlässigbar, aber diese Tastaturen sind mMn schon sehr gut im Vergleich zu den ganz billigen, dies ab ca. 3€ gibt. Natürlich ist man z.B. mit einer Gaming-Tastatur wie der Razer Arctosa, die ich als Desktoptastatur verwende, nicht nur etwas schneller, was die Reaktionszeit bei Spielen betrifft, sondern auch beim Tippen, dafür bekommt man z.B. Razer-Tastaturen halt erst ab ca. 50€. Jedenfalls sollte egal ws für eienn tastatur angeschafft wird darauf geachtet werden, dass sie USB hat, denn PS/2-Tastaturen sind noch immer vereinzelt erhältlich, aber kein neuer Laptop hat ncoh einen PS/2-Anschluss. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 6. Jun. 2013 (CEST) PS: @Andy king50: das mit "zuhause Desktop, unterwegs Netbook" macht aber nur Sinn, wenn man nicht sehr viel Rechenleistung unterwegs benötigt, weil Netbooks sind was die CPU und GPU angeht immer eher schwach ausgerüstet. Da kanns schon bei HD-Videos aus dem internet eng werden bzw. ruckeln. Außerdem ist die neidrioge Bildschirmauflösung und der kleinen Bildschirm nicht nur beim Videoschauen hinderlich, weil sich meistens nicht mal 720p ausgeht, sondern macht auch das Surfen unübersichtlicher als bei einem 15,x"-Bildschirm mit 720p bis 1080p. mMn sind Netbooks also nur sinnvoll, wenn man nur sehr rudimentär (keine HD-Videos, nur sehr übersichtliche Webseiten) surft oder es wirklich sehr mühsam wäre, ein größeres/schwereres Gerät mitzuschleppen. Oder wenn der Rechner lange auf Akku rennen muss, weil da sind Netbooks sehr viel besser als größere Laptops. --MrBurns (Diskussion) 03:49, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was sind Rinnengloten?

Beim wandern auf der Schwäbischen Alb erhielt ich letzte Woche beim Frühstück eine selbstgemachte "Rinnengloten-Apfel-Marmelade". Diese war zwar sehr schmackhaft, allerdings blieb mir der Begriff "Rinnengloten" völlig unbekannt (natürlich wurde es als Rinderklöten verballhornt). Da die Wirtin nicht ansprechbar war, da außer Haus, und selbst Google 0 Treffer aufzeigt, bin ich jetzt natürlich etwas verwirrt und neugierig, um was es sich bei diesen ominösen Rinnengloten handeln könnte. Außer "essbar", offenbar "schwäbischer oder zumindest süddeutscher Begriff" und "zu Marmelade verarbeitbar" habe ich leider keine weiteren Anhaltspunkte. Die Marmelade selber hatte eine orangene Farbe, muß aber nichts weiter heißen.

--Vexillum (Diskussion) 08:16, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du meinst sicher Reneclauden, das ist eine Obstsorte irgendwo zwischen Pflaumen und Aprikosen. Über deine Schreibweise habe ich schmunzeln müssen. --Sr. F (Diskussion) 08:24, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK):Reneclaude, würd' ich sagen. Gr., redNoise (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Das stand so auf dem Etikett! Echt jetzt :) --Vexillum (Diskussion) 08:29, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ringlotte haben wir. --gp (Diskussion) 10:35, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hierzu vielleicht noch interessant: Verteilung der sprachlichen Varianten im Atlas zur deutschen Alltagssprache. --L47 (Diskussion) 10:55, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, der Tipp ist gut, und die Hinweise auf die Reneclaude/Ringlotte klingen einleuchtend. Die Wirtin (selber dem Dialekt und Namen nach nicht aus Deutschland stammend) wird wohl das Etikett so beschriftet haben, wie sie es gehört bzw. verstanden hat. --Vexillum (Diskussion) 12:19, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein "Behördendrucker"?

Einige Druckerhersteller haben wohl Drucker im Angebot, die speziell für Behörden hergestellt sind und für einige Aufgaben zwingend erforderlich sind. Diese werden auf den Webseiten der Hersteller nicht gelistet und sind nur bei einigen wenigen Händlern erhältlich. Hat jemand eine Ahnung, was so einen Drucker ausmacht und wo es allgemeine Spezifikationen für diese Drucker gibt? 212.90.151.90 10:53, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das betrifft Drucker für Standesämter, bei Personenstandsurkunden werden die merkwürdigsten Formate und Papiersorten eingesetzt und der druck soll ja lange halten. Die Drucker werden daher als Einheit mit Tinte und entsprechendem Papier von der papiertechnischen Stiftung geprüft und dann vom Verlag für Standesamtswesen empfohlen. lyzzy (Diskussion) 11:03, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, es ist wohl weniger dieser private Verlag, dessen Empfehlungen da gefolgt wird, sondern eher der Zertifizierung der Bundesdruckerei ("hinsichtlich Infrarotlesbarkeit und Dokumentenechtheit" oder "für das automatische Erkennungssystem im Bereich Ausweis- und Passantrag, für Führerscheine sowie für den Druck der neuen KFZ-Zulassungsbescheinigungen Teil I und Teil II", letzterer Link erklärt auch einen pragmatischen Grund: "Geht beim Drucken etwas daneben, weil zum Beispiel das Papier schief eingezogen wurde, so muss das Formular, das vornummeriert und teuer bei der Bundesdruckerei eingekauft wurde, vernichtet werden"). --YMS (Diskussion) 11:09, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, über die Marktmacht dieses Verlages kann man trefflich streiten, im Standesamtsbereich setzt er da allerdings tatsächlich die Maßstäbe. lyzzy (Diskussion) 11:25, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

die GEZ wollte von mir den Original-Bescheid meines Versorgungsamtes, obwohl da weder Stempel noch Unterschrift drauf sind... n Fax reichte ausdrücklich nich... sprühen die da vllt irgendne Geheimtinte drauf? oder ist das nur Schikane gewesen? --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein Fax ist nur eine beliebig fälschbare Pixelgrafik nahezu ohne rechtlichen Wert. Deswegen können Behörden jederzeit eine beglaubigte Abschrift oder die Vorlage des Originals verlangen. --Rôtkæppchen68 11:14, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
aber dieser Recycling-Zettel hatte ja nichmal n Wasserzeichen oder sowas... den hätte ich mit nem Laserdrucker genauso hinbekommen... sag ich mal... es hilft doch in jedem Fall nur, bei der Behörde nachzufragen, ob das Ding echt ist... hätte bei Postel auch geholfen (und der musste sogar Stempel und Unterschriften nachäffen... zusammen mit Froin Richterin... lol)... --Heimschützenzentrum (?) 11:21, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Beschaffenheit des Orignals ändert nichts an der leichten Fälschbarkeit eines Faxes. --Rôtkæppchen68 18:23, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
die „leichte[...] Fälschbarkeit” des Orignals rechtfertigt nicht die Forderung nach Beglaubigung oder nach dessen Vorlage... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

ok, habe jetzt noch rausgefunden, dass es einen "Bundes-Druckerei-Treiber" gibt (keine ahnung was der genau machen soll), aber was diese zertifizierung angeht habe ich immer noch keine genaueren infos gefunden, die bundesdruckerei scheint sich da eher bedeckt zu halten (oder google mag mich nicht ;) 212.90.151.90 12:01, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Als unsere KFZ-Zulassungsstelle vor ein paar Wochen durch einen Systemabsturz ausgeknockt war, bin ich mit einem Mitarbeiter dort ins Gespräch gekommen. Auf meinen Hinweis, ob er denn nicht irgendwo in der Ecke noch ne schöne alte mechanische Schreibmaschine hätte hat er mir erklärt, dass die Fahrzeugpapiere nur mit Druckern angefertigt werden dürfen, die beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg registriert sind - also nicht nur der Druckertyp, sondern jedes einzelne Gerät. So könne ggf. nachvollzogen werden welches Dokument aus welchem der Nadeldrucker dort stammt um Fälschungen zu erkennen. --Btr 22:06, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kenyanische Musikcharts

Gibt es offizielle kenyanische Musikcharts? Grüße LZ6387 11:22, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht gibt es ja kenianische, wenn es schon keine kenyanischen gibt? --89.244.172.117 12:09, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auf Englisch gegoogelt, daher das y. Grüße LZ6387 12:15, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Benachbarte Sternsysteme

Gibt es eigentlich konkrete Planungen der Nasa für Deepspace Missionen zu benachbarten Sternsystemen? --92.228.53.206 12:48, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du bemannte Flüge oder Sonden? So lange wir es nicht mal zum nächst gelegenen Planeten geschafft haben, ist ersteres schlicht utopisch. Und was letzteres angeht: Die Voyager-Sonden sind unterwegs ;) --Martin K. (Diskussion) 13:45, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Moment kommt der Mensch nicht nur nicht bis zum nächsten Planeten, sondern nicht einmal bis zum Erdtrabanten. LG    hugarheimur 14:43, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben ja schon Probleme die ISS zu versorgen. —PοωερZDiskussion 14:54, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
-> 100 Year Starship & Interstellare_Raumfahrt#Sonstiges.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:41, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Sinn der Vorbereitung für sowas ist man schon einige Jahre verstärkt auf der Suche nach sogenannten Exoplanet, also mögliche Ziele solcher Missionen. Im Besonderen wurde 2009 das Kepler (Weltraumteleskop) zu diesem Zweck in eine Umlaufbahn um die Sonne, die Erde verfolgend, gebracht. --Kharon 17:03, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur um mal zu verdeutlichen, über welche Dimensionen wir sprechen, wenn wir hier über benachbarte Sternensysteme reden:
  • der Mond ist ca. 384.400 km von uns entfernt
  • der Mars zwischen 0,372 – 2,683 AE, das sind 20,7 - 149 Mio. km.
  • der nächste Sternensystem Alpha Centauri ist 4,34 Lichtjahre weit weg. Das sind 274 466 AE oder 41 059 570 Mrd. km.
Das nächste Sonnensystem ist also fast 107 Milliarden mal weiter weg als der Mond, die größte Enfernung, die ein Mensch bisher zurückgelegt hat. --Martin K. (Diskussion) 17:35, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
sorry wenn ich Dir widerspreche, aber ich bin mit den 4 PKWs, die ich in den letzten 30 Jahren in Verwendung hatte schon mindestens 550.000 km gefahren. --TheRunnerUp 19:42, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du kannst aber bei einer Mission zu Mond oder Mars nicht unterwegs ein neues Auto kaufen... --Sr. F (Diskussion) 19:52, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Unbemannt war natürlich gemeint :) --92.231.64.180 17:33, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dazu findest, wie gesagt einiges im Artikel zum Voyager-Programm. Die Sonden haben ja mittlerweile praktisch unser Sonnensystem verlassen und sind daas schnellst jemals von einem Menschen erschaffene Objekt. Aber selbst wenn diese Sonden nach Alpha Centauri fliegen würden, wären sie dahin noch weitere 77000 Jahre unterwegs. Und selbst mit neueren Antrieben bekommt man diese Reisedauer maximal in den 4 stelligen Bereich reduziert.
Und unter diesen Rahmenbedingungen musss man sich schon die Frage gefallen lassen, was so ein interstellares Raumfahrprogramm überhaupt bringen soll, wenn man nicht mal garantieren kann, das hier auf der Erde jemand zuhört, wenn die Sonden nach einigen Jahrtausenden ihr Ziel erreicht. Hinzukommt, dass sich dann die Kommunikation auch abgesehen von der Frage ob sich diese Distanz überhaupt mit einem Funksignal zu überbrücken lässt, extrem schwierig gestalten dürfte: 8,7 Jahre Signallaufzeit zwischen Frage und Antwort sind nicht unbedingt kommunikationsförderlich ;) --Martin K. (Diskussion) 18:16, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Raumsonde müsste vollkommen autonom sein und die Radiokommunikation müsste sich auf einen Monolog der Raumsonde beschränken. --Rôtkæppchen68 18:21, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
---> Breakthrough Propulsion Physics Project.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:34, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte auch eher darauf hinaus, dass man lieber noch etwas den technologischen Fortschritt abwartet, statt jetzt eine eher ungeeignerte Ewigkeits-Sonde loszuschicken, bei der man mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass sie eh irgendwann von den Sonden zukünftiger Generationen überholt werden wird. --Martin K. (Diskussion) 19:49, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

(BK) Ich hab mal gelesen, dass es keinen Sinn macht, jetzt ein Sone z.B. ins System Alpha Centauri zu schicken, da im Moment die Entwicklung der Antriebstechnologien schnell genug voranschreitet, dass eine Raumsonde, das/die in ein paar Jahrzehnten gebaut werden würde, nach aktuellen Prognosen eine heute gestartete bevor das nächste Sternensystem errreicht wäre überholen würde. Die Signallaufzeit ist mMn kein problem, soviel ich weiß ist es schon möglich, in so eine Sonde ausreichend Rechenleistung zu integrieren, dass sie autonom fliegen kann (nur müsste die NASA die software halt genau prüfen, damit die Sonde nicht wieder wg. einem Softwarebug oder falscher Einheiten vom Kurs abkommt) und die ~4 Jahre, die man deshalb länger auf die Messwerte warten müste, wären im Vergleich zu Missionsdauer nicht mehr so ausschlaggebend. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

en:Mariner 1 war WIMRE in Fortran programmiert. heutzutage haben die Softwareengineers Programmiersprachen wie Ada entwickelt, die keine tödlichen Flüchtigkeitsfehler wie in C oder Fortran mehr zulassen. --Rôtkæppchen68 20:03, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Whatever can go wrong will go wrong: List of software bugs#Space exploration.;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:30, 5. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]

Shortcuts für türkische Sonderzeichen gesucht

Mein Betriebssystem ist Windows 7, und ich brauche sowohl in MS Office Word als auch im Thunderbird gelegentlich türkische Buchstaben. Mit welcher Tastenkombination (Alt+vier Ziffern vom Ziffernblock) bekomme ich ...

  • Ş und ş
  • Ç und ç
  • İ und ı

...? Danke für die Hilfe. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:22, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

At your service... (letzte Spalte, Ziffernblock benutzen) --Gnu1742 (Diskussion) 15:40, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mift, klappt nicht bei allen Zeichen... :( --Gnu1742 (Diskussion) 15:43, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei mir für obige 6 Zeichen schon, darum: mille grazie (oder war's mılle graçıye?) ;-) Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 15:47, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, dann entmifte ich einfach wieder... Haben wir unterschiedliche Zeichensätze. Beim İ kommen bei mir die Initialen 'RS'... --Gnu1742 (Diskussion) 15:51, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In diesem Kontext ist auch Microsoft Keyboard Layout Creator hilfreich zum Erstellen einer eigenen Tastaturbelegung, wenn man sich nicht die Alt-Codes merken will. Den nutze ich bei mir um z.B. mit AltGr+' ein typografisch korrektes Apostroph auszugeben oder AltGr+- für ein Makron als Kombinierendes Zeichen für japanische Umschrift. --Mps、かみまみたDisk. 15:55, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ansonsten kanst du für Word auch die zweite Spalte nehmen und z. B. 00c7 eingeben, dann Alt + C, das wandelt das dann in Ç um. Noch einfacher ist es, oft benötigte Zeichen als Autotext-Einträge zu definieren. Wenn man dafür sprechende Namen wählt, kann man sich sehr viele Shortcuts merken. Bei mir z. B.
  • c, + F3 = ç
  • s, + F3 = ş
  • c^ + F3 = č
  • ae + F3 = æ
  • e: + F 3 = ë
Für den entsprechenden Großbuchstaben verdopple ich das letzte Zeichen, also z. B. e:: + F 3 = Ë. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:02, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch (wer weiß freilich, wie lange noch) klappt's mit dem Merken bei mir ganz ordentlich, und bevor ich mich auch noch an die Erstellung eigener Tastaturbelegungen mache bzw. v.a. mir die neu merken kann, bleibe ich dann doch lieber bei meinem gewohnten Ziffernblock-Leisten. Trotzdem natürlich auch euch danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:34, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Installier die den passenden Tastaturtreiber (gibts kostenlos, siehe später), dann gehts easy. Ich hab mir noch die passend beschriftete Tastatur geholt, einfach paradiesisch. Ich verstehe nur nicht, warum man immer noch auf dem Tastaturstand von über 100 Jahren stehengeblieben ist. Hier die Links: T2 (Tastaturbelegung) Treiber unter [10]. Ach ja, <alt gr> + j, dann 's' ergibt dann ş. -194.138.39.59 11:15, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wann "war" ein Unternehmen?

Achtung, das geht jetzt sehr in Richtung Korinthenk..., aber manchmal interessiert mich eben so etwas. Ist eine insolvente Firma schon "ehemalig" (ich hätte gedacht, nein), bzw. wann genau besteht sie nicht mehr? Ich kam aus aktuellem Anlass darauf: GTI Travel ist ein Unternehmen, aber Sky Airlines war eine Fluggesellschaft. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kann wohl nur im Einzelfall entschieden werden: Allein wegen eines Insolvenzantrags würde ich noch nicht die Vergangenheitsform wählen, weil größere Unternehmen ihre Tätigkeit - in Verantwortung des vorläufigen Insolvenzverwalters oder in Eigenverwaltung - ja häufig trotz des Antrags fortführen. Auch die darauffolgende Verfahrenseröffnung führt bei einer GmbH zwar nach § 60 Abs. 1 (4) GmbHG zur Auflösung, das sagt aber noch nichts über fehlende Sanierungsaussichten oder Einstellung des Geschäftsbetriebs aus. Und dann mag es immer noch sein, dass per Asset-Deal der gesamte Betrieb inklusive Marke durch einen Investor übernommen wird. Am sinnvollsten scheint aus meiner Sicht, die Gegenwartsform zunächst zu belassen, aber den Insolvenzantrag im ersten Absatz zu erwähnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:29, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
IMHO ist die Vergagenheitsform erst dann angebracht, wenn die Firma tatsächlich liquidiert wurde und damit nicht mehr also solche weiterbesteht. --Martin K. (Diskussion) 16:39, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+ 1, da Insolvenzverfahren oft auch nur zeitweilig sind z.B. wenn sich ein Geldgeber findet oder aber gar gezielt zum Abwälzen der Verbindlichkeiten auf Lieferanten, Kunden etc. verwendet werden. Moralisch ist das teils verwerflich, ab damit endet nicht die Existenz des Unternehmens... - andy_king50 (Diskussion) 23:23, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Um die Sache etwas unübersichtlicher zu machen: Bei einer Insolvenz kann auch der Firmenmantel verkauft werden. Bsp.: Firma A ist ein bekannter Hersteller von Dosenöffnern, wird aber leider insolvent. Firma B kauft den Firmenmantel und stellt jetzt im eigenen Werk Dosenöffner unter dem Namen von A her. Sogar im Prospekt darf völlig legal "Dosenöffner von A seit 1897" stehen, obwohl Firma B erst gestern den ersten Dosenöffner gebaut hat. Man kann Firma A auch noch telefonisch erreichen, allerdings klingelt dann das andere Telefon im Büro von Firma B.--Optimum (Diskussion) 12:33, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Monika Fenn

Hallo,

hat jemand Informationen über die Geschichtsdidaktikerin Monika Fenn? Da sie für die Wikipedia relevant ist, wollte ich einen Eintrag schreiben, kann aber so gut wie keine Informationen über sie herausbekommen, außer dass sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in München war. Findet jemand mehr? Vll. sogar Literatur? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:09, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn du nichts herausfindest spricht das aber nicht gerade für Relevanz... Wie würdest du die denn derzeit begründen? --84.191.148.122 21:09, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+ 1 ()im Hinterkopf kommt mir der Name bekannt vor? Hast du in WP ggf. schon einen gelöschten Artikel versucht? Wann eine Person für WP "relevant" ist siehe WP:RK#P. In Google finden sich diverse Treffer unter dem Namen [11]. Die Relevanz müsste aber deutlich aufbereitet und die Einhaltung eine der Kriterien der Relevanzkriterien dargestellt werden, falls vorhanden. - andy_king50 (Diskussion) 23:28, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das deutet aber schwer auf Relevanz hin. An die Arbeit, Yoursmile :-) --= (Diskussion) 01:03, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK, +1, mit der Relevanz könnte es sehr knapp und mit etwas AGF durchgehen. Zumindest finde ich:
Lehrstuhl am Historischen Insitut der Universität Potsdam, Didaktik der Geschichte "Prof. Dr. Monika Fenn, Inhaberin der Professur"
Publikationen: mindestens eine Monographie (Zwischen Gesinnungs- und Sachbildung. Fenn, Monika. - Idstein : Schulz-Kirchner, 2008, 1. Aufl.) und eine in Vorbereitung, Mitarbeit an diversen Sammelbänden und Mitherausgeberin der Reihe „Geschichtsunterricht erforschen“.
Für einen Stub wird es aber nur reichen, wenn man sich ins Zeug legt. Bei dem Kriterium "Professur an einer anerkannten Hochschule" müßte noch sichergestellt sein, daß es keine Juniorprofessur ist, ansonsten wäre das schonmal eine gute Karte. Aber sie ist noch am Anfang und offenbar keine Person, bei der die akademische Welt der Historiker nickt und sagt: "Jaja, die Fenn in Potsdam. Wichtige Kollegin...." Daher empfehle ich, noch sehr gründlich die Rezensionen durchzusehen, ob sich daraus ableiten läßt, daß ihre "wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird" (das wäre neben der Professur ein weiteres, zweites Relevanzkriterium). Wenn sich hier ein guter Trend ergibt, müßte es sich wohl spätestens damit entscheiden lassen. --84.191.148.122 01:11, 6. Jun. 2013 (CEST) Ich verstehe allerdings nicht, warum der Fragesteller nichts findet, wenn sie auf ihrer Uni-Seite bereits alles Wichtige über ihre Publikationen zusammengetragen hat. Da guckt man doch eigentlich als erstes... --84.191.148.122 01:15, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um eine W2-Professur, siehe hier. --= (Diskussion) 01:20, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Liste bedeutendster Lieder/Sinfonien

Es gibt ein National Film Registry für die bedeutendsten und erhaltenswertesten amerikanische Filme. Gibt es so eine Liste auch im Bereich Musik? Damit ist nicht (nur) eine rein amerikanische Liste gemeint sondern eine Liste der bedeutendsten Liedern überhaupt, einer bestimmten Epoche oder für italienische/deutsche/russische Songs etc. Zusatzfrage: Wenn es sowas gibt, werden sie auch von irgendeiner Bibliothek/Organisation für die Nachwelt erhalten, ähnlich den National Film Registry?--84.149.133.132 16:50, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Suche Rezension

Ich suche eine !zitierfähige! Rezension für den Artikel zum Roman Ausgeliefert von Lee Child. Leider konnte ich auch nach längeren suchen nichts finden. Besser ist natürlich Deutsch aber Englisch geht auch. --A5791337 (Diskussion) 17:19, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hydrogen-Auto

Hallo, alle
Mir hat jemand letztens von dem sagenhaften Auto erzählt, das ohne Benzin und nur mit Wasser läuft. Ich fand das interessant und habe etwas gegoogelt. Kenne mich zwar mit Mechanik, Brennstoffen und Zubehör nicht aus, aber die Suchergebnisse sahen verdächtig deppenfängerisch aus... trotzdem ist mir die Idee nicht aus dem Sinn gegangen, wäre ja schon toll, wenn das wirklich möglich wäre :-)
Die Frage ist also... gibt es das? Ein Auto, das nur mit Hydrogen ("Wasser") läuft? Lohnt es sich? Kann man es gar selber umbauen, wie im Internet verheissen wird? Danke für Antworten jeglicher Art :-)--92.104.98.118 17:21, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ein Übersetzungsfehler: engl. Hydrogen = Wasserstoff, das Auto fährt also nicht nur mit Wasser, sonst wäre es ein Perpetuum mobile. Ach ja: so "sagenhaft" neu ist das mit dem Wasserstoffantrieb nicht. --91.61.37.250 17:32, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1; die en hat Water-fuelled car.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:43, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Energie aus Wasser ziehen geht, siehe Trinkvogel. Das ist aber höllisch ineffektiv. —PοωερZDiskussion 18:21, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in en:wp Water-fuelled car ist eine gute Story, wenn den einer übersetzt und hier einstellt wird es eine lustig Diskussion geben. --Tomás (Diskussion) 18:31, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch wäre es möglich, ein Auto zu bauen, das natürliche Wasservorkommen mit erhöhter Temperatur nützt, aber sehr praktikabel wäre das wohl nicht (u.A. wegen der geringen Temperturdiffernz, siehe Carnot-Wirkungsgrad, z.B. bei einer Wassertemperatur von 340K und einer Umgebungstempertur von 300K ist der Carnot-Wirkungsgrad gerundet 11,8%), da wäre es wohl sinnvoller, Kraftwerke für Geothermische Energie zu bauen und damit Elektroautos anzutreiben oder Hydrogenium für Brennstoffzellen herzustellen. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Dihydrogenmonoxid-Autos, die mit diesem Prinzip sogar tatsächlich praxistauglich funktionieren, allerdings mit gewissen Einschränkungen. --Rôtkæppchen68 21:41, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte so ein Auto problemlos konstruieren. Nachteil ist dass das Fahrzeug nur in der Reichweite des Anschlussschlauches arbeiten würde ; -). Wenn man aber "Wasser" = H2O in allen Aggregatzuständen meint: Dampfloks, die ohne Feuerung rein aus gespeichertem Heißdampf operieren, gab und gibt es in Bergbauen mit Ex-Gefahr und für den Rangierverkehr in Kraftwerken, wo es ohnehin Dampf ohne Ende gibt. - andy_king50 (Diskussion) 23:20, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Montier einen Wasserturm oben auf Dein Auto. Dann bist Du wasserschlauchunabhängig.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) --Rôtkæppchen68 23:43, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
psiram.com hat einen Artikel zu dem sagenhaften tollen Wasserauto --84.191.148.122 01:55, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht richtig. Da fehlt nur der passende Adapter Yotwen (Diskussion) 09:02, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was trinkt der Sänger hier?

Erkennt jemand, was genau der Sänger der Band Dimple Minds in diesem Video trinkt? (Ganz am Anfang des Videos) Wir sind uns nicht sicher, ob das eine Wodka- oder eine Wasserflasche ist. Bei dem Sänger und dem Lied fände ich beides äußerst plausibel. (siehe hier) Grüße + Danke--178.9.88.203 18:56, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Beim ersten Anschauen dachte ich – eindeutig Wodka; später war ich mir nicht mehr ganz so sicher... Was aber noch interessanter wäre: Welches Getränk befindet sich in der Flasche? Es gibt schließlich Trinker, die Alkohol in Wasserflaschen füllen, aber vielleicht ist es bei einer, etwas in die Jahre gekommenen, Punk-Band genau anders herum ;-). Viele Grüße --Merrie (Diskussion) 20:24, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sorry Leutz aber das war keine Wasserflasche bei aller Liebe das war schon ein "geistiges Getränk" :-) hebt mal die Auflösung an bei mir ist es 720 und HD dann macht Vollbild und schaut mal langsam bei 0:38 vorbei und dann sagts mir nochmal, das des Wasser war. Das glaub ich einfach nicht. Klare Schnäpse gibts übrigens einige von Kümmel über Korn zum Aquavit bis Wodka etc. --Ironhoof (Diskussion) 22:22, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute ebenfalls ein Ethanol-Halbkonzentrat. Die Wasserflasche (große Kunststoffflasche), die hinten neben der Weinflasche zu sehen ist, sieht doch deutlich anders aus. Warum sollten die Herren auf der Bühne zweierlei Wasser trinken? Außerdem ist die fragliche Flasche aufwändig etikettiert, mit Vorder-, Rück und Halsetikett. Gläserne Wasserflaschen habe höchstens zwei Etiketten, eins vorne, eins am Hals. --Rôtkæppchen68 23:15, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Windows 7 Suche

Wie legt Windows 7 fest, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Partitionen durchsucht werden, wenn man in "Computer" sucht? Hintergrund: bei mir scheint es von hinten anzufangen: ich habe 2 Festplatten, eine mit den Partitionen C:-M: und eine mit den Partitionen R: und S:. Bei mir scheints von hinten nach vorne zu laufen: Explorer fangt immer an, in S: zu suchen, dann kommt R: und ich glaube C: kommt ganz am Ende. Für mich persönlich wäre es aber besser, wenns bei C: anfangen würde, da die Dateien, die ich suche in den meisten Fällen in den Partitionen C: bis F: zu finden sind. Da ich auf allen Partitionen zusammen wahrscheinlich eine siebenstellige Dateizahl habe, dauert die Suche bei mir auch sehr lange. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Versuch mal, unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows Search\CrawlScopeManager\Windows\SystemIndex\SearchRoots oder irgendwo dort in der Nähe die Reihenfolge zu ändern. --Rôtkæppchen68 22:11, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hat das irgendwas mit dem Index zu tun? Wenn ja, den hab ich nur für meine Outlook-Dateien aktiviert, weil ich müsste sonst recht viele Pfade indexieren, damit sichs auszahlt, auch welche, die oft aktualisiert werden und das wäre mMn in menem Fall eine zu starke Performancebremse, da nehme ich noch lieber die langane Suchzeiten von oft mehreren Minuten in Kauf. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem der langsamen Suche ist, dass Archive (ZIP) durchsucht werden. --Hans Haase (Diskussion) 13:20, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Briefzensur

War zur Zeit der Briefzensur die Existenz von Schwarzen Kabinetten eigentlich in der Bevölkerung bekannt? War es erlaubt, in Briefform oder gar als Buch über die Existenz der Zensur selbst zu berichten? --188.101.76.66 21:15, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist so allgemein gehalten, daß man darauf ebenfalls nur diffus mit einem "Kann sein, kann nicht sein" oder "Mal so, mal so" antworten kann. Welche Zeit, welches Land? Was bedeutet "in der Bevölkerung bekannt", sind alle sozialen Schichten gemeint? usw. --84.191.128.3 14:28, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kostenlose Software für die Metadatenbearbeitung in AVI-Dateien gesucht

Hallo! Mein Titel sagt es schon. Ich habe ein paar AVI-Dateien auf dem Rechner, die vom VLC angezeigte Metadaten enthalten, welche ich aber gerne loswerden möchte. Der VLC-eigene Dialog zum bearbeiten dieser Metadaten funktioniert nicht, kennt wer eine andere Software (am besten Open Source oder Freeware), die AVI-Metadaten so bearbeiten kann wie es das EXIFTool bei Digitalfotografien vermag? Mein Betriebssystem ist Win XP. Danke für Tipps und Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Dir den abcAVI Tag Editor empfehlen. Das Ding gibts für lau und läuft unter allen gängigen Winversionen. --declaya red mit mir! 09:13, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Toleranzen bei Bescheiden von Behörden in Österreich (wahrschinlich auch ähnlich in Deutschland)

Hallo! Ich habe hatte soeben eine aktuelle Diskussion über generelle Auffassung von Toleranzen. Situation: Es gibt einen Bescheid einer Behörde über die Anbringung einer temporären Geschwindigkeitsbeschränkung aufgrund einer Veranstaltung mit exakter Kilometerangabe auf der betreffenden Straße. Nun stellte sich die Frage, ob man diese Position der Verkehrszeichen abschätzen bzw. grob messen darf oder sehr genau messen muss. Auch wenn man diese Angabe äußerst exakt misst, kann man nicht unendlich genau diese Geschwindigkeitsbeschränkungstafeln positionieren. Man kann daher vermuten, dass dieser Aufstellungsort in "verhältnismäßiger" Toleranz durchgeführt werden muss. Wie groß ist diese Toleranz? Wäre zum Beispiel im Falle eines Unfalles mit Todesfolge diese tatsächliche Toleranz vom Richter zu beurteilen, oder gibt es hier quasi "übliche" Toleranzen. Im Gegensatz zu Geschwindigkeits-, Gewichts- oder Altersbeschänkungen, sind Positinosangaben nicht an nur einem Grenzwert definiert, sondern an einem Fixpunkt, wo Messungenauigkeiten auf beiden Seiten zu falschen Werten führen. Eine Verkehrszeien kann auf beiden Richtungen flasch positioniert werden, bei einer 50 km/h-Beschränkung z. B. kann man jedoch sicher sein, dass man mit selbst gewählter Toleranz und einer Geschwindigkeit von 40 km/h zu 100 % korrekt ist. --GT1976 (Diskussion) 22:50, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frage die zuständige Straßenmeisterei, wenn Unklarheiten bestehen. Die Kilometerangabe ist hier ja sicher ein Streckenkilometer, der nicht interpretierbar ist. Als Veranstalter würde ich da sowieso im Zweifel die Strecke schützen, welche man für sinnvoll erachtet. Vor dem Richter ist immer der Veranstalter Mitschuld, wenn von Bescheiden abgewichen wird, in Österreich sicher genauso wie in Deutschland. Streckenkilometer 11,8 ist nunmal nicht 11,4.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Der Mitarbeiter der Straßenmeisterei meint, dass es sehr genau ist. Streckenkilometer 11,8 ist nicht 11,4. Aber was ist, wenn man die Tafel statt 11,4 auf 11,35 oder 11,396 aufstellt? => Welche Toleranz ist hier üblich bzw. "tolerierbar"? Muss ich mir ein Messrad dazu besorgen und was würde ich machen, wenn es im Kurvenbereich ist? Schon wird dann auf der Innen- oder Außenseite gemessen? Allein schon deswegen denke ich, dass es keine Auswirkungen hat, ob die Tafel auf 11,4 oder auf 11,39 steht. Ich hätte gemeint, dass ich sie sicherheitshalber um 50 m vorher aufstelle, damit ich "auf der Sicheren Seite" bin, laut Straßendienstmitarbeiter ist das aber nicht üblich und muss exakt genau gemessen werden. --GT1976 (Diskussion) 05:36, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mit Triangulation oder differential GPS kann man Positionen sehr genau messen, diese Toleranz ist sicher vernachlässigbar im Vergleich zur Toleranz bei der Bestimmung des genauen Unfallortes. Bei der Auswertung, ob der Unfallort vor oder nach dem Schild war wird aber in so einem Fall in dubio pro reo gelten, daher wenn es nicht 99,x% sicher ist, dass der Unfallort hinter der Stelle war, wo die Begrenzung beginnt, wird das Gericht davon ausgehen, dass er davor war. Wies im Sonderfall ausschaut, dass die Unfallsztelle zwar vielleicht 1m vor der Stelle ab der die Begrenzung gilt war, aber man noch so shcnell war, dass man ohne Unfall auf diesem Meter unter Berücksichtung aller Toleranzen nicht auf 40 km/h hätte kommen können (z.B. weil der Gutachter feststellt, dass man beim Unfall noch mindestens 100 km/h hatte), weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Verkehrsschild wird vor allem nach Gesichstpunkten der Sichtbarkeit vor den Stelle mit der Beschränkung aufgestellt. Und die Geschwindigkeit gilt ab Signaltafel, dass wird auch ganz gern vergessen. Und ich hab noch keine Baustelle gesehen wo das reduzierende Signall im Hinderniss stand, sondern immer davor. Es muss auf Autobahnen nicht grundlos, herunter signaliesiert werden. Damit eben die Annäherungsgeschwindigkeit so tief ist, dass man eben die Chance hat vor dem Signal genügend abzubremsen. Also stellt sich die Frage eigtlich gar nicht, entwerder reichen die signalisierte Geschwindiikeit zum sicher Befahren oder die Geschwindigkeit hätte noch tiefer signalisiert sein müssen. Aber der Autofahrer muss nicht 40 Fahren wenn 40 signalisiert ist, er darf auch langsamer wenn es die Umstände empfehlen. --Bobo11 (Diskussion) 07:38, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

zur frage wie genau hier gemessen werden muss, wirst du keine absolute antwort finden, das ist sicher immer eine einzelfallentscheidung. die verkehrzeichen müssen so genau wie möglich aufgestellt werden (und ja nicht mit toleranz davor), da sich der aufstellungsort mit dem in der verordnung (bescheid wüsste ich jetzt gar nicht) decken muss. denn erst das aufstellen der tafal bewirkt die kundmachung der zugrundeliegenden verordnung. passt das nicht zusammen, dann ist die verordnung nicht gehörig kund gemacht und die geschwindigkeitsbegrenzung gilt gar nicht. dazu gibts immer wieder kuriose entscheidungen, bei denen eine falsch aufgestellte tafel bewirkt, dass z.b. wie in graz vor einiger zeit geschehen, es formal gar kein ortsgebiet gibt und man hätte 100 km/h fahren dürfen. du könntest dich durch entscheidungen des vwgh bzw. der uvs lesen, ob du da was konkreteres zu den toleranzen findest, die die judikatur ausgearbeitet hat. ich könnte mir sogar vorstellen, dass man da einen richtwert herausbekommt. lg, --kulacFragen? 09:16, 6. Jun. 2013 (CEST) PS: in der grazer entscheidung waren jedenfalls 12 meter zu viel: [12] aber wie gesagt, das gibt keine brauchbare grenze nach unten her.[Beantworten]

Hallo Kulac! Danke für die umfassende Antwort. Ich denke auch, dass im Unfallfalle individuell entschieden wird, ob die Tafel dann vielleicht zu weit weg stand oder dadurch sogar rechtlich unwirksam war. 12 m Unterschied bei einer ständig stehenden Ortstafel halte ich für weniger tolerierbarer, als z. B. bei einer 30 km/h-Tafel für ein paar Tage im Zuge einer Veranstaltung, wo der Standort der Tafel 200 m vor der Veranstaltung und eigentlichen Gefahrenzone ist. Aber genau in meinem Fall gibt es Meinungen, dass diese Tafel exakt an der Stelle laut Bescheid stehen muss, wobei mir die Definition von "Exakt" eben nicht klar ist. --GT1976 (Diskussion) 14:53, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Michelangelos Krankheit

In der Biographie von Michelangelo, die Ascanio Condivi geschrieben hat, heißt es, er habe nur wenig geschlafen, weil der (längere) Schlaf ihn Kopfschmerzen verursacht habe. Ist heute eine Form von Kopfschmerz bekannt, die durch Schlaf ausgelöst wird? --188.101.76.66 23:07, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Angeblich kann Migräne durch Unterzuckerung wegen des Fehlens von Stress während des Schlafs ausgelöst werden. Je länger der Schlaf dauert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zustand eintritt. -- Janka (Diskussion) 02:15, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Entsorgung von Menschenblut

Wie wird in Deutschland Blut von Menschen entsorgt (Amputate, alte Blutproben, Leichen usw.)? Klar, als Sondermüll aber wie genau? Wird das eingedickt, kommt das in Fässer, wird das irgendwie verbrannt? --80.226.24.1 23:58, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise werden Amputate, Frühehlgeburten, Tumoren und ähnliches in speziellen Verbrennungsanlagen, die oft direkt den Krankenhäusern angegliedert sind, verbrannt. --Rôtkæppchen68 00:14, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eher Fehlgeburten als Frühgeburten... ;) -- JCIV 02:25, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry. --Rôtkæppchen68 06:34, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit "in Fässern" liegste gar nicht so falsch. Das Blut wird in der Regel gebunden (Mit saugfähigem Material oder in Dicht verschlossenen Behälter), und es kommt in das Gefäss für infektiösse Gegenstände. Dieser Inhalt wird dann verbrannt. Grössere Krankenhauskomplexe haben dafür eine eigene Müllverbrennung, kleinere Krankenhäusser und Artzpraxen bedienen sich "normalen" Kerichtverbrenungsanlagen. Wie du richtig festgestellt hast, gilt das als Sonderabfall, und nicht jede Kerichtverbrennungsanlage ist dafür zugelassen. Es ist aber in der Regel ein eigener Entsorgungsweg, und geht nicht in den Hauskehricht. ---Bobo11 (Diskussion) 07:27, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Beutel in der Blutspendezentrale, in denen nach Verarbeitung zu den Endpräparaten noch Reste enthalten waren, wurden an ihren Schlauchenden zugeschweißt und kamen in eine blaue Tonne mit Biohazard-Aufkleber. Die wurde dann mit einem Schnappverschluss versiegelt, wenn sie voll war. Soweit ich weiß, wurden diese Tonnen dann anschließend verbrannt, wie Bobo11 es auch schreibt. Wobei es noch interessant zu wissen wäre, ob wirklich die gesamte Tonne verbrannt wurde oder nur der Inhalt. Ich vermute ja fast, die gesamte Tonne. -- 88.67.144.168 08:25, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn beides. Wobei dort wo die Tonne nicht mitverbrannt wird, diese mit einem Beutel ausgekleidet war. Dies war ein handelsübliches 200 Liter Fass mit Klemdeckel, und dieses Fass hat eigtlich nur den Abfallsack mit dem infektiosem Materil vor Beschädigung geschützt. Klar es hat auch noch dafür gesorgt, dass die Ware gut stapelbar und transportierbar war. Danach benutze man diese Fässer für die Flugasche usw. (gingen danach somit in eine Deponie). Meist werden die Fässer aber mit verbrannt. Das mit verbrennen ist schon aus hygienischer Sicht durchaus sinnvoll. --Bobo11 (Diskussion) 08:42, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2013

Steigerungszahlen in der Eingliederungshilfe (Teilhabe Behinderter)

Die Kosten der Eingliederungshilfe steigen seit Jahren an und stellen die Kommunen vor schwer zu bewältigenden Aufgaben. Ein Argument ist (angeblich) der immer stärker ansteigende Anstieg der Fallzahlen. Wie kann das sein? Der medizinische Standard (bspw. Schwangerschaftsuntersuchungen) steigt immer weiter, Kriegsfolgen sind nicht zu bewältigen, die Bevölkerungszahl ist stabil (prozentualer Anteil). Warum steigen in Deutschland die Zahlen der Behinderten?--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es hat auch mit der notwendigen Unterstützung zu tun. Wenn du keine Hilfe benötigst, wirst du auch weniger schnell Behilfe beantragen. Früher gab es viel mehr "leicht" behinderte Menschen die einen normal bezahlen Job hatten (so gesehen voll integriert waren). Die mussten sich nicht um Beihilfe bemühen, weil sie oft gar keine mehr zu gute hatten, weil sie zuviel Einkommen hatten. Und nur um den Titel Behinderter ganz offizell tragen zu dürfen, darum bemühen sich die wenigsten. Das ist eher ein Stigam das man loswerden möchte. Wenn du aber keinen Job findest, und eine anerkennbare Behinderung hast, ist die Hemschwelle Hilfe zu beantragen viel kleiner. In wirtschaftlich schlechten Zeiten, ist der Druck auf die Sozialwerke höher, dass sie diese Leute übernehmen sollen die nicht frei vermitelbar sind. Dazu werden heute Sachen als Behinderung anerkennt, wofür man dich vor 50 Jahren schräg angeschaut hätte, wenn du das als Rente taugliche Behinderung bezeichent hätest. --Bobo11 (Diskussion) 09:06, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessanter Aspekt für den Bereich der Arbeitsfähigen! Hier ist die "neue" Integration eher ein Verdrängungsausgleich.--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es werden schon deshalb mehr, weil es mehr Alte gibt als früher. Dazu kommt, daß viel mehr schwerstbehinderte Kinder die Geburt überleben.--Geometretos (Diskussion) 14:36, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wohin geht der Strom bei einem Dynamo?

Ich habe ein Rad mit einem Nabendynamo. Wenn ich das Licht anmachen möchte, dann lege ich an der Lampe einen Schalter um, und es brennt. Da ja aber der Dynamo immer Strom erzeugt, wenn ich fahre, frage ich mich: Wo geht der Strom eigentlich hin, wenn er nicht die Lampe betreibt? Wird er irgendwie abgeleitet, oder gespeichert (wobei mein Rad keine Batterie hat), oder was passiert damit?--schreibvieh muuuhhhh 10:22, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Kreis nicht geschlossen ist, fließt kein Strom; es liegt dann nur eine Spannung an, genau wie bei einer Batterie, die einzeln herumliegt. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:29, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber es findet doch derselbe Energieverbrauch durch den Dynamo statt. Ist diese Energie dann weg? --Seewolf (Diskussion) 10:33, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. nope - der dynamo leistet unbelastet nur geringen mechanischen widerstand (das kugellager oder was da drin ist)... wenn man jedoch durch einen stromfluss den dynamo belastet, dann entstehen im dynamo komische magnetfelder, die ihn beim drehen behindern... 2. früher wurde der dynamo nur bei bedarf an den reifen gepresst... wieso ist das nich mehr so? --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
1: Danke, jetzt versteh ichs 2. Nabendynamo. --Seewolf (Diskussion) 10:53, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
zu 2.: ach so... hab ich übersehn... :-) dann muss es im falle des getriebelosen nabendynamos eher nich „mechanischer widerstand” heißen, sondern ummagnetisierungsverlust... aber der rest stimmt trotzdem, weil ein stromdurchflossener leiter ein magnetfeld entwickelt (Handregel)... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich auch schon gefrag wohin das Licht geht wenn man es ausschaltet. Man hat mir gesagt in den Kühlschrank. Ich schaute nach, und siehe da, es stimmte ;-) -- Netpilots -Φ- 12:24, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dunkelbirne. —PοωερZDiskussion 12:36, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Anpressdynamo macht mehr Verlust am Reifen als er zu Strom macht. Die effizienteren davon haben ein größeres Rad. Beim Nabendynamo hast Du keine mechanische Verluste. Die Leerlaufspannung am geöffnten Schalter ist dafür recht hoch. --Hans Haase (Diskussion) 13:15, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Österreichpark in Berlin-Charlottenburg

"Schon gewußt?" Ich komme mit der Aussage nicht klar, dass man von Berlin aus (nicht mal eine Erhöhung) die Alpen sehen kann. Das ist wohl ein Mißverständnis, man kann die Alpen nicht real sehen (durch eine Optik), sondern wohl nur auf einer Art Dia nehme ich an?!?! Die Aussage ist zweideutig und sollte im Artikel Österreichpark präzisiert werden. Das würde wohl mit einer sehr aufwendigen Optik gehen, aber da steht nur ein kleines Fernglas... --80.226.24.1 12:05, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es dürfte sich wohl um dieses Produkt handlen. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:12, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da kann die Optik noch so aufwändig sein, die geometrische Sichtweite lässt sich dadurch nicht überlisten. Damit die Alpen aus dem ca. 500 km entfernten Berlin zu sehen wären, müssten sie mehr als 15.000 m hoch sein. --TheRunnerUp 14:19, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
PS: aber auch das Relaxen und zur Erholung an der Donau liegen (Zitat aus dem WP-Artikel) dürfte in Berlin einigermaßen schwer fallen. --TheRunnerUp 14:23, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

GmbH

Wo ist bei einer GmbH der Unterschied zwischen einem Gesellschafter, einem geschäftsführenden Gesellschafter, einem Geschäftsführer und einem Mitglied der Geschäftsleitung?--Frankentaler-Mop (Diskussion) 12:06, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein Gesellschafter bringt das Stammkapital oder einen Teil davon auf. Der Geschäftsführer führt die Geschäfte. Das kann aber auch ein Angestellter ohne Anteil am Stammkapital sein. --Rôtkæppchen68 12:42, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einen geschäftsführenden Gesellschafter kann es nur bei mehreren Gesellschaftern geben; das ist aber kein juristisch relevanter Begriff wie "Geschäftsführer". "Mitglied der Geschäftsleitung" kommt nur bei größeren GmbH's vor, die eine Geschäftsleitung hat; das ist ein Gremium unterhalb des Geschäftsführers (der hat juristisch immer die Gesamtverantwortung, nicht die Geschäftsleitung!). In einer Geschäftsleitung hat (ähnlich einem AG-Vorstand) jeder ein bestimmte leitende Aufgabe (Produktion, Personal, Vertrieb ...) und zumeist den Status "Prokurist". Der Geschäftsführer unterzeichnet allein mit seinem Namen, die Prokuristen mit "ppa" und alle niedrigeren Ränge (Abteilungsleiter usw.) mit der Eselsprokura (i.A.).
Da gibt es auch noch (juristisch ebenfalls irrelavant) "Geschäftsführender Alleingesellschafter": Einem alleine gehören sämtliche GmBH-Anteile und er ist der Geschäftsführer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein Gesellschafter sich mit irgendwas das wie "Geschäftsführer" aussieht bezeichnet, muss er das auch tatsächlich sein. Also ist das juristisch genauso relevant wie ein falscher angestellter Geschäftsführer. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:08, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dunkelbirne - möglich?

Nach dem Beitrag oben hab ich mich gefragt: Könnte man nicht eine Strahlenquelle schaffen, die alle ankommenden Photonen ablenkt/abblockt oder deren Energie umwandelt? Also außer schwarze Farbe zu versprühen... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:30, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In der Diskussion zu dem Artikel wird das schon angedeutet: Rein theoretisch könnte man dafür sogar eine simple Lichtquelle nehmen, die ab-so-lut präzise das „Gegenteil“ der vorhandenen Wellen aussendet, so dass sich Wellentäler und -berge exakt aufheben. Das ist aber wirklich blanke Theorie und nicht realisierbar. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:47, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Alternativ kann man einfach das Fenster zumauern: Das blockt alle Photonen ab. Genauer gesagt werden dadurch Photonen mit Wellenlaengen im sichtbaren Bereich in Infrarot-Photonen umgewandelt, von denen ein Teil schliesslich doch im Zimmer landet. Aber von denen sieht man mit unseren Augen nichts mehr. --Wrongfilter ... 14:02, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, wenn ich Heisenberg richtig verstanden habe, dann ist die Dunkelbirne nicht möglich. Ich müsste Energie und Position jedes Photons feststellen, um das Gegenphoton zu erzeugen. Das eine schliesst aber das andere aus. Yotwen (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Innerorts überholt

Hallo Auskunft!
Folgender Sachverhalt: Person A war gerade eben mit dem Motorrad unterwegs und hat in der 30er-Zone einen Polizisten überholt. (er hatte zwar eine Uniform an, ist aber scheinbar mit seinem privaten Auto gefahren) Dann hat er Person A natürlich direkt überholt und rechts ran gewunken. Person A musste dann Führerschein und Fahrzeugschein zeigen, der Polizist hat sich die Daten notiert und Person A durfte sich dann die Ansprache anhören. Der Polizist hat von Person A nicht verlangt den Helm und die Sturmhaube ausziehen. Der Polizist ist dann direkt nach der Belehrung ohne weitere Infos zügig in sein Auto eingestiegen und weitergefahren.

Meine Fragen wären jetzt:

  1. Reicht allein der Führerschein aus um Person A zu identifizieren? Muss der Polizist nicht normalerweise das Gesicht mit dem Bild vergleichen?
  2. Meint ihr das das eine Verwarnung war? Er hat Person A da relativ ratlos zurückgelassen. Evtl. hat jemand von euch da Erfahrung wie sowas abläuft. Sagt der Polizist normalerweise das es eine Verwarnung war? Oder sagt er im Normalfall was auf Person A zukommt? Oder muss er Person A gar nichts sagen und Person A muss abwarten ob was mit der Post kommt?
  3. Google meinte das innerorts Überholen an sich nicht verboten sei, wenn man die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht überschreitet. Stimmt das?
  4. Wenn der Polizist genau 30 gefahren ist und Person A ihn mit ca. 50 maximal 60 Km/h überholt hat, mit welcher Strafe muss Person A dann rechnen?

--Maxkhl (Diskussion) 14:09, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Person A kann sich beruhigt zurück lehnen. Person A war auch wohl so verdattert, dass sie keinen Ausweis des Polizisten verlangt hat. Person A wusste nicht, dass der Polizist auf Privatfahrt im eigenen Auto gar kein Polizist ist, weil nicht im Dienst. Person A soll mal beobachten dass Polizisten in neutralen Wagen immer zwei sind und sich ausweisen. Person A sollte sich aber schon an Geschwindigkeitsgrenzen halten. Sollte Person A wider Erwarten einen Strafzettel bekommen, sollte Person A einen Zeugen für die "Tat" verlangen.--79.232.205.109 14:27, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da ist Person A aber erleichtert ;D Person A ist nicht mal der Name des Polizisten bekannt. Er hat sich also weder mündlich noch mit einer Marke/Papieren ausgewiesen. Person A ist normalerweise kein Raser. Vor allem nicht innerorts. Aber wenn man genug Stress hat, macht man gerne mal solche Dummheiten. Wird nach der Aktion auf jeden Fall nicht mehr vorkommen. Danke für die Antwort! --Maxkhl (Diskussion) 14:35, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach den meisten Landesvorschriften sind Polizisten immer im Dienst - sie können also immer nach polizeirechtlichen Vorschriften handeln - müssen es aber auch bei bedarf tun wie in diesem Falle. Wer in 30er-Zone mit 50 maximal 60 Km/h einen Beamten in Uniform überholt kann froh sein wenn er mit 80 Euro und 1 Punkt in Flensburg weg kommt und darf auf Grund seiner rücksichtslosen Fahrweise ruhig ein wenig abwarten ob was mit der Post kommt? Wenn nicht hat A viel Glück gehabt und sollte eine Lehre daraus ziehen und sein Fahrverhalten überdenken. Gruß, --Tomás (Diskussion) 14:40, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich gerade auch gelesen. Dann muss man wohl doch abwarten ob der Polizist nen schlechten Tag hatte. Was ist mit der Identifikation? Muss der Polizist nicht das Gesicht erkennen um die Person zu identifizieren? --Maxkhl (Diskussion) 15:07, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Angenommen der Polizeiwagen sei 10 gefahren, sehe ich nicht einmal einen Grund für eine Verwarnung. —PοωερZDiskussion 15:12, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was glaubst Du, wem der Richter vor Gericht mehr glauben wird? Person A, dessen Gesicht nicht gesehen wurde, der sich aber als Person A ausgewiesen hat oder einem Polizeibeamten? --80.140.164.179 15:13, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK Polizist auf Feierabend ist nur bei Gefahr im Verzug im Dienst. Das war hier nicht der Fall. Er hätte auch Probleme, wenn ihn hier einer angefahren hätte, einen Dienstunfall zu melden. (Das wissen die sogar genau und halten sich zurück.) Ab 21 km mehr gibt es auch Fahrverbot, wenn das noch so ist, da hat sich ja vor unlängst was verändert. Aber Polizist im ungeeichten KFZ muss erst mal beweisen, dass er 30 gefahren ist und der andere viel mehr. --79.232.205.109 15:24, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Richter wird grundsätzlich dem Polizisten glauben und nicht Person A. Polizisten dürfen allerdings (in Deutschland) keine Geschwindigkeiten schätzen somit erübrigt sich dieser Punkt. Sofern es also an dieser Stelle erlaubt war zu überholen kann der Polizist in diesem Fall also relativ wenig machen. Wenn es allerdings nach mir geht sollte solch ein rücksichtsloses Verhalten möglichst hart bestraft werden. Ich halte eine 1 Jährige Haftstrafe für durchaus angemessen aber leider liegt das nicht in meinem Ermessen. Im übrigen hoffe ich das Person A seine Lektion gelernt hat und sich zukünftig wie ein Humanoid verhalten wird. Ich möchte auch Person A darauf hinweisen das die Gefährdung anderer im Straßenverkehr alles andere als ein Kavaliersdelikt ist. Somit möchte ich Person A raten zukünftig nur noch im Rückwärtsgang zu fahren, da sich solche Manöver dann automatisch erübrigen. Person A kann also von Glück reden wenn Sie trotz Probezeit ohne eine Strafe einschließlich eines Punktes auskommt, aber Person A ist eine verlängerte Probezeit ja sicherlich schon vom Auto fahren her gewohnt.